Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Star Trek Discovery: Neue Star-Trek-Serie 2017
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(del)
2018-01-31, 18:10:31
Nachdem Müll den er mit Crusade abgeliefert hat trau ich ihm auch nicht unbedingt alles zu. Das war schlicht ein schlechtes D&D Abenteuer in die Zukunft übertragen. Vermutlich hat bei Crusade der Einfluss von Harlan Ellison gefehlt.
Das hatte ganz andere Ursachen. Hauptursache war hier das TNT Network.
Poook
2018-01-31, 18:31:20
Das hatte ganz andere Ursachen. Hauptursache war hier das TNT Network.
Soso, TNT hat Kotwitze gegen den Willen von Straczynski eingebaut?
Und die Hintergründe sind egal, nur das Ergebnis zählt.
Matrix316
2018-01-31, 22:33:16
Dazu zitiere ich einfach mal noch das hier:
Star Trek war mal der in Serienform verpackte Glaube an das Gute im Menschen, an Vernunft und Moral und irgendwie utopisch (auch wenn es eigentlich eine Militärdiktatur mit absolutem Überwachungsapparat war ;) ). Hat dadurch seine Nische gefunden und eine loyale, aber doch kleine Fanbasis gehabt, die von vielen als etwas merkwürdig wahrgenommen wurde. Aber schon gegen Ende des alten Star Trek Franchise hat man da teilweise dem Mainstream gehuldigt, mit immer Actionlastigeren Kinofilmen und auch irgendwo Serien.
Da das aber alles finanziell nicht wirklich erfolgreich war (die Kinofilme waren ja nie wirkliche Blockbuster, weshalb dann auch viele Effekte einfach in mehreren Filmen verwendet wurden), aber der Name/die Marke Star Trek doch irgendwie verwertet werden musste haben wir nun diesen Reboot Salat, wo halt jeder macht was er will. Klingonen werden für die Kinofilme neu designt, ist ja eh ein anderes Universum/Zeitlinie. Für Discovery dann gleich nochmal, wegen der Pilze etc. Hauptsache alles ist lauter, schneller, bunter, düsterer und brutaler. Blut, Mord, Intrigen, Action, Sex und viel Knall-Bumm-Peng.
Ich verstehe dieses krampfhafte festhalten an alten Namen ohnehin nicht mehr. Sei das nun Star Trek, Star Wars, Alien, der Hobbit oder was weiß ich noch alles. Vermutlich hat das irgendwas mit der Macht des Vertrauten zu tun. Jedenfalls reicht es, um Firmen wie Disney (Star Wars), Microsoft (Minecraft) etc. dazu zu bringen lieber ein paar Mrd. für bekannte Namen auszugeben und die dann teils vollkommen wider den Geist des Alten auszuquetschen (auch wenn für die Fans dann lauter Zitate und Anspielungen drin sind (ST: Into Darkness, SW etc.), anstatt einfach mal ein paar Millionen auf neue Ideen zu wetten :confused:
Gibt ja auch neue Serien wie The Expanse.
Was ganz Neues zu machen ist halt auch Risikoreich. Da bietet sich Star Trek halt an, weils ein bekannter Name ist.
Wobei, nur weils Star Trek ist, muss eine neue Star Trek Serie ja auch nicht so sein wie alle anderen Star Trek Serien.
Opprobrium
2018-01-31, 23:04:56
Gibt ja auch neue Serien wie The Expanse.
Ja, basierend auf einer Buchreihe.
Was ganz Neues zu machen ist halt auch Risikoreich. Da bietet sich Star Trek halt an, weils ein bekannter Name ist.
Bei Star Trek jetzt nicht so der Fall, aber ob es wirklich risikoreicher ist als eine Marke wie Star Wars für mehrere Milliarden zu kaufen und dann vor die Wand zu fahren?
Bei Star Trek wundert es mich eher, weil das ja nie so eine finanziell Erfolgreiche Marke war. Da war die Fanbasis halt sehr "fan"atisch, hat dementsprechend aber auch sehr den Ruf des nerdigen.
Daher kommt doch auch erst diese ganze Kanon Debatte, die ich schon aufgrund der vielen Widersprüche und Mitwirkenden innerhalb der alten Serien ohnehin nicht verstehe. Dafür bin ich wohl nicht Fan genug ;)
Wobei, nur weils Star Trek ist, muss eine neue Star Trek Serie ja auch nicht so sein wie alle anderen Star Trek Serien.
Natürlich nicht. Aber sie sollte halt auch abseits vom Raumschiffdesign als Star Trek erkennbar sein, sonst kann man doch auch einfach Star Trek in Frieden ruhen lassen. Was Discovery macht ist halt so sein wollen wie alle anderen Serien (also ohne Star Trek). Eben wie von Dir vorher geschrieben mit Mord, Blut und Intrigen. Damit habe ich auch an sich überhaupt kein Problem. Nur ist es bei Discovery wie hier viele schon geschrieben haben nicht einmal gut gemacht. Man vergleiche das nur mal mit den ersten Staffeln von GoT oder Breaking Bad. Oder The Expanse/Battlestar Galactica um im Sci Fi Genre zu bleiben.
Star Trek war halt immer etwas humanistischer. Da wurde auch mal am Ende einer Folge von der Crew eingesehen, daß sie sich die ganze Folge über falsch verhalten haben und die "Gegner" eigentlich im Recht sind. Oder sie haben eine Folge lang irgendeinem Weltraumwal beim gebären geholfen. Klar, Kirk hat immer einen Grund gesucht (und gefunden) sein Schlafanzugoberteil auszuziehen und sich mit irgendwem zu prügeln, aber trotzdem waren die Serien meistens -
vor allem TNG und Voyager - sehr selbstreflektiert und wenig kriegerisch. Und mir persönlich haben auch die kriegerischen Ausflüge (DS9, Voyager mit den Borg, Enterprise gegen Ende) oft nicht so gefallen, einfach weil Star Trek das oft nicht besonders gut hinbekommen hat. Und gerade da dann die Widersprüche auch am größten wurden.
Wenn ich Gewalt, Intrigen und Machtmenschen sehen will gucke ich halt Nachrichten oder eine der oben genannten Serien.
Der Sinn dahinter den Star Trek Namen für etwas wie Discovery zu mißbrauchen erschließt sich mir einfach nicht.
Die Serie ist natürlich irgendwo unterhaltsam, und ich werde die Staffel vermutlich auch noch zuende gucken. Aber ich sehe schon seit dem ersten JJ Film das Kapitel Star Trek als beendet an, die neuen Filme und Discovery sind halt irgendwie lose am Design und Techsprech orientierte Actionkracher.
Selbst Firefly hat mehr mit Star Trek zu tun als JJ Trek und Discovery.
Poook
2018-01-31, 23:35:23
Auch Discovery hatte schon Folgen wo Moral gegen Überleben abgewogen wurde, wie bei den planetengroßem Emitter, dem Treffen von Mirrorvog, "You just should have asked". Das sind 3 von 12 Folgen, eine höhere Quote als in allen anderen StarTrek Serien.
Die Reihe von gescheiterten Science Fiction IPs ist unglaublich lang. Dark Matter, Firefly, Lexx, Andromeda, B5 usw. Die meisten von denen hätten weitere Staffeln bekommen, wenn da schon ne bekannte IP dahinter gestanden hätte.
Käsetoast
2018-01-31, 23:51:38
Soso, TNT hat Kotwitze gegen den Willen von Straczynski eingebaut?
Und die Hintergründe sind egal, nur das Ergebnis zählt.
TNT wollte das vom Sendeplatz her neben Mortal Kombat und Lexx laufen lassen. Die Vorgabe an JMS war deswegen gewesen auf Teufel komm raus mehr Sex und mehr Gewalt einzubauen. Weiterhin wurde die Serie dann ja auch zerhackstückelt, indem TNT meinte die Reihenfolge der Episoden ändern zu müssen. War nur blöd, dass sich da unter anderem auch die Uniformen änderten, weswegen das in der Serie dann irgendwie notgedrungen über einen "Unfall in der Wäscherei" an den Haaren herbeigezogen erklärt wurde bzw. das dann eben noch schnell nachträglich reingeschnitten wurde...
Die Serie wurde unter anderem dann auch eingestellt weil JMS sich dann weigerte mit dieser Sex & Gewalt Vorgabe weiter zu arbeiten und TNT mit der Zerhackstückelung ja auch gezeigt hatte, dass sie da relativ respektlos rangegangen sind...
Was JMS leisten kann hat er ja bei B5 gezeigt was rein von der Story & Co her in meinen Augen immer noch irgendwo die beste Serie ist die es gibt trotz der zahlreichen Widrigkeiten (Schauspieler schieden aus wegen Krankheiten und persönlichen Gründen, ob Staffel 5 finanziert wird war ewig unklar usw.). Ich denke zwar nicht, dass JMS hier zaubern kann - er muss ja schon mit dem arbeiten was da ist, aber grundsätzlich hat der Mann es schon drauf. Ich hoffe man lässt ihm auch genug Freiheiten zum Schalten und Walten...
Poook
2018-01-31, 23:55:36
Er hat bei B5 gezeigt was er mit gescheiten Beratern machen kann.
Das er sich bei Crusade nicht hat rein reden lassen macht die die mehr als unterirdische Qualität nur schlimmer. Und nein, auch gescheites CGI hätte die Serie nicht über Teletubbi Niveau gehoben.
Käsetoast
2018-02-01, 00:07:46
Was für Berater sollen das gewesen sein? Da gab es außer Produzent Netter nicht wirklich viele - das war damals noch eine recht "kuschelige" Produktion und im großen Ganzen stammt die Storyline & Co direkt von JMS...
(del)
2018-02-01, 00:21:26
Aber sie sollte halt auch abseits vom Raumschiffdesign als Star Trek erkennbar sein, sonst kann man doch auch einfach Star Trek in Frieden ruhen lassen.
Leider wurde ja selbst beim Schiffdesign ein komplett neuer Weg eingeschlagen der sich einfach nicht deckt mit dem was man kennt.
Man hat immer das Gefühl das die Verantwortlichen einfach keinen blassen Schimmer von Star Trek haben und dem über 50 jährigem Franchise.
Wenn man sich doch einfach nur ein bisschen mehr Mühe gegeben hätte.
Was Discovery macht ist halt so sein wollen wie alle anderen Serien (also ohne Star Trek).
Genau das predige ich schon seit der ersten Folge und es bestätigt sich mit jeder Episode aufs neue.
Star Trek war halt immer etwas humanistischer.
Ja das "war" es mal. Das ist ein Teil denn ich vermisse.
vor allem TNG und Voyager - sehr selbstreflektiert und wenig kriegerisch.
Naja Janeway hat sich ja mit fast allem und jedem angelegt im Delta Quadranten. Aber dennoch stimmt ich dem zu.
Er hat bei B5 gezeigt was er mit gescheiten Beratern machen kann.
Poste das doch im B5 Thread und nicht hier dann können andere und ich gerne mit dir über B5 diskutieren.
Das er sich bei Crusade nicht hat rein reden lassen macht die die mehr als unterirdische Qualität nur schlimmer.
Oh man, man merkt wirklich das du so was von 0 Plan hast von der Sache.
Und nein, auch gescheites CGI hätte die Serie nicht über Teletubbi Niveau gehoben.
Siehe oben.
B5 hat die TV Landschaft revolutioniert mit der Tatsache das statt Modellen und Motion Control nur CGI verwendet wurde.
Falls du es nicht weißt. Die Firma Foundation Imaging die für B5 die Effekte gemacht hat in Season 1-3 hat später die Effekte gemacht für DS9, Voyager und Enterprise.
Crusade wurde hingegen von Netter Digital versorgt, die waren leider nicht so gut wie FI weil.....das könnte ich ja im B5 Thread erklären.
Poook
2018-02-01, 00:25:10
Nein, bei B5 wurde die gesamte Story und alle Charaktere von Harlan Ellison, welcher seit 1958 professionell Science Fiction schreibt, mitentwickelt und überarbeitet. Auch war er nicht alleiniger Producer sondern hatte mit Douglas Netter einen Co Produzenten mit Ahnung an der Seite.
Crusade hat er dann alleine gemacht, und dem entsprechend ist auch die Qualität.
Warum sollte TNT erst einen Vertrag unterschreiben um die Serie dann in der ersten Staffel, ja schon während der Produktion zu sabotieren. Die müssen dich auch ihren Investoren gegenüber verantworten.
Poook
2018-02-01, 00:29:00
Poste das doch im B5 Thread und nicht hier
Wer hat nochmal J. Michael Straczynski hier in den Thread gebracht? Ach ja, es war Lemon Wolf.
Opprobrium
2018-02-01, 06:34:39
Naja Janeway hat sich ja mit fast allem und jedem angelegt im Delta Quadranten. Aber dennoch stimmt ich dem zu.
Ja, oft aber eben gerade um nicht die Ideale der Föderation zu verraten, keine missbrauchbare Technologie weiterzugeben und oft wider das eigentlich Interesse (der Heimkehr) der Crew.
Auch Discovery hatte schon Folgen wo Moral gegen Überleben abgewogen wurde, wie bei den planetengroßem Emitter, dem Treffen von Mirrorvog, "You just should have asked". Das sind 3 von 12 Folgen, eine höhere Quote als in allen anderen StarTrek Serien.
Die Reihe von gescheiterten Science Fiction IPs ist unglaublich lang. Dark Matter, Firefly, Lexx, Andromeda, B5 usw. Die meisten von denen hätten weitere Staffeln bekommen, wenn da schon ne bekannte IP dahinter gestanden hätte.
Ob die Quote höher ist weiß ich nicht, denn das Thema hat sich eigentlich durch alle TNG/Voyager und irgendwo auch Enterprise Folgen gezogen. Und die Umsetzung war halt auch eher meh, da wird halt mal traurig geguckt und was von Idealen gefaselt, dann wird aber auch ganz schnell wieder geprügelt und geschossen.
Die Serien die Du nennst habe ich nur teilweise gesehen, aber zumindest bei Firefly kann man einen großen Teil der Verantwortung für das Scheitern in der Art und Weise der Ausstrahlung finden. Nicht umsonst sind auch einige dieser Serien Kult und hätten bestimmt ihre Unterstützer für ein Reboot.
Butter
2018-02-01, 06:41:30
Die Thread fliegt hier mittlerweile mit Mimimimi Faktor 10.
Opprobrium
2018-02-01, 07:06:16
Die Thread fliegt hier mittlerweile mit Mimimimi Faktor 10.
:smile: Ein bißchen Mimimi muß erlaubt sein. Habe auch ganz bewußt nicht über "Kleinigkeiten" wie Design, Technik etc. gesprochen sondern versucht den "Unterschied im Geiste" zu den alten Star Trek Serien wie ich ihn wahrnehme zu schildern.
Ich hör jetzt auch auf damit, weil mir auch aufgefallen ist, daß es etwas zu sehr vom Thema abweicht. Wie gesagt schau ich die Serie ja trotzdem ganz gerne, nur eben nicht als Star Trek sondern mehr aus literatur- und medienwissenschaftlichem Interesse. Und außerdem ändern sich Zeiten und Medienlandschaften und Geschmäcker sind ohnehin verschieden. (Trotzdem versagt die Serie sowohl als Star Trek als auch als gute Erzählung :weg:)
Florida Man
2018-02-01, 07:22:26
Ich habe jetzt die ersten beiden Folgen gesehen und habe kein weiteres Interesse. Das ist mir zuviel Genderirrsinn, zuviel CGI, zuviel Geballer und das eine Episode keine abgeschlossene Geschichte erzählt ist auch nichts für mich. Hier hat jemand ein feministisches Statement in Star Trek verpackt und das Ergebnis ist ein lächerlicher Witz. Selbst Janeway war überzeugender als die zickigen Mädchen in Discovery ... lol.
MadManniMan
2018-02-01, 08:33:45
Genderirrsinn? Please, elaborate!
Matrix316
2018-02-01, 08:40:46
[...]
Star Trek war halt immer etwas humanistischer. Da wurde auch mal am Ende einer Folge von der Crew eingesehen, daß sie sich die ganze Folge über falsch verhalten haben und die "Gegner" eigentlich im Recht sind. Oder sie haben eine Folge lang irgendeinem Weltraumwal beim gebären geholfen. Klar, Kirk hat immer einen Grund gesucht (und gefunden) sein Schlafanzugoberteil auszuziehen und sich mit irgendwem zu prügeln, aber trotzdem waren die Serien meistens -
vor allem TNG und Voyager - sehr selbstreflektiert und wenig kriegerisch. Und mir persönlich haben auch die kriegerischen Ausflüge (DS9, Voyager mit den Borg, Enterprise gegen Ende) oft nicht so gefallen, einfach weil Star Trek das oft nicht besonders gut hinbekommen hat. Und gerade da dann die Widersprüche auch am größten wurden.
Wenn ich Gewalt, Intrigen und Machtmenschen sehen will gucke ich halt Nachrichten oder eine der oben genannten Serien.
[...]
Ja aber es gibt doch schon ca. 15398 humanistische Star Trek Folgen.
Ist es so schlimm, dass man aus Star Trek mal eine andere Serie macht?
Es gibt ja auch Star Trek A Final Unity Adventure - und es gibt Star Trek Elite Force Ego Shooter.
Wuzel
2018-02-01, 09:44:33
Es stimmt schon, diese Nazis im Weltall Show passt nicht so recht.
Auch die brutalen Hinrichtungen und baller/metzel Einlagen sind halt einfach nicht Star Trek.
Man hat das Gefühl, das einfach ein großer Name genommen wurde, um die Zahlen zu pushen.
Hätten sie es 'Nazis strike back' oder so genannt, hätte wohl niemand ein Problem mit der Serie :freak:
Zumal der Cast halt voll für den Anus ist (Wortspiel :D;D;D;D).
Opprobrium
2018-02-01, 10:08:12
Ist es so schlimm, dass man aus Star Trek mal eine andere Serie macht?
Na gut, ist dann aber wirklich mein letzter Post hier.
Schlimm finde ich das alles gar nicht. Aber ich verstehe es einfach nicht. Wirklich. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Entscheidungsträger wissen, was sie da tun. Gegenfrage
Wäre es so schwer, dass man statt Star Trek mal eine andere Serie macht?
Das ist einfach kurzfristig gedachtes Markenausgeschlachte. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß STD in 5 Jahren noch irgendeine Relevanz haben wird. Weder für eine nennenswerte Anzahl von Zuschauern noch für das Genre als solches. Star Trek TOS war damals revolutionär, TNG hat das ganze noch deutlich tiefsinniger gemacht. Beide Serien haben auch trotz Widerständen und anfänglichen Mißerfolgen einfach weitergemacht, die Macher haben sich halt durchgesetzt trotz nicht unbedingt berauschender Kritiken, Gewinne und Zuschauerzahlen.
Das ist halt seltener geworden, und oft hat man das Gefühl neue Ideen werden geradezu sabotiert:
The A.V. Club cited several actions by the Fox network that contributed to the show's failure, most notably airing the episodes out of sequence, making the plot more difficult to follow.[120] For instance, the double episode "Serenity" was intended as the premiere, and therefore contained most of the character introductions and back-story. However, Fox decided that "Serenity" was unsuitable to open the series, and "The Train Job" was specifically created to act as a new pilot.[13] In addition, Firefly was promoted as an action-comedy rather than the more serious character study it was intended to be, and the showbiz trade paper Variety noted Fox's decision to occasionally preempt the show for sporting events.
Ähnlich wie FOGBANK geht es einigen die ich kenne: Oh, eine neue Star Trek Serie, schön, freut mich. Dann ein paar Folgen gesehen und wieder aufgehört, weil es einfach nicht Star Trek ist.
Wenn man einen Film im 300 Universum ankündigt, der sich dann mit den sokratischen Gesprächen (also nicht mit seinen militärischen Einsätzen) auseinandersetzt würde ich das genausowenig verstehen. Weiß aber durchaus sowohl 300 als auch Sokrates zu schätzen.
Der Trend ist nicht nur bei Star Trek zu erkennen:
H18RUB1cxfI
Natürlich ist es schwierig neue Geschichten zu ersinnen ohne sich am Alten zu orientieren, das zieht sich ja durch die Gesamte Kulturgeschichte. Nicht umsonst tauchen Gewisse Themen, Charakteristiken und Konflike seit Jahrtausenden immer wieder auf. Aber man merkt halt den Unterschied zwischen Geschichten die von Leuten geschrieben wurden die die Ideen dahinter verstehen, versuchen sich in die Charaktere hineinversetzen, diese weiterzuentwickeln und schlüssig agieren zu lassen; und Geschichten, die einfach mit oberflächlichen Stereotypen - sowohl was Handlungsabläufe als auch Charaktere angeht - gestrickt werden. Nicht umsonst mehren sich ja die Theorien, daß die Drehbuchschreiber nach und nach durch Algorithmen ersetzt werden. Was nicht heißen soll, daß es nicht auch früher schon schlechte Schreiber gab :biggrin: Aber man sieht doch überall den Trend, daß Drehbuchauthoren, Regisseure etc. immer weniger ihre eigenen Ideen durchsetzen dürfen. Nachdrehs, Umschreibungen, Personalwechsel etc. wo man hinsieht.
GoT, Breaking Bad, The Wire, Stranger Things sind alles Gegenbeispiel, bei denen die Ideen von einigen wenigen umgesetzt wurden. Bei GoT merkt man ja auch einen gewissen Qualitätsverlust je weiter sich die Serie von den Büchern entfernt (auch wenn manche meinen, die Bücher würden auch schlechter mit der Zeit).
Das ist halt besonders schade, wenn es dann eine Serie wie Star Trek trifft, wobei hier ja auch schon Mitte/Ende der 90er zu viele Köche am Brei beteiligt waren. Natürlich gab es früher auch schlechte bis sehr schlechte Folgen, gar nicht so wenige. Aber selbst da hat man gemerkt, daß da trotzdem irgendwer mit Herz und Seele dabei war, und sei es auch nur um einem der schwächeren Darsteller mal eine eigene Folge zu widmen. Oft hat das beim Zuschauen Mitgefühl und Fremdschämen bewirkt, aber anrührend war es doch auch gerade deswegen. Weil man halt gemerkt hat, daß da Menschen hinter den Kulissen arbeiten, die sich Gedanken über die Charaktere und die Serie machen. Das Gefühl habe ich bei STD null. Charaktere, Entscheidungen, Handlungen wirken willkürlich, arbiträr und seelenlos.
Schlimm ist das alles wie gesagt nicht, es ist halt nur eine Fernsehserie. Aber ein bißchen traurig ist es, daß der Name Star Trek nun nicht nur durch die neuen Kinofilme sondern auch die neue Fernsehserie so "besudelt" ist, und auch ein wenig bezeichnend für die Gesellschaft. Die alten Serien sind halt auch deshalb gerne mal Thema von wissenschaftlichen Abhandlungen, weil sie sich bewußt mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinandergesetzt haben. STD tut das nicht, auch wenn es dadurch natürlich sehr subtil eine eigene Botschaft hat ;)
Jetzt wo du es sagst mit dem Januar fällt es mir auch auf. Hatte jetzt auch mal Lust bei mir in der Nähe zur Entspannung ins Kino nach der Arbeit zu gehen. Der Blick auf das Programm war extrem ernüchternd: Nur Müll. Und das ist irgendwie jedes Jahr um diese Zeit so.
