Döner-Ente
2015-07-24, 22:25:31
Steam-Link (http://store.steampowered.com/app/345180/)
Ein sehr nettes Hack&Slay, was so manches anders macht...
- keine D3-like High-Budget-Cutscenes, stattdessen Zeichnungen,
- kaum komplex mit rudimentärem Charaktersystem,
- keine Itemschwemme,
- keine drölftausend Möglichkeiten, seine Ausrüstung anzupassen,
- keine zufallsgenerierten Maps,
- etc.
...hat das denn überhaupt irgendwas, wieso das Spass machen sollte ?
Hat es...
- als Alternative (bzw. als bevorzugte Möglichkeit) zum genretypischen Point´n´Click kann man seinen Char per WASD direkt steuern, Dodging per Doppeldruck und Springen inkl. Walljumps inklusive. Hört sich jetzt gewöhnungsbedürftig an und ist es am Anfang kurz auch, macht danach aber enorm viel Spass und spielt sich viel actionreicher und weniger statisch als das übliche Procedere,
- Ausrüstungs-/Charsystem: 2 wechselbare Waffen mit je 3 vom Waffentyp abhängigen Fertigkeiten, 2 wechselbare Spezialfähigkeiten, 2 Tränkeslots und ein paar Slots für sog. Karten, die dann mehr Kritschaden etc. geben...fertig, basta, aus. Hört sich simpel an, ist es auch, passt aber genau zum Spiel,
- handgefertigte Karten mit diversen Nebenkarten, allesamt voll mit diversen Herausforderungen für extra Gold und Loot,
- wie gesagt keine Itemschwemme.... dafür entfällt aber auch nerviges in die Stadt porten, weils Inventar schon wieder voll ist....stattdessen ein paar weiße Sachen zum Verticken und in schöner Regelmäßigkeit eine echte Verbesserung, zumal man durch die an die Waffentypen geknüpften Fertigkeiten da gerne mal ein paar aufhebt.
Nun fragt man sich vielleicht immer noch, was daran so toll sein soll...ganz einfach...das Spiel spielt sich durch die genannten Punkte und gutes Gegnerplacement einfach superfluffig.
Es macht schlicht und einfach einen Heidenspass, sich durch die Gegnerhorden zu schnetzeln/zu ballern, den Waffenwechsel nebst zugeordneten Fähigkeiten zu nutzen (was, obwohl das Spiel eigentlich nicht schwer ist, durchaus von Nöten ist, ebenso wie Dodgen), ganz ab und zu mal im überschaubaren Inventar nach besseren Waffen/Karten zu suchen...und weiter gehts.
Eben durch diese wenig komplexe Ausrichtung verbunden mit der eher Action-RPG-mäßigen Steuerung ergibt sich hier ein echt wunderbarer Spielfluss.
Bekomme es gerade irgendwie nicht recht in Worte gefasst, aber ich hab eben nachm Installieren direkt bis Level 11 gespielt, den ersten Storyboss sowie einen optionalen gelegt und dabei so einen Spass gehabt wie schon lange nicht mehr, weil das einfach so eine unkomplizierte und fluffige Schnetzelei ist.
Das Gameplay, Pacing und Gegnerdesign/-placement haben die einfach hervorragend hinbekommen.
Story-/Settingmäßig lehnt sich das Teil sehr an der Van-Helsing-Reihe an, technisch läuft es bis auf ab und zu kurze Soundaussetzer problemlos (lediglich auf borderless window anstatt fullscreen sollt man es setzen, da ansonsten kein triple buffering hinzubekommen ist).
Imho für Genrefreunde, die nicht zwingend die Komplexität eines PoE brauchen und die grundsätzlich mit dem Van-Helsing-Setting was anfangen konnte, ein echter Geheimtipp.
Hier noch ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=hg18k-MaXdg), was mal ein wenig Gameplay zeigt.
Und noch so nebenbei...auch wenn mir Early Access eher am Popo vorbeigeht, war das wohl eines der wenigen Spiele, wo das wirklich sinnvoll gemacht wurde, zumindest der allgemeinen Stimmung im Forum zufolge.
Ich hatte da kurz angefragt, ob das Spiel 21:9-Auflösungen unterstützt...10 Minuten später Antwort vom Entwickler selber :).
