Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Allgemeiner Linux Frage-, Antwort- und Diskussionsthread
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aufkrawall
2024-04-21, 01:24:18
Mittlerweile crasht eine vorige Windows-Session mit dem NetAdapterCx-Treiber fürs Realtek-LAN nicht mehr den Kernel. (y)
Dafür ist mpv seit einem Jahr oder so unbrauchbar auf Gemini Lake, dropt bei nur ~4W Package-Verbrauch zufällig Frames wie blöde, inkls. --vo=dmabuf-wayland.
Intel-Grafik unter Linux ist einfach nur der letzte Rotz. Wobei mit dem Legacy-Gammel sicherlich auch mehr als mit Gen12+. Allerdings schmeißen sie den i915-Kerneltreiber für die Wartbarkeit ja auch komplett weg. ;D
Trotz aller Bugs führt amdgpu/.dc einfach nur Lichtjahre vor dem ganzen anderen Schrott...
BlacKi
2024-04-22, 11:36:08
seht ihr zukunft für linux auf arm basis? wie sieht die aktuelle situation denn aus?
Ganon
2024-04-22, 13:21:56
Was willst du denn da >nicht< sehen? So ziemlich alles im Linux / Open Source Bereich läuft schon seit Jahrzehnten nativ auf ARM.
Shink
2024-04-22, 15:08:05
Was willst du denn da >nicht< sehen? So ziemlich alles im Linux / Open Source Bereich läuft schon seit Jahrzehnten nativ auf ARM.
Ab und zu gibt es Probleme, ein alternatives Betriebssystem zu installieren auf den Consumer ARM-Geräten. Aber es gibt neben Geräten ala Pinebook, die dafür gemacht sind, auch Geräte von
Acer (https://www.phoronix.com/news/Acer-Aspire-One-Linux-6.10-EC), Lenovo (https://www.theregister.com/2023/09/08/linux_on_the_thinkpad_x13s/) aber auch Apple (https://www.heise.de/news/Linux-auf-dem-Mac-Asahi-im-Test-9587737.html).
Ganon
2024-04-22, 16:20:46
Klar, das zugrundeliegende Gerät muss Linux-Kompatibel sein. Aber das ist auch bei x86 der Fall.
Shink
2024-04-22, 20:05:56
das ist auch bei x86 der Fall.
Klar, wobei x86-Systeme eher selten geschlossene Bootloader haben.
BlacKi
2024-04-22, 23:22:38
ich hab hier ein pinephone da. aber der software store ist nicht wirklich umfangreich. auch wenn ich nach software suche, ist es eigentlich immer x64 software die man findet. wie kommts dass mir das nie aufgefallen ist?
Shink
2024-04-23, 06:52:15
Was für ein Linux läuft denn darauf und welche Software vermisst du?
Ganon
2024-04-23, 08:31:13
Klar, wobei x86-Systeme eher selten geschlossene Bootloader haben.
Ich sag mal so: Wenn der Hersteller nicht will, dass da irgendein anderes OS drauf läuft, dann ist das schwer die Schuld des "anderen OS". Dann sollte man das Gerät einfach im Laden liegen lassen.
Musst gar nicht mal soweit gehen, dass der Bootloader geschlossen ist. Auch bei x86 Notebooks kannst du in der Regel nicht einfach das neuste Notebook eines Herstellers kaufen und dann erwarten, dass da Linux problemlos drauf läuft. Oder überhaupt in irgend einer sinnvollen Form. Es ist aktuell halt nur so, dass der ARM Notebook Markt noch recht klein ist und der "ARM PC" Markt abseits von SBCs quasi nicht-existent. Schwer abzuschätzen, ob die am Ende alle verdongelt sind.
Auf den ARM SBCs läuft aber eigentlich so ziemlich alles. Sogar x86-Software, wenn man will:
El-McdX2kEo
Shink
2024-04-23, 08:59:36
Musst gar nicht mal soweit gehen, dass der Bootloader geschlossen ist. Auch bei x86 Notebooks kannst du in der Regel nicht einfach das neuste Notebook eines Herstellers kaufen und dann erwarten, dass da Linux problemlos drauf läuft. Oder überhaupt in irgend einer sinnvollen Form.
Hm, ehrlich gesagt mach ich das immer genau so und wurde nur selten enttäuscht. (siehe z.B. hier (https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=617804))
BlacKi
2024-04-23, 10:01:27
pine64 und co. kannte ich, wurde aber etwas enttäuscht, trotz meiner vorsichtigen erwartung.
aber was die software angeht, gibts ja noch das raspi und seine ableger, die ja schon lange an arm arbeiten.
auf meine pinephone hatte ich diverse linux drauf, stock ist manjaro drauf, das nutzt ja flatpack, aber wenn man den softwarestore aufmacht, findet man nicht viel. postmarket os, das auch auf dem teuren purism librem 5 standard ist, hab ich auch schon probiert. die stores sind auch nicht wirklich umfangreich. kann natürlich sein, dass das eigene stores sind für die phones, aber irgendwie glaub ich nicht daran, das wird bei den pinebook software stores nicht anders sein.
man muss schon knowledge mitbringen, muss schon wissen welche software man braucht.
Shink
2024-04-23, 10:12:53
man muss schon knowledge mitbringen, muss schon wissen welche software man braucht.
Ja, hm. Also ich behaupte, Debian hat alles was in den Standard-Repos ist, auch für ARM. Bei Gentoo ist das konzeptbedingt immer so, wobei das vermutlich keinen Spaß macht am Pinephone.
In Flatpak sind auch viele Binaries; das wird schwierig. Ich bin aber auch nicht sicher, ob du wirklich x86-Emulation am Pinephone willst.
Ganon
2024-04-23, 12:00:29
Hm, ehrlich gesagt mach ich das immer genau so und wurde nur selten enttäuscht. (siehe z.B. hier (https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=617804))
Bei meinem Lenovo (https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=12748796&postcount=3474) war out-of-the-box irgend ein Realtek WLAN Chip drin und der lief zum Kaufzeitpunkt gar nicht mit einem Mainline Kernel. Es gab einen sehr schlecht funktionierenden separaten Treiber. Mainline kam der Treiber so ca. 6 Monate nach Kauf.
Meine Lösung war einfach das Modul zu wechseln (so wie bei deinem Beitrag). Du hast aber, auf das gesamte Notebook gesehen, bei brandneuen Geräten gerne mal Probleme. Nicht funktionierende GPU, kein Sound, Crashes, Power Management Probleme, nicht funktionierendes Touchpad, Mediatasten funktionieren nicht, etc. pp.
Das wird in der Regel im Laufe der Zeit behoben, aber es dauert halt.
BlacKi
2024-04-23, 12:10:33
Ja, hm. Also ich behaupte, Debian hat alles was in den Standard-Repos ist, auch für ARM. Bei Gentoo ist das konzeptbedingt immer so, wobei das vermutlich keinen Spaß macht am Pinephone.
In Flatpak sind auch viele Binaries; das wird schwierig. Ich bin aber auch nicht sicher, ob du wirklich x86-Emulation am Pinephone willst.
nein, nicht am phone, aber ich hab halt vom software store des phones auf die generelle verfügbarkeit geschlossen. dank euch weiß ich nun mehr.
ich glaub ab desktop fehlen halt die geräte um sinnvoll umsteigen zu können. gerade 4k 120hz ausgänge oder genug rechenpower fehlen. appls m1-3 soc könnte was werden wenn der support besser wird.
Shink
2024-04-23, 19:03:29
ich glaub ab desktop fehlen halt die geräte um sinnvoll umsteigen zu können. gerade 4k 120hz ausgänge oder genug rechenpower fehlen. appls m1-3 soc könnte was werden wenn der support besser wird.
https://www.ipi.wiki/products/ampere-altra-developer-platform
https://github.com/Wooty-B/LX2K_Guide
Ich denke, wenn man wirklich will und das nötige Kleingeld hat, kann man sich so etwas antun.
Oder man lässt ARM beiseite und geht auf RISC:
https://www.crowdsupply.com/milk-v/milk-v-pioneer#products
Oder Power:
https://www.raptorcs.com/
Theo_Retisch
2024-04-27, 17:00:41
Sers!
Ich hab hier zwei Probleme:
1. Bin auf Kubuntu 24.04 LTS gewechselt und das NumPad ist beim Start nicht aktiviert.
Lösungsversuche:
- es hat nichts mit dem Mainboard zu tun, eine Kubuntu 22.04 LTS Installation startet mit NumPad
- in den Einstellungen unter "Tastatur" habe ich unter "Zahlenblock bei Plasma-Start" die Option "Einschalten" gewählt
- folgende Konsoleneingabe getätigt
echo "Numlock=on" | sudo tee -a "/etc/sddm.conf"
Geht nicht.
2. Bei einer Kubuntu 22.04 LTS Installation bekomme ich beim Start des Desktops die automatische Abfrage meine verschlüsselten SSDs einzubinden, dort kann man dann die Passwörter hinterlegen und muss den Prompt nur mit einem "Enter" bestätigen - bei der frischen Kubuntu 24.04 LTS Installation bekomme ich diese Abfrage nicht
Lösungsversuche:
- habe die /etc/fstab Datei auf dem 22.04er gecheckt, dort ist nichts dahingehend eingetragen, sieht quasi genauso aus wie auf der 24.04er - sonst hätte ich das einfach "spiegeln" können
Gibt es da im System irgendwo ein Häkchen was ich setzen muss?
Danke und Gruß!
Opprobrium
2024-04-27, 17:23:21
Lösungsversuche:
- habe die /etc/fstab Datei auf dem 22.04er gecheckt, dort ist nichts dahingehend eingetragen, sieht quasi genauso aus wie auf der 24.04er - sonst hätte ich das einfach "spiegeln" können
Gibt es da im System irgendwo ein Häkchen was ich setzen muss?
Danke und Gruß!
Schau mal beu /etc/crypttab rein :)
Theo_Retisch
2024-04-27, 18:01:11
Danke für deine Antwort!
In der 22.04er /etc/crypttab steht:
sda3_crypt UUID=.... none luks,discard
sda3 dürfte also meine Systempartition sein. Etwas Anderes ist da garnicht eingetragen.
Jetzt hab ich natürlich gegooglet und ich muss sagen, dass Thema ist mir bissl zu hoch.
Ich mache immer Sonntag auf Montag ein Image des Betriebssystems, also werde ich frühstens Montag mal dahingehend ein wenig rumstümpern.
Ich vermute, man muss da die anderen Partitionen, wie "sdb" usw, eintragen und mit den korrekten Optionen belegen.
Opprobrium
2024-04-27, 18:38:31
Ich hab bei mir die Systemplatte, die ich beim Boot per Passwort entschlüssele.
Darauf liegt dann ein Keyfile für die anderen Platten, auf die man per crypttab verlinkt.
Hier kannst Du mal gucken:
https://www.howtoforge.com/automatically-unlock-luks-encrypted-drives-with-a-keyfile
Gehe davon aus, daß Deine Disks per Luks verschlüsselt sind. Weiß nicht wie gut Dein Englisch ist, aber da gibt es bestimmtbauch deutsche Anleitungen.
Berniyh
2024-04-28, 18:33:14
Man kann heutzutage auch die LUKS keys im TPM2 ablegen, so ist dass ein vollverschlüsseltes System möglich bei dem man kein Passwort eingeben muss. :)
Ich weiß aber nicht, ob es schon eine Distribution gibt, die das out of the box bei der Installation ermöglicht.
