Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux Einstieg - Wie vorgehen
Welche Vorgehensweise würdet ihr empfehlen, um in Linux reinzukommen?
Mir geht es hauptsächlich um die Nutzung von Linux als (Home)Server und ggf. Router/Firewall etc.
Desktopnutzung möchte ich nicht komplett ausschließen, hat aber keine Priorität und hier sehe ich Linux bzgl. verfügbarer Anwendungen häufig noch hinter den anderen beiden Systemen. Das soll aber jetzt nicht Thema werden.
Grobe Linux-Kenntnisse waren zumindest mal vorhanden. Da das x-Jahre her ist, denke ich gehe ich als Anfänger durch.
Welche Distribution eignet sich?
An BSD wäre ich prinzipiell auch sehr interessiert bzw. in manchen Bereichen halte ich BSD sogar für interessanter aber:
a) ich denke für Linux findet man mehr Informationen und Hilfe, da es einfach im Homebereich verbreiteter ist
b) zumindest in der Vergangenheit hat BSD im Hardwaresupport immer schwer hinterhergehangen und ich kann mich erinnern, dass BSD Systeme immer teils deutlich höheren Stromverbrauch hatten, da eben es an Hardwaresupport und Optimierungen im Gegensatz zu Linux fehlt.
OBrian
2016-03-13, 19:54:20
Ich würde mir eine möglichst verbreitete Linux-Distribution suchen (z.B. Mint), dafür findet man dann auch viel an Problemlösungen im Netz. Und dann einfach installieren und anfangen, und wenn man nicht weiterkommt, nach einer Antwort googlen. Mehr erstmal gar nicht vornehmen.
Lokadamus
2016-03-13, 19:59:14
Mir geht es hauptsächlich um die Nutzung von Linux als (Home)Server und ggf. Router/Firewall etc.
Desktopnutzung möchte ich nicht komplett ausschließen, hat aber keine Priorität und hier sehe ich Linux bzgl. verfügbarer Anwendungen häufig noch hinter den anderen beiden Systemen. Das soll aber jetzt nicht Thema werden.
Grobe Linux-Kenntnisse waren zumindest mal vorhanden. Da das x-Jahre her ist, denke ich gehe ich als Anfänger durch.
Welche Distribution eignet sich?Hört sich so an, als ob es eine Kiste ohne Gui, also Xorg werden soll.
Was genau soll der Homeserver können?
Hört sich so an, als ob es eine Kiste ohne Gui, also Xorg werden soll.
Was genau soll der Homeserver können?
Ja, eine GUI braucht es nicht unbedingt und zwingt einem zum Umgang mit der Konsole.
Server Tätigkeiten:
Das, was man so mit FreeNAS oder OMV macht.
Letztlich ein Filer mit Zugriff via Samba und ggf. Netatalk.
Backups.
Vielleicht auch mal auf einem anderen Gerät eine Firewall ählich IPFire oder PFSense (oder Fork) etc. ...
Es ist also Interesse vorhanden (sofern ich die Zeit finde) etwas hinter die Materie zu blicken und nicht nur ein Knöpfchen in einer GUI zu drücken. Dann kommt man auch besser klar, wenn es mal hakt Für Produktivsystem (anstatt Spielen und Lernen) ist wahrscheinlich etwas fertiges erst mal besser.
Das sind halt Anwendungsfälle für daheim.
Später kann es auch gerne mehr werden. Desktopnutzung schließe ich nicht aus, ist aber erst mal nebensächlich und nicht geplant.
Acid-Beatz
2016-03-13, 20:36:31
Da Du schon eine Vorstellung hast, was Du machen willst:
Einfach anfangen und dann siehst Du ja, wenn wieder konkrete Fragen auftreten. Ein richtig oder falsch gibt es nicht, das meiste lernt man, wenn man es selbst mal ausprobiert - genauso lernst Du aus Deinen eigenen Fehlern, jeder macht andere ...
