Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wird die Apokalypse kommen oder nicht?
Hier mal eine Anmerkung aus dem Interstellar-Thread, was ich für weiter diskussionswürdig halte:
die apokalypse wird kommen und sie wird menschengemacht sein. und selbst wenn sie nicht menschengemacht ist, sind die menschen trotzdem dran schuld, denn statt sich auf sinnvolle dinge zu konzentrieren, ist man damit beschäftigt andere völker in grund und boden zu bomben, nur weil sie an etwas anderes glauben oder weil sie mehr rohstoffe haben als man selbst.
Das die Menschenheit irgendwann enden wird, steht außer Frage. Nur ist es berechtigt, dann von einer permanent drohenden Apokalypse zu sprechen. Viele Bücher und viele aktuelle Verfilmungen weisen eine dystopischen Stimmung auf, angefangen in der Bibel und diversen anderen alten Schriften, bis zu den aktuellen Verfilmungen wie Interstellar.
Schon jahrtausendelang wird das Ende der Welt vermutet, und das Verschwinden der Existenz der Menschheit religiös oder (pseudo?)-wissenschaftlich begründet. Ist das berechtigt? Oder handelt es sich nur um eine archetypisches Muster als Projektion für die eigenen Urängste vom Tod und Verschwinden der Individualität. Müssen wir uns Sorgen machen, ist noch was zu retten, oder eh dem Untergang geweiht?
Um mal zu starten, für mich stellt sich die Frage, was ist überhaupt "die Apokalypse"? Das es Katastrophen, Unglücke, Krankheiten usw. geben wird, steht außer Frage. Ebenso, daß sich unsere Umwelt durch das Wirken der Menschheit ändern wird. Aber wird das unweigerlich zum Auslöschen der Menschheit führen? "Die Apokalypse" wäre für mich ein Szenario wie in Melancholia, ein wirklich großer Meteoriteneinschlag, oder die Entwicklung unserer Sonne zu einem roten Riesen. Aber alles andere würde ich nicht so bezeichnen, weil es mehrere Faktoren geben würde, welche die Menschenheit zum Untergang verdammen würde, das könnte man jetzt nicht einem einzigen Ereignis zuschreiben.
Bisher sind viele Zivilisationen untergegangen, und aus ihrem Untergang sind neue entstanden. Ich glaube schon, daß Menschen immer wieder Mittel und Weg finden werden, auch in unwirklichen Umgebungen zu überleben. Ob das viele sein werden, daran kann man zweifeln. Jedoch glaube ich nicht, daß die Menschenheit mit einem Schlag verschwinden wird, außer die oben genannten Dinge.
soLofox
2015-03-25, 11:37:44
dazu hättest du auch den rest zitieren können ;)
ich hoffe dass ich nicht mehr mitbekomme, dass ich recht hatte :biggrin:
aber ehrlich: ich bin kein pessimist! ich bin auch nicht unzufrieden mit meinem leben. ohne scheiss! =)
das soll lediglich heissen, dass ich mich nicht als depressiven menschen sehe, der sowieso alles negativ sieht und für den die welt sowieso schlecht ist.
sehr wohl gibt es natürlich auch viele gute menschen auf der welt, nur leider scheint das ja nicht im ansatz zu reichen für eine friedliche welt.
menschen bekämpfen sich gegenseitig, ohne rücksicht auf verluste. wenn man alleine sieht, wie sich die welt in den letzten 200 jahren entwickelt hat und wie lange der planet erde schon bewohnbar existiert - gruselig, wenn man da an die erde in 100 jahren denkt.
dazu hättest du auch den rest zitieren können ;)
Das war jetzt nicht böse gemeint. Ich sah das eine als Statement, und das andere eher eine persönliche Äußerung, die ich so nicht in Zusammenhang setzen wollte.
menschen bekämpfen sich gegenseitig, ohne rücksicht auf verluste. wenn man alleine sieht, wie sich die welt in den letzten 200 jahren entwickelt hat und wie lange der planet erde schon bewohnbar existiert - gruselig, wenn man da an die erde in 100 jahren denkt.
Gut, aber das tut sie seit Jahrtausenden so, genau so wie die Zivilisation allgemein durch Handel und Gedankenaustausch rasant weiterentwickelt hat. Es waren immer Phasen von Annäherung und Austausch mit Phasen von Auseinandersetzungen, Ringen um Dominanz und Vorherrschaft und das Abstecken von Interessensgebieten. Wer die Geschichte hier mal genauer studiert, kommt an sich zu dem Schluß, daß sich im Prinzip einiges so wiederholt, nur mit anderen Schauplätzen und Darstellern.
Was in meinen Augen definitiv eine neue Entwicklung in der Geschichte der Menschheit ist ist die Vernetzung in dem Informationszeitalter. So eine übergreifende und umfassender Kommunikationsaustausch hat es in dieser Form noch nicht gegeben.
Avalox
2015-03-25, 11:55:26
menschen bekämpfen sich gegenseitig, ohne rücksicht auf verluste. wenn man alleine sieht, wie sich die welt in den letzten 200 jahren entwickelt hat und wie lange der planet erde schon bewohnbar existiert - gruselig, wenn man da an die erde in 100 jahren denkt.
Absolut. Es ist sehr gruselig, weil es ja kein technisches Problem ist. Die Technik und der technische Fortschritt als Lösung die letzten paar hundert Jahre immer hergehallten hat, funktioniert nicht.
Das Patentrezept funktioniert nicht und das ist der Gänsehautfaktor.
Die Probleme die bestehen sind soziokultureller Art. Demnach nur durch kulturelle Fortschritte zu beheben.
Ja das wird schwer, seit Jahrzehnten ist der ökologische Fußabdruck größer als der Planet selbst.
Ein Faktor hat zu einem ungeheuren Bevölkerungswachstum geführt. Kraftstoff.
Die Herausforderungen sind gewaltig. Lösungen nicht absehbar. Da werden sehr viele Menschen auf die merkwürdigsten Ideen kommen.
soLofox
2015-03-25, 11:59:17
Gut, aber das tut sie seit Jahrtausenden so
mit hölzchen und stöckchen? ja.
mit ABC waffen? nein.
darum die aussage mit den letzten 200 jahren. mit schwertern und pfeil und bogen tun die menschen nur sich selbst weh, mit ABC waffen vernichten sie auch ihre umwelt.
und von kriegen alleine spreche ich gar nicht, guck dir doch die umweltverpestungen an, menschengemacht, interessiert keine sau.
z.B. smog in china oder die ölpest in afrika.
dazu noch die ganzen unfälle, die immer wieder passieren. und solange ranghohe leute mit ordentlich kohle die hände davor halten, passiert da nichts.
die ukraine krise - russland hat land OHNE ENDE, was soll die scheisse jetzt noch? die krim haben sie, sollen sie es jetzt einfach gut sein lassen.
mit ABC waffen? nein.
Biologische Waffen in Form von Pest und Co. wurden sehr wohl früher eingesetzt. Oder die mit Pockenviren versetzen Decken, welche an die Ureinwohner Amerikas in den USA verteilt wurden.
Siehe auch:
Gifte und Insekten: Die Massenvernichtungswaffen der Antike (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/gifte-und-insekten-die-massenvernichtungswaffen-der-antike-a-456809.html)
und von kriegen alleine spreche ich gar nicht, guck dir doch die umweltverpestungen an, menschengemacht, interessiert keine sau.
z.B. smog in china oder die ölpest in afrika.
Auch für die Umweltverschmutzung bzw. - zerstörung gibt es heute viele Belege aus früheren Zeiten, z.B. Verlust von wertvollen Ackerboden durch Erosion, siehe Europa im Mittelalter. Nimm üdamerika vor einigen hunderten von Jahren, wo sehr viele ursprünglich fruchtbare Landschaften durch Rodung der Wälder heute nur noch Wüsten sind.
soLofox
2015-03-25, 12:10:58
man hatte früher aber überhaupt noch nicht die technik um so wirklungsvoll und effizient anderes leben zu vernichten. das wird doch immer ausgefeilter, daran wird ständig gearbeitet. auch heute noch, ohne unterlass.
geld für die erforschung vom weltraum ist nicht da, sehr wohl aber geld für die vernichtung von menschenleben. je mehr desto besser.
Lokadamus
2015-03-25, 13:23:53
Eigentlich braucht man sich doch nur umschauen, wo gerade alles steht.
Putin wäre bereit, den roten Knopf (http://www.welt.de/politik/ausland/article138452085/Putin-war-bereit-Atomwaffen-zu-aktivieren.html) zu drücken, im nahen Osten hauen sich Barbaren den Kopp ein, weil sie nichts besseres zu tun haben, als ein Buch nach ihren Wünschen zu interpretieren und zu befolgen und die Weltwirtschaft ist dabei sich zu destabilisieren. Noch ein paar Lügen, ein paar Übungsflüge über fremdes Gebiet und es kracht in den nächsten Jahren.
Im Prinzip braucht man nur in die Bibel schauen und das Kapitel mit der Apokalypse durchlesen. Es wird irgendwann einen großen Knall geben, danach wird ein Großteil der Bevölkerung verschwunden sein und der Rest wird die Welt wieder aufbauen.
Die Frage ist, ob die Menschheit es schafft andere Planeten zu besiedeln, bevor die Erde untergeht.
soLofox
2015-03-25, 13:40:37
Die Frage ist, ob die Menschheit es schafft andere Planeten zu besiedeln, bevor die Erde untergeht.
leider unwahrscheinlich! denn, wie ich schon schrieb, es wird zu wenig geld in solche projekte investiert.
spannender ist die entwicklung von neuen langstreckenbombern, als die von raumschiffen. darum wird dafür lieber geld ausgegeben. wen interessiert schon der weltraum, die erde IST der mittelpunkt des weltraums! :freak:
das muss man sich mal reinziehen, das mars one projekt muss von privat herangezüchtet werden, weil es die staaten überhaupt nicht interessiert. die sind nämlich einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_One
das bedeutet aber auf der anderen seite auch: es gibt menschen, die den drang haben zu forschen und zu entdecken, nur leider schaffen sie es alleine nicht.
Gouvernator
2015-03-25, 14:25:18
Im Prinzip braucht man nur in die Bibel schauen und das Kapitel mit der Apokalypse durchlesen. Es wird irgendwann einen großen Knall geben, danach wird ein Großteil der Bevölkerung verschwunden sein und der Rest wird die Welt wieder aufbauen.
Im Prinzip geht es nicht um den Knall oder Ausrottung. Es geht hauptsächlich um die "Ernte". Diese Realität ist wie ein Stall wo das Zuchtvieh --> wir, geschlachtet wird. Für uns sieht es dann aus wie eine dumme Ausrottung aber in Wirklichkeit hat es den viel wichtigeren Zweck einer Zivilisation der Götter Nahrung zu geben. Wir sind deren Futter. Die Bibel sagt nur das dieses Futter noch aufgeteilt wird zwischen den Götter-Fraktionen die scheinbar sogar Krieg unter sich wegen uns führen.
Im Prinzip braucht man nur in die Bibel schauen und das Kapitel mit der Apokalypse durchlesen. Es wird irgendwann einen großen Knall geben, danach wird ein Großteil der Bevölkerung verschwunden sein und der Rest wird die Welt wieder aufbauen.
Und warum soll oder wird das so sein? Selbst antike Zivilistationen sind nicht oft so einfach verschwunden, es war ein schleichender Prozess, siehe römische Reich. Von wo soll den der große Knall kommen? Krankheiten? Bekommt man mit Quarantäne und heutigem medizinischen Mitteln in den Griff. Wassernot? Würde man auch lösen können. Nahrungsmittelknappheit? Wäre auch lösbar.
Das einzige, was mir einfallen würde, wäre eine globale Katastrophe, oder ein Weltkrieg.
@Gouverantor
Auf Dich haben wir noch gewartet. :rolleyes:
Gouvernator
2015-03-25, 14:36:16
@Gouverantor
Auf Dich haben wir noch gewartet. :rolleyes:
Mensch, die Apokalypse ist meine einzige Altersversorgung. Wenn die nicht stattfindet bin ich sowas von am Arsch... :D
Das einzige, was mir einfallen würde, wäre eine globale Katastrophe, oder ein Weltkrieg.
Die entsprechenden Bibelstellen sagen mehrere "Alien" Invasionen voraus. Wo einfach irgendwelche Gestalten kommen und fangen an mit Raumzeit herumzuspielen und Menschen zu foltern. Bis dann der Obergott höchstpersönlich auftaucht und fängt selbst alles zu foltern.
Shink
2015-03-25, 14:42:56
Müssen wir uns Sorgen machen, ist noch was zu retten, oder eh dem Untergang geweiht?
Warum genau sollte man sich denn Sorgen machen? Ziemlich sicher ist irgendwann die Menschheit im Eimer - was soll's? Was gäbe es dafür "schöneres" als dass alle auf einmal weg sind.
Biologische Waffen in Form von Pest und Co. wurden sehr wohl früher eingesetzt.
"Cool" find ich ja die Geschichten über Vlad "den Pfähler" Dracula (http://de.wikipedia.org/wiki/Vlad_III._Dr%C4%83culea) (ja, den).
Um die ihn verfolgende osmanische Armee zu behindern, ließ Vlad mit Hölzern und Gestrüpp abgedeckte Fallgruben ausheben und Gewässer vergiften, kleinere Flüsse umleiten und auf diese Weise weite Landstriche in Sümpfe verwandeln. Die Bevölkerung wurde samt der Viehherden in die Berge evakuiert, sodass Mehmed sieben Tage lang vorwärts zog ohne Mensch oder Tier anzutreffen oder Proviant aufnehmen zu können, was für eine erhebliche Ermattung und Demoralisierung seiner Armee sorgte.
Während dieser Zeit beunruhigten Vlad und seine Kavallerie die vordringenden Türken aber durch permanente, meist überfallartig aus Hinterhalten durchgeführte Attacken. Der Woiwode schickte den Quellen zufolge auch Lepra-, Tuberkulose- und Pestkranke ins Feldlager der Türken, damit sie sich mit diesen Krankheiten infizierten. Die Pest breitete sich tatsächlich in der osmanischen Armee aus.
PatkIllA
2015-03-25, 14:45:26
man hatte früher aber überhaupt noch nicht die technik um so wirklungsvoll und effizient anderes leben zu vernichten. das wird doch immer ausgefeilter, daran wird ständig gearbeitet. auch heute noch, ohne unterlass.Und trotzdem sterben bei Kriegen selbst wenn man die Weltkriege mitnimmt ein immer kleinerer Anteil der Bevölkerung.
Ebenso gehen Morde und Gewalttaten schon seit langer Zeit immer weiter zurück.
Nicht das alles gut ist, aber es besser als man durch die Medien als Eindruck gewinnen kann. Und schon gar nicht war früher alles besser.
Um die Menschheit komplett auszulöschen bedarf es auch schon einer ziemlich krassen Katastrophe. Wenn sich noch höheres Leben existieren kann sind da wahrscheinlich auch noch Menschen dabei.
Niall
2015-03-25, 14:45:54
Mensch, die Apokalypse ist meine einzige Altersversorgung. Wenn die nicht stattfindet bin ich sowas von am Arsch... :D
Hast du in Apokalypse-Aktien investiert oder meinst du -perspektive? :D
Ich finde es auch immer wieder krass sich vorzustellen,
dass wir vor dreihundert Jahren zwar auch schon viele viele Menschen waren,
unser ökologischer Fußabdruck sich aber noch in Grenzen hielt.
Im letzten Jahrhundert (okay, etwas weiter zurück) haben wir so viel "Scheiße" produziert
- in Vergleich gesetzt zum Zeitraum in dem die Erde für uns bewohnbar ist total erschreckend.
Klar sterben Arten und Gattungen auch so, klar gibt es Eiszeiten etc.
Aber das alles passiert nicht mal eben innerhalb eines Wimpernschlages.
Manchmal träume ich davon eine Zeitlang vor ein paar hindert Jahren leben zu können.
Ich weiß um die Vorteile unserer Zeit, die täglichen bequemlichkeiten etc.,
aber ich würde einfach gerne mal durch meine Heimat hier gehen und sehen,
fühlen und schmecken wie es wohl damals aussah etc.
Und zwar nicht nur Anhand von Zeichnungen, Bildern und Erzählungen.
Allein Bilder aus den 60er Jahren zeigen noch eine erschreckend andere Landschaft
...und das ist erst 50 Jahre her! :freak:
Martin K.
2015-03-25, 14:58:06
Im Prinzip geht es nicht um den Knall oder Ausrottung. Es geht hauptsächlich um die "Ernte". Diese Realität ist wie ein Stall wo das Zuchtvieh --> wir, geschlachtet wird. Für uns sieht es dann aus wie eine dumme Ausrottung aber in Wirklichkeit hat es den viel wichtigeren Zweck einer Zivilisation der Götter Nahrung zu geben. Wir sind deren Futter. Die Bibel sagt nur das dieses Futter noch aufgeteilt wird zwischen den Götter-Fraktionen die scheinbar sogar Krieg unter sich wegen uns führen.
Oh man es wird immer schlimmer mit dir! :eek:
Gouvernator
2015-03-25, 15:08:32
Hast du in Apokalypse-Aktien investiert oder meinst du -perspektive? :D
Apokalypse-Aktien...;D
Hm, im Grunde genommen ja. Wenn man bedenkt das der Einsatz eigener Körper und Seele ist. Ich hatte ja ca. 2000 Insider-Tip bekommen das das alles "in diesem Geschlecht geschehen würde". Wäre ja blöd nicht auf die mächtige geistige Gestalt zu hören die da Leute channelt und sowas erzählt.
Lokadamus
2015-03-25, 15:21:38
Und warum soll oder wird das so sein? Selbst antike Zivilistationen sind nicht oft so einfach verschwunden, es war ein schleichender Prozess, siehe römische Reich. Von wo soll den der große Knall kommen? Krankheiten? Bekommt man mit Quarantäne und heutigem medizinischen Mitteln in den Griff. Wassernot? Würde man auch lösen können. Nahrungsmittelknappheit? Wäre auch lösbar.
Das einzige, was mir einfallen würde, wäre eine globale Katastrophe, oder ein Weltkrieg.Die Mayas sind sehr schnell verschwunden, andere Kulturen in Südamerika auch, wobei irgendwas davon immer überlebt hatte.
Was hat Einstein noch gesagt? Ich weiß nicht, wie der 3. WK aussehen wird, der 4. WK wird aber mit Steinen und Stöckern ausgetragen. ;)
Bei einem 3. WK wird sich wohl kaum jemand um die Quarantäne und medizinische Versorgung im Ausland kümmern wollen. Dadurch würde sich die die Bevölkerung verkleinern, hinzu kommt die Sprengkraft, die benutzt werden würde. Wenn A-Bomben auf Städte wie Hamburg, Berlin oder Paris niedergehen, sind schnell ein paar Millionen Menschen weg. Lass dass noch mit Amiland, Indien, China, Russland geschehen. Um Afrika brauch man sich keine Gedanken machen, da wird das Massenschlachten beginnen, sobald der Westen keine Resourcen mehr übrig hat.
Alternativ könnte ein oder mehrere Vulkanausbrüche für ähnliche Probleme sorgen. Die Versorgung durch die Luft würde eingeschränkt werden und Krankheitserreger hätten eine gute Entwicklungsmöglichkeit.
Mensch, die Apokalypse ist meine einzige Altersversorgung. Wenn die nicht stattfindet bin ich sowas von am Arsch... :DDann kannst du auf den Nachfolger von Putin hoffen. :DUnd trotzdem sterben selbst wenn man die Weltkriege mitnimmt ein immer kleinerer Anteil der Bevölkerung.
