alpha-centauri
2017-08-20, 15:20:36
Das letzte mal vor 4 Jahren ein Post verfasst, schätze ich das 3Dcenter immer noch als Gute stelle für exzellente Ideen :) Mit 7000 Posts habe ich auch natürlich euch einiges Zurückgegeben.
Aktuell stecke ich etwas in der Zwickmühle, das liegt meines Erachtens an der Stigmatisierung einer selbständigen Tätigkeit(Und wenn man aus dieser das Ganze beenden möchte.
nach aller Auswertung, und Betrachtungen der letzten Jahre, in der ich auch ca. 1,5 Jahre als Werkstudent angestellt war (hatte 3 1/2 Semester BWL Studiert) muss ich auch sagen, dass ich aktuell nicht zufrieden bin in der Einzelkämpferrolle und mich nach einer Festanstellung umsehe.
Das hatte sich eigentlich auch ganz gut in der Stelle als Werkstudent gezeigt, wenn man da sozusagen hingegangen ist, hat die Bildbearbeitung gemacht, hat das Arbeitsergebnis abgeliefert, alle waren zufrieden, und das ganze dann die nächste Woche drauf wiederholt.
Das Geld war jetzt nicht glänzend, aber es waren sich wirklich super gut, weil man eine langfristige Tätigkeit hatte, und sozusagen ein festes Arbeitsumfeld und coole Kollegen.
Aber zum Thema:
Das Problem ist hierbei, wie ich das ganze in der Bewerbung formulieren sollte.
Das fällt mir in dem Punkt halt leider schwer, weil mein stärkstes Kommunikationsmedium eben das gesprochene, und nicht das geschriebene Wort ist . Sieht man auch an knapp 1500 Youtube Reviews...
Und ich suche etwas Hilfe von euch, wenn ihr dazu Ideen haben sollte.
Ich gebe euch mal kurz mal den kurzen Überblick, meine Tätigkeiten, damit ihr euch vorstellen könnt, was ich so war unter anderem mache.
Bis Ende 2012 diverse EDV Jobs (Helpdesk, Admin, etc.). Alle Klischees der "Szene" sind leider zutreffend und ich bin sozusagen dann "geflüchtet", weil ich eben nicht in diese Klischees passe.
Hatte 2010-2011 diverse Webseiten aufgebaut, die dann monetarisiert, sodass ich ca Ende 2012 das gleiche Gehalt hatte, wie in der Festanstellung.
Hatte dann so ca. 1,5 Jahre von meinen Webseiten selbst gelebt. dann kam sozusagen auch irgendwann die ersten Kundenanfragen,Im Bereich Content Marketing, und auch SEO-Dienstleistungen.
2015 3 Semester BWL und nen NEbenjob im Bereich Grafikdesign als Werkstudent.
2017, Februar Studium und Nebenjob beendet.
Ab 2017 02 Von da an wieder Meinen Webseiten, und Klienten gewidmet.
Persönlich meine eigenen Gründe, warum ich wieder zurück will ist folgendes:
Mir fehlt der Austausch mit Kollegen, die man sich sozusagen zu Hause nur in virtueller Form suchen muss.
Zudem, gerade im Bereich SEO, muss man unglaublich vieles selbst testen, weil da draußen einfach nur Lügen, Unwahrheiten, und Halbwissen verbreitet wird, die entweder nicht funktioniert, oder nicht zeitgemäß sind. Gerade die "Seobloggerszene", die mit ihrem Wissen nicht mal 5 Wort Keywords auf Seite 2 bringen könnte, sind da sehr aktiv....
Auch:
Der Wettbewerb ist unglaublich stark geworden in den letzten Jahren, das sieht man zum Beispiel an SEO ("Adwords Agentur": 250 High DR/RD Seiten ;) ) -und auch SEA-Auswertung, und Klickpreis von 35 € auf keywords, was natürlich einer Kundenakquisition im Suchbereich bei Google sozusagen finanziell untragbar und unmöglich macht.
Keine langfristigen Projekte, oder langfristige Entwicklung, da Kunden wenn überhaupt, nur einmalige Tätigkeiten buchen (an sich ist das jedoch ok=, oder über wenige Monate betreut werden (ist leider schade).
Finde ich schade, aber das liegt hauptsächlich an deren Budget, und obwohl man es ihnen erklärt, unterschätzen diese, komplett den Wettbewerb, und denken, mit ein wenig Ebay Backlinks, und 0,50 € pro Klick, könnten diese ihr Unternehmen nach vorne bringen.
Das ist natürlich nicht der Fall.
Das würde ich als nicht mehr zeitgemäße Kundenanforderungen bezeichnen.
