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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Star Trek - Strange New Worlds (neue Serie)


Piccolo
2020-05-15, 17:23:48
Spin Off zu Disco mit Pike, Spock und co. Die Hauptrollen spielen Ethan Peck als Spock, Rebecca Romijn und Anson Mount.

https://www.serienjunkies.de/news/star-trek-strange-new-worlds-101810.html

Serie soll 2021 kommen.

Lyka
2020-05-15, 17:44:37
verdammt, auch gerade gelesen, du warst schneller :D (y) Ich hatte es über FB

https://ew.com/tv/star-trek-captain-pike-cbs-all-access/

Rooter
2020-05-15, 18:07:33
Ein Spin-off von Discovery? Aber Discovery ist sch... :usad:

Eher freue ich mich auf "Star Trek: Lower Decks" vom Author von Rick & Morty. :)

MfG
Rooter

Si|encer
2020-05-15, 18:39:31
Alter Schwede, habe es auch gerade gelesen. Nachricht des Jahres für mich, das könnte endlich mal wieder vernünftiges Star Trek werden. Die Besetzung ist auf jeden Fall richtig geil!

Plutos
2020-05-15, 18:40:29
The title and timeline suggest the series might be more of a throwback to episodic planet-of-the-week storytelling of The Original Series
:umassa:

Rincewind
2020-05-15, 18:48:44
Wir leben in goldenen Zeiten, 3 ST-Serien gleichzeitig...

sven2.0
2020-05-15, 18:49:20
Wir leben in goldenen Zeiten, 3 ST-Serien gleichzeitig...

Und eine scheisser als die andere.. :(

Rincewind
2020-05-15, 18:51:06
Und eine scheisser als die andere.. :(

Ansichtssache ;)

Lord Wotan
2020-05-15, 19:03:23
Da Discovery kein Star Trek Kanon ist. Und nie wird. Was soll ein Spin-off von Discovery sein? Noch mehr Kanon Verbrechen. Das die Macher nichts von Star Trek Verstehen und unseren heiligen Fan Kanon nicht kennen, haben sie ja schließlich schon bewiesen.

Grendizer
2020-05-15, 19:37:59
Da Discovery kein Star Trek Kanon ist. Und nie wird. Was soll ein Spin-off von Discovery sein? Noch mehr Kanon Verbrechen. Das die Macher nichts von Star Trek Verstehen und unseren heiligen Fan Kanon nicht kennen, haben sie ja schließlich schon bewiesen.


Ja .. im Großen und Ganzen stimme ich dir zu. Aber da die Auswahl an Sci-Fi abseits von "The Expanse" doch recht mau ist, werde ich mich drauf einlassen.

Lowkey
2020-05-15, 20:34:10
Pike, Nummer 1 und Spock gehört mehr oder weniger zum besten Teil von Discovery. Das könnte gut werden. Endlich mehr Oberweite und Identifikationsfiguren ;)

Rincewind
2020-05-15, 21:05:48
Da Discovery kein Star Trek Kanon ist. Und nie wird. Was soll ein Spin-off von Discovery sein? Noch mehr Kanon Verbrechen. Das die Macher nichts von Star Trek Verstehen und unseren heiligen Fan Kanon nicht kennen, haben sie ja schließlich schon bewiesen.

neuer Rekord! :D Auf der ersten Seite taucht das Wort Kanon auf.

JaniC
2020-05-15, 21:07:37
Here we go, der nächste Thread, der innerhalb kürzester Zeit zum absolut unlesbaren trench war werden wird.
Have fun.

Marscel
2020-05-15, 21:31:59
Hat jemand die ganzen Zeitachsen und Alternativen und Reboots auf dem Plan? Ich will nur was während oder nach Voyager, irgendeine nicht zerfetzte Zeitline, deren Bühnenbild von der Realität auf Höhe der Zeit gebracht worden ist und damit umgeht. Als Serie, mit Cardassianern.

bluey
2020-05-15, 21:56:34
Star Trek lebt doch nur noch von billiger Action und Fan Service. Das Settimg mit dem drei ist Perfekt zum ausschlachten. Auf sowas wie gute Story oder World building haben die doch eh kein Bock mehr.

Lord Wotan
2020-05-15, 23:58:48
neuer Rekord! :D Auf der ersten Seite taucht das Wort Kanon auf.
Weil der Kanon eben das wichtigste der Welt ist, bei einen Kult. Weil ohne Kanon ist es nur billiges Science-Fiction, ohne Kultstatus. Nur der Kanon gibt einer Serie diesen Fan Kultstatus. Das können aber nur echte Trekkies verstehen. Und da die Macher von Discovery bewiesen haben, das sie von Star Trek keine Ahnung haben, kann ein Ableger von Discovery ebenfalls kein Star Trek werden. Aber natürlich freue ich mich schon darauf jeden Bruch des Kanons als Verbrechen aufzudecken bei der neuen Serie. Diese Spielt ja wohl in original Zeit Kanon. Bin schon gespannt was sie als erstes Verletzen. ;D

Rooter
2020-05-16, 00:07:25
Hat jemand die ganzen Zeitachsen und Alternativen und Reboots auf dem Plan? Ich will nur was während oder nach Voyager, irgendeine nicht zerfetzte Zeitline, deren Bühnenbild von der Realität auf Höhe der Zeit gebracht worden ist und damit umgeht. Als Serie, mit Cardassianern.Näher als mit "The Orville" wirst du zurzeit leider nicht rankommen.

MfG
Rooter

Opprobrium
2020-05-16, 00:28:37
Pike, Nummer 1 und Spock gehört mehr oder weniger zum besten Teil von Discovery. Das könnte gut werden. Endlich mehr Oberweite und Identifikationsfiguren ;)

Bei Pike stimme ich zu. Emo Spock hätten sie weglassen können. Nummer Eins ist mir nicht groß im Gedävhtnis geblieben, habe Staffel 2 aber auch irgendwann abgebrochen weil es mir zu blöd wurde.

Mich widern diese vor Superlativen und Schleim überquellenden Teaser wie im Video oben verlinkten Artikel, wo die Schauspieler irgendwas davon faseln wie geehrt sie sind und blah blah blah mittlerweile ohnehin nur noch an.

Hege wenig bis null Hoffnung, daß da irgebdwas bei rauskommt was den Namen Star Trek verdient. Anson Mount ist zwar ein gut Schauspieler und sympathisher Typ, aber das sind Jadon Isaacs und Patrick Stewart auch. Trotzdem sind Discovery und Picard Müll.

Lyka
2020-05-16, 00:44:53
Ich fand Discovery sehr cool, weil es mal was neues war und auch wenn dingens nervte, Michael irgendwas, war das Universum deutlich bunter und verquerer als üblich. Ich will einfach mehr Spiegeluniversum sehen :D (y)

€: Muss allerdings auch gestehen, dass ich, je älter ich werde, TOS TNG einen Hauch vorziehe, das wirkt nicht so ernst (jaja, ich weiß ... über Moral und so kann man diskutieren)

Derbinger
2020-05-16, 02:02:55
Einerseits klingt es gut. Andererseits ist es Kurtzman und damit automatisch eine Fast-Katastrophe.
Immerhin ist der Look nahe an TOS und weit besser als Discovery. Mal schauen.

x-force
2020-05-16, 02:32:45
Fan Service.

fan service ist ein unwort.

fan service wäre eine erwachsene fortsetzung im bekannten und geliebten universum

Opprobrium
2020-05-16, 06:29:38
Ich fand Discovery sehr cool, weil es mal was neues war und auch wenn dingens nervte, Michael irgendwas, war das Universum deutlich bunter und verquerer als üblich. Ich will einfach mehr Spiegeluniversum sehen :D (y)
Bunter und verquerer? Vielleicht schriller und lauter, aber verquer war da eigentlich nur die Kameraführung. Wenn man mal von oberflächlichen Dingen wie Effekten, Lautstärke, Hektik, (aufgesetzter) Emotionalität etc. absieht, dann ist das Discovery Universum sehr viel biederer und eindimensionaler als das echte Star Trek. Und das Universum wirkte auch (nicht nur wegen des Pilzantriebs) sehr viel kleiner.

Pirx
2020-05-16, 09:16:39
fan service ist ein unwort.

fan service wäre eine erwachsene fortsetzung im bekannten und geliebten universum
exakt - es wird aber alles, außer diese naheliegendste und mit Abstand schönste Alternative realisiert, stattdessen ein dummes Geschwurbel nach dem anderen - anscheinend will man Star Trek beerdigen, koste es, was es wolle

msilver
2020-05-16, 10:03:39
noch eine serie um das thema, dabei finde ich, dass keine der letzten gut genug gewesen ist.

dazu sieht es aus, wie eine kopie des originals. da kann ich aus das original oder die guten kinofilme der letzten zeit sehen.