Grüße
P.S: Als Distribution kannst Du auch so gut wie alles nehmen, nur die Support-Dauer im Auge behalten!
lumines
2016-03-13, 20:43:06
Ich würde mir eine möglichst verbreitete Linux-Distribution suchen (z.B. Mint), dafür findet man dann auch viel an Problemlösungen im Netz. Und dann einfach installieren und anfangen, und wenn man nicht weiterkommt, nach einer Antwort googlen. Mehr erstmal gar nicht vornehmen.
Mint für einen Router / Firewall? Warum?
Ja, eine GUI braucht es nicht unbedingt und zwingt einem zum Umgang mit der Konsole.
Server Tätigkeiten:
Das, was man so mit FreeNAS oder OMV macht.
Letztlich ein Filer mit Zugriff via Samba und ggf. Netatalk.
Backups.
Vielleicht auch mal auf einem anderen Gerät eine Firewall ählich IPFire oder PFSense (oder Fork) etc. ...
Es ist also Interesse vorhanden (sofern ich die Zeit finde) etwas hinter die Materie zu blicken und nicht nur ein Knöpfchen in einer GUI zu drücken. Dann kommt man auch besser klar, wenn es mal hakt Für Produktivsystem (anstatt Spielen und Lernen) ist wahrscheinlich etwas fertiges erst mal besser.
Das sind halt Anwendungsfälle für daheim.
Also für Routing, Firewall und Co. ist pfsense schon eine ganz gute Sache. Ipfire habe ich nie benutzt.
Ansonsten kannst du natürlich auch einfach eine der großen Distributionen wie CentOS / Fedora oder Debian benutzen und dir die Dienste manuell konfigurieren. Auf so extrem (auf den Desktop) spezialisierte Distributionen wie Mint würde ich eher verzichten, sondern lieber zu den Projekten dahinter schauen.
Mint hält übrigens Sicherheitsupdates zurück, weil sie eine Mischung aus Debian und Ubuntu benutzen. Für einen Server, der automatisiert Updates einspielen soll, ist das vielleicht generell keine besonders gute Wahl.
Lokadamus
2016-03-13, 20:54:36
Ja, eine GUI braucht es nicht unbedingt und zwingt einem zum Umgang mit der Konsole.
Server Tätigkeiten:
Das, was man so mit FreeNAS oder OMV macht.
Letztlich ein Filer mit Zugriff via Samba und ggf. Netatalk.
Backups.
Vielleicht auch mal auf einem anderen Gerät eine Firewall ählich IPFire oder PFSense (oder Fork) etc. ...Im Prinzip kannst du jede Distri nehmen, die dir beliebt.
Samba ist für alle verfügbar, Netatalk (https://de.wikipedia.org/wiki/Netatalk) dürfte bei den meisten Distries ebenfalls in den Paketen vorhanden sein. Backups wäre die Frage, ob du da auch eine Vorstellung eines Programmes hast oder was gesichert werden soll.
Ich hätte neben FreeNAS noch Openfiler erwähnt und als Firewall für mal eben wären das auch meine Vorschläge. ;)
Ansonsten könntest du dich mit IPTables (oder shorewall) beschäftigen oder, wenn es ein BSD ist, IPFW bzw. PF angucken. Müsste nachgucken, was da aktuell ist.
In wieweit taugt Arch-Linux für einen Server.
Ich hatte ganz früher mal Arch-Linux verwendet und das hatte mir damals ziemlich gut gefallen. Eigentlich besser als ein Debian bzw. Derivat.
"Vor systemd benutzte Arch wie Slackware die BSD Init Skripte."
https://wiki.archlinux.de/title/Arch_vs._Distribution_X#Arch_vs_Slackware
Möglicherweise war auch genau DAS, was mir so gut gefallen hatte. Ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern und bin raus. Falls doch, wäre ggf. BSD doch einen Blick wert.
Was mir damals aber an Arch-Linux überhaupt nicht gefallen hatte, war die Tatsache, dass Pakete manchmal kaputt waren. Und genau so etwas will man ja nicht auf einem Server...