Cyphermaster
2018-02-01, 10:43:46
Die Serie ist natürlich irgendwo unterhaltsam, und ich werde die Staffel vermutlich auch noch zuende gucken. Aber ich sehe schon seit dem ersten JJ Film das Kapitel Star Trek als beendet an, die neuen Filme und Discovery sind halt irgendwie lose am Design und Techsprech orientierte Actionkracher.Ich sehe das ähnlich, und warte mal ab, ob sich über die Zeit noch "Besserung" bei ein paar Dingen einstellt. Kann ja sein, daß ein paar der "loose ends" sich B5-like später erschließen, und damit STD ein wenig mehr in Richtung BSG tendiert. Dann wäre ich mit den größeren "Moralverwerfungen" durch die Paralleluniversums-Geschichte vielleicht noch halbwegs im Reinen (das wäre dann ein glaubhafter Ansatzpunkt einer Entwicklung, die erklärt, warum ab TNT noch viel stärkerer Fokus auf den Erhalt der obersten Direktive usw. gelegt wird).
Bei der Charakterentwicklung merkt man aber leider noch keine wirkliche Verbesserungstendenz; ich fürchte langsam wirklich, man hat die Ausarbeitung dieses Aspekts zugunsten platter CGI-Effekthascherei geopfert. (BTW: Gilt wohl auch für eine gute deutsche Synchro...)
Kampf-Sushi
2018-02-01, 13:15:48
Bisschen anstrengend der Thread hier, zu viel Geheule für meinen Geschmack. Hab ja nichts gegen etwas Kritik (ist ja auch durchaus gerechtfertigt) aber für Diskussionen um die aktuelle Folge/ der Story/ Theorien gibt's hier grad so gut wie kein Platz mehr.
Wer wird jetzt eigentlich mittelfristig der neue Captain? Saru? Michael? Georgiou? Tilly? ;D Passt irgendwie alles nicht so richtig.
Bin mir ziemlich sicher dass Lorca überlebt hat. Die Spore auf Tillys Schulter war schon seeeeehr verdächtig in Szene gesetzt, und wenn er jetzt in Tilly ist könnt "sie" (er) ja Captain werden. Sie sagte ja immer dass sie mal Captain werden wird.
Lorca fand ich von Anfang an irgendwie unpassend aggressiv für einen Star Trek Captain, jetzt weiß man ja auch warum :p
Dass eine Rolle die von einer bekannten Schauspielerin wie Yeoh gespielt wird direkt am Anfang hops geht fand ich auch etwas seltsam. Das hat sich ja jetzt auch erledigt...
Hab das Gefühl in der Serie wird noch häufiger durch die Zeit/ Universen/ Quadranten gesprungen und Totgeglaubte werden öfter wieder auftauchen oder tauschen den Körper etc. Zwei bis dreimal pro Serie gibt's dann einen neuen Storystrang mit neuer Bedrohung. Auf die Art und Weise kann man dann regelmäßg Hauptrollen im Game of Thrones/ The walking Dead Stil abmurksen und behält trotzdem die vertrauten Gesichter. Bis jetzt bin ich jedenfalls noch gespannt wie sich die Serie entwickelt. Kein Plan ob mir das dann gefällt...
Matrix316
2018-02-01, 13:57:03
Na gut, ist dann aber wirklich mein letzter Post hier.
Schlimm finde ich das alles gar nicht. Aber ich verstehe es einfach nicht. Wirklich. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Entscheidungsträger wissen, was sie da tun. Gegenfrage
Wäre es so schwer, dass man statt Star Trek mal eine andere Serie macht?
[...]
Nicht unbedingt, aber es wurde auch mal wieder Zeit für eine Star Trek Serie.
Das muss aber nicht heißen, dass es eine 0815 Star Trek Serie sein muss, wo es schon 5 von gibt.
Discovery ist halt noch ruppig, weil es in einer ruppigen Zeit spielt. Immerhin vor Kirk - und damals war man auch nicht immer so diplomatisch. Vor allem die Klingonen waren damals noch wilder und böser. Das Spiegeluniversum war ja auch schon immer Evil-Menschen.
(EDIT: Ich weiß wo ihr hinaus wollt, aber ich sehe das alles etwas liberaler. Star Trek muss für mich nicht staubtrockene Ethik unterricht oder lehrreich oder Vorbild sein. Selbst wenn das früher in jeder zweiten Folge das Thema war. Jaja und die oberste Direktive. Aber deswegen gefällt mir Discovery, weil es eben nicht so ist. )
Hakim
2018-02-01, 17:28:21
Ist halt leider etwas schwer, es wäre ansich ok wenn in einem Verzweifelten Krieg einige Prinzipien teilweise über Board geworfen werden. Aber selbst das wurde ja zum teil in alten Serien bearbeitet, z.B Wo Sisko wohl oder Übel und schweren Herzens den Anschlag auf den Romulanischen Senator geheim hält damit die Romulaner in den Krieg beitreten. Doch dann gabs demgegenüber noch so Sachen wie die Geschichte im Krieg mit den cardassianern wo nach einer Schlacht der Captian befiehlt sich um den verletzten cardassianer zu kümmern usw.
Aber bei STD wird oft so eigenartig untypisch gehandelt. Nur mal von den letzten beiden Folgen: Erst plaudert Bornham die Wahrheit um ihre eigene Haut zu retten, und bringt damit die gesamte Discovery Crew in Gefahr, dann handelt sie einen Deal um nach Hause zu kommen was dem "Evil" Imperium einen immensen Vorteil in deren Universum bringen würde und evtl sogar eine Gefahr für das eigene Universum und zuletzt rettet sie Philippa ( ich mag die Philippa nicht falsch verstehen) vor dem Tod, mit dem Hintergrund das sie wohl für etliche Grausamkeiten und unzählige Tode verantwortlich (Folge vorher noch halben Kontinent verwüstet um alle zu killen) ist. Und alles ohne irgendwelche Bedenken die man bei ihr erkennen könnte.
Ist halt so gar net Star Trek like.
Poook
2018-02-01, 17:40:38
Burnham ist auch in den Augen der Föderation so gar nicht Star Trek like. Deswegen wurde sie auch zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Dicker Igel
2018-02-01, 22:04:05
Die Strafe wird sie im DSC-Universe auch noch erwarten.
Ich sehe das ähnlich, und warte mal ab, ob sich über die Zeit noch "Besserung" bei ein paar Dingen einstellt. Kann ja sein, daß ein paar der "loose ends" sich B5-like später erschließen, und damit STD ein wenig mehr in Richtung BSG tendiert. Dann wäre ich mit den größeren "Moralverwerfungen" durch die Paralleluniversums-Geschichte vielleicht noch halbwegs im Reinen (das wäre dann ein glaubhafter Ansatzpunkt einer Entwicklung, die erklärt, warum ab TNT noch viel stärkerer Fokus auf den Erhalt der obersten Direktive usw. gelegt wird).
Bei der Charakterentwicklung merkt man aber leider noch keine wirkliche Verbesserungstendenz; ich fürchte langsam wirklich, man hat die Ausarbeitung dieses Aspekts zugunsten platter CGI-Effekthascherei geopfert. (BTW: Gilt wohl auch für eine gute deutsche Synchro...)
+1
RoNsOn Xs
2018-02-02, 06:53:25
Nicht zwingend, denn sie hat sich vorbildlich verhalten und mitsamt der Crew quasi den Grundpfeiler der Existenz gerettet. Dadurch wird die Strafe aufgehoben.
Aaaber mal schauen wie aktiv/inaktiv die derzeitige Sternenflotte überhaupt ist.
Grundkurs
2018-02-02, 22:16:08
hab die neue Folge jetzt auch endlich sehen können und fand sie Hammer!
Fand Gorgious Tod in der ersten Folge fühlte sich wie ein spannender Charakter an, den man einfach so weggeworfen hat.
Als sie sich bei dem Shoot-Out dann von Burnham verabschiedet hat, war mein erster Gedanke, warum Burnham sie nicht auf die Discovery holt, dann hat sie ihre geliebte Gorgiou wieder und genau das ist eingetreten.
Der Knaller! Alle auf der Discovery lieben Gorgiou da sie ja mit ihr gedient haben (viele auf der Brücke hatten unter ihr in der Folge gedient, in der sie starb). Nun ist sie wieder da, aber nicht als die alte Gorgiou wie sie jeder kennt sondern als kleiner giftiger Space-Tyrann. Das wird noch richtig spannend, wie sich das Verhältnis der Crew zu ihr entwickelt und auch wie sie sich selbst entwickelt und ob noch etwas "gutes" in ihr schlummert.
Poook
2018-02-05, 14:29:44
Inzwischen werden auch einige Charaktere sympathischer, allen voran Tilly.
Was hier einigen wohl nicht gefallen wird:
Die "Audience Demand" deklassiert alle ehemaligen Star Trek Serien und liegt jetzt schon auf dem Niveau von TWD und GoT zu ihrem Höhepunkt. Darum wird diese Art von StarTrek bleiben.
Cross-platform Zahlen für die USA:
https://www.parrotanalytics.com/insights/tv-demand-measurement-united-states-top-10-28-january-03-february-2018/
Achtung: Spoiler enthält Inhalt aus der Preview der Finalepisode
Ich bin gespannt auf welche Art und Weise Georgiou versuchen wird die Klingonen auszurotten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Discovery sich die klingonische Version des Augmentviruses vom Orion Syndikat besorgt und dieses weiter modifiziert auf Qo'noS freisetzt.
Butter
2018-02-05, 17:39:01
Es ist Montag und nur ein Beitrag? Wo bleiben die Hater?
Opprobrium
2018-02-05, 18:28:42
Es ist Montag und nur ein Beitrag? Wo bleiben die Hater?
Wir überlassen euch eurem Schicksal ;) Außerdem ist es noch früh
Nein, ich werde mir die Folge heute zusammen mit der von letzter Woche angucken und eventuell was zur Folge selbst schreiben. Meinen allgemeinen Rant zur Markenzerhackwurstelung hatte ich abgeschlossen, und ja auch stets betont, daß es alles trotzdem irgendwie unterhaltsam ist. Und ich war schon immer schlecht darin, Bücher nicht zuende zu lesen, Filme (Einzige Beinahe-Ausnahme, obwohl ich im Kino war! (http://www.imdb.com/title/tt0119947/?ref_=nv_sr_1)) nicht zu Ende zu schauen etc. Und bei Serien halte ich, wenn ich einmal angefangen habe, zumindet die erste Staffel durch.
Sven77
2018-02-05, 18:32:32
Mir ist die Zeit zu schade für den Quatsch
Voodoo6000
2018-02-05, 19:07:19
Es ist Montag und nur ein Beitrag? Wo bleiben die Hater?
Die Serie gefällt mir aber
Georgiou als Captain. WTF Da hätten sie auch gleich Hitler nehmen können...
Noch eine Folge und dann geht es erst 2019 weiter :(
Dicker Igel
2018-02-05, 19:39:56
Imo ein Fail, denn 2019 wird kein Hahn mehr danach krähen. Und wenn ich den Spoiler oben schon lese, smfh :facepalm:
Hakim
2018-02-05, 21:49:27
Es ist Montag und nur ein Beitrag? Wo bleiben die Hater?
Der erste ist doch schon da, siehe post 2030 :).
Opprobrium
2018-02-05, 22:12:06
Jetzt mal zur Serie direkt, ohne "das ist kein Star Trek mehr" gejammere meinerseits ;).
Es gibt ja durchaus nette Momente, aber es gibt sehr viel mehr störende Dinge.
Erstmal ein paar Spoiler letzten und zur aktuellen Folge
Warum bricht die Admirälin plötzlich zusammen/bekommt gar nichts mehr hin als sie bei der kaputten Raumstation ankommen? Die hat doch schon 9 Monate Krieg hinter sich. Und warum haben die nicht mit der Raumstation kommuniziert? Warum ist ein Lichtjahr plötzlich so weit?
Warum können die, auch schon beim Flagschiff des Imperiums, offensichtlich beliebig lange und anscheinend unsichtbar im Kreis mit Warpgeschwindigkeit (oder Überlichtgeschwindigkeit, es ist ja kein Star Trek :tongue:) fliegen und dann genau dann und da raskommen wo und wann sie wollen? Sich also im Endeffekt im Warpnetzwerk verstecken, oder was soll das sein?
Warum muß es denn gleich um das Ende des Multiversums gehen :confused:
Und zu Serie allgemein: Entweder wird es noch richtig absurd, oder die haben jetzt schon ihr Pulver verschossen. Siehe auch Punkt 3 in den Spoilern.
Angefangen mit dem Krieg, dem übermächtigen Sporenantrieb, dann mal kurz das Paralleluniversum in Chaos gestürzt, dann Spoiler 3 oben, dann Föderation quasi ausgelöscht, mal eben einen Mond mit diesen Ubersporen geterraformt und einen genozidalen Angriffsrun auf Qo'nos gestartet. Und dann? In Staffel zwei besinnen sie sich auf ihr eigentliches Anliegen und starten ihre Forschungsreise, während sie alle noch ihre seelsichen Traumata aus Staffel eins auskurieren? Halleluja
Da kann man doch dramaturgisch gar nichts mehr machen um da noch irgendwie die "Spannung" zu erhöhen. Das ist doch eigentlich das 1x1 der Drehbuchschreiber, daß sich eine Handlung entwickeln muss um Spannung aufzubauen. Muss ja nicht alles dem Dramadreieck folgen, aber das ist schon übertrieben hier.
Butter
2018-02-05, 22:59:01
Ich fand die Folge richtig gut!
Gorkon
2018-02-05, 23:14:46
Und zu Serie allgemein: Entweder wird es noch richtig absurd, oder die haben jetzt schon ihr Pulver verschossen. Siehe auch Punkt 3 in den Spoilern.
Es ist doch ganz logisch, wie es zu Ende gehen wird :freak:
https://cdn.vox-cdn.com/uploads/chorus_asset/file/9374489/star_trek_tribble.jpg
Radeonfreak
2018-02-05, 23:16:09
Ich fand die Folge richtig gut!
Ich auch. Ich hab Spaß. :)
Opprobrium
2018-02-05, 23:32:52
Es ist doch ganz logisch, wie es zu Ende gehen wird :freak:
https://cdn.vox-cdn.com/uploads/chorus_asset/file/9374489/star_trek_tribble.jpg
Das würd ich abfeiern :D
Poook
2018-02-06, 00:25:40
@Oprobbrium
Die müssen keine Warpkreise drehen. Warp 1 ist immer noch unglaublich langsam. Daher können die einfach einen oder zwei Lichttage auf Warp 1 gehen und auf das Signal warten. Dann beschleunigt man auf maximal Geschwindigkeit und ist quasi instant am Ziel
Imo ein Fail, denn 2019 wird kein Hahn mehr danach krähen. Und wenn ich den Spoiler oben schon lese, smfh
Discovery hat allein in Russland mehr Zuschauer als DS9 jemals in den USA erreicht hat. Das wird garantiert nicht 2019 abgesetzt.
Schnitzl
2018-02-06, 08:44:37
ich fand die Folge gestern gut.
am Besten war der "Star-Trek-Moment" als sich alle zu Ash Tyler (?) an den Tisch gesetzt haben
Aber ich frage mich auch wie man das noch steigern will??? Mehr als die Föderation fast vernichten geht irgendwie schlecht ...
Screemer
2018-02-06, 08:53:51
30% des Föderationsraums sind an die Klingonen gefallen, wenn ich das richtig im Kopf hab. Da ist noch ganz schön viel Platz.
Schnitzl
2018-02-06, 09:53:58
30% des Föderationsraums sind an die Klingonen gefallen, wenn ich das richtig im Kopf hab. Da ist noch ganz schön viel Platz.
ach so dann hab ich das falsch verstanden.
dachte starbase 1 ist bei der Erde?
die karte sah auch eigentlich nur noch rot aus mit einem grünen Fleck...
ist ja voll nervig spoiler am handy zu setzen ^^
Matrix316
2018-02-06, 09:55:03
Ich finds ja ziemlich gemein wie Michael Sarus Leben kaputt macht. Erst nimmt sie seinen Captain weg, dann setzt sie ihn einen neuen vor den Latz quasi. ;)
Lowkey
2018-02-06, 10:04:44
Ach mir fehlen die Fillerfolgen mit dem Schiffscounselor. Das ist kein echtes Star Trek ohne Fillerfolge.
Poook
2018-02-06, 10:13:32
ach so dann hab ich das falsch verstanden.
dachte starbase 1 ist bei der Erde?
die karte sah auch eigentlich nur noch rot aus mit einem grünen Fleck...
ist ja voll nervig spoiler am handy zu setzen ^^
Starbase 1 ist such "bei" der Erde halt 15mrd Kilometer entfernt, womit auch geklärt wäre, dass es noch einen unentdeckten Planeten im Sonnensystem gibt.
Im Moment sind alle Angriffe der Klingonen nur Prestigekämpfe einzelner klingonischer Häuser und nicht direkt auf den Endspiel ausgerichtet. Die Erde wird wohl stärker verteidigt sein, so daß es hierfür wohl einen koordinieren Angriff bräuchte, welcher aufgrund der Zerstrittenheit der Häuser längere Zeit in Anspruch nimmt.
Bezüglich des Spoilersetzens: Absolut, die Webseite bittet im PC Browser ewig viele Komfortoptionen, von Smileys zu Quotes zu kursiv/Fett zu Bilder Upload. Aber am Smartphone, mit der wesentlich unkomfortableren Eingabe, bekommt man nur eine einfache Eingabebox vorgesetzt.
Gorkon
2018-02-06, 10:26:51
ach so dann hab ich das falsch verstanden.
dachte starbase 1 ist bei der Erde?
die karte sah auch eigentlich nur noch rot aus mit einem grünen Fleck...
Das war wirklich etwas, was einfach total inkonsequent und gaga ist.
Erst quasi "Whoa, dass sieht übel aus" > "Ok...doch noch genug übrig" > "WTF?, bis dahin gekommen und dann kein Bock mehr?"
Was ja auch noch sein kann...im Bezug auf den K***n: (böses Wort hier :freak:)
Es ist so oft ST:ENT gefallen...Archer, NX-01, etc.
Evtl. führt man diesen Kanon fort. TOS wurde ja prinzipiell schon mit ENT über den Haufen geworfen (Temporaler Kalter Krieg unso) und TNG, DS9, Voyager haben sich zwar grob an TOS gehalten aber eigentlich ihr eigenes Süppchen gekocht.
Vielleicht ist DISC ja kein TOS Prequel sondern ein ENT-Sequel und man startet quasi nochmal alles neu ;)
Matrix316
2018-02-06, 10:38:32
Eine Lösung wäre auch glaube ich, wenn die Discovery einfach wieder 9 Monate in die Vergangenheit fliegt und dort die Klingonen besiegt werden. Sollte ja mit den neuen Sporen möglich sein.
Locutus2002
2018-02-06, 10:48:18
Eine Lösung wäre auch glaube ich, wenn die Discovery einfach wieder 9 Monate in die Vergangenheit fliegt und dort die Klingonen besiegt werden. Sollte ja mit den neuen Sporen möglich sein.
Dachte ich mir auch. Warum die Sporren sammeln, um nach Q'onos zu springen, wenn man damit doch auch 9 Monate zurückspringen könnte und so all die Toten rückgängig machen kann. :freak:
Poook
2018-02-06, 10:54:22
Eine Lösung wäre auch glaube ich, wenn die Discovery einfach wieder 9 Monate in die Vergangenheit fliegt und dort die Klingonen besiegt werden. Sollte ja mit den neuen Sporen möglich sein.
Glaube nicht, daß das passiert
Georgiou kennt die Daten der Defiant und weiß vermutlich genau, wie die Föderation die Klingonen besiegt hat. Vermutlich hat sie genau diese Taktik in ihrem eigenen Universum benutzt, und keine eigene entwickelt haben. Mit diesem Wissen wird sie sich ein paar Zugeständnisse von der Föderation erkauft haben.
Dicker Igel
2018-02-06, 11:46:16
Discovery hat allein in Russland mehr Zuschauer als DS9 jemals in den USA erreicht hat. Das wird garantiert nicht 2019 abgesetzt.
Mag sein. Trotzdem ist es imo nix, auf was man jetzt soooo gespannt wartet. Die Handlung der ersten Staffel kann man ja in unter 5 mins erläutern ... DS9, VOY, oder ENT hat in der Hinsicht zB deutlich mehr Inhalt.
Poook
2018-02-06, 12:29:43
Mag sein. Trotzdem ist es imo nix, auf was man jetzt soooo gespannt wartet. Die Handlung der ersten Staffel kann man ja in unter 5 mins erläutern ... DS9, VOY, oder ENT hat in der Hinsicht zB deutlich mehr Inhalt.
Den Hauptarc kann man in jeder Star Trek Serie in 5min erzählen, Discovery bläht es halt nicht durch unzusammenghängende/nie mehr erwähnte/folgenlose Füllerepisoden auf.
Höhepunkt TNG: Q stellt Menschheit vor Gericht (Warum eigentlich nicht die Föderation) - > Q ist halbwegs zufrieden mit Menschheit aber Überwachung wird fortgesetzt.
Nicht falsch verstehen, ich liebe die alten Serien aber die Stories waren wesentlich dünner und auch nur so von Inkonsistenzen gespickt wie es nur geht.
Dicker Igel
2018-02-06, 12:39:10
Mir geht es da auch eher um das "erlebte".
Butter
2018-02-06, 17:49:07
Schlimm finde ich die Einstellung, dass TNG nie schlechte Folgen hatte. Gerade die erste Staffel ist eher schlecht und schleppenden.
Dicker Igel
2018-02-06, 17:56:58
Davon hab ich auch nix geschrieben.
Hakim
2018-02-06, 18:06:46
doch doch TNG hatte einige sehr schlechte Folgen. Was mich etwas stutzig macht, sie betonen mehrmals Archer und die erste Enterprise, um anzudeuten das es tatsächlich die selbe Geschichte ist. Aber dabei gibt es so viele Sachen die dazu net so richtig passen (nein ich fange net mit den aussehen der klingonen an :) ), z.B gabs da ja schon bei ENT später folgen wo die Klingonen und Menschen sich fließend unterhalten konnten, wohl gemerkt 100 Jahre zuvor. Was wohl an den Universal Translater lag? Bei STD musste man sich gerade am Anfang minutelang Texte lesen und die gebrochen Sprechenden Klingonen wenn sie die Menschensprache sprechen. Burnham hatte auch probs als sie auf den Klingonen Schiff war und hat mit den Translater Zeit gebraucht um zu verstehen was die Sagen. Widerspruch? Es ging doch schon 100 Jahre zuvor deutlich besser.