Opprobrium
2020-05-16, 10:31:21
dazu sieht es aus, wie eine kopie des originals. da kann ich aus das original oder die guten kinofilme der letzten zeit sehen.
Eine Kopie des Originals, bei der man aber wriß, daß der Captain durch Deltastrahlung verkrüppelt wird. Und mit einem Co-Star, dessen Rolle durch Discovery komplett ins lächerliche gezogen wurde. Zumal Spock nach allem prä-Kurtzmann Kanon erst im Laufe der TOS, viel mehr aber noch während der Kinofilme soetwas wie eine Charakterentwicklung durchgemacht hat. Man kann sich aber bestimmt schon auf lauter Emotionsausbrüche und Actioneinlagen freuen, in denen er seine übermenschliche Kräfte zum besten geben darf.

Und Majel Barrett ist ohnehin einzigartig.

Hach ja, Wertvernichtung in reinform. Geld, Zeit, Kreativität (ich gehe einfach mal davon aus,daß zumindest ein paar der Beteiligten Personen (nicht auf der Entscheidungsebene wohlgemerkt) eine gewisse Kreativität haben), Produktivität werden verbrannt und Kulturgut wird besudelt. Alles auf einmal...

anorakker
2020-05-16, 10:41:34
Leute, ihr müsst einfach lernen loszulassen: Star Trek ist verbranntes Land, da kommt nix mehr. Gewöhnt euch an dieses "Disney Trek".
Orville zeigt zwar in allen Zügen, dass das gute alte Format super funktioniert - aber ist eben heutzutage maximal nur für die Nische geeignet.

Opprobrium
2020-05-16, 10:47:11
Oh, ich hab schon längst losgelassen, Star Trek hatte seinen Höhepunkt mit den Kirkfilmen, DS9 und den späten TNG Folgen. Aber auch TOS war teilwrise genial. Aber Star Trek hat das letzte Jahrtausend nicht überlebt, es nicht ins 21. Jhdt geschafft.

Schon die Kinofilme mit Picard waren einem deutlichen Verdummungsprozess ausgesetzt. Wobei ich Enterprise tatsächlich teilweise noch genossen habe, aber zum Ende him wurd es irgendwie enttäuschend.

Aber bei mir ist tatsächlich auch eine gewisse Kultur- und Literaturwissenschaftliche Komponente bei meiner Aufmerksamkeit für dieses neue Unding welches Star Trek genannt wird.

blackbox
2020-05-16, 10:58:45
Kaum wird eine neue ST Serie angekündigt, kommt von den immer gleichen Leuten: das ist kein ST, das ist nur Mist., das entspricht nicht dem Kanon. :freak:
Und könnt ihr bitte aufhören, den Lord Trekkie zu zitieren, ich hab ihn nicht umsonst auf meiner Ignoreliste. ;)

Dabei ist das nur eine Ankündigung. Es gibt nicht mal einen Trailer oder sonst was.

Leute, ihr seid so erbärmlich. :hammer:
So langsam bekomme ich Mitleid mit euch.

Aber mal zurück zum Thema:
Fürs Drehbuch wird der „Picard“-Produzent Akiva Goldsman verantwortlich zeichnen. Die Story stammt von ihm persönlich sowie von Alex Kurtzman und Jenny Lumet. Parallel ist auch ein Ableger rund um Philippa Georgiou (Michelle Yeoh) geplant,

Picard war jetzt doch eher eine Enttäuschung, vielleicht, weil zu viele Leute da mit geredet haben. Die Liste der Executive Producers ist dort unendlich.
Trotzdem freue ich mich auf die neue Serie.

Eine Serie um Philippa Georgiou halte ich für nicht interessant genug.

PS: Nee, habe doch kein Mitleid mit euch. :P

anorakker
2020-05-16, 11:05:52
Kaum wird eine neue ST Serie angekündigt, kommt von den immer gleichen Leuten: das ist kein ST, das ist nur Mist., das entspricht nicht dem Kanon.

Es geht 95% der Leute nicht darum, dass es kein Kanon ist, es ist einfach schlechter SciFi Schrott, ohne Seele, ohne Story, ohne Charaktere.
Dass es das gibt, beweisen uns alle Streamingdiensten mit unendlilch vielen geilen Serien.
Bei Trek fahren sie aber die JJAbramsKurtzman Filmschiene und die bietet eben nicht mehr als Genderquatsch, Lensflares und CGI Tentakel Action.

Opprobrium
2020-05-16, 11:09:57
PS: Nee, habe doch kein Mitleid mit euch. :P

Ich brauche Dein Mitleid ohnehin nicht, da ich nicht wirklich leide. Etwas Frust vielleicht, aber Leid? Nope, ist nur eine schrottige Sci-Fi Serie wie mein Vorposter schrub.

Aber Du hast mein Mitleid :comfort:

blackbox
2020-05-16, 11:22:23
Ich brauche Dein Mitleid ohnehin nicht, da ich nicht wirklich leide. Etwas Frust vielleicht, aber Leid? Nope, ist nur eine schrottige Sci-Fi Serie wie mein Vorposter schrub.

Aber Du hast mein Mitleid :comfort:

Das liest sich hier aber ganz anders. Braucht ihr nicht vielleicht doch Taschentücher?

Ist mir auch egal. Diese Diskussion werde ich mit euch nicht führen. Die könnt ihr gerne unter euch führen, aber hört auf, die anderen eure Meinung aufzwingen zu wollen. Denn die Normalos unter uns tuns auch nicht. Wir Normalos haben nämlich schon längst verstanden, dass ihr das neue ST einfach nur scheiße findet. Aber habt ihr auch verstanden, dass es für den umgekehrten Weg ebenso gilt? Da habe ich so meine Zweifel.

Wenn ihr das akzeptieren könnt, dann ich werde euch auch nicht mehr nerven, versprochen.

Poekel
2020-05-16, 11:26:47
Es geht 95% der Leute nicht darum, dass es kein Kanon ist, es ist einfach schlechter SciFi Schrott, ohne Seele, ohne Story, ohne Charaktere.
This. Die Kurtzmann-Truppe hatte 2 Staffeln Disco und 1 Staffel Picard, um zu zeigen, dass sie es doch noch drehen können, haben ihr Programm aber stumpf durchgezogen.
Da ist es naheliegend, dass auch die nächste Serie nach dem bisherigen Konzept produziert wird und man den nächsten Schmuh erwarten darf.

Opprobrium
2020-05-16, 11:27:18
Wir zwingen doch niemandem unsere Meinung auf? Ich jedenfalls tue meine nur kund. So weit ich weiß eine der Basisfunktionen eines Forums. Wenn Du Dich dadurch gestört fühlst, dann hast Du zwar wie gesagt mein Mitleid, aber ändern kann ich daran nichts. Sonst würdest Du mir ja Deine Meinung aufzwingen, oder gar meine Meinung unterdrücken ;)

blackbox
2020-05-16, 11:28:45
Wir zwingen doch niemandem unsere Meinung auf? Ich jedenfalls tue meine nur kund. Wenn Du Dich dadurch gestört fühlst, dann hast Du zwar wie gesagt mein Mitleid, aber ändern kann ich daran nichts. Sonst würdest Du mir ja Deine Meinung aufzwingen, oder gar meine Meinung unterdrücken ;)

Hmm... kleine Wahrnehmungsstörung?

Der gesamte Discovery Thread ist voll davon.

Opprobrium
2020-05-16, 11:29:54
Hmm... kleine Wahrnehmungsstörung?

Der gesamte Discovery Thread ist voll davon.

Siehe mein Ninjaedit oben zum Sinn eines Diskussionsforums :D

Voodoo6000
2020-05-16, 12:14:53
Leute, ihr müsst einfach lernen loszulassen: Star Trek ist verbranntes Land, da kommt nix mehr. Gewöhnt euch an dieses "Disney Trek".
Orville zeigt zwar in allen Zügen, dass das gute alte Format super funktioniert - aber ist eben heutzutage maximal nur für die Nische geeignet.

Trauerweise wurde das alte Formart nicht mal getestet. Vielleicht wäre es auch heute erfolgreich. The Orville ist toll aber es fehlt der bekannte Name und die Comedy hat einige abgeschreckt. Für mich jedenfalls kein Argument um nicht mal eine gut geschriebe klassischen Star Trek Serie zu produzieren.

