Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bewegen wir uns auf ein neues Mittelalter zu?
Sollte es wirklich so kommen, wird unsere Gesellschaft wie bisher nicht mehr funktionieren. Das System müsste massiv geändert werden, evtl. müsste man dann sogar abschied vom Kapitalismus nehmen.
Das Wirtschaftssystem hat keinen direkten Zusammenhang mit der Arbeitslosenquote. Kapitalismus benötigt nur ewiges Wachstum und ich sehe nicht, warum das mit Maschinen schwerer sein sollte, als ohne. Ganz am Gegenteil sogar.
Ich stimme aber durchaus zu, dass die nächste industrielle Revolution anders sein wird als alle bisherigen. Bisher war es so, dass wir Werkzeuge bekommen haben, die uns zigtausend-fach produktiver haben werden lassen.
In nicht all zu ferner Zukunft wird hier in Deutschland aber irgendwo eine Fabrik stehen die pro Woche X Tausend Roboter produziert. Und jede dieser Maschinen wird 1:1 einen Arbeitsplatz ersetzten. Das das zu massivsten sozialen Verwerfungen führen wird, ist offensichtlich. Insbesondere, wenn wir uns nicht darauf vorbereitet haben.
Ehrlich gesagt bin ich etwas beunruhigt, dass das die Meisten noch nicht so recht am Schirm haben. Prinzipiell haben wir ein Utopia am Horizont, sind aber vielleicht gezwungen das so lange wegzuregulieren, bis wir die nötigen Reformen gemacht haben... :freak:
big_lebowski
2017-03-28, 18:41:19
Eher Zeitalter der Unwissenheit.
Mir kommt es so vor, als ob ein Großteil der Mentalen Kapazitäten bei weiten Teilen der Bevölkerung von trivialem Scheiß belegt werden.
Übertrieben gesagt: Bibel / Koran o.Ä. auswendig zitieren können aber keinerlei Grundwissen über selbst die fundamentalsten Dinge.
Wie funktioniert unser Staat? Wie wiegt man Argumente ab? Wie hört man richtig zu? Wie entwickelt man ein in sich stimmiges Konzept für Ethik und Moral?
Unwissenheit spielt auch eine große Rolle. Das ist wohl war.
Neurosphere
2017-03-28, 19:23:38
Das Wirtschaftssystem hat keinen direkten Zusammenhang mit der Arbeitslosenquote. Kapitalismus benötigt nur ewiges Wachstum und ich sehe nicht, warum das mit Maschinen schwerer sein sollte, als ohne. Ganz am Gegenteil sogar.
Ich stimme aber durchaus zu, dass die nächste industrielle Revolution anders sein wird als alle bisherigen. Bisher war es so, dass wir Werkzeuge bekommen haben, die uns zigtausend-fach produktiver haben werden lassen.
In nicht all zu ferner Zukunft wird hier in Deutschland aber irgendwo eine Fabrik stehen die pro Woche X Tausend Roboter produziert. Und jede dieser Maschinen wird 1:1 einen Arbeitsplatz ersetzten. Das das zu massivsten sozialen Verwerfungen führen wird, ist offensichtlich. Insbesondere, wenn wir uns nicht darauf vorbereitet haben.
Ehrlich gesagt bin ich etwas beunruhigt, dass das die Meisten noch nicht so recht am Schirm haben. Prinzipiell haben wir ein Utopia am Horizont, sind aber vielleicht gezwungen das so lange wegzuregulieren, bis wir die nötigen Reformen gemacht haben... :freak:
Problem sehe ich dabei halt am mangelnden Absatzmarkt. Roboter werden keine Produkte kaufen, die Arbeitslosenquote wird steigen usw usw.
Da funktioniert das bisherige Wirtschaftssystem halt nicht mehr wirklich. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird weiter steigen. Wie möchtest du denn dem Großteil, der jetzt mit Minimaleinkommen da stehen deine Produkte verkaufen?
Haarmann
2017-03-29, 07:36:38
Die Ursprünge der modernen Lohnarbeit braucht man vor der Reformation ja eigentlich nicht zu suchen.
Lohnarbeit und Leibeigenschaft gehen zusammen eher schlecht. Entsprechend gabs Lohnarbeit nur an Orten ohne Leibeigenschaft - womit zB Städte gemeint sind. Aufzeichnungen sind aber ohnehin vor der Reformation so gut wie nicht vorhanden.