Ebenso gehen Morde und Gewalttaten schon seit langer Zeit immer weiter zurück.Jup, insgesamt ist die Bevölkerung kontinuierlich gestiegen, wodurch die Weltkriege eine Verzögerung verursacht haben. Wegen Morde und Gewalttaten frag ich mich, was das für eine Statistik sein soll. Prozentual oder anhand von Zahlen?Oh man es wird immer schlimmer mit dir! :eek:Er hat nur Ancient Aliens geguckt. Da wird alles, was irgendwie mit Göttern zu tun hat, mit Aliens gleich gesetzt. Dumm betrachtet, würde es sogar passen, aber es bleiben Ungereimtheiten übrig, wenn man mal drüber nachdenkt. ;)
greeny
2015-03-25, 15:29:47
Die Frage ist, ob die Menschheit es schafft andere Planeten zu besiedeln, bevor die Erde untergeht.
Bitte nicht! Einen Planeten zu schrotten reicht doch ^^
@Topic:
https://krawutzi.files.wordpress.com/2008/12/treffen-sich-2-planeten-12.jpg?w=584
https://krawutzi.files.wordpress.com/2008/12/treffen-sich-2-planeten-22.jpg?w=584
https://krawutzi.files.wordpress.com/2008/12/treffen-sich-2-planeten-32.jpg?w=584
soLofox
2015-03-25, 15:36:23
Bitte nicht! Einen Planeten zu schrotten reicht doch ^^
naja, SO kritisch sehe ich das jetzt wieder nicht. ich bezweifle, dass die menschheit das weltall zerstören kann, weil wir nicht mal eine ahnung haben dürften, was da draußen noch alles ist.
momentan konzentrieren wir uns nur auf die zerstörung eines planeten und das ist der einzige bis dato, auf dem wir leben können. das ist das problem :)
wenn terraforming möglich wäre und wir x-planeten hätten, auf denen wir leben könnten, sähe die sache unkritischer aus. dann würde es wahrscheinlich wie in kinofilmen planeten geben, wo nur reiche menschen wohnen und wo die welt absolut friedlich und in ordnung ist. weil die ressourcen und produkte von den armen kämen, wo man dort alles verschmutzt und verpestet.
der mensch wird im prinzip nur sich selbst gefährlich, nicht dem weltraum oder gar dem planeten erde ;)
PatkIllA
2015-03-25, 15:38:50
Jup, insgesamt ist die Bevölkerung kontinuierlich gestiegen, wodurch die Weltkriege eine Verzögerung verursacht haben. Wegen Morde und Gewalttaten frag ich mich, was das für eine Statistik sein soll. Prozentual oder anhand von Zahlen?Prozentual. Müsste noch mal schauen wo ich das her habe und wie es da aussieht.
Im Westen gehen Gewalttaten/Morde aber auch absolut zurück. Da steigt die Bevölkerung aber auch kaum mehr.
Finch
2015-03-25, 15:58:06
Selbst wenn wir es Schaffen den Planeten für ein paar tausend Jahre für den Menschen unbewohnbar zu machen. Der Planet und das Ökosystem an sich, wird einen Weg finden zu überleben. Wir werden sicher nicht die Athmosphäre verlieren oder zu einer Venus mutieren.
Trotz aller Konflikte, denke ich nicht, dass wir mehr einen kleinen Nuklearen Schlagabtausch erleben werden. Die Gefahr dieser Waffen ist einfach zu angsteinflössend und bekannt.
Ich denke auch, dass sich unsere Fußabdruck von selbst regulieren wird. Gerade weil wir den Planeten nicht verlassen können, werden wir durch den Verlust der "einfachen Energie" gezwungen werden uns zu dezimieren. Das können wir ja ganz gut. Das Potenzial, diese Phase ganz gut zu überstehen ist vorhanden.
momentan konzentrieren wir uns nur auf die zerstörung eines planeten und das ist der einzige bis dato, auf dem wir leben können.
So kann ich das überhaupt nicht sehen. Das Ziel ist an sich, die Ressourcen zu generieren, und nicht die Umwelt zu zerstören. Umweltzerstörung ist ein Resultat aus der Gewinnung der Ressourcen. Hier findet doch sehr wohl heute in Europa und in den USA ein Umdenken statt. Selbst im arabischen Raum sind heute Projekte am Laufen, eine Stadt möglichst energieeffizient und reesourcenfreundlich zu gestalten.
Die Mayas sind sehr schnell verschwunden, andere Kulturen in Südamerika auch, wobei irgendwas davon immer überlebt hatte.
Da kann man nun mehrere Faktoren mit einbeziehen. Wenn Du so was wie das griechische oder römische Reich nimmst, da ist zwar eine Epoche zugrunde gegangen, vieles aber hat aber, aufgrund der weiten Vernetzung, sehr wohl bis heute überdauert. Die Mayas sind auch nicht schnell verschwunden (was ist "schnell?"), das war auch ein Prozess. Was ein ganz großer Impact in Südamerika war, war die Eroberung und das Wüten der Spanier und Portugiesen im 16 Jahrhundert.
EL_Mariachi
2015-03-25, 16:23:10
leider unwahrscheinlich! denn, wie ich schon schrieb, es wird zu wenig geld in solche projekte investiert.
LOL das ist lustig... denn Geld ist genau so viel Wert, wie der Mensch es gerade festlegt!
Zu wenig Geld kann also nicht das Problem sein!
Im Grunde genommen hat Geld überhaupt keinen Wert...
Wie kann es also ein Problem sein, dass von etwas das keinen Wert im eigentlichen Sinne hat, zu wenig da ist.
Kapitalismus 4 the win? Wohl kaum...
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EL_Mariachi
2015-03-25, 16:27:29
Selbst wenn wir es Schaffen den Planeten für ein paar tausend Jahre für den Menschen unbewohnbar zu machen. Der Planet und das Ökosystem an sich, wird einen Weg finden zu überleben. Wir werden sicher nicht die Athmosphäre verlieren oder zu einer Venus mutieren.
Trotz aller Konflikte, denke ich nicht, dass wir mehr einen kleinen Nuklearen Schlagabtausch erleben werden. Die Gefahr dieser Waffen ist einfach zu angsteinflössend und bekannt.
Ich denke auch, dass sich unsere Fußabdruck von selbst regulieren wird. Gerade weil wir den Planeten nicht verlassen können, werden wir durch den Verlust der "einfachen Energie" gezwungen werden uns zu dezimieren. Das können wir ja ganz gut. Das Potenzial, diese Phase ganz gut zu überstehen ist vorhanden.
1000 Jahre... 100000 Jahre... pffff...
Was mit SOL in ein paar Mrd. Jahren passiert ist also kein Problem? ;)
Stichwort Roter Riese undso! :)
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EL_Mariachi
2015-03-25, 16:30:44
Müssen wir uns Sorgen machen, ist noch was zu retten, oder eh dem Untergang geweiht?
Nein, was konkret?, Ja!
Um mal zu starten, für mich stellt sich die Frage, was ist überhaupt "die Apokalypse"?
Definitionssache!
wenn die Sonne irgendwann mal keinen Bock mehr hat... wirds auch schwierig mit dem Leben auf der Erde ;)
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EL_Mariachi
2015-03-25, 16:34:35
Im Prinzip geht es nicht um den Knall oder Ausrottung. Es geht hauptsächlich um die "Ernte". Diese Realität ist wie ein Stall wo das Zuchtvieh --> wir, geschlachtet wird. Für uns sieht es dann aus wie eine dumme Ausrottung aber in Wirklichkeit hat es den viel wichtigeren Zweck einer Zivilisation der Götter Nahrung zu geben. Wir sind deren Futter. Die Bibel sagt nur das dieses Futter noch aufgeteilt wird zwischen den Götter-Fraktionen die scheinbar sogar Krieg unter sich wegen uns führen.
Klingt ein wenig wie "Jupiter Ascending"! :freak:
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soLofox
2015-03-25, 16:58:15
LOL das ist lustig... denn Geld ist genau so viel Wert, wie der Mensch es gerade festlegt!
Zu wenig Geld kann also nicht das Problem sein!
Im Grunde genommen hat Geld überhaupt keinen Wert...
Wie kann es also ein Problem sein, dass von etwas das keinen Wert im eigentlichen Sinne hat, zu wenig da ist.
Kapitalismus 4 the win? Wohl kaum...
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statt vier beiträge hintereinander zu spammen solltest du mal überlegen, wie es gemeint war.
kann man mit einem willen den weltraum erforschen? nein. kann man mit dem willen wenigstens in den weltraum fliegen? nein.
ein wille ist da, damit kann man aber keine projekte finanzieren. das kann man nur mit geld. geld, das nicht ausgegeben wird.
beispiel: ich habe den willen, den weltraum zu erforschen. habe ich die finanziellen mittel dazu? nein. trotz wille -> kein geld -> keine forschung.
ich verstehe daher deinen beitrag überhaupt nicht.
Lokadamus
2015-03-25, 18:02:29
Die Mayas sind auch nicht schnell verschwunden (was ist "schnell?"), das war auch ein Prozess. Was ein ganz großer Impact in Südamerika war, war die Eroberung und das Wüten der Spanier und Portugiesen im 16 Jahrhundert.Das Erobern und Wüten betraf auch die Mayas. Im Prinzip haben die Mayas überlebt, aber nur ein verhältnismäßig kleiner Teil. Ca. 6 Millionen Mayas soll es heute noch geben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Maya#Spanische_Konquista_und_Kolonialzeit_.281520.E2.80.931821.29
Wenn wir die heutigen Möglichkeiten betrachten, geht sowas heute innerhalb von ein paar Wochen bzw. Monaten und dauert nicht mehr Jahre. Der Unterschied heute ist die Genfer Konvention, die ein Massenmord verbietet.
Wir können froh sein, wenn nicht noch so ein Verrückter wie Hitler an die Macht kommt.
Wir können froh sein, wenn nicht noch so ein Verrückter wie Hitler an die Macht kommt.
Hitler war nicht verrückt, das zu glauben ist ein Trugschluß! Der hatet sehr wohl ganz klar gedacht und seine Möglichkeiten ausgelotet, sowas schaffen "Verrückte" nicht. Er hatte sich selbst eine Wahnvorstellung zugelegt, ja. Aber alle neuen Forschungen, die ich bisher dazu studiert hatte, zeigen deutlich, daß Hitler weder verrückt war, noch durch Drogen oder Medikamentenmißbrauch verrückt gemacht wurde.
EL_Mariachi
2015-03-26, 22:57:45
ich verstehe daher deinen beitrag überhaupt nicht.
Ich denke nur das Geld nicht der limitierende Faktor ist...
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Emildeon
2015-03-27, 02:09:57
Nein
Lokadamus
2015-03-27, 02:59:22
Hitler war nicht verrückt, das zu glauben ist ein Trugschluß! Der hatet sehr wohl ganz klar gedacht und seine Möglichkeiten ausgelotet, sowas schaffen "Verrückte" nicht. Er hatte sich selbst eine Wahnvorstellung zugelegt, ja. Aber alle neuen Forschungen, die ich bisher dazu studiert hatte, zeigen deutlich, daß Hitler weder verrückt war, noch durch Drogen oder Medikamentenmißbrauch verrückt gemacht wurde.Wie definierst du verrückt? Er hatte einen Plan und hat ihn durchgezogen. Größenwahn hatte er wohl gehabt, wobei man sagen muss, dass er auch etwas verändert hat (was im Widerspruch zur Definition von Größenwahn steht. :tongue: ). So gesehen ist es rational betrachtet nachvollziehbar, wieso er sich so entwickelt hat. Aber normal ist das alles nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Megalomanie
Hübie
2015-03-27, 04:03:58
Ehrlich jetzt: Als ich gelesen hab dass der Russe - ich entschuldige mich für diese saloppe Ausdrucksweise - mit dem Finger bereits über dem roten Knopf kreist weil Ukraine nicht pariert und ich obendrein aktuell Fallout New Vegas gezockt habe kam mir der Gedanke: "Was machst du eigentlich wenns echt mal soweit kommt? Friedlich sterben gehen oder bis zum bitteren Ende ums Überleben kämpfen?" Eindeutig letzteres.
Na und ob die Apokalypse kommt kann ich mir zwar vorstellen, aber man mag ja nie an solch schlimme Dinge glauben und fickt seinen Kopf mit anderen, alltäglicheren, Gedanken. Die selbsternannten Propheten lesen natürlich Kaffeesatz der dann noch schwarz angemalt wird. Manchmal jedoch hängt das Schicksal der Welt manchmal nur von einem Kopf ab. Also lasst uns mal hoffen dass da nur kühle Köpfe sind.
Dicker Igel
2015-03-27, 11:06:30
Ich denke nur das Geld nicht der limitierende Faktor ist...
Sehe ich auch so. Es fehlt einfach die entsprechende Technologie. MarsOne ist in der Hinsicht ja auch eher ein fragwürdiges Abenteuer. Unterm Strich baut man Zelte im Dreck auf, wenn man überhaupt soweit kommt. Ganz toll. Dann lieber in weitere Sonden investieren.
Wie definierst du verrückt?
Das ist ein sehr vager Begriff, den ich so nicht verwende, sondern eher Störung oder Beeinträchtigung. Ansonsten kannst Du heute einen großen Teil des Management als "verrückt" bezeichnen, weil hier überdeutlich viele Psychopathen bzw. Menschen mit psychopathischen Merkmalen zu finden sind:
Auffällig viele Psychopathen werden Chef (http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-05/psychopathen-interview-psychologe-jens-hoffmann)
Lüge niemals für einen Psychopathen (http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/karriere-von-psychopathen-wie-man-mit-gestoerten-bossen-umgeht-a-924052.html)
Das Hitler eine oder mehrere Störung hatte, ist unbestritten. Aber er war nicht "verrückt" in dem Sinne, daß er handlungsunfähig war. Er konnte ohne weiteres sein Leben bestreiten, und hat Menschen gefunden, die ihm in seinen Wahnvorstellungen gefolgt sind. Man weiß heute, daß die Wurzeln des Antisemitismus damals in Wien Hochkonjunktur hatte, und man sich wirklich einredete, daß die Juden eine reale Gefahr für die Gesellschaft seien. Hitler schnappte diese Idee in seiner Wiener Zeit auf, und fand nach dem 1.Weltkrieg Menschen mit ähnlicher Gesinnung. Da gibt es mittlerweile zig Bücher und Dokus dazu. Für Hitler war es klar, daß es für ihn eine "heilige Mission" war, die Welt vom Judentum zu befreien und sie zu retten. Da steckte eher was von Erlöser- und Heilwahn drin (siehe das Buch "Gut und Böse").
Wenn Du danach gehst, wer "verrückt" ist, im Sinne von Störung, dann könntest Du 90% der Menschen hier reinpacken.
Ehrlich jetzt: Als ich gelesen hab dass der Russe - ich entschuldige mich für diese saloppe Ausdrucksweise - mit dem Finger bereits über dem roten Knopf kreist weil Ukraine nicht pariert und ich obendrein aktuell Fallout New Vegas gezockt habe kam mir der Gedanke: "Was machst du eigentlich wenns echt mal soweit kommt? Friedlich sterben gehen oder bis zum bitteren Ende ums Überleben kämpfen?" Eindeutig letzteres.
Das fand ich auch sehr überraschend, daß Putin hier so weit gehen würde. Aber gut, das hat er nur so zum Besten gegeben. Das könnte man durchaus auch als rein rhetorisches Manöver deuten, um eine Drohgebärde mit einer Entschlossenheit zu demonstrieren. Daher würde ich dieser Aussagen nicht allzuviel Bedeutung geben. Putin ist ein Taktiker, kein Wahnsinniger, der unüberlegt einfach mal den Knopf drückt.
Lokadamus
2015-03-27, 11:55:14
Das Hitler eine oder mehrere Störung hatte, ist unbestritten. Aber er war nicht "verrückt" in dem Sinne, daß er handlungsunfähig war.Naja, dann ist deine Definition von Verrückt wohl jemand, der in einer Gummizelle sitzt und nicht mehr in der Lage ist einen klaren Gedanken zu erfassen.
Ich halte es eher so (ist die Weiterletung von Verrückt):
http://de.wikipedia.org/wiki/Wahnsinn#Zeichen_des_Wahnsinns.C2.A0.E2.80.93_.E2.80.9ESymptome.E2.80.9C
Selbst nach Deinem Link kann man Hitler nicht als verrückt einstufen. Ist dann ein Bush jr. auch verrückt?
Hör die mal die verstecken Aufnahmen von 1942, welche bei den Verhandlungen mit Finnland gemacht wurden
Hitlers normale Stimme (https://www.youtube.com/watch?v=XNRTWLXdX3o)
Das Hitler Tonband - Doku, Dokumentation.The Hitler tape - Documentary, Documentary (https://www.youtube.com/watch?v=W7Rkt68CoAc)
Das hört sich doch nicht verrückt an.
drdope
2015-03-27, 18:23:29
Müssen wir uns Sorgen machen, ist noch was zu retten, oder eh dem Untergang geweiht?
Das ist imho eine Frage des Betrachtungszeitraumes.
Mit fortschreitender Zeit, sinkt "unsere" Überlebenswahrscheinlichkeit, nach aktuellem Wissenstand (Stichwort "Sonne") auf Null.
Wenn wir es als Menschheit nicht schaffen, zumindest die Ressourcen unseres eigenen Sonnensystems für uns nutzbar zu machen, bevor wir die auf unseren Planeten vorhanden (nicht erneuerbaren/ schwer recyclebaren) Ressourcen verbraucht haben, schaut es imho düster aus.
Als Beispiel könnte man Phosphor (https://www.youtube.com/watch?v=cXYnBDLl3fo) oder Helium (https://www.youtube.com/watch?v=n8M4z-0pyFU) anführen, um mal was anderes als fossile Energieträger oder Trinkwasser zu nennen.
Die aktuelle Situation, läßt mich daran zweifeln, ob wir als Menschheit da noch die Kurve kriegen werden, weil dies imho bedingen würde, daß "wir" uns von individuellen Egoismus, dem streben nach Reichtum/Macht und unserem, aktuell sehr kurzfristigen "Planungshorizont" verabschieden müßten.
Um das zu realisieren müßte die Menschheit erst mal erwachsen werden -> "wir" müßten unsere archaische "Programmierung" los werden, die uns bisher unser individuelles Überleben gesichert hat, aber für unser überleben als Spezies eher kontraproduktiv ist.
Solange nicht die Grundbedürfnisse (siehe Maslow) eines jeden Menschen auf dieser Welt ausreichend befriedigt sind, daß er/sie die Muße hat selbst zu dieser Erkenntnis zu kommen, sehe ich da eher schwarz.
:(
5tyle
2015-03-28, 02:17:54
Für mich ist die Apokalypse bzw. Untergang der Existenz erst dann eingetreten (sofern das physikalisch überhaupt möglich ist) wenn das letzte Atom im Universum zerstrahlt ist und sich dann auch noch die letzte Strahlung und alle Hadronen und Quarks zersetzt bis sich die letzten Reste aufgelöst haben. Es gibt ja aber evtl auch die Möglichkeit, dass sich alles wieder zusammenzieht und in einem Big Crunch endet.
Ansonsten sehe ich keine Basis von der Apokalypse zu sprechen. Auch die Atome Adolf Hitlers existieren noch in diesem Universum in dessen Geschichte er überhaupt keine Rolle spielte. :cool:
Was den menschlichen Existenzhorizont betrifft... Schon möglich, dass die Menschheit viele Jahrtausende fortbesteht.
Es gibt einige Argumente die dafür sprechen, vielleicht hätte man durch Technologie und Entwicklung zumindest geringe Überlebensschancen über einen längeren Zeitraum.
Es ist sicher auch eine Frage der Gene und der Evolution, der Mensch wird wohl kaum so bleiben wie er gegenwärtig ist. Auch wenn es Szenarien der Apokalypse gibt, der Untergang der Menschheit vor tausenden von Jahren war um einiges wahrscheinlicher als heute. Selbst Putin und Hitler sind nicht so gefährlich wie es vielleicht mal die Pest war oder andere Krankheitserreger, Veränderungen im Klima etc.