Bei Strange New Worlds bleibe ich sehr skeptisch. Vermutlich haben wir jetzt die vierte Serie nach Voyager welche eine Enttäuschung wird.:( Es kann doch nicht so schwer sein ein gutes Star Trek zu produzieren. Einfach nur peinlich, dass die Star Trek Parodie The Orville mehr Star Trek ist als Star Trek.

Ich wünsche mir wieder die Utopie von TNG oder die brillante Story von DS9.

Unyu
2020-05-16, 12:34:13
Bin gespannt. Der nächste Versuch im Star Trek Universum zu scheitern?

Grendizer
2020-05-16, 13:14:50
Brannon Bragas Star Trek: Enterprise fand ich alles andere als entäuschend. Ich wäre echt froh, wenn das mehr wie 4 Staffeln bekommen hätte.

Unyu
2020-05-16, 13:18:38
Die Zeiten dieser Enterprise sind leider vorbei. Bestes Beispiel ist JJ oder Discovery.

Ein neues Star Trek muss immer noch grössere Gegner, noch grössere Waffen haben. Das geht nicht mit Serien die in der Kirk Ära oder davor spielen.

Der Pizza Bäcker Ricker ist da quasi die Ausnahme, nur irgendwie fehlt da dann doch was zum Star Trek.

Opprobrium
2020-05-16, 13:24:53
Brannon Bragas Star Trek: Enterprise fand ich alles andere als entäuschend. Ich wäre echt froh, wenn das mehr wie 4 Staffeln bekommen hätte.
Wenn das auf meinen Post oben bezogen war: Bin wohl ähnlicher Meinung. Was ich mit enttäuschend meinte war, daß man dann doch gemerkt hat, daß das Ende sehr plötzlich kam. Und daß, wie ich finde, mehrere der Entwicklungen gegen Ende der Serie entegen dem liefen, was sich vorher so alles anbahnte.

Wird wohl, nachdem ich in den letzten zwei Jahren TOS und DS9 wiederholt habe, mein nächstes Star Trek Re:View. Hab die Serie nur einmal gesehen, und das ist Jahre her. Man nimmt sowas ja anders wahr mit der Zeit :smile:

Grendizer
2020-05-16, 13:29:02
Wenn das auf meinen Post oben bezogen war: Bin wohl ähnlicher Meinung. Was ich mit enttäuschend meinte war, daß man dann doch gemerkt hat, daß das Ende sehr plötzlich kam. Und daß, wie ich finde, mehrere der Entwicklungen gegen Ende der Serie entegen dem liefen, was sich vorher so alles anbahnte.

Wird wohl, nachdem ich in den letzten zwei Jahren TOS und DS9 wiederholt habe, mein nächstes Star Trek Re:View. Hab die Serie nur einmal gesehen, und das ist Jahre her. Man nimmt sowas ja anders wahr mit der Zeit :smile:

Ja das ist leider war.

Fragman
2020-05-16, 14:34:30
ST ist wie Alien und SW zur Disneyattraktion verkommen. Der Hauptgrund sind die Zuschauer.
Die Frage ist aber, wie das in Zeiten von wirklich guten Serien abseits von SF passieren konnte (die Zuschauer schalten ja erst danach ein).
Die Analysen vor der Preproduktion würden mich mal interessieren, die dann zu solchen Storys und Charakteren geführt haben. Als Referenz kommen mir Serien wie Greys Anatomy in den Sinn, deren Erfolg man offensichtlich ins ST Universum transportieren wollte. Damit nimmt man leider einen Faktor aus der Serienproduktion raus, der mir an Netflix und Co so gut gefällt. Die unterschiedlichen Formate, da findet jeder etwas. Leider mache ich die Beobachtung, das sich alles wieder auf dieselbe Mischung zubewegt. Wird spannend, wie die Serien in 10 Jahren aussehen.

Si|encer
2020-05-16, 17:37:18
Also die Crew (insbesondere der Captain)reicht mir erstmal das ich sage, ich freu mich drauf. Den rasierten Spock finde ich auch ok.

Man mag von Discovery halten was man will, Pike war ein echter Gewinn.

Ob das in dem Kanon gut werden kann, werden wir dann wohl frühestens nächstes Jahr sehen.

Da man sich am Ende der zweiten Staffel ja darauf geeinigt hat, nie wieder ein Wort über den Sporenantrieb zu verlieren, werden wir evtl. auch wieder klassischen Warp bekommen. Und evtl. noch mehr klassik :D

Roadrunner3000
2020-05-18, 08:54:20
Es hat ja nur neun Postings gebraucht, um den Thread wieder kaputt zu machen.

https://i.pinimg.com/originals/74/2a/02/742a02ba88447301d63cd208a731226d.jpg
Deal with it.

Fragman
2020-05-18, 09:06:13
Thread kaputt machen, dazu gehören auch immer zwei. ;)

Der Kanon ist auch das kleinste Problem das ST hat.
Wenn wir hier nur über den Kanon reden müssten, wäre viel gewonnen.
Der Discovery Thread, und mittlerweile auch der Picard Thread, zeigen ja das ST heute ganz andere Probleme hat. Wer sich da von der Kanondiskussion gestört fühlt, kann sich doch eigentlich gemütlich zurücklehnen und das heutige St genießen. :confused:

Cyphermaster
2020-05-18, 10:12:50
Einerseits klingt es gut. Andererseits ist es Kurtzman und damit automatisch eine Fast-Katastrophe.Gehe ich mittlerweile fast mit, würde das aber nicht alleine an Kurtzman festmachen wollen, sondern -sogar fast noch mehr- auch den Autoren dahinter. Auch wenn man sich dieses Mal deutlich stärker am Kanon orientieren will (so verstehe ich die "Hinführung" auf die TOS-Schiene hinter SNW), heißt das ja noch lange nicht, daß gute, stimmige Drehbücher entstehen.
Weiß man schon, wer sich diesmal dran versuchen darf?

Letztes Mal mit Picard war ich ja eine Zeit lang schon fast geneigt, wieder etwas damit versöhnt zu sein, nach Discovery; bis man das vollkommen lieb-, hirn- und inspirationslose Ende der ersten Staffel sah, und sich gleich wieder an den Sporenantrieb erinnert fühlte... Ich hoffe inständig, die neuen Autoren sind besser. Wenn man solche Stories hat, reißen es auch die Titten von Rebecca Romjin in keiner Form mehr raus.

Poekel
2020-05-18, 12:30:44
Gehe ich mittlerweile fast mit, würde das aber nicht alleine an Kurtzman festmachen wollen, sondern -sogar fast noch mehr- auch den Autoren dahinter.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Autoren nicht besser können (und sich bewusst sind, was für ein Schmuh da geschrieben wurde). Die haben sich da ja jetzt nicht nen Haufen Fanfic-Autoren geholt, weils am billigsten gewesen wäre.

IMHO ist es da wahrscheinlicher, dass Produktion und die kreative Leitung erheblichen Einfluss auf die Katastrophe hatten.
Fuck, in Discovery hatte ich häufig genug das Gefühl, dass die Drehbuchautoren offensiv ausgetestet haben, wie viel Hirngrütze sie dem Drehbuch zumuten konnten, bevor da mal jemand einschreitet (augenscheinlich schien das der Leitung schnurzpiepsegal zu sein, so lange sich die Kamera ständig dreht und alle 5 Minuten ne Actionszene gemacht werden kann).

Opprobrium
2020-05-18, 13:06:04
IMHO ist es da wahrscheinlicher, dass Produktion und die kreative Leitung erheblichen Einfluss auf die Katastrophe hatten.
Nicht ohne Grund wird über der Anzahl der an Picard beteiligten Produzenten gespottet.

Schau Dir einfach mal die Introcredits an und zähl die Executive/Assistant/Supporting/Co-/etc. Produzenten.

~20

Die Zeiten in denen Hollywood Filme/Serien auf Geschichten basieren lässt sind vorbei. Die Basis bilden heutzutage Franchises. Der Inhalt ist egal, die Verpackung zählt.

Gibt noch ein paar Überbleibsel, bei denen man einen Film anguckt, weil er von oder mit bestimmten Personen ist. Quentin Tarantino, Martin Scorsese etc. fallen da ein. Die fungieren dann selbst als Produzenten, oder lassen sich zumindest von den Studiokomitees nciht wirklich reinreden.