Das Zunftwesen zB ist älter, denn die Reformation. Und dort gibts ja Meister und Angestellte.
Die echte Reformation, also einzig die Zürcher Reformation, ist ohne Zünfte und Waldmann plus Entmachtung der Constaffel schlicht unmöglich.
Der Kirche wurde in diesem Zusammenhang alles weggenommen - der Hokuspokus, der alleinige Kontakt zu Gott, die Pracht, die Heiligen, die Reliquien und die Bildungshoheit seien mal Exempel.
Bei Luther ist die Reformation eigentlich einzig das zurückschieben der Kräfteverhältnisse in die Zeit vor dem Heiratsverbot für Kleriker.
Und Calvin ist Jurist und keineswegs Reformator.
Simon Moon
2017-03-29, 13:25:35
stimmt, erklärt aber eben nicht den verlust breiter allgemeinbildung und damit einhergehender skills wie gesunder menschenverstand. in der gegenwart sind die jungen menschen eher damit beschäftigt wie sie sich grösstmöglich leistungslos unterhalten lassen können. alles muss simpel und einfach sein. bildung ist keine zierde mehr, eher balast. leistungsziele aller bildungsstufen werden verkürzt und zusammengestrichen. zusammenhänge spielen keine rolle und erlerntes auch zu verstehen gleich gar nicht.
Dass die Schulzeit und Studiengänge immer mehr verkürzt werden, ist sicher ein Faktor und geradezu paradox, da in kürzerer Zeit mehr Wissen als früher gelernt werden muss. Die Zeit geht dann eben drauf, dass man sich auf ein Thema enorm spezialisieren muss und sich nicht auch noch anderen Themengebieten widmen kann. Zudem ist es natürlich demotivierend, wenn man die Aneignung von Wissen nur mit Stress in Verbindung bringt.
Ich würde aber nicht unterstellen, dass das Ziel darin besteht, sich grösstmöglich leistungslos unterhalten zu lassen. Eher denke ich, dass vielen Menschen Bullshitjobs (http://www.zeit.de/karriere/beruf/2016-08/david-graeber-berufe-bullshitjobs-unternehmensberater)irgendwie bewusst sind. Diese Sinnlosigkeit mit System motiviert natürlich nicht gerade zu Höchstleistung.
Problem sehe ich dabei halt am mangelnden Absatzmarkt. Roboter werden keine Produkte kaufen, die Arbeitslosenquote wird steigen usw usw.
Da funktioniert das bisherige Wirtschaftssystem halt nicht mehr wirklich. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird weiter steigen. Wie möchtest du denn dem Großteil, der jetzt mit Minimaleinkommen da stehen deine Produkte verkaufen?
Das eine Form von Umverteilung stattfinden muss, ist klar.
Sollte aber halt auch kein Problem sein, wenn es mehr zu verteilen gibt.
Man kann das so regeln, dass alle profitieren. Unternehmen von steigenden Gewinnen und Menschen von gleicher Bezahlung für weniger Arbeit bzw. fürs nicht arbeiten. Ich nenne das explizit nicht "Bedingungsloses Grundeinkommen" weil damit eine ganz bestimme Art von Umverteilung gemeint ist, die vielleicht nicht die beste Wahl ist.
Haarmann
2017-03-30, 08:13:36
Falls der Begriff nicht geläufig sein sollte - wird eigentlich nur fürs Mittelalter gebraucht und für den Klerus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Simonie
Für mich wird dieser Begriff zu gerne einzig fürs Mittelalter gebraucht. Letzten Endes ist das "Kaufen" eines Listenplatzes, sei es mit Geld, Abgaben auf den Einkünften der Pfründe (ich nutze das Wort absichtlich) oder anderen Dingen durchaus als auch Heute noch gängig zu bezeichnen.
Studien zeigten ja ohnehin, dass die damals einflussreichen Familien, können denen ja auch Clans sagen, nach wie vor einflussreich sind. Es ist für mich sehr naiv anzunehmen, dass in der Zeit dazwischen dies nicht stattgefunden haben soll - vielleicht nicht immer in der gleichen Form und im gleichen Ausmass, aber doch stetig.
Entsprechend müsste dann mal wieder eine "Reformation" kommen - die wohl dann wieder nichts bewirkt.