Vor kosmischen Ereignisse, denen die Menschheit mit Sicherheit nicht so einfach entkommen kann, wie Supernovae, Strahlung, Kollision, wird man keine Rettung finden, es sei denn man entwickelt eines Tages Technologien die den Verlauf des Universums ändern können. Unvorstellbar heute, aber kann man das wirklich völlig ausschließen? Hätte man einem Römer vor 2000 Jahren erzählt, dass man das Wetter beeinflussen kann, dann hätte er einen dafür ans Kreuz genagelt. Heute ist das nichts besonderes.
Blackland
2015-03-28, 08:30:52
Warum Sorgen machen? Diese Menschheit vergeht und es wird eine neue entstehen. Kreislauf der Natur.
So war es und so wird es sein.
Dicker Igel
2015-03-28, 14:03:08
Eben, entweder die Menschheit findet einen Weg, oder sie geht unter. Ich glaube aber, dass sich Intelligenz immer auf die mehr oder weniger selbe Weise entwickelt, Mythologie, Religionen etc ... Der Knackpunkt liegt wohl darin, dass man beizeiten begreift, umdenkt und weniger eigensinnig agiert.
Eben, entweder die Menschheit findet einen Weg, oder sie geht unter. Ich glaube aber, dass sich Intelligenz immer auf die mehr oder weniger selbe Weise entwickelt, Mythologie, Religionen etc ... Der Knackpunkt liegt wohl darin, dass man beizeiten begreift, umdenkt und weniger eigensinnig agiert.
Da liegt der Hase begraben, sehe ich auch so.
Zum Thema: Die Frage impliziert doch, das es so etwas wie eine Apokalypse geben wird. Das halte ich für fatal.
Warum? Weil die These der Apokalypse einzig und allein aus den Köpfen religiös fanatischer Spinner entstammt, die leider leider wirklich so eine Apokalypse auch herbeisehnen, ja in der Tat daran arbeiten diese zeitnah zu verwirklichen.
Und da braucht man sich garnicht irgendeine Religion heraus picken, dieser Mist wird in sehr vielen Religionen propagiert!
Deswegen müsste die Frage richtig heißen, wollen wir die Apokalypse oder nicht?! Weil wenn der Großteil der Menschen weiter zuschaut, wie die ewig gestrigen an einem System weiter festhalten, dass unsere aller Lebensgrundlage zerstört, den Menschen zu einem willen- und meinungslosem Konsumzombie macht und die Menschen gegeneinander hetzt um abzulenken von den wirklich wichtigen Entscheidungen dieser Welt...
Ja, dann haben sehr sehr viele Menschen in nicht all zu ferner Zukunft ihre persönlichen Apokalypsen. Vielleicht verlieren wir auch unsere mühsam aufgebaute Zivilisation komplett, für unmöglich halte ich es nicht.
Vergleicht man die verschiedenen Epochen und der Verlauf einer Kultur oder Gesellschaft und die verschiedenen Stationen bis zum Kollaps oder Untergang, dann finden sich doch immer wieder Dinge die sich wiederholen.
Die Denke von der Unfehlbarkeit des Systems und der stetigen Entwicklung in eine positive Zukunft, sind da ganz vorn mit dabei. Kritische Stimmen werden überstimmt oder mundtot gemacht. Echte "Gegner" und Feindbilder geschaffen, als Ventil das eigene Unvermögen zu verdecken.
Aus so einem Chaos kann vieles Neues entstehen, es kann aber auch alles zerstören und für immer verschwinden lassen....
Der Mensch hat im "Schwarm" sicherlich einen Einfluß auf den Ausgang, aber bestimmen kann er "das Ende" niemals mit absoluter Gewissheit.
Dafür sind zu viele unbekannte Faktoren mit drin, die dem Chaos entspringen.
VT:
Wenn es nach den "Herren" dieser Welt geht sieht die Abfolge so aus.
weltweites Chaos mit Not, Leid und Hass.
Destabilisierung aller Länder
Weltwirtschaftskrise(n)
Vorwand für den 3. großen Krieg
Genozid an der Weltbevölkerung um auf 500.000 Menschen zu kommen.
Willkommen in der neuen Weltordnung Sklaven, ohne Rechte, ohne Religion, ohne Staaten, ohne Identität. Brave new World.
VT Ende
Was genau ist denn dann die Apokalypse? Der 3. Weltkrieg? Oder die Einsicht das nach diesem Krieg nichts mehr sein wird wie es war?
Die Aussicht auf ein recht qualvolles Ende? Also den Tod vor Augen? (Haben manch Kranke auch!)
Oder ist es die Aussicht auf ein unerfülltes, sinnloses, nicht lebenswertes Leben in Sklaverei? Also die Ausichtslosigkeit der Situation?
Nein? Nur wenn alle Menschen von diesem Planeten verschwinden, dann ist die Apokalypse da? Also persönlich finde ich es schwer da eine Grenze zu ziehen wo sie anfängt und wo sie aufhört...
Wer definiert denn die Apokalypse? Jeder für sich selbst oder tun das andere für einen?
Gouvernator
2015-04-12, 20:49:38
Warum? Weil die These der Apokalypse einzig und allein aus den Köpfen religiös fanatischer Spinner entstammt, die leider leider wirklich so eine Apokalypse auch herbeisehnen, ja in der Tat daran arbeiten diese zeitnah zu verwirklichen.
Religiös-fanatische Spinner sind aber nicht nur christliche oder muslimische Fundamentalisten mit dem Sprenggürtel. Es gibt ironischerweise noch viel gefährlichere Heiden die dann wirklich die Macht haben diese Realität niederzureißen. CERN hat die Gottheit Shiva und ein lustiges Filmchen "Symmetrie" mit dem heidnischen Ritual der Beschwörung rausgebracht.
Dank denen sind wir vielleicht schon näher an Apokalypse als den meisten lieb ist. Es dauert nicht mehr lang, bis sie sich bis zur der "Zeit" selbst durchschießen. Und dabei ein Ripple Effect auslösen.
Blackland
2015-04-13, 09:54:15
Was genau ist denn dann die Apokalypse?
Nun, das unausweichliche Ende der Menschheit in unschöner und schmerzhafter Art und Weise.
Geboren im Glauben wird es auch da mit den Sinnbildern verknüpft - jedoch ist es imho völlig egal, wenn es irgendwann mal eintrifft.
Das Ende naht auf jeden Fall, nur der Zeitpunkt und die Art und Weise steht noch nicht fest.
Nächste Woche, in Millionen Jahren? Wer weiß das schon? Ist auch völlig egal, nur lässt sich eben mit den Ängsten gut Kasse machen. So bekloppt ist der Mensch leider nun mal - selbst den Untergang vor Augen würden noch Geschäfte betrieben werden. :ugly:
Lokadamus
2015-04-13, 10:31:59
Wer definiert denn die Apokalypse? Jeder für sich selbst oder tun das andere für einen?Die Bibel beschreibt die Apokalypse. Über die Interpretation können wir streiten.
Wenn du dir die Antwort von 5tyle anschaust, würde ich sagen, andere. Weil den Untergang des Universums gleichzusetzen mit dem Untergang der Menschheit ist doch etwas sehr schräg. Das Universum kann auch ohne das Sonnensystem existieren, aber das Sonnensystem kann nicht ohne das Universum existieren.
Und die Menschheit kann auf der Erde alleine schon nicht mehr existieren, wenn die Sonne anfängt sich aufzublähen. ;)
mercutio
2015-04-13, 13:27:51
Nun, das unausweichliche Ende der Menschheit in unschöner und schmerzhafter Art und Weise.
Das kann auch langsam und stillschweigend passieren.
Ich glaube nicht, dass das Aussterben jedes einzelnen menschlichen Individuums mit einem großen lauten Knall passieren wird.
Ich glaube auch nicht, dass der Mensch all zu schnell vom Antlitz dieser Welt verschwinden wird.
Ich glaube eher, dass unsere Gesellschaft mit großem Tamtam zu Grunde geht und die Menschheit wieder zu einer Lebensweise, wie die "Naturvölker" sie heute noch praktizieren, zurückkehrt. Das würde ich jetzt aber nicht als Apokalypse bezeichnen. Denn auch wenn die Gesellschaft zu Grunde geht, wird es wie immer Gewinner und Verlierer geben.
Ich denke, wir oder sehr viele von uns und unseren Kindern werden in den nächsten 30 bis 50 Jahren erleben, was es heißt, im Winter zu frieren - wohl denen die dann in der Nähe von größeren Baumbeständen leben. Vielleicht geht es aber auch schneller?
Die Apokalypse ist für mich, wenn die Erde sich in einen unbewohnbaren Planeten verwandelt, das Ergebnis etwa so ähnlich, wie der Mars heute aussieht. Vielleicht finden dann aber doch einige menschliche Wesen einen Weg, diesen Planeten weiter zu bewohnen. Vielleicht gibt es dann ja noch etwas zu essen für ein paar (Hundert?)tausend.
Demnach wäre die endgültige Apokalypse, wenn die Sonne sich zu einem roten Riesen aufbläht und unseren Planeten buchstäblich verbrennt. Vermutlich sind es bis dahin aber noch ein paar Milliarden Jahre.
Vielleicht werden wir vorher aber auch durch Wiederaufleben von Vulkanismus oder durch einen Asteroiden dezimiert? Wer weiß das schon?
Eine Zukunft für die Menschheit, ferne Planeten zu besiedeln, sehe ich nicht. Vielleicht überwinden wir eines Tages die physikalischen Probleme, die finanziellen Probleme, die solche Projekte mit sich bringen, werden wir aber nicht überwinden. Da sehe ich Schwarz.
Wenn es so etwas wie einen Teufel in unserer Welt gibt, so ist die Erfindung von Zahlungsmitteln bzw. dem Finanzsystem definitiv sein Werk. Das hat schon Goethe erkannt: "Nach Golde drängt, // Am Golde hängt // Doch alles. Ach wir Armen!"
Blackland
2015-04-13, 13:48:22
Ja sicher kann es schnell oder auch langsam gehen, die Apokalypse an sich ist nicht zeitlich bedingt! ;)
Nur eines ist damit (gedanklich) verknüpft: Ende aus, Schicht im Schacht. Endgültig.
Was das expandieren der Menschheit in ferne Welten betrifft - das wird schon. Wir kommen von den Sternen und gehen dahin zurück.
Irgendwann wird dabei auch das weltliche Verlangen eines Geldsystems vorbei sein, es wird überflüssig werden. Vielleicht aus der Not geboren, vielleicht als normaler Entwicklungsprozess. Niemand weiß es und man kann nur spekulieren.
soLofox
2015-04-13, 13:52:32
Der Knackpunkt liegt wohl darin, dass man beizeiten begreift, umdenkt und weniger eigensinnig agiert.
sehr interessant wie unterschiedlich die leute die homo sapiens wahrnehmen :biggrin:
und wie positiv manche denken, immer noch.
leider glaube ich niemals im leben an diese these.
aber was bedeutet für dich "beizeiten"? wenn es einen großen 3. weltkrieg gibt und große teile des planeten unbewohnbar geworden sind? es gibt doch schon viele arten von tötungsmitteln. aber noch immer forschen militärs an effizienteren methoden. warum? reichte der 1. und 2. weltkrieg nicht?
Dicker Igel
2015-04-13, 23:46:06
aber was bedeutet für dich "beizeiten"?
Ich denke für uns ist es zu spät, das war eher im Bezug auf eine andere Spezies gemeint. Denn wenn eine intelligente Spezies anfängt wissenschaftlich zu forschen, sollte sie sich zeitnah so mit der Religion einigen, dass keiner mehr jemanden im Weg steht. Dazu kommt auch noch das System: Kapitalismus und Konsorten sind dafür völlig ungeeignet, da es eigensinniges handeln, sowie individuellen Materialismus/Wohlstand samt Rattenschwanz förderd. Davon kommt man nur schwer wieder los, wie man es ja hier bei uns auf dem Planeten sieht. Falls ein dritter WK kommt, wird er sicher nicht alles kontaminieren, denn das wäre nicht wirtschaftlich. Wie in PET' VT erwähnt, dient das wohl eher der Dezimierung, Rohstoffe usw. Die überkandidelte Elite braucht zudem immer paar Dumme, die für sie arbeiten. Aber Roboter gibt es ja auch noch ... shit happens.
Timolol
2015-04-14, 00:13:16
Ich denke für uns ist es zu spät, das war eher im Bezug auf eine andere Spezies gemeint.
Jo bin ich überzeugt von. Das alles wird in etwa so ablaufen wie in dem Film "Cloud Atlas".
Wenn man beobachtet in welchen kurzen zeitlichen Abständen alles zu Nichte gemacht wird, bleibt nicht mehr lang. Eine Generation vlt. noch?
https://www.youtube.com/watch?v=lS33A3JzH_Q
Mr.Miyagi
2015-04-14, 11:34:07
Wird die Apokalypse kommen oder nicht?
Wenn alles glatt läuft, am 19.05.2016.
Und so sieht "sie" (bisher) aus:
http://cdn.screenrant.com/wp-content/uploads/X-Men-Apocalypse-post-credits-scene-four-horsemen.jpg
:freak:
Malabolge
2015-04-16, 09:37:43
Wird die Apokalypse kommen oder nicht?
Wenn alles glatt läuft, am 19.05.2016.
Und so sieht "sie" (bisher) aus:
http://cdn.screenrant.com/wp-content/uploads/X-Men-Apocalypse-post-credits-scene-four-horsemen.jpg
:freak:
Quatsch - Spätenstens Heute Mittag
Hatte gestern ein schönes großes Steak mit Zwiebeln und Erbsen zum Essen.
Das nenn ich APOKALYPSE !
Dicker Igel
2015-04-16, 14:12:14
Eine Generation vlt. noch?
Kann man imo nur schwer einschätzen. Gibt es einen verheerenden Krieg, oder zeigt uns irgendwann die Natur den Finger, weil wir es letztlich übertrieben haben. Regenwald (http://www.fern.org/sites/fern.org/files/Stolen%20Goods_EN.pdf) usw.
Es gibt so viele Szenarien... Ein paar schlummernde Supervulkane die ausbrechen reichen völlig, um uns paar kleine Ameisen von der Kruste zu glühen.
Klar. Atomkrieg. Aber selbst wenn das alles nicht passieren sollte, haben wir ja noch die Chance uns auf lange Sicht mit Chemiekalien, Abfällen und der finalen Zerstörung der Biokreisläufe uns selbst den Ofen abzuschalten.
Die meisten Menschen sterben an Hunger bzw. verdursten...
das war so, und wird auch ewig so bleiben. Für uns dicke Vollversorgte hier ist das eine sehr banale Erklärung, aber es ist in den meisten Kriegen so und in den wirklich armen Ländern, dass die Menschen nichts mehr zu essen finden, kein sauberes Wasser trinken und dann krepieren....
Das ist mal eine sehr ernüchternde Apokalyse oder?
Ronin2k
2015-04-19, 19:01:25
Es gibt so viele Szenarien... Ein paar schlummernde Supervulkane die ausbrechen reichen völlig, um uns paar kleine Ameisen von der Kruste zu glühen.
Klar. Atomkrieg. Aber selbst wenn das alles nicht passieren sollte, haben wir ja noch die Chance uns auf lange Sicht mit Chemiekalien, Abfällen und der finalen Zerstörung der Biokreisläufe uns selbst den Ofen abzuschalten.
Die meisten Menschen sterben an Hunger bzw. verdursten...
das war so, und wird auch ewig so bleiben. Für uns dicke Vollversorgte hier ist das eine sehr banale Erklärung, aber es ist in den meisten Kriegen so und in den wirklich armen Ländern, dass die Menschen nichts mehr zu essen finden, kein sauberes Wasser trinken und dann krepieren....
Das ist mal eine sehr ernüchternde Apokalyse oder?
Wie wäre es denn wenn der Mensch sich mal ändert, die nächste Evolutionsstufe findet im Kopf statt, nicht an der Hülle. Der Mensch muss doch nur wollen. Die Erde bietet genug für alle, das ist ein FAKT.
Dicker Igel
2015-04-19, 21:03:10
Wie wäre es denn wenn der Mensch sich mal ändert
Macht er aber nicht, die gewohnten Verhältnisse sind wichtiger und Wohlstand sowieso.
Dawn on Titan
2015-04-20, 08:13:08
Die Apokalypse steht in der Bibel, wie kann man da Zweifel haben?
Blackland
2015-04-20, 09:22:32
Die Apokalypse steht in der Bibel, wie kann man da Zweifel haben?
Weil nicht jeder der kirchlichen Sekte verfallen ist und die Leute sich die Freiheit nehmen, selbst auswählen zu können, an Was oder Wen sie glauben! ;)
Zudem wird im christlichen Glauben die Menschheit an sich als Übel empfunden, die sich abschließend selbst in den Untergang treibt - angesichts dieser Definition ist es zwar möglich, dass es eintritt - jedoch können auch ganz normale und natürliche Ereignisse zum Untergang der Menschheit führen.
Natürlich würde das "im Glauben" als Beweis angesehen werden. Hat man halt keine Chance, dagegen zu argumentieren.
soLofox
2015-04-20, 09:33:58
Die Apokalypse steht in der Bibel, wie kann man da Zweifel haben?
:biggrin::D;D:freak:
:rolleyes:
einer der gründe, weshalb die menschen sich gegenseitig die köppe einschlagen.
ja, wenn die bibel es sagt, muss es so sein.
:facepalm:
Dawn on Titan
2015-04-20, 12:06:39
Weil nicht jeder der kirchlichen Sekte verfallen ist und die Leute sich die Freiheit nehmen, selbst auswählen zu können, an Was oder Wen sie glauben! ;)
Zudem wird im christlichen Glauben die Menschheit an sich als Übel empfunden, die sich abschließend selbst in den Untergang treibt - angesichts dieser Definition ist es zwar möglich, dass es eintritt - jedoch können auch ganz normale und natürliche Ereignisse zum Untergang der Menschheit führen.
Natürlich würde das "im Glauben" als Beweis angesehen werden. Hat man halt keine Chance, dagegen zu argumentieren.
Etwas was primär in den monotheistischen Wüstenreligionen hellenischer Prägung thematisiert wird, kann man ja nur mit ihnen begründen, gut dass sie sich dabei halbwegs einig sind. Ansonsten halte ich es recht sinnlos über eine Enthüllung göttlichen Wissens zu sprechen, wenn Gott nur ein Theorie ist.
Eine Vernichtung des Lebens aus der Erde ist natürlich sicher, denn spätestens wenn unsere Sonne eine Supernova wird, ist Ende.
krötenfresse
2015-04-20, 13:59:29
was stellt ihr euch unter apokalypse vor?
ein atomkrieg könnte uns schneller ereilen, als man glaubt. sowas könnten wir noch mit erleben.
Was mit SOL in ein paar Mrd. Jahren passiert ist also kein Problem? ;)
Stichwort Roter Riese undso! :)
das dürfte wohl das kleinste problem sein
Rincewind
2015-04-20, 15:12:22
...
Eine Vernichtung des Lebens aus der Erde ist natürlich sicher, denn spätestens wenn unsere Sonne eine Supernova wird, ist Ende.
Unsere Sonne wird nicht als Supernova vergehen.
Dicker Igel
2015-04-20, 16:40:10
das dürfte wohl das kleinste problem sein
Eben, die ~10^9 Jahre muss man erstmal totschlagen.
EL_Mariachi
2015-04-20, 16:44:21
Geduld ist eine Tugend! Also ich hab Zeit... :freak:
.
Dicker Igel
2015-04-20, 16:56:35
Naja, falls das Leben auf der Erde zeitnah durch was auch immer radikal ausgelöscht wird, könnte die Zeit für neues höheres Leben schon knapp werden.
GBWolf
2015-04-20, 17:02:31
Nein bzw. Ja der Tod ist die persönliche Apokalypse für jeden einzelnen.
