Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Win 10 - USB-Stick wie formatieren für Bilder
´nen abend
ich hab hier mehrere USB-Sticks welche ich für die Archivierung von Bildern nutzen möchte,
Meine Frage welches Format sollte ich nehmen, Fat32, eFat oder NFTS ?
2. frage: Wie kann ich einen Schreibschutz einrichten, damit nicht versehentlich die Bilder gelöscht werden?
danke
NTFS ist für USb Sticks nicht geeignet weil das Journaling von NTFS auf dem Stick unnötige Schreibzugriffe verursacht, was die Lebensdauer reduziert.
FAT32 kann von Windows nur bis 32gb formatiert werden. Wer größere Sticks damit verwenden will, muss Tools nehmen. Die maximale Dateigröße beträgt 4gb. Allerdings kann quasi jedes Gerät FAT32 lesen.
ExFat ist der dedizierte Nachfolger von FAT32 und kennt die Beschränkungen auf 4gb Dateigrößen nicht mehr. Allerdings können nicht alle Geräte damit umgehen.
Für Bilder würde ich FAT32 nehmen und sehr große Sticks mit Rufus etc formatieren.
Rooter
2016-12-04, 20:16:10
NTFS ist für USb Sticks nicht geeignet weil das Journaling von NTFS auf dem Stick unnötige Schreibzugriffe verursacht, was die Lebensdauer reduziert.Interessanter Punkt, war mir so nicht bekannt.
Für Bilder würde ich FAT32 nehmen und sehr große Sticks mit Rufus etc formatieren.Und diese FAT32-Dateisysteme >32GB laufen dann auch zuverlässig?
MfG
Rooter
lumines
2016-12-04, 20:22:29
NTFS ist für USb Sticks nicht geeignet weil das Journaling von NTFS auf dem Stick unnötige Schreibzugriffe verursacht, was die Lebensdauer reduziert.
Kann man wohl eher vernachlässigen. Wenn der Stick kein Wear Leveling hat, dann sollte man den auch nicht für mehr als temporäre Daten nutzen. Erst recht nicht zu Archivierungszwecken.
Virtuo
2016-12-04, 21:09:56
Ich habe schon drei defekte Sticks gehabt, obwohl ich die kaum benutze und nur selten mit mir herum trage. Ich würde auch keinen Stick zum archivieren benutzen. Lieber auf BluRay brennen.
AnnoDADDY
2016-12-04, 21:27:25
Interessanter Punkt, war mir so nicht bekannt.
Und diese FAT32-Dateisysteme >32GB laufen dann auch zuverlässig?
MfG
Rooter
Ja fat32 ist glaube ich bis 2tb spezifiziert. Da ist Windows künstlich beschränkt wahrscheinlich weil man ntfs forcieren will.
Ja fat32 ist glaube ich bis 2tb spezifiziert. Da ist Windows künstlich beschränkt wahrscheinlich weil man ntfs forcieren will.
Das nützt Dir aber nix, weil Fat32 nur Dateigrößen bis 2 GB zuläßt, und das ist heute nicht mehr zweckmäßig, z.B. für die ganzen Installationssets und ISO-Dateien.
Ich nehme, trotz aller Bedenken, NTFS oder eFAT, alles andere ist heute nicht mehr praktikabel.
Tyrann
2016-12-05, 00:10:30
4GB Dateigröße bei FAT32
Andi_669
2016-12-05, 12:11:34
Das nützt Dir aber nix, weil Fat32 nur Dateigrößen bis 2 GB zuläßt, und das ist heute nicht mehr zweckmäßig, z.B. für die ganzen Installationssets und ISO-Dateien.
Und wo ist dabei das Problem wenn man den Stick für Bilder nehmen will ?
denn das war hier die Frage.
zu FAT über 32GB, ich hab jahrelang unter XP Festplatten die teilweise 500GB groß waren mit FAT32 genutzt, u. nie Probleme gehabt, außer eben die Beschränkung mit den 4GB für die Dateigröße.
wie es um die Sicherheit/Haltbarkeit der Sticks bestellt ist ist dann eine andere Frage,
das die Bilder mehrfach archiviert werden sollte selbstverständlich sein :rolleyes:
Und wo ist dabei das Problem wenn man den Stick für Bilder nehmen will ?
denn das war hier die Frage.
Wenn man beispielsweise große gepackte Dateien mit Bildern hat?
sakul
2016-12-05, 18:03:16
Wenn man beispielsweise große gepackte Dateien mit Bildern hat?
