Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zu: Hardware- und Nachrichten-Links des 16. Januar 2017
Leonidas
2017-01-17, 10:40:41
Link zur News:
https://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-16-januar-2017
In den heise News wird mal wieder Grütze geschrieben "AMD hat Ryzen nämlich explizit auch auf den Gaming-Bereich zugeschnitten, ..."
Also wenn dem so wäre würden wohl so Dinge wie Virtualisierungsfunktionen und der ARM5 Kern mit Trusted Compute fehlen. Dabei steht in den dort geposteten Marketingfolien von AMD bereits "Extreme Performance for Gamers and Creators".
Kein Wunder, sind das doch die einzigen Marktsegmente in denen sich teure gesockelte Desktop-CPUs in gewissen Mengen absetzen lassen.
Keine Ahnung was die heute bei heise so unter "explizit" verstehen, aber implizit würde ich darin erkennen, die ham Probleme mit der Qualität im Journalismus.
greeny
2017-01-17, 13:40:59
Astroiden: Wie die Dinosaurier ausstarben [Astronews]
Auch wenn es die Astronews sind, sind es Asteroiden ;)
Grundkurs
2017-01-17, 16:34:11
Eine interessante News (die leider nicht aufgelistet wurde) ist, dass der Linux-Kernel
künftig für virtuelle Maschinen die Grafikbeschleunigung des Host-OS an die Guest-OS durchschleift. Steckt wohl noch in den Kinderschuhen, aber dürfte sicher interessant werden für Gaming auf virtuellen Maschinen.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-4-10-Neue-Wege-zur-Grafikbeschleunigung-in-virtuellen-Maschinen-3597644.html
In den heise News wird mal wieder Grütze geschrieben "AMD hat Ryzen nämlich explizit auch auf den Gaming-Bereich zugeschnitten, ..."]
Also wenn dem so wäre würden wohl so Dinge wie Virtualisierungsfunktionen und der ARM5 Kern mit Trusted Compute fehlen. Dabei steht in den dort geposteten Marketingfolien von AMD bereits "Extreme Performance for Gamers and Creators".
Paßt doch. Heise schreibt auch für Gamer und Amd von Gamer und Anderen.
In den ersten Jahren dieser PC-Schwäche hatte man dies noch mit dem Ansturm der Tablets erklärt, welche aber inzwischen selber auf dem Rückzug sind – primär hat das ganze eher etwas mit einer höheren Langlebigkeit früherer PCs in Bezug auf die Performance-Anforderungen von moderner Software zu tun.
PCs verkaufen sich nicht nur wegen der höheren Langlebigkeit schlechter, sondern vor allem weil die Leute PCs immer weniger nutzen. Und sie werden nicht von Tablets verdrängt, sondern hauptsächlich von Smartphones.
http://www.gartner.com/newsroom/id/3280626
http://www.emarketer.com/Article/Growth-of-Time-Spent-on-Mobile-Devices-Slows/1013072
Der erste Gast hat wohl absichtlich das Wort "auch" überlesen.
"das steigende Ausfallrisiko" ist doch längst keine Hoffnung mehr. Ja, die Lebenszyklen werden länger. Und? Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem die Nutzungsdauer in Firmen nicht mehr steigt. Wegen der steigenden Kosten für Instandhaltung und weil neuere Technik halt doch an manchen Stellen Arbeitszeit und damit viel Geld spart. Und dadurch in diesem Segment zumindest dieser Faktor nicht mehr zu sinkenden Verkaufszahlen führen. Ist das nicht schon der Fall? Erschwerend kommt aber hinzu, dass der Trend zu Serverbasiertem Arbeiten immer noch nicht am Ende ist. Die notwendigen Thin-Clients kosten halt nochmal weniger und halten nochmal länger. Und Anwendungen die ihre Performance in der Cloud statt unterm Schreibtisch suchen, nehmen auch im Privatsektor rasant zu.
Gipsel
2017-01-18, 13:57:23
Link zur News:
https://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-16-januar-2017Zur voraussichtlichen Lieferbarkeit von Ryzen:
Sicher wird es am Anfang eine Durststrecke geben, da es gewissermaßen einen Stau von Interessenten gibt. Aber AMD kann dem zumindest teilweise mit einem gestaffelten Start begegnen. Ich halte es für recht unwahrscheinlich, daß man schon Unmengen CPUs auf Halde produziert hat, so daß man sofort ein komplettes Portfolio bedienen kann. Auch die AM4-Boards wären dafür ein Flaschenhals. Man ist ja noch dabei, die Produktion hochzufahren. Man wird also bei den noch begrenzt verfügbaren Stückzahlen zuerst den oberen Teil des Lineups starten. Die Dinger sind relativ teuer, die Nachfrage dementsprechend eher beherrschbar. Außerdem verleitet man so auch den einen oder anderen Nutzer dazu, doch das größere Modell zu kaufen. Dann, im Abstand von einigen Wochen werden nach und nach mehr Modelle auf den Markt geschmissen.
Also z.B. zum Launch nur zwei oder drei 8 Kern-Modelle, zwei 6-Kerner und einen einzigen Vierkerner (den am höchsten getakteten mit Launchpreis $300 oder so), falls letzterer überhaupt direkt zum Start kommt. Wenn dann mehr CPUs vom Band fallen, kann man sukzessive mehr und preisgünstigere Modelle anbieten.
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