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Heimatsuchender
2020-02-24, 23:46:03
Die letzten beiden Folgen zerren auch an meinen Nerven. Vor allem Raffi nervt nur noch. Diese Szene mit ihrem Sohn... der Cut dahin von vorher Picard "I need to know that Maddox is alive" und dann bäm, diese Szene. Dachte erst ich hätte n Bug und die halbe Folge geskippt.

Ersten drei Folgen dachte ich noch, sie bauen da behutsam was auf aber mittlerweile glaube ich, dass die da nur rumdrucksen und wir in Staffel 4 dann mal wieder bisschen Handlung bekommen.

Spoiler Folge 5:
Dass Dr. Mossmann jetzt Maddox gekillt hat, bevor dieser Charakter wichtige Informationen erzählen konnte, war seit 2 Folgen absehbar.

Nee, enttäuschend mittlerweile. Geduld fast am Ende.

Nicht, wenn es zahllose viel bessere Serien gibt. Umbrella academy gucke ich aktuell noch, absolut genial, dann steht noch Hunters an und Watchmen will ich auch noch gucken. Und, und, und.


Zumindest haben wir jetzt fast alles durch:

Verrat, Mord, Liebesdrama, Familiendrama...

medi
2020-02-25, 04:31:30
Flashbacks sind so was von out. Dass eine neue Serie noch darauf zurück greifen muss ist ein Armutszeugnis.

Hmm, ich hab die letzten Tage die erste Staffel von "The Terror" geschaut und dort wurden auch recht oft flashbacks genutzt. Sogar ziemlich viele und teils völlig überflüssige.

Großmeister_Varius
2020-02-25, 09:08:07
Es passt einfach nicht. Folge 5 war eine Folge, die man in der Ur-Serie aus den 90ern hätte zeigen können -irgendwo in der sechsten Staffel als lustige Sidekick-Folge und Lückenfüller- aber nicht innerhalb dieses Settings und in dem Punkt in der Handlung.

Ich mag den Alten und gönne ihm jede Minute Screentime, aber die Serie wirkt größtenteils wie eine schlecht geschriebene Seifenoper und das liegt nicht mal an ihm selbst, sondern an quasi allen anderen Darstellern, bzw. in der Art wie plump und konstruiert sie eingeführt werden und wie unglaubwürdig sie sich verhalten. Das Skript ist grauenhaft.
Ein Häufchen unterschiedlichster Leute, die sich gefühlt seit 10min kennen, miteinander in Einzeilern und Floskeln kommunizieren und einem ausgedienten, alten Sternenkapitän in den Kampf gegen romulanische Kriegsschiffe und galaktische Mafiaorganisationen folgen, weil der Alte ein paar Credits zahlt, wilde Verschwörungstheorien erzählt und ihm zufällig all die darin verstrickten Schlüsselpersonen mehr oder weniger vor die Füße fallen (und zwei romulanische Ex-Geheimagenten daheim seine Wäsche waschen und sein Süppchen kochen und alle Geheimnisse kennen).


Welchen Grund hat der misanthropische Kapitän und stolze Besitzer eines eigenen Raumschiffs (Lagerhalle mit drei Stühlen und OLED-Bildschirm auf dem Sternensimulationen laufen) für Picard gegen Piraten, Organhändler-Echsen und in der ganzen Galaxis gefürchtete romulanische Geheimdienste zu kämpfen? Wieviel zahlt ihm der Alte? Selbst Flottenadmiräle verdienen keine Millionen.

Wieso verhält sich der Elbenjunge als hätte man ihn direkt aus einem Töpferkurs für Kinder mit Down-Syndrom entführt?

Wieso sehen die "Borg-Applikationen" in 7of9's Gesicht aus wie eine Weingummibeilage aus nem Ips-Magazin.

Wieso läuft 7of9 mit zwei Blastern in der Hand wie in einem Jon-Woo-Film in offenes Waffenfeuer und wird nicht getroffen.

Wieso muss noch die Geschichte da rein gedrückt werden, dass die schwarze Freundin von Picard einen Mutter-Sohn-Konflikt hat? Wofür soll das relevant sein? Das sie in einem Trailer lebt und kein Sunshine-life hat wussten wir schon.

Was ist das für ein Schwachsinn, dass die sich einfach in einer Sekunde voll bewaffnet mitten in einen Mafiaclub beamen und alle umlegen. Wenn das ginge, würde das jede Mafiaorganisation ständig mit jeder anderen machen, solange bis jemand drauf kommt, dass man solche Räume gegen das plötzliche hineinbeamen von bewaffneten Feinden absichert/abschirmt.

Si|encer
2020-02-25, 10:41:18
Bin mittlerweile auch eher enttäuscht.

Langweilige Serie, ber der man in fucking jeder Folge meint 10000 Easter Eggs einbauen zu müssen oder diese vors Gesicht geknallt bekommt (Folge 5: "Die Informationen von Quark aus Ferengina waren zutreffend").

Die Anfangs-Sequenz war auch absolut unnötig. War wohl kein Budget mehr übrig, deswegen musste man für Picard auch die HoloSuite erfinden, damit man für ihn kein neues Set braucht. :rolleyes:

7o9 im Grunde auch Fan-Service, hatte ihre Screentime und dürfte auch von der Bildfläche verschwinden. Nur, wo war sie nötig in dem Plot ?

Ne, das ist alles nix.

Matrix316
2020-02-25, 12:51:06
Es passt einfach nicht. Folge 5 war eine Folge, die man in der Ur-Serie aus den 90ern hätte zeigen können -irgendwo in der sechsten Staffel als lustige Sidekick-Folge und Lückenfüller- aber nicht innerhalb dieses Settings und in dem Punkt in der Handlung.

Erst ist es nicht Star Trek genug und dann ist es zu viel Star Trek?

Ich mag den Alten und gönne ihm jede Minute Screentime, aber die Serie wirkt größtenteils wie eine schlecht geschriebene Seifenoper und das liegt nicht mal an ihm selbst, sondern an quasi allen anderen Darstellern, bzw. in der Art wie plump und konstruiert sie eingeführt werden und wie unglaubwürdig sie sich verhalten. Das Skript ist grauenhaft.
Ein Häufchen unterschiedlichster Leute, die sich gefühlt seit 10min kennen, miteinander in Einzeilern und Floskeln kommunizieren und einem ausgedienten, alten Sternenkapitän in den Kampf gegen romulanische Kriegsschiffe und galaktische Mafiaorganisationen folgen, weil der Alte ein paar Credits zahlt, wilde Verschwörungstheorien erzählt und ihm zufällig all die darin verstrickten Schlüsselpersonen mehr oder weniger vor die Füße fallen (und zwei romulanische Ex-Geheimagenten daheim seine Wäsche waschen und sein Süppchen kochen und alle Geheimnisse kennen).


Welchen Grund hat der misanthropische Kapitän und stolze Besitzer eines eigenen Raumschiffs (Lagerhalle mit drei Stühlen und OLED-Bildschirm auf dem Sternensimulationen laufen) für Picard gegen Piraten, Organhändler-Echsen und in der ganzen Galaxis gefürchtete romulanische Geheimdienste zu kämpfen? Wieviel zahlt ihm der Alte? Selbst Flottenadmiräle verdienen keine Millionen.

Wieso verhält sich der Elbenjunge als hätte man ihn direkt aus einem Töpferkurs für Kinder mit Down-Syndrom entführt?

Wieso sehen die "Borg-Applikationen" in 7of9's Gesicht aus wie eine Weingummibeilage aus nem Ips-Magazin.

Wieso läuft 7of9 mit zwei Blastern in der Hand wie in einem Jon-Woo-Film in offenes Waffenfeuer und wird nicht getroffen.

Wieso muss noch die Geschichte da rein gedrückt werden, dass die schwarze Freundin von Picard einen Mutter-Sohn-Konflikt hat? Wofür soll das relevant sein? Das sie in einem Trailer lebt und kein Sunshine-life hat wussten wir schon.

Was ist das für ein Schwachsinn, dass die sich einfach in einer Sekunde voll bewaffnet mitten in einen Mafiaclub beamen und alle umlegen. Wenn das ginge, würde das jede Mafiaorganisation ständig mit jeder anderen machen, solange bis jemand drauf kommt, dass man solche Räume gegen das plötzliche hineinbeamen von bewaffneten Feinden absichert/abschirmt.


Kurze Antwort: Weils cool ist.

https://abload.de/img/ed0f2abb5d1ac246374e45gk7d.jpg (https://abload.de/image.php?img=ed0f2abb5d1ac246374e45gk7d.jpg) :D

Warum sind Jon Woo Filme so wie sie sind? Warum sind Tarantino Filme so wie sie sind? Es muss nicht alles einen Sinn haben, wenn es unterhaltsam ist...

7of9 als Ex Borg sollte schon mit einer Waffe gut umgehen können. Zu irgendwas müssen die ganzen Implantate ja gut sein.

RoNsOn Xs
2020-02-26, 15:41:53
Ach bitte... diese sinnlosen Fragen immer.. Natürlich könnte man zu jederzeit oft irgendwelche Bomben direkt in Stellen beamen und die Serie wäre vorbei. Hier über Sinn und Unsinn zu diskutieren erinnert jedes Mal stark an an alte Greise, denen man Abends dann aber die Windeln wechseln müsse. Alles wird zu jeder Zeit totdiskutiert. In jungen Jahren haben sich die Leute einfach unterhalten gefühlt, das scheinen viele einfach verlernt zu haben.
Wenn Filme/Serien sinnig und rational gedreht werden würden, wären es keine Unterhaltungsfilme/-serien.

Roadrunner3000
2020-02-26, 17:05:04
Natürlich könnte man zu jederzeit oft irgendwelche Bomben direkt in Stellen beamen und die Serie wäre vorbei.

Gestern erst wieder Hobbit gesehen und musste direkt an die Adler denken. :biggrin:

JaniC
2020-02-26, 17:44:04
Du spielst hier drauf an, oder?

"Gandalf: yo i'm back from isengard had to ride a fucken eagle to get here what’s up

Elrond: the ring must be destroyed

Frodo: i'll carry it

Gandalf: oh damn that's a long ass walk dude i hope you have comfy shoes

Frodo: wait didn't you say you rode an eagle here

Gandalf: no"

https://twitter.com/nyquills/status/1231941031031181312?s=19

;D ;D

Roadrunner3000
2020-02-27, 10:19:18
This. :D
Oder das Raumschiff, dass per Lichtgeschwindigkeit durch nen Sternenzerstörer rauscht (in dem einen StarWars-ähnlichen Film, den ich noch nicht gesehen habe).

Cyphermaster
2020-02-27, 14:34:34
Auf einen kurzen Satz gebracht: Das Genre heißt "Science-Fiction", nicht "Science-Facts". ;)

Roadrunner3000
2020-02-27, 14:44:47
Abgesehen davon... wer handelt schon immer komplett rational, wie wenn man das im Nachhinein (mit Abstand) bewertet? ;)

Lord Wotan
2020-02-27, 21:10:31
Auf einen kurzen Satz gebracht: Das Genre heißt "Science-Fiction", nicht "Science-Facts". ;)

Die Serie heißt Star Trek. Nur ist es kein Star Trek. Was Star Trek ist bestimmten die echten Hardcore Fans. Offensichtlich ist seit diesen Film Verbrechen des JJ niemand mehr in der Lage echtes Sta Trek zu bringen wie bei DS9 oder anderen Star Trek Serien in der Zeit.

Ash-Zayr
2020-02-27, 22:05:44
Es passt einfach nicht. Folge 5 war eine Folge, die man in der Ur-Serie aus den 90ern hätte zeigen können -irgendwo in der sechsten Staffel als lustige Sidekick-Folge und Lückenfüller- aber nicht innerhalb dieses Settings und in dem Punkt in der Handlung.

Ich mag den Alten und gönne ihm jede Minute Screentime, aber die Serie wirkt größtenteils wie eine schlecht geschriebene Seifenoper und das liegt nicht mal an ihm selbst, sondern an quasi allen anderen Darstellern, bzw. in der Art wie plump und konstruiert sie eingeführt werden und wie unglaubwürdig sie sich verhalten. Das Skript ist grauenhaft.
Ein Häufchen unterschiedlichster Leute, die sich gefühlt seit 10min kennen, miteinander in Einzeilern und Floskeln kommunizieren und einem ausgedienten, alten Sternenkapitän in den Kampf gegen romulanische Kriegsschiffe und galaktische Mafiaorganisationen folgen, weil der Alte ein paar Credits zahlt, wilde Verschwörungstheorien erzählt und ihm zufällig all die darin verstrickten Schlüsselpersonen mehr oder weniger vor die Füße fallen (und zwei romulanische Ex-Geheimagenten daheim seine Wäsche waschen und sein Süppchen kochen und alle Geheimnisse kennen).


Welchen Grund hat der misanthropische Kapitän und stolze Besitzer eines eigenen Raumschiffs (Lagerhalle mit drei Stühlen und OLED-Bildschirm auf dem Sternensimulationen laufen) für Picard gegen Piraten, Organhändler-Echsen und in der ganzen Galaxis gefürchtete romulanische Geheimdienste zu kämpfen? Wieviel zahlt ihm der Alte? Selbst Flottenadmiräle verdienen keine Millionen.

Wieso verhält sich der Elbenjunge als hätte man ihn direkt aus einem Töpferkurs für Kinder mit Down-Syndrom entführt?

Wieso sehen die "Borg-Applikationen" in 7of9's Gesicht aus wie eine Weingummibeilage aus nem Ips-Magazin.

Wieso läuft 7of9 mit zwei Blastern in der Hand wie in einem Jon-Woo-Film in offenes Waffenfeuer und wird nicht getroffen.

Wieso muss noch die Geschichte da rein gedrückt werden, dass die schwarze Freundin von Picard einen Mutter-Sohn-Konflikt hat? Wofür soll das relevant sein? Das sie in einem Trailer lebt und kein Sunshine-life hat wussten wir schon.

Was ist das für ein Schwachsinn, dass die sich einfach in einer Sekunde voll bewaffnet mitten in einen Mafiaclub beamen und alle umlegen. Wenn das ginge, würde das jede Mafiaorganisation ständig mit jeder anderen machen, solange bis jemand drauf kommt, dass man solche Räume gegen das plötzliche hineinbeamen von bewaffneten Feinden absichert/abschirmt.



You are the man! Top!

Was mich in Folge 5 extrem irritiert hat: warum war die Gangster Schlampe in diesem hautengen Anzug und Top Body eine 100% Re-Incarnation von Couns. Troi?? Ich dachte bei der Introduction des Chars die ganze Zeit, und musste es dann Googlen, dass es wohl Troi ist...altes Crew-Mitglied, etwas auf den falschen Pfad gekommen und Picard trifft sie nun in ihrer Rolle als Schurkin und bekehrt sie...aber hui, Ultra-Rache-Angle-Badass-Alita-7of9 macht die zu Blut-Blub...da war mir klar, dass es nicht Troi sein sollte und die im Grunde auch zu jung war.....ok, irgendeine deutsche Schauspielerin war es....aber ich behaupte, dieses 100% look-alike der jungen Marina Sirtis ist doch nicht Zufall?

Ansonsten: 7of9 nervt jetzt schon...bitte stirb.....von den 179 TNG Folgen gab es sooo viele, wo diese verweichlichte Förderation mit ihrer fucking obersten Direktive einfach nur schwer zu verkraften war und man sich wünschte, dass die da mit Phasern, Torpedos oder sonstwas für gefühltes Recht und Ethik sorgen...aber eben nicht durften....jetzt aber macht 7of9 genau das...und es wirkt so lame und geknödelt, dass es unerträglich ist. Und wie Varius schon meinte...ich habe Voyager nicht mehr vor Augen bezüglich Seven und dem Outfit...aber ich sah diese Plastikteile AUF dem Gesicht, nicht als Teile DES Gesichts, wie es ein IMPLANTAT sein sollte, und konnte nur denken....bitte, fallt nicht ab, der Kleber oder Powerstrip muss halten....ihr könnt euch denken, was ich von einer Serie halte, in der ich SOWAS denke, statt sie einfach zu gucken und ihr zu folgen.

Ash

Lord Wotan
2020-02-27, 22:48:14
You are the man! Top!

Was mich in Folge 5 extrem irritiert hat: warum war die Gangster Schlampe in diesem hautengen Anzug und Top Body eine 100% Re-Incarnation von Couns. Troi?? Ich dachte bei der Introduction des Chars die ganze Zeit, und musste es dann Googlen, dass es wohl Troi ist...altes Crew-Mitglied, etwas auf den falschen Pfad gekommen und Picard trifft sie nun in ihrer Rolle als Schurkin und bekehrt sie...aber hui, Ultra-Rache-Angle-Badass-Alita-7of9 macht die zu Blut-Blub...da war mir klar, dass es nicht Troi sein sollte und die im Grunde auch zu jung war.....ok, irgendeine deutsche Schauspielerin war es....aber ich behaupte, dieses 100% look-alike der jungen Marina Sirtis ist doch nicht Zufall?




Also ich dachte auch das es Troi war. Und deshalb habe ich auch nicht verstanden, wieso dazu nichts erklärt wird. Als in Star Trek TNG Der Kampf um das klingonische Reich, die Tochter der verstorbenen Natasha Yar als Romulanische Kopie der Natasha Yar auftauchte, wurde das Ausführlich erklärt. Jetzt tauscht jemand auf, der wie die 100% Kopie der Troi aussieht. Und nichts wird erklärt. Picard wundert sich nicht mal.

[dzp]Viper
2020-02-27, 22:51:05
Ganz einfach, weil es Zufall ist. Die Frau hat einfach nichts mit Troi zu tun. Da wird zu viel reininterpretiert.

Simon Moon
2020-02-27, 23:11:35
Bin mittlerweile auch eher enttäuscht.

Von einem Diazepam sollte man auch keinen Adrenalinkick erwarten...

Sertralinos
2020-02-27, 23:41:33
Ich schaue gerade Episode 6. Ich bin bisher aber auch mega enttäuscht.

EDIT 1: Diese Bettgeschichten auf dem Borgkubus sind sowas von langweilig

EDIT 2: Picard dreht wergen seiner Borg-Vergangenheit wieder psychisch ab....

EDIT 3: "Holden" läuft wohl auch nur oberkörperfrei im Raumschiff rum. Und diese verträumte Professorin nervt mit ihrem Mimimimi-Gelabber. O_o

EDIT 4: Diese Romanze war ja auch soooo gar nicht vorhersehbar ^^

MiamiNice
2020-02-28, 00:07:48
Borgs metastasieren :biggrin:;D

Sertralinos
2020-02-28, 00:16:22
Borgs metastasieren :biggrin:;D
Raffi ist auch dauerbesoffen... ein Joint in einer Hand, Flasche Schnaps in der anderen. :rolleyes:

MiamiNice
2020-02-28, 00:26:11
Mir fehlt so langsam ein wenig Uniform und ein schnittiges Schiff im Fed Layout :confused:

Sertralinos
2020-02-28, 00:32:09
Mir fehlt so langsam ein wenig Uniform und ein schnittiges Schiff im Fed Layout :confused:
Ja, so richtig Weltraum und Pötte gibt es bisher nicht zu sehen. Wohl kein Geld für übrig?

Opprobrium
2020-02-28, 00:40:44
Was ich mich ja Frage: Woher hatte Captain Rios (?) das Stück Shrapnell in der Schulter? Offenbar hat er ja nichts weiter getan als im Orbit auf seinen Auftraggeber zu warten. Hat er um sich die Zeit zu vertreiben Bomben auf dem Holodeck entschärft und dabei die Sicherheitsvorkehrungen abgestellt? :confused:

Die Serie ist langsam genug um da eine kurze Episode einzubauen um sowas zu erklären. Oder man läßt es halt weg, und zeigt auf andere Art und Weise, daß der Typ voll der Harte ist (natürlich mit ganz weichem Kern) :rolleyes:

Sertralinos
2020-02-28, 01:53:35
Was ich mich ja Frage: Woher hatte Captain Rios (?) das Stück Shrapnell in der Schulter? Offenbar hat er ja nichts weiter getan als im Orbit auf seinen Auftraggeber zu warten. Hat er um sich die Zeit zu vertreiben Bomben auf dem Holodeck entschärft und dabei die Sicherheitsvorkehrungen abgestellt? :confused:

Die Serie ist langsam genug um da eine kurze Episode einzubauen um sowas zu erklären. Oder man läßt es halt weg, und zeigt auf andere Art und Weise, daß der Typ voll der Harte ist (natürlich mit ganz weichem Kern) :rolleyes:

Ich spekuliere mal: Captain Rios ist ein Hologram.

Lord Wotan
2020-02-28, 08:24:17
Viper;12229504']Ganz einfach, weil es Zufall ist. Die Frau hat einfach nichts mit Troi zu tun. Da wird zu viel reininterpretiert.

Die sieht 100% wie die eineiige Zwillingsschwester Troi aus, alles rein zufällig, nee ist klar. Und Picard findet das nicht mal komisch. Keine Reaktion. In TNG sah das anders aus, als mit der Romulanerin Yar sie als Kopie ihrer Tochter auftauchte. Da war Picard geschockt. Hier bei der Troi Kopie keine Reaktion,

Zu Teil 6 das war Schrott.

Opprobrium
2020-02-28, 08:32:05
Ich spekuliere mal: Captain Rios ist ein Hologram.

Gut möglich, auch wenn er ganz normal gebeamt wurde und es niemand gemerkt zu haben scheint (das muss doch irgendwie angezeigt werden, daß da nur ein mobiler Emitter und kein biologischer Organismus transportiert wird). Über solche Details schreiben die Schreiber einfach hinweg.

Aber das erklärt das Stück Metall in seiner Schulter auch nicht wirklich ;)

Rancor
2020-02-28, 09:05:19
Die sieht 100% wie die eineiige Zwillingsschwester Troi aus, alles rein zufällig, nee ist klar. Und Picard findet das nicht mal komisch. Keine Reaktion. In TNG sah das anders aus, als mit der Romulanerin Yar sie als Kopie ihrer Tochter auftauchte. Da war Picard geschockt. Hier bei der Troi Kopie keine Reaktion,

Zu Teil 6 das war Schrott.

Keine Ahnung was ihr für Drogen nehmt, aber die beiden sehen sich kein bisschen ähnliche:

https://www.cheatsheet.com/wp-content/uploads/2020/01/MarinaSirtisStarTrek-1024x678.jpg

Vs

https://image.film.at/images/cfs_616w/4149720/st-picard_e05_02.jpg

Und auch mit der jungen Sirtis besteht keinerlei Ähnlichkeit, außer das sie braune Haaren und Augen haben.

https://vignette.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/3/34/Deanna_Troi_2365.jpg/revision/latest?cb=20150425092958&path-prefix=de

Opprobrium
2020-02-28, 09:11:53
Und auch mit der jungen Sirtis besteht keinerlei Ähnlichkeit, außer das sie braune Haaren und Augen haben.