Ob's irgendwann eine fürs große Ganze auf einmal gibt spielt da eigentlich keine Rolle.
krötenfresse
2015-04-20, 17:10:55
Naja, falls das Leben auf der Erde zeitnah durch was auch immer radikal ausgelöscht wird, könnte die Zeit für neues höheres Leben schon knapp werden.
es hat 60 millionen jahre gedauert, bis sich aus maus-ähnlichen säugetieren das heutige leben entwickelt hat - einschließlich dem menschen.
das könnte also noch mehrfach passieren.
Dawn on Titan
2015-04-20, 17:21:30
Unsere Sonne wird nicht als Supernova vergehen.
Rote Riese, weißer Zwerg - ist ja auch egal denn in einer Milliarde Jahren wird sie wahrscheinlich so hell und heiß sein, dass auf Land kaum noch Leben möglich ist. Fakt ist aber, dass Leben auf der Erde von Der Sonne beendet werden wird, sofern nicht etwas davor kommt. Somit ist das Ende des Lebens auf der Erde sicher.
Dicker Igel
2015-04-20, 17:46:57
das könnte also noch mehrfach passieren.
Kommt halt auf den Zerstörungsgrad an.
Pappenheimer
2015-04-20, 18:18:19
und was ist mit einem konventionellen krieg in europa und z.b. 70 fukushimas nur das niemand da wäre um das unter kontrolle zu bekommen?
Dawn on Titan
2015-04-20, 18:25:23
Survival of the fittest. Selbst in Tschernobyl ist Leben in der verstrahlten Zone. Wahrscheinlich würde da auch Menschen leben können, wobei dann eben nur jene alt genug werden sich zu vermehren, die resistenter gegen Strahlung sind.
Pappenheimer
2015-04-20, 18:32:07
Survival of the fittest. Selbst in Tschernobyl ist Leben in der verstrahlten Zone. Wahrscheinlich würde da auch Menschen leben können, wobei dann eben nur jene alt genug werden sich zu vermehren, die resistenter gegen Strahlung sind.
die haben nach dem unfall aber nicht alles stehen und liegen lassen sondern haben mit viel manpower schadensbegrenzung betrieben.
glaube kaum das das z.b. in einem krieg wo viele atomkrafterwerke davon betroffen wären das zu lösen ist.
also tschernobyl und fukushima ohne das danach eingegriffen wird und das mit 70 kraftwerken.
Distroia
2015-04-20, 21:03:49
die haben nach dem unfall aber nicht alles stehen und liegen lassen sondern haben mit viel manpower schadensbegrenzung betrieben.
glaube kaum das das z.b. in einem krieg wo viele atomkrafterwerke davon betroffen wären das zu lösen ist.
also tschernobyl und fukushima ohne das danach eingegriffen wird und das mit 70 kraftwerken.
Was soll denn da passieren? Das Leben würde praktisch so weitergehen wie vorher.
Pappenheimer
2015-04-20, 23:12:38
Was soll denn da passieren? Das Leben würde praktisch so weitergehen wie vorher.
ich glaub ich bin im falschen film :freak:
Monger
2015-04-20, 23:22:07
Ich finde, insbesondere die westliche Welt hegt eine ziemlich eigenartige Faszination für die Apokalypse. Ich vermute da christliche Motive dahinter: Alpha und Omega, Asche zu Asche, Anfang und Ende... die Apokalypse ist ja nicht wirklich das Ende, sondern eher die Verheißung auf einen Neustart.
Deshalb ist ein plötzlicher Weltuntergang auch viel verheißungsvoller als Jahrtausende des langsamen Siechtums. Nicht langsame Erstarrung, sondern eine Macht die auf einen Schlag alles verändert, die Karten neu mischt, und quasi einem mit dem Ende den Ausblick auf etwas völlig neues gibt...
In der Apokalypse liegt immer ein Funke Hoffnung. Das ist mehr als viele in ihrem Alltag haben.
Wenn es ein Ende der Menschheit gibt, wird dieses wahrscheinlich ziemlich schnöde sein. Keine große Flutwelle die alles hinweg spült, sondern wahrscheinlich Jahrhunderte der Krankheit die die Menschheit Epoche für Epoche zurückwirft, bis die letzten paar tausend Menschen von mutierten Riesenleguanen verspeist werden. Oder ein Kippen der Atmosphäre, aufgrund der die gesamte Fauna aufgrund von mangelndem Sauerstoff einfach langsam einschläft.
Ich vermute da christliche Motive dahinter: Alpha und Omega, Asche zu Asche, Anfang und Ende... die Apokalypse ist ja nicht wirklich das Ende, sondern eher die Verheißung auf einen Neustart.
Da liegst Du richtig. Im Endeffekt war die Figur Jesus ein Apokalyptiker, der erst durch den vermeidlich bevorstehenden Weltuntergang einen Bedeutungschub mit den bekannten Auswirkungen bekommen hatte. Diese Menschen glaubten wirklich, das Ende der Welt steht unmittelbar bevor. Deshalb haben diese Ängste u.a. in den christlichen Glauben getrieben. Und nun warten diese Menschen schon seit über 2000 Jahren auf das vermeidliche Ende und das Himmelreich. Und wir warten warten warten...
Distroia
2015-04-21, 11:39:40
ich glaub ich bin im falschen film :freak:
Ich glaube du hast ziemlich komische Vorstellungen.
Dawn on Titan
2015-04-21, 11:49:08
Selbst im Reaktor gibt es Leben: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/extrem-organismus-pilz-ernaehrt-sich-von-radioaktivitaet-a-484542.html
Distroia
2015-04-21, 12:14:40
Selbst im Reaktor gibt es Leben: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/extrem-organismus-pilz-ernaehrt-sich-von-radioaktivitaet-a-484542.html
Es leben auch Vögel da drin. Leider hat noch niemand untersucht, wie sich die Strahlung auf die Überlebensrate und die Lebenserwartung auswirkt.
Wie wäre es denn wenn der Mensch sich mal ändert, die nächste Evolutionsstufe findet im Kopf statt, nicht an der Hülle. Der Mensch muss doch nur wollen. Die Erde bietet genug für alle, das ist ein FAKT.
Mit diesem Wunsch bist Du sicherlich nicht allein, es scheitert aber geschichtlich betrachtet immer an der finalen Aufklärung Umsetzung.
Wir besitzen weltweit seit einiger Zeit ein Waffenpotenzial, dass uns alle vernichten könnte und die Welt für lange Zeit unbewohnbar machen kann.
Trotzdem verwenden wir große Teile unserer Energie und Ressourcen jeder Art dazu, immer "bessere" neue Waffen zu erschaffen....wozu?
Diese ganze Forschung und Entwicklung "könnte" man auch in ganz andere Bereiche stecken, nein es ändert sich nichts.
Nach dem Ende des kalten Krieges dachte ich persönlich, dass solche "Fronten" in dieser Art nicht mehr enstehen könnten...tja und heute?
Fast die gleiche Sch... in grün.
Unser Geldsystem verursacht unendliches Leid. Ändern wir es so das es allen gerecht werden kann und das es für das was es eigentlich stehen sollte erfüllt?
NEIN! Es bleibt alles wie gehabt, weil sich kranke, machtgeile Psychos daran klammern und alles und jeden auslöschen der daran rütteln könnte....
Technik! Oh ja die Technik wird uns alle retten... der technische Fortschritt wird es richten....propagieren die Technokraten und was wird gemacht, viel Wind um nichts, apps, Ablenkung, Gedankenkontrolle, noch mehr Kontrolle, Dinge die sinnvoll sind werden verteufelt und so modifiziert, dass sie dem Zeitgeist entsprechen....Zensur ist in anderen Ländern böse, hier alternativlos.
Die einzigen Menschen auf dieser Welt, die die richtige geistige Haltung und die nötige Einstellung haben um wirklich etwas zu ändern sind die nativen indigenen Völker die noch einen echten Draht zur Natur haben...
Aber diese haben wir gänzlich ausgerottet und ihre Stimme ist soo klein, dass sie einfach überhört werden wird.
Wir sind zu religösen Finanzfanatikern geworden...wir sprechen Bits und Bytes und einem Stück Papier mehr Macht, Gewicht und Status zu als sauberer Luft, sauberem Wasser und guter Nahrung.
Die Krönung dieser Perversion ist das Pantent auf Leben. Was mit Gentechnik einhergehen wird. Wasser ist nicht mehr der Quell des Lebens sondern wird in Zukunft zu einem Zahlungsmittel, also ein weiteres Druckmittel...
Bleibt nur die Frage ab wann der Mensch dann zu corpokratischem Eigentum wird, wenn er genug von patentiertem Genmaterial in Körpermasse umgewandelt haben wird. Aber vielleicht kann man bis dahin ja genügend Gehirnkontrolle ausüben, dass wir unser Schicksal garnicht mehr wahrnehmen.
(wollen)
mercutio
2015-04-21, 15:19:18
Die einzigen Menschen auf dieser Welt, die die richtige geistige Haltung und die nötige Einstellung haben um wirklich etwas zu ändern sind die nativen indigenen Völker die noch einen echten Draht zur Natur haben...
Aber diese haben wir gänzlich ausgerottet und ihre Stimme ist soo klein, dass sie einfach überhört werden wird.
Nein haben wir nicht, es gibt im Amazonas noch einige unentdeckte Stämme und Stämme mit Kontakt zur "westlichen Welt" aber ohne größeres Interesse.
Auch in Afrika leben einige Stämme noch traditionell - wenn die nicht weggeblitzt werden, ist das vielleicht DIE Hoffnung der Menschheit, wenn die großen Systemcrashes unsere Gesellschaft ausgelöscht haben.
In den nächsten 50 bis 100 Jahren ist es bestimmt soweit.
Fritzchen
2015-04-22, 10:27:21
Unser Geldsystem verursacht unendliches Leid. Ändern wir es so das es allen gerecht werden kann und das es für das was es eigentlich stehen sollte erfüllt?
NEIN! Es bleibt alles wie gehabt, weil sich kranke, machtgeile Psychos daran klammern und alles und jeden auslöschen der daran rütteln könnte....
Welche Alternativen gibt es?
Technik! Oh ja die Technik wird uns alle retten... der technische Fortschritt wird es richten....propagieren die Technokraten und was wird gemacht, viel Wind um nichts, apps, Ablenkung, Gedankenkontrolle, noch mehr Kontrolle, Dinge die sinnvoll sind werden verteufelt und so modifiziert, dass sie dem Zeitgeist entsprechen....Zensur ist in anderen Ländern böse, hier alternativlos.
Der unbedingte Technik glaube war um neunzehnhundert sehr stark ausgeprägt und ist doch schon mit der Atomkraft gescheitert.
Die einzigen Menschen auf dieser Welt, die die richtige geistige Haltung und die nötige Einstellung haben um wirklich etwas zu ändern sind die nativen indigenen Völker die noch einen echten Draht zur Natur haben...
Aber diese haben wir gänzlich ausgerottet und ihre Stimme ist soo klein, dass sie einfach überhört werden wird.
Ist halt schwierig in unserer Gesellschaft sich noch als Jäger und Sammler über den Winter zu bringen.
Welche Alternativen gibt es?
Ach ist es wiedermal alternativlos? Eine echte Modifizierung würde bereits helfen, passiert aber nicht. Ich rede nicht von abschaffen.
Zins/Schuldenschnitte regelmäßig und Anbindung an die "echte" ressourcen basierte Welt, nicht an die Börse und dem anderen Papiermärchenschund.
Wir brauchen eine ressourcenbasierte Wirtschaft, keine die Auf ewigem Wachstum beruht, schon garnicht in dem Maße wie es heute propagiert wird.
Das macht unser Planet nicht mit und die Menschen werden das auch nicht mitmachen. Die Proteste weltweit kommen nicht von ungefähr.
Ursache dafür ist unser Geldsystem wie es heute betrieben wird.
Der unbedingte Technik glaube war um neunzehnhundert sehr stark ausgeprägt und ist doch schon mit der Atomkraft gescheitert.
Ganz und gar nicht. Gentechnik und Biotechnologie heisst der neue Gral der allen Heil und Wohlbefinden verschaffen wird. Und bei den Altlasten der Atomenergie ist auch noch die ein oder andere ganz böse Überraschung drin.
Ist halt schwierig in unserer Gesellschaft sich noch als Jäger und Sammler über den Winter zu bringen.
Es geht nicht um das Handeln/Verhalten im eigentlichen Sinne, sondern um die innere Einstellung. Menschen verlieren komplett den Bezug zur Natur.
Sie verstehen nicht mehr den Zusammenhang zwischen Nahrung/Kreisläufen und sich selbst. Und das unser ganzes Geld nichts an zerstörten Naturkreisläufen mehr ändern wird, wenn es denn mal soweit sein wird.
Das ist jetzt kein Witz, Schüler der 6+7 Klasse einer Hauptschule konnten nicht genau sagen, woher Tomaten und die Milch stammt. Da bestand gravierende Unsicherheit bis hin zur völligen Hilflosigkeit. Tomaten sind aus dem Supermarkt, Milch aus der Dose oder dem Automaten....
Ich finde das erschreckend und äußerst bedenklich.
Das wir ein Energieproblem kriegen werden ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und was macht man als "Lösung"> Fracking. Die Sauerei in Nordamerika sollte man sich mal zu Gemüte führen. Da lagert 1/3 der weltweiten Süßwasservorräte, also Trinkwasser was weltweit benötigt wird.
Was macht man damit? Kocht es mit einem extrem hochgiftigen Chemiecoktail auf und verballert sehr viel Energie um einen (noch) wichtigen Energieträger herauszulösen.... für was Fritzchen? Für was denn? einzig um ignorant den Status Quo aufrecht zu erhalten um jeden Preis!
Und es ist genau die gleiche Leier wie bei der Atomkraft, nein es ist nicht gefährlich, die Risiken sind kontrollierbar, es besteht keine Gefahr für die Allgemeinheit usw. usf.... Wer nur ein bisschen Grips in der Birne hat, der weiss ganz genau was da passiert, und was mit dem Land, Wasser und den Menschen passiert die dort leben.
Fukushima? Redet da noch jemand drüber? Medien echo? Nein?
Thunfisch vor Californien gefangen, wurde getestet. 15fach erhöhte Werte im Vergleich zu den letzten Jahren an radiaktivem Cäsium...
Das Zeug macht weltweit die Runde...wen interessierts?
Bin gespannt wenn das Abklingbecken auseinander fällt ob sich dann jemand dazu Gedanken machen wird, aber dann sieht es eh finster aus...
Erinnert mich alles an "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen..."
Dawn on Titan
2015-04-22, 14:34:51
Hier stellt sich die Frage was schlimm daran ist wenn die Menschheit sich ausrottet.
PatkIllA
2015-04-22, 14:54:52
Die einzigen Menschen auf dieser Welt, die die richtige geistige Haltung und die nötige Einstellung haben um wirklich etwas zu ändern sind die nativen indigenen Völker die noch einen echten Draht zur Natur haben...
Aber diese haben wir gänzlich ausgerottet und ihre Stimme ist soo klein, dass sie einfach überhört werden wird.Die haben keinen echten Draht sondern einfach nichts erfunden, was nicht einfach so verrottet wenn man es wegwirft.
Bei den meisten Stammen stirbt man als man mit 20% Wahrscheinlichkeit bei der Jagd oder Stammesstreitigkeiten als Frau dafür bei der Geburt.
Deren Bevölkerung steigt deshalb nicht, weil denen medizinisches Wissen fehlt.
Allgemein gibt es dort mehr Aberglaube als Wissen.
Die Gefahren die man hierzulande durch Strahlung, Schadstoffe, verseuchtes Essen, dreckiges Trinkwasser usw. hat sind dagegen ein absoluter Witz.
Fritzchen
2015-04-22, 15:04:58
Die haben keinen echten Draht sondern einfach nichts erfunden, was nicht einfach so verrottet wenn man es wegwirft.
Die kennen ja noch nicht mal Landwirtschaft und Vorratshaltung. Damit fing der ganze Schlammassel ja vor etwa zwölftausend Jahren an.
Fritzchen
2015-04-22, 15:42:31
Das wir ein Energieproblem kriegen werden ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und was macht man als "Lösung"> Fracking. Die Sauerei in Nordamerika sollte man sich mal zu Gemüte führen.
Und was machen wir, wir gehen in den nächsten China laden und kaufen irgend einen Müll.
PatkIllA
2015-04-22, 15:55:54
Die kennen ja noch nicht mal Landwirtschaft und Vorratshaltung. Damit fing der ganze Schlammassel ja vor etwa zwölftausend Jahren an.Auch wenn die Natur ohne Menschen klar käme. Wie stellst du dir denn die optimale Gesellschaft vor?
Nein haben wir nicht, es gibt im Amazonas noch einige unentdeckte Stämme und Stämme mit Kontakt zur "westlichen Welt" aber ohne größeres Interesse.
Auch in Afrika leben einige Stämme noch traditionell - wenn die nicht weggeblitzt werden, ist das vielleicht DIE Hoffnung der Menschheit, wenn die großen Systemcrashes unsere Gesellschaft ausgelöscht haben.Selbst mit den zerstörten Überbleibseln könnte ein nennenswerter Teil der Übriggebliebenen in Windeseile bessere Werkzeuge und Waffen bauen als die Urwaldbewohner. Durch die Isolation fehlt auch die Abwehr gegen diverse Krankheitserreger. Schon im Mittelalter konnten ein paar hundert Mann ganze Völker in Amerika ausrotten.
wie weit würde "die westliche Welt" bei einer Apokalypse zurückfallen? 1000 Jahre? Und trotzdem, wie PatkIlla schon geschrieben hat: Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt und sich nicht durch Volksgruppen in anderen Ländern "aufhalten" lassen.
Vermutlich würden dennoch viele Leute hier sterben... ich lese gerne das 1. Drittel von "The Stand" von Stephen King in dieser Hinsicht, wo die Seuche-Überlebenden völlig sinnlos sterben etc.
Fritzchen
2015-04-22, 16:29:35
Wie stellst du dir denn die optimale Gesellschaft vor?
Wie diese Utopie aussehen soll, darüber habe ich mir nur wenig bis gar keine Gedanken gemacht. Hat jemand Vorschläge?
PatkIllA
2015-04-22, 16:52:44
wie weit würde "die westliche Welt" bei einer Apokalypse zurückfallen? 1000 Jahre? Und trotzdem, wie PatkIlla schon geschrieben hat: Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt und sich nicht durch Volksgruppen in anderen Ländern "aufhalten" lassen. 1000 Jahre müsste aber heftig ausfallen.
Die Schäden durch den zweiten Weltkrieg waren doch ein Jahrzehnt später schon mehr als wettgemacht.
Die Ausgangsbasis ist zwar jetzt höher aber trotzdem.
Da sehe ich eher die Gefahr dass nach einer Apokalypse religiöse Fanatiker noch den Rest an Wissenschaft und Technik vernichten. Unwissen und schlechte Situation machen da viele Menschen sehr anfällig.
Ich mag mir gar nicht ausmalen wieviel weiter wir schön wären wenn nicht Jahrtausende Unmengen an Resourcen darin gesteckt würden einem imaginären Wesen zu huldigen und dessen angeblichen Willen durchzusetzen.
Pappenheimer
2015-04-22, 18:53:48
Ich glaube du hast ziemlich komische Vorstellungen.
ok entschuldigung für meine unwissenheit. ich frage mich dann aber warum dann so ein trara um tschernobyl und fukushima gemacht wurde. endlagerung brauchen wir ebenso nicht und die sicherheit können wir auch vernachlässigen. wenn einer hochgeht einfach stehen lassen und einen neuen bauen. die a-kraftwerke wenn sie ausgedient haben können wir doch dann kostengünstig auf normale art abreissen, keine ahnung warum dann sowas so lange dauern muss.
Dicker Igel
2015-04-22, 19:09:10
Fracking.