Aber Geld spülen die eben nicht unbedingt in die Kassen. Once Upon a Time in Hollywood mit Star Ensemble (Leonoardo DiCaprio & Brad Pitt) wurde bspw. von einer neugerenderten, semi-interessanten Disneygeschichte im Box Office gedemütigt.

Man muß wohl einfach akzeptieren, daß die große Masse überhaupt keine Lust auf neue, interessante, Sinn ergebende Geschichten hat. Stattdessen halt lieber lauten krach-bumm-peng Nonsense bei dem man nicht nachdenken muß und einem dafür von melodramatischen 08/15 Schauspielern und passender Musikunterlegung wie man sich in der jeweiligen Szene zu fühlen hat. Was genau dabei auf dem Bildschirm passiert ist dann letztlich irrelevant.

Wozu das führt gehört dann letztendlich ins PoWi :devil:

Poekel
2020-05-18, 14:10:57
Aber Geld spülen die eben nicht unbedingt in die Kassen. Once Upon a Time in Hollywood mit Star Ensemble (Leonoardo DiCaprio & Brad Pitt) wurde bspw. von einer neugerenderten, semi-interessanten Disneygeschichte im Box Office gedemütigt.
Na ja, ich schaue mir gerade wieder Agents of Shield an, und wenn man die mittlerweile doch stark verbesserungswürdige CGI ausblendet, ist die Serie an sich doch ungemein stark.
Gute Chemie zwischen den Charakteren, regelmäßig sehr tolle Gast-Charaktere, denen man wirklich eine Träne nachweint, wenn sie gehen (vor allem Radcliffe und Enoch sind hervorzuheben) und auch schwierigere Themen, die in derartigen Pop-Scifiserien regelmäßig in die Hose gehen, wie Zeitreisen, Künstliche Intelligenz und die Frage, was das Ich ausmacht, sind erstaunlich gut geschrieben worden.

Fusion_Power
2020-05-18, 14:17:29
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Autoren nicht besser können (und sich bewusst sind, was für ein Schmuh da geschrieben wurde). Die haben sich da ja jetzt nicht nen Haufen Fanfic-Autoren geholt, weils am billigsten gewesen wäre.

IMHO ist es da wahrscheinlicher, dass Produktion und die kreative Leitung erheblichen Einfluss auf die Katastrophe hatten.
Fuck, in Discovery hatte ich häufig genug das Gefühl, dass die Drehbuchautoren offensiv ausgetestet haben, wie viel Hirngrütze sie dem Drehbuch zumuten konnten, bevor da mal jemand einschreitet (augenscheinlich schien das der Leitung schnurzpiepsegal zu sein, so lange sich die Kamera ständig dreht und alle 5 Minuten ne Actionszene gemacht werden kann).
Ja, bei Discovery gings echt drunter und drüber und bei all dem geschwurbel konnte man nur schwer folgen. Ich hab z.B. in der 2. Staffel gar nicht nachvollziehen können, was denn nun mit dieser bösen KI so abgeht. Wo kam die eigentlich her? Wurde sicher irgend wo erwähnt aber das geht bei all dem Gedöns drum herum leicht unter.

Kann man nur hoffen dass es mit ner weiteren ST Serie endlich wieder etwas besser wird. Aber man bekommt mehr und mehr den Eindruck, dass die Zeiten von klar strukturierter Handlung und sympatischen Charakteren wohl vorbei sind. Irgend wie muß alles immer depri sein, jeder muß psychische Probleme haben und ein Kotzbrocken sein. Und schöne, kuschelige "case of the week" Folgen scheinen sogar gesetzlich verboten worden zu sein. Ja, ich vermisse TNG noch immer. Erst dachte ich, die können nichtm ehr so wie damals aber jetzt glaube ich, die WOLLEN sowas gar nicht mehr machen. Dabei zeigt The Orville dass es funktioniert. Da fühle ich mich wohl, da schlüpft man einfach rein wie in bequeme Pantoffeln. :D

Poekel
2020-05-18, 14:28:03
Dabei zeigt The Orville dass es funktioniert.:D
The Orville würde imho nicht als Star Trek funktionieren. Dafür hat sich Star Trek selbst zu ernst genommen. The Orville ist sich ja der Erzählprobleme von TNG selbst bewusst, kopiert diese regelmäßig aber entschärft sie gleichzeitig durch satirische Überspitzung.
Das sie Orville darüber hinaus aber handwerklich gut gemachte Geschichten erzählt mit interessanten Charakteren, die eine gute Chemie untereinander haben und logisch einigermaßen Konsistent handeln, kommt natürlich hinzu. Wobei da ja jede vernünftige Serie zeigt, dass das möglich ist. Da brauchts kein Orville für.

Opprobrium
2020-05-18, 15:23:28
Na ja, ich schaue mir gerade wieder Agents of Shield an, und wenn man die mittlerweile doch stark verbesserungswürdige CGI ausblendet, ist die Serie an sich doch ungemein stark.
Ist aber auch wohl von vorneherein eher als Nischenserie geplant. Aber ja, Agents of Shield hat mir auch ganz gut gefallen, wobei mir da ein bißchen zu viel des üblichen Melodramas dabei war.

Aber diese "kleinen", unter dem Radar des echten Mainstreams laufenden Serien sind oft nicht übel.

Reicht aber schon bei Wikipedia mal nach den Produzenten von Agents of Shield zu schauen, und man weiß warum das besser läuft. Da ist doch irgendwie geballtere Kompetenz bei den Produzenten, mit u.a.

Joss Whedon - wohl der Hauptverantwortliche (Buffy, Firefly, Avengers 1 & 2...)
Jeffrey Bell (Akte X)
Jeph Loeb (Smallville)
Stan Lee (!) -> Wobei ich davon ausgehe, daß er nicht wirklich aktiv beteiligt war ;)

The Orville würde imho nicht als Star Trek funktionieren. Dafür hat sich Star Trek selbst zu ernst genommen. The Orville ist sich ja der Erzählprobleme von TNG selbst bewusst, kopiert diese regelmäßig aber entschärft sie gleichzeitig durch satirische Überspitzung.
Überspitzt waren die Situationen in Star Trek doch auch regelmäßig. Was The Orville macht ist da aber wie ich finde keine echte satirische Überspitzung, sondern gerade in Staffel eins eher plumpe, meist nicht wirklich gelungene Versuche mit albernen/"coolen" Sprüchen zu versuchen etwas aufzulockern/abzulenken. IMO die schwächsten Momente der Serie, da es meistens doch sehr unangebracht wirkt und gerade den Charakter des Captains etwas unglaubwürdig/fehl am Platz erscheinen lässt. Ist ihm aber wohl selbst bewußt geworden und hat dann in Staffel 2 deutlich nachgelassen.

Taigatrommel
2020-05-18, 16:11:42
Also die Crew (insbesondere der Captain)reicht mir erstmal das ich sage, ich freu mich drauf. Den rasierten Spock finde ich auch ok.

Man mag von Discovery halten was man will, Pike war ein echter Gewinn.

Ob das in dem Kanon gut werden kann, werden wir dann wohl frühestens nächstes Jahr sehen.

Da man sich am Ende der zweiten Staffel ja darauf geeinigt hat, nie wieder ein Wort über den Sporenantrieb zu verlieren, werden wir evtl. auch wieder klassischen Warp bekommen. Und evtl. noch mehr klassik :D
Das sehe ich ähnlich. Ich habe die erste Staffel von Discovery nach wenigen Episoden abgebrochen, es sprach mich einfach nicht an. Aufgrund von Empfehlungen habe ich mir dann jetzt die Tage mal die 2. Staffel angesehen und muss sagen, Pike sehe ich als Showrunner und echter Gewinn für die Serie. Spock empfand ich ebenfalls gut dargestellt, die letzte Episode habe ich vorhin erst gesehen und dachte dann gleich, eine gesonderte Serie um Pike und Co. wäre eine interessante Sache. Mir gefiel auch die Re-Interpretation der TOS Enterprise, nicht nur von aussen, sondern auch von innen: Brücke, Turbolifte und Korridore wirkten modern, ohne sich dabei vom klassischen Design völlig zu entfernen.

Ich z.B. würde mich freuen, wenn man weniger auf einen komplett durchgehenden Storystrang setzen würde, wie es heutzutage ja bei gefühlt jeder Serie der Fall ist, sondern viel mehr auf Einzelgeschichten innerhalb der Episoden. So fand ich es immer gut, dass man damals immer einfach mal eine Folge einschalten und auch verstehen konnte, ohne vorher die halbe Staffel gesehen zu haben. Das ist z.B. bei Discovery kaum möglich.