Opprobrium
2018-02-06, 19:25:57
Das Archer ab und an erwähnt wird hat imo den ganz banalen Grund, daß selbst die Macher von Discovery verstehen, daß Kirk, Picard, Sisko und Janeway zeitlich fehl am Platze wären :smile: Allerdings kann ich die Entscheidung wieder in die Archer/Kirk Zeit zurückzugehen durchaus nachvollziehen. Was die (post)TNG Serien von der Zukunft gezeigt haben war irgenwie immer sehr abstrus :tongue:
Und die Handlungsbögen von Serien aus der Einzel-Episoden Ära der TV Serien mit den Staffelübergreifenden Geschichten der heutigen Zeit zu verlgeichen :freak: Klar, DS9 hat da ein bißchen was versucht, und Voyager und Enterprise hatten auch gegen Ende ihre Episodenübergreifenden Geschichten. Aber selbst bei Voyager war doch die Heimreise mehr Setting als Handlung, ähnlich wie bei DS9 der Krieg mit dem Dominion.
PS: Das die alten Serien auch haufenweise (grotten)schlechte Folgen hatten haben die "Hater" hier doch oft genug betont...
Grundkurs
2018-02-06, 20:45:14
Gerade die erste Staffel ist eher schlecht und schleppenden.
Ich hab die erste TNG-Staffel im November angefangen und letzte Folge (in der die Enterprise in der neutralen Zone auf das romulanische Schiff stößt) endlich fertig gekriegt. Ich fand die eigentlich ziemlich gut. Aber ich scheine ein genügsamer Mensch zu sein, denn ich finde auch STD super :biggrin:
Den größten Unterschied, den ich bisher ausmachen konnte ist , dass die alten TNG-Folgen etwas herzliches und warmes haben. Aber andererseits shippert die Enterprise auch fröhlich durch die Weltgeschichte "to boldy go where no one has gone before", während die Discovery sich durch einen brutalen Krieg metzeln muss. Schwer vergleichbar.
Dicker Igel
2018-02-06, 20:45:27
Und die Handlungsbögen von Serien aus der Einzel-Episoden Ära der TV Serien mit den Staffelübergreifenden Geschichten der heutigen Zeit zu verlgeichen :freak:
Wie erwähnt nicht die Handlung an sich, eher die Abenteuer, "das Erlebte". Man hat da einfach mehr erlebt als in einer fast kompletten Staffel DSC. DSC fühlt sich da eher wie BSG an, nur leider viel dünner. Da fand ICH(also NICHT allgemeingültig) sogar die 3. ENT-Staffel besser und da ist die Handlung auch schwer episodenübergreifend.
[dzp]Viper
2018-02-06, 20:58:15
Konnte nun auch Folge 14 schauen.
Finde die Folge sogar besser als die doch etwas überfrachtete und zu "schnelle" 13. Folge.
Insgesamt kommt in Folge 14 irgendwie mehr "Substanz" rüber. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Vielleicht liegt es auch daran, dass man langsam merkt, dass die Schauspieler immer besser in ihre Rollen finden...
Butter
2018-02-06, 21:03:06
Viper;11623818']Konnte nun auch Folge 14 schauen.
Finde die Folge sogar besser als die doch etwas überfrachtete und zu "schnelle" 13. Folge.
Insgesamt kommt in Folge 14 irgendwie mehr "Substanz" rüber. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Vielleicht liegt es auch daran, dass man langsam merkt, dass die Schauspieler immer besser in ihre Rollen finden...
Ja. Das ist es.
scully1234
2018-02-07, 00:49:12
Ich finds nur schade das Jason Isaacs nicht mehr dabei ist, die Rolle des zwielichtigen bad Guy/good Guy Captain, hatte irgendwie Potential zu mehr.
Man wusste irgendwie nie woran man bei ihm war ,mal wirkte er sympatisch mal wieder abstoßend.
Das war so ganz u gar nicht Jean Luc Picard like , aber es war irgendwie interessant dieser neue Stil, und in der Rolle war er meiner Meinung nach glänzend
Ich hoffe da kommt ein Turn wo er zurück kehrt in die Story
Poook
2018-02-07, 01:36:43
Ich finds nur schade das Jason Isaacs nicht mehr dabei ist, die Rolle des zwielichtigen bad Guy/good Guy Captain, hatte irgendwie Potential zu mehr.
Man wusste irgendwie nie woran man bei ihm war ,mal wirkte er sympatisch mal wieder abstoßend.
Das war so ganz u gar nicht Jean Luc Picard like , aber es war irgendwie interessant dieser neue Stil, und in der Rolle war er meiner Meinung nach glänzend
Ich hoffe da kommt ein Turn wo er zurück kehrt in die Story
Ich bezweifle dass er weg ist, sondern glaube das er im Pilznetzwerk writer existiert. Vermutlich ist er in Tilly (die ist ja angeblich so fett, dass genug Platz für ihn in ihr ist) über die grüne Spore eingedrungen.
Und wenn man an TNG nur ansatzweise den Maßstab anlegen würde wie an Discovery, würde man es kotzend süß dem Fenster werfen. Jede zweite Folge Troy:" Ich fühle das er Emotionen gehabt haben könnte, bin mir da aber nicht sicher" Picard:"Jetzt sind mir seine gesamten Motive klar" Worf:"Wir sollten Gewalt gegen ihn anwenden" Picard:"Jetzt noch nicht, wir schlagen erstmal in der Datenbank über ihn nach"
urpils
2018-02-07, 06:35:34
Ich finds nur schade das Jason Isaacs nicht mehr dabei ist, die Rolle des zwielichtigen bad Guy/good Guy Captain, hatte irgendwie Potential zu mehr.
Man wusste irgendwie nie woran man bei ihm war ,mal wirkte er sympatisch mal wieder abstoßend.
Das war so ganz u gar nicht Jean Luc Picard like , aber es war irgendwie interessant dieser neue Stil, und in der Rolle war er meiner Meinung nach glänzend
Ich hoffe da kommt ein Turn wo er zurück kehrt in die Story
haben wir denn eine Leiche des Lorca aus dem "richtigen Universum" gesehen bisher? ;)
scully1234
2018-02-07, 07:13:14
Ehrlich gesagt hätte man die Story auch eher um Gabriel Lorca stricken sollen, anstatt um Michael Burnham , der hatte von Anfang an mehr Profil
Aber das hätte dann wohl nicht in die "gender political Correctness" gepasst, wo es diesmal dringend ne weibliche schwarze Hauptrolle werden musste
Cyphermaster
2018-02-07, 08:30:51
Aber das hätte dann wohl nicht in die "gender political Correctness" gepasst, wo es diesmal dringend ne weibliche schwarze Hauptrolle werden mussteRly? Immer noch das Bullshit-Argument, daß das alles nur "Zeitgeist" wäre, was schon in den 1960ern ein Kern-Konzept bei TOS war? :rolleyes:
Burnham als Figur ist im Gegensatz zu Charakteren wie Lorca durch die Geschichte bewußt nicht so "in sich selbst ruhend". Einen Charakter, der binnen kurzer Zeit Dinge wie den Verlust wichtiger Menschen, großes persönliches Versagen (zumindest so empfunden bezüglich dem Kriegsausbruch), Verrat/Intrigen von neuen Bezugspersonen (Lorca UND Voq/Tyler und dergleichen mehr erlebt, sowie die persönliche Schuld am Tod vieler Unschuldiger im Hinterkopf hat, würde ICH ganz gegenteilig zu dir als unglaubwürdig gespielt empfinden, wäre er als "gefestigt" dargestellt. Burnham MUSS durch die Geschehnisse taumeln, und das paßt -imho- auch viel besser zur bisher mehr auf "Action" getrimmten STD (oder DSC? Was ist da eigentlich das "offizielle" Kürzel?) Geschichte und dem wesentlich pompöseren visuellen Stil; auch, wenn ich Letzteren durchaus weiterhin für zu dick aufgetragen halte, sogar für diese Story.
Es wäre vielleicht dem Massenpublikum "bekömmlicher", müßte die Darstellerin das nicht auch noch zusätzlich mit dem vulkanischen Erziehungshintergrund (d.h. charakteristisch verringerter Mimik-Einsatz, Probleme im zwischenmenschlichen Umgang) verheiraten. Ich bin aber -so ähnlich wie auch bei DS9- ganz zuversichtlich, daß das über die Zeit noch besser werden wird.
Genau wie, nebenbei, hoffentlich auch die Einbindung von weiteren Figuren wie Airiam in die Handlung.
Piffan
2018-02-07, 13:04:20
So langsam ist die Gender- und Etnie Diskussion mehr als lächerlich. Man sucht mit Krampf nach Argumenten.
Genau des Gefasel über die Schauspielkunst der Charaktere.
Kanon, Kanon uww....
Man kann es nicht mehr ertragen.....
Ben Carter
2018-02-07, 13:13:30
STD (oder DSC? Was ist da eigentlich das "offizielle" Kürzel?)
DSC wie es scheint: http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/DSC passt auch besser zu den bisherigen.
Poekel
2018-02-07, 13:47:56
Hier übrigens mal ein eher positives Review zur letzten Folge:
http://www.zukunftia.de/7290/star-trek-discovery-1-14-flucht-nach-vorn-kritik/
Würde nicht alles so überschwenglich sehen, aber die letzte Folge war auf jeden Fall positiver als die meisten anderen. Gegen Ende wieder abgebaut, mit dem Burnham-Szenen konnte ich im Gegensatz zum Reviewer immer noch wenig anfangen, aber würde dem zustimmen, dass man hier tatsächlich mal ein vernünftiges Erzähltempo hat und größtenteils doch eine gewisse Konsistenz bewahrt, was in der Vergangenheit nicht unbedingt gelungen ist.
Sehr schön übrigens folgender Satz, da ich regelmäßig bei DSC der Meinung bin, dass vergleichsweise kleine Änderungen eine Folge viel besser hätten machen können (und das Writing daher häufig "faul" wirkt):
Endlich zeigt sich, wie wenig manchmal nötig ist, um aus einem schlechten Drehbuch ein Gutes zu machen: Man muss nur ein paar zusätzliche Dialogszenen reinwerfen, den Schauspielern vorher keine ungetesteten Pilzmischungen verabreichen („Äh, ob ich mich nach dem Essen stundenlang im Kreis drehen kann? Wieso fragen Sie?“) und schon komme ich beim Suche nach Nörgelpunkten an sämtliche Grenzen meines bescheidenen Universums, ob nun mit Zynismus verspiegelt oder nicht.
Lord Wotan
2018-02-07, 14:37:03
Falls sie Qo'noS sprengen oder in eine Lava Wüste verwandeln, ist das der Beweis, das Star Trek Discovery auf keinen Fall in der Kanon Zeitlinie spielt. Denn das ist in der original Zeitlinie nie passiert. Schön, das es aber eine Erklärung zum Pilzantrieb gab, und warum das in der Zukunft niemand weiß.
Eine Erklärung, warum die Klingonen in der Serie Echsen sind, gab es wieder nicht. Glaube auch nicht mehr, das dazu noch was kommt. Das die Föderation ihre eigene Charta verrät und eine echte Massenmordende Fascho Rassisten Braut zum Captain macht, ist nun gar nicht mehr Kanon. Schon gar nicht wenn sie eine ganze Rasse und deren Heimat Planeten vernichten soll, Und die restliche Beförderung wie in Spiegel Universum versklaven soll. Ausnahme wäre nur die Sektion 31. Die tritt da aber überhaupt nicht auf. Ich bleibe dabei. Auch wenn Star Trek drüber steht, ist das kein Star Trek. Aber als SyFy Serie war der Teil Geil. Was aber richtig schräg war, die Echsen stehen praktisch vor der Haustüre der Erde, die fast keine Verteidigung mehr hat. Und besetzen nicht die Erde. Ja das ist wirklich nicht Logisch und auch nicht Klingonisch. Passt aber zu den planlosen Autoren.
Locutus2002
2018-02-07, 14:44:46
Zumal die von Cornwell erwähnten Attacken und deren Taktiken so gar nicht mit dem klingonischen Ehrenkodex zusammenpassen. Das entspricht eher Romulanern.
(del)
2018-02-07, 15:00:08
Zumal die von Cornwell erwähnten Attacken und deren Taktiken so gar nicht mit dem klingonischen Ehrenkodex zusammenpassen. Das entspricht eher Romulanern.
Ich versuche die ganzen Widersprüche und schwachsinnige Story Elemente auszublenden so weit es geht, auch wenn das oft mehr als schwer fällt.
Nur so kann man es als generische Sci-fi Show genießen. Der Zug ist abgefahren und es wird sich nichts mehr an der Serie ändern. Das alte Star Trek ist tot und begraben, nein eher verscharrt worden.
Lord Wotan
2018-02-07, 15:08:26
Zumal die von Cornwell erwähnten Attacken und deren Taktiken so gar nicht mit dem klingonischen Ehrenkodex zusammenpassen. Das entspricht eher Romulanern.
Das war auch das erste woran ich denken musste. Die Echsen sind ehrlos. Ohne Star Trek als Überschrift, ist das aber eine geile Sci-fi Show
RoNsOn Xs
2018-02-07, 15:29:48
Falls sie Qo'noS sprengen oder in eine Lava Wüste verwandeln, ist das der Beweis, das Star Trek Discovery auf keinen Fall in der Kanon Zeitlinie spielt. Denn das ist in der original Zeitlinie nie passiert. Schön, das es aber eine Erklärung zum Pilzantrieb gab, und warum das in der Zukunft niemand weiß.
Eine Erklärung, warum die Klingonen in der Serie Echsen sind, gab es wieder nicht. Glaube auch nicht mehr, das dazu noch was kommt.
Die erste Erklärung hast du nun bereits und die zweite wird noch kommen. Kann natürlich nur über die ZEIT kommen. Es gibt eigtl gar nichts zu meckern. Und am Ende hast du all die Posts umsonst gesetzt, weils dann ja doch im K... ist. Das wird eine Freude.
Hakim
2018-02-07, 15:38:21
Zumal die von Cornwell erwähnten Attacken und deren Taktiken so gar nicht mit dem klingonischen Ehrenkodex zusammenpassen. Das entspricht eher Romulanern.
Schon die Folge vergessen wo man einem Treffen zusagt und dann es als Falle nutzt den Admiral gefangen zu nehmen? Sowas hätten die klingonen niemals in den alten Serien durch gezogen weil es gegen alles steht was man über sie in all den Jahren gelernt hat. Eher Romulaner Style alles bei dennen in DSC
Kampf-Sushi
2018-02-07, 15:58:13
Ich guck grad (zum ersten Mal) nebenbei STE und da wo Archer vor Gericht stand waren die Klingonen auch unehrenhafte Lügner. IMHO. Und dann gab es ein paar Folgen später noch die Szene wo der Kopfgeldjänger der Archer einfängt von den Klingonen übers Ohr gehauen wird und nur ein Teil der Prämie bekommt. Auch ziemlich verschlagen finde ich.
Viel weiter bin ich mit der Serie noch nicht, guck die zum ersten Mal.
Weiß nicht ob das für Dich noch zu einer der "alten" Serien gehört aber zeitlich passt Star Trek Enterprise, so wie ich das mitbekommen hab, ja eher zu Discovery.
Hakim
2018-02-07, 16:43:35
Na man muss schon unterscheiden können, ob das ein einzelner klingone ist der lügt um seine Haut zu retten oder andere die sich nicht ganz an eine Vereinbarung halten wollen, gab's auch bei voy. Duras war bei TNG alles andere als ein ehren klingone, aber als er sich dem zweikampf mit worf drücken wollte, hat seine Crew ihn dazu "gedrängt", eben weil es sich so gehört. Was ich sagen will, es kommt vor das einzelne klingonen nicht ganz ehrenvoll handeln, so wie einige in der Föderation auch nicht ganz nach den Regeln handeln, gibt dutzende Beispiele.
Opprobrium
2018-02-07, 17:19:13
Es war doch oft genug Thema, daß viele Klingonen eigentlich durch und durch korrumpiert sind, und mit Intrigen und Lügen, nicht aber mit Ehre und Stolz ihre Politik durchsetzen. Worf als Außenseiter hat doch stets die klingonischen Werte viel besser umgesetzt als ein großer Teil der "echten" Klingonen.
scully1234
2018-02-07, 18:08:24
So langsam ist die Gender- und Etnie Diskussion mehr als lächerlich. Man sucht mit Krampf nach Argumenten.
Genau des Gefasel über die Schauspielkunst der Charaktere.
Kanon, Kanon uww....
Man kann es nicht mehr ertragen.....
Dann hör halt nicht hin wenn es dir nicht gefällt:freak:
Ich finde man hat dem Plot dessen oben untergeordnet , und die Chance vertan denjenigen zu besetzen, der dafür mehr Profil hat, und das ist nach meinen Dafürhalten ,nun mal eher Jason Isaacs gewesen.
Das ich mit dem weiblichen emotionsarm aufgezogenen"Michael"? wer denkt sich sowas abstraktes eigentlich aus, oder war die Rolle doch erst männlicher Natur... weniger anfangen kann, als mit einem zwielichtigen Lorca ist nunmal Geschmackssache
Und die liegt sicher nicht in deinem Entscheidungsfeld, noch musste ich dafür krampfhaft nach Argumenten suchen
Poook
2018-02-07, 18:14:24
Das war auch das erste woran ich denken musste. Die Echsen sind ehrlos. Ohne Star Trek als Überschrift, ist das aber eine geile Sci-fi Show
Zitat Worf: Es gibt nichts ehrenvolleres als den Sieg.
Und warum die Erde noch nicht angegriffen wurde, wurde in der Folge erklärt und habe es oben schon in den Spoiler gepackt.
Poekel
2018-02-07, 18:15:25
Das ich mit dem weiblichen "Michael"? wer denkt sich sowas abstraktes eigentlich aus, oder war die Rolle doch erst männlicher Natur:freak: weniger anfangen kann, als mit einem zwielichtigen Lorca ist nunmal Geschmackssache
Nur war dein Argument ja keins, bei dem es um Geschmack ging, sondern um irgendwelche "gender political Correctness"-Zwänge. Burnham ist imho einfach kacke geschrieben, auch nen männlicher, weißer Schauspieler hätte die Rolle nicht besser gemacht.
Zumal die von Cornwell erwähnten Attacken und deren Taktiken so gar nicht mit dem klingonischen Ehrenkodex zusammenpassen. Das entspricht eher Romulanern.
Ehrlich? Waren das nicht schon in TNG typische Klingonentaktiken, da ansonsten der gesamte Tarnapparat fürn Arsch gewesen wäre?
scully1234
2018-02-07, 18:20:40
Nur war dein Argument ja keins, bei dem es um Geschmack ging, sondern um irgendwelche "gender political Correctness"-Zwänge.
Dazu stehe ich auch immer noch, das der Plot dem untergeordnet wurde, und man dadurch die Chance vertan hat, den Storystrang besser abzustimmen auf die Charaktere
Es wirkt ja nicht nur an der Stelle von Burnham gequält , sondern die Stamets Story am Rande, ist auch eher so ein Kirk /Uhura Revival (https://www.youtube.com/watch?v=FynuBw_VsBE) ,der nicht wirklich zündet
Würde man sich nicht um solche Nebensächlichkeiten kümmern (müssen), würde das der Story nicht schaden meine Meinung!
Nachtrag: Gostbusters 3 ist auch so ein Beispiel wie hier, wo zuviel Heldenverehrung gepaart mit gender political Correctnes, den Plot gehörig versaut haben
Hakim
2018-02-07, 19:23:14
Mir ist es egal das Burnham eine Schwarze Frau ist, ich kann nur mit der Schauspielerin ansich nix anfangen. War schon bei TWD so, finde anderen wie Lorca, Philipa und einige andere wesentlich interessanter als die Hauptdarstellerin.
Cyphermaster
2018-02-07, 19:32:56
Dann hör halt nicht hin wenn es dir nicht gefällt:freak:Ist allerdings schwierig, wenn du dieses "Argument" in praktisch jedem Posting wieder bringst. Bis dahin, daß das jetzt die Ursache für schlicht schlecht geschriebene Drehbuch-Passagen sein muß... :rolleyes:
crazyRaccoon
2018-02-07, 21:16:18
Und die Handlungsbögen von Serien aus der Einzel-Episoden Ära der TV Serien mit den Staffelübergreifenden Geschichten der heutigen Zeit zu verlgeichen :freak: Klar, DS9 hat da ein bißchen was versucht, und Voyager und Enterprise hatten auch gegen Ende ihre Episodenübergreifenden Geschichten. Aber selbst bei Voyager war doch die Heimreise mehr Setting als Handlung, ähnlich wie bei DS9 der Krieg mit dem Dominion.
"Ein bisschen" ist stark untertrieben. DS9 hatte eigentlich sehr viele Episodenübergreifende Handlungsstränge: Marquis, "der Kreis", Garak, Sektion 31, Dominion,...nur um ein paar zu nennen. Vor allem in späteren Staffeln (6, 7?) gab's doch genug Episoden, die quasi eine einzige fortlaufende Folge waren.
Ich finde, dass DS9 in dieser Hinsicht sogar seiner Zeit voraus war. Klar gab's auch viele (ja, auch schlechte) Filler-Folgen, ich fand die Mischung aber ausgewogen. Letzteres braucht es auch mal, um es den Charakter zu erlauben sich abseits der Haupthandlung zu "entwickeln".
Jedenfalls sollte man DS9 in dieser Kategorie IMO nicht in einem Atemzug von beispielsweise TNG als typischen Vertreter der Einzel-Episoden-Ära nennen.
Genauso wie es eine Verklärung von alten Trek-Serien geben mag, scheint's bei manchen (nicht bei dir ;)) eine "Verklärung" in die andere Richtung zu geben, also dass man in seiner Erinnerung manch alte Trek-Serie als dumpfe Einzel-Episoden-Serie darstellt. Diese Einschätzung wird IMO vor allem DS9 nicht gerecht.
Davon abgesehen gilt die folgende Aussage aber uneingeschränkt: :)
PS: Das die alten Serien auch haufenweise (grotten)schlechte Folgen hatten haben die "Hater" hier doch oft genug betont...
Lord Wotan
2018-02-07, 21:25:13
Starbase 1 ist such "bei" der Erde halt 15mrd Kilometer entfernt, womit auch geklärt wäre, dass es noch einen unentdeckten Planeten im Sonnensystem gibt.
Im Moment sind alle Angriffe der Klingonen nur Prestigekämpfe einzelner klingonischer Häuser und nicht direkt auf den Endspiel ausgerichtet. Die Erde wird wohl stärker verteidigt sein, so daß es hierfür wohl einen koordinieren Angriff bräuchte, welcher aufgrund der Zerstrittenheit der Häuser längere Zeit in Anspruch nimmt.
Das halte ich für Blödsinn. Die Erde ist praktisch Wehrlos. Sonst würden die nicht zu Fascho Methoden greifen wollen. Also ist das nicht erklärbar warum die Erde nicht besetzt wurde, außer das die Autoren nicht mehr wissen was sie tun. Aber dieses Durcheinander zieht sich durch die Komplette Serie. Oder wie das hier Erklärt wird.
Bis dahin, daß das jetzt die Ursache für schlicht schlecht geschriebene Drehbuch-Passagen sein muß...
blackbox
2018-02-07, 21:44:55
Man man man.... diese Whinerei geht hier einen echt auf die Eier.