Die Aktion (0:58) von dem Typen fand ich super:
m0HL4L6Pa-4
1000 Jahre müsste aber heftig ausfallen.
Die Schäden durch den zweiten Weltkrieg waren doch ein Jahrzehnt später schon mehr als wettgemacht.
Die Ausgangsbasis ist zwar jetzt höher aber trotzdem.
Da sehe ich eher die Gefahr dass nach einer Apokalypse religiöse Fanatiker noch den Rest an Wissenschaft und Technik vernichten. Unwissen und schlechte Situation machen da viele Menschen sehr anfällig.
Ich mag mir gar nicht ausmalen wieviel weiter wir schön wären wenn nicht Jahrtausende Unmengen an Resourcen darin gesteckt würden einem imaginären Wesen zu huldigen und dessen angeblichen Willen durchzusetzen.
Schwierig, das Mittelalter hatte ja auch fast 700 Jahre fast keine Weiterentwicklungen zu bieten... auch wenn Da Vinci hübsche Sachen gebastelt hat... aber sonst hat die Religion viel zurückgehalten und die Kleinkriege der Fürstentümer etc.
Philipus II
2015-04-22, 19:31:15
Radioaktivität ist für den Fortbestand der Menschheit nicht so problematisch. Selbst eine Verzehnfachung der Krebsquoten ist sowohl wirtschaftlich als auch bezüglich der Bevölkerungserhaltung unproblematisch. Es sterben halt wieder mehr Leute an Krankheiten in einem im Schnitt niedrigeren Alter. Dies gefährdet aber weder Wirtschaftswachstum noch Fortbestand.
Dawn on Titan
2015-04-22, 19:41:01
Schwierig, das Mittelalter hatte ja auch fast 700 Jahre fast keine Weiterentwicklungen zu bieten... auch wenn Da Vinci hübsche Sachen gebastelt hat... aber sonst hat die Religion viel zurückgehalten und die Kleinkriege der Fürstentümer etc.
Wenn die Welt nur aus Europa besteht ja. Global nein.
naja, irgendwie hat der Osten recht nachgelassen, wenn wir, sagen wir, vom 18. Jahrhundert China vs. England ausgehen... Europa hat spät, aber "mächtig" angefangen, aufzubauen
Die haben keinen echten Draht sondern einfach nichts erfunden, was nicht einfach so verrottet wenn man es wegwirft.
Bei den meisten Stammen stirbt man als man mit 20% Wahrscheinlichkeit bei der Jagd oder Stammesstreitigkeiten als Frau dafür bei der Geburt.
Deren Bevölkerung steigt deshalb nicht, weil denen medizinisches Wissen fehlt.
Allgemein gibt es dort mehr Aberglaube als Wissen.
Die Gefahren die man hierzulande durch Strahlung, Schadstoffe, verseuchtes Essen, dreckiges Trinkwasser usw. hat sind dagegen ein absoluter Witz.
Das ist pure Ignoranz und Arroganz deinerseits.
Und der Vergleich hinkt auch gewaltig!
Gefahren hierzulande sind auch Verkehrsunfall, Überfall z. B. und da ist die Gefahr zu sterben weit höher als bei einer Jagd getötet zu werden oder an einer Krankheit zu sterben. Aids und andere Krankheiten gibt es auch bei uns.
Nur mal so ein Beispiel von den ach so unterentwickelten Völkern...
https://youtu.be/g7cylfQtkDg
PatkIllA
2015-04-23, 00:10:52
Das ist pure Ignoranz und Arroganz deinerseits.
Und der Vergleich hinkt auch gewaltig!
Gefahren hierzulande sind auch Verkehrsunfall, Überfall z. B. und da ist die Gefahr zu sterben weit höher als bei einer Jagd getötet zu werden oder an einer Krankheit zu sterben. Aids und andere Krankheiten gibt es auch bei uns.Ich glaube du unterschätzt da die Gefahren in der Natur. Jagd auf Großwild ist gefährlich, wenn man nicht als Scharfschütze sondern mit Speeren bzw. Pfeil und Bogen unterwegs ist.
Da solltest du glaube ich mal deine Verbindung zur Natur überprüfen.
An Verkehrsunfällen und Überfällen sterben hierzulande pro Jahr ein paar tausend Leute von 80 Millionen.
Ohne Impfungen, Antibiotika stirbt man oft an Dingen die hierzulande als völlig harmlos angesehen werden.
Bei Jäger-und-Sammler-Gesellschaften und bis weit in die historische Zeit hinein lag die Sterblichkeit so hoch, dass etwa 27 % der Kinder das erste Jahr nicht überlebten, 47 % starben vor Erreichen der Pubertät.Das mal eben so Faktor 50 gegenüber westlichen Ländern heutzutage.
Nur mal so ein Beispiel von den ach so unterentwickelten Völkern...
https://youtu.be/g7cylfQtkDgDie amerikanischen Ureinwohner sind in Windeseile an den Rand der Ausrottung gebracht worden. Mit Prophezeiungen und Spiritualität ist auch noch keiner weiter gekommen
Dicker Igel
2015-04-23, 01:05:55
Ich glaube du unterschätzt da die Gefahren in der Natur. Jagd auf Großwild ist gefährlich, wenn man nicht als Scharfschütze sondern mit Speeren bzw. Pfeil und Bogen unterwegs ist.
Mit Pfeil und Bogen wird das schon passen, mehrere erfahrene Jäger, eine Beute. Da ging es ja nicht darum, zisch Tausende zu ernähren.
Das mal eben so Faktor 50 gegenüber westlichen Ländern heutzutage.
Hmmm. Die Naturvölker sind ja wohl nicht in dieser Zeit geblieben, da gab es sicherlich auch eine Entwicklung. Heutzutage haben die wohl eher mit den Mitbringseln der westlichen Welt zu kämpfen.
PatkIllA
2015-04-23, 01:34:03
Mit Pfeil und Bogen wird das schon passen, mehrere erfahrene Jäger, eine Beute. Da ging es ja nicht darum, zisch Tausende zu ernähren.
Größeres Wild ist gefährlich da liegt das Risko um Größenordnungen über dem im Straßenverkehr. Insbesondere wenn sie verletzt sind. Und da rennt man auch nicht mal eben so weg.
Ich bin schon mal von einer Kuh überrannt worden, meine Mutter mit üblen blauen Flecken in einer Ecke zusammengeboxt worden und meiner hatte schon mal eine Rippenbruch. Und da sind auch Jahrzehnte Erfahrung im Umgang mit den Tieren vorhanden und das sind Tiere die jahrtausende lang auf das Zusammenleben mit dem Menschen gezüchtet worden.
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article136013256/Mehr-Tote-durch-Kuehe-als-durch-Weisse-Haie.html
Mit Rindern gab es insgesamt 10.200 Unfälle im vergangenen Jahr, vier mit tödlichem Ausgang.Aber was sich im Dschungel rumtreibt ist sicher total ungefährlich.
Hmmm. Die Naturvölker sind ja wohl nicht in dieser Zeit geblieben, da gab es sicherlich auch eine Entwicklung. Heutzutage haben die wohl eher mit den Mitbringseln der westlichen Welt zu kämpfen.
Seit dem Kontakt mit der westlichen Welt und deren Wissen/Medizin sinkt auch da die Sterblichkeit und die Lebenserwartung steigt. Sehr viele träumen nach einem für hiesige Verhältnisse miesen Job in einer Fabrik statt auf dem Land den Acker zu bestellen. Du brauchst doch nur mal aufs Mittelmehr zu schauen, um sehen was Menschen auf sich nehmen um bei uns einen Hilfsarbeiterjob zu machen.
Die Bevölkerungsexplosion kommt doch zu einem großen Teil davon, dass nicht mehr die Hälfte der Kinder vor Erreichen der Pubertät stirbt.
Dicker Igel
2015-04-23, 02:18:33
Naja, Kühe halten oder gezielt auf Jagd gehen sind schon zwei Paar Schuhe. Von meinen bulgarischen Vorfahren habe ich auch nie gehört, dass da jemand von Büffeln(reinrassige Züchtung, kein Industrieshit!) überrannt wurde, die Viecher hatten aber auch 'ne Menge Platz. Wenn Tiere Stress haben, hat man ein Problem, was man selbst verursacht hat. Das ist imo bei jedem Tier so, was sich der Mensch hält.
Dass die westliche Welt je nachdem interessant sein kann ist klar, aber da würde mich eher interessieren, wie das Stämme sehen, die damit keine Verträge haben. Letztlich werden sie ja auch von der westlichen Welt berührt, ohne dass sie es wollen, dann wird sich um die Leute "gekümmert" ...
PatkIllA
2015-04-23, 10:12:47
Naja, Kühe halten oder gezielt auf Jagd gehen sind schon zwei Paar Schuhe. Von meinen bulgarischen Vorfahren habe ich auch nie gehört, dass da jemand von Büffeln(reinrassige Züchtung, kein Industrieshit!) überrannt wurde, die Viecher hatten aber auch 'ne Menge Platz.Das Vieh hatte eine Menge Platz denn es war draußen auf der Wiese.
Wenn Tiere Stress haben, hat man ein Problem, was man selbst verursacht hat. Das ist imo bei jedem Tier so, was sich der Mensch hält.Und ein gejagtes Tier hat es keinen Stress und wenn doch ist es selbst schuld und nicht der Jäger?!?
Fritzchen
2015-04-23, 11:34:30
Es geht nicht um das Handeln/Verhalten im eigentlichen Sinne, sondern um die innere Einstellung. Menschen verlieren komplett den Bezug zur Natur.
Doch genau darum geht es. Wenn man anfängt das Land zu bewirtschaften und Überschüsse Produziert, welche man dann gegen irgendetwas tauscht, dann bekommt das Land einen Materiellen Wert und dadurch ändert sich natürlich auch die Einstellung der Menschen hierzu.
Ps. Kühe oder Schweine, zu denen die Menschen heute den von dir bemängelten Bezug verlieren, würde ich nicht zur Natur zählen.
Mistersecret
2015-04-23, 11:59:15
Hallo Leute ! Prophezeiungen gibt es wie Sand am Meer, darunter auch etliche Beschwörungen diverser Katastrophen, einschließlich der Apokalypse. Die meisten davon sind offenkundig Schwachsinn. Erfindungen, Spinnereien, Märchen. Wenn doch mal was passt, lässt sich hinterher nicht ausschließen, dass es zufällig richtig oder dem "Weissagenden" doch absehbar war.
Es gibt jedoch eine Stelle in der Bibel, die mich schon lange beunruhigt und erstaunt. Sie ist zu finden in der "Offenbarung des Johannes", dem "Prophetie-Klassiker". Sie lautet wie folgt:
"„Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte – allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,
17daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens."
Wenn man sich die aktuelle Entwicklung von Bezahldiensten anschaut, ergibt das Sinn. Wir haben die Apple Watch, mit der man auch bezahlen kann (Apple Pay). Google arbeitet seit Jahren an der Brille, mit der man - sollte sie jemals den Massenmarkt erobern - auch bezahlen können wird. Man kann sagen was man will aber ich finde, das passt wie die Faust aufs Auge.
Klar ist es momentan schwer vorstellbar, dass solche Zahlungssysteme zur Pflicht werden. Aber der nächste Wirtschaftskollaps kommt bestimmt. Tendenzen zur Abschaffung des Bargelds gibt es tatsächlich. Ausschließen kann man so ein Szenario also nicht.
Besonders pikant finde ich auch die folgende Stellen:
"und es entstand ein böses und schlimmes Geschwür an den Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und sein Bild anbeteten"
"Und der fünfte goss seine Schale aus auf den Thron des Tieres; und sein Reich wurde verfinstert; und sie zerbissen ihre Zungen vor Qual und lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Qualen und wegen ihrer Geschwüre..."
Funktechnik ist heute Standard bei technischen Geräten aller Art. Auch die Apple Watch oder Google Glass funken die ganze Zeit - über Wlan und Bluetooth. Sollte da noch eine SIM Karte mit rein gepackt werden (bei Konkurrenzprodukten schon der Fall) kommt noch die Mobilfunk-Strahlung hinzu. In einer "verstrahlten" Atmosphäre zu leben ist für die meisten von uns längst Alltag. Aber es ist doch noch mal was anderes, solche Technik direkt am Körper, auf der Haut oder gar am Kopf zu tragen, 16 Stunden täglich oder sogar mehr. Ich halte das ohnehin für sehr bedenklich. Wundern würde es mich nicht, wenn diese Technik bei sensiblen Menschen mit der Zeit, bei dauerhaftem, exzessiven Gebrauch zu gesundheitlichen Problemen führt.
Und klar, sollte es diesen Gott wirklich geben, der die Apokalypse über die Menschheit bringt, werden die meisten Menschen auf Planet Erde alles andere als "amused" sein. Übrigens, die "Verfinsterung" "seines Reiches" (des Tieres) klingt für mich nach einem globalen Stromausfall. (ohne Strom kein Licht, keine Bildschirme, keine Monitore, keine Computer, kein Internet) Dass sich in so einem Szenario viele Menschen "vor Schmerzen die Zungen zerbeißen" würden, wäre nicht verwunderlich. Die Auswirkungen wären mehr als katastrophal, das menschliche Leid unermesslich. "Schlimme Katastrophen", die uns heute betrüben, sähen dagen aus wie ein warmer Sommerpups in das sanfte Kissen eines Ikea-Gartenstuhls bei Kaffee, Kuchen und Radler.
Wir wissen auch, dass ein Sonnensturm die Stromversorgung eines ganzen Kontinents mit sich bringen könnte. Erst im 19. Jahrhundert gab es einen solchen Sturm, der heute unvorstellbares Leid für hunderte Millionen von Menschen bringen würde. Und man ist auf so einen Sturm nicht im geringsten vorbereitet. Es gibt auch keine Möglichkeit, die Strahlung von der Erde abzulebken oder abzuschwächen. Man könnte höchstens eine zeitnahe Vorhersage treffen, wann ein Sonnensturm welchen Teil der Erde mit welcher Intensität trifft und dann den Super-GAU durch vorübergehende Abschaltung aller Stromnetze / Elektronik verhindert. Notfallpläne dieser Art existieren aber nicht.
Natürlich: All das kann totaler Quatsch sein. Zufälle. Aber was, wenn nicht ? Merkwürdig ist es in jedem Falle. Zumal dieser Text vor mehr als 1900 Jahren verfasst wurde und man mit Sicherheit sagen kann, dass unsere moderne Welt damals garantiert nicht absehbar war.
Was denkt ihr ?
Distroia
2015-04-23, 12:22:26
Es gibt jedoch eine Stelle in der Bibel, die mich schon lange beunruhigt und erstaunt. Sie ist zu finden in der "Offenbarung des Johannes", dem "Prophetie-Klassiker". Sie lautet wie folgt:
"„Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte – allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,
17daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens."
Inwiefern ist die Apple Watch ein Malzeichen? Was ist der Name des Tiers oder die Zahl seines Namens?
Ich bin mir sicher, dass man sich das alles irgendwie so zurechtbiegen kann dass es passt, aber wenn man bei einem einzelnen Satz schon eine Menge Kreativität braucht, um die "Prophezeiung" mit aktuellen Geschehnissen in Verbindung zu bringen, dann kann es mit der Übereinstimmung nicht allzu weit her sein. Die Bibel ist ein ganz schön dickes Buch - jede Menge Sätze, bei denen man es probieren kann. Wenn du Spaß an solchen Sachen hast, kannst du ja mal das Gleiche mit den Harry Potter Büchern versuchen. Das funktioniert wahrscheinlich ähnlich gut.
Mistersecret
2015-04-23, 12:37:01
Inwiefern ist die Apple Watch ein Malzeichen? Was ist der Name des Tiers oder die Zahl seines Namens?
Ich bin mir sicher, dass man sich das alles irgendwie so zurechtbiegen kann dass es passt, aber wenn man bei einem einzelnen Satz schon eine Menge Kreativität braucht, um die "Prophezeiung" mit aktuellen Geschehnissen in Verbindung zu bringen, dann kann es mit der Übereinstimmung nicht allzu weit her sein. Die Bibel ist ein ganz schön dickes Buch - jede Menge Sätze, bei denen man es probieren kann. Wenn du Spaß an solchen Sachen hast, kannst du ja mal das Gleiche mit den Harry Potter Büchern versuchen. Das funktioniert wahrscheinlich ähnlich gut.
Also aus meiner Sicht gibt es an dem Satz an und für sich nicht viel zu interpretieren. Klar, wenn Du alle weiteren Sätze hinzu nimmst, stimmt nichts mehr. Aber darum geht es nicht. Ich behaupte doch nicht, dass ich diesen Text verstehen und interpretieren könnte. Nicht mal im Ansatz. Ich behaupte ja nicht einmal, dass da irgendetwas Wahres dahinter steckt und stelle in den Raum, dass das alles Schwachsinn sein könnte. Also mich brauchst Du wirklich von nichts zu überzeugen.
Da steht etwas von "kaufen oder verkaufen". Das ist doch eindeutig. Das klappt nun mal vorwiegend mit Geld. Und dazu soll man etwas brauchen, das man an der Hand oder Stirn hat. Das müsste ein Objekt sein, was sonst ? Ein Objekt, mit dem man bezahlen kann. Und genau ein solches Objekt ist die Apple Watch.
Das Wort "Malzeichen" bedeutet wohl so etwas wie ein "Erkennungszeichen". Real ist, dass hinter der Bezahlfunktion tatsächlich ein Erkennungsmerkmal stehen muss. (Die Technik "erkennt", wer Du bist, sonst geht es eben nicht.)
Und was das "Tier" betrifft, ja, das kriege ich so auch nicht zusammen. Ich denke dabei an den Computer und das Internet.
Ich für meinen Teil schaue mir das einfach nur an, ohne es zu beurteilen. Du kannst es gerne beurteilen, ich tue das nicht. Weil ich nicht weiß, was dahinter steckt. Weißt Du es ? Wenn Du glaubst, es zu wissen, kannst Du es sicher beweisen. Aber niemand kann es beweisen. Es ist aus meiner Sicht einfach nur merkwürdig und rätselhaft. Ich mache keinen "Glauben" daraus. Rätseln ist in Ordnung. Wenn Du es nicht so siehst ... gut und schön.
Ich kann jeden Menschen verstehen, der diese Texte als Schwachsinn abtut. Und möchte das niemandem ausreden, auch Dir nicht. Die Gedanken sind frei.
PS: Du stehst mit Deiner Meinung nicht alleine da, im Gegenteil. Die meisten Menschen halten die Offenbarung für Unfug und die Bibel für ein Märchenbuch. Das ist Mainstream, völlig normal. Wäre es anders herum, also würden viele Menschen diesen Text ernst nehmen, wäre das für mich ein Hinweis darauf, dass der Text nicht ernst zu nehmen ist. Denn es steht darin ja, dass die Menschen darüber lästern und schimpfen werden.
mercutio
2015-04-23, 13:10:16
...aber Uhren trägt man doch an der linken Hand. :confused:
Aber mal so rein symbolologisch: Der Apfel an sich ist ja lt. Bibel die Frucht vom Baum der Erkenntnis. Der angebissene Apfel könnte ein Symbol für den Sündenfall an sich sein, sogar der direkte Zeitpunkt der Sünde. Danach kam dann der Rauswurf aus dem Paradies, wir alle kennen die Geschichte. Auch der Markennahme "Apple", noch ein Hinweis für die ganz doofen?
Mal sehen: A (1.Buchstabe d. Alphabets), P 16., L 12. und E 5. Buchstabe. Also 11616125 = die Quersumme ist 23 (http://de.wikipedia.org/wiki/Dreiundzwanzig) die Zahl des Unglücks und der Zerstörung - erdacht von den Illuminaten (die ja selber als die vom Teufel Erleuchteten gelten).
