Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : CO2-Anstieg: Hirntod vor Klimatod?
nonharderware
2018-10-09, 08:16:42
Hallo!
Vorweg möchte ich mich für die reißerische Überschrift entschuldigen.
Durch den Anstieg an CO2 in der Atmosphäre ändern sich nicht nur die klimatischen Bedingungen, sondern offenbar auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
Ich möchte auf folgenden Artikel verweisen
https://www.advancedsciencenews.com/co2-on-the-brain-and-the-brain-on-co2/
und gleich hieraus zitieren:
It certainly seems that the risk of not doing anything is that “bad things” will begin to happen to the intellect, health and well-being of our entire civilization, if we let CO2 go beyond the 600 ppm threshold in our indoor and outdoor environments.
If we ever get into this dire circumstance, we may not have sufficient brain power left to solve the greenhouse gas problem which is beginning to play havoc with our climate.
Quelle: https://www.advancedsciencenews.com/co2-on-the-brain-and-the-brain-on-co2/ // abgerufen am 09.10.2018 - 08:16 UHR MESZ
Was denkt das Forum?
Opprobrium
2018-10-09, 08:25:35
Das der kollektive Hirntod weltweit schon begonnen hat :(
insane in the membrane
2018-10-09, 08:44:10
Hier mal eine seriöse Quelle, die mehr als 2 ausgesuchte Publikationen zur Grundlage hat:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/pdfs/kohlendioxid_2008.pdf
Am Ende hatte meine Oma doch recht: Lüften vor den Hausaufgaben!
Kundschafter
2018-10-09, 08:54:10
Nun ja, nach dem kurzen Interview/Bericht gestern (sorry, anderes Thema), ob jemand weiß, wie man eine Rettungsgasse bildet und 90 % überfordert waren, bleibt die Erkenntnis:
Alle schon so hirntot, da braucht es keinen CO2 Einfluss mehr.
Bitte gebt den FS ab, fahrt rechts ran und wartet, bis die Narkose nachlässt.
Die Menschheit entwickelt sich definitiv rückwärts.
nonharderware
2018-10-09, 09:02:15
Die Menschheit entwickelt sich definitiv rückwärts.
Ich muss immer öfter an Idiocracy (https://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy) denken :frown:
insane in the membrane
2018-10-09, 09:02:38
Die Menschheit entwickelt sich definitiv rückwärts.
Nein, früher war nur alles besser. Von der Luft mal abgesehen. (https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/daten-karten/entwicklung-der-luftqualitaet#textpart-1)
dreas
2018-10-09, 09:21:13
es gab ja letztens erst diese metastudie zur entwicklung der weltweiten intelligenz per IQ test.
dabei kam heraus, dass sich die intelligenz seit anfang der 70er zurückentwickelt bzw. sich wieder abbaut.
unterm strich, wir werden alle sterben und dabei werden wir wieder dümmer. es gibt viel mehr chancen für den tod als nur durchs klima.
Korfox
2018-10-09, 09:39:41
Nun ja, nach dem kurzen Interview/Bericht gestern (sorry, anderes Thema), ob jemand weiß, wie man eine Rettungsgasse bildet und 90 % überfordert waren, bleibt die Erkenntnis:
Das ist aber auch fies. Das hat sich doch erst vor kurzem geändert und bei Behelfsspuren erzählte mir bisher noch jeder was anderes.
Ansonsten bin ich bei so vielen hier.
Idiocracy wird von Jahr zu Jahr einer Doku ähnlicher.
Käsetoast
2018-10-09, 16:35:53
Ich mach' mir da keine Gedanken. Klar - den CO2 Ausstoß zu verringern kann sicherlich nicht schaden, aber zum einen waren die Modelle der Vorhersagen die ich mir irgendwann mal ein klein wenig näher angesehen habe auch nicht das Gelbe vom Ei (schnelleres Pflanzenwachstum durch höheren CO2 Wert etwa nicht beachtet) und zum anderen glaube ich nicht an CO2 als DEN Treiber für die Welterwärmung (Modelle die beschreiben wie CO2 die Wärme beim Planeten hält stehen ja eher auf wackeligen Füßen bzw. als sie genutzt wurden um etwa die Temperaturen in der Atmosphäre der Venus zu beschreiben lagen sie ja komplett daneben)...