+1, danke :smile:

Schnitzl
2020-02-28, 10:11:24
"Please choose to live" ;D ;D ;D
5 und 6 fand ich ganz gut. Aber wenn Folge 7 wieder mit ner Rückblende anfängt brauch ich nen neuen Fernseher....

Opprobrium
2020-02-28, 15:43:26
Uv-wmixiiMA

"Picard is going to be an in-depth, slower-paced character study on Picard where we completely ignore all of Picard’s character traits so we can have a scene where a ninja beheads a former Romulan senator who now is a helpless, scuzzy bandit in a no-humans bar."

:D

MiamiNice
2020-02-28, 16:17:12
https://image.film.at/images/cfs_616w/4149720/st-picard_e05_02.jpg

Und auch mit der jungen Sirtis besteht keinerlei Ähnlichkeit, außer das sie braune Haaren und Augen haben.

https://vignette.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/3/34/Deanna_Troi_2365.jpg/revision/latest?cb=20150425092958&path-prefix=de

Ich finde die sehen ssich schon ähnlich :confused:

Dr.Doom
2020-02-28, 16:37:19
Ich finde die sehen ssich schon ähnlich :confused:Jo, stimmt, von Auge, Nase, Mund und Wangenfalte abgesehen. :freak:

https://abload.de/img/mibkrgj0r.gif

Sertralinos
2020-02-28, 16:49:20
Gut möglich, auch wenn er ganz normal gebeamt wurde und es niemand gemerkt zu haben scheint (das muss doch irgendwie angezeigt werden, daß da nur ein mobiler Emitter und kein biologischer Organismus transportiert wird). Über solche Details schreiben die Schreiber einfach hinweg.

Aber das erklärt das Stück Metall in seiner Schulter auch nicht wirklich ;)

Das Schrapnell könnte absichtlich gewesen sein, um den anderen unterzujubeln, dass er aus Fleisch und Blut ist. Ich vermute, dass der echte Rios gestorben ist und der Holo Rios übernommen hat. Könnte auch erklären, warum er die anderen Hologramme nicht abkann, weil sie ihn daran erinnern, was er selbst ist. Welches Buch las er noch Mal? ;)

BananaJoe
2020-02-28, 20:12:01
Beste Folge bisher! (y)

[dzp]Viper
2020-02-29, 13:40:52
Folge 6 war Klasse! Ein Unterschied zu Folge 4 und 5 von Welten!

Zum Glück wird es keine weiteren Folgen mehr geben wo Jonathan Frakes Regie führt. Seine Folgen sind wirklich mit Abstand die Schwächsten!

ChaosTM
2020-02-29, 13:45:50
Unterhaltsam war sie aber die Facepalm Rate ist immer noch viel zu hoch.

[dzp]Viper
2020-02-29, 13:50:20
Unterhaltsam war sie aber die Facepalm Rate ist immer noch viel zu hoch.
Ich hatte in der 6. Folge eigentlich nur einen kleinen "Facepalm" Moment. In Folge 4 und 5 dagegen sicher pro Folge 3-4 große "Facepalm" Momente

Dr.Doom
2020-02-29, 13:56:26
Immerhin. Bei dieser anderen "Star Trek"-Serie konnte man durchgehend von Vor- bis Abspann facepalmen. :tongue:

Poekel
2020-02-29, 14:57:30
Viper;12230976']Ich hatte in der 6. Folge eigentlich nur einen kleinen "Facepalm" Moment.
Waren es Legolas
Teleportier- und Wegfindeskills?

MadManniMan
2020-02-29, 15:11:43
Puh, die erste Hälfte der sechsten Folge fand ich richtiggehend ... gut?

Als regelmäßiger RLM-Seher hat mich immer motiviert, auch Scheiß zu gucken, um deren Videos besser zu verstehen. So auch nach den furchtbaren Folgen 4 und 5 auch dieser hier.

Aber schau, ich bin aktuell richtiggehend intrinsisch motiviert :eek:

Popeljoe
2020-02-29, 15:25:06
Aber schau, ich bin aktuell richtiggehend intrinsisch motiviert :eek:
Hör ma auf hier sone Sauereien zu schreiben! :biggrin:

Langenscheiss
2020-02-29, 15:37:19
Folge 6 war gut insgesamt. Schöne Fortsetzung der Picard-Borg Storyline.
Allgemein: Mich stört der Warp Effekt. Der alte war besser.

registrierter Gast
2020-03-01, 09:56:39
Wieso blieb Elnor auf dem Artefakt? Das war doch völlig unnötig, will keinerlei Gefahr bestand. Ist der Junge damit schon wieder raus? Man man man. Das war das Salz in der Suppe Ejakulat im Döner einer ansonsten guten Folge.

Opprobrium
2020-03-01, 09:59:53
Das war das Salz in der Suppe einer ansonsten guten Folge.

"Das Salz in der Suppe" ist eigentlich immer positiv zu verstehen, ähnlich wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ;)

registrierter Gast
2020-03-01, 10:05:01
"Das Salz in der Suppe" ist eigentlich immer positiv zu verstehen, ähnlich wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ;)
Ohh. :redface:

Ist gefixt. :up:

Poekel
2020-03-01, 10:10:00
Das wurde doch wenigstens erklärt. Das Ding musste runtergefahren werden und bis dahin hätten alle durchkommen können.
Viel achlimmer war doch, dass er plötzlich aufgetaucht ist. Nicht nur konnte er sich anscheinend auf die Station beamen, sondern in direkte Nähe zu den Protagonisten, die er sofort im Geheimraum finden konnte. Warum nicht sofort rausbeamen, wenn augenscheinlich doch keine Abschirmungen vorhanden sind.
Storytechnisch total Banane und überhaupt nicht notwendig, aber man brauchte wohl zwingend ne Actionszene mit ihm.

registrierter Gast
2020-03-01, 10:31:06
Das wurde doch wenigstens erklärt. Das Ding musste runtergefahren werden und bis dahin hätten alle durchkommen können.

Genau das macht doch keinen Sinn.

Hugh erwähnte dass erst, als sich Elron längst dazu entschlossen hatte, zu bleiben.
Und dann lieber ein paar dutzend Leichen als Brotkumen Spur hinterlassen. Das da ein zusätzlicher Romulaner mit Schwert rumrennt, macht den Talshiar auch nicht stutzig.

Matrix316
2020-03-01, 15:17:36
Also ich denke mal ein super tranierter kämpfender Kampfromulaner weiß wie er unbemerkt romulanische Kämpfer umgeht und heimlich in diesen versteckten Geheimgang kommt. ;)

Die Folge war doch ziemlich gut. Alles was vorher war, hat darauf hingearbeitet.

dreamweaver
2020-03-01, 19:22:01
Was mich in Folge 5 extrem irritiert hat: warum war die Gangster Schlampe in diesem hautengen Anzug und Top Body eine 100% Re-Incarnation von Couns. Troi??

In den ersten Sekunden dachte ich auch, daß das die Sirtis war. Aber konnte auf Grund des Alters dann doch nicht sein. War wohl nur ein Gag der Autoren um die Fans ein wenig zu triggern. Hätten Sie Picard auf die Ähnlichkeit hinweisen lassen, hätten sie sich auch noch dafür einen Grund einfallen lassen müssen.

Heimatsuchender
2020-03-01, 19:36:17
Das wurde doch wenigstens erklärt. Das Ding musste runtergefahren werden und bis dahin hätten alle durchkommen können.
Viel achlimmer war doch, dass er plötzlich aufgetaucht ist. Nicht nur konnte er sich anscheinend auf die Station beamen, sondern in direkte Nähe zu den Protagonisten, die er sofort im Geheimraum finden konnte. Warum nicht sofort rausbeamen, wenn augenscheinlich doch keine Abschirmungen vorhanden sind.
Storytechnisch total Banane und überhaupt nicht notwendig, aber man brauchte wohl zwingend ne Actionszene mit ihm.


Bis zu diesem Moment war die Folge eigentlich OK. Aber dann hat man es zum Ende hin doch wieder versaut.

Und ich würde es echt begrüßen, wenn irgendjemand Raffi aus der Luftschleuse schmeißt.

Matrix316
2020-03-02, 13:11:51
Hat man überhaupt gesagt, dass das Beamen abgeschirmt war? Ich dachte es war halt nur Picard erlaubt...

Poekel
2020-03-02, 13:39:23
Hat man überhaupt gesagt, dass das Beamen abgeschirmt war? Ich dachte es war halt nur Picard erlaubt...
Wieso muss man das extra sagen? (show don't tell)
Wenn es die Beam-Technologie gibt, sollte es einen Grund haben, warum die sich nicht rausbeamen lassen. Der wahrscheinlichste ist irgendeine Form von Abschirmung, die entweder das Beamen oder die Lokalisierung verhindert.
Ohne Legolas Auftritt wäre alles kein Problem. Da alles flott passiert ist, muss er sich also gebeamed haben, und gleichzeitig in der Lage gewesen sein, die Gruppe in einem unbekannten Schiff im "Geheimraum" zu lokalisieren. Und 1 Woche hatten sie sogar noch nen extra Gimmick, das einen Notteleport aus dem geschützten Bereich erlaubt...
Und wofür das Ganze? Damit der Typ, der bisher nicht glänzen konnte, sich in einer Actionszene "opfern" kann und dann später zurückkommt. Für die Story wär es doch völlig wumpe, ob Picard durchs Portal geht und Hugh das Ding dann schließt.
Das ist Writing auf Discovery-Niveau. Scheiß auf Logik, haben die ADHS-Zuschauer nach 5 Minuten sowieso vergessen.
.

Ash-Zayr
2020-03-02, 14:25:31
Außerdem steht er da mit seinem Schwert am Ende eines 20m langen Ganges einer mit Fernwaffen bewaffneten Einheit harrend...ich musste hieran denken:

F1VzOeGetkI

Hakim
2020-03-02, 14:29:46
Bin sowieso etwas überrascht.

als im Film picard die Königin fragt das jenes Schiff dabei zerstört worden sei und sie daraufhin ihn runterzieht wie klein er doch denkt, dachte ich daran das ihre Erinnerungen ständig gespeichert wird und sie im Falle einer Zerstörung geclont und mit den Erinnerung und Bewusstsein transferiert wird. Ein Portal? Wie simpel....

arcanum
2020-03-05, 09:59:03
Bis zu diesem Moment war die Folge eigentlich OK. Aber dann hat man es zum Ende hin doch wieder versaut.

Und ich würde es echt begrüßen, wenn irgendjemand Raffi aus der Luftschleuse schmeißt.

+1

raffi wird mit jeder folge nerviger. die hälfte ihrer rolle besteht darin zu jammern. zusammen mit ihren schauspielerischen fähigkeiten ist das eine echte qual.

yamo
2020-03-05, 14:03:55
Was in meinen Augen aber ein viel wesentlicher Punkt ist neben der Bullshit erkennen Geschichte ist zum einen ein Respekt gegenüber der bestehenden Lore und zum anderen die heutigen Produktionsvolumen. Ich finde gerade wenn man heute etwas Ikonisches, über Jahrzehnte Gereiftes mit riesiger Fanbase fortführt, dann sollte das auch mit Respekt und Sorgfalt geschehen. Das finde ich auch gerade dahingehend angemessen wenn man sieht wie viel Geld heute in so einer Produktion steckt. So ein Picard wird heute viel aufwendiger produziert als früher TNG. Leider sehe ich den starken Trend, dass trotz dieser massiven Budgets die Drehbücher nicht zu profitieren scheinen. Gerade wo man jetzt nur noch 8 Folgen pro Staffel dreht und nicht mehr irgendwas um die 20. Da sollte man meinen das sitzt. Weniger Umfang der geschrieben werden muss, mehr Geld, mehr Anspruch bei den Zuschauern. Trotzdem kommt da inzwischen oft Kram ins Drehbuch wo man sich an den Kopf fassen muss und es geht dabei nicht darum dass man sagt um bei Picard zu bleiben wir können keine Szene mit den 10000 Evakuierungsschiffen rendern, sondern es geht darum gewisse Erzählungen sinniger zu machen was nur ein Umschreiben dessen was passieren und gesagt werden soll ohne dass das irgendwelche Kosten oder Mehraufwand betrifft...

Star Wars ist da in meinen Augen ein sehr prominentes Beispiel weil mit mega Budget produziert mit geilen Effekten, guter technischer Handwerkskunst was zB die Kameraarbeit angeht, aber die Drehbücher sind teils Grütze und für eine Trilogie, die die vorangegangen 6 Episoden von der Handlung her abschließen soll wird nicht mal ein grundsätzlicher Plan gemacht, sondern jeder Regisseur darf für sich ein wenig herumerzählen. Einfach absolut unverständlich wie sowas bei immer mehr heutigen Produktionen passieren kann, dass man die Handlung so stiefmütterlich behandelt während der Rest auf Hochglanz produziert wird...
https://youtu.be/hfQdf93e63I

Mal schauen ob die jetzt jede Folge kommentieren werden :smile:
First Contact ist mein bester Star Trek Film. Mehr geht nicht. IMHO.
+1

raffi wird mit jeder folge nerviger. die hälfte ihrer rolle besteht darin zu jammern. zusammen mit ihren schauspielerischen fähigkeiten ist das eine echte qual.

+1
Die geht mir echt auf den Geist. JL hier JL da....beamt die ins Nirvana

Cyphermaster
2020-03-05, 14:57:35
Das wurde doch wenigstens erklärt.Na ja, eher relativ... Trotzdem nicht komplett unplausibel.



Auffinden der Flüchtigen: Was auf den internen Scannern sichtbar ist, ist es wahrscheinlich auch auf denen von außen. Sogar wenn der Raum selber also getarnt als etwas Anderes wäre, wäre die Spur bis in dessen Nähe damit nicht mit getarnt. Die Romulaner haben die Gruppe deshalb dort nicht gleich schon mit dorthin geschickten Sicherheitstrupps abfangen können, weil sie nicht wußten, daß dort der Raum existiert, der das Ziel der Gruppe sein kann - logisch wäre ja, diese an die Orte mit Fluchtmöglichkeiten zu schicken, wie z.B. Andockrampen, Rettungskapseln, oder Ähnliches.
Beamen AUF das Artefakt: Das Ding hat keine Schilde o.ä., die erwähnt wären, ist ja auch eine offizielle, zivile Forschungseinrichtung - kein militärischer Festungsbau. Wie schon gesagt, rein eine Frage der Erlaubnis, und auf die konnte man zu dem Zeitpunkt schon beruhigt scheißen.
Beamen VOM Artefakt: Hätte wahrscheinlich sogar funktioniert, zumindest aus dem ungetarnten Gang heraus (Scrambler hätten auch schon ein Reinbeamen verhindert). Aber dann hätten die Romulaner auch genau gewußt, daß sie auf dem Schiff sind, und dieses viel einfacher verfolgen und aufbringen können (nicht vergessen: das Artefakt befindet sich tief im romulanischen Raum!). Also nicht nur eine Story-Sache, um die Trennung zu initiieren, sondern auch in sich einigermaßen plausibel.
Die "Last Man Standing"-Aktion: Wenn man gegen eine Übermacht eh "nur" Zeit schinden kann, macht es nicht so viel aus, waffentechnisch viel oder wenig unterlegen zu sein, als Ablenkung taugt's allemal. Da auch nicht klar ist, ob überhaupt Gefangene gemacht werden, umso weniger. Jede Sekunde, um die Tarnung der Fluchtmöglichkeit wiederherzustellen, oder die zusätzlich von den Romulanern gebraucht wird, um die Flucht nachzuverfolgen, erhöht die Chance, daß sie erfolgreich ist.

Bin sowieso etwas überrascht.Ja, DER Punkt war's bei mir auch viel eher, der für Stirnrunzeln gesorgt hat.

Erklärbar würde das nur, wenn dieser "Trajektor" a) Irgendwie in den Kanon passen würde (So eine Art Generator für einen Transwarpkanal, wie die Borg in VOY für Schiffe nutzen, nur in kleiner?) und b) die Königin damals nicht alles offen gelegt hat hat, d.h. entweder diese Datenübertragung gar nicht funktioniert (glatte Lüge; unüblich für Borgdrohnen, aber nicht für die Königin(en)), oder das System vielleicht -seinerzeit im Gespräch nicht erwähnt- ein Gegenstück zu einer Rettungskapsel darstellt, für den Fall, daß das Sub-Kollektiv mit der Königin in Schwierigkeiten gerät und währenddessen keine ausreichende Verbindung zum Restkollektiv zum "Überspielen" hat.

Mal sehen, ob es dazu vielleicht in den weiteren Folgen noch mehr Info gibt, oder ob es sich um ein rein Storyline-bedingtes "Deus Ex"-Element handelt.

alkorithmus
2020-03-05, 16:51:05
https://youtu.be/hfQdf93e63I

Mal schauen ob die jetzt jede Folge kommentieren werden :smile:

Uh! Die mag ich. Schöne Gedanken dabei.

Opprobrium
2020-03-05, 16:53:37
Uh! Die mag ich. Schöne Gedanken dabei.

Redlettermedia alleine rechtfertigt die Existenz von YouTube ;)

ChaosTM
2020-03-05, 17:55:48
Außerdem steht er da mit seinem Schwert am Ende eines 20m langen Ganges einer mit Fernwaffen bewaffneten Einheit harrend...ich musste hieran denken:




Harrison Ford hatte damals angeblich einen schweren Hangover und wollte die Szene schnell abschließen - nette Trivia, wenn wahrscheinlich auch erfunden ;)

Opprobrium
2020-03-05, 18:39:10
Harrison Ford hatte damals angeblich einen schweren Hangover und wollte die Szene schnell abschließen - nette Trivia, wenn wahrscheinlich auch erfunden ;)

Durchfall war es, und nach allem was man so liest ist die Geschichte nicht frei erfunden. Eigentlich war eine aufwändige Aktionsequenz geplant.

ChaosTM
2020-03-05, 18:41:15
Ah, Danke :)

JackBauer
2020-03-06, 09:11:47
so ich quäl mich jetzt durch Folge 5 und hoffe die Folgen 6-7 sind wirklich so gut wie alle im Internet sagen :D

MiamiNice
2020-03-06, 09:16:32
Die Folge war irgendwie süß :heart:

anorakker
2020-03-06, 10:26:31
folge 7 war ein absolut langweiliger und überflüssiger fan-service. es ist eine einzige abschiedstour für tng charaktere, würd mich nicht wundern wenn sie noch weitere rentnerleben verwursten.
es passiert überhaupt gar nichts in dieser serie, auch ist jeder versuch eine verbindung der charaktere herzustellen gescheitert. eigentlich hat niemandnmit niemandem zu tun und wäre jederzeit austauschbar.

Telema
2020-03-06, 10:43:23
folge 7 war ein absolut langweiliger und überflüssiger fan-service. es ist eine einzige abschiedstour für tng charaktere, würd mich nicht wundern wenn sie noch weitere rentnerleben verwursten.
es passiert überhaupt gar nichts in dieser serie, auch ist jeder versuch eine verbindung der charaktere herzustellen gescheitert. eigentlich hat niemandnmit niemandem zu tun und wäre jederzeit austauschbar.

Jap...ziemlich viele sinnlose Aktionen und letzten Endes kommt nichts dabei rum
Elnor Aktion irgendwie Sinnfrei, Chris vermutet Raffi als Spitzel, aber auf "die neue" kommt er nicht, und dann verliert Narek doch plötzlich das Signal

Plutos
2020-03-06, 10:48:15
folge 7 war ein absolut langweiliger und überflüssiger fan-service. es ist eine einzige abschiedstour für tng charaktere, würd mich nicht wundern wenn sie noch weitere rentnerleben verwursten.

So ist es. Man schleppt sich langatmig von eine(r/m) alten Bekannten zu(r/m) nächsten, Hallo, long time no see, ach du bist jetzt Pizzabäcker ;Dstatt Sternenflottenoffizier, cool story bro, okay wir sind dann mal wieder weg. Währenddessen spielen die neuen Charaktere irgendeine lose angebundene Nebenstory im Hintergrund.

Irgendwie hat der Teaser am Ende aber doch wieder Lust auf die nächste Folge gemacht. :uponder:

JackBauer
2020-03-06, 13:21:35
ja ok wenn ich das lese lass ich es dann doch, ich schließe jetzt endgültig mit der Serie ab

Rolsch
2020-03-06, 14:01:48
Der pure Horror. Kommt mir vor wie Matlock wo aus Versehen Szenen von einem Eastern reingeschnitten wurden.

bluey
2020-03-06, 14:50:21
Super wie Picard wirklich das ganze Star Trek Universum wieder in die Steinzeit versetzt. Man isst wieder Fleisch, trinkt, raucht, flucht und ist xenophobe. Ahja und früher war alles besser, deswegen kocht man wieder wie vor 400 Jahren.

Star Trek hat generation an Menschen eine Vision einer funktionierenden Zukunft gegeben und nun das hier...

sun-man
2020-03-06, 20:50:33
Troi sieht ja Mal echt schlimm aus. Erinnert mich an die Chefin der Adams Family

Showtime
2020-03-06, 21:08:20
Dann schreibe ich nach einem halben Jahr auch mal wieder was ins Forum und sage, dass ich mich so gelangweilt habe, dass ich mitten in Folge 4 abgebrochen und seitdem keine Folge mehr geschaut habe und das auch nicht plane.

Die Story (das Storychen, so hauchdünn ist sie) interessiert mich gar nicht, an Picard entdecke ich keine Charaktereigenschaften, die ihn damals ausgezeichnet haben, von Science ist nicht mehr viel übrig, nur noch Fiction ist vorhanden. Zu den ganzen Nebencharakteren habe ich überhaupt keinen Draht gefunden, wenn Q sie morgen alle wegschnipsen würde, hätte ich damit kein Problem. Vielleicht hätte ich nach Discovery ("This is the power of math!") meine Erwartungen senken sollen. Starke Enttäuschung als großer TNG-Fan, der optimistisch an Folge 1 herangegangen ist.

[dzp]Viper
2020-03-06, 21:35:44
Ich fand Folge 7 eigentlich sehr gut. Ja ein wenig langsam aber die Dialoge, die Charakterentwicklung und die Entwicklung der Story waren alle sichtbar.


Dann schreibe ich nach einem halben Jahr auch mal wieder was ins Forum und sage, dass ich mich so gelangweilt habe, dass ich mitten in Folge 4 abgebrochen und seitdem keine Folge mehr geschaut habe und das auch nicht plane.
Folge 4 und 5 waren aber auch die mit Abstand Schwächsten Folgen. Ich würde sogar sagen die waren nicht nur schwach sondern wirklich insgesamt schlecht. Folge 6 war wieder um Welten besser
Dass ich damit auch nicht alleine da stehe sieht man wunderbar an den IMDB-Bewertungen der einzelnen Folgen:
https://www.imdb.com/title/tt8806524/episodes



Die Story (das Storychen, so hauchdünn ist sie) interessiert mich gar nicht, an Picard entdecke ich keine Charaktereigenschaften, die ihn damals ausgezeichnet haben,
Tja das kommt nur nach und nach. Die Entwicklung hin von einem alten gebrochenen Mann zu einem alten aber selbstbewussten Mann passiert nicht innerhalb kurzer Zeit. Folge 6 und 7 zeigen aber eine kleine aber merkliche Entwicklung seines Charakters. Gerade in Folge 7, in der zweiten Hälfte, fand ich war es deutlich sichtbar.