Ich habe es auf dem Laptop mit Arch manuell eingerichtet.
Theo_Retisch
2024-04-30, 17:21:26
Danke Euch beiden!
@Opprobrium: Danke für den Link und jou, etwas englisch kann ich schon. Ich hab mich an die Anleitung gehalten, aber leider hatte ich keinen Erfolg - und zwar insofern, dass die SSDs sich einfach nicht automatisch entschlüsselt haben.
Ich weiss nicht wo der Fehler liegt, evtl, weil die SSDs in LUKS2 verschlüsselt sind? Die Anleitung ist von 2008, gabs da schon LUKS2?
Im Prinzip hab ich jetz ersma wieder mein Image zurückgespielt, um auf der sicheren Seite zu sein und ich werde das Thema erst wieder in Zukunft angehn, es ist nicht dringend und es sind nur ein paar Klicks um die SSDs "händisch" zu entschlüsseln.
Danke trotzdem!
Bartfratze
2024-04-30, 18:07:01
[...]weil die SSDs in LUKS2 verschlüsselt sind[...]
Tipp: Lass dir das vom "gnome-disk-utility (https://gitlab.gnome.org/GNOME/gnome-disk-utility)" einrichten, dir scheinen sämtliche Grundlagen zu fehlen, als dass du das selbst in crypttab und fstab hingefrickelt bekommst.
BTW: LUKS ist keine Verschlüsselung.
Theo_Retisch
2024-04-30, 18:36:08
Ich hab das Tool schon drauf, weil das Kubuntu-eigene "Partitionsprogramm" mir hier und da nicht helfen konnte, zum Beispiel auch bei der Verschlüsselungs-"methodik"? Oder was auch immer "LUKS" ist. Gnome "Disks" verschlüsselt per oder in LUKS2, das Kubuntuprogramm nicht.
Dann informier ich mich mal genauer über Gnome Disks und schau mal, ob ich das mit dem hinbekomme, Danke!
Bartfratze
2024-04-30, 22:12:26
Ich hab das Tool schon drauf, weil das Kubuntu-eigene "Partitionsprogramm" mir hier und da nicht helfen konnte, zum Beispiel auch bei der Verschlüsselungs-"methodik"?
Würde zum Erstellen von LUKS-Containern und Anlegen von Keyslots nur cryptsetup empfehlen, da reicht es dann sich nur mit den Parametern luksFormat und luksAddKey zu beschäftigen. Vllt. noch luksHeaderBackup & luksHeaderRestore.
Denn wenn so ein GUI-Tool es für eine gute Idee hält, dein geändertes Passwort mit Argon2id zu hashen und das alte automatisch zu löschen, obwohl du noch Grub verwendest, dann endet dein Bootvorgang da. :freak:
Würde wetten Gnome Disks ist so ein Kandidat.
Oder was auch immer "LUKS" ist. Gnome "Disks" verschlüsselt per oder in LUKS2, das Kubuntuprogramm nicht.
LUKS ist ein Containerformat mit deinen verschlüsselten Daten (z.b. in AES) und Header (mit Masterkey, Key derivation method, Hashes und Salt) dran. Zwischen LUKS1 und 2 unterscheidet sich nur der Header, also ggf. die Art und Weise, wie man an den Masterkey kommt.
Würde man deinen LUKS1 Container zu 2 konvertieren (IMO nicht empfehlenswert, weil sich die Headergröße nicht ändert und man von 8 auf 4 oder 2 Keyslots abspecken muss), hat man trotzdem die gleiche Verschlüsselung der Daten.
Dann informier ich mich mal genauer über Gnome Disks und schau mal, ob ich das mit dem hinbekomme
1. Zuerst das Volume aufsperren mit "Unlock selected encrypted partition"
2. Volumes wird dann 2-zeilig, die untere Zeile wählen und beim Zahnrad-Button öffnenden Menü "Mount Options" wählen
3. AFAIK sollte [x] Mount at system startup + Mountpoint bestimmen reichen, dann mit Ok + Passworteingabe bestätigen und dann sollte er die fstab + crypttab Einträge + keyfiles erstellt haben
Die Einträge wird er dann bestimmt append angehängt haben und du kannst ggf. deine Fehler besser nachvollziehen.
Theo_Retisch
2024-05-05, 14:26:35
1. Zuerst das Volume aufsperren mit "Unlock selected encrypted partition"
2. Volumes wird dann 2-zeilig, die untere Zeile wählen und beim Zahnrad-Button öffnenden Menü "Mount Options" wählen
3. AFAIK sollte [x] Mount at system startup + Mountpoint bestimmen reichen, dann mit Ok + Passworteingabe bestätigen und dann sollte er die fstab + crypttab Einträge + keyfiles erstellt haben
Die Einträge wird er dann bestimmt append angehängt haben und du kannst ggf. deine Fehler besser nachvollziehen.
Hab es heut probiert, funktioniert! Dankeschön!
Rooter
2024-05-15, 21:34:38
Ist das hier eine größere Sache, oder wird es wenig ändern?
Nvidia unter Linux: Freie Kernel-Module kommen mit GeForce-Treiber-Serie 560 (https://www.computerbase.de/2024-05/nvidia-unter-linux-freie-kernel-module-kommen-mit-treiberserie-560/)
MfG
Rooter
aufkrawall
2024-05-15, 22:09:28
Ändert imho ~gar nichts, weil es ein out of tree-Modul bleibt.
Viel wichtiger ist der Support für Explicit Sync für Wayland, damit die Deskop-Nutzungserfahrung mit Nvidia nicht mehr eklig ist und Spiele mit XWayland schnell laufen.
wtf kam ich auf "exklusiven Sync". :freak:
raffa
2024-05-16, 06:48:12
exclusive sync ist im anmarsch :D
https://www.phoronix.com/news/XWayland-24.1-Released
https://aur.archlinux.org/packages/kwin-explicit-sync
sun-man
2024-05-16, 15:05:34
Vielleicht passt es hier ganz gut.
Raspi 5 mit passendem Raspi Light OS
Ich hab hier ein Problem welches ich nicht verstehe. Ich hab hier ein paar Dockercontainer. Aus Gründen habe ich was gesucht und versucht zu reparieren und da ist mir etwas aufgefallen.
Pi-Hole_v6 per Standard-Dockerfile. Gehe ich in das Volume (hab ich umgebogen auf /data....) dann sehe ich sowas.
Ich habe beides frisch aufgesetzt. Verzeichnisse waren leer und "docker compose up -d" wurde als User mit sudo ausgeführt.
Ist das eine Dockereigenschaft das die User/Gruppen so seltsam aussehen?
-rw-rw---- 1 messagebus crontab 65 May 16 14:42 adlists.list
drwxr-xr-x 2 messagebus crontab 4096 May 16 14:46 config_backups
-rw-rw---- 1 messagebus crontab 0 May 16 14:44 dhcp.leases
-rw-rw---- 1 messagebus crontab 5173 May 16 14:45 dnsmasq.conf
-rw-rw---- 1 messagebus crontab 56029184 May 16 14:46 gravity.db
-rw-rw---- 1 messagebus crontab 8007680 May 16 14:44 gravity_old.db
drwxr-xr-x 2 messagebus crontab 4096 May 16 14:41 hosts
-rw-rw---- 1 messagebus crontab 36582 May 16 14:45 list.10.raw.githubusercontent.com.domains
-rw-rw---- 1 messagebus crontab 96 May 16 14:45 list.10.raw.githubusercontent.com.domains.sha1
-rw-rw---- 1 messagebus crontab 2813739 May 16 14:45 list.1.raw.githubusercontent.com.domains
-rw-rw---- 1 messagebus crontab 95 May 16 14:41 list.1.raw.githubusercontent.com.domains.sha1
??Messagebus und crontab ??
Als Beispiel bei Nextcloud
drwxr-xr-x 45 www-data www-data 4096 May 16 14:53 3rdparty
drwxr-xr-x 51 www-data www-data 4096 May 16 14:53 apps
-rw-r--r-- 1 www-data www-data 23796 May 16 14:53 AUTHORS
-rw-r--r-- 1 www-data www-data 2079 May 16 14:53 composer.json
-rw-r--r-- 1 www-data www-data 3140 May 16 14:53 composer.lock
drwxr-xr-x 2 root root 4096 May 16 14:53 config
-rw-r--r-- 1 www-data www-data 4726 May 16 14:53 console.php
-rw-r--r-- 1 www-data www-data 34520 May 16 14:53 COPYING
drwxr-xr-x 24 www-data www-data 4096 May 16 14:53 core
-rw-r--r-- 1 www-data www-data 7900 May 16 14:53 cron.php
drwxr-xr-x 2 root root 4096 May 16 14:53 custom_apps
drwxr-xr-x 2 root root 4096 May 16 14:53 data
drwxr-xr-x 2 www-data www-data 20480 May 16 14:53 dist
-rw-r--r-- 1 www-data www-data 3993 May 16 14:53 .htaccess
Ganon
2024-05-16, 15:28:42
An den Dateien ist nur die ID des Nutzers/Gruppe hinterlegt. Wenn der Docker Container selbst ein anderes ID Mapping hat als dein Host-System, dann ist die Anzeige natürlich Käse.
Sprich wenn Nutzer 100 auf deinem Host messagebus ist und im Docker Container selbst www ist, dann wird dir auf deinem Host natürlich messagebus angezeigt und nicht www.
sun-man
2024-05-16, 16:06:40
Aber wer setzt die userid? Beide composes sind mit sudo gestartet. Ich bin nicht ganz unbewandert unter Linux und Unix, aber das kann ich nicht erklären
Ganon
2024-05-16, 16:49:11
Der Prozess im Docker setzt die. Mit was du den Container auf deinem Host startest ist dabei irrelevant. Das ist ein in sich geschlossenes System im Docker unabhängig von deinem Host.
sun-man
2024-05-16, 17:16:04
Ich stelle mich gerade vermutlich komplett blöd an. Aber wie kann der Prozess das dann mal mit messagebus oder auch www-data starten? Ich kann das beliebig oft genau so erstellen. Hab es mehrfach gelöscht und from Scratch neu gemacht.
Oder fragen wir anders: Meinst Du das ist ein Problem?
Ich hab es jetzt verstanden. Durch die Shared Ordner (oder wie auch immer das richtug heißt) sieht mein Pi etwas anderes als der Container selber. Im Container ist das alles richtig
PiHole6:/# cd /etc/pihole/
PiHole6:/etc/pihole# ls -la
total 81584
drwxr-xr-x 5 pihole pihole 4096 May 16 16:18 .
drwxr-xr-x 1 root root 4096 May 16 13:44 ..
-rw-rw---- 1 pihole pihole 65 May 16 13:42 adlists.list
drwxr-xr-x 2 pihole pihole 4096 May 16 16:18 config_backups
-rw-rw---- 1 pihole pihole 0 May 16 13:44 dhcp.leases
-rw-rw---- 1 pihole pihole 5173 May 16 13:45 dnsmasq.conf
-rw-rw---- 1 pihole pihole 56029184 May 16 13:46 gravity.db
-rw-rw---- 1 pihole pihole 8007680 May 16 13:44 gravity_old.db
drwxr-xr-x 2 pihole pihole 4096 May 16 13:41 hosts
-rw-rw---- 1 pihole pihole 2813739 May 16 13:45 list.1.raw.githubusercontent.com.domains
-rw-rw---- 1 pihole pihole 95 May 16 13:41 list.1.raw.githubusercontent.com.domains.sha1
Heimatsuchender
2024-05-26, 00:01:22
Hat hier jemand ein Laptop von Tuxedo samt Tuxedo OS und kann dazu was sagen? Ich spiele mit dem Gedanken, dort ein Gerät zu kaufen. Allerdings würden mich vorher ein paar Erfahrungsberichte interessieren. Die Geräte kosten ja ein paar Euro.
fezie
2024-05-26, 07:45:13
Hat hier jemand ein Laptop von Tuxedo samt Tuxedo OS und kann dazu was sagen? Ich spiele mit dem Gedanken, dort ein Gerät zu kaufen. Allerdings würden mich vorher ein paar Erfahrungsberichte interessieren. Die Geräte kosten ja ein paar Euro.
also ich hab eins. Aber ohne Tuxedo OS. Stattdessen läuft bei mir Debian unstable.
