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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ubuntu 20.04 LTS „Focal Fossa“


Discovery
2020-04-24, 10:03:00
Moin!:biggrin:

Die neuen Langzeitversionen von Ubuntu sind da, es stehen folgende Versionen zum Download bereit, wie immer werden sie 5 Jahre mit Updates versorgt.

Hier (https://ikhaya.ubuntuusers.de/2020/04/23/ubuntu-20-04-focal-fossa-ist-erschienen/) eine Übersicht.

Ich schwanke mal wieder zwischen Kubuntu und Ubuntu Mate.:rolleyes:

Boris
2020-04-24, 17:30:21
Ich schwanke mal wieder zwischen Kubuntu und Ubuntu Mate.:rolleyes:
Kubuntu :)

Benutzername
2020-04-25, 00:17:17
Kubuntu :)


Lubuntu natürlich! :tongue:

Nein! Xubuntu! :P

Wo ist mein Flammenwerfer? Wirklich, was Dir besser gefällt und womit du besser arbeiten kannst.

Boris
2020-04-25, 11:40:53
Wirklich, was Dir besser gefällt und womit du besser arbeiten kannst.
Das sowieso, objektiv gibt es hier kein richtig oder falsch.

Discovery
2020-04-25, 11:56:38
Ich habe mir beide Distros jeweils auf einen USB-Stick gezogen und werde damit ein bissl rumspielen, dann entscheide ich.:biggrin:

iuno
2020-04-25, 20:55:38
Die neuen Langzeitversionen von Ubuntu sind da, es stehen folgende Versionen zum Download bereit, wie immer werden sie 5 Jahre mit Updates versorgt.

Die Derivate aber nicht zwangslaeufig, das steht auch auf deiner verlinkten Seite.

Shink
2020-04-26, 09:15:55
Hab Ubuntu 20.04 live probiert und Lubuntu 20.04 auf einem alten Laptop installiert. Usability von der "normalen" Variante find ich schon um einiges besser. Am besten wirklich für mehr als ein paar Minuten ausprobieren. Auf mein neues Laptop, das in ein paar Tagen kommen soll, kommt wohl das Standard-Ubuntu.

Frage am Rande: Seit wann hat Ubuntu denn so eine geniale Integration von Grafik-Umschaltlösungen? Hab im Laptop eine AMD-APU und einen dedizierten Grafikchip und beim Start einer Software mit der rechten Maustaste kann man auswählen, womit man es startet. Das hätte ich bei Windows auch gerne...

Discovery
2020-04-28, 02:51:12
Ich habe mich jetzt doch ganz anders entschieden. Ich werde am Wochenende wohl "Manjaro Linux 20 („Lysia“)" mit dem KDE-Desktop installieren. Diese Distro soll mich meinem Ziel ein Stück näher bringen, auf Windows in naher Zukunft ganz verzichten zu können. Alles was man zum Zocken unter Linux braucht, ist da quasi schon integriert (z. B. Wine und Lutris). Einzig meine Grafikkarte (Nvidia GTX 1060) bereitet mir da noch etwas Kopfschmerzen. Sieht für mich fast so aus, als wäre die Distro speziell für AMD-Systeme (CPU+Graka) optimiert. Naja, ich werde das ganze sowieso erstmal als Livesystem genauer unter die Lupe nehmen. Da es sich bei "Manjaro" auch noch um ein Rolling Release handelt, bräuchte ich dann rein theoretisch nie wieder eine Neuinstallation machen. Dennoch verschwindet Ubuntu bei mir nicht ganz. Auf meinem Zweit-PC ist neben Win10 auch noch Ubuntu Mate 18.04 installiert, das ich für alles nutze, was mit meinen persönlichen Daten zu tun hat (E-Mails, Shoppen, Online-Banking). Diese Dinge würde ich ein Microsoft-System niemals (mehr) anvertrauen. Ich bin noch am Überlegen, ob ich da auf Ubuntu Mate 20.04 upgraden sollte. Aber Ubuntu und das Upgraden passt irgendwie (immer) noch nicht zusammen. Mal sehen.:rolleyes:

Shink
2020-04-28, 10:39:43
Ubuntu Mate hat ja wie schon hier erwähnt nur 3 Jahre Support, also von dem her... solltest du schon upgraden.

Sonyfreak
2020-04-28, 11:20:10
Meine Manjaro-Installation (XFCE natürlich :cool:) tut seit fast 4 Jahren brav ihren Dienst. Ein Blick lohnt sich meiner Meinung nach definitiv.

Die Ubuntu 18.04 Varianten werden auch noch ein Jahr unterstützt. Ich warte daher noch zumindest bis zum ersten Point Release, bis ich meine Installationen umstelle.

mfg.

Sonyfreak

Discovery
2020-04-28, 15:14:37
Die Ubuntu 18.04 Versionen werden noch bis April 2023 (https://wiki.ubuntu.com/Releases) supportet.

Narolf
2020-04-28, 16:07:59
Die Ubuntu 18.04 Varianten werden auch noch ein Jahr unterstützt. Ich warte daher noch zumindest bis zum ersten Point Release, bis ich meine Installationen umstelle.
Das sollte man bei Ubuntu und Derivaten generell tun, falls man nicht auf den Hardwaresupport des neueren Linuxkernels angewiesen ist.

Ich meine es ist auch so, dass das Distributionsupdate vom Aktualisierungsprogram auch erst angeboten wird, wenn der erste Point Release raus ist.

Der erste Point Release müsste so Juli-August raus kommen.

Gast
2020-04-29, 08:49:39
Fedora 32 ist ebenfalls erschienen... :)

Sonyfreak
2020-04-29, 09:38:37
Die Ubuntu 18.04 Versionen werden noch bis April 2023 (https://wiki.ubuntu.com/Releases) supportet.Ubuntu wird bis April 2023 unterstützt, die Ubuntu Varianten (Xubuntu, Kubuntu, usw.) aber nur bis April 2021 (https://help.ubuntu.com/community/EOL).

mfg.

Sonyfreak

lurks74
2020-04-29, 15:57:25
Ich wollte mein Firmenlaptop von Ubuntu19.10 auf 20.04 bringen danach war ich in der Abhängikeitshölle von dpkg.

Nun habe ich ein fullcrypt Arch (KDE) mit btrfs was mich aber auch Nerven gekostet hat.
Wollte umbedingt das ganze mit systemd-boot machen was nicht funkioniert oder ich bin zu blöd kann auch sein, jetzt nutze ich Grub.

Manjaro ist auch ganz Cool hat meine Frau auf ihren Laptop mit Openbox.

Discovery
2020-04-29, 17:37:55
@Sonyfreak aber das gilt doch dann bestimmt in meinem Fall nur für den Mate-Desktop. Alles andere wird doch weiter mit Updates versorgt?

Sonyfreak
2020-04-30, 08:09:08
@Sonyfreak aber das gilt doch dann bestimmt in meinem Fall nur für den Mate-Desktop. Alles andere wird doch weiter mit Updates versorgt?Leider kann ich dir diese Frage nicht beantworten. Nach meinem Verständnis bekommst du nach April 2021 jedenfalls keine voll-umfänglichen Update mehr für die Ubuntu-Varianten. Vielleicht kann jemand Anderer etwas zu dem Thema sagen?

mfg.

Sonyfreak

Shink
2020-04-30, 15:15:14
Könnte gut gehen, oder irgendetwas von Mate könnte inkompatibel mit den Library-Updates der Basis werden. Es könnte auch ein Security-Patch für Mate rauskommen, der dann halt nicht mehr zur Verfügung gestellt wird.

Shink
2020-05-08, 08:34:41
Einige Leute sind wohl grob angepisst vom Ubuntu-Store. Im Prinzip geht es darum, dass bei Vorhandensein von Snap-Packages immer diese installiert werden statt der .debs.
SNAPs brauchen natürlich mehr Platz, sind aber viel einfacher zu warten für den Hersteller. Den Kritikpunkt, dass sie viel länger zum Starten brauchen, kann ich irgendwie nicht einmal auf meinem alten Laptop mit Festplatte nachvollziehen.

Auch sonst kommt es nicht durch die Bank gut an.
https://distrowatch.com/weekly.php?issue=20200504#ubuntu

Ich hab es tatsächlich jetzt als Hauptbetriebssystem:
Ubuntu 20.04 auf meiner Hauptmaschine und wie schon erwähnt Lubuntu 20.04 auf meinem alten E350-Laptop.
Läuft soweit gut, wobei ich mit LXQt nicht recht warm werde.

Rooter
2020-05-08, 18:47:14
Einige Leute sind wohl grob angepisst vom Ubuntu-Store. Im Prinzip geht es darum, dass bei Vorhandensein von Snap-Packages immer diese installiert werden statt der .debs.Ich hörte, wenn man ein wenig weiter sucht, findet sich auch die .deb Version!?

Läuft soweit gut, wobei ich mit LXQt nicht recht warm werde.Warum nicht?

MfG
Rooter

Shink
2020-05-08, 21:48:20
Ich hörte, wenn man ein wenig weiter sucht, findet sich auch die .deb Version!?
Ja.
Ich versteh aber, dass man eher in Richtung Snap, Flatpaks oder was auch immer geht. Vielleicht nicht gerade auf nem LowEnd-System, aber prinzipiell macht man sich das Leben damit leichter, wenn man die Library-Abhängigkeiten des fünften Browsers nicht mit Dependency Management löst, sondern mit "liefern wir alles mit in dem Paket".

Warum nicht?
Gewisse Standardfunktionen wie "Neue Anwendung in die Startleiste oder auf den Desktop" funktionieren natürlich, aber irgendwie fühlt sich das nicht ganz richtig an. Sowas wie:
https://askubuntu.com/questions/1142290/lubuntu-19-04-how-to-add-an-app-shortcut-to-taskbar

Ist für mich OK wenn es dafür super-sparsam ist, aber das behauptet Lubuntu nicht einmal mehr. Das war unter 18.04 noch anders mit LXDE.

Rooter
2020-05-09, 13:22:11
Ja, so sparsam mit RAM wie LXDE ist es nicht mehr. Finde ich im Jahr 2020 aber okay, dafür kann es ja auch mehr als LXDE, das aussah wie Win95.

MfG
Rooter

tekcld
2020-05-09, 14:58:40
Diese Lightweight Produkte verstehe ich auf normalen PCs auch nicht. Ich kann es nachvollziehen wenn man noch uralte Rechner notgedrungen wieder fit machen muss. Aber nicht auf einem modernen normalen PC die im Regelfall mit 8G und mehr daher kommen.

QT ist nicht mega sparsam richtig aber es kann auch sehr sehr sehr viel.

Was ich verstehen kann ist: Tiling Desktop Manager wie Sway oder Waycooler weil sie einfach ganz andere Dinge ermöglichen. Aber wenn man beim classic stacking bleibt gibt es imho nur KDE.

Gnome ist mir auch ein rätsel das versteckt so viel vor dem User da ist sogar exteremer als MacOS. Das ist imho ein bisschen zu dumbed down um nutzbar zu sein.

Shink
2020-05-09, 16:44:14
Ja, so sparsam mit RAM wie LXDE ist es nicht mehr. Finde ich im Jahr 2020 aber okay, dafür kann es ja auch mehr als LXDE, das aussah wie Win95.
Was kann denn LXQT mehr als LXDE? Hübscher find ich es auch nicht.


Gnome ist mir auch ein rätsel das versteckt so viel vor dem User da ist sogar exteremer als MacOS. Das ist imho ein bisschen zu dumbed down um nutzbar zu sein.
Das klingt nach den Anfängen von Gnome 3.
Das aktuelle Gnome-basierte Ubuntu gefällt mir sehr gut. Noch könnte ich nichts nennen, was mich stört.

Rooter
2020-05-09, 17:12:32
Was kann denn LXQT mehr als LXDE? Hübscher find ich es auch nicht.Es hat ein Suchfeld im Startmenü. :freak:

MfG
Rooter

Benutzername
2020-05-09, 17:46:36
Es hat ein Suchfeld im Startmenü. :freak:

MfG
Rooter

Naja, LXDE basiert auf GTK2. Da ist Qt dann doch etwas aktueller. Der Wechsel wurde gemacht, weil GTK3 angeblich zu fett ist und GTK2 so ziemlich am Ende.

Wenn man mehr qt Programme verwendet dann nimmt man halt lxqt, wenn man mehr gtk Kram benutzt dann eben das. Schlank bleiben und nicht beides installieren. ;)

X.Perry_Mental
2020-05-11, 13:32:40
Ich hörte, wenn man ein wenig weiter sucht, findet sich auch die .deb Version!?

Warum nicht?