Auch sollte man sich vielleicht von Kämpfen oder Szenen verabschieden, wo auf so große Massen an Raumschiffen gesetzt wird. Für mich als Zuschauer sind 200 Schiffe auf dem Bildschirm irgendwo kein Zugewinn und ich würde mich viel mehr über Klasse statt Masse freuen. Das man für spannende Gefechte nicht unbedingt dutzende von CGI Schiffen braucht, haben ja u.A. Zorn des Khan oder auch Das Unentdeckte Land gezeigt.

Fragman
2020-05-18, 17:55:04
Die durchgehende Story wird mittlerweile leider oft überreizt in dem man Staffeln produziert, die keine richtigen Enden haben. Sowas frustet als Zuschauer, im besonderen bei Netflix 6 Episoden Staffeln. Sowas wie Stranger Things ist aber genau richtig. Staffelstorys, die in einer Rahmenhandlung eingebettet sind. Bin zwar Orville Fan, aber kein wirklicher Fan der "Alien of the Week" Storys. Bei der neuen Serie muss man mal abwarten. Vielleicht produzieren ja doch noch ein brauchbares Trek. Das wird Serie Nummer 5 und die darf hoffentlich anders sein.

Opprobrium
2020-05-18, 19:31:33
Was durchgehenden Story angeht war ich bei meinem kürzlichen Re:View ganz angetan davon, wie gut DS9 das damals geregelt hat. Da gab es ja im Grunde von Anfang bis Ende einen sehr stringenten Metaplot, mit wichtigen Nebencharakteren (Gul Dukat, Kai Winn, Garak, Rom, Nog, Jake), die alle eine nachvollziehbare Charakterentwicklung durchgemacht haben.

Innerhalb dieses Metaplots gab es aber lauter kleine, abgeschlossene Einzelgeschichten, die man fast alle aus der Reihe gucken konnte. Trotzdem hatten die Folgen fast immer eine Bedeutung oder einen Zusammenhang zum Großen Ganzen, da wird dann auch mal zwei Staffeln später ein eigentlich nichtiges Ereignis aus einer früheren Folge wieder aufgegriffen.

Dadurch sind die, im Gegensatz zu moderneren Serien, komplett ohne Plottwist um des Plottwists willen ausgekommen. Das bis auf wenige, dafür nachvollziehbar und langfristig angelegte Romanzen(Worf/Dax), Freundschaften (Bashir/O'Brien, Odo Quark) und Feindseligkeiten (Sisko/Gul Dukat, Odo/Quark) außerdem so gut wie kein Beziehungsdrama stattfand (wo dann heute gerne mal plötzlich alle miteinander verwandt sind) konnte sich die Serie auf nachvollziehbare Freundschaften und Beziehungen konzentrieren und diese in aller Ruhe entwickeln.

Das war eine ziemlich geniale Weiterentwicklung verglichen mit TNG, die leider für Voyager nicht konsequent fortgeführt wurde, obwohl das Setting dafür prädestiniert gewesen wäre.

Rooter
2020-05-18, 20:26:00
Ja, Story-technisch war DS9 das beste Star Trek. Es lief aber auch lange genug, um dazu werden zu können.

MfG
Rooter

Opprobrium
2020-05-18, 20:40:30
Ja, Story-technisch war DS9 das beste Star Trek. Es lief aber auch lange genug, um dazu werden zu können.

MfG
Rooter
War aber auch von Anfang an darauf ausgelegt. Sicherlich wurde dazwischendrin auch mal umgeschrieben/improvisiert, aber jetzt beim aktuellen Anschauen (überhaupt erst das zweite Mal gesehen) war ich wirklich angetan davon, wie stringent und schlüssig da von der ersten bis zur letzten Folge die Erzählung gesponnen wird. So gut hatte ich das nicht mehr in Erinnerung, weil ich wohl damals auch viele der Thematiken in ihrer Tiefe nicht gar nicht verstanden habe.

Lord Wotan
2020-05-19, 01:33:17
DS9 ist das beste Star Trek aller Zeiten. Kanon wurde nicht gebrochen. Und neue Sachen ausführlich erklärt. Heute bringen die Drehbuchschreiber Echsen und Herr der Ringe Elfen ins Star Trek ein, ohne jede Erklärung. Für TV Kiddies ohne Bezug zu Star Trek mag das OK sein. Für echte Fans ist das ein no go. Deshalb wurde ja z.B. Discovery so schlecht bewertet. Die Fans haben diese Serie zerrissen. Weil es kein Star Trek ist. Heute sind die Produktenten nicht mehr in der Lage Star Trek wie DS9 zu machen. Und von Zerstörer von Star Trek und Star Wars, diesen Hobbyfilmemacher JJ, rede ich da noch nicht mal. Leider gibt es für sein Verbrechen nicht Lebenslanges Berufsverbot.

Crazy_Borg
2020-05-19, 13:24:48
DS9 lebt halt zu 100% von den Charakteren.
Ich muss zugeben, es damals als Jugendlicher als enttäuschend im Vergleich zu TNG empfunden zu haben.
Was primär daran lag das sie uns erst mit dieser Religionsgeschichte gelangweilt haben und danach mit dem Dominionkrieg alles in Blut ertränkt zu haben. Wobei ich die Gründer und Jem'Hadar als deutlich schwächere Gegenspieler als z.B. die Cardassianer empfand.

Bei TNG gab es keine grosse Charakterweiterentwicklung ab Staffel 2, mit Ausnahme von Data, Worf und Wesley.

Schon Enterprise wurde damals von Fans zerrissen weil sie Teile des Kanons (zu) weit gedehnt haben. Kontakt mit den Romulanern, die Borgepisode, "Klingonische Stirn" Erklärung...
Ich war von Enterprise deutlich mehr angetan als von VOY, da sie das Universum wieder deutlich düsterer und bedrohlicher dargestellt haben, während bei Voyager fast jeder bedrohlicher Gegner als Kindergeburtstag endete.

Si|encer
2020-05-19, 13:45:28
An DS9 kommt eh nix ran. Keine Ahnung wie oft ich das schon gesehen habe. Im Gegensatz zu vielen anderen finde ich auch die ersten beiden Staffeln keinesfalls langweilig oder zu religiös.

DS9 ist einfach von vorne bis hinten ein gelungener Wurf.

Der einzige Makel für mich ist halt das fehlen von Terry Farrel in der siebten Staffel, aber das lag ja scheinbar nicht mehr in der Hand der Macher, sondern war eine eigene Entscheidung von ihr, weil sie meinte mit Becker besser durchstarten zu können.

Captian Sheridan
2020-05-20, 00:25:51
Anson Mount war das Highlight der 2.Staffel.

Aber nach 2 Staffeln Discovery und 1 Staffel Picard hab ich keine Lust,
dieses Star Trek zu schauen.

Da Agents of Shield erwähnt wurde, dieses war ab der 2.Staffel wenigstens kurzweilige Unterhaltung und die 4. Staffel mit Ghost Rider, Aida,LMDs und Framework ein echtes Highlight.

Fusion_Power
2020-05-20, 00:45:01
Die durchgehende Story wird mittlerweile leider oft überreizt in dem man Staffeln produziert, die keine richtigen Enden haben.
Ja, ich mag sowas auch nicht. Und ich hasse Cliffhanger! :freak: "Fall der Woche"-Episode mag antiquiert sein aber dafür weiß man was man bekommt und hat am Ende nicht das Gefühl was zu verpassen wie bei ner fortlaufenden Handlung. Die kann man ja immer noch im Hintergrund mit einspinnen.

An DS9 kommt eh nix ran. Keine Ahnung wie oft ich das schon gesehen habe. Im Gegensatz zu vielen anderen finde ich auch die ersten beiden Staffeln keinesfalls langweilig oder zu religiös.

DS9 ist einfach von vorne bis hinten ein gelungener Wurf.

Der einzige Makel für mich ist halt das fehlen von Terry Farrel in der siebten Staffel, aber das lag ja scheinbar nicht mehr in der Hand der Macher, sondern war eine eigene Entscheidung von ihr, weil sie meinte mit Becker besser durchstarten zu können.
Ich weiß nicht, die Serie hat mich erst mit Worf gereizt, die ersten Staffeln fand ich öde und "fremd" und später gabs zwar ordentlich gekloppe und Raumschlachten, dafür wieder ne fortlaufende Handlung wo man keine Episode verpassen durfte. Nervig.

Wie dem auch sei, bevor wir (eventuell) ne neue Serie mit Pike, Spock und der Enterprise vor Kirk zu sehen bekommen, gibts wohl für zwischendurch erst mal "Lower Decks". Ist ja auch mal was.