Ubuntu als Server finde ich fast interessanter als Debian, wegen aktuellerer Pakete. Ich habe insb. Interesse an einem aktuellem Samba.
Fedora etc. wäre natürlich ein Blick wert. Nur RPM??? Wobei das vielleicht auch nur Vorurteile sind.
Ich würde mir eine möglichst verbreitete Linux-Distribution suchen (z.B. Mint), dafür findet man dann auch viel an Problemlösungen im Netz. Und dann einfach installieren und anfangen, und wenn man nicht weiterkommt, nach einer Antwort googlen. Mehr erstmal gar nicht vornehmen.
Mint ist nichts ganzes und nichts halbes und bringt idR. mehr Probleme mit sich als es löst.
Ich kann den ganzen Mint hype nichts abgewinnen, besonders nach den hack.
Ich würde zu ein Ubuntu oder Debian raten.
Fedora etc. wäre natürlich ein Blick wert. Nur RPM??? Wobei das vielleicht auch nur Vorurteile sind.Wenn schon .rpm und Serverumgebung, dann CentOS.
Ich würde eher "schwer" starten, mit Arch Linux und dort durch das Wiki durcharbeiten wo alles sehr gut beschrieben ist. Man lernt quasi on the go.
Debian und die meisten anderen Distros auf diesem Level zu erlernen ist viel komplizierter, da eben dort nicht auf eine möglichst leichte Erlernbarkeit und Bedienung Wert gelegt wurde. Das zeichnet Arch halt aus.
lumines
2016-03-15, 17:22:21
Was mir damals aber an Arch-Linux überhaupt nicht gefallen hatte, war die Tatsache, dass Pakete manchmal kaputt waren. Und genau so etwas will man ja nicht auf einem Server...
Arch geht davon aus, dass die Nutzer selbst wissen, wie man Pakete zurückrollt. Ist eben Rolling Release.
Debian und die meisten anderen Distros auf diesem Level zu erlernen ist viel komplizierter, da eben dort nicht auf eine möglichst leichte Erlernbarkeit und Bedienung Wert gelegt wurde. Das zeichnet Arch halt aus.
Was? Debian konfiguriert die meisten Dienste sogar vor. Die Debian-Werkzeuge sind eigentlich auch alle gut dokumentiert.
Arch ist simpler (im Sinne von: man muss alles selbst konfigurieren), aber nicht einfacher.
Bei Manjaro (Arch) ist mir bisher noch kein kaputtes Paket unter gekommen. Allerdings ist mir ein, zwei mal nach einem Update etwas "kaputt" gegangen (konfiguration), das sich aber jedes mal schnell durch Recherche im Forum fixen lies.
Einige Paket Konfigurationen sind definitiv sehr nahe an dem was die Entwickler der Pakete vorgeben. Z.b. ist Apache/PHP nicht schon "von Werk" aus angepasst wie bei Debian. Das hat aber eher Vorteile als Nachteile.
Als Server setze ich Manjaro aber auch nur auf Intranet Servern ein. Das Risiko von Downtimes durch Updates ist mir auf Webservern zu hoch. Das spielt aber bei Workstations keine Rolle.
lumines
2016-03-15, 18:03:51
Man sollte vielleicht dazu sagen, dass Arch nicht garantiert, dass sich eine ältere Installation überhaupt auf einen aktuellen Stand updaten lässt. Wenn man ca. drei Monate hinterherhinkt, darf man es meistens neu aufsetzen. Wir haben hier einen Raspberry Pi für eine Türsteuerung mit Arch (fragt nicht warum). Ließ sich nach einiger Zeit auch nicht mehr updaten, weil einfach zu viele Abhängigkeiten nicht mehr aufgelöst werden konnten. Ehrlich gesagt bin ich daran dann auch gescheitert, obwohl ich Arch selbst zwei Jahre am Desktop benutzt habe und relativ fit damit bin. Sollte man also beachten, wenn man Arch irgendwo über einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt betreibt.
