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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wollte auf Linux wechseln, es macht aber nur Probleme...


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Gast
2015-08-22, 14:49:28
Hallo zusammen,

ich wollte wegen den aktuellen Berichten zu Windows 10 und dem Datenschutz mir Linux mal näher ansehen.

Zu diesem Zweck sah ich mir bestimmt 7-8 verschiedene Distributionen per Live-ISO an, um mir davon ein besseres Bild zu machen.

Meine drei Favoriten waren dann: Elementary OS, Antergos und KaOS

Und hier meine Erfahrungen:

Elementary OS
Installation ohne Probleme. Anschließend über das Software-Center Wine installiert und nebenbei etwas gesurft. Nach einiger Zeit plötzlich ein schwarzer Bildschirm mit drei Fehlermeldungen und das wars...

Antergos mit Gnome
Installation ohne Probleme. Dann einfach mal den vorinstallierten Browser Chromium gestartet und nach 2-3 sek. hängt sich Gnome komplett auf. Auch bei einem zweiten Versuch das selbe Ergebnis.

Später hab ich noch den mitgelieferten Dateimanager gestartet, hat mir auch soweit alles gut gefallen. Wollte dann oben rechts in den Optionen die Icongröße ändern und schon hängt sich der Dateimanager auf und schließt sich von selbst. Hier brachten auch mehrere Versuche keine Änderung.

KaOS mit KDE
Die Live ISO hat einen sehr guten Eindruck gemacht, also installiert und alle Updates gemacht. Noch den Firefox installiert, was auch ohne Probleme ging.

Anschließend noch den Hintergrund vom Desktop geändert. Und dort gibt es ja die Möglichkeit direkt neue Wallpaper zu installieren. Habe auch zwei neue installiert, konnte diese dann aber nicht auswählen. Ein Fehler?

Dann wollte ich KDE noch etwas anpassen und habe andere Symbole ausgewählt die aber auch bereits schon vorinstalliert waren. Nach einem Neustart kommt nur noch der Mauszeiger und der Bildschirm bleibt schwarz.


Mach ich da wirklich etwas falsch? Ich meine das ein mitgelieferter Dateimanager und Browser funktioniert ist doch nicht zu viel verlangt. Ich will nicht bei jedem Klick und jeder Änderung Angst haben, dass jetzt wieder was abstürzt. Das sind ja wirklich grundlegende Funktionen, was ist dann erst wenn ich noch 10 zusätzliche Programme installiere?


Grüße

RaumKraehe
2015-08-22, 15:07:15
Wie bist du denn auf die Distris gekommen? Ich kenne die gar nicht.

Warum versuchst du nicht eine der eher bekannte Distributionen?

Gast
2015-08-22, 15:39:26
Hallo,

naja hab mich halt einfach umgesehen und die drei haben mir dann vom ersten Eindruck her am meisten zugesagt.

Nenn mir doch bitte ganz konkret ein paar Distributionen die du mir empfehlen würdest...

Mosher
2015-08-22, 15:43:38
Ganz pauschal würde ich immer zu Debian/Ubuntu und Derivaten raten.

Ubuntu ist mir persönlich zu bunt und überladen, deshalb greife ich gerne zu Mint.

Mint selbst setzt auf Ubuntu auf und bringt einen anderen Desktop mit. Auch den gibt es in verschiedenen Varianten xD. Ich entschied mich für Cinnamon und bin sehr zufrieden damit.

Dennoch hat auch Mint die üblichen Startschwierigkeiten wie die meisten anderen Distris (NVIDIA-Treiber zB)

Kickstart
2015-08-22, 18:21:40
Versuch dich besser mal hier um Distros schlau zu machen. http://distrowatch.com/dwres.php?resource=major

Ich dachte ja immer wenn man mit Linux anfängt nimmt erst mal das was wohl bekannt ist und versucht sich vielleicht später an eher exotischen. - Du machst das offensichtlich lieber umgekehrt. ;)

Oid
2015-08-22, 19:12:54
Keine Ahnung, warum man zu Rand-Gruppen-Distros unter dem Rand-Gruppen-OS Linux greift :D.

Nimm halt einfach Ubuntu/Mint, fertig aus. Da hakts vielleicht auch an der einen oder andere Stelle, aber es gibt eine große Community und ein ziemlich gutes Wiki.

Für das Look&Feel hat man immer noch etwas Auswahl durch die verschiedenen Desktopumgebungen.

Ich dachte ja immer wenn man mit Linux anfängt nimmt erst mal das was wohl bekannt ist und versucht sich vielleicht später an eher exotischen.
Seh ich genauso.

Lyka
2015-08-22, 19:19:20
Knoppix Live CD mal testen? sonst hat bei mir Ubuntu immer funktioniert...

Terrarist
2015-08-22, 19:22:19
Mach ich da wirklich etwas falsch?

Welche Hardware hast du denn? Übertaktet? Mal mit anderer Bios Version getestet?

derpinguin
2015-08-22, 19:39:27
Versuchs mal mit ubuntu bzw. den Abkömmlingen. Das ist einsteigerfreundlich, hat eine gute Community, wird gepflegt und ist zu quasi mit jeder Hardware kompatibel.

anddill
2015-08-22, 20:08:49
Ich nutz seit Jahren zum Arbeiten und für meine Mutter und Tante (beide im Rentenalter) OpenSuse. Rund, stabil und mit KDE eine GUI, die sich auch für Windows gewohnte Leute bedienen lässt. Die Einstellmöglichkeiten ohne ein Terminal bemühen zu müssen sind auch umfangreicher als bei Ubuntu.

exxo
2015-08-23, 03:47:17
Bist Du der Gast der in letzter Zeit hier einen Linux Thread nach dem anderen aufmacht?

Melde dich doch mal an damit wir wissen wer plötzlich so ein gesteigertes Interesse an Linux hat.

Ich finde es merkwürdig das genau zu dem Zeitpunkt wo Windows 10 mit den ganzen Geschichten zum Thema Datenschutz an aller Munde ist, plötzlich überall diese "Linux taugt nichts" Threads auftauchen ;-)

Btw. würde ich als Anfänger mit Ubuntu oder Mint durchstarten...

OBrian
2015-08-23, 06:21:02
Ich hab auf meinem Netbook neuerdings ja auch Mint drauf, mit dem ich durchaus zufrieden bin (um nicht zu sagen begeistert!), allerdings war mein erster Versuch, das Netbook auf Linux umzusatteln, nicht so erquicklich. Lag allerdings an der gewählten Distribution. Ich hatte Kodibuntu genommen, weil ich dachte, für den Verwendungszweck reicht es, aber da war leider vieles nicht dabei, was bei einem Netbook unbedingt nötig ist, z.B. nicht mal eine Akkulaufzeitanzeige usw., die Distri war einfach ZU stark abgespeckt (an Programmen auch nur einen Dateimanager und einen Browser, sonst GAR nichts).

Sprich, die richtige Distri zu wählen, besser gesagt nicht die falsche, hilft schon sehr. Die Mainstream-Dinger sind wohl für die meisten die beste Wahl. Mit dem Mint Cinnamon, was ich nun nutze, komme ich als blutiger Anfänger (der auch keine Lust hätte, sich da stundenlang einzufuchsen, so als Selbstzweck quasi) sehr gut zurecht und hab auch noch nichts gefunden, was nicht ginge.

Eidolon
2015-08-23, 08:16:33
Ich finde es merkwürdig das genau zu dem Zeitpunkt wo Windows 10 mit den ganzen Geschichten zum Thema Datenschutz an aller Munde ist, plötzlich überall diese "Linux taugt nichts" Threads auftauchen ;-)



Allerdings, aber wenigstens geht es nicht nur mir so. ;)

#44
2015-08-23, 08:25:20
Ich finde es merkwürdig das genau zu dem Zeitpunkt wo Windows 10 mit den ganzen Geschichten zum Thema Datenschutz an aller Munde ist, plötzlich überall diese "Linux taugt nichts" Threads auftauchen ;-)
Ich nicht. Die Leute sehen sich halt nach Alternativen um und beschäftigen sich deshalb vermehrt mit Linux. Die Ablehnung entsteht dann, weil man den eigenen Unwillen ja irgendwie rechtfertigen muss - niemand gesteht sich gerne ein, dass er aus Faulheit unmündig ist.

€: Nicht das ich z.B. dem TS das unterstellen möchte... Ein gänzlich neues System zu erlernen ist nicht einfach und die Frage ob sich das Lohnt, wenn man bereits ein anderes beherrscht, stellt sich da früher oder später einfach. Mmn. völlig verständlicher Frust.

Gast
2015-08-23, 09:26:39
Bist Du der Gast der in letzter Zeit hier einen Linux Thread nach dem anderen aufmacht?

Hallo,

und nein, ich bin nicht dieser Gast. Dies ist mein erster Thread zu Linux überhaupt. Linux taugt nichts habe ich nicht behauptet, denke ich habe meine Probleme sehr klar und sachlich geschildert.

Allgemein möchte ich jetzt mal einfach behaupten das es nicht an meiner Faulheit liegt. Aber wenn der mitgelieferte Dateimanager und Browser nicht mal funktionieren... das geht meiner Meinung nach gar nicht. Und durch sowas verliert man dann auch schnell das Vertrauen...

Ich werd mir jetzt auf jeden Fall noch andere Distributionen ansehen.

Ach ja, meine Hardware:

AMD A10-7870K
Nvidia Geforce GTX 660
Gigabyte G1.Sniper A88X

Air Force One
2015-08-23, 09:35:31
Teste mal mint mate

Borbarad
2015-08-23, 10:24:50
Nach meinen Erfahrungen würde ich ebenfalls zu Linux Mint Mate raten, aktuell ist die Version 17.2 "Rafaela". http://www.linuxmint.com/edition.php?id=192

Mint Mate läuft bei mir als Zweit-OS absolut stabil und problemlos auf dem Desktop und schon seit langem als alleiniges OS auf dem Netbook.

Terrarist
2015-08-23, 13:13:07
Ach ja, meine Hardware:

AMD A10-7870K
Nvidia Geforce GTX 660
Gigabyte G1.Sniper A88X

Dein Problem haben andere mit der Hardware auch:

http://askubuntu.com/questions/636256/why-does-15-04-freeze

Dass die HDD oder SSD hinüber ist könnte auch sein, Linux ist da kritischer.

Matrix316
2015-08-23, 13:32:21
Bist Du der Gast der in letzter Zeit hier einen Linux Thread nach dem anderen aufmacht?

Melde dich doch mal an damit wir wissen wer plötzlich so ein gesteigertes Interesse an Linux hat.

Ich finde es merkwürdig das genau zu dem Zeitpunkt wo Windows 10 mit den ganzen Geschichten zum Thema Datenschutz an aller Munde ist, plötzlich überall diese "Linux taugt nichts" Threads auftauchen ;-)

Btw. würde ich als Anfänger mit Ubuntu oder Mint durchstarten...
Ich finde es nicht merkwürdig, sondern hätte es schon bei Windows 8 erwartet.

Matrix316
2015-08-23, 13:37:49
Ich nutz seit Jahren zum Arbeiten und für meine Mutter und Tante (beide im Rentenalter) OpenSuse. Rund, stabil und mit KDE eine GUI, die sich auch für Windows gewohnte Leute bedienen lässt. Die Einstellmöglichkeiten ohne ein Terminal bemühen zu müssen sind auch umfangreicher als bei Ubuntu.
Früher war auch Suse das Non Plus Ultra der Linux Benutzerfreundlichkeit, allerdings seit Ubuntu finde ich das besser (und fast alle Distros die darauf basieren). Yast war früher mal der heilige Gral, heute ist es IMO irgendwie etwas überladen. Wobei das irgendwie zum Teil immer noch ein Linux Problem ist, dass die Systemeinstellungen viel zu verschachtelt und unübersichtlich integriert sind.

Watson007
2015-08-23, 13:41:09
ich mag Linux, aber wann gibt es endlich Elster in einer Linux-Variante? Jeder muss eine Steuererklärung machen, spätestens bei dem Thema hört der Migrationswille bei vielen auf

Gast
2015-08-23, 14:13:17
Also für Anwendungen, die unter Linux nicht laufen, gibt es drei Möglichkeiten:

1. Man sucht sich eine Alternative für die Anwendung.
2. Die Anwendung läuft unter Wine.
3. Man installiert sich Windows in einer VM (VirtualBox) und in dieser dann die Anwendung.
4. Man installiert sich Windows als Dual-Boot (für Gamer ohnehin ein Muss).

Terrarist
2015-08-23, 15:11:32
Früher war auch Suse das Non Plus Ultra der Linux Benutzerfreundlichkeit, allerdings seit Ubuntu finde ich das besser (und fast alle Distros die darauf basieren). Yast war früher mal der heilige Gral, heute ist es IMO irgendwie etwas überladen. Wobei das irgendwie zum Teil immer noch ein Linux Problem ist, dass die Systemeinstellungen viel zu verschachtelt und unübersichtlich integriert sind.

Die KDE Leute begreifen aber auch langsam dass man keine Coder die keine Ahnung von UX haben mit dem Interface beauftragen sollte, und haben mittlerweile ein Design-Team.

Gnome hat das eben schon viel früher wesentlich besser gemacht. Dort hat man sich bei den Guidelines etwas an Apple anstatt wie KDE an Windows orientiert.

Lustig wird es immer wenn sich Windows User über das UI der Linux Desktops beklagen, wo doch Windows auch nicht wirklich ein Vorzeigeobjekt ist, die Nutzer haben es nur geschluckt und sich an mieses Design gewöhnt. Die meisten wollen kein gutes Design ala Gnome, sondern eine 1:1 Kopie von Windows.

Disconnected
2015-08-23, 15:35:47
Gnome ist bei mir sofort wieder runtergeflogen. Sieht aus wie Linux für Hipster.

Matrix316
2015-08-23, 15:35:59
Unter Windows hast du mit den Systemsteuerungen einen zentralen Anlaufpunkt wo quasi ALLES konfigurierbar ist. Bei Linux Mint Mate ist z.B. alles kreuz und quer im Startmenü verteilt.

Terrarist
2015-08-23, 16:54:10
Gnome ist bei mir sofort wieder runtergeflogen. Sieht aus wie Linux für Hipster.

Was zeichnet denn deiner Meinung nach eine Hipster Oberfläche aus? Dass sie zu einfach und unnerdig ist? :freak:

Unter Windows hast du mit den Systemsteuerungen einen zentralen Anlaufpunkt wo quasi ALLES konfigurierbar ist. Bei Linux Mint Mate ist z.B. alles kreuz und quer im Startmenü verteilt.

Mate habe ich kaum selbst genutzt, üblich ist es jedoch die Systemeinstellungen in einem Fenster und gerätespezifischen Icons (Display, tastatur usw.) zusammenzufassen, das Icon für Systemeinstellungen sitzt dann in einem Launcher, oder kann aus der App Übersicht in den Launcher per Drag & Drop gezogen werden.

Disconnected
2015-08-23, 17:19:24
Was zeichnet denn deiner Meinung nach eine Hipster Oberfläche aus? Dass sie zu einfach und unnerdig ist? :freak:

Zu wenig Information auf zu viel Platz und dann auch noch dämlich in der Mitte platziert.

Terrarist
2015-08-23, 17:35:31
Zu wenig Information auf zu viel Platz und dann auch noch dämlich in der Mitte platziert.

Kommt mir so vor als hättest du dich gar nicht richtig mit Gnome beschäftigt, du kannst die Gnome Shell durch Extensions erweitern die aus dem Browser heraus installierbar sind. https://extensions.gnome.org

Dass defaultmäßig wenig angeboten wird ist Absicht um vor allem unbedarfte Nutzer nicht zu verwirren.

Man sollte sich schon mit der Software befassen wenn man Ansprüche hat, auch wenn sie kostenlos ist.

Disconnected
2015-08-23, 17:40:09
Woher soll ich das wissen? Standardmäßig konnte ich da überhaupt nichts einstellen so wie bei anderen Desktop Managern. Bin bei Cinnamon gelandet und das bleibt erstmal. XFCE war noch nett, KDE sah aus wie aus dem letzten Jahrhundert und an den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern.

Matrix316
2015-08-23, 17:56:12
Ich finde auch, dass Gnome 3 irgendwie nicht ganz ausrereift ist. Ich würde gerne z.B. immer sehen welche Programme gerade aktiv sind und nicht über "activities" erst einmal wo klicken müssen. Oder dass man oben rechts standardmäßig nur den schließen Knopf hat.

Btw. eben mal das neueste OpenSuse mit KDE probiert. Dann mal KDEnlive installiert und dann meckert der rum, dass FFdingensmpeg fehlt und xine und DVDAuthor. Dann bin ich zu Ubuntu und dort war alles bis auf Xine installiert und das war auch nur ein klick im Software Center.

Wenn ich unter Suse nach Xine suche, findet der 1000 Sachen:

http://abload.de/img/xinejnbli.jpg (http://abload.de/image.php?img=xinejnbli.jpg)

Unter Ubuntu ist das erste Suchergebnis das richtige:

http://abload.de/img/xin2tqeb23.jpg (http://abload.de/image.php?img=xin2tqeb23.jpg)

Dann findet der unter Suse den DVDAuthor garnicht!

Unter Ubuntu ist es schon installiert! Und im Software Center ist das sogar drinnen. Bei Suse nicht!

Wieso lässt sicht sich ein KDE Programm unter Ubuntu einfacher und besser installieren als unter Suse mit KDE?!

Was zum Beispiel auch immer noch Probleme macht sind die Programme die es nicht im Appstore gibt. Und da gibt's einige, zum Beispiel wenn ich nach Webdev Tools suche finde ich da Ligth Table, wo ich nur ein tar.gz runterladen kann. Wenn ich das entpacke, sind da viele Dateien, aber ich stehe da wie der Ochs vorm Berg, weil irgendwie das Programm nicht startet.

Terrarist
2015-08-23, 18:33:44
Woher soll ich das wissen?

Lesen? Fragen?


Standardmäßig konnte ich da überhaupt nichts einstellen so wie bei anderen Desktop Managern.

Um was ging es denn? Hast du die Systemeinstellungen nicht gefunden? In der Taskbar gibt es einen Menüeintrag um dort hinzukommen, oder eben über den Activity Launcher. Hab Icon immer in den Launcher gezogen, "Windows Taste" + Klick aufs Icon und man war in den Systemeinstellungen.


Bin bei Cinnamon gelandet und das bleibt erstmal. XFCE war noch nett, KDE sah aus wie aus dem letzten Jahrhundert und an den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern.

KDE und LXDE fand ich auch immer grausam. Ubuntu Gnome würde ich Einsteigern empfehlen die keine Windows Ähnlichkeit wie bei Cinnamon brauchen.

Disconnected
2015-08-23, 19:10:06
Mir hat Gnome auf Anhieb schon nicht gefallen, wieso sollte ich da noch Zeit zum Recherchieren verschwenden? Zudem hatte ich vorher schon Cinnamon für gut befunden, wollte aber mal alle verfügbaren Desktop Manager ausprobieren. Und ja, ich will einen Windows-like Desktop haben. XFCE war auch noch gut nachdem man diese unsägliche Top bar entfernt hatte und es ging relativ viel zu konfigurieren. Letztendlich war Cinnamon dann etwas handlicher zu bedienen mit diesen Auto-Verknüpfungen auf Desktop und Quicklaunch. Ich finde, Gnome steht in Sachen Schrecklichkeit Windows 8 Metro und Windows 10 in nichts nach.

Eidolon
2015-08-23, 19:12:03
Äh aha.

Disconnected
2015-08-23, 19:16:35
Oh, jetzt habe ich wohl die heilige Linuxkuh beleidigt...

Eidolon
2015-08-23, 19:57:01
Nein, Du spichst nur wirr. Erst kritisierst Du Gnome und dann schreibst Du, dass Du Dich nicht wirklich damit beschäftigt hast.

Eidolon
2015-08-23, 19:58:34
ich mag Linux, aber wann gibt es endlich Elster in einer Linux-Variante? Jeder muss eine Steuererklärung machen, spätestens bei dem Thema hört der Migrationswille bei vielen auf

Schreib eine Mail an ELSTER, das meine ich ernst. Hab ich vor 1 oder 2 Jahren auch gemacht..

Aber afaik geht das doch mittlerweile Online oder?

Disconnected
2015-08-23, 20:12:55
Nein, Du spichst nur wirr. Erst kritisierst Du Gnome und dann schreibst Du, dass Du Dich nicht wirklich damit beschäftigt hast.
Ich habe mich damit genauso lange beschäftigt wie mit den anderen Desktop Managern. Ich habe in allen Fällen darauf verzichtet, extern irgendwelche Quellen dafür zu konsultieren, um sie mir nach meinem Geschmack einzurichten. Bei Gnome kam ich auf keinen grünen Zweig.

Eidolon
2015-08-24, 08:12:14
Du musst Dich da auch nicht groß rechtfertigen, ich versteh nur nicht so ganz warum Du da so ein Drama draus machst. Gibt doch genug Alternativen.

Korfox
2015-08-24, 08:53:00
Ich weiß nicht, inwiefern sich die alten Designprinzipien noch treu sind, aber wenn man von "früher" draufschaut erübrigt sich doch die Diskussion, Gnome oder KDE schnell, wenn man weiß, was man mag.

Gnome hat historisch das Ziel, eine MacOS-ähnliche Oberfläche bereitzustellen, KDE versucht möglichst Windows-ähnlich zu sein. Beide gehen natürlich gleichzeitig ihren eigenen Weg, wo sie der Meinung sind, dass die Vorbilder etwas komplett falsch machen, aber im Groben ist das meines Erachtens immernoch so.

Ich kam mit KDE lustigerweise nie klar, obwohl ich immer nur Windows nutzte, bevor ich auf Linux umstieg. War immer Gnome 2-User (manchmal etwas XFCE, aber das zählt nicht) und bin MATE-Nutzer erster Sekunde, da ich mit der modernen Gnome 3-Oberfläche (und auch mit Zimt) nicht klar komme.
Darf ja jeder, was er will.
Ich wollte mir die Tage mal Trinity anschauen... das sieht irgendwie auch nice aus. Aber wahrscheinlich bleibe ich doch bei MATE.

Eidolon
2015-08-24, 09:41:07
Ja, jeder wie er mag. Ich mochte die Windowsähnlichen nie wirklich gern, bis auf KDE auf Grund der konfigurierbarkeit.
Sehr lange Gnome 3 benutzt (Manjaro), gefällt mir nach wie vor. Wollte aber mal wieder Unity testen und momentan recht angetan davon unter Ubuntu.

Matrix316
2015-08-24, 12:01:55
KDE war früher ziemlich überfrachtet, aber probiert mal die aktuelle Kubuntu Distro mit dem neuesten KDE. Die ist wesentlich aufgeräumter.

2NVlTrl_hY0

Gast
2015-08-26, 09:52:39
Hallo,

möchte mich abschließend noch einmal hier melden. Auch wenn es mir nicht ganz gefällt, werde ich vorerst noch bei Windows bleiben. Momentan läuft Win 8.1 bei mir und lasse jetzt gut 100 bekannte Adressen durch meinen Router blockieren. Das ist natürlich auch kein 100%iger Schutz aber schon mal nen guter Anfang.

Bei Linux komme ich im Moment noch auf keinen grünen Zweig. Es gibt einfach zu viele verschiedene Distributionen und Oberflächen. Da stellt sich mir immer die Frage, ist das jetzt wirklich die Richtige? Oder soll ich nicht doch noch weitersuchen? Vielleicht ist doch die andere Oberfläche besser? Und dieses Spiel würde dann bei der Suche nach den Programmen ja noch weitergehen...

Ich denke einige Sachen werden sich in den nächsten Jahren positiv entwickeln, und so lange werde ich noch mit dem Umstieg warten.

Gruß

Eidolon
2015-08-26, 09:54:21
Also ist das Ergebnis für Dich, einige Benutzer möchten einfach geknebelt werden und dürfen einfach keine Wahlfreiheit haben? ;)

Disconnected
2015-08-26, 10:19:21
Nein, manche wollen eben nicht erst X Distributionen und Desktop Manager ausprobieren bevor sie das für sie richtige finden. Ich habe das gemacht und es hat mich fast eine Woche gekostet.

Korfox
2015-08-26, 10:27:51
Bei Linux komme ich im Moment noch auf keinen grünen Zweig. Es gibt einfach zu viele verschiedene Distributionen und Oberflächen. Da stellt sich mir immer die Frage, ist das jetzt wirklich die Richtige? Oder soll ich nicht doch noch weitersuchen? Vielleicht ist doch die andere Oberfläche besser? Und dieses Spiel würde dann bei der Suche nach den Programmen ja noch weitergehen...

Ich denke einige Sachen werden sich in den nächsten Jahren positiv entwickeln, und so lange werde ich noch mit dem Umstieg warten.
Hinsichtlich der Wahlfreiheit wird sich bei Linux eher nie etwas ändern, da es eines der Grundkonzepte ist.

Gast
2015-08-26, 10:42:41
@Eidolon

Verstehe deine Frage nicht ganz. Ich fühle mich momentan mit Win 8.1 nicht geknebelt, dass Gefühlt habe ich eher unter Linux...

Es liegt ja auch nicht am Linux Kern selbst, sondern einfach an den Desktops (Gnome, KDE, usw.) wo halt meiner Meinung nach noch sehr viel zu tun ist. So ein Geräte-Manger wie unter Windows wäre z.b. wünschenswert. Wo man eben sofort sieht für welches gerät welcher Treiber aktuell installiert ist.

Natürlich sind auch die Hersteller mit der teiweise sehr spärlichen Treiberverfügbarkeit mit Schuld. Das Thema Treiber finde ich allgemein halt noch einen großen Schwachpunkt bei Linux.

Lokadamus
2015-08-26, 10:53:59
Verstehe deine Frage nicht ganz. Ich fühle mich momentan mit Win 8.1 nicht geknebelt, dass Gefühlt habe ich eher unter Linux...

Es liegt ja auch nicht am Linux Kern selbst, sondern einfach an den Desktops (Gnome, KDE, usw.) wo halt meiner Meinung nach noch sehr viel zu tun ist. So ein Geräte-Manger wie unter Windows wäre z.b. wünschenswert. Wo man eben sofort sieht für welches gerät welcher Treiber aktuell installiert ist.

Natürlich sind auch die Hersteller mit der teiweise sehr spärlichen Treiberverfügbarkeit mit Schuld. Das Thema Treiber finde ich allgemein halt noch einen großen Schwachpunkt bei Linux.Da hatte doch einer in einem anderen Thread einen Link gepostet, dass Win7 und 8 Updates bekommen haben, welche "Telemetriedaten" einsammeln. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht.
http://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Software-259581/News/7-81-Datenschutz-1169129/

Gerätemanager gibt es auch, wobei ich nicht sagen kann, wie ausführlich diese sind.
https://wiki.ubuntuusers.de/Ger%C3%A4temanager
Wenn ich wissen will, welche Treiber benutzt werden, schau ich unter /var/log/messages nach bzw. lass mir über dmesg die Datei anzeigen, was gefunden wurde.
Bezüglich des X- Servers guck ich unter /var/log/Xorg.log nach, was er gefunden hat (Monitor und verfügbare Auflösungen, Grafikkarte und welcher Treiber benutzt wird).

Bezüglich der Oberfläche hat man die Freiheit, welche Oberfläche man lieber mag. Allerdings muss man wie bei einem Spiel schauen, ob sie einem liegt.

Treiber sind halt immer so eine Sache. ;(

Cyv
2015-08-26, 10:54:27
@Eidolon

Verstehe deine Frage nicht ganz. Ich fühle mich momentan mit Win 8.1 nicht geknebelt, dass Gefühlt habe ich eher unter Linux...

Es liegt ja auch nicht am Linux Kern selbst, sondern einfach an den Desktops (Gnome, KDE, usw.) wo halt meiner Meinung nach noch sehr viel zu tun ist. So ein Geräte-Manger wie unter Windows wäre z.b. wünschenswert. Wo man eben sofort sieht für welches gerät welcher Treiber aktuell installiert ist.

Natürlich sind auch die Hersteller mit der teiweise sehr spärlichen Treiberverfügbarkeit mit Schuld. Das Thema Treiber finde ich allgemein halt noch einen großen Schwachpunkt bei Linux.