Ich denke, eins dürfte klar sein und diese Message sollten sich die Traditionalisten und selbsternannten Kanonisten hier auf die Stirn schreiben: Wäre STD ähnlich aufgebaut wie TNG oder DS9, dann wäre schon nach 3 Folgen sense. Und damit wäre endgültig Schluss mit dem Star Trek Franchise. Wer nicht mit der Zeit geht, bleibt in der Zeit stehen. Na dann viel Spaß dabei, die alten VHS-Kassetten in den nicht mehr vorhandenen VHS-Rekorder zu stecken.
Dicker Igel
2018-02-07, 21:56:12
Na dann viel Spaß dabei, die alten VHS-Kassetten in den nicht mehr vorhandenen VHS-Rekorder zu stecken.
Dafuq, das gibts bei Netflix.
Poook
2018-02-07, 22:10:12
Das halte ich für Blödsinn. Die Erde ist praktisch Wehrlos. Sonst würden die nicht zu Fascho Methoden greifen wollen. Also ist das nicht erklärbar warum die Erde nicht besetzt wurde, außer das die Autoren nicht mehr wissen was sie tun. Aber dieses Durcheinander zieht sich durch die Komplette Serie. Oder wie das hier Erklärt wird.
Blub, die Klingonen haben gerade ihren Tarnvorteil verloren. Da ist es natürlich, daß die sich erstmal wieder neu orientieren.
scully1234
2018-02-07, 22:41:03
Na dann viel Spaß dabei, die alten VHS-Kassetten in den nicht mehr vorhandenen VHS-Rekorder zu stecken.
Dafuq, das gibts bei Netflix.
Vorzugsweise auch auf Bluray aufpoliert zumindestens für TOS und TNG :)
https://abload.de/img/dsc00497myovf.jpg
Ist allerdings schwierig, wenn du dieses "Argument" in praktisch jedem Posting wieder bringst. Bis dahin, daß das jetzt die Ursache für schlicht schlecht geschriebene Drehbuch-Passagen sein muß... :rolleyes:
Die Meinung steht nun mal in der Form ,und ich habe sie auch hinlänglich begründet ,warum ich das so sehe
Hätten sie das so wie J.J.Abrams bei der Filmfortsetzung gehändelt ,nen harten Cut, und dann dem eigenen Storytelling gefolgt, ohne solche Verbeugungen vor dem Original, und Charakterbesetzung nach irgendwelchen abstrakten Vorgaben, wäre die nun nur gute Serie eine sehr gute geworden.
Und Lorca als Hauptrolle war so eine vergebene Chance,denn sie hätte die Förderation mal aus einem nicht in rose Plüsch getunkten Blickwinkel zeigen können, in ihrer Entwicklung
Kirk u Archer waren ja auch nicht immer die kompletten good Guys wie Picard danach, warum dann also nicht auch mal so einen zwielichtigen wie Lorca einführen, der sich eventuell dann noch wandelt im Laufe der Story...denn Ansätze davon waren zu sehen ,und die waren sehr interessant ,interessanter als das was da um Michael gebaut wurde
Opprobrium
2018-02-07, 22:52:47
Blub, die Klingonen haben gerade ihren Tarnvorteil verloren. Da ist es natürlich, daß die sich erstmal wieder neu orientieren.
Mööööp, nicht aufgepasst. Die Discovery ist für neun Monate verschollen als sie versucht hat den Tarnvorteil zu negieren. Die Klingonen konnten sich also während des gesamten Krieges tarnen. Sonst hätte die Admirälin wohl kaum die Geschichten über getarnte Klingeonenschiffe erzählt die (getarnt) hinter Föderationsschiffen in die Raumstationen fliegen und sich dann in die Luft sprengen.
Poook
2018-02-07, 23:07:26
Mööööp, nicht aufgepasst. Die Discovery ist für neun Monate verschollen als sie versucht hat den Tarnvorteil zu negieren. Die Klingonen konnten sich also während des gesamten Krieges tarnen. Sonst hätte die Admirälin wohl kaum die Geschichten über getarnte Klingeonenschiffe erzählt die (getarnt) hinter Föderationsschiffen in die Raumstationen fliegen und sich dann in die Luft sprengen.
Und genau das hab ich doch geschrieben, die Klingonen haben GERADE EBEN mit der Rückkehr der Discovery ihren Tarnvorteil verloren.
Opprobrium
2018-02-07, 23:26:26
Und genau das hab ich doch geschrieben, die Klingonen haben GERADE EBEN mit der Rückkehr der Discovery ihren Tarnvorteil verloren.
Aber... ja aber...aber wissen die Klingonen das schon? Ich glaube nein :confused:. Und selbst wenn sie wüssten, daß die Discovery zurück ist: wüßten sie auch, daß sie ihren Tarnvorteil verloren haben? Immerhin hat ihnen niemand erklärt warum die Discovery da wie auf Pilzen um ihr Flagschiff gehüpft ist. Vielleicht verstehe ich diese Serie aber auch einfach nicht :freak:
PS: Das mit "Captain" Georgiou finde ich gar nicht so schlimm. Da war doch klar, daß sie einfach nur als die verstorben geglaubte Captain Georgiou präsentiert wird um nicht erklären zu müßen, dass sie da jemanden aus dem Spiegeluniversum haben. Also um das dem Rest der Föderation und den Klingonen nicht erklären zu müssen, denn an Bord der Discovery wird sich da wohl der eine oder andere einen Reim drauf machen. Plausibel wäre zumindest, daß die Admirälin und Sarek ihr nicht alle Rechte und Privilegien die normalerweise mit dem Rang Captain einhergehen einräumen. Und das vermutlich jeder Offizier das Recht hat sie zu überstimmen. Würde ich zumindest so machen wenn ich einer verrückten Diktatorin aus einem fiesen Paralleluniversum eines meiner Raumschiffe überlassen würde. Das erklärt natürlich nicht, warum sie das Gefühl haben auf ihrer geheimen Mission nach Qo'nos den Schein nach außen wahren zu müssen :rolleyes:
Poook
2018-02-07, 23:40:16
Aber... ja aber...aber wissen die Klingonen das schon? Ich glaube nein :confused:. Und selbst wenn sie wüssten, daß die Discovery zurück ist: wüßten sie auch, daß sie ihren Tarnvorteil verloren haben? Immerhin hat ihnen niemand erklärt warum die Discovery da wie auf Pilzen um ihr Flagschiff gehüpft ist. Vielleicht verstehe ich diese Serie aber auch einfach nicht :freak:
Ich gehe mal davon aus, dass die Fedschiffe schon den getarnten Schiffen ausweichen und sich nicht einfach weiter abschlachten lassen. VLL haben sie sogar einige abgeschossen während jene getarnt waren. Dafür müssen die Klingonen nichts von der Discovery wissen.
Na ja, ich hab viele :facepalm: Momente.
(del)
2018-02-08, 01:30:44
Na ja, ich hab viele :facepalm: Momente.
Hier im Thread oder bei Discovery?
Ben Carter
2018-02-08, 08:19:11
Das halte ich für Blödsinn. Die Erde ist praktisch Wehrlos. Sonst würden die nicht zu Fascho Methoden greifen wollen. Also ist das nicht erklärbar warum die Erde nicht besetzt wurde, außer das die Autoren nicht mehr wissen was sie tun. Aber dieses Durcheinander zieht sich durch die Komplette Serie. Oder wie das hier Erklärt wird.
SB1 wurde mehr oder weniger "gerade erst" erobert. Und da nicht das ganze klingonische Imperium dahinter steckt, kann es auch sein, dass die Flotte sich erstmal von der Eroberung und dem Kater danach erholt. :)
Zudem kann es sein, dass die Klingonen nicht wissen, was sie auf der Erde erwartet und darum erst mal den Randbereich abstecken, bevor sie zuschlagen.
Es kann viele gute aber auch schlechte Gründe dafür geben, warum die Erde noch nicht angegriffen wurde.
Cyphermaster
2018-02-08, 08:25:31
Die Meinung steht nun mal in der Form ,und ich habe sie auch hinlänglich begründet ,warum ich das so seheEs macht die Meinung aber weder überzeugender, noch zutreffender, wenn du sie bis zum Sankt Nimmerleinstag alle Nase lang postest.
Hätten sie das so wie J.J.Abrams bei der Filmfortsetzung gehändelt ,nen harten Cut, und dann dem eigenen Storytelling gefolgt, ohne solche Verbeugungen vor dem Original, und Charakterbesetzung nach irgendwelchen abstrakten Vorgaben, wäre die nun nur gute Serie eine sehr gute geworden. Der Bezug zum Orginial stört mich nicht im Mindesten. Mich stört die insgesamt schlechte Qualität der Ausarbeitung der Geschichte, und das kann man imo nicht einfach auf die Anteile an Original-Content schieben (sonst hätte das bei den anderen Serien genauso der Fall sein müssen).
Und Lorca als Hauptrolle war so eine vergebene Chance,denn sie hätte die Förderation mal aus einem nicht in rose Plüsch getunkten Blickwinkel zeigen können, in ihrer Entwicklung
Kirk u Archer waren ja auch nicht immer die kompletten good Guys wie Picard danach, warum dann also nicht auch mal so einen zwielichtigen wie Lorca einführen, der sich eventuell dann noch wandelt im Laufe der Story...denn Ansätze davon waren zu sehen ,und die waren sehr interessant ,interessanter als das was da um Michael gebaut wurdeTun sie doch, die Figur Burnham ist genauso wenig "plüschig" mit ihren Handlungen, die den Tod vieler bedingt haben, massiven Verletzungen des Föderationsprinzips, persönlichen Problemen, etc.. So wie praktisch die gesamte Crew: Tyler, Georgiou, sogar Saru (hat sich dazu verleiten lassen, beinahe andere Crewmitglieder zu töten!). Mag sein, dich persönlich spricht der Charakter von Lorca irgendwie stärker an, dann aber nicht, weil er "nicht immer nur der good guy ist".
Na ja, ich hab viele :facepalm: Momente.Bei mir ist es bezüglich der Serie noch eher :|. Als B5-Seher erwarte ich aber auch nicht zwingend so ganz kurze, klare Geschichten, mehr die fehlende Liebe zur stimmigen Ausgestaltung.
Grundkurs
2018-02-08, 08:29:20
Und Lorca als Hauptrolle war so eine vergebene Chance,denn sie hätte die Förderation mal aus einem nicht in rose Plüsch getunkten Blickwinkel zeigen können, in ihrer Entwicklung
Kirk u Archer waren ja auch nicht immer die kompletten good Guys wie Picard danach, warum dann also nicht auch mal so einen zwielichtigen wie Lorca einführen, der sich eventuell dann noch wandelt im Laufe der Story...denn Ansätze davon waren zu sehen ,und die waren sehr interessant ,interessanter als das was da um Michael gebaut wurde
Naja ich habe viele viele Seiten vorher in diesem Thread die immer wiederkehrende Kritik gelesen, dass Lorca für einen Föderations-Captain viel zu böse ist und das ein kompletter Bruch mit Star Trek wäre, weil die Captains niemals moralisch kompromittiert waren und nun hätte man plötzlich so jemanden = Kanon-Bruch und weiß der Geier was noch für ein Verbrechen an Star Trek.
Nun wird wieder kritisiert, dass man ja den bösen Captain einfach so verschwendet hätte, wäre doch spannend gewesen so jemanden zu haben.
Eins ist ja klar: Egal wie STD es macht, sie machen es falsch. Wenn ich Macher der Serie wäre und die "alten" Fans sich über das Werk auskotzen unabhängig davon, in welche Richtung es sich bewegt, würde ich an ihrer Stelle einfach nicht mehr allzu viel auf deren Meinung geben. Und ich habe ein bisschen das Gefühl, dass ist auch momentan, was gerade passiert: Die machen einfach ihr Ding ohne sich darum zu scheren, was die alten Fans (die "Kanonisten") davon halten und sind damit erfolgreich.
Rancor
2018-02-08, 09:31:36
In der Serie entspricht so gut wie nichts dem Kanon. Also ist es auch vollkommen latte das Lorca zu böse war. Er war aber einer der wenigen interessanten Charaktere die DSC zu bieten hat.
Eigentlich war es der Einzige intressante :freak:
Cyphermaster
2018-02-08, 09:44:33
In der Serie entspricht so gut wie nichts dem Kanon. Also ist es auch vollkommen latte das Lorca zu böse war. Er war aber einer der wenigen interessanten Charaktere die DSC zu bieten hat.
Eigentlich war es der Einzige intressante :freak:Bisher war ja auch noch nicht viel Zeit, um überhaupt nennenswerte Entwicklungen zu zeigen. Auch nicht bei Lorca. Bleibt zu hoffen, daß sich das noch ändert, z.B.:
- Voq/Tyler: Zu was/wem wird Tyler jetzt, wie verändert ihn das, was ihm passiert ist?
- Georgiou: Welchen Weg wählt sie in diesem Universum? Will sie vielleicht zurück?
- Saru: Wie wird er reagieren, wenn ihm irgendwann jemand erzählt, was im Paralleluniversum genau mit seinem Spiegelbild passiert ist (wir erinnern uns: in emotionaler Erregung war er ja sogar mal drauf und dran, Burnham und Tyler zu töten!)
- Stamets: Wird er ohne seinen Doc und das stabilisierende Privatleben mit ihm beginnen, irgendwie zu entgleisen?
-...
Potential ist da. Nur wie weit man bereit ist, es zu nutzen, und das Geld nicht stattdessen in CGI-Blendwerk zu verbraten, da bin ich nicht sicher.
Piffan
2018-02-08, 12:03:36
Man darf auch nicht außer acht lassen, dass die Fans schon recht speziell drauf sind. Sprich: Sie repräsentieren eher eine Minderheit.
Das Primat für Netflix und Co. ist weniger die Fans zu bedienen als vielmehr sich gut am Markt zu positionieren. Für die Fans, die ständig mit dem Kanon wedeln und stets Fehler finden werden, wird die Serie definitiv nicht produziert.
Für die oberflächlicheren Fans, die Andorianer, Vulcanier und absurde Physikspielereien kennen, steckt genug Star Trek in Discovery.
Wie auch immer, der Erfolg der Serie zeigt: Bisher nichts falsch gemacht.
Mal ein völlig anderes Beispiel, wo die Macher einen Feuchten auf frühere Filme geben: The "Punisher" bei Netflix. Eine Serie, die trotz ihrer Brutalität Tiefgang aufweist. Was schreiben da "Fans": Ist ja gar kein Punisher, viel zu niedriger Bodycount. Hätte man es wie gewohnt serviert, hätten es auch nur die typischen Verdächtigen gut gefunden......
Rancor
2018-02-08, 12:56:02
:rolleyes:
Nichts spricht gegen eine moderne Star Trek Serie, aber wieso muss man alles was bisher in ST gezeigt wurde ad absurdum führen?
Wieso musste man die Klingonen ändern? Warum Das Myzelnetzwerk einführen? Warum die Geschichte verändern?
Man hätte das im modernen Gewand auch ohne die Kanonbrüche hinbekommen können. Das Star Trek Universum bietet soviele Möglichkeiten..
Das ist zumindest, das was mich stört. Die Änderungen sind alle völlig unnötig gewesen.
Poekel
2018-02-08, 12:56:49
Hat sich eigentlich sonst noch jemand bei der letzten Folge an die letzte Mission von Wing Commander 3 erinnert gefühlt?
Matrix316
2018-02-08, 13:19:49
:rolleyes:
Nichts spricht gegen eine moderne Star Trek Serie, aber wieso muss man alles was bisher in ST gezigt wurde ad absurdum führen?
Wieso musste man die Klingonen ändern? Warum Das Myzelnetzwerk einführen? Warum die Geschichte verändern?
Man hätte das im modernen Gewand auch ohne die Kanonbrüche hinbekommen können. Das Star Trek Universum bietet soviele Möglichkeiten..
Das ist zumindest, das was mich stört. Die Änderungen sind alle völlig unnötig gewesen.
Wir wissen ja noch garnicht so genau, ob es Kanonbrüche sind, seit dem Zeitreisen hier möglich sind.
Ich glaube aber, dass ne Serie wie Enterprise/Voyager/Next Generation nicht mehr so zeitgemäß sind. Die würden als neue Serie so wie Fan Fiction wirken. Wie z.B. The Orville. Hab noch nicht von gesehen, aber die Serie wirkt optisch alt.
Mal ein völlig anderes Beispiel, wo die Macher einen Feuchten auf frühere Filme geben: The "Punisher" bei Netflix. Eine Serie, die trotz ihrer Brutalität Tiefgang aufweist. Was schreiben da "Fans": Ist ja gar kein Punisher, viel zu niedriger Bodycount. Hätte man es wie gewohnt serviert, hätten es auch nur die typischen Verdächtigen gut gefunden......
Der Punisher macht Psychotherapie und hat Angst. :facepalm: Hier haben sie fast alles falsch gemacht, was zum falschmachen geht.
Hier im Thread oder bei Discovery?
Im Thread könnte auch passen. :tongue:
Ne, bei der Folge 14. Einerseits diese Pseudolovestory-Momente: Buhu, ich brauche Dich, nee, Du hast mich gewürgt und Du hast getötet, schlagartig ist die Sporenproduktion kein Thema mehr. Es gibt plötzlich die Möglichkeit, die Klingonen an einer einzigen Stelle zu treffen, und dann wird noch ein Fremder Captain.
Irgendwie wirkt alles so an den Haaren herbeigeschrieben.
Butter
2018-02-08, 15:21:02
Was ich bei der ganzen Kritik nicht nachvollziehen kann ist, warum guckt man 14 Folgen lang eine Sache, die für einen absolut keinen Sinn macht und die man Scheisse findet...
Also würde die Serie plötzlich andere Klingonen präsentieren wenn man nur lang genug dran bleibt...
scully1234
2018-02-08, 15:41:42
die für einen absolut keinen Sinn macht und die man Scheisse findet...
sagt das überhaupt einer hier oder legt man das den Kritikern nur in den Mund:rolleyes:
Warum soll man aber die Dinge die einen stören nicht ansprechen dürfen?
Und die gibt es nunmal
Der eine kann sich weniger mit der drastischen Transformation der Klingonen arangieren, dem nächsten gefallen die Logikfehler nicht ,in einer eher science lastigen Star Trek Era, und andere finden den Plot ,nicht sonderlich gut auf die Qualitäten der Schauspieler abgestimmt.
Wenn bei euch alles heile rosa Welt ist dann bitteschön, aber lasst denen auch ihren Freiraum für Kritik ,die das eben nicht so sehen wie ihr:(
Im übrigen sagte ich sogar
Hätten sie das so wie J.J.Abrams bei der Filmfortsetzung gehändelt ,nen harten Cut, und dann dem eigenen Storytelling gefolgt, ohne solche Verbeugungen vor dem Original, und Charakterbesetzung nach irgendwelchen abstrakten Vorgaben, wäre die nun nur gute Serie eine sehr gute geworden.
Also sollte klar sein das man sich die Serien ansieht,und trotzdem nicht den Jubelperser spielen muss
Für mich ist ein mit männlichen Namen bepflasterter Michael in seiner emotionslosen vulkan Erziehung, mit seinem klingonischen Techtelmechtel eben nicht ansprechend genug für den Hauptcharakter, und bestenfalls abstrakt vollgestopft ,mit tausenden Ideen wie man einen Charakter ausformen will.
Während Lorca mit seiner Nebenrolle ,schon so viel mehr Spannung aufbaut ,im Storyverlauf, wo man sich augenblicklich fragt ,was ist sein nächster Schachzug,in seiner nebulösen Art.
Piffan
2018-02-08, 17:34:43
Der Punisher macht Psychotherapie und hat Angst. :facepalm: Hier haben sie fast alles falsch gemacht, was zum falschmachen geht.
Im Thread könnte auch passen. :tongue:
Ne, bei der Folge 14. Einerseits diese Pseudolovestory-Momente: Buhu, ich brauche Dich, nee, Du hast mich gewürgt und Du hast getötet, schlagartig ist die Sporenproduktion kein Thema mehr. Es gibt plötzlich die Möglichkeit, die Klingonen an einer einzigen Stelle zu treffen, und dann wird noch ein Fremder Captain.
Irgendwie wirkt alles so an den Haaren herbeigeschrieben.
An den Haaren herbeigeschrieben wirkt doch fast alles, auch in den alten Serien. Da werden blödsinnige Scripte überhaupt erst möglich durch wahnsinnige Physik. Im All gebärender Wal, der aus der Umgebung massiv Energie absorbiert. Statt das Ungeheuer mit Torpedos zu sättigen und die Gefahr auszuschalten, wird lang und doof diskutiert und das Schiff in riesige Gefahr gebracht........
Warum jetzt plötzlich die Erkenntnis, dass alles höchst kontruiert, quasi reiner Hirnfick ist? Weil der Hirnfick nun nicht mehr in den Kanon passt?
Ich habe auch eine Meinung zu den Klingonen und finde auch manches unnötig verschlimmbessert. Aber ich sehe die Discovery genau so gerne wie manche Folgen mit Picard oder Janeway. Bei Kirk ist mir das Ganze schon zu verstaubt, als das ich in das theatralische Gehampel wirklich eintauchen könnte. Aber das ist reine Geschmacksache....
Dicker Igel
2018-02-08, 17:58:18
Ich sehe das genauso wie Scully. Ich mag die Serie, hab aber trotzdem was zu meckern. KA wieso da bei manchen gleich der derbe Beißreflex greift ...
(del)
2018-02-08, 18:14:46
An den Haaren herbeigeschrieben wirkt doch fast alles, auch in den alten Serien.
Eben nicht.
Da werden blödsinnige Scripte überhaupt erst möglich durch wahnsinnige Physik.
Im bisherigem Star Trek wurde zumindest oft darauf geachtet das Dinge zumindest einigermaßen auf realer Wissenschaft basieren dank dem guten Wissenschaftlichen Berater Andre Bormanis, der nun übrigens bei The Orville die gleiche Position bekleidet.
Im All gebärender Wal, der aus der Umgebung massiv Energie absorbiert. Statt das Ungeheuer mit Torpedos zu sättigen und die Gefahr auszuschalten, wird lang und doof diskutiert und das Schiff in riesige Gefahr gebracht........
Au weia :eek:
Da würfelst du aber einiges massiv durcheinander.
Wenn du schon Beispiele bringen möchtest dann doch bitte etwas das auch stimmt. So ist das nicht passiert. Ich schlage dir dringenst vor die Episode Galaxy's Child noch mal zu schauen bevor du irgendwelchen Unsinn als Fakt hinstellst.
Threshold wäre ein Beispiel das immer gerne herangezogen wird.
Eine einzige wirklich dämliche Episode die beweisen soll das ja alles einfach nur mißt ist.
Warum jetzt plötzlich die Erkenntnis, dass alles höchst kontruiert, quasi reiner Hirnfick ist? Weil der Hirnfick nun nicht mehr in den Kanon passt?
Das ist keine plötzliche Erkenntnis. Und es ist völliger Blödsinn zu behaupten das es in den anderen Serien nicht anders war. Du kannst ja nicht mal ein Beispiel nennen ohne dir dabei selber Kram auszudenken. Das zeigt doch das deine Erinnerungen äußerst lückenhaft sind und du diese mit deiner eigenen Phantasie füllst. Kein Wunder das da irgend ein Unsinn bei raus kommt. Nicht falsch verstehen das war jetzt nicht böse gemeint.