Einige Paket Konfigurationen sind definitiv sehr nahe an dem was die Entwickler der Pakete vorgeben. Z.b. ist Apache/PHP nicht schon "von Werk" aus angepasst wie bei Debian. Das hat aber eher Vorteile als Nachteile.
Kommt drauf an. Das kann man so pauschal gar nicht sagen. Im Zweifelsfall kann man die Konfiguration bei Debian auch einfach löschen.
Habe auch einen alarm-pi im Einsatz, seit gut 1,5 Jahren geschätzt. Sporadisch geupdatet aber das ist mir noch nicht passiert.
Für Einsteiger würde ich zu https://ubuntu-mate.org/
raten statt Mint! Es ist näher am Original und kann ebenso Richtung Windows look-and-feel getrimmt werden.
Auch würde ich noch 4 Wochen warten! Das Ubuntu 16.04. ist am Horizont und damit würde ich anfangen. Es hat 5 Jahre LTS Support und somit bleibt das System sehr lange Zeit wie es ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu#Versionstabelle
Hier gibt es dann Antworten auf alle Fragen: https://ubuntuusers.de/
Eidolon
2016-03-21, 08:45:49
Hm, ich denke der Ansatz möglichst nah an Windows zu sein ist falsch.
Man sollte sich schon klar machen das es eben kein Windowsersatz ist, sondern ein ganz eigenständiges Betriebsystem.
Hm, ich denke der Ansatz möglichst nah an Windows zu sein ist falsch.
Man sollte sich schon klar machen das es eben kein Windowsersatz ist, sondern ein ganz eigenständiges Betriebsystem.
..ganz ohne Windows geht es halt nicht, deswegen finde ich den Gedanken schon gut.
Hm, ich denke der Ansatz möglichst nah an Windows zu sein ist falsch.
Man sollte sich schon klar machen das es eben kein Windowsersatz ist, sondern ein ganz eigenständiges Betriebsystem.
Welche Erfahrung bringt ein Einsteiger mit? Richtig, Windows!
Der Ansatz entstammt der Praxis - selber komme ich auch mit einem Arch klar, aber das ist nun wirklich nichts für Anfänger!
Boris
2016-03-21, 09:46:40
Ich finde auch, dass man sich zu Beginn das Leben nicht unnötig schwer machen sollte. Zumal es sowieso nicht DAS Linux gibt und alle Distributionen und Oberflächen unterschiedlich sind (manche mehr, manche weniger). Später kann man sich noch immer tiefer mit dem OS beschäftigen, wobei ich wirklich daran zweifle, dass viele das überhaupt wollen.
Ich sehe auch nichts schlechtes darin Windows in einer VM oder im Dualboot laufen zu lassen, gerade wenn man Programm benötigt die es unter Linux nativ nicht gibt. Zumal WINE auch eher schlecht als recht funktioniert, so ist zumindest meine Erfahrung bisher gewesen.
Eidolon
2016-03-21, 09:50:18
Welche Erfahrung bringt ein Einsteiger mit? Richtig, Windows!
Der Ansatz entstammt der Praxis - selber komme ich auch mit einem Arch klar, aber das ist nun wirklich nichts für Anfänger!
Ein Einsteiger in was? Reden wir hier wirklich von Einsteigern oder Umsteiger?
Und nebenbei kommen meine Eltern sehr gut klar ohne das ihr System Windowsnah ist und beide sind Mitte 60. Erst mit Manjaro gut klar gekommen, nun mit Ubuntu. Obwohl beide früher Windows genutzt haben.
lumines
2016-03-21, 09:50:22
Ist natürlich die Frage, ob man sich das Leben nicht sogar unnötig schwer macht, wenn man versucht die jeweiligen Desktopumgebungen auf Windows zu biegen. Unity und Co. sind quasi selbsterklärend. Das sollte für jemanden, der schon einmal irgendeine Form von Desktops benutzt hat, keine Hürde sein.
