Mr.Fency Pants
2015-04-15, 11:35:56
Habe mich mal dazu informiert und mir ist noch nicht so ganz klar, weshalb das Produkte so schlecht geredet wird, oder habe ich da was übersehen?
Mir sind folgende Nachteile bekannt:
- relativ hohe Gebühren (von ca.10€/Jahr für fondsgebundene RR spricht man; kann das hinkommen?)
- nur max. 30% werden auf einmal ausbezahlt, der Rest halt als monatliche Rente
- relativ unflexibel
- nicht die höchste Rendite (dafür sicher)
- auf die ausgezahlten Beträge werden Steuern und Sozialbeiträge fällig ((ok, dafür verringert sich ja das brutto und von Kapitaleinnahmen gehen ja auch 25% runter)
- man muss schon recht alt werden
Klar sind das Nachteile, aber wenn ich sehe, dass man mit Kind pro Jahr bei sagen wir mal 50.000€ Jahregehalt 1.546€ für die max. Föderung einzahlen muss, um diese dann zu bekommen (454€) und den Steuervorteil i.H.v. 186€ mitzunehmen, dann ist das in meinen Augen schon recht ordentlich. Die Fonds liegen angeblich bei 6%, ok da ziehen wir mal noch 2,5% sicherheitshalber ab.
Wenn ich das Ganze mal durch einen Zins/Sparrechner jage, dann komme ich auf folgende Werte:
Variante 1 mit Riester:
Sparrate pro Jahr: 2100€ für 30 Jahre bei 3,5% = 103.280€ abzgl. 7.200€ Steuern = 96100€ (alles gerundet). K.A. wie viel man dann noch für Sozialabgaben runterrechnen muss (grob), hat da einer eine Idee?
Variante 2 als Fondssparplan (angenommen 4,5%, realistisch?)
Sparrate pro Jahr: 1546€ (also ohne die staatliche Förderung):
94.000€ abzgl. 8.000€ Abgeltungssteuer = 86.000€
Das lässt doch die Riesterrente nicht sooo mies dastehen, wie es überall gesagt wird. Klar gehen da noch die Gebühren runter (den Steuervorteil bei RR müsste man auch noch mit einberechnen), aber wären das in diesem Fall wirklich 10.000€? :confused:
Wo liegt da mein Denkfehler?
Mir sind folgende Nachteile bekannt:
- relativ hohe Gebühren (von ca.10€/Jahr für fondsgebundene RR spricht man; kann das hinkommen?)
- nur max. 30% werden auf einmal ausbezahlt, der Rest halt als monatliche Rente
- relativ unflexibel
- nicht die höchste Rendite (dafür sicher)
- auf die ausgezahlten Beträge werden Steuern und Sozialbeiträge fällig ((ok, dafür verringert sich ja das brutto und von Kapitaleinnahmen gehen ja auch 25% runter)
- man muss schon recht alt werden
Klar sind das Nachteile, aber wenn ich sehe, dass man mit Kind pro Jahr bei sagen wir mal 50.000€ Jahregehalt 1.546€ für die max. Föderung einzahlen muss, um diese dann zu bekommen (454€) und den Steuervorteil i.H.v. 186€ mitzunehmen, dann ist das in meinen Augen schon recht ordentlich. Die Fonds liegen angeblich bei 6%, ok da ziehen wir mal noch 2,5% sicherheitshalber ab.
Wenn ich das Ganze mal durch einen Zins/Sparrechner jage, dann komme ich auf folgende Werte:
Variante 1 mit Riester:
Sparrate pro Jahr: 2100€ für 30 Jahre bei 3,5% = 103.280€ abzgl. 7.200€ Steuern = 96100€ (alles gerundet). K.A. wie viel man dann noch für Sozialabgaben runterrechnen muss (grob), hat da einer eine Idee?
Variante 2 als Fondssparplan (angenommen 4,5%, realistisch?)
Sparrate pro Jahr: 1546€ (also ohne die staatliche Förderung):
94.000€ abzgl. 8.000€ Abgeltungssteuer = 86.000€
Das lässt doch die Riesterrente nicht sooo mies dastehen, wie es überall gesagt wird. Klar gehen da noch die Gebühren runter (den Steuervorteil bei RR müsste man auch noch mit einberechnen), aber wären das in diesem Fall wirklich 10.000€? :confused:
Wo liegt da mein Denkfehler?