Und ja, man muss auch sagen: Alles was nicht sozusagen "von selbst" an Kundenanfragen oder Kunden ankommt, fällt mir in der Kundenakquisition ziemlich schwierig. Ich bin eben kein Vetriebler und Netzwerk. Ich bin ein Online Marketer.
Ich denke, das ist sozusagen persönlichen Natur, dass der eine halt der geborene aktive Kundensammler ist, und der andere sozusagen sich passive Möglichkeiten der Kundenakquisition aufbaut.
Faceboo, Youtube, Webseiten, Blog, Anzeigen, Content Marketing, usw. Nur wie gesagt in dem Bereich ist es so stark vom Wettbewerb geworden, und das so extrem teuer, dass es nicht mehr tragbar ist.
Zu dem, ist diese Rahmen Kunden diese aktive Kundenwiese, auch nicht wirklich meine Kernkompetenz.
Nur die Frage stellt sich auch hier, wie formuliert man so etwas geschickt? Hatte auch schon darüber nachgedacht, das ganze in einem extra Motivationsschreiben mal zu verpassen.
Und, stellenweise, was natürlich wirklich nur bei ich sag mal weltfremden Unternehmen der Fall ist, wird man als selbstständiger angesehen, als hätte man noch nie irgendwie mit irgendwelchen Leuten zusammengearbeitet.
Natürlich absoluter Blödsinn, weil ich davor ca. acht Jahre im EDV-Umfeld und nur in Teams und größeren Teams unterwegs war.
Und gerade da gibt es keine "Gruppenspielchen", sondern erst recht fest verteilte, hierarchische Aufgabenbereiche! Anders geht es eben nicht (Manchmal auch halt ungeliebte Tätigkeiten..) . Und nicht diese "demokratischen gruppenspielchen", wie man sie aus dem Studium oder Abitur gerne spielt wo jeder mal Faulenzer oder Klassensprecher sein darf.
Aber nun gut.
Auftragslage, war noch nie wirklich so spannend, und ökonomische Kriterien sind es nicht, weil ich sag was man so über die Runden kommen, und von früher noch gut gespart habe.
Das ist also nicht der Fall.
Im großen fehlt mir das soziale, Austausch mit Kollegen, und wirklich langfristige Projekte, gerade im Bereich SEO, muss man mehrere Monate vielleicht sogar ein Jahr sogar an einer Seite dran bleiben, bis die soweit passt.
Und im Bereich SEA einfach die "größeren" Fische, große Kampagnen, Landigpages zu optimieren und so weiter...
Aktuell stecke ich etwas in der Zwickmühle, das liegt meines Erachtens an der Stigmatisierung einer selbständigen Tätigkeit(Und wenn man aus dieser das Ganze beenden möchte.
nach aller Auswertung, und Betrachtungen der letzten Jahre, in der ich auch ca. 1,5 Jahre als Werkstudent angestellt war (hatte 3 1/2 Semester BWL Studiert) muss ich auch sagen, dass ich aktuell nicht zufrieden bin in der Einzelkämpferrolle und mich nach einer Festanstellung umsehe.
Das hatte sich eigentlich auch ganz gut in der Stelle als Werkstudent gezeigt, wenn man da sozusagen hingegangen ist, hat die Bildbearbeitung gemacht, hat das Arbeitsergebnis abgeliefert, alle waren zufrieden, und das ganze dann die nächste Woche drauf wiederholt.
Das Geld war jetzt nicht glänzend, aber es waren sich wirklich super gut, weil man eine langfristige Tätigkeit hatte, und sozusagen ein festes Arbeitsumfeld und coole Kollegen.
Aber zum Thema:
Das Problem ist hierbei, wie ich das ganze in der Bewerbung formulieren sollte.
Das fällt mir in dem Punkt halt leider schwer, weil mein stärkstes Kommunikationsmedium eben das gesprochene, und nicht das geschriebene Wort ist . Sieht man auch an knapp 1500 Youtube Reviews...
Und ich suche etwas Hilfe von euch, wenn ihr dazu Ideen haben sollte.
Ich gebe euch mal kurz mal den kurzen Überblick, meine Tätigkeiten, damit ihr euch vorstellen könnt, was ich so war unter anderem mache.
Bis Ende 2012 diverse EDV Jobs (Helpdesk, Admin, etc.). Alle Klischees der "Szene" sind leider zutreffend und ich bin sozusagen dann "geflüchtet", weil ich eben nicht in diese Klischees passe.
Hatte 2010-2011 diverse Webseiten aufgebaut, die dann monetarisiert, sodass ich ca Ende 2012 das gleiche Gehalt hatte, wie in der Festanstellung.