Was ist eigentlich der Sinn dahinter Bilder Archive zu packen?
Ist es die nicht vorhandene Speicherplatz Reduktion oder die Hoffnung das Archiv wird beschädigt und ich verlieren nicht nur ein sondern alle Bilder.
Ach ja man kann das Archiv auch Passwortschützen und hoffen es zu verlegen :rolleyes:
Nee sorry aber wer Bilder in Archive packt ist selber schuld.
Also ich würde auch zu FAT32 raten für den hier geschilderten Fall.
Ich habe hier selber noch eine Externe 300GB USB HDD mit FAT32 es hat damals ca. 1 Stunde gedauert die zu Formatieren :freak:
Das ist nun ca.5 Jahre her, da sind Serien und Bilder aus den Urlauben drauf.
FAT32 damit ich die Problemlos an meinen TV anstöpseln und davon streamen kann ist so total unkompliziert.
NTFS ist aber in vielen Dingen FAT32 überlegen und besser, z.B schützt es besser vor Datenverlust. Und viele Geräte wie Fernseher und Co. unterstützen mittlerweile auch NTFS-Medien per USB.
Wie immer, Geschmacksfrage. ;) Ich mach seit Jahren nur noch NTFS auf die Sticks, und bis auf ein paar Ausnahmen lief immer alles. Ansonsten gibts dafür eben noch ein Stick mit FAT32 und eFAT.
Was ist eigentlich der Sinn dahinter Bilder Archive zu packen?
Platz sparen, Prüfsumme, Kennwortsicherung....
AnnoDADDY
2016-12-05, 23:09:20
Wie soll man komprimierte Bilder noch mehr komprimieren? Außerdem sind 4gb doch immer noch ausreichend große Dateien..m
Korfox
2016-12-06, 14:14:00
ExFat ist der dedizierte Nachfolger von FAT32
Designiert?
Ich habe schon drei defekte Sticks gehabt, obwohl ich die kaum benutze und nur selten mit mir herum trage. Ich würde auch keinen Stick zum archivieren benutzen. Lieber auf BluRay brennen.
This.
USB-Sticks als Backup- und Archivierungsmedium sind Daten-Suizid. Ich selbst kenne kein Medium das anfälliger ist, insofern es eigentlich korrekt behandelt wird.
Auch nicht gut, würde aber wenigstens die Schreibschutzfrage aufhebeln:
SD-Karten. Die haben mechanische Schalter.
Es gibt, denke ich, auch ein paar recht teure USB-Sticks mit Schreibschutzschalter. Fragt sich halt in beiden Fällen, ob das per Software oder Hardware gelöst ist.
lumines
2016-12-06, 14:27:21
USB-Sticks als Backup- und Archivierungsmedium sind Daten-Suizid. Ich selbst kenne kein Medium das anfälliger ist, insofern es eigentlich korrekt behandelt wird.
Es gibt schon USB-Sticks, die besser geeignet sind. Einige haben z.B. intelligentere Controller mit Wear Leveling und rudimentärer Fehlerkontrolle. Das Problem ist, solche Sticks auch zuverlässig zu finden. Leider veröffentlichen nur wenige Hersteller genaue Angaben. Man sollte deshalb immer davon ausgehen, dass der Stick das nicht unterstützt und jeden Moment hops gehen kann.
Noch schlimmer sind übrigens SD- oder gar microSD-Karten. Da findet man noch weniger Informationen über den Speicher.
Man kann die Daten natürlich über mehrere Sticks spiegeln, aber das wird sehr schnell sehr aufwendig, wenn das Medium so extrem unzuverlässig ist. Ist eben die Frage, ob sich das dann noch lohnt.
Korfox
2016-12-06, 14:30:09
"Ich habe hier ein paar Sticks rumfliegen" lässt vermuten, dass die Sticks, die hier zur Archivierung genutzt werden sollen, eher nicht nach Kriterien der Datensicherheit ausgewählt wurden.
Aber man kann sie natürlich dann auch im Archiv in Köln einlagern...
Designiert?
