Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OwnCloud in fünf Minuten
Avalox
2015-01-05, 23:44:27
Einfacher kommt man wohl nicht an einen OwnCloud Server.
Die Noobslabs haben OwnCloud in ihr Ubuntu Paketarchiv aufgenommen und installieren auf Knopfdruck OwnCloud mit allen benötigten drum und dran und führen durch die Konfiguration.
http://www.noobslab.com/2015/01/install-owncloud-in-ubuntulinux-mint.html
beats
2015-01-07, 10:57:22
Ich bin der Meinung das OwnCloud auch auf dem Raspberry Pi in 5 Minuten installierbar wäre. Zu dem beschriebenen vorgehen sehe ich kein Unterschied. Natürlich dauert die Installation von Apache und weiteren Komponenten dank SD und Mobilkern etwas länger.
Eidolon
2015-01-07, 15:30:49
Owncloud ist toll, aber (!) Der Upload der gängigen Provider ist zu mau.. so ist es leider kaum eine Alternative zu professionellen Clouds, leider.
Habe owncloud beim webhoster laufen (allinkl) wo das schon relativ sauber vorkonfiguriert wurde. Da ist das auch mit einem Klick installierbar, mit SSL und Verschlüsselung. Die Anbindung ist besser als über den Provider zu Hause, Anschaffung von Raspberry Pi entfällt und Ausfallssicherheit ist garantiert. Für das was man braucht hat man auf alle wichtigen Einstellungen Zugriff und ggf auch mehr. Will aber keine Werbung machen, sicher gibt es da bestimmt noch bessere Angebote. Aber für mich ist das genau das was ich haben will. Sicher ist es besser wenn man einen eigenen Rechner mit Vollzugriff hat, wo die Daten liegen. So viele Daten habe ich da aber sowieso nicht gespeichert, und viele sind eher per DAV für Smartphone Zugriff.
Das Problem dabei besteht imho darin, dass owncloud selbst noch Raum für Verbesserungen bietet. Mir gefällt auch die Weboberfläche überhaupt nicht. Ansonsten gibt es noch viele Bugs in einzelnen Bereichen. Habe das lokal auch schon installiert und es ist so schon deutlich besser. Wichtige Passwörter oder ähnliches würde ich da aber aus rein generellen Erwägungen sowieso nicht speichern.
Ich habe ja sowieso die Befürchtung, dass in Zukunft sich Leute darauf spezialisieren in OwnClouds einzubrechen. Ich habe ehrlich gesagt überhaupt nicht den Eindruck dass das System besonders gut abgesichert ist und sich noch in einer frühen alpha phase befindet und Sicherheitspatches nicht rechtzeitig angewandt werden.
AndererGast
2015-01-07, 22:29:22
Ich habe ja sowieso die Befürchtung, dass in Zukunft sich Leute darauf spezialisieren in OwnClouds einzubrechen. Ich habe ehrlich gesagt überhaupt nicht den Eindruck dass das System besonders gut abgesichert ist und sich noch in einer frühen alpha phase befindet und Sicherheitspatches nicht rechtzeitig angewandt werden.
Davon abgesehen ist die Sicherheit aber nicht von Owncloud alleine zu verantworten. Da spielen der Apache, die MySQL-DB und vor allem PHP eine gewichtige Rolle.
Die 5-Minuten Anleitung geht auf die richtige Konfiguration der genannten Komponenten erst gar nicht ein. Was IMO ein erheblicher Mangel ist und den unbedarften User in falscher Sicherheit wiegt. So lange man den Server nicht ins Internet hängt geht das ja noch. Aber wozu braucht man dann eine Cloud!? :O
LordDeath
2015-01-07, 23:19:24
Wieso nimmt man nicht gleich die offiziellen Pakete von ownCloud? https://software.opensuse.org/download.html?project=isv:ownCloud:community&package=owncloud
Ansonsten sollte man vor solchen Schnellanleitungen die Finger lassen. ownCloud hat eine schöne Admin-Dokumentation, die man sich auch durchlesen sollte, wenn man solch einen Server betreiben will.
Debian/Ubuntu haben ein "ssl-cert" Paket, welches ein Skript installiert und beim erstmaligen Anlegen eines eigenen Zertifikats hilfreich ist. Mehr dazu hier: http://wiki.ubuntuusers.de/ssl-cert
Ansonsten rate ich davon ab, in Debian und Ubuntu das ownCloud Paket aus den offiziellen Distributionsrepositories zu installieren. In Ubuntu musste zuletzt eine veraltete Version (http://changelogs.ubuntu.com/changelogs/pool/universe/o/owncloud/owncloud_6.0.1+dfsg-1ubuntu1.2/changelog) aus dem Repo entfernt werden, weil trotz LTS das Paket in Universe nicht gepflegt wurde. Und auch das Paket aus den Debian-Backports für Wheezy wurde zuletzt nicht aktualisiert und wird bald ebenfalls entfernt.
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