Hatte dann so ca. 1,5 Jahre von meinen Webseiten selbst gelebt. dann kam sozusagen auch irgendwann die ersten Kundenanfragen,Im Bereich Content Marketing, und auch SEO-Dienstleistungen.
2015 3 Semester BWL und nen NEbenjob im Bereich Grafikdesign als Werkstudent.
2017, Februar Studium und Nebenjob beendet.
Ab 2017 02 Von da an wieder Meinen Webseiten, und Klienten gewidmet.
Persönlich meine eigenen Gründe, warum ich wieder zurück will ist folgendes:
Mir fehlt der Austausch mit Kollegen, die man sich sozusagen zu Hause nur in virtueller Form suchen muss.
Zudem, gerade im Bereich SEO, muss man unglaublich vieles selbst testen, weil da draußen einfach nur Lügen, Unwahrheiten, und Halbwissen verbreitet wird, die entweder nicht funktioniert, oder nicht zeitgemäß sind. Gerade die "Seobloggerszene", die mit ihrem Wissen nicht mal 5 Wort Keywords auf Seite 2 bringen könnte, sind da sehr aktiv....
Auch:
Der Wettbewerb ist unglaublich stark geworden in den letzten Jahren, das sieht man zum Beispiel an SEO ("Adwords Agentur": 250 High DR/RD Seiten ;) ) -und auch SEA-Auswertung, und Klickpreis von 35 € auf keywords, was natürlich einer Kundenakquisition im Suchbereich bei Google sozusagen finanziell untragbar und unmöglich macht.
Keine langfristigen Projekte, oder langfristige Entwicklung, da Kunden wenn überhaupt, nur einmalige Tätigkeiten buchen (an sich ist das jedoch ok=, oder über wenige Monate betreut werden (ist leider schade).
Finde ich schade, aber das liegt hauptsächlich an deren Budget, und obwohl man es ihnen erklärt, unterschätzen diese, komplett den Wettbewerb, und denken, mit ein wenig Ebay Backlinks, und 0,50 € pro Klick, könnten diese ihr Unternehmen nach vorne bringen.
Das ist natürlich nicht der Fall.
Das würde ich als nicht mehr zeitgemäße Kundenanforderungen bezeichnen.
Und ja, man muss auch sagen: Alles was nicht sozusagen "von selbst" an Kundenanfragen oder Kunden ankommt, fällt mir in der Kundenakquisition ziemlich schwierig. Ich bin eben kein Vetriebler und Netzwerk. Ich bin ein Online Marketer.
Ich denke, das ist sozusagen persönlichen Natur, dass der eine halt der geborene aktive Kundensammler ist, und der andere sozusagen sich passive Möglichkeiten der Kundenakquisition aufbaut.
Faceboo, Youtube, Webseiten, Blog, Anzeigen, Content Marketing, usw. Nur wie gesagt in dem Bereich ist es so stark vom Wettbewerb geworden, und das so extrem teuer, dass es nicht mehr tragbar ist.
Zu dem, ist diese Rahmen Kunden diese aktive Kundenwiese, auch nicht wirklich meine Kernkompetenz.
Nur die Frage stellt sich auch hier, wie formuliert man so etwas geschickt? Hatte auch schon darüber nachgedacht, das ganze in einem extra Motivationsschreiben mal zu verpassen.
Und, stellenweise, was natürlich wirklich nur bei ich sag mal weltfremden Unternehmen der Fall ist, wird man als selbstständiger angesehen, als hätte man noch nie irgendwie mit irgendwelchen Leuten zusammengearbeitet.
Natürlich absoluter Blödsinn, weil ich davor ca. acht Jahre im EDV-Umfeld und nur in Teams und größeren Teams unterwegs war.
Und gerade da gibt es keine "Gruppenspielchen", sondern erst recht fest verteilte, hierarchische Aufgabenbereiche! Anders geht es eben nicht (Manchmal auch halt ungeliebte Tätigkeiten..) . Und nicht diese "demokratischen gruppenspielchen", wie man sie aus dem Studium oder Abitur gerne spielt wo jeder mal Faulenzer oder Klassensprecher sein darf.
Aber nun gut.
Auftragslage, war noch nie wirklich so spannend, und ökonomische Kriterien sind es nicht, weil ich sag was man so über die Runden kommen, und von früher noch gut gespart habe.
Das ist also nicht der Fall.
Im großen fehlt mir das soziale, Austausch mit Kollegen, und wirklich langfristige Projekte, gerade im Bereich SEO, muss man mehrere Monate vielleicht sogar ein Jahr sogar an einer Seite dran bleiben, bis die soweit passt.
Und im Bereich SEA einfach die "größeren" Fische, große Kampagnen, Landigpages zu optimieren und so weiter...