Dann die Tatsache, dass die Geräte von Apple in der Lage sind, nur das Schlechte im Menschen hervorzubringen: Eitelkeit, Neid, Habgier, Prahlerei
Jetzt wird das noch verbunden mit Bezahldiensten, wo doch das Geld an sich durchaus eine Erfindung des Teufels ist, wenn nicht seine beste Erfindung.
Vielleicht ist da doch was dran? :eek: :confused:
Distroia
2015-04-23, 13:25:30
Also aus meiner Sicht gibt es an dem Satz an und für sich nicht viel zu interpretieren. Klar, wenn Du alle weiteren Sätze hinzu nimmst, stimmt nichts mehr. Aber darum geht es nicht.
Ich habe mich doch auch ganz offensichtlich nur auf diesen Satz bezogen. Von daher erkenne ich den Sinn deiner Aussage nicht.
Da steht etwas von "kaufen oder verkaufen". Das ist doch eindeutig. Das klappt nun mal vorwiegend mit Geld. Und dazu soll man etwas brauchen, das man an der Hand oder Stirn hat. Das müsste ein Objekt sein, was sonst ? Ein Objekt, mit dem man bezahlen kann. Und genau ein solches Objekt ist die Apple Watch.
Nein, muss es nicht. Wie kommst du darauf, dass es ein Objekt sein muss? Das Wort ist "Malzeichen". Im Duden steht bezüglich der Etymologie: "in der neuhochdeutschen Form sind zusammengefallen mittelhochdeutsch, althochdeutsch meil = Fleck, Zeichen; Sünde, Schande und eine Vermischung aus mittelhochdeutsch māl (Mal) mit mittelhochdeutsch māl, althochdeutsch māl(i) = Zeichen, Fleck, Markierung". Es geht also ganz offensichtlich um ein Zeichen auf der Haut (vielleicht ein Brandmal). Es dürfen (nicht können) also nur diejenigen Handeln, die das Mal haben.
Dann kommt noch die Sache mit der Stirn dazu. Wer trägt einen Gegenstand an der Stirn? Ein Malzeichen an der Stirn macht Sinn, weil man es so sofort erkennen kann.
Und was das "Tier" betrifft, ja, das kriege ich so auch nicht zusammen. Ich denke dabei an den Computer und das Internet.
Das solltest du aber. So viele Dinge stehen in dem Satz nicht drin. Wenn du schon anfangen musst kreativ zu werden (wie bei der Sache mit den Malzeichen) und dann noch Dinge hinzukommen, die du gar nicht deuten kannst ansonsten sieht es mit den Indizien ganz schön schwach aus.
Wenn du den Satz nimmst und in seine kleinstmöglichen Einzelaussagen zerlegst, wirst du nicht so viele davon finden. Einige davon sind mit viel gutem Willen auf heute anwendbar (jeder hat es, an der Hand, nötig zum Kaufen und Verkaufen), bei anderen kann man keinen Bezug einfach so herstellen (Stirn, Namen des Tieres, Zahl seines Namen).
Ich für meinen Teil schaue mir das einfach nur an, ohne es zu beurteilen. Du kannst es gerne beurteilen, ich tue das nicht. Weil ich nicht weiß, was dahinter steckt. Weißt Du es ? Wenn Du glaubst, es zu wissen, kannst Du es sicher beweisen. Aber niemand kann es beweisen. Es ist aus meiner Sicht einfach nur merkwürdig und rätselhaft. Ich mache keinen "Glauben" daraus. Rätseln ist in Ordnung. Wenn Du es nicht so siehst ... gut und schön.
Nur weil du etwas nicht wiederlegen kannst, heißt das nicht, dass es eine beachtenswerte Chance hat wahr zu sein. Du kannst jede Menge arbiträre Aussagen machen die praktisch unwiderlegbar sind. Schon mal was von Russell's teapot gehört?
http://en.wikipedia.org/wiki/Russell%27s_teapot
PS: Du stehst mit Deiner Meinung nicht alleine da, im Gegenteil. Die meisten Menschen halten die Offenbarung für Unfug und die Bibel für ein Märchenbuch. Das ist Mainstream, völlig normal.
Es ist heute Mainstream, und selbst das gilt lange nicht überall in der Welt.
Wäre es anders herum, also würden viele Menschen diesen Text ernst nehmen, wäre das für mich ein Hinweis darauf, dass der Text nicht ernst zu nehmen ist. Denn es steht darin ja, dass die Menschen darüber lästern und schimpfen werden.
Das klingt für mich nach gegen den Strom schwimmen als Selbstzweck. Natürlich gibt es viele Menschen die den Text nicht ernst nehmen. Das gilt für jeden religiösen Text für alle Menschen die nicht die selben religiösen Ansichten teilen (also die klare Mehrheit der Menschen global gesehen). Das mit dem Lästern wird zur Nullaussage, wenn man diese Tatsache mit einbezieht.
Edit:
...aber Uhren trägt man doch an der linken Hand. :confused:
Stimmt. Ist mir gar nicht aufgefallen.
Mistersecret
2015-04-23, 13:55:51
@Mercutio
Nur kurz noch. Weil es m.E. keinen Sinn ergibt, eine Rätselei allzu ernst zu nehmen.
Du beziehst Dich auf das Deutsche Wort Malzeichen. Gut, aber wenn man der Sache wirklich auf den Grund gehen will, muss man schon das Original hernehmen, hier vermutlich griechisch. Und das im Kontext der damaligen Zeit und dem Weltbild / Verständnis eines Menschen der damaligen Zeit auslegen. Ein Mensch, der vor 2000 Jahren einen visionären Blick in unsere Zeit geworfen hätte, was wäre es dem schwer gefallen, das Gesehene zu beschreiben oder gar verstehen ?
Einen Gegenstand an der Stirn, wie schon gesagt: Google Glass. Und die Erkennung geschieht eben nicht durch die Augen sondern ein technisches Gerät.
"Russel´s Teapot" gut und schön. Das relativiert höchstens, ändert aber nichts. Du weißt eben nicht, ob es Yetis gibt und die Logik verbietet es Dir, das auzuschließen, so einfach ist das. Chancen hin oder her. Und wenn es noch so unwahrscheinlich ist.
Ich "sollte" auch gar nichts zusammenkriegen, ganz einfach weil das nicht meine Intention ist. Ich rätsle eben, nicht mehr, nicht weniger. Nur schließe ich dabei nicht aus, das es doch einen realen, ernst zu nehmenden Hintergrund gibt, daher lasse ich Unklarheiten einfach stehen. Du hingegen scheinst Dir ja sicher zu sein, dass das alles Quatsch ist. (Was mich nicht im geringsten stört.)
Wenn du der Offenbarung des Johannes eine mögliche Realität unterstellst, dann kannst du theoretisch jedem Buch da draußen diese Realität unterstellen.
Nur schließe ich dabei nicht aus, das es doch einen realen, ernst zu nehmenden Hintergrund gibt, daher lasse ich Unklarheiten einfach stehen.
deine Texte deuten allerdings darauf hin, dass dein "nicht ausschließen" kein neutraler Prozess ist, sondern ein stark unbalancierter zum Thema "Die Offenbarung ist real".
PatkIllA
2015-04-23, 14:06:00
"Russel´s Teapot" gut und schön. Das relativiert höchstens, ändert aber nichts. Du weißt eben nicht, ob es Yetis gibt und die Logik verbietet es Dir, das auzuschließen, so einfach ist das. Chancen hin oder her. Und wenn es noch so unwahrscheinlich ist. Du kannst nicht nach allem handeln was du nicht ausschließen kannst. Du kommst zu nichts anderem mehr und läufst zwangsweise in Widersprüche.
Du kannst keinen der 10000 Götter ausschließen, die sich die Menschheit bislang ausgedacht hat. Wenn du einen von denen für speziell hälst dann lebst du zwangsweise im Widerspruch zu vielen anderen. Und Götter scheinen ziemlich eifersüchtig zu sein, wenn man den falschen anbetet.
Ich weise allem eine gewissen Wahrscheinlichkeit zu und lebe danach und wäre bereit notfalls wieder alles umzudenken, wenn die Beweise das erfordern. Ich schließe auch nicht aus, dass die Welt und ich vor 10 Minuten so erschaffen wurde, aber ich gehe nicht davon aus, dass es so ist.
Mistersecret
2015-04-23, 14:06:54
Wenn du der Offenbarung des Johannes eine mögliche Realität unterstellst, dann kannst du theoretisch jedem Buch da draußen diese Realität unterstellen.
deine Texte deuten allerdings darauf hin, dass dein "nicht ausschließen" kein neutraler Prozess ist, sondern ein stark unbalancierter zum Thema "Die Offenbarung ist real".
Sehe ich definitiv nicht so wie Du.
Wo sind Belege für Deine Behauptungen ?
eben. Wieso sollte die Wahrscheinlichkeit von Gott X höher sein als die von Gott Y?
oh das ist einfach... du zitierst die Bibel, die Offenbarung, als wäre Sie echter als Ihre mögliche Nicht-Realität. Ich selbst war jahrzehntelang fundamentalistischer Christ, exzessiv und habe nicht wenige Bücher über die Apokalypse gelesen (klassisch emotionale Trivialliteratur-Masturbationsvorlagen für die Träumer von Gottes Rache...).
Das "Mal" wurde in vielen Büchern wegen der Technophobie als technisches Mittel, Barcode, Implantat etc. bezeichnet, Menschen als Netzwerkgeräte... und die armen Christen, die das verweigerten, wurden gejagt und in Konzentrationslager gesteckt...
Mistersecret
2015-04-23, 14:11:01
Du kannst nicht nach allem handeln was du nicht ausschließen kannst. Du kommst zu nichts anderem mehr und läufst zwangsweise in Widersprüche.
Du kannst keinen der 10000 Götter ausschließen, die sich die Menschheit bislang ausgedacht hat. Wenn du einen von denen für speziell hälst dann lebst du zwangsweise im Widerspruch zu vielen anderen. Und Götter scheinen ziemlich eifersüchtig zu sein, wenn man den falschen anbetet.
Denken und Handeln sind zwei paar Stiefel. Ich kann sehr wohl jeden einzelnen der 10.000+ Götter nicht ausschließen. Da gibt es kein Problem. Es macht auch nicht den allerwinzigsten Unterschied, ob ich das tue oder nicht. Es beeinflusst mein Handeln nicht. Z.B. nur weil ich Gott XYZ nicht ausschließe, macht es noch lange keinen Sinn, ihn deshalb "auf Verdacht" anzubeten. Es ist kein Widerspruch, sie alle für möglich zu halten. Vielleicht nicht unbedingt alle auf einmal, aber was macht das schon ?
Mistersecret
2015-04-23, 14:12:47
eben. Wieso sollte die Wahrscheinlichkeit von Gott X höher sein als die von Gott Y?
oh das ist einfach... du zitierst die Bibel, die Offenbarung, als wäre Sie echter als Ihre mögliche Nicht-Realität. Ich selbst war jahrzehntelang fundamentalistischer Christ, exzessiv und habe nicht wenige Bücher über die Apokalypse gelesen (klassisch emotionale Trivialliteratur-Masturbationsvorlagen für die Träumer von Gottes Rache...).
Das "Mal" wurde in vielen Büchern wegen der Technophobie als technisches Mittel, Barcode, Implantat etc. bezeichnet, Menschen als Netzwerkgeräte... und die armen Christen, die das verweigerten, wurden gejagt und in Konzentrationslager gesteckt...
Wo zitiere ich die Bibel denn "als wäre sie echter als Ihre mögliche Nicht-Realität" ? Woran machst Du das fest ? Wie kommst Du darauf, das ich das tue ? Bitte zitiere doch, was von dem, was ich schreibe, ganz sicher nicht stimmt, was unwahr, falsch und klar widerlegbar ist. Dann werde ich es gerne zurück nehmen.
PatkIllA
2015-04-23, 14:16:17
Wo zitiere ich die Bibel denn "als wäre sie echter als Ihre mögliche Nicht-Realität" ? Woran machst Du das fest ? Wie kommst Du darauf, das ich das tue ?
Die Stelle beunright dich im speziellen. Dabei gibt buchstäblich Millionen von Prophezeigen über den Weltuntergang und noch ist keine eingetreten und es spricht auch nichts dafür das eine davon wahrscheinlicher ist als die andere.
Denken und Handeln sind zwei paar Stiefel.Mein Handeln geht in der Regel vom Denken aus oder ist unterbewusst automatisiert.
Ich kann sehr wohl jeden einzelnen der 10.000+ Götter nicht ausschließen. Da gibt es kein Problem. Es macht auch nicht den allerwinzigsten Unterschied, ob ich das tue oder nicht. Es beeinflusst mein Handeln nicht. Z.B. nur weil ich Gott XYZ nicht ausschließe, macht es noch lange keinen Sinn, ihn deshalb "auf Verdacht" anzubeten. Es ist kein Widerspruch, sie alle für möglich zu halten. Vielleicht nicht unbedingt alle auf einmal, aber was macht das schon ?Aber warum dann einen (oder einige wenige) rauspicken? Es gibt soviele Widersprüche und selbst wenn halte ich nicht einen davon als würdig angebetet zu werden.
mercutio
2015-04-23, 14:27:47
@Mister Secret: Was mein ironisches Beispiel eigentlich zeigen soll: Analogien kann man überall finden, wenn man will.
Distroia
2015-04-23, 14:57:05
Gerade erst entdeckt:
ok entschuldigung für meine unwissenheit. ich frage mich dann aber warum dann so ein trara um tschernobyl und fukushima gemacht wurde. endlagerung brauchen wir ebenso nicht und die sicherheit können wir auch vernachlässigen. wenn einer hochgeht einfach stehen lassen und einen neuen bauen. die a-kraftwerke wenn sie ausgedient haben können wir doch dann kostengünstig auf normale art abreissen, keine ahnung warum dann sowas so lange dauern muss.
Du hast vor lauter Sarkasmus vergessen was du mir überhaupt sagen willst. Mit was soll ich auf so etwas antworten?
Dicker Igel
2015-04-25, 14:10:32
Das Vieh hatte eine Menge Platz denn es war draußen auf der Wiese.
Wiese oder künstlich begrenzte Weide?
Und ein gejagtes Tier hat es keinen Stress und wenn doch ist es selbst schuld und nicht der Jäger?!?
Jagen ist nicht immer gleich Hetzen. Zudem hat das nix mit meinem Post zu tun.
/
Doch genau darum geht es. Wenn man anfängt das Land zu bewirtschaften und Überschüsse Produziert, welche man dann gegen irgendetwas tauscht, dann bekommt das Land einen Materiellen Wert und dadurch ändert sich natürlich auch die Einstellung der Menschen hierzu.
Indeed.
(http://www.boredpanda.com/environmental-pollution/)
Dawn on Titan
2015-04-25, 15:25:20
Land hatte auch vorher einen materiellen Wert, denn die Kontrolle über Land bedeutet Kontrolle über die Ressourcen. Landwirtschaft reduziert den Effekt sogar, weil nun viel mehr Land zur Nahrungsmittelgewinnung nutzbar wird. Glaubt einer der frühe Mensch erkannte nicht den Unterschied im Wert zwischen Obstbäumen und Nadelbäumen?
Supervulkan Yellowstone kartiert: Genug Magma für den Weltuntergang (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/yellowstone-supervulkan-gigantische-magma-vorraete-unter-vulkan-a-1030132.html)
Da braucht es nicht mal Atomwaffen, Sonne oder einen Meteoriten für eine Apokalypse, es reicht allein das, was in der Erde drin ist.
Hat jemand mal die Dokus gesehen? Sie handeln alle von Ursprung der "Hölle"
Hölle des Mittelalters (https://www.youtube.com/watch?v=J5frBg6RvPs)
Himmel, Hölle, Fegefeuer Dem Teufel auf der Spur Dokumentation (https://www.youtube.com/watch?v=8ikrHwaE3xg)
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2387902/Apokalypse-Urzeit---Die-Hoelle-auf-Erden#/beitrag/video/2387902/Apokalypse-Urzeit---Die-Hoelle-auf-Erden
Die Tore zur Hölle (http://doku.me/die-tore-zur-hoelle/)
Auf der Erde gibt es sechs Orte, von denen es heißt, sie seien das “Tor zur Hölle”. Diese Eingänge sind unter anderem ein isländischer Vulkan, eine Grotte im Dschungel Zentralamerikas und ein afrikanischer See aus Feuer. Nach alten Mythen und christlichen Legenden ist jeder davon ein Durchgang in die Unterwelt. Merkwürdigerweise teilen diese Höllenpforten auch auffallende Ähnlichkeiten. Anhand dieser sechs Orte wird in der Dokumentation gezeigt, wie in der Geschichte die Idee einer “Hölle” entstanden ist und warum diese selbst heutzutage noch Angst hervorruft.
Ich vermute mal, die Schreiber und Erfinder der Apokalypse wurden davon beeinflußt und inspiriert. Gerade bei Vulkanausbrüchen oder heißen Lavaströmen mit flüssiger Magma kommt unwillkürlich etwas vom "Ende der Erde" in den Sinn.
Fritzchen
2015-04-25, 18:46:13
Ich vermute mal, die Schreiber und Erfinder der Apokalypse wurden davon beeinflußt und inspiriert. Gerade bei Vulkanausbrüchen oder heißen Lavaströmen mit flüssiger Magma kommt unwillkürlich etwas vom "Ende der Erde" in den Sinn.
Bei den Galliern, musste es nur Blitzen und Donnern und schon fiel ihnen der Himmel auf den Kopf. :)
Weltuntergangs Prophezeiung war jedenfalls schon bei allen indogermanischen Völkern verbreitet.
Glaubt einer der frühe Mensch erkannte nicht den Unterschied im Wert zwischen Obstbäumen und Nadelbäumen?
Bei mir beginnt die Geschichte erst mit der Erfindung der Sichel.
Blackland
2015-04-25, 20:55:26
@Mister Secret: Was mein ironisches Beispiel eigentlich zeigen soll: Analogien kann man überall finden, wenn man will.
Jepp, in der rein mathematischen Zahl Pi ist das gesamte Wissen der Menschheit enthalten. Der alten, der neuen und der zukünftigen. ;)
Eine Religion - mitnichten. Einfach nur ne Zahl. :)
Wenn die Kirche könnte, würde sie diese natürlich irgendeinem Apostel, Heiligen, oder dem alten Grauhaarigen zuordnen. Machterhalt.
PatkIllA
2015-04-25, 21:01:09
Wiese oder künstlich begrenzte Weide?War schon eingezäunt. Bzw. war kurz vorher ausgebrochen.
Jagen ist nicht immer gleich Hetzen. Zudem hat das nix mit meinem Post zu tun.Wer den hiesigen Autoverkeher für gefährlicher hält als das Leben in der Wildnis hat eine verzerrte Wahrnehnung der Wirklichkeit.
Dicker Igel
2015-04-28, 00:20:30
Wer den hiesigen Autoverkeher für gefährlicher hält als das Leben in der Wildnis hat eine verzerrte Wahrnehnung der Wirklichkeit.
Jetzt sind wir zwar völlig aus dem Kontext, aber der Vergleich hinkt dennoch. Denn beides kann man einschätzen und sich dahin zurückziehen, wo es friedfertiger ist. Wenn Du mir jetzt erzählen willst, dass das in der Natur nicht möglich ist, solltest Du dir mal - pragmatisch gesagt - Gedanken um Deine Wirklichkeit machen.
soLofox
2015-04-29, 16:58:31
http://www.huffingtonpost.com/2015/04/28/stephen-hawking-humanity-1000-years_n_7160870.html
amen!
"I don't think we will survive another 1,000 years without escaping beyond our fragile planet"
und der großteil der menschheit geht nunmal mit ihm um wie mit einem stück dreck. da gibt es nichts schön zu reden oder zu diskutieren.
Ich glaube du unterschätzt da die Gefahren in der Natur. Jagd auf Großwild ist gefährlich, wenn man nicht als Scharfschütze sondern mit Speeren bzw. Pfeil und Bogen unterwegs ist.
