Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux für Windows Fans...ChaletOS
Matrix316
2015-01-16, 13:54:46
Basiert auf Xubuntu. Wer das Windows Design vermisst, sollte das unbedingt mal ausprobieren:
https://sites.google.com/site/chaletoslinux/home
https://plus.google.com/106485512644071999805/posts/SQmNAQyFoBE
Danke! Das löst wohl kubuntu als Distribution für DAUs ab. Der erste bekommt das heute noch verpasst :)
...warum man immer wegen ein paar Icons gleich eine neue distri rausbringen muss. :rolleyes:
https://sites.google.com/site/chaletoslinux/theme-sources
gabs ja schon alles von mac bis Vista 7 windowsXP themes viele sind recht schnell eingegangen.
dem Distributor muss man auch vertrauen können etc.
ich halte nicht so viel davon.
aussehen tut es allerdings nicht schlecht.
Matrix316
2015-01-16, 14:46:40
Es will halt nicht erst jeder Basteln, damit sein Betriebsystem so aussieht wie man es gerne hätte.
Gebrechlichkeit
2015-01-16, 14:47:11
Nice! BaiBai Gnome (gibt auch http://zorin-os.com/gallery.html).... aber wenn schon dann
http://www.gobolinux.org/
GoboLinux is an alternative Linux distribution which redefines the entire filesystem hierarchy.
In GoboLinux you don't need a package database because the filesystem is the database: each program resides in its own directory, such as /Programs/Xorg-Lib/7.4 and /Programs/KDE-Libs/4.2.0. Like it?
€dit : oder auch nicht, man konnte in Gobo Linux wie Windows alles unter /Programme installieren, scheint jetzt nicht mehr der Fall zu sein.
Für windows-Fans? Wer ist denn Windows-Fan? Man nutzt es weil es halbwegs einfach bedienbar ist und es außer Spiele auch einen riesen Haufen genauso gut benutzbare wie mächtig funktionelle Anwendungen dafür gibt.
"developers! developers! developers!" ;)
Da geht es nicht erstrangig und auch nicht zweitrangig um das Design des Desktops. Es ist nunmal so daß z.B. Gwenview oder gThumb kein FaststoneViewer sind.
Niemand nennt euch hiermit lächerlich, aber das sollte nicht ddavon abhalten die Realität so wahrzunhemen wie sie eben ist.
Lokadamus
2015-03-08, 10:56:37
Die wievielte Distri ist es eigentlich, die Windows vorgaukeln will?
http://q4os.org/index.html
Wer Bilder dafür sehen will: hier (http://xpq4.sourceforge.net/) (wird von q4os benutzt, nie benutzt).
Matrix316
2015-03-08, 12:24:58
Für windows-Fans? Wer ist denn Windows-Fan? Man nutzt es weil es halbwegs einfach bedienbar ist und es außer Spiele auch einen riesen Haufen genauso gut benutzbare wie mächtig funktionelle Anwendungen dafür gibt.
"developers! developers! developers!" ;)
Da geht es nicht erstrangig und auch nicht zweitrangig um das Design des Desktops. Es ist nunmal so daß z.B. Gwenview oder gThumb kein FaststoneViewer sind.
Niemand nennt euch hiermit lächerlich, aber das sollte nicht ddavon abhalten die Realität so wahrzunhemen wie sie eben ist.
Was ist FaststoneViewer? =) Hab ich einmal installiert und wieder deinstalliert. ;)
Was ich bei einem Bilderbetrachter will ist, dass ich die Bilder als Thumbnails sehe und diese durchscrollen kann und auf Bedarf auf Vollbildwechseln und wieder zurück. Und das können Gwenview und gThumb genauso gut wie XNview. Das kann zwar auch 1000 Sachen mehr, aber das meiste hab ich so gut wie nie benutzt. Und eigentlich wollen wir doch alle nur eine leichte kleine freie Version von ACDSee, oder? ;)
Also ich finde schon, dass Optik ganz wichtig ist und vor allem das Startmenü viel Einfluss auf die Usability hat. Es gibt Leute, da ist schon Panik angesagt, wenn das Browsericon nicht mehr in der Taskleiste oder auf dem Desktop ist.
Klar gibt's unter Linux nicht viele kommerzielle Sachen, aber wer kein Gamer ist, sondern einfach nur im Web surft und ein paar Briefe schreibt, der kommt halbwegs hin. Und ChaletOS macht es relativ einfach sich einzufinden, weil es so schön wie Windows aussieht. :)
Matrix316
2015-03-08, 12:27:07
Die wievielte Distri ist es eigentlich, die Windows vorgaukeln will?
http://q4os.org/index.html
Wer Bilder dafür sehen will: hier (http://xpq4.sourceforge.net/) (wird von q4os benutzt, nie benutzt).
Der Unterschied ist: Es will aussehen wie ein modernes Windows und nicht wie Windows 95. ;)
Lokadamus
2015-03-08, 13:09:05
Der Unterschied ist: Es will aussehen wie ein modernes Windows und nicht wie Windows 95. ;)Wie sieht den ein modernes Windows aus?
Diese häßlichen Screenshots mit Namen Win7 oder Win8.1 (wohl die 2. Testversion vom 8er Bild) finde ich auch abartig. :tongue:
http://xpq4.sourceforge.net/iscreenshots.html
Eidolon
2015-03-08, 13:38:32
Verstehe den ganzen Sinn nicht, aber nun gut. ;)
Das Design von Windows empfinde ich selbst als eher unschön, da gibt es deutlich sinnigere und angenehmere Desktops unter Linux. Erst Recht da man hier entscheiden kann ob man einen in sich gut angepaßten wie Gnome 3, einen hochkonfigurierbaren wie KDE oder es eher ressourcenschonend mit XFCE und ähnliche nimmt.
Matrix316
2015-03-08, 13:55:22
Wie sieht den ein modernes Windows aus?