Ein sehr nettes Hack&Slay, was so manches anders macht...
- keine D3-like High-Budget-Cutscenes, stattdessen Zeichnungen,
- kaum komplex mit rudimentärem Charaktersystem,
- keine Itemschwemme,
- keine drölftausend Möglichkeiten, seine Ausrüstung anzupassen,
- keine zufallsgenerierten Maps,
- etc.
...hat das denn überhaupt irgendwas, wieso das Spass machen sollte ?
Hat es...
- als Alternative (bzw. als bevorzugte Möglichkeit) zum genretypischen Point´n´Click kann man seinen Char per WASD direkt steuern, Dodging per Doppeldruck und Springen inkl. Walljumps inklusive. Hört sich jetzt gewöhnungsbedürftig an und ist es am Anfang kurz auch, macht danach aber enorm viel Spass und spielt sich viel actionreicher und weniger statisch als das übliche Procedere,
- Ausrüstungs-/Charsystem: 2 wechselbare Waffen mit je 3 vom Waffentyp abhängigen Fertigkeiten, 2 wechselbare Spezialfähigkeiten, 2 Tränkeslots und ein paar Slots für sog. Karten, die dann mehr Kritschaden etc. geben...fertig, basta, aus. Hört sich simpel an, ist es auch, passt aber genau zum Spiel,
- handgefertigte Karten mit diversen Nebenkarten, allesamt voll mit diversen Herausforderungen für extra Gold und Loot,
- wie gesagt keine Itemschwemme.... dafür entfällt aber auch nerviges in die Stadt porten, weils Inventar schon wieder voll ist....stattdessen ein paar weiße Sachen zum Verticken und in schöner Regelmäßigkeit eine echte Verbesserung, zumal man durch die an die Waffentypen geknüpften Fertigkeiten da gerne mal ein paar aufhebt.
Nun fragt man sich vielleicht immer noch, was daran so toll sein soll...ganz einfach...das Spiel spielt sich durch die genannten Punkte und gutes Gegnerplacement einfach superfluffig.
Es macht schlicht und einfach einen Heidenspass, sich durch die Gegnerhorden zu schnetzeln/zu ballern, den Waffenwechsel nebst zugeordneten Fähigkeiten zu nutzen (was, obwohl das Spiel eigentlich nicht schwer ist, durchaus von Nöten ist, ebenso wie Dodgen), ganz ab und zu mal im überschaubaren Inventar nach besseren Waffen/Karten zu suchen...und weiter gehts.
Eben durch diese wenig komplexe Ausrichtung verbunden mit der eher Action-RPG-mäßigen Steuerung ergibt sich hier ein echt wunderbarer Spielfluss.
Bekomme es gerade irgendwie nicht recht in Worte gefasst, aber ich hab eben nachm Installieren direkt bis Level 11 gespielt, den ersten Storyboss sowie einen optionalen gelegt und dabei so einen Spass gehabt wie schon lange nicht mehr, weil das einfach so eine unkomplizierte und fluffige Schnetzelei ist.
Das Gameplay, Pacing und Gegnerdesign/-placement haben die einfach hervorragend hinbekommen.
Story-/Settingmäßig lehnt sich das Teil sehr an der Van-Helsing-Reihe an, technisch läuft es bis auf ab und zu kurze Soundaussetzer problemlos (lediglich auf borderless window anstatt fullscreen sollt man es setzen, da ansonsten kein triple buffering hinzubekommen ist).
Imho für Genrefreunde, die nicht zwingend die Komplexität eines PoE brauchen und die grundsätzlich mit dem Van-Helsing-Setting was anfangen konnte, ein echter Geheimtipp.
Hier noch ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=hg18k-MaXdg), was mal ein wenig Gameplay zeigt.
Und noch so nebenbei...auch wenn mir Early Access eher am Popo vorbeigeht, war das wohl eines der wenigen Spiele, wo das wirklich sinnvoll gemacht wurde, zumindest der allgemeinen Stimmung im Forum zufolge.
Ich hatte da kurz angefragt, ob das Spiel 21:9-Auflösungen unterstützt...10 Minuten später Antwort vom Entwickler selber :).