S5sEzo_qzyQ

Käsetoast
2020-05-20, 01:35:23
Also ich empfinde DS9 als die drögeste Star Trek Serie, was primär an den ersten Staffeln liegt, die ich als sehr langweilig empfand. Aus heutiger Sicht komme ich auch einfach nicht mehr drumrum DS9 als Babylon 5 Abklatsch zu sehen, wo man versucht hat die gute Idee von JMS auf Star Trek umzumünzen ohne eben einen richtigen Visionär zu haben, der daraus auch was Gutes macht. Insbesondere die Station ist gerade im Vergleich zum Vielschichtigen Babylon 5 Ansatz extrem langweilig. Man fliegt halt nicht mit der Enterprise durch die Gegend und kann immer was Neues erleben, sondern steckt in den wenigen Kulissen fest die man hat. Da gibt DS9 am Anfang halt nicht allzu viel her und abseits von nötigen zusätzlichen Charakteren tat insbesondere die Defiant der Serie unglaublich gut. Tatsächlich wird die Serie erst nach hinten raus interessant - Worf ist da ein guter Indikator...

Was die neue Serie angeht, habe ich wegen der mometan für die "New Trek" Produktionen zuständige Truppe eigentlich keinerlei Hoffnung. Die Kuh wird halt von CBS gemolken und ähnlich wie bei Star Wars wird ein großer Name für schnelles Geld durch Geschichten mit wenig Respekt für die bestehende Lore entwertet, die häufig dann leider auch jenseits von etabliertem Material, d.h. für sich stehend schon keine guten Geschichten mehr sind, sondern bestenfalls Durchschnitt...

Ein Trend den ich nach wie vor nicht verstehe, denn durch Internet, große Budgets & Co sollte man meinen, dass auch der für Drehbücher geltende Standard steigt anstatt sinkt. Und wer weiß - wenn Picard meinte Themen wie Brexit aufgreifen zu müssen, dürfen wir uns schon über eine Seuche freuen, die sich im Star Trek Universum breit macht. Und ja - Babylon 5 hat auch das zuerst gebracht! ;D

Matrix316
2020-05-20, 10:47:20
Babylon 5 war auch IMO klar besser als DS9. Gerade weil es eine Story hatte die Folgenübergreifend war. Das hatte DS9 nur in der letzten Staffel glaube ich. Dann war DS9 auch am besten. :) Star Trek ist IMO immer dann am besten, wenns einen Krieg oder Verschwörung gibt. Deswegen mag ich eigentlich auch Discovery und Picard. ;)

Die neue Serie war auch mein erster Gedanke als ich Pike und die Enterprise in Discovery gesehen hatte. Da MUSS man eine eigene Serie draus machen.

Rooter
2020-05-20, 23:32:57
Die Kuh wird halt von CBS gemolken und ähnlich wie bei Star Wars wird ein großer Name für schnelles Geld durch Geschichten mit wenig Respekt für die bestehende Lore entwertet, die häufig dann leider auch jenseits von etabliertem Material, d.h. für sich stehend schon keine guten Geschichten mehr sind, sondern bestenfalls Durchschnitt...QFT, leider. :(

MfG
Rooter

Derbinger
2020-05-21, 01:07:15
Ein Trend den ich nach wie vor nicht verstehe, denn durch Internet, große Budgets & Co sollte man meinen, dass auch der für Drehbücher geltende Standard steigt anstatt sinkt.
Oder man hat erkannt, dass man keine Logik in der Story braucht. Die Leute gucken es trotzdem.
Kann auch sein, dass man halt diese und jene Szenen unbedingt mit drin haben muss. Der Zuschauer schläft doch ein oder schaltet um, wenn nicht alle 10min Action und CGI ist! Die Story wird halt entsprechend zurechtgebogen.

Lord Wotan
2020-05-21, 01:35:54
Oder man hat erkannt, dass man keine Logik in der Story braucht. Die Leute gucken es trotzdem.
Ja die TV Kiddies sehen alles. Echte Fans zerreissen das. Deshalb ist Disvovery das an schlechtesten Bewertete "Star Trek" aller Zeit. Weil nur die echten Fans bestimmen was echtes Star Trek ist. Sonst niemand. Das wissen auch die Sender. Nicht TV Kiddies bestimmen was Star Trek ist. Weil die nichts von Star Trek wissen. Die wurden auch Dick und Doof als Star Trek toll finden, wenn in Titel Star Trek steht. Das selbe Problem besteht ja bei Star Wars. Als die Kiddies noch ein feuchter Traum ihres Vaters waren. Lief der Kanon dazu schon an. Leute die heute die Teile 7 bis 9 dazu gut finden, haben eben keine Ahnung was sie da vorgesetzt bekommen. Wie sollen sie auch. Die waren beim Teil Star Wars 4 nicht mal geboren. Und bei Star Trek ist das genau das selbe. Die solche Serien wie Star Trek: Discovery als Star Trek gut finden, haben einfach keine Ahnung von Star Trek und denn Kanon. Und die Bewertung der Filme und Serien gibt mir recht zu meiner Anmerkung

anorakker
2020-05-21, 09:18:44
Ja die TV Kiddies sehen alles. Echte Fans zerreissen das. Deshalb ist Disvovery das an schlechtesten Bewertete "Star Trek" aller Zeit. Weil nur die echten Fans bestimmen was echtes Star Trek ist. Sonst niemand. Das wissen auch die Sender. Nicht TV Kiddies bestimmen was Star Trek ist. Weil die nichts von Star Trek wissen. Die wurden auch Dick und Doof als Star Trek toll finden, wenn in Titel Star Trek steht. Das selbe Problem besteht ja bei Star Wars. Als die Kiddies noch ein feuchter Traum ihres Vaters waren. Lief der Kanon dazu schon an. Leute die heute die Teile 7 bis 9 dazu gut finden, haben eben keine Ahnung was sie da vorgesetzt bekommen. Wie sollen sie auch. Die waren beim Teil Star Wars 4 nicht mal geboren. Und bei Star Trek ist das genau das selbe. Die solche Serien wie Star Trek: Discovery als Star Trek gut finden, haben einfach keine Ahnung von Star Trek und denn Kanon. Und die Bewertung der Filme und Serien gibt mir recht zu meiner Anmerkung

Also ich finde den ganzen neuen Star Trek Krempel ja auch gruselig, aber dir haben sie ja irgendwie den Lolli geklaut oder wie??

Fragman
2020-05-21, 10:13:55
Oder man hat erkannt, dass man keine Logik in der Story braucht. Die Leute gucken es trotzdem.
Kann auch sein, dass man halt diese und jene Szenen unbedingt mit drin haben muss. Der Zuschauer schläft doch ein oder schaltet um, wenn nicht alle 10min Action und CGI ist! Die Story wird halt entsprechend zurechtgebogen.

Was auch logisch ist, denn man will mit solchen Serien ALLE erreichen.
Und wie erreicht man möglichst ALLE Zuschauer? In dem man versucht, es ALLEN recht zu machen. Da bleibt dann am Ende nicht substanzielles mehr übrig. Cameron hat das mit Avatar auf die Spitze getrieben, und gleichzeitig die Schablone für heutige Filme geschaffen, auch wenn der Release eher ein Spätwerk ist, muss man doch sehen, wie lange er dran gearbeitet hat. Passiert ist, was heute Marvel seitdem fortsetzt, die Leute Rennen in Massen in die Kinos und jeder hats gesehen. Rundgeschliffene Filme, die nichts bieten außer kurzweilige Unterhaltung und beim durchqueren vom Kinoausgang wieder vergessen sind damit man die Werbung des nächsten großen Films draußen auf dem Kinoplakat entsprechend wahrnehmen kann.

So etwas wie TNG oder selbst DS9 und schon gar nicht Voyager hätten heute eine Chance produziert zu werden. Wenn man so denkt und anschließend schreibt, kann es nichts geben, was diesen Serien nahe kommt. Das Ergebnis würden viele nicht schauen wollen oder nach den ersten 2 Folgen abschalten.

chaospanda
2020-05-21, 10:24:38
Echte Fans zerreissen das.
Es ist nicht sinnvoll, bei Diskussionen mit vermeindlich absoluten Wahrheiten um sich zu werfen...

Nur weil jmd. die Meinung der "vermeindlichen" Mehrheit nicht teilt, heißt das mitnichten, das er "kein echter Fan" ist.