Hakim
2018-02-08, 19:27:57
Ich schau mir die Serie türlich auch an weil es eben ScFy ist. Ich hätte es mir auch angeschaut wenn die Serie überhaupt keinen Bezug zu Star Trek hätte was für mich sogar besser gewesen wäre finde ich. Da hätte ich eben keine bestimmte Erwartung gehabt und wäre offen für eine Komplett neue Geschichte.
Captian Sheridan
2018-02-08, 20:17:03
Ich habe echt keine Ahnung, was ich von Discovery halten soll.
Dass nicht die TOS Optik verwendet wurde, ist mir ziemlich egal.
(Dabei bin ich ein Fan von TOS und Deep Space Nine)
Dass die CGI verwaschen und schlecht wirkt, finde ich angesichts des Budget erstaunlich.
Dass die Klingonen verändert wurden, damit kann ich leben.
Dass die Mimik der Schauspieler nicht rüber kommt, ist ein Problem.
Mit Klingonisch sprechen sind die Schauspieler auch offenbar überfordert.
Meiner Meinung nach hat Discovery Probleme im Storytelling.
Der Krieg mit den Klingonen wird effektiv fast nicht behandelt.
Das Lieblingsthema der Autoren scheint der "Spore Drive" zu sein ??
Die Charaktere werden bis auf Lorca nicht wirklich herausgearbeitet.
Und das mit Lorca und Voq war mir zu offensichtlich.
Man kann es anschauen, aber es reißt mich nicht von Hocker.
Mal gucken, wie das Finale ist.
Dicker Igel
2018-02-08, 20:22:22
Zur letzten Folge würde ich das (http://www.robots-and-dragons.de/news/116191-kritik-star-trek-discovery-114-the-war-without-the-war-within) unterschreiben.
scully1234
2018-02-08, 20:47:11
Zur letzten Folge würde ich das (http://www.robots-and-dragons.de/news/116191-kritik-star-trek-discovery-114-the-war-without-the-war-within) unterschreiben.
Sehr gut:up:
auch hier wieder Heldenverehrung
die er sofort mit einer klaren Reminiszenz an Star Trek III: The Search for Spock und dem dort gezeigten Genesis-Effekt auf einem unbewohnten Mond einsetzt, um seinen Sporenwald neu zu züchten
anstatt eigene frische Ideen einzubringen, die in Ansätzen vorhanden sind
Stamets scheint irgendwie dafür prädestiniert , die alten Teile in regelmäßiger Konstanz zu clonen , wie der Kirk/Uhura Kuss mit seinem verstorbenen Doktor
Da hat man anscheinend doch gesehen ,das der Handlungsstrang nicht so gut gelungen ist ,um ihn über eine Staffel hinweg zu retten, und was geschieht der Doktor wird kurzerhand beerdigt.
Es taugt also nur für ein kurzes politisches Statement ,anstatt daraus wirklich etwas neues zu kreieren ,mit dem neuen "Pille"
Man ist ständig versucht ein Gostbusters 3 Deja Vu zu haben, bei dem Paul Feig gleichfalls verfahren ist, aus zuviel Respekt an das Original,und dann auch noch solche politischen Twists mit untergebracht hat
Dicker Igel
2018-02-08, 21:31:57
Ich fand das in ST Beyond ganz gut gelöst, weils da eher unauffällig war. Ob der Doc nun wirklich weg vom Fenster ist, kann man bei dem ganzen Durcheinander imo auch noch nicht genau sagen. Bin echt mal gespannt, was das nächste Woche wird.
Cyphermaster
2018-02-09, 09:51:08
Meiner Meinung nach hat Discovery Probleme im Storytelling.This.
Die Charaktere werden bis auf Lorca nicht wirklich herausgearbeitet.
Und das mit Lorca und Voq war mir zu offensichtlich.
Ich würde nicht mal sagen, daß Lorca besonders herausgearbeitet wurde. Warum hängt er so an Burnham, was sah er so "Besonderes" in ihr? Wie kam es dazu, daß er putschen will? Hat er außer "terran supremacy" noch irgendeine nennenswert tiefergehende Motivation für seine Taten gehabt? Wo kam sein sogar zur Imperatorin noch stärkerer Extremismus her?
Das, was imho Lorca in dieser Hinsicht "rettet", ist die in Relation zu anderen Figuren deutlich größere schauspielerische Handwerkskunst von Jason Isaacs.
Stamets scheint irgendwie dafür prädestiniert , die alten Teile in regelmäßiger Konstanz zu clonen , wie der Kirk/Uhura Kuss mit seinem verstorbenen Doktor
Es taugt also nur für ein kurzes politisches Statement ,anstatt daraus wirklich etwas neues zu kreieren ,mit dem neuen "Pille"
politischen Twists
Zwei Fragen: Warum siehst du da dauernd etwas "Politisches" drin? Diversität ist nun mal ein durchgängiger Grundpfeiler der Föderation im Star Trek Universum, keine politische Agenda. Es wird ja auch nirgendwo der moralische Zeigefinger gehoben, z.B. daß es solche Beziehungen geben müsse oder dergleichen.
Und wenn du das bei Stamets und Kirk so negativ siehst, warum dann nicht bei den vielen anderen Figuren und Serien? Worf (Halb-Klingone/Mensch, der mit einer weiteren Halb-Klingonin ein Kind hat, und dann ein Doppel-Alien heiratet), Riker (on-off-Beziehung mit Halb-Alien und Dauer-Rumgevögel a la Kirk), Phlox (Vielweiberei + Matriarchat), und so weiter und so fort - auch das müßten doch nach deinem Empfinden dann alles nur "geklonte" Alt-Szenarien sein.
Rancor
2018-02-09, 11:40:29
Wir wissen ja noch garnicht so genau, ob es Kanonbrüche sind, seit dem Zeitreisen hier möglich sind.
Ich glaube aber, dass ne Serie wie Enterprise/Voyager/Next Generation nicht mehr so zeitgemäß sind. Die würden als neue Serie so wie Fan Fiction wirken. Wie z.B. The Orville. Hab noch nicht von gesehen, aber die Serie wirkt optisch alt.
Ich habe geschrieben, das nichts gegen eine moderne Star Trek Serie spricht.
Sie soll sich aber bitte an die Vorgaben halten. Klingonen haben nunmal so auszusehen wie Sie 10 Jahre vor TOS ausgesehen hätten und nicht wie eine Mischung aus Xindi Echsen und TNG Klingonen. Übrigens hätte es mich genauso gestört, wenn die Klingone wie die TNG Klingonen ausgesehen hätten. Es wäre eben falsch gewesen.
Anstatt des Myzelnetzwerkes hätte man für die Discovery auch einen experimentellen Prototypen des Transwarp Antriebes der späteren Excelsior nehmen können.Damit hätte man im großen und ganzen die gleiche Story abbilden können.
Es wäre nur deutlich stimmiger gewesen.
Lord Wotan
2018-02-09, 12:44:14
Ich habe geschrieben, das nichts gegen eine moderne Star Trek Serie spricht.
Sie soll sich aber bitte an die Vorgaben halten. Klingonen haben nunmal so auszusehen wie Sie 10 Jahre vor TOS ausgesehen hätten und nicht wie eine Mischung aus Xindi Echsen und TNG Klingonen. Übrigens hätte es mich genauso gestört, wenn die Klingone wie die TNG Klingonen ausgesehen hätten. Es wäre eben falsch gewesen.
Anstatt des Myzelnetzwerkes hätte man für die Discovery auch einen experimentellen Prototypen des Transwarp Antriebes der späteren Excelsior nehmen können.Damit hätte man im großen und ganzen die gleiche Story abbilden können.
Es wäre nur deutlich stimmiger gewesen.
Volle Zustimmung
anddill
2018-02-09, 13:08:33
Was man übrigens nicht tun sollte:
STD nach etwas wie Altered Carbon schauen. Das ist als wenn man nach einer durchgestylten Revue-Show noch schnell eine Schulaufführung besucht.
Cyphermaster
2018-02-09, 13:15:34
Sie soll sich aber bitte an die Vorgaben halten. Klingonen haben nunmal so auszusehen wie Sie 10 Jahre vor TOS ausgesehen hättenWo stehen diese "Vorgaben", anhand derer man über "richtig" und "falsch" entscheiden kann?
Anstatt des Myzelnetzwerkes hätte man für die Discovery auch einen experimentellen Prototypen des Transwarp Antriebes der späteren Excelsior nehmen können.Damit hätte man im großen und ganzen die gleiche Story abbilden können.
Es wäre nur deutlich stimmiger gewesen.Stimmigkeit entsteht, wenn keine großen Brüche da sind. Das kann man aber anhand von ein paar einzelnen Teilen nicht abschließen bewerten - Paradebeispiel B5, da bestand die Hälfte aller Episoden nur aus "loose ends", aus denen erst zum Ende der ganzen Serie hin ein rundes Bild entstand. DSC ist erst am Anfang, hat also auch noch diese Chance. Das Ganze ist nun mal nicht so wie TOS und TNG auf weitestgehend in sich geschlossene 45min-"Häppchen" angelegt, sondern folgt dem Trend zu mehr Nebenhandlungen und längeren Spannungsbögen (imho tendenziell gut, weil interessanter), der sich von TOS/TNG über DS9 und VOY bis zu ENT und jetzt eben DSC durchgehend verstärkt hat.
Wie schon gesagt, mich stört da viel mehr die sehr schwache Detailarbeit an den Geschichten und Charakteren selbst (siehe auch anddills Kommentar). So wirkt DSC einfach insgesamt unnötig "flach" und inhaltlich billig.
Poekel
2018-02-09, 13:26:13
Paradebeispiel B5, da bestand die Hälfte aller Episoden nur aus "loose ends", aus denen erst zum Ende der ganzen Serie hin ein rundes Bild entstand.
Da ich gerade wieder mit meiner jährlichen B5-Session angefangen habe: Es ist nicht nur das, sondern eben auch die Details. Einfach so etwas wie, dass bevor der Wachmann eine gesuchte Person verfolgt, er zuvor eine Meldung durchgibt. Sollte er dies nicht machen, sollte es erklärt werden (z. B. wird von hinten attackiert). Eben solche Details machen die Handlung häufig glaubwürdig und bei B5 hat man da imho schon drauf geachtet, nicht zu viele Situationen zu haben, in denen man sich fragen musste, warum Person X so und nicht anders gehandelt hat.
In Disc scheint man imho auf genau so etwas einfach zu scheissen.
scully1234
2018-02-09, 13:36:13
Und wenn du das bei Stamets und Kirk so negativ siehst,
Ich sehe es bei Kirk überhaupt nicht negativ,keine Ahnung warum einen sowas in den Mund gelegt wird?
Ich sehe es nur im Stamets Fall einfallslos und verbraucht ,wenn da nicht mehr kommt als die Idee gnadenlos zu kopieren,wirkt es nur deplatziert.
Geschockt hat das in der heutigen Zeit niemand mehr, und erst gar nicht die Story weiter gebracht,ganz im Gegenteil
Das hätte man besser ausarbeiten können, anstatt den Doktor danach einfach abzuwürgen ,indem man ihm im Plot sterben lässt.
Somit bleibt es für mich ein plumpes politisches Statement ,was weder hier zündet, noch im Falle von Gostbusters 3 auf femininer Ebene erfolgreich war.
Einfach solchen Schwachsinn weg lassen ,wenn man nicht bereit ist darin etwas mehr Zeit zu versenken, wie ein kurzes Protestschild,denn in erster Linie soll die Serie unterhalten, und keine Revolution auslösen
Wenn solche Twists das nicht im geringsten schaffen, dann hat man nunmal was falsch gemacht, und sollte sich besser seiner eigenen Linie widmen
Das Gleiche gilt für die übersteigerte Heldenverehrung, die immer wieder aufblitzt
Cyphermaster
2018-02-09, 13:48:30
Geschockt hat das in der heutigen Zeit niemand mehr, und erst gar nicht die Story weiter gebracht,ganz im Gegenteil
Das hätte man besser ausarbeiten können, anstatt den Doktor danach einfach abzuwürgen ,indem man ihm im Plot sterben lässt.
Somit bleibt es für mich ein plumpes politisches Statement ,was weder hier zündet, noch im Falle von Gostbusters 3 auf femininer Ebene Ich vermute, da liegt der wesentliche Unterschied: Ich habe diese Szene(n) gar nicht instinktiv als mit irgendwelchen besonderen "Statements" von Wichtigkeit abseits der Storyline beladen interpretiert. Man hätte auch sagen können: "Manchmal ist ein Kuß nur ein Kuß".
@Poekel: Word!
Lord Wotan
2018-02-09, 14:10:32
Was man übrigens nicht tun sollte:
STD nach etwas wie Altered Carbon schauen. Das ist als wenn man nach einer durchgestylten Revue-Show noch schnell eine Schulaufführung besucht.
Altered Carbon ist in Gegensatz zu STD der Hammer. OK, die müssen zwar nicht die 50 Jahre Kanon beachten, wie das bei bei STD eigentlich Pflicht wäre. Aber es gibt ja die Bücher, zu Altered Carbon. Jedenfalls, das ist echter Syfy.
Piffan
2018-02-09, 14:13:35
Eben nicht.
Im bisherigem Star Trek wurde zumindest oft darauf geachtet das Dinge zumindest einigermaßen auf realer Wissenschaft basieren dank dem guten Wissenschaftlichen Berater Andre Bormanis, der nun übrigens bei The Orville die gleiche Position bekleidet.
Au weia :eek:
Da würfelst du aber einiges massiv durcheinander.
Wenn du schon Beispiele bringen möchtest dann doch bitte etwas das auch stimmt. So ist das nicht passiert. Ich schlage dir dringenst vor die Episode Galaxy's Child noch mal zu schauen bevor du irgendwelchen Unsinn als Fakt hinstellst.
Threshold wäre ein Beispiel das immer gerne herangezogen wird.
Eine einzige wirklich dämliche Episode die beweisen soll das ja alles einfach nur mißt ist.
Das ist keine plötzliche Erkenntnis. Und es ist völliger Blödsinn zu behaupten das es in den anderen Serien nicht anders war. Du kannst ja nicht mal ein Beispiel nennen ohne dir dabei selber Kram auszudenken. Das zeigt doch das deine Erinnerungen äußerst lückenhaft sind und du diese mit deiner eigenen Phantasie füllst. Kein Wunder das da irgend ein Unsinn bei raus kommt. Nicht falsch verstehen das war jetzt nicht böse gemeint.
Stimmt, die Story mit dem Baby war völlig anders. Da hat das Kind vom Schiff die Energie rausgenuckelt und die haben dank Hirnfick- Physik die Energie so sauer gemacht, dass das Baby den Appetit verlor......
Hallo, was daran ist physikalich einigermaßen fundiert? Seitwann sendet alle Materie auf einem 21cm Band und wie bitte kann man die Energiestrahlung der Materie einfach mal so in der Wellenlänge ändern? Von A bis Z zusammengesponnene "Physik". Warum da jetzt der Sporenantrieb so groß vom Kanon der Physik- Albernheiten abweicht ist mir nicht klar. Die Seltsamkeiten waren schon immer recht groß und die Physik wurde nach den Ideen der Drehbuchschreiber zurecht gefummelt.
Entweder lässt man sich auf die Märchen ein oder man reflektiert und stellt fest, dass alles Quatschkram ist.
Allein die Holodeck- Simulationen sind absoluter Quark und niemals, ich betone niemals ist das so möglich. Jeder Physiker kann da nur bestenfalls augenzwinkernd das Schreien unterdrücken.
Wenn es mal so was gäbe, dann höchstens dank Neuro- Interfaces, so dass der Computer die Simulationen direkt ins Hirn einzelner Menschen projizieren könnte.
scully1234
2018-02-09, 14:19:05
"Manchmal ist ein Kuß nur ein Kuß".
Keinesfalls war das in der Konstellation nur unbeabsichtigt u zufällig
Wenn man für mehr Verständnis für die homosexuelle Szene werben möchte, dann hätte man sich dem auch widmen müssen, mit mehr Tiefgang,und nicht nur dem Zuschauer mal kurz was vor die Füße werfen,mit einer Idee aus den Sechzigern.
anddill
2018-02-09, 14:23:05
Stimmt, die Story mit dem Baby war völlig anders. Da hat das Kind vom Schiff die Energie rausgenuckelt und die haben dank Hirnfick- Physik die Energie so sauer gemacht, dass das Baby den Appetit verlor......
Hallo, was daran ist physikalich einigermaßen fundiert? Seitwann sendet alle Materie auf einem 21cm Band und wie bitte kann man die Energiestrahlung der Materie einfach mal so in der Wellenlänge ändern? Von A bis Z zusammengesponnene "Physik". Warum da jetzt der Sporenantrieb so groß vom Kanon der Physik- Albernheiten abweicht ist mir nicht klar. Die Seltsamkeiten waren schon immer recht groß und die Physik wurde nach den Ideen der Drehbuchschreiber zurecht gefummelt.
Entweder lässt man sich auf die Märchen ein oder man reflektiert und stellt fest, dass alles Quatschkram ist.
Wasserstoff tut genau das, und das wäre schon mal über 90% der für uns sichtbaren Materie im All.
Scorpius
2018-02-09, 14:28:58
Also in meinen Augen hat die Serie fast Null mit Star Trek zu tun, man hat da lediglich hier und da bekannte Namen genommen und ein bisschen was vom Aussehen. Egal ob da einige Ungereimtheiten eventuell in Folge drölffunzig vieleicht mal aufgeklärt werden, es bleiben genügend übrig welche nichtmal mit irgendwelchen Verrenkungen geklärt werden. Und davon zu faseln die Serie sei 100% kanon ist schlichtweg ein Witz. Es sei denn am Anfang der Serie und dann in der letzten Folge der Serie sind sie im Kanon und dazwischen kann gequirltes Zeug passieren welches eben auf dem Weg immer wieder negiert wird. Apropos gequirlt, so kommt einem die Handlung zum Teil auch vor. So als ob alle paar Folgen die Story in den Mixer geschmissen wird und dann geschaut wird was passiert und dann wieder gemixt .... Aber okay passiert wohl wenn man sich so fortbewegt. Sorry ich weiß man muss es irgendwie darstellen wenn ein Raumschiff von außen gesehen hier und dann plötzlich da ist, aber sooo ?
Zum Thema PC, ich glaube einige würden sich nichtmal so aufregen, wenn es nicht so gezwungen aufgesetzt wirken würde.
Zum Thema Echsenklingonen, das liese sich ja nur mit Genexperimenten erklären. Analog zum Augmentkram aus ENT, denn aus TNG (die Folge in der alle zu einer Urform zurückmutiert sind) wissen wir ja das die Klingonen einen echsenhaften Ursprung haben. Aber das erklärt halt auch nur das Aussehen während DSC.
Fazit meinerseits, wenn man unbedingt Star Trek und Kanon sein wollte, hätte man das ganze nach VOY/DS9 spielen lassen sollen. Denn dann gibts es nicht soviele Probleme wenn man sich mit dem Franchise nicht wirklich ernsthaft auseinandersetzen und vieles andersartig machen möchte.
scully1234
2018-02-09, 14:36:05
Die Seltsamkeiten waren schon immer recht groß und die Physik wurde nach den Ideen der Drehbuchschreiber zurecht gefummelt.
Nur eins der Beispiele was sich an Star Trek orientierte
Ein britisch-spanisches Forscherteam hat nun ein Verfahren entwickelt, bei dem der Schall nur noch aus einer Richtung kommen muss. Als ihr Vorbild gaben sie dabei den aus «Star Trek» bekannten Traktorstrahl an (siehe Box (http://www.20min.ch/wissen/news/story/-Star-Trek--Technologie-wird-real-24851993)).
Und mit dem Holodeck liegst du wohl auch leicht falsch Stichwort VR..
2CtAng5JBcQ
Hier gibts noch mehr Stoff
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Moderne-Wissenschaftler-von-Star-Trek-beeinflusst-id25366446.html
So "seltsam" scheinen die Ideen daraus ,aus wissenschaftlicher Sicht nicht gewesen zu sein, wie du das darlegst
Ich bin dagegen aber mal sehr auf einen Sporen Antrieb gespannt;)
Piffan
2018-02-09, 14:55:32
VR bedeutet, dass die DAten direkt auf die Netzhaut projiziert werden, in Form von Lichimpulsen. Noch ein weiter Schritt wäre die Einbeziehung weiterer Sinne. Und noch weiter käme man, wenn man es direkt neuronal einspeisen könnte.
Das geht und wird vielleicht mal kommen. Was nicht geht: Man betritt einen Raum und es baut sich eine interaktive Welt vor einem Auf. Und man kann mit mehreren darin untereinander und mit dem Computer agieren. SOO wird das nie kommen. Versprochen. :wink:
scully1234
2018-02-09, 15:11:15
Was nicht geht: Man betritt einen Raum und es baut sich eine interaktive Welt vor einem Auf.
Es wird ja nicht dargelegt das sich das aus Materie ergibt, diese "Simulation" nichts mehr ist die Idee vom Holodeck ja, könnte auch durch Manipulation der Gehirnströme realisiert werden, ohne das die Person mitbekommt das es nicht real ist .
Forschung in Richtung Braincomputerinterface gibt es ja bereits, VR ist zumindestens schon einmal visuell dem Holodeck näher, als man das vor 10 Jahren noch für möglich hielt
Cyphermaster
2018-02-09, 15:34:44
Keinesfalls war das in der Konstellation nur unbeabsichtigt u zufällig
Wenn man für mehr Verständnis für die homosexuelle Szene werben möchte,S.o., dann müßte Star Trek insgesamt eine politische Werbeveranstaltung für alles Mögliche sein (Wäre dann z.B. die Episode mit einer Beziehung zwischen Data als Android und einer Menschen-Frau in TNG Werbung für Sex mit Gegenständen?). Wenn man es hingegen als SciFi-Serie interpretiert, in deren Universum eben die Föderation auf Diversität aufbaut, dann ist es eben nichts großartig Besonderes oder notwendig zu speziellem Zweck eingebaut, daß solche Szenen nicht ausschließlich zwischen einem weißer Menschen-Mann mit Modelmaßen und eine weißen, langhaarige Menschen-Frau mit ebensolchem Körper stattfinden.
Insgesamt ist die Darstellung von Diversität in Star Trek also sicher nicht zufällig; sie deshalb aber als politisches Statement sehen zu wollen, geht mir zu weit. Insbesondere, WEIL man sich von regelrechter Werbung fern hält. Es mag vielleicht durchaus der politischen Gesinnung/Vision von Roddenberry entsprochen haben, und deshalb die Föderation zu Beginn so eine Grundanlage ins Stammbuch geschrieben bekommen hat, keine Ahnung - jetzt ist diese "Föderations-DNA" aber nun mal da. Ein für sie so bestimmendes Kernelement im ST Universum nicht auch entsprechend in den Stories abzubilden, wäre mindestens genau so diskutabel, wie es über die alltägliche Selbstverständlichkeit hinaus, die es in diesem Universum genießt, weiter in Richtung eines "aktiven Lehrfilms" aufblasen zu wollen. Ich bin der Meinung, wenn man sowas immer unter solchen Aspekten seziert und zielgerichtet interpretiert, versaut man sich unnötig die Immersion.
