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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Keine Lust aufs Gaming + fehlender High-Quali-Anspruch


IVN
2015-11-26, 23:26:11
Ich bin 30 geworden, was aber, so denke ich zumindest, nichts zur Sache tut, denn das Ganze beobachte ich schon etwas länger. Eigentlich geht es darum, dass mir PC-Spiele seit einigen Jahren nicht so viel Spaß machen. Ich spiele 1, vielleicht 2 Spiele im Jahr durch, was natürlich sehr positive Auswirkungen auf mein Real-Life hat. Mir gings zwar nie besser, etwas besorgt bin ich aber trotzdem. Ich meine, ist es normal für einen (Ex)Nerd, dass er keine Lust auf Games hat? Hinzu kommt, dass ich die letzten drei Spiele auf meinem Notebook mit lahmer Geforce 750M durchgespielt habe. Ich musste die Settings sehr weit runterschrauben, was mich aber komischerweise kein bisschen gestört hat. Meinen Desktop-Rechner habe ich ewig lange nicht aufgerüstet, da werkelt immer noch ein Core 2 Quad drin. Aber auch wenn ein 18-Kern Xeon da drin stecken würde, würde ich die Kiste nicht häufiger anschalten. Ich habe einfach keinen Bock auf einen Desktop-PC.


Wie schätzt ihr meine Situation ein? Sind meine Sorgen berechtigt?

skoRn
2015-11-27, 00:05:58
Interessen verändern sich das ist normal.

Und was Qualitätsansprüche angeht ist auch das Normal. Seit 2004, also mit der Source Engine können wir Mimiken darstellen und im Grunde Geschichten erzählen wie wir sie wollen. Eine bessere Grafik braucht man seitdem gar nicht mehr um eine Story zu erleben. Das hast du einfach jetzt bemerkt.

RattuS
2015-11-27, 01:47:38
Erfahrung und Sättigung kommt nun mal mit dem Alter. Interesse schwindet und verschiebt sich.

Wenn man mit Spielen aufgewachsen ist, sieht man viele Details irgendwann nicht mehr. Man baut auf Erfahrung auf, erkennt Mechaniken, optimiert seine Spielweise. Optik ist zweitrangig. Man sucht früher oder später in jedem Spiel etwas Aufregendes, etwas Neuartiges, wird aber nur in jedem 10. Titel, wenn überhaupt, fündig. Diese Sättigung reduziert das Verlangen immer wieder neue Titel durchzuspielen. Häufig tritt stattdessen Nostalgie ein, denn lieber spielt man einen Titel, den man kennt, der einem gut gefällt und genau das bietet, was man erwartet.

Darüberhinaus hat sich die Spiele-Industrie auch extrem gewandelt. Heutzutage gibt es alles in allen noch so nischigen Ausführungen und das in einer Frequenz, in der man als normalsterblicher (berufstätiger) Mensch kaum noch eine technologische Entwicklung wahrnimmt.

Ich persönlich spiele jetzt seit fast 20 Jahren und mein Konsum hat nicht nur stark über die Jahre abgenommen, sondern hat sich auch gewandelt. Ich spiele schon lange keine top aktuellen Titel mehr. Ich kann mühelos 1-2 Jahre auf ein Spiel warten. Ich habe ohnehin nicht genug Zeit und/oder noch genug Spiele im Köcher. Trotzdem bleibe ich gerne informiert und erwarte gespannt, was so alles kommt und wie es sich auf dem Markt etabliert. Das ist meine verbliebende Bindung zur Gaming-Community.

MAX|HASS
2015-11-27, 02:35:03
Oh oh, das wird wieder eine seitenlange Abhandlung über dieses und jenes und dann kommt wieder der erste Schlauberger und widerlegt dieses und der nächste Schlauberger widerlegt jenes. Bis sich das Ding auf Seite 5 totläuft.

Wie wäre es hiermit: "Ich habe einfach keinen Bock auf einen Desktop-PC." Dann verkauf ihn. Oder soll der Thread der Rückgewinnung des Bockes dienen?

Die Beiträge kommen alle halbe Jahre, wenn wieder einer an dem Punkt ist. Dreiviertel des Marktes ist eben abgedeckt durch nahezu jährlich wiederkehrende Serien und der Rest ist earlyaccess und Indie-Pixel-Schrott. Irgendwann hats man(n)'s über, thats it.

--> zumachen. :biggrin:

IVN
2015-11-27, 02:35:50
Ich informiere mich kaum über neue Spiele. Am ehesten auf Metacritc und ähnliche Seiten, wo ich mir alle 6-9 Monate die Liste mit den neusten Spielen reinziehe. Jene Spiele, bei denen ich mir nicht sicher bin, dass sie mir gefallen werden, kaufe ich nicht.
Das mit der Nostalgie habe ich aber auch bemerkt. Das letzte Spiel, welches ich mir gekauft habe, war Homeworld Remastered Collection. Leider hatte ich keine Zeit es durchzuspielen. Werde ich aber sicherlich machen. Es ist eines der wenigen Spiele der letzten Jahre, die bei mir das "spielen wollen" Gefühl geweckt haben.

Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass ich Spiele mit niedrigem Schwierigkeitsgrad und die, die man ganz entspannt spielen kann, bevorzuge. Meine Bereitschaft nach der Arbeit ein schwieriges Spiel zu spielen, was ja schnell in Arbeit ausarten kann, geht gegen 0.

RattuS
2015-11-27, 03:03:08
...
Hast du den Sinn eines Forums verstanden? Das hier ist kein Wiki, hier geht es nicht um Fakten, sondern Meinungen und Gefühlsschwankungen (:freak:). Vor allem sind wir hier in der Lounge. Der Thread gehört zumindest in die Lounge. :rolleyes: Ab ins PoWi mit dir?

Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass ich Spiele mit niedrigem Schwierigkeitsgrad und die, die man ganz entspannt spielen kann, bevorzuge. Meine Bereitschaft nach der Arbeit ein schwieriges Spiel zu spielen, was ja schnell in Arbeit ausarten kann, geht gegen 0.
Joar, dem stimme ich zu. Zumal "niedriger Schwierigkeitsgrad" vielleicht der falsche Begriff dafür ist. Mir zumindest gehts da mehr um den Convenience-Faktor, sprich häufige Checkpoints, wenig Backtracking etc.

MAX|HASS
2015-11-27, 03:10:09
Ab ins PoWi mit dir?

Wo ist das?

Schnäppchenjäger
2015-11-27, 03:30:49
Hat nix mit dem Alter zu tun denke ich; die Spiele haben nicht mehr das Flair wie früher. Nur noch wenige kommen da ran. Habe mal ein hammer game von vor 15 Jahren gespielt das damals top war, ich aber nice gezockt habe und es war der Hammer^^ Fast genauso gut als wenn ich das damals gespielt hätte.

Was sich mit den Jahren halt ändert ist:
1) Man kennt vieles schon, ist also schwerer zu beeindrucken. Ist auch bei Filmen so. Ich hab in meinem Leben so wenig FIlme gesehen dass ich immer noch wie ein 12-Jähriger staune bei manchen Dingen
2)Als Kind ist die Fantasie viel ausgeprägter, ergo erlebt man virtuelles ganz anders im Vergleich zum Spätjugendlichen oder Erwachsenen.

Auch wenn du ein leben lang 12 wärst, irgendwann kommt die Sättigung. Ein Tod wird immer gestorben^^

RattuS
2015-11-27, 03:47:01
die Spiele haben nicht mehr das Flair wie früher. Nur noch wenige kommen da ran.
Reine Nostalgie. Videospiele sind insgesamt "besser" geworden, fördern Kreativität, regen zum Nachdenken an und unterhalten länger und intensiver. Und wer es weniger komplex haben möchte, muss auch schon lange nicht mehr in die Retro-Ecke greifen, denn Indie-Nachschub mit entsprechenden Konzepten gibt es genug. Aber #früherwarallesbesser. :rolleyes:

Air Force One
2015-11-27, 09:35:01
Hab das gleiche Problem.
Derzeit gammel ich in GTA5 rum (positiv).
Sonst spiele ich nur noch an den Nintendo Konsolen.
1. Zelda
2. Mario
3. Pokemon
4. Donkey Kong

Viele gute Titel kann man ja sehr gut audfgewertet per Emulator genießen. (Textur Mods, 1080p u.s.w)
Egal ob GameBoy, GBA, DS, N64, Wii oder der Cube. Wii U ist ja nun auch lauffähig aber definitiv nicht brauchbar.

Einzige PC Perlern waren für mich eher Gothic und Diablo 2 und WoW BC.

mercutio
2015-11-27, 11:49:59
Ich glaube es hat schon was mit dem Alter zu tun. Ü30 packen einen Spiele eben nicht mehr so, wie als Teenie.
Da geht es mir nicht anders. Ich habe aber auch kaum noch Zeit, mich auf ein Game einzulassen.
So wie jetzt Fallout 4 - geht mir am A vorbei, weil einfach keine Zeit für solche Spiele.
Ich bin grad noch an Wolfenstein the New Order... :freak:

Wurschtler
2015-11-27, 12:01:21
So gings mir schon vor längerer Zeit.
Ich habe zwar nicht komplett aufgehört zu spielen, aber es ist deutlich weniger geworden und dabei ist es dann auch geblieben.

Wenn ich hin und wieder was spiele, dann ist es ein älterer Schinken.
Bei PC-Spielen sind es vor allem welche aus der Zeit von 1995-2007.
Es gibt soviele "alte Perlen", welche mir heute immer noch reichen.