Haben wir also das Mittelalter je verlassen in diesem Punkt?
Falls die Antwort, die jeder sich selbst geben muss, ein Nein wäre, können wir uns schlecht an einen Punkt bewegen, den wir nie verlassen haben imo.
Mal wieder sensationell gutes Video von Kurzgesagt.
Es gibt doch noch Hoffnung :up:
XxutY7ss1v4
Haarmann
2017-04-14, 12:17:18
Joe
Ein Wunder wird einem darin keine Kontonummer für den Ablass angegeben...
Netflix Edits 'Bill Nye' Episode to Remove Segment Saying Chromosomes Determine Sex
Immer diese "Wissenschaftler" mit Ihren "Fakten" :|
Auch transsexuelle können sich das biologische Geschlecht nun mal nicht aussuchen...
Haarmann
2017-05-04, 19:01:05
Joe
Gibts davon auch nen englisches Originalzitat?
Weil es gibt ja XY Frauen und XX Männer.
Es mag spitzfindig sein, aber es ist wirklich falsch, dass das Geschlecht durch das Y oder X Chromosom definiert wird. Sonst wären alle Männer ja zumindest halbe Frauen ;).
Ich gehe daher von einem Übersetzungsfehler aus.
Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass wir irgendwie in den letzen Jahren / Jahrzehnten vom Land der "Dichter & Denker" zum Land der "Nörgler & Pessimisten" geworden sind?
Für jede Idee, Innovation oder Erfindung, die uns als Gesellschaft irgendwie fordern und nach vorne bringen könnte finden sich sofort irgendwelche Propheten, die am Sinn zweifeln oder Bilder irgendwelcher Hürden und Probleme malen. Ich habs echt so dick.
Ich stell mir das so in den 60ern vor beim Apollo Programm.
Ansage: "Wir bauen eine Rakete, die Menschen zum Mond fliegt" und sofort kommt einer und schreit "ja das geht ja gar nicht, so lange wir nicht geklärt haben wie Gravitation genau funktioniert. Und über das Problem des hinfliegens müssen wir ja erst recht nicht nachdenken, wenn wir gar nicht mit 100000000000000000000000% Sicherheit wissen, dass wir da landen können und wie wir wieder zurück kommen! Und außerdem findet sich bestimmt kein Mensch der freiwillig in so einen fliegenden Sarg einsteigt!".
Haarmann
2017-05-06, 13:55:25
Joe
Du erinnerst Dich an diese Pessimisten in deutschen Gefilden, die behaupteten bei der atemberaubenden Geschwindigkeit von Zügen, ...
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article160056989/Deutschlands-erste-Dampflok-war-ein-rauchendes-Ungeheuer.html
Nie in der Schule gehabt und gelacht?
StefanV
2017-07-29, 02:01:47
Ich glaube kaum, das religion etwas mit der Sozialen Verrohung zu tun hat, im Gegenteil.
Doch, hat es.
Auf der einen Seite zu wenig, was dann zu solchen Auswüchsen wie den SJW führt.
Tony Leavitt hat das recht gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=Q5GGc7RJTZw&t=0s
Auf der anderen Seite zu viel, die alles töten wollen, das nicht der deren Glauben hat und/oder den Glauben ablegen möchte.
Und natürlich auch noch die Unterdrückung/Diskriminierung der Christen und Juden.
Kurz:
Wir brauchen deutlich mehr Religion, die aber eben NICHT den wissenschaftlichen Erkentnissen im Wege stehen darf...
Und da gibt es nur Judentum, Christentum sowie das ganze Fernöstliche wie zum Beispiel Daoismus, Buddhismus oder Shintoismus. Und auch DAS sollte in der Schule gelehrt werden um den jungen Leuten etwas zu bieten, an das sie auch glauben können...
Der Kanadier Jordan B. Peterson ist hier eine sehr gute Persönlichkeit, die Religion hervorragend erklären kann und auch gemacht hat.
Dank ihm sehe ich das Christentum jetzt als nicht mehr ganz so schlimm an - den Glauben, nicht die Kirchen...
Opprobrium
2017-07-29, 11:38:27
Kurz:
Wir brauchen deutlich mehr Religion, die aber eben NICHT den wissenschaftlichen Erkentnissen im Wege stehen darf...