Ich habe im Juli 2014 meinen Hauptrechner "Umgezogen". 2 Jahre lief nebenher ein kleiner Linuxserver bei mir. Irgendwann hat mich Windows nur noch genervt und ich habe beide Rechner verscheuert und dafür einen schicken neuen Rechner (Signatur) gebaut. Mit mehreren SSD's, einer halbwegs vernünftigen Grafikkarte, ein netter Prozessor und jede Menge Ram. Meine Serverdienste wurden virtualisiert und laufen gekapselt in mehreren VMs.
Habe Ubuntu-Server installiert und nach nach die Pakete, die ich brauche.
Nutze aktuell den Gnome Desktop. Habe mir TeamSpeak und Steam installiert und bin mit der Kombi sehr glücklich. blizzard-Spiele laufen wunderbar unter wine, guildwars 2 auch und der Rest kommt über Steam.
Das System geht ab wie sau, ich bin absolut zufrieden und vermisse auch gar nichts.
Der einzige Treiber, den ich installiert habe, ist der prop. Nvidia-Treiber, da der in Spielen schneller ist. Der Rest läuft out of the box.

Gast
2015-08-26, 11:14:16
Da hatte doch einer in einem anderen Thread einen Link gepostet, dass Win7 und 8 Updates bekommen haben, welche "Telemetriedaten" einsammeln. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht.
http://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Software-259581/News/7-81-Datenschutz-1169129/(

Genau deshalb blockt mein Router jetzt zur Sicherheit gut 100 bekannte Adressen...

Ich muss halt auch sagen, dass ich ansonsten mit Windows absolut zufrieden bin. Hab da einfach meine Programme mit denen ich schon immer arbeite und ansonsten läuft das System absolut stabil und es gibt wirklich keinerlei Probleme.

Deshalb will ich auch keinen leichtfertigen und vielleicht vorschnellen Umstieg machen...

Terrarist
2015-08-26, 11:40:07
Da hatte doch einer in einem anderen Thread einen Link gepostet, dass Win7 und 8 Updates bekommen haben, welche "Telemetriedaten" einsammeln. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht.
http://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Software-259581/News/7-81-Datenschutz-1169129/


Uiii.. jetzt werden auch noch die Win7 User zur Schlachtbank geführt. So viel dazu dass Microsoft sich verändert hätte und bemüht es User dazu zu bringen es zu lieben. Wohl nur die Masochisten :freak:

(del676)
2015-08-26, 20:36:05
So ein Geräte-Manger wie unter Windows wäre z.b. wünschenswert. Wo man eben sofort sieht für welches gerät welcher Treiber aktuell installiert ist.

Oh man. Wenn ich sowas schon lesen muss.

Um linuxfernen Leuten eine Analogie zu bieten:
"Mein Segelboot ist scheisse!!!!! Warum sehe ich die gefahrenen Gesamtkilometer im Boardcomputer nicht wie in meinem VW Golf?????"

Was intressiern dich die Treiber?
99,9% der Treiber sind im Kernel integrierte Module.
Maximal der Grafiktreiber wird proprietaer (und dumm) wie unter Windows installiert, wenn man flotte 3D Performance haben will.

Und wenn du es wirklich ernst meinen wuerdest:
www.google.de
"linux hw info" -> auf "i'm feeling lucky" klicken

16 commands to check hardware information on Linux
http://www.binarytides.com/linux-commands-hardware-info/

Gast
2015-08-26, 22:14:55
Oh man. Wenn ich sowas schon lesen muss.

Um linuxfernen Leuten eine Analogie zu bieten:
"Mein Segelboot ist scheisse!!!!! Warum sehe ich die gefahrenen Gesamtkilometer im Boardcomputer nicht wie in meinem VW Golf?????"

Was intressiern dich die Treiber?
99,9% der Treiber sind im Kernel integrierte Module.
Maximal der Grafiktreiber wird proprietaer (und dumm) wie unter Windows installiert, wenn man flotte 3D Performance haben will.

Und wenn du es wirklich ernst meinen wuerdest:
www.google.de
"linux hw info" -> auf "i'm feeling lucky" klicken


http://www.binarytides.com/linux-commands-hardware-info/


Und warum brauche ich für so eine einfache Standardsache schon wieder das Terminal und verschiedene Befehle? Es sollte doch kein allzu großer Aufwand sein das ganze schön in der GUI darzustellen.

Sorry, ich bin ein normaler Desktop Benutzer und erwarte halt doch, dass so grundlegende Dinge über die GUI laufen. Die diversen Desktop Manager sind doch schon seit vielen Jahren in Entwicklung...

(del676)
2015-08-26, 22:27:11
Und warum brauche ich für so eine einfache Standardsache schon wieder das Terminal und verschiedene Befehle? Es sollte doch kein allzu großer Aufwand sein das ganze schön in der GUI darzustellen.
Weil so gut wie kein Linux User einen 1:1 Klon von Windows will?
Und wer definiert, dass das eine "Standardsache" ist? Ich benutze Linux seit ueber 15 Jahren, und brauche das NIE.

Wenn es so einfach ist, dann programmier doch einfach ein Programm?
Oder nimm eines von den beiden?
http://www.linuxandlife.com/2013/06/GUI-tools-hardware-information.html

Sorry, ich bin ein normaler Desktop Benutzer und erwarte halt doch, dass so grundlegende Dinge über die GUI laufen. Die diversen Desktop Manager sind doch schon seit vielen Jahren in Entwicklung...
Wenn du zu faul zum googeln und lernen bist, und eine GUI exakt wie unter Windows wuenschst, dann bleibe doch bei Windows?
Wo ist dein Problem? Waere ja nicht so, als haettest du Geld fuer Linux gezahlt, und willst nun Support dafuer. :freak:

Linux ist kein Windows Klon, wird es nie sein, und will es garnicht sein.
Wenn sich jemand, der 20 Jahre nur Bahn gefahren ist, ohne Fuehrerschein ans Steuer eines PKW setzt, wird er auch Probleme haben und gegen den naechsten Baum fahren.
"Alles die Schuld vom PKW, der tut nicht so wie der Zug!!!!!!!"

Mit deiner Einstellung, wirst du nie mit Linux gluecklich werden.
Lies dir hier durch warum: http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm

Witzigerweise haben meistens "Hobbyadmins" Probleme mit Linux am Desktop.
Meine (Dau)Eltern nutzen Linux am Desktop seit Ubuntu 8.irgendwas. Ohne Probleme.
Surfen, Emailen, Office, Drucken, Scannen, Bilder beschneiden. Alles kein Problem. Nein, sogar weniger Problem als dasselbe mit Windows zu versuchen. :rolleyes:
Einfach weil sie das Ding nur benutzen. Die wuerden an einer Linux Installation genauso scheitern wie an einer Windows Installation. Netzwerksettings? Was ist das...

Aber der Hobbyadmin, der 20 Jahre Windows Wissen hat, erwartet natuerlich alles aus dem FF zu koennen. Einfach mit planlosem Rumgeklicke in der GUI, bis die richtige Option irgendwo zum druecken erscheint.
Ne, is nich!

Gast
2015-08-26, 23:37:04
Hallo,

ich bleibe die nächste Zeit eh noch bei Windows und werde deshalb jetzt auch nicht weiter in die Diskussion einsteigen. Trotzdem bin ich der Meinung, das sich die verschiedenen Oberflächen für Linux noch einiges von Windows abschauen können und auch sollten. Sonst wird das nix mit dem Durchbruch am Desktop-Markt...

BlacKi
2015-08-26, 23:55:51
Aber der Hobbyadmin, der 20 Jahre Windows Wissen hat, erwartet natuerlich alles aus dem FF zu koennen. Einfach mit planlosem Rumgeklicke in der GUI, bis die richtige Option irgendwo zum druecken erscheint.
Ne, is nich!

und dann wundert sich die linux community warum linux noch immer weit abgeschlagen von windows entfernt ist.

ganz so wie du linux beschreibst ist linux nicht unbedingt. bei mint hab ich mich fast zuhause gefühlt. als ich steam aufgemacht habe hab ich echt gestaunt das 50% meiner spiele unter linux laufen.

drdope
2015-08-27, 00:53:14
So ein Geräte-Manger wie unter Windows wäre z.b. wünschenswert. Wo man eben sofort sieht für welches gerät welcher Treiber aktuell installiert ist.

Das ist lediglich ein Anspruch den du aus deine "Windows-Perspektive" (nicht despektierlich gemeint) stellst.

Genau so könnte ich aus einer "Apple-Perspektive" argumentieren "Was interessiert mich, welche Treiberversion für welches Gerät installiert ist".
Warum sollte mich das als "User" überhaupt interessieren?
Ich bin mir relativ sicher, daß ich in 8 Jahren OSX (OSX 10.4 - 10.10) noch nie einen Treiber installiert oder manuell aktualisiert habe (stimmt so nicht ganz, weil ich mich mal mit dem Thema Hackintosh befasst habe; die Aussage gilt nur für org. Apple-Hardware).

Die Kehrseite der Medaille ist, daß man sich schon beim kauf von Peripherie darüber informieren sollte, ob die Hardware kompatibel zu OSX ist.
Das ist quasi dasselbe, wie unter Linux.
;)
Unter Linux investiert man Zeit für Recherche, unter OSX zahle ich einen Aufpreis, wenn der Hersteller mit einem schicken Logo (http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20140316152424/logopedia/images/6/64/MacLogo.jpg) auf der Verpackung werben möchte.
Wenn ich Hardware mit solchen Logo kaufe, weiss ich, daß ich mir um das Thema Treiber keine Gedanken machen brauche.

Unter OSX gibt es aber ein grafisches Äquivalent "Systembericht" zu lspci, lsusb und /cat/proc/*, brauch man aber - wie auch unter Linux - eher nie.

Über den eigenen Tellerrand/Erfahrungshorizont zu schauen, ist immer eine gute Sache... aber das muß man halt wollen.
;)

Sonst wird das nix mit dem Durchbruch am Desktop-Markt...

Ich glaube den Anspruch haben die wenigsten Linux-User und noch weniger die beteiligten Entwickler.
:wink:

Wenn du zu faul zum googeln und lernen bist, und eine GUI exakt wie unter Windows wuenschst, dann bleibe doch bei Windows?
Wo ist dein Problem? Waere ja nicht so, als haettest du Geld fuer Linux gezahlt, und willst nun Support dafuer. :freak:

Das was ich immer nicht verstehe... der kostenlose Support existiert doch... idR kommt man mit einer google-suche schon sehr weit, bei spezielleren Dingen hat man Distro-spezifische Foren und Wikis und Bugtracker.
Mir ist noch kein Linux-spezifisches Problem begegnet, daß ich nicht durch eine Webrecherche lösen konnte.
Da muß man dann ggf. statt Geld mal ein bisl Zeit investieren.
Man sollte einfach mal von dem Gedanken weg kommen, daß man als erster und einziger Mensch auf dieser Welt, mit dem Linux-Anfänger-Problem xy dar steht.
Häufiges ist häufig und seltenes selten.
Das Problem hatten idR schon zig tausende Menschen vor einem, diese haben es irgendwie im Netz "hinterlassen" und idR auch eine Lösung gefunden.
:D

BBig
2015-08-27, 01:02:17
Wie bei allem neuem gibt es Vorraussetzungen: Man muß wechseln wollen.
~ Wie Ulukay schon schrieb, "Nur weil man Windows kann, kann man noch nicht jedes Betreibssystem oder weiß gar was "anwenderfreundlich" ist!


Aber vll wollt ihr wirklich nur ein paar Einsteiger Tipps:
Es gibt etliche "freie Linux Bücher", leider viele gute nur in englisch, ein gutes deutsches gibt es hier: http://openbook.rheinwerk-verlag.de/linux/

Starting with Linux in a Nutshell

==> Schaut euch die beiden großen DEs an: KDE (https://www.kde.org/) und Gnome (https://www.gnome.org/) und sucht euch die heraus, die euch mehr zusagt. Davon nehmt ihr euch die Ubuntu-Variante, fertig. Oder ganz einfach, nur Ubuntu (http://www.ubuntu.com/), wenn euch Unity gefällt.
Eine große Übersicht gibt es auf: http://distrowatch.com/ -> dort aber besser unter http://distrowatch.com/dwres.php?resource=major schauen, sonst wird es für den "Newbie" wirklich unübersichtlich!

==> Für die euch erwählte Distro gibt es ganz bestimmt ein Forum, dort registrieren und bei Fragen, nachdem ihr mit google und dort im Forum gesucht hat, sicher gute (und meist freundliche) Hilfe!

==> Installation am besten auf einer eigenen Festplatte, sonst habt ihr nach der Installation GRUB als Bootmanager und der MS-Boot-Manager ist weg.

==> Vll einer der wichtigstens Tipps: Installiert alles über die Softwareverwaltung - auch eventuell fehlende Treiber! Wenn ihr in die vorkonfigurierten Repos (https://de.wikipedia.org/wiki/Repository) schaut, dann findet ihr zu 99% auch ein "non free" -> dort sind dann z.B. die proprietären Treiber für nvidia oder AMD! Damit habt ihr ein Linux was mit einem Knopfdruch aktuell ist und alles was ihr installiert ist "auf eure Distro" zugeschnitten, :smile:

==> Neue Software / Alternativen finden: Ja, benutzt ruhig google, da gibt es dann auch die Tolle Bildersuche; aber installiert über das Softwarecenter eurer Distro. Wenn ihr euch nicht gerade eine super "Spezi-Software" ausgesucht habt, dann gibt es die ganz bestimmt in neuer Repo.

Gruß Bbig

(del676)
2015-08-27, 12:36:22
Sonst wird das nix mit dem Durchbruch am Desktop-Markt...

Das will ja auch niemand.
Ausser vielleicht die, die nicht Umsteigen koennen, weil sie sich nicht umgewoehnen wollen.
Aber Linux User und Entwickler wollen keinen Windows Klon, sie wollen und haben etwas besseres, eben weil es anders ist.

Matrix316
2015-08-27, 15:05:55
Das will ja auch niemand.
Ausser vielleicht die, die nicht Umsteigen koennen, weil sie sich nicht umgewoehnen wollen.
Aber Linux User und Entwickler wollen keinen Windows Klon, sie wollen und haben etwas besseres, eben weil es anders ist.
Wenn man böse wäre, könnte man sagen: Wenn sie was besseres als Windows wollen, dürfen sie kein Linux verwenden. :freak: Nur weil was anders ist, ist es nicht unbedingt besser.

Nur mal so als Beispiel:

Ich finde es besser, wenn meine erste Partition mit dem Betriebsystem auch als Laufwerk c:\ im Explorer zu sehen ist und ich die Laufwerke generell "sortieren" kann und alle sofort "griffbereit" sind und nicht kunterbunt als root und home sonstwie auf den Platten habe und ich andere nicht - Linux partitionen erst mounten muss, damit ich zugreifen kann.

Das mag zwar unter Linux "technisch gesehen" besser und flexibler sein, aber von der Usability finde ich die Windows Lösung wesentlich "besser" für mich.

(dass das unter Windows im Hintergrund glaube ich auch so ähnlich gemounted wird wie unter Linux lasse ich mal außen vor, wichtiger ist, was ich im File Manager sehe)

(del676)
2015-08-27, 15:24:44
Das "besser" bezieht sich natuerlich auf den Workflow des Users und ist subjektiv.

Wenn ich einen grafischen Filemanager aufmachen muss, bekomme ich schon Hautausschlag. :)

Es gibt auch Leute, fuer die ist der Internet Explorer der "bessere" Browser, weil sie mit Firefox und Chrome nicht zurechtkommen.

Avalox
2015-08-27, 15:26:59
Ich finde es besser, wenn meine erste Partition mit dem Betriebsystem auch als Laufwerk c:\ im Explorer zu sehen ist und ich die Laufwerke generell "sortieren" kann und alle sofort "griffbereit" sind und nicht kunterbunt als root und home sonstwie auf den Platten habe und ich andere nicht - Linux partitionen erst mounten muss, damit ich zugreifen kann.


Das was du da willst ist so, weil Windows in direkter Linie aus DOS hervor gegangen ist.

DOS war ein Floppy Disk Betriebssystem und PCs konnten zwei Floppy Disk Laufwerke haben.
A und B.

Der Einfachheit halber, wurden dann Festplatten wie Floppy Laufwerke im DOS abgebildet.

Heute gibt es gar keine Floppy Laufwerke mehr und trotzdem gurkt Windows noch mit der selben Altlast rum.

Dabei wird es selbst für Microsoft immer Abstrakter Dateisysteme auf Floppy Disk Laufwerksbuchstaben abzubilden.
Die richtigen Probleme sieht man ja, wenn nun Online Storage abgebildet werden soll. Zack und harter Bruch.
Laufwerksbuchstaben sind auch unter Windows ein Anachronismus, die früher oder später hoffentlich auch in Windwos verschwinden wird.

Der Laufwerksbuchstabe ist absolut überflüssig und irreführend. Die Vorgehensweise von Linux zur Geräteeinbindung ist geradezu genial dagegen.

EL_Mariachi
2015-08-27, 15:32:38
hier nen guter Artikel dazu...

http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/EasyLinux/2012/04/Windows-Laufwerksbuchstaben-und-Linux-Moint-Points

"C:" oder "/"

.

Gast
2015-08-27, 15:50:11
Seit ich Linux kenne gehen mir die Laufwerksbuchstaben unter Windows auch gehörig auf den Sack. Das braucht kein Schwein und ist unflexibel bis zum geht nicht mehr. wirklich nur ein Überbleibsel aus ältesten DOS Zeiten.
Linux rootfs auf SSD, home- und beliebige andere Verzeichnisse von beliebigen Festplatten mounten, unter Windows ein Krampf ohne Ende. Hat auch den Vorteil dass man /home inkl. allen Benutzerspezifischen Einstellungen problemlos behalten kann, sollte man nochmal die Distribution wechseln wollen.

BTT: Auch ich kann den Klassiker Ubuntu (mit Unity) empfehlen, wenn man keine "ethnischen" Probleme mit Canonical hat. Ansonsten ist das 'neue' KDE wirklich klasse -> Kubuntu 15.04 oder für 'mutige' auch Manjaro: http://www.heise.de/open/meldung/Linux-Manjaro-KDE-Next-mit-brandneuem-Plasma-Desktop-5-4-2787676.html KaOS würde ich nicht nehmen, Arch (auf welchem Manjaro aufbaut) ist inzwischen recht verbreitet und man findet auch relativ viel Hilfe (Arch Wiki auf deutsch und englisch, Foren, ...).
ElementaryOS ist natürlich ein Exot, den man auch mögen kann ;)
Spielst du denn mit dem System noch? Windows noch drauf per Dual-Boot?
Dass der Desktop bei allen drei Tests einfriert/abstürzt ist aber sehr merkwürdig und könnte auch auf einen Defekt hindeuten.

Matrix316
2015-08-27, 17:14:59
Seit ich Linux kenne gehen mir die Laufwerksbuchstaben unter Windows auch gehörig auf den Sack. Das braucht kein Schwein und ist unflexibel bis zum geht nicht mehr. wirklich nur ein Überbleibsel aus ältesten DOS Zeiten.
Linux rootfs auf SSD, home- und beliebige andere Verzeichnisse von beliebigen Festplatten mounten, unter Windows ein Krampf ohne Ende. Hat auch den Vorteil dass man /home inkl. allen Benutzerspezifischen Einstellungen problemlos behalten kann, sollte man nochmal die Distribution wechseln wollen.

[...]

Wozu will man Verzeichnisse von beliebigen Festplatten irgendwo hin mounten???? Ich will gefälligst wissen, welche Daten auf welcher Festplatte sind. Alles andere wird doch total unübersichtlich mit der Zeit.

Das mit dem Home Verzeichnis behalten ist auch nur sinnvoll, weil die meisten Linuxer sich garnicht entscheiden können welche Distribution sie nutzen wollen und quasi jede Woche umsteigen. :biggrin::freak::P:wink:

Lokadamus
2015-08-27, 17:23:01
Wozu will man Verzeichnisse von beliebigen Festplatten irgendwo hin mounten???? Ich will gefälligst wissen, welche Daten auf welcher Festplatte sind. Alles andere wird doch total unübersichtlich mit der Zeit.Ich glaube, du hast das Problem, was ich am Anfang auch hatte. Du willst sie wie früher unter E oder F wiederfinden? Dann leg dir doch einfach einen Ordner mit E oder F als Namen an und mounte die HDD dort rein.

Es wird auch niemand deine bisherige Verzeichnisstruktur unbedingt nachvollziehen können. ;)

Ansonsten kann man es gut mit DFS vergleichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Distributed_File_System_%28Microsoft%29

noid
2015-08-27, 17:26:38
Das Problem mit den Pfaden ist hinfällig, meine Tochter ist 8 und die kann mit Buchstaben oder /home/ etc arbeiten. Wer daran schon scheitert, der sollte seinen Rechner komplett verkaufen.
Zumal diese Pfadcerbohrtheit auch der Grund ist, dass viele alte Programme nicht mehr so tun wie sie sollen.

Gast
2015-08-27, 17:52:45
Wozu will man Verzeichnisse von beliebigen Festplatten irgendwo hin mounten???? Ich will gefälligst wissen, welche Daten auf welcher Festplatte sind. Alles andere wird doch total unübersichtlich mit der Zeit.

Das mit dem Home Verzeichnis behalten ist auch nur sinnvoll, weil die meisten Linuxer sich garnicht entscheiden können welche Distribution sie nutzen wollen und quasi jede Woche umsteigen. :biggrin::freak::P:wink:
Was für ein bs...
Man kann übrigens – wenn man es wirklich darauf anlegt – auch mit Windows abartigen Mist mit den Partitionen fabrizieren. Da bekomme ich schon das Grauen beim Gedanken daran, was ein Bekannter von mir mal gemacht hat.

Unübersichtlich wird es nur im starren Altkram mit den Buchstaben. Wenn es dir gefällt mounte halt deine Platten nach /mnt/E /mnt/F /mnt/G usw. was hindert dich daran? Davon abgesehen zeigt ein ordentlicher filemanager alle gemounteten Geräte übersichtlich und direkt an. Der Filemanager von Windows 10 ist dagegen das wahre Grauen.
Ich habe /tmp und /home nicht gerne auf meiner SSD. Windows knallt allen möglichen Mist auf so eine kleine SSD, die eigentlich nur das System und Programme halten soll (temporäre Daten, der ganze Müll unter %APPDATA%, Benutzerdaten, das Benutzerverzeichnis lässt sich nicht ordentlich verschieben, ...).

Lokadamus
2015-08-27, 18:12:26
Unübersichtlich wird es nur im starren Altkram mit den Buchstaben. Wenn es dir gefällt mounte halt deine Platten nach /mnt/E /mnt/F /mnt/G usw. was hindert dich daran?Das ist doch schon viel zu tief. Einfach /E oder /F geht auch. Man kann auch einfach im Home- Ordner ein Ordner mit Namen "externe HDD" einrichten und darunter die HDD einbinden.

Wer sein System mal unbrauchbar machen will, kann auch einfach mal /sbin oder /usr neu mounten. :ugly:
Sämtliche Befehle, die in diesen Ordner liegen, sind danach nicht mehr verfügbar.
Wenn ihr das nicht in die fstab einträgt, ist nach einem Neustart alles wieder da.

Matrix316
2015-08-27, 18:52:01
Ich glaube, du hast das Problem, was ich am Anfang auch hatte. Du willst sie wie früher unter E oder F wiederfinden? Dann leg dir doch einfach einen Ordner mit E oder F als Namen an und mounte die HDD dort rein.

Es wird auch niemand deine bisherige Verzeichnisstruktur unbedingt nachvollziehen können. ;)

Ansonsten kann man es gut mit DFS vergleichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Distributed_File_System_%28Microsoft%29

1. Ich WILL aber garnichts SELBST mounten müssen.=) Ist mir viel zu umständlich. Maximal den Laufwerksbuchstaben ändern reicht mir schon. Ich will einfach nur, dass alle Partitionen sofort nach dem booten vollständig da und erreichbar sind. Und ich brauch auch kein "Home" Laufwerk, weil ich dazu Platte d:\ und e:\ und f:\ habe, wo alle wichtigen Daten liegen.

2. Das muss auch keiner. ;)

3. Das ist aber auch vor allem im großen Netzwerk nützlich. Auf einem Rechner gebe ich ja normalerweise keine Verzeichnisse frei, nur um die wieder auf dem gleichen Rechner wieder einzubinden. Für Netzwerke ist das alles Prima und wichtig aber auf dem gleichen Rechner? Ich meine, wer mehr als eine Festplatte hat, der hat ja auch nur ein Home Laufwerk und kann das nicht über mehrere Platten verteilen, oder? Ok, man könnte natürlich die einzelnen Platten in dein Homelaufwerk mounten, aber übersichtlicher macht es das auch nicht unbedingt. Die muss man dann so oder so irgendwie anders mounten. Vor allem, wenn man irgendwo einen Pfad von Hand eingeben muss ist g:\ für ein DVD Laufwerk oder so auch einfacher als /irgendwas/irgendwas/sdb1 dingens oder so, keine Ahnung, wie auch immer das Laufwerk gemounted wird.

BlacKi
2015-08-27, 19:15:34
wieviele partitionen braucht eigentlich linux? und warum kann ich nicht eine einzige partition haben? was wird eigentlich wo gespeichert?

fragen die man sich mit windows halt komplett spart. auch windows hat eine swap, aber man sieht sie nicht und wird auch nichtmal darüber informiert.

warum kann man linux nicht auf einer einzigen partition installieren und pisackt seinen nutzer mit unbekannten partitionen die einem weder linux noch die guides aufklären wozu sie gut sind...

noch schlimmer war das installieren von steam spielen. ich wollte auf meinen usb stick (ext4 formatiert) counterstrike installieren um es zu testen. dann scheiterte es daran das der stick nur lesbar war. nur wie bringe ich linux und steam dazu auch schreiben zu dürfen... es ist halt ein kampf mensch gegen linux^^

derpinguin
2015-08-27, 19:20:11
keine Ahnung, wie auch immer das Laufwerk gemounted wird.
Das ist das Hauptproblem. Du kannst das Ganze automatisiert haben, sodass dir beim Start alle Laufwerke unter dem von dir gewünschten Namen zur Verfügung stehen. Du bemängelst ein Problem, das nicht existiert.

wieviele partitionen braucht eigentlich linux? und warum kann ich nicht eine einzige partition haben? was wird eigentlich wo gespeichert?

fragen die man sich mit windows halt komplett spart. auch windows hat eine swap, aber man sieht sie nicht und wird auch nichtmal darüber informiert.

warum kann man linux nicht auf einer einzigen partition installieren und pisackt seinen nutzer mit unbekannten partitionen die einem weder linux noch die guides aufklären wozu sie gut sind...
Zwei. Swap und der Rest. Das ist das mindeste. Das Swap ist virtueller Speicher. Hat Windows auch. Die Frage kannst du dir bei vielen Distributionen heute auch sparen, die richten auf Wunsch alles automatisch ein.
Natürlich findest du Aufklärung darüber im Netz. Dein letzter Satz ist unfug.

kasir
2015-08-27, 19:25:08
Einfach mal ein Arch Linux installieren und konfigurieren und schon weiß man wie der Hase läuft. Das Arch Wiki sollte jeder kennen.

derpinguin
2015-08-27, 19:27:21
Muss ja nicht jeder Arch oder gentoo nutzen. Es spricht doch nichts gegen eine einsteigerfreundliche Distribution, die ootb einfach läuft.

Lokadamus
2015-08-27, 19:41:01
1. Ich WILL aber garnichts SELBST mounten müssen.=) Ist mir viel zu umständlich. ... Und ich brauch auch kein "Home" Laufwerk, weil ich dazu Platte d:\ und e:\ und f:\ habe, wo alle wichtigen Daten liegen.

2. Das muss auch keiner. ;)

3. Das ist aber auch vor allem im großen Netzwerk nützlich. Auf einem Rechner gebe ich ja normalerweise keine Verzeichnisse frei, nur um die wieder auf dem gleichen Rechner wieder einzubinden. Für Netzwerke ist das alles Prima und wichtig aber auf dem gleichen Rechner? Ich meine, wer mehr als eine Festplatte hat, der hat ja auch nur ein Home Laufwerk und kann das nicht über mehrere Platten verteilen, oder? Ok, man könnte natürlich die einzelnen Platten in dein Homelaufwerk mounten, aber übersichtlicher macht es das auch nicht unbedingt. Die muss man dann so oder so irgendwie anders mounten. Vor allem, wenn man irgendwo einen Pfad von Hand eingeben muss ist g:\ für ein DVD Laufwerk oder so auch einfacher als /irgendwas/irgendwas/sdb1 dingens oder so, keine Ahnung, wie auch immer das Laufwerk gemounted wird.1.) Dafür gibt es die fstab, wo die Sachen eingetragen werden. So gesehen muss man am Anfang manuell mounten, um zu sehen, ob es so klappt, wie man es sich denkt.
Ein Home- Ordner (nicht Laufwerk) hast du auch unter Windows. Das ist einfach dein Profilordner und den kann man unter Linux einfach auf ein anderes Laufwerk verschieben und neu einbinden.