Mittlerweile das 2. Laptop von denen geholt.
Bin zufriedener Kunde. Läuft alles unter Linux.
Was ich erst jetzt durch meinen Betrieb erfahren habe:
Wortmann mit ihrer Marke Terra setzt auf die selbe Hardware wie Tuxedo bei den Notebooks.
Ganon
2024-05-26, 08:43:27
Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist die grundlegende Hardware von Clevo. Da wird dann das OEM Barebone Gerät eingekauft und dann unter eigenem Label weiterverkauft.
Sprich, wenn man das grundliegende Modell findet, dann ist es auch egal von welchem Hersteller man das dann nimmt.
Loeschzwerg
2024-05-26, 09:38:07
Tuxedo OS ist ein stabiles und zuverlässiges Linux, mit ein paar netten kleinen Tools aus eigener Hand. Habe erst neulich den Upgrade von OS 2 auf 3, das hat tadellos funktioniert. Tuxedo gibt für Ein-/Umsteiger und wissbegierige viele Infos auf der Website im Blog. Man merkt dass da viel Herz dahinter steckt.
Die Notebooks von Tuxedo habe ich im Blick, persönlich habe ich aber noch nicht mein Modell gefunden (dünn, edel, lange Akkulaufzeit). Am Pulse 14 stören mich kleine Details.
fezie
2024-05-26, 13:09:25
Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist die grundlegende Hardware von Clevo. Da wird dann das OEM Barebone Gerät eingekauft und dann unter eigenem Label weiterverkauft.
Sprich, wenn man das grundliegende Modell findet, dann ist es auch egal von welchem Hersteller man das dann nimmt.
Danke. Mir ist der Name Clevo nicht mehr eingefallen.
Berniyh
2024-05-26, 15:45:08
Tuxedo OS ist wohl im Wesentlichen Ubuntu mit KDE Plasma als Desktop.
Gut dabei ist, dass sie auf snap verzichten:
https://www.tuxedocomputers.com/de/Infos/Hilfe-Support/Haeufig-gestellte-Fragen/Was-unterscheidet-TUXEDO-OS-von-Ubuntu/Kubuntu-_1.tuxedo
Im Grunde würde ich sagen, dass man damit nix falsch macht.
Ganon
2024-05-26, 17:15:55
Sie haben aber wohl auch, je nach Notebook, out-of-tree Kernel Treiber am Laufen: https://aur.archlinux.org/packages/tuxedo-drivers-dkms
Ich habe ein Problem mit Ubuntu auf meinem alten Laptop. Der Fehler tritt nicht auf meinem Haupt-PC auf.
Wenn ich eine Software vollständig geöffnet habe (Firefox als Beispiel, Steam aver auch) habe ich nicht die Möglichkeit, diese im Maximum-Modus zu schließen. Wenn ich "X" klicke, dann öffnet sich entweder ein Programm aus der Notification-Leiste oben (so aktiv ist) oder es passiert gar nichts. Wenn ich die Programme aber verkleinere, dann kann ich das X klicken und das Programm schließt sich.
Sprich "Verkleinern", "Vollbild" und "Schließen" der Software reagieren nicht.
Nachtrag: Screensht
Wenn ich mit der Maus über X, Vollbild oder _ fahre, öffnet sich bei Klick Anydesk
https://i.imgur.com/J1tzZPu.png
Rooter
2024-06-29, 20:09:15
Immer Anydesk oder variiert das? Wenn es immer Anydesk ist, entferne das doch mal.
MfG
Rooter
auch ohne Anydesk
Es ist so: Mein Original-Laptop hat eine Auflösung von 1600x900
Wenn ich den TV via Ubuntu auf diese Auflösung einstelle, funzt es.
Wenn ich den Laptop auf 1920x1080 FÜR den TV einstelle, dann hat er ein "Feld des Todes" wie ich es nenne. Klicken darauf macht gar nichts, Anydesk (falls aktiv) öffnet sich. Wenn ich aber eine Linie ziehe von außerhalb des Todesfeldes - und in das Todesfeld hinein, wird diese angezeigt.
https://i.imgur.com/DiXGIPg.png
bzw. Die obige Taskleiste wird angesprochen, das Todesfeld beginnt darunter
Badesalz
2024-07-16, 19:41:31
Ja, mit so einigen, einigen Fehlern :wink: Trotzdem so ein wunderbar normales Video: Auf Linux umsteigen.
toi toi toi... :cop:
https://www.youtube.com/watch?v=-k3YPAlETQM
Rooter
2024-07-18, 01:02:36
Horst! :freak:
MfG
Rooter
Badesalz
2024-07-18, 06:48:43
Ich glaub ein typischer Horst bindet nicht nachträglich irgendwelche Librarys ein ;) Der Werdegang seines Projektes ist aber absolut typisch für die Plattform und leider auch absolut typisch noch 2024.
Ich habe mehr erwartet. Irgendwann muss man dem Ganzen diesen kleinen Ruck geben und gönnen. Dafür müsste man aber einmal Distroübergreifend was beschließen.
Tyrann
2024-07-20, 10:24:27
ich suche eine minimaldistro für ein schwachbrüstiges Tablet
Das ist ein Celeron N3450 mit 4GB RAM und 13,3" Touchdisplay mit einer Auflösung von 3000x2000
zur Zeit habe ich Fedora drauf aber das läuft viel zu lahm.
Kann z.B. Puppylinux Touch und Bildschirmskalierung?
Mehr als Browser und PDF-Betrachter brauche ich eigentlich nicht.
Loeschzwerg
2024-07-20, 11:19:44
Lubuntu dürfte genau das sein was du suchst.
exzentrik
2024-07-20, 16:53:22
Ich verwende an der Intel NUC einen Alienware AW2775DF via HDMI. Nun würde ich unter Manjaro KDE @ Wayland eigentlich gern 100 Hz einstellen, bekomme aber nur 60, 120 und 144 Hz angeboten. kscreen-doctor zeigt auch keine 100-Hz-Option bei WQHD an. Jemand eine Ahnung, warum die 100-Hz-Option fehlt? Überlege schon, mal in die kwinoutputconfig.json 100 Hz einzutragen, wollte aber erst mal nachfragen, ob es vielleicht bessere Methoden gibt.
Berniyh
2024-07-20, 17:01:38
Sicher, dass der Monitor das unterstützt? Vermutlich sind nur besagte Frequenzen in der EDID hinterlegt.
Wieso stellst du nicht einfach 120 Hz ein?
aufkrawall
2024-07-20, 17:07:16
Der Intel-Treiber ist extrem verbugt mit EDIDs, die mehr als eine Refresh Rate enthalten. Nutze als Workaround Custom EDIDs mit jeweils nur einer Refresh Rate.
exzentrik
2024-07-20, 17:18:00
Ich nutze eh 120 Hz. Aber da scheint mir die NUC dann heißer und lauter zu werden. Unter Windows gingen 100 Hz. (Nein, da geht's auch nicht mit dem Alienware.) Guter Tipp mit den Custom-EDID. Schau ich mir dann mal an, falls es mit dem kwinoutputconfig.json-Workaround nichts wird.
Rooter
2024-07-21, 23:00:25
Linux Mint 21.3 xfce bietet jetzt Kernel 6.8 an (bisher 6.5). Heute installiert und ich merke zwar keine Verbesserungen, es funzt aber auch noch alles. Daher okay. :D
Lubuntu dürfte genau das sein was du suchst.Puppy oder evtl. auch Slax. Ob die Touch können, weiß ich aber nicht. :-/
Aber probier erst mal Lubuntu. Wenn das auch zu lahm ist, ist die CPU eh zu schwach.
MfG
Rooter
Welche Linux Distru könnt ihr empfehlen, das man auf dem USB-Stick mitnehmen kann?
Will ein Notfallsystem auf dem USB-Stick haben wo ich keine Installation benötige
Danke und noch einen schönen Start in die neue Arbeitswoche
Virtuo
2024-07-25, 15:21:09
Welche Linux Distru könnt ihr empfehlen, das man auf dem USB-Stick mitnehmen kann?
Will ein Notfallsystem auf dem USB-Stick haben wo ich keine Installation benötige
Danke und noch einen schönen Start in die neue Arbeitswoche
Einen Live-Stick kann man für fast jede Distro problemlos erstellen.
Meine Empfehlung wäre MX Linux (https://mxlinux.org/). Das ist schlank, läuft auch auf älteren Rechnern mit wenig RAM gut und hat ein paar sehr gute Tools an Board. Wenn es eher um Datenrettung geht, ist Knoppix (https://www.knopper.net/knoppix/) eine gute Wahl.
tekcld
2024-07-26, 01:10:10
partedmagic
Welche Linux Distru könnt ihr empfehlen, das man auf dem USB-Stick mitnehmen kann?
Will ein Notfallsystem auf dem USB-Stick haben wo ich keine Installation benötige
Danke und noch einen schönen Start in die neue Arbeitswoche
Einen Live-Stick kann man für fast jede Distro problemlos erstellen.
Meine Empfehlung wäre MX Linux (https://mxlinux.org/). Das ist schlank, läuft auch auf älteren Rechnern mit wenig RAM gut und hat ein paar sehr gute Tools an Board. Wenn es eher um Datenrettung geht, ist Knoppix (https://www.knopper.net/knoppix/) eine gute Wahl.
Na, eine einzelne Distribution auf einen Stick "dden" / erstellen, tut euch das nicht mehr an.
Nehmt Ventoy (https://www.ventoy.net/en/index.html):
Ventoy is an open source tool to create bootable USB drive for ISO/WIM/IMG/VHD(x)/EFI files.
With ventoy, you don't need to format the disk over and over, you just need to copy the ISO/WIM/IMG/VHD(x)/EFI files to the USB drive and boot them directly. ...
Sprich Ventoy auf den USB-Stick installieren, and dann einfach nur noch *.iso-Dateinen auf den Stick schieben. Booten.
Zwei Rechner; das selbe Problem
Vor ca. drei Wochen fing der eine Rechner an, dann kurze Zeit später auch der andere:
==> Aus dem Suspend (Suspend to RAM) wachen beide Rechner beim ersten Drücken "nur kurz" auf und gehen dann wieder zurück zum Suspend. Bei zweiten Drücken der Powertaste wachen sie dann normal auf.
Das Kuriose: Auf dem einen Rechner (Laptop) läuft Arch, auf dem anderen (Workstation) läuft Void.
Erst hat es nicht klick gemacht, was die beiden gemeinsam haben, dann dämmerte es: KDE Plasma 6!
Cinnamon und Xfce installiert und ausprobiert; das Problem tritt da nicht auf.