Ich bin da eher beim Punkt von Scorpius; also daß wenn, umgekehrt durch die teilweise wie aus schlecht vernähten, einzelnen Versatzstücken bestehenden Drehbücher der Episoden in diesem Punkt die "Alltäglichkeit" als Eindruck verloren geht, weil eben auch das nicht irgendwie "nahtlos" im Hintergrund einfach mitläuft. Ein ähnlicher Fall ist ja die Diskussion um Cadet Tillys Figur.
Piffan
2018-02-09, 15:46:43
Es wird ja nicht dargelegt das sich das aus Materie ergibt, diese "Simulation" nichts mehr ist die Idee vom Holodeck ja, könnte auch durch Manipulation der Gehirnströme realisiert werden, ohne das die Person mitbekommt das es nicht real ist .
Forschung in Richtung Braincomputerinterface gibt es ja bereits, VR ist zumindestens schon einmal visuell dem Holodeck näher, als man das vor 10 Jahren noch für möglich hielt
Na gut, in diesem Sinne könnte es gehen. Denn wenn es über die üblichen Sinnesorgane laufen müsste, dann müsste die Simulation echte materielle Effekte aufbauen.
Die Sache mit dem Beamen und den Convertern, die aus Scheiße Gold äh Essen produzieren können ist ja auch recht hanebüchen. Aber wie gesagt, als Fiktion ohne echtes Sci kann man vieles gelten lassen, auch einen Sporenantrieb. :freak:
Was war eher da, der Beamer auf Kirks Enterprise oder der Materie- Transporter aus dem Film "Die Fliege"? Ich meine die Urversion in Schwarzweiß, wird als B- Movie gehandelt.
Κριός
2018-02-09, 16:10:33
Was man übrigens nicht tun sollte:
STD nach etwas wie Altered Carbon schauen. Das ist als wenn man nach einer durchgestylten Revue-Show noch schnell eine Schulaufführung besucht.
STD generell ist sehr Star Warsig als Serie. Angefangen vom trüben Ton des Universums, nur von einigen Charakteren aufgehellt, über die düstere Beleuchtung und die Reduzierung von Handlungssträngen in Gut gegen Böse. Was fehlt ist ein John Williams Soundtrack und man hat Star Wars.
Das ist jetzt nicht unbedingt schlecht. Ich mag STD wirklich sehr. Mehr als die fragwürdigen Filme.
Aber ich hätte gerne vielleicht etwas mehr "The Measure of a Man" oder "The Drumhead". Beides keine perfekten Folgen, aber Dinge über die man noch in 20 Jahren reden kann. Und ich fürchte das einfach kein Raum mehr bleibt für Folgen wie "Attached" oder "The Inner Light" oder "The Visitor".
Dinge die nichts mit dem Universum zu tun haben, aber einem oder mehreren Charaktern eine neue Facette geben. Gerade versuchen sie jede Folge zu einem "Best of both Worlds" zu machen. Und irgendwie ist das einfach zuviel.
Cyphermaster
2018-02-09, 17:04:33
STD generell ist sehr Star Warsig als Serie. Angefangen vom trüben Ton des Universums, nur von einigen Charakteren aufgehellt, über die düstere Beleuchtung und die Reduzierung von Handlungssträngen in Gut gegen Böse. Was fehlt ist ein John Williams Soundtrack und man hat Star Wars.
Das ist jetzt nicht unbedingt schlecht. Ich mag STD wirklich sehr. Mehr als die fragwürdigen Filme.Hm. Ich mag Star Wars zwar auch, allerdings finde ich es grade gut, daß Star Trek seit TNG versucht, vielschichtiger als Star Wars in den Geschichten zu sein. Die visuelle "Zuspitzung", ok, die paßt in das Umfeld der Storyline. Aber Star Trek, das versucht, im Bereich von Star Wars zu "wildern" - bitte nicht. Ich hoffe, daß du damit nicht eine Intention der Marketing-Abteilung getroffen hast, sonst würde das wohl Hoffnungen auf eine Verbesserung bei den Stories und der Charakterzeichnung weiter verringern.
Wenn man dann noch ein wenig Stargate, Firefly, Andromeda usw. drüberstreut, um möglichst jeden irgendwie anzusprechen... ein komplett beliebiger Mischmasch. keine schöne Vorstellung. ;(
(del)
2018-02-09, 17:50:05
Hallo, was daran ist physikalich einigermaßen fundiert? Seitwann sendet alle Materie auf einem 21cm Band und wie bitte kann man die Energiestrahlung der Materie einfach mal so in der Wellenlänge ändern? Von A bis Z zusammengesponnene "Physik".
Entschuldige bitte aber du schießt dir ein Eigentor nach dem anderen.
21-cm Linie (https://de.wikipedia.org/wiki/HI-Linie)
Warum da jetzt der Sporenantrieb so groß vom Kanon der Physik- Albernheiten abweicht ist mir nicht klar.
Lieber Piffan.
Wie ich schon sagte hat man in den vorherigen Serien meist versuch auch etwas echte Wissenschaft einzubauen.
Das ist bei Discovery leider nicht der Fall. Da wird nun mal der größte Unsinn zusammen gesponnen.
Pilz(sporen) die das komplette Universum durchziehen? Das ist wissenschaftlich betrachtet absoluter Quatsch. Völlig an den Haaren herbeigezogener Unsinn. Wenn die Verantwortlichen in der Show dunkle Materie statt dämliche Pilze in die Story eingebunden hätten..... Wieso diese Entscheidung mit den Pilzen getroffen wurde entzieht sich mir vollständig, man kann nur mutmaßen das die Serie keinen kompetenten wissenschaftlichen Berater hat.
Ausserdem ist der Sporenantrieb Storymäßig total ungeschickt da es eine viel zu mächtige Technologie ist.
Man kann überall hin damit reisen, jeder Ort jede Zeit, jede Dimension.
Das ist einfach fahrlässig und unglaubwürdig. Vor allem das dumme Geschwalfel darüber alles Wissen über diese Technologie zu unterbinden da zu gefährlich bla bla...
Eine noch unkreativere, unbefriedigende Erklärung wieso man später nie was vom Pilzantrieb hört habe ich selten gesehen.
Zumal die Borg definitiv davon wissen müssten da diese unzählige Individuen und deren Wissen assimiliert haben.
Die Omega Direktive ist ein gutes Beispiel dafür.
Der Dominion Krieg wäre sehr schnell vorbei gewesen mit dem Sporenantrieb, denn Sektion 31 hätte sich bestimmt nicht zurückgehalten mit solch einer Technologie.
Voyager wäre niemals im Delta Quadranten verloren gegangen.....
Entweder lässt man sich auf die Märchen ein oder man reflektiert und stellt fest, dass alles Quatschkram ist.
Siehe dein Eigentor.
Aber wie gesagt, als Fiktion ohne echtes Sci kann man vieles gelten lassen, auch einen Sporenantrieb. :freak:
Du siehst auch nur was du sehen willst oder? Posaunst groß darüber das alles nur Märchen sind und ignorierst die Tatsache das ja doch echte Wissenschaft dahinter steckt bzw man sich Mühe gegeben hat welche einzubauen.
Piffan
2018-02-09, 18:36:52
Was genau sagt denn die Wasserstoff- Geschichte? Es ist nicht wie in der Folge gesagt die Wellenlänge Aller Materie.....
Es ist die Wellenlänge einer elektromagnetischen Strahlung, die bei dem Element Wasserstoff auftritt. Zufällig ist Wasserstoff das fast einzige interstellare Element, also ein Hauch von Nichts im Weltraum. Auf welchen Wellenlängen funken denn die Asteroiden, die ja angeblich ne Nahrungsquelle sind? Und wenn das Baby bisher dem Schiff massig Energie absaugt, was ja auch nur in Form elektromagnetischen Strahlung erfolgen kann, warum schmeckt das plötzlich nicht mehr? Besteht das Schiff aus Wasserstoff und nun verstellt der Ingenieur mal eben irgendwas und schwupps ändert das Schiff seine Materie und damit ist die abgegebene Energie verschmutzt?
Es ist Hirnfick. Daran ändert auch nicht das Einstreuen von kleinen Fakten wie die 21 cm Wellenlänge "aller Materie", was ja Unsinn in nur einem einzigen Satz ist.
Das Myzel, was das ganze Universum durchzieht wie eine Matrix, ist da irgendwie kreativer. Allerdings mehr als Fantasy, im Sinne der Balance der dunklen und hellen Macht in Starwars.....Genau so Fantasy wie das Paralleluniversum, in der die gleichen Menschen zu finden sind wie diesseits, nur mit schwarzen Seelen aus unserer Sicht......
Die Gedanken sind frei......die reale Physik hingegen nicht. Die erlaubt niemals Reisen in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit ohne massive Zeitverschiebungen.
Also mal eben von einer Galaxy zu nächsten und zurück in wenigen Tagen ist nicht. Kämen die Reisenden zurück, wäre am Startort nichts mehr wie es war aufgrund der Zeitdehnung.
(del)
2018-02-09, 19:19:23
Was genau sagt denn die Wasserstoff- Geschichte? Es ist nicht wie in der Folge gesagt die Wellenlänge Aller Materie.....
Die 21cm beziehen sich ja nicht nur auf Wasserstoff, die "vacuum wavelength " im freien All entspricht ebenfalls 21 cm.
Und wenn das Baby bisher dem Schiff massig Energie absaugt, was ja auch nur in Form elektromagnetischen Strahlung erfolgen kann, warum schmeckt das plötzlich nicht mehr?
Oh man, schau dir halt die Episode an. Am besten ohne Synchro.
Besteht das Schiff aus Wasserstoff und nun verstellt der Ingenieur mal eben irgendwas und schwupps ändert das Schiff seine Materie und damit ist die abgegebene Energie verschmutzt?
Nein.
Es ist Hirnfick.
Es steckt wesentlich mehr Wissenschaft dahinter als bei einem bescheuertem Pilzantrieb.
Daran ändert auch nicht das Einstreuen von kleinen Fakten wie die 21 cm Wellenlänge "aller Materie", was ja Unsinn in nur einem einzigen Satz ist.
Lies doch mal etwas über den CMB und ja auch etwas über Wasserstoff.
Das Myzel, was das ganze Universum durchzieht wie eine Matrix, ist da irgendwie kreativer.
Sag mal willst du mich verarschen?
Eine Technologie die nicht mal annähernd etwas mit Wissenschaft zu tun hat ist jetzt "kreativer".
Wie zum Teufel sollen Pilzsporen überhaupt in die weiten des Alls kommen?
Wo ist da der evolutionäre Vorteil für die Pflanze? Im Interstellaren Vakuum kann kein Pilz wachsen oder irgend ein Netz bilden. Sag mal merkst du gar nicht wie total schwachsinnig das ist?
DAS ist der wahre Hirnfick von dem du dauernd sprichst.
Allerdings mehr als Fantasy, im Sinne der Balance der dunklen und hellen Macht in Starwars.....
Ernsthaft jetzt. Du kommst mir in einem Star Trek Thread jetzt mit Star Wars an???!!!! Das geht ja mal gar nicht.
Genau so Fantasy wie das Paralleluniversum, in der die gleichen Menschen zu finden sind wie diesseits, nur mit schwarzen Seelen aus unserer Sicht......
Viele-Welten-Interpretation (https://de.wikipedia.org/wiki/Viele-Welten-Interpretation)
Also mal eben von einer Galaxy zu nächsten und zurück in wenigen Tagen ist nicht.
Bis auf extrem wenige Ausnahmen wurde da nichts zwischen Galaxien geflogen. Du verwechselst das wohl mit Stargate SG:1 und Stargate Atlantis und Universe.
Kämen die Reisenden zurück, wäre am Startort nichts mehr wie es war aufgrund der Zeitdehnung.
:rolleyes:
Alcubierre drive (https://en.wikipedia.org/wiki/Alcubierre_drive)
Ein gutes Beispiel wie Scifi echte Wissenschaftler inspiriert.
Ich bezweifel mal sehr das es bald einen Wissenschaftler gibt der ein Myzel Netzwerk erfindet.
[dzp]Viper
2018-02-09, 19:25:50
Sorry, dass ich das jetzt mal so direkt sagen muss es sicher alle anderen hier im Thread denken.. ihr habt doch einen Schaden. Sich mit irgendwelchen wissenschaftlichen Pseudobegründungen gegenseitig zu streiten bei einer Serie die reine Science-Fiction ist... Oh man
Und dann merkt ihr nicht mal wie völlig übertrieben und Gaga das ist..
RoNsOn Xs
2018-02-09, 19:37:11
Gerade vermeintlich Erwachsene Leute können kaum noch abschalten und Spaß haben, da sie sich alles erklären müssen. Deshalb fanden die meisten die damaligen Star Trek Serien auch besser, da sie schlicht jünger waren und sich für "fantasy" mehr begeistern konnten und diese Erinnerung verklärt sie halt zusätzlich.
Gut das das Kind in mir kaum abhanden gekommen ist :biggrin:
Dicker Igel
2018-02-09, 20:04:14
Ich hab mir die Serien erst relativ spät komplett reingezogen. Davon ab nervt mich diese "Kritikkritik" genauso, wie euch die Kritik. Überfliegt es doch bitte einfach und lasst jedem seine Gedanken. Danke.
Hakim
2018-02-09, 20:43:03
Ich hab mir die Serien erst relativ spät komplett reingezogen. Davon ab nervt mich diese "Kritikkritik" genauso, wie euch die Kritik. Überfliegt es doch bitte einfach und lasst jedem seine Gedanken. Danke.
++
Ich lese hier oft harte Kritik zu Filmen die mir eher gefallen haben, ohne mich genötigt zu fühlen den Kritiker zu Kritisieren. Hier ein großes Problem. Die meisten bleiben auch sehr Sachlich finde ich
Viper;11626098']Sorry, dass ich das jetzt mal so direkt sagen muss es sicher alle anderen hier im Thread denken.. ihr habt doch einen Schaden. Sich mit irgendwelchen wissenschaftlichen Pseudobegründungen gegenseitig zu streiten bei einer Serie die reine Science-Fiction ist... Oh man
Und dann merkt ihr nicht mal wie völlig übertrieben und Gaga das ist..
Na ja, TOS hatte immerhin dazu geführt, daß über neue Technik nachgedacht wurde, was sehr wohl einen große Einfluß auf unsere Kultur hatte. Nimmt die Disketten, die als Datenträger verwendet wurden, der Kommunikatur, aus dem unser Handy wurde. Ebenso hat TNG mit den Tablets und den Touchdisplays etwas vorausgenommen, und führte vermutlich auch dazu, daß heute mit Zwischenschritten über VR am Holodeck geforscht wird. Selbst der Warpantrieb und das Beamen hat die Wissenschaft ernsthaft inspiriert und untersucht.
So gesehen ist die Reflexion mit und über die Serie im SF-Sinne gar nicht so Gaga. Und wie Du hier lesen kannst, gerade die gesellschaftlichen, sozialen und moralischen Themen haben sehr wohl tiefe Wurzeln hinterlassen: über das, wie es sein könnte, oder wie alternative Gesellschaften, Regeln und Kulturen ticken. Das ist doch genau der Reiz, der das Star Trek Universum bisher hatte: Das sich die Menschen ernsthaft über die Inhalte in vielerlei Hinsicht Gedanken machen.
In diesem Sinne bietet STD leider wenig bis gar nichts.
[dzp]Viper
2018-02-09, 22:52:30
Na ja, TOS hatte immerhin dazu geführt, daß über neue Technik nachgedacht wurde, was sehr wohl einen große Einfluß auf unsere Kultur hatte. Nimmt die Disketten, die als Datenträger verwendet wurden, der Kommunikatur, aus dem unser Handy wurde. Ebenso hat TNG mit den Tablets und den Touchdisplays etwas vorausgenommen, und führte vermutlich auch dazu, daß heute mit Zwischenschritten über VR am Holodeck geforscht wird. Selbst der Warpantrieb und das Beamen hat die Wissenschaft ernsthaft inspiriert und untersucht.
Mit der Behauptung wäre ich vorsichtig. Ja TNG hatte ein paar gut durchdachte "Technikerfindungen" aber deren realen Erfindung dann TNG zuzuschreiben halte ich für gewagt.
Zum Teil gab es solche Sachen damals ja schon (als Prototypen und viel, viel "einfacher" und größer) vor TNG oder zum Zeitpunkt von TNG. Nur gab es damals eben noch nicht die Fertigungsverfahren um das alles so klein zu bekommen.
Teilweise hat sich TNG ja sogar solcher Prototypen angenommen und diese eben "weitergedacht"... wie könnten diese Prototypen eben 10-20 Jahre später aussehen?
Ich bin aber definitiv nicht der Meinung, dass Dinge in TNG erst zu einer Erfindung später geführt haben... (außer vielleicht die Tablets.. wobei es auch schon in den 80igern Idee gab wie man das Umsetzen kann, nur die Technik dafür hat noch gefehlt)
So gesehen ist die Reflexion mit und über die Serie im SF-Sinne gar nicht so Gaga. Und wie Du hier lesen kannst, gerade die gesellschaftlichen, sozialen und moralischen Themen haben sehr wohl tiefe Wurzeln hinterlassen: über das, wie es sein könnte, oder wie alternative Gesellschaften, Regeln und Kulturen ticken. Das ist doch genau der Reiz, der das Star Trek Universum bisher hatte: Das sich die Menschen ernsthaft über die Inhalte in vielerlei Hinsicht Gedanken machen.
Da stimme ich dir zu. :)
In diesem Sinne bietet STD leider wenig bis gar nichts.
Da stimme ich dir wiederrum nicht zu. Ja es wird einem nicht so "ins Gesicht geworfen" wie zu TNG-Zeiten aber die gesellschaftlichen, sozialen und moralischen Themen werden in Discovery definitiv auch angesprochen. Aber ja, es ist nicht so extrem präsent wie eben zu TNG-Zeiten.
In TNG spielten in großteilen der Folgen diese gesellschaftlichen, sozialen und moralischen Themen eine extrem große Rolle, schon fast eine zu präsente Rolle.
In Discovery sind diese Themen mehr in die Hauptstory integriert und werden eher in Maßen eingesetzt. Was aber auch dabei eine Rolle spielt, dass das ganze viel eher spielt und die gesellschaftlichen, sozialen und moralischen Werte von TNG zu dem Zeitpunkt nicht nicht so extrem gelebt wurden wie später in der TNG-Zeit.
Das mit dem Handy ist aber belegt, muß mal die Doku raussuchen, wo das so erzählt wurde.
scully1234
2018-02-10, 01:37:45
Das mit dem Handy ist aber belegt, muß mal die Doku raussuchen, wo das so erzählt wurde.
bitteschön
https://youtu.be/kiTd18vgTrA?t=1510
Die Sache mit dem Beamen und den Convertern, die aus Scheiße Gold äh Essen produzieren können ist ja auch recht hanebüchen. .
Ist das so?
https://youtu.be/kiTd18vgTrA?t=2404
Der Sandmann
2018-02-10, 02:31:38
bitteschön
https://youtu.be/kiTd18vgTrA?t=1510
Ist das so?
https://youtu.be/kiTd18vgTrA?t=2404
Ja, Beamen ist hardcore SciFi. Prof. Lesch hat das mal ganz gut erklärt.
Die ganze Star Trek Technik ist eh humbug. Ich verstehe bis heute nicht warum bei Star Trek immer die Bedienkonsolen explodieren wenn es zum Kampf kommt und das immer mit so verherenden Konsequenzen für die Person die davor steht. oder oder oder. Kann man beliebig fortführen.
Mir gefällt STD im ganzen recht gut. Die Klingonen schauen gut aus. Nicht mehr so kuschelig wie Worf. Nur das mit dem Sporenantrieb fand ich nicht so gut.
scully1234
2018-02-10, 03:16:30
Die Klingonen schauen gut aus. Nicht mehr so kuschelig wie Worf.
kuschelig?
Gowron der klingonische Kanzler, war ja so zum knuddeln,oder Kahless :eek:
Worf diente in der Sternenflotte, und wirkte wegen seiner normalen Uniform, und den gestylten Haaren nicht so bedrohlich,wie dessen Zeitgenossen auf Kronos.
Die Zivilisierung war bei ihm gewollt
Ich finde diese Echsen jetzt nicht sonderlich mehr ansprechend, als der Predator Style ab TNG bis zur letzten Serie
BananaJoe
2018-02-10, 10:14:30
Die ganze Star Trek Technik ist eh humbug. Ich verstehe bis heute nicht warum bei Star Trek immer die Bedienkonsolen explodieren wenn es zum Kampf kommt und das immer mit so verherenden Konsequenzen für die Person die davor steht. oder oder oder.
;D :up:
Schade das am Montag der letzte Teil der Serie läuft.... mal sehen wie viel Fortschritt wir in einer Folge sehen. :eek:
Gowron der klingonische Kanzler, war ja so zum knuddeln,oder Kahless :eek:
Naja, "Crazy Eyes" Gowron war eher ne Witzfigur.
Dr.Doom
2018-02-10, 12:32:28
Die ganze Star Trek Technik ist eh humbug. Ich verstehe bis heute nicht warum bei Star Trek immer die Bedienkonsolen explodieren wenn es zum Kampf kommt und das immer mit so verherenden Konsequenzen für die Person die davor steht. oder oder oder. Kann man beliebig fortführen.ST ist ja auch Steampunk - in den Konsolen sind Bautenzüge, die Drosselklappen steuern und Dampfflüsse regeln. Wenn durch Treffer an der Aussenhülle der Druck im Schiffssystem drastisch verändert wird und die Kompensatoren durch Kampfhandlungen beeinträchtigt wurden, dann kommt es zu explosiver Dekompression.
Dicker Igel
2018-02-10, 12:40:27
Imo wurden die Klingonen eher als versoffene Raufbolde dargestellt. Deren Ehrenkodex diente meistens auch eher als Trigger um Stress zu machen.Typen wie Worf, Martok, oder Kolos(Archer's Anwalt) waren nicht die Regel. Der Grund dafür wird in ENT: Judgment aber ganz gut erläutert - wenn auch nur kurz und knapp.
Sven77
2018-02-10, 12:56:20
Ja, die Klingonen sind die Türken des Weltalls :usad:
John Williams
2018-02-10, 13:09:09
Ja, die Klingonen sind die Türken des Weltalls :usad:
Meinst wohl Russen.
scully1234
2018-02-10, 17:12:39
Ja, die Klingonen sind die Türken des Weltalls :usad:
Meinst wohl Russen.
Ich bevorzuge Trump ,als Gleichnis:D
der ist auch so ungehobelt das passt
Dicker Igel
2018-02-10, 17:33:28
Obwohl die Russen auf den kalten Krieg bezogen besser passen, ansonsten wirkt das für mich eher wie 'ne Art mongolisches Reich.
[MK2]Mythos
2018-02-12, 10:31:27
Mein Fazit zum Staffelfinale:
Gähnend langweilige Folge, dafür mit mega Cliffhanger zum Schluss. (Man braucht ja wieder einen Grund um bei Staffel 2 rein zu gucken...)
Locutus2002
2018-02-12, 10:42:33
Mythos;11627691']Mein Fazit zum Staffelfinale:
Gähnend langweilige Folge[...]