Man muss nicht alles mögen, aber die letzten Ergänzungen zum StarTrek-Universum sind aus meiner subjektiven Sicht definitiv kein Komplett-Ausfall.

StarTrek war immer auch ein Spiegel der Zeit, in der die einzelnen Folgen/Filme entstanden sind. Etwas, was mMn gern vergessen wird in "die hard"-Diskussionen.

Zumal auch ST-Erfinder GR diverse Fehlgriffe gemacht hatte. Was ein Glück, dass es zu der Zeit kein Internet gab. Wer weiß, ob man TNG, DS9, VOY und Co überhaupt zu Gesicht bekommen hätte. ^^

OnTopic:
Ich freu mich auf die neue Serie. Genauso dolle wie auf die davor und werde sie höchstwahrscheinlich genauso gern schauen, wie alles andere StarTrek-related außer dem Film StarTrek V. ^^

blackbox
2020-05-21, 10:44:20
So etwas wie TNG oder selbst DS9 und schon gar nicht Voyager hätten heute eine Chance produziert zu werden. Wenn man so denkt und anschließend schreibt, kann es nichts geben, was diesen Serien nahe kommt. Das Ergebnis würden viele nicht schauen wollen oder nach den ersten 2 Folgen abschalten.

Genau das.

TNG und DS9 hätten heute keine Chance. Beide wären nach der ersten Staffel abgesetzt worden.
Star Trek Enterprise wurde nach 4 Staffeln abgesetzt. Das war genau die Zeit, wo allgemein Serien begonnen haben, ziemlich gute Qualität ins TV zu bringen. Da fiel Star Trek Enterprise hinten runter bei all der Konkurrenz.

Die Zeiten ändern sich. Deal with it.


Nach STE mussten wir über 12 Jahre warten.
Ich freue mich nach wie vor auf jede neue Star Trek Serie.

Opprobrium
2020-05-21, 10:49:47
So etwas wie TNG oder selbst DS9 und schon gar nicht Voyager hätten heute eine Chance produziert zu werden. Wenn man so denkt und anschließend schreibt, kann es nichts geben, was diesen Serien nahe kommt. Das Ergebnis würden viele nicht schauen wollen oder nach den ersten 2 Folgen abschalten.

Seth MacFarlane: Hold my beer ;)

Fragman
2020-05-21, 11:06:59
Seth MacFarlane: Hold my beer ;)

Jep, ABER, die Serie ist nicht erfolgreich und wird sicher nicht viel Geld machen.
Und ja, zum Glück wird die weiter produziert, ich zahle für sowas auch gern extra Geld (hab zb beide Staffeln gekauft, bevor sie in Prime inbegriffen waren).

Meine Aussage bezog sich ja darauf, möglichst viel Geld machen zu wollen. Leider wird das nötig, wenn die Produktionskosten entsprechend hoch sind und heute erreicht man schnell 8 Mio pro Folge. Damit muss man schon einigermaßen erfolgreich sein, will man einen Gewinn machen bzw einen großen bei derlei Einsätzen.

chaospanda
2020-05-21, 11:36:27
Seth MacFarlane: Hold my beer ;)
Auch diese ist halb Fanservice und halb Comedy. Also bitte... Da würden die sogenannten "echten" Fans genauso an die Decke gehen und von "kein Kanon"brüllen...

Ich freu mich auf mehr Pike. Der Darsteller hat mich in Disco S2 schon gut mitgenommen und hat überzeugend performt. Vor allem die "Vorahnung hin zum Rolly" war einfach gelungen. Ob sie das am Ende von SNW als Serien-Finale bringen? Hätte was, auch wenn es dann etwas endgültiges hätte.

Bei Spock bin ich ein wenig biased. Auch wenn ich es gelungen finde, die menschliche Hälfte ein wenig stärker in den Focus zu rücken bei den beiden Adaptionen von GR/Nimoy Spock.

Opprobrium
2020-05-21, 12:07:18
Jep, ABER, die Serie ist nicht erfolgreich und wird sicher nicht viel Geld machen.
Und ja, zum Glück wird die weiter produziert, ich zahle für sowas auch gern extra Geld (hab zb beide Staffeln gekauft, bevor sie in Prime inbegriffen waren).
Star Trek war nie finanziell erfolgreich. Deshalb wurden da auch in den Kinofilmen Effekte mehrfach genutzt etc. (Nich, daß sie nicht auch für Picard ordentlich Stockfootage und Discovery Sets recyclet hätten. Die Brücke von Rikers Schiff z.B. ;))

Aber das schöne an den neuen Streamingdiensten: Man weiß gar nicht mehr, ob die Filme und Serien erfolgreich sind ;) Netflix macht keinen Gewinn, Amazon hat noch andere Geschäftsmodelle, CBS All Access? Keine Ahnung...

Das ist ohnehin irrsinnig, den "Wert" einer Serie am finanziellen Gewinn zu festzumachen.

chaospanda
2020-05-21, 12:24:56
Star Trek war nie finanziell erfolgreich. Deshalb wurden da auch in den Kinofilmen Effekte mehrfach genutzt etc. (Nich, daß sie nicht auch für Picard ordentlich Stockfootage und Discovery Sets recyclet hätten. Die Brücke von Rikers Schiff z.B. ;))

Richtig, im Grunde genommen "typisch Star Trek". Man denke nur zurück an TNG,DS9, VOY und Ent. Da ging die eine oder andere Requisite auch durch alle 4 Serien + Kinofilme. :biggrin:

Fragman
2020-05-21, 12:49:05
TNG hatte damals extrem hohe Einschaltquoten, glaub immer über 12Mio in den Staaten, eher sogar mehr. DS9 erreichte dann noch knapp 7 oder so und Voy hing dann bei knapp über 6 wenn ich mich recht erinnere. Aber TNG war damals allein auf weiter flur und hat natürlich Geld verdient (auch wenn die Kosten pro Folge mit bis zu 4 Mio extrem hoch waren).

Bei den Filmen darf man nicht vergessen, wie wenig die damals gekostet haben und das die Marketingausgaben nicht annähernd den heutigen Irrsinn erreicht haben.

Geld verdient hat man immer, nicht viel, das ist richtig. Aber die Messlatte war auch eine ganz andere. Die Summen von heute waren damals nicht machbar, die Reichweite nicht so gross, die Serien nur für den heimischen Markt konzipiert und produziert, der Rest war nett, aber nicht eingerechnet und ein reiner Bonus. Serien wie GoT haben vorgemacht, was möglich ist und entsprechend werden Serien heut auch konzipiert und budgetiert.

Fusion_Power
2020-05-22, 01:25:08
Auch diese ist halb Fanservice und halb Comedy. Also bitte... Da würden die sogenannten "echten" Fans genauso an die Decke gehen und von "kein Kanon"brüllen...

Och, The Orville kann auch für sich alleine stehen. Die Serie kann man sich auch als nicht-Trekie gönnen und Spaß damit haben. Allein schon wegen der Charaktere und der nachvollziehbaren Storys. Also quasi das Gegenteil von Discovery. :D Es schadet sicher keiner echten Star Trek Serie, wieder etwas auf der Schiene zu fahren. Man muß dazu TNG & Co. nicht mal wirklich kopieren.

TNG hatte damals extrem hohe Einschaltquoten, glaub immer über 12Mio in den Staaten, eher sogar mehr. DS9 erreichte dann noch knapp 7 oder so und Voy hing dann bei knapp über 6 wenn ich mich recht erinnere. Aber TNG war damals allein auf weiter flur und hat natürlich Geld verdient (auch wenn die Kosten pro Folge mit bis zu 4 Mio extrem hoch waren).

Bei den Filmen darf man nicht vergessen, wie wenig die damals gekostet haben und das die Marketingausgaben nicht annähernd den heutigen Irrsinn erreicht haben.

Geld verdient hat man immer, nicht viel, das ist richtig. Aber die Messlatte war auch eine ganz andere. Die Summen von heute waren damals nicht machbar, die Reichweite nicht so gross, die Serien nur für den heimischen Markt konzipiert und produziert, der Rest war nett, aber nicht eingerechnet und ein reiner Bonus. Serien wie GoT haben vorgemacht, was möglich ist und entsprechend werden Serien heut auch konzipiert und budgetiert.