"Naja, drückste halt zweimal die Powertaste. Das nächste Update wird es schon fixen.", dachte ich. - Ja, ich bin so faul.
Aber nun sind schon locker drei Wochen vergangen, und es ist immer noch so.
Nun wollte ich doch mal schauen, auch einen Bug-Report bei KDE einreichen, aber mit
journalctl -p 0..4 -xb finde ich nichts.
Klar könnte ich meinen Bugreport auch so einreichen, aber ein aussagekräftiger Log wäre schon arg hilfreich.
Wo finde ich das? Wo soll ich gucken?
Was soll ich an den Bug-Report anhängen?
P.S.: Im KDE-Bug-Tracker habe ich unter Suspend (https://bugs.kde.org/buglist.cgi?quicksearch=suspend) oder Wakeup (https://bugs.kde.org/buglist.cgi?quicksearch=wakeup) nichts gefunden, das wäre ja auch zu einfach gewesen, :tongue:
Hat jemand ne Empfehlung für ein Einsteiger freundliches linux?
Ich Benötige allerdings out of the box einen vernünftigen boot loader….
Ich installiere sonst Ubuntu aber der boot loader der dabei ist starter automatisch Ubuntu und das ist hier ausdrücklich nicht erwünscht
Es muss ein bisschen grafisch sein - und das vorher gewählte zuletzt gestartete Betriebssystem sollte auch automatisch wieder starten.
Kein gebastel bitte - ein Rufus Stick ist das höchste der Gefühle…
Deathstalker
2024-07-26, 08:47:17
die Frage ist ja, brauchst du wirklich einen bootloader auf deiner Rechnerplatte oder ist dein Wunsch was ganz anderes?
Willst du superviel ausprobieren bevor du dich für eine Distribution entscheidest wäre ein Rufus Stick mit einem dutzend distris machbar. Alternativ hast du einen Server / NAS mit Docker und lässt den Kram als virtuelle Maschine laufen.
In meinem Fall wechsel ich am aktuellen Spielerechner nur zwischen Manjaro und Win11, Manjaro ist auf einer USB 3 SSD angestöpselt und die Bootreihenfolge im Mainboard Bios angepasst. Ist die Festplatte physisch verbunden startet er Manjaro, ist sie nicht dran, dann startet regulär Windows. Windows Bootloader hat keine Ahnung von Linux somit. Kein zerschießen durch windows Update möglich und ich hab immer ein funktionierendes System solange die Hardware läuft. Alles wichtige liegt auf dem NAS und der normale Nutzeracc. hat nur Leserechte auf dem NAS für fast alle Ordner, nur wenn ich dort etwas ändern will, dann wechsel ich das Netzwerkprofil.
Oranje7
2024-07-26, 09:34:49
https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Shell/#Auswahlmenue-Modus
Nicht so kompliziert denken
Wo nehme ich diese Konfiguration vor?
Der Start des zuletzt gewählten bs ist allerdings scheinbar die Hürde
Ich will ja keinen Standard festlegen
Ich mache einen Dell sff Rechner für eine ältere Dame fertig der auch nach Support Ende von Windows 10 benutzt werden soll
Normal klatsche ich da einfach Ubuntu zu bei allen alten Rechnern die ich fertig mache.
Nur da wird quasi IMMER das selbe bemängelt.
Ich will gar nix ausprobieren Sondern meine Ruhe
Ich finde die Kritik gerechtfertigt - die Leute mit den alten Rechnern nutzen in der Regel Windows 10 und haben die Möglichkeit Linux zu nutzen wenn nötig
Das das penetrant als erstes starten will ist immer ein Problem und auch Die DOS artige Anmutung schreckt alle prinzipiell ab
Ich will einfach eine für mich einfache Alternative ohne Mehraufwand die einen vernünftigen bootloader mitbringt der nach was aussieht und nicht penetrant auch beim Windows Neustart einfach linux bootet
Fliwatut
2024-07-26, 10:20:22
Es muss ein bisschen grafisch sein - und das vorher gewählte zuletzt gestartete Betriebssystem sollte auch automatisch wieder starten.
Grub macht das, ist aber einfach nur Text, keine Grafik. Wenn du ein Dual Boot mit Windows machen willst, musst du Windows zuerst installieren und dann Linux hinterher.
Die große Distros sind alle ziemlich einsteigerfreundlich, Mint, Elementary oder Solus sind gut geeignet, ich weiß aber nicht en detail, welcher Bootloader da zum Einsatz kommt.
Gut dann die Frage welche Distribution grub mit bringt?
Ich möchte mich da nicht wirklich mit beschäftigen zur Zeit - Stick erstellen, (vor) installieren ohne Einrichtung und fertig
Das muss alles out of the box funktionieren
Windows wird immer als erstes installiert
Fliwatut
2024-07-26, 10:37:52
Die von mir genannten kommen alle mit grub, Mint hat die neueste Version an Bord.
Oranje7
2024-07-26, 10:59:58
Zum Beispiel das von dir mehrmals erwähnte Ubuntu nutzt Grub
https://www.pcwelt.de/article/1175077/bootloader-grub-immer-letzte-auswahl-merken.html
Zum Beispiel das von dir mehrmals erwähnte Ubuntu nutzt Grub
https://www.pcwelt.de/article/1175077/bootloader-grub-immer-letzte-auswahl-merken.html
Das ist genau das was ich will!
Warum ist das nicht Standard?
Muss ich das von Ubuntu aus konfigurieren?
Oder kann ich das in meinem Stick schon?
Weil das ist aber schon nicht möglich wenn man nur vor installieren will - dann muss ich auch einrichten
Und das will ich nicht da man Ein Passwort anlegen muss…
Ich kann und will auch nicht ständig Support geben für die Rechner… das sind alles nur bekannte, oder Nachbarn teils Ende 60 oder Ende 70 die niemanden kennen der auch auskennt und da macht man halt mal was und ist dann immer der arsch wenn’s nicht geht
Ein paar Sachen nerven eh an weils ohne Passwort sich nicht einrichten lässt - ohne Einrichtung zieht er aber auch keine Updates
An und für sich kommen die Leute auch beim benutzen klar… ist wie das Smartphone zu bedienen und funktioniert Auf den ganzen alten Windows 7 Kisten und ist halt oft die letzte Option
Ich bin nur leider selbst nicht fit genug damit um da zu helfen wenn was nicht geht - bisher war das aber nie der Fall.
Surfen - email und was schreiben geht ja out of the box
Und auch der Drucker wird meist artig gefunden
Das was ich suche ist idiotensicher ohne gefummel.
Fliwatut
2024-07-26, 13:15:05
Also bei mir (Manjaro) ist das als Standard so eingestellt, dass immer das letzte gebootete OS automatisch gebootet wird, wenn man nichts anderes auswählt.
sun-man
2024-07-26, 13:15:53
Was möchtest Du denn jetzt? Einen USB Stick oder ein Dualboot? Du fragst viel, liest aber nicht ausreichend.
Beim USB Stick musst Du nur davon booten und brauchst eigentlich keinen konfigurierten Grub sonder ein Bios welches vom Stick booten kann.
Einfach die aktuellste Ubuntu Version ziehen. Installieren. Grub ist drin. Ich muss aus dem Gelesenen davon ausgehen, dass es ein reiner Linux-Rechner sein soll. Ubuntu ist einfach zu nutzen, da muss nichts gebastelt werden (außer, man mag es).
Wie bereits geschrieben,
Ich installiere von einem Stick nach der Windows Installation Ubuntu dazu
Der Rechner soll aber vorwiegend mit Windows Betrieben werden …
Ich will Ubuntu aber nicht einrichten - nur vor installieren
Deswegen scheidet irgendwas von daaus einstellen aus.
Ich bin auch nicht auf Ubuntu festgelegt
Die version die ich installiere ist nicht allzu alt
Es wird aber definitiv immer nur Ubuntu gebootet wenn man nicht manuell auswählt
Und das ist halt überall unerwünscht
https://www.pcwelt.de/article/1160695/grub-bootloader_anpassen.html
Grub Customizer in Ubuntu installieren
Einstellen, dass er automatisch Windows bootet.
Alternativ, so habe ich es gemacht, "boote immer das zuletzt gebootete Betriebssystem"
Fliwatut
2024-07-26, 15:53:34
Ich will Ubuntu aber nicht einrichten - nur vor installieren
Dann wird Ubuntu/Linux also gar nicht genutzt? Warum dann installieren?
Korfox
2024-07-26, 17:27:12
Bei der Ubuntu OEM-Installation wirst du IIRC eh direkt nach dem ersten reboot als 'oem' eingeloggt (das Passwort für den Nutzer musst du auch bei der Installation vergeben), dann kannst du auch GRUB anpassen. Aber lass die Finger von GRUB Customizer, sondern mache das per Hand.
Alternativ: im UEFI den Eintrag für den Windows-Bootloader an erste Stelle rücken, dann muss man um Ubuntu zu booten halt ins Bootmenü vom UEFI gehen und fertig.
aufkrawall
2024-07-26, 18:39:49
Wo finde ich das? Wo soll ich gucken?
Was soll ich an den Bug-Report anhängen?
Ich weiß leider auch nicht, wo du ansetzen könntest. Allerdings wär ein Report mit Log ohne aussagekräftige Einträge auch immer noch besser als kein Report. :)
Dann wird Ubuntu/Linux also gar nicht genutzt? Warum dann installieren?
Ich mache das vorbereitend auf alle alten Rechner die ich in die Finger bekomme die nicht Windows 11 fähig sind.
Kommt nur aufgrund des boot Verhaltens nicht allzu gut an leider.
Ich will einfach nicht das die Rechner im Müll landen nach Support Ende Aber wenn die Leute genervt sind wird das leider passieren
Ich hatte beim vor installieren als oem nicht die Möglichkeit was zu machen - nicht mal Updates hat er gezogen.
Muss ich mir noch mal genauer anschauen dann
Wenn ich fragen darf: Welches Bootverhalten ist denn gewünscht?
Wenn ich fragen darf: Welches Bootverhalten ist denn gewünscht?
Das zuletzt gewählte Betriebs System.
Bei einem Neustart soll nicht pauschal ein bestimmtes OS booten
Das kann man bei Grub einstellen. Dafür muss man aber halt 1x ins Ubuntu reingehen.
Alternativ muss man ggf Ubuntu auf eine zweite Platte installieren und dem Bios sagen, dass entweder der eine Bootmanager (WIN) oder der andere (Grub) genutzt werden soll. Habe ich auch machen müssen, als meine Ubuntu-Platte "kaputt" war (dank kaputten SATA-Kabel).
Ich weiß leider auch nicht, wo du ansetzen könntest. Allerdings wär ein Report mit Log ohne aussagekräftige Einträge auch immer noch besser als kein Report. :)
Merci, dann stehe ich nicht alleine auf dem Schlauch :smile:
Das zuletzt gewählte Betriebs System.
Bei einem Neustart soll nicht pauschal ein bestimmtes OS booten
Mit sudo nano <oder Editor deiner Wahl> in die /etc/default/grub:
Die "sollte" kommentiert sein.
Zwei Einträge sollten gesetzt sein (dass # wegnehmen)
-> GRUB_DEFAULT=saved
-> GRUB_SAVEDEFAULT=true
dann nach sudo update-grub
Korfox
2024-07-26, 23:12:17
Das kann man bei Grub einstellen. Dafür muss man aber halt 1x ins Ubuntu reingehen.
