Karl|Krake
2015-08-21, 15:04:55
Hallo,
genau die andere Richtung als in dem anderen Thread auf der ersten Seite.
Am 12.07. habe ich bei ebay eine Wii U inkl. sechs Spielen ersteigert. Der Preis war gut, nicht übertrieben günstig, nicht überteuert.
Irgendwie hatte ich noch im Kopf das bei den ersten Verkäufen nur paypal zulässig ist, erst bei der Verkaufsabwicklung ist mir aufgefallen, dass der Verkäufer nur Überweisung(en) akzeptiert. :rolleyes:
Also das Geld überwiesen und drei (?) Tage später mittels Ebay Nachricht die Versandbestätigung bekommen. Soweit alles gut, allerdings kam kein Paket an.
Nach einer guten Woche habe ich den Verkäufer angeschrieben, das Paket sei noch nicht angekommen, habe gefragt ob das untergegangen sei / er nachforschen könne ob da etwas schiefgelaufen ist.
Keinerlei Reaktion.
Eine gute Woche später habe ich erneut nachgefragt, bei dieser Nachricht mit der Bitte den Versand zu belegen.
Erneut keine Antwort bekommen.
Vor gut zwei Wochen habe ich dann eine Standardnachricht gesandt, inkl. Fristsetzung und Androhung weiterer Schritte.
Wie zu erwarten war, wieder nichts gehört.
In der kommenden Woche läuft jetzt das "Ticket" bei Ebay ab, daher habe ich mich dort telefonisch gemeldet, der freundliche Mitarbeiter hat sich den Verlauf angesehen und mir geraten Anzeige zu erstatten. Weiterhin habe ich jetzt die dem Verkäuferprofil zugeordneten Namens- und Adressangaben bekommen.
Und ab hier wird es richtig doof. Von Ebay habe ich nach Auktionsende einen Namen und eine Bankverbindung bekommen, auf dieses Konto habe ich das Geld überwiesen.
Heute habe ich jetzt einen anderen Namen bekommen ...
Eine kurze Recherche ergab den selben Wohnort, daher gehe ich nicht von einem gehacktem ebaykonto aus.
Das alles sieht schon sehr merkwürdig aus, jetzt frage ich mich (und Euch), wie es weitergeht.
Wie erfolgsversprechend ist die Anzeige bei der Polizei?
Lohnt es ein Einschreiben (evtl. mit Rückschein welches er ablehnen kann?) inkl. Fristsetzung zu schicken?
Direkt einen Mahnbescheid beantragen?
Irgendetwas anderes was mir noch nicht in den Sinn gekommen ist?
Bei all dem stellt sich mir allerdings immer die Frage, an wen adressiere ich das alles? Den Kontoinhaber oder die Adresse des Verkäufers?
Vielleicht hat jemand schon ähnliches erlebt und kann (hoffentlich) gutes berichten, die Summe lässt mich nicht am Hungertuch nagen, ist allerdings auch nichts wo ich mich scheuen würde den sprichwörtlichen Fuffi vorzustrecken um an das Geld zu kommen.
Tipps any1?
genau die andere Richtung als in dem anderen Thread auf der ersten Seite.
Am 12.07. habe ich bei ebay eine Wii U inkl. sechs Spielen ersteigert. Der Preis war gut, nicht übertrieben günstig, nicht überteuert.
Irgendwie hatte ich noch im Kopf das bei den ersten Verkäufen nur paypal zulässig ist, erst bei der Verkaufsabwicklung ist mir aufgefallen, dass der Verkäufer nur Überweisung(en) akzeptiert. :rolleyes:
Also das Geld überwiesen und drei (?) Tage später mittels Ebay Nachricht die Versandbestätigung bekommen. Soweit alles gut, allerdings kam kein Paket an.
Nach einer guten Woche habe ich den Verkäufer angeschrieben, das Paket sei noch nicht angekommen, habe gefragt ob das untergegangen sei / er nachforschen könne ob da etwas schiefgelaufen ist.
Keinerlei Reaktion.
Eine gute Woche später habe ich erneut nachgefragt, bei dieser Nachricht mit der Bitte den Versand zu belegen.
Erneut keine Antwort bekommen.
Vor gut zwei Wochen habe ich dann eine Standardnachricht gesandt, inkl. Fristsetzung und Androhung weiterer Schritte.
Wie zu erwarten war, wieder nichts gehört.
In der kommenden Woche läuft jetzt das "Ticket" bei Ebay ab, daher habe ich mich dort telefonisch gemeldet, der freundliche Mitarbeiter hat sich den Verlauf angesehen und mir geraten Anzeige zu erstatten. Weiterhin habe ich jetzt die dem Verkäuferprofil zugeordneten Namens- und Adressangaben bekommen.
Und ab hier wird es richtig doof. Von Ebay habe ich nach Auktionsende einen Namen und eine Bankverbindung bekommen, auf dieses Konto habe ich das Geld überwiesen.
Heute habe ich jetzt einen anderen Namen bekommen ...
Eine kurze Recherche ergab den selben Wohnort, daher gehe ich nicht von einem gehacktem ebaykonto aus.
Das alles sieht schon sehr merkwürdig aus, jetzt frage ich mich (und Euch), wie es weitergeht.
Wie erfolgsversprechend ist die Anzeige bei der Polizei?
Lohnt es ein Einschreiben (evtl. mit Rückschein welches er ablehnen kann?) inkl. Fristsetzung zu schicken?
Direkt einen Mahnbescheid beantragen?
Irgendetwas anderes was mir noch nicht in den Sinn gekommen ist?
Bei all dem stellt sich mir allerdings immer die Frage, an wen adressiere ich das alles? Den Kontoinhaber oder die Adresse des Verkäufers?
Vielleicht hat jemand schon ähnliches erlebt und kann (hoffentlich) gutes berichten, die Summe lässt mich nicht am Hungertuch nagen, ist allerdings auch nichts wo ich mich scheuen würde den sprichwörtlichen Fuffi vorzustrecken um an das Geld zu kommen.
Tipps any1?