Ubuntu Snappy

[Eidolon]

In der neusten Ausgabe der Linux User ist ein Artikel zu Ubuntu Snappy, nette Zufall das ich gerade vor kurzem darauf wirklich gestoßen bin.

Alles in allem ist es eigentlich eine Alternative bzw. eine Ablösung des Debian Paketformats.

Natürlich wird die Idee in der Linux Welt für rollende Augen sorgen, dass Canonical mal wieder ein Alleingang plant.

Aber, ich denke das Ding hat schon einige gewichtige Argumente die es zu einer guten Idee machen.

Deutsche Artikel sind noch recht selten, heise hatte da was: http://www.heise.de/open/meldung/Ubuntu-Snappy-Apps-sollen-Debian-Pakete-ersetzen-2629493.html

[sei laut]

Wird vermutlich der Moment sein, an dem ich Ubuntu auch auf meinem letzten System den Rücken kehren muss.

Es gibt und gab schon immer gewichtige Argumente für ein neues System. Es gibt aber auch genug dagegen. Da hier alles in einem Unterordner liegt, was Vorteile mit sich bringt, bläst man im gleichen Zug aber auch die Daten auf, weil Bibliotheken mehrfach im System rumliegen anstelle von einem zentralen Punkt.

[#44]

Es gibt aber auch genug dagegen. Da hier alles in einem Unterordner liegt, was Vorteile mit sich bringt, bläst man im gleichen Zug aber auch die Daten auf, weil Bibliotheken mehrfach im System rumliegen anstelle von einem zentralen Punkt.
Ich finde es ja schwerwiegender, dass Lücken in den Abhängigkeiten länger im System verweilen - die Patches muss ja jedes Paket erst einmal integrieren.
Wenn man das die Maintainer machen müssen, ist doch auch nix gewonnen. Die könnten mit dem Vorgehen auch mit bestehenden Paketmanagern Konflikte vermeiden.
Oder hat man dafür eine Lösung?

Das bisschen Speicherplatz juckt mich aufm Desktop dann eher nicht.

[Eidolon]

Snap auch für andere Distris:

http://www.heise.de/open/meldung/Portiert-Snap-kommt-fuer-viele-Linux-Distributionen-3238181.html?wt_mc=rss.open.beitrag.atom

[iuno]

Soll doch Steam das benuzen, dann koennten sie aufhoeren alle libs die es irgendwie braucht mit in /home zu schmeissen...
Im Ernst, fuer Steam und Spiele waere das doch was