Ganz meine Meinung. Das fühlte sich an wie eine Füllerfolge, an der in den letzten 15 Minuten noch dringend sowas wie ein Finale rein musste. Der Cliffhanger zum Schluss bestätigt einmal mehr, dass DSC dem bisherigen ST-(Prime-)Universum ein "Grafik-Update" verpasst (auch wenn mancher die minimalen Änderungen eher als Beweis für Kanon-Bruch und/oder ein Parralleluniversum sehen dürfte). Mir gefällts aber, abgesehen davon, dass die CGI wie aus einem Computerspiel der 200x-er Jahre aussieht.
Piffan
2018-02-12, 12:08:15
ST ist ja auch Steampunk - in den Konsolen sind Bautenzüge, die Drosselklappen steuern und Dampfflüsse regeln. Wenn durch Treffer an der Aussenhülle der Druck im Schiffssystem drastisch verändert wird und die Kompensatoren durch Kampfhandlungen beeinträchtigt wurden, dann kommt es zu explosiver Dekompression.
Wann kommt deine Habilitationsschrift zum Professor?
Deine Beiträge sorgen immer wieder für Lacher ......
Schade, dass viele hier zum Lachen immer erst in den Keller gehen müssen.
Sven77
2018-02-12, 12:15:25
Ich lache über die Qualität der Serie, die im Vergleich zu anderen derzeit produzierten Sci-Fi Serien dermassen abfällt. Ohne Star Trek im Namen würde den Schrott doch niemand mit dem Hintern anschauen, oder doch? Dabei ist mir das Aussehen der Klingonen, Kanon und SJW-Kram scheissegal, aber die total schlecht geschriebene und wirre Story ist einfach eine Beleidigung.. dich hab ja geglaubt das man nach der letzten Folge der ersten Halbstaffel die Kurve kriegt, aber offensichtlich haben die Drehbuchautoren zwischendrin einen kollektiven Schlaganfall erlitten.
Momentan muss man sich an sowas wie Expanse oder Altered Carbon messen, da kommt diese Shitshow nicht im geringsten gut weg.. und wer zurückblättert sieht das ich die Serie am Anfang noch verteidigt hab..
Dazu muss ich nichtmal in den Keller
Piffan
2018-02-12, 12:47:53
Der Keller ist ja auch gedacht für die bierernsten Physiker unter uns. :freak:
Das man die Story, die Optik der Klingonen und das Storytelling kacke finden kann, ist ne andere Nummer. Aber das Festnageln an zulässiger Scifi und das Aufregen über Kanonbrüche ist schon recht speziell.....
Ich glaube, dass ich nach der letzten Folge auch fertig habe mit Discovery. Wegen dieser Serie braucht man definitiv kein Netflix- Abo.....Wenn das heute abend tatsächlich ne "Füllerfolge" ist mit einem einzigen offenen Ende, dann hinterlässt der Rückblick auf die Serie einen ziemlichen Nachgeschmack.
Anfangs fand ich alles toll, mit der charismatischen Michelle Yeoh als Cpt, einer geilen Mucke im Intro und tiptop- Optik, interessanter neuer Rasse usw.....schade, das es für mich nicht gehalten hat, was es anfangs versprach. Die verhunzten Klingonen haben mich nicht wirklich gestört.....aber der Käse von den Paralleluniversen mit Abbildern, die aber ne völlig andere Psyche haben, diesen Schwachfug konnte ich schon früher nie leiden.
vad4r
2018-02-12, 13:06:36
Ich lache über die Qualität der Serie, die im Vergleich zu anderen derzeit produzierten Sci-Fi Serien dermassen abfällt. Ohne Star Trek im Namen würde den Schrott doch niemand mit dem Hintern anschauen, oder doch? Dabei ist mir das Aussehen der Klingonen, Kanon und SJW-Kram scheissegal, aber die total schlecht geschriebene und wirre Story ist einfach eine Beleidigung.. dich hab ja geglaubt das man nach der letzten Folge der ersten Halbstaffel die Kurve kriegt, aber offensichtlich haben die Drehbuchautoren zwischendrin einen kollektiven Schlaganfall erlitten.
Momentan muss man sich an sowas wie Expanse oder Altered Carbon messen, da kommt diese Shitshow nicht im geringsten gut weg.. und wer zurückblättert sieht das ich die Serie am Anfang noch verteidigt hab..
Dazu muss ich nichtmal in den Keller
Hey, ich dachte Dir ist die Zeit zu Schade für so einen Quatsch?
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=11622838&postcount=2032
War denn wohl doch nicht so schlimm und die Neugierde zu groß?
:D
Sven77
2018-02-12, 13:17:57
Ich habe die letzten 4 Folgen nicht gesehen
OK, hätte im Finalle eigentlich ein wenig ein Action-Feuerwerk mit Budget erwartet. Stattdessen gab's eine Sparfolge. :confused:
Sir Winston
2018-02-12, 15:10:10
...aber der Käse von den Paralleluniversen mit Abbildern, die aber ne völlig andere Psyche haben, diesen Schwachfug konnte ich schon früher nie leiden.
Dieses extrem alberne Story-Vehikel hat die Serie für mich auch ruiniert.
Locutus2002
2018-02-12, 15:14:26
Mich ärgert vor allem maßlos, dass man sich 10 Folgen lang die Mühe macht einen ambivalenten Charakter wie Lorca aufzubauen, nur um ihn dann in einer einzigen Folge als gewöhnlichen Möchtegern-Despoten komplett zu verschwenden.
_CaBaL_
2018-02-12, 15:25:44
Mich ärgert vor allem maßlos, dass man sich 10 Folgen lang die Mühe macht einen ambivalenten Charakter wie Lorca aufzubauen, nur um ihn dann in einer einzigen Folge als gewöhnlich Möchtegern-Despoten komplett zu verschwenden.
Ich denke er wird wiederkommen, gibt's heute noch ne Folge, oder war letzte Woche das Finale?
Locutus2002
2018-02-12, 15:30:55
Ich denke er wird wiederkommen, gibt's heute noch ne Folge, oder war letzte Woche das Finale?
Heute um 9:00 Uhr kam wurde die letzte Folge auf Netflix freigeschaltet.
Lorca kommt aber nicht wieder. Ich denke man kann ihn wohl abschreiben.
Poook
2018-02-12, 15:46:45
Das mit dem Handy ist aber belegt, muß mal die Doku raussuchen, wo das so erzählt wurde.
Nur hat Star Trek das selbst geklaut.
A handheld mobile radio telephone service was envisioned in the early stages of radio engineering. In 1917, Finnish inventor Eric Tigerstedt filed a patent for a "pocket-size folding telephone with a very thin carbon microphone".
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Mobile_phone
Hier noch ein Bild von 1926
https://en.m.wikipedia.org/wiki/History_of_mobile_phones#/media/File%3ASimplicissimus_Karl_Arnold_Mobile_Telephony.jpg
In Russland gab es schon 1961 einen tragbaren Prototypen, welcher aber nicht in Serie ging.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/History_of_mobile_phones#
Κριός
2018-02-12, 16:20:16
Was für ein dämliches Ende.
Die Lösung des Kriegs ist unfassbar dumm.
Dann wird Barnham die Millionen von Opfern auf beiden Seiten verursacht hat nicht nur begnadigt, sondern bekommt auch ihren Rang wieder?
Und was soll der Unsinn mit der Enterprise? Also spielt die Serie in Staffel 2, die 10 Jahre vor den Filmen spielen soll jetzt genau zwischen dem Zeitraum wo die Enterprise fertiggestellt ist und Vulkan untergeht? (Also 2 Wochen maximal?)
Ja es soll die alte Zeitlinie sein, vor allem weil die neue Zeitlinie nach dem Flop des dritten Films wieder non-canon ist...
Aber was soll der Ganze Zeitlinienschmonz? Einfach Namen und Orte und Schauspieler reinwerfen und hoffen das Fans ne Latte kriegen ist einfach dumm. Irgendwo tief drinnen ganz abseits von Zeitlinien und alternativen Dimensionen war ne gute SF Serie in STD. Die letzten beiden Folgen waren es nicht...
Deswegen hasse ich Prequels. Namedropping und Eventcalling ob es nun Sinn macht oder nicht. bäh
Nur hat Star Trek das selbst geklaut.
Weißt Du das so genau? :wink:
Poook
2018-02-12, 17:47:19
Weißt Du das so genau? :wink:
Hast du die Links nicht gelesen?
[dzp]Viper
2018-02-12, 18:30:35
Was für ein dämliches Ende.
Die Lösung des Kriegs ist unfassbar dumm.
Dann wird Barnham die Millionen von Opfern auf beiden Seiten verursacht hat nicht nur begnadigt, sondern bekommt auch ihren Rang wieder?
Und was soll der Unsinn mit der Enterprise? Also spielt die Serie in Staffel 2, die 10 Jahre vor den Filmen spielen soll jetzt genau zwischen dem Zeitraum wo die Enterprise fertiggestellt ist und Vulkan untergeht? (Also 2 Wochen maximal?)
Ja es soll die alte Zeitlinie sein, vor allem weil die neue Zeitlinie nach dem Flop des dritten Films wieder non-canon ist...
Aber was soll der Ganze Zeitlinienschmonz? Einfach Namen und Orte und Schauspieler reinwerfen und hoffen das Fans ne Latte kriegen ist einfach dumm. Irgendwo tief drinnen ganz abseits von Zeitlinien und alternativen Dimensionen war ne gute SF Serie in STD. Die letzten beiden Folgen waren es nicht...
Deswegen hasse ich Prequels. Namedropping und Eventcalling ob es nun Sinn macht oder nicht. bäh
SPOILER????
Zum Glück habe ich nur den Anfang gelesen und gleich abgebrochen.
Man dafür gibt es die spolier-tags!!!
Dino-Fossil
2018-02-12, 18:55:35
Und was soll der Unsinn mit der Enterprise? Also spielt die Serie in Staffel 2, die 10 Jahre vor den Filmen spielen soll jetzt genau zwischen dem Zeitraum wo die Enterprise fertiggestellt ist und Vulkan untergeht? (Also 2 Wochen maximal)
Eigentlich dürfte es die Enterprise NCC-1701 (alte Zeitlinie) zum Zeitpunkt in dem DIS spielt, schon seit ca 10 Jahren geben, als Kirk in den 2260ern das Kommando übernimmt ist das Schiff bereits 20 Jahre alt...
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/USS_Enterprise_(NCC-1701)
Κριός
2018-02-12, 19:38:18
Viper;11628192']SPOILER????
Zum Glück habe ich nur den Anfang gelesen und gleich abgebrochen.
Man dafür gibt es die spolier-tags!!!
Keine Ahnung was tags sind. Aber schon im ersten Satz wird klar das es um die aktuelle Folge geht.
Eigentlich dürfte es die Enterprise NCC-1701 (alte Zeitlinie) zum Zeitpunkt in dem DIS spielt, schon seit ca 10 Jahren geben, als Kirk in den 2260ern das Kommando übernimmt ist das Schiff bereits 20 Jahre alt...
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/USS_Enterprise_(NCC-1701)
Habs ja selber schon geschrieben. Trotzdem ist es einfach dumm. Was gewinnt man dadurch? Jetzt sind Hoffnungen da Kirk, Spock, Pike, Khan etc in der Serie zu sehen. Kein Payoff der Welt kann es retten.
Sie wussten das das Finale Mist ist. Also hoffen sie das man über dieses shockierende Ergebnis redet.
MiamiNice
2018-02-12, 20:04:13
Das war es nun also.
Ich war die ganze Staffel hin und hergerissen. Mal gefiel mir die Serie, mal nicht. Abschließend finde ich die Serie „OK“ aber finde es sehr schade das da Star Trek dran steht.
Meh
[dzp]Viper
2018-02-12, 20:05:58
Keine Ahnung was tags sind. Aber schon im ersten Satz wird klar das es um die aktuelle Folge geht.
Es ist eine Vorschrift spoiler-tags zu nutzen. Gerade wenn es zeitlich direkt nach der Ausstrahlung gemacht wird.
Spoilertags nutzt du so
[ spoiler ] TEXT [ /spoiler ]
(ohne die Leerzeichen natürlich)
Das sieht dann so aus:
TEXT
Hakim
2018-02-12, 20:31:44
Ok bin jetzt auch durch, für mich als großen Star Trek Fan, leider bisher die schwächste Star Trek Serie. Es ist jetzt kein Mega Fail, anschauen und unterhalten kann es schon und einige Folgen waren auch ordentlich. Es ist nur das man den Eindruck hat das da keine Star Trek Fans am Werk waren, man versucht zwar teilweise oft und etwas verzweifelt anzudeuten das es Star Trek sein soll, aber das komplette Star Trek Feeling fehlt mMn.
Meine Reihenfolge nach der ersten Staffel: TNG>TOS=DS9=Voy>ENT>DIS
BananaJoe
2018-02-12, 20:32:18
Grad das Finale gesehen...was für eine Enttäuschung.. :mad:
Bin sogar direkt etwas verärgert! :D
whetstone
2018-02-12, 20:58:55
Klassische "This is it!?!?" Folge, schon ein sehr schwaches Staffelende. Zwischendurch hat ich Hoffnung das sich Serie fängt, da es hier und da ganz unterhaltsame Episoden gab, hat sie leider nie getan...
Butter
2018-02-12, 21:04:43
Gute Folge.
Lord Wotan
2018-02-12, 21:05:52
Habe es auch gerade gesehen das ende. Absolut Enttäuschend das Staffel ende. Und wie ich sagte, das ist kein Star Trek. Sondern etwas wild aneinander gereihtes Syfy. Wo die Autoren selber nicht mehr wissen was sie drehen.
Und ich hatte recht, keine Erklärung zum Aussehen der Echsen. Wie sollen sie das auch Erklären können? Dann jeder weiß, wie die Klingonen zur Zeit der Enterprise ausgesehen haben.
Wirklicher Pfusch diese Serie als Star Trek.
anddill
2018-02-12, 21:21:16
5min drin und schon genervt.
und gerade: Schilde halten...fertig zum Beamen...
WAT????
(del)
2018-02-12, 21:23:37
Der Abschluss des Klingon-Federation War ist einfach nur so enttäuschend. Völlig unglaubwürdig. Man hat das Gefühl die Autoren wussten einfach nicht mehr weiter und haben irgendwie nach einem Ausweg gesucht.
Immerhin ist das neue Design der Constitution Klasse sehr gut gelungen. Da merkt man deutlich das John Eaves dieses Design ausgearbeitet hat.
Lowkey
2018-02-12, 21:42:22
Die letzt Folge wirkt mehr als Spontan als geplant. Die Handlungen sollten wohl in Season 2 weitergehen...
RoNsOn Xs
2018-02-12, 23:04:43
Wann läuft die nächste Staffel an? Weiß das jmd?
Κριός
2018-02-12, 23:06:03
Nicht vor Oktober 2018. Eher wohl November um im Dezember noch Folgen zu haben, damit man Abonnenten bekommt, weil alle anderen Serien in der Winterpause sind.
Gumril
2018-02-12, 23:13:18
Angeblich Laut Wiki erst Anfang 2019.
Was für die bisher meiner Meinung nach schlechtesten Star Trek Serie noch zu früh ist ;)
RoNsOn Xs
2018-02-12, 23:13:52
Uiuii. Alles klar, danke.
Piffan
2018-02-13, 00:40:39
Das abrupte Ende und das Verhalten der Klingonen am Ende ist genau so glaubhaft wie der Sporenantrieb. Was für ne beknackte Story.
beats
2018-02-13, 00:45:50
Ich glaube das ist so die beknackteste SciFi Serie seit langem. Sci High eher. Und dann das Ende. WTF.
scully1234
2018-02-13, 02:55:06
Die ganze Serie ist damit durchdrängt irgendwelche halbgaren Storys nicht zu ende auszuformen
Doktor/Stamets,Lorca,,Burnham/Tyler,Klingonen Krieg überall gibts nen abstrakten Cut,und das war es dann mit der gehetzten Story:freak:
just4FunTA
2018-02-13, 03:37:37
Die ganze Serie ist damit durchdrängt irgendwelche halbgaren Storys nicht zu ende auszuformen
Doktor/Stamets,Lorca,,Burnham/Tyler,Klingonen Krieg überall gibts nen abstrakten Cut,und das war es dann mit der gehetzten Story:freak:
mir hat es stellenweise schon gefallen, aber ich sehe das auch so ab dem Zeitpunkt wo sie ins andere Universum springen wird ständig ein Erzählstrang angefangen nur um dann kurze Zeit später abrupt beendet zu werden. Das fühlte sich total billig an wie sie die Schnitte gemacht haben.
Grundkurs
2018-02-13, 07:22:27
Hab noch nie in einer Serie erlebt, dass das Staffelfinale die schwächste Folge der ganzen Staffel ist, aber es gibt wohl für alles ein erstes Mal.
Einfach nur großer Käse, größtenteils unplausibel.
Wenn ich also König von "Klingonien" sein will muss ich mich einfach nur mit einer Bombe an einen Brunnen stellen und drohen, den Planeten in die Luft zu jagen? Bzw. noch schlechter: Es genügt, im Klingonen-Rat mit einem Technik-Kasten in der Hand zu wedeln und alle unterwerfen sich dann? Was soll der Driss? Das ist einfach so unplausibel.
Der Pathos am Ende, als Burnhams bei der Medaillen-Vergabe ihre Rede schwingt, war viel zu doll aufgetragen. Man muste sich förmlich zwingen weiter hinzuschauen, schrecklich.
Es gab aber auch eine gute Szene, die jedoch in der Kakofonie des Rests total untergegangen ist. Ich fand die Szene beispielsweise stark, als Burnham zu Admiral Cornwall sagte, ob sie noch ein zweites Mal meutern muss, damit die Starfleet zu ihren Prinzipien stehen und die ganze Crew ist dann aufgestanden und hat sich hinter sie gestellt. Das war ein schöner Bogen zur ersten Folge und unterstrich nochmal, wie sich Burnham als Charakter während der Staffel entwickelt hat. Aber das war auch die einzige gute Szene die mir spontan einfällt.
Ein gutes Ende kann einen mittelmäßigen Film noch oft "retten", gleichzeitig kann ein scheiß Ende einen sonst guten Film total versauen. Gleiches gilt auch für Serien und letzteres ist hier leider der Fall.
Cyphermaster
2018-02-13, 08:07:07
MehTreffender kann man's ausnahmsweise nicht ausdrücken.
BlackBirdSR
2018-02-13, 08:32:52
Was ich gerne mal sehen würde...
Wir sind Starfleet, wir sind besser als das, wir tun keine moralisch verwerflichen Sachen....
Und im Anschluss müssen Sie zusehen, wie das Blut von Milliarden Menschen an den Händen von 6 Brücken Offizieren klebt, die mal eben für Ideale vom Platz aufstehen und heroisch in die Kamera gucken wollten.... ;)
ST wurde halt schon vor langer Zeit getötet. Wie kann man so mit einem so großartigen Erbe umgehen? Heute scheint sowas wie NG nicht mehr möglich zu sein.
Opprobrium
2018-02-13, 08:54:31
ST wurde halt schon vor langer Zeit getötet. Wie kann man so mit einem so großartigen Erbe umgehen? Heute scheint sowas wie NG nicht mehr möglich zu sein.
Ja, man muss das tatsächlich sehr in den historischen Kontext einordnen. Die alten Kirk folgen in den optimistischen Mondlandezeiten der Hippie Jahre, die Kinofilme dann vornehmlich in den 80ern mit immer noch optimistischer Zukunftssaussicht, Umweltschutz (Star Trek IV), Ende des Kalten Krieges (Star Trek VI) etc.
Direkt im Anschluss dann eben TNG, DS9, VOY. Und da hat man dann auch gemerkt, daß so um die Jahrtausendwende allen Klar wurde, daß die Zukunft nicht automatisch toll wird, wodurch die Serien zunehmend kriegerischer und düsterer wurden (weil sich Action ja auch besser verkauft). Auch die Kinofilme um Captain Picard hatten eigentlich wenig mit der TNG Serie zu tun (Ausnahme Teil IX, aber der war nicht besonders gut). Und durch den Tod von Gene Roddenberry Anfang der 90er Jahre war halt auch der Anker irgendwo verloren gegangen, wobei da trotzdem immer noch ein mal mehr, mal weniger stark ausgeprägter Humanismus zu spüren war.
Enterprise war dann tatsächlich irgendwo ein Rückbesinnen auf die Ursprünge, das wurde dann aber irgendwie am Ende verbockt und erwürgt.
Und jetzt gibt es halt Discovery: Kurze Aufmerksamkeitsspanne, irgendwie durchgehende Story, die aber letzten Endes nirgendwo hinführt und wirre Charaktere, dafür aber düsterer. Was auch immer das heißen soll.
Bin ja mal gespannt auf die letzte Folge (noch nicht gesehen), scheint ja hart zu sein :smile:
Sumpfmolch
2018-02-13, 09:58:29
Letzte Folge, Zusammenfassung des Eindrucks:
"Hrmpf."
Piffan
2018-02-13, 11:41:27
Letzte Folge, Zusammenfassung des Eindrucks:
"Hrmpf."
Und das ist schon wohlwollend aufgerunded......
Als Zugpferd für Netflix taugt die Serie jedenfalls nicht.
Lowkey
2018-02-13, 11:59:27
Ich will mal wieder eine Massenschlacht sehen.
Locutus2002
2018-02-13, 11:59:47
Die Folge fühlte sich an wie Anfang und Ende einer Doppelfolge, wo der Mittelteil fehlt. So wie eigentlich die ganze Staffel. Von diesem sogenannten "Krieg" gegen die Klingonen hat man praktisch gar nichts gesehen.
Andererseits ist die Serie damit genau das, was ich von Anfang an erwartet hatte. Wo Alex Kurtzman drauf steht kann man eben kein tiefgründiges, konsistentes und logisches Storytelling und nachvollziehbare Entscheidungen der Figuren erwarten.
Ben Carter
2018-02-13, 12:00:53
Sehr schwaches Ende. Gab vereinzelt gute Folgen, aber als gesamtes ist die Staffel höchstens so lala. Die Gründe wurden ja schon genannt (Charakterentwicklung, Story-Wirrwarr, große Logikfehler/Plotholes). Es ist nicht so, dass mir die Zeit zu schade war, die Serie anzusehen, aber im Vergleich mit den anderen Serien, die ich in letzter Zeit gesehen habe (Expanse, Sense8, Altered Carbon) bleibt DSC weit zurück.
lg Ben
Fusion_Power
2018-02-13, 12:37:44
Ich will mal wieder eine Massenschlacht sehen.
Und ich mal wieder was mit entdecken, forschen wie zu den besten TNG Zeiten.
Sehr schwaches Ende. Gab vereinzelt gute Folgen, aber als gesamtes ist die Staffel höchstens so lala. Die Gründe wurden ja schon genannt (Charakterentwicklung, Story-Wirrwarr, große Logikfehler/Plotholes). Es ist nicht so, dass mir die Zeit zu schade war, die Serie anzusehen, aber im Vergleich mit den anderen Serien, die ich in letzter Zeit gesehen habe (Expanse, Sense8, Altered Carbon) bleibt DSC weit zurück.
lg Ben
Welche ST Serie hatte schon ne gute erste Staffel? TOS das letzte mal? Sogar TNG ist ehr so meh gestartet.