Und da gibt es nur Judentum, Christentum sowie das ganze Fernöstliche wie zum Beispiel Daoismus, Buddhismus oder Shintoismus. Und auch DAS sollte in der Schule gelehrt werden um den jungen Leuten etwas zu bieten, an das sie auch glauben können...
Das sind doch alles nur Phasen. Guck mal welche Religion vor 1000 Jahren den wissenschaftlichen Erkenntnissen im Weg stand, und wo zu der Zeit der Fortschritt stattfand (Mathematik, Medizin, Astronomie...). Und wer uns überhaupt die ganze griechische Philosophie erhalten hat über die Jahrhunderte die sich das Christlichen Abendland im finsteren Mittelalter befand.
Edit: Am PC ein paar Fehler korrigiert die sich am Handy reingeschlichen hatten...
Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass wir irgendwie in den letzen Jahren / Jahrzehnten vom Land der "Dichter & Denker" zum Land der "Nörgler & Pessimisten" geworden sind?
Für jede Idee, ... die uns als Gesellschaft irgendwie fordern und nach vorne bringen könnte finden sich sofort irgendwelche Propheten, die am Sinn zweifeln oder Bilder irgendwelcher Hürden und Probleme malen. Ich habs echt so dick.
Tja, wären die Pessimisten damals 1914 und 1939 erhört worden, wären Deutschland vllt. 2 schmerzhafte Lernprozesse erspart geblieben ;)
Kurz:
Wir brauchen deutlich mehr Religion, die aber eben NICHT den wissenschaftlichen Erkentnissen im Wege stehen darf....
Und was bringt dir das wenn die Religionen anderen Glaubensrichtung genauso aufgeschlossen sind wie der IS? Es fehlt an Toleranz in vielen Religionen. Daran muss gearbeitet werden. Fängt schon bei den Fans der Fußballvereine an. Da wird sich teils gegenseitig an die Gurgel gegangen nur weil der eine Fan der Bayern und der andere Fan der Dortmunder ist ... Man sollte sich mehr auf die Gemeinsamkeiten denn auf die Differenzen konzentrieren. Bei den Fußballfans ist es das Spiel, bei den Gottesanbetern der Glaube an ein (oder mehrere) höhere Wesen, die das eigene Leben beeinflussen können. Wer der Mannschaft oder der Gott ist sollte dabei egal sein.
RoughNeck
2017-07-29, 13:39:38
Wir Menschen werden uns immer gegenseitig an die Gurgel gehen.
Das liegt in unserer Natur, ich meine wie sollen wir denn tolerant sein, wenn wir den Planeten zerstören auf den wir leben?!
Uns ist die Natur egal, da ist es nur logisch wenn uns andere Menschen ebenfalls egal sind.
StefanV
2017-07-29, 18:59:52
Guck mal welche Religion vor 1000 Jahren den wissenschaftlichen Erkenntnissen im Weg stand, und wo zu der Zeit der Fortschritt stattfand
War das die Religion?
Oder war das die Institution der Kirche?!
Soweit mir bekannt ist, war daran eher die Kirche Schuld und hat sogar eine der besten Interpretationen der Bibel im südlichen Frankreich ausgerottet.
Und was bringt dir das wenn die Religionen anderen Glaubensrichtung genauso aufgeschlossen sind wie der IS?
Ach und welche ReligionEN sollen das sein?!
Mir ist nur eine bekannt, auf der das zutrifft. Dazu hat Sam Harris gesagt "The Motherlode of bad ideas", andere (Afair Dawkins) "The most evil Religion in the World".
Es fehlt an Toleranz in vielen Religionen.
Ach, welchen wären das? Außer der einen, die für sich proklamiert, dass man alle Ungläubigen bekehren oder töten soll...
Das neue Testament proklamiert Liebe und Toleranz. Bei den Fernöstlichen ist mir auch nichts bekannt, dass Intoleranz promoten würde...
gRA3sRF3hGo
Da geht es später auch um andere Religionen aus dem fernen Osten (die uns Kulturell wohl sehr überlegen waren/sind)...
Fängt schon bei den Fans der Fußballvereine an. Da wird sich teils gegenseitig an die Gurgel gegangen nur weil der eine Fan der Bayern und der andere Fan der Dortmunder ist ...
Genau DAS ist es doch, was ich gesagt habe!
Du hast hier ein sehr schönes Beispiel für meine Behauptungen geliefert!