Alternativ muss man ggf Ubuntu auf eine zweite Platte installieren und dem Bios sagen, dass entweder der eine Bootmanager (WIN) oder der andere (Grub) genutzt werden soll. Habe ich auch machen müssen, als meine Ubuntu-Platte "kaputt" war (dank kaputten SATA-Kabel).
Dazu braucht es spätestens seit UEFI keine zweite Platte mehr. Es langt der Booteintrag von Ubuntu in der EFI-Partition.
Zwei Rechner; das selbe Problem
Vor ca. drei Wochen fing der eine Rechner an, dann kurze Zeit später auch der andere:
==> Aus dem Suspend (Suspend to RAM) wachen beide Rechner beim ersten Drücken "nur kurz" auf und gehen dann wieder zurück zum Suspend. Bei zweiten Drücken der Powertaste wachen sie dann normal auf.
Das Kuriose: Auf dem einen Rechner (Laptop) läuft Arch, auf dem anderen (Workstation) läuft Void.
Erst hat es nicht klick gemacht, was die beiden gemeinsam haben, dann dämmerte es: KDE Plasma 6!
Cinnamon und Xfce installiert und ausprobiert; das Problem tritt da nicht auf.
"Naja, drückste halt zweimal die Powertaste. Das nächste Update wird es schon fixen.", dachte ich. - Ja, ich bin so faul.
Aber nun sind schon locker drei Wochen vergangen, und es ist immer noch so.
Nun wollte ich doch mal schauen, auch einen Bug-Report bei KDE einreichen, aber mit
journalctl -p 0..4 -xb finde ich nichts.
Klar könnte ich meinen Bugreport auch so einreichen, aber ein aussagekräftiger Log wäre schon arg hilfreich.
Wo finde ich das? Wo soll ich gucken?
Was soll ich an den Bug-Report anhängen?
P.S.: Im KDE-Bug-Tracker habe ich unter Suspend (https://bugs.kde.org/buglist.cgi?quicksearch=suspend) oder Wakeup (https://bugs.kde.org/buglist.cgi?quicksearch=wakeup) nichts gefunden, das wäre ja auch zu einfach gewesen, :tongue:
Ich bin schon so lange mit Linux unterwegs, aber ich habe keinen Schimmer, wie ich dem Bug auf die Schliche kommen soll.
==> https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=490911
Was ich gefunden habe ist:
Jul 28 05:22:10 leaf systemd[587]: dbus-:1.2-org.kde.KSplash@0.service: Failed with result 'exit-code'.
░░ Subject: Unit failed
░░ Defined-By: systemd
░░ Support: https://lists.freedesktop.org/mailman/listinfo/systemd-devel
░░
░░ The unit UNIT has entered the 'failed' state with result 'exit-code'.
Mal schauen, was da raus kommt.
Ich hab mal meinen Stick von 22 auf 24.04 aktualisiert
Großer Fehler… als oem installieren nicht möglich
Er bootet in eine live Version und will von da aus installieren… lächerlich kompliziert.
Ich habe sonst immer einen Bereich auf dem Datenträger frei gelassen und die leere Partition einfach angeklickt - den Rest hat die installations routine gemacht.
Jetzt wird mir eine „neben Windows“ Installation angeboten wo ich nichts eingeben kann
Oder manuelle Partition wo ich scheinbar zu blöd für bin
Da ich aber nicht als oem installieren kann scheidet das eh vollkommen aus.
Wie kann man eine installations routine nur derart verschlechtern… geradezu verkacken
Simon Moon
2024-08-06, 23:10:34
Cuda bzw. all den Schmarrn kann ich auch einfach in nen docker container schmeissen und mit --device /dev/$geforce starten, right?
Nur brauch ich da auf dem Host nouvou oder den proprietären treiber?
auch ohne Anydesk
Es ist so: Mein Original-Laptop hat eine Auflösung von 1600x900
Wenn ich den TV via Ubuntu auf diese Auflösung einstelle, funzt es.
Wenn ich den Laptop auf 1920x1080 FÜR den TV einstelle, dann hat er ein "Feld des Todes" wie ich es nenne. Klicken darauf macht gar nichts, Anydesk (falls aktiv) öffnet sich. Wenn ich aber eine Linie ziehe von außerhalb des Todesfeldes - und in das Todesfeld hinein, wird diese angezeigt.
https://i.imgur.com/DiXGIPg.png
bzw. Die obige Taskleiste wird angesprochen, das Todesfeld beginnt darunter
zur Info: Ich konnte das Problem lösen, indem ich "fractional scaling" in den Bildschirmeinstellungen des (abgeschalteten) Laptop-Monitors aktivierte.
Thorwan
2024-09-07, 14:06:53
Mahlzeit!
Ich habe seit einigen Wochen Fedora 40 und zusätzlich den cashyos Kernel im Einsatz.
Heute bekam ich nach einem Update die Meldung, /boot sei fast voll, was du -h /boot auch bestätigte.
Grub zeigt mir sowohl mehrere Fedora als auch Cashyos Kernel an. Ich hatte eigentlich erwartet, dass das Limit von drei installierten Versionen übergreifend gilt, aber offenbar habe ich drei je Kernel.
Ich habe nun mittels dnf remove den ältesten Fedora Kernel (core und devel) entfernt, um erstmal auf der sicheren Seite zu sein.
Dennoch interessiert mich nun, wie ich das künftig verhindern kann…
Ausgabe von dnf list installed kernel*:
Installed Packages
kernel.x86_64 6.10.7-200.fc40 @updates
kernel-cachyos.x86_64 6.10.8-cb1.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-core.x86_64 6.10.6-cb1.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-core.x86_64 6.10.7-cb2.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-core.x86_64 6.10.8-cb1.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-devel.x86_64 6.10.6-cb1.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-devel.x86_64 6.10.7-cb2.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-devel.x86_64 6.10.8-cb1.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-devel-matched.x86_64 6.10.8-cb1.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-headers.x86_64 6.10.8-cb1.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-modules.x86_64 6.10.6-cb1.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-modules.x86_64 6.10.7-cb2.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-cachyos-modules.x86_64 6.10.8-cb1.0.fc40 @copr:copr.fedorainfracloud.org:bieszczaders:kernel-cachyos
kernel-core.x86_64 6.10.7-200.fc40 @updates
kernel-devel.x86_64 6.10.7-200.fc40 @updates
kernel-modules.x86_64 6.10.7-200.fc40 @updates
kernel-modules-core.x86_64 6.10.7-200.fc40 @updates
kernel-modules-extra.x86_64 6.10.7-200.fc40 @updates
kernel-srpm-macros.noarch 1.0-23.fc40 @fedora
P.S.: Meine letzten Linux gehversuche sind einge Jahre her, und ich muss sagen ich bin schwer angetan was sich in Sachen gaming, auch dank Proton, hier getan hat.
Berniyh
2024-09-07, 15:05:50
Ärgerlich, wenn man die /boot Partition zu klein gewählt hat, das läuft man gerne mal in ein Problem rein.
Wenn du es einrichten kannst, dann würde ich versuchen diese zu vergrößern.
Ich denke das Problem ist hier tatsächlich, dass du noch den zusätzlichen Kernel installiert hast. Dadurch packst du in die /boot natürlich deutlich mehr als der Standard Fedora User.
In /etc/dnf/dnf.conf kannst du festlegen, wie viele Kernel behalten werden sollen:
https://dnf.readthedocs.io/en/latest/conf_ref.html#installonlypkgs-label
installonlypkgs
list
List of provide names of packages that should only ever be installed, never upgraded.
Kernels in particular fall into this category. These packages are never removed by dnf
autoremove even if they were installed as dependencies (see clean_requirements_on_remove
for auto removal details). This option append the list values to the default installonlypkgs list
used by DNF. The number of kept package versions is regulated by installonly_limit.
installonly_limit
integer
Number of installonly packages allowed to be installed concurrently. Defaults to 3.
The minimal number of installonly packages is 2. Value 0 means unlimited number
of installonly packages. Value 1 is explicitly not allowed since it complicates kernel
upgrades due to protection of the running kernel from removal.
Thorwan
2024-09-07, 15:54:06
Danke, dann schaue ich mal wie ich die Größe von /boot anpasse.
Wenn ich micht recht erinnere gab es bei der installation von Fedora da gar keine Abfrage diesbezüglich.
Drei Versionen klingt ja an sich nach einem vernünftigen Default.
Berniyh
2024-09-07, 17:05:32
Danke, dann schaue ich mal wie ich die Größe von /boot anpasse.
Wenn ich micht recht erinnere gab es bei der installation von Fedora da gar keine Abfrage diesbezüglich.
Drei Versionen klingt ja an sich nach einem vernünftigen Default.
Kommt leider manchmal vor, dass Menschen nur in "Standardfällen" denken. Gab ja auch vor 1-2 Jahren den Fall, dass ein Entwickler in Gnome das Subpixel Rendering für Fonts entfernen wollte, mit der Begründung, dass ja heutzutage eh jeder ein HighDPI Display habe … :freak:
sun-man
2024-09-18, 16:16:07
Hi,
ich hab da mal ein Problem. Ich bin leider Sambatechnisch Anfänger.
Zugriff per Windows
Download kommt aus einem Dockercontainer und geht nach "/daten"
/daten ist per smb.conf zumindest zugreifbar.
[all]
comment = Samba-Test-Freigabe
path = /daten/
writable = yes
browseable = yes
create mask = 0777
directory mask = 0777
public = yes
only guest=no
Allerdings ist jeglicher Download aus dem Docker-Container mit root-rechten versehen und ich kann die Ordner/Files nicht per Windows löschen.
drwxr-xr-x 3 root root 4096 Sep 18 15:23 'files_from_customer'
Wie bekomme ich es hin das alles unter /daten ohne mein Zutun löschbar usw ist?
Sorry für das Noobige. Ich steh etwas auf dem Schlauch.
Theo_Retisch
2024-09-28, 12:24:33
Kubuntu 24.04 LTS, Plasma 5.27.11
Seit einem Update heute, was ich leider vor Installation nur überflogen habe, muss ich auf dem Desktop die Symbole nun 3 mal anklicken um das jeweilige Programm zu öffnen. Bisher waren es 2 Klicks.
In den Einstellungen "Verhalten des Arbeitsbereiches" - "Allgemeines Verhalten" - "Klicken auf Dateien und Ordner" ist "Wählt sie aus" ausgewählt, mit dem Zusatz in klein: "Öffnen stattdessen durch Doppelklick".
Die Funktion "Öffnet sie" funktioniert ganz normal. Aber "Wählt sie aus" ist buggy.
Das stört etwas den Arbeitsfluss :D - weiss da jemand was dazu? Soll ich einfach abwarten bis zum nächsten Update oder gibt es Möglichkeiten, die Klickzahl zu verändern?
Gruß & Danke
Edit: Just nach dem Abschicken der Nachricht hat es sich von alleine gefixt.
aufkrawall
2024-09-28, 12:58:47
Wie bekomme ich es hin das alles unter /daten ohne mein Zutun löschbar usw ist?
Nutze dafür seit Ewigkeiten unter
[Freigabeordner]
force user = entsprechender Linux-Benutzer
Warum das ootb immer noch alles so ein fucking Pita sein muss...
Marscel
2024-10-11, 22:06:33
Dass sich Snap unter Ubuntu hält, ist mir ja echt ein Rätsel. Upgrade auf 24.10 auf einer eher lahmen Maschine: fiReFoxX Is nOw SnAP!!2^1 Ja, stfu, du fliegst gleich wieder raus.