2.) Führt uns zu 3
3.) Nein, aber wie ist die Struktur? Ist sie einheitlich? Unwahrscheinlich, weil jede Firma ihre Ordner anders benennt. Warum hast du auf der Arbeit damit kein Problem, stellst dich hier aber quer?
Das führt uns zum Laufwerk: Wer bindet sein DVD- Laufwerk unter G: ein? Unter Linux würde ein DVD- Laufwerk standardmäßig unter /cdrom eingebunden werden (machen die meisten Distris von sich heraus, meine ich). Was ist nun schwerer zu finden? /cdrom oder "Guck mal im Explorer nach, wo dat is?"wieviele partitionen braucht eigentlich linux? und warum kann ich nicht eine einzige partition haben? was wird eigentlich wo gespeichert?

noch schlimmer war das installieren von steam spielen. ich wollte auf meinen usb stick (ext4 formatiert) counterstrike installieren um es zu testen. dann scheiterte es daran das der stick nur lesbar war. nur wie bringe ich linux und steam dazu auch schreiben zu dürfen... es ist halt ein kampf mensch gegen linux^^Theoretisch eine, wobei entweder genug Ram vorhanden sein muss oder ein Swapfile (https://wiki.archlinux.org/index.php/Swap#Swap_file) angelegt werden sollte. Allerdings weiß ich spontan nicht, welche der Installer es erlauben, nur eine Partition anzulegen.

Um einen Überblick über die Ordnerstruktur zu bekommen, einfach mal hier gucken:
https://wiki.ubuntuusers.de/verzeichnisstruktur
https://www.google.com/search?q=linux+ordnerstruktur

Müsste der Stick neu gemountet werden mit der rw- (read/write) Option statt ro (read only).

BlacKi
2015-08-27, 19:41:44
Zwei. Swap und der Rest. Das ist das mindeste. Das Swap ist virtueller Speicher. Hat Windows auch. Die Frage kannst du dir bei vielen Distributionen heute auch sparen, die richten auf Wunsch alles automatisch ein.
Natürlich findest du Aufklärung darüber im Netz. Dein letzter Satz ist unfug.

die automatische partitionierung funktioniert nur bei einer leeren festplatte. deshalb musste ich von hand partitionieren. bei mint bekommt man eine warnung das ich noch eine weitere partition einrichten soll, sonst würde das system langsamer werden, also reichen nicht 2. dann hab ich noch eine erstellt für den genannten zweck, dann später hat es wegen eines fehlers abgebrochen. ich hab mir dann auf youtube die partitionierung angesehen und nachgemacht. jetzt hab ich geschätzte 5-6 partitionen und keinen plan sozu die sein sollen.

derpinguin
2015-08-27, 19:44:49
Du brauchst definitiv keine 5-6 Partitionen. Was du brauchst ist swap und /. Alles andere ist optional. /home könnte man noch eine eigene spendieren.

BlacKi
2015-08-27, 19:46:26
Du brauchst definitiv keine 5-6 Partitionen. Was du brauchst ist swap und /. Alles andere ist optional. /home könnte man noch eine eigene spendieren.
wozu braucht man home und wie groß sollte sie sein, was speichert man dort? hat man später schreibzugriff? warum sollte sie extra sein?

Disconnected
2015-08-27, 19:47:47
Du brauchst nur Swap und / (root). Wenn Du es mit LVM einrichtest, kannst Du später noch weitere Datenträger hinzufügen.

wozu braucht man home und wie groß sollte sie sein, was speichert man dort? hat man später schreibzugriff? warum sollte sie extra sein?
Da sind die Benutzerdaten/Profile/Programme drin. Ich habe dem bei mir keine eigene Partition spendiert.

Lokadamus
2015-08-27, 19:49:57
wozu braucht man home und wie groß sollte sie sein, was speichert man dort? hat man später schreibzugriff? warum sollte sie extra sein?Ich habe oben meinen Beitrag editiert und hoffentlich ein paar deiner Fragen beantwortet.

Das Home- Verzeichnis ist wie bei Windows dein Profilordner. Je nachdem, was du anstellst, kann es sehr groß werden. Wine zum Beispiel installiert sich im Home- Ordner und legt darunter seine Struktur. Das heißt, jedes installierte Spiel landet nur in deinem Home- Ordner. Wenn jemand am selben System das Spiel auch haben will, muss er es entweder in sein eigenes Home kopieren oder ihr müsst tricksen.

Disconnected
2015-08-27, 19:55:01
Das ist ein Nachteil. Alternativ kann man sie auch als root unter /usr/local installieren. Da kann es allerdings zu Problemen kommen.

BlacKi
2015-08-27, 19:57:36
kann man wie in windows einfach 2 -4partitionen zusammenfügen? oder muss ich neu installieren? ps: ARK kann man gerade auf steam kostenlos testen auch auf linux^^

Lokadamus
2015-08-27, 20:03:10
Wie meinst du das genau? Parititionen auf verschiendenen Laufwerke? Dann wäre LVM ein Ansatz, wobei dies eine Neueinrichtung bedeuten würde. Lange her, dass ich sowas mal gemacht habe.

Bei Partitionen auf einer HDD wäre es einfacher, wobei es ein Umkopieren werden würde. Dabei müssten die Einträge in der fstab entfernt werden (am besten auskommentieren) und die nicht mehr benötigten Partitionen mit einem Tool freigegeben werden.
Dafür gibt es ein paar Tutorials, wobei mir spontan dazu nur gparted einfällt.

Müsste man je nach Filesystem mal gucken, was es gibt.
https://www.google.com/search?q=linux+resize+partition
Wie immer, alles wichtige vorher sichern.

Hab heute mit einem Spielstandeditor für Neverwinter Nights meinen Spielstand zerschossen. Hatte den Spielstand aber doppelt angelegt, wodurch es nicht schlimm war. ;) So gesehen, immer Backup anlegen.

Matrix316
2015-08-27, 20:05:32
Das ist das Hauptproblem. Du kannst das Ganze automatisiert haben, sodass dir beim Start alle Laufwerke unter dem von dir gewünschten Namen zur Verfügung stehen. Du bemängelst ein Problem, das nicht existiert.

[...]
Automatisiert heißt für mich nicht, dass ich es erst noch selbst machen muss. :naughty:, sondern dass das Betriebsystem von Haus aus alles für mich macht.

1.) Dafür gibt es die fstab, wo die Sachen eingetragen werden. So gesehen muss man am Anfang manuell mounten, um zu sehen, ob es so klappt, wie man es sich denkt.
Ein Home- Ordner (nicht Laufwerk) hast du auch unter Windows. Das ist einfach dein Profilordner und den kann man unter Linux einfach auf ein anderes Laufwerk verschieben und neu einbinden.

2.) Führt uns zu 3

3.) Nein, aber wie ist die Struktur? Ist sie einheitlich? Unwahrscheinlich, weil jede Firma ihre Ordner anders benennt. Warum hast du auf der Arbeit damit kein Problem, stellst dich hier aber quer?
Das führt uns zum Laufwerk: Wer bindet sein DVD- Laufwerk unter G: ein? Unter Linux würde ein DVD- Laufwerk standardmäßig unter /cdrom eingebunden werden (machen die meisten Distris von sich heraus, meine ich). Was ist nun schwerer zu finden? /cdrom oder "Guck mal im Explorer nach, wo dat is?"[...]
1. Ich weiß wie das geht, aber das heißt nicht, dass ich es a) gut finde und b) auch machen will. Ich will keine Config Files ändern müssen, sondern das Betriebsystem selbst sollte so schlau sein und alles richtig machen. Warum zeigen die aktuellen Distros die Partitionen zwar an, aber mounten es nicht gleich? Früher wars ja noch schlimmer, denn DA musste man es in die fstab noch eintragen, aber heute sehe ich zwar die Laufwerke, muss aber trotzdem noch draufklicken und dann werden die erst eingebunden (in der Regel, z.B. unter allen Ubuntus.) Das ist total nervig.

3. So lange meine Platten nicht in einem Raid 5.1 oder 10 zusammengeschlossen sind, ist es IMO schon wichtig zu wissen WO welche Daten wie gespeichert sind, denn was ist wenn die Platte voll wird? Wenn du nur irgendwo ein Laufwerk gemountet hast, siehste ja nicht unbedingt direkt wie viel Platz noch frei ist. In Windows siehste das gleich im Explorer.

Auf der Arbeit nutzen wir DFS auch nur als Netzwerkfreigabe quasi und dass man im Notfall das Verzeichnis auf einen anderen Server legen kann. Am Ende sind diese Laufwerke trotzdem auf dem Fileserver auf diversen Partitionen.

Außerdem ist unser System eh quasi komplett virtualisiert und da kannste eh nicht sagen auf welcher Platte welche Partition liegt. Da es alles Windows Server sind, ist es trotzdem relativ einfach den Überblick zu behalten. Das wäre unter Linux glaube ich komplizierter, wobei das ganze VMWare gedöns außen rum auch sehr unflexibel ist.

Lokadamus
2015-08-27, 20:12:47
Automatisiert heißt für mich nicht, dass ich es erst noch selbst machen muss. :naughty:, sondern dass das Betriebsystem von Haus aus alles für mich macht.

1. aber heute sehe ich zwar die Laufwerke, muss aber trotzdem noch draufklicken und dann werden die erst eingebunden (in der Regel, z.B. unter allen Ubuntus.) Das ist total nervig.

3. So lange meine Platten nicht in einem Raid 5.1 oder 10 zusammengeschlossen sind, ist es IMO schon wichtig zu wissen WO welche Daten wie gespeichert sind, denn was ist wenn die Platte voll wird? Wenn du nur irgendwo ein Laufwerk gemountet hast, siehste ja nicht unbedingt direkt wie viel Platz noch frei ist. In Windows siehste das gleich im Explorer.

Auf der Arbeit nutzen wir DFS auch nur als Netzwerkfreigabe quasi und dass man im Notfall das Verzeichnis auf einen anderen Server legen kann. Am Ende sind diese Laufwerke trotzdem auf dem Fileserver auf diversen Partitionen.

Außerdem ist unser System eh quasi komplett virtualisiert und da kannste eh nicht sagen auf welcher Platte welche Partition liegt.1.) Naja, besser als wie früher. Ob man bei Ubuntu per GUI sagen kann, dass die Partition immer eingebunden werden soll, weiß ich. Ansonsten bleibt nur das Gefrickel über fstab. ;(

3.) Du kennst den Befehl df? Er listet alle gemounteten Laufwerke mit dem Einsprung auf und zeigt an, zu wie viel Prozent die einzelnen Laufwerke gefüllt sind.

Wie gesagt, wieso hast du auf der Arbeit kein Problem damit, aber zu hause ist das irgendwie ganz, ganz pöse, dabei gibt es meistens eine Antwort auf deine Frage.

Beispiel von meiner Kiste auf die schnelle:
# df -h
Filesystem Size Used Avail Capacity Mounted on
/dev/ada0s1a 37G 17G 16G 52% /
devfs 1.0K 1.0K 0B 100% /dev
/dev/fuse 38G 32G 5.8G 85% /usr/local/Fuu

Den Ordner Fuu hab ich eben extra angelegt. Und damit man auch noch das andere Prob (Inodes) sehen kann, am besten gleich diese Parameter verwenden.
# df -hiT
Filesystem Type Size Used Avail Capacity iused ifree %iused Mounted on
/dev/ada0s1a ufs 37G 17G 16G 52% 457k 4.6M 9% /
devfs devfs 1.0K 1.0K 0B 100% 0 0 100% /dev
/dev/fuse fusefs 38G 32G 5.8G 85% 39k 6.1M 1% /usr/local/Fuu

Matrix316
2015-08-27, 20:35:56
Auf der Arbeit habe ich keine Probleme damit, da wir dort auch keine Linux Server haben. ;)

Zu Hause sollte das System ja bequemer sein, als auf der Arbeit. ;)

Außerdem wurde das DFS System einmal eingerichtet und es läuft. Trotzdem habe ich auch bei DFS immer noch den Server selbst wo das Verzeichnis auf einer bestimmten Partition liegt. Als User, der das eingebunden hat, ist es einfach nur ein Netzwerklaufwerk wie jedes andere.

Lokadamus
2015-08-27, 20:41:40
Außerdem wurde das DFS System einmal eingerichtet und es läuft. Trotzdem habe ich auch bei DFS immer noch den Server selbst wo das Verzeichnis auf einer bestimmten Partition liegt. Als User, der das eingebunden hat, ist es einfach nur ein Netzwerklaufwerk wie jedes andere.Von wie vielen Server bzw. Netzwerkfreigaben reden wir? Ich rede von mehr als 26 Netzwerkfreigaben (und das ist nicht unbedingt viel). Windows kann aufgrund seiner Beschränkung max 26 Laufwerke zuweisen (und 3 davon sind schon reserviert), wobei dfs dieses Problem umgeht.
Natürlich kann man herausfinden, wo welcher Ordner im DFS auf welchem Server liegt. Aber gerade das ist das Grundverhalten von Linux. Es gibt nur die root wie bei dfs und fertig.

Matrix316
2015-08-27, 21:29:00
Von wie vielen Server bzw. Netzwerkfreigaben reden wir? Ich rede von mehr als 26 Netzwerkfreigaben (und das ist nicht unbedingt viel). Windows kann aufgrund seiner Beschränkung max 26 Laufwerke zuweisen (und 3 davon sind schon reserviert), wobei dfs dieses Problem umgeht.
Natürlich kann man herausfinden, wo welcher Ordner im DFS auf welchem Server liegt. Aber gerade das ist das Grundverhalten von Linux. Es gibt nur die root wie bei dfs und fertig.
In meinem ersten Posting dazu habe ich aber auch geschrieben, dass die Linux Lösung (oder auch Unix Lösung) technisch gesehen besser ist als Laufwerksbuchstaben, aber mir Laufwerksbuchstaben eben besser gefallen, weils einfacher und praktischer in der Handhabung (für mich) ist.

Ich will einfach nix einstellen müssen, damit meine Platten bzw. Partitionen sofort sichtbar sind.

Und wer hat schon 26 Laufwerke eingebunden?! Da findet man doch eh nix mehr.

(del676)
2015-08-27, 21:39:45
Und wer hat schon 26 Laufwerke eingebunden?! Da findet man doch eh nix mehr.

Was denn nun?
Ich dachte mit Buchstaben sei es so einfach?
Du wiedersprichst dir selbst.

Matrix316
2015-08-27, 22:12:00
Bei 26 Laufwerken ist es egal ob man Buchstaben, Zahlen oder nur Verzeichnisse hat, es ist so oder so unübersichtlich.

Klar ist das Windows System nicht ganz so flexibel, aber darum geht's auch net, denn zu viel flexibilität kanns auch wieder zu kompliziert machen.

Und der Sinn einer Bestriebsystems ist nicht, dass man sich hauptsächlich damit beschäftig, sondern am Ende geht's doch um die Software die man damit nutzt und um Filehandling und Steuerung von Geräten (Drucken, Scannen etc.). Und das OS sollte IMO einem möglichst viel Arbeit abnehmen und nicht mehr Arbeit machen.

Lokadamus
2015-08-27, 22:12:55
Und wer hat schon 26 Laufwerke eingebunden?! Da findet man doch eh nix mehr.Ich weiß nicht, wie groß die Firma ist, wo du arbeitest, aber da, wo ich gearbeitet habe, hätte es auch nicht ausgereicht. Da waren ein paar mehr Netzwerkfreigaben vorhanden, wodurch eine vernünftige Verwaltung nur noch durch dfs möglich war.

Da finde ich die Verwaltung zu hause doch eher langweilig und man gewöhnt sich eher an dieses abstrakte Betrachten der Netzwerkstruktur als wenn man sich an Windows und seine Buchstaben krallt. ;)

(del676)
2015-08-27, 23:04:43
Bei 26 Laufwerken ist es egal ob man Buchstaben, Zahlen oder nur Verzeichnisse hat, es ist so oder so unübersichtlich.

Das sagt du als Windows User vielleicht.
Ich kenne Setups, da sind 1000e Netzwerkshares verbunden.
Und das auf 100en Hosts, und auf jedem kannst du jede Software (von den 1000en) starten, ohne dass du vorher was am Host installieren musst.
Mach das mal mit Windows.

Und der Sinn einer Bestriebsystems ist nicht, dass man sich hauptsächlich damit beschäftig, sondern am Ende geht's doch um die Software die man damit nutzt und um Filehandling und Steuerung von Geräten (Drucken, Scannen etc.). Und das OS sollte IMO einem möglichst viel Arbeit abnehmen und nicht mehr Arbeit machen.

Genau. Und ein Windowssystem macht verdammt viel Arbeit, nur damit der Dreck die naechsten paar Tage ueberlebt. Alleine die 20 verschiedenen Updater die immer wieder mal hochpoppen ...

Matrix316
2015-08-27, 23:12:34
Das sagt du als Windows User vielleicht.
Ich kenne Setups, da sind 1000e Netzwerkshares verbunden.
Und das auf 100en Hosts, und auf jedem kannst du jede Software (von den 1000en) starten, ohne dass du vorher was am Host installieren musst.
Mach das mal mit Windows.



Genau. Und ein Windowssystem macht verdammt viel Arbeit, nur damit der Dreck die naechsten paar Tage ueberlebt. Alleine die 20 verschiedenen Updater die immer wieder mal hochpoppen ...
1. Wir reden doch nicht unbedingt von riesigen Netzwerken, sondern von unserem PC zu Hause. Oder kennst du jemanden der 100e Server und 1000e Netzwerkshares im Keller hat? ;)

2. Das ist die Freiheit zu entscheiden, welche Updates ich installieren will. :) ;)

(del676)
2015-08-27, 23:32:18
1.: ein verbauter cardreader belegt schon 4-8 Buchstaben
2-3 Partitionen hat man schnell mal
1-2 DVD/Bluray Laufwerke
Und zumindest ich hab ueber 10 Netzwerkshares
Jetzt steckst noch nen USB Stick, den Fotoapparat und das Handy an ... und schon darfst du lustig rumraten was heute welchen Laufwerksbuchstaben bekommt.
Ist voll angenehm sowas .... hast ja sooo Recht!


Wenn ich fragen darf, welches Smartphone verwendest du?
Und warum kommst du dort ohne Laufwerksbuchstaben aus?
Ja, auch Windows Phone hat keine.

2. Ja rede dir den Bullshit nur selbst ein. :rolleyes:
Ein Riesennachteil von Windows, ist ein Vorteil .... Stockholm Syndrom?

iuno
2015-08-28, 05:09:41
wieviele partitionen braucht eigentlich linux? und warum kann ich nicht eine einzige partition haben? was wird eigentlich wo gespeichert?

fragen die man sich mit windows halt komplett spart. auch windows hat eine swap, aber man sieht sie nicht und wird auch nichtmal darüber informiert.

warum kann man linux nicht auf einer einzigen partition installieren und pisackt seinen nutzer mit unbekannten partitionen die einem weder linux noch die guides aufklären wozu sie gut sind...

noch schlimmer war das installieren von steam spielen. ich wollte auf meinen usb stick (ext4 formatiert) counterstrike installieren um es zu testen. dann scheiterte es daran das der stick nur lesbar war. nur wie bringe ich linux und steam dazu auch schreiben zu dürfen... es ist halt ein kampf mensch gegen linux^^
Einige Fragen wurden ja schon beantwortet, aber eine Sache will ich noch anmerken: Natürlich lässt sich Linux auf einer einzigen Partition installieren und nutzen. Ich denke, jeder Installer der bekannten Distributionen frägt einen auch während der Installation, wie man es haben will, inkl. Vorschlägen, die ein jeder PC-Benutzer verstehen sollte ("ganze Festplatte benutzen?" usw.). Man braucht nicht mal eine Swap-Partition, ein Swapfile (wie bei Windows) geht auch, ist dann allerdings langsamer und wird mW. auch so kommuniziert.


die automatische partitionierung funktioniert nur bei einer leeren festplatte. deshalb musste ich von hand partitionieren. bei mint bekommt man eine warnung das ich noch eine weitere partition einrichten soll, sonst würde das system langsamer werden, also reichen nicht 2. dann hab ich noch eine erstellt für den genannten zweck, dann später hat es wegen eines fehlers abgebrochen. ich hab mir dann auf youtube die partitionierung angesehen und nachgemacht. jetzt hab ich geschätzte 5-6 partitionen und keinen plan sozu die sein sollen.
S.o. das Fettgedruckte wird die Swap-Partition sein, ist kein Muss aber macht durchaus Sinn. Ich denke wer Dual-Boot einrichtet und auf Windows schon partitioniert hat, dem darf man zutrauen, das zu verstehen. Offensichtlich schlechte (da nicht erklärt?) YouTube Videos einfach nachzumachen ist natürlich schlecht und kann auch 'gefährlich' werden, genauso wie Befehle, die man nicht versteht, einfach nachzumachen.

Noch ein paar allgemeine Dinge: man muss ja fürs Mounten nicht im rootfs rumfroschen, man kann ganz normal unter /mnt/xyz mounten, dann kann man seine Festplatten auch benutzen wie man es von Windows gewohnt ist. Hier werden oft Vorteile und Möglichkeiten als Einschränkungen wahrgenommen, obwohl die 'billige' Lösung natürlich nach wie vor drin ist… und das ist nicht nur bei dem Thema der Fall.
Ich denke, wer Partitioniert usw. kann durchaus auch 1-2 Zeilen in der fstab eintragen - imho. Wechselfestplatten werden ja idR. automatisch gemountet, in den meisten DEs auch schön mit Benachrichtigung und autoplay (file manager oder z.B. ein Bildbetrachter), falls erwünscht.


[…] und schon darfst du lustig rumraten was heute welchen Laufwerksbuchstaben bekommt.
Zu dem Thema hab ich auch noch Erfahrungen :rolleyes:
Habe hier auch mehrere smb-shares, die Server laufen aber nicht immer (alle). Das erste was richtig nervt, ist dass Windows dann erstmal beim Bootvorgang 5 Minuten wartet, bis man es dann benutzen kann. Der Bootvorgang ist eigentlich fertig aber der Bildschirm bleibt solange schwarz. Habe noch nicht rausgefunden, wie man den Timeout einstellen kann (aber auch keine Suchmaschine konsultiert, benutze das Windows-System eh kaum :P ). Aber was noch besser ist ist, dass Windows sich die Buchstaben für die Shares zwar reserviert und sie im Explorer mitsamt dem Namen anzeigt, allerdings mit einem disconnected-Symbol. Sagen wir jetzt sind alle Buchstaben bis G belegt und es gibt einen Share, der idR. auf H gemountet wird, aber momentan nicht verbunden ist. Was bekommt ein eingesteckter Wechseldatenträger? Natürlich H! Im Explorer tut sich aber erstmal gar nichts und man denkt, es hat den Stick nicht erkannt/gemountet. Erst wenn man aus Versehen den Share auf H:\ aufmacht sieht man dort die Daten von seinem Stick, natürlich unter dem Namen des shares :facepalm:

Korfox
2015-08-28, 08:15:31
wieviele partitionen braucht eigentlich linux?

Zwei. Swap und der Rest.
Du brauchst nur Swap und / (root).
Theoretisch eine, wobei entweder genug Ram vorhanden sein muss oder ein Swapfile (https://wiki.archlinux.org/index.php/Swap#Swap_file) angelegt werden sollte.
Eine langt. Selbst *buntu lässt (ließ??) sich ohne SWAP installieren (warnt(e??) halt, dass das potentiell wenig intelligent sei).

Bei 'normalen' Windows-Installationen klappt auch das "Automatisch freien Speicherplatz nutzen" im *buntu/Mint-Installer.

Bei mir legt Windows 10 automatisch 3 Partitonen an (UEFI, Boot und OS)... kann man das denn irgendwie sinnvoll unterbinden? (Bei 7 konnte man die HDD vorpartitionieren, da war das dann auch so ok... irgendwie wollte 10 das nicht)

EDIT:
Ich finde übrigens gerade für wenig fortgeschrittene nicht gut, eine /home-Partition zu nutzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man beim Distributionswechsel auch Versionssprünge in den genutzten Anwendungen hat ist doch recht groß. Und dann wundert man sich, wo die seltsamen Fehler herkommen, weil die 'neue alte' Version nicht mit den 'alten neuen' Konfigurationsdaten zurecht kommt.

Matrix316
2015-08-28, 08:53:57
1.: ein verbauter cardreader belegt schon 4-8 Buchstaben
2-3 Partitionen hat man schnell mal
1-2 DVD/Bluray Laufwerke
Und zumindest ich hab ueber 10 Netzwerkshares
Jetzt steckst noch nen USB Stick, den Fotoapparat und das Handy an ... und schon darfst du lustig rumraten was heute welchen Laufwerksbuchstaben bekommt.
Ist voll angenehm sowas .... hast ja sooo Recht!


Wenn ich fragen darf, welches Smartphone verwendest du?
Und warum kommst du dort ohne Laufwerksbuchstaben aus?
Ja, auch Windows Phone hat keine.

2. Ja rede dir den Bullshit nur selbst ein. :rolleyes:
Ein Riesennachteil von Windows, ist ein Vorteil .... Stockholm Syndrom?

Also ich hab

1. c: eine SSD
2. d: eine Festplatte
3. e: noch eine Festplatte
4. f: noch eine Festplatte (Ich mach immer die Partition über die ganze Platte, alles andere ist nur noch gefuddel finde ich)
5. g: mein BR Laufwerk
6. z: Networkshare (ein NAS halt)

Klar hat das Smartphone noch einen Laufwerksbuchstaben, genauso wie Cardreader (wobei der nur eingebunden wird, wenn auch eine Card drinnen liegt) oder ein USB Stick oder ein anderer USB Stick.

Jetzt wäre ich ungefähr bei 10 Buchstaben und hätte immer noch 16 übrig. Wo ist das Problem? Die Buchstaben werden ja auch wiederverwendet, so lange man sie nicht fest vergibt (Netzwerklaufwerke), oder?

Für einen normalen privaten Rechner ist das doch mehr als ausreichend und selbst auf der Arbeit habe ich nur standardmäßig 13 Laufwerksbuchstaben in Verwendung. Gibt natürlich größere Firmen mit mehr Laufwerken, aber es spricht ja keiner ab, dass Unix/Linux für Server sehr gut geeignet ist. Ob mein Netzwerkshare von einem Windows oder Linux Rechner kommt, spielt für mich erstmal keine Rolle (außer halt wie es eingebunden wird).

Gast
2015-08-28, 09:03:16
1.: ein verbauter cardreader belegt schon 4-8 Buchstaben
2-3 Partitionen hat man schnell mal
1-2 DVD/Bluray Laufwerke
Und zumindest ich hab ueber 10 Netzwerkshares
Jetzt steckst noch nen USB Stick, den Fotoapparat und das Handy an ... und schon darfst du lustig rumraten was heute welchen Laufwerksbuchstaben bekommt.
Ist voll angenehm sowas .... hast ja sooo Recht!


10 Netzwerklaufwerke? Alles gleichzeitig angesteckt und auch eingeschaltet (Kamera)? Das ist doch vollkommen übertrieben. So eine Konfiguration haben villeicht 2% am privaten Desktop PC zu Hause...

Aber was tut man nicht alles, um für Linux einen Vorteil zu finden ;)

Matrix316
2015-08-28, 09:21:25
10 Netzwerklaufwerke? Alles gleichzeitig angesteckt und auch eingeschaltet (Kamera)? Das ist doch vollkommen übertrieben. So eine Konfiguration haben villeicht 2% am privaten Desktop PC zu Hause...

Aber was tut man nicht alles, um für Linux einen Vorteil zu finden ;)
Selbst WENN man so viele hat - selbst 20 wären kein Problem in Windows.