Das neue Zeug reizt mich garnicht mehr. Bis auf die Grafik ist gefühlt auch nichts besser geworden und vieles wurde schlechter. Alleine mit dem ganzen Steam-Rotz kann will ich bis heute nichts anfangen.

Mordred
2015-11-27, 12:16:21
Reine Nostalgie. Videospiele sind insgesamt "besser" geworden, fördern Kreativität, regen zum Nachdenken an und unterhalten länger und intensiver. Und wer es weniger komplex haben möchte, muss auch schon lange nicht mehr in die Retro-Ecke greifen, denn Indie-Nachschub mit entsprechenden Konzepten gibt es genug. Aber #früherwarallesbesser. :rolleyes:

Ähm, nein Komplexer geworden sind sie nun wahrlich nicht. Optisch ansprechender und leichter Konsumierbar hingegen schon.

Retro hat auch absolut nichts mit einfacher zu tun im Gegenteil die waren teilweise wirklich garstig schwer. Seien es nun alte Konsolengames (Nintendohard ist nicht umsonst ein geläufiger Ausdruck) oder ältere PC Games wo man sich wirklich den Kopf zerbrechen musste, Master of Orion wär da so ein Beispiel.

Dazu noch der ganze Checkpoint firlefanz von heute. Es ist eben zwecks der leichteren Konsumierbarkeit drauf ausgelegt das jeder depp jedes Spiel schaffen kann. Das ist kein Geheimnis. Es wollen sich auch viele Leute einfach nicht Stunden mit einem Spiel beschäftigen um es bezwingen zu können. Was ja auch nicht schlimm ist.

Welche der beiden Welten man nun als besser empfindet ist reine Geschmacks und Anspruchssache.


Nachtrag: Sehr gut beobachten kann man das auch an der Diablo Reihe. Teil 1 hat einen noch richtig "geqäult" mit permanenten Atributssenkungen, keinem Autoheal (bzw nur für den Gegner), Alles belegte Inventarplatz, teils sogar immens viel. Man musste über seinen Build nachdenken, wenn man starb dann hies es letztes Savegame etc.pp

Teil 2 kam mit erleichterungen wie Waypoints, Stapeltränken, Schriftrollen Büchern, Schatztruhe, Respawn. Skilltree und Handeln hingegen waren gut.

Teil 3: Hat das ganze dann mit autoleveln, jeder Skill zu jedem Zeitpunkt, jedem seinem eigenem Loot etc. pp engültig völlig verwässert.

MAX|HASS
2015-11-27, 12:26:49
Ich bin grad noch an Wolfenstein the New Order... :freak:

Hast du mich schon kennengelernt? Liege oben im Bett. =)

THEaaron
2015-11-27, 12:36:28
Werde nächstes Jahr 30 und hab immer noch genau so viel Spaß an Spielen wie vor 10 Jahren. Das einzige was sich verändert hat ist die Zeit die ich mit Spielen verbringe.

Freundin, Sport, Beruf, soziale Kontakte und schon ist man froh wenn man mal einen Abend für sich hat zum zocken.

Aber das ist auch wieder so eine Sache. Komme gegen 18Uhr nach Hause, koche dann meistens noch was für den Abend und den Tag danach, mache allgemeine Haushaltssachen und hab dann mal von 20-24Uhr meine Ruhe. In der Zeit wird dann auch ordentlich gezockt. :cool:

Wenn neue Spiele rauskommen oder ich auf was wirklich heiß bin nehme ich mir auch mal gerne Zeit um das Hobby aktiv zu "leben".

Aber so allgemein hat sich nur die Priorität verändert.

RattuS
2015-11-27, 12:43:26
Ähm, nein Komplexer geworden sind sie nun wahrlich nicht.
Ich weiß ja nicht von welcher Ära du sprichst, aber zwischen einem 16 Bit Jump'n'Run und einem Millionen-Budget-OpenWorld-AAA sind schon gewisse Unterschiede vorhanden. :rolleyes:


Retro hat auch absolut nichts mit einfacher zu tun im Gegenteil die waren teilweise wirklich garstig schwer. Seien es nun alte Konsolengames (Nintendohard ist nicht umsonst ein geläufiger Ausdruck) oder ältere PC Games wo man sich wirklich den Kopf zerbrechen musste, Master of Orion wär da so ein Beispiel.

Dazu noch der ganze Checkpoint firlefanz von heute. Es ist eben zwecks der leichteren Konsumierbarkeit drauf ausgelegt das jeder depp jedes Spiel schaffen kann.
Viele "schwere" Spiele waren nie schwer, sondern einfach nur gnadenlos. Besonders in den 90ern wurden viele Spiele für eine längere Spielzeit einfach gestreckt, in dem man kein oder ein witzloses Treffersystem hatte und nach wenigen Versuchen Game Over ohne Wiedereinstieg war. Das hat nichts mit Anspruch zu tun. Es gibt hier natürlich auch lobenswerte Ausnahmen, aber insgesamt wird die Situation von damals glorifiziert.

Wer Zeit investieren möchte, hat meist die Auswahl einer Schwierigkeitsgrades. Damals hat der nur die Anzahl der Neuversuche verringert, heute beeinflusst der teilweise sogar die KI. Wem es immer noch zu leicht ist, der kann sich dank umfangreicherer Möglichkeiten Challenges stellen.

Welche der beiden Welten man nun als besser empfindet ist reine Geschmacks und Anspruchssache.
Man muss sich gar nicht entscheiden. Es gibt auch heute noch genug gute Spiele. Nur vielleicht einfach mal den Kopf aus dem Sand nehmen? ;)

IVN
2015-11-27, 12:45:12
Joar, dem stimme ich zu. Zumal "niedriger Schwierigkeitsgrad" vielleicht der falsche Begriff dafür ist. Mir zumindest gehts da mehr um den Convenience-Faktor, sprich häufige Checkpoints, wenig Backtracking etc.
Ja, genau das ist es. Früher habe ich beispielsweise sehr gerne Zelda gespielt, jetzt könnt ich mir das wegen Backtracking einfach nicht mehr vorstellen. Meine Freizeit ist mir zu kostbar, um sie mit Backtracking oder Fetch-Quests zu verbringen. Open World ist auch etwas, was mir nicht ins Konzept passt. Als berufstätiger Mensch braucht man Monate um ein solches Spiel (z.B. ein The Elder Scrolls Teil) durchzuspielen. Bis man fertig mit dem Spiel ist, vergisst man was am Anfang passiert ist. :freak:

RaumKraehe
2015-11-27, 12:59:13
Das klingt hier aber schon recht heftig nach "First World Problem".

Manchmal zocke ich viel, manchmal weniger. Ab und an trippel A Titel, öfter einfach irgend welches Indie Zeugs. Aber mache ich mir darüber Gedanken warum und wieso? Nö. eigentlich nicht.

Meine Favoriten +200h Gameplay auf Steam sind solche Perlen wie "Darkest Dungeon", "Dungeon of the Endless" und "Kerbal Space Programm".

Doch kann ich Nachvollziehen was an "Open World" (100h+ Spielzeit) Spielen und einer Berufstätigkeit + Familie problematisch sein kann. Dragon Age Inqusition habe ich ca. zu 50% durchgespielt und dann kein Bock mehr gehabt weil es einfach zu viel Zeit gefressen hat und ich keine Lust hatte 7 Tage die Woche abends noch mal 5-6 Stunden nur dem Spiel zu widmen.

Da finde ich Titel durchaus besser in denen man Abends für 1-2 Stunden ein paar Runs macht und sich dann noch anderen Dingen widmen kann.

Spaß daran habe ich auf jeden Fall noch. Bin 41.

PHuV
2015-11-27, 13:23:14
Wenn man sich das aktuelle Star Wars Battlefront auf hoher Qualität in 4k ansieht und damit spielt, und ein mittendrin-Gefühl aufkommt, ist das IMHO schon was feines, und etwas, wovon man als Fan früher nur träumen konnte.

Die Schneewehen in Hoth, oder die bewegen Pflanzen auf Endor mit Regen sieht schon spitze aus.

Ebenso bereits genannt GTA V. Hier ist die Umgebung und die Athmosphäre einfach so toll, so daß man hier stundenland einfach nur rumläuft oder rumfährt.

Ich glaube, Dein Frust liegt nur daran, weil Du keine aktuelle HW hast. :tongue:

Rooter
2015-11-27, 13:37:51
Verstehe dein Problem nicht. Du hast früher viel gezockt und mit den Jahren halt das Interesse daran verloren.
Interessen verändern sich das ist normal.


Ich habe früher alle Star Trek Serien geschaut, TNG kenne ich halb auswendig. Aber die letzte Serie "Enterprise" hat mich einfach nicht mehr interessiert. So what!? Warum siehst du das als ein Problem an? Angst vor Veränderungen?

MfG
Rooter

Lyka
2015-11-27, 13:38:10
mir fehlt die selbstgefühlte Ruhe, um mich einem Spiel mehr als vielleicht 20 Minuten zu widmen. Außerdem mag ich kein Grinden. Die Hardware fehlt mir natürlich auch, dafür ist mein Steam-Account voll mit angespielten Spielen... und mein Bücherregal voller halbgelesener Bücher.

IVN
2015-11-27, 13:43:29
Wenn man sich das aktuelle Star Wars Battlefront auf hoher Qualität in 4k ansieht und damit spielt, und ein mittendrin-Gefühl aufkommt, ist das IMHO schon was feines, und etwas, wovon man als Fan früher nur träumen konnte.
Bin seit der neuen Trilogie kein Fan mehr.

Ich glaube, Dein Frust liegt nur daran, weil Du keine aktuelle HW hast. :tongue:
Schäme dich, du alter Troll. :tongue:

skanti
2015-11-27, 13:51:29
mir fehlt die selbstgefühlte Ruhe....

genau das geht mir auch so. Selbst wenn man sich die Zeit nimmt und mal zwei Stunden zockt schwirrt immer im Hinterkopf irgendwas rum.

ux-3
2015-11-27, 13:58:00
Erwachsen werden & Verantwortung. Deal with it.

IVN
2015-11-27, 14:10:51
Erwachsen werden & Verantwortung. Deal with it.
Ja, eh klar. Das ist aber nicht das Problem. Ich komme mit dem Erwachsenenleben und der Verantwortung gut zurecht.

Mich hat nur gewundert, ob es normal ist, dass man Gaming gar nicht vermisst. Es ist nicht so, dass ich unbedingt spielen möchte, aber grundsätzlich keine Zeit dazu finde. Nein, manchmal vergehen 3, 4, 6 Monate, ohne das ich ein Spiel gestartet habe. Und das komische ist, dass ich das Zocken in dieser Zeit gar nicht vermisse.

The Nemesis
2015-11-27, 14:11:27
Also ich bin generell immer noch sehr begeisterungsfähig. Mit Job, Frau und Kind ist die Zeit der limitierende Faktor.
Ich spiele auch gerne aktuelle(re) Spiele, wenn ich dazu komme.
Hab halt einen großen Backlog an Spielen, die ich noch spielen möchte.
Zuletzt Terraria gespielt, weil man das halt schön zwischendrin pausieren kann.
Aber nicht sooo lange her Borderlands 2, Bioshock Infinite, Life is Strange gespielt.

Wir werden halt alle alt und einige haben am Ende eben deutlich weniger Zeit als früher. Da wägt man dann bereits unterbewusst ab und es wird einem halt klar, dass einige Spiele eben auch Zeitverschwendung sind, oder andere Dinge letztendlich mehr Befriedigung bringen.
Wenn du Games auch nach 6 Monaten nicht vermisst, wertest du anderes eben höher und wirst dadurch zufriedenstellend unterhalten.

Eisenoxid
2015-11-27, 15:34:31
Das Problem das die meisten Spiele haben: Es sind meist Variationen des selben Themas.
Ich kann - und will - mich auch nicht mehr tagelang mit bspw. pCars beschäftigen, weil ich am Ende doch schon sehr viele ähnliche Spiele gezockt habe.
Das gleiche gilt für die meisten Egoshooter. Meistens ist das immer der selbe gererische Mist - kein Wunder, dass man nach 10-20 Spielen von der Sorte keine Lust mehr darauf hat.

Ich spiele auch nur noch Titel, die mich wirklich packen, weil ich deren Gameplay/Setting etc. so noch nicht gesehen habe. Dann zocke ich auch ein Spiel für mehrere Tage/Wochen.
Mehr als 2-3 pro Jahr sinds bei mir aber auch nicht.

Es muss auch gar nicht immer der AAA-Titel sein. Vor einem Jahr hab ich "Train Fever" ohne Ende gesuchtet. Einfach weil ich noch nie etwas in der Form gespielt hatte (und ich generell Aufbauspiele mag), hat mich das Ding total gepackt.
Selbiges ist mir mit "faster than light" passiert. (Für mich) Neues und interessantes Konzept - ergibt ein Spiel das ich mir auch gerne gebe.

Das drölfzigste CoD dagegen - no thx.

Wurschtler
2015-11-27, 15:45:48
Ich habe früher alle Star Trek Serien geschaut, TNG kenne ich halb auswendig. Aber die letzte Serie "Enterprise" hat mich einfach nicht mehr interessiert.


War bei mir auch so.
Ich bin dann letztes Jahr zufällig an die Serie rangekommen und hab sie dann doch mal probiert und was soll ich sagen: Ich war positiv überrascht.
Man braucht da glaub ich nur ein paar mehr Folgen um "reinzukommen".
Kann daher nur empfehlen der Serie nochmal eine Chance zu geben - die wird meiner Meinung nach unterschätzt.

PHuV
2015-11-27, 16:16:32
Bin seit der neuen Trilogie kein Fan mehr.
Das Spiel ist auch beschränkt auf die Schauplätze 4-6, und die sind wirklich sehr gut gemacht.
Schäme dich, du alter Troll. :tongue:
Ach komm, man muß doch irgendwie ein bißchen mit seiner HW angegeben und Neid erzeugen, sonst hat man doch vom überteuerten HW-Kauf nix. :wink:

Schnäppchenjäger
2015-11-27, 16:19:22
Reine Nostalgie. Videospiele sind insgesamt "besser" geworden, fördern Kreativität, regen zum Nachdenken an und unterhalten länger und intensiver. Und wer es weniger komplex haben möchte, muss auch schon lange nicht mehr in die Retro-Ecke greifen, denn Indie-Nachschub mit entsprechenden Konzepten gibt es genug. Aber #früherwarallesbesser. :rolleyes:
Nix Nostalgie. Vor 2 Jahren habe ich mal so ein Spiel gespielt was ich auch als Kind hätte spielen können (SoM 2).
Fazit: Eigentlich fast genauso viel Spaß dran gehabt wie als Kind. Die Spiele heute sind nunmal sehr seicht, da kannst du sagen was du willst.
Ich habe als Kind auch mit 25Jährigen im Netwerkclub gespielt, die hatten alle einen Heidenspaß, die dürften nun 40 sein.
Es ist nunmal so, dass zu viele nicht mehr Games mit echter Story spielen so wie damals auf der PS1 oder N64/Gamecube. Nur noch diesen Multiplayerfirlefanz.
Ich hab einen Haufen Spiele in meiner Backlog, ich muss zugeben, seit 2007 habe ich kein Singleplayer Spiel mehr angefasst, außer vllt 2-3 Titeln. Sollte mal meine Steambiblitohek abarbeiten, die meisten Games davon sind gut, habe sie aber nicht gezockt wegen LoL, CS:GO und Hearhstone.

Arbeit ist auch ein komischer Grund für dieses Phänomen, wie Raumkrähe meinte stört Arbeit bei den Games wo man locker mehere hundert Stunden reinstecken muss um sie vollends zu genießen, aber viele Games hat man nach 1-2 Wochen durch, mit nen paar h alle paar Tage.
Ich sage, das liegt an der Unfähigkeit mancher hier, sich einfach mal selbst "loszulassen"; immer irgendwas im Kopf.
Man kann das ja auch über einen längeren Zeitraum strecken, ich z.B. kann Serien oder Games über einen etwas längern Zeitraum viel mehr genießen als sofort am Stück.

Lyka
2015-11-27, 16:26:34
solang man im Hintergrund hat, dass man zB. in einer Stunde wieder zur Arbeit müssen darf, weiß man, dass man jetzt keine 3 Missionen von z.B. Borderlands 2 schafft.

Aber bei mir ist natürlich auch der Kampf "Backlog Spiele vs. Backlog Serien" vorhanden.

Schnäppchenjäger
2015-11-27, 16:32:13
solang man im Hintergrund hat, dass man zB. in einer Stunde wieder zur Arbeit müssen darf, weiß man, dass man jetzt keine 3 Missionen von z.B. Borderlands 2 schafft.

Aber bei mir ist natürlich auch der Kampf "Backlog Spiele vs. Backlog Serien" vorhanden.
Du hast ja leider eh komische Zeiten, von daher verständlich.
Backlog Spiele und Backlog Serien ist ein Gräuel, da wird man im Leben nichit mti dem fertig was man will. Ich bin für eine Time capsule wo man sowas machen kann wobei in echt vllt eine Sekunde vergeht^^ :D

Lurtz
2015-11-27, 18:14:14
solang man im Hintergrund hat, dass man zB. in einer Stunde wieder zur Arbeit müssen darf, weiß man, dass man jetzt keine 3 Missionen von z.B. Borderlands 2 schafft.

Aber bei mir ist natürlich auch der Kampf "Backlog Spiele vs. Backlog Serien" vorhanden.
Wenn es schon ein Kampf ist, erfüllen diese Formen der Unterhaltung überhaupt noch ihren Zweck, dich zu unterhalten? Oder ist es dann schon ein weiterer Zwang, der für Stress sorgt?

Schiller
2015-11-27, 18:47:40
mir fehlt die selbstgefühlte Ruhe, um mich einem Spiel mehr als vielleicht 20 Minuten zu widmen. Außerdem mag ich kein Grinden. Die Hardware fehlt mir natürlich auch, dafür ist mein Steam-Account voll mit angespielten Spielen... und mein Bücherregal voller halbgelesener Bücher.
Same here.

Ich war früher auch kein großer Zocker, aber habe trotzdem mehrere Stunden in der Woche damit verbracht. Nun fehlt mir gefühlt nicht nur die Zeit, in ein (komplexes) Spiel einzusteigen, sondern auch die Motivation. Außerdem trifft bei mir der Sättigungseffekt definitiv zu. Als damals Gran Turismo (1) für die PlayStation rauskam, war das eine neue Ära für mich. Ich habe dieses Spiel wie den Heiligen Gral behandelt und von vorn bis hinten zigmal runtergespielt. Nun habe ich hier eine PS3 mit GT5 stehen und habe in den zwei Jahren vielleicht grad einmal fünf Prozent des Spiels geschafft.

http://s.emuparadise.org/fup/up/53052-Gran_Turismo_(J)-1.jpg
vs.
http://www.rotpod.net/rotpod/wp-content/uploads/2007/08/gran-turismo-5-images-20070816051535305.jpg

Das einzige Spiel, das ich in den letzten ~fünf Jahren wirklich intensiv, vollständig und voller Motivation durchgezockt habe, ist GTA V. Es ist einfach eine völlig neue Art des Spielens. Es ist eine offene Welt voller Varianten und neuer Gadgets, die implementiert wurden.

Lyka
2015-11-27, 18:50:14
Wenn es schon ein Kampf ist, erfüllen diese Formen der Unterhaltung überhaupt noch ihren Zweck, dich zu unterhalten? Oder ist es dann schon ein weiterer Zwang, der für Stress sorgt?

Ich schaue gerne Serien. ich teste gerne neue Serien. Ich bin allerdings nicht mehr so, dass ich Serien, die mich eher langweilen, gerne schaue; ich kämpfe mich nicht durch. Was ich aber sagen kann, ist, dass ich viele Serien nun bewußt sehe statt nur nebenbei. Früher habe ich gespielt und TV geschaut, das ist deutlich schwieriger geworden ;D

Commander Keen
2015-11-27, 20:13:15
Ich spiele immer noch gerne, daran hat sich die letzten 30 Jahre, seitdem ich das erste Mal am C64 des Nachbarn daddeln durfte (und sofort hooked war) nichts geändert. Was sich dagegen geändert hat:

- weniger Zeit, dank Arbeit
- weniger Muße und Fitness, dafür mehr Stress. Liegt natürlich auch an der Arbeit, nach 8-9 Stunden im Büro will man sich einfach nicht mehr geistig verausgaben. Das führt zu
- mehr Verweichlichung. Früher konnte ich mich auch in ein bockschweres Spiel problemlos festbeissen. Wenn ich heute 3x die gleiche Stelle nachladen muß oder das Spiel anderweitig nervt, dann beende ich es.
- dadurch wird das "Erfolgserlebnis" beim spielen geringer. Hab mittlerweile soviele angefangene und nie beendete Spiele auf der Platte...
- und natürlich die eingeschlafene technische Entwicklung. Die Zeit von Crysis bis zum Ende der 360/PS3, also immerhin 6-7 Jahre, herrschte dahingehend absolute Stagnation (bzw. sogar Degeneration, weil es auf einmal fast nur noch Portierungen gab)

Alles in allem macht mir das Zocken aber immer noch viel Spaß. Ich brauche halt nur länger, bis ich ein Game gefunden habe, das mich längere Zeit bei Laune hält und welches ich dann auch durchzocke.

mironicus
2015-11-27, 20:14:28
Ich zocke kaum, weil ich denke das die Games mich irgendwie einschränken. Ich surfe lieber im Internet und höre im Hintergrund Musik von Edith Piaf. :D

Mordred
2015-11-28, 10:53:38
Ich weiß ja nicht von welcher Ära du sprichst, aber zwischen einem 16 Bit Jump'n'Run und einem Millionen-Budget-OpenWorld-AAA sind schon gewisse Unterschiede vorhanden. :rolleyes:
Ja, in der Präsentation und dem Gameflow. Optisch ansprechender und leichter konsumierbar. Das sagte ich bereits.

Es gab im übrigen weit mehr als nur Jump & Runs zu der Zeit. Schau dir mal die Ursprünge von Metal Gear an.


Viele "schwere" Spiele waren nie schwer, sondern einfach nur gnadenlos. Besonders in den 90ern wurden viele Spiele für eine längere Spielzeit einfach gestreckt, in dem man kein oder ein witzloses Treffersystem hatte und nach wenigen Versuchen Game Over ohne Wiedereinstieg war. Das hat nichts mit Anspruch zu tun. Es gibt hier natürlich auch lobenswerte Ausnahmen, aber insgesamt wird die Situation von damals glorifiziert.

Du scheinst schon wieder nur von Jump & Run oder Run & Gun zu reden. Aber auch die waren damals schwerer. Vergleichmal Broforce mit Super Contra... das hat auch nichts mit den Leben zu tun

Wer Zeit investieren möchte, hat meist die Auswahl einer Schwierigkeitsgrades. Damals hat der nur die Anzahl der Neuversuche verringert, heute beeinflusst der teilweise sogar die KI. Wem es immer noch zu leicht ist, der kann sich dank umfangreicherer Möglichkeiten Challenges stellen.

Auch das ist schon wieder schwachsinn. Auch damals war es problemlos möglich das Gegner verhalten zu ändern sofern man dies wünschte. Wurde auch getan.


Man muss sich gar nicht entscheiden. Es gibt auch heute noch genug gute Spiele. Nur vielleicht einfach mal den Kopf aus dem Sand nehmen? ;)

Ich sagte nicht das es heute keine guten Spiele gibt. Ich sagte sie sind einfacher geworden, dass ist auch so.

Schön das du übrigens beide Beispiele ignoriert hast. Spricht sehr für dich ^^

esqe
2015-11-28, 14:04:24
Manchmal muss das Rad einfach wieder beschleunigt werden. In meinem Fall war es durch GTA V.

Vorher 0-5 Stunden die Woche, inzwischen bin ich wieder bei 20 Stunden (im Moment: Dirt Rally).

Daredevil
2015-11-28, 14:11:14
Same here.

Ich bekomme manchmal zwar n Anschlag von Massiv zockens, dass ich mal n Tag WoW durchsuchte oder n Char auf 60 bei Diablo hochspiele, aber am zweiten Tag ist der durst schon wieder komplett gestillt, obwohl es eigentlich spaß gemacht hat.

Ein mal die Woche spiele ich vllt. noch Counterstrike, obwohl das früher täglich gespielt wurde und sonst beschränkt sich das ganze ziemlich auf Indie und Casual Games oder aber auch Flash Games. Also simpel, keine High Ende Grafik. Nur um n paar Minuten zu verbummeln.

Ich hatte früher auch jedes halbe Jahr n neuen Rechner und heute?
Ebenso n Q6600 und ne alte gevoldmodete HD4830 und es reicht sowas von.
Sogar Skyrim, welches ich mir mal für 2€ gekauft habe ( und es ca. 15 min gespielt habe.... ) läuft auf Low total fesch. Und das low stört mich dabei auch gar nicht mehr.

Es ist halt was anderes wie früher. :)

Gynoug MD
2015-11-28, 16:08:08
- weniger Zeit, dank Arbeit
- weniger Muße und Fitness, dafür mehr Stress. Liegt natürlich auch an der Arbeit, nach 8-9 Stunden im Büro will man sich einfach nicht mehr geistig verausgaben. Das führt zu
- mehr Verweichlichung. Früher konnte ich mich auch in ein bockschweres Spiel problemlos festbeissen. Wenn ich heute 3x die gleiche Stelle nachladen muß oder das Spiel anderweitig nervt, dann beende ich es.
- dadurch wird das "Erfolgserlebnis" beim spielen geringer. Hab mittlerweile soviele angefangene und nie beendete Spiele auf der Platte...
- und natürlich die eingeschlafene technische Entwicklung. Die Zeit von Crysis bis zum Ende der 360/PS3, also immerhin 6-7 Jahre, herrschte dahingehend absolute Stagnation (bzw. sogar Degeneration, weil es auf einmal fast nur noch Portierungen gab)

Alles in allem macht mir das Zocken aber immer noch viel Spaß. Ich brauche halt nur länger, bis ich ein Game gefunden habe, das mich längere Zeit bei Laune hält und welches ich dann auch durchzocke.

So isses!
Wobei mir auch auffällt, daß z.B. das Geschiss und die Leserei rund ums Gaming (CPU/GPU, G-Sync-Monis etc. etc.) mehr Zeit in Anspruch nehmen als die effektive Spielzeit, fast genau wie beim Heimkino!:wink:

Commander Keen
2015-11-28, 16:11:06
So isses!
Wobei mir auch auffällt, daß z.B. das Geschiss und die Leserei rund ums Gaming (CPU/GPU, G-Sync-Monis etc. etc.) mehr Zeit in Anspruch nehmen als die effektive Spielzeit, fast genau wie beim Heimkino!:wink:

Und wenn man dann mal ein Spiel installiert hat, wird erstmal 2-3h optimiert, bis das Ding in optimaler Optik konstant auf minimum 60 fps läuft :D

Dann spielt man 20 Minuten und stellt fest: Och ne, gefällt mir doch nicht :freak:

Gynoug MD
2015-11-28, 16:24:25
Und wenn man dann mal ein Spiel installiert hat, wird erstmal 2-3h optimiert, bis das Ding in optimaler Optik konstant auf minimum 60 fps läuft :D

Besonders krass fällt mir das bei z.B. Witcher 3 auf, permanent die Augen auf den FPS-Count in der Ecke gerichtet und an den Einstellungen rumgefrickelt, nur um zu sehen, was die Nvidia-Fell-Wölfe an Performance fressen.
Dabei habe ich mir eigentlich ein langes HDMI-Kabel und Pad geholt, um die PC-Version konsolig am TV zu geniessen:freak:

Asaraki
2015-11-28, 16:47:19
Ich spiel einfach so gut wie nicht mehr alleine, aber mit der Freundin oder Kumpels im Skype macht es nach wie vor viel Spaß. Aber alleine einen Abend vor dem PC kommt sehr selten vor, dann geh ich lieber raus und lern in meiner stammbar noch paar lustige Leute kennen

Dicker Igel
2015-11-28, 17:05:29
Ich liebe zocken :)
Allerdings muss mich das Game packen. Das war früher™ so und heute ist das nicht anders. Dabei ist es mir völlig Wurst, ob die Technik up to date ist, die Texturen messerscharf sind etc - das Feeling muss einfach passen. Die nötige Zeit nehme ich mir dann einfach.

Lowkey
2015-11-28, 17:12:22
Ich hatte 1999 das Spiel Xwing Alliance gekauft und nicht einmal 5mins gespielt. Danach kamen nur noch Online Spiele, die dann lange gespielt wurden. Ein heutiges Spiel reizt nicht mehr. Ich verstehe nun die Herren von PC Player, die damals schon Spiele mit 2 oder 3 im Titel nicht so gut fanden.

Heute muss man schon etwas suchen um einen neuen Reiz zu finden und es kostet Überwindung.

zB. die Serie Jessica Jones auf Netflix hat mich überrascht.

Lyka
2015-11-28, 17:27:38
Ich komm mit Retrospielen nicht wirklich zurecht. gegebenenfalls müsste ich diese dann auf einem kleinen Monitor spielen etc. Die Ansprüche wachsen auch. Ich habe mir dank GOG einige ältere Spiele gekauft (Blood, Blake Stone...) aber irgendwie...

Gynoug MD
2015-11-28, 19:10:09
Ich komm mit Retrospielen nicht wirklich zurecht. gegebenenfalls müsste ich diese dann auf einem kleinen Monitor spielen etc.
Grundsätzlich: Ja, original 8/16bit Hardware/Spiele nur an guten Röhren!
Das Thema ist aber auch unfassbar komplex geworden, wenn man Retrospiele und die Original-Spiele unterschieden will, hilft es, sich erstmal z.B. auf die 8-/16bit-Klamotten und deren Retro-Geburten zu beschränken, danach den Überschuss an neuen, nur der Retro-Welle geschuldetem, aufdringlich pixeligen Games zu ignorieren.
Dann kann man sich auf die spaßigen neuen Titel stürzen, die besonders dann beeindrucken, wenn sie im Kontext mit einer definierten, damaligen Hardware erstellt wurden und damit geradezu "spielen", aber liebevoll ergänzen ( z.B. neue Titel im NES-Look).
Der retro spielende Konsolenhardware-Nerd weiss so genau: "Hey, das sieht ja tatsächlich so aus wie damals auf dem NES, aber diese großen Sprites hätte es ohne Geflacker nie gegeben!"
Das zu erleben macht mMn gut gemachte Retrospiele aus!

Lyka
2015-11-28, 19:12:45
Pseudo-Retro ist i.O. Ich liebe z.B. trotz meiner mangelnden Spieleleidenschaft Broforce (https://www.youtube.com/watch?v=DCdPdOtgOrE), spiele öfter mal (weil möglich!) 1-4 Level, bin schon beim 3. Durchgang und spiele auch von Spielern erzeugte Level sehr gerne :D

Cubitus
2015-11-28, 19:19:28
Ich liebe zocken :)
Allerdings muss mich das Game packen. Das war früher™ so und heute ist das nicht anders. Dabei ist es mir völlig Wurst, ob die Technik up to date ist, die Texturen messerscharf sind etc - das Feeling muss einfach passen. Die nötige Zeit nehme ich mir dann einfach.

Richtig. Wobei der Faktor Zeit und die sich zu nehmen, schon eine Rolle spielt.

Der Arbeitsalltag beginnt von 06:30 bis um 18 uhr dazu Hobbys, wie Sport und am We Weggehen.
Manchmal packt mich dann schon noch die Lust bis spät in die Nacht zu zoggen.

Aber morgens ausem Bett zu kommen, tja :freak:

Matrix316
2015-11-28, 20:22:29
Richtig. Wobei der Faktor Zeit und die sich zu nehmen, schon eine Rolle spielt.

Der Arbeitsalltag beginnt von 06:30 bis um 18 uhr dazu Hobbys, wie Sport und am We Weggehen.
Manchmal packt mich dann schon noch die Lust bis spät in die Nacht zu zoggen.

Aber morgens ausem Bett zu kommen, tja :freak:
Naja, ich spiele trotzdem, aber ich spiele nicht alles, sondern eher gezielt und ich brauche für ein Witcher 3 schonmal 6 Monate, weil ich a) nicht jeden Tag und b) dann nicht 10 Stunden am Stück spiele, sondern vielleicht im Schnitt pro Woche 2-5 Stunden oder so.

Dicker Igel
2015-11-28, 21:32:41
Jupp, ich brauche je nach Game auch Monate, was ich früher eher gesuchtet hätte ... - kleine Happen passen auch :)

RattuS
2015-11-28, 23:53:07
[Komplexität]
Komplexität wie in Anzahl der Spielmechaniken und wie sie ineinander verzahnt sind. Es gibt dafür auch heute noch solche und solche Beispiele, insgesamt sind Spiele aber umfangreicher in ihrer Dynamik geworden, weil es technisch deutlich weniger Hürden gibt als es in den 90ern oder gar 80ern der Fall war. Das ist ein Fakt und keine Behauptung.

Es gab im übrigen weit mehr als nur Jump & Runs zu der Zeit.
Niemand behauptet etwas anderes.

Schön das du übrigens beide Beispiele ignoriert hast. Spricht sehr für dich ^^
Dein einziges Beispiel war "Master of Orion", das ich nicht kenne (ich nehme mal an weil 80er oder 90er aber nur PC?). Dein zweites Beispiel (Diablo) hast du nachträglich editiert (habe ich erst gesehen, als ich diese Antwort hier begonnen habe zu schreiben). Wie soll ich mich da darauf beziehen können? Spricht für dich.

Um nun auf dein Beispiel einzugehen: Diablo unterstreicht genau meine Ausführungen zum Thema Schwierigkeitsgrad. Diablo ist für dich "schwieriger", weil es gnadenloser ist als seine Vorgänger (du bezeichnest es scherzhaft als "Quälerei"). Wer nicht vorausplant/-ahnt, spielt doppelt. Klassischer Anspruch damaliger Spiele, getreu nach dem Motto "Übung macht den Meister". Und mit jeder Iteration bzw. steigender Erfahrung seitens Entwickler und Feedback der Spielerschaft wurden diese Ansprüche angepasst: der Bequemlichkeitsfaktor. Sind die Spiele deswegen zwangsweise einfacher? Nein, sie sind bloß nicht mehr so gnadenlos, in dem sie ungeübte Spieler bestrafen. Damit sind sie zugänglicher (nicht leichter!), richtig.

Übrigens ist Diablo 3 auch ein gutes Beispiel für einen Titel, dessen Schwierigkeitsgrad man hervorragend an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Wenn Qual nicht mehr wunschgemäß skaliert, wird eben die Ausrüstung angepasst. Es ist so schwer, wie man es sich macht. ;)

Auch damals war es problemlos möglich das Gegner verhalten zu ändern sofern man dies wünschte. Wurde auch getan.
Hier hätte ich nun gerne ein Beispiel aus der damaligen Zeit, denn selbst moderne Spiele bemühen sich bei diesem Thema selten. Da wird auch heute noch einfach nur an einem Multiplikator gedreht.

Morale
2015-11-29, 00:27:59
Wenn hier Leute ohne Kinder schreiben sie haben keine Zeit, und wenn die dann noch Single sind, dann wundert mich das schon. ;)

Matrix316
2015-11-29, 01:30:12
Wenn hier Leute ohne Kinder schreiben sie haben keine Zeit, und wenn die dann noch Single sind, dann wundert mich das schon. ;)
Mein Problem ist, dass ich noch nebenbei etliche Youtube Kanäle aboniert habe und - im Gegensatz zum Fernsehen - hab ich die aboniert, weil mich die Videos interessieren. Das sind halt auch ziemliche Zeitfresser. :freak:

Dicker Igel
2015-11-29, 01:33:52
Morale,

naja, selbst Singles können noch andere Hobbys haben. Der Partner muss einen das auch nicht zwingend vermiesen. Und mit 'nem Kind muss man sich halt drauf einstellen, dass es zeitweise weniger Zeit gibt. Kommt halt immer drauf an ...

Rancor
2015-11-29, 10:16:16
Also ich spiele noch genauso gerne wie früher, trotz Arbeit etc.. Ich nehme mir einfach die Zeit dafür.
Es ist alles nur eine Frage der Prioritäten. Zocken ist mein Hobby und dem wird, wann immer es geht, ordentlich gefröhnt XD

Morale
2015-11-29, 10:17:20
Morale,

naja, selbst Singles können noch andere Hobbys haben. Der Partner muss einen das auch nicht zwingend vermiesen. Und mit 'nem Kind muss man sich halt drauf einstellen, dass es zeitweise weniger Zeit gibt. Kommt halt immer drauf an ...

Klar kann man auch andere Hobbys haben.
Dann hat man die Zeit aber gibt sie woanders aus.
Mal grob gerechnet hat man als Single leicht seine 6 Stunden am Tag wo man das machen kann was man will am Wochenende, Urlaub Feiertage usw seine 12 plus.
Als Papa hab ich derzeit 2 bis 3 Stunden am Abend. Wochenende bißchen mehr.

Ist so ähnlich wenn einer sagt er kann sich x nicht leisten.
Kann er das nicht weil er arm ist oder weil er schon 3000 Euro in andere Dinge investiert.

Mosher
2015-11-29, 10:28:02
@ Zeitdiskussion:
Das "Problem" ist ja nicht Single oder Pärchen, sondern eher die Kinder.

Ich merke den Unterschied da bei mir ganz deutlich. Wenn ich für mich alleine bin, fällt einfach viel mehr Haushalt, Einkaufen, Kochen, Putzen, Auto und Technik in Schuss halten, Zeug reparieren... auf mich selbst ab, als wenn ich mit jemandem zusammenlebe.

Als Paar teilt man sich das und jeder hat im Schnitt mehr Freizeit. Je nach dem, wie die Beziehung aufgebaut ist, bedeutet das schon, dass jeder mehr Zeit für seinen eigenen Kram hat, als wenn jeder für sich leben würde.

Kinder erhöhen natürlich das Gesamtpensum nochmal um einiges, das ist schon klar.

@Zocken:
Wird bei mir auch immer weniger. Vor Monaten noch hatte ich mich total auf Legacy of the Void gefreut und nahm mir vor, die Kampagne durchzusuchten. Sehr weit bin ich nicht gekommen. :tongue:
Aktuell ist es auch beruflich etwas stressiger mit den vielen Reisen, dass man an den meisten Tagen auch einfach nur froh ist, das Gehirn komplett abzuschalten. TV war noch nie so mein Ding und ich besitze auch keinen, aber auch das "am PC herumsitzen" reduziert sich jetzt bei mir von Jahr zu Jahr immer mehr.

Ich sehe da kein großes Problem, auch nicht beim TS, sofern das keine große Lücke hinterlässt.
Solange das Zocken durch irgendwas anderes ersetzt wird (Dabei ist es meiner Meinung nach egal, ob Pflicht oder Hobby), ist doch alles im Lot?
Was viel wichtiger ist, ob einfach das Gesamtkonzept stimmt und man mit seinem Leben noch zufrieden ist. Details spielen da eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.

Ob ich jetzt in meiner Freizeit Socken stricke oder zocke.. Ist doch eigentlich egal.
Kann sich alles von heute auf morgen ändern. Na und?

Morale
2015-11-29, 10:36:56
Paar oder single ist jetzt nicht so ein großer Unterschied. Wobei man ja jenachdem auch viel zusammen macht. Was weniger Zeit zum zucken heißt:)
Meine Frau war nie dagegen hat mich sogar bei so manchem wow addon bekocht usw.
Aber regelmäßig am we durchzocken war auch nicht mehr drin.

Rancor
2015-11-29, 11:10:53
Paar oder single ist jetzt nicht so ein großer Unterschied. Wobei man ja jenachdem auch viel zusammen macht. Was weniger Zeit zum zucken heißt:)
Meine Frau war nie dagegen hat mich sogar bei so manchem wow addon bekocht usw.
Aber regelmäßig am we durchzocken war auch nicht mehr drin.

Naja es kommt darauf an :) Ich könnte mir niemals eine Partnerin vorstellen dich nicht selber zockt. Das würde nicht funktionieren, dafür zock ich mit über 30 einfach immer noch viel zu gerne.

Commander Keen
2015-11-29, 12:42:02
Naja es kommt darauf an :) Ich könnte mir niemals eine Partnerin vorstellen dich nicht selber zockt. Das würde nicht funktionieren, dafür zock ich mit über 30 einfach immer noch viel zu gerne.

Eine echte Zockerin zu finden, ist aber schon eine Aufgabe. Ich meine jetzt nicht eine, die mal ne runde Solitair oder irgendein Flashgame spielt, sondern eine Coregamerin, mit der man z.B. auch mal gemeinsam im LAN unterwegs sein kann.

In den meisten Fällen kann Mann doch schon froh sein, wenn die Partnerin das Hobby "Zocken" wenigstens toleriert und nicht rummosert, dass Mann zuviel Zeit an der Kiste hängt.

Morale
2015-11-29, 13:29:02
Eine echte Zockerin zu finden, ist aber schon eine Aufgabe.
Und wenn sie dann noch halbwegs nach was aussehen soll und nicht auf der Hot-Crazy Skala durchfällt...
Sehr schwere Aufgabe.

Vor vielen Jahren hatte ich mal ein paar Dates mit Damen aus WoW.
Oh man! Eine hat vorher nicht mal geduscht und stank, eine andere sah sogar ganz gut aus, war aber auch nicht so klar im Kopf.
Und wenn die Damen dann noch mehr zocken als man(n) selber und sonst wirklich nix machen, ist auch doof.

Dann lieber eine die ab und an mal am 3DS Tetris oder Zelda spielt, so Casual.

Lyka
2015-11-29, 13:34:51
Gamer als Hobby an sich finde ich schwierig. Ab wann wird es Obsession? Siehe die Beispiele vor mir. durchgehend 5h am Tag spielen, da ist kein Rest mehr neben Arbeit vorhanden imho. Dann wird auch kein Platz für den Partner frei"geschaufelt".

Cubitus
2015-11-29, 13:50:43
Gamer als Hobby an sich finde ich schwierig. Ab wann wird es Obsession? Siehe die Beispiele vor mir. durchgehend 5h am Tag spielen, da ist kein Rest mehr neben Arbeit vorhanden imho. Dann wird auch kein Platz für den Partner frei"geschaufelt".

Das stimmt, wobei das Hobby bei der jüngeren Gen, so die jetzigen 20er höher angerechnet wird.

Wenn man dann noch sagt man schaut lieber Youtube oder Mediatheken
Dann ist man schon ziemlich akzeptiert. :freak: Und gilt in meinem Fall als junggeblieben. Was einem ziemlich erfreut weil man so aus der Nerd Ecke doch raus kommt.

Aber, mir ist es in einigen Dates passiert, das von Ihr kam, ich schaue Abends gerne TV und gammel rum und ich dann so ich "Spiele lieber werde so auch unterhalten" von den Anfang 30er (Meine Altersklasse) eher als Freakig angesehen wird.. Und so ein bemitleidendes Lächeln kommt.. :rolleyes:

Klaissches Tv wird bei den jüngeren 20ern eher als Volksverblödung angesehen (was es ja auch ist) Klar WOW suchten, ist so was von nerdy und auch nicht gerade kompatibel.

Imo, Spiele die man mit der besseren Hälfte zocken kann böten sich eher auf den Konsolen an, so titel wie beyond two Souls, Haevy Rain, bzw. until Dawn
Lange Rede kurze Sinn, Spielen wird bald als Solon fähiges Hobby angesehen und eher toleriert werden.

looking glass
2015-11-29, 14:26:55
Das Problem keine große Lust aufs spielen zu haben, hatte ich durchaus, nun ja, jahrelang (würde gut und gern 5 bis 7 Jahre sagen) - bei mir lag es ganz einfach daran, das mich die moderne Shooterei so was von anödete (spielerisch gesehen), weil ich ganz simpel schon besseres gezockt hatte, mir ging die Community auf den Keks (ihr wisst was ich meine ala CS, DotA, aber auch allgemein Blizzard) und das Verhalten auf den Servern.

Letztlich den Todesstoß versetzt einem aber die Tatsache fehlender Zeit vs. Spiele mit 40+ Stunden, gepaart mit der Tatsache, das ich mich dann irgendwann langweile, am immer dem gleichen Spiel zu sitzen, aber wenn man Multizocks fröhnt, oder ein Spiel beiseite legt, man nicht mehr rein kommt ins alte Spiel (timing bei Sprüngen, Schwertschwingern etc., Tastenkombis zur Nutzung von X usw.).

Seit, puh, etwas mehr als 2 Jahren mache ich das anders, ich spiele kaum noch Spiele jenseits der 30 Stunden, maximal sind eigentlich immer 25 Stunden, die Mehrheit der Spiele die ich anfasse beende ich meist mit 15 Stunden oder weniger. Hat das Spiel ein Kack Speichersystem, fasse ich es gar nicht erst an (Dark Souls würde ich nicht mal geschenkt daddeln). Ich Spiele spiele auch nicht mehr groß wegen Storys, sondern wegen des Gameplays, aber das kommt eben auf die Settings an, in denen man sich bewegt.

Vor allem aber, ich spiele nur noch ein Spiel und das dann durch.


Letztlich bin ich damit bei jetzt c.a. 125 Spielen gelandet, die ich innerhalb 2,5 Jahren durch gespielt habe. Allerdings darf man dabei bei mir nicht unterschlagen, das ich TV schauen so gut wie aufgegeben habe.


P.S. Das Problem das man in Spiele nicht mehr zurück findet, weil man sie mal läger liegen gelassen hat, könnte man eigentlich durchaus umgehen, wenn die Devs einfach mal ihren Grips benutzen würden. Beispiel Zelda, bau da ein verkackten Übungsdungeon ein, den man aus dem Menü aufrufen kann. Dieser Dungeon analysiert den Fortschritt und die Waffen, Kombis usw. die man schon eingesammelt/gelernt hat und dann kann man in diesem Dungeon sich wieder langsam ran tasten an Sprungpassagen, Waffennutzung, Gegnerverhalten usw. usw.. Wenn man verkackt, startet man dann halt wieder an der jeweiligen frei wählbaren Teststrecke.

So etwas habe ich noch nie, wirklich nie gesehen, warum eigentlich nicht?

Daredevil
2015-11-29, 14:35:33
Gamer als Hobby an sich finde ich schwierig. Ab wann wird es Obsession? Siehe die Beispiele vor mir. durchgehend 5h am Tag spielen, da ist kein Rest mehr neben Arbeit vorhanden imho. Dann wird auch kein Platz für den Partner frei"geschaufelt".

Wenn man eine Sache so sehr liebt, das man für die Liebe "nebenher" keinen Platz hat, muss man das ganze halt verbinden, wenn beides einem wirklich wichtig ist.

Dinge, die man gerne macht, sollte nie für ein "höheres" Ziel zurückgelegt werden, nur weil das"jetzt Sinn macht", oder weil das Umfeld es erwartet.
Man kann genauso n Mädel kennenlernen was zockt und das Hobby zusammen betreiben.
Genauso wie ein Bodybuilder das machen kann oder jemand, der gerne kocht.

"If you are looking for the love of you Life, Stop. They will be waiting for you when you start doing things you love."

-Holstee Manifesto

Rooter
2015-11-29, 15:03:55
P.S. Das Problem das man in Spiele nicht mehr zurück findet, weil man sie mal läger liegen gelassen hat, könnte man eigentlich durchaus umgehen, wenn die Devs einfach mal ihren Grips benutzen würden. Beispiel Zelda, bau da ein verkackten Übungsdungeon ein, den man aus dem Menü aufrufen kann. Dieser Dungeon analysiert den Fortschritt und die Waffen, Kombis usw. die man schon eingesammelt/gelernt hat und dann kann man in diesem Dungeon sich wieder langsam ran tasten an Sprungpassagen, Waffennutzung, Gegnerverhalten usw. usw.. Wenn man verkackt, startet man dann halt wieder an der jeweiligen frei wählbaren Teststrecke.

So etwas habe ich noch nie, wirklich nie gesehen, warum eigentlich nicht?Früher™ gab es im Hauptmenü oft noch den Punkt "Practise". Bei einigen C64 Spielen z.B.
Wobei es doch bei vielen Spielen am Anfang erst mal einen Tutorial-Level gibt der einen an die Steuerung heran führt. Oder ist das heute auch nicht mehr so?

MfG
Rooter

looking glass
2015-11-29, 15:16:51
Früher™ gab es im Hauptmenü oft noch den Punkt "Practise". Bei einigen C64 Spielen z.B.
Wobei es doch bei vielen Spielen am Anfang erst mal einen Tutorial-Level gibt der einen an die Steuerung heran führt. Oder ist das heute auch nicht mehr so?

MfG
Rooter

Das ist nicht das gleiche, wie mir es vor schwebt, in einem Tut wird mir nur erklärt, wie ich laufe und springe, gegeben falls die Startwaffe nutze. Das bringt dir in einem Spiel mit Waffenupgrades oder einsammelbaren Waffen, neuen Fertigkeiten, Angriffskombis usw. rein gar nichts, zudem kannst Du dich so auch nicht an die Gegnertypen wieder gewöhnen, die in dem Bereich agieren, den Du verlassen hast.

Gast
2015-11-29, 16:11:06
Bei mir war es irgendwann so dass sich das Zocken mehr nach Arbeit angefühlt hat als die Arbeit selbst. Von daher zocke Ich nur noch for real!

Dicker Igel
2015-11-29, 16:44:51
Wobei man ja jenachdem auch viel zusammen macht.
Kommt drauf an: ständig aufeinander glucken ... nah, dafür bin ich nicht der Typ. Klar macht man Sachen gemeinsam, hat gewisse "Rituale" usw, aber Zeit für sich selbst und eben die Hobbys sollte dabei auch bleiben. Ich hab daraus auch nie ein Geheimnis gemacht, von vornherein.

PHuV
2015-11-29, 17:36:27
Naja es kommt darauf an :) Ich könnte mir niemals eine Partnerin vorstellen dich nicht selber zockt. Das würde nicht funktionieren, dafür zock ich mit über 30 einfach immer noch viel zu gerne.
Und? Ich bin schon weit drüber, und meine Frau sagt dazu nix. Wo ist das Problem?

Lyka
2015-11-29, 17:43:04
es hat halt Vorteile, wenn die Partnerin diesem Hobby nicht feindlich gesinnt ist... sowas wie "sitzte wieder bei deine Spielkram" hat durchaus Konfliktpotential

Morale
2015-11-29, 20:43:35
Kommt drauf an: ständig aufeinander glucken ... nah, dafür bin ich nicht der Typ. Klar macht man Sachen gemeinsam, hat gewisse "Rituale" usw, aber Zeit für sich selbst und eben die Hobbys sollte dabei auch bleiben. Ich hab daraus auch nie ein Geheimnis gemacht, von vornherein.
Also ich bin auch kein "Hocker", aber wozu ist man zusammen, wenn man nix macht außer im Bett ;)
1-2x unter der Woche abends was machen und am WE idR auch regelmäßig.

Das frisst halt schon Zeit.

Als Single, wo ich mal nicht "auf der Suche" war, war das leben so:
Von der Arbeit kommen, Hose aus, PC an, kochen oder was bestellen, ab gehts 6h daddeln.

In einer Beziehung geht das idR nicht. Jedenfalls nicht jeden Tag und am WE dann auch noch jeweils 12h.
Würde ich selber auch nicht wollen.

Aber Single und keine Zeit zum daddeln?
Dann macht man es sich selber "schwer".
Klar, wenn ich abends meine 5 Serien gucke oder YT Videos usw. Dann bleibt nix über. Der Tag hat nun mal nur 24h ;)

Dicker Igel
2015-11-29, 21:16:31
Ich hab das "wegsperren und in der Zockerei versinken" schon beizeiten abgelegt, weil's daneben immer Kumpels und andere Hobbys gab/gibt. Das WG-Leben hatte mir in der Hinsicht gut getan, alleine versinkt man halt leichter in seinem persönlichen Sumpf :)

es hat halt Vorteile, wenn die Partnerin diesem Hobby nicht feindlich gesinnt ist... sowas wie "sitzte wieder bei deine Spielkram" hat durchaus Konfliktpotential
Man sollte sich halt nix verbieten lassen. Immerhin lernt man sich so kennen, man sollte Bescheid wissen, Fronten klären, etc. Wer das nicht kann hat Pech und wer das als Partner null akzeptiert sollte sich jemand anderen suchen. In der Hinsicht kann man imo auch seine Lebensweise/Erfahrungen nicht als Maßstab nehmen/nennen, denn das sollte jeder ehrlich für sich klären.

Gynoug MD
2015-12-03, 01:35:46
Klugkackermodus:
Wie immer in diesem Kontext ist es einfach wichtig, sich Räume zu schaffen!
Klugkackermodus off:
Das meine ich durchaus wörtlich, d.h. bei Hobby-Belastungen, z.B. durch eine Partnerschaft etc., min. (je nach Platz und Anspruch) ein Nerd-/PC-/HK-/Konsolen-Zimmer, besser noch explizit getrennte Zimmer, je nach Nutzungs-Art und Anwendung (also je ein PC/Konsolen/Retro-Röhren-Zimmer/HK-Raum).
Wer jedes Mal die Dame(n) des Hauses vom Wohnzimmer-Sofa vertreiben muß, bloß, weil er eine Runde suchten möchte, darf sich über nicht über Hobby-Aufgaben (und andere Angst-Neurosen) und fliehende Frauen wundern.
Wenn es, trotz diverser Hobby-Zimmer, immer noch Gekreische geben sollte, kann ich gute Kopfhörer (wie z.B. den Sennheiser HD650) empfehlen.

downforze
2015-12-07, 18:22:55
Ich kenne das Problem. Die Inflation von mittelmäßigen Abklatschspielen nervt mit der Zeit. Ich schaffe es in der Woche eher noch zu einer Runde RC-Auto und wenn es gut läuft noch zu 2h Lands of Lore 2, was ich nach 17 Jahren immer noch nicht durchgespielt habe.
Damals war alles besser, hier trifft es zu. Diese ganzen Payin Spiele will ich nicht auf der Platte haben. Vor paar Monaten habe ich mal Fifa 2015 gekauft und erst mal abgekotzt, als ich den ganzen Pay2win-Bonusscheiß gesehen habe. Lanpartys gibt es auch nicht mehr, weil alle nur an Call of Mutti und League of Legends hocken.
Meine Frau (ist 26) hat früher auch immer was mit mir gezockt. Nun ist sie bald mit ihrer Ausbildung fertig und ich hocke in Mannheim im Lehrgang der Beamtenlaufbahn. Klappt örtlich also auch schlecht.

Mortalvision
2015-12-23, 17:42:23
Mit Ehefrau, Hund und Kind und Selbständigkeit klappt es bei mir mit dem zocken trotzdem manchmal zu gut. Der Witz: ich spiele fast jeden Abend etwas anderes und wechsle dann so in einer Woche das Aktuelle durch, z.b. KSP, Witcher 3, HOMM7, AoW3, Endless Legends, WoW(free), EQ2(free).

Grivel
2015-12-23, 22:01:34
Spannendes Thema.

Ich beziehe meine Antwort mal wirklich auf den TE.
Ich habe absolut dasselbe, bin aber "erst" 26.
Das letze gekaufte Spiel war Witcher 3. Ich habe nach 2 Wochen aufgehört. Irgendwie war es ein tolles Spiel und doch nicht, die Atmosphäre bspw. am Anfang auf diesem Hügel -> Wahnsinn, aber irgendwie auch so stark wiederholend - ich konnte nicht abtauchen in diese Welt. Es wirkt vieles so aufgeblasen, möglichst gross. Nicht wie in Gothic oder Vampire 2: Maskerade in jeder Ecke was zu finden. Nein Endlose Wiesen ohne etwas. Okay Pflanzen...

Dagegen holen mich Warcraft 3 TFT und UT 2004 immer wieder zurück. WC3 wirklich pro Woche einmal im BNET. Ausserdem zocke ich Vampire 2, Gothic 2 und Risen andauernd immer wieder durch und zocke mit meinem Bruder manchmal Titan Quest, D2 oder ähnliches im LAN. Aber immer altes.

Aber aktuelle Spiele ignoriere ich fast. Es wirkt immer alles so gleich auf wenn ich auf GameStar vorbeischaue. Es fehlt etwas. Ich vermisse es, ohne zu wissen was es ist.
Ich habe die Vermutung, dass (für mich) Ende der 90er bis die frühen 2000er (~2005) für mich die Spiele immer die Möglichkeit des abtauchens in eine andere Welt waren. Das ist irgendwie nicht mehr vorhanden. Es wirkt alles so aufgeweicht, perfektioniert und nicht mit Liebe. Ich will nicht Erwachsen sagen, eher würde ich sagen "Mainstream" oder "verweichlicht".


Ich weiss nicht wieso, aber Divinity 2 war das letzte Rollenspiel was ich gespielt habe und auch für GUT befunden habe. Davor und Danach lange eigentlich nichts so richtig.
Wieso spiele ich Gothic 2 immer und immer wieder, wieso liebe ich es dort durch Jarkhendar zu rennen oder ins Piratencamp zu gehen. Wieso bin ich so gerne in UT 2004 auf Deck 17 oder Tokara Forest?
Ist es weil ich damit gross geworden bin? Ist es reine Nostalgie? Ist es weil die Spiele noch mehr Kanten, weniger Komfort und damit Anspruch hatten. Ist es weil Grafik weniger wichtig war als das atemberaubende Gameplay (UT, Quake) , die Geschichten (WC3) und die Liebe zu den Details (-> WC2 Einheiten Kommentare).

Ich habe mir CS:GO gekauft. Ich habe es 3h gespielt und dann immernoch nicht kapiert was daran CS ist. Ich war nur noch genervt von dieser Perfektion.

Ich weiss es nicht und manchmal wünschte ich, ich würde wieder mehr spielen. Bspw. jetzt wo ich in meinem Auslandsjahren wohl etwas mehr Zeit habe, als früher.

und wenn ich einen Versuch starte, dann installiere ich das Spiel auf meinem Laptop und zocke es auf minimalsten Details und bin dann gelangweilt. Ich hab nicht mal mehr den Willen (wie du) den Desktop Rechner anzuwerfen. Der war jetzt 3 Monate aus. Ich baue die besseren Teile jetzt über WEihnachten aus und baue sie bei meinem Bruder ein.

Ich würde nicht sagen, dass die Änderungen in meinem Leben die Gründe sind, weil mich alte Spiele immer wieder holen können. Ja, nicht mehr für 4h am Stück - aber darum geht es auch gar nicht.
Klar, ich verbringe 50% meiner Arbeitszeit vor dem Computer. Am Abend bin ich dann gern in Gesellschaft, trotzdem fehlt mir dieses klassische Gaming. Auch die LAN Partys, wo man zu 10 CnC Generals oder BF 1942 gezockt hat (Nur die Demo map für 10h!) , es war auch sozial und hat Spass gemacht. Es war aber einfach anders.

Vielleicht ist es der Wandel der Zeit und ich stecke mit meinen Gedanken in der Vergangenheit (man könnte ja böse sagen bin ich bei Smartphones mit BlackBerrys ja auch :D ). Vielleicht ist es aber auch, dass ich etwas suche was kaum noch existiert oder einfach eine zu kleine Nische geworden ist.
TLDR: Du bist nich allein ;)

InsaneDruid
2015-12-24, 12:43:57
Die Bugwüsten Gothic&Risen vs Witcher3 und letzteres ist "nicht mit Liebe gemacht"? Yo sicher. Ich meine, klar, Geschmack ist verschieden, ich könnte beispielsweise kein Spiel zweimal spielen (W2 mal ausgenommen, da es sich so sehr unterscheidet). Andererseits hab ich jetzt 80 von knapp 100 Stunden W3 fast nur mit Nebenquests verbracht. Wirklich "nichts zu finden" kann ich nicht sagen. Zumal man immer wieder auch auf "nicht eingezeichnete" Events trifft, wenn man zum rechten Zeitpunkt am rechten Fleck ist. Ich nutze sogar keine Schnellreisen weil ich immer was neues finde. Und jede kleine Miniqueste hat noch tolle Stories und schöne Zwischensequenzen, die man vor ein paar Jahren nicht mal bei den Hauptquesten hat.

Aber UT, ja das zock ich auch gerne immer wieder. Aber nur auf Lans.

Long story short: das jemand mit einigen Games nichts anzufangen weiß ist völlig normal. Aber dass diese Games "nicht zum eintauchen" oder lieblos sind halte ich für weit hergekramt.

Rabiata
2015-12-25, 13:56:48
Ich bin mittlerweile auch beim Semi-Retro-Gaming gelandet, hauptsächlich weil das Neueste
-oft unausgereift ist
-vielfach auch beim Content erst mit ein paar DLCs "rund" wird
-und manchmal auch Probleme mit dem DRM den Spaß verderben.

Meine Konsequenz ist, daß ich meist ein paar Monate als Minimum verstreichen lasse, bevor ich mir ein Game zulege. Gern auch mal ein paar Jahre, um dann gleich die Gold Edition mit allem DLC zu kaufen.
Beispiele:
-X3 Terran War Pack
-(demnächst) Supreme Commander Gold Edition.

So ganz nebenbei schafft das dann auch meine Hardware, die schon ein paar Jahre alt ist.

Zukunftsperspektive:
Wenn mir das Zocken bis dahin nicht vergangen ist, gibt es vermutlich 2017 nochmal ne neue Maschine, wenn AMD Zen da ist. Und dazu ein paar heute neue Spielchen, die bis dahin (hoffentlich) richtig ausgereift sind. Beispielsweise Elite Dangerous :smile:

Philipus II
2015-12-25, 14:21:19
Ich hab' nichmal mehr aktuelle Hardware. Phenom II 920 und AMD 270X sind für moderne Spiele einfach ungeeignet. Ich fürchte, ich muss jetzt doch mal Intel für meinen privat-PC kaufen...

Von rund 6 Stunden am Tag früher bin ich jetzt runter auf etwa 6 Stunden in der Woche. Überwiegend ältere Spiele wie CSS, BF3 etc. BF4 läuft schon nicht mehr in einer Form, dass es wirklich Spaß machen würde.

Rabiata
2015-12-25, 14:41:48
Ich hab' nichmal mehr aktuelle Hardware. Phenom II 920 und AMD 270X sind für moderne Spiele einfach ungeeignet. Ich fürchte, ich muss jetzt doch mal Intel für meinen privat-PC kaufen...
Genau deswegen hoffe ich, daß der Zen gut einschlägt. Selbst falls er nicht meinen Idealvorstellungen entsprechen sollte, erhöht er hoffentlich den Konkurrenzdruck auf Intel => Skylake & Co. werden bezahlbarer.

Dazu eine AMD Arctic Islands oder Nvidia Pascal GraKa, und die nächste Zockerkiste steht ins Haus.

Grivel
2015-12-25, 22:22:12
Die Bugwüsten Gothic&Risen vs Witcher3 und letzteres ist "nicht mit Liebe gemacht"? Yo sicher. .
Soll ich dich da jetz ernsthaft ernstnehmen? Gothic 2 oder Risen läuft einwandfrei im Auslieferungszustand. G3 mag ich persönlich nicht so sark.


Ich meine, klar, Geschmack ist verschieden, ich könnte beispielsweise kein Spiel zweimal spielen (W2 mal ausgenommen, da es sich so sehr unterscheidet). Andererseits hab ich jetzt 80 von knapp 100 Stunden W3 fast nur mit Nebenquests verbracht. Wirklich "nichts zu finden" kann ich nicht sagen. Zumal man immer wieder auch auf "nicht eingezeichnete" Events trifft, wenn man zum rechten Zeitpunkt am rechten Fleck ist. Ich nutze sogar keine Schnellreisen weil ich immer was neues finde. Und jede kleine Miniqueste hat noch tolle Stories und schöne Zwischensequenzen, die man vor ein paar Jahren nicht mal bei den Hauptquesten hat.
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Nennt sich hier ja auch Forum. Für mich wirkt W3 wie G3, ein Blockbuster - dem (für mich) die Seele fehlt. Vielleicht sind meine Ansprüche aber auch anders.





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Aber UT, ja das zock ich auch gerne immer wieder. Aber nur auf Lans.

Long story short: das jemand mit einigen Games nichts anzufangen weiß ist völlig normal. Aber dass diese Games "nicht zum eintauchen" oder lieblos sind halte ich für weit hergekramt.

Ach dann nimmst du statt W3 eben Call of Duty, Irgendnen NFS oder ähnliches. W3 habe ich nur gespielt und fühlte mich so ohne Seele, wie damals in Dungeon Siege.

Ihm
2015-12-25, 22:52:07
@Threadersteller:
Geht mir nicht anders.
Interessen, Pflichten etc. haben sich in den letzten 10 Jahren massiv verschoben, so dass einfach kaum noch Zeit für ausgiebiges spielen bleibt.
Davon abgesehen warte ich geduldig auf die nächste Revolution im Gaming, die ich eindeutig in 4K-HMDs sehe. "Normales" Spielen flasht mich einfach schon länger nicht mehr.

Ich schätze mal, dass sich mein Spieleverhalten 2018 wieder etwas ändern wird, weil ich dann mit einem HMD Dinge machen kann, von denen ich schon als Teenager geträumt habe. (#noporn :D)