MfG
Rooter
Wenn man mit dem ganzen Snap-Zeug nicht warm wird, kann man sich auch mal Pop!_OS (https://pop.system76.com/) anschauen. Das kommt von System76, basiert auf Ubuntu/Debian und bietet für die Installation von Software Flatpak oder deb, je nach Verfügbarkeit. Gibt es beides, kan man es sich aussuchen.
Der Default-Desktop ist Gnome, aber Mate, Cinnamon, KDE Plasma, XFCE, LXDE oder LXQt lassen sich einfach nachinstallieren.
Grüße: Perry

aufkrawall
2020-05-11, 14:22:56
Gnome ist mir auch ein rätsel das versteckt so viel vor dem User da ist sogar exteremer als MacOS. Das ist imho ein bisschen zu dumbed down um nutzbar zu sein.
Sehe ich auch so. Man kann über UI nicht einmal einstellen, dass das BlueTooth-Gerät nicht sichtbar sein soll. Afair kann man für WLAN-Hotspots auch quasi gar nichts einstellen. Srsly, was soll das. Und es gibt zig solcher Fälle...

Gast
2020-05-11, 23:29:29
Zu Ressourcenverbrauch und so...

These Xfce Versus KDE Numbers Reveal A Shocking Surprise About Linux Desktop Environments
https://www.forbes.com/sites/jasonevangelho/2019/10/23/bold-prediction-kde-will-steal-the-lightweight-linux-desktop-crown-in-2020/#30f4033526d2

Marscel
2020-05-12, 00:24:06
Ich upgrade mittlerweile hier seit 14.10 durch (Xubuntu), aber gefühlt wird das rückschrittig in Bezug auf Screenlocking und Suspension.

* <19.04: Öfter muss man sich 2x, teilweise mehrfach. nach dem Aufwecken anmelden.
* 19.04: Auf dem Notebook nach jedem Aufwecken "Session is currently locked" für 20s! Auf dem Hauptcomputer immer noch vorher Ctrl+Alt+F7 drücken, damit überhaupt irgendwas passiert.
* 19.10: Wacht in 9/10 Fällen wieder auf. X Server reagiert auf Keyboardeingaben aber immer erst nachdem man das Fenster gewechselt hat.
* 20.04: Nur noch Shit: Wird mal nicht wach, mal muss man sich 2x anmelden, manchmal bleibt der Computer dann schwarz, nur nur noch tty1 geht. Manchmal kann man den Screensaver killen und ist zurück, manchmal nicht. Klappe zu: schlecht, dm-tool nicht ganz so schlecht. Xfce4 Settings meckern, erlauben einige, tw. redundant wirkendene Einstellungen, nichts fixt wirklich was.

Und dann schreibt ein Entwickler auf GitHub, dass es es so viele lose Komponenten gibt, dass er selber nicht weiß, wo er eig. anfangen zu suchen soll: Xfce, dbus, lightdm, X, dem Intel-Treiber, Kernel.

Das sah alles schon mal viel besser aus. :(

Sonyfreak
2020-05-12, 14:42:19
Zu Ressourcenverbrauch und so...

These Xfce Versus KDE Numbers Reveal A Shocking Surprise About Linux Desktop Environments
https://www.forbes.com/sites/jasonevangelho/2019/10/23/bold-prediction-kde-will-steal-the-lightweight-linux-desktop-crown-in-2020/#30f4033526d2Wenn doch nur der Inhalt des Artikels tatsächlich so schockierend wie sein Titel wäre. :uclap:

mfg.

Sonyfreak

Benutzername
2020-05-12, 17:33:58
Wenn doch nur der Inhalt des Artikels tatsächlich so schockierend wie sein Titel wäre. :uclap:



Forbes das bekannte Linux Magazin. :D


Aber es stimmt schon, die KDE Leute haben echt viel getan damit KDE abspeckt. KDE hat ja nicht umsonst den Ruf als fett. Auch wenn das mittlerweile so auch nicht mehr stimmt und der Vorwurf eigentlich nur von Leuten kommt, die KDE mal vor fuffzehn Jahren benutz haben.


Und so im Vergleich ist Ubuntu wohl das schlimmere, was es so an RAM verbraucht.

Ich sollte wohl wirklich mal wieder auf KDE wechseln.

iuno
2020-05-12, 18:17:34
Es macht halt einen Unterschied, ob man z.B. den ganzen Akonadi Kram benutzt und immer im Hintergrund laufen hat. Ohne das war KDE schon lange relativ sparsam.