Da gibt es andere Probleme, die Windows hat (wenn man z.B. zu viele Netzwerkkarten im Gerätemanager eingetragen hat, z.B. mit Virtual Box, Antivirensoftware die sich einträgt etc.).

Ich wollte aber auch eigentlich keine riesen Diskussion starten (auch wenn ich es mir hätte denken können ;)), sondern nur ein Beispiel bringen wo was "objektiv" besseres nicht unbedingt "subjektiv" besser sein muss.

Die Shell ist auch objektiv ein mächtiges Werkzeug, aber subjektiv könnte ich auch drauf verzichten, wenn man sie nicht so oft bräuchte. ;)

(del676)
2015-08-28, 09:30:26
Wow. Soviele dumme Antworten auf einem Haufen.
Es geht mir nicht um die ANZAHL. :facepalm:

schon darfst du lustig rumraten was heute welchen Laufwerksbuchstaben bekommt.

Sondern um die Unuebersichtlichkeit, und dass die Kamera unterschiedlichste Laufwerksbuchstaben haben kann, je nachdem was man gerade sonst so angesteht hat.
Und ja, wenn ein Netzlaufwerk nicht verbunden wurde, hat ploetzlich der USB Stick H:, und jegliche Automatisierung ist somit doppelt schwer. :rolleyes:

Automatisierter Bilderdownload der Kamera ist unter Linux verdammt einfach:
- die Kamera hat eine UUID und wird vollautomatisch immer nach "/media/eos" gemountet
- nachdem sie gemountet wurde wird auf "/pictures" ein Verzeichnis mit dem heutigen Datum erstellt (sofern nicht schon vorhanden vorhanden)
- und dann werden alle Bilder der Kamera in das neue Verzeichnis kopiert, sowie die Kamera wieder unmounted und ein Sound abgespielt.

Jetzt mach das mit Windows Boardmitteln!

Matrix316
2015-08-28, 09:36:59
Wow. Soviele dumme Antworten auf einem Haufen.
Es geht mir nicht um die ANZAHL. :facepalm:

Sondern um die Unuebersichtlichkeit, und dass die Kamera unterschiedlichste Laufwerksbuchstaben haben kann, je nachdem was man gerade sonst so angesteht hat.
Und ja, wenn ein Netzlaufwerk nicht verbunden wurde, hat ploetzlich der USB Stick H:, und jegliche Automatisierung kannst somit vergessen. :rolleyes:

Mir geht's auch nicht um die Anzahl, sondern um die Übersichtlichkeit. Die können statt Laufwerk a,b,c,d... auch 1,2,3,4,5 heißen. Aber dadurch sind sie wenigstens SORTIERT. Wenn man sich unter Linux im Filemanager links die Laufwerke ansieht, sind die kreuz und quer angeordnet. Da steht dann Laufwerk "Media" über "Games" warum auch immer.

Und was will ich mit einem USB Stick automatisieren? Wenn du was automatisieren willst, solltest du kein Laufwerk nehmen, was raus und reingesteckt wird. Da bieten sich NAS Systeme eher an. Oder du lässt die Platten immer angesteckt für Backups und so.

BBig
2015-08-28, 09:45:20
Mir geht's auch nicht um die Anzahl, sondern um die Übersichtlichkeit. Die können statt Laufwerk a,b,c,d... auch 1,2,3,4,5 heißen. Aber dadurch sind sie wenigstens SORTIERT. Wenn man sich unter Linux im Filemanager links die Laufwerke ansieht, sind die kreuz und quer angeordnet. Da steht dann Laufwerk "Media" über "Games" warum auch immer.

Und was will ich mit einem USB Stick automatisieren? Wenn du was automatisieren willst, solltest du kein Laufwerk nehmen, was raus und reingesteckt wird. Da bieten sich NAS Systeme eher an. Oder du lässt die Platten immer angesteckt für Backups und so.

Was für eine schwasinnige Diskussion, um irgendwie was tolles an Windows zu finden, weil man es so gewöhnt ist:

Unter Linux kannst du dir ohne Gefrikel den Mountpunkt aussuchen plus eine selbstverstandlichen NAMEN geben!
Je nachdem, was wann zum Bootzeitpunkt angeschlossen ist, vergibt Windows "nach gusto" einen Laufwerksbuchstaben, :freak:
Soviel zum Thema wenigstens sortiert.

Rolsch
2015-08-28, 10:00:01
Was für eine schwasinnige Diskussion, um irgendwie was tolles an Windows zu finden, weil man es so gewöhnt ist:

Unter Linux kannst du dir ohne Gefrikel den Mountpunkt aussuchen plus eine selbstverstandlichen NAMEN geben!
Je nachdem, was wann zum Bootzeitpunkt angeschlossen ist, vergibt Windows "nach gusto" einen Laufwerksbuchstaben, :freak:
Soviel zum Thema wenigstens sortiert.
Eigentlich kann man auch in Windows ohne Gefrikel und Buchstaben die Laufwerke ins Filesystem einhängen.

Matrix316
2015-08-28, 10:05:53
Was für eine schwasinnige Diskussion, um irgendwie was tolles an Windows zu finden, weil man es so gewöhnt ist:

Unter Linux kannst du dir ohne Gefrikel den Mountpunkt aussuchen plus eine selbstverstandlichen NAMEN geben!
Je nachdem, was wann zum Bootzeitpunkt angeschlossen ist, vergibt Windows "nach gusto" einen Laufwerksbuchstaben, :freak:
Soviel zum Thema wenigstens sortiert.
Darum gings mir doch. Es ist für MICH (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) besser, weil ich es gewöhnt bin und es auch bequemer ist als unter Linux...

... wo ich in irgendwelchen fstabs oder sonstwo rumfrickeln muss, damit die Laufwerke so eingebunden werden, wie es für mich am besten wäre (was mir Windows von Haus aus so bietet). Und selbst wenn ich unter Windows den Laufwerksbuchstaben ändern will, geht das einfacher als unter Linux.

Pirx
2015-08-28, 10:24:21
mann bist du bequem und das in dem Alter:D

derpinguin
2015-08-28, 10:25:51
Entweder mach ich was falsch oder ich verstehe die Ansprüche nicht. Ich hab bisher nie gefrickelt um ein Laufwerk einzubinden.

Matrix316
2015-08-28, 10:30:59
mann bist du bequem und das in dem Alter:D
GERADE in meinem Alter. :biggrin:

Es gibt jetzt wie lange Linux? Und in all den Jahren hat man es noch nicht hinbekommen, dass es so bequem zu bedienen ist wie Windows. =) Es ist zwar schon wesentlich besser geworden als früher, aber wehe man will ein Programm installieren, was nicht im Repository oder kein Paket für vorhanden ist. Oder einfach nur, dass Laufwerke nach dem booten gleich gemounted und ready sind.

Ich bin quasi seit ca. 2001 (schon damals hatten wir an der FH Linux fürs Surfen und Windows für Windows Dinge - und jetzt fangen wir wieder hier an mit Windows 10 Alternativen zu finden) auf der Suche nach dem besten Linux und bislang hab ichs noch nicht gefunden. Wobei ChaletOS war schon nahe dran. ;) Es fehlt nur noch ein kleines Stück! =);)

Gast
2015-08-28, 10:35:53
@Ulukay

Lol... ein automatisierter Bilderdownload der Kamera. Ja, das mache ich auch 10x am Tag und deshalb brauche ich dafür unbedingt eine Automatisierung! Das hat doch schon wieder Null mit dem Alltag eines normales Nutzers zu tun...

Die Festplatten und optischen Laufwerke haben ja bei jedem Neustart die selben Laufwerksbuchstaben. USB Stick und Kamera kommen halt dann noch dazu...

Und Windows zeigt ja dann bei der Kamera z.b. Canon an... was ist da so schwierig und unübersichtlich?

Matrix316
2015-08-28, 10:53:49
[...]
Automatisierter Bilderdownload der Kamera ist unter Linux verdammt einfach:
- die Kamera hat eine UUID und wird vollautomatisch immer nach "/media/eos" gemountet
- nachdem sie gemountet wurde wird auf "/pictures" ein Verzeichnis mit dem heutigen Datum erstellt (sofern nicht schon vorhanden vorhanden)
- und dann werden alle Bilder der Kamera in das neue Verzeichnis kopiert, sowie die Kamera wieder unmounted und ein Sound abgespielt.

Jetzt mach das mit Windows Boardmitteln!

Geht genauso: Speicherkarte einstecken, dann anklicken Bilder und Videos importieren (wenn autorun aktiviert ist, oder im Explorer rechte Maustaste und das im Kontextmenü auswählen) und dann werden die in genau dem Verzeichnis eingespielt (mit Datum) was man vorher irgendwann mal eingestellt hat. Mach ich auch fast jeden Tag. Was für ein Laufwerksbuchstabe die Card hat ist mir dabei auch egal. Und welcher Cardreader angeschlossen ist oder welche SD Card ist auch egal, da das Bilder und Video importieren für alles gilt (mein ich zumindest, ich hab nur einen Card Reader) wo Bilder und Videos drauf sein können.

Korfox
2015-08-28, 11:29:26
[...]aber wehe man will ein Programm installieren, was nicht im Repository oder kein Paket für vorhanden ist.
Installier doch mal unter Windows ein Programm, für das es keinen Installer und keine ausführbare Datei gibt (sprich: im Endeffekt nur den Quellcode).

Widerwillig
2015-08-28, 11:55:05
Also ich verstehe die Diskussion hier überhaupt nicht. Im KDE Dateimanager (Dolphin) sehe ich alle meine Laufwerke, bzw. Partitionen mit Namen aufgelistet. Da klicke ich dann einfach drauf, und sehe alle Dateien auf diesem Laufwerk. Wie unter Windows. Ohne irgendwas in der fstab editieren zu müssen. Egal ob es sich um eine Festplatte, einen USB Stick, SD Card, ... handelt. Der einzige Unterschied zu Windows ist, dass die Laufwerke keinen Buchstaben bekommen. Aber das ist ja Wurst.
Zusätzlich habe ich natürlich auch noch die komplette Dateisystemhierarchie, wie unter Linux gewohnt. Also kann jeder das nutzen, was er will.

BlacKi
2015-08-28, 12:05:18
Der einzige Unterschied zu Windows ist, dass die Laufwerke keinen Buchstaben bekommen. Aber das ist ja Wurst.
Zusätzlich habe ich natürlich auch noch die komplette Dateisystemhierarchie, wie unter Linux gewohnt. Also kann jeder das nutzen, was er will.
wie ist das eigentlich wenn ich 2 gleiche platten/sticks mounte, werden beide mit gleichen namen eingebunden?

wenn ich 2 platten unter windows reinstecke dann bekommt eine d und eine e.

wenn ich nur die 2 platte reinstecke weiß ich das platte 2 das e laufwerk ist.

bei linux ist das nicht so, oder? bei linux wird nur der name angezeigt es könnte sich dabei um platte 1 oder 2 handeln.

Matrix316
2015-08-28, 12:12:58
Installier doch mal unter Windows ein Programm, für das es keinen Installer und keine ausführbare Datei gibt (sprich: im Endeffekt nur den Quellcode).

In der Regel kriegst du für Windows IMMER einen Installer oder zumindest das gezippte Programm wo du einfach irgendwo entpackst und startest.

Unter Linux ist das noch anders. Letztens hab ich mal nach Web IDEs/Editoren gesucht und 90% davon waren nicht im standard Repository. Zum Beispiel? Light Table. Da muss man dann z.B. sowas machen: http://ubuntuhandbook.org/index.php/2013/09/install-light-table-ide-create-launcher-ubuntu/



Also ich verstehe die Diskussion hier überhaupt nicht. Im KDE Dateimanager (Dolphin) sehe ich alle meine Laufwerke, bzw. Partitionen mit Namen aufgelistet. Da klicke ich dann einfach drauf, und sehe alle Dateien auf diesem Laufwerk. Wie unter Windows. Ohne irgendwas in der fstab editieren zu müssen. Egal ob es sich um eine Festplatte, einen USB Stick, SD Card, ... handelt. Der einzige Unterschied zu Windows ist, dass die Laufwerke keinen Buchstaben bekommen. Aber das ist ja Wurst.
Zusätzlich habe ich natürlich auch noch die komplette Dateisystemhierarchie, wie unter Linux gewohnt. Also kann jeder das nutzen, was er will.

Früher war das noch anders, da mussteste in der Regel die Laufwerke erst in die fstab eintragen.

Was ich aber heute meine:

Man hat zum Beispiel einen Musikplayer wie Clementine. Dort kannst du Ordner reinladen mit mp3s z.B. und abspielen (halt wie in anderen Programmen auch).

Problem ist nur, nach dem booten, wenn du Clementine startest, sind die Windows Partitionen in der Regel noch nicht eingebunden. Das heißt su siehst die Lieder in der Playlist, aber wenn du Play machst, sagt der "nix gefunden" oder so.

Du musst vorher quasi zwingend erstmal in den Dateimanager gehen und auf dein Laufwerk klicken, damit es eingebunden wird und DANN erst sind die Songs da.

Das gleiche gilt natürlich, wenn du Bilder Verwaltungsanwendungen hast und deine Bilder auf so einer Platte sind.

Oder wenn dein Mailprofil auf so einer Platte gelagert ist.

Und es wäre schön, wenn man es so einstellen könnte, dass die Inhalte der Platten sofort auch griffbereit sind und nicht nur die Laufwerke angezeigt werden.

Zephyroth
2015-08-28, 12:29:58
Wobei ChaletOS war schon nahe dran. ;) Es fehlt nur noch ein kleines Stück! =);)

Huh!? Das sieht schon verdammt gut aus. Muß ich direkt mal ausprobieren.

Grüße,
Zeph

Matrix316
2015-08-28, 13:02:18
Huh!? Das sieht schon verdammt gut aus. Muß ich direkt mal ausprobieren.

Grüße,
Zeph
Mich störte nur, dass die Übersetzung nicht ganz so gelungen ist bzw. ich es irgendwie nicht geschafft habe die Sprachdateien richtig zu installieren. Aber so vom Design finde ich es fast das bestausehendste Linux. Klar ist es an Windows orientiert, aber gerade deswegen. :D Von den Schriften, Icons, Kleinigkeiten wie Fensterrahmen, Icons und so finde ich sonst bei fast jeder Linux Oberfläche was zu meckern. ;):redface:

BlacKi
2015-08-28, 13:07:15
Mich störte nur, dass die Übersetzung nicht ganz so gelungen ist bzw. ich es irgendwie nicht geschafft habe die Sprachdateien richtig zu installieren. Aber so vom Design finde ich es fast das bestausehendste Linux. Klar ist es an Windows orientiert, aber gerade deswegen. :D Von den Schriften, Icons, Kleinigkeiten wie Fensterrahmen, Icons und so finde ich bei fast jeder Linux Oberfläche was zu meckern. ;):redface:
was ich an windows mittlerweile so mag ist das schmeißen der maus in die ecken ohne schauen zu müssen. rechts unten ist desktop anzeigen, links unten startbutton, rechts oben ist immer das aktuelle browserfenster schließen.

man muss nicht genau zielen um schnell fenster zu schließen, ich schaue nichtmal hin wo die maus gerade ist. gerade das macht windows für mich so angenehm zu bedienen.

Widerwillig
2015-08-28, 13:11:06
wie ist das eigentlich wenn ich 2 gleiche platten/sticks mounte, werden beide mit gleichen namen eingebunden?

wenn ich 2 platten unter windows reinstecke dann bekommt eine d und eine e.

wenn ich nur die 2 platte reinstecke weiß ich das platte 2 das e laufwerk ist.

bei linux ist das nicht so, oder? bei linux wird nur der name angezeigt es könnte sich dabei um platte 1 oder 2 handeln.

Ja, das ist richtig. Die Platten ließen sich dann nicht so einfach auseinander halten. Dazu müsste man dann für die beiden Platten Einträge in der /etc/fstab anlegen. Dann könnte man ihnen trotzdem anhand ihrer ID unterschiedliche Namen und Mountpunkte zuweisen. Keine Ahnung ob es dazu eine GUI gibt, die das vereinfacht.


Früher war das noch anders, da mussteste in der Regel die Laufwerke erst in die fstab eintragen.

Was ich aber heute meine:

Man hat zum Beispiel einen Musikplayer wie Clementine. Dort kannst du Ordner reinladen mit mp3s z.B. und abspielen (halt wie in anderen Programmen auch).

Problem ist nur, nach dem booten, wenn du Clementine startest, sind die Windows Partitionen in der Regel noch nicht eingebunden. Das heißt su siehst die Lieder in der Playlist, aber wenn du Play machst, sagt der "nix gefunden" oder so.

Du musst vorher quasi zwingend erstmal in den Dateimanager gehen und auf dein Laufwerk klicken, damit es eingebunden wird und DANN erst sind die Songs da.

Das gleiche gilt natürlich, wenn du Bilder Verwaltungsanwendungen hast und deine Bilder auf so einer Platte sind.

Oder wenn dein Mailprofil auf so einer Platte gelagert ist.

Und es wäre schön, wenn man es so einstellen könnte, dass die Inhalte der Platten sofort auch griffbereit sind und nicht nur die Laufwerke angezeigt werden.

Das müsste man dann tatsächlich auch in der /etc/fstab eintragen. Dann würden die Partitionen gleich beim hochfahren eingebunden. Oder udiskie nutzen, das bindet automatisch alles ein.

Eidolon
2015-08-28, 13:13:03
was ich an windows mittlerweile so mag ist das schmeißen der maus in die ecken ohne schauen zu müssen. rechts unten ist desktop anzeigen, links unten startbutton, rechts oben ist immer das aktuelle browserfenster schließen.

man muss nicht genau zielen um schnell fenster zu schließen, ich schaue nichtmal hin wo die maus gerade ist. gerade das macht windows für mich so angenehm zu bedienen.

Auch für Grobmotoriker geeignet? ;)

Terrarist
2015-08-28, 13:14:17
wie ist das eigentlich wenn ich 2 gleiche platten/sticks mounte, werden beide mit gleichen namen eingebunden?

wenn ich 2 platten unter windows reinstecke dann bekommt eine d und eine e.

wenn ich nur die 2 platte reinstecke weiß ich das platte 2 das e laufwerk ist.

bei linux ist das nicht so, oder? bei linux wird nur der name angezeigt es könnte sich dabei um platte 1 oder 2 handeln.

Kommt drauf an ob extern oder intern. Wechselspeicher wie Sticks werden on the fly gemanaged und bekommen das niedrigste freie Laufwerkskürzel zugewiesen. Grundsätzlich bekommt jedes Laufwerk ein Buchstabenkürzel (sda, sdb, sdc usw.), und die Partitionen auf den Platten zusätzlich eine Zahl (sda1, sda2 usw.).

Hast du jetzt zwei Platten intern verbaut, sind sda und sdb weg, ein USB Stick würde also sdc als Kürzel bekommen. Ein weiterer USB Stick sdd. Entfernst du beide Sticks und schließt den an der vorher sdd war, so ist dieser dann sdc wegen des on the fly managements für Wechselspeicher.

Angenommen du würdest eine der internen Platten ausbauen, z.B. sdb, dann würde der USB Stick das sdb Kürzel bekommen wenn er wieder eingesteckt wird.

Du kannst der Partition auf dem Laufwerk oder Stick jedoch selbst einen Namen geben, der ist ja immer sichtbar wenn gemounted, unabhängig davon welches Kürzel dem Laufwerk zugewiesen wurde.

Korfox
2015-08-28, 13:28:33
In der Regel kriegst du für Windows IMMER einen Installer oder zumindest das gezippte Programm wo du einfach irgendwo entpackst und startest.

Exakt das wird in der von dir verlinkten Bescheibung getan. Entpackt und ausgeführt.

Die Beschreibung ist nur so ausführlich, da es hier explizit nicht "irgendwo" (z.B. /home) entpackt wird, sondern im zentralen Auffangort für Programme und weil noch beschrieben wird, wie man das ganze dann mit einem Launcher versieht.

Es ist wirklich exakt der Weg, den du auch unter Windows gehen würdest, wenn du keinen Installer hast. Wenn du jetzt wenigstens mit einem paket angekommen wärst, bei dem man 'make all', 'make install'... würd' ich's ja verstehen. Aber so??

Lokadamus
2015-08-28, 14:25:29
Mir geht's auch nicht um die Anzahl, sondern um die Übersichtlichkeit. Die können statt Laufwerk a,b,c,d... auch 1,2,3,4,5 heißen. Aber dadurch sind sie wenigstens SORTIERT.Ulukay hat gerade auf UUID verwiesen, was dazu genutzt wird, dass Geräte wie Netzwerkkarten, HDDs usw. vom System wiedererkannt werden. Dadurch ist es möglich, dass sie immer in den gleichen Ordner gemountet werden. Das ist doch das, was du die ganze Zeit wolltest.
Mit UUID hab ich mich bisher nur am Rande beschäftigt, wobei das automatisch seit ein paar Kernelversionen passiert.Also ich verstehe die Diskussion hier überhaupt nicht.Eigentlich sind wir an einem Punkt angenommen, wo die Frage eigentlich lautet "Warum benutzt ihr die Kacheloptik nicht gerne? Sie ist doch bei Win8 extra zum Standard geworden!!!11111" Antwort: Mag ich nicht, muss ich mich einarbeiten, will ich nicht. Installiere lieber Classic Shell und bekomm die alte Oberfläche wieder."

Eigenarten bei Windows werden stillschweigend aktzeptiert, bei Linux ist es ein Graus. ;)Problem ist nur, nach dem booten, wenn du Clementine startest, sind die Windows Partitionen in der Regel noch nicht eingebunden. Das heißt su siehst die Lieder in der Playlist, aber wenn du Play machst, sagt der "nix gefunden" oder so.

Du musst vorher quasi zwingend erstmal in den Dateimanager gehen und auf dein Laufwerk klicken, damit es eingebunden wird und DANN erst sind die Songs da.Wie war das eben wegen USB Stick automatisieren? Dein Prob ist das selbe in Grün (Laufwerk automatisiert einbinden).Auch für Grobmotoriker geeignet? ;)Für Scripttypen gibt es je nach Oberfläche bestimmt auch etwas. Ich meine, für Fluxbox oder JWM mal ein Script gesehen zu haben, was Aktionen ausführt, wenn man in die linke oder rechte Ecke kommt.

Laufwerke fest einbinden in Ubuntu, wird in der Mitte interessant:
http://www.liberiangeek.net/2014/01/daily-ubuntu-tips-mount-partitions-in-ubuntu-from-your-desktop-gui/

GUI zum Mounten: https://apps.ubuntu.com/cat/applications/precise/pysdm/
Macht aber wohl nur das selbe, was Ubuntu sowieso anbietet.

Cthulhu
2015-08-28, 15:31:35
Bin jetzt eigentlich auf Windows 10 umgestiegen, und nachdem ich die eine oder andere Spionageoption ausgeschaltet hab gefällt es mir eigentlich inzwischen auch ganz gut. Aber dennoch hinterlässt es einen gewissen faden Nachgeschmack. Nach der ganzen Diskussion hier hab ich mir also mal Linux Mint Cinnamon angesehen. Ein wenig in einer VM, und auch mal als Live CD.

Und... ich bin sehr positiv ueberrascht bisher. Ja, es ist anders als Windows, und komplett ersetzen kann ich Windows auch nicht wegen den Spielen, und auch wegen Photoshop/Lightroom, das under Wine wohl eher schlecht als recht funktionieren soll, aber jetzt steht tatsächlich die ernsthafte Ueberlegung an es wirklich mal als Dual Boot zu installieren.

Was mir persönlich sehr gefällt, und auch sehr wichtig ist fuer mich, ist dass das User Interface nicht mehr so furchtbar langweilig und altbacken wirkt, wie das meiner Meinung nach bei Linux sehr lange der Fall war, und was mich auch immer wieder abgeschreckt hat.

Ich kann mich also nur wiederholen, ich bin sehr positiv ueberrascht, und will dem jetzt mal eine echte Chance geben :)

Disconnected
2015-08-28, 17:35:18
Mach das. Ich empfehle, das ganze am besten erstmal auf einer extra Platte/SSD zu installieren und dann in den BIOS Bootoptionen zu switchen. Da bleibt zumindest der Windows Bootsektor unangetastet.

Cthulhu
2015-08-28, 19:21:08
Habs jetzt einfach auf einer Partition installiert. Dann muss ich zwar im schlimmsten Fall den Windows Bootmanager neu machen, aber gibt schlimmeres.

Erste Erfahrungen:
Erstaunlich viele Spiele auf Steam sind schon native Linux, und die laufen auch tatsächlich sehr gut, nett.

Auch sonst ist das konfigurieren von Mint eigentlich sehr einfach, und wenn man nicht krampfhaft versucht seinen Windows Gewohnheiten zu folgen dann findet man auch die meisten Settings relativ schnell. Ob das jetzt nun besser oder schlechter als Windows ist kann ich nicht sagen, es ist halt anders, und auch nicht grossartig störend.

Der Desktop fuehlt sich allerdings nicht so fluessig und zackig an wie Win 10. Ich hab andauernd das Gefuehl dass es leicht laggt. Eigentlich nicht wirklich störend, aber wenn man dann wieder an Windows sitzt fällts dann doch auf. Aber vielleicht liegts auch daran dass Win 10 auf ner SSD ist, Linux aber auf ner normalen Festplatte... keine Ahnung ;)

Spiele unter Wine. Ich hab mal Guild Wars 2 getestet. Es läuft, allerdings mit unterirdischer Performance. Grafiksettings spielen witzigerweise keine Rolle. Keine Ahnung ob die AMD Treiber hier einfach nur mist sind, andererseits laufen die native Spiele eigentlich gut.

Analog Ausgang meiner Soundkarte (Asus Xonar D2X) ist sehr leise im Vergleich zu Windows. Alles steht aber auf 100%. Keine Ahnung woran das liegt.

Und dann mein grösstes Problem... Email. Ich nutze einen Exchange Server fuer Email, und da will bisher einfach nichts ordentlich funktionieren. Klar könnte ich IMAP nutzen, aber dann verliere ich den Kalender sync, und ist letztendlich auch nicht Sinn und Zweck der Sache.

Im Grossen und Ganzen aber ein guter Anfang. Ich bin recht begeistert davon zu sehen wie viel da in den letzten Jahren doch passiert ist. Werde Dual Boot erst einmal beibehalten :)

BBig
2015-08-28, 20:03:21
...
Und dann mein grösstes Problem... Email. Ich nutze einen Exchange Server fuer Email, und da will bisher einfach nichts ordentlich funktionieren. Klar könnte ich IMAP nutzen, aber dann verliere ich den Kalender sync, und ist letztendlich auch nicht Sinn und Zweck der Sache.

...

Zu der Exchange Server Funktionalität kann ich nichts sagen, hängt auch von der Version des Exchange Server ab, aber Evolution hat ein Plugin: https://wiki.gnome.org/Apps/Evolution/ - > Evolution Ews

Der Rest hört sich doch alles sehr positiv an, :)

Disconnected
2015-08-28, 20:10:02
Für Exchange eben OWA benutzen.

Matrix316
2015-08-28, 20:11:47
Es gibt auch ein Addon für Thunderbird für Exchange. Sollte auch unter Linux funktionieren.

Das Gnome Disk Utility hatte ich auch mal probiert, aber ich meine, dass die Daten trotzem nicht nach dem booten da waren, sondern nur woanders, aber ich musste trotzdem drauf klicken. Aber ich probiers noch mal, vielleicht hab ich auch was falsch gemacht. Aber die Frage ist, warum muss ich das überhaupt machen und warum bindet Linux die Partitionen nicht einfach automatisch nach irgendeinem System ein, was Sinn macht? Und warum sind die Daten nicht sofort da? Wer die Platten dann woanders haben will, kanns ja immer noch selbst ändern.

EL_Mariachi
2015-08-28, 20:23:14
Werde Dual Boot erst einmal beibehalten :)

Schlechte Spiele Performance ... ?
Mal prüfen welcher Treiber installiert ist...

Default ist bei mint nämlich nicht der proprietäre 3rd Party Treiber sondern ein quelloffener.
Die Performance der "dabei" Treiber ist rotze...

.

.

Disconnected
2015-08-28, 20:28:21
Meine Tests mit NV (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=10753863&postcount=117). Aber vielleicht sieht das ja bei AMD wieder anders aus.

