ux-3
2016-02-05, 19:45:13
Heute bin ich mal wieder um ein paar graue Haare reicher geworden. Ich will euch das Problem und seine Lösung kurz mitteilen. Und eine Investition von unter 3 Euro ans Herz legen, die mir das Wochenende gerettet hat.
Auf einem Z68 / i5 Rechner hat sich nach Rumgebastel die Grafikkarte nicht mehr initialisiert. Kein Bild, egal welche Karte eingesetzt wird. Anhand der andauernden Stoßlüftung bei einigen Modellen war auch klar, dass die Karte gar nicht initialisiert wird. Der PC fährt jedoch mit der Intel-CPU Grafik anstandslos hoch, der bemerkt die gesteckte Karte gar nicht.
Ich habe zwei Stunden so ziemlich alles probiert und getestet, was man mit ausreichend Backupgeräten so testen kann. Alle Teile OK, nur das Mobo will nicht. Ich hätte das Board fast für defekt erklärt.
Dann habe ich mich an einen Kauf bei Aldi für 2,50 Euro erinnert: Eine Lesebrille mit +3 Dioptrien. Ich kann ohne Brille prima lesen, aber für das Geld bekommt man eine Stereolupe zum Aufsetzen. Also gucken und Hände frei zum Arbeiten. Ich benutze die oft zum Löten oder um Splitter aus der Haut zu ziehen. Auch ICs kann man damit besser ablesen.
Mit dieser Brille habe ich dann den Sockel inspiziert. Und tatsächlich, ein Pin nahe einer Ecke war ein winziges Stück seitlich verbogen bzw verdreht. Mit einer Nadel vorsichtig zurückgebogen und das Ding läuft wieder (Phew!).
Ohne diese Vergrößerung hätte ich das im Leben nicht bemerkt.
Auf einem Z68 / i5 Rechner hat sich nach Rumgebastel die Grafikkarte nicht mehr initialisiert. Kein Bild, egal welche Karte eingesetzt wird. Anhand der andauernden Stoßlüftung bei einigen Modellen war auch klar, dass die Karte gar nicht initialisiert wird. Der PC fährt jedoch mit der Intel-CPU Grafik anstandslos hoch, der bemerkt die gesteckte Karte gar nicht.
Ich habe zwei Stunden so ziemlich alles probiert und getestet, was man mit ausreichend Backupgeräten so testen kann. Alle Teile OK, nur das Mobo will nicht. Ich hätte das Board fast für defekt erklärt.
Dann habe ich mich an einen Kauf bei Aldi für 2,50 Euro erinnert: Eine Lesebrille mit +3 Dioptrien. Ich kann ohne Brille prima lesen, aber für das Geld bekommt man eine Stereolupe zum Aufsetzen. Also gucken und Hände frei zum Arbeiten. Ich benutze die oft zum Löten oder um Splitter aus der Haut zu ziehen. Auch ICs kann man damit besser ablesen.
Mit dieser Brille habe ich dann den Sockel inspiziert. Und tatsächlich, ein Pin nahe einer Ecke war ein winziges Stück seitlich verbogen bzw verdreht. Mit einer Nadel vorsichtig zurückgebogen und das Ding läuft wieder (Phew!).
Ohne diese Vergrößerung hätte ich das im Leben nicht bemerkt.