Nein. Dediziert
Der Duden ist dein Freund :biggrin:
Darkstar
2016-12-10, 15:30:53
Platz sparen?Bei vielen kleinen Dateien verschenkt man gegenüber einer großen Platz, weil nicht jeder angefangene Festplatten-Cluster auch voll belegt werden kann. Windows zeigt diesen Unterschied mit »Größe« und »Größe auf Datenträger« an, wenn man sich die Eigenschaften eines Ordners anzeigen läßt.Wie soll man komprimierte Bilder noch mehr komprimieren?Wenn die Bilder nur gering komprimiert sind (man kann das beim Erstellen von JPEGs in den meisten Bildverarbeitungsprogrammen selber einstellen), dann (aber auch nur dann) kann durch Einpacken durchaus noch ein wenig Platz eingespart werden.
In der Praxis lassen sich nur dann bereits komprimierte Daten nochmals komprimieren, wenn im vorherigen Durchlauf ein ineffizienter Algorithmus verwendet wurde, welcher die Redundanz noch nicht vollständig entfernt hatte (z.B. eine sehr große Datei voller Nullen wird zwei Mal mit gzip komprimiert).Quelle (https://de.wikipedia.org/wiki/Datenkompression#Grenzen_der_Komprimierbarkeit)
Rooter
2016-12-10, 17:03:58
Wenn die Bilder nur gering komprimiert sind (man kann das beim Erstellen von JPEGs in den meisten Bildverarbeitungsprogrammen selber einstellen), dann (aber auch nur dann) kann durch Einpacken durchaus noch ein wenig Platz eingespart werden.
Quelle (https://de.wikipedia.org/wiki/Datenkompression#Grenzen_der_Komprimierbarkeit)Das funktioniert in dem Fall nicht, zumindest mit ZIP holt man bei einer JPG, die mit 98% Qualtät komprimiert wurde, nicht mehr raus, als wenn sie z.B. mit 90% komprimiert worden wäre. Das Konzept der Kompression ist ja ein völlig anderes.
Aber selbst bei PNGs gilt das. Ob du das Bild mit Kompressionsfaktor 1 (schwach) oder 9 (Maxminum) komprimierst, mit ZIP gewinnt man gar nix mehr, da wird die Datenmenge sogar noch etwas größer - bei Deflate zumindest.
MfG
Rooter
Bei vielen kleinen Dateien verschenkt man gegenüber einer großen Platz, weil nicht jeder angefangene Festplatten-Cluster auch voll belegt werden kann. Windows zeigt diesen Unterschied mit »Größe« und »Größe auf Datenträger« an, wenn man sich die Eigenschaften eines Ordners anzeigen läßt.
Ja das wissen wir alle. Aber wir reden hier nicht von Files die kleiner sind als die Cluster auf dem Stick, sondern von Bilddateien die gerne mehrere MB pro Datei benötigen :wink:
Darkstar
2016-12-11, 23:17:05
Was ist eigentlich der Sinn dahinter Bilder Archive zu packen?
Platz sparen, Prüfsumme, Kennwortsicherung....Handhabbarkeit ist noch ein Argument. Wenn man die Daten mal übers Netzwerk kopiert, ist es bei vielen Protokollen (SMB, FTP) schneller, eine große Datei statt vieler kleiner zu kopieren.
Das funktioniert in dem Fall nicht, zumindest mit ZIP holt man bei einer JPG, die mit 98% Qualtät komprimiert wurde, nicht mehr raus, als wenn sie z.B. mit 90% komprimiert worden wäre. Das Konzept der Kompression ist ja ein völlig anderes.Es kommt auf den Inhalt der Bilder an. Der Threadstarter hat nirgendwo geschrieben, daß er Deine Urlaubsbilder – bei denen das vielleicht so ist – verwenden will. Bei Bildern mit großen einfarbigen Flächen kann man mit ZIP-Komprimierung durchaus noch etwas Platz sparen. Und das funktioniert nur, eben weil es ein anderes Kompressionskonzept ist.Aber selbst bei PNGs gilt das. Ob du das Bild mit Kompressionsfaktor 1 (schwach) oder 9 (Maxminum) komprimierst, mit ZIP gewinnt man gar nix mehr, da wird die Datenmenge sogar noch etwas größer - bei Deflate zumindest.Das ist ja auch logisch. Das wäre so, als wenn man ein ZIP-Archiv nochmal mit ZIP packen möchte. Das kann nur größer werden.
Ja das wissen wir alle. Aber wir reden hier nicht von Files die kleiner sind als die Cluster auf dem Stick, sondern von Bilddateien die gerne mehrere MB pro Datei benötigen :wink:Deine Urlaubsbilder also auch noch?!