Cthulhu
2015-08-28, 20:32:55
Hatte Evolution mit dem Exchange plugin getestet, aber aus irgendeinem Grund behauptet der immer mein Passwort wäre falsch (was es nicht ist). Nuja, muss ich wohl noch ein wenig rumprobieren.

Ansonsten geht natuerlich Thunderbird, wenn das Plugin fuer Exchange ordentlich funktioniert :)

Treiber ist der 15.7, also halt der neueste von der AMD Webseite, das sollte also soweit eigentlich passen. Musste den dann allerdings mit dem -force flag installieren, da ich anscheinend schon irgendein fglrx installiert hatte, und ich keine Ahnung hab wie man das deinstallieren sollte. War auf jedenfall kein uninstaller im ati Verzeichnis zu finden. Andererseits sollten dann auch die nativen Linux Spiele schlecht laufen wenns wirklich ein Treiberproblem wäre, die liefen aber wunderbar fluessig.

Ich hoffe dass SteamOS im Laufe der nächsten paar Jahre dafuer sorgt, dass die Treiber besser werden und man es auch als Spieler dann wirklich als einziges OS nutzen kann, und nicht mehr im Dual Boot. Ich sehe jetzt endlich das Potential was da ist :)

Lokadamus
2015-08-28, 21:14:36
Hatte Evolution mit dem Exchange plugin getestet, aber aus irgendeinem Grund behauptet der immer mein Passwort wäre falsch (was es nicht ist). Nuja, muss ich wohl noch ein wenig rumprobieren.Blöde Idee, probier mal dein Kennwort als englisches Kennwort. Zwischen deutscher und Ami/ Engelland- Tastatur gibt es ein paar Unterschiede und manchmal liegt es daran. :)

Disconnected
2015-08-28, 21:40:01
Ach Wine, meine einzige Erfahrung war, dass ich Anno 1998 damit Starcraft ohne Sound und furchtbarer Performance auf der damals aktuellen RedHat Distribution zum laufen brachte.

Cthulhu
2015-08-28, 21:40:41
Blöde Idee, probier mal dein Kennwort als englisches Kennwort. Zwischen deutscher und Ami/ Engelland- Tastatur gibt es ein paar Unterschiede und manchmal liegt es daran. :)

Danke, das ists aber leider auch nicht. Ich hab das Passwort eh mit Copy/Paste eingegeben, aber auch nochmal von Hand, macht leider keinen Unterschied. Vielleicht mag das Plugin einfach kein Exchange 2010 oder 2013....

EDIT: Ich habe das Gefuehl dass ich nicht die volle Geschwindigkeit beim Runterladen bekomme. Normalerweise gibt mir Steam so 25-30 MB/s, aber jetzt scheinen es irgendwie immer nur max 4-5 MB/s zu sein. Ein Speedtest im Browser zeigt aber die vollen 275 Mbit oder so an. Keine Ahnung, ein paar Dinge fuehlen sich noch seltsam an. Aber gut, Anfangsschwierigkeiten sind normal ;)

Korfox
2015-08-28, 21:48:11
Meine Tests mit NV (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=10753863&postcount=117). Aber vielleicht sieht das ja bei AMD wieder anders aus.

Die Fury X ist mit fglrx (propr. AMD-Treiber) mit Ach und Krach auf Augenhöhe mit der 780Ti mit prop. NV-Treiber...
Gab es nicht die Tage erst eine News darüber?

Lokadamus
2015-08-28, 22:01:57
Aber die Frage ist, warum muss ich das überhaupt machen und warum bindet Linux die Partitionen nicht einfach automatisch nach irgendeinem System ein, was Sinn macht?Weil du meine Links nicht liest?
Nein, weil dann auch jeder USB- Stick und was sonst ausversehen angesteckt wurde, immer versucht wird einzubinden. Bei einem USB- Stick würde dies ein paar Sekunden Versuche mit anschließender Fehlermeldung bedeuten, siehe Windows. Was ist dir lieber?
Wer es statisch, also fest eingebunden haben will, muss entweder den Weg gehen, den Ubuntu sagt oder direkt die fstab bearbeiten. Am Ende ist es das gleiche und das sollte für jemanden, der seit 2002 versucht Linux zu verwenden, kein Problem sein.
Wie 007 zu verstehen ist, sollte kein Prob mehr sein, ansonsten kann man nach 5 Jahren kein Stück Fleisch richtig grillen. ;)Danke, das ists aber leider auch nicht. Ich hab das Passwort eh mit Copy/Paste eingegeben, aber auch nochmal von Hand, macht leider keinen Unterschied. Vielleicht mag das Plugin einfach kein Exchange 2010 oder 2013....Dazu müsste man wissen, ob irgendwas in einem der Logfiles wegen dem Plugin auftaucht.

Wegen der Downloadgeschwindigkeit müsste man ein paar mehr Sachen ala Downloadquelle wissen. ;(

EL_Mariachi
2015-08-28, 22:40:15
Die Fury X ist mit fglrx (propr. AMD-Treiber) mit Ach und Krach auf Augenhöhe mit der 780Ti mit prop. NV-Treiber...
Gab es nicht die Tage erst eine News darüber?

Quelle?

.

Terrarist
2015-08-28, 23:37:47
Analog Ausgang meiner Soundkarte (Asus Xonar D2X) ist sehr leise im Vergleich zu Windows. Alles steht aber auf 100%. Keine Ahnung woran das liegt.

Sehr wahrscheinlich steht Pulseaudio auf 100%, und ALSA nicht.

https://media-cdn.ubuntu-de.org/wiki/attachments/12/28/alsamixer.png

Der Master Kanal steht bei dir vermutlich nicht auf 100, kannst du überpfüfen indem du alsamixer ohne irgendwelche Prefixe ins Terminal eingibst. Mit den LR Pfeiltasten wechselst du auf den Master Kanal und erhöhst mit Pfeil oben die Lautstärke.

Cthulhu
2015-08-29, 00:37:18
Sehr wahrscheinlich steht Pulseaudio auf 100%, und ALSA nicht.

https://media-cdn.ubuntu-de.org/wiki/attachments/12/28/alsamixer.png

Der Master Kanal steht bei dir vermutlich nicht auf 100, kannst du überpfüfen indem du alsamixer ohne irgendwelche Prefixe ins Terminal eingibst. Mit den LR Pfeiltasten wechselst du auf den Master Kanal und erhöhst mit Pfeil oben die Lautstärke.

Ah toll das war es, da stand der Master auf 40%. Danke dir! :)

Matrix316
2015-08-29, 08:30:47
Weil du meine Links nicht liest?
Nein, weil dann auch jeder USB- Stick und was sonst ausversehen angesteckt wurde, immer versucht wird einzubinden. Bei einem USB- Stick würde dies ein paar Sekunden Versuche mit anschließender Fehlermeldung bedeuten, siehe Windows. Was ist dir lieber?
Wer es statisch, also fest eingebunden haben will, muss entweder den Weg gehen, den Ubuntu sagt oder direkt die fstab bearbeiten. Am Ende ist es das gleiche und das sollte für jemanden, der seit 2002 versucht Linux zu verwenden, kein Problem sein.[...]

Natürlich sollte alles was eingesteckt wird auch eingebunden werden. Das ist ja unter Windows auch so. Das WILL man ja eigentlich. Deswegen heißt es ja auch "Plug and Play" und nicht "Plug and wait until I say Play".

Ist doch selbstverständlich, dass man alles was angeschlossen ist auch im System haben will. Gerade die internen Festplatten sind doch zwingend immer einzubinden, weil man sie ja auch braucht.

Widerwillig
2015-08-29, 09:45:23
Natürlich sollte alles was eingesteckt wird auch eingebunden werden. Das ist ja unter Windows auch so. Das WILL man ja eigentlich. Deswegen heißt es ja auch "Plug and Play" und nicht "Plug and wait until I say Play".

Ist doch selbstverständlich, dass man alles was angeschlossen ist auch im System haben will. Gerade die internen Festplatten sind doch zwingend immer einzubinden, weil man sie ja auch braucht.

Also ich will das nicht. Wann greife ich denn mal auf meine Windows Partition zu? Außerdem ist es seit Windows 8 auch noch sehr gefährlich geworden von einem anderen System darauf zuzugreifen.

wrdaniel
2015-08-29, 16:11:53
Also meine internen Linux Platten werden unter Windows auch nicht automatisch eingebunden :confused:

iuno
2015-08-29, 16:39:10
Was aber am FS liegt. Windows kann kein ext2/3/4, reiser, btrfs, whatever. NTFS oder FAT32-Formatierte Partitionen/Festplatten bindet Windows schon automatisch ein.

Matrix316
2015-08-29, 17:21:31
Also ich will das nicht. Wann greife ich denn mal auf meine Windows Partition zu? Außerdem ist es seit Windows 8 auch noch sehr gefährlich geworden von einem anderen System darauf zuzugreifen.
Nicht unbedingt die Partition wo Windows drauf ist, sondern die anderen platten mit meinen bildern, mp3s und videos und so. Die will ich ja nutzen, egal ob ich linux oder windows boote.

iuno
2015-08-29, 17:38:40
Und wo ist da Problem dabei, im filemanager einfach auf die Platte zu klicken, woraufhin sie automatisch gemountet wird? Das musst du ja eh machen, wenn du dorthin navigieren willst.

Ansonsten verstehe ich die Bedenken schon auch, ein DAU hat in der /etc/fstab nichts verloren. Der hat aber wie gesagt imho auch keine zig Partitionen.
Bei den anderen DEs bin ich aktuell nicht so auf dem Laufenden, gibt es z.B. in den Settings von Unity keine Optionen zum automatischen Einbinden von HDDs? Sonst sollet da wirklich mal nachgebessert werden.

exzentrik
2015-08-29, 17:46:55
Habe mich die letzten sieben Tage auch mal intensiv mit Linux (genauer: Ubuntu 14.04 LTS, Ubuntu 15.04 & Linux Mint 17.2 LTS) beschäftigt. So richtig warm wurde ich aber nicht damit. Die GUI (Cinnamon und Unity waren dabei) hat eine geringere Schwupdizität als unter Windows, die mittlere Maustaste lässt sich global nicht für Autoscrolling belegen, die Mausrad-Scrollgeschwindigkeit nicht einstellen. Der Workflow ist für mich (!) insgesamt noch eher suboptimal. Hier setze ich meine Hoffnungen auf "Mir" beziehungsweise Wayland.

Außerdem gibt es für meine Sound Blaster Z bis heute keine werkseitige Unterstützung; Workarounds gibt es, die funktionieren aber wenn überhaupt mehr schlecht als recht (zum Beispiel nur bestimmte Ein-/Ausgänge). Es liegt an einem lange bekannten Bug (https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=55541). Und selbst bei Leuten, wo es zeitweise (eingeschränkt) funzte, war's sporadisch nach Kernel-Updates wieder phasenweise und plötzlich vorbei. Einzig diesen Kernel-Patch (https://github.com/torvalds/linux/blob/master/sound/pci/hda/patch_ca0132.c) werde ich beizeiten noch probieren, wofür ich aber den Kernel selbst patchen müsste. Hat hier jemand Erfahrung mit sowas?

Neben Games ist einer der Gründe, die für mich noch gegen einen kompletten Umstieg auf Linux sprechen, die fehlende Word-2013-Unterstützung seitens Wine. Beruflich benötige ich zwingend eine 100-Prozent-Kompatiblität mit DOCX – und das gewährleisten keine freien Office-Alternativen bis dato. Folglich müsste ich dafür ständig in Windows booten oder eine Windows-VM betreiben, die aber dann wiederum nicht für Spiele geeignet wäre. Folglich hätte ich drei Betriebssysteme für verschiedene Zwecke. Witzlos. Anscheinend wird aber gerade frisch an einer Problemlösung gearbeitet (https://bugs.winehq.org/show_bug.cgi?id=38648) – sollte Word 2013 via Wine funzen, wäre das schon ein großer weiterer Schritt für mich in Richtung Linux als Hauptsystem. Denn auch wenn es vielleicht anders klingt: Ich bin durchaus bereit, Kompromisse einzugehen und mich umzugewöhnen. Aber nicht um jeden Preis.

Wer übrigens nicht auf die veralteten Grafiktreiber für NVIDIA-Grafikkarten angewiesen sein will, kann sich relativ einfach ein PPA einstellen (https://launchpad.net/~graphics-drivers/+archive/ubuntu/ppa), das zeitnah die neuesten GeForce-Treiber anbietet:

Etwaigen alten NVIDIA-Treiber via Terminal entfernen und System neu starten:

sudo apt-get purge nvidia*

Aktuelles PPA für NVIDIA-Treiber via Terminal hinzufügen:

sudo add-apt-repository ppa:graphics-drivers

sudo apt-get update

sudo apt-get install nvidia-352

(352 = aktuellste für die eingesetzte Grafikkarte verfügbare Hauptversion! Vorher auf NVIDIA.com prüfen, welche Treiberversion für die eingesetzte Grafikkarte aktuell ist! Ist es 388.22, dann "352" durch "388" ersetzen.)

Neu starten

Via Terminal prüfen, ob es angenommen wurde:

lsmod | grep nvidia

In meinem Fall gab es dann im NVIDIA X Server Probleme. Das Tool merkte sich meine Auflösungs- (2.560 x 1.440) und Hertz-Einstellung (144 Hz) nach einem Neustart nicht, was wohl auf die Multi-Nutzer-Auslegung von Linux zurückzuführen sei und Problemen vorbeugen soll (wobei: Wieso sollte sich die Auflösung und Hz-Zahl bei einem anderen Nutzer am selben PC ändern?). Wer sich also sicher ist, dass obige Einstellungen mit anderen Nutzerprofilen keinen Ärger machen, kann sich folgenden Befehl (natürlich ans eigene System angepasst) unter "Startprogramme" in den Autostart legen:

xrandr --output DP-4 --mode 2560x1440 --rate 144

DP-4 = eingesetzter DisplayPort.

Mit dem Befehl

xrandr -q

kann man sich die verfügbaren Anschlüsse im Terminal anzeigen lassen.

In meinem Fall merke ich nach dem Neustart anhand der Mausbedienung sofort, ob 60 oder 144 Hz eingestellt sind. Das eine ist schwammig, das andere butterweich. Unter Windows sind die Unterschiede hier nicht so gewaltig.

Wer den Firefox einsetzt und gerne Maxdome oder andere Streaming-Dienste via Silverlight nutzen möchte, kann sich via Pipelight (http://pipelight.net/cms/installation.html) und Wine-Basis mit diesen Befehlen die passende Unterstützung installieren:

sudo add-apt-repository ppa:pipelight/stable

sudo apt-get update

sudo apt-get install --install-recommends pipelight-multi

sudo pipelight-plugin --update

sudo pipelight-plugin --enable silverlight

sudo pipelight-plugin --create-mozilla-plugins

Klappte hier einwandfrei.

Nutzung der Tipps/Befehle natürlich auf eigene Gefahr. Ich bin derweil auf Mir/Wayland gespannt und hoffe, dass SteamOS ab Ende 2015 einen ordentlichen Schub in Sachen Treiber- und Software-Unterstützung geben wird. Es gibt schließlich auch noch andere Baustellen wie guter Virtual-Surround für Spiele beim Einsatz von Kopfhörern oder fehlendes Grafik-Tuning für Downsampling, SGSSAA etc. Auf einem guten Weg ist Linux aber offenbar.

Eidolon
2015-08-29, 17:57:52
Also meine internen Linux Platten werden unter Windows auch nicht automatisch eingebunden :confused:

Das liegt aber eher daran das Windows kein ext3/4 kann. ;)

(del676)
2015-08-29, 19:17:09
Nicht unbedingt die Partition wo Windows drauf ist, sondern die anderen platten mit meinen bildern, mp3s und videos und so. Die will ich ja nutzen, egal ob ich linux oder windows boote.

Warum muss Linux die ganze Arbeit fuer dich vollautomatisch machen?

Machs doch anders rum?
Leg alle Bilder, MP3s und Videos auf deine Linux Partition, und lass doch Windows das dann automatisch auf D: legen.

Unter diesem miesen Linux schreibst (copy+paste ausm Inet) dafuer eine Zeile in eine Datei.
Dann muss das in Windows doch viel einfacher gehen. :)

Korfox
2015-08-29, 19:34:33
Quelle?

.
Waren die News vom 22./23. August:
http://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-2223-august-2015

Und in den News vom 1./2. August war dann auch explizit erwähnt, dass die Fury X sich am ehesten mit der 970 messen kann:
http://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-12-august-2015
Und die 970 habe ich im Kopf grob auf Augenhöhe mit der 780Ti, oder?

Hatte mich nicht so intensiv damit auseinandergesetzt, da ich unter Linux nicht spiele und mir es ansonsten völlig ladde ist, welcher Hersteller in meinem PC sitzt, solange das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Weiterführend wird dann ansonsten auf Phoronix verlinkt:

http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=amd-r9-fury&num=1
http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=nv-gtx950-fury&num=1

StefanV
2015-08-29, 20:41:27
Linux läuft auf alter Hardware?!

Tja, dann versucht mal 'nen modernes (32bit!) Linux auf 'nem Pentium M zu starten...

Wobei das hier natürlich Intel verbockt hat und 'Linux' dafür mal überhaupt nichts kann...

Matrix316
2015-08-29, 21:02:06
Und wo ist da Problem dabei, im filemanager einfach auf die Platte zu klicken, woraufhin sie automatisch gemountet wird? Das musst du ja eh machen, wenn du dorthin navigieren willst.

Ansonsten verstehe ich die Bedenken schon auch, ein DAU hat in der /etc/fstab nichts verloren. Der hat aber wie gesagt imho auch keine zig Partitionen.
Bei den anderen DEs bin ich aktuell nicht so auf dem Laufenden, gibt es z.B. in den Settings von Unity keine Optionen zum automatischen Einbinden von HDDs? Sonst sollet da wirklich mal nachgebessert werden.

Also ich hab das mal mit dem ändern im Diskmanager Dingens probiert die Platten in ein anderes Verzeichnis zu mounten und das scheint zu funktionieren.

Aber: Warum der "standard" Weg blöd ist, ist doch ganz einfach: Wenn du dein OS bootest, dann startest du doch deine Programme wie Mailprogramm oder Musikplayer oder ein Bildbetrachter Programm wie XNView und du "mountest" doch nicht erst alle Platten, damit du überhaupt erst auf deine Inhalte zugreifen kannst. Das ist doch Blödsinn. Wenn du in dein Auto steigst und das startest, willst du doch auch nicht erst den Benzintank, den Wischwassertank und den Kühlwassertank extra mounten, damit das Auto anspringt oder die Wischwasseranlage funktioniert, oder?

Warum muss Linux die ganze Arbeit fuer dich vollautomatisch machen?

Machs doch anders rum?
Leg alle Bilder, MP3s und Videos auf deine Linux Partition, und lass doch Windows das dann automatisch auf D: legen.

Unter diesem miesen Linux schreibst (copy+paste ausm Inet) dafuer eine Zeile in eine Datei.
Dann muss das in Windows doch viel einfacher gehen. :)


Ich hab Linux auf der ersten SSD installiert, wo auch schon Windows mit Programmen liegt und die Linux Partition ist nur 60 GB groß. Meine MP3 Sammlung alleine ist aber schon 80 GB und die liegt auch auf einer ganz anderen Platte die (natürlich) eine NTFS Formatierung hat, weil ich Linux nur sporadisch parallel installiere und sonst Windows das Hauptsystem ist. Außerdem weiß ich garnet ob Windows überhaupt mit Ext4 Partitionen was anfangen kann. ;)

Alles mit reinen "Linux" Partitionen zu machen würde ich nur dann tun, wenn man kein Windows nutzen will.

Da aber Windows viel verbreiteter ist, muss sich Linux halt an die Windows standards halten, genauso wie Open Office auch sich an Microsoft Office orientieren muss, um zu überleben. Oder Gimp muss sich auch ein bißchen jedenfalls an Photoshop anlehnen. Wenn kleine Produkte Sonderwege abseits der Norm gehen, werden sie halt nie so wirklich sich erfolgreich verbreiten können. Ob der Sonderweg eigentlich besser ist, spielt dabei auch keine Rolle.

Gast
2015-08-29, 21:10:54
Bist Du der Gast der in letzter Zeit hier einen Linux Thread nach dem anderen aufmacht?

Vielleicht? ;D ;D

(del676)
2015-08-29, 21:11:05
Dumm?
Wie kann sich Linux an "Windows Standards" halten, wenn diese proprietaer sind?
Dass NTFS ueberhaupt irgendwie benutzbar ist, ist dem Reverseengineering von zig Freiwilligen zu verdanken!

Aber bitte, troll nur weiter. Bei mir bist du nun auf der IL. Weil so bescheuert kann niemand sein, das ist Absicht! Also weg mir dir, mach woanders Stunk!

Matrix316
2015-08-29, 21:31:53
Dumm?
Wie kann sich Linux an "Windows Standards" halten, wenn diese proprietaer sind?
Dass NTFS ueberhaupt irgendwie benutzbar ist, ist dem Reverseengineering von zig Freiwilligen zu verdanken!

Aber bitte, troll nur weiter. Bei mir bist du nun auf der IL. Weil so bescheuert kann niemand sein, das ist Absicht! Also weg mir dir, mach woanders Stunk!
Auch wenn du es nicht lesen willst: ob was standard ist oder nicht, hat nichts mit proprietär zu tun, sondern mit Marktanteilen. Und am Marktführer müssen sich alle anderen orientieren, es sei denn sie heißen Apple und können es sich leisten anders zu sein.

Eidolon
2015-08-29, 22:13:01
Ahja, Linux muss sich also an Windowsstandards halten.. ok, ich dachte obwohl Du Bildleser bist, gebe ich dir hier trotzdem eine Chance.. war vertane Lebensmüh, Thema durch.

Terrarist
2015-08-29, 22:33:39
Alles mit reinen "Linux" Partitionen zu machen würde ich nur dann tun, wenn man kein Windows nutzen will.

Üblicherweise liegen Medien doch eh auf einem (Linux) NAS. Sich die internen Festplatten mit der Mediensammlung vollzuballern ist doch eh banane. Auf das NAS kannst du ja von überall drauf zugreifen, Smartphone, Tablet, HTPC, Mac, Windows, Linux..

Dass Linux NTFS etwas komisch behandelt ist ein Problem welches eigentlich keines ist wenn man sich und sein Netzwerk an moderne Umstände (mehrere Computer) angepasst hat. Für Dokumente & co. kann man USB Sticks oder SD Karten nehmen.

Matrix316
2015-08-29, 22:59:08
Ahja, Linux muss sich also an Windowsstandards halten.. ok, ich dachte obwohl Du Bildleser bist, gebe ich dir hier trotzdem eine Chance.. war vertane Lebensmüh, Thema durch.

Linux muss garnix, wenn sie bei einem marginalen Marktanteil im Home Desktop Bereich bleiben wollen.

Im Server Bereich ist es mir als (wahrscheinlich dann wieder Windows-)Client egal ob die Fileshares oder as AD selbst von Linux oder Windows Servern kommen, aber im Home Bereich merkt man den Unterschied mehr.

Üblicherweise liegen Medien doch eh auf einem (Linux) NAS. Sich die internen Festplatten mit der Mediensammlung vollzuballern ist doch eh banane. Auf das NAS kannst du ja von überall drauf zugreifen, Smartphone, Tablet, HTPC, Mac, Windows, Linux..

Dass Linux NTFS etwas komisch behandelt ist ein Problem welches eigentlich keines ist wenn man sich und sein Netzwerk an moderne Umstände (mehrere Computer) angepasst hat. Für Dokumente & co. kann man USB Sticks oder SD Karten nehmen.

Für mp3s reicht ein NAS aber wenn ich Bilder und vielleicht Videos drauf lagern will um diese auch zu bearbeiten, net wirklich.

Hier mal z.B. wenn ich eine große Datei von einer internen Platte (Seagate SSHD 2TB) auf mein NAS (WD Mybook Live 2 TB) kopieren will:
http://abload.de/img/nast6dsd7.jpg (http://abload.de/image.php?img=nast6dsd7.jpg)
Und hier von interner Platte (Seagate SSHD 2TB) auf andere interne Platte (Seagate HD 7200 2 TB)
http://abload.de/img/internt31shj.jpg (http://abload.de/image.php?img=internt31shj.jpg)

Um den gleichen Speed zu kriegen, müsste das NAS schon ziemlich ziemlich gut sein.

Terrarist
2015-08-29, 23:33:19
Ich würde Medien wie Filme und Musik auf ein NAS packen, und anderes Zeug welches du für die Arbeit brauchst eben intern, so dass du von deinem Arbeits OS gut und schnell drauf zugreifen kannst. Wo ist denn da das Problem zwischen Consumer Medien und Arbeitsmedien zu differenzieren? Arbeitest du auf Linux dann landen die Arbeitsmedien eben auf einer dafür idealen Partition.

Matrix316
2015-08-29, 23:57:15
Mein Kamera Ordner mit Bildern hat schon 400 GB. ;) Wobei das nichts berufliches ist, sondern alles privat.

Aber selbst wenns nur mp3s auf dem NAS sind - das hab ich schonmal probiert und Winamp nimmt sich zum Start auch schonmal eine Gedenksekunde, bis die Daten laufen, weil NAS Geräte natürlich auch Stromspar Dingsbums Modi haben und eben nicht so flott reagieren.

Für Backup isses OK, aber um Medien zu konsumieren oder zu bearbeiten...da muss man schon geduldig sein. ;)

Ich meine, wozu haben wir super Mainboards mit zig SATA Ports und Krams, wenn wir dann mit externen Laufwerken hantieren als ob man am Mac Pro arbeiten würde, der intern nicht erweiterbar ist.

Das ist doch das schöne am PC, dass man dort ganz viel reinpacken kann und nicht auf externen Storage angewiesen ist, zumindest zu Hause. Wenn du natürlich deine Daten ins ganze Haus oder sonstwo hinstreamen willst, brauchst du natürlich ein NAS oder gleich einen Server der das tut. Aber theoretisch könnteste auch direkt vom PC streamen.


Aber ich glaube die Diskussion führt hier zu weit.

Es geht ja darum, dass Linux Probleme macht beim wechseln und man ist natürlich als Windows User so manchen Komfort gewöhnt, den man auch nicht unbedingt aufgeben will.

kruemelmonster
2015-08-30, 00:10:42
Aber: Warum der "standard" Weg blöd ist, ist doch ganz einfach: Wenn du dein OS bootest, dann startest du doch deine Programme wie Mailprogramm oder Musikplayer oder ein Bildbetrachter Programm wie XNView und du "mountest" doch nicht erst alle Platten, damit du überhaupt erst auf deine Inhalte zugreifen kannst. Das ist doch Blödsinn.

Linux macht das schon richtig so nur auf expliziten Wunsch hin Partition zu mounten, und ich bin froh das man dieses Verhalten mit mountvol /n auch unter Windows erzwingen kann. Der ESXi z.B. hat es nämlich nicht so gern wenn seine FAT-Partitionen von Windows gemountet werden und man die LW Buchstabenzuweisung dann manuell wieder aufhebt.

BBig
2015-08-30, 02:49:00
...

Da aber Windows viel verbreiteter ist, muss sich Linux halt an die Windows standards halten, genauso wie Open Office auch sich an Microsoft Office orientieren muss, um zu überleben. Oder Gimp muss sich auch ein bißchen jedenfalls an Photoshop anlehnen. Wenn kleine Produkte Sonderwege abseits der Norm gehen, werden sie halt nie so wirklich sich erfolgreich verbreiten können. Ob der Sonderweg eigentlich besser ist, spielt dabei auch keine Rolle.

nein, Nein, NEIN, NEIN
Du hast es immer noch nicht verstanden, ;(

Korfox
2015-08-30, 09:22:48
Auch wenn du es nicht lesen willst: ob was standard ist oder nicht, hat nichts mit proprietär zu tun, sondern mit Marktanteilen. Und am Marktführer müssen sich alle anderen orientieren, es sei denn sie heißen Apple und können es sich leisten anders zu sein.
Naja...
Ein Standard wird für gewöhnlich von einem Normengremium (z.B. der ISO-Group) verabschiedet. Man kann bei den Vorlagen, die Microsoft mit z.B. Windows gibt maximal von einem Quasistandard reden, da sie von vielen anderen Unternehmen übernommen werden. Ich bezweifle jedoch, dass diese Unternehmen diese Vorlagen gemeinsam definiert haben.