Von daher geht die ganze Panikmache an mir vorbei. Wird in meinen Augen auch nur gepusht, weil einige die Angst als politisches Werkzeug benutzen können, um so höhere Ämter zu erreichen oder sonstwie Macht ausüben zu können...
Ich mache mir wenn dann um konkretere Dinge Sorgen, wobei ich kürzlich erst erfahren habe, das die zunehmende Desertifikation, die mir in der Schule noch als drohende Katastrophe nahegelegt wurde mit nachvollziehbaren Fakten, inzwischen ja wohl kein Thema mehr ist, da die Wüstenflächen (zumindest global - regional bzw. lokal mag das anders aussehen) wieder schrumpfen anstatt immer weiter zu wachsen...
Von daher ja - CO2 Ausstöße reduzieren ist sicher eine sinnvolle Sache, genauso wie wir die Produktion von anderweitigem Müll und Ausstößen reduzieren sollten wo immer möglich. Bei CO2 sehe ich da aber keine Katastrophenszenarien am Horizont...
nonharderware
2018-10-09, 17:38:06
Ich mach' mir da keine Gedanken. Klar - den CO2 Ausstoß zu verringern kann sicherlich nicht schaden, aber zum einen waren die Modelle der Vorhersagen die ich mir irgendwann mal ein klein wenig näher angesehen habe auch nicht das Gelbe vom Ei (schnelleres Pflanzenwachstum durch höheren CO2 Wert etwa nicht beachtet) und zum anderen glaube ich nicht an CO2 als DEN Treiber für die Welterwärmung (Modelle die beschreiben wie CO2 die Wärme beim Planeten hält stehen ja eher auf wackeligen Füßen bzw. als sie genutzt wurden um etwa die Temperaturen in der Atmosphäre der Venus zu beschreiben lagen sie ja komplett daneben)...
Zum Thema "Mehr CO2 - mehr Pflanzenwachstum, weniger Treibhauseffekt" hier zwei Artikel:
https://idw-online.de/de/news643108
https://sciencev1.orf.at/science/news/63425
Bitte genau den Eingangspost lesen; es geht nicht um CO2 als Treibhausgas, sondern um die Menge an CO2, ab welcher die menschliche kognitive Leistung abnimmt.
Von daher geht die ganze Panikmache an mir vorbei. Wird in meinen Augen auch nur gepusht, weil einige die Angst als politisches Werkzeug benutzen können, um so höhere Ämter zu erreichen oder sonstwie Macht ausüben zu können...
Wie schon geschrieben: Darum geht es nicht.
Fakt ist, dass ab einer gewissen Konzentration von CO2 in der Atemluft die kognitiven Fähigkeiten nachlassen.
Keine Panikmache, keine (Verschwörungs-)Theorie sondern Fakt (Danke Wissenschaft!).
Ich mache mir wenn dann um konkretere Dinge Sorgen, wobei ich kürzlich erst erfahren habe, das die zunehmende Desertifikation, die mir in der Schule noch als drohende Katastrophe nahegelegt wurde mit nachvollziehbaren Fakten, inzwischen ja wohl kein Thema mehr ist, da die Wüstenflächen (zumindest global - regional bzw. lokal mag das anders aussehen) wieder schrumpfen anstatt immer weiter zu wachsen...
Ich finde nur Meldungen zum Voranschreiten der Desertifikation.
Welche Quelle hast du?
Von daher ja - CO2 Ausstöße reduzieren ist sicher eine sinnvolle Sache, genauso wie wir die Produktion von anderweitigem Müll und Ausstößen reduzieren sollten wo immer möglich. Bei CO2 sehe ich da aber keine Katastrophenszenarien am Horizont...
Wie schon jetzt zum dritten Mal erwähnt: Es geht nicht um die Erderwärmung bzw. Klimawandel (dieser Begriff ist mMn schon eher ein Euphemismus).
Palpatin
2018-10-09, 22:23:00
Mag sein das es einzelnen Stellen gibt an denen sich die Pflanzendecke etwas erholt hat, aber insgesamt ist es nach wie vor so das die Wüstenfläche Jahr für Jahr zu nimmt: https://www.br.de/themen/wissen/wueste-ausbreitung-desertifikation-verwuestung-100.html
Opprobrium
2018-10-10, 10:04:57
Auch binden alte Wälder deutlich mehr CO2 als junge.
Leonidas
2018-10-22, 10:50:51
Nein, früher war nur alles besser.
Siehe (meine) Signatur.
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