Ich bin auch immer noch davon ueberzeugt, dass die schlecht eingestellten Animationen bei KDE neue Nutzer abschrecken. Die dauern standardmaessig viel zu lange, weshalb es sich sehr traege anfuehlt, was es ja eigentlich nicht ist.

Benutzername
2020-05-12, 18:34:44
Es macht halt einen Unterschied, ob man z.B. den ganzen Akonadi Kram benutzt und immer im Hintergrund laufen hat. Ohne das war KDE schon lange relativ sparsam.

Ich bin auch immer noch davon ueberzeugt, dass die schlecht eingestellten Animationen bei KDE neue Nutzer abschrecken. Die dauern standardmaessig viel zu lange, weshalb es sich sehr traege anfuehlt, was es ja eigentlich nicht ist.

Guter Punkt. Egal ob MS Windows oder irgendeine DE für Unixoide stelle ich die Animationen eigentlich immer ab. Mir reicht es wenn die Sachen gleich ins Bild ploppen. an Ausrolleffekten udnw as es noch so gibt habe Ich persönlich mich imemr schnell sattgesehen. Und wie Du sagst, es wirkt durch die animationen langsamer.

Gast
2020-05-12, 19:58:13
Es macht halt einen Unterschied, ob man z.B. den ganzen Akonadi Kram benutzt und immer im Hintergrund laufen hat. Ohne das war KDE schon lange relativ sparsam.
Wie sieht das mittlerweile aus? Früher hieß es häufig, dass der Akonadi Kram nicht richtig funktioniert und Probleme bereitet. Vor einiger Zeit habe ich die Aussage gehört, dass sich mittlerweile auch Akonade unauffällig verhält.


Ich bin auch immer noch davon ueberzeugt, dass die schlecht eingestellten Animationen bei KDE neue Nutzer abschrecken. Die dauern standardmaessig viel zu lange, weshalb es sich sehr traege anfuehlt, was es ja eigentlich nicht ist.

=> https://pointieststick.com/

Tolles Blog. Macht Freude zu sehen, was sich alles tut.
Der Typ ist ein ehemaliger Apple-Mensch, der ins Linux-Lager gewechselt ist und sich KDE vorgeknüpft hat.

Gast
2020-05-13, 09:50:10
Guter Punkt. Egal ob MS Windows oder irgendeine DE für Unixoide stelle ich die Animationen eigentlich immer ab. Mir reicht es wenn die Sachen gleich ins Bild ploppen. an Ausrolleffekten udnw as es noch so gibt habe Ich persönlich mich imemr schnell sattgesehen. Und wie Du sagst, es wirkt durch die animationen langsamer.


Gut gemachte Animationen sind für die Usability förderlich. Man erfasst viele schneller. Dazu gibt es nach meinem Kenntnisstand auch Studien, die das bestätigen.
Das Problem ist, das es auch viele Animationen gibt, die außer Efekthascherei keinen Sinn haben oder sinnvoll wären, wenn sie nicht übertrieben sind. Apple kann (oder konnte das zumindest mal) ziemlich gut.

exzentrik
2020-05-13, 13:23:06
Focal Fossa: Ubuntu-Installer hat Crypto-Passwort geloggt (https://www.golem.de/news/focal-fossa-ubuntu-installer-hat-crypto-passwort-geloggt-2005-148450.html)

Die Entwickler des Linux-Distributors Canonical haben in ihrem neuen Server-Installer Subiquity einen als kritisch eingestuften Fehler behoben. Bei der Installation neuer Server-Instanzen hat die Installationsroutine das Passwort für die Festplattenverschlüsselung LUKS im Klartext in eine Log-Datei geschrieben. Dieses hätte so möglicherweise von Angreifern abgegriffen werden können.

iuno
2020-05-13, 15:07:05
Wie sieht das mittlerweile aus?
Ich kann es ehrlicherweise nicht sagen. Ich habe Akonadi nur kurz benutzt und dann fuer mich persoenlich wieder abgehakt.

Nates Blog kenne ich, er beschreibt ein Problem dass jetzt gerade bei RR Distris auftaucht, da sie etwas beheben, aber nicht gleichzeitig kf5 und Plasma ausliefern. Das hat mit dem von mir beschriebenen Problem nichts zu tun, es hat mich nur in der Tat wieder daran erinnert ;)