Ben Carter
2018-02-13, 12:45:06
Bisher hatte keine ST-Serie eine dergleichen episodenübergreifende Handlung in der ersten Staffel, von daher ist es nur schwer vergleichbar. Aber ich persönlich finde in allen TNG, DS9, VOY und ENT Staffeln prozentual weniger schlechte Folgen als in DSC.
Zu TOS kann ich nichts sagen, da habe ich nur einzelne Folgen gesehen, ist mir einfach technisch zu veraltet, sodass ich da keinen Spaß mehr beim zusehen habe.
lg Ben
Wenn man nicht nachdenkt ist die ok ;D - in Summe kommt von mir auch nur eine 6 von 10.
Die Produzenten sind sicher keine Trekkies sondern für die sind Trekkies eher Freaks die sie nicht verstehen. Fast Food zum nebenher schauen. Glaube mehr sollte das nicht sein.
Butter
2018-02-13, 13:23:43
Und das ist schon wohlwollend aufgerunded......
Als Zugpferd für Netflix taugt die Serie jedenfalls nicht.
Naja die Serie liegt hinter Narcos auf Platz 2 mit 4,42 Millionen Zuschauer, gefolgt von Stranger Things mit 3,63 Millionen..Quelle Statista GmbH
SKYNET
2018-02-13, 13:24:09
Ich will mal wieder eine Massenschlacht sehen.
das ist seit DS9 vorbei.... :frown:
Fusion_Power
2018-02-13, 14:00:05
Wenn man nicht nachdenkt ist die ok ;D - in Summe kommt von mir auch nur eine 6 von 10.
Die Produzenten sind sicher keine Trekkies sondern für die sind Trekkies eher Freaks die sie nicht verstehen. Fast Food zum nebenher schauen. Glaube mehr sollte das nicht sein.
Die alten Serien lebten von der Fanbase und die mochte die (relativ) wissenschaftlichen Ansprüche. Seit dem ST Reboot im Kino ist es damit aber wohl vorbei.
Naja die Serie liegt hinter Narcos auf Platz 2 mit 4,42 Millionen Zuschauer, gefolgt von Stranger Things mit 3,63 Millionen..Quelle Statista GmbH
Discovery VOR Stranger Things??? :eek:
Poook
2018-02-13, 14:04:50
Naja die Serie liegt hinter Narcos auf Platz 2 mit 4,42 Millionen Zuschauer, gefolgt von Stranger Things mit 3,63 Millionen..Quelle Statista GmbH
Vom medialen Aufmerksamkeitslevel steht es sogar gleich auf mit den Hochzeiten von Game of Thrones.
Rancor
2018-02-13, 14:09:39
Jap, das ist eben das Problem. Die Masse findet es gut. Man selber als Trekkie eben nicht, aber damit wird man wohl leben müssen.
x-force
2018-02-13, 14:58:09
Jap, das ist eben das Problem. Die Masse findet es gut. Man selber als Trekkie eben nicht, aber damit wird man wohl leben müssen.
ja das ist wirklich geil. ein freund feiert das auch ziemlich, hat aber von star trek absolut keinen plan und ebenso kein verständnis dafür, was star trek ausmacht.
auf der anderen seite finde ich auch lustig, daß diese leute mit klassischen star trek nichts anfangen können aber gleichzeitig angeblich der name star trek benutzt werden muss um diese leute zu ködern?
nennt es doch "kasperei im all 2.0" und niemand hätte probleme damit. die trekkis könnten es sogar unbelastet konsumieren und u.u. gut finden.
Dino-Fossil
2018-02-13, 15:27:31
Würde mich nicht als Trekkie bezeichnen, hab aber v.a. TNG und DS9, teils auch TOS gerne gesehen (VOY fand ich schlecht, ENT hab ich recht schnell das Interesse verloren) - aber mir fehlt bei DIS irgendwo das Star Trek Feeling.
Da hatte sogar nuTrek (in der "Kelvin-Zeitlinie") mehr Star Trek eingefangen.
So gesehen, wäre es mir auch lieber, sie hätte aus dem Zeug ein eigenständiges Setting kreiert und darauf verzichtet etwas unbeholfen einen Star Trek Aufkleber draufzupappen.
Wäre es immerhin einfacher sich darauf einzulassen.
Piffan
2018-02-13, 16:11:39
Es macht viel aus, wie man Serien konsumiert.
Als ich das Netflix Abo abschloss, schaute ich Gotham. War total begeistert, denn es war auch der Wechsel von einer alten Fernsehröhre zum 55 Zoll UHD- Fernseher. Anders als beim klassischen Fernsehen konnte ich selbst bestimmen, wann ich die nächste Folge schaute.
Dito Startrek Enterprise mit Archer. Manches war hanebüchen, die Entscheidungen unlogisch, die Story um Tpol sehr melodramatisch usw. Also volles Schund- Kintop, das Freude machte. Ich war danach traurig, dass es zu Ende war. Dass es im Fernsehen floppte, liegt meiner Meinung nach an den Handlungsfäden, wo man schnell den Anschluss verliert bei wöchentlichem Abstand. Im Stück konsumiert bei Netflix, gefiel es mir recht gut.
Wie habe ich mich auf neue Serie gefreut, mit Michelle Yeoh auch noch! Die Freude bröckelte so langsam dahin und jetzt nach dem hastig zusammengezimmerten Finale bin ich sogar aggro.
Aber wenn die nächste Staffel kommt, werde ich bestimmt doch wieder gucken. :freak:
Hakim
2018-02-13, 16:23:17
Wenn man sich die IMDb Wertung anschaut steht die Serie ebenfalls hinter allen anderen ST Serien, wobei ich die 7,4 sogar einen ticken zu gut finde. Mehr als 6.5 würde ich persönlich nicht geben.
Poook
2018-02-13, 16:24:29
Das Ende war wirklich enttäuschend.
Andere würden es damit entschuldigen, dass CBS Fuller geschasst hat und ein anderes Team die letzten beiden Folgen geschrieben hat. Aber nur das Ergebnis zählt.
Poook
2018-02-13, 16:26:39
Wenn man sich die IMDb Wertung anschaut steht die Serie ebenfalls hinter allen anderen ST Serien, wobei ich die 7,4 sogar einen ticken zu gut finde. Mehr als 6.5 würde ich persönlich nicht geben.
Serien die vor der Massennutzung des Internets erschienen sind, sind generell höher bewertet. Und Discovery hat extrem viele 1 Punkte Votes von den Hatern und Kanonfaschisten.
x-force
2018-02-13, 16:37:58
Kanonfaschisten.
frei nach adenauer: was kümmert mich mein geschwätz von gestern?!
Poook
2018-02-13, 16:44:13
frei nach adenauer: was kümmert mich mein geschwätz von gestern?!
StarTrek hat schon immer auf den Kanon geschissen. Allein ob man bei Warp beamen und kämpfen kann wird jede Folge je nach Storybedürfniss geändert. Die Voyager wäre mit der Maximalgeschwindigkeit aus dem Pilotfilm in zwei Wochen nach Hause gekommen.
Hakim
2018-02-13, 16:45:47
Gerade mal einige 1 Punkt Bewertungen überflogen, wird halt tatsächlich das bemängelt was hier auch einige stört, das es sich nicht wie Star Trek anfühlt und das entsprechenden Feeling fehlt
Poook
2018-02-13, 16:55:10
Gerade mal einige 1 Punkt Bewertungen überflogen, wird halt tatsächlich das bemängelt was hier auch einige stört, das es sich nicht wie Star Trek anfühlt und das entsprechenden Feeling fehlt
Also Hater und Kanonfaschisten. Ohne den Namen Star Trek hätten die niemals nur einen Punkt gegeben.
Piffan
2018-02-13, 16:55:55
frei nach adenauer: was kümmert mich mein geschwätz von gestern?!
Wehner sagte es noch deutlicher: Was interessiert mich mein saudummes Geschwätz von Gestern.......:biggrin:
Ne, die Konstruktionen sind definitiv zu hanebüchen, als dass das noch so durchgeht. Ein gescheiterter REbell aus dem Paralleluniversum, der durch Glück in unser Universum kommt und die Stelle seines guten Doppels einnimmt, dort dann Leutchen rekrutiert und die neueste Supadupa- Pilzsporen- Technik missbraucht, um ins andere Universum zurückzukommen um dem Imperator dort dann doch noch in den Arsch zu treten. Ja ne, ist alles nachvollziehbar und die Kanonbrüche verzeiht man locker, weil ja sonst die geniale Story so nicht machbar wäre.....Was die Schreiber wohl für Pilze konsumiert haben müssen. Das konfuse Ende macht da keine Ausnahme.
Ich saß da nur vom Donner gerührt und wollte sagen mann, mann, mann! Meine Frau hatte tränenumflorte Augen, als Burnham rehabilitiert wurde und ihre Ansprache hielt.....also echt, das Wort zum Sonntag ist um Längen glaubhafter als dieser Schund...aber es gibt Menschen, die man mit sowas erreichen kann. :freak:
x-force
2018-02-13, 17:00:43
Also Hater und Kanonfaschisten. Ohne den Namen Star Trek hätten die niemals nur einen Punkt gegeben.
dann kann man sich ja schlicht darauf einigen, daß discovery kein star trek ist und alle sind glücklich.... bis auf jayjay und die moneyboys :D
Hakim
2018-02-13, 17:05:57
Also Hater und Kanonfaschisten. Ohne den Namen Star Trek hätten die niemals nur einen Punkt gegeben.
Eben das meinte ich doch schon vor Ewigkeiten, es würde deutlich weniger Kritik geben wenn es eine eigenständige Geschichte wäre und nichts mit Star Trek zu tun hätte. Aber die Macher wollten halt davon profitieren
Sven77
2018-02-13, 17:06:56
sorry, die Serie ist auch ohne Star Trek ein absoluter Unfall
Poook
2018-02-13, 17:11:49
sorry, die Serie ist auch ohne Star Trek ein absoluter Unfall
Und warum schaust du dir das zehn Stunden an?
Poekel
2018-02-13, 17:21:37
Und warum schaust du dir das zehn Stunden an?
Vielleicht weil einen das Genre interessiert und man deswegen dort auch die schlechteren Vertreter schaut?
Sven77
2018-02-13, 17:25:58
Und warum schaust du dir das zehn Stunden an?
Zum letzten mal, ich fand die erste Halbstaffel okay und hab die Serie dort mehrfach verteidigt gegen die Wotans dieser Welt, da konnte ich ja nicht ahnen zu was für einer Shitshow sich das ganze entwickelt. Und nein ich habe die letzten Folgen nicht angeschaut, da reichen mir schon recaps. Das Mirrorverse war ein unglaublicher Griff ins Klo
Poook
2018-02-13, 17:47:34
Und nein ich habe die letzten Folgen nicht angeschaut, da reichen mir schon recaps. Das Mirrorverse war ein unglaublicher Griff ins Klo
Also unqualifiziertes Nachgeplapper.
Hakim
2018-02-13, 17:58:25
Leute ihr müsst doch net immer persönlich werden, bleibt doch sachlich.
Ich finde man hätte den Krieg besser beenden können, so war es irgendwie wtf. Z.B wenn die klingonen sehen wie ehrenvoll die sternenflotte agiert wie z.b mit der Enterprise C die sich ja alleine gegen viele romulanische Schiffe für die klingonen geopfert hat. Danach kam ja auch der Bündnis Vertrag. So in der Art hätte ich es mir gewünscht. Das Plot hätte es sogar hergegeben, ein hinterhältiges Haus versucht das Führende große Haus zu hintergehen und zu stürzen und wird dabei von der DIS aufgehalten unter schweren Verlusten. Dadurch überzeugt das führende Haus die anderen den Krieg zu beenden. Etwas was ich mir gerade in 1 Min ausgedacht habe, und mMn gefühlt 10x besseres Ende gewesen wäre.
x-force
2018-02-13, 17:59:55
auf meinen kompromissvorschlag ist pook ja bisher auch nicht eingegangen
Sven77
2018-02-13, 18:08:26
Also unqualifiziertes Nachgeplapper.
Ahso, haben sie dann plötzlich die Kurve bekommen und ich habs verpasst? Na ja ¯\_(ツ)_/¯
Poook
2018-02-13, 18:35:10
Ahso, haben sie dann plötzlich die Kurve bekommen und ich habs verpasst? Na ja ¯\_(ツ)_/¯
Es ist egal ob du recht hast. Wer es nicht gesehen hat, hat auch nichts beizutragen.
nalye
2018-02-13, 18:38:03
Ich trage hier auch gleich was bei...
crazyRaccoon
2018-02-13, 19:40:04
Also Hater und Kanonfaschisten.
Ich finde es völlig normal, dass man bei einem Franchise wie Star Trek mit einer so langen Geschichte gewisse Ansprüche an die Stimmigkeit hat. Wo denn sonst? Schade, dass man bei so einer Einstellung gleich mit bestimmten Prädikaten abgestempelt wird.
Wenn jetzt wieder das Argument "mit der Zeit gehen kommt":
TNG war nicht wie TOS, aber es war dennoch Star Trek.
DS9 war nicht wie TNG, aber es war dennoch Star Trek.
VOY war nicht wie DS9, aber es war dennoch Star Trek.
ENT war nicht wie VOY, aber es war dennoch Star Trek.
Jede Serie hatte ihre starken und schwachen Momente. Nicht jeder Trekkie mag jede Serie gleichermaßen. Aber darauf, dass alles bisherige irgendwie Star Trek ist, ich glaube darauf kann sich jeder einigen. Und eben genau das ist der Unterschied zu DIS.
Auf der anderen Seite gestehe ich jedem ein, der das ganze etwas lockerer sieht und sich einfach gut unterhalten fühlt, DIS gut zu finden. Ich bin auch Realist genug um zu sehen, dass die breite Masse es wohl toll findet. Und ich bin Realist genug um zu erkennen, dass es wohl auf absehbare Zeit nichts mehr im Sinne der "Trekkies" geben wird. Meine Ansprüche diesbezüglich sind eh schon am absoluten Tiefpunkt angelangt, insofern erwarte ich hier nichts mehr und sehe DIS mittlerweile mit einer gewissen Gleichgültigkeit. :)
Gumril
2018-02-13, 20:02:01
Star Trek war ja immer auch ein Spiegelbild seiner Zeit, aber was wirft diese Serie für ein Licht auf unserer Zeit :)
Mich Wundert halt es gibt mit Dark Matter, The Expanse, The Orville usw so viele gute Alternativen aber die Mehrheit oder die Influencer feiern die Serie, die mehr als einige Drehbuchlöcher hat.
Bei den meisten Folgen hat man das Gefühl da wurde das Script von 5 Autoren geschrieben die alle nicht miteinander reden und jeder sein Ding durchzieht.
x-force
2018-02-13, 20:06:55
The Orville
hat zu meiner freude mehr mit star trek gemeinsam als discovery, daher gucke ich nur noch orville
Dr.Doom
2018-02-13, 20:25:35
Letzte Folge gesehen: die einzig gute Stelle war, als Tilly erfahren hat, dass es der Imperator und nicht der Captain ist.
Sie setzt zaghaft zum Terranergruß an.
Es wird zur Burnham geblendet: "Nicht."
Tilly bricht peinlich berührt in der Bewegung ihren Gruß ab.
Ben Carter
2018-02-13, 20:26:26
Mich Wundert halt es gibt mit Dark Matter, The Expanse, The Orville usw so viele gute Alternativen aber die Mehrheit oder die Influencer feiern die Serie, die mehr als einige Drehbuchlöcher hat.
Zumindest bei Expanse habe ich folgende Rückmeldung schon von Leuten bekommen, denen es nicht gefallen hat:
Zu kompliziert
Zu langweilig
Zu wenig Action
Zu viele Handlungsstränge
Und das sind dann die Leute, die DSC mögen, weil leicht verdaulich. Ich fürchte einfach, dass der Großteil der Seirenseher das so sieht. Die meisten sind Leute, die sich wohl gar nicht irgendwie tiefergehend beschäftigen wollen, die wollen simple Kost.
Interessanterweise ist es in meinem Bekanntenkreis oft so, wenn Expanse gefällt, dann DSC nicht und umgekehrt. Nur wenige, die beides mögen/nicht mögen (aber SciFi schon).
lg Ben
Matrix316
2018-02-13, 20:35:09
Aaaalso die letzte Folge war IMO die langweiligste bislang. Typische Star Trek Diplomatie. So ganz Undiscoverisch. ;) :D
Aber der CLIFFHANGER - Ja was ist denn hier nicht los?! Benennen die die Serie etwa in der 2. Staffel um? ;) Ist es dann doch ein Reboot von was ganz altem??? Gibt's die da eigentlich schon???
Hakim
2018-02-13, 20:38:38
Ich zieh mir soweit es geht eigentlich jeder ScFi Serie an, soviel Auswahl gibt es halt nicht in dem Genre. Also auch Serien die mich nicht unbedingt von Hocker hauen. Also nächstes ist Orville dran, wo mir die erste Folge schon gefallen hat. Expanse hab ich auch schon durch.
btw: Glaub DIS ist die erste Star Trek Serie wo ich die Hälfte der Brückenoffiziere nach dem Staffel ende nicht beim Namen kenne, zeigt so etwas das Grundproblem evtl.
Dr.Doom
2018-02-13, 20:44:17
btw: Glaub DIS ist die erste Star Trek Serie wo ich die Hälfte der Brückenoffiziere nach dem Staffel ende nicht beim Namen kenne, zeigt so etwas das Grundproblem evtl.Aber immerhin ist es das erste Mal, dass man weiss, dass ein Brückenoffizier schmeckt.
Opprobrium
2018-02-13, 21:03:32
Aber immerhin ist es das erste Mal, dass man weiss, dass ein Brückenoffizier schmeckt.
Ist aber auch das erste mal, daß man das Gefühl hat das Ganze wurde von 13 Jährigen für 13 Jährige gemacht. Und dabei fragt man sich, warum die Erwachsenen da mitmachen, und warum es überhaupt noch 13 Jährige gibt die Star Trek kennen :freak:
Warum frisiert sich Tilly nur für die Außenmission neu?
Wie kommt es, daß Burnham die Gelegenheit nicht genutzt hat sich während der Außenmission noch ein schickes Tattoo zu holen? Im Tattooshop war sie ja schon...
Warum haben die schuhgroße, planetenzerstörende Bomben an Bord der Discovery?
Warum haben die schuhgroße, planetenzerstörende Bomben und verlieren den Krieg gegen die Klingonen?
Warum ist der Admiral als Menschengroßes Hologram zu sehen, während sie selbst offensichtlich die komplette Brücke der Discovery sieht und wie alle aufstehen?
Warum müssen die direkt am Anfang dies alberne rumgepose starten, von wegen 1. Offizier schmeckt zäh, wo kommt der Captain her etc...
Warum lassen die Klingonen sich von der Klingonin erpressen, anstatt die einfach zu erschießen?
Warum haben die auf Qo'nos einen bizarren Jahrmarkt, auf dem hauptsächlich Menschen rumlaufen?
Warum wissen die menschlichen Prostituierten auf Qo'Nos wo der Schrein von Rumpelstilzchen ist?
Und überhaupt:Warum?
Vor allem, wie passen das vernichtende Resultat des Krieges mit der heilen Welt der kurz danach beginnenden Kirk Ära? - Kirks Reisen durch die zerstörten Trümmer der Föderation?
Wirkt als ob die Autoren selbst gemerkt haben, wie sie sich da verrannt haben. Erst 9 Monate vorspulen, den Krieg überdramatisieren und dann merken das man die Föderation doch noch braucht. Eine Discovery wäre sonst reichlich sinnlos. Dabei hatte man doch die Überwaffe Pilzantrieb. Jetzt nicht nur völlig ungenutzt, sondern das nächste dicke Problem am Hals, wie man das Ding wieder bis Kirk los wird.
Poekel
2018-02-13, 21:24:43
Warum haben die auf Qo'nos einen bizarren Jahrmarkt, auf dem hauptsächlich Menschen rumlaufen?
Warum wissen die menschlichen Prostituierten auf Qo'Nos wo der Schrein von Rumpelstilzchen ist?
Rot-Grün-Sehschwäche? ;)
Hab mich zwar gewundert, warum ne Gruppe Menschen mitten im Krieg lustig auf Qo'Nos rumlaufen kann, aber die anderen waren Orioner, die dort quasi eine Botschaft unterhalten haben.
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Orioner
Da die Staffel jetzt vorbei ist, hab ich auch keine Lust mehr, mich drüber aufzuregen. Immerhin haben sie es konsequent geschafft, ziemlich durchgehend Grütze zu produzieren, fast schon als ob es da ne Ansage gab. Vielleicht hatten die Schreiber auch ne Competition, wie viel Schwachsinn eingefügt werden kann, bevor die Produzenten was sagen...
x-force
2018-02-13, 21:37:33
als hätten jj und freunde jemals eine schlüssige handlung zustande gebracht. meine erwartungen wurden leider erfüllt, die ungereimtheiten wurden vergrößert anstatt geschickt aufgelöst.
Dr.Doom
2018-02-13, 21:50:40
Ist aber auch das erste mal, daß man das Gefühl hat das Ganze wurde von 13 Jährigen für 13 Jährige gemacht. Und dabei fragt man sich, warum die Erwachsenen da mitmachen, und warum es überhaupt noch 13 Jährige gibt die Star Trek kennen :freak:
Warum frisiert sich Tilly nur für die Außenmission neu?
Wie kommt es, daß Burnham die Gelegenheit nicht genutzt hat sich während der Außenmission noch ein schickes Tattoo zu holen? Im Tattooshop war sie ja schon...
Warum haben die schuhgroße, planetenzerstörende Bomben an Bord der Discovery?
Warum haben die schuhgroße, planetenzerstörende Bomben und verlieren den Krieg gegen die Klingonen?
Warum ist der Admiral als Menschengroßes Hologram zu sehen, während sie selbst offensichtlich die komplette Brücke der Discovery sieht und wie alle aufstehen?
Warum müssen die direkt am Anfang dies alberne rumgepose starten, von wegen 1. Offizier schmeckt zäh, wo kommt der Captain her etc...
Warum lassen die Klingonen sich von der Klingonin erpressen, anstatt die einfach zu erschießen?
Warum haben die auf Qo'nos einen bizarren Jahrmarkt, auf dem hauptsächlich Menschen rumlaufen?
Warum wissen die menschlichen Prostituierten auf Qo'Nos wo der Schrein von Rumpelstilzchen ist?
Und überhaupt:Warum?
https://abload.de/img/lensflare_warumdarumnsocu.jpg (http://abload.de/image.php?img=lensflare_warumdarumnsocu.jpg)
Opprobrium
2018-02-13, 21:53:23
Rot-Grün-Sehschwäche? ;)
Ganz anderer Grünton. Die Discovery Orioner (falls es welche waren) sehen eher aus wie die Mad Max: Fury Road Warboys, nur mit anderer Umgebungslichtfarbe :cool:
Edit: Die Orioner besitzen eine kräftige, grüne
Betonung von mir, und selbst das war eher blaustichig...
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