Ich sagte, dass wenn wir keine Religion haben, an die wir glauben, wir uns andere Dinge suchen, an die wir glauben.
In deinem Beispiel ist das ein Fussball Verein. In meinem Beispiel der Kommunismus...
Man sollte sich mehr auf die Gemeinsamkeiten denn auf die Differenzen konzentrieren.
Stell dir vor. Sowas gibt es seit ~2000 Jahren. Nennt sich Christentum...
DAS ist doch einer der Kernpunkte des (modernen) Christentums!
Bei den Fußballfans ist es das Spiel, bei den Gottesanbetern der Glaube an ein (oder mehrere) höhere Wesen, die das eigene Leben beeinflussen können. Wer der Mannschaft oder der Gott ist sollte dabei egal sein.
Ja und bei vielen anderen ist es der Kommunismus aka Karl Marx, der die 'Gottheit' ist.
Bei anderen ist es die Firma (Apple, Intel, nVidia), die die Form der Gottheit einnehmen...
Und genau DAS ist doch das Problem!!
Dass man die echte Religion, die darauf ausgelegt ist, eine Religion zu sein, gegen eine falsche Religion zu ersetzen wie den Glauben an bestimmte Firmen, Marx Schriften und ähnlichem Müll, der uns direkt in Richtung 1984 bringt...
Das hättest du auch gewusst, wenn du dir einige meiner erwähnten Quellen angesehen hättest...
StefanV
2017-07-29, 19:48:17
War das die Religion?
Oder war das die Institution der Kirche?!
Soweit mir bekannt ist, war daran eher die Kirche Schuld und hat sogar eine der besten Interpretationen der Bibel im südlichen Frankreich ausgerottet.
Achso, Nachtrag:
An dem Problem der Institution "Katholische Kirche" hat sich bis heute nichts geändert...
Da gibt es einige Dinge, die auch heute noch erkennen lassen, wie es wohl damals gewesen sein muss...
Und da muss ich nur an die Aussagen vom letzten oder vorletzten Papst zur Verhütung denken, die gerade in Afrika sehr schlimme Auswirkungen haben...
Und da muss man jetzt nicht nur an zu viele Kinder bekommen denken sondern auch an Krankheiten wie HIV/AIDS...
Spricht mir mal wieder aus der Seele.
ex4rYsjxsdg
lumines
2017-11-13, 19:09:15
Man sollte sich mehr auf die Gemeinsamkeiten denn auf die Differenzen konzentrieren.
Stell dir vor. Sowas gibt es seit ~2000 Jahren. Nennt sich Christentum...
DAS ist doch einer der Kernpunkte des (modernen) Christentums!
So kann es aber auch nicht funktionieren. Siehe dieses Plakat:
https://abload.de/img/zweites_vatikanum_plaj2sl2.jpg
Eine Aussage, der sicher jeder zustimmen würde. Das Problem ist aber natürlich gerade der Fokus auf Gemeinsamkeiten. Warum so eine spezifische Aussage? Schließt man damit nicht haufenweise Aspekte, wie z.B. Sexualität, komplett aus? Man hätte auch alles nach dem "und" weglassen können, aber das haben sie nicht gemacht.
Schon mengentheoretisch kann eine Besinnung auf Gemeinsamkeiten nicht wirklich alle Menschen umfassen. Ohne Differenzen miteinzubeziehen geht es nicht.
Ja und bei vielen anderen ist es der Kommunismus aka Karl Marx, der die 'Gottheit' ist.
Meinst du so?
https://pbs.twimg.com/media/DNFbir_VoAANBn_.jpg
Haarmann
2017-11-14, 08:24:18
lumines
Die Ansage von einer Kirche, welche mordend und versklavend durch die Gegenden zog ist lächerlich und Heuchelei pur.
joe kongo
2017-12-02, 13:11:09
"Laut einer neuen Arte-Dokumentation wird die Menschheit immer dümmer. Die Ursache: Chemikalien in der Umwelt. Doch in einer früheren Fassung der Dokumentation sollte es gar nicht um Chemikalien gehen, sondern eine wesentlich unangenehmere Erklärung beleuchtet werden, die dann von Arte ausgespart wurde"
https://de.sputniknews.com/wissen/20171202318525889-iq-fall-studie/
politisch korrekte Doku?
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