Ich unterschätze garnichts. Ich sehe, dass Du keinen Schimmer hast wovon Du da schreibst, dass ist alles. Wenn Du keine eigenen Erfahrungswerte dazu hast, also selbst aktiv Bogenjagd betrieben hast, erspar mir das bitte.
Da solltest du glaube ich mal deine Verbindung zur Natur überprüfen.
Mache ich regelmäßig in sehr sehr einsamen Gegenden dieser Welt.
Könnte besser sein, aber ich arbeite dran, solltest Du auch mal probieren.
Würd mal gern sehen was so ein Dreikäsehoch wie Du nach ein/zwei Wochen im Busch redet über die Dinge die da auf ihn einprasseln.;D
An Verkehrsunfällen und Überfällen sterben hierzulande pro Jahr ein paar tausend Leute von 80 Millionen.
Es geht nicht um die Zahl der Toten, sondern um Gefahren die wir uns selbst auferlegen und an denen wir bewusst, in den meisten Fällen sogar angstfrei teilnehmen. Der technische Fortschritt wird immer als rein positive Entwicklung dargestellt, ist es aber mit faktischer Belegbarkeit nicht.
Technofix gelesen? Nein? Vorsicht könnte deprimierend sein.
Die amerikanischen Ureinwohner sind in Windeseile an den Rand der Ausrottung gebracht worden. Mit Prophezeiungen und Spiritualität ist auch noch keiner weiter gekommen
Ja stimmt, so wie den Juden der Glaube nicht gegen die Nazis geholfen hat...
Hör mal auf mit dem Quatsch und schreib was mit Substanz.
Außerdem ist das natürlich eine Auszeichnung für die zivilisierte Welt, dass man die Ureinwohner so schnell dezimiert hat, Respekt ja...:rolleyes:
PatkIllA
2015-05-08, 08:11:07
Ich unterschätze garnichts. Ich sehe, dass Du keinen Schimmer hast wovon Du da schreibst, dass ist alles. Wenn Du keine eigenen Erfahrungswerte dazu hast, also selbst aktiv Bogenjagd betrieben hast, erspar mir das bitte.Meine Aussage ist, dass Jagen mit Gewehren deutlich einfacher ist als mit Pfeil und Bogen. Das willst du nicht ernsthaft bestreiten oder?
Mache ich regelmäßig in sehr sehr einsamen Gegenden dieser Welt.
Könnte besser sein, aber ich arbeite dran, solltest Du auch mal probieren.
Würd mal gern sehen was so ein Dreikäsehoch wie Du nach ein/zwei Wochen im Busch redet über die Dinge die da auf ihn einprasseln.;DDann werde doch mal konkreter. Ein paar Wochen wo du praktisch jederzeit wieder in die Zivilisation zurückkehren kannst ist nicht das Leben von Ureinwohnern.
Es geht nicht um die Zahl der Toten, sondern um Gefahren die wir uns selbst auferlegen und an denen wir bewusst, in den meisten Fällen sogar angstfrei teilnehmen. Der technische Fortschritt wird immer als rein positive Entwicklung dargestellt, ist es aber mit faktischer Belegbarkeit nicht.Lebenserwartung und relativ hohe Gesundheit bis ins hohe Alter zählt also nicht?
Technofix gelesen? Nein? Vorsicht könnte deprimierend sein.Link? Ich bin mir ziemlich bewusst, was der Fortschritt für Vorteile und Nachteile für mich und auch für andere bedingt.
Ja stimmt, so wie den Juden der Glaube nicht gegen die Nazis geholfen hat...
Hör mal auf mit dem Quatsch und schreib was mit Substanz.Wenn du das als Beweis sehen willst, dass es keinen Gott gibt oder ihm die Menschheit völlig egal ist. An Aberglauben festzuhalten hat nichts was bewundernswertes.
Außerdem ist das natürlich eine Auszeichnung für die zivilisierte Welt, dass man die Ureinwohner so schnell dezimiert hat, Respekt ja...:rolleyes:Es ist keine Auszeichnung. Wenn es nach einer Apokalypse werden die überlebenden der technischen Welt wahrscheinlich aber wieder so handeln um sich Vorteile zu verschaffen. Streitigkeiten zwischen Ureinwohner gab und gibt es auch reichlich. Denen fehlen einfach die Möglichkeiten es in einem solcehn Maßstab zu tun.
Meine Aussage ist, dass Jagen mit Gewehren deutlich einfacher ist als mit Pfeil und Bogen. Das willst du nicht ernsthaft bestreiten oder?
Doch das will ich. Weil es absolut egal ist, welche Waffe man benutzt. Wenn Du keinerlei Instinkt besitzt und Verständnis für die Umwelt in der das Tier lebt, noch dass Verhalten kennst, wirst Du auch mit einem Hightechgewehr einen Scheiss treffen, weil Du niemals ein Tier zu Gesicht bekommen wirst.
Und es kann auch gut sein, dass es eine Region ist, in der kein Wild vorkommt, dass sich mit dem Gewehr erlegen lässt. Was isst Du dann so?
Außerdem macht es Dich nicht sicherer, wenn Du mit einer Bleibüchse durch den Wald läufst, glaub mir. Der 12-Ender rennt auch den bewaffneten Jäger einfach platt - Konsequenz, mehrere Knochenbrüche, riesen Schreck und massig Glück gehabt nicht vom Geweih aufgespießt worden zu sein...
Und es war "nur" ein Hirsch, ein friedliches, pflanzenfressendes Tier.
Was hat ihm das Gewehr genutzt? Nichts, aber auch garnichts.
Weisst Du was ihm letztlich das Leben gerettet hat? Sein Hund!
Dann werde doch mal konkreter. Ein paar Wochen wo du praktisch jederzeit wieder in die Zivilisation zurückkehren kannst ist nicht das Leben von Ureinwohnern.
Du sprachst von Verbindung zur Natur, ich auch, nichts anderes.
Konkretes Bespiel, vielleicht verstehst Du mich dann:
Jemand trinkt aus einem Bach, einer Pfütze oder Fluß.
Jemand trinkt aus einer Flasche.
Vergleich mal die Assoziationen miteinander....
Da liegt der Hase begraben..
Lebenserwartung und relativ hohe Gesundheit bis ins hohe Alter zählt also nicht?
Was ist mit Lebensqualität? Glück? Selbstbestimmung und Zufriedenheit?
Und mit welchem Recht zerstören wir die Grundlagen der Folgegenerationen?
Es geht um die fundamentale Frage ob der Mensch weiter existieren kann, wenn er so weiter macht. Ich wage zu bezweifeln, dass reiner Technooptimismus da ausreichend sein kann...
Link? Ich bin mir ziemlich bewusst, was der Fortschritt für Vorteile und Nachteile für mich und auch für andere bedingt.
Sicher das Du bewusst bist?
http://www.thalia.de/shop/home/rubrikartikel/ID28776529.html?ProvID=11000522
PatkIllA
2015-05-09, 09:29:11
@Jagd
In den allermeisten Wildnisgebieten läuft jede Menge essbares Viehzeug das man jagen kann.
Das Beispiel mit den 12-Ender ist doch praktisch genau meine Aussage. Es ist gefährlich da draußen. Selbst in unseren massiv veränderten Umwelt in der das allermeiste was uns oder unserer Nahrung gefährlich werden kann ausgerottet ist.
Und selbst mit jahrzehntelanger Erfahrung ist man nicht sicher vor sämtlichen Risiken und es kommt oft genug vor dass Leute trotz jahrzehntelange Erfahrung es einfach nicht drauf haben.
Mal abgesehen davon, dass mir persönlich schon längst die Nahrung ausgegangen wäre weil ich kurzsichtig bin. Kann man mit einer Brille recht einfach beheben, wäre in der Natur aber fatal.
@Techno-fix
Ich habe jetzt mal eine Stunde Vortrag vom Autor gehört. Nicht eine neue Aussage. Ich würde sogar weitesgehend zustimmen, aber Lösungen hat der auch nicht.
Die zentrale Aussage ist doch, dass man technische Lösungen benutzt, weil man die Natur des Menschen eben nicht geändert bekommt. Kann man zu Recht kritisieren hilft aber nicht.
Dawn on Titan
2015-05-09, 09:46:07
Technische Lösungen sind doch das was Menschen und Tiere unterscheidet. Manche Tiere lernen auch Werkzeuge zu benutzen und die Naturvölker nutzen auch Werkzeuge, nur eben nicht so hoch entwickelte. Es gibt ja in Asien eine Insel mit einem Volk, da jeden Fremden sofort tötet. Man stelle sich vor diese Volk hätte die Atombombe entwickelt.
RoNsOn Xs
2015-05-09, 10:15:52
Quelle?
@Jagd
In den allermeisten Wildnisgebieten läuft jede Menge essbares Viehzeug das man jagen kann.
Ja, kann, wenn man es kann und darf/muss ;)
Niemand hat behauptet, dass dies einfach sein soll oder muss.
Das Beispiel mit den 12-Ender ist doch praktisch genau meine Aussage. Es ist gefährlich da draußen. Selbst in unseren massiv veränderten Umwelt in der das allermeiste was uns oder unserer Nahrung gefährlich werden kann ausgerottet ist.
Und selbst mit jahrzehntelanger Erfahrung ist man nicht sicher vor sämtlichen Risiken und es kommt oft genug vor dass Leute trotz jahrzehntelange Erfahrung es einfach nicht drauf haben.
Nein eben nicht. Autofahren ist mind. genauso gefährlich, bzw. für den Durchschnittsbürger viel gefährlicher. Trotzdem nehmen wir alle regelmäßig, mehr oder minder freiwillig dran teil, obwohl es im Prinzip um eine lebensbedrohliche Angelegenheit geht - Routine.
Das ist das Lebensrisiko, dass uns niemand nehmen kann.
Es gibt keine echte Sicherheit im Leben!
Mal abgesehen davon, dass mir persönlich schon längst die Nahrung ausgegangen wäre weil ich kurzsichtig bin. Kann man mit einer Brille recht einfach beheben, wäre in der Natur aber fatal.
Natural selection. ;) Ob das für den Genpool zuträglich sein sollte wird sich zeigen in Zukunft.
@Techno-fix
Ich habe jetzt mal eine Stunde Vortrag vom Autor gehört. Nicht eine neue Aussage. Ich würde sogar weitesgehend zustimmen, aber Lösungen hat der auch nicht.
Die zentrale Aussage ist doch, dass man technische Lösungen benutzt, weil man die Natur des Menschen eben nicht geändert bekommt. Kann man zu Recht kritisieren hilft aber nicht.
Nee, die zentrale Aussage ist, dass wir uns voll und ganz rein auf den technischen Aspekt einer Lösung verlassen und absolut nichts an unserem Verhalten ändern, was im Endeffekt dazu führen wird, dass der Mensch sich selbst sein Grab schaufelt, oder zumindest in absehbarer Zeit einen wahnsinnigen Genozid in Kauf genommen wird, den man aber durchaus verhindern könnte. Was wiederum eine Verhaltensänderung beinhalten würde...
Also was schlägst Du vor? Die selbstgemachte Apokalypse?
Alle Ressourcen verbrennen und die Folgegenerationen sollen sehen wie sie mit dem verseuchten Müllhaufen klar kommen? Oder schlagen wir uns im Kampf um die letzten Krümel doch alle die Birne ein, die einen mit Knüppel die anderen mit Hightechmunition und Strahlenwaffen?
Natürlich gibt es keine Patentlösung. Aber es liegt wohl klar auf der Hand, dass wir mit unserem jetztigen Handeln nicht mehr all zu lange weiter machen können, ohne die Lebensgrundlagen dieser Welt zu zerstören!
Wobei ich persönlich nicht sicher bin, ob es nicht schon zu spät ist für eine Wende. Eben weil die Menschen sich so krass von der Natur verabschiedet haben und wirklich davon überzeugt sind, dass der technische Fortschritt alle Probleme lösen wird.
Was machen denn 99% der Menschen? Sie rennen dem Geld und der Macht hinterher. Einer Illusion der sie folgen müssen oder der sie doch eher folgen wollen? Wozu? Was bringt es auf einem riesen Haufen "Geld" zu sitzen, wenn letztlich keine Nahrung mehr unkontaminiert sein wird, Wasser nicht mehr von allen giftigen Substanzen befreit werden kann? Selbst die wirklich reichen Menschen dieser Welt sollten erkennen, dass egal wie machtvoll und einflussreich sie sein mögen, sie aus dem selben Bausteinen wie alle anderen auch bestehen und zum Leben die Erde mit all ihren Kreisläufen benötigen, so wie jeder kleine Furz auf dieser Welt ebenso.
Wir brauchen ein ressourcenbasiertes System mit möglichst gerechter Verteilung und kein Krebsgeschwür mehr, dass die Menschen verheizt zum Zwecke von Machtakumulationen und Bereicherungen des Ego.
Die Möglichkeiten dazu sind vorhanden, sie werden nur nicht umgesetzt sondern bewusst unterdrückt und behindert, um etwas am Laufen zu halten, was uns gerade weltweit um die Ohren fliegt... noch ist das alles weit weg und auf andere Länder begrenzt. ABER die Einschläge kommen jeden Tag näher, und trotzdem beten wir alle das Mantra der Alternativlosigkeit fein mit und machen weiter als wäre es nicht unsere Welt die da ihren Abschied ankündigt...
:down:
drum02
2015-05-12, 11:32:55
Wird die Apokalypse kommen oder nicht?
Ja sicherlich
Gouvernator
2015-05-14, 15:25:41
Ja sicherlich
Die interessantere Antwort ist nicht "ob", sondern "wie". Momentan scheint CERN ziemlich "in" zu sein: Portal zum biblischen Abyss. Wobei CERN selbst macht es einem sehr leicht in dem sie offiziell schöne Filmchen wie die "Symmetrie" produzieren in dem Wissenschaftler heidnische Beschwörungstänze tanzen und hinduistischer Gott Shiva ein Abgrund öffnet in den alle fallen.
Wenn sie jetzt mit 13Tev weitermachen stehen die Chancen gut das sie sich bis zum Grundgefüge der Zeit vorschießen. Nämlich die Partikel die jetzt noch aus dem Nichts "herausfallen" und harmlos zerstrahlen könnten zur Bedrohung werden, wenn viele davon auf einmal aus ihrem ins unsere Universum gelangen. Ein Loch entsteht das sich nicht mehr schließt. Aus prophetischen Träumen die meine Glaubensbrüder hatten wird für die Menschheit primär die Zeit zum Problem werden. Das was die am CERN machen, machen sie im Grunde an der Raumzeit. Falls also unser "Raum" verletzt wird, hat es für uns unabsehbare "zeitliche" Auswirkungen.
PS.
CERN wie jeder Teilchenbeschleuniger ist übrigens auch eine Zeitmaschine. Sie müssen bei jeder Teilchenkollision Standardberechnungen durchführen zum Herausrechnen sämtlicher Phänomene wie Zeitdilatation und Längenkontaktration. Die Beschleunigten Partikel sind Materie auf Lichtgeschwindigkeit mit allen draus resultierenden "Folgen" für außenstehende "Beobachter".
Dicker Igel
2015-05-14, 15:54:01
Natural selection. ;)
Nicht wirklich. Menschen sind von Natur aus keine Einzelgänger. Man würde ihn sicherlich deswegen nicht verrecken lassen. Er müsste halt das tun, was er trotzdessen kann.
Wir brauchen ein ressourcenbasiertes System mit möglichst gerechter Verteilung und kein Krebsgeschwür mehr, dass die Menschen verheizt zum Zwecke von Machtakumulationen und Bereicherungen des Ego.
Daher sehe ich eher schwarz, weil das nie passieren wird. Der westliche Mensch hat zum Teil(glücklicherweise) schon Probleme sich sowas vorzustellen: Ich habe studiert und habe es verdient MEHR zu bekommen etc pp blah blah blah. Wie gerade gebildete Menschen so etwas von sich geben können, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Das geht mir einfach nicht in den Schädel! Zumal es ja nicht darum geht, dass sie dann am Hungertuch nagen, es ist schlichte Arroganz und Respektlosigkeit anderen Menschen gegenüber, welche sich genauso den Arsch aufreißen, damit alles seinen Gang geht.
Fritzchen
2015-05-15, 02:32:59
PS.
CERN wie jeder Teilchenbeschleuniger ist übrigens auch eine Zeitmaschine. Sie müssen bei jeder Teilchenkollision Standardberechnungen durchführen zum Herausrechnen sämtlicher Phänomene wie Zeitdilatation und Längenkontaktration.
Wäre auch echt der Hammer wenn die Konsequenzen die sich aus der RT ergeben von den Physikern nicht berücksichtigt würden.
Kladderadatsch
2015-05-15, 07:29:31
Der westliche Mensch hat zum Teil(glücklicherweise) schon Probleme sich sowas vorzustellen: Ich habe studiert und habe es verdient MEHR zu bekommen etc pp blah blah blah. Wie gerade gebildete Menschen so etwas von sich geben können, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Das geht mir einfach nicht in den Schädel
Wozu studiert man denn bitte sonst? Aber vielleicht fehlt einem ohne Studium das nötige Maß Bildung, um das nachvollziehen zu können.
Eidolon
2015-05-15, 09:23:06
Wozu studiert man denn bitte sonst? Aber vielleicht fehlt einem ohne Studium das nötige Maß Bildung, um das nachvollziehen zu können.
Lass mich raten, BWL?
PatkIllA
2015-05-15, 09:48:56
Nein eben nicht. Autofahren ist mind. genauso gefährlich, bzw. für den Durchschnittsbürger viel gefährlicher. Trotzdem nehmen wir alle regelmäßig, mehr oder minder freiwillig dran teil, obwohl es im Prinzip um eine lebensbedrohliche Angelegenheit gehtEs stirbt ungefähr einer von 20000 im Jahr. Im Haushalt sterben schon mehr bei Unfällen.
Es gibt keine echte Sicherheit im Leben!Da stimme ich zu. Trotzdem ist bei uns so sicher wie zu keiner Zeit vorher und in weniger entwickelten Gebieten.
Die Wahrnehmung von Gefahr ist bei den meisten völlig falsch. Die Gefahr von Terrorismus ist im Westen gerade zu lächerlich und selbst im Nahen Osten geringer als zum Beispiel der Straßenverkehr.
Also was schlägst Du vor? Die selbstgemachte Apokalypse?
Ich habe starke Bedenken zu regeln wer sich wie oft fortpflanzen darf auch wenn ich meine dass die Erde als letztes noch mehr Menschen brauchen.
Was machen denn 99% der Menschen? Sie rennen dem Geld und der Macht hinterher. Die wenigsten sind völlig skrupellos und ohne Empathie. Ein wenig Konkurrenzdenken ist aber einfach in der Natur aller Lebewesen. Das kriegt man da auch nicht raus.
Nicht wirklich. Menschen sind von Natur aus keine Einzelgänger. Man würde ihn sicherlich deswegen nicht verrecken lassen. Er müsste halt das tun, was er trotzdessen kann.Bliebe immer noch , dass ich Gefahren nicht oder zu spät erkennen würde. Das Töten lebensfähiger aber misgebildeter Babys war auch nicht so ungewöhnlich.
Daher sehe ich eher schwarz, weil das nie passieren wird. Der westliche Mensch hat zum Teil(glücklicherweise) schon Probleme sich sowas vorzustellen: Ich habe studiert und habe es verdient MEHR zu bekommen etc pp blah blah blah. Wie gerade gebildete Menschen so etwas von sich geben können, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Das geht mir einfach nicht in den Schädel! Zumal es ja nicht darum geht, dass sie dann am Hungertuch nagen, es ist schlichte Arroganz und Respektlosigkeit anderen Menschen gegenüber, welche sich genauso den Arsch aufreißen, damit alles seinen Gang geht.ich hab kein Problem damit mehr zu verdienen, wenn ich Dinge kann die andere nicht können. Zumal man ja auch vorher dafür Zeit und Geld investiert und auf Lohn verzichtet hat. Würde ich aber jetzt nicht nur auf Studium beziehen, sondern auch den Handwerksmeister oder wenn jemand etwas ohne formellen Abschluss einfach drauf hat.