Rattert das Update durch und die Installation von FF-Snap dauert Minuten. Nach dem Update wird es rausgekickt, aber auch das dauert knapp zwei Minuten?! Etliche "Disconnecting firefox:snapd from XYZ", Audiogeräte poppen irgendwo neu auf.
Fühlt sich alles wie eine Microsoft-Pöttering-Idee. Viel Tamtam um eine schlechte Lösung, die eine gut funktionierende grundlos ersetzen will, einfach weil ist so.
Korfox
2024-10-11, 23:07:42
Firefox ist schon ewig SNAP, wenn man es nicht aktiv unterbindet. Und Ubuntu ohne SNAP läuft nach meiner Erfahrung extrem instabil. Da habe ich mit meinem Arch weniger Administrationsaufwand.
Marscel
2024-10-12, 00:36:58
Ja, das ist schon zwei Jahre oder so der Fall.
Allerdings frage ich mich nur, wo man hier seitens Canonical die Akzeptanz erwartet? Also wenn das alles noch schneller wäre, großartig, aber Installieren von Snaps dauert Größenordnungen länger, Starten dauert spürbar länger (Firefox speziell) und Entfernen tut auch bockig lange.
Wenn die noch mehr umschieben, braucht man vielleicht wirklich mal eine neue Distro.
Korfox
2024-10-12, 08:26:07
An den Punkt bin ich schon lange angekommen. Ubuntu ist für mich schon lange nicht mehr die einfache, wartungsarme Distribution von damals.
Shink
2024-10-14, 12:17:09
Ubuntu ist für mich schon lange nicht mehr die einfache, wartungsarme Distribution von damals.
Hm, daran ist vermutlich aber nicht Snap schuld.
An Marscels Ladezeiten natürlich schon.
Da hier alle über Fedora und Ubuntu schimpfen: Jay, das Arch auf meinem alten Laptop will sich nicht mehr updaten seit gestern wegen einem fehlenden Key.:freak:
Korfox
2024-10-14, 16:34:28
Doch klar ist daran auch Snap Schuld.
Will ich die Ladezeiten nicht muss ich Snap deaktivieren und z.B. Firefox per Paketquelle installieren. Ubuntu mit lahmgelegten Snap läuft jedoch - nach meiner Erfahrung zumindest - wie ein Auto mit Sägespänen im Getriebe.
Berniyh
2024-10-14, 22:15:24
Da hier alle über Fedora und Ubuntu schimpfen: Jay, das Arch auf meinem alten Laptop will sich nicht mehr updaten seit gestern wegen einem fehlenden Key.:freak:
Ja, das ist nervig, ist mir auch schon hin und wieder passiert.
Das könnten sie wirklich etwas eleganter lösen.
Shink
2024-10-16, 09:57:47
Doch klar ist daran auch Snap Schuld.
Will ich die Ladezeiten nicht muss ich Snap deaktivieren und z.B. Firefox per Paketquelle installieren. Ubuntu mit lahmgelegten Snap läuft jedoch - nach meiner Erfahrung zumindest - wie ein Auto mit Sägespänen im Getriebe.
Das wäre ja noch schöner, wenn man Firefox nicht installieren kann ohne dass man Snap deaktiviert.
Entweder über Flatpak (wenn man einfach was gegen Snap hat) oder über apt - wobei man natürlich dann das Standard-Package von Ubuntu deaktivieren muss.
https://www.omgubuntu.co.uk/2022/04/how-to-install-firefox-deb-apt-ubuntu-22-04
Das einfachste wäre natürlich, kein Ubuntu zu benutzen wenn man Snap als den Antichrist sieht.
sun-man
2024-10-18, 06:30:03
Ich muss mal was fragen. Die Hardware dürfte fast egal sein (FuSie Server).
Wie finde ich am einfachsten HBA bzw PCI Steckplätze die ich WWNs bzw HBAs zuordnen kann?
Das finden der PCI Steckplätze war halbwegs OK, aber Linux zeigt Dir auf der CLI (Standardtools lspci usw) nicht direkt zugehörige WWNs an.
Sprich: Ich muss wissen in welchen PCI Slot steck ein HBA (QLogic z.B.) und welche WWNs sind der Karte zugeordnet.
Wir haben das zwar hinbekommen, es hat aber gedauert. Ich hab das ewig nicht gemacht und hatte es nur in Solaris dokumentiert, da war es gefühlt einfacher. Möglicherweise fehlte mir auch einfach ein Befehl. Der Serverkollege brauchte Hilfe und wusste es nicht, deswegen bin ich eingesprungen.
Loeschzwerg
2024-10-18, 07:57:18
Die Infos hier sollten dir weiterhelfen:
https://docs.gwdg.de/doku.php?id=en:services:storage_services:backup:tsm:admin:fc_stuff
sun-man
2024-10-18, 08:02:42
Die Infos hier sollten dir weiterhelfen:
https://docs.gwdg.de/doku.php?id=en:services:storage_services:backup:tsm:admin:fc_stuff
Die hatte ich auch. Und genau da liegt ein Problemchen. Die WWNs findet man, auch die virtuellen Adressen (3b:00.0). Aber keine Zuordnung zu den PCI Slots. Die musst Du dann per lspci -s 03:00.0 -v übersetzen. Und 03:00 scheint nicht PCI3 zu sein sondern kann alles andere sein.
Ich hatte auf einfacheres gehoft :)
Loeschzwerg
2024-10-18, 08:22:49
Ja, du musst dann je nachdem mit dmidecode -t slot (bzw. "9") und lspci (-vmm ??) eine Verknüpfung herstellen. Ich verstehe zumindest deinen Schmerz, wir (als ich noch bei FJ war) haben genau aus diesem Grund eigene Kommandos gestrickt um den Admins und Service-Leuten das Leben zu vereinfachen.
sun-man
2024-10-18, 11:43:39
Ja, genau. Unter Solaris konnte man das recht schnell machen.
Ich hab mich so vorgerabeitet
lspci -nn | grep -i hba
ls -l /sys/class/fc_host
Testweise mal den Port auf nem Switch abschalten (eher um sicher zu gehen)
more /sys/class/fc_host/host11/port_state
Status "Online" oder "Linkdown"
Am Ende
[root@lalala]# lspci -s 03:00.1 -v
03:00.1 Fibre Channel: QLogic Corp. ISP2532-based 8Gb Fibre Channel to PCI Express HBA (rev 02)
Subsystem: QLogic Corp. QLE2562 PCI Express to 8Gb FC Dual Channel
Physical Slot: 2
Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 233, NUMA node 0
I/O ports at 4000 [size=256]
Memory at c7380000 (64-bit, non-prefetchable) [size=16K]
Memory at c7100000 (64-bit, non-prefetchable) [size=1M]
Expansion ROM at c7300000 [disabled] [size=256K]
Capabilities: [44] Power Management version 3
Capabilities: [4c] Express Endpoint, MSI 00
Capabilities: [88] MSI: Enable- Count=1/32 Maskable- 64bit+
Capabilities: [98] Vital Product Data
Capabilities: [a0] MSI-X: Enable+ Count=32 Masked-
Capabilities: [100] Advanced Error Reporting
Capabilities: [138] Power Budgeting <?>
Kernel driver in use: qla2xxx
Kernel modules: qla2xxx
[root@lalala]#
Physical Slot: 2 - passt bei uns zu PCI2 und hat uns gezeigt das " 03:00" eben nicht PCI3 bedeutet. Und "Ja". Uraltsysteme ;)
Das scheiß lcpci hätte ja auch mal ne WWN anzeigen können.
Marscel
2024-10-19, 14:20:19
Grr, wer mit Dualboot auf irgendeine Ubuntu 24.10-Version upgraden möchte, sollte das vielleicht nicht sofort tun, da klappt Grub nicht mehr mit Windows.
Workaround: Den Bootmanager vom UEFI nutzen. Problem scheint schon länger bekannt, Fix irgendwie noch nicht so konkret in Aussicht.
aufkrawall
2024-10-19, 14:43:37
Was ist denn das Problem?
Marscel
2024-10-19, 14:45:30
Wenn du Windows im Grub-Menü wählst, kommt "Cannot load image" als Fehlermeldung, und danach funktioniert auch alles andere nicht mehr. Neustart nach Ubuntu geht noch, Windows nur per UEFI-Boot.
aufkrawall
2024-10-19, 15:37:14
Ok, aber wieso klemmt es mit der Lösung (da du indirekt wohl einen Bugreport erwähnt hast)?
Habe unter Arch keine Probleme mit Dual-Boot Windows, inkls. Secure Boot. Auch wenn die Einrichtung von Grub für Secure Boot beim ersten Mal ein Krampf sondergleichen war. Aber das sollte ja unter Ubuntu mit funktionierendem Secure Boot ootb einfacher sein.
Marscel
2024-10-19, 19:31:06
Das ist das, was man dazufindet: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/grub2/+bug/2084104
Scheint noch in der Testphase zu sein.
Thorwan
2024-10-24, 18:26:59
Mahlzeit!
Ich benutze nun seit über zwei Monaten exklusiv Fedora auf dem Desktop und bin bisher sehr glücklich damit. Nachdem sich nun abzeichnet, dass dies ein längerer Ausflug wird, habe ich einige Fragen:
1. Ich habe seit der Installation diverse .confs (und anderes?) modifiziert und ehrlicherweise mittlerweile den Überblick verloren. Gibt es eine einfache methode, mir alle Dateien anzeigen zu lassen, die mein user (oder su) modifiziert hat, damit ich das für die Zukunft dokumentieren kann? Ich bin nicht sicher, ob alles davon unter /home/ liegt… :I
2. Passend dazu: Was verwendet ihr als Backuplösung?
3. Etwas Grundlegendes: Wie ich oben schrieb, verwende ich den CachyOS Kernel. Gibt es irgendetwas zu beachten, wenn ich irgendwann auf Fedora 41 upgrade? Muss ich dann den Kernel wieder wechseln, oder läuft das unabhängig davon ab :uponder:
Danke!
exzentrik
2024-10-25, 14:10:16
2. Passend dazu: Was verwendet ihr als Backuplösung?
Zuvor Duplicati, mittlerweile KopiaUI für vollverschlüsselte inkrementelle Cloud-Backups.
Berniyh
2024-10-25, 20:52:12
Mahlzeit!
Ich benutze nun seit über zwei Monaten exklusiv Fedora auf dem Desktop und bin bisher sehr glücklich damit. Nachdem sich nun abzeichnet, dass dies ein längerer Ausflug wird, habe ich einige Fragen:
1. Ich habe seit der Installation diverse .confs (und anderes?) modifiziert und ehrlicherweise mittlerweile den Überblick verloren. Gibt es eine einfache methode, mir alle Dateien anzeigen zu lassen, die mein user (oder su) modifiziert hat, damit ich das für die Zukunft dokumentieren kann? Ich bin nicht sicher, ob alles davon unter /home/ liegt… :I
Jein, bzw. kommt drauf an.
Es gibt mehrere Orte, an denen Config Dateien liegen können, je nachdem ob es sich um user-spezifische oder systemweite Config Dateien handelt:
1. ~/.config/ sowie andere Dateien ~/.xyz: Hier gibt es kein Tracking, es sei denn, du legst das an. Dateien werden einfach überschrieben.
