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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weihnachten und Ostern auf einen Tag...?


Lyka
2015-08-17, 21:47:04
Wie müssten die planetaren Gegebenheiten in einem Sonnensystem sein, dass Weihnachten (oder einfacher der kürzeste Tag des Jahres) und Ostern (oder einfacher Frühlingstagundnachtgleiche) auf einen Tag fallen?

alternativ: Weihnachten so lassen und Ostern der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond...

:uponder:

Radeonfreak
2015-08-17, 21:51:03
Zumindestens sollte es eine minderbemittelte Spezies auf dem Planeten geben die an einen Untoten glaubt der übers Wasser gehen kann und an einen dicken Mann mit roter Zipfelmütze der quasi mit Überlichtgeschwindigkeit kleine Kinder versohlt.

KinGGoliAth
2015-08-18, 00:04:23
es gibt ja länder in denen gotteslästernde weibsbilder gesteinigt werden.

Lyka
2015-08-18, 00:06:18
die einfachste Möglichkeit wäre natürlich, dass der Planet so schnell ist, dass er an einem Tag 1x die Sonne umkreist, aber dafür müsste die Gravitation der Sonne extrem groß sein, was schwieriger wird, sie zu umkreisen in dieser Zeit... außer ein Neutronenstern...

Shink
2015-08-18, 09:49:22
Wie müssten die planetaren Gegebenheiten in einem Sonnensystem sein, dass Weihnachten (oder einfacher der kürzeste Tag des Jahres) und Ostern (oder einfacher Frühlingstagundnachtgleiche) auf einen Tag fallen?
Sind am Äquator nicht eh alle Tage gleich lang?

Cubitus
2015-08-18, 10:03:02
Jesus feierte eben zwei mal Bday, weil Jesus eben Jesus ist. :cool:

Lokadamus
2015-08-19, 18:21:04
Wie müssten die planetaren Gegebenheiten in einem Sonnensystem sein, dass Weihnachten (oder einfacher der kürzeste Tag des Jahres) und Ostern (oder einfacher Frühlingstagundnachtgleiche) auf einen Tag fallen?

alternativ: Weihnachten so lassen und Ostern der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond...

:uponder:Dafür müsste man wissen, wie die Drehung des Planeten ist und an der Stelle müsste man wohl rumfummeln. Unsere Erde eiert immer etwas rum, weshalb es dazu überhaupt kommt.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quinoktium

Haarmann
2015-08-24, 12:26:46
Wozu so kompliziert?

Einfach die alte Osterregel anwenden - dann ist es sehr wohl möglich, dass beide Feste am gleichen Tag stattfinden.

RaumKraehe
2015-08-24, 12:57:25
Was soll eine Frühlingstagundnacht gleiche sein?

Lokadamus
2015-08-24, 13:48:20
Was soll eine Frühlingstagundnacht gleiche sein?Hast den Wiki- Link nicht angeklickt?

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quinoktium
Tagundnachtgleiche (auch Tag-und-Nacht-Gleiche) werden die beiden Tage im Jahr genannt, an denen der lichte Tag und die Nacht gleich lange dauern. Die Tagundnachtgleichen fallen auf den 20. oder 21. März und den 22. oder 23. September. Sie markieren den kalendarischen Anfang der astronomisch definierten Jahreszeiten von Frühling und Herbst.

Korfox
2015-08-24, 15:21:42
Zumindestens sollte es eine minderbemittelte Spezies auf dem Planeten geben die an einen Untoten glaubt der übers Wasser gehen kann und an einen dicken Mann mit roter Zipfelmütze der quasi mit Überlichtgeschwindigkeit kleine Kinder versohlt.
Hauptsache mal nicht weiter als 2000 Jahre zurück gedacht ;) (bzw. im Falle des Coca-Cola-Mannes sogar nicht deutlich weniger).

Ostern ist recht deutlich Ostara entlehnt und das Christkindl kommt erstaunlich zeitgleich mit dem Yule-Fest (jeweils keltischer Jahreskreis, bei anderen Jahreskreisen kann ich die Daten nicht umrechnen... darüber, ob frühere Kulturen diese Tage feierten gibt es meines Wissens keine Aufzeichnungen [wahrscheinlich wäre es ja...]) und es ist eigentlich kein großes Geheimnis, dass die christliche Kirche sich sehr tolerant gab um akzeptiert zu werden.