Zu den ganzen Nebencharakteren habe ich überhaupt keinen Draht gefunden,
Ich finde den Captain des Schiffes sehr cool und mittlerweile, nach Folge 7 auch den jungen Romulaner. Der hat in Folge 7 jetzt doch mal mehr "Charakter" bekommen. Soji hat aber in Folge 7 wohl neben Picard den größten Sprung in der Charakterentwicklung gemacht.. mit der Hilfe von.. schau die Folge :)

Aber insgesamt muss man auch bedenken, dass wir eben erst in Folge 7 sind (du sogar nur in Folge 4) und eine Charakterentwicklung eben über ganze Staffeln hinweg passiert und die Charaktere oftmals viel Zeit brauchen um einen ans Herz zu wachsen.
Denkst du in TNG oder DS9 waren einem die Charaktere nach 4-5 Folgen schon ans Herz gewachsen? Nein das hat min 1, eher 2 Staffeln gebraucht.
Ich weiß noch wie krass unsympathisch und schlecht Riker in den ersten 1-2 Staffeln rüber kam. Da war nix mit "ans Herz wachsen".

Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige wenige eine Charakterbindung nach ein paar Folgen erwarten wie andere erfolgreiche Serien es erst nach mehreren Staffeln geschafft haben. Das ist völlig unrealistisch da es viel zu wenig Zeit ist

schreiber
2020-03-06, 21:38:53
Die Retrodialoge hab ich alle vorgespult. too much. Der Rest war okay, geht ja mittlerweile voran. Dennoch, Monster of the week hat mir persönlich immer besser gefallen. Bin halt Kind der 80er und 90er. 8 Folgen für eine Story ist mir zu viel.

Showtime
2020-03-06, 21:44:23
Viper, nein, du hast schon Recht, die gesamte erste TNG-Staffel beispielsweise ist schon für die Tonne (Data zum Beispiel völlig out of character).

Mir fehlt aber irgendwie die Motivation, überhaupt weiterzuschauen. Ich erkenne darin einfach kein Star Trek. Würde man die Charaktere durch andere ersetzen, die Starfleet-Referenzen entfernen, würde kein Mensch merken, dass es Star Trek ist. Die Essenz von dem, für was Star Trek einmal stand (über Charaktere und den Look der Serie hinaus), ist für mich nicht da.

Aber: Das ist auch gar nicht so schlimm. Wenn du es gut findest, sei es dir gegönnt und ich wünsche dir viele weitere Stunden Unterhaltung. Engage ;).

BananaJoe
2020-03-06, 21:47:20
Gott war das übel... musste mich echt zwingen die Folge zu Ende zu schauen. Grausige und erzwungene Dialoge. ;(
Hauptsache man hat Riker und Troi irgendwie unterbekommen.... völlig sinnfreie Folge 7

[dzp]Viper
2020-03-06, 21:51:03
Ich erkenne darin einfach kein Star Trek. Würde man die Charaktere durch andere ersetzen, die Starfleet-Referenzen entfernen, würde kein Mensch merken, dass es Star Trek ist. Die Essenz von dem, für was Star Trek einmal stand (über Charaktere und den Look der Serie hinaus), ist für mich nicht da.
Mh es ist schon anders, keine Frage. Aber DS9 war auch anders im Vergleich zu TNG. Und Voyager war auch anders als TNG und DS9. Alle diese Serien gingen mehr oder weniger mit der Zeit und es gab immer am Anfang einen Aufschrei weil es "anders" war.
Der Unterschied zwischen den Serien war aber nicht so groß weil die Zeitliche Abstand zwischen den Serien auch nicht so groß war.
Mittlerweile gab es Zeitlich eine riesen Lücke und die Serienlandschaft hat sich auch verändert. Natürlich ist die Veränderung bei einer neuen Star Trek Serie dann auch größer.
Ich kann aber auch die verstehen, die sich damit nicht anfreunden können. Es ist schon ein großer Sprung. Ändert aber nichts daran, dass es eben Star Trek ist.. nur eben nicht in der "alten" Form.

Aber wo ich allgemein zustimmen muss ist, dass es doch zu wenig "Tech-Gelaber" ist. Ein paar mehr Dialoge über Technik würde ich auch gut finden. Das fehlt irgendwo.


Aber: Das ist auch gar nicht so schlimm. Wenn du es gut findest, sei es dir gegönnt und ich wünsche dir viele weitere Stunden Unterhaltung. Engage ;).
Danke! Es sei dir auch gegönnt, bei welcher neuen Serie auch immer :)

Gott war das übel... musste mich echt zwingen die Folge zu Ende zu schauen. Grausige und erzwungene Dialoge. ;(
Hauptsache man hat Riker und Troi irgendwie unterbekommen.... völlig sinnfreie Folge 7
Und ich würde sagen, es ist eine der wichtigsten Folgen in Sachen Charakterentwicklung, alles andere als sinnfrei.

BananaJoe
2020-03-06, 22:02:36
Welche Charakterentwicklung meinst du? Nun wurde zum xten Mal Picard gut zugeredet, damit er mal endlich wieder (hoffentlich endlich) in die richtige Spur kommt.

Der Dialag am Anfang im Wald - mir wird schlecht wenn ich nur daran denke ;D

[dzp]Viper
2020-03-06, 22:04:53
Welche Charakterentwicklung meinst du? Nun wurde zum xten Mal Picard gut zugeredet, damit er mal endlich wieder (hoffentlich endlich) in richtige Spur kommt.
Wenn du das nicht siehst, braucht man es auch nicht erklären. Das ist wie als würde man versuchen einen Witz zu erklären. Sinnfrei.. :ulol:
Der Dialag am Anfang im Wald - mir wird schlecht wenn ich nur daran denke ;D
Dann hör auf die Serie zu schauen wenn du sie so schrecklich findest.

Showtime
2020-03-06, 22:10:09
Wo wir gerade bei "schrecklich" sind: So schlecht finde ich sie übrigens nicht und ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. TNG hat mir Optimismus beigebracht ;). Bin gerne bereit, wieder einzuschalten, wenn (aus meiner Sicht) das Ruder rumgerissen wird.

anorakker
2020-03-06, 22:16:33
Ich seh da auch keine Charakterentwicklung. Herr Stewart hat einfach viel zu lange X-Men gespielt und kann jetzt nichts anderes mehr. Der arme Gene Rodenberry muss sich jetzt schon seid 2 Jahren wie wild im Grab rotieren, die grossartigen Star Trek Raumschiffcrews wurden komplett zelegt und das ganze Universum in Schutt und Asche "ge-kurtzman-t" :mad:

Showtime
2020-03-06, 22:20:47
Mit ein paar Lensflares wird das schon wieder in Ordnung kommen.

ChaosTM
2020-03-06, 22:29:18
Super wie Picard wirklich das ganze Star Trek Universum wieder in die Steinzeit versetzt. Man isst wieder Fleisch, trinkt, raucht, flucht und ist xenophobe. Ahja und früher war alles besser, deswegen kocht man wieder wie vor 400 Jahren.

Star Trek hat generation an Menschen eine Vision einer funktionierenden Zukunft gegeben und nun das hier...


Das war schon extremst eher dümmlich - spiegelt halt a bissl das heutige Amerika des Donald D. Drumpf wider.
Getrunken wurde im Trek Universum schon. Nur Rumulanisches Bier war verboten :)

BananaJoe
2020-03-06, 23:13:24
Das stört mich jetzt nicht:
- Er ist halt ein wenig der Outlaw
- Leicht vorstellbar das es eine Bewegung gibt, welche nicht auf Replikatoressen steht, bzw. einfach das Kochen an sich zelebriert
- Fremdenfeindlichkeit hat es immer gegeben und wird es immer geben, früher innerhalb einer Rasse und nun halt zwischen verschiedenen Rassen.

Chris Lux
2020-03-07, 00:16:06
Muss eigentlich jede Folge mit einem Flachback beginnen?

Sunrise
2020-03-07, 12:58:58
Ich fand die letzten beiden Folgen eigentlich ganz gut, leider empfand ich
die Motivation, einen geliebten Menschen umzubringen, als absolut nicht überzeugend. Vor allem da sie ja nicht alle Hintergründe kennt...
Ansonsten stimmt es tatsächlich, mit Science werden wir zwar schon konfrontiert, aber die richtungsweisenden Technologien sind entweder nur noch Evolution oder gänzlich so abgehoben, dass man einfach mal zustimmt. Es wirkt auch nicht allzu glaubhaft in Szene gesetzt, ich bin mir noch nicht sicher, woran das genau liegt.

Man muss einfach gewillt sein, das Glas wieder zu leeren, und an die Serie mit null Erwartungen herangehen. Viele versteifen sich zu sehr auf die “so wars es bisher, ich will das exakt Identische nur eben anders!”-Einstellung.

Ich würde wirklich jedem raten, der Serie mal die komplette Staffel Zeit zu lassen. Die wirklich grandiosen Serien haben sehr selten gleich alles offen gelegt und man will ja auch nicht gleich alles Pulver verschießen.

Persönlich mochte ich aber auch Discovery, vor allem die 2. Staffel, hatte sogar Gänsehaut als sich der Kreis (Captain) geschlossen hat. Fragt sich nur wo es nach diesem “Höhepunkt” jetzt damit weitergeht.

BTB
2020-03-07, 13:55:50
Also so richtig geil finde ich die Serie auch nicht im Moment. Die neuen Charaktere erzeugen keine positiven Emotionen bei mir. Was bleibt ist ein Oppa der irgendwie alles falsch macht, zum Schluss aber alles gut ausgeht. Die hätten Picard lieber in allen Ehren ruhen lassen sollen. Wird irgendwie momentan alles immer schlimmer. Hoffentlich sehen wir nicht noch Wil Wheaton wieder ;D

Rincewind
2020-03-07, 16:04:05
Folge 7 fand ich schön, sehr nostalgisch mit Troi und William.

Ja, die Serie ist bis jetzt recht langsam, aber ich mag das.

CSI
2020-03-07, 16:17:22
Inhaltlich sehr, sehr mau. Aber, das muss ich der Serie lassen, die Zeit fliegt quasi beim schauen vorbei. Einfach gute Unterhaltung, wenn man kein zweites TNG erwartet und auch sonst eher schlichtes erwartet.

Lowkey
2020-03-07, 16:34:39
Mich stört eher, dass eine Abkehr von der Sternenflotte bedeutet, dass die Person sich wie ein hier+jetzt Mensch verhält. Es erinnert etwas an den Realismusversuch aus anderen Serien, dass sie so viel nicht verändert. Früher ging man bei TNG auf das Holodeck. Jetzt hat der Mann einen echten Ball + Korb. Ein Rückschritt? Ich denke schon.

Ich finde die Serie nicht gut und auch nicht schlecht.

Folge 8 scheint endlich ein großer Sprung zu werden. Die Vorschau bekommt man nicht auf Amazon zu sehen.




https://www.youtube.com/watch?v=MRVXSiaSk_8

Bestimmt übernimmt 7of9 den Cube und sämtliche Drohen killen die Romulaner. Dann vernichten sie mit geheimen Borgwaffen deren Schiffe. Und wir erfahren endlich das große Geheimnis, dass alle Romulaner synthetisch sind.

Opprobrium
2020-03-07, 22:23:29
Folge 7 hat mir ganz gut gefallen, aber wirklich was passiert ist nicht.

Das Plotelement, daß ein Charakter ein Geheimnis hat und dann so darunter leidet geht mir mittlerweile allerdings auf die Nerven, gibt es in fast allen US Serien mittlerweile.

Und als semi passionierter Pizzabäcker habe ich anzumerken: Ich bin mir sicher, daß die Serienmacher noch nie eine Pizza gebacken haben :freak: Der schiebt das Ding am helllichten Tage in einen feuergeheizten Steinofen, und nach Einbruch der Dunkelheit ist die Pizza dann fertig... Und jeder bekommt nur ein Stück :D

RoNsOn Xs
2020-03-08, 11:08:49
Ich fand die siebte Episode wirklich richtig gut. Die Blicke, die Emotionen in den Gesichtern, die dort rüber kamen... war richtig gerührt. :smile:
Als außerordentlich gut empfand ich die Szene, als Ryker in der Hütte seinen Blick vom Fenster nach links rüber schiebt und Picard, der eine geniale Pose und ein verschmitzes Lächeln aufgesetzt hat, in der Türe stehend ansieht. :smile:

MiamiNice
2020-03-08, 11:18:07
Da bin ich ja doch nicht ganz alleine :biggrin:

urpils
2020-03-08, 11:23:53
Episode 7 für mich bisher das Beste was die Staffel zu bieten hatte :) SO in dem Stil könnte ich mit der Serie weiterleben - hat mir sehr gut gefallen :)

MadManniMan
2020-03-08, 12:02:06
Klar war's Fanservice, aber auch so war's einfach gut.

Matrix316
2020-03-08, 12:16:50
Folge 7 hat mir ganz gut gefallen, aber wirklich was passiert ist nicht.

Das Plotelement, daß ein Charakter ein Geheimnis hat und dann so darunter leidet geht mir mittlerweile allerdings auf die Nerven, gibt es in fast allen US Serien mittlerweile.

Und als semi passionierter Pizzabäcker habe ich anzumerken: Ich bin mir sicher, daß die Serienmacher noch nie eine Pizza gebacken haben :freak: Der schiebt das Ding am helllichten Tage in einen feuergeheizten Steinofen, und nach Einbruch der Dunkelheit ist die Pizza dann fertig... Und jeder bekommt nur ein Stück :D
Jetzt wird bei einer Star Trek Serie schon kritisiert, wie Pizza gebacken wird... ;)

Einerseits ist die Serie natürlich eine Analogie auf die aktuelle Situation in den USA.

Andererseits fühlt es sich an wie eine Behind the Scenes Tour durch das Star Trek Universum.

Wer eine Star Trek Serie mit Captain und Crew und Schiffe sucht, muss halt Discovery ansehen. Ach ich vergaß: Da sehen die Klingonen nicht so aus wie in echt und deswegen ist die Serie nix. :ugly:

Rancor
2020-03-08, 12:26:08
Fand die 7te Episode auch richtig gut. So langsam könnten aber mal nen paar Dicke Pötte Screentime bekommen und son Ausflug auch ne Brücke eines Föderationsschiffs wäre auch nice.

sun-man
2020-03-08, 12:28:55
Jetzt wird bei einer Star Trek Serie schon kritisiert, wie Pizza gebacken wird...
Naja, beim Deutschen Hans ist es ausgeschlossen das man kreativ ist und sogar ZWEIMAL Pizza pro Tag essen kann. 13 Uhr Pizza, 19 Uhr Graubrot mit Wurst und Käse. Dann ist Hans glücklich.

Showtime
2020-03-08, 12:35:13
Ach kommt, er hat doch selbst paar Smilies eingefügt und das sicherlich nicht bierernst gemeint.

sun-man
2020-03-08, 12:35:54
Naja, der andere Deutsche Hans mag keine Smileys :freak: :cool::cool::cool::cool:

Opprobrium
2020-03-08, 12:36:32
Naja, beim Deutschen Hans ist es ausgeschlossen das man kreativ ist und sogar ZWEIMAL Pizza pro Tag essen kann. 13 Uhr Pizza, 19 Uhr Graubrot mit Wurst und Käse. Dann ist Hans glücklich.
Hmmm, sowas geht? Unerhört ;)

Hat nur leider nichts mit der Handlung der Folge zu tun, aus der ziemlich eindeutig ersichtlich war, daß besagtes Pizzaessen der nächste Punkt auf der Tagesordnung sei, und der Esstisch der "ready room" :smile:

@Matrix: Ist mir halt aufgefallen. "Willing suspension of disbelief" wird manchmal von Kleinigkeiten gestört... Bis zu dem Punkt, an dem sich herausstellte, daß nur eine Tomate verbrannt ist war sonst alles in Ordnung ;)

Matrix316
2020-03-08, 12:40:38
Naja, beim Deutschen Hans ist es ausgeschlossen das man kreativ ist und sogar ZWEIMAL Pizza pro Tag essen kann. 13 Uhr Pizza, 19 Uhr Graubrot mit Wurst und Käse. Dann ist Hans glücklich.
Naja, unabhängig davon wars schon immer Stilmittel die Zeit etwas schneller laufen zu lassen. Da wird mittags ein Verbrechen verübt, die Polizei kommt und schon ist es dunkel...;)

RoNsOn Xs
2020-03-08, 14:30:04
Naja, unabhängig davon wars schon immer Stilmittel die Zeit etwas schneller laufen zu lassen. Da wird mittags ein Verbrechen verübt, die Polizei kommt und schon ist es dunkel...;)
Diejenigen, denen es ohnehin nicht gefällt, werden immer die Haare in der Suppe suchen. Das wird hier so bleiben.

Opprobrium
2020-03-08, 14:50:02
Diejenigen, denen es ohnehin nicht gefällt, werden immer die Haare in der Suppe suchen. Das wird hier so bleiben.
Was ist denn das für eine verquere Herangehensweise? Man entscheidet doch nicht vor dem Anschauen, ob einem eine Serie gefällt :confused: Und ich suche die Haare ja nicht, aber wenn ich sie dann im Mund habe, dann schlucke ich sie auch nicht einfach ;)

Schon lustig, wie hier auf dieser kleinen, albernen Bemerkung über das Pizzabacken herumgeritten wird.

Dabei ist die Erklärung doch simpel: Auf dem Planeten gibt es einfach andere Tageslichtphasen. Man hat ja in der letzten Einstellung gesehen, daß da relativ viele, augenscheinlich sehr nahe, Himmelkörper am Firmament stehen. Eventuell war man ja während der Mahlzeit schlich im Schatten eines der Planeten/Planetoiden/Monde die dort zu sehen waren :smile:

Matrix316
2020-03-08, 15:10:53
Was ist denn das für eine verquere Herangehensweise? Man entscheidet doch nicht vor dem Anschauen, ob einem eine Serie gefällt :confused: Und ich suche die Haare ja nicht, aber wenn ich sie dann im Mund habe, dann schlucke ich sie auch nicht einfach ;)

Schon lustig, wie hier auf dieser kleinen, albernen Bemerkung über das Pizzabacken herumgeritten wird.

Dabei ist die Erklärung doch simpel: Auf dem Planeten gibt es einfach andere Tageslichtphasen. Man hat ja in der letzten Einstellung gesehen, daß da relativ viele, augenscheinlich sehr nahe, Himmelkörper am Firmament stehen. Eventuell war man ja während der Mahlzeit schlich im Schatten eines der Planeten/Planetoiden/Monde die dort zu sehen waren :smile:

Nee der Punkt ist doch, das es überhaupt keine Rolle spielt. Genauso wenig wie Elron in der letzten Folge auf den Borg Cube kam oder warum man nicht rausgebeamt ist etc.. Manchmal muss man zu Tricks greifen um eine Geschichte spannend zu halten.

24p
2020-03-08, 15:13:56
Spannend halten? Na das ist ja mit den Tricks bestens gelungen...

Opprobrium
2020-03-08, 15:19:54
Nee der Punkt ist doch, das es überhaupt keine Rolle spielt. Genauso wenig wie Elron in der letzten Folge auf den Borg Cube kam oder warum man nicht rausgebeamt ist etc.. Manchmal muss man zu Tricks greifen um eine Geschichte spannend zu halten.
Bei der Pizzageschichte stimme ich Dir zu, daß es relativ (na gut: absolut ;)) belanglos ist. Hatte das ja auch betont scherzhaft formuliert in meinem Beitrag dazu. Wobei das Achten auf Details wie korrekte Zeitabläufe durchaus die Immersion fördert.

Allerdings finde ich nicht, daß erzählerisch relevante Aspekte mit der selben Ignoranz behandelt werden dürfen. Und zwar genau aus dem Grunde, mit dem Du für die gegenteile Sichtweise argumentierst: Die Geschichte verliert an Spannung, wenn dauernd unschlüssige Dinge passieren. Deus ex machina ist ein Spannungskiller, und fast immer auf faules Storytelling zurückzuführen.

mironicus
2020-03-08, 16:38:27
Ich hätte es witzig gefunden, wenn Picards erster Satz bei seiner Begegnung mit Riker "Boah bis du fett geworden!" gewesen wäre. :D :D

JaniC
2020-03-08, 17:05:33
Folge 7 geguckt.. ich habe die Serie abgeschrieben. Einfach ein Trainwreck, seien wir doch mal ehrlich.
Es passiert nichts, die Motivationen sind völlig unklar, es ist ein reiner Fanservice.. oh man es ist so mies.

Seven of Nines Auftritt in Folge ? ... wie sinnlos war das? Wozu?
Jetzt Riker... warum? Was soll das?

Dann die "Handlung" ... sie können es ja nicht einmal selbst erklären.. die Charaktere wissen es selbst nicht. Als Picard da am Abendbrottisch rumfaselt, als er gefragt wird, warum er das tut. "Joar du bist halt die Tochter von Data, der war echt n guter Freund von mir" - Riker quatscht rein "und n top Commander" - Picard weiter "er hat mein Leben gerettet... aber das ist nicht einmal der Hauptgrund. Der Hauptgrund ist ... DASS ICH AUF MEINEM SCHLOSS IN FRANKREICH RUMSCHIMMELTE UND EINFACH IN DEN TAG REINLEBTE aber jetzt kommst du und naja, da ich nichts besseres zu tun hatte, zieh ich jetzt hier diese Nummer durch. Hammergrund, oder?"
Das ist doch schon fast "Sinnlos im Weltraum" Niveau, man. Schwarzer Kaffee, Junge!

Picard ist ein gutes Beispiel, was im modernen, goldenen Serienzeitalter irgendwann kommen musste: die Formel totfahren. Sachen, die in 2 Stunden erzählt werden könnten, auf 10 Stunden strecken. Cliffhanger bzw. die komplette relevante Handlung für den roten Faden in den letzten 5 Minuten einbauen, damit man die nächste Folge auch wieder guckt.

Aber davon ab macht einfach irgendwie alles sowas von keinen Sinn und ist so dermaßen konstruiert. Der Ninja der kein Ninja ist, auf dem Borgwürfel, der kein Borgwürfel ist, der ständig aus dem Nichts erscheint, mit nem Schwert gegen mehrere Phaserwaffen antritt, im superentscheidenen Kampf dann aber Schwert beseite packt und in einen Faustkampf geht, wo dann natürlich Hugh getötet wird und die Olle sich wegbeamen kann, argh!

Die Romulaner wissen endlich, wo die "Heimatwelt" von ihr ist, man sieht aber keinerlei Aufbruch einer Flotte oder so, sondern nur Narek, der dem Sender im Arsch von Dr. Mossmann nachfliegt. Dr. Mossmann (ja, ich kenne ihren richtigen Namen) will gerade mit der Wahrheit rausrücken, da muss Rios leider los, weil irgendwas auf der Brücke los ist. Sauwichtige Informationen einen Satz vorher abbrechen weil einer los muss oder jemand stirbt, classic awesome writing, echt.

Was will Soji eigentlich auf ihrer "Heimatwelt"? Data ist tot, Maddox ist tot, die Twins sollen ja ziemlich einmalig sein, was erwartet sie dort? Und wieso ist die Erinnerung eigentlich eine echte, obwohl alles sonst künstliche Erinnerungen waren? Damit das mit der Story passt?

Und tausend andere Dinge, die einfach keinen Sinn ergeben oder haarsträubend konstruiert wirken. Und die schauspielerische Leistung von Raffi z.b. .. unterirdisch.

Keine Ahnung, ich kann es nur noch mit viel Ironie ertragen. Ganz, ganz mies.

Heimatsuchender
2020-03-08, 18:52:49
Folge 7 geguckt. Wir erwarten auch nicht mehr viel.

Das Ganze kommt mir vor, wie eine Star-Trek-Abschiedstour. Der alte Mann fliegt durch's All und man lässt nochmal die bekannteren und beliebteren Charaktere auftauchen.

medi
2020-03-08, 19:17:57
Folge 7 geguckt.. ich habe die Serie abgeschrieben...

Bis hier hab ich gelesen.
Gut, dass du raus bist. Ich hoffe auch aus diesem Thread.
Bye!

@RestDerMiesmacher
Wenn euch die Serie nicht gefällt. Ist ok. Schaltet einfach nicht ein wenn sie läuft und bleibt dem Thread fern. Es gibt Leute, denen die Serie gefällt, die mit Ungereimtheiten leben können und nicht jede Szene auf die Goldwaage legen wollen. So einer bin ich. Und da nervt eure permanente Pseudokritik einfach nur. Also bitte spart uns und euch Lebenszeit und verschont diesen Thread mit Kommentaren. Danke! :up:

samm
2020-03-08, 19:29:53
Ich mag die Picard-Serie, weil sie für mich emotional durchaus taugt, und ST aus meiner Sicht nicht dermassen nervig mit Füssen zu treten scheint wie STD.

Deus ex machina[/I] ist ein Spannungskiller, und fast immer auf faules Storytelling zurückzuführen.Hier kann ich zustimmen, das ist halt generell wahr. Und es wundert mich ein bisschen, weil die Dialoge ansonsten für eine aktuelle Serie nur selten wirklich schlecht sind, d.h. sie vermeidet es, für den Zuschauer das Offensichtliche immer auszusprechen, da bleibt vieles impliziert, und das mag ich. Deshalb schade, dass bei manchen Story-Punkten einfach gespart wurde und eben irgendwie doch mit dummen Zuschauern gerechnet wird :(

Ich hätte es witzig gefunden, wenn Picards erster Satz bei seiner Begegnung mit Riker "Boah bis du fett geworden!" gewesen wäre. :D :DGezweitert :D


Das Ganze kommt mir vor, wie eine Star-Trek-Abschiedstour. Der alte Mann fliegt durch's All und man lässt nochmal die bekannteren und beliebteren Charaktere auftauchen.Sehe ich ähnlich, und finde ich auch OK: Bedient Nostalgie zusammen mit Abschied davon.

Opprobrium
2020-03-08, 19:39:50
@RestDerMiesmacher
Wenn euch die Serie nicht gefällt. Ist ok. Schaltet einfach nicht ein wenn sie läuft und bleibt dem Thread fern. Es gibt Leute, denen die Serie gefällt, die mit Ungereimtheiten leben können und nicht jede Szene auf die Goldwaage legen wollen. So einer bin ich. Und da nervt eure permanente Pseudokritik einfach nur. Also bitte spart uns und euch Lebenszeit und verschont diesen Thread mit Kommentaren. Danke! :up:
Wo fängt denn für Dich Miesmacherei an, und wo hört Diskussion auf? Und wenn Du nur Deine eigene Meinung hören/lesen willst, warum bist Du dann in einem Diskussionsforum? :confused:

RaumKraehe
2020-03-08, 19:54:43
Ich habe die Serie schon abgeschrieben als Picard in Folge 1 seinen Hund Nummer 1 nennt.

Pirx
2020-03-08, 20:47:51
Ist doch besser, als jedes ST ab Voyager. Natürlich müssen auch alte Bekannte ihren Auftritt haben. Mal abgesehen von der ärgerlichen lockeres Gebiss-Syncro von Picard finde ich die Serie bis jetzt ganz gut, schwankt halt immer zwischen gutem und schlechtem ST, mal fürchtet man, daß es ins Infantile abrutscht, dann hat es doch wieder Potential.

samm
2020-03-08, 21:03:42
ärgerlichen lockeres Gebiss-SyncroEr hat im Original eine sehr brüchige Alte-Männer-Stimme. Kann sein, dass die Synchro das gut wiedergibt, so wie deine Beschreibung klingt :freak:

Pirx
2020-03-08, 22:14:23
Stimmt egtl., das ist schon Jammern auf sehr sehr hohem Niveau. Wenn mir die ziemlich gute Syncro nicht passt, kann ich ja mit "Originalton" gucken.

Matrix316
2020-03-08, 22:41:59
Folge 7 geguckt. Wir erwarten auch nicht mehr viel.

Das Ganze kommt mir vor, wie eine Star-Trek-Abschiedstour. Der alte Mann fliegt durch's All und man lässt nochmal die bekannteren und beliebteren Charaktere auftauchen.
Ich denke mal genau das soll es sein und ich finde das jetzt nicht so schlimm. Die letzten Reisen von: Picard - so heißt die Serie und genau das wird geliefert. Es heißt nicht Star Trek The Overnext Generation oder Star Trek Space Cowboys im Weltall.

JaniC
2020-03-09, 02:46:11
Bis hier hab ich gelesen.
Gut, dass du raus bist. Ich hoffe auch aus diesem Thread.
Bye!

@RestDerMiesmacher
Wenn euch die Serie nicht gefällt. Ist ok. Schaltet einfach nicht ein wenn sie läuft und bleibt dem Thread fern. Es gibt Leute, denen die Serie gefällt, die mit Ungereimtheiten leben können und nicht jede Szene auf die Goldwaage legen wollen. So einer bin ich. Und da nervt eure permanente Pseudokritik einfach nur. Also bitte spart uns und euch Lebenszeit und verschont diesen Thread mit Kommentaren. Danke! :up:


medi, bist du neu im Internet? Den Gefallen werde ich dir nicht tun. Seit 15 Jahren tue ich mir hier teilweise völlig bescheuerte Kritik, in Form von hingeplenkten Einzeilern an, in unzähligen Threads, von irgendwelchen Leuten, die gegen alles immer nur haten und pöbeln müssen und damit die Diskussionen hier bestimmen. Und wenn ich dann einmal eine sinnbefreite, pur auf Nostalgie und Fanservice bauende Serie kritisiere, werde ich dem Thread verwiesen. Nope, so läuft das nicht.
Und sonst blätter einfach mal ein paar Seiten zurück, da habe ich ein längeres, positives Posting (https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=12213733#post12213733) hier im Thread verfasst, mit Diskussionsfragen, über die man hätte diskutieren können, wurde weitestgehend ignoriert - außer von dir, genau genommen. Es ist ein Internetforum. 90% wollen pöbeln oder einfach nur ihren Senf abgeben, lesen die anderen Posts gar nicht richtig.

Den Gefallen, dich hier in Wohlfühlnostalgie zu suhlen, werde ich (und die anderen) dir leider nicht tun. Da musste schon auf reddit gehen, wo es alle hart feiern.

Cyphermaster
2020-03-09, 09:05:04
Es passiert nichts, die Motivationen sind völlig unklar,Was sollte denn "passieren"? Riesige Weltraumschlachten? Und daß die jeweiligen Motivationen NICHT gleich in den ersten drei Episoden vorweggenommen werden, tut üblicherweise der Spannung keinen Abbruch, sondern eher im Gegenteil. Wenn ich alles von der Story nach 3 Folgen exakt weiß, warum schau ich mir dann noch die Staffel, oder gar alle weiteren, zu Ende an?
Dann die "Handlung" ... sie können es ja nicht einmal selbst erklären.. die Charaktere wissen es selbst nicht. Als Picard da am Abendbrottisch rumfaselt, als er gefragt wird, warum er das tut. "Joar du bist halt die Tochter von Data, der war echt n guter Freund von mir" - Riker quatscht rein "und n top Commander" - Picard weiter "er hat mein Leben gerettet... aber das ist nicht einmal der Hauptgrund. Der Hauptgrund ist ... DASS ICH AUF MEINEM SCHLOSS IN FRANKREICH RUMSCHIMMELTE UND EINFACH IN DEN TAG REINLEBTE aber jetzt kommst du und naja, da ich nichts besseres zu tun hatte, zieh ich jetzt hier diese Nummer durch. Hammergrund, oder?"
Das ist doch schon fast "Sinnlos im Weltraum" Niveau, man. Schwarzer Kaffee, Junge!Ich empfinde das als nicht schlechter, als die Motivations-Erklärungen aus anderen Filmen/Serien. Zumal das speziell für "Picard" ja sogar sehr gut rein paßt, daß es keinen simplen Kreuzzug, kein "heldenhaft"-stumpfes Befolgen klarer Befehle und Kommandostrukturen, kein ausschließlich auf den Dienst gerichtete Sternenflottenoffiziers-Pflichtbewußtsein gibt. /edit: In "Picard" ist Picard nun mal ein alter Mann, an den sich viele nur als vergangene Legende erinnern. Er kommandiert kein Flottenschiff mehr, er hat kein riesiges Netzwerk aus einflußreichen Freunden, er hat keine glorreiche Mission von seinen Kommandierenden, das Universum vor der totalen Vernichtung zu bewahren, weiß wann er was wo zu tun hat. Oder kurz: Das ist nicht "TNG reloaded", das ist "Picard".
Cliffhanger bzw. die komplette relevante Handlung für den roten Faden in den letzten 5 Minuten einbauen, damit man die nächste Folge auch wieder guckt. Die letzten 25 Jahre unter einem Stein gelebt oder nicht ferngesehen, daß dir das neu vorkommt? :ulol:
Ich habe die Serie schon abgeschrieben als Picard in Folge 1 seinen Hund Nummer 1 nennt.
Wieso? Also, wenn DAS nicht absolut perfekt zum Humor eines quasi zwangspensionierten Jean-Luc Picard paßt, dann weiß ich's nicht... :rolleyes:
Grade diese Art von Humor hatte die Figur doch auch schon in TNG (zumindest in der nicht-synchronisierten Fassung).

Lord Wotan
2020-03-09, 09:27:58
Zu Teil 7 Langweilige Opas in Weltall. Das ist kein Star Trek mehr. Das ist nur noch peinlich. Pizza Bäcker echt jetzt. 7 Teile und nichts passiert. Das hätte man alles in einen Piloten zur Serie packen können. Homer Simpson sag dazu langweilig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Andi_669
2020-03-09, 09:34:46
Zu Teil 7 Langweilige Opas in Weltall. Das ist kein Star Trek mehr. Das ist nur noch peinlich. Pizza Bäcker echt jetzt. 7 Teile und nichts passiert. Das hätte man alles in einen Piloten zur Serie packen können.
dann war Treffen der Generationen auch Star Trek ? denn das hatte schon was von der Situation in der Picard damals Kirk vorgefunden hat.

Opprobrium
2020-03-09, 09:36:35
dann war Treffen der Generationen auch Star Trek ? denn das hatte schon was von der Situation in der Picard damals Kirk vorgefunden hat.
Die TNG Filme hatten in der Tat mit der TNG Serie Star Trek auch nicht viel mehr zu tun als die Picard Serie das hat.

Rancor
2020-03-09, 09:42:15
dann war Treffen der Generationen auch Star Trek ? denn das hatte schon was von der Situation in der Picard damals Kirk vorgefunden hat.

Ich weiss auch nicht was die Leute wollen. Es wäre viel absurder wenn Picard Riker und Co in dem Alter immer noch nen Raumschiff kommandieren würden.

Fande das in der letzten TNG Folge schon albern das Riker die Future Enterprise als Admiral kommandierte.

Andi_669
2020-03-09, 09:42:30
Ja gut Picard ist nicht TNG, :freak:

Star Trek besteht aber nicht nur aus TNG, u. die JJ Filme lasse da auch mal außen vor. :rolleyes:

Opprobrium
2020-03-09, 09:45:01
Ja gut Picard ist nicht TNG, :freak:

Star Trek besteht aber nicht nur aus TNG, u. die JJ Filme lasse da auch mal außen vor. :rolleyes:
Habe das korrigiert :smile:

sun-man
2020-03-09, 09:46:56
Zu Teil 7 Langweilige Opas in Weltall. Das ist kein Star Trek mehr. Das ist nur noch peinlich. Pizza Bäcker echt jetzt. 7 Teile und nichts passiert. Das hätte man alles in einen Piloten zur Serie packen können. Homer Simpson sag dazu langweilig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

"Pizzabäcker" und in Rente. Mit Tarnvorrichtungen für die Romulaner.
Nachdem die Androiden den Mars zerstört haben und es keinen Job mehr gibt? Warum denn nicht zurückziehen? Ein Kind gestorben, das andere soll einfach gesund aufwachsen.
als Picard an Anfang "Energie" sagen durfte (oder etwas ähnliches) :D.
Ein alter Mann der mit seinem Schicksal hadert und seinen besten Freund Data vermisst da Androiden verboten sind. Ich brauch kein Piewpiewpiew als dauerhafte Anzeige das man sich im Weltraum befindet.

Glaubt man allen Hintergrundgeschichten wollte er kein Enterprise-Reloaded. Bisher spricht mich das an, auch wenn es mal Längen gibt. gerade auch weil man die alten Recken nochmal sehen kann, auch wenn Deana mir Angst macht :D. Schönheits-OPs müssten in der Zukunft doch besser aussehen ;)

MiamiNice
2020-03-09, 09:57:12
Wenn es nicht so traurig wäre könnte ich glatt über den Thread lachen :(

AnnoDADDY
2020-03-09, 10:08:15
Ich find das gehate einfach nur sinnlos. Die Geschichte braucht nun mal Zeit zum entwickeln und bis jetzt bin ich absolut zufrieden. An sich ist alles nnachvollziehbar und logisch aufgebaut und strotzt oft nur so vor Nostalgie. Gibt echt schlechteres.

MiamiNice
2020-03-09, 10:17:33
Ich fühl mich, als absoluter TNG Fan, auch prima unterhalten. Ist ein super Fan Service, der meiner Meinung nach auch absolut notwendig ist. Folge 7 ist quasi wie "Der Aufstand", super schön und emotional. Genau das will ich sehen.

Wobei so langsam auch mal ein FED Pott über den Schirm fliegen könnte.

arcanum
2020-03-09, 10:19:29
was verwundert ist halt, dass es personen gibt die woche für woche sich die serie antun um dann hier ihre einzeiler zu hinterlassen. trotz der kritikpunkte die man der serie anlasten kann finde ich sie unterhaltsam und sehenswert. bei einigen habe ich das gefühl, dass sie ihre zeit absichtlich mit serie und forum vergeuden um bei jeder gelegenheit rumzuhaten.
kann ja verstehen wenn man 3, 4, 5 folgen lang versucht die serie zu mögen aber 8 oder mehr? schaltet doch einfach ab und schont eure nerven.

Showtime
2020-03-09, 11:15:42
Keine spezielle Kritik, sondern eher etwas Allgemeineres: "Fanservice" und "Nostalgie" sind für mich keine positiv besetzten Begriffe.

Beides ist grob dasselbe und es ist beides inhaltlich absolut leer. Nichts Neues wird geschaffen, sondern allein der Bezug auf vergangene Zeiten gibt der Nostalgie (und dem damit verbundenen Fanservice) ihre Daseinsberechtigung. Ist wie Coverbands, die Bands aus den 70ern auferstehen lassen und in der ersten Reihe steht die alte Garde, die nicht wahrhaben möchte, dass Pink Floyd nun mal nicht mehr da ist. Das hat für mich immer etwas Trauriges und genauso ist es mit Fanservice.

Und zu der Sache mit der harten Kritik: Starke negative Kritik bedeutet nur, dass der Person offenbar viel an der Serie als solches liegt. Wäre es eine kleine Nebensache, würde man seine Zeit auch nicht mit dem Verfassen von Kritik verbringen. Es sind wohl vor allem enttäuschte Erwartungen, die da der Zündstoff sind. Warum die Kritiker trotzdem weiterschauen? Weil noch ein kleines Feuerchen in ihnen lodert, das hofft, dass sich die Serie noch einmal in eine andere Richtung entwickelt.

Rincewind
2020-03-09, 11:16:26
Wenn mir die Serie nicht gefallen würde, dann würde ich das einmal hier rein schreiben und würde mir dann eine andere Serie angucken. Es gibt zur Zeit einfach sehr viele Serien, die man sich sonst angucken kann. Eine Serie zu gucken, die einen nicht gefällt ist verschwendete Lebenszeit.

Matrix316
2020-03-09, 12:23:57
Keine spezielle Kritik, sondern eher etwas Allgemeineres: "Fanservice" und "Nostalgie" sind für mich keine positiv besetzten Begriffe.

Beides ist grob dasselbe und es ist beides inhaltlich absolut leer. Nichts Neues wird geschaffen, sondern allein der Bezug auf vergangene Zeiten gibt der Nostalgie (und dem damit verbundenen Fanservice) ihre Daseinsberechtigung. Ist wie Coverbands, die Bands aus den 70ern auferstehen lassen und in der ersten Reihe steht die alte Garde, die nicht wahrhaben möchte, dass Pink Floyd nun mal nicht mehr da ist. Das hat für mich immer etwas Trauriges und genauso ist es mit Fanservice.

Und zu der Sache mit der harten Kritik: Starke negative Kritik bedeutet nur, dass der Person offenbar viel an der Serie als solches liegt. Wäre es eine kleine Nebensache, würde man seine Zeit auch nicht mit dem Verfassen von Kritik verbringen. Es sind wohl vor allem enttäuschte Erwartungen, die da der Zündstoff sind. Warum die Kritiker trotzdem weiterschauen? Weil noch ein kleines Feuerchen in ihnen lodert, das hofft, dass sich die Serie noch einmal in eine andere Richtung entwickelt.

Es sind noch drei Folgen in der ersten Staffel - was hast du erwartet? Dass Picard eine neue Enterprise mit neuer Crew befehligt? Der ist 197 Jahre alt oder so. Der will noch mal Spaß auf seine letzten Tage.

Und mal abgesehen von den Nostalgieanleihen wie 7 of 9 (die interessanterweise eigentlich garnichts mit der Next Generation zu tun hat und technisch gesehen hier was Neues ist), die kleinen Rückblicke auf Data, Riker und Troi, hat die ganze Serie eigentlich ganz viel Neues: Raffi, Agnes, Androiden mit Rotz, Picard mit romulanischen Haushältern, ein neuer Captain, ein Borgwürfel wo Borgs befreit werden...

OK, es hat weniger mit Star Trek TNG zu tun als mit einer guten alten Krimi Geschichte im Weltraum, aber vielleicht stellen jetzt viele fest, wie sehr Discovery mehr Star Trek war als man damals dachte. ;)

sun-man
2020-03-09, 12:31:55
Androiden mit Rotz
Was hab ich gelacht. Das war wirklich gut umgesetzt. :smile:;D

MiamiNice
2020-03-09, 12:36:18
Androiden mit Rotz

Das war so süß. Der Cast der kleinen Tochter ist bombastisch. Alleine wie Ihre Augen leuchten wenn sie mit Soji spricht. Richtig gut.
Kein Plan wie man so was nicht gut finden kann -.-

Rancor
2020-03-09, 12:49:47
OK, es hat weniger mit Star Trek TNG zu tun als mit einer guten alten Krimi Geschichte im Weltraum, aber vielleicht stellen jetzt viele fest, wie sehr Discovery mehr Star Trek war als man damals dachte. ;)
Nope. Discovery bleibt hanebüchener Unsinn im ST Universum. Picard ist davon meilenweit entfernt.

Matrix316
2020-03-09, 13:02:33
Nope. Discovery bleibt hanebüchener Unsinn im ST Universum. Picard ist davon meilenweit entfernt.
Also wenn ich hier so Kommentare lese, habe ich das Gefühl, dass viele die Serie genauso beschreiben würden.

Ich glaube manche wollen keine spannenden Geschichten, sondern einfach nur 0815 Fernsehen.

Showtime
2020-03-09, 13:11:42
Es sind noch drei Folgen in der ersten Staffel - was hast du erwartet? ... Der will noch mal Spaß auf seine letzten Tage.

OK, es hat weniger mit Star Trek TNG zu tun als mit einer guten alten Krimi Geschichte im Weltraum, aber vielleicht stellen jetzt viele fest, wie sehr Discovery mehr Star Trek war als man damals dachte. ;)

Discovery spielt für mich in derselben üblen Liga mit ;).

Storybögen über mehrere Episoden hinweg konnte man in DS9 gut erleben (die sechs oder sieben verknüpften Episoden zwischen Staffel 6 und 7). Erwartet habe ich, dass man die sehr kompakte, dichte Art, Geschichten zu erzählen, auch in der Neuzeit noch hinbekommt. Und glaube nicht, dass ich "langen" Filmen oder Serien nichts abgewinnen kann. Ich sitze gerne drei Stunden im Kinosessel, wenn es der Film wert ist. Nur habe ich, wie JaniC, den Eindruck, dass in Picard eben nichts Großartiges passiert.

Du triffst es mit "Picard will noch mal Spaß auf seine alten Tage" schon gut auf den Kopf. Er hätte ja niemals auf die gesamte Mission aufbrechen müssen, es gab kein zwingendes Element, das ihn dazu aufgefordert hat, etwas zu unternehmen. Er hätte sich ja sagen können: "Ach, die ganze Sache mit Data und dem Maddox und den Androiden, lass mal, ist mir nicht so wichtig." Mir fehlt außerhalb der persönlichen Ich-will-das-jetzt-machen-Motivation so ein wenig der Grund, warum die Ereignisse in der Serie überhaupt passieren.

Eine der TNG-Stärken war, dass die Crew meistens in irgendeiner schwierigen Situation oder einem moralischen Dilemma feststeckte und der Zuschauer sehen durfte, wie sie sich da rauswuseln, ohne ihre eigenen Prinzipien zu verletzen. Das sind ja Themen, die praktisch nie "aus der Mode" geraten und nur deswegen kann man sich TNG heute überhaupt noch ansehen. Zeitlose Storys eben (und auch zahlreiche schlechte Episoden). In Picard (oder neuem Star Trek im Allgemeinen) ist von to boldly go where no one has gone before für mich nicht mehr viel zu sehen.

Da passen die wenigen Macbeth-Zeilen, die auch Patrick Stewart auf der Theaterbühne sicherlich bis zum Erbrechen wiedergegeben hat, wie die Faust aufs Auge:

It's a tale told by an idiot
Full of sound and fury
Signifying nothing

Disclaimer: Alles eigene Meinung. Wer Picard super findet, darf das gerne tun und ich wünsche viel Spaß damit. Das hier ist kein hirnloses Bashing und ich hänge mich nicht an zu spät aus dem Ofen geholter Pizza oder einem dicken Riker auf. Sobald die erste Staffel durch ist, werde ich mir die restlichen Episoden auch ansehen und bin einer Kehrtwende meiner aktuellen Meinung gegenüber offen.

Opprobrium
2020-03-09, 13:24:07
Ich glaube manche wollen keine spannenden Geschichten, sondern einfach nur 0815 Fernsehen.
Nun ja, ich erwartete (eher erhoffte, die Erwartungen sind schon beim Namen "Kurtzmann" sehr zurückgegangen, ein Funken Hoffnung blieb jedoch) ersteres, ich erhielt letzteres ;)

Dr.Doom
2020-03-09, 13:36:14
Ich glaube manche wollen keine spannenden Geschichten, sondern einfach nur 0815 Fernsehen.Schlechte Wortwahl, imo. Spannung ist kein Grundstein jedes... Unterhaltungsformats(?). Ich kann auch Spass an Sendungen haben, die keine Spannung haben -- z.B. Komödien sind selten "spannnend", wenn man von der "Spannung" absieht, wann der nächste Gag präsentiert wird.

Matrix316
2020-03-09, 13:41:02
Schlechte Wortwahl, imo. Spannung ist kein Grundstein jedes... Unterhaltungsformats(?). Ich kann auch Spass an Sendungen haben, die keine Spannung haben -- z.B. Komödien sind selten "spannnend", wenn man von der "Spannung" absieht, wann der nächste Gag präsentiert wird.
Aber Star Trek war nie eine Komödie. Wer das will soll The Orville schauen. Star Trek war immer eine ernsthafte Serie und die besten Geschichten waren immer die, welche über mindestens 2 Episoden gingen.

medi
2020-03-09, 13:45:03
Du triffst es mit "Picard will noch mal Spaß auf seine alten Tage" schon gut auf den Kopf. Er hätte ja niemals auf die gesamte Mission aufbrechen müssen, es gab kein zwingendes Element, das ihn dazu aufgefordert hat, etwas zu unternehmen. Er hätte sich ja sagen können: "Ach, die ganze Sache mit Data und dem Maddox und den Androiden, lass mal, ist mir nicht so wichtig." Mir fehlt außerhalb der persönlichen Ich-will-das-jetzt-machen-Motivation so ein wenig der Grund, warum die Ereignisse in der Serie überhaupt passieren.

Also aus meiner Sicht passiert folgendes in der Serie. Dieser Geheimbund Zhat Vash versucht um jeden Preis sämtliche Androiden zu vernichten. Dabei haben sie irgendwie in Erfahrung gebracht, dass es mind. 2 neuartige Androiden gibt (Dash und Soji) und versucht nun diese zu vernichten. Scheinbar gibt es aber noch mehr oder zumindest glaubt es dieser Bund denn sie versuchen weitere Informationen aus Soji heraus zu bekommen bevor sie sie liquidieren. Das ist die Meta-Story.
Nun kommt Picard ins Spiel, der Dank des ersten Versagens des Geheimbundes bei der Entführung/Liquidation von Dash aufgesucht wird und dadurch dessen Neugier geweckt wird (Wer ist diese Frau, die sein Freund, der sich für ihn geopfert hat, einst auf einer Leinwand verewigt hat? Gibt es da einen Zusammenhang? Ist sie Datas Vermächtnis?) Dadurch, dass er sich noch immer schuldig fühlt, was Datas Opfer angeht, fühlt er sich auch Dash verpflichtet. Als er scheitert sie zu beschützen und erfährt, dass sie noch ein Schwestermodell hat, beschließt er diese dann zumindest noch zu retten.
Warum das Ganze? Langeweile im Ruhestand, Neugier und Ehrgefühl. Mehr Motivation braucht es meist nicht.

MiamiNice
2020-03-09, 13:48:03
+1 für Medi.
Allerdings vergisst Medi das Dash zu Picard geschickt wurde ...
Es wird mehr an Story dahinter stecken als das die Romulaner noch weitere Androiden auf dem Heimatplaneten vermuten.
Ich möchte meinen das der Androiden Aufstand insziniert gewesen ist von den Romulanern ... aber nur eine Vermutung.

Screemer
2020-03-09, 14:13:31
ich vermute auch noch, dass es einen zusammenhang mit androiden bei der sezession der vulkanier und romulaner gibt.

hat einer nähere infos was jurati bei der der gedankenverschmelzung mit commodore oh (https://www.youtube.com/watch?v=WupzfQE0SfA) gesehen hat? gibt's da evtl. ein yt-vid, dass das clip für clip analyisiert?


auch oh scheint da ziemlich gelitten zu haben, wenn ich ihren gesichtsausdruck richtig deute als jurati den kopf weg dreht.

https://abload.de/thumb/screenshot_2020-03-09bejd4.png (https://abload.de/image.php?img=screenshot_2020-03-09bejd4.png)

das ist ja der grund warum jurati überhaupt den "verrat" an picard und den mord an ihrer liebe bruce maddox bewegt. muss ja ziemlich drastisch sein, dass man einen geliebten menschen dafür umbringt. vor allem wenn man davor nur die graue wissenschaftsmaus war.

Dr.Doom
2020-03-09, 14:22:40
Aber Star Trek war nie eine Komödie. Wer das will soll The Orville schauen. Star Trek war immer eine ernsthafte Serie und die besten Geschichten waren immer die, welche über mindestens 2 Episoden gingen.Star Trek war aber auch nie gequirlte Scheisse wie bei Discovery. :ugly:

Ernsthaft: Nun, das ist aber Geschmackssache. Die Mehrteiler bei TNG fand ich selten so gut, dass ich eine Streckung auf zwei Episoden als gerechtfertigt empfand, vom Locutus-Zweiteiler und dem Serienende mal abgesehen.

Und ob ernsthaft oder nicht, du sprachst ja "Spannung" an und Spannung ist kein Grundpfeiler von Unterhaltung.

Ich fand die letzte Folge mit Riker+Deanna gut. Picard flüchtet und kommt mit dem Stargate in dieser Zuflucht an. Picard interagiert mit alten Bekannten, versucht Vertrauen zu Mrs. Robot aufzubauen, während seine neue Crew irgendwelche (zugegeben) uninteressanten Sachen auf dem Raumschiff anstellt.
Hab' mich wunderbar unterhalten gefühlt.

JaniC
2020-03-09, 14:37:38
Wer sich fragt, warum man im Internet nicht diskutieren sollte, Paradebeispiel:

CM zitiert mich, folgenden Satz:

Cliffhanger bzw. die komplette relevante Handlung für den roten Faden in den letzten 5 Minuten einbauen, damit man die nächste Folge auch wieder guckt.

und schreibt dann:


Die letzten 25 Jahre unter einem Stein gelebt oder nicht ferngesehen, daß dir das neu vorkommt? :ulol:

Dem Satz voraus ging aber:

Picard ist ein gutes Beispiel, was im modernen, goldenen Serienzeitalter irgendwann kommen musste: die Formel totfahren. Sachen, die in 2 Stunden erzählt werden könnten, auf 10 Stunden strecken. Cliffhanger bzw. die komplette relevante Handlung für den roten Faden in den letzten 5 Minuten einbauen, damit man die nächste Folge auch wieder guckt.


Und damit ist sein Kommentar einfach nur sinnlos bzw. dumm, denn genau darauf spiele ich ja an: war schon lange da, wurde krasser, man übertreibt es mittlerweile. Und dann macht das hier auch alles keinen Sinn mehr.


Um es nochmal klarer zu formulieren:

Es wird gestreched bis nach Meppen. Bis hin zur Langeweile von Folge 2 bis 9, der Zuschauer bleibt aber dran, weil ja am Anfang mehrere Millarden Romulaner gestorben sind. Irgendwie sind die Synth durchgedreht und haben den ganzen Flottenproduktionsplaneten da in die Luft gejagt. Sau spannende Prämisse, ich will wissen, welche Verschwörung dahinter steckt - warum haben die Romulaner solche Angst vor Synth/Androiden/AI, warum wird sie "The Destroyer" genannt?
Klar muss man das nicht alles SOFORT beantworten, aber nach 3 Folgen mit u.a. Raffi-Mutter-Sohn-Drama, Rios-Mossmann-Gebumse, 7of9 Revenge Story und Pizzaessen mit Chef Riker wird es mir irgendwann zu bunt. Das ginge alles, wenn man die "Haupthandlung" nicht komplett vernachlässigen würde. Das ist aber nicht nur bei Picard so, bei Hunters hat mich z.b. die Backstory mit der Mutter der FBI Agentin auch total genervt. Manchmal klappt das, wenn die Charaktere interessant genug sind bzw. man eine Bindung zu ihnen hat (Expanse, Game of Thrones, Buchvorlagen halt), aber oft geht das in letzter Zeit nach hinten los. Westworld z.B. hat mich grandios unterhalten, da passierte "genug" um trotz Herauszögern der Auflösung gebannt dabei zu bleiben.

Und ja, natürlich ist das alles Geschmackssache. Aber das muss man nicht extra dazu schreiben, natürlich sind das hier alles unsere persönlichen Meinungen.

Wie ShowTime richtig schreibt, irgendwie interessiert es einen ja. Und wie man an meinem Posting zu Folge 4 vor ein paar Wochen ja sehen kann, habe ich mich für die Serie interessiert, mir Fragen gestellt, mich intensiv damit auseinander gesetzt. Und dann wurde ich gefühlt verarscht, bisher. 3 Folgen lang. Natürlich bleibe ich weiter dran, denn ich will ja wissen, warum die Synth durchgedreht sind. Und wahrscheinlich erfahre ich das in Staffel 4. Oder garnicht #LOST. Dieses Suspense und incomplete information Ding ist ja genau das Geschäftsmodell. Für das große Geheimnis dranbleiben. Wenn man's lüftet, ist es ja vorbei. In einem Film z.b. musst du es eigentlich immer aufklären. In einer Serie mit offener Anzahl Staffeln kannst du einfach immer weiter irgendwas anderes erzählen und die große Auflösung aufschieben. Siehe LOST. Vielleicht hast du sie sogar nichtmal selbst, weil sie sonst vielleicht zu einfach wäre und die Leute zu früh drauf kommen könnten.

edit: Zusatz:

Denke die Serie steht und fällt damit, ob man Nostalgie und Fanservice feiert oder eher negativ sieht. Sieht man hier ja auch ganz klar im Thread. Fast alle Befürworter freuen sich über das "Wiedersehen" mit den alten Bekannten, meine Freundin z.b. hat sich als großer Voyagerfan auch über Seven gefreut. Ich finde es eher etwas, keine Ahnung, traurig, albern, cringy, und dann ist man natürlich leichter genervt von Abschnitten, die mit der Metastory nichts zu tun haben. Auf reddit schreiben viele, dass sie richtig gerührt waren, als Picard und Riker da am See saßen, ich habe mit den Augen gerollt. Es ist eben Geschmackssache. Ich habe da nicht grundsätzlich etwas gegen, aber es muss irgendwie gut eingebunden sein und hier wirkt es imho eher mit der Dampfhammermethode reingepresst. Ich meine, Hugh muss unter Zeitdruck ein Stargate aufmachen, überlegt sich innerhalb von Sekunden, dass er sie ja zu Riker beamen könnte. Falls die Verfolger durchbrechen, hat er damit nicht nur Picard getötet, sondern auch noch Riker und Familie im Retreat auf dem Gewissen. Vielleicht hätte es da noch eine andere, logischere, sicherere Lokalität gegeben, die nicht so riskant gewesen wäre für unbeteiligte, alte Freunde, die in totaler Sicherheit leben? Und Seven.. kommt in dem Moment angeflogen, in dem sie sich gerade mit einem eigentlich übermächtigen Bird of Prey battlen... coincidence much? Man darf da wirklich nicht drüber nachdenken, dann fällt das relativ schnell als ultrakonstruiert in sich zusammen.

medi
2020-03-09, 15:05:00
Star Trek war aber auch nie gequirlte Scheisse wie bei Discovery. :ugly:

Ernsthaft: Nun, das ist aber Geschmackssache. Die Mehrteiler bei TNG fand ich selten so gut, dass ich eine Streckung auf zwei Episoden als gerechtfertigt empfand, vom Locutus-Zweiteiler und dem Serienende mal abgesehen.

Vielleicht spielt mir ja mein Gedächtnis einen Streich aber ich meine auch bei TNG gab es genug Episoden, die man als Einschlafhilfe nutzen konnte - vor allem wenn man mit TOS groß geworden war.

dreamweaver
2020-03-09, 15:26:56
Bin auch eher hin und hergerissen.

Einerseits ist der Fanservice schön und gut, aber andererseits zieht es sich wirklich. Und wenn man die Serie mal neutral betrachtet, ist es maximalst solide Kost, aber eigentlich nix besonderes.

Stewart hatte damals bei der emotionalen Ankündigung der Serie gemeint, es sei was ganz anderes. Komischerweise ist es eigentlich genau das, was man erwarten konnte. Der alte Captain fliegt nochmal durchs All und trifft zwischendurch auf alte Bekannte. Ich hatte nach der Ankündigung ehrlich mit was anderem, nicht so naheliegendem gerechnet.


Wegen dem Ninja, es ist schon lustig, daß ausgerechnet diese Lichtwaffengeschosse weitaus langsamer fliegen, damit genug Zeit zum Ausweichen bleibt, als hunderte Jahre alte Projektile balistischer Waffen (Gewehrkugeln).

:wink:

Cyphermaster
2020-03-09, 15:31:55
Und damit ist sein Kommentar einfach nur sinnlos bzw. dumm, denn genau darauf spiele ich ja an: war schon lange da, wurde krasser, man übertreibt es mittlerweile. Und dann macht das hier auch alles keinen Sinn mehr.Damit du dich nicht wieder mißverstanden fühlst:

- Dir mißfällt, daß du nach weniger als einer Staffel noch nicht den zugrunde liegenden Plot ALLER Staffeln absehen kannst.
- Dir mißfällt, daß zu den Charakteren Hintergrundstories kommen, weil du keine "Bindung" zu ihnen hast (nach ca. 3h Airtime maximal).

Ich weiß dann immer noch nicht, was da "mehr" dran sein soll, als bei TNG oder den Filmen. Auch da gab es von Anfang an Hintergrundstories zu den Charakteren, die man bis dahin noch gar nicht kannte (= auch keine "Bindung"). Klar, bei den Einzel- oder maximal Doppelfolgen von TNG@TV war der Plot natürlich deutlich unaufwendiger, aber auch bei den Filmen war nicht immer alles von vorn herein klar, und hat sich erst über einige Stunden hin entwickelt. Warum ist das dann jetzt bei "Picard" ein so großes Problem, daß der Spannungsbogen eben auch nicht schon nach der Hälfte der Zeit endet? Zumindest mir war den Veröffentlichungen/Ankündigungen nach vorab relativ klar, daß "Picard" in der Grundkonzeption eher so etwas wie Babylon 5 werden würde als die ohne festes Ende, aber aus maximal 1h langen, in sich geschlossenen Episoden bestehenden TNG-Fernsehstaffeln, und daher sowohl erzählerisch, als auch vom Blickwinkel auf die Figuren her anders.

Ich verstehe deshalb nicht, wie du auf die Idee kommst, immer genau damit zu vergleichen, was "Picard" bewußt nicht sein will. Wenn du die Erwartungshaltung hast, dann wird dir die Serie nie gefallen.

2B-Maverick
2020-03-09, 15:41:55
Also ich persönlich fand die letzten 3 Folgen richtig gut. So kann es sehr gerne weitergehen.

... aber mir gefiel ja auch der mittlere der 3 neuen StarWars-Teile :freak:

Lord Wotan
2020-03-09, 17:04:36
Zumindest mir war den Veröffentlichungen/Ankündigungen nach vorab relativ klar, daß "Picard" in der Grundkonzeption eher so etwas wie Babylon 5 werden würde als die ohne festes Ende, aber aus maximal 1h langen, in sich geschlossenen Episoden bestehenden TNG-Fernsehstaffeln, und daher sowohl erzählerisch, als auch vom Blickwinkel auf die Figuren her anders.
Du willst doch nicht allen Ernstes diese Langweilige Serie Picard mit der Kult Serie Babylon 5 vergleichen. OK es gab bei B5 auch ein paar langweilige Folgen. OK. Hier ist es nur Langweilig. Das zieht sich wie Kaugummi. Alles was bis jetzt gezeigt wurde hätte man locker in einen zwei Stunden Piloten zur neuen Serie packen können. Alles aber immer schön in Kanon des Star Trek Universum. Statt über Pizza backen und Mutter Sohn Problem hätte man erst mal total die Schwert Elben mit der Frauensekte von der man noch niemals vorher etwas gehört hatte, erklären sollen. Und warum Romulaner jetzt einen neuen Frisör haben. OK bei der Mutter Sohn Problematik hat man die einzige echte Romulanerin der ganzen Serie gesehen. Nee B5 war von Anfang an eine Geile Serie. Bei Picard hat man Probleme bei der Rentner Serie nicht einzuschlaffen. Als Hardcore Fan sehen ich mir das trotzdem am., weil die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Da war ja selbst Discovery, als nicht Star Trek Kanon Serie, spannender. Nur noch dreiTeile der ersten Staffel und die sind noch nicht mal, bei setzten eines kleinen Punktes angekommen. Nehmen die Autoren der Serie Barbiturate?



Picard ist ein gutes Beispiel, was im modernen, goldenen Serienzeitalter irgendwann kommen musste: die Formel totfahren. Sachen, die in 2 Stunden erzählt werden könnten, auf 10 Stunden strecken. Cliffhanger bzw. die komplette relevante Handlung für den roten Faden in den letzten 5 Minuten einbauen, damit man die nächste Folge auch wieder guckt.
Vollste Zustimmung. Zu mal die tun ja so als ob Star Trek noch nie gesendet wurde. Wer das sieht, weiß bescheint wenn die Serie in Knanon bleibt, was los ist und nur Veränderungen müssten erklärt werden. Ich denke die werden es schaffen das die Komplette 1. Staffel eigentlich auch als zwei Std. Pilotstart gesendet hätte werden können. Ich weiß nicht wie man daraus so eine Kaugummi Serie machen kann. Ich denke ja die können heute einfach kein Star Trek mehr machen. Weil heute ist es entweder totaler Mist, weil sie sich nicht in Kontext des Vorgegebenen Kanon halten, wie bei Discovery. Und die Veränderungen nicht mal versuchen zu erklären. Oder wie bei Picard ist das die Rentner WG der "Lindenstraße" in Weltall mit einer Verschwörung der Mutter Beimer. Genauso langweilig. Was wollte der Teil 7 uns beim Pizza essen sagen. Der Teil war wirklich nur ein Zeitfüller ohne Sinn und das bei 40 Minuten pro Teil. Solche Sachen in der Art kann man gerne mal in Staffel 5 als Lückenfüller packen. Aber 7 Teile die sich wie Kaugummi (in nur 40 Minuten pro Staffel) ziehen ist ein no go. Die sollen mal endlich zum Punkt kommen und dann gerne eine Hetzt Jagt über mehrere Staffel durch das All. Was ich wirklich nicht verstehe bei der Serie wie man auf das Formart 40 Minuten kommt. Nur Trash Serien wie GZSZ oder so, haben 40 Minuten. Und die schaffen es das sogar 40 Minuten langweilig werden bei der Picard Serie. Star Trek war immer so eine Std in sich abgeschlossene Folgen mit Überbogen zur größeren höheren Storie, wie bei DS9 zum Beispiel. DS 9 ist für mich bis jetzt die beste Star Trek Serie. Neben Star Trek: Enterprise und Star Trek next Generation und auch Star Trek Voyager waren gute Serie. Die viel Erklärt und Aufgeklärt haben. Hier kommt nicht mal in Ansatz so was wie Star Trek Filling auf. Ein Borg Schiff macht eben noch kein Star Trek aus.

Pirx
2020-03-09, 18:01:51
wird interessant, falls der "Ninja" den Borgwürfel kapert:D

Opprobrium
2020-03-09, 18:07:51
Star Trek war immer so eine Std in sich abgeschlossene Folgen mit Überbogen zur größeren höheren Storie,

Stimmt so einfach nicht. Die Folgen liefen üblicherweise 45 Minuten. Hat dank Werbung dann halt einen Block von einer Stunde im TV Programm eingenommen, aber die Werbeblöcke kann man beim besten Willen nicht zur Erzählzeit einer Serie dazu rechnen ;)

Lord Wotan
2020-03-09, 18:07:58
wird interessant, falls der "Ninja" den Borgwürfel kapert:D
Als Rambo 10! Ein Herr der Ringe als Elb mit Schwert gegen 1000 Romulaner mit Laserwaffen und Computer. Und der Gewinner ist John Rambo. ;)

Und das ganze bei 40 Minuten Sendung wegen der Spannung in einer Ganzen Minuten abgeschlossen. Rest geht dann wieder um Frauen Probleme, Beischlaf Probleme und Saufen. Oder warum ist die Pizza erst nach 10 Stunden fertig gebacken. Jeder Pizzabäcker ist schneller und in Replikator hätte das nur Sekunden gedauert.


Stimmt so einfach nicht. Die Folgen liefen üblicherweise 45 Minuten. Hat dank Werbung dann halt einen Block von einer Stunde im TV Programm eingenommen, aber die Werbeblöcke kann man beim besten Willen nicht zur Erzählzeit einer Serie dazu rechnen ;)
Und das ändert jetzt was. Das man Star Trek in 45 Minuten einfach früher besser gemacht hat, als 40 Minuten Langeweile in 7 Teilen bei Picard. :D

Baalzamon
2020-03-09, 18:10:10
[...] Was ich wirklich nicht verstehe bei der Serie wie man auf das Formart 40 Minuten kommt. Nur Trash Serien wie GZSZ oder so, haben 40 Minuten. Und die schaffen es das sogar 40 Minuten langweilig werden bei der Picard Serie. Star Trek war immer so eine Std in sich abgeschlossene Folgen mit Überbogen zur größeren höheren Storie, wie bei DS9 zum Beispiel. [...]

Star Trek war immer eien Stunde? Ja klar, mit Werbung. Die einzelnen Episoden waren schon immer ~45 min, damals wie heute.

Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert (https://de.wikipedia.org/wiki/Raumschiff_Enterprise_%E2%80%93_Das_n%C3%A4chste_Jahrhundert) Länge: 45 Minuten

Star Trek: Deep Space Nine Länge: 45 Minuten

Star Trek: Raumschiff Voyager Länge: 45 Minuten

Star Trek: Enterprise Länge: 42 Minuten

Zumindest bei TNG gab es keinen großen Story-Arc über eine ganze (oder gar mehrere) Staffeln, das fing erst mit den Dominion-Krieg in DS9 an.

MiamiNice
2020-03-09, 18:15:37
wird interessant, falls der "Ninja" den Borgwürfel kapert:D

Oh ja, mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt ;D

Opprobrium
2020-03-09, 18:15:48
Und das ändert jetzt was. Das man Star Trek in 45 Minuten einfach früher besser gemacht hat, als 40 Minuten Langeweile in 7 Teilen bei Picard
Nichts. Außer daß es Deine Argumentation in diesem Punkt eben komplett widerlegt :smile:

Rincewind
2020-03-09, 18:24:34
Vielleicht spielt mir ja mein Gedächtnis einen Streich aber ich meine auch bei TNG gab es genug Episoden, die man als Einschlafhilfe nutzen konnte - vor allem wenn man mit TOS groß geworden war.

nicht nur bei TNG, in eigentlich jeder Serie gibt es Folgen, die als Einschlafhilfe dienen. :)

Lord Wotan
2020-03-09, 18:25:00
Star Trek war immer eien Stunde? Ja klar, mit Werbung. Die einzelnen Episoden waren schon immer ~45 min, damals wie heute.

Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert (https://de.wikipedia.org/wiki/Raumschiff_Enterprise_%E2%80%93_Das_n%C3%A4chste_Jahrhundert) Länge: 45 Minuten

Star Trek: Deep Space Nine Länge: 45 Minuten

Star Trek: Raumschiff Voyager Länge: 45 Minuten

Star Trek: Enterprise Länge: 42 Minuten

Zumindest bei TNG gab es keinen großen Story-Arc über eine ganze (oder gar mehrere) Staffeln, das fing erst mit den Dominion-Krieg in DS9 an.
Und nun. DS9 , Star Trek: Raumschiff Voyager, Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert, Star Trek: Enterprise das ist Starr Trek. Und ja da gab es auch Lückenfüller als einzelne Teile. Hier haben wir Teil 7 und es ist einfach nur Langweilig, bis auf das Borg Schiff erinnert nichts an Star Trek. Jeden Freitag auf neue stelle ich mir die Frage, wann geht die Geschichte endlich los. Das hatte ich bei denn alten Serie nie. Da war man gleich immer dabei. Hier fragt man sich wann geht es endlich los.

nicht nur bei TNG, in eigentlich jeder Serie gibt es Folgen, die als Einschlafhilfe dienen. :) Vollkomen richtig solche Folgen gab es bei jeder Serie mal. Hier startet eine neue Serie und die ersten 7 Teile sind so als ob wir schon 10 Staffel gesehen haben und jetzt müssen einfach mal 7 Langweilige Folgen gesendet werden weil die Autoren gerade auf ihrer Tablettenmissbrauchs Therapie sind. Entschuldige man startet doch keine Star Trek Serie mit 7 Folgen so in Koma. Von mir aus sendet man vor der Serie so was als Einstiegs Pilot Folge in zwei Std. Und dann muss es aber auch gut sein. Bei Picard gibt es Pro Folge 50 Sekunden Aktion und dann wieder Langeweile. Ich habe bei der Serie Picard denn Eindruck, als ob der Geschichten Schreiber ein Autist ist und nie auf denn Punkt kommt, weil er in einen Parallel Universum feststeckt.

MiamiNice
2020-03-09, 18:26:38
Ich frage mich wer die 5. Partei ist. Es muss jemanden geben der die ganze Geschichte ins Rollen gebracht hat. Jemand der wollte das Picard der Sache auf den Grund geht. Da Madox tot ist und er auch nichts gesagt hat, kann er es nicht sein der Soji zu Picard geschjickt hat. Beide Androiden telefonieren immer mit jemanden und tauschen wahrscheinlich mit diesem "Jemand" Daten aus. Wer ist das? Im Netz wird öfter Control und eine Überleitung nach DSC erwähnt, imo zeitlich nicht drin. Es müsste jemand sein der Androiden wohl gesonnen ist und Achtung vor Picard hat. Ich habe irgendwie Data im Kopf, aber Data und B4 sind tot. Kann sich hier jemand an Lal erinnern? Lal wurde von Data gebaut und ist dann gestorben. Könnte es sein das Data noch eine Lal gebaut hat, die mit Madox zusammen, eventuell, eine neue Generation an Androiden gebaut hat? Könnte natürlich auch jemand aus der Föderation sein, ein Älterer der die alten Werte lebt. Ich könnte mir vorstellen das Picard einen Komplott aufdeckt und er am Ende der ersten Staffel wieder als Admiral eingesetzt wird. Oder zweite Staffel. Androiden werden wieder erlaubt, da die ganze Geschichte von Romulanern gefakt war. Dann gibt es ab der dritten Staffel eine neue Crew auf einem Fed Dampfer mit Soji als Captain unter Admiral Picard und ab und an tauchen alte Gesichter auf.

Opprobrium
2020-03-09, 18:32:35
Vielleicht spielt mir ja mein Gedächtnis einen Streich aber ich meine auch bei TNG gab es genug Episoden, die man als Einschlafhilfe nutzen konnte - vor allem wenn man mit TOS groß geworden war.

nicht nur bei TNG, in eigentlich jeder Serie gibt es Folgen, die als Einschlafhilfe dienen. :)

Mit dem dezenten Unterschied, daß die Serien damals ein eher nischiges, budgetlimitiertes Dasein gefristet haben, und nicht als langfristig geplantes Projekt zur Neuerfindung eines Franchise (und Vermarktung des Streamingdienstes CBS All Access (oder so)) angelegt waren. Star Trek war doch nie ein erfolgreiches Massenprodukt.

Und daß es 24 Folgen pro Staffel gab, die meist nicht zusammenhingen, die man aber liefern musste weil das so im Vertrag mit dem Sender stand. Daß da dann ein paar Füllerepisoden eingestreut werden (auch um die langweiligeren Darsteller mal mit etwas Aufmerksamkeit zu würdigen ;)) ist verständlich.

Dagegen haben die Macher heute quasi unendliche Möglichkeiten, und alle Freiheiten die sie sich wünschen könnten. Aber eine echte Vision, wie von Patrick Stewart angekündigt, sehe ich da jetzt nicht. Zumindest nicht verglichen mit Serien wie The Wire, Breaking Bad, Twin Peaks etc.

Screemer
2020-03-09, 18:33:04
Hier fragt man sich wann geht es endlich los.

nicht man, du fragst dich.

Lord Wotan
2020-03-09, 18:38:42
nicht man, du fragst dich. wie man sehen kann auch viele andere fragen sich das. Es reicht eben nicht nur Star Trek in Text des Vorspanns zu haben. Es muss auch Star Trek drin sein. Führ jeden echten Hardcore Fan sind die alten Star Trek Serien, bei jeder neu Auflage neuer Serie in Star Trek Universum, eben die Messlatte, was richtiges Star Trek ist. Star Trek: Discovery hat diesen Vergleich, der echten Fans wegen der Kanon Brüche, nicht bestanden. Aber in direkten Vergleich zu Picard, war Discovery als reine syfy Serie, um Welten besser. Und das gleich von Anfang an. Da haben nur die Kanonbrüche gestört. Deshalb war es kein Star Trek, aber eben sehr guter SyFy. Spannung und Aktion gab es genug, hier bei Picard denke ich, man ist bei Dr, Sommer auf den Sofa und erzählt sich als Rentner seine Erektionsprobleme und wo man am besten die Hämorrhoiden Salbe kaufen kann. Und wartet und warte. Frage wann geht die Serie endlich richtig ab, wann startet die Serie endlich richtig durch.

Rincewind
2020-03-09, 18:42:23
Oh ja, mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt ;D

Er schnetzelt sich durch den Würfel. :D

Rincewind
2020-03-09, 18:52:17
...
Vollkomen richtig solche Folgen gab es bei jeder Serie mal. Hier startet eine neue Serie und die ersten 7 Teile sind so als ob wir schon 10 Staffel gesehen haben und jetzt müssen einfach mal 7 Langweilige Folgen gesendet werden weil die Autoren gerade auf ihrer Tablettenmissbrauchs Therapie sind. Entschuldige man startet doch keine Star Trek Serie mit 7 Folgen so in Koma. Von mir aus sendet man vor der Serie so was als Einstiegs Pilot Folge in zwei Std. Und dann muss es aber auch gut sein. Bei Picard gibt es Pro Folge 50 Sekunden Aktion und dann wieder Langeweile. Ich habe bei der Serie Picard denn Eindruck, als ob der Geschichten Schreiber ein Autist ist und nie auf denn Punkt kommt, weil er in einen Parallel Universum feststeckt.

Du darfst gerne Deine Meinung sagen, dass Du die ersten 7 Folgen langweilig findest.

Ich sehe das anders.

Dr.Doom
2020-03-09, 18:54:04
Und nun. DS9 , Star Trek: Raumschiff Voyager, Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert, Star Trek: Enterprise das ist Starr Trek. Und ja da gab es auch Lückenfüller als einzelne Teile. Hier haben wir Teil 7 und es ist einfach nur Langweilig, bis auf das Borg Schiff erinnert nichts an Star Trek. Jeden Freitag auf neue stelle ich mir die Frage, wann geht die Geschichte endlich los.
Eigentlich deutet schon der Serientitel darauf hin, dass es das erste Mal nicht um ein Raumschiff (oder eine Station) geht und damit um eine ganze Gruppe von Leuten, sondern es geht das erste Mal um genau eine Person.
Das ist neu, das ist anders -- das erste Mal. Muss nicht jedem gefallen. Und muss auch nicht nach altbekanntem Schema ablaufen.

Dass nichts vom bisher gezeigten auf Star Trek hindeuten soll, stimmt einfach nicht.

Vollkomen richtig solche Folgen gab es bei jeder Serie mal. Hier startet eine neue Serie und die ersten 7 Teile sind so als ob wir schon 10 Staffel gesehen haben und jetzt müssen einfach mal 7 Langweilige Folgen gesendet werden weil die Autoren gerade auf ihrer Tablettenmissbrauchs Therapie sind. Entschuldige man startet doch keine Star Trek Serie mit 7 Folgen so in Koma. Von mir aus sendet man vor der Serie so was als Einstiegs Pilot Folge in zwei Std. Und dann muss es aber auch gut sein. Bei Picard gibt es Pro Folge 50 Sekunden Aktion und dann wieder Langeweile. Ich habe bei der Serie Picard denn Eindruck, als ob der Geschichten Schreiber ein Autist ist und nie auf denn Punkt kommt, weil er in einen Parallel Universum feststeckt.Du steigerst dich in etwas hinein, das niemandem ausser dir dienlich ist. Lass das, bitte.

Poekel
2020-03-09, 19:01:05
Du darfst gerne Deine Meinung sagen, dass Du die ersten 7 Folgen langweilig findest.

Ich sehe das anders.
Deshalb war es kein Star Trek aber eben sehr guter SyFy.
Als Discovery-Überhauptnichtmöger kann ich das absolut nicht nachvollziehen (unter der Prämisse, dass hier niemand extrem an ADHS leidet).
Gerade aufgrund seiner Langsamkeit, dem fehlenden Zwang zu ständiger Action, unzusammenhängenden Schnitten und der dämlichen Drehkamera, ist Picard wenigstens kein Totalausfall.
Nur leider scheint man bei der Kurtzmann-Truppe einfach nicht ohne Story und Logikprobleme auszukommen, weshalb die Serie einfach nicht über langweiliges Mittelmaß hinauskommen will.

Lord Wotan
2020-03-09, 19:10:22
Als Discovery-Überhauptnichtmöger kann ich das absolut nicht nachvollziehen (unter der Prämisse, dass hier niemand extrem an ADHS leidet). :D


Gerade aufgrund seiner Langsamkeit, dem fehlenden Zwang zu ständiger Action, unzusammenhängenden Schnitten und der dämlichen Drehkamera, ist Picard wenigstens kein Totalausfall. Sehen viele anders, gute Serie bei Einschlafproblemen. Es zieht sich wie Kaugumin

Nur leider scheint man bei der Kurtzmann-Truppe einfach nicht ohne Story und Logikprobleme auszukommen, weshalb die Serie einfach nicht über langweiliges Mittelmaß hinauskommen will.Da Stimme ich vollkommen zu. Ob die Hardcore Fans an ende sagen, das ist Star Trek, ist aber noch offen.

Rincewind
2020-03-09, 19:15:09
Als Discovery-Überhauptnichtmöger kann ich das absolut nicht nachvollziehen (unter der Prämisse, dass hier niemand extrem an ADHS leidet).
Gerade aufgrund seiner Langsamkeit, dem fehlenden Zwang zu ständiger Action, unzusammenhängenden Schnitten und der dämlichen Drehkamera, ist Picard wenigstens kein Totalausfall.
Nur leider scheint man bei der Kurtzmann-Truppe einfach nicht ohne Story und Logikprobleme auszukommen, weshalb die Serie einfach nicht über langweiliges Mittelmaß hinauskommen will.

Ist das zweite Zitat von mir?

Rincewind
2020-03-09, 19:15:53
ups :)

medi
2020-03-09, 19:45:00
wird interessant, falls der "Ninja" den Borgwürfel kapert:D

Vermutlich gelangt er in den Raum der Königin und aktiviert irgend welche Auto-Assimilierungsprozesse und reaktiviert damit den Cubus :D

sun-man
2020-03-09, 19:46:24
Serien wie GoT, Vikings, The Walking Dead oder auch Orange is teh new black hätten ich/wir im Grunde nach den ersten Folgen abgeschaltet. Picard lebt vom Ruf und der Tatsache das auch die meisten der Sehe von damals ebenso gealtert sind und wissen wie das ist.

medi
2020-03-09, 20:02:28
.... Aber eine echte Vision, wie von Patrick Stewart angekündigt, sehe ich da jetzt nicht. Zumindest nicht verglichen mit Serien wie The Wire, Breaking Bad, Twin Peaks etc.

Eine echte Vision ist aber auch schwierig mit ST umzusetzen. ST hat ganz klare Grenzen und Parameter, die es einzuhalten gilt - andernfalls erntet man nen shitstorm (siehe Vulkan). Ich finde es schwierig in ST was Neues zu machen ohne ständig gegen irgendwelche Nerds und ihre Vision vom ST Universum ankämpfen zu müssen.
Das Einzige was wohl noch geht ist sowas wie Voyager, sprich ein Schiff, irgendwo im Unbekannten Universum und dann los. Allerdings wirds da wohl wieder schwierig brauchbare Quoten zu erreichen denn du bekommst erstmal nur die Nerds und selbst bei denen könnte es schwierig werden (deswegen ja auch der Griff nach Picard und dem bekannten Universum inkl. Seven&Co)

Gerade DS9 hat das ST Universum sehr ausführlich definiert. Das war einerseits ein Segen was das story telling angeht aber andererseits schränkt es nun alle anderen Serien stark ein denn die Geschichte der Völker & Welten ist bekannt. Man kann nur in die Zukunft springen, nur mangelt es da jetzt an vernünftigen Konkurenten (Klingonen quasi eingegliedert, Romulaner im Winde verweht, Dominion besiegt, Breen nicht konkurenzfähig, Cardassianer geschluckt, Borg vernichtet) ... was soll da noch groß geschehen?
Der Sprung in die Anfänge hat aber auch nicht geklappt (Enterprise). Also wirds langsam schwierig und man versucht sich an einer Mikrostory.

Lord Wotan
2020-03-09, 20:04:24
Serien wie GoT, Vikings, The Walking Dead oder auch Orange is teh new black hätten ich/wir im Grunde nach den ersten Folgen abgeschaltet. Picard lebt vom Ruf und der Tatsache das auch die meisten der Sehe von damals ebenso gealtert sind und wissen wie das ist.

Will man Rentner in All dann sehen. Ich möchte bei Star Trek mit Aktion unterhalten werden. Und keine Therapie Sendung mit Dr. Freud sehen. Welche Probleme alte Menschen haben weiß ich, das möchte ich aber nicht als Unterhaltungssendung noch dazu als Star Trek sehen und das über nun mehr 7 Folgen. Und wenn Star Trek drübersteht muss es auch absolut zum Kanon passen.

Cyphermaster
2020-03-09, 20:04:51
Mit dem dezenten Unterschied, daß die Serien damals ein eher nischiges, budgetlimitiertes Dasein gefristet haben, und nicht als langfristig geplantes Projekt zur Neuerfindung eines Franchise (und Vermarktung des Streamingdienstes CBS All Access (oder so)) angelegt waren.Eine "Neuerfindung eines Franchise" durch eine Serie, deren Haupt-/Zentralfigur und Storyline ganz grundlegend schon ein -gewissermaßen "biologisches"- Limit haben? Wohl kaum. "Picard" kann nicht gar so, wie es ist, TNG-like unbegrenzt ausgeweitet und weitergeführt werden. Es kann maximal eine "Brücke" schlagen vom alten TNG mit den alten Figuren und Geschichten, hin zu einem neuen ST mit neuen Figuren.

@LordWotan:

Doch, ich will den Vergleich mit B5 tatsächlich machen. Auch da waren die ersten Folgen von vielen Hinweisen auf spätere Ereignisse übersät, die man ganze Staffeln lang nicht deuten konnte, es blieben auch "loose ends" wie die z.B. Frage, was hinter dem Satz steckt, daß B5 die letzte der großen Raumstationen sei. Und auch da lief beileibe nicht alles gemäß irgendwelcher Logik ab; beispielsweise wenn der Sicherheitschef mit dem Stationskommandanten als eine Art 2-Mann-SWAT-Einheit einen Attentäter mit Chamäleon-Fähigkeiten (dazu noch extra mit langen Gewehren in engen Gängen) verfolgen. Der Punkt ist, daß vieles eben anfangs auch "komisch" erschien oder als "langweilig" empfunden wurde - in der Retrospektive nach dem Ende der gesamten Storyline hingegen sieht das anders aus. Ich will deshalb "Picard" nicht automatisch eine ähnliche Qualität bescheinigen! Es kann durchaus sein, daß die Auflösungen nicht kommen, statt interessanten Nebenhandungen nichts kommt; es kann aber auch genauso auch anders kommen. Das läßt sich so eben noch nicht final sagen.

Ich sehe mir die Serie sozusagen unter "in dubio, pro reo" an.

Baalzamon
2020-03-09, 20:12:04
Und nun. DS9 , Star Trek: Raumschiff Voyager, Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert, Star Trek: Enterprise das ist Starr Trek. Und ja da gab es auch Lückenfüller als einzelne Teile. Hier haben wir Teil 7 und es ist einfach nur Langweilig, bis auf das Borg Schiff erinnert nichts an Star Trek. Jeden Freitag auf neue stelle ich mir die Frage, wann geht die Geschichte endlich los. Das hatte ich bei denn alten Serie nie. Da war man gleich immer dabei. Hier fragt man sich wann geht es endlich los.

Opprobrium hat es schon gesagt: Du lagst halt falsch was die Folgenlänge angeht und um keine Falschinformation stehen zu lassen, wird es zB von mir korrigiert.

Screemer kann ich auch nur zustimmen. DU nicht man. ;)

Opprobrium
2020-03-09, 20:16:54
Vorneweg: Ich schau die Serie ganz gerne, und hab ja auch schon geschrieben, daß mir Folge 7 recht gut gefallen hat, auch wenn ich (auch abgesehen von der Pizza-Sache) natürlich gewisse Mängel aufzählen könnte. Bis auf die alten Charaktere (also Picard und die Gastauftritte) finde ich aber eigentlich nur Captain Rios irgendwie sympathisch, geschweige denn interessant.

Sonst würde ich einfach nicht weiterschauen, bin bei Discovery auch ausgestiegen und habe mich danach auch nicht mehr im entsprechenden Thread zu der Serie geäußert.

Wenn ich also zum echten "Hater" werde, dann werdet ihr auch nichts mehr von mir hier lesen. Bis dahin müsst ihr mit meiner nicht hasserfüllten, sondern lediglich kritischen...Kritik leben ;p

Eine "Neuerfindung eines Franchise" durch eine Serie, deren Haupt-/Zentralfigur und Storyline ganz grundlegend schon ein -gewissermaßen "biologisches"- Limit haben? Wohl kaum. "Picard" kann nicht gar so, wie es ist, TNG-like unbegrenzt ausgeweitet und weitergeführt werden. Es kann maximal eine "Brücke" schlagen vom alten TNG mit den alten Figuren und Geschichten, hin zu einem neuen ST mit neuen Figuren.

Naja, der erste Versuch (Discovery) ist ja fehlgeschlagen, obwohl sie dann für die zweite Staffel Spock rausgekramt haben
Eine echte Vision ist aber auch schwierig mit ST umzusetzen. ST hat ganz klare Grenzen und Parameter, die es einzuhalten gilt - andernfalls erntet man nen shitstorm (siehe Vulkan). Ich finde es schwierig in ST was Neues zu machen ohne ständig gegen irgendwelche Nerds und ihre Vision vom ST Universum ankämpfen zu müssen.
Nö. Star Trek hatte/war sogar eine Vision. Diese wurde aber komplett über den Haufen geworfen. Spätestens mit Picard, eigentlich aber schon mit den TNG und den JJ Filmen.

Die Serien vor Discovery, einschließlich Enterprise haben sich zumindest in mancher Hinsicht noch an diese Vision gehalten.

medi
2020-03-09, 21:24:29
Nö. Star Trek hatte/war sogar eine Vision. Diese wurde aber komplett über den Haufen geworfen...

Und warum hat man das deiner Meinung nach gemacht?

Opprobrium
2020-03-09, 21:41:48
Und warum hat man das deiner Meinung nach gemacht?
Ich glaube, daß da einfach das Verständnis für diese Vision fehlte. Ich halte Kurtzmann, salopp gesagt, für einen Idioten, der keine Ahnung davon hat, was Filmen und Erzählungen Leben einhaucht. Oder Charakteren. Oder was Menschen menschlich macht. Warum der ein Großprojekt nach dem anderen übernehmen darf ist mir unerklärlich. Vermutlich irgendwie geartete, im Zweifel widerwärtige, Hollywoodpolitik :rolleyes:

Etwas weiter ausholend:

Gene Rodenberry weilt ja nun schon eine ganze Weile nicht mehr unter den Lebenden. Und derzeit ist ja allgemein das optimistische und humanistische der Nachkriegszeit, was unter anderem auch bei Arthur C. Clarke oder Stanislaw Lem erkennbar ist, mehr oder weniger verschwunden. Echte Utopien, und seien sie auch nur leicht utopisch, wurden soweit ich das überblicke dieses Jahrtausend noch nicht wirklich ins Kino oder Fernsehen gebracht, zumindest nicht von Hollywood. Alles was an Zukunftsvisionen kommt ist dystopisch bis postapokalyptisch, im besten Falle vielleicht einfach unverändert zur heutigen Gesellschaft. Star Trek passt also nicht wirklich zum desillusionierten, pessimistischen und egoistischen Zeitgeist.

Dazu kommt, daß Hollywood sich mittlerweile zu dem entwickelt hat, was Adorno als Kulturindustrie bezeichnet hat, und daß da finanzielle (und damit auch politische) Interessen über allem stehen. Merkt man ja auch dran, daß mittlerweile die Produzenten die wichtigsten Personen sind (Picard hat glaube ich 19(!)). Früher waren Schauspieler und Regisseure die Publikumsmagneten, heute sind es Franchises. Während in den 90ern alleine die Tatsache, daß ein Film von Steven Spielberg ist, die Massen ins Kino gelockt hat, so interessiert es heute niemanden mehr wirklich, wer bei Spiderman: Far from Home Regie geführt hat. Ausnahmen wie Quentin Tarantino bestätigen die Regel, aber auch bei ihm lässt es nach.

Natürlich ist es irgendwo selbstverständlich, daß die Studios auch Geld verdienen wollen, aber der Wille zum Risiko ist nicht mehr so vorhanden. Hollywood, und die Amerikanische Filmindustrie allgemein, hatten ihre Blütezeit mMn in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mag sein, daß das nochmal wiederkommt, aber sicher nicht dadurch, daß man versucht die Diamanten die in dieser Zeit geschaffen wurden, immer weiter zu schleifen :smile:

Derzeit werden ja oft Regisseure, die einen kleinen Indie-Erfolg hatten, von den Studios direkt mit riesigen Projekten betraut. Meistens werden die dann aber trotzdem von den Produzenten und Studios so im Zaum gehalten, daß trotzdem nur 08/15 Kost dabei rauskommt. Die (Produzenten und Studiobosse) verstehen glaube ich einfach nicht, was Filmen Herz und Seele gibt.

Poekel
2020-03-09, 21:50:43
Die (Produzenten und Studiobosse) verstehen glaube ich einfach nicht, was Filmen Herz und Seele gibt.
Gerade im TV gibt es mittlerweile genügend gute Sachen, dass ich das längst nicht so pessimistisch sehen würde. Dass CBS anscheinend ausgerechnet einen TV-Michael Bay für das Projekt ranziehen musste, sagt eher was über CBS aus als über die gesamte Serienlandschaft.

Opprobrium
2020-03-09, 21:56:52
Gerade im TV gibt es mittlerweile genügend gute Sachen, dass ich das längst nicht so pessimistisch sehen würde. Dass CBS anscheinend ausgerechnet einen TV-Michael Bay für das Projekt ranziehen musste, sagt eher was über CBS aus als über die gesamte Serienlandschaft.
Gut, sagen wir Hollywood, wo Kurtzmann ja auch herkommt. Die TV/Streamingdienste halten da noch ein bißchen gegen.

Deshalb haben ja manche der unabhängigeren Filmemacher mittlerweile auch für Netflix gearbeitet (Cohen Brüder, Scorsese...).

Matrix316
2020-03-10, 12:44:13
Will man Rentner in All dann sehen. Ich möchte bei Star Trek mit Aktion unterhalten werden. Und keine Therapie Sendung mit Dr. Freud sehen. Welche Probleme alte Menschen haben weiß ich, das möchte ich aber nicht als Unterhaltungssendung noch dazu als Star Trek sehen und das über nun mehr 7 Folgen. Und wenn Star Trek drübersteht muss es auch absolut zum Kanon passen.
Muss es nicht unbedingt. Picard spielt ziemlich weit in der Zukunft auch von Voyager aus gesehen. Die neueste Serie definiert im Prinzip was Kanon ist und was nicht. Und Zeitreisen können vieles im Kanon verändern.

Opprobrium
2020-03-10, 12:47:05
Ich möchte bei Star Trek mit Aktion unterhalten werden.

Weil Star Trek, insbesondere TNG, schon immer eine reine Actionserie war, stimmts?

Rancor
2020-03-10, 13:08:59
@Miami
Soji als Captain ist nicht drin. Data war sehr lange in der Sternenflotte und hat es "nur" bis zum Lt. Commander geschafft. Wie soll Soji in der kurzen Zeit Captain werden.

medi
2020-03-10, 13:30:20
Weil Star Trek, insbesondere TNG, schon immer eine reine Actionserie war, stimmts?

Wurde eigentlich irgendwo gesagt, dass Picard ein TNG 2.0 werden soll oder warum der Vergleich mit TNG?

MiamiNice
2020-03-10, 13:37:37
Ganz im Gegenteil, es war von Anfang an klar kommuniziert das es kein TNG wird.

@Miami
Soji als Captain ist nicht drin. Data war sehr lange in der Sternenflotte und hat es "nur" bis zum Lt. Commander geschafft. Wie soll Soji in der kurzen Zeit Captain werden.

Wenigstens einer hat meinen Post gelesen, Danke :)

Opprobrium
2020-03-10, 13:41:59
Wurde eigentlich irgendwo gesagt, dass Picard ein TNG 2.0 werden soll oder warum der Vergleich mit TNG?

Nope. Wundere mich nur, wieso jemand von Star Trek Action erwartet. Klar gab es in jeder Star Trek Serie auch mal Action, aber die längste Zeit war das weder Priorität noch durchgängig gegeben :smile:

Und besonders merkwürdig ist diese Erwartungshaltung hinsichtlich einer Serie, die den ungewaltbereitesten Captain der Star Trek Geschichte im Namen trägt, und diesen noch dazu als Protagonisten im fortgeschrittenen Alter als Dreh- und Angelpunkt hat ;)

Und warum eine Serie mit dem Namen "Star Trek - Picard" ab und an auch mal Vergleiche mit TNG aushalten muß, das werde ich hier jetzt nicht erläutern ;D

MiamiNice
2020-03-10, 13:50:26
Und besonders merkwürdig ist diese Erwartungshaltung hinsichtlich einer Serie, die den ungewaltbereitesten Captain der Star Trek Geschichte im Namen trägt, und diesen noch dazu als Protagonisten im fortgeschrittenen Alter als Dreh- und Angelpunkt hat

Ymmd ;D :up:

Hakim
2020-03-10, 14:12:29
Und besonders merkwürdig ist diese Erwartungshaltung hinsichtlich einer Serie, die den ungewaltbereitesten Captain der Star Trek Geschichte im Namen trägt.....



Stimmt schon alles, musste dennoch daran denken "Doch jetzt nicht. Hier wird der Schlussstrich gezogen. Bis hierher und nicht weiter. Und ich, ich werde sie bezahlen lassen für ihre Taten!". Zumindest bei einem Thema neigt er doch gerne zu Gewalt :).

Opprobrium
2020-03-10, 14:17:34
Stimmt schon alles, musste dennoch daran denken "Doch jetzt nicht. Hier wird der Schlussstrich gezogen. Bis hierher und nicht weiter. Und ich, ich werde sie bezahlen lassen für ihre Taten!". Zumindest bei einem Thema neigt er doch gerne zu Gewalt :).
Film Picard != Serien Picard (meine Meinung, bemühe mich generell zwischen TNG Serie und TNG Filmen zu differenzieren, weil die so wenig Gemeinsamkeiten haben)

medi
2020-03-10, 14:53:07
Nope. Wundere mich nur, wieso jemand von Star Trek Action erwartet. Klar gab es in jeder Star Trek Serie auch mal Action, aber die längste Zeit war das weder Priorität noch durchgängig gegeben :smile:

Und besonders merkwürdig ist diese Erwartungshaltung hinsichtlich einer Serie, die den ungewaltbereitesten Captain der Star Trek Geschichte im Namen trägt, und diesen noch dazu als Protagonisten im fortgeschrittenen Alter als Dreh- und Angelpunkt hat ;)

Da bin ich ganz bei dir.


Und warum eine Serie mit dem Namen "Star Trek - Picard" ab und an auch mal Vergleiche mit TNG aushalten muß, das werde ich hier jetzt nicht erläutern ;D
Also für mich existiert da keine wirkliche automatische Verbindung. Nur weil Picard mal der Captain eines Raumschiffs war, dass in TNG die treibende Kraft war heisst das noch lange nicht für mich, dass die Serie über den 20 Jahre älteren Picard sich auch nur ansatzweise mit TNG vergleichen lassen muss.

In TNG war Picard ein hochmotivierter, selbstbewusster Captain der voll und ganz hinter der obersten Direktive stand, sich mit der Sternenflotte identifiziert hat und stolz war sie und ihre Werte representieren zu können.
In Picard ist er ein 20 Jahre älterer und gebrochener Mann, der der Sternenflotte rein gar nichts mehr abgewinnen kann, ihre Werte in Frage stellt, sie sogar anprangert und von Selbstzweifeln geplagt ist.
Ich sehe da beim besten Willen keine Schnittmenge. Nicht mal das Universum ist mehr das Gleiche sondern hat sich stark verändert.

Opprobrium
2020-03-10, 15:09:48
Ich sehe da beim besten Willen keine Schnittmenge. Nicht mal das Universum ist mehr das Gleiche sondern hat sich stark verändert.
Jupp. Das ist es ja, was viele kritisieren :smile:

Ich finde das auch sehr schade, da mir das positive Menschenbild des "echten" Star Trek fehlt, frage mich warum man diese Sci-Fi Serie Star Trek nennen muss, zähle sie für mich persönlich als nicht zum Star Trek Kanon dazugehörige Erzählung und sehe es einfach als ganz eigenständige Erzählung an, die auf ihre Art auch unterhält.

Die Berührungspunkte mit "meinem" Star Trek sind dabei in der Tat so gering, daß es mir auch nicht wirklich schwerfällt da eine klare Grenze zu setzen.

Aber wie gesagt, allein die Tatsache, daß die Macher sich entschieden haben, eine Star Trek Serie mit Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard zu machen läßt jeden, der sich dann über Vergleiche mit TNG beschwert ziemlich ohne Argumente dastehen :smile:

Aber das Jammern über vergangene Zeiten überlasse ich Rich und Mike von RedLetterMedia, ich kritisiere die Serie nur, wenn sie offensichtlich storyrelevante Logikfehler wie zu lange Pizzabackdauer begeht :D

Colin MacLaren
2020-03-10, 15:12:40
Picard ist ein gutes Beispiel, was im modernen, goldenen Serienzeitalter irgendwann kommen musste: die Formel totfahren. Sachen, die in 2 Stunden erzählt werden könnten, auf 10 Stunden strecken. Cliffhanger bzw. die komplette relevante Handlung für den roten Faden in den letzten 5 Minuten einbauen, damit man die nächste Folge auch wieder guckt.


Ich habe irgendwie selten so viele spannende Serien in solch einer Masse erleben dürfen wie es heutzutage der Fall ist. Schon aus Budgetgründen sind die Staffeln heuzutage nicht einmal halb so lang wie früher. 10 Folgen a 45-60min sind aber ein gutes Maß, um eine Handlung zu erzählen und Charaktere aufzubauen, ohne hetzen zu müssen, aber auch ohne Kaugummifaden.

Das hat man imho schon gut bei den Netflix-Marvel-Serien gespürt. Bei 13 Folgen war in der Mitte so der Kaugummi, Serien die heute noch die volle Staffellänge bieten (mir fallen z.B. The Blacklist oder The 100 ein), DIE laufen sich tot und man will einfach nur noch, das es vorbei ist.

Wenn ich aber daran denke, was ich zuletzt so alles gesehen habe.

Altered Carbon, Carnival Row, Die Brücke, The Boys, His Dark Materials, Watchmen, Dark, Stranger Things, The Americans, True Detective, Cloak and Dagger, Titans, Mindhunter, Daredevil, Jessica Jones, The Punisher, The Witcher, The Mandalorioan, Westworld, You, Homeland, Suits, ect.

Das war irgendwie alles unterhaltsam bis richtig gut und da haben die Längen von 7-13 Folgen immer gepasst. Alle Langläufer, die ich in letzter Zeit sah (How to get away murder, Blacklist, the 100), die waren doch mitunter tüchtig zäh. Deswegen wird das alte Star Trek auch nicht wiederkommen und das ist auch gut so.

Wenn man allerdings 10 Folgen abdreht und die sind langsamer als damals die Staffeln mit 24 Folgen, dann sind es halt schlechte Drehbuchautoren.

MiamiNice
2020-03-10, 15:24:13
Aber wie gesagt, allein die Tatsache, daß die Macher sich entschieden haben, eine Star Trek Serie mit Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard zu machen läßt jeden, der sich dann über Vergleiche mit TNG beschwert ziemlich ohne Argumente dastehen

Stimmt ja so auch nicht ganz.
Von Captain war bei Picard nie die Rede.

Dr.Doom
2020-03-10, 15:24:58
Wenn man allerdings 10 Folgen abdreht und die sind langsamer als damals die Staffeln mit 24 Folgen, dann sind es halt schlechte Drehbuchautoren.Wieso folgt daraus eine Unfähigkeit der Autoren? :confused:
Vielleicht ist war es Absicht? :eek:

Opprobrium
2020-03-10, 15:28:00
Stimmt ja so auch nicht ganz.
Von Captain war bei Picard nie die Rede.

Touché :D Hab das mal korrigiert...

Lord Wotan
2020-03-10, 17:55:03
Muss es nicht unbedingt. Picard spielt ziemlich weit in der Zukunft auch von Voyager aus gesehen. Die neueste Serie definiert im Prinzip was Kanon ist und was nicht. Und Zeitreisen können vieles im Kanon verändern.
Ja können sie, aber dann besteht die Pflicht Veränderungen vollumpfänglich zu erklären. Und das tun sie nicht. Die Fans wollen keinen Mist wie bei J.J. oder Discovery.

Weil Star Trek, insbesondere TNG, schon immer eine reine Actionserie war, stimmts?
In jedenfall mehr Aktion als bei der Einschlaftherapie jetzt.

Opprobrium
2020-03-10, 19:15:31
In jedenfall mehr Aktion als bei der Einschlaftherapie jetzt.

Sogar in der bisher ruhigsten Folge gab es eine Massenexekution und einen längeren Schwert/Disruptor/Faustkampf mit mehreren Toten :confused:

Aber gut, ich bin inzwischen vielleicht in einem Alter, in dem ich unnötige Actioneinlagen langweiliger finde als Plotelemente, die tatsächlich der Handlung, dem Worldbuilding oder der Charakterisierung dienen :smile:

Baalzamon
2020-03-10, 19:18:16
[...]
In jedenfall mehr Aktion als bei der Einschlaftherapie jetzt.
Welche Action gab es denn in den ersten sieben Folgen TNG?

Ist schon ein bisschen her das ich die gesehen habe, aber soweit ich mich erinnere dürfte der Action-Anteil in Picard bisher wahrscheinlich deutlich höher liegen, schon alleine durch die Aktionen von Elnor, 7of9 oder den Romulaner-Assassinen).

Die ersten beiden Folgen TNG sind afair doch eher eine Gerichtsverhandling ohne viel Action. An die folgenden Episoden kann ich mich nicht mehr gut erinnern, aber ich meine eine wäre die gewesen wo sie das erste Mal auf die Ferengie treffen. Auch hier gabs nicht viel Action zu sehen, ausser ein paar Röhrenpeitschen. ;D

Matrix316
2020-03-10, 19:36:13
Jo, also dass es keine Action gibt, stimmt ja nun nicht. Fängt schon in der ersten Folge an als man Dahj erweckt hat quasi. Dann der Angriff auf Sie. Usw. Also dass es an Action mangelt stimmt ja nun nicht.

Klar, wirkt es etwas gestreckt, aber man könnte auch sagen, man lässt sich Zeit. ;) Wenn die Story nach zwei Folgen fertig gewesen wäre, hätte man mit was anderem anfangen und erst wieder Spannung aufbauen müssen.

Das ist ja der Vorteil, wenn man eine "globale" Hintergrundgeschichte hat wie etwa Babylon 5 oder auch 24. Jede Folge ist wichtig und es ist immer spannend, weil im Hintergrund die Auflösung der Geschichte wartet.

Seht Star Trek Picard einfach als 10 Teilige 24 Serie wo Jack Bauer seit 10 Jahren im Ruhestand ist und als Rentner noch mal in eine Story reingeholt wird. ;)

MiamiNice
2020-03-10, 19:38:12
Ich habe TNG erst vor kurzem komplett durchgeschaut auf Netflix. Ich glaube unser lieber Lord Wotan sollte vielleicht mal rein schauen um sein Gedächtnis ein wenig aufzufrischen. So von wegen Action uns so.

Hakim
2020-03-10, 19:45:05
Das Argument Action finde ich auch sehr gewagt, TNG war sehr rar wenns um Action ging. Eher waren die Probleme/Themen deutlich Tiefer und für den Zuschauer bewegender, so Sachen wie das die Föderration Datas Tochter gegen seinen Willen an sich reißen will und Data so schön Argumentiert das sie zu ihm gehört und Picard dadurch den Befehl den Admirals widerspricht, oder die Hexen Jagt auf der Enterprise wo aufgrund der Herkunft Leute verdächtigt wurden und man Picard stürzen wollte (Picards Rede im Verhör). Für mich haben solche Sachen TNG ausgemacht.

Edit: nochmal rausgekramt

mbVKLfmCDxg

Opprobrium
2020-03-10, 20:01:23
Für mich haben solche Sachen TNG ausgemacht.

Edit: nochmal rausgekramt

:up:

Und da die gesamte Prämisse von der neuen Picard Serie allem widerspricht was das alte Star Trek ausgemacht hat kann ich es schlicht und ergreifend auch nicht als Star Trek anerkennen.

Measure of a Man/Wem gehört Data wurde ja hier auch schon angeführt. Von wegen "Synths" als Sklaven.

-T9TUeapBSQ

Aber das verdirbt mir weder das alte Star Trek noch die neue Serie :smile:

MiamiNice
2020-03-10, 20:46:14
Das Urteil werde ich erst fällen wenn der Held, äh der alte Held, die Korrumption aufgedeckt und beseitigt hat. Picard ist quasi die Charta der Sternenflotte, er wird es schon richten. Patrick unterhält uns doch nicht ein Jahrzehnt, es ist auch sein Lebenswerk, und lässt es so zurück. Never Männers.

MiamiNice
2020-03-13, 00:54:48
Seven :up:
Coole Nummer ;D

€: Seven als ... mit den ganzen ... auf dem ... . Das hätte ich gerne gesehen ;)

Lord Wotan
2020-03-13, 01:34:35
Teil 8 Durchwachsen. Trotzdem bis jetzt der beste Teil, Aber dazwischen immer wieder total Langweiliger Kaugummi. Seven war aber der absolute Bringer. Picard ist wirklich nur noch ein lahmer Opa. Der altert ja förmlich in Zeitlupe.
Die Untergangsbilder auch aus Teil 7 sind die selben wie bei Discovery. Ist das ein Zufall?

Hakim
2020-03-13, 01:37:24
Oh man, ich muss zugeben als

Seven sich mit dem Cubus verbindet hat und dann mit " Wir sind die Borg!"

hatte ich Gänsehaut :D

Lord Wotan
2020-03-13, 01:39:34
Oh man, ich muss zugeben als

Seven sich mit dem Cubus verbindet hat und dann mit " Wir sind die Borg!"

hatte ich Gänsehaut :D
Ja das war die geilste Sache der ganzen Teile bis jetzt.

Lowkey
2020-03-13, 02:10:58
Wie ich erwartet hatte. Folge 8 war besser.


Wenn die Evolution der Synts eine Schwelle überschreitet, dann kommt irgendwer Böses? Oder wurde das aus dem Englischen falsch übersetzt?

Nun fliegen sie zum Planeten. Später kommen alle Darsteller zu diesem Planeten und es gibt bestimmt eine Diskussion zwischen O und Piccard zur Geschichte. Und als die Romulaner feuern wollen, kommen die Synts oder die Föderation zur Hilfe. Vermutlich deaktivieren sich die Synts am Ende selber, weil sie die Vision gesehen haben.

Rancor
2020-03-13, 07:55:24
In jedenfall mehr Aktion als bei der Einschlaftherapie jetzt.

Haha ist das dein ernst? Junge du hast wohl nie TNG geschaut :D

CSI
2020-03-13, 09:39:09
Oh man, ich muss zugeben als

Seven sich mit dem Cubus verbindet hat und dann mit " Wir sind die Borg!"

hatte ich Gänsehaut :D

Ja, aber wenn sie Kontrolle über den Cubus hatte, wieso dann nicht auch über die Luftschleusen (die ein Borg Cubus eigentlich nicht braucht, weil es keine kleinen Schiffe gibt)

Was aber bisher die beste folge und ich denke, Seven wird noch härter (aber auch glaubwürdiger?).

Opprobrium
2020-03-13, 14:29:45
Der altert ja förmlich in Zeitlupe.
Tun wir das nicht alle? :tongue:

Lord Wotan
2020-03-13, 16:31:26
Viele Ungereimtheiten und Kanon Brüche

erstens Romulaner waren schon immer eine vergleichbare römische Kultur im Patriarchat Frauen hat nie was zu melden jetzt gibt es auf einmal zwei untereinander verfeindete Frauen Sekten, die in Wahrheit schon immer die bestimmer sind, ohne Erklärung ohne Kanon ohne irgendwas zweitens bei Voyager wurden sämtliche Borkkanäle zerstört jetzt gibt's die auf einmal wieder auch ohne Erklärung oder irgendetwas auch das Aussehen der Romulaner wird weiterhin nicht erklärt und Todesvision ist dieselbe wie bei discovery auch ohne Erklärung ich denke das man sich aber auf eine große Raumschlacht freuen darf, in den nächsten Folgen. Endlich Aktion.

Käsetoast
2020-03-13, 18:56:21
Viele Ungereimtheiten und Kanon Brüche
Du gehst immer noch davon aus, dass die Drehbuchschreiber wissen was Star Trek ist und worum es da geht und was bisher in groben Zügen so geschah... ;)

Lord Wotan
2020-03-13, 19:23:41
Du gehst immer noch davon aus, dass die Drehbuchschreiber wissen was Star Trek ist und worum es da geht und was bisher in groben Zügen so geschah... ;) Nee davon gehe ich nicht aus. Ich mache nur auf die Kanon Verletzung unaufmerksam
Ohne Einhaltung des Kanon ist es kein Star Trek. Und da man jetzt versucht das ganze mit discovery zu verknüpfen, kann es auch kein Star Trek mehr werden. Trotzdem war es der beste Teil bis jetzt.

Der Sandmann
2020-03-13, 19:35:28
Die Folge hat mir wieder sehr gut gefallen.

Es hätte eine Serie namens Star Trek: Seven of Nine geben sollen.

Lyka
2020-03-13, 19:42:12
Der altert ja förmlich in Zeitlupe.

ich vermute, du meinst Zeitraffer.

Andi_669
2020-03-13, 19:54:25
Viele Ungereimtheiten und Kanon Brüche

erstens Romulaner waren schon immer eine vergleichbare römische Kultur im Patriarchat Frauen hat nie was zu melden
jetzt hast du dich als unwissend geoutet :freak:

Frauen hatten nicht zu melden ? Kirk hat mit einer Romulaner "Kommandantin" rumgemacht,
Tashas Zeitreisetocher war auch keine Küchenhilfe, u. dann gab es da doch noch eine Folge wo bei TNG wo Troi als Tal Shiar auftritt, da hat sie auch eine Große Macht u. der Capitan des Romulaner Schiffes ist auch weiblich :rolleyes:

BananaJoe
2020-03-13, 20:49:19
Zweitbeste Folge der Staffel bisher! Deutlich besser als zuletzt!

Nur warum redet das Techniker-Hologram wie „One Punch“ Mickey O’Neil aus Snatch?! ;D

https://images-cdn.9gag.com/photo/aDmv7GZ_460s.jpg

Rolsch
2020-03-13, 20:50:48
... Star Trek: Seven of Nine...

Bin ich auch dafür. Bei dem Elan den Picard an den Tag legt sollte man ihn schnellstmöglich nach Thalos IV bringen wo er dann seinen verdienten Ruhestand genießt. Seven übernehmen Sie bitte.

Opprobrium
2020-03-13, 20:59:27
Nur warum redet das Techniker-Hologram wie „One Punch“ Mickey O’Neil aus Snatch?! ;D
Ich hatte ja ein bißchen das Gefühl, daß da jemand die Serie als Demo Reel für seine Acting Skills nutzt :biggrin:

Pirx
2020-03-13, 21:11:05
Die Folge hat mir wieder sehr gut gefallen.

Es hätte eine Serie namens Star Trek: Seven of Nine geben sollen.
in 30 Jahren...:freak:
:ugreis::uskull:?

anorakker
2020-03-13, 22:22:35
Nachdem ja heute so ein bisschen alle Wege und Stories zusammengelaufen sind, frage ich mich ernsthaft: Was hat das ganze eigentlich mit Picard zu tun? Ist Data die einzige Verbindung? Meiner Meinung nach hätte die ganze Story komplett ohne den alten Mann ablaufen können, selbst die Borg Sequenz war ja total oberflächlich.
Picard war zu Data eigentlich immer recht fremd, fast alle anderen TNG Mitglieder hatten doch ein engeres und tieferes Verhältnis zu ihm.

Opprobrium
2020-03-13, 22:32:30
Was hat das ganze eigentlich mit Picard zu tun? Ist Data die einzige Verbindung? Meiner Meinung nach hätte die ganze Story komplett ohne den alten Mann ablaufen können, selbst die Borg Sequenz war ja total oberflächlich.
Picard war zu Data eigentlich immer recht fremd, fast alle anderen TNG Mitglieder hatten doch ein engeres und tieferes Verhältnis zu ihm.
Aber Picard und Data sind die Namen, die jeder kennt. Auch Leute, die Star Trek nie gesehen haben, weil es denen zu nerdig war.

Picard -> Ist jedem ein Begriff, zieht Publikum
Data - > Ist jedem ein Begriff, zieht Publikum

Genau wie Kirk und Spock in der alten Serie. Kein Studio würde ein Star Trek: Dr. Crusher in Auftrag geben, oder Star Trek: Yeoman Rand

Lord Wotan
2020-03-13, 23:30:24
jetzt hast du dich als unwissend geoutet :freak:

Frauen hatten nicht zu melden ? Kirk hat mit einer Romulaner "Kommandantin" rumgemacht,
Tashas Zeitreisetocher war auch keine Küchenhilfe, u. dann gab es da doch noch eine Folge wo bei TNG wo Troi als Tal Shiar auftritt, da hat sie auch eine Große Macht u. der Capitan des Romulaner Schiffes ist auch weiblich :rolleyes:
Romulaner sind die Römer von Star Trek. An erster Stelle war immer ein Mann. Jetzt kommen die mit zwei Frauensekten. Die angeblich alles bestimmen. Also wer hat hier keine Ahnung. Romulaner waren immer ein Patriarchat. Ich rede von der Spitze der Romulaner und nicht was da drunter war. Ein Praetor ist der Führer der Romulaner und keine Praetorin! Und nun darfst du gerne diesen Kanon Bruch erklären. Und du Rosenpicker, wäre auch nett wenn du auf alles eingehst was ein Kanon Bruch war welche ich aufgezeigt habe. Oder weist du dazu keine Antwort. Wie Transwarpkanal, die wurden alle in Star Trek Voyager letzten Teil zerstört. Es dürfte keine mehr geben.

[dzp]Viper
2020-03-13, 23:38:40
Du reimst dir wieder was zusammen Lord Wotan.. :ugly:
Seit wann bestimmen die alles nur weil es eine Geheime Organisation ist? Wie kommst du da drauf?

Da ist kein Kanonbruch... das Problem ist du machst dir einen weil du es so willst.

Lord Wotan
2020-03-13, 23:45:13
Viper;12244463']Du reimst dir wieder was zusammen Lord Wotan.. :ugly:
Seit wann bestimmen die alles, nur weil es eine Geheime Organisation ist? Wie kommst du da drauf?


Offensichtlich hast du Teil 1 bis 8 nicht verstanden. Diese Sekte bestimmt seit 100000 Jahren die Geschichte der Romulaner und ist in Krieg mit einer anderen Frauen Sekte. Vom beiden hatte man vor dieser Serie noch nie etwas Gehört. Somit hatte nach der Logik nie der Praetor das sagen sondern diese Sekte. Und das bezeichnet man allgemein als Kanon Bruch. Genauso wie auf einmal obwohl alle Transwarpkanäle zerstört wurden, existieren die wieder. Erklärung dafür keine.
ich vermute, du meinst Zeitraffer.
ja

[dzp]Viper
2020-03-13, 23:59:52
Nur weil sie im Hintergrund agieren heißt das nicht, dass sie alles bestimmen..... bei dir gibt es auch nur schwarz oder weiß kann das sein?

Dann kommst du auch noch mit Römern und so... :ulol:

Lord Wotan
2020-03-14, 00:04:31
Viper;12244485']
Dann kommst du auch noch mit Römern und so... :ulol:
Wie heißt es doch gleich, Wer zuletzt usw. Nee wer lesen kann ist klar in Vorteil Auszug Die romulanische Politik ist von ihrer Organisation her scheinbar mit der der römischen Republik auf der Erde verwandt.

https://trekspace.fandom.com/de/wiki/Romulanisches_Sternenimperium


Und da du nichts zu Transwarpkanäle sagst gibst du mir bei diesen Kanon Bruch also recht. Danke.

[dzp]Viper
2020-03-14, 00:14:03
Nein Lord Wotan, ich habe den Fehler gemacht wieder mit dir zu schreiben. Da du dich selber als unfehlbar und als Allwissend in Sachen Star Trek hältst, ist jede Diskussion mit dir Sinnlos.
Bye

Lord Wotan
2020-03-14, 00:19:11
Viper;12244494']Nein Lord Wotan, ich habe den Fehler gemacht wieder mit dir zu schreiben. Da du dich selber als unfehlbar und als Allwissend in Sachen Star Trek hältst, ist jede Diskussion mit dir Sinnlos.
Bye
Star Trek: Raumschiff Voyager Staffel 7 Teil 26 Endspiel – Teil 2 alle Transwarpkanäle werden zerstört. Das ist nicht unfehlbar und Allwissend, sondern einfach Fan Bildung. Und somit ist dort der Star Trek Kanon festgelegt worden in der Frage Transwarpkanäle. Da du das offensichtlich nicht kennst. Ist jeder die diese Serie gesehen hat für dich unfehlbar und Allwissend. vielen Danke;D

Opprobrium
2020-03-14, 00:20:26
Wie heißt es doch gleich, Wer zuletzt usw. Nee wer lesen kann ist klar in Vorteil Auszug Die romulanische Politik ist von ihrer Organisation her scheinbar mit der der römischen Republik auf der Erde verwandt.
Romulaner waren immer sehr geheimnisumwoben, von den bekannteren Star Trek Kulturen, die man ohne große Kanonverletzungen noch ausbauen kann waren sie daher eine kluge Wahl. Das muß ich den Serienschreibern lassen.

Ich hab jetzt spaßeshalber die einschlägigen Seiten durchgeschaut, und per STRG-F findet man nichts über patriarchalische Strukturen. "patr" bringt auf Memory Alpha nur treffer zu Patrick Stewart ;)

Mich dünkt, daß Du Deine Vorstellungen und Interpretationen zu sehr als Fakt ansiehst.

Stimme Dir aber ansonsten zu, daß die neuen Serien wenig mit dem alten Kanon gemeinsam haben. Aber das ist doch letztlich egal, denn auch zwischen TOS und TNG gab es massive "Kanon"brüche. Letztlich sind das alles fiktive Werke, keine Tatsachen.

[dzp]Viper
2020-03-14, 00:30:05
Star Trek: Raumschiff Voyager Staffel 7 Teil 26 Endspiel – Teil 2 alle Transwarpkanäle werden zerstört.
Nein es wurde das Zentrum zerstört. Das heißt aber nicht, dass es noch Kanäle gibt die Punkt A mit Punkt B Verbinden. Dadurch, dass das Zentrum zerstört wurde, ist es nicht mehr Möglich zum Zentrum vorzudringen. Ganz zu schweigen davon, dass es insgesamt 6 Stück davon gab und Voyager nur ein Zentrum zerstört hat. (wird auch in der Folge gesagt..). Ja in der Folge wird auch gesagt, dass sie hoffen(!), dass durch die Kettenreaktion die anderen Zentren auch zerstört werden. Eine Bestätigung dafür gab es aber nie.

Dass alle Transwarpkänäle dabei auch zerstört werden, wurde meines Wissens nach nie gesagt, dazu findet man auch keine Informationen die deine Theorie unterstützen würden.

Jetzt bin ich aber wirklich raus.

Lord Wotan
2020-03-14, 00:30:57
Romulaner waren immer sehr geheimnisumwoben, von den bekannteren Star Trek Kulturen, die man ohne große Kanonverletzungen noch ausbauen kann waren sie daher eine kluge Wahl. Das muß ich den Serienschreibern lassen. Sehe ich anders. DS9, Star Trek: Enterprise, Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert, haben die Romulaner ganz gut Erklärt. Da Rom ein Patriarchat war. Und diese Rasse in Star Trek das Gegenstück zum Römischen Imperium in Weltall ist, ist es klar, das diese Kultur patriarchalische Strukturiert ist. Auch wenn Frauen Raumschiffe kommandieren konnten. Und die Frage bleibt, Auf einmal war eine Geheime Frauensekte der wahre Bestimmer des Romulanischen Imperiums. Und diese Sekte ist seit 100000 Jahren mit einer "Elben" Frauensekte die nur mit Schwerten Kämpft , in Krieg. Nicht mal der beste Spion aller Zeiten Elim Garak wusste dazu etwas zu berichten in Kanon.

Lord Wotan
2020-03-14, 00:33:35
Viper;12244510']Nein es wurde das Zentrum zerstört. Das heißt aber nicht, dass es noch Kanäle gibt die Punkt A mit Punkt B Verbinden. Dadurch, dass das Zentrum zerstört wurde, ist es nicht mehr Möglich zum Zentrum vorzudringen. Ganz zu schweigen davon, dass es insgesamt 6 Stück davon gab und Voyager nur ein Zentrum zerstört hat. (wird auch in der Folge gesagt..)

Dass alle Transwarpkänäle dabei auch zerstört werden, wurde meines Wissens nach nie gesagt, dazu findet man auch keine Informationen die deine Theorie unterstützen würden.

Jetzt bin ich aber wirklich raus.Sehe dir einfach die Folge an. Es wurde gesagt das alle Kanäle zerstört wurden.

[dzp]Viper
2020-03-14, 00:34:57
Sehe dir einfach die Folge an. Es wurde gesagt das alle Kanäle zerstört wurden.
Schau du sie dir doch nochmal an.. und achte mal genau drauf ob sie es nur "glauben" oder "wissen" ;)

Opprobrium
2020-03-14, 00:42:16
Viper;12244494']Nein Lord Wotan, ich habe den Fehler gemacht wieder mit dir zu schreiben.[...] Bye
Viper;12244510']Jetzt bin ich aber wirklich raus.
Viper;12244521']Schau du sie dir doch nochmal an.. und achte mal genau drauf ob sie es nur "glauben" oder "wissen" ;)
SCNR :biggrin:

Lord Wotan
2020-03-14, 00:45:35
Viper;12244521']Schau du sie dir doch nochmal an.. und achte mal genau drauf ob sie es nur "glauben" oder "wissen" ;)
Habe ich, und ja alle Kanäle werden zerstört. Und damit wird der Vorteil der Borg Transwarp zu fliegen total vernichtet. Und wenn man jetzt heute wieder einen Transwarp Kanal präsentiert, in der Serie Picard, kann man Erwarten ,wegen des Kanons, das die Macher der Serie das Erklären. Woher kommt dieser Transwarp Kanal wenn die Voyager alle zerstört hat. Und wenn sie Weiterhin mit Todes Visionen eine Verbindung zu der Serie Star Trek Discovery herstellen. Kann man erwarten, das sie das auch Erklären. Denn star trek discovery spielte erst in der Vergangenheit und nun spielt es in der Zukunft weit nach Picard. Also wo bleibt die Erklärung zu der Verbindung der Vision in beiden Serien? Zwei mal die selbe Version, kann kein Zufall sein. Und eine Verbindung zu einer Serie herzustellen, die wegen ihrer Kanon Brüche von den Hardcore Fans nicht als echtes Star Trek anerkannt ist, ist ein Sakrileg. Da muss eine ausführliche Erklärung abgeliefert werden.


Trotz all dieser Kritik bleibe ich dabei, das Teil 8 bis jetzt der beste Teil war. Und Seven of Nine war wirklich ganz groß. Ich hoffe ja auf eine ganz Große Schlacht Menschen, Borg, Androiden und Romulaner als Abschluss der ersten Staffel und Picard sieht mit seinen Rentner Shuttle bei der Schlacht zu. ;)

sun-man
2020-03-14, 08:11:54
Ach ja, nur so am Rande....ich fand Folge 8 stark.
Bissle komisch das mit dem "Tore öffnen" und den Auswirkungen, aber egal. Ich fühle mich gut unterhalten.

Opprobrium
2020-03-14, 08:17:19
Bissle komisch das mit dem "Tore öffnen" und den Auswirkungen, aber egal.

The Expanse ist halt grad populär...

CSI
2020-03-14, 08:48:23
Viele Ungereimtheiten und Kanon Brüche

zweitens bei Voyager wurden sämtliche Borkkanäle zerstört jetzt gibt's die auf einmal wieder auch ohne Erklärung ich denke das man sich aber auf eine große Raumschlacht freuen darf, in den nächsten Folgen. Endlich Aktion.

Es gibt ja nicht nur einen Kanal, sondern mehrere Transwarpzentren, zerstört haben soll Voyager den der Unimatrix 1, wo ja die Borgkönigin lebte (wieso es auf den Cubus einen Raum für eine (nicht die) Borgkönigin gibt und diese damit die Drohnen kontrollieren kann, wird nicht weiter erklärt, könnte sich aber durch die Zerstörung von Unimatrix 1 erklären. Und das die Borg sich weiterentwickeln/assimillieren, ist ja nichts neues ;) )

Lord Wotan
2020-03-14, 10:00:25
Es gibt ja nicht nur einen Kanal, sondern mehrere Transwarpzentren, zerstört haben soll Voyager den der Unimatrix 1, wo ja die Borgkönigin lebte (wieso es auf den Cubus einen Raum für eine (nicht die) Borgkönigin gibt und diese damit die Drohnen kontrollieren kann, wird nicht weiter erklärt, könnte sich aber durch die Zerstörung von Unimatrix 1 erklären. Und das die Borg sich weiterentwickeln/assimillieren, ist ja nichts neues ;) )
Ich habe diesen Teil noch mal gesehen es wurden alle Kanäle per Torpedo zerstört. Nicht nur ein Kanal. Das war ja auch das Zeil der Aktion den Bork die Fähigkeit des Transwarp für immer zu nehmen.

Rancor
2020-03-14, 10:41:09
Ich habe diesen Teil noch mal gesehen es wurden alle Kanäle per Torpedo zerstört. Nicht nur ein Kanal. Das war ja auch das Zeil der Aktion den Bork die Fähigkeit des Transwarp für immer zu nehmen.

Es wurde aber nur das Transwarpzentrum im Delta Quadranten zerstört. Du hast einfach keine Ahnung Es wurde nicht alle Transwarpzentren und auch nicht alle Kanäle zerstört. Keine Ahnung woher du das nimmst. Das gibt Endspiel überhaupt nicht her.

Hakim
2020-03-14, 10:53:23
Es lohnt sich doch nicht darauf zu beharren Leute, der Logik nach müsste die Sternenflotte schild und Torpedo Technologisch gesehen nach Endgame allen anderen meilenweit voraus sein. Nicht alles auf die goldene Waage legen. Zumal ich es auch so verstanden hab das die Kanäle bei dem einen Zentrum im Delta Quadranten zerstört wurden

Poekel
2020-03-14, 11:20:42
Das Konzept der Borg wurde ja schon z. B. mit der Einführung der Borg-Königin kaputt gemacht. Man brauchte unbedingt eine Bösewichts-Person, weil die Vorstellung einer richtigen Schwarm-Intelligenz für viele Leute nicht funktioniert, und das Gut/Böse-Schema auch nicht mehr so einfach wird, wenn die Drohnen nicht versklavte Individuen sind.
In Mass Effect mit den Geth ist dieses Konzept imho viel konsequenter (wie einige andere aus Star Trek entnommene Konzepte) durchgeführt worden.

Opprobrium
2020-03-14, 11:28:43
Das Konzept der Borg wurde ja schon z. B. mit der Einführung der Borg-Königin kaputt gemacht.
+1

Ich find auch, daß man damit die Borg absolut unbedrohlich gemacht hat. Und als die Borgkönigin dann auch noch Janeway zu ihrem Nemesis gemacht hat wurde es fast lächerlich. Vor allem wenn sie dann in bester B-Movie Manier in die Kamera geschaut hat und böse "Janeway..." gezischt hat.

Lord Wotan
2020-03-14, 11:33:22
Es wurde aber nur das Transwarpzentrum im Delta Quadranten zerstört. Du hast einfach keine Ahnung Es wurde nicht alle Transwarpzentren und auch nicht alle Kanäle zerstört. Keine Ahnung woher du das nimmst. Das gibt Endspiel überhaupt nicht her.
Es wurden alle Zerstört in alle Sektoren auch alle Zentren. Das selbe Prinzip, wie bei Star Trek: Enterprise. Eine Sphäre zu Zerstören, um alle Sphären der Sphärenbauer zu vernichten. Die Zentren sind durch die Tunnel alle mit einander verbunden. Es entsteht eine Vernichtungskaskade durch diese Transphasentorpedo, die alle Transwarppunkte und alle Transwarp Kanäle für immer Vernichtet. Somit seht euch doch bitte erst mal die beiden letzten teile der Serie Voyager an, bevor ihr hier etwas postet und mich der Lüge bezichtigt. Es gab zwei Ziele, die Bork die Fähigkeit des Transwarp für immer zu nehmen und die Voyager nach hause zu bringen. Beides wurde voll erreicht. Ich habe diesen Teil gestern erst noch mal gesehen. Und ich kann nichts dafür das diese Serie Bestandteil des Kanons ist. Offensichtlich haben viele Voyager gar nicht gesehen.

Lord Wotan
2020-03-14, 11:36:06
Das Konzept der Borg wurde ja schon z. B. mit der Einführung der Borg-Königin kaputt gemacht. .Warum? Insekten haben auch nur eine Königin, alles andere sind Drohnen. Die Borg fand ich Geil. Lächerlich war wenn überhaupt Locutus. In der Hierarchie eine "Königliche" Drohne, mehr nicht. Komisch finde ich das selbst die Rasse der Q als fast Gott gleiche Wesen, Angst vor den Borg hat. Und das der einzige echte Gegner der Borg, Spezies 8472 ist. Die ihre Form zu Menschen verändern können mit Lebenden Raumschiffen wohl als Hommage an die Vorlonenschiffe aus Babylon 5 gedacht oder Wing Commander Prophecy die Schiffe der Nephilim.

Gimmick
2020-03-14, 11:47:58
Viper;12244510']
Dass alle Transwarpkänäle dabei auch zerstört werden, wurde meines Wissens nach nie gesagt, dazu findet man auch keine Informationen die deine Theorie unterstützen würden.


Alles was mit den Borg zu tun hat ist widersprüchlich und ergibt eigentlich gar keinen Sinn. Egal ob TNG, Voyager oder Picard.

Sie assimilieren alles -> brauchen aber einen Vertreter, um mit den Menschen zu kommunizieren.
Es ist ein Kollektiv ohne Individuen -> die Queen wird eingeführt
Die Schiffe haben Transwarp -> dann braucht man plötzlich Kanäle dafür
Der Kubus hätte sich eigenbtlich "selbst" reparieren sollen -> kommen da plötzlich Käfer an
Zerstörte Drohnen wurden zurück geholt und verwertet -> ständig treiben irgendwo Kuben ohne Konakt zum Kollektiv rum aber die Borg kümmerts nicht
Es gibt unzählige "Queens" -> hat eine Möglichkeit sich zu retten

Vom ursprünglich absolut fremden und unverständlichen sind wir jetzt wieder bei Bösewicht xy angelangt und die Queen kocht auch nur mit Wasser...

Daher...

finde ich die Szene mit 7of9 und der Rückenmarksstöpselei auch total panne. Ergibt überhaupt keinen Sinn. Warum sollte es so ein Interface überhaupt geben? Und warum verfärben sich die Augen ;D? Theoretisch hätte sie auch die Drohnen wieder reinbeamen können :freak:, die sterben im Weltraum ja nicht.

Auch komisch, dass die Föderation kein Kartenmaterial haben soll, wo das System drauf ist...;)


Trotzdem ganz unterhaltsam. :)

Poekel
2020-03-14, 11:54:17
Warum? Insekten haben auch nur eine Königin, alles andere sind Drohnen.
Weil man sich vom ursprünglichen Konzept der Schwarmintelligenz (das Individuum ist kein Individuum sondern Teil eines Riesenbewusstseins und das Borgkollektiv mehr als ein einziges Individuum zu betrachten) hin zu einer anthropomorphen Insektenkultur entfernt hat.
Und wenn man bei Insekten ist: Die "Königin" kontrolliert nicht einen Haufen "Sklaven" und ist im Grunde einfach nur eine Gebährmaschine. Das Konzept der Kontrolle hängt da eben mehr mit dem Wortwahl der Gebährmaschine als Königin zusammen.
Die Geth in ME wurden da viel interessanter gezeichnet, bei Asimov gab es das auch schon. Anfänglich war das Borg-Kollektiv eben als ein Gesamtbewusstsein angelegt, in das die Individuen aufgehen. Die Drohnen im Grunde eher mit Zellen und Körpern in einem Lebewesen zu vergleichen als mit Drohnen in einem Insektenschwarm, die von einer übergeordneten Intelligenz gesteuert wurden. Storymäßig dient das dazu, Geschichten über Individualität und Individualismus zu erzählen (auch wenn das in ST grundsätzlich sehr oberfächlich gemacht wurde), während man bei der versklavenden Königin einfach nur nen 08/15-Bösewicht hat, der aus Gründen alle Lebewesen im Universum unter seine Kontrolle bringen will.