2. /etc/: Die Dateien hier werden von der Distribution in den meisten Fällen automatisch bei Installation von Paketen mitinstalliert, wobei einige auch manuell angelegt werden müssen. Modifiziert man hier etwas, so wird bei der Paketinstallation im Normalfall nicht überschrieben, sondern eine aktualisierte Datei /etc/xyzconfig wird dann stattdessen als /etc/xyzconfig.new oder irgendetwas in der Art abgelegt. Wie genau ist spezifisch für die Distribution, da gibt es verschiedene Ansätze. Die Distributionen bringen dann meist eigene Tools mit, mit denen man die Dateien vergleichen und ggf. updaten kann.
Inzwischen geht man bei vielen Programmen aber dazu über, Konfigurationsdateien auch in /usr abzulegen, dem User dann aber die Möglichkeit zu bieten, ganze oder teile von Konfigurationen über Dateien in /etc zu überschreiben, so dass die Aktualisierung von Konfigurationsdateien weniger Eingriffe erfordert.
Das ist aber programmsspezifisch und viele sind noch beim alten Konzept.
Zum tracken von configs hab ich lange git benutzt, ist aber evtl. etwas overkill, wenn du das nicht eh schon kennst (wird eigentlich genutzt um Quellcode zu verwalten).
Es gibt auch dedizierte Tracker für configs, die sich auch an eher neuere Nutzer richten. Manche davon nutzen auch git im Hintergrund.
Da ich selbst eben git sehr gut kenne und später dann selbst davon abgekommen bin (wg btrfs), habe ich mich schon Ewigkeiten nicht mehr damit befasst. Evtl. kann jemand anderes da etwas gutes nennen.
2. Passend dazu: Was verwendet ihr als Backuplösung?
Ich nutze fast durchgehend btrfs als Dateisystem, da hat man Snapshots, also Backups, direkt integriert.
~/.config (und weitere Verzeichnisse in meinem home) sind dabei auf Subvolumes, so kann ich recht einfach einen Snapshot anlegen.
Da du aber vermutlich als Dateisystem nicht btrfs einsetzt wird das für dich wohl eher keine Lösung sein.
3. Etwas Grundlegendes: Wie ich oben schrieb, verwende ich den CachyOS Kernel. Gibt es irgendetwas zu beachten, wenn ich irgendwann auf Fedora 41 upgrade? Muss ich dann den Kernel wieder wechseln, oder läuft das unabhängig davon ab :uponder:
Im Normalfall kann man Kernel weitgehend beliebig austauschen. Zumindest, solange man es nicht übertreibt und z.B. einen ganz alten Kernel auf einer neuen Distribution einsetzt.
Marscel
2024-10-25, 21:04:50
Hab mir auch mal eine git Lösung für alles mögliche an Configs für meine Hauptdistro und RPi OS gestrickt. git installieren, meinen Kram von GitHub kopieren und das Shellscript zum Verteilen meiner Sachen starten.
Hat man in wenigen Griffen jedes neue Setup gebootstrapped, statt über Backups zu arbeiten.
Thorwan
2024-10-26, 12:50:51
Zuvor Duplicati, mittlerweile KopiaUI für vollverschlüsselte inkrementelle Cloud-Backups.
Danke, Kopia kannte ich noch nicht und schaut sehr interessant aus.
Jein, bzw. kommt drauf an.
Es gibt mehrere Orte, an denen Config Dateien liegen können, je nachdem ob es sich um user-spezifische oder systemweite Config Dateien handelt:
1. ~/.config/ sowie andere Dateien ~/.xyz: Hier gibt es kein Tracking, es sei denn, du legst das an. Dateien werden einfach überschrieben.
2. /etc/: Die Dateien hier werden von der Distribution in den meisten Fällen automatisch bei Installation von Paketen mitinstalliert, wobei einige auch manuell angelegt werden müssen. Modifiziert man hier etwas, so wird bei der Paketinstallation im Normalfall nicht überschrieben, sondern eine aktualisierte Datei /etc/xyzconfig wird dann stattdessen als /etc/xyzconfig.new oder irgendetwas in der Art abgelegt. Wie genau ist spezifisch für die Distribution, da gibt es verschiedene Ansätze. Die Distributionen bringen dann meist eigene Tools mit, mit denen man die Dateien vergleichen und ggf. updaten kann.
Inzwischen geht man bei vielen Programmen aber dazu über, Konfigurationsdateien auch in /usr abzulegen, dem User dann aber die Möglichkeit zu bieten, ganze oder teile von Konfigurationen über Dateien in /etc zu überschreiben, so dass die Aktualisierung von Konfigurationsdateien weniger Eingriffe erfordert.
Das ist aber programmsspezifisch und viele sind noch beim alten Konzept.
Zum tracken von configs hab ich lange git benutzt, ist aber evtl. etwas overkill, wenn du das nicht eh schon kennst (wird eigentlich genutzt um Quellcode zu verwalten).
Es gibt auch dedizierte Tracker für configs, die sich auch an eher neuere Nutzer richten. Manche davon nutzen auch git im Hintergrund.
Da ich selbst eben git sehr gut kenne und später dann selbst davon abgekommen bin (wg btrfs), habe ich mich schon Ewigkeiten nicht mehr damit befasst. Evtl. kann jemand anderes da etwas gutes nennen.
Ich nutze fast durchgehend btrfs als Dateisystem, da hat man Snapshots, also Backups, direkt integriert.
~/.config (und weitere Verzeichnisse in meinem home) sind dabei auf Subvolumes, so kann ich recht einfach einen Snapshot anlegen.
Da du aber vermutlich als Dateisystem nicht btrfs einsetzt wird das für dich wohl eher keine Lösung sein.
Im Normalfall kann man Kernel weitgehend beliebig austauschen. Zumindest, solange man es nicht übertreibt und z.B. einen ganz alten Kernel auf einer neuen Distribution einsetzt.
Tatsächlich hat Fedora btrfs als default, subvolumes muss man aber wohl selbst anlegen. Bei anderen Distros scheint das wohl schon bei der installation zu passieren. Werde mich mal einlesen, klingt aber nach erstem überfliegen einiger Artikel sehr nützlich.
Danke auch für die ausführlichen Erklärungen!
Hab mir auch mal eine git Lösung für alles mögliche an Configs für meine Hauptdistro und RPi OS gestrickt. git installieren, meinen Kram von GitHub kopieren und das Shellscript zum Verteilen meiner Sachen starten.
Hat man in wenigen Griffen jedes neue Setup gebootstrapped, statt über Backups zu arbeiten.
Ist schon einige Jahre her dass ich mit git gearbeitet habe, auch das muss ich mir noch mal genauer anschauen.
Danke Euch allen!
Rooter
2024-10-28, 19:48:45
Ich nutze Geany als Editor. Ich mag den, ist klein und schnell, kann aber fast alles, was ich mal so brauche.
Um einen Darkmode (weiß auf schwarz) zu bekommen, habe ich in den Einstellungen "Invertiere Syntaxhervorhebungen" aktiviert.
Vorhin will ich eine Einkaufsliste ausdrucken, es kommt aber nur ein leeres Blatt raus. Den Text in LibreOffice Writer kopiert und gedruckt, geht aber einwandfrei, also ist der Drucker i.O. :|
--> Durch die obige Einstellung, schickt Geany weißen Text zum Drucker (wenn ich den Haken entferne, klappt es). :facepalm:
MfG
Rooter
Marscel
2024-11-18, 11:47:44
Scheint noch in der Testphase zu sein.
Noch einen Monat später und endlich klappts wieder.
Simon Moon
2024-11-22, 10:28:09
hat hier jemand erfahrung mit Razer bzw. OpenRazer / Polychromatic?
Ploetzlich funktioniert bei meine Razer Basilisk das Scrollrad nicht mehr. Erst dacht ich vielleicht irgendein Problem mit Wayland und da die Maus sowieso noch keine spezielle Config hat, war, nachdem ein Reboot nichts brachte, mein Plan am Windows Rechner mal mit der Razer Software zu schauen. Auch die hat dann aber angezeigt, dass keine Tasten neu belegt wurden und soweit sei alles in Ordnung - nur, das Rad funktioniert jetzt ploetzlich auch in Windows nicht mehr. Auch das "auf Werkseinstellungen" setzen der Razer Software hat wohl nur ein neues Standardprofil aktiv gesetzt.
Rad-Tasten (i.e. die mittlere, genauso wie die links/rechts scrolltasten) funktionieren ganz normal. Auch Farbprofile werden problemlos geladen. Einzig findet der kernel "razermouse 0003:1532:0099.0010: No inputs registered, leaving" nur um dann gleich nachzureichen "razermouse 0003:1532:0099.0010: hidraw3: USB HID v1.11 Device [Razer Razer Basilisk V3] on usb-0000:00:14.0-2/input3"... vermute mal, das ist das Scrollrad-Device am "Maus-Hub"
Um die Maus ansich mach ich mir jetzt weniger Sorgen, viel mehr kommen bei mir Zweifel auf, wenn da der Treiber irgendwelche soweit ich seh nicht dokumentierten Features auf der Maus einstellen kann. Irgendwie haette ich erwartet, da ist auf der einen Seite die (schreibgeschuetzte) Maus-Firmware und was veraenderbar ist, wird separat als key/value abgelegt. Aber irgendwie hab ich jetzt die Befuerchtung, dass das nicht so klar getrennt sein koennte und bei einer Maus die Makros speichern kann wekt das bei mir doch ein wenig bedenken bezgl. Sicherheit.
Und selbst wenn ich da falsche Schluesse ziehe, ein Bug ist es auf jedenfall. Fragt sich dann nur, ob eher die Ausnahme oder Regel. Dummerweise wartet die Razer Blackwiddow Tastatur bereits hier und eigentlich plante ich da die LED Beleuchtung in meinen Desktop zu integrieren, daher so generell, wie sind eure Erfahrungen mit Razer bzw OpenRazer? Evtl. besser nur die Razer Software nutzen (was seinerseits natuerlich die Sache wieder komplizierter macht)? Generiert evtl. Polychromatic einfach buggy / veraltete configs und wenn ich den OpenRazer Daemon direkt ansprech lassen sich die umgehen?
Um Makros auf Tasten zu legen brauch ich ja keine Razer Software, eigentlich wuerde es reichen wenn ich die LEDs ansprechen kann. In einer normalen Welt gaebs da imo sowieso einen etablierten Standard und der USB Hid Driver waere ausreichend... aber Lockin scheint wohl wichtiger als das Potential neuer Produkte durch etablierte Standards :mad:
J0ph33
2024-11-25, 12:43:22
Was kann man unter Linux nutzen, um die Passworteingabe beim Login einigermaßen komfortabel zu umgehen? Irgendwelche 2FA-USB-Geschichten? Der Fingerabdrucksensor meines Laptops wird leider nicht unterstützt.
Virtuo
2024-11-25, 20:29:54
Was kann man unter Linux nutzen, um die Passworteingabe beim Login einigermaßen komfortabel zu umgehen? Irgendwelche 2FA-USB-Geschichten? Der Fingerabdrucksensor meines Laptops wird leider nicht unterstützt.
Du kannst sie in den Einstellungen ausschalten. Dann gibt es beim Start keinen Login.
- In Gnome unter System/Benutzer/automatische Anmeldung
- In KDE Systemeinstellungen/Anmeldebildschirm/Verhalten/automatisch anmelden
Das System startet jetzt durch auf den Desktop. Du musst dann allerdings den Keyring entsperren. Das kannst du umgehen indem du ihm ein leeres Passwort gibst.
P.s.: Das solltest du aber nur machen wenn du den Laptop in einer sicheren Umgebung nutzt. Ist doch auch eigentlich kein Problem mal eben ein Passwort einzugeben.