@Fragestellung:
Wenn der Planet nicht eiert, dann kann man ja beliebig definieren, da jeder Tag der kürzeste/längste ist und auch jeder Tag die Tag-Nacht-Gleiche ist.
Ansonsten... kippt man die Erde um 90°, so, dass sie weiterhin um den Äquator rotiert, aber um die Polkappen kippt (ist ja ralle, ob nord/süd, das invertiert ja nur das Ergebnis für die Halbkugeln :P), dann hätte man die Situation, dass es stellenweise garkeinen Tag und keine Nacht mehr gibt erstmal deutlich intensiviert (keine Nacht auf der sonnenzugewandten Seite und nur Nacht auf der abgewandten), hätte aber die Abhängigkeit der Tag-/Nachtgleichen und der Tageslänge von der Umlaufgeschwindigkeit um die Sonne losgelöst. Man müsste den Planeten jetzt "nurnoch" dazu bringen, im richtigen Takt zu eiern... oder sehe ich das falsch? :D

Flyinglosi
2015-08-24, 15:31:09
Die Drehung der Erdachse um 90° klappt meiner Meinung nach energetisch bzgl. des Dralls nicht. Das wäre nicht wirklich stabil.

Korfox
2015-08-24, 15:49:36
Naja, man bräuchte halt einen Untergrund, auf dem der Planet rollt :D

Ich wusste nicht, dass man auch noch für Stabilität sorgen muss... und dann am besten auch noch bewohnbar und habitabel?

Knuddelbearli
2015-09-06, 17:30:17
die einfachste Möglichkeit wäre natürlich, dass der Planet so schnell ist, dass er an einem Tag 1x die Sonne umkreist, aber dafür müsste die Gravitation der Sonne extrem groß sein, was schwieriger wird, sie zu umkreisen in dieser Zeit... außer ein Neutronenstern...

Quatsch der Planet muss sich nur in einer gebundenen Rotation befinden so das er immer der Sonne die selbe Seite zeigt, also so wie unser Mond, dann haste unendlich viele Weihnachten und Ostern am selben Tag.

Und weder Ostern noch Weihnachten hat im Ursprung was mit dem Christentum zu tun lasst also Jesus aus dem Spiel!

Plutos
2015-09-07, 02:10:16
Die Drehung der Erdachse um 90° klappt meiner Meinung nach energetisch bzgl. des Dralls nicht. Das wäre nicht wirklich stabil.
Bloß gut, dass das niemand bisher dem Uranus verraten hat...der bewegt sich nämlich schon seit sehr sehr langer Zeit so, er "rollt" quasi "vorwärts" auf seiner Bahn ;).

Quatsch der Planet muss sich nur in einer gebundenen Rotation befinden so das er immer der Sonne die selbe Seite zeigt, also so wie unser Mond, dann haste unendlich viele Weihnachten und Ostern am selben Tag.

:freak:
Das hat damit gar nichts zu tun...so wie du es beschreibst, wäre dann auf einer Hälfte des Planeten permanent Tag und auf der anderen permanent Nacht (auf den Mond trifft das natürlich nicht zu, weil der gebunden um die Erde und nicht um die Sonne kreist).

Knuddelbearli
2015-09-10, 23:43:05
Schreibe ich ja. Die eine Seite ist immer Tag und die andere imemr Nacht = unendlich Langer Tag = unendlich viele 24 Dezember und solange sich noch der Mond um die Erde dreht kann man auch Ostern damit berechnen = Bedienung erfüllt für Weihnachten und Ostern am selben Tag, und das sogar unendlich oft.

Und es sollte eigentlich klar sein das ich das mit dem Mond im Vergleich zur gebunden Rotation meine und nicht das der um die Sonne kreist also echt ...

Knuddelbearli
2015-09-10, 23:44:28
Das auf so einem Planeten kein Leben entstehen kann, siehe 2ten Post, ( eine Seite viel zu heiß andere zu kalt und an den Dämmerrändern durchgängig Orkanwind ) ist dann eine andere Sache.

Flyinglosi
2015-09-11, 08:17:43
Bloß gut, dass das niemand bisher dem Uranus verraten hat...der bewegt sich nämlich schon seit sehr sehr langer Zeit so, er "rollt" quasi "vorwärts" auf seiner Bahn ;).


Das hab ich selbst erst vor einer Woche oder so "erfahren". Ich dachte bisher eben, die ungefähre Ausrichtung der Achsen und die Ebene in der sich die Planeten um die Sonne bewegen, wären eine Folge des jeweils "günstigen" Dralls.

Knuddelbearli
2015-09-12, 13:21:55
Naja Uranus ist vermutlich gekippt als er von Neptun übersprungen wurde ( Nizza Modell )
da die die Reihenfolge getauscht hatten