Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : NTFS (Split aus: MS Longhorn ohne OGL ???)
Originally posted by robbitop
ich hatte gehofft, dass in Longhorn neben einem neuen endlich mal vernünftigem Dateisystem
OT: Was ist an NTFS nicht "vernünftig"?
Originally posted by Xmas
OT: Was ist an NTFS nicht "vernünftig"? Wegen NTFS durfte ich schon wiederholt Win XP neu installieren. Na, ich nehm jetzt wieder FAT32.
Desti
2003-03-11, 18:20:05
Originally posted by aths
Wegen NTFS durfte ich schon wiederholt Win XP neu installieren. Na, ich nehm jetzt wieder FAT32.
Da lob ich mir doch mein ext3 :)
Originally posted by aths
Wegen NTFS durfte ich schon wiederholt Win XP neu installieren. Na, ich nehm jetzt wieder FAT32.
Darf ich fragen was du mit deinem System machst?
Sir Integral Wingate Hellsing
2003-03-11, 19:05:11
Originally posted by Xmas
Darf ich fragen was du mit deinem System machst?
das frag ich mich auch... was besseres als NTFS 5 gbits net (jaja, EXT3 kann ich mangels Linux nicht beurteilen)
Sir Integral Wingate Hellsing
2003-03-11, 20:05:14
cool! thx 4 threadsplit!
c.p.d.
2003-03-11, 21:03:22
Der einzige Vorteil von FAT32 gegenüber NTFS ist wohl die bessere Fehlerkorrektur.
Exxtreme
2003-03-11, 21:23:37
Originally posted by c.p.d.
Der einzige Vorteil von FAT32 gegenüber NTFS ist wohl die bessere Fehlerkorrektur.
Ich hoffe nicht, daß du das ernst meinst.
Sir Integral Wingate Hellsing
2003-03-11, 21:49:39
Originally posted by c.p.d.
Der einzige Vorteil von FAT32 gegenüber NTFS ist wohl die bessere Fehlerkorrektur.
ogott ogott :O
StefanV
2003-03-11, 22:11:14
Originally posted by c.p.d.
Der einzige Vorteil von FAT32 gegenüber NTFS ist wohl die bessere Fehlerkorrektur.
Wohl eher umgekehrt ;)
Und auch hast du die Komprimierung von NTFS vergessen, die bei 'einigen' Dingen sehr nütlich ist.
z.B. bei 'Dummy' Dateien, die einige Programme anlegen...
robbitop
2003-03-11, 22:47:35
NTFS is afair sogar beierits ein journalising FS, dh es dokumentier alles nochmal für weniger Verluste.
Aber Ich wünsche mir eher eines wie Ext, dass nicht so stakr fragmentiert.
Originally posted by robbitop
NTFS is afair sogar beierits ein journalising FS, dh es dokumentier alles nochmal für weniger Verluste.
NTFS ist transaktionsbasiert, d.h. eine Änderung an einer Datei läuft entweder vollständig oder gar nicht ab. Das ist selbst bei einem Absturz garantiert.
Sir Integral Wingate Hellsing
2003-03-11, 23:07:02
Originally posted by robbitop
NTFS is afair sogar beierits ein journalising FS, dh es dokumentier alles nochmal für weniger Verluste.
Aber Ich wünsche mir eher eines wie Ext, dass nicht so stakr fragmentiert.
AFIAK fragmentiert NTFS auch weniger als FAT(32)
Weiss da jmd was dazu?
Legolas
2003-03-12, 00:06:55
Originally posted by Sir Integral Wingate Hellsing
AFIAK fragmentiert NTFS auch weniger als FAT(32)
Weiss da jmd was dazu?
Aufgrund der kleineren Clustersize von NTFS gegenüber FAT32 fragmentiert NTFS stärker. Afaik ist dafür Defrag für NTFS um Größenordungen schneller, als Defrag für FAT32.
Sir Integral Wingate Hellsing
2003-03-12, 07:54:37
oderso
@aths: dein ntfs-flame fehlt noch ;)
Muh-sagt-die-Kuh
2003-03-12, 12:55:39
Mir persönlich fällt absolut kein Argument gegen den Einsatz von NTFS 5 ein, es ist eindeutig das beste Dateisystem für Windows.
micki
2003-03-12, 13:18:53
von der performance her war es bei zig rechnern die ich damit probierte langsammer.. ich weiß net weshalb, aber ist mir egal, ich nutze nur noch fat32 (auf win)
MfG
micki
Originally posted by Xmas
Darf ich fragen was du mit deinem System machst? Wegen Komplett-Absturz oder nach BSOD einen Kaltstart machen...
Originally posted by Xmas
NTFS ist transaktionsbasiert, d.h. eine Änderung an einer Datei läuft entweder vollständig oder gar nicht ab. Das ist selbst bei einem Absturz garantiert. So die Theorie... in der Praxis war Windows im Anus.
Originally posted by aths
So die Theorie... in der Praxis war Windows im Anus.
Ich bezweifle dass dies am Dateisystem lag.
Originally posted by Xmas
Ich bezweifle dass dies am Dateisystem lag. Mit FAT hatte ich sowas nie.
Endorphine
2003-03-12, 23:31:27
NTFS 3.1 ist FAT32 in praktisch jeder Hinsicht bis auf die Kompatibilität überlegen:
• journaling Filesystem: nach einem Absturz geht's wesentlich schneller, bis die fehlerhaften Cluster wieder repariert sind
• NTFS ermöglicht Quotas (endlich)
• Kompression und userbasierte Verschlüsselung
• Sicherheit: NTFS ermöglicht es, den Zugriff auf Verzeichnisse und Dateien nur von bestimmten Nutzergruppen zuzulassen oder ganz zu sperren, das kann man nur durch ein anderes Betriebssystem umgehen, also praktisch nicht über einen remote access angriff
• jeder Account auf einem NTFS-Windoze hat nen eigenen Papierkorb, statt einem gemeinsamen bei FAT32. Wieder ein Sicherheitsplus.
Ein paar Nachteile von NTFS gibt's aber doch:
• ggü. FAT32 geringere OS-Kompatibilität
• auch durch die kleineren Cluster niedrigere Performance durch mehr Overhead
• fragmentiert schneller als FAT32
Wenn man nicht ein Win9x/ME und NT/w2k/XP Dualboot System mit gemeinsamer Partitions- und Datennutzung auf einem System hat sollte man IMHO immer NTFS einsetzen.
nggalai
2003-03-12, 23:42:13
Hi there,
Hmm. Ich fahre auf WinXP auch FAT32. Weshalb? Weil die Vorteile von NTFS mir bei meinem Einzelarbeitsplatz eigentlich nix bringen:
• journaling Filesystem: nach einem Absturz geht's wesentlich schneller, bis
die fehlerhaften Cluster wieder repariert sind
> So häufig schmiert WinXP bei mir nicht ab, als dass ich da einen grossen Nachteil für mich hätte. ;)
• NTFS ermöglicht Quotas (endlich)
> Einzelarbeitsplatz
• Kompression und userbasierte Verschlüsselung
> Kompression? Wozu? Und weshalb soll ich was auf meinem System verschlüsseln?
• Sicherheit: NTFS ermöglicht es, den Zugriff auf Verzeichnisse und Dateien nur von bestimmten Nutzergruppen zuzulassen oder ganz zu sperren, das kann man nur durch ein anderes Betriebssystem umgehen, also praktisch nicht über einen remote access angriff
> Einzelarbeitsplatz
• jeder Account auf einem NTFS-Windoze hat nen eigenen Papierkorb, statt einem gemeinsamen bei FAT32. Wieder ein Sicherheitsplus.
> Einzelarbeitsplatz
• ggü. FAT32 geringere OS-Kompatibilität
> *schulterzuck* OK
• auch durch die kleineren Cluster niedrigere Performance durch mehr Overhead
> DAS kratzt mich allerdings schon.
• fragmentiert schneller als FAT32
> das ebenfalls.
Einzelarbeitsplatz, eben . . . Ich sehe echt keinen Grund, weshalb ich NTFS verwenden sollte. Die Nachteile betreffen mich deutlich stärker als es die Vorteile tun würden.
93,
-Sascha.rb
P.S. Aber Backups meiner Daten mache ich regelmässig, man weiss ja nie. ;) -.rb
StefanV
2003-03-13, 00:12:41
Originally posted by nggalai
Hi there,
• Kompression und userbasierte Verschlüsselung
> Kompression? Wozu? Und weshalb soll ich was auf meinem System verschlüsseln?
-.rb
Kompression ??
Weil deine Festplatte zu klein ist und du kein Geld für eine größere/ 2. Platte hast ;)
mapel110
2003-03-13, 01:12:54
der niedrige verschnitt ist schon ein starkes argument in zeiten wo festplatten nicht mehr billiger werden.
kompression mach ich hingegen nur bei bestimmten ordnern, wo nicht so wichtige daten drin sind.
aber imo beides sehr nützlich.
als ich das erste mal win-xp drauf gemacht habe, hatte ich auch probs mit ntfs. aber jetzt mit der neuen 120 gig platte hab ichs nochmal versucht. und bislang bin ich vollstens zufrieden.
micki
2003-03-13, 01:39:20
compression? also wenn ich keinen platz hab, dann steck ich lange nicht benötigte dateien in ein gepacktes archiv (mit windows-/totalkommander wie ein dateisystem nutzbar).
ich weiß auch nicht, wie gut NTFS packen mag, denn wenn das dingen mehr platte verschwendet wegen der verwaltung von mehr clustern.. naja.. und alleine schon weil weniger sequentiel gelesen werden kann ist das schon ein performanceverlust, der unnötig ist, da noch den ACL anfrage-overhead und die kopmressionzeit, verschlüsselungszeit..
ich hab ein password login, dakommt mir hier niemand an den rechner, und selbst wenn, dann weiß ich wer und fertisch.
und in der arbeit geht eh niemand an meinen arbeitsplatz (meinen rechner) und alles wichtige ist auch auf den servern, denn viel öfters als klau von unverschlüsselten daten ist wenn ne platte abrappelt (bei mir 2mal in den letzten 12monaten) also ist server die beste lösung.
-also privat braucht man keine verschlüsselung und ordnerfreigaben.. in der arbeit muss alles viel sicherer sein .
-ein packer für seine daten ist viel effizienter als das NTFS dingen ("schätze ich mal so")
-und ich gebe net geld für meine hardware aus, damit sie unnötig einen teil der rechenzeit beim dateisystem verschwendet..
aber mit TCPA wird alles noch sicherer und besser :D
gibt es hier jemanden der wirklich einen nutzen aus NTFS zieht? und zwar durch etwas was NTFS mehr bietet als andere alternativen
MfG
micki
x-dragon
2003-03-13, 09:45:23
Ich nutz NTFS für meine Systemplatte um Datenverlust vorzubeugen (Rest ist FAT32, also Spiele,...). Natürlich kann und sollte man auch, zumindest bei wichtigen Daten, regelmäßig eine Datensicherung machen, aber ich hab schon mal unter Win2k und FAT32 einige wichtige Daten verloren auf Grund eines Windowsabsturzes und das möchte ich nicht unbedingt nochmal erleben. Denn da musste ich eine Arbeit von einer guten Woche in nicht mal 2 Tagen nachholen inkl. Nachtschichten und das war nicht gerade besonders lustig ...
Also das Plus an mehr Sicherheit, reicht für mich als Argument völlig aus. Und Spiele und sonstige Programme kann ja auch auf eine extra FAT32-Partition packen, wenn man einen zu starken Performance-Verlust befürchtet.
Sir Integral Wingate Hellsing
2003-03-13, 12:34:23
Originally posted by X-Dragon
Ich nutz NTFS für meine Systemplatte um Datenverlust vorzubeugen (Rest ist FAT32, also Spiele,...). Natürlich kann und sollte man auch, zumindest bei wichtigen Daten, regelmäßig eine Datensicherung machen, aber ich hab schon mal unter Win2k und FAT32 einige wichtige Daten verloren auf Grund eines Windowsabsturzes und das möchte ich nicht unbedingt nochmal erleben. Denn da musste ich eine Arbeit von einer guten Woche in nicht mal 2 Tagen nachholen inkl. Nachtschichten und das war nicht gerade besonders lustig ...
Also das Plus an mehr Sicherheit, reicht für mich als Argument völlig aus. Und Spiele und sonstige Programme kann ja auch auf eine extra FAT32-Partition packen, wenn man einen zu starken Performance-Verlust befürchtet.
so hab ich es auch! ;)
*wobei ich nur zu faul bin meine spiele-platten in NTFS zu konvertieren*
Originally posted by micki
gibt es hier jemanden der wirklich einen nutzen aus NTFS zieht? und zwar durch etwas was NTFS mehr bietet als andere alternativen
Jupp, ich ziehe einen/mehrere Nutzen daraus:
- deutlich höhere Datensicherheit (genaugenommen "Fehlerkorrigierbarkeit" -> journalising FS)
- nicht so zickig wie FAT32, NTFS-Laufwerke lassen sich zum Bleistift während dem Betrieb "locken" (offene Bezüge "schließen"), um dann eine Überprüfung des Laufwerks vorzunehmen, bei der Defragmentierung verhält es sich ähnlich
- die Kompression ist bei Daten die man selter braucht sehr nützlich, v.a. da die Komprimerung/Dekomprimierung für Programme transparent abläuft
Fazit: für Daten-Partitionen sehr nützlich
Seit ich WinXP habe nutze ich selbstverständlich auch die Vorteile von NTFS. Neben höherer Datensicherheit bei Abstürzen gewinnt man durch die kleinere Clustergröße auch einiges an Speicher, zumindest auf Partitionen, auf denen viele kleine Files liegen. Bei mir macht das auf der Datenpartition ca. 180 MB aus. Lässt sich mit Tools wie Treesize einfach ermitteln. http://www.jam-software.com/treesize/index.shtml
Bei FAT32 muss man ja zwangsläufig sehr kleine Partitionen erstellen, wenn man eine kleine Clustergröße will, bei NTFS dagegen sind 80 GB mit 4 KB Cluster kein Problem.
StefanV
2003-06-03, 21:19:44
Original geschrieben von Legolas
Aufgrund der kleineren Clustersize von NTFS gegenüber FAT32 fragmentiert NTFS stärker. Afaik ist dafür Defrag für NTFS um Größenordungen schneller, als Defrag für FAT32.
*ausgrab*
Dafür hat NTFS auch mehr intelligenz als FAT.
FAT ist so ziemlich das simpelste Dateisystem, das es gibt...
PS: schade, daß M$ das HPFS Dateisystem entfernt hat...
Original geschrieben von Com1
Seit ich WinXP habe nutze ich selbstverständlich auch die Vorteile von NTFS. Neben höherer Datensicherheit bei Abstürzen gewinnt man durch die kleinere Clustergröße auch einiges an Speicher, zumindest auf Partitionen, auf denen viele kleine Files liegen. Bei mir macht das auf der Datenpartition ca. 180 MB aus. Lässt sich mit Tools wie Treesize einfach ermitteln. http://www.jam-software.com/treesize/index.shtml
Bei FAT32 muss man ja zwangsläufig sehr kleine Partitionen erstellen, wenn man eine kleine Clustergröße will, bei NTFS dagegen sind 80 GB mit 4 KB Cluster kein Problem. Auf 180 MB kann ich angesicht 160 GB gerne verzichten. Theoretisch ist NTFS viel besser als FAT32, in der Praxis die ich erlebt habe zeigt sich NTFS bei Abstürzen problematisch, inkl. Zerstörung der Windows-Installation (hatte ich schon mehrfach), im Gegensatz zu FAT.
Original geschrieben von aths
Auf 180 MB kann ich angesicht 160 GB gerne verzichten. Theoretisch ist NTFS viel besser als FAT32, in der Praxis die ich erlebt habe zeigt sich NTFS bei Abstürzen problematisch, inkl. Zerstörung der Windows-Installation (hatte ich schon mehrfach), im Gegensatz zu FAT.
Ich denke allein der Geschwindigkeitsvorteil macht FAT/32 für die Systempartition schon brauchbarer. Ich weiß nicht, wozu man da unbeding NTFS verwenden müsste.
grakaman
2003-06-04, 10:02:32
Leute, nggalai hat ja im Prinzip schon alles gesagt. FAT bietet keinerlei Möglichkeit im Multiusereinsatz das Dateisystem zu schützen.
Aber ehrlich gesagt, kann ich diese Diskussion sowieso überhaupt nicht nachvollziehen. Ich benutze schon seit Ende 1999 (damals W2K, jetzt XP) NTFS und ich hatte bisher noch "nie" einen Absurz, Datenverlust oder dergleichen. Ja, was macht ihr überhaupt mit euren Rechnern???
MfG
Birdman
2003-06-04, 10:48:42
Ich nutze FAT32 als Systempartition und NTFS für die andern...da aber eigetnlich nur weil diese zu gross sind für FAT32.
FAT auf dem System habe ich vor allem weil es mir schon mehr als einmal ein Windows gekillt hat und es dann mit NTFS sehr mühsam ist etwas an den Dateien zu verändern. (NTFSDOS und Konsorten lassen grüssen)
Bei FAT32 schiebt man eine olle alte Bootdisk rein, ändert und kopiert das benötigte weg/drauf, und schon läuft das system wieder.
Ach ja, nicht zu vergessen...auf FAT(32) Partitions kann man Ghosts schreiben und lesen, ebenfalls ein vorteil den ich ab und an ausnutze.
Mad-Marty
2003-06-05, 09:44:07
Original geschrieben von Birdman
Ich nutze FAT32 als Systempartition und NTFS für die andern...da aber eigetnlich nur weil diese zu gross sind für FAT32.
FAT auf dem System habe ich vor allem weil es mir schon mehr als einmal ein Windows gekillt hat und es dann mit NTFS sehr mühsam ist etwas an den Dateien zu verändern. (NTFSDOS und Konsorten lassen grüssen)
Bei FAT32 schiebt man eine olle alte Bootdisk rein, ändert und kopiert das benötigte weg/drauf, und schon läuft das system wieder.
Ach ja, nicht zu vergessen...auf FAT(32) Partitions kann man Ghosts schreiben und lesen, ebenfalls ein vorteil den ich ab und an ausnutze.
Kann ich Birdman einfach nur zustimmen, PQ Disk Image schreibt auf FAT Partitionen auch am liebsten ...
NTFS nehm ich nur für die 3GB win partition weil ich da pfade ins dateisystem einhängen kann - und darüber wiederum freigaben aus
der FAT mit speziellen Userrechten versehen kann.
Und jungs, das hier einer WIRKLICH seine platte komprimiert glaubt ihr doch selber ned (achja gabs bei FAT auch schon mal ... drivespace) , das ist ja lächerlich bei heutigen plattengrössen, 5 % komprimierung rausgeholt, dafür die zugriffszeiten verdreifacht ...
;D
Ein wirklicher Pain-in-the-ass ist bei ntfs wenn mal was schiefgeht dateimässig, dann fängt das ntfs4dos gemurkse an. Imho sollte MS diesem umstand beseitigen und winxp bootdisks anbieten die NTFS vernünftig ansprechen können. Die RepairConsole zählt nicht, ist ja fast die sinnloseste sache mit den paar befehlen - und zugriff nur auf die wenigen verzeichnisse.
TheRealTentacle
2003-06-05, 11:57:15
Original geschrieben von aths
Wegen NTFS durfte ich schon wiederholt Win XP neu installieren. Na, ich nehm jetzt wieder FAT32.
Es gibt einen Parameter von chkdisk, der diesen Fall aus der Wiederherstellungskonsole korrigieren kann (dauert etwa 40 Sekunden pro Gigabyte). Übrigens tritt dieser Fehler bei mir mit dem SP1 nicht mehr auf (kann aber auch sein, dass ich extra einen Patch installiert habe)
Der Tipp steht in irgend einer C't von 2002, wenn ich ihn finde, poste ich ihn, aber der Parameter dürfte mit /? oder /h dokumentiert sein.
3 Posts left
x-dragon
2003-06-05, 14:33:35
Original geschrieben von Mad-Marty
...
Und jungs, das hier einer WIRKLICH seine platte komprimiert glaubt ihr doch selber ned (achja gabs bei FAT auch schon mal ... drivespace) , das ist ja lächerlich bei heutigen plattengrössen, 5 % komprimierung rausgeholt, dafür die zugriffszeiten verdreifacht ...
... Wenn man das Geld hat sich alle paar Wochen neue Platten zu kaufen klar... Ich hab zumindest meine Systempartiton komprimiert, da ich keinen Bock hatte mit 5 Partitionen auf 2 Platten rumzujonglieren, nur um ein paar hundert MB mehr Platz zu bekommen, und extra dafür eine neue Platte zu kaufen lohnt sich nicht wirklich. Übrigends sind es einiges mehr als 5 % ... und da meine ältere 20er Platte eh relativ langsam ist entlaste ich sie ein wenig dadurch, das sie weniger Daten hin und her schieben muss.
Original geschrieben von Mad-Marty
Und jungs, das hier einer WIRKLICH seine platte komprimiert glaubt ihr doch selber ned (achja gabs bei FAT auch schon mal ... drivespace) , das ist ja lächerlich bei heutigen plattengrössen, 5 % komprimierung rausgeholt, dafür die zugriffszeiten verdreifacht ...
;D
Natürlich glaube ich das, ich hab ja selbst vier meiner sechs Partitionen komprimiert ;)
Bei Musik, CD-Images, Backups und haufenweise anderen Daten ist mir nämlich die Zugriffszeit sowas von egal... da habe ich lieber 3GB mehr übrig.
Endorphine
2003-06-05, 15:47:01
Original geschrieben von Birdman
Ich nutze FAT32 als Systempartition und NTFS für die andern...da aber eigetnlich nur weil diese zu gross sind für FAT32. FAT32-Partitionen können bis zu 2 TB gross sein. Das ist derzeit noch kein Argument pro-NTFS.
Original geschrieben von Xmas
Natürlich glaube ich das, ich hab ja selbst vier meiner sechs Partitionen komprimiert ;)
Bei Musik, CD-Images, Backups und haufenweise anderen Daten ist mir nämlich die Zugriffszeit sowas von egal... da habe ich lieber 3GB mehr übrig. Hrn, die NTFS-Partitionen, die ich noch habe, sind natürlich auch komprimiert :)
Birdman
2003-06-05, 19:05:25
Original geschrieben von Endorphine
FAT32-Partitionen können bis zu 2 TB gross sein. Das ist derzeit noch kein Argument pro-NTFS.
jup, aber die faule Sau Birdman will aus Windows raus formatieren können und da scheibt Windows(2000) ab 32GB einen Riegel vor ;)
hofmetzger
2003-06-06, 17:26:08
das komprimieren/dekomprimieren macht ja die cpu. sollte ich nicht eher einen geschwinigkeitsvorteil durch kompression erlangen, da sich heutige cpu's unter windows eh fast nur langweilen? die platte dagegen muss weniger daten schaufeln.
x-dragon
2003-06-07, 03:43:49
Original geschrieben von hofmetzger
das komprimieren/dekomprimieren macht ja die cpu. sollte ich nicht eher einen geschwinigkeitsvorteil durch kompression erlangen, da sich heutige cpu's unter windows eh fast nur langweilen? die platte dagegen muss weniger daten schaufeln. Bei aktuelleren Platten sollte es nicht mehr soviel brigen, vor allem da es auch einige Programme gibt die ohne Probleme die CPU zu 100% auslasten können und dann geht die Zugriffgeschwindigkeit natürlich ziemlich in den Keller.
Endorphine
2003-06-07, 17:41:42
Original geschrieben von X-Dragon
Bei aktuelleren Platten sollte es nicht mehr soviel brigen, vor allem da es auch einige Programme gibt die ohne Probleme die CPU zu 100% auslasten können und dann geht die Zugriffgeschwindigkeit natürlich ziemlich in den Keller. Eine CPU wird immer zu 100 % ausgelastet, da sie eine seriell arbeitende Maschine ist (bis auf den P4 mit SMT, der hat zwei serielle Ports für I/O). Zu einem Moment "x", an dem die CPU ein Datum "y" an der Adresse "z" mit dem Befehl "m" bearbeitet ist die CPU belegt und kann nichts anderes mehr tun (Ausnahme: SMT), das bedingt das System.
Aaaber: Wenn an der Adresse "z" steht: "lese für die Daten zu Befehl 'm' Cluster 23-24 auf Festplatte 3" lässt sich sicher Zeit einsparen (= die Leistung erhöhen), wenn durch die Kompression nur ein Sektor gelesen werden muss, da die CPU bei der heutigen Rechenleistung in der Regel das Paket wesentlich schneller dekomprimieren kann, als dass die Festplatte schon das nächste geliefert hat. Das hat mit der Auslastung gar nichts zu tun. Wenn ein Thread/Task auf die Festplatte wartet kann die Auslastung vorher noch so gross gewesen sein, wenn die CPU auf die Festplatte warten muss läuft sie leer (es sei denn, andere Threads/Tasks kommen an die Reihe).
Man verdeutliche sich nur mal die Geschwindigkeiten: ein CPU-Cache liefert heute locker-flockig mal eben rund 50 GB/s, die CPU kann so viele Befehle pro Sekunde abarbeiten dass man sich das kaum noch vorstellen kann. Dagegen Festplatten: selbst aktuelle Hochleistungsplatten schaffen im Mittel nur schwer mehr als 50 MB/s. Nun kannst du dir sicher einfach erschliessen, was schneller ist: eine Datei fix on-the-fly zu dekomprimieren oder eine Ewigkeit auf weitere Cluster zu warten ;)
Wenn der Algorithmus zur Kompression also intelligent geschrieben ist und das System nicht gerade mit parallelen unabhängigen Threads/Tasks überlastet ist bringt die Kompression auch Geschwindigkeit.
Edit: Das war auch schon zu DOS- und Singletaskingzeiten so, heute geht die Schere zwischen CPU- und Plattengeschwindigkeit aber noch viel deutlicher auseinander und die CPU läuft trotz Multi-User/Task/Threading immer öfter leer, so dass es sich gut auszahlt :)
TheRealTentacle
2003-06-07, 17:47:10
Das entspricht dem, was ich mir vorgestellt habe.
Das einfachste würd es sein einen Benchmark (z. B. Videoschnidt mit eine Unkomprimieren .AVI) zu machen.
TheRealTentacle
2003-06-07, 18:07:59
Habe mal ein unkomprimiertes Video komprimiert (nicht codiert), und dann abgespielt. Beim Abspielen gab es folgende Prozessorauslaßtung:
Endorphine
2003-06-09, 22:48:09
Original geschrieben von TheRealTentacle
Das entspricht dem, was ich mir vorgestellt habe. Das einfachste würd es sein einen Benchmark (z. B. Videoschnidt mit eine Unkomprimieren .AVI) zu machen. Original geschrieben von TheRealTentacle
Habe mal ein unkomprimiertes Video komprimiert (nicht codiert), und dann abgespielt. Beim Abspielen gab es folgende Prozessorauslaßtung: Ich verstehe nicht so ganz, inwiefern das aussagekräftig dazu sein soll, ob sich die effektive Lesenutzdatenrate mit der Echtzeitdateikompression verändert. Dass die CPU-Belastung durch die Kompression steigt ist logisch, das braucht man nicht zu testen.
Ich habe ja behauptet, dass es bei heutigen CPUs und Kompressionsalgorithmen mehr Lesegeschwindigkeit bringt, die Daten komprimiert abzulegen. Das basiert einfach auf der für mich logischen Überlegung, dass die Schere zwischen Verarbeitungsleistung und Speichergeschwindigkeit immer weiter auseinandergeht. Bei Festplatte vs. PC-CPU sogar ganz besonders extrem.
Der Gewinn ist natürlich abhängig davon, wie gut sich eine Datei komprimieren lässt.
TheRealTentacle
2003-06-09, 23:05:53
das zeigt nur, das der Geschwindigkeitsverlußt bei unkomprinierten Daten sehr gering ist (5%)
Allerdings habe ich keine Geschwindigkeitsvortweile messen können (0%), da die Datei sich kaum komprimieren ließ, was ich nicht erwartet hatte. Leider habe ich das erst später festgestellt.
Man muss wohl ein anderes Format Testen.
hofmetzger
2003-06-10, 15:41:26
wie wärs mit einem komprimierten ordner voll textdateien der irgendwo unkomprimiert hinkopiert wird (gehrt das überhaupt?).
das gleiche dann nochmal ohne kompression.
TheRealTentacle
2003-06-10, 19:49:08
di kannst auch einzelne Ordner komprimieren - unter Ordnereigenschaften Erweiter.
Textdateien sind gut.
Dr.Doom
2003-06-12, 18:30:10
Original geschrieben von Birdman
Ach ja, nicht zu vergessen...auf FAT(32) Partitions kann man Ghosts schreiben und lesen, ebenfalls ein vorteil den ich ab und an ausnutze.
Mein Win2000 auf NTFS habe ich auch mit Ghost "ge-image-t" und schon mehrfach (erfolgreich ;) )zurückgelesen.
Garfieldx
2003-06-27, 14:40:42
Original geschrieben von Endorphine
FAT32-Partitionen können bis zu 2 TB gross sein. Das ist derzeit noch kein Argument pro-NTFS.
*Ausgrab* - Servus,
hm, keine Ahnung, wo du das mit den 2 TB her hast - es sind entweder theoretische 8TB (32K-Cluster) oder 127,53GB praktisch (ebenfalls 32K-Cluster) bei 64K-Cluster entsprechend eben doppelt so viel.
Unterschied theoretisch<->praktisch: Windows (9x/ME) limitiert die maximale Größe der FAT selbst auf 16MB, daher werden nicht alle 2^28 möglichen Einträge zur Clusterverwaltung genutzt.
NTFS, im Vergleich, kann theo. 16,7Mio TB und prakt. 2TB - wobei hier nicht nur die Anzahl der Verwaltungseinträge limitiert - 2^32 (Industriestandart), sondern auch die heute übliche physikalische Größe der Sektoren auf der HD mit 512Byte (auch ein IS) - was eben jene 2TB ergibt.
Eigentlich finde ich das viel interessanter:
FAT32 kann pro Datenträger (Partition) maximal 2^22 (4,19 Mio) Dateien verwalten - NTFS (2^32)-1 (4294,97 Mio).
Über das (FAT)Limit kann man auch ganz schnell mal stolpern, ohne beim Fehlerauftreten gleich daran zu denken.
cu GarfieldX
KiLLERHOLiC
2003-06-27, 20:48:08
Gibt es bei FAT32 nicht eine beschränkung für die max. Dateigröße?
Original geschrieben von KiLLERHOLiC
Gibt es bei FAT32 nicht eine beschränkung für die max. Dateigröße?
Ja, eine Datei darf bei FAT32 maximal 4,096GB belegen, z.B. beim DVD-Authoring eine inakzeptable Maximalgröße.
KiLLERHOLiC
2003-06-28, 10:42:08
Original geschrieben von Ikon
Ja, eine Datei darf bei FAT32 maximal 4,096GB belegen, z.B. beim DVD-Authoring eine inakzeptable Maximalgröße.
Du meinst wohl MB?:)
Aber genau soetwas hab ich schon mal gehört, und deshalb alle Partitionen auf NTFS gemacht.
Nein, ich meine schon GB, 4,096GB bzw. 4096MB.
StefanV
2003-06-28, 12:22:40
Original geschrieben von Ikon
Ja, eine Datei darf bei FAT32 maximal 4,096GB belegen, z.B. beim DVD-Authoring eine inakzeptable Maximalgröße.
:|
4,096GB -> 4194,304MB...
Du meintest wohl 4GB, oder? ;)
Original geschrieben von Stefan Payne
4,096GB -> 4194,304MB...
Du meintest wohl 4GB, oder? ;)
4,096GB = 4096MB
4 GiB = 4096MB
Hm. Aber sind das jetzt MB oder MiB? Verdammt, ich hasse diese neuen Bezeichnungen. Aber es sind wohl eher MiB ...
StefanV
2003-06-28, 13:00:08
Original geschrieben von Ikon
4,096GB = 4096MB
4 GiB = 4096MB
Hm. Aber sind das jetzt MB oder MiB? Verdammt, ich hasse diese neuen Bezeichnungen. Aber es sind wohl eher MiB ...
1. nö, eher 4294,967296 'MB'
2. weder noch, deswegen bleibe ich ja bei den alten Bezeichnungen ;)
PS: für 1000er Maß hätte man 'ne neue Bezeichnung einführen sollen, nicht fürs 2^10er...
KiLLERHOLiC
2003-06-28, 18:52:42
Original geschrieben von Ikon
Nein, ich meine schon GB, 4,096GB bzw. 4096MB.
Jetzt sehe ich es erst richtig, ich hab das Komma als Punkt interpretiert.:)
KiLLERHOLiC
2003-06-29, 18:04:36
Hier ein vergleich zwischne FAT und NTFS.
http://www.crazymod.de/artikel.php?section=1&id=13
TheRealTentacle
2003-06-29, 19:20:00
mal ne Frage:
wenn ich eine NTFS Systempartition auf eine andere Platte kopieren möchte, so das diese auch bootbar ist, was für ein (Freeware-)Programm würde sich da anbieten?
Unter Windows98 wär das ganz einfach, aber XP ...
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