Ich habe studiert und habe es verdient MEHR zu bekommen etc pp blah blah blah.
An sich wird man wirklich für das Mehrwissen bezahlt, welche sich in der Mehrleistung niederschlagen sollte. Ein Physiker kann sehr wohl die Straße kehren, aber ein Straßenkehrer keine Physik machen. ;) So einfach, wie Du es darstellst, ist es auch nicht. für Hilfsarbeiterjobs ist man jederzeit in der Lage, ein Handwerker ist in 2-3 Jahren ausgebildet, ein Wissenschaftler eben erst in 5-10 Jahren (wenn man Promovierung mit dazu rechnet).
Alles eine Frage der Perspektive. Letztlich ist dann das entscheidend, was einer leisten kann. Und das sollte sehr wohl entsprechend entlohnt werden.
Dicker Igel
2015-05-15, 13:09:51
Sorry, aber die Reaktionen sagen mir alles. Ihr begreift es einfach nicht, ohne euch dabei zu beleidigen - ehrlich. Es geht doch nicht um den Lohn, wenn man einen Beruf wählt. Macht man es, weil man besser verdient, einen "höheren" Stand in der Gesellschaft hat, oder weil es einem einfach nur Spass macht? Dazu kommt, dass es bei 'ner gerechten Verteilung gar nicht dazu kommen sollte, dass jemand der studiert, während dem Studium beschissener dasteht, als jemand der Vollzeit arbeitet - oder eben während der "einfachen" Lehre. Dazu kommt, dass das System dann anders laufen würde, weniger Vielfalt, mehr Qualität, aber alle können es sich leisten - gewisse Individualität wird aber gewahrt. Profilierung über den Materialismus fällt dann flach. Aber das derzeitige System ist eben so dermaßen in den Hirnen verankert, dass ein Umdenken überhaupt nicht möglich ist, es darf einfach nicht sein, was nicht sein darf. Meine Güte!
Ich verstehe Deine Empörung und Aufregung nicht? :confused: Es geht doch nicht darum, was für einen Stand man hat (wenn man davon heute überhaupt noch sprechen kann), es geht doch darum, ob man für seine Arbeit entsprechend entlohnt wird. Oder wir machen das, wie das früher im Sozialismus gemacht hatte, alle werden gleich oder ähnlich bezahlt. Wie das geendet hatte, haben wir ja live erlebt.
Gibts bei Dir gerade einen Vorfall oder konkreten Anlaß, weil Du Dich hier so aufregst?
Und um Spaß geht es ja schon gar nicht. Schön ist es, wenn man Interessen und Beruf verbinden kann. Das wird aber den wenigsten vergönnt sein. Die meisten müssen einen Beruf machen, damit sie leben können. Oder sie leben als arbeitslose Künstler von Hand in den Mund.
Dicker Igel
2015-05-15, 13:24:22
Du interpretierst einfach zuviel in meinen Text :) Ich bin völlig entspannt und schreibe nur das, was ich denke.
Ich verstehe jetzt aber Deinen Kritik nicht. :confused: Was willst Du den genau?
Dicker Igel
2015-05-15, 13:30:53
Egal ^^
PatkIllA
2015-05-15, 13:32:52
Sorry, aber die Reaktionen sagen mir alles. Ihr begreift es einfach nicht, ohne euch dabei zu beleidigen - ehrlich.Dann mach doch mal eine Aussage die irgendjemand begreift.
Es geht doch nicht um den Lohn, wenn man einen Beruf wählt. Macht man es, weil man besser verdient, einen "höheren" Stand in der Gesellschaft hat, oder weil es einem einfach nur Spass macht? Das schließt sich ja nicht aus. bzw hängt oft zusammen.
Dazu kommt, dass es bei 'ner gerechten Verteilung gar nicht dazu kommen sollte, dass jemand der studiert, während dem Studium beschissener dasteht, als jemand der Vollzeit arbeitet - oder eben während der "einfachen" Lehre. Sondern? Warum sollte man sich da anstrengen? Solange es nicht Energie im Überfluss und den Replikator und Reparaturroboter gibt wird das nichts.
Dazu kommt, dass das System dann anders laufen würde, weniger Vielfalt, mehr Qualität, aber alle können es sich leisten - gewisse Individualität wird aber gewahrt. Profilierung über den Materialismus fällt dann flach. Aber das derzeitige System ist eben so dermaßen in den Hirnen verankert, dass ein Umdenken überhaupt nicht möglich ist, es darf einfach nicht sein, was nicht sein darf. Meine Güte!Dann fang doch mal an. Selbst als Hartz IV Empfänger geht es einem hierzulande besser als mehreren Milliarden anderen Menschen. In deinem Hirn ist das genauso drin.
Grestorn
2015-05-15, 13:50:19
@Dicker Igel:
In einer idealen Welt hätte man die "Star Trek Utopie". Roddenberry hat eine Gesellschaft postuliert, in der Energie und in der Folge auch alle Materialien und sonstigen Ressourcen unbegrenzt zur Verfügung stehen.
Das hat zur Folge, dass der Mensch nicht mehr arbeiten muss um eine optimale Lebensqualität zu erreichen. Maschinen, die aus Energie alles herstellen können, machen einem das Leben so schön und angenehm, wie man sich das nur wünscht.
In einer solchen Gesellschaft gibt es kein "reich" und "arm". Wenn jemand etwas studiert, dann nur weil er persönlich Interesse daran hat und sein Leben mit dem Studium und der Forschung ausfüllen möchte. Wenn jemand lieber Holz schnitzt, dann lernt er eben genau das, es geht ihm deswegen aber kein bisschen schlechter als dem Studierenden.
Das wäre so etwa Deine Vorstellung, Dicker Igel, oder?
Unsere Welt ist leider nicht so ideal, einfach deswegen, weil unsere Ressourcen deutlich begrenzt sind und es einen Wettbewerb um sie gibt. Und sobald Du einen Wettbewerb hast, wird immer derjenige der sich anstrengt und/oder begabt ist und/oder skrupellos ist letztlich erfolgreicher sein als derjenige, der eben weniger von diesen Eigenschaften hat.
Fact of Life.
Dicker Igel
2015-05-15, 13:53:31
In deinem Hirn ist das genauso drin.
Nein, ich ticke da anders, aber um mich kleines Licht geht es hier auch nicht, zumal ihr das überhaupt nicht einschätzen könnt. Es macht auch keinen Sinn jetzt auf einer Nation, oder deren Schichten herumzutrampeln. Unterm Strich kann sich so ein Wandel nur dann in Gang setzen, wenn die "Oberschicht" anfängt es vorzumachen. Der "kleine Mann" kann da als Einzelner herzlich wenig tun, egal wo und wie er lebt.
PatkIllA
2015-05-15, 13:58:03
Nein, ich ticke da anders, Wage ich zu bezweifeln. Mir ist in über 30 Jahren noch niemand völlig selbstloses begegnet.
Selbst Mönche auf einem Berg in nirgendwo machen das was sie tun, damit sie es um in einem späteren Leben zu profitieren.
Dicker Igel
2015-05-15, 14:06:53
Das wäre so etwa Deine Vorstellung, Dicker Igel, oder?
Der Wettbewerb ist aber eben gerade das Übel schlechthin, haben wir denn wirklich keine Zeit es langsam angehen zu lassen? Dass das ST-Weltbild Fiktion ist, ist mir bewußt, aber man sollte eben auch mal anfangen ein paar Dinge zu ändern. Dass man von heute auf morgen die Welt nicht komplett umkrempeln kann, sollte jedem rational denkenden Menschen bewußt sein. Man sollte eben anfangen sich anzunähern(auf die Schichten bezogen), das funktioniert aber nur dann, wenn man das Prinzip verstanden hat.
Wage ich zu bezweifeln. Mir ist in über 30 Jahren noch niemand völlig selbstloses begegnet.
Selbst Mönche auf einem Berg in nirgendwo machen das was sie tun, damit sie es um in einem späteren Leben zu profitieren.
Natürlich macht man Dinge von denen man profitiert, aber das muss eben nicht ein "Keller voller Gold" sein, oder unsinnigen Dingen, die man in Wirklichkeit gar nicht braucht. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will nicht wieder in 'ner Höhle leben, aber zwischen 0 und 100 gibt es auch irgendwo 'ne Mitte :smile:.
PatkIllA
2015-05-15, 14:26:12
Der Wettbewerb ist aber eben gerade das Übel schlechthin, haben wir denn wirklich keine Zeit es langsam angehen zu lassen?Wenn es einer besser machen kann dann ist man halt selbst irgendwann weg vorm Fenster.
Soll man jetzt keine spritsparenden Motoren mehr erforschen? Selbst wenn das durch Gewicht oder mehr Autos wieder aufgefressen wird?
Dass das ST-Weltbild Fiktion ist, ist mir bewußt, aber man sollte eben auch mal anfangen ein paar Dinge zu ändern. Dass man von heute auf morgen die Welt nicht komplett umkrempeln kann, sollte jedem rational denkenden Menschen bewußt sein. Man sollte eben anfangen sich anzunähern(auf die Schichten bezogen), das funktioniert aber nur dann, wenn man das Prinzip verstanden hat.
Die Grundvorausetzung ist aber schon nicht gegeben. Nur das zu tun was man möchte ist in den meisten Fällen zwangsweise mit materiellem Verlust gleichbedeutend.
Wie siehst du denn Bill Gates dessen Stiftungsvermögen das BIP so einiger Staaten überschreitet?
Natürlich macht man Dinge von denen man profitiert, aber das muss eben nicht ein "Keller voller Gold" sein, oder unsinnigen Dingen, die man in Wirklichkeit gar nicht braucht. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will nicht wieder in 'ner Höhle leben, aber zwischen 0 und 100 gibt es auch irgendwo 'ne Mitte :smile:.Wie viele wollen denn den Keller voller Gold? Wenn man sich Haus, Auto und Urlaub leisten und noch Rücklagen fürs sich und Famlie Alter bzw. Notfälle vorhanden wären sind die meisten doch zufrieden.
Die meisten Leute die ich so kenne sind nicht skrupellos oder versuchen Unmengen Geld zu schaufeln. Ich würde dafür aber schon mehrere tausend Euro netto im Monat ansetzen, damit man sich das oben genannte leisten kann.
Grestorn
2015-05-15, 14:30:17
Der Wettbewerb ist aber eben gerade das Übel schlechthin, haben wir denn wirklich keine Zeit es langsam angehen zu lassen? Dass das ST-Weltbild Fiktion ist, ist mir bewußt, aber man sollte eben auch mal anfangen ein paar Dinge zu ändern. Dass man von heute auf morgen die Welt nicht komplett umkrempeln kann, sollte jedem rational denkenden Menschen bewußt sein. Man sollte eben anfangen sich anzunähern(auf die Schichten bezogen), das funktioniert aber nur dann, wenn man das Prinzip verstanden hat.
Du hast den wichtigsten Punkt meines Postings ignoriert: Den Mangel an Ressourcen. Die sind begrenzt. Es gibt einen Wettbewerb um die vorhandenen Ressourcen.
Um bei Star Trek zu bleiben: Wären wir alle Borg und gleichgeschaltet, würden wir die Ressourcen einfach gleichmäßig und fair verteilen. Wir sind aber keine Borg sondern Menschen. Die Evolution hat uns gelehrt und darauf programmiert, dass der Stärkere/Bessere mehr von den Ressourcen abbekommt und eher überlebt.
Das kannst Du nicht mit Vernunft ausschalten. Das ist es letztlich was den Menschen treibt: Wir wollen etwas erreichen damit es uns besser geht. Das Maß kann dabei Geld, aber auch Anerkennung, Macht, Liebe und diverses andere sein. Aber immer geht es um einen Wettbewerb. Das ist uns in die Wiege gelegt.
Es ist ein Grundfehler der Linken zu meinen, man könne diesen Faktor einfach ausschalten. Der Mensch lässt sich nicht per "Dekret" verbessern und in einen Borg verwandeln. Alle, die es versucht haben, sind letztlich in einer Gewaltdiktatur versunken.
Dicker Igel
2015-05-15, 17:49:41
Es gibt einen Wettbewerb um die vorhandenen Ressourcen.
Warum gibt es denn einen Wettbewerb? Wieso muss man sich letztendlich noch die Schädel deswegen einschlagen? Ist das normal, modern, oder einfach nur menschlich? Oder geben wir einfach zu, dass wir letztlich nur Tiere sind, welche sich einen Dreck um andere kümmern? Allerdings kenne ich das in der Form nicht wirklich von den Tieren. Ist unser Intellekt wohlmöglich eine Laune der Natur, ein Fehler?
Um bei Star Trek zu bleiben: Währen wir alle Borg und gleichgeschaltet, würden wir die Ressourcen einfach gleichmäßig und fair verteilen. Wir sind aber keine Borg sondern Menschen. Die Evolution hat uns gelehrt und darauf programmiert, dass der Stärkere/Bessere mehr von den Ressourcen abbekommt und eher überlebt.
Ich sehe das anders. Unsere übertriebene Individualität ist nicht natürlich. Ein Individuum definiert sich nicht durch materiellen Besitz, oder der Arroganz, auf etwas Anspruch zu erheben, was an sich niemanden gehört.
Aber immer geht es um einen Wettbewerb. Das ist uns in die Wiege gelegt.
Nein, es wurde uns von sehr, sehr dummen Menschen vorgemacht. Wären wir so selbstverliebt entstanden, würde es uns nicht mehr geben. Der Stärkere wird auch kaum allein überleben, kann sich aber auch rücksichtslos als Schwacher über den Intellekt profilieren, und es die Dümmeren machen lassen.
Es ist ein Grundfehler der Linken zu meinen, man könne diesen Faktor einfach ausschalten. Der Mensch lässt sich nicht per "Dekret" verbessern und in einen Borg verwandeln. Alle, die es versucht haben, sind letztlich in einer Gewaltdiktatur versunken.
Ich bin nicht Links, ich bin ich. Dieser ganze politische Shit interessiert mich nicht die Bohne, denn mir geht es nicht darum eine "Seite" auf Krampf durchzusetzen, sondern dass die Menschen es selbst begreifen.
Djudge
2015-05-15, 18:16:27
Es ist ein Grundfehler der Linken zu meinen, man könne diesen Faktor einfach ausschalten. Der Mensch lässt sich nicht per "Dekret" verbessern und in einen Borg verwandeln. Alle, die es versucht haben, sind letztlich in einer Gewaltdiktatur versunken.
Bei dem Punkt bin ich mir nicht sicher.
Diese Aussage wäre korrekt, wenn man den Speicher aller Menschen überschrieben hätte, mit neuem Code gefüllt und als Experiment ein ähnliches Ergebnis erzielt wie jetzt.
Da aber bisher immer wieder enorme Teile des aggressiven "Schadcodes" vorhanden ist/war, welcher enorm expansionsfreudig und hasserfüllt (Kriege, Blockaden, Embargos ect) ist,
funktionierte ein sauberer Versuch seither imho gar nicht.
PatkIllA
2015-05-15, 18:21:13
Warum gibt es denn einen Wettbewerb?Weil sie nicht unbegrenzt für lau zur Verfügung stellen.
Wieso muss man sich letztendlich noch die Schädel deswegen einschlagen?Der meiste Wettbewerb läuft doch über Geld und nicht über Kriege. Da dir materielle Dinge egal sind kann dir der Wettbewerb ja egal sein.
Ist das normal, modern, oder einfach nur menschlich? Das gibt und gab es schon immer. Nicht nur beim Menschen.
Oder geben wir einfach zu, dass wir letztlich nur Tiere sind, welche sich einen Dreck um andere kümmern? Allerdings kenne ich das in der Form nicht wirklich von den Tieren. Bei Tieren ist es auch üblich. Nur einige soziale Spezies kümmern sich um andere und da auch nur um die der gleichen Spezies. Und auch da nur wieder welche der gleichen Gruppe oder Sexualpartner.
Außerdem gibt es bei sozialen Species fast immer eine Hierachie und da sind die unten immer als letzte dran wenn es um Essen oder Fortpflanzung geht.
Es ist auch nicht ungewöhnlich die Kinder zu töten, damit das Weibchen neue Nachkommen mit dem Männchen zeugt.
Ich sehe das anders. Unsere übertriebene Individualität ist nicht natürlich. Ein Individuum definiert sich nicht durch materiellen Besitz, oder der Arroganz, auf etwas Anspruch zu erheben, was an sich niemanden gehört.Es ist normal, dass man sich selbst und einige Leute die einem nahe stehen vor andere stellt.
Da ich es diese Woche in einem Youtube Video gesehen habe und es auf mich und wohl fast alle zutrifft wiederhole ich es mal.
Ich habe für fiktionale Charaktare mehr Tränen vergossen, als für alle Opfer von Kriegen, Völkermorden und Naturkatastrophen zusammen.
Nein, es wurde uns von sehr, sehr dummen Menschen vorgemacht. Wären wir so selbstverliebt entstanden, würde es uns nicht mehr geben. s.o. Wirkliche Empathie hat man nur Leuten die einem sehr nahe stehen.
Dicker Igel
2015-05-16, 00:16:20
Die Dominanz/Hierarchie von Tieren kannst Du nicht mit denen der Menschen vergleichen. Darüber gibt es einfach zuviel Unsinn zu lesen, welcher auf sehr alter Lektüre basiert. Gerade wenn es um Caniden/Hunde geht. Der vermeintlich aggressive Alpha usw usf ... Bei Affen wurde auch beobachtet, dass es ohne Alpha sogar zu gleichwertiger Kooperation kam - aber darum geht hier nicht. Es geht um uns Menschen.
Der Wettbewerb ist trotzdem unnötig, denn es geht ja wohl auch ohne, man muss es nur wollen und zwar allesamt. Schon weil es um eine begrenzte Sache geht. Land kaufen, Rohstoffe abbauen und verkaufen blah blah blah. Zumal dann der Arme wieder nix bekommt und unterm Strich in seiner Heimat den Shit noch für andere in die Hand nehmen darf, weil irgendein Typ die Kohle hatte das Land unter seinen Füßen zu kaufen oder wie auch immer das jeweils gelaufen ist. Land gehört prinzipiell niemanden und so sollte man es auch behandeln! Aber für uns ist das ja essentiell, sonst würde nix funktionieren : /
Das mit der Individualität hast Du wohl falsch verstanden und das mit der Selbstverliebtheit war auf den Wettbewerb in der Wiege bezogen. Wie Du ja selbst beschreibst, kann das in kleinen Gruppen gar nicht der Fall gewesen sein. Klar gab es immer spielerische Wettbewerbe bei den Menschen, aber das hat mit dem wirtschaftlichen Wettbewerb nix am Hut, da geht es eher um die Ausbildung unseres Wesens, körperliche Fähigkeiten usw.
Fritzchen
2015-05-16, 00:25:45
Der Wettbewerb ist trotzdem unnötig, denn es geht ja wohl auch ohne, man muss es nur wollen und zwar allesamt. Schon weil es um eine begrenzte Sache geht..
Warum muss ich jetzt an Sex denken?
"Zumal dann der Arme wieder nix bekommt und unterm Strich in seiner Heimat den Shit noch für andere in die Hand nehmen darf"
Du sagst es. Der kann sich nicht mal käuflichen Sex leisten und muss alles selbst in die ....... :)
Dicker Igel
2015-05-16, 14:38:10
Sex? Ja klar, vielleicht hast Du auch nur ein Überdruckproblem ^^
Dicker Igel
2015-05-17, 12:57:57
Rohstoffe: Mayan pyramid bulldozed by road construction firm (http://www.theguardian.com/world/2013/may/14/mayan-pyramid-bulldozed-road-construction?CMP=share_btn_gp)
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