skynetwork
2016-05-26, 15:30:15
Ahoi Leute,
da ich vermutlich gegen Ende des Jahres aus der Großstadt ins Umland ziehe, erhöht sich mein Fahrtweg auf ~80km zur Arbeit. Alleine die Werbungskosten dafür sind durch die Fahrtkostenpauschale ja exorbitant hoch (~5500€ alleine durch die Fahrkosten / Jahr, mitm Fahrtkostenrechner berechnet).
Ich hab mich jetzt mal mit dem Steuerfreibetrag auseinandergesetzt, den man sich eintragen lassen kann und der derzeit 8764€ beträgt (alleine veranlagt) sofern die Webungskostenpauschale mit sonstigen Werbungskosten 1600€ übersteigt. Ist bei mir ja der Fall.
Wenn ich mal so aktuelle Gehaltsrechner auswerte, steigt durch den Freibetrag mein monatliches Netto um ca. 200€ (hooooray :freak: ). Aber irgendwie hab ich Angst, dass das ne Milchmädchenrechnung wird und bei Abgabe des Steuerbescheids das Finanzamt dann sagt "ok, alles klar, dann kriegen wir jetzt mal 2000€ zurück". Bekomme derzeit immer ein paar hundert Euro wieder. Jahresbrutto aktuell ~35000.
Wird der Freibetrag nicht ohnehin IMMER in die Steuererklärung einbezogen? Nur dann halt erst nach Abgabe?
Ich raffe halt nicht, wieso ich jetzt (sofern der Betrag bei Abgabe automatisch abgezogen wird) nur ein paar hundert Euro wiederbekomme und bei Einrichten des Betrages mir die Lohnrechner dann auf einmal dem gegenüber ~+2400€ im Jahr mehr bringen sollten. Wo kommt die Differenz her? Hab ich Jahrelang Geld verschenkt? ;D :freak:
Kann mir das mal jemand erklären? Frage mich halt ob das sinnvoll ist einen eintragen zu lassen (bei Umzug wegen der dicken Fahrtkosten und mehr Netto im Monat bringt mir mehr als einmal im Jahr über die Steuererklärung) oder ich mir damit dann eine fette Steuernachzahlung einhandle, da mir mit dem Freibetrag "zu wenig" steuern berechnet werden...
Oder wird mir basierend auf den von mir bei Antrag eingetragenen Daten dann quasi ein "Freibetrag" ermittelt, der dann bei mir hinterlegt wird? Also nicht diese 8xxx sondern Beispielsweise nur 2000€ oder sowas?
da ich vermutlich gegen Ende des Jahres aus der Großstadt ins Umland ziehe, erhöht sich mein Fahrtweg auf ~80km zur Arbeit. Alleine die Werbungskosten dafür sind durch die Fahrtkostenpauschale ja exorbitant hoch (~5500€ alleine durch die Fahrkosten / Jahr, mitm Fahrtkostenrechner berechnet).
Ich hab mich jetzt mal mit dem Steuerfreibetrag auseinandergesetzt, den man sich eintragen lassen kann und der derzeit 8764€ beträgt (alleine veranlagt) sofern die Webungskostenpauschale mit sonstigen Werbungskosten 1600€ übersteigt. Ist bei mir ja der Fall.
Wenn ich mal so aktuelle Gehaltsrechner auswerte, steigt durch den Freibetrag mein monatliches Netto um ca. 200€ (hooooray :freak: ). Aber irgendwie hab ich Angst, dass das ne Milchmädchenrechnung wird und bei Abgabe des Steuerbescheids das Finanzamt dann sagt "ok, alles klar, dann kriegen wir jetzt mal 2000€ zurück". Bekomme derzeit immer ein paar hundert Euro wieder. Jahresbrutto aktuell ~35000.
Wird der Freibetrag nicht ohnehin IMMER in die Steuererklärung einbezogen? Nur dann halt erst nach Abgabe?
Ich raffe halt nicht, wieso ich jetzt (sofern der Betrag bei Abgabe automatisch abgezogen wird) nur ein paar hundert Euro wiederbekomme und bei Einrichten des Betrages mir die Lohnrechner dann auf einmal dem gegenüber ~+2400€ im Jahr mehr bringen sollten. Wo kommt die Differenz her? Hab ich Jahrelang Geld verschenkt? ;D :freak:
Kann mir das mal jemand erklären? Frage mich halt ob das sinnvoll ist einen eintragen zu lassen (bei Umzug wegen der dicken Fahrtkosten und mehr Netto im Monat bringt mir mehr als einmal im Jahr über die Steuererklärung) oder ich mir damit dann eine fette Steuernachzahlung einhandle, da mir mit dem Freibetrag "zu wenig" steuern berechnet werden...
Oder wird mir basierend auf den von mir bei Antrag eingetragenen Daten dann quasi ein "Freibetrag" ermittelt, der dann bei mir hinterlegt wird? Also nicht diese 8xxx sondern Beispielsweise nur 2000€ oder sowas?