Dinge wie die Quoten und der Erfolg der ganzen Serien/ Filme werden ausgiebig in dem Buch "40 Jahre Star Trek (https://www.amazon.de/Dies-sind-Abenteuer-Jahre-Space/dp/3898806685/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=40+Jahre+Star+Trek&qid=1590103231&sr=8-1)" beschrieben, kann ich jedem Fan empfehlen. Ist natürlich nun schon älter, die drei neuen Filme + Discovery waren damals nur feuchter Fanboy-Traum aber es ist ein guter Einblick hinter die Kulissen.
Im Buch steht auch, dass z.B. die TNG Quoten regelmäßig durch die Decke gingen und es war eine der ganz wenigen Serien überhupt, wo die Quoten mit jeder Staffel stiegen. Sowas kann man sich heute kaum noch vorstellen. Es gab nur einen Grund, warum TNG nach 7 Staffeln endete: der 7. Kinofilm. ;) Wurde übrigens schon 3 Tage nach dem Ende der letzten Serien-Folge angefangen zu drehen. War also alles noch warm, sozusagen. :D

Und die haben tatsächlich schon ordentlich Geld mit Star Trek gemacht, nicht nur weil die Filme meißt ein moderates Budget hatten und trotzdem super waren.

Richtig, im Grunde genommen "typisch Star Trek". Man denke nur zurück an TNG,DS9, VOY und Ent. Da ging die eine oder andere Requisite auch durch alle 4 Serien + Kinofilme. :biggrin:
Was aber nie gestört hat. Da wurde wenigstens noch effizient alles genutzt was da war. Die Kulissen ausm ersten Kinofilm wurden ja später immer wieder verwendet, für TNG quasi alles, Voyager glaube auch etc. natürlich immer umgebaut und angepasst.

Lord Wotan
2020-05-22, 12:46:56
Man muss nicht alles mögen, aber die letzten Ergänzungen zum StarTrek-Universum sind aus meiner subjektiven Sicht definitiv kein Komplett-Ausfall.



Das ändert aber gar nichts daran, das Disvovery mit Abstand die schlechteste Bewertete Serie aller Zeiten bis jetzt ist, die Star Trek in Namen trägt. Frage dich mal warum das so ist?

Matrix316
2020-05-22, 15:31:45
Das ändert aber gar nichts daran, das Disvovery mit Abstand die schlechteste Bewertete Serie aller Zeiten bis jetzt ist, die Star Trek in Namen trägt. Frage dich mal warum das so ist?
Die Leute beschweren sich immer, dass nix Neues gemacht wird und wenn mal was Neues gemacht wird, wird sich beschwert, dass es nicht so wie früher ist. :freak:

Opprobrium
2020-05-22, 16:03:12
Die Leute beschweren sich immer, dass nix Neues gemacht wird und wenn mal was Neues gemacht wird, wird sich beschwert, dass es nicht so wie früher ist. :freak:

Niemand beschwert sich über Serien wie The Wire, GoT, The Expanse.

Aber was ist denn an Picard oder Discovery bitte neu? Das sind ein paar recyclete Namen und Designs, aber auch wirklich nur das, was im popkulturellen Gedächtnis geblieben ist. Der Rest ist Grütze, die so sinnentleert und zusammenhangslos ist, das man das weder als alt noch als neu bezeichnen kann.

chaospanda
2020-05-22, 16:10:52
Das ändert aber gar nichts daran, das Disvovery mit Abstand die schlechteste Bewertete Serie aller Zeiten bis jetzt ist, die Star Trek in Namen trägt. Frage dich mal warum das so ist?
Als ENT ging, waren es die Quoten.

Ich weiß, eine abgedroschene Phrase, aber Veränderung ist wichtig. Ohne den Mut zur Veränderung wäre DS9 nie so entstanden. Bei Voy war Paramount nicht mehr mutig. Deswegen gab es da auch keine vergleichbaren Staffelübergreifenden Storyarcs. O-Ton von Braga auf ner Convention, als ihm die Frage gestellt wurde (und ja, ich war live dabei...). Bei ENT gab es wieder das Episodenhafte - das Ergebnis siehe oben.

Ein weiterer Möglicher Grund damals:
"Enterprise" hat hier versucht, zu sehr wie "Star Trek: The Next Generation" zu sein.
http://www.memoryalpha.de/entcancelled/reasons.php

Das kannst du im Grunde genommen gleichsetzen mit dem, was heute bei Disco und Picard passiert. Ich finde ja, man gibt den Serien nicht genug Zeit, um sich zu entwickeln. Wobei Disco nach Staffel 3 wohl auch eine Staffel 4 folgen könnte, wenn stimmt, was man so liest.

Sie ist es heute in Teilen noch immer nicht. Es gab und gibt Stimmen, die halten auch eine gewisse "Serienmüdigkeit" als weitere Ursache.Die Info bekommt man im übrigen auch von diversen aktiv an den damaligen Serien beteiligten Personen auf Conventions.

Ich find bei Disco und Co auch nicht alles toll - ich finde es z.B. doof, dass die Short Treks nicht bei Amazon/Netflix zu sehen sind. Ich finde auch schade, dass es After Trek nicht mehr gab nach Staffel 1. Oder die absurd riesigen Flotten am Ende von Picard. Waren aus meiner Sicht nicht nötig und auch nur bedingt plausibel/Wobei man da ggf. sogar eine Parallele zu DS9 spannen könnte, wo der obs. Orden ne Privatflotte zurecht zimmern konnte, ohne das es wer mitbekommen haben soll.

Ich hoffe hier, dass es bei SNW nicht auch wieder so sein wird und diese Hintergrundgeschichten US-exclusive bleiben (abseits von shady sources).
Ich mag aber das Staffelumspannende Erzählen. Ich finde optische Veränderungen auch gut, weil du heute den Leuten keine Requisite aus den 80ern oder 90ern vorsetzen kannst. Mit "Classified" und Storyarcs ala Section 31 kannst du im Star Trek Universum teils auf den ersten Blick komplett absurde Idee durchspielen, ohne das es komplett absurd wird im Kontext som Kanon" Ich meine - wie realistisch war denn bitte das mentale Holodeck von Sloan in DS9?

Solange der rote Faden des Kanon erhalten bleibt, habe ich persönlich jedenfalls kein Problem damit, wenn am Rand durch zusätzliche Nebenhandlungen den Bogen hier und da auf das maximale gespannt wird. Das schließt vorhersehbare Plots im Übrigen mit ein. Mir sind Charaktere und ihre Geschichten schlicht wichtiger. Mal hab ich Glück und eine für mich interessante Figur hat mehr Screnetime bekommen und mal eben nicht.

BTT: ich freu mich auf die neue Serie. :D

Dr.Doom
2020-05-22, 17:24:40
Ein weiterer Möglicher Grund damals:

http://www.memoryalpha.de/entcancelled/reasons.php
Tröstlich für alle Fans ist dabei nur eines: "Star Trek: Enterprise" wurde auf ihrem höchsten Niveau abgesetzt, als die Serie am besten war, in der vierten Staffel.Ich fand die ersten beiden Staffeln am besten, dicht gefolgt von der dritten und dann erst die vierte. Tjo, Geschmack. :freak:

chaospanda
2020-05-22, 19:45:07
Für mich gibt es das Staffel-Finale von S4 bei ENT nicht. Das fand ich einfach nur mau. Die Folge davor war so viel stärker. :)

Schnitzl
2020-05-23, 09:28:45
An DS9 kommt eh nix ran. Keine Ahnung wie oft ich das schon gesehen habe. Im Gegensatz zu vielen anderen finde ich auch die ersten beiden Staffeln keinesfalls langweilig oder zu religiös.

DS9 ist einfach von vorne bis hinten ein gelungener Wurf.

Der einzige Makel für mich ist halt das fehlen von Terry Farrel in der siebten Staffel, aber das lag ja scheinbar nicht mehr in der Hand der Macher, sondern war eine eigene Entscheidung von ihr, weil sie meinte mit Becker besser durchstarten zu können.
jein.
Dann hätten wir diese geniale Szene nie gehabt:
https://youtu.be/p8Adm5SNv0Q
Was da alles drin ist, ist einfach der Hammer.
und am Ende:
"And now get out... before I say something unkind." ;D

Crazy_Borg
2020-05-25, 11:15:44
Für mich gibt es das Staffel-Finale von S4 bei ENT nicht. Das fand ich einfach nur mau. Die Folge davor war so viel stärker. :)

Genau.
Es gibt da bei Enterprise etwas, das entfernt an das Star Wars Holiday Special errinert. Nur mit weniger Budget. :rolleyes:

Matrix316
2020-05-25, 12:26:44
Niemand beschwert sich über Serien wie The Wire, GoT, The Expanse.

Aber was ist denn an Picard oder Discovery bitte neu? Das sind ein paar recyclete Namen und Designs, aber auch wirklich nur das, was im popkulