PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einschränkungen bei Non-K CPUs und Non-Z170-Mainboards


hyperterminal
2015-12-05, 09:32:20
Hallo,

derzeit habe ich noch einen Ivy Bridge Prozessor. Seinerzeit brauchte man keinen besonderen Chipsatz bei seinem Mainboard, um alle Einstellungen vornehmen zu können. Das lag allein am Mainboard-Hersteller, was der über das BIOS zuließ. Bei den Non-K-CPUs war klar, dass man keinen höheren Multiplikator setzen konnte als denjenigen, der für den höchsten Turbo-Takt genutzt wird. Alle anderen Einstellungen waren aber nicht gesperrt.

Wie sieht das jetzt bei der aktuellen Intel-Generation mit Skylake aus? Braucht man da sowohl eine K-CPU als auch ein Z170-Mainboard, um den Speichertakt nach oben hin anzupassen (z. B. DDR4-2400) und die Spannung für CPU und Speicher zu ändern oder geht das auch mit Non-K CPUs und Non-Z170-Mainboards?

Schrotti
2015-12-05, 11:07:33
Ein Z Mainboard brauchst du nur wenn du die CPU übertakten möchtest alles andere sollte auch mit den normalen Chipsätzen funktionieren.

Lowkey
2015-12-05, 11:13:24
Das weiss im Detail niemand hier im Forum. Denn eigentlich stand Z mal für "kann alles", aber bei Haswell war Z nur noch für DDR3 Übertaktung notwendig und nun gibt es ein paar Boards ohne Z mit DDR4 Übertaktung bis 2666 (oder so). CPU OC oder Spannungen können auch etliche günstigere Boards, aber die Boards sind in anderen Dingen dann limitiert. Der Preis kommt nicht durch den Chipsatz zustande, sondern durch die Qualität und Menge an Bauteilen. So ist zB. bei meinem letzten, günstigen z97 Board das Bios Rom zu klein für Upgrades/Updates. Der Hersteller kann bestimmte Funktionen nicht nachrüsten. Im Prinzip wird jeder Cent gespart. Es gibt irgendwo eine Grenze, wo man für das Geld wesentlich mehr Leistung und Qualität bekommt und die lag bei meiner letzten Suche noch bei 120+ Euro. Andererseits laufen auch die billigsten Boards noch mit i5/i7 Prozessoren über Jahre hinweg stabil.