Ansonsten muss sich niemand an irgendwas halten. Vor allem, wenn irgendwas verbesserungswürdig ist. Bloß weil der Großteil der Software Microsoft als Vorbild nimmt heißt das ja noch lange nicht, dass die GUI-Designer der unterschiedlichen Linux-DEs auch mit dem Kopf gegen die Wand rennen müssen.

Ansonsten... Linux is not Windows (http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm) und - oh Wunder - will es auch gar nicht sein.

Matrix316
2015-08-30, 10:54:05
Es hat niemand was von definierten ISO Standards gesprochen.

Nehmt mal Ego Shooter. Wir steuern diese am PC heute in der Regel mit WASD. Früher zu Beginn, hat man dafür die Pfeiltasten genommen. Oder auch den Nummernblock. Aber WASD hat sich durchgesetzt. Es ist quasi zum Standard geworden. Und wenn jemand kommt und meint "TFHG" wäre besser als "WASD" - meint ihr die Spiele würden von der Shootergemeinde angenommen? Was meint ihr was die Spieler machen würden: Sie würden als erstes die Steuerung wieder zu WASD ändern.

Eidolon
2015-08-30, 11:16:52
Wtf..

Korfox
2015-08-30, 11:41:51
Es hat niemand was von definierten ISO Standards gesprochen.

Nehmt mal Ego Shooter. Wir steuern diese am PC heute in der Regel mit WASD. Früher zu Beginn, hat man dafür die Pfeiltasten genommen. Oder auch den Nummernblock. Aber WASD hat sich durchgesetzt. Es ist quasi zum Standard geworden. Und wenn jemand kommt und meint "TFHG" wäre besser als "WASD" - meint ihr die Spiele würden von der Shootergemeinde angenommen? Was meint ihr was die Spieler machen würden: Sie würden als erstes die Steuerung wieder zu WASD ändern.
Du hast halt angefnagen von Standards zu reden, an die man sich halten muss. Ist aber eben nicht so. Die einzigen Standards, an die man sich halten muss, sind solche, die eine Normengruppe definiert hat und die im Gesetz verpflichtend gemacht werden (ISO26262 und so Kram).
Ansonsten werden Shooter auf Konsolen mitnichten mit einem WASD-Keypad ausgeliefert (wäre mal was). Der 'Standard' ist also nur sehr eingeschränkt gülit. Nämlich für x86/x86-64_Rechner mit Tastatur, die zum Spielen von Shootern verwendet werden.
Das kann man nun wirklich nicht als Standard bezeichnen (auch, wenn sich Linux-Shooter auch daran orientieren, da es nunmal der (wahrscheinlich/vermeintlich) ergonomischste Weg ist...

Man kann den Spieß umdrehen. Selbst Microsoft hat nach 20? 30? Jahren eingesehen, dass das proprietäre Office-Dateiformat nicht besondern sinnvoll ist und ist auf den OpenDocument-Standard umgestiegen.

Matrix316
2015-08-30, 11:46:58
Wtf..

Warum versteht das Internet keine Analogien (https://de.wikipedia.org/wiki/Analogie_%28Rhetorik%29)?

Matrix316
2015-08-30, 11:49:35
Du hast halt angefnagen von Standards zu reden, an die man sich halten muss. Ist aber eben nicht so. Die einzigen Standards, an die man sich halten muss, sind solche, die eine Normengruppe definiert hat und die im Gesetz verpflichtend gemacht werden (ISO26262 und so Kram).
Ansonsten werden Shooter auf Konsolen mitnichten mit einem WASD-Keypad ausgeliefert (wäre mal was). Der 'Standard' ist also nur sehr eingeschränkt gülit. Nämlich für x86/x86-64_Rechner mit Tastatur, die zum Spielen von Shootern verwendet werden.
Das kann man nun wirklich nicht als Standard bezeichnen (auch, wenn sich Linux-Shooter auch daran orientieren, da es nunmal der (wahrscheinlich/vermeintlich) ergonomischste Weg ist...

Man kann den Spieß umdrehen. Selbst Microsoft hat nach 20? 30? Jahren eingesehen, dass das proprietäre Office-Dateiformat nicht besondern sinnvoll ist und ist auf den OpenDocument-Standard umgestiegen.

Trotzdem nutzt jeder immer noch DOCX oder XLSX, weil diese im Office Betrieb zum (quasi) Standard geworden sind.

Natürlich MUSS man sich nicht an sowas halten, aber man SOLLTE es, wenn man "kompatibel" und "relevant" bleiben will. Egal um was es geht.

Um wieder zum Thema Linux zu kommen, viele suchen halt jetzt wegen Windows 10 eine "Alternative", wollen aber natürlich nicht was komplett anderes haben. Ist doch normal, oder? Wenn mir Chio Paprika Chips nicht mehr schmecken, weil man das Rezept geändert hat, kauf ich auch keine anderen Chips die nach Curry oder Hamburger schmecken, wenn ich doch Paprika Chips haben will, oder?

iuno
2015-08-30, 12:01:38
Linux muss garnix, wenn sie bei einem marginalen Marktanteil im Home Desktop Bereich bleiben wollen.
Im Grunde genommen ist es genau so. "Linux" muss nichts! Und die Entwickler juckt es auch kein Stück, ob ein paar Privat-PCs mehr oder weniger mit Linux laufen, genauso wie die allermeisten User (die keine Missionare sind). Mir ist es doch völlig egal was du mit deinem Zeug machst. Wenn du die Vorteile von einem Linux System a) nicht erkennst oder b) für dich als unwichtig empfindest ist das dein Problem, nicht meins. Wenn jemand Fragen hat, dem ich helfen kann, helfe ich gerne aber ich missioniere nicht herum. Natürlich wäre es besser, jeglicher proprietärer Schrott würde verschwinden, aber das ist illusorisch.

Wenn du in dein Auto steigst und das startest, willst du doch auch nicht erst den Benzintank, den Wischwassertank und den Kühlwassertank extra mounten, damit das Auto anspringt oder die Wischwasseranlage funktioniert, oder?
Ich will aber auch nicht, dass der Scheibenwischer, das Radio, das Licht und die Klimaanlage immer laufen, sondern erst wenn ich die jeweiligen Bedienelemente betätige :rolleyes:
Wenn du Programme wie etwa einen Musikplayer hast, die auf zusätzliche Partitionen zugreifen sollen, trag diese halt in die fstab ein, mein Gott. Mit deinen Partitionen bist du aber auch kein DAU mehr, wer partitionieren kann kann auch eine Zeile in eine Tabelle eintragen. Warum hast du überaupt nochmal Linux installiert?

Um wieder zum Thema Linux zu kommen, viele suchen halt jetzt wegen Windows 10 eine "Alternative", wollen aber natürlich nicht was komplett anderes haben. Ist doch normal, oder? Wenn mir Chio Paprika Chips nicht mehr schmecken, weil man das Rezept geändert hat, kauf ich auch keine anderen Chips die nach Curry oder Hamburger schmecken, wenn ich doch Paprika Chips haben will, oder?
Der Vergleich ist noch unpassender als der Auto-Vergleich und das hielt ich schon fast für unmöglich.

Matrix316
2015-08-30, 13:50:37
Im Grunde genommen ist es genau so. "Linux" muss nichts! Und die Entwickler juckt es auch kein Stück, ob ein paar Privat-PCs mehr oder weniger mit Linux laufen, ...

Welche Entwickler? Adobe interessiert das wahrscheinlich schon, oder Microsoft. Microsoft Office oder Photoshop gibt's für OSX, warum nicht für Linux?

...genauso wie die allermeisten User (die keine Missionare sind). Mir ist es doch völlig egal was du mit deinem Zeug machst. Wenn du die Vorteile von einem Linux System a) nicht erkennst oder b) für dich als unwichtig empfindest ist das dein Problem, nicht meins. Wenn jemand Fragen hat, dem ich helfen kann, helfe ich gerne aber ich missioniere nicht herum. Natürlich wäre es besser, jeglicher proprietärer Schrott würde verschwinden, aber das ist illusorisch.

[...]

Warum müssen Linuxer immer so elitärisch sein? Irgendwie ist das schon immer so: "Wir sind Linux und wir sind besser als alles andere".

Es will doch euch keiner euer Spielzeug kaputt machen. Baut euch euer Linux doch selbst, aber seid doch froh, wenn mehr Leute auch Linux nutzen wollen - als Alternative zu Windows - selbst wenn sie keine Lust haben alles haarklein konfigurieren zu wollen.

noid
2015-08-30, 14:00:37
Welche Entwickler? Adobe interessiert das wahrscheinlich schon, oder Microsoft. Microsoft Office oder Photoshop gibt's für OSX, warum nicht für Linux?



Warum müssen Linuxer immer so elitärisch sein? Irgendwie ist das schon immer so: "Wir sind Linux und wir sind besser als alles andere".

Es will doch euch keiner euer Spielzeug kaputt machen. Baut euch euer Linux doch selbst, aber seid doch froh, wenn mehr Leute auch Linux nutzen wollen - als Alternative zu Windows - selbst wenn sie keine Lust haben alles haarklein konfigurieren zu wollen.

Als jahrelanger Windowsnutzer und Windowsdesktopnutzer gebe ich dir einen Tipp: Linux ist in vielerlei Hinsicht extrem flexibel und vielseitig, taugt auf für manche als Desktopersatz.
Dein Problem: du kannst und willst dich nicht umgewöhnen. Da haben wir im Bekanntenkreis schon Rentner, die geistig flexibler auf Linux umgestiegen sind.

Matrix316
2015-08-30, 14:48:22
Als jahrelanger Windowsnutzer und Windowsdesktopnutzer gebe ich dir einen Tipp: Linux ist in vielerlei Hinsicht extrem flexibel und vielseitig, taugt auf für manche als Desktopersatz.
Dein Problem: du kannst und willst dich nicht umgewöhnen. Da haben wir im Bekanntenkreis schon Rentner, die geistig flexibler auf Linux umgestiegen sind.
Ein Rentner wäre auch mit ChromeOS zufrieden.:freak:

iuno
2015-08-30, 14:57:08
Warum müssen Linuxer immer so elitärisch sein? Irgendwie ist das schon immer so: "Wir sind Linux und wir sind besser als alles andere". .
Was für ein Blödsinn. Was ist daran elitärisch? Ich habe ja gesagt ich helfe gerne, aber wenn jemand nicht will, hat es keinen Sinn und es ist mir auch egal. Jeder kann doch machen was er will oder nicht?

Dr.Doom
2015-08-30, 17:37:44
Als jahrelanger Windowsnutzer und Windowsdesktopnutzer gebe ich dir einen Tipp: Linux ist in vielerlei Hinsicht extrem flexibel und vielseitig, taugt auf für manche als Desktopersatz.
Dein Problem: du kannst und willst dich nicht umgewöhnen. Da haben wir im Bekanntenkreis schon Rentner, die geistig flexibler auf Linux umgestiegen sind.Würd' ich nicht überbewerten, da Matrix ja schon bei der Umstellung auf Windows 8 Zeter und Mordio geschriehen hat (monatelang), da wundert es mich ehrlich etwas, dass die Bedienung eines beliebiges Linux ihn nicht schon vollständig dahingerafft hat. :D

Eidolon
2015-08-30, 18:27:30
Es gibt da so ein mehr oder weniger Gerücht warum es Photoshop bis heute nicht auf Linux gebracht hat. Linux ist case sensitiv, Windows nicht und Mac OS kann mittlerweile beides.

Wenn nun die total tollen Entwickler bei Adobe wirklich nicht auf case sensitiv geachtet haben.. und das ganze hardcoded ist, wie das Gerücht besagt, hat Adobe ein Problem. ;)

Matrix316
2015-08-30, 18:43:23
Was für ein Blödsinn. Was ist daran elitärisch? Ich habe ja gesagt ich helfe gerne, aber wenn jemand nicht will, hat es keinen Sinn und es ist mir auch egal. Jeder kann doch machen was er will oder nicht?
Ich hab nur das Gefühl, wenn man auch nur ganz vorsichtig irgendwas am Linux Konzept kritisiert, kommen die Wachhunde aus ihren Zwingern und weisen jeden zurecht, dass das alles so richtig ist, weil es so ist und Linux unfehlbar ist und so. Wenn ich jetzt z.B. sage, dass dieses "case sensitive" von Linux auch nicht das Wahre ist...warte warte... gleich geht's wieder los...;)

Korfox
2015-08-30, 19:46:15
Trotzdem nutzt jeder immer noch DOCX oder XLSX, weil diese im Office Betrieb zum (quasi) Standard geworden sind.

DOCX und XLSX und PPTX und... SIND im OpenDocument-Format.
Das sind ZIP-Dateien mit XML-Datenschemata!
DOC und XLS und PPT waren proprietär.

Ich höre jetzt hier auf.
Du hast dich beschwert, dass man unter Windows einfach entpackt und ausführt - und als Gegenbeispiel für Linux ein Programm gebracht, das man entpackt und ausführt.
Du hast 'behauptet', Windows schaffe Standards... und dann hast du völlig daneben gelegen, als du versuchst hast, meinen Hinweis auf OpenDocument zu verstehen.
Nö, das ist es mir nicht wert. Wer sich keine Mühe gibt, sondern nur wild schießt, der soll das tun, aber ohne mich.

Eidolon
2015-08-30, 19:49:17
Er sucht auch keine Hilfe, sondern trollt nur.

Wenn jmd. Hilfe unter Linux benötigt, immer gern. Aber nicht so.

Matrix316
2015-08-30, 20:36:16
DOCX und XLSX und PPTX und... SIND im OpenDocument-Format.
Das sind ZIP-Dateien mit XML-Datenschemata!
DOC und XLS und PPT waren proprietär.

Ich höre jetzt hier auf.
Du hast dich beschwert, dass man unter Windows einfach entpackt und ausführt - und als Gegenbeispiel für Linux ein Programm gebracht, das man entpackt und ausführt.
Du hast 'behauptet', Windows schaffe Standards... und dann hast du völlig daneben gelegen, als du versuchst hast, meinen Hinweis auf OpenDocument zu verstehen.
Nö, das ist es mir nicht wert. Wer sich keine Mühe gibt, sondern nur wild schießt, der soll das tun, aber ohne mich.

Hmmm, da gibt's aber trotzdem noch Unterschiede, sonst hätte Libre Office nicht das "ODF" bzw. "ods" Format, oder?

Also ich habe Light Table runtergeladen, entpackt und finde da immer noch keine Ausführbare Datei. Und wenn man diese http://ubuntuhandbook.org/index.php/2013/09/install-light-table-ide-create-launcher-ubuntu/ Anleitung braucht um ein Programm zu starten, sollte man merken, was nicht ganz richtig läuft unter Linux. Unter Windows (oder auch OSX) braucht man normalerweise kein Anleitung um ein Programm zu installieren (es sei denn es handelt sich um komplexe Wirtschaftsverwaltungssteuer Software oder sowas und kein Web Editor).

EL_Mariachi
2015-08-30, 21:37:28
Waren die News vom 22./23. August:
http://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-2223-august-2015

Und in den News vom 1./2. August war dann auch explizit erwähnt, dass die Fury X sich am ehesten mit der 970 messen kann:
http://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-12-august-2015
Und die 970 habe ich im Kopf grob auf Augenhöhe mit der 780Ti, oder?

Hatte mich nicht so intensiv damit auseinandergesetzt, da ich unter Linux nicht spiele und mir es ansonsten völlig ladde ist, welcher Hersteller in meinem PC sitzt, solange das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Weiterführend wird dann ansonsten auf Phoronix verlinkt:

http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=amd-r9-fury&num=1
http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=nv-gtx950-fury&num=1

ah thx... mal querlesen :)

.

Cthulhu
2015-08-30, 21:50:05
Hab jetzt auch mal wieder eine Frage.

Gelegentlich braucht man ja Adminrechte unter Linux, wenn man in den Einstellungen rumbastelt, oder auch neue Software installiert. Also kein Unterschied zu Windows soweit. Jetzt muss ich aber in Linux jedesmal mein Admin Passwort eingeben, in Windows reicht es im UAC auf Ja zu klicken. Gibt es irgendwie die Möglichkeit das so auch in Linux zu machen?

Mir ist schon bewusst dass das mit dem Passwort im Prinzip sicherer ist, aber da ich sowieso der einzige bin der an meinem PC arbeitet ist die extra Sicherheit fuer mich nicht notwendig, und es wäre deutlich bequemer einfach nur Ja zu klicken ;)

Lokadamus
2015-08-30, 21:59:40
Jetzt muss ich aber in Linux jedesmal mein Admin Passwort eingeben, in Windows reicht es im UAC auf Ja zu klicken. Gibt es irgendwie die Möglichkeit das so auch in Linux zu machen?https://wiki.ubuntuusers.de/sudo/Konfiguration

Demnach gibt es den Parameter NOPASSWD, der es erlaubt, Befehle ohne Passwort auszuführen. Ob es funktioniert und das ist, was du willst, weiß ich nicht.

Eidolon
2015-08-30, 22:03:24
Damit hebelt man aber ein wichtiges Sicherheitselement aus..nach das nicht.

Cthulhu
2015-08-30, 22:16:40
Danke, aber das ist nicht ganz das was ich suche. Ich möchte schon noch bestätigen dass es ok ist diese Aktion auszufuehren. Nur möcht ich nicht jedesmal mein Passwort eingeben.

Wuerde gern wie in Windows einfach ne Nachfrage bekommen ob es ok ist die Aktion auszufuehren. Ich weiss, UAC und sudo ist nicht genau das gleiche Prinzip (reines Abnicken von Aktionen vs tatsächliche Erhöhung der Berechtigung), aber fuer mich als Anwender kommt es eigentlich aufs Gleiche hinaus. Und da ist die Windows Abfrage imho einfach bequemer :)

Avalox
2015-08-30, 23:05:02
Hab jetzt auch mal wieder eine Frage.

Gelegentlich braucht man ja Adminrechte unter Linux, wenn man in den Einstellungen rumbastelt, oder auch neue Software installiert. Also kein Unterschied zu Windows soweit. Jetzt muss ich aber in Linux jedesmal mein Admin Passwort eingeben, in Windows reicht es im UAC auf Ja zu klicken. Gibt es irgendwie die Möglichkeit das so auch in Linux zu machen?

Mir ist schon bewusst dass das mit dem Passwort im Prinzip sicherer ist, aber da ich sowieso der einzige bin der an meinem PC arbeitet ist die extra Sicherheit fuer mich nicht notwendig, und es wäre deutlich bequemer einfach nur Ja zu klicken ;)


Das sind zwei unterschiedliche Dinge.

Bei Windows musst du auch ein Kennwort eingeben, wenn du als User in den Kontext eines Administrators wechselst. Immer.

Der Unterschied ist, dass Windows den normalen erste Benutzer und damit i.d.R. einzige Benutzer Zuhause immer als Administrator anlegt wird und ein Administrator braucht kein Kennwort eingeben, wenn Administrationsrechte benötigt werden, er hat diese Rechte ja schon.

Der Knacktus ist nun, dass Microsoft irgendwann dann geschnallt hat, dass das nicht gut ist, wenn der normale Benutzer immer Administrator ist, deshalb hat Microsoft schlicht den Administrator grundlegende Rechte erstmal beschränkt und hinter einem zweiten Bestätigungsprozess gesetzt. Für diesen ist kein Passwort nötig, da reicht ein Klick.

Unter Linux ist der Benutzer nach der Einrichtung ein User gewesen und wenn dieser Adminrechte benötigt, dann substituiert er diese von einem Root Account. Mit Kennwort.
Bei Linux ist das allerdings so, dass die Substitution einige Zeit in dem Prozess anhält und somit die Kennwort Eingabe dann nicht mehr nötigt ist bis zur Erledigung der Aufgabe. Anderes Prinzip, auch bequem.

Zephyroth
2015-08-31, 07:59:04
Ich glaube, die meisten User sehen den Computer als Auto. Viele können (müssen!) ihn bedienen, aber die wenigsten können daran rumschrauben. Es geht sogar so weit, das nur wenige wissen wieviele Zylinder unter der Haube stecken. Den meisten ist es auch egal, fahren soll es.

Eines haben die Autos aber markenübergreifend gemeinsam: Lenkung, Pedale, Blinker und Schaltung sind immer gleich.

Genau das wird auch von einem Betriebssystem erwartet. Und genau das ist aber nicht der Fall. Gründe dafür gibt es viele, viele sind auch einleuchtend, aber dem unbedarften User völlig egal.

Beispielweise bin ich in der Familie der Einzige, der einen Rechner neu aufsetzen kann. Ich rede hier von einem Familienkreis von mindestens 20 Leuten. Und keiner von denen kann auch nur die Bildschirmauflösung ändern. 2-3 davon können Programme installieren, der Rest kann nichtmal das. Das sind alles Leute, die den Rechner nur benutzen. Aber im Grunde keine Ahnung davon haben.

Ein Linux mit gravierend anderer UI wäre eine Katastrophe für jene Leute. Traurig, aber wahr.

Grüße,
Zeph

Korfox
2015-08-31, 07:59:57
Hmmm, da gibt's aber trotzdem noch Unterschiede, sonst hätte Libre Office nicht das "ODF" bzw. "ods" Format, oder?

https://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument
Durchlesen und verstehen? Ein Standard definiert eigentlich sogut wie immer nur das "was", und nicht das "wie". Ich kann sowohl ODF, als auch DOCX per Hand bearbeiten. Von daher halten sich beide hinlänglich an den Standard.

Also ich habe Light Table runtergeladen, entpackt und finde da immer noch keine Ausführbare Datei. Und wenn man diese http://ubuntuhandbook.org/index.php/2013/09/install-light-table-ide-create-launcher-ubuntu/ Anleitung braucht um ein Programm zu starten, sollte man merken, was nicht ganz richtig läuft unter Linux. Unter Windows (oder auch OSX) braucht man normalerweise kein Anleitung um ein Programm zu installieren (es sei denn es handelt sich um komplexe Wirtschaftsverwaltungssteuer Software oder sowas und kein Web Editor).
Die ausführbare Datei heißt "LieghtTable" - ohne Dateiendung.
Dass es Linux jetzt zur Verhängnis wird, dass es Anleitungen gibt, für Dinge, für die es unter Windows keine Anleitung gibt... oh, doch, hier: http://glossar.hs-augsburg.de/Installation_von_Eclipse#Installation_von_Eclipse ... ist jawohl ein Witz.
Man kann auch einfach ein grafisches Tool zum entpacken mit gksudo starten und das alles damit machen (oder man entpackt es ohne gksudo nach /home).

Eidolon
2015-08-31, 08:19:01
Ich finde es eigentlich erstaunlich das jmd. der so etwas wie einen Code Editor benutzt, es nicht hinbekommt unter Linux die Gegebenheiten anzuerkennen.

Alternative, die sich auch einfach installieren läßt: http://www.omgubuntu.co.uk/2015/06/download-atom-1-0-stable-release-linux


edit: Zu Light Table, gerade unter Ubuntu würde ich eher zu einem ppa raten: https://launchpad.net/~dr-akulavich/+archive/ubuntu/lighttable

Lokadamus
2015-08-31, 08:24:28
Danke, aber das ist nicht ganz das was ich suche. Ich möchte schon noch bestätigen dass es ok ist diese Aktion auszufuehren. Nur möcht ich nicht jedesmal mein Passwort eingeben.Wundert mich ein bischen, dass niemand versucht diese Frage zu beantworten.

Das einzige, was ich bei Google finde, wäre Gnomes Schlüsselbund (gnome-keyring), aber ob das so funktioniert, wie du es gerne möchtest, kann ich nicht sagen.

Lurtz
2015-08-31, 09:00:30
Ein Linux mit gravierend anderer UI wäre eine Katastrophe für jene Leute. Traurig, aber wahr.
Das ist aber ziemlich überheblich. Ich muss auch viele Dinge im täglichen Leben benutzen, mit deren Hintergründen ich mich nicht detailliert auskennen,die aber dennoch funktionieren müssen. Das könnten Fachleute in dem Bereich auch traurig finden.
Angeblich gibt es ja immer noch diese Tausendsassa, die meisten haben heute aber weder die Zeit, das Hintergrundwissen noch die Lust alles genau zu kennen, das ist heute auch kaum mehr möglich, wird so ziemlich jeder Lebensbereich doch stetig komplexer und die Gefahr gewichtige Fehler zu machen, wenn man nicht fundiert beraten wird, immer größer.

Und gerade von elektronischen Geräten erwartet man heute dass sie sich intuitiv und ohne "Informatikstudium" bedienen lassen...

Zephyroth
2015-08-31, 09:14:44
Möglich das dies so rüberkommt. Aber eine latent passive Verweigerungshaltung gegenüber einer dermaßen wichtigen Technologie (ich setze es mal gleich wie lesen und schreiben) halte ich für alle jünger als 40 für rückschrittlich und fahrlässig.

Ich verlange nicht, das jemand sich mit Linux zurechtfindet. Aber ich verlange, das Leute ihre Dateien auf dem Rechner wiederfinden, oder sich zumindest die Passwörter irgendwo wiederfindbar aufschreiben. Aber nichtmal das ist reproduzierbar für sie meisten möglich.

Grüße,
Zeph

Matrix316
2015-08-31, 09:20:22
https://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument
Durchlesen und verstehen? Ein Standard definiert eigentlich sogut wie immer nur das "was", und nicht das "wie". Ich kann sowohl ODF, als auch DOCX per Hand bearbeiten. Von daher halten sich beide hinlänglich an den Standard.

Die ausführbare Datei heißt "LieghtTable" - ohne Dateiendung.
Dass es Linux jetzt zur Verhängnis wird, dass es Anleitungen gibt, für Dinge, für die es unter Windows keine Anleitung gibt... oh, doch, hier: http://glossar.hs-augsburg.de/Installation_von_Eclipse#Installation_von_Eclipse ... ist jawohl ein Witz.
Man kann auch einfach ein grafisches Tool zum entpacken mit gksudo starten und das alles damit machen (oder man entpackt es ohne gksudo nach /home).

Dateien ohne Dateiendungen zu haben ist schon bescheuert, weil normalerweise nur Verzeichnisse keine Endung haben und nicht Dateien.

Man kann es auch absichtlich komplizierter machen als es sein müsste. Aber das ist halt Linux (oder Unix?).

Aber ich gebe zu, ich bin da auch ein wenig blöd geweden :biggrin:, denn für XAMPP bzw. LAMPP musste ich glaube ich das gleiche machen...:redface: aber da hab ich nicht drüber nachgedacht, weil die Anleitung auf der Seite war, wo ich es runtergeladen habe.

Ich finde es eigentlich erstaunlich das jmd. der so etwas wie einen Code Editor benutzt, es nicht hinbekommt unter Linux die Gegebenheiten anzuerkennen.

Alternative, die sich auch einfach installieren läßt: http://www.omgubuntu.co.uk/2015/06/download-atom-1-0-stable-release-linux


edit: Zu Light Table, gerade unter Ubuntu würde ich eher zu einem ppa raten: https://launchpad.net/~dr-akulavich/+archive/ubuntu/lighttable
Ich finde das garnicht so ungewöhnlich. Ich könnte, wenn ich Lust hätte, eine Tabellenkalkulation programmieren, aber beim SVERWEIS in Excel muss ich trotzdem immer irgendwelche Tutorials nachsehen wie das funktioniert. ;)

Eidolon
2015-08-31, 09:53:46
Dateien ohne Dateiendungen zu haben ist schon bescheuert, weil normalerweise nur Verzeichnisse keine Endung haben und nicht Dateien.



Komm von dem Windowsgedanken weg.

Es hilft unglaublich Linux nicht als Windowsklon zu sehen, sondern als was eigenständiges.

Avalox
2015-08-31, 10:09:31
Dateien ohne Dateiendungen zu haben ist schon bescheuert, weil normalerweise nur Verzeichnisse keine Endung haben und nicht Dateien.



Das finden ich interessant.

Warum sollte das so sein?

Die Dateiendung ist Teil des Dateinamens. Weshalb soll es gut sein, dass der Dateiname das technische Parameter bedingt, ob eine Datei ausführbar ist oder nicht?
Es ist doch eher das Gegenteil der Fall, dass eben genau die Verwendung des Dateinamens zur Kennzeichnung zu extremen Problemen führt.
Ich glaube Windows kennt nun schon inzwischen mehr als 6 Endungen für ausführbare Programme. Durch Malware können unter Windows beliebige Anwendungsendungen hinzu gefügt werden, aus versehen können Dateiendungen mit dem Namen editiert werden.

Ehrlich weiß ich nicht, was daran gut sein soll. Eher das Gegenteil ist der Fall, es ist eine prinzipiell schlechte Lösung, wie Windows es macht und garantiert eine Altlast des schwachen FAT Dateisystems bei Einführung vom DOS. Jetzt sage ich nicht, dass Linux das gut macht. Besser als Windows sicher, aber noch lange nicht zeitgemäß gut.

Matrix316
2015-08-31, 10:31:10
Häää? Dateiendungen sind nicht gut?

Warum das schlecht ist diese wegzulassen:

dir:
Ordner1
Ordner2
Ordner3
Ordner4.exe

ls:
Ordner1
Ordner2
Ordner3
Ordner4

Im ersten Beispiel weißte genau, was ein Ordner und was eine Datei ist. Im Zweiten nicht. Nur durch unterschiedliche Farben der Namen eventuell.

Dass Windows Dateiendungen bei bekannten Dateien automatisch ausblendet ist auch höchst bescheuert.

Oder nehmen wir mal an, man hat zwei Dateien: Datei1.cs und Datei1.sql. Da weißte genau die erste ist eine C# Code Datei und die andere eine mit SQL. Wenn du die eine öffnest, geht Visual Studio auf, bei der anderen das SQL Management Studio. Wenn du die Endung bei beiden weglässt, kannst du die nicht mal mehr ins gleiche Verzeichnis tun. Außerdem fehlt die Zuweisung zu einer Standardanwendung.

ODER meinst du jetzt das ist nur schlecht bei ausführbaren Dateien?

Eidolon
2015-08-31, 10:38:51
Ein letztesmal, ansonsten ist das Thema mit Dir endgültig durch.

Du wirst mit Deinen Forderungen Linux nicht ändern. Wegen Dir wird es nicht zu einem Windows.

Akzeptier das. Du musst uns die Unterschiede hier nicht erzählen, ich bin Windows- und Linuxadmin.

Lokadamus
2015-08-31, 10:49:20
Das ist aber ziemlich überheblich.Lies dir diese Aussage noch einmal durch:Dateien ohne Dateiendungen zu haben ist schon bescheuert, weil normalerweise nur Verzeichnisse keine Endung haben und nicht Dateien.Und dann denken wir an Windows. Was sehen wir?
Richtig, dem Anwender ist es scheißegal, welche Dateiendung es hat. Er kennt den Namen, sieht das Icon und fertig. Mehr braucht er nicht (und weiß meistens nicht einmal, wozu das Icon gehört). Aus diesem Grund werden auch gerne .docx.exe geöffnet. :(

Matrix316
2015-08-31, 11:32:05
Lies dir diese Aussage noch einmal durch:Und dann denken wir an Windows. Was sehen wir?
Richtig, dem Anwender ist es scheißegal, welche Dateiendung es hat. Er kennt den Namen, sieht das Icon und fertig. Mehr braucht er nicht (und weiß meistens nicht einmal, wozu das Icon gehört). Aus diesem Grund werden auch gerne .docx.exe geöffnet. :(
Die werden aber nur geöffnet, weil Windows die bekannten Endungen standardmäßig ausblendet.
http://abload.de/img/winbldnntq1pci.jpg (http://abload.de/image.php?img=winbldnntq1pci.jpg)
Der User SIEHT dann nämlich nur blablabla.docx und NICHT blablabla.docx.exe! Wenn er das sehen WÜRDE, würde er zweimal drüber nachdenken die Datei zu öffnen. Aber Microsoft meinte ja es wäre besser, die bekannten Endungen auszublenden. =) (ja ich finde auch nicht alles toll was Microsoft mit Windows macht).

Das heißt aber nicht, dass es gut wäre die Endung ganz wegzulassen, weil dann keiner mehr wirklich unterscheiden kann was für eine Datei das eigentlich ist! Oder ist es doch ein Verzeichnis? ;)

Korfox
2015-08-31, 11:33:31
Dateien ohne Dateiendungen zu haben ist schon bescheuert, weil normalerweise nur Verzeichnisse keine Endung haben und nicht Dateien.

Anything is a file (übrigens auch bei NTFS).
WAS genau dahinter steckt steht in den Metainformationen.
Es ist eigentlich bekloppt, dass Windows auf Dateiendungen beharrt, obwohl in den Metadaten steht, was für ein Dateityp vorliegt. Die Dateiendung bringt dem System keine Zusatzinformation.

Zephyroth
2015-08-31, 11:39:29
Man kann in Windows genauso bei Ordnern eine "Erweiterung" anbringen. Der "." ist einfach ein gültiges Zeichen für Dateinamen. Das jetzige Namensschema ist nichts anderes als ein Relikt. Aber technisch nicht mehr notwendig.

Man braucht sich unter Linux nur die Dateiattribute anzeigen lassen, dann sieht man auch sofort, ob etwas ausführbar ist oder nicht.

Grüße,
Zeph

Lokadamus
2015-08-31, 11:42:40
Die werden aber nur geöffnet, weil Windows die bekannten Endungen standardmäßig ausblendet.

Der User SIEHT dann nämlich nur blablabla.docx und NICHT blablabla.docx.exe! Wenn er das sehen WÜRDE, würde er zweimal drüber nachdenken die Datei zu öffnen.

Das heißt aber nicht, dass es gut wäre die Endung ganz wegzulassen, weil dann keiner mehr wirklich unterscheiden kann was für eine Datei das eigentlich ist! Oder ist es doch ein Verzeichnis? ;)Äh, nö. Die Praxis zeigt, dass der Anwender so oder so alles nach blabla ignoriert.

Ich weiß zwar nicht, welche Probleme du mit einem Verzeichnis hast, aber das erkennt man eigentlich schon an den Attributen oder der Größe. Man braucht halt keine Dateiendung, die Attribute zeigen schon an, ob es ausführbar oder ein Verzeichnis ist.

Matrix316
2015-08-31, 11:51:09
Anything is a file (übrigens auch bei NTFS).
WAS genau dahinter steckt steht in den Metainformationen.
Es ist eigentlich bekloppt, dass Windows auf Dateiendungen beharrt, obwohl in den Metadaten steht, was für ein Dateityp vorliegt. Die Dateiendung bringt dem System keine Zusatzinformation.

Es bringt aber MIR als USER Informationen. Außerdem siehe mein .cs vs .sql Beispiel. Das kann jeweils die gleiche Datei sein, nur mit einer unterschiedlichen Endung und danach richtet sich zumindest Windows, mit was für einem Programm diese automatisch geöffnet wird.

Man kann in Windows genauso bei Ordnern eine "Erweiterung" anbringen. Der "." ist einfach ein gültiges Zeichen für Dateinamen. Das jetzige Namensschema ist nichts anderes als ein Relikt. Aber technisch nicht mehr notwendig.

Man braucht sich unter Linux nur die Dateiattribute anzeigen lassen, dann sieht man auch sofort, ob etwas ausführbar ist oder nicht.

Grüße,
Zeph

Die Dateiendung brauchste doch aber auch um die Standardanwendung festzulegen, oder woher soll ein Betriebsystem wissen, wie es unterschiedliche Textdateien öffnen soll (siehe mein .cs vs .sql Beispiel - beides Textdateien, die du auch von mir aus .txt nennen kannst).

Außerdem finde ich es auch für mich als User eine Hilfe, wenn da steht, was für eine Datei das ist und ich mich nicht nur nach dem Icon oder Namen richten muss. Mal abgesehen davon, wenn ich Dateien in einem Programm automatisch bearbeite und ich z.B. alle PDF Dateien suche oder alle CSV Dateien, dann nutze ich in der Regel die Dateiendung, weils am einfachsten geht.


Äh, nö. Die Praxis zeigt, dass der Anwender so oder so alles nach blabla ignoriert.

Ich weiß zwar nicht, welche Probleme du mit einem Verzeichnis hast, aber das erkennt man eigentlich schon an den Attributen oder der Größe. Man braucht halt keine Dateiendung, die Attribute zeigen schon an, ob es ausführbar oder ein Verzeichnis ist.

Welche Attribute? http://i1-news.softpedia-static.com/images/news2/Ubuntu-to-Drop-Nautilus-Soon-and-Replace-It-with-Their-Own-File-Manager-423015-2.jpg ;)

Die Leute die solche Dateien einfach öffnen, gehen bestimmt nicht in die Shell und/oder schauen sich die Dateien über die Eigenschaften genau an. Die klicken einfach drauf.

Matrix316
2015-08-31, 11:57:45
Ein letztesmal, ansonsten ist das Thema mit Dir endgültig durch.

Du wirst mit Deinen Forderungen Linux nicht ändern. Wegen Dir wird es nicht zu einem Windows.

Akzeptier das. Du musst uns die Unterschiede hier nicht erzählen, ich bin Windows- und Linuxadmin.

Aber wäre es nicht besser, wenn Linux etwas userfreundlicher wäre und nicht nur was für Sysadmins?

Korfox
2015-08-31, 12:35:02
Aber wäre es nicht besser, wenn Linux etwas userfreundlicher wäre und nicht nur was für Sysadmins?
Und wer definiert, was userfreundlich ist? Microsft/Windows halt mal nicht.

Wenn du 20 Jahre nur Linux genutzt hättest, dann käme dir Windows entsprechend spanisch vor...
Wie lange es gedauert hat, bis ich mich von GEOS auf Windows umgewöhnt hatte... nicht messbar. Dafür kam ich deutlich schneller mit Gnome 2.x klar. Ich kann es nichtmal festmachen, wo ich bei Gnome 2.x/MATE die Zeit im Vergleich zu Windows spare, ich erkenne aber am Output, dass ich produktiver bin.
Ich definiere aber auch nicht, was userfreundlich ist.
Von daher... schlage ich vor, dass wir in unserer Freizeit auf Google Scholar nach Dissertationen über die Usability von Windows und verschiedenen Linux-DEs suchen.

Matrix316
2015-08-31, 12:44:17
Ich hab nicht 20 Jahre mit Linux gearbeitet, aber ca. 7 Jahre mit der Amiga Workbench und ich hatte keine Probleme dann am PC mit Windows 95 bzw. 98 was mein erster PC 97 hatte.

Mit Windows 3.1 hatte ich aber vorher Probleme. Da war die Bedienung ziemlich grauselig. Windows 95 war eigentlich ziemlich logisch und straightforward. Da war selbst die Workbench etwas umständlicher zu bedienen. Gerade das Startmenü war eine super Idee, weil alles wichtige nun gebündelt zu finden war. :) Aber ich schweife ab. ;)

Die Probleme die Leute mit Linux haben, liegen aber sogar garnicht so sehr an der Oberfläche sondern halt an den essentiellen Dingen darunter: Einbinden von Laufwerken, installieren von Treibern und Software die nicht im Repository sind und sowas. Aber auch die Alternativen Anwendungen können Probleme machen. Zum Beispiel finde ich die "Bildentwicklung" von Darktable im Vergleich zu Adobe Lightroom ziemlich schlecht. Da kann Linux nichts für, aber es machts schwerer umzusteigen, zumindest für nicht-spiele Sachen.

Lokadamus
2015-08-31, 13:21:31
Die Dateiendung brauchste doch aber auch um die Standardanwendung festzulegen, oder woher soll ein Betriebsystem wissen, wie es unterschiedliche Textdateien öffnen soll (siehe mein .cs vs .sql Beispiel - beides Textdateien, die du auch von mir aus .txt nennen kannst).

Welche Attribute? http://i1-news.softpedia-static.com/images/news2/Ubuntu-to-Drop-Nautilus-Soon-and-Replace-It-with-Their-Own-File-Manager-423015-2.jpg ;)Nein, brauch man nicht. Dafür gibt es extra den Header bei den meisten Dateitypen. Bei Exen steht am Anfang MZ, bei JPG steht in den ersten Zeichen irgendwann JFIF.
https://de.wikipedia.org/wiki/Header

2. Bild? Demnach scheint er auf jeden Fall die Option zu haben, dass man mehr Infos angezeigt bekommt. Ich benutze xfe und auch kein Ubuntu.
http://askubuntu.com/questions/90260/how-do-i-view-files-and-folders-in-a-list

Matrix316
2015-08-31, 13:27:54
Nein, brauch man nicht. Dafür gibt es extra den Header bei den meisten Dateitypen. Bei Exen steht am Anfang MZ, bei JPG steht in den ersten Zeichen irgendwann JFIF.
https://de.wikipedia.org/wiki/Header
[...]

Und wie geht das bei Textdateien? cs oder sql sind einfach nur Textdateien ohne speziellen Header oder so.

Wenn du z.B. ein ASP.NET Programm hast, haben die einzelnen Dateien einer ASPX Seite den gleichen Namen, nur mit anderen Endungen. Z.B.:

Default.aspx
Default.aspx.cs
Default.aspx.resx

Wenn du keine Endungen hättest... hmmm...

Lokadamus
2015-08-31, 13:46:30
Und wie geht das bei Textdateien? cs oder sql sind einfach nur Textdateien ohne speziellen Header oder so.

Wenn du keine Endungen hättest... hmmm...Seit wann mache ich Textdateien ausführbar?

Komisch, wir haben in Gesprächen Dateiendungen nicht gebraucht, Dateinamen eher selten. Liegt vielleicht auch daran, dass wir den Dateien sinnvolle Namen gegeben haben.

Vielleicht kämen dann einfach folgende Namen bei raus:
DefAspx
DefAspxCode
DefResource

noid
2015-08-31, 13:50:17
Und wie geht das bei Textdateien? cs oder sql sind einfach nur Textdateien ohne speziellen Header oder so.

Wenn du z.B. ein ASP.NET Programm hast, haben die einzelnen Dateien einer ASPX Seite den gleichen Namen, nur mit anderen Endungen. Z.B.:

Default.aspx
Default.aspx.cs
Default.aspx.resx

Wenn du keine Endungen hättest... hmmm...

Was hindert dich ein Dokument mit .<Endung> zu speichern? Es ist kein Zwang es nicht zu tun, es gibt header und vor allem SINNVOLLE Namen, welche man vergeben kann. Es obliegt also unter anderem dem Nutzer die Daten abzulegen. Zur Not, wenn jemand anders totalen Käse gebaut hat, kannst du immer noch mit einem more/less dir schnell anschauen was es wohl sein sollte.

Bitte lass Linux einfach links liegen... andere [Windows-]User haben damit nicht so extreme Probleme. Wie schaut es eigentlich bei dir mit OSX aus? Das muss ja genauso grauenhaft sein wie Linux, wenn dich das Dateihandling bei Linux derart stört.

Exxtreme
2015-08-31, 13:56:29
Und wie geht das bei Textdateien? cs oder sql sind einfach nur Textdateien ohne speziellen Header oder so.

Wenn du z.B. ein ASP.NET Programm hast, haben die einzelnen Dateien einer ASPX Seite den gleichen Namen, nur mit anderen Endungen. Z.B.:

Default.aspx
Default.aspx.cs
Default.aspx.resx

Wenn du keine Endungen hättest... hmmm...
Es hindert dich doch keiner trotzdem Dateiendungen zu vergeben. Nur ist es unter Linux so, dass diese keinerlei Rolle spielen da der Punkt auch nur ein Zeichen im Dateinamen ist. Da sind Dateiattribute und Header wichtig.

Sorry aber irgendwie habe ich den Eindruck, du hältst Windows für so eine Art Standard. Und wenn sich etwas nicht so verhält dann ist es unkomfortabel, unklar, nicht dem Standard entsprechend etc.

Korfox
2015-08-31, 14:06:12
Und wie geht das bei Textdateien? cs oder sql sind einfach nur Textdateien ohne speziellen Header oder so.
Eigentlich recht einfach. Aktuell missbraucht man den TXT-Header. Da gehört einfach ein ordentlicher Header definiert, wenn man der Meinung ist, dass diese Dateien mit anderen Programmen, als dem Texteditor geöffnet werden sollten.

Autovergleich, Autovergleich!
Ne, mir fällt doch keiner ein.

Zephyroth
2015-08-31, 14:09:13
Windows ist genauso "Standard" wie Word, Excel, Powerpoint etc.

Die meisten Leute können/kennen nur MS Office und halten es deswegen für einen Standard. Es ist ein Quasistandard, einfach weil's die große Mehrheit verwendet....

Grüße,
Zeph

Argo Zero
2015-08-31, 14:27:18
Darüber bin ich auch ehrlich gesagt froh 'drum.
Am Ende brauchst du 20 Programme um ein Dokument zu bearbeiten, weil jeder etwas Anderes haben könnte.

Eidolon
2015-08-31, 14:31:53
Deshalb offene Standards.

#44
2015-08-31, 14:33:16
Darüber bin ich auch ehrlich gesagt froh 'drum.
Am Ende brauchst du 20 Programme um ein Dokument zu bearbeiten, weil jeder etwas Anderes haben könnte.
Vielleicht würde man dann einfach vernünftig dokumentierte und implementierbare Standardformate nutzen.
Abseits der Office-Software hat's ja auch geklappt.

Zephyroth
2015-08-31, 14:45:18
Deshalb offene Standards.

Solange die meisten User nicht in der Lage sind ihr mit Word erstelltes Dokument als etwas anderes zu speichern als .docx, völlig irrelevant. Vorallem kriegen die meisten schon Panik, wenn Word einem mitteilt, das in einem anderen Format möglicherweise nicht alle Formatierungen speicherbar sind.

Grüße,
Zeph

Eidolon
2015-08-31, 14:46:50
Da ist MS dann aber in der Pflicht und die wollen das ja eher nicht.. ;)

Zephyroth
2015-08-31, 14:52:20
Wenn man von nichts eine Ahnung hat, muß man akzeptieren was ein Konzern einem vorlebt. Komischerweise stört das beim Thema "Computer" kaum jemanden.

Ich find Windows nicht schlecht, aber ich kenne auch Linux und komme auch damit ohne grobe Reibereien klar und bestehe nicht auf einem Windows-Klon.

Grüße,
Zeph

Matrix316
2015-08-31, 15:47:53
Seit wann mache ich Textdateien ausführbar?

Komisch, wir haben in Gesprächen Dateiendungen nicht gebraucht, Dateinamen eher selten. Liegt vielleicht auch daran, dass wir den Dateien sinnvolle Namen gegeben haben.

Vielleicht kämen dann einfach folgende Namen bei raus:
DefAspx
DefAspxCode
DefResource

Ich habe ja extra gefragt ob es nur um ausführbare Dateien geht, dass Dateiendungen schlecht sein sollen.

Ihr dürft nicht vergessen, dass auch Menschen vor dem Computer sitzen die Daten "verarbeiten" und die brauchen auch eben manchmal einen optischen Hinweis um schneller zu erkennen was wo wie ist. Das ist bei den Laufwerksbuchstaben so, das ist bei Dateiendungen so. Ob das System jetzt da viel besser zurechtkommt, wenns anders gemacht wird, spielt da keine Rolle, da der Computer zu Hause nicht ganz automatisch funktioniert.

Lokadamus
2015-08-31, 15:59:37
Ich habe ja extra gefragt ob es nur um ausführbare Dateien geht, dass Dateiendungen schlecht sein sollen.

Ihr dürft nicht vergessen, dass auch Menschen vor dem Computer sitzen die Daten "verarbeiten" und die brauchen auch eben manchmal einen optischen Hinweis um schneller zu erkennen was wo wie ist. Das ist bei den Laufwerksbuchstaben so, das ist bei Dateiendungen so. Ob das System jetzt da viel besser zurechtkommt, wenns anders gemacht wird, spielt da keine Rolle, da der Computer zu Hause nicht ganz automatisch funktioniert.JPGs sind nicht ausführbar. Wäre mir zumindest neu, dass sie wie 7zip selbst ihren Bildbetrachter mitbringen.

Ein Mensch ist froh, wenn er seinen Brief schreiben kann und dafür wird er kein Visual Studio starten und C# benutzen.
Ich weiß nicht, ob sowas noch bekannt ist, aber Spielstände kann man erst laden, wenn man das dazugehörige Spiel gestartet hat. Und nach dieser einfachen Logik gehen die Menschen vor. Sie haben in Programm XY ein Bildchen gemacht, im anderen einen Text verfasst und suchen je nach dem verwendeten Programm die Dateien raus. Dateiendung ist denen egal. Dass du deine Mutter vor Visual Studio zum Briefe schreiben zwingst, kann man machen, ist aber nicht ganz Sinn der Software.

Kurz gesagt, ich sehe hier seit ein paar Seiten nur jemanden mit absoluter Lernresistent, der lieber andere nervt und deren Zeit und Nerven rauben will.

Matrix316
2015-08-31, 16:01:44
Wenn man von nichts eine Ahnung hat, muß man akzeptieren was ein Konzern einem vorlebt. Komischerweise stört das beim Thema "Computer" kaum jemanden.

Ich find Windows nicht schlecht, aber ich kenne auch Linux und komme auch damit ohne grobe Reibereien klar und bestehe nicht auf einem Windows-Klon.

Grüße,
Zeph

Vernunft bei einem Windows vs Linux Flamewar. Soweit kommts noch. ;)

Warum wird immer gleich alle Kritik an Linux niedergewalzt, egal wie angebracht diese ist.

Das Argument: Das ist halt so - find dich damit ab - ist irgendwie ziemlich Schwach. Endgültig ist nur der Tod. Alles andere kann man ändern.

Lokadamus
2015-08-31, 16:09:48
Vernunft bei einem Windows vs Linux Flamewar. Soweit kommts noch. ;)

Warum wird immer gleich alle Kritik an Linux niedergewalzt, egal wie angebracht diese ist.Achso, du willst, dass wir uns auf dein billiges Niveau begeben.

Gerne:
Ich hab eben 2 Dateien erzeugt, diese Dateien:
Default.aspx.cs
Default.aspx.resx

Ich kann sie nicht starten. Was soll ich machen? Windows will wissen, was es damit machen soll? Matrix316, du Windows Experte, wie kann ich damit was anfangen? Das muss mit Boardmitteln gehen. Ich will dafür nichts neues installieren. Achja, halte mich nicht für dumm oder so, weil ich bin ein Mensch, der ...

Avalox
2015-08-31, 16:17:45
Es gibt ja viele Kritikpunkte.
Aber Dateiendungen gehören da definitiv nicht dazu.


Stell dir doch mal vor, du würdest mit Linux sozialisiert und müsstest nach ein paar Jahren mit einem System arbeiten, bei welchen der Dateiname darüber entscheidet, ob diese Datei ausführbar ist.

Du würdest dir die Schenkel klopfen vor lachen.


Ich weiß noch, die ersten 8 Bit Atari Heimcomputer 16KB - 48KB RAM mit Disketten Laufwerk und einem DOS, das ganze im Jahre 1979.
Diese hatten die 8.3 Notation und legten über die Dateiendung fest ob eine Datei ausführbar war (übrigens .exe und .com ), genauso wie du es heute noch haben möchtest.
Jetzt weiß ich nicht, wie das beim Apple II war, der war ja noch ein paar Jahre früher da, aber Atari hat diese Notation bestimmt nicht erfunden sondern ganz sicher übernommen.

Ebenso hat Microsoft dieses einfach übernommen, als IBM sich im 8Bit Markt mit Atari und Apple anlegen wollte.

Dieser Grütz ist nur dem geschuldet, dass die System damals so leistungsschwach waren. Es gibt ansonsten genau null Grund dafür.

Stell dir mal unter Windows vor, jemand löscht Dateiendungen in Masse. Er hätte überhaupt keine Chance mehr diese zuzuordnen. Oder du kannst aus einer Anwendung mit Speicherfunktion eine faktisch ausführbare Datei generieren, nur dadurch, dass der Anwender den Dateinamen entsprechend enden lässt.

Dateiendungen sind Mumpitz. Was waren denn die ersten Dateisysteme? Datenbanken von Datenbank Management Systemen. Alle Filesysteme entstammen den ersten Datenbanken. Wie kommt man da eigentlich auf die Idee, dass ein Kennzeichen dieser Qualität in den Dateinamen inkludiert wird?

Korfox
2015-08-31, 16:24:30
Vernunft bei einem Windows vs Linux Flamewar. Soweit kommts noch. ;)

Warum wird immer gleich alle Kritik an Linux niedergewalzt, egal wie angebracht diese ist.

Das Argument: Das ist halt so - find dich damit ab - ist irgendwie ziemlich Schwach. Endgültig ist nur der Tod. Alles andere kann man ändern.
Interessanter Einwand. Lass mich kurz die letzten Seiten nochmal durchlesen.
Du schreibst eigentlich immer "Ist halt so" und wirst dann (argumentativ) widerlegt. Hmm...

Ein Autovergleich, ein Autovergleich!
Achne... schon wieder keiner eingefallen... dann eben der Kindergartenvergleich:
Dein Einwurf hat die Qualität eines Kindergartenkindest, das quäkt, dass der andere zuerst zurückgehauen hat.

noid
2015-08-31, 16:34:00
Vernunft bei einem Windows vs Linux Flamewar. Soweit kommts noch. ;)

Warum wird immer gleich alle Kritik an Linux niedergewalzt, egal wie angebracht diese ist.

Das Argument: Das ist halt so - find dich damit ab - ist irgendwie ziemlich Schwach. Endgültig ist nur der Tod. Alles andere kann man ändern.

Die Kritik von dir beschränkt sich auf PEBKAC. Ordner und ausführbare Elemente (binär or script) sind eindeutig gekennzeichnet. Je nach GUI auch für den DAU.
Das Problem der "mangelnden" Unterstützung von manchen Programmherstellern ist aber lein Linuxproblem an sich, noch gibt es keine Alternativen.

Was willst du noch ins Feld führen außer deiner persönlichen Wunschvorstellung?

Argo Zero
2015-08-31, 16:40:30
Wenn man von nichts eine Ahnung hat, muß man akzeptieren was ein Konzern einem vorlebt. Komischerweise stört das beim Thema "Computer" kaum jemanden.

Ich find Windows nicht schlecht, aber ich kenne auch Linux und komme auch damit ohne grobe Reibereien klar und bestehe nicht auf einem Windows-Klon.

Grüße,
Zeph

Windows macht zwar vieles gut aber mir ist zum Arbeiten OSX lieber.
Zwar kenne ich OSX im Alltag erst seit Mavericks aber seit dem wird der Windows PC eigentlich nur noch zum Zocken verwendet.
Software die Windows-Only ist, wird entsprechend mit Parallels ausgeführt.

kasir
2015-08-31, 17:50:43
Der Thread kann in Matrix316 vs. Linux umbenannt werden und ist nebenbei gesagt komplett wertlos.

Bei Windows wird der Hardwarehersteller/Treiberschreiber geflamed, wenn nichts funktioniert und bei GNU/Linux wird das OS schuldig gesprochen.

Matrix316
2015-08-31, 18:31:08
Was hindert dich ein Dokument mit .<Endung> zu speichern? Es ist kein Zwang es nicht zu tun, es gibt header und vor allem SINNVOLLE Namen, welche man vergeben kann. Es obliegt also unter anderem dem Nutzer die Daten abzulegen. Zur Not, wenn jemand anders totalen Käse gebaut hat, kannst du immer noch mit einem more/less dir schnell anschauen was es wohl sein sollte.

Bitte lass Linux einfach links liegen... andere [Windows-]User haben damit nicht so extreme Probleme. Wie schaut es eigentlich bei dir mit OSX aus? Das muss ja genauso grauenhaft sein wie Linux, wenn dich das Dateihandling bei Linux derart stört.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ihr redet von Endungen bei ausführbaren Dateien, ich dachte ihr meint Dateiendungen generell. Vor allem wenn es heißt, dass eine Word Datei als EXE getarnt ist. Das kann ja theoretisch auch unter Linux passieren, oder? Dort wäre es nach der Theorie sogar noch gefährlicher, wenn ausführbare Dateien keine Endung haben, weil ich dann ein Schadprogramm einfach Word.doc nennen kann, oder?

OSX vergebe ich viel, weil a) Das Installieren von Programmen eigentlich ziemlich einfach ist: http://www.maceinsteiger.de/how-to/mac-programme-installieren-deinstallieren/ Außerdem gibt's dort mehr kommerzielle Programme und auch Spiele. Des Weiteren sieht es optisch irgendwie auch besser aus, als die meisten Linux Desktops. Gerade bei Schriftarten und im Detail. Aber bei OSX gibt's auch Sachen die mich stören, vor allem der Finder ist IMO nicht ganz so toll.

Matrix316
2015-08-31, 18:35:43
Interessanter Einwand. Lass mich kurz die letzten Seiten nochmal durchlesen.
Du schreibst eigentlich immer "Ist halt so" und wirst dann (argumentativ) widerlegt. Hmm...

Ein Autovergleich, ein Autovergleich!
Achne... schon wieder keiner eingefallen... dann eben der Kindergartenvergleich:
Dein Einwurf hat die Qualität eines Kindergartenkindest, das quäkt, dass der andere zuerst zurückgehauen hat.
Also ich vesuche eigentlich immer Argumente für meine Thesen mitzuliefern. "Das ist so weils so ist und finde dich damit ab", kommt eigentlich nur von den Linux verfechtern, oder zeig mir das Gegenteil.

Ich habe z.B. Argumente gebracht, warum Laufwerksbuchstaben besser sind als keine und warum Endungen besser sind als keine. Ich könnte z.B. auch noch Argumente finden und auch begründen, warum die Unix/Linux Dateistruktur total bekloppt ist, aber ich will ja keinen Krieg anzetteln. :tongue:

(del676)
2015-08-31, 20:16:10
Was fuettert ihr einen Troll denn auch?

Gast
2015-08-31, 21:59:19
Was fuettert ihr einen Troll denn auch?
Wo trollt er denn? Ich habe jetzt nur ein paar Posts überflogen und nicht den ganzen Text.
Ich teile zwar nicht seine Meinung und sehe manches aus der "Windows-Welt" auch eher als rückständig an (bzw. aufgrund historischer Gründe so gewachsen) aber deswegen trollt er doch nicht. Finde ich jetzt unfair und nicht die nette Art (zumindest nach dem was ich überflogen habe).

Zephyroth
2015-08-31, 22:46:49
Vernunft bei einem Windows vs Linux Flamewar. Soweit kommts noch. ;)

Warum wird immer gleich alle Kritik an Linux niedergewalzt, egal wie angebracht diese ist.

Das Argument: Das ist halt so - find dich damit ab - ist irgendwie ziemlich Schwach. Endgültig ist nur der Tod. Alles andere kann man ändern.

Du warst damit eigentlich nicht gemeint, sondern die vielen User da draußen, die zwar täglich einen Computer benutzen müssen, aber keine Ahnung von der Funktionsweise eines solchen Geräts besitzen und keine Anstalten machen sich diese auch nur in ganz einfacher Form zuzulegen.

"Kann ich nicht!"
"Bin zu alt für so einen Scheiß!"
"Interessiert mich nicht!"

Sind so die Standardansagen. Es gibt zu viele Leute die immer noch davon ausgehen, das es sich beim Computer um Raketentechnologie handelt.

Grüße,
Zeph

Liszca
2015-09-01, 02:05:10
Arma 3 beta fuer Linux. . .
ist bereits gestartet, wers hat ...
der kann xD

Eidolon
2015-09-01, 07:33:47
Arma 3 beta fuer Linux. . .
ist bereits gestartet, wers hat ...
der kann xD

Oh, haben sie es doch gemacht? Hatte nur mitbekommen das sie es testen wollten ob es Sinn macht. Ich bin begeistert!

Matrix316
2015-09-01, 09:22:53
Du warst damit eigentlich nicht gemeint, sondern die vielen User da draußen, die zwar täglich einen Computer benutzen müssen, aber keine Ahnung von der Funktionsweise eines solchen Geräts besitzen und keine Anstalten machen sich diese auch nur in ganz einfacher Form zuzulegen.

"Kann ich nicht!"
"Bin zu alt für so einen Scheiß!"
"Interessiert mich nicht!"

Sind so die Standardansagen. Es gibt zu viele Leute die immer noch davon ausgehen, das es sich beim Computer um Raketentechnologie handelt.

Grüße,
Zeph
Naja, wenn du Pech hast, mutieren auch manche unter Windows einfachen Dinge unter Linux zur Raketenwissenschaft, wie das Installieren von Grafikkarten, Soundkarten, Drucker.

Klar gibt's auch Leute die unter Windows ausflippen, wenn ein Icon sich verschoben hat oder Hilfe rufen, wenn sie Bilder vom USB Stick kopieren wollen, aber unter Linux kann es auch für durchaus erfahrene Leute kompliziert werden, wenn mal nix geht.

Lokadamus
2015-09-01, 09:28:01
Der Thread kann in Matrix316 vs. Linux umbenannt werden und ist nebenbei gesagt komplett wertlos.Der Thread kann in Matrix316 vs Computer umbenannt werden.Wo trollt er denn? Ich habe jetzt nur ein paar Posts überflogen und nicht den ganzen Text.
Ich teile zwar nicht seine Meinung und sehe manches aus der "Windows-Welt" auch eher als rückständig an (bzw. aufgrund historischer Gründe so gewachsen) aber deswegen trollt er doch nicht. Finde ich jetzt unfair und nicht die nette Art (zumindest nach dem was ich überflogen habe).Er ist nicht in der Lage Probleme in Windows zu sehen, verweist aber 2 - 3 auf Sachen in Linux. Obwohl ihm schon erklärt wurde, was das ist, rennt er immernoch damit rum. Selbst Sachen, die 1:1 übernommen sind, überfordern ihn, wie man an seinem Beispiel vom Dateimanager und umstellen der Ansicht sehen kann. Der Weg ist der selbe wie bei Windows.
Sein Topargument ist doch, das unter Windows ALLES eingerichtet ist. Meine einfache Frage will er aber partou nicht beantworten.
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=10761032#post10761032

Und hier der nächste Trollversuch:
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ihr redet von Endungen bei ausführbaren Dateien, ich dachte ihr meint Dateiendungen generell. Vor allem wenn es heißt, dass eine Word Datei als EXE getarnt ist. Das kann ja theoretisch auch unter Linux passieren, oder? Dort wäre es nach der Theorie sogar noch gefährlicher, wenn ausführbare Dateien keine Endung haben, weil ich dann ein Schadprogramm einfach Word.doc nennen kann, oder?Jemand, der auch nur etwas Ahnung vom PC hat, weiß, dass selbst Word.doc Schadsoftware beinhalten kann. Fehler wurden auch in docx schon gefunden und nun der Hammer: PDF führen Skripte aus. Sind die als ausführbare Dateien markiert?
Nein. Weiß man das? Nach einigen Jahren hier im Forum ja.
Was nützt ihm hier die Dateiendung? Diese Frage wird er nie sinnvoll beantworten können.Ich habe z.B. Argumente gebracht, warum Laufwerksbuchstaben besser sind als keine und warum Endungen besser sind als keine. Ich könnte z.B. auch noch Argumente finden und auch begründen, warum die Unix/Linux Dateistruktur total bekloppt ist, aber ich will ja keinen Krieg anzetteln. :tongue:Denn mal los, bisher kam da nur Schwachsinn wie "Mein DVD Laufwerk liegt auf G:". Kein normaler Mensch legt sein DVD Laufwerk auf G:. Jeder normale Mensch hat sein Laufwerk auf D: liegen. Und auf einmal hat er jede Menge HDDs, obwohl so viele Laufwerke hat doch kein normaler Mensch.

Sorry, aber das ist: Ich hab nichts zu tun und will trollen.

Avalox
2015-09-01, 09:33:11
Naja, wenn du Pech hast, mutieren auch manche unter Windows einfachen Dinge unter Linux zur Raketenwissenschaft, wie das Installieren von Grafikkarten, Soundkarten, Drucker.


Das ist sicherlich richtig.

Aber dieses auch nur dann, wenn diese Grafikkarte, Soundkarte oder Drucker nicht ordentlich sind.
Also wenn faktisch das falsche Geräte durch den Nutzer beschafft wurde, dann wird es komplizierter. Mal mehr, mal weniger.

In solch einem Fall hättest du unter Windows überhaupt gar keine Chance, solch ein Gerät zu benutzen. Schwarz oder weiß, Linux ist da nicht schwarz/weiß weil Linux offen ist. Deshalb sind Dinge möglich, die unter Windows gar nicht denkbar sind und diese Dinge sind für dich die Raketenwissenschaft. Eine Raketenwissenschaft, welche bei Microsoft hinter verschlossenen Türen stattfindet.

Das was du beschreibst ist ein großer Vorteil von Linux, kein Nachteil.
Dass Geräte durch Hersteller nicht ordentlich supportet werden, liegt ja prinzipiell erstmal nicht an Linux.

Was man Linux in meinem Augen anlasten kann ist, dass es dort proprietären Herstellern zu restriktiv ist, allerdings hat Linux in sich selbst den Anspruch "besser" und "mehr" zu sein. Insofern passt das auch und es trägt ja inzwischen auch Früchte, wie man am neuen Kernel und modernen AMD Karten sieht.

Wenn eine Grafikkarte, oder ein Drucker oder eine Soundkarte ordentlich supportet ist diese sehr viel einfacher durch den Benutzer in Betrieb zu nehmen, als unter Windows und besser in das System eingebunden als unter Windows sind diese zudem auch noch.

Lurtz
2015-09-01, 09:43:44
Wenn eine Grafikkarte, oder ein Drucker oder eine Soundkarte ordentlich supportet ist diese sehr viel einfacher durch den Benutzer in Betrieb zu nehmen, als unter Windows und besser in das System eingebunden als unter Windows sind diese zudem auch noch.
Inwiefern?

Avalox
2015-09-01, 09:51:30
Inwiefern?


Das die Grafikkarte, Drucker und Soundkarte, egal ihrer Leistungsfähigkeit und Funktionen Systemtransparent in ihren Funktionen voll über die Systemoberfläche gesteuert werden können, ohne jegliches proprietäre Hersteller eigene Systemanwendung. Für den Anwender stellt sich die Lösung immer in der Bedienung gleich dar, mit vergleichbaren Ergebnis.

EL_Mariachi
2015-09-01, 10:28:17
wenn man das proprietäre Hersteller Gedöhns aber weglässt...

dann ist die Performance Rotze...

will man das?

Nein!

:)

Matrix316
2015-09-01, 10:31:21
Das die Grafikkarte, Drucker und Soundkarte, egal ihrer Leistungsfähigkeit und Funktionen Systemtransparent in ihren Funktionen voll über die Systemoberfläche gesteuert werden können, ohne jegliches proprietäre Hersteller eigene Systemanwendung. Für den Anwender stellt sich die Lösung immer in der Bedienung gleich dar, mit vergleichbaren Ergebnis.
Naja, das Ergebnis ist meistens, dass du viele Funktionen dann garnicht nutzen kannst, da du unter Windows in der Regel noch die Spezielle Software zu der Hardware hast (gerade bei Multifunktionsdruckern oder auch Soundkarten).

In Linux kann ich bei meiner Soundkarte einstellen Lauter, Leiser, immerhin pro Kanal. Unter Windows hab ich viel viel mehr Optionen durch die Soundkartensoftware.

Ja da kann Linux nix für, aber es stört halt trotzdem. ;)

Zephyroth
2015-09-01, 10:32:11
Klar gibt's auch Leute die unter Windows ausflippen, wenn ein Icon sich verschoben hat oder Hilfe rufen, wenn sie Bilder vom USB Stick kopieren wollen, aber unter Linux kann es auch für durchaus erfahrene Leute kompliziert werden, wenn mal nix geht.

Das liegt daran, das deren Expertise sich nur auf Windows bezieht.

Einen erfahrenen Linux-Admin hab' ich noch nicht mehr schwitzen gesehen als bei Windows.

Meine Muttersprache ist Deutsch, folglich kann ich diese am besten. Ich sprech' auch noch Englisch, aber eben nicht ganz so gut. Französisch oder Italienisch kann ich gar nicht. Deswegen würd' ich aber nicht behaupten, das dies unterlegene Sprachen sind, oder sich nicht an den "Standard" halten. Ich kann sie nicht, das ist aber mein Problem, nicht das der Sprache an sich.

Grüße,
Zeph

Korfox
2015-09-01, 10:32:45
Denn mal los, bisher kam da nur Schwachsinn wie "Mein DVD Laufwerk liegt auf G:". Kein normaler Mensch legt sein DVD Laufwerk auf G:. Jeder normale Mensch hat sein Laufwerk auf D: liegen. Und auf einmal hat er jede Menge HDDs, obwohl so viele Laufwerke hat doch kein normaler Mensch.
Gnaah. Wenn ich's drauf anlege liegt mein DVD-Laufwerk auf /media/DVD, mein BluRay-Laufwerk auf /media/BR, meine Datenplatte auf /media/Daten und meine Monchichi_frisst_kleine_Kinder_und_rauche_Camel-Platte unter /media/Monchichi_frisst_kleine_Kinder_und_rauche_Camel

Aber ein DVD-laufwerk auf D hatte ich nun echt noch nie :D (kommt davon, wenn es einem unter Windows bei >1 partition/HDD/SDD egal istund man es aus Desinteresse halt lässt, wie es ist).

Wobei oben beschriebenes auch unter Windows geht, oder? Man kann Laufwerke in Dateipfade "wrappen"... da war doch was?

Avalox
2015-09-01, 10:36:49
wenn man das proprietäre Hersteller Gedöhns aber weglässt...

dann ist die Performance Rotze...

will man das?

Nein!




Bisher war es sicherlich ein Problem, dass es nur zwei Grafikchip Hersteller gab, die eben genau nicht im Traum daran dachten sich an den Linux Weg zu halten.

Da fängt sich eben an das Konzept zu beißen, wenn denn ein Benutzer genau diese Hardware so braucht. Was zugegeben aber auch nicht die Masse der Anwender sind.

AMD macht es ja gerade vor, wie es viel besser laufen kann. Allerdings erst mit Wirkung der aktuellsten Hardware, alles was jetzt da ist, wird sich nicht verbessern. Aber immerhin und Intel ist ja auch gut unterwegs, hat den größten Marktanteil bei GPUs, stellt allerdings aber auch noch keine dedizierten Grafikkarten her.

Nun hat Linux am PC das Dilemma, dass ein Weg vorgegeben wird, aber sich genau die beiden Hersteller im Oligopol weiter propritärten.

AMD hat nun einen massiven Schritt gemacht, mal sehen wie es weiter geht. Die Chancen stehen jedenfalls gut wie nie.

Ich finde diesen extremistischen Ansatz von Linux jedenfalls als echte Hürde. Sicherlich sehr gut gedacht, kollidiert es mit den Hersteller Ideen einer Produktivierung doch häufig. Aber Linux verändert sich ja zu Zeit auch deutlich. Auf der einen Seite nähern sich die Hersteller, die Foundation ändert sich auch und so nähert man sich ja immer weiter an.

Naja, das Ergebnis ist meistens, dass du viele Funktionen dann garnicht nutzen kannst, da du unter Windows in der Regel noch die Spezielle Software zu der Hardware hast (gerade bei Multifunktionsdruckern oder auch Soundkarten).

In Linux kann ich bei meiner Soundkarte einstellen Lauter, Leiser, immerhin pro Kanal. Unter Windows hab ich viel viel mehr Optionen durch die Soundkartensoftware.



Absolut nicht.

Eher ist es so, dass die Linux Systeme viel mehr mit der Hardware anfangen können, als unter Windows möglich ist.

Du kannst problemlos z.B. in Linux den Scanner des USB Multifunktionsdruckers im Netzwerk freigeben, oder die Soundausgabe deiner Soundkarte auf einen anderem PC umleiten usw. usw. usw.

Du musst es nur benutzen und natürlich nicht nur im Lautstärkeregler nach Funktionen suchen, die dort nicht hingehören, nur weil Windows das so macht.

Matrix316
2015-09-01, 10:50:06
Der Thread kann in Matrix316 vs Computer umbenannt werden.

Eher Linux vs Computer.

Er ist nicht in der Lage Probleme in Windows zu sehen, verweist aber 2 - 3 auf Sachen in Linux. Obwohl ihm schon erklärt wurde, was das ist, rennt er immernoch damit rum. Selbst Sachen, die 1:1 übernommen sind, überfordern ihn, wie man an seinem Beispiel vom Dateimanager und umstellen der Ansicht sehen kann. Der Weg ist der selbe wie bei Windows.
Sein Topargument ist doch, das unter Windows ALLES eingerichtet ist. Meine einfache Frage will er aber partou nicht beantworten.
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=10761032#post10761032

Wir reden ja auch nicht über Probleme von Windows.

Ich dachte deine Frage sei rumgetrolle, weil so "unwissend" kann man ja nicht sein. :tongue:

Achso, du willst, dass wir uns auf dein billiges Niveau begeben.

Gerne:
Ich hab eben 2 Dateien erzeugt, diese Dateien:
Default.aspx.cs
Default.aspx.resx

Ich kann sie nicht starten. Was soll ich machen? Windows will wissen, was es damit machen soll? Matrix316, du Windows Experte, wie kann ich damit was anfangen? Das muss mit Boardmitteln gehen. Ich will dafür nichts neues installieren. Achja, halte mich nicht für dumm oder so, weil ich bin ein Mensch, der ...


Natürlich weiß man, dass cs Dateien zu C# gehören (zur Not schaut man bei Google) und beim "Öffnen mit" wählt man halt einen installierten Editor aus. Im simpelsten Falle reicht der "Editor" oder halt Notepad++ oder im besten Falle Visual Studio.

Und hier der nächste Trollversuch:
Jemand, der auch nur etwas Ahnung vom PC hat, weiß, dass selbst Word.doc Schadsoftware beinhalten kann. Fehler wurden auch in docx schon gefunden und nun der Hammer: PDF führen Skripte aus. Sind die als ausführbare Dateien markiert?
Nein. Weiß man das? Nach einigen Jahren hier im Forum ja.

Unter Linux spielt das doch eh kaum eine Rolle, da du für alles dein Admin Passwort eingeben musst. Es sei denn, es wird über sowas wie Shell Injection ausgehebelt. Außerdem laufen die meisten Viren und sowas garnicht unter Linux, weil es müsste ja extra für kompiliert sein, oder?

Und ich weiß immer noch nicht, was das mit der Dateiendung für Ausführbare Dateien zu tun hat. Ist doch gut, wenn man sieht, dass ein Programm eine "exe" ist.

Wenn man natürlich eine echte "PDF" Datei hat, die Schadsoftware enthält, helfen auch glaube ich keine Endungen was.

Was nützt ihm hier die Dateiendung? Diese Frage wird er nie sinnvoll beantworten können.Denn mal los, bisher kam da nur Schwachsinn wie "Mein DVD Laufwerk liegt auf G:". Kein normaler Mensch legt sein DVD Laufwerk auf G:. Jeder normale Mensch hat sein Laufwerk auf D: liegen. Und auf einmal hat er jede Menge HDDs, obwohl so viele Laufwerke hat doch kein normaler Mensch.

Sorry, aber das ist: Ich hab nichts zu tun und will trollen.

Jeder "normale" Mensch hat sein DVD Laufwerk am Ende der Festplattenpartitionen und nicht dazwischen. Maximal davor würde ich auch noch als "normal" bezeichnen. ;) Aber wenn man mehr als ein DVD Laufwerk hat, macht es halt schon Sinn das dahinter anzuordnen. Und Natürlich haben viele Menschen auch mehr als eine Festplatte (oder Partition). Kein "normaler Mensch" hat heute schon ein NAS oder so für alles. Aber was ist schon normal? Eben.;)

Jedenfalls ist eine saubere Reihenfolge im File Manager besser als alles kunterbunt durcheinandergewürfelt oder Partitionen in irgendwelchen Verzeichnissen mounten. :tongue:

Matrix316
2015-09-01, 10:54:31
[...]

Absolut nicht.

Eher ist es so, dass die Linux Systeme viel mehr mit der Hardware anfangen können, als unter Windows möglich ist.

Du kannst problemlos z.B. in Linux den Scanner des USB Multifunktionsdruckers im Netzwerk freigeben, oder die Soundausgabe deiner Soundkarte auf einen anderem PC umleiten usw. usw. usw.

Du musst es nur benutzen und natürlich nicht nur im Lautstärkeregler nach Funktionen suchen, die dort nicht hingehören, nur weil Windows das so macht.


Dafür kann ich unter Windows diverse Hall Optionen auf den Sound legen oder dies und jenes machen.

http://images.bit-tech.net/content_images/2008/05/asus-xonar-dx-pci-express-soundcard/ac1.jpg

Also WENN wo Optionen für die Soundkarte wo hingehören, dann in die Lautstärkeregelung.

Avalox
2015-09-01, 10:58:43
Dafür kann ich unter Windows diverse Hall Optionen auf den Sound legen oder dies und jenes machen.


Das kannst du in Linux auch machen und zwar mit jeder Soundkarte, jede Soundkarte kann auch z.B. Dolby Digital Encoden für SPDif du kannst auch problemlos jeglichen Effekt anstatt über die analoge Soundkarte auf den HDMI Audio Ausgang legen per Knopfdruck, usw. usw.
Linux ist da ungleich mächtiger, als jegliches Windows. Man muss es nur machen.

Nein ich glaube nicht, das solches in die Lautstärkeregelung gehört.

http://www.penguinproducer.com/Blog/wp-content/uploads/2012/02/screenshot59.png

oder sowas

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0e/JAMin_Main_Window.png/700px-JAMin_Main_Window.png

Zephyroth
2015-09-01, 11:16:58
Autsch ;D

Apply Water to burned Area....

Grüße,
Zeph

Korfox
2015-09-01, 11:30:04
Also ich vesuche eigentlich immer Argumente für meine Thesen mitzuliefern. "Das ist so weils so ist und finde dich damit ab", kommt eigentlich nur von den Linux verfechtern, oder zeig mir das Gegenteil.
Ich habe einfach mal gewartet, bis von dir wieder etwas kommt, da ich keine Lust hatte, den Thread jetzt zu durchkämmen.

Natürlich weiß man, [...]

Jeder "normale" Mensch hat[...]
Kein "normaler Mensch"[...]

Jedenfalls ist eine saubere Reihenfolge im File Manager besser[...]
Hohe "ich vesuche eigentlich immer Argumente für meine Thesen mitzuliefern"-Ausbeute für nur einen Beitrag...

Ich sehe kein einziges Argument, geschweige denn eine Quelle, die belegt, dass deine Auffassung nicht nur für dich gültig ist (letzteres bleiben die/(wir?) Linuxverfechter bisher auch schuldig. Daher vorhergehend mein Vorschlag mit Google Scholar).

Lurtz
2015-09-01, 11:31:12
Der Thread dreht sich im Kreis. Ich bezweifle gar nicht dass man geilen Scheiss mit Linux machen kann, aber...

Was heißt ich muss die passende Hardware kaufen?
Wenn ich einen vernünftigen Kopfhörerverstärker am PC möchte, muss ich eben eine Xonar kaufen, auch wenn der Treibersupport schon unter Windows mies ist.
Wenn ich spielen möchte muss ich eben eine Radeon oder Geforce kaufen.

Ist der neue AMD-Treiber unter Linux so schnell wie unter Windows und bietet die gleichen Optionen? Wenn nicht, schöne Theorie, aber die Theorie spielt meine Spiele nicht ab.

Avalox
2015-09-01, 11:47:39
Was heißt ich muss die passende Hardware kaufen?
Wenn ich einen vernünftigen Kopfhörerverstärker am PC möchte, muss ich eben eine Xonar kaufen, auch wenn der Treibersupport schon unter Windows mies ist.

Wenn du ein Linux aus dem Buch haben willst, darfst du dir keine Windows Hardware kaufen, oder auch nur benötigen. So einfach ist das.


Ist der neue AMD-Treiber unter Linux so schnell wie unter Windows und bietet die gleichen Optionen? Wenn nicht, schöne Theorie, aber die Theorie spielt meine Spiele nicht ab.

Die Geschwindigkeit ist da erstmal völlig nebensächlich, der Benutzerkomfort und Systemintegration steht an erster Stelle. In der Regel ist schlechte Performance durch Einwurf barer Münze eh zu verbessern und heute kein Problem mehr.

Wenn das einen nicht passt, dann ist Linux noch nicht das richtige System für jemanden. Schlicht weil die benötigte Hardware noch nicht einfach verfügbar ist. Wer dennoch mehr möchte und mehr kann, dem steht jede Möglichkeit allerdings offen.

Lokadamus
2015-09-01, 11:54:45
Eher Linux vs Computer.Nein, Matrix316 vs. Computer.Wir reden ja auch nicht über Probleme von Windows.

Ich dachte deine Frage sei rumgetrolle, weil so "unwissend" kann man ja nicht sein. :tongue:

Natürlich weiß man, dass cs Dateien zu C# gehören (zur Not schaut man bei Google) und beim "Öffnen mit" wählt man halt einen installierten Editor aus. Im simpelsten Falle reicht der "Editor" oder halt Notepad++ oder im besten Falle Visual Studio.Richtig, wir reden über Computer, Betriebsysteme, ihre Arbeitsweise und Unterschiede.

Jetzt kommt der Hammer: Bei Google nachschauen? Das ist doch das, was du seit zig Seiten bestreitest.
Und dann auch noch falsche Software vorschlagen. Zum Lesen/ Bearbeiten einer CS- Datei kann ich einen Editor nehmen, aber compilieren wird damit schwierig. Was war noch dein Argument, was gegen Linux spricht und für Windows? Da wäre alles zugeordnet? Also muss ich wie bei Linux selber was zuordnen und das unter Windows.Unter Linux spielt das doch eh kaum eine Rolle, da du für alles dein Admin Passwort eingeben musst. Es sei denn, es wird über sowas wie Shell Injection ausgehebelt. Außerdem laufen die meisten Viren und sowas garnicht unter Linux, weil es müsste ja extra für kompiliert sein, oder?Das ist genauso falsch wie bei Windows. So wie Windows seinen Administrator hat, der seit Win7 standardmäßig deaktiviert ist, hat Linux/Unix root. Bei Ubuntu wurde es etwas anders gemacht, aber selbst das lässt sich ändern.

Diese einfache Aussage hätte Google sofort beantwortet. Und ich weiß immer noch nicht, was das mit der Dateiendung für Ausführbare Dateien zu tun hat. Ist doch gut, wenn man sieht, dass ein Programm eine "exe" ist.

Wenn man natürlich eine echte "PDF" Datei hat, die Schadsoftware enthält, helfen auch glaube ich keine Endungen was.Nochmal, der normale Mensch interessiert sich nicht für die Dateiendungen. Was richtig gut ist, ist, dass ausführbare Dateien anders dargestellt werden. Im Terminal grün, während normale Dateien grau oder blau sind. Im Dateimanager durch ein anderes Symbol und gut ist.

Richtig, das ist einer der Gründe, warum Dateiendungen nett, aber mehr nicht sind. Man kann auch einfach einen passenden Namen nehmen. Solltest mal auf der Arbeit schauen, wie einige Dateien heißen.Jeder "normale" Mensch hat sein DVD Laufwerk am Ende der Festplattenpartitionen und nicht dazwischen. Maximal davor würde ich auch noch als "normal" bezeichnen. ;) Aber wenn man mehr als ein DVD Laufwerk hat, macht es halt schon Sinn das dahinter anzuordnen. Und Natürlich haben viele Menschen auch mehr als eine Festplatte (oder Partition). Kein "normaler Mensch" hat heute schon ein NAS oder so für alles. Aber was ist schon normal? Eben.;)

Jedenfalls ist eine saubere Reihenfolge im File Manager besser als alles kunterbunt durcheinandergewürfelt oder Partitionen in irgendwelchen Verzeichnissen mounten. :tongue:Jeder normale Mensch hat ein Komplettsystem ausm Supermarkt zu hause und da wird meines Wissens nach nur eine HDD verbaut. Auf der Arbeit wird es auch nicht anders aussehen. Kommt später eine 2. HDD dazu, kann man sich denken, wie es aussehen wird.

Dateimanager gibt es einige und einige sortieren es anders bzw. bieten Optionen an. Schön, dass bei dir die Erkenntnis ankommt, was "normaler Mensch" ist.

@Korfox, hast du noch was anderes erwartet? Das ist immer das selbe. :usad:
So gesehen beantwortet man Trollfragen auch nicht für den Troll, sondern für die Leute, die zufällig hier reinstolpern.

Gast
2015-09-01, 11:59:29
wenn man das proprietäre Hersteller Gedöhns aber weglässt...

dann ist die Performance Rotze...

will man das?

Nein!

:)

Wo ist die Performance Kacke?
YT auf 1080p ist mit den freien Treiber kein Problem. Alles was langsam laeuft, waeren Spiele. Und fuer spielen nimmt man ohnehin Windows.