Mosher
2016-12-12, 01:56:35
Das funktioniert in dem Fall nicht, zumindest mit ZIP holt man bei einer JPG, die mit 98% Qualtät komprimiert wurde, nicht mehr raus, als wenn sie z.B. mit 90% komprimiert worden wäre. Das Konzept der Kompression ist ja ein völlig anderes.
Aber selbst bei PNGs gilt das. Ob du das Bild mit Kompressionsfaktor 1 (schwach) oder 9 (Maxminum) komprimierst, mit ZIP gewinnt man gar nix mehr, da wird die Datenmenge sogar noch etwas größer - bei Deflate zumindest.
MfG
Rooter
Äääh... Das ist nicht sehr logisch.
Eben, weil .zip anders funktioniert als .jpg, kann man uU noch was rausholen, wenn es das Ausgangsmaterial hergibt.
Wenn ich aber 2 identische Filter kaskadiere, will ich doch hoffentlich sehen, dass die zweite Stufe überflüssig ist. Deswegen bringt .zip bei .png wenig :D
Man kann ja mal ein wenig mit .bmp+.zip und verschiedenen Bildformaten (.png,.jpg) bei unterschiedlichem Ausgangsmaterial (s/w-Schachbrett, Zufallskonfetti,Foto) experimentieren, um ein Gefühl für die Arbeitsweise der Kompressionsalgorithmen zu bekommen.
Das wäre so, als wenn man ein ZIP-Archiv nochmal mit ZIP packen möchte. Das kann nur größer werden.
Stimmt nicht uneingeschränkt. Wenn man ein .zip-Archiv mit mehreren identischen (oder sehr ähnlichen) Dateien nochmal zippt, sollte es aufgrund der sich wiederholenden Muster innerhalb des Archivs eigentlich kleiner werden.
Mosher
2016-12-12, 02:02:05
- del -
Deine Urlaubsbilder also auch noch?!
Was willst du uns damit sagen?
Btw verbrät das zippen von Bilddateien sicherlich nicht wenig Zeit. Von daher macht es wohl wenig Sinn diese erst zu packen um sie dann per FTP zu übertragen...
Darkstar
2016-12-12, 23:59:08
Was willst du uns damit sagen?Daß sowohl Rooter als auch Du einfach davon ausgegangen seid, daß alle in diesem Thread nur über zu archivierende Bilder reden, die genau Euren Vorstellungen entsprechen (Echtfotos wie z. B. Urlaubsbilder, >90 % komprimiert). Das ist aber nicht der Fall.
Der Threadstarter hat z. B. keine genauen Angaben gemacht. Auch wenn es wahrscheinlich ist, daß seine Bilder in die Kategorie Echtfotos fallen, so könnte es auch sein, daß es Comicbilder sind oder Bilder von abstrakter Kunst, Scans der letzten Steuererklärung oder die Ergebnistafeln der regelmäßigen Skatabende oder einfach nur Screenshots. Und die können alle von einer weiteren Kompression durch ZIP profitieren, ergo »Platz sparen«.
Btw verbrät das zippen von Bilddateien sicherlich nicht wenig Zeit. Von daher macht es wohl wenig Sinn diese erst zu packen um sie dann per FTP zu übertragen...Dir mangelt es augenscheinlich an den entsprechend gesammelten Erfahrungen. Davon mal abgesehen, daß es sicherlich einen Punkt gibt, an dem sich diese Verfahrensweise noch nicht lohnt, ist es doch so, daß sich mit jeder weiteren Übertragung über das Netzwerk dieser Punkt zugunsten der Lösung mit den großen Archivierungsdateien verschiebt. Beispiel: Die Bilddateien werden auf ein NAS gesichert (1. Kopiervorgang) und dann von dort gesichert (2. Kopiervorgang). Es kommt Besuch und der darf sich die Bilder vom NAS kopieren (3. Kopiervorgang). Und so weiter und so fort.
Jetzt trumpfst du langsam mit Besserwisserei auf. Natürlich gehe ich erst mal davon aus das Fotos gemeint sind und keine Comicbilder. Ergo konstruierst du einen Spezialfall um argumentativ weiter zu kommen.
Es mag auch sein das bei dem von dir skizzierten Szenario mit mehreren Kopiervorgängen dadurch Zeit eingespart wird, das nur eine große Datei statt vieler kleinen Files kopiert wird. Aber jedes mal wenn ein Bild aus deinem Archiv benötigt wird , muss das gesamte Archiv entpackt werden, was den Zeitvorteil wieder auffrisst.
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