Berniyh
2024-11-25, 20:38:26
Was kann man unter Linux nutzen, um die Passworteingabe beim Login einigermaßen komfortabel zu umgehen? Irgendwelche 2FA-USB-Geschichten? Der Fingerabdrucksensor meines Laptops wird leider nicht unterstützt.
Yubikey sollte gehen. Schau mal z.B. hier:
https://www.reddit.com/r/Fedora/comments/ci3zcz/fedora_kde_yubikey_u2f_2fa_setup_guide/
Entsprechende Anleitungen gibt es auch für andere Desktopumgebungen und Distributionen.
Siehe z.B.
https://wiki.archlinux.org/title/YubiKey#Linux_user_authentication_with_PAM
Facial Recognition gibt es ebenfalls, nennt sich Howdy. Siehe z.B. im Arch Wiki:
https://wiki.archlinux.org/title/Howdy
Ich habe aber persönlich weder das eine noch das andere für den Zweck ausprobiert.
J0ph33
2024-11-26, 12:35:37
Also ganz ohne Abfrage soll es auch nicht sein, auch wenn der Laptop in aller Regel in sicherer Umgebung verwendet wird.
Ja, Passworteingabe ist jetzt kein großes Drama, aber es hat schon einen Grund, warum mittlerweile nahezu jedes einigermaßen ordentliche Windows-Laptop mit Fingerprintsensor oder Hello-Webcam daher kommt.
Yubikey hatte ich auch schon recherchiert - müsste mit Ubuntu/PAM ja funktionieren.
Cool wäre es, wenn ich einen x-beliebigen USB-Stick für derartiges konfigurieren könnte. Das wäre natürlich bei weitem nicht so sicher wie ein Yubikey, würde mir aber reichen.
Berniyh
2024-11-26, 18:56:57
Cool wäre es, wenn ich einen x-beliebigen USB-Stick für derartiges konfigurieren könnte. Das wäre natürlich bei weitem nicht so sicher wie ein Yubikey, würde mir aber reichen.
Schau mal hier:
https://wiki.archlinux.org/title/Pam_usb
Ich persönlich halte nichts davon, das ist ein recht großes Einfallstor.
Korfox
2024-11-26, 19:13:34
Wird denn der Keyring bei Yubi2 automatisch entsperrt? Sonst ist das ja eh alles müßig.
Berniyh
2024-11-26, 19:17:43
Wie gesagt, ich hab das nicht selbst ausprobiert, also keine Ahnung.
Oranje7
2024-11-27, 09:00:46
Gestern auf ein mir Misteröses Problem gestoßen
HW: Dell Optiplex 3020 mit Intel Core i5-4590 und Realtek ALC3220
Als Betriebssystem läuft das aktuelle Libreelec 12.0.1
Nun zum Problem:
Wenn ich den Verstärker hinten am IO-Shield über Klinke ist der Sound extrem "Flach" und zu vergleichen mit dem Internen "Biep" Lautsprecher. Über den Anschluss vorne am Gehäuse klingt es wie es soll. Auch wenn ich den interne Lautsprecher abstecke bleibt der hintere Anschluss Kaputt. In Kodi ist als Ausgabegerät immer auf ALSA per ALC3220.
Mit der Kubuntu installation auf der anderen Festplatte besteht das Problem nicht ???
Mir fehlt da jetzt jede Idee wieso weshalb
uweskw
2024-11-27, 09:07:59
Hallo
wenn ich den Sound im BIOS aktiviere, braucht mein Linux sehr lange zum Herunterfahren.
Ich habe ein Dual_Boot mit Win11. Win11 fährt normal herunter.
Nach 60 Sekunden blinkt kurz eine Textseite auf, die aber zu kurz ist, um etwas zu erkennen.
Pulse Audio ist nicht installiert.
In /etc/systemd/systemd.conf.d habe ich '„DefaultTimeoutStopSec=90s“ auf 10s geändert, aber das hat nicht geholfen.
In der Treiberverwaltung heißt es: „Ihr System benötigt keine zusätzlichen Treiber“.
Möchte/kann mir hier jemand helfen?
greetz
US
System:
Linux Mint 22 Cinamon,
ASUS NUC 14 pro mit Intel Core Ultra 5 125H
uweskw
2024-11-27, 13:40:45
hat sich erledigt, ein Update von Grub hat die Lösung gebracht
greetz
US
Rooter
2024-11-27, 18:27:53
Dass Grub etwas mit dem Herunterfahren zu tun hat, hätte ich auch nicht gedacht.
MfG
Rooter
Oranje7
2024-12-02, 21:54:57
Gestern auf ein mir Misteröses Problem gestoßen
HW: Dell Optiplex 3020 mit Intel Core i5-4590 und Realtek ALC3220
Als Betriebssystem läuft das aktuelle Libreelec 12.0.1
Nun zum Problem:
Wenn ich den Verstärker hinten am IO-Shield über Klinke ist der Sound extrem "Flach" und zu vergleichen mit dem Internen "Biep" Lautsprecher. Über den Anschluss vorne am Gehäuse klingt es wie es soll. Auch wenn ich den interne Lautsprecher abstecke bleibt der hintere Anschluss Kaputt. In Kodi ist als Ausgabegerät immer auf ALSA per ALC3220.
Mit der Kubuntu installation auf der anderen Festplatte besteht das Problem nicht ???
Mir fehlt da jetzt jede Idee wieso weshalb
Ich push das mal und hoffe das keiner auf irgendwelche rasperrys verlinkt
Marscel
2024-12-03, 07:57:12
Ich push das mal und hoffe das keiner auf irgendwelche rasperrys verlinkt
Ich würd bei verzogener Soundausgaber immer mal alsamixer starten und gucken, ob da irgendwelche Regler abhelfen.
Berniyh
2024-12-04, 22:55:29
Ich könnte mir vorstellen, dass das falsche Profil in Pulseaudio ausgewählt ist und würde damit mal experimentieren.
Auch für das kernel Modul gibt es Optionen, allerdings sollten die eigentlich nicht mehr nötig sein. Wenn alles nix hilft, dann könnte man das aber probieren. Die Ausgabe von `modinfo snd_hda_intel` sollte die möglichen Parameter auflisten. Siehe auch z.B. hier:
https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1043568
Aber wie gesagt, eigentlich sollte das heutzutage nicht mehr nötig sein.
raffa
2024-12-07, 12:49:31
Ich stell die Frage jetzt hier nochmal:
Intel scheint interessante Grakas zu bringen, wie ist denn die Treibersituation und Linux einzuschätzen, ist das ne Option wenn man spielen will?
edit: Ich antworte mal selbst:
https://www.phoronix.com/review/intel-arc-b580-battlemage
"So for launch day you can expect upstream support with the stable Linux 6.12 kernel and latest Mesa graphics drivers as already covered in prior Phoronix articles on Mesa/kernel news. Beyond that you'll need to wait to hear all the performance details and more. But at this stage you can expect that I wouldn't have been invited to the Battlemage review briefings if the Linux support was in bad shape and struggling compared to Windows, etc. So stay tuned to learn more soon about Intel Arc B580 graphics on Linux."
Bin gspannt!
aufkrawall
2024-12-07, 13:30:44
Intel für Windows kaufen, AMD für Linux(-Gaming). Glaube auch nicht, dass sich das auf absehbare Zeit ändern wird.
Die AMD APU-Treiber unter Windows sind wesentlich schlechter als die für dGPUs, und Intel kommt unter Linux ständig nicht hinterher und dürfte immer noch mit weitem Abstand am schlechtesten mit DXVK/VKD3D-Proton funktionieren.
raffa
2024-12-07, 14:10:48
Danke für die Einschätzung. Dann werd ich mich eher aus dem RDNA4 Regal bedienen und mal beobachten was zb phoronix zum Battlemage schreibt.
aufkrawall
2024-12-07, 14:20:33
Leider testet Phoronix nur wenig reale Spiele in Proton, dadurch dass sich diese meist nicht per Phoronix Test Suite automatisiert testen lassen.
Die Entwickler von DXVK/VKD3D-Proton und RADV arbeiten halt ~alle für Valve, schon allein deshalb wird Radeon immer erste Wahl sein.
Bei Intel ist es bislang so, dass man nicht mal das Matrix Core-beschleunigte XeSS unter Linux nutzen kann und Entwickler das per Blacklist in jedem Einzelfall abschalten, weil Spiele sonst crashen. :freak:
Die AMD APU-Treiber unter Windows sind wesentlich schlechter als die für dGPUs
Aja?
fondness
2024-12-11, 12:56:01
Die AMD APU-Treiber unter Windows sind wesentlich schlechter als die für dGPUs
Wie kommt man darauf?
Shink
2024-12-11, 13:24:04
Vielleicht geht's um Vega-basierte APUs? Die werden ja immer noch gebaut, bekommen aber (so wie die Vega dGPUs) keine Treiberupdates mehr unter Windows.
aufkrawall
2024-12-11, 14:51:49
Ich mein schon RDNA3 in APUs. Die Performance in Spielen ist oft so erbärmlich unter Windows gegen Proton, das ist nochmal wesentlich krasser als mit dGPUs. Plus andere Bugs. Die IGPs werden bei Intel von hoher Wichtigkeit bleiben, während AMD noch Leute bei Gaming/Consumer rausgeschmissen hat. Den Effekt sieht man im Grunde auch schon bei der Taktung der Treiber-Releases AMD vs. Intel.
Shink
2024-12-11, 16:14:42
Die Performance in Spielen ist oft so erbärmlich unter Windows gegen Proton, das ist nochmal wesentlich krasser als mit dGPUs.
OK, ist mir neu. Ich kenn das nur von der "Legacy-Schiene". Wenn die AMD-GPU alt genug ist, ist sie unter Linux garantiert schneller weil die Treiber immer noch von den allgemeinen Updates profitieren.
aufkrawall
2024-12-11, 16:19:18
RADV + VKD3D-Proton ist einfach nur fantastisch, egal mit welcher AMD-GPU. Wirklich schade, dass man kaum noch irgendwas mit Anti-Cheat damit spielen kann.
Müsste es unter Windows geben, mit offizieller Umleitung inkls. VKD3D-Proton im Treiber. :redface:
raffa
2024-12-13, 19:26:59
apropos: VKD3D-Proton 2.14 ist erschienen
https://github.com/HansKristian-Work/vkd3d-proton/releases/tag/v2.14
Berniyh
2024-12-20, 11:30:56
OK, ist mir neu. Ich kenn das nur von der "Legacy-Schiene". Wenn die AMD-GPU alt genug ist, ist sie unter Linux garantiert schneller weil die Treiber immer noch von den allgemeinen Updates profitieren.
Meines Wissens verwendet AMD doch inzwischen unter beiden Systemen die gleiche Basis für den Treiber. u.a. deshalb waren sie ja auch so erpicht darauf den DC (display code, früher display abstraction layer) in Linux zu integrieren, da der schon unter Windows zum Einsatz kam.
Dazu dann natürlich noch der DX Treiber sowie noch einige windows-spezifischen Erweiterungen für die Features, die es unter Linux (noch) nicht gibt.
Der wesentlichste Punkt an dem es Unterschiede geben sollte wäre, dass man unter Linux inzwischen typischerweise für Vulkan radv mit dem aco compiler verwendet, während AMD eigentlich ja amdvlk + llvm präferiert (und vermutlich unter Windows auch einsetzt, ggf. modifiziert).
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