Diese häßlichen Screenshots mit Namen Win7 oder Win8.1 (wohl die 2. Testversion vom 8er Bild) finde ich auch abartig. :tongue:
http://xpq4.sourceforge.net/iscreenshots.html
SO http://i1-linux.softpedia-static.com/screenshots/ChaletOS_3.jpg sieht IMO ein modernes "Windows" aus.
Oder auch so ;) http://yuq.me/users/31/191/V4m9CbIko6.png
Wobei bei ChaletOS gibt's ja auch unterschiedliche Rahmen und Icondesigns und so. Es ist ja immer noch Linux und wenn du willst, kannste auch Unity oder Mate oder XFCE oder sonstwas für einen Desktop installieren. =)
Hier muss man halt nicht erst basteln und kriegt gleich eine "Experience" die ähnlich wie ein modernes Windows ist. Vor allem das Startmenü gefällt mir ziemlich gut.
Was ich nicht hinbekommen habe, dass die Texte alle auf Deutsch sind. Ich hatte zwar die Language Dateien installiert, aber irgendwie war doch noch alles auf englisch.
Lokadamus
2015-03-08, 14:13:18
Oder auch so ;) http://yuq.me/users/31/191/V4m9CbIko6.png
Die Bildersuche von Google ist schon eine feine Sache.
Was das mit Linux zu tun hat, erschließt sich mir nicht. :tongue:
http://www.giga.de/downloads/windows-8/tipps/windows-8-start-button-wiederherstellen-so-gehts/ <-- Das kommt aus der Gallery
Man müsste den Krempel (Zorin, Q4OS) wohl mal installieren, um zu sehen, wie Menüs aussehen.
KDE4 hat auch ein schönes Menü, aber das ist doch heutzutage meistens nur noch Anpassungen.
Ganon
2015-03-08, 14:16:36
Hier muss man halt nicht erst basteln und kriegt gleich eine "Experience" die ähnlich wie ein modernes Windows ist. Vor allem das Startmenü gefällt mir ziemlich gut.
Das Problem ist eben, dass man bei solchen Distributionen im Problemfall oft aufgeschmissen ist. Hier muss man dann meist selbst viel mehr aktiver basteln, als bei den anderen Distributionen vor denen man Angst hatte.
Das merkt man nur meist nicht. Siehe selbst deinen Text "Man muss nicht erst basteln [...] Was ich noch nicht hinbekommen habe [...]"
Ich persönlich halte es ja immer noch für sinnvoller anderen Bedienungskonzepten offen gegenüber zu sehen. Die passen oft viel besser zu den Arbeitsweisen vom Rest des Systems, statt irgend ein fremdes Konzept zu simulieren. Man lebt halt immer mit Einschränkungen, weil man ein anderes Konzept versucht zu erreichen, statt einfach mal offen gegenüber Neuem zu sein.
Matrix316
2015-03-08, 14:25:53
Die Bildersuche von Google ist schon eine feine Sache.
Was das mit Linux zu tun hat, erschließt sich mir nicht. :tongue:
http://www.giga.de/downloads/windows-8/tipps/windows-8-start-button-wiederherstellen-so-gehts/ <-- Das kommt aus der Gallery
Man müsste den Krempel (Zorin, Q4OS) wohl mal installieren, um zu sehen, wie Menüs aussehen.
KDE4 hat auch ein schönes Menü, aber das ist doch heutzutage meistens nur noch Anpassungen.
Es ging ja auch darum wie ein modernes Windows aussieht und ChaletOS sieht schon aus wie Windows 8 mit gescheitem Startmenü. Und das ist denke ich mal die Absicht des Herstellers.
Wer Zorin mag, soll halt das installieren. Es MUSS ja keiner Chalet nehmen.
lumines
2015-03-08, 14:26:37
Das Problem ist eben, dass man bei solchen Distributionen im Problemfall oft aufgeschmissen ist. Hier muss man dann meist selbst viel mehr aktiver basteln, als bei den anderen Distributionen vor denen man Angst hatte.
Wobei das hier nur optisch verändert ist und ansonsten wohl kompatibel zu Ubuntu 14.04 ist.
Ansonsten würde ich aber zustimmen. Viele Projekte übernehmen sich bei so etwas massiv, siehe Gobo Linux. Vor allem ist der Nutzen oft eher fragwürdig.
Ich habe grundsätzlich aber nichts dagegen, wenn fett EXPERIMENTELL dransteht und die Nutzer nicht die gleichen Erwartungen haben wie bei den großen Distributionen. Auch wenn manche Distributionen und Desktop Environments ungewohnt erscheinen, wurde da oft viel mehr Hirnschmalz bei der Usability reingesteckt als irgendein „Windows-Theme“ jemals erreichen könnte.
Davon abgesehen sehe ich jetzt an diesem ChaletOS-Theme nichts, was ein KDE nicht auch (sogar ootb) bieten würde, wenn man auf einen CDE-ähnlichen Desktop steht.
Matrix316
2015-03-08, 14:37:28
Das Problem ist eben, dass man bei solchen Distributionen im Problemfall oft aufgeschmissen ist. Hier muss man dann meist selbst viel mehr aktiver basteln, als bei den anderen Distributionen vor denen man Angst hatte.
Das merkt man nur meist nicht. Siehe selbst deinen Text "Man muss nicht erst basteln [...] Was ich noch nicht hinbekommen habe [...]"
Ich persönlich halte es ja immer noch für sinnvoller anderen Bedienungskonzepten offen gegenüber zu sehen. Die passen oft viel besser zu den Arbeitsweisen vom Rest des Systems, statt irgend ein fremdes Konzept zu simulieren. Man lebt halt immer mit Einschränkungen, weil man ein anderes Konzept versucht zu erreichen, statt einfach mal offen gegenüber Neuem zu sein.
Das verstehe ich nicht, weil zum Beispiel KDE oder Linux Mint auch nur die Windows Bedienung simulieren. Sind das jetzt keine richtigen Linux Desktops? Beide haben "Taskleisten" und "Startmenu".
Die Frage ist ja, muss es unbedingt anders als Windows sein? Das könnte man auch die Windows 8 Entwickler fragen. :naughty:
Letztendlich geht es doch darum wie man am schnellsten und einfachsten:
Programme startet
Zugriff auf Systemverwaltung bekommt.
Zugriff auf Laufwerke und Verzeichnisse bekommt.
Und gut aussehen solls auch noch. :D
lumines
2015-03-08, 14:47:46
Das verstehe ich nicht, weil zum Beispiel KDE oder Linux Mint auch nur die Windows Bedienung simulieren. Sind das jetzt keine richtigen Linux Desktops? Beide haben "Taskleisten" und "Startmenu".
Sie sind daran angelehnt, aber bis auf die beiden Merkmale haben sie nicht viel mit Windows gemein. Spätestens bei der restlichen KDE-Software hören die Gemeinsamkeiten abrupt auf.
Der große Unterschied ist aber auch, dass KDE nicht nur ein „Theme“ ist, sondern eine Zusammenstellung von Software, die auf Qt und den KDE-Libraries basiert. KDE nennt sich nicht umsonst offiziell KDE Software Compilation.
Letztendlich geht es doch darum wie man am schnellsten und einfachsten:
Programme startet
Zugriff auf Systemverwaltung bekommt.
Zugriff auf Laufwerke und Verzeichnisse bekommt.
Na ja, da ist Windows jetzt auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Alleine von „Systemverwaltung“ und „einfach“ bei Windows in einem Satz zu sprechen, finde ich schon etwas seltsam. Ganz ehrlich, da editiere ich lieber Textdateien von Hand. Wie man es richtig macht, zeigt da eher OS X.
Ob man jetzt ein Starmenü braucht, um Programme zu starten, ist auch eher fraglich. Aus Usability-Sicht sind solche tiefen Menüstrukturen wie im Windows Startmenü jedenfalls pures Gift.
Ganon
2015-03-08, 15:17:57
Das verstehe ich nicht, weil zum Beispiel KDE oder Linux Mint auch nur die Windows Bedienung simulieren. Sind das jetzt keine richtigen Linux Desktops? Beide haben "Taskleisten" und "Startmenu".
Ja und der Rest ist anders. DEUTLICH ANDERS!
Die Frage ist ja, muss es unbedingt anders als Windows sein?
Muss nicht, aber warum muss es denn "wie Windows sein". Das setzt halt voraus das du etwas wie Windows bekommst und da ist kein Theme das dichteste, sondern Betriebssysteme wie ReactOS.
Oberflächen wie KDE und GNOME schreiben sich nicht auf die Fahne "so wie die anderen zu sein", sondern sie wollen ihren eigenen Usability-Ansatz aufzeigen und umsetzen. Darum eckt gerade GNOME bei vielen so an, weil sie mal eben komplett anders sind. Aber wenn man sich mal darauf einlässt sind sie dabei verdammt gut. KDE hingegen setzt auf maximale Konfigurierbarkeit und sagt sich eher "mach dir deine Usability selbst".
Wie du sagst, Programme starten, Systemeinstellungen öffnen, Verzeichnisse kriegen sind sowohl bei KDE, GNOME als auch Windows maximal 3 Klicks entfernt. Das ist kein Punkt den man hier betrachten muss.
Das womit man Hauptsächllich zu tun hat ist doch das Fenstermanagement. Und hier gehen alle Projekte deutlich unterschiedliche Wege. Während Windows in großen Teilen noch in Zeiten von Windows 95 (und mit Windows 8 eher wieder abgebaut hat) steckt, zeigen KDE und GNOME hier deutlich bessere und nützlichere Alternativen auf.
Matrix316
2015-03-08, 16:20:08
Sie sind daran angelehnt, aber bis auf die beiden Merkmale haben sie nicht viel mit Windows gemein. Spätestens bei der restlichen KDE-Software hören die Gemeinsamkeiten abrupt auf.
Der große Unterschied ist aber auch, dass KDE nicht nur ein „Theme“ ist, sondern eine Zusammenstellung von Software, die auf Qt und den KDE-Libraries basiert. KDE nennt sich nicht umsonst offiziell KDE Software Compilation.
Wobei du durchaus KDE Anwendungen unter anderen Oberflächen laufen lassen kannst. Und für den DAU ist es eh egal unter welchen Libs was läuft.
Na ja, da ist Windows jetzt auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Alleine von „Systemverwaltung“ und „einfach“ bei Windows in einem Satz zu sprechen, finde ich schon etwas seltsam. Ganz ehrlich, da editiere ich lieber Textdateien von Hand. Wie man es richtig macht, zeigt da eher OS X.
Also ich finde es wesentlich einfacher Einstellungen mit Checkboxen und Dropdownlisten zu machen als irgendwelchen kryptischen Text in Dateien zu ändern, wo man erstmal die richtige Syntax wissen muss und die Fehleranfälligkeit viel höher ist.
Um die Einstellungen zu finden, muss man, wenn man keine Ahnung hat, so oder so erstmal suchen. Und dan nimmt sich die Systemsteuerung und die Linux Verzeichnisstruktur nichts in der Komplexität. Da kann es unter Linux schon eine Herausforderung sein, eine Datei erstmal als Administrator zu ändern.
Ob man jetzt ein Starmenü braucht, um Programme zu starten, ist auch eher fraglich. Aus Usability-Sicht sind solche tiefen Menüstrukturen wie im Windows Startmenü jedenfalls pures Gift.
Alle Apps auf den Bildschirmklatschen ala Windows 8 Startseite ist aber auch nichts. Zumal das KDE Menü deutlich komplexer und umständlicher ist, als das Windows 7 Startmenü.
lumines
2015-03-08, 16:43:03
Also ich finde es wesentlich einfacher Einstellungen mit Checkboxen und Dropdownlisten zu machen als irgendwelchen kryptischen Text in Dateien zu ändern, wo man erstmal die richtige Syntax wissen muss und die Fehleranfälligkeit viel höher ist.
Theoretisch ist es auch einfacher, aber Windows ist da einfach kein besonders gutes Paradebeispiel wie man es richtig macht. Schon bei einfachen Netzwerkeinstellungen war ich immer gezwungen die richtigen Menüs zu googlen. Das kann dann ja irgendwie keine sinnvolle Lösung sein.
Um die Einstellungen zu finden, muss man, wenn man keine Ahnung hat, so oder so erstmal suchen.
Genau das sollte eine GUI eigentlich verhindern. Ich sag ja, da kann ich auch direkt bei Textdateien bleiben. Da habe ich wenigstens eine kompakte Ansicht aller Optionen. Windows bietet mir da einfach keine Vorteile.
Alle Apps auf den Bildschirmklatschen ala Windows 8 Startseite ist aber auch nichts. Zumal das KDE Menü deutlich komplexer und umständlicher ist, als das Windows 7 Startmenü.
Es gibt für die Verteilung von Breite und Tiefe bei Menüstrukturen auch keine optimale Lösung für alle Anwendungsfälle. Daran zerbrechen sich schon viele Leute seit Jahrzehnten den Kopf.
Das ist ja auch der Grund, warum die meisten Betriebssysteme heute die Suche als Anwendungsstarter nutzbar machen. OS X, Windows, Linux (sowieso), sogar Android und iOS machen das. Damit umgeht man das Problem komplett und muss sich nicht künstlich bei der Wahl der Desktopumgebung durch das Startmenü einschränken lassen.
SO http://i1-linux.softpedia-static.com/screenshots/ChaletOS_3.jpg sieht IMO ein modernes "Windows" aus.
Nein. So sieht ein "neueres" Windows aus. Dieser Flachwi...-Look hat mit modern überhaupt nichts zu tun. Genauso wenig wie b4ei Android5 oder iOS8.
Es ist neu. Modern ist es nicht. Man sollte mit Modern positive Aspekte assozierien. Das Flachwi...-Design hat nichts positives.
Das einzig Positive dabei ist GPU-Rechenzeit zu sparen. Und daher Akku auf dem Smartphone.
Und deswegen soll ich mir weitläufige einfarbige GUIs nun auch auf dem PC anschauen, mit einem 400W Netzteil und einer Graka die 2 Triliarden Polygone in der Sekunde rendern kann. Solange sie den takt nicht erhöht. Ist klar. Damit ich mich auch auf dem Smartphone zurechtfinde :ulol:
Fazit: Idioten, wohin das Auge reicht.
lumines
2015-03-08, 16:56:24
Nein. So sieht ein "neueres" Windows aus. Dieser Flachwi...-Look hat mit modern überhaupt nichts zu tun. Genauso wenig wie b4ei Android5 oder iOS8.
Es sind primär Guidelines, an die man sich grob halten kann, damit solche Usability-Fails vermieden werden:
http://www.hootech.com/freeware/images/bulk-rename-utility.png
Matrix316
2015-03-08, 19:07:27
Nein. So sieht ein "neueres" Windows aus. Dieser Flachwi...-Look hat mit modern überhaupt nichts zu tun. Genauso wenig wie b4ei Android5 oder iOS8.
Es ist neu. Modern ist es nicht. Man sollte mit Modern positive Aspekte assozierien. Das Flachwi...-Design hat nichts positives.
Das einzig Positive dabei ist GPU-Rechenzeit zu sparen. Und daher Akku auf dem Smartphone.
Und deswegen soll ich mir weitläufige einfarbige GUIs nun auch auf dem PC anschauen, mit einem 400W Netzteil und einer Graka die 2 Triliarden Polygone in der Sekunde rendern kann. Solange sie den takt nicht erhöht. Ist klar. Damit ich mich auch auf dem Smartphone zurechtfinde :ulol:
Fazit: Idioten, wohin das Auge reicht.
Naaaaja, das Gegenteil wäre sowas:
http://toastytech.com/guis/ff15twindows2000.png
was schon damals etwas altbacken wirkte.
Dass Windows 8 kein Aero und Classic Modus hat, finde ich auch blöd, aber irgendwie habe ich mich an den flachen Look gewöhnt. So lange es ein Startmenü gibt, bin ich zufrieden. :) Es könnte aber trotzdem etwas "konturierter" und kontrastreicher sein.
Btw. das Design von Chalet ist ja nicht in Stein gemeißelt und mit wenigen Klicks kanns auch so
http://abload.de/img/chalet786ur1.jpg (http://abload.de/image.php?img=chalet786ur1.jpg)
oder so
http://abload.de/img/chalet24auq9.jpg (http://abload.de/image.php?img=chalet24auq9.jpg)
oder auch so
http://abload.de/img/chaletxtulkyl.jpg (http://abload.de/image.php?img=chaletxtulkyl.jpg)
aussehen.
sakul
2015-03-10, 14:14:57
Hehe... genialer Schachzug ich *meine Linux is doch ein offenes BS warum also sollte es nicht möglich, schick, anständig, nötig oder wie auch immer sein einen Windows Desktop zu simulieren.
Gerade das ist doch eine Stärke von Linux gegenüber der M$ Konkurrenz.
Ein Linux das wie ein Windows ausschaut kann es geben,
ein Windows das wie ein Linux ausschaut niemals.
Also nicht immer gleich dagegen sein :rolleyes:
beats
2015-03-10, 14:39:40
?
https://m.youtube.com/watch?v=JKk4d3wyiXI
?
Ganon
2015-03-10, 14:41:42
ein Windows das wie ein Linux ausschaut niemals.
Äh, Windows kann man auch "Themen". Zwar nicht unbedingt offiziell, aber es geht.
http://www.addictivetips.com/windows-tips/best-windows-8-1-themes/
Eidolon
2015-03-10, 15:22:55
Hehe... genialer Schachzug ich *meine Linux is doch ein offenes BS warum also sollte es nicht möglich, schick, anständig, nötig oder wie auch immer sein einen Windows Desktop zu simulieren.
Gerade das ist doch eine Stärke von Linux gegenüber der M$ Konkurrenz.
Ein Linux das wie ein Windows ausschaut kann es geben,
ein Windows das wie ein Linux ausschaut niemals.
Also nicht immer gleich dagegen sein :rolleyes:
Nur warum sollte man das tun? Linux ist eben kein Windows, ich finde es eher fatal zu versuchen ein Windows zu simulieren. Linux funktioniert in vielen Dingen einfach völlig anders.
Matrix316
2015-03-10, 17:49:31
Nur warum sollte man das tun? Linux ist eben kein Windows, ich finde es eher fatal zu versuchen ein Windows zu simulieren. Linux funktioniert in vielen Dingen einfach völlig anders.
Sehe ich anders. Linux ist der Kernel. Wie die GUI ausschaut, ist doch Geschmackssache. Der eine hätte gerne ein Startmenü und eine Taskleiste, der andere hätte gerne ein Dock, der andere gerne oben eine Leiste, der andere links was wie Unity, der andere sowas wie Gnome3... was ist überhaupt eine "Linux GUI"? Sind doch eh alle unterschiedlich. :D
Mir geht es da eher um Details. Da stört mich schon, wie bei vielen Linux Distris die schließen und vergrößern Icons aussehen. Oder wie die Schrift aussieht. Oder wie Rahmen und so optisch gestaltet sind. Oder wie der Filemanager aussieht. Oder wie die Icons aussehen. Oder dass alles wichtige von Haus aus dabei ist, selbst wenn ich es nachinstallieren könnte.
Läuft super das Ganze. :rolleyes:
http://i.imgur.com/9bcWOjJ.png
Eidolon
2015-03-12, 09:53:13
Sehe ich anders. Linux ist der Kernel. Wie die GUI ausschaut, ist doch Geschmackssache. Der eine hätte gerne ein Startmenü und eine Taskleiste, der andere hätte gerne ein Dock, der andere gerne oben eine Leiste, der andere links was wie Unity, der andere sowas wie Gnome3... was ist überhaupt eine "Linux GUI"? Sind doch eh alle unterschiedlich. :D
Mir geht es da eher um Details. Da stört mich schon, wie bei vielen Linux Distris die schließen und vergrößern Icons aussehen. Oder wie die Schrift aussieht. Oder wie Rahmen und so optisch gestaltet sind. Oder wie der Filemanager aussieht. Oder wie die Icons aussehen. Oder dass alles wichtige von Haus aus dabei ist, selbst wenn ich es nachinstallieren könnte.
Ich meinte auch weniger das GUI, wobei es da schon los geht. Schön wenn es dem Benutzer ein Windows vorgauckelt, nur wird es das nie sein (ein Glück). Und das fängt schon bei so "simplen" Dingen wie dem Dateisystem / der Verzeichnisstruktur an. Schon da würde jemand der meint ein Linux müsste sich wie Windows verhalten (erst Recht wenn es genauso aussieht), scheitern.
Matrix316
2015-03-12, 13:30:16
Läuft super das Ganze. :rolleyes:
[...]
Ich sag ja... für Windows Fans. ;)
Wobei es bei Ubuntu und anderen Distris auch Bug und Abstürze gibt. ;)
Süß. Der nächste Versuch Linux für "Alle" attraktiv zu machen. :rolleyes:
Linux hat keine Lobby für Consumer. Und solange es die nicht gibt, wird es auch keine "Revolution" oder messbare "Bekehrungserfolge" geben. Findet euch damit ab ihr Admins, Nebengassen-Nerds und Laborratten dieser Welt.
Ich habe das irgendwann auch eingesehen und den Pinguin vom Schnabeltier verprügeln lassen. :ulol3:
Lokadamus
2015-03-13, 20:17:03
Linux hat keine Lobby für Consumer. Und solange es die nicht gibt, Selbst wenn es die gibt, was müsste sich ändern?
Auf der einen Seite gab es schon alles, was für Windows gesprochen hat (einfaches Setup => One Klick Installer) auf der anderen Seite fehlt einfach Direct-X als gemeinsame Schnittstelle. Wine hilft hier und da, aber nicht bei allen Sachen. Hinzu kommen die automatischen Updates, womit der einfache Windows- User selbst unter Windows überfordert ist.
Es wird immer eine Diskrepanz zwischen Windows - Linux - Linux Anwender geben. Das gleiche Problem gibt es doch schon bei Windows Client - Server. Mein Outlook geht nicht. Ach, kann es daran liegen, dass der Exchange Server gerade nicht läuft?
Eidolon
2015-03-13, 21:00:59
Süß. Der nächste Versuch Linux für "Alle" attraktiv zu machen. :rolleyes:
Linux hat keine Lobby für Consumer. Und solange es die nicht gibt, wird es auch keine "Revolution" oder messbare "Bekehrungserfolge" geben. Findet euch damit ab ihr Admins, Nebengassen-Nerds und Laborratten dieser Welt.
Ich habe das irgendwann auch eingesehen und den Pinguin vom Schnabeltier verprügeln lassen. :ulol3:
Lobby für Consumer? Was genau verstehst Du darunter? Das was Valve gerade aufzieht?
Lobby für Consumer? Was genau verstehst Du darunter? Das was Valve gerade aufzieht?
Ich verstehe darunter ein System welches dem DAU entgegenkommt.
Denn wenn wir ehrlich sind, dann sind die "einfachen" Nutzer in der Mehrzahl.
1. Das System muss beim Kauf schon auf dem Rechner sein.
2. Ich gebe noch meinen Namen ein und das wars.
3. Ich will 0,0 davon sehen, was ich nicht sehen muss.
4. Wenn ich ein Programm brauche, dann klicke ich auf den "Store"-Icon.
5. Ich möchte keine Fragen zur Installation beantworten. Job des Systems.
6. Von Updates bekomme ich nichts mit, sie laufen aber.
7. On/Off-Prinzip. Einstellungen übernimmt das System, weil ich keine speziellen Einstellungen brauche.
.
.
.
Hätte Linux eine Lobby, die daran interessiert ist das System beim Heimanwender attraktiv zu machen, dann würde keiner mehr sehen, ob er vor Windows, OSX oder Linux sitzt.
Ich habe mich letztendlich für OSX entschieden, weil es die oben beschriebenen Punkte für mich persönlich am besten umsetzt und mir trotzdem die Möglichkeit gibt unixoid zu arbeiten.
Eidolon
2015-03-14, 22:54:22
Äh aha.. und wieso dann überhaupt weg von Windows? Ist bei Dir doch eher so eine Regen in die Traufe Geschichte.
Äh aha.. und wieso dann überhaupt weg von Windows? Ist bei Dir doch eher so eine Regen in die Traufe Geschichte.
Also wenn Windows Vista damals der Regen war, dann war OSX Leopard sicherlich nicht die Traufe. :freak:
Wie schon erwähnt wollte ich ein unixoides OS mit einem großen und prof. Softwareangebot. Weiterhin sollte es stabil laufen und eine gute Usability haben. Man muss auch dazu sagen, dass ich damals privat endgültig auf Logic (Audiosoftware) umgestiegen bin und das gibt es nur für OSX.
Für mich persönlich war Windows erst wieder ab Windows 7 brauchbar.
Mordred
2015-03-15, 11:45:25
7 und Vista unterscheiden sich nun aber eigentlich ziemlich wenig.
Shink
2015-03-15, 12:31:00
Linux hat keine Lobby für Consumer.
Irgendwann früher mal sah sich Ubuntu als genau das.
Naja, sind auch nicht mehr das was sie mal waren...
Wobei: Mein HP-Laptop hatte tatsächlich Ubuntu vorinstalliert. Und nen Ubuntu-Sticker.
7 und Vista unterscheiden sich nun aber eigentlich ziemlich wenig.
Nee, stimmt nicht. Unter der Haube wurde noch ordentlich geschraubt, auch wenn das ähnliche GUI das natürlich verschleiert.
Eigentlich ist Windows 7 das, was Vista am Anfang hätte sein sollen.
Mit Vista hatte üble Probleme am Anfang, mit Windows 7 nicht.
Aber lass und das Fass jetzt nicht wieder öffnen, ich denke ich war nicht der Einzige, der beim Vista-Start massive Probleme hatte. ;)
lumines
2015-03-16, 02:01:04
Naja, sind auch nicht mehr das was sie mal waren...
Was soll sich denn zum Negativen gewendet haben?
Shink
2015-03-16, 09:35:59
Was soll sich denn zum Negativen gewendet haben?
Naja, früher investierte man die ganze Manpower in das Zurechtschleifen und DAU-kompatibel machen von Debian. Das hat Ubuntu ja auch genug Kritik eingebracht: Nichts selber machen, nur schleifen und für Support kassieren.
Irgendwann begann man mit dem Credo "wir wollen auf mobilen Geräten die bestigsten sein" und machte so Unsinn wie Unity und MIR, womit man sich wohl irgendwie überschätzt hat. Denn wirklich vom Fleck kommen die beiden Projekte nicht.
Unity in Ubuntu 15.04 wird nicht großartig moderner, performanter oder auch nur hübscher sein als das in 12.04.
MIR hat man meinem Verständnis nach gemacht, weil man Wayland SOFORT einsetzen wollte, aber zu wenig mitreden durfte, um die eigenen Prioritäten zu forcieren. Und jetzt?
lumines
2015-03-16, 20:52:44
Ich sehe da ehrlich gesagt trotzdem wenig, was sie wirklich falsch gemacht haben. Ich benutze Ubuntu zwar nicht aktiv, aber meiner Meinung nach ist es eben nach wie vor eine solide Desktop-Distribution. Ob sie da jetzt einmal kurz eine Sackgasse verfolgt haben oder ein bisschen stagnieren bei der Oberfläche, ist insgesamt einfach nicht wirklich schlimm.
Avalox
2015-03-16, 21:09:22
Unity ist die mit Abstand erfolgreichste Desktopoberfläche aller Desktop Linux Oberfläche. Viel falsch hat da Canonical sicherlich nicht gemacht.
Matrix316
2015-03-16, 21:17:13
Wobei ich nicht weiß, ob das an Unity liegt oder eher daran, dass mit Ubuntu out of the box mehr oder weniger am meisten funktioniert, während andere Distris (besonders die, die nicht auf Ubuntu basieren ;)) da etwas umständlicher zu bedienen sind.
Terrarist
2015-03-16, 21:29:23
Schade dass es kein mitgeliefertes Tool für Ubuntu gibt damit Neulinge einfach ältere Kernel löschen können, von denen denkt garantiert keiner bei der Installation daran die Bootpartition zu vergrößern um Platz für Updates zu schaffen.
Momentan wird man nach einigen Kernelupdates in die Commandline gezwungen um von dort die älteren kernel zu löschen da kein Platz mehr vorhanden ist. Epic fail.
lumines
2015-03-16, 21:53:29
In der Standardinstallation ist alles eine große Partition (afaik). Von daher sollte das gerade für Leute, die keine Ahnung davon haben, eher kein Problem sein.
Terrarist
2015-03-16, 22:37:58
/boot wird bei der Standardinstallation von Ubuntu dennoch angelegt, und nicht automatisch ausreichend dimensioniert um längere Update Zyklen ohne manuelle Eingriffe des Nutzers zu überstehen.
Shink
2015-03-17, 08:10:52
Unity ist die mit Abstand erfolgreichste Desktopoberfläche aller Desktop Linux Oberfläche.
Ich finde es ja sogar sehr gut.:freak:
Zumindest von den Usability-Ideen her: HUD, globale Menüs, "alles links oben" (also konsequenterweise auch der "Startbutton")... nicht schlecht!
Aber technisch hat es so seine Tücken. Warum muss das unbedingt ein Compiz-Plugin sein, wo doch viele Linux in der VM oder gar per VNC verwenden?
Globales Menü links oben ist toll, aber was hilft's, wenn viele nicht mitmachen?
Eine neue X-Alternative? Warum nicht? Nur blöd, wenn Intel die Commits aus Prinzip aus den Treibern rauswirft.
Matrix316
2015-03-17, 12:05:00
Ich teste gerade ab und zu Ubuntu Mate und das alte Gnome Startmenu hat auch was. Die Aufteilung in mehrere Bereiche ist eigentlich ziemlich praktisch. Es muss ja nicht unbedingt nur "einen" Startbutton geben, sondern die Aufspaltung in Anwendungen, System und so ist fast besser als das Windows 7 Startmenü. ;)
Um um wieder zu Chalet OS zu kommen, was mir da gefällt sind gerade die feinen grafischen Details. Irgendwie ist das optisch sehr ansprechend gemacht und wirkt viel weniger "Baustellenmäßig" wie man anderes Linux.
Shink
2015-03-17, 12:15:07
Ich teste gerade ab und zu Ubuntu Mate und das alte Gnome Startmenu hat auch was. Die Aufteilung in mehrere Bereiche ist eigentlich ziemlich praktisch. Es muss ja nicht unbedingt nur "einen" Startbutton geben, sondern die Aufspaltung in Anwendungen, System und so ist fast besser als das Windows 7 Startmenü. ;)
Um um wieder zu Chalet OS zu kommen, was mir da gefällt sind gerade die feinen grafischen Details. Irgendwie ist das optisch sehr ansprechend gemacht und wirkt viel weniger "Baustellenmäßig" wie man anderes Linux.
Wenn etwas baustellenmäßig wirkt, dann die zweiköpfige Windows 8-Oberfläche aber lassen wir das.:D
Ich persönlich verwende zur Zeit Ubuntu im Gnome Flashback-Modus:
http://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Flashback
https://wiki.gnome.org/Projects/GnomeFlashback
Sieht aus wie eine Mischung aus MATE und Unity, ist aber GTK3 und kommt natürlich mit den Gnome 3 - Anwendungen:
http://media.cdn.ubuntu-de.org/wiki/attachments/41/17/Auswahl_017.png
Man ist halt damit sehr nahe an "Vanilla-Ubuntu".
Matrix316
2015-03-17, 20:46:49
Ich weiß nur, dass Ubuntu in Virtualbox total langsam läuft trotz 3-4 Kernen und 8 GB RAM.
lumines
2015-03-17, 21:06:54
Ich weiß nur, dass Ubuntu in Virtualbox total langsam läuft trotz 3-4 Kernen und 8 GB RAM.
Wenn man Softwarerendering macht, ist das auch kein Wunder.
StefanV
2015-03-23, 17:26:41
Habs mir mal angeschaut.
Bin auch eher eine WinDOSe, würd aber auch gern mehr Linux nutzen. Leider haben mich bisher die meisten Distris nicht so wirklich angesprochen. Hab auch schon 'nen bisserl ausprobiert, versucht usw.
Und bin dann letztendlich bei Mint hängen geblieben. Das find ich soweit OK und in allen Bereichen annehmbar...
Aber nun zurück zu Chaletos:
Die Oberfläche schaut nach Windows aus, ja. Aber nur so lang man keinen rechtsclick macht. Dann verhält sich das ganze irgendwie ganz anders. Und irgendwie fällt es mir wirklich sehr sehr schwer, dem ganzen etwas abzugewinnen...
Die Oberfläche schaut wie ein 'normales Linux' aus, was gewaltsam auf eine Windowsähnliche Oberfläche umgebastelt wurde, aber irgendwie sich mal überhaupt nicht mal ansatzweise wie Windows anfühlt.
Fazit:
Fail, aber sowas von. Es spielt KEINE Rolle, ob man nun ausschaut oder nicht...
Aber wenn man versucht, etwas wie Windows zu machen, dann bitte RICHTIG und nicht solch einen halbgaren, gewaltakt, der von jemandem kommt, bei dem man den Eindruck hat, dass man sich nie wirklich mit Windows beschäftigt hätte...
Kurzum:
Wenn ihr euch mal Ernsthaft ein Linux anschauen wollt, dann schaut euch andere Dinge, wie zum Beispiel Linux Mint an, aber lasst die Finger von diesem Haufen. Ihr werdet so dermaßen enttäuscht sein...
Eidolon
2015-03-23, 17:34:27
Unity ist die mit Abstand erfolgreichste Desktopoberfläche aller Desktop Linux Oberfläche. Viel falsch hat da Canonical sicherlich nicht gemacht.
Ist das wirklich so? Da täte mich mal eine Statistik interessieren.
Avalox
2015-03-23, 18:42:46
Besser wird es erstmal nicht gehen.
PopCon Auswertung für Ubuntu, Varianten und Derivate.
http://www.curius.de/wp-content/uploads/2015/03/Desktop_Ubuntu_Torte.png
http://www.curius.de/2015/03/mythen-teil-1-desktopumgebungen/
Eidolon
2015-03-23, 18:57:45
Naja, genauso aussagekräftig wie GNOME 3 bei Fedora. ;)
https://eischmann.files.wordpress.com/2013/09/desktop-fedora-ubuntu.png
Avalox
2015-03-23, 19:05:16
Naja, genauso aussagekräftig wie GNOME 3 bei Fedora. ;)
Würde ich nicht behaupten. Fedora hat kein PopCon und Ubuntu wird ja um Faktoren häufiger eingesetzt in Desktop Umgebungen. 90% des Linux Desktop Marktes wird von Ubuntu, oder einen seiner Derivate gehalten, so jedenfalls die aktueller Aussagen dazu.
Die Ubuntu Zahlen werden deshalb nicht nur quantitativ weit höher liegen, die Aussagefähigkeit ist auch noch durch PopCon deutlich höher.
Lokadamus
2015-03-23, 19:09:23
Ich weiß nur, dass Ubuntu in Virtualbox total langsam läuft trotz 3-4 Kernen und 8 GB RAM.Hast du die Treiber/ Gasterweiterung für Virtualbox installiert?
Edit: Die 3D- Beschleunigung soll noch aktiviert werden.
http://linuxundich.de/gnu-linux/ubuntu-14-04-als-virtualbox-grottenlahm-aktiviert-die-3d-beschleunigung/
Matrix316
2015-03-24, 13:16:40
Hast du die Treiber/ Gasterweiterung für Virtualbox installiert?
Edit: Die 3D- Beschleunigung soll noch aktiviert werden.
http://linuxundich.de/gnu-linux/ubuntu-14-04-als-virtualbox-grottenlahm-aktiviert-die-3d-beschleunigung/
Hab ich gemacht und dann wurde es irgendwie noch langsamer. ;) 3D Beschleunigung war glaube ich auch an.
Hab jetzt mal Linux Mint 17.1 XFCE probiert und das läuft deutlich besser.
Matrix316
2015-03-24, 13:26:33
[...]
Die Oberfläche schaut wie ein 'normales Linux' aus, was gewaltsam auf eine Windowsähnliche Oberfläche umgebastelt wurde, aber irgendwie sich mal überhaupt nicht mal ansatzweise wie Windows anfühlt.
[...]
Das sehe ich z.B. anders. Wenn ich ChaletOS probiere fühlt es sich GENAUSO an wie mein Windows 8.1 mit Start8 Menü. Die Fensterrahmen, die Taskleiste mit größeren Icons, das Startmenü ist anders, aber sogar besser.
Klar dahinter befindet sich immer noch Linux, aber das ist bei Mint auch nicht anders. Dort haste aber eine winizige Taskleiste und beim klick auf die rechte Maustaste ist es auch nicht viel anders wie bei Chalet. ;)
Dante GTX
2015-03-24, 21:59:28
sondern einfach nur im Web surft und ein paar Briefe schreibt, der kommt halbwegs hin.
Wieso denn nur halbwegs? Bei diesen Anwendungsbereichen würde ich ohne jede Einschränkung sagen man kommt zu 100% hin :wink:
Viele Windows-User nutzen privat sowieso Kombis wie Firefox + Thunderbird + VLC + OpenOffice + evtl. GIMP... dann kann man den Unterbau auch gleich austauschen... :smile:
StefanV
2015-03-26, 10:32:00
Ja, schon.
Aber warum sollte der jene welche das macht, jetzt auf ein (unfertiges) und IMO nicht wirklich gut bedienbares ChaletOS setzen, wenn er auch was besseres haben kann. Zum Beispiel ein Linux Mint.
Matrix316
2015-03-26, 14:23:13
Warum sollte er Linux Mint nehmen, wenn er ein viel besser supportetes Ubuntu haben kann? Alles Geschmackssache. ;)
Dante GTX
2015-03-26, 22:27:05
Ja, schon.
Aber warum sollte der jene welche das macht, jetzt auf ein (unfertiges) und IMO nicht wirklich gut bedienbares ChaletOS setzen, wenn er auch was besseres haben kann. Zum Beispiel ein Linux Mint.
Ich bezog mich auf GNU/Linux auf dem Desktop im Allgemeinen, nicht auf ChaletOS (war mir bisher gar nicht bekannt).
Ich persönlich kann Linux Mint KDE jedem Windows-Umsteiger empfehlen (ich kam wunderbar zurecht und meine Freundin auch, und die is kein Nerd ;) ).
Und was den Support angeht: Ich hab noch keine Software gefunden die unter Ubuntu läuft und unter dem (Ubuntu-basierten) Linux Mint nicht... :)
Matrix316
2015-03-27, 13:20:05
Ich bezog mich auf GNU/Linux auf dem Desktop im Allgemeinen, nicht auf ChaletOS (war mir bisher gar nicht bekannt).
Ich persönlich kann Linux Mint KDE jedem Windows-Umsteiger empfehlen (ich kam wunderbar zurecht und meine Freundin auch, und die is kein Nerd ;) ).
Und was den Support angeht: Ich hab noch keine Software gefunden die unter Ubuntu läuft und unter dem (Ubuntu-basierten) Linux Mint nicht... :)
Ich meine nicht die Softwareunterstützung sondern Hardware und andere Details. Zum Beispiel wenn ich in Virtual Box die Guest Additions einlege kann ich auf Doppelklick diese installieren und muss nur mein Sudo Passwort eingeben. Bei anderen Fedore oder auch manchen Ubuntu Varianten passiert garnix und ich muss über die Konsole da diese starten. Wobei Linux Mint natürlich in der Hinsicht auch weit vorne ist.
StefanV
2015-03-27, 13:43:26
Warum sollte er Linux Mint nehmen, wenn er ein viel besser supportetes Ubuntu haben kann? Alles Geschmackssache. ;)
Weil Mint in einigen Bereichen besser als Ubuntu ist ;)
Captian Sheridan
2015-03-27, 15:49:05
Warum sollte er Linux Mint nehmen, wenn er ein viel besser supportetes Ubuntu haben kann? Alles Geschmackssache. ;)
Mint bedient sich direkt beim Ubuntu Repository und ist daher auch binär kompatibel.
Pakete neu bauen ist keine große geistige Leistung.
Da Ubuntu weder Universe noch Multiverse supported/Updates einpflegt,
wird die entsprechende Software auch in Mint unsupported sein/keine Updates kriegen.:rolleyes:
Matrix316
2015-03-27, 21:13:25
Wenns nur um die Software geht, sollte es in diesem Bereich eigentlich garkeinen Unterschied zu Mint geben. Oder zu Ubuntu, denn:
http://abload.de/img/cosscenntqhufg.jpg (http://abload.de/image.php?img=cosscenntqhufg.jpg)
StefanV
2015-05-25, 14:46:01
Ich hab noch mal 'nen bisserl im Internet rumgeclickt und bin da auf Zorin OS gestoßen:
http://zorin-os.com/
DAS ist eher ein auf Windows gemachtes Linux!
Und IMO deutlich besser als dieses ChaletOS...
lumines
2015-05-25, 20:21:45
Das ist eigentlich ein GNOME mit einem Theme und einer Taskleiste.
Und das können Gwenview und gThumb genauso gut wie XNview. Das kann zwar auch 1000 Sachen mehr, aber das meiste hab ich so gut wie nie benutzt. Und eigentlich wollen wir doch alle nur eine leichte kleine freie Version von ACDSee, oder? ;)
gThumb kann leider kein color management (der Ableger Pix ebenfalls nicht). Schade, ansonsten ist das recht nett.
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