Ist natürlich die Frage, ob man sich das Leben nicht sogar unnötig schwer macht, wenn man versucht die jeweiligen Desktopumgebungen auf Windows zu biegen. Unity und Co. sind quasi selbsterklärend. Das sollte für jemanden, der schon einmal irgendeine Form von Desktops benutzt hat, keine Hürde sein.
Das ist ein interessantes Thema.
Dieses nachbauen und orientieren an den MS-Produkten (sei es die UI von Windows oder Office), ist keineswegs das Nonplus-Ultra.
Damit ist meist denen geholfen, die die Windows-Bedienphilosophie verinnerlicht haben und von der nicht mehr weg kommen oder wegkommen wollen.
Jemand mit Null Vorkenntnissen kommt ggf. mit anderen UIs besser klar.
Das beste Beispiel sind doch Erfahrungsberichte von Windows-Umsteigern auf OS X. Diejenigen, die mit OS X nicht klar kommen oder es nicht mögen, sind bei genauerem Nachfragen oder Analysieren deren Aussagen meist genau die, die sich erwarten, dass OS X wie Windows bedient wird. Aber wenn man so OS X bedient, wird man nicht glücklich, da manches komplett anders funktioniert bzw. gedacht ist.
Genau damit haben wahrscheinlich auch die Oberflächen zu "kämpfen", die sich nicht am Windows-"Vorbild" orientieren, wie Gnome 3, Unity und vielleicht noch WindowMaker & Co
Für Einsteiger würde ich zu https://ubuntu-mate.org/
raten statt Mint! Es ist näher am Original und kann ebenso Richtung Windows look-and-feel getrimmt werden.
Siehe oben.
Zudem wenn man wirklich an Linux interessiert ist, dann finde ich es durchaus besser mit einem Arch oder Gentoo anzufangen, nachdem man vielleicht mit etwas wie Mint mal rumgeschnuppert hat.
Der Grund: Dann ist man gezwungen das System selber aufzusetzen und beschäftigt sich ein wenig mit den Dingen und versteht die ersten Zusammenhänge, sofern man beim "Abtippen" einer Anleitung nicht das Gehirn komplett deaktiviert. Und mit den Anleitungen ist das machbar.
Noch eine Anmerkung:
Der TE sucht in erste Linie etwas für einen Server. Die Dekstopnutzung ist egal bzw. Nebensache, d.h. auch die UI.
Desktopnutzung schließe ich nicht aus, ist aber erst mal nebensächlich und nicht geplant.
sloth9
2016-03-25, 12:49:55
Ich würde mir eine möglichst verbreitete Linux-Distribution suchen (z.B. Mint), dafür findet man dann auch viel an Problemlösungen im Netz. Und dann einfach installieren und anfangen, und wenn man nicht weiterkommt, nach einer Antwort googlen. Mehr erstmal gar nicht vornehmen.
Bitte nicht mehr dieses furchtbare Frankendebian (https://lwn.net/Articles/676664/) empfehlen!
w0mbat
2016-03-25, 18:06:38
Ich würde noch ca. einen Monat warten und dann einen der offizielen Ubutu flavours (z.B. MATE) in der Version 16.04 LTS via dual-boot installieren.
lumines
2016-03-25, 18:24:21
MATE repräsentiert den Linux-Desktop allerdings nicht besonders gut. Ist eben ein GNOME-2-Fork, der auf dem Stand von 2009 stehengeblieben ist. Ich habe nichts gegen GNOME 2, aber zum Einstieg würde ich eher einen aktuellen Desktop nehmen.
Allerdings ging es hier auch um Router / Firewalls und nicht um Distributionen für den Desktop.
Habe zufällig am Wochenende übrigens mit Debian am Raspberry Pi einen DNS Cache mit BIND und ISC DHCPD einen kleinen Server aufgesetzt. Sonst benutze ich immer Unbound für DNS Resolver, war aber angenehm überrascht, dass auch andere Projekte relativ einfach einzurichten sind. Auch ISCs DHCPD war alles andere als kompliziert. Muss also nicht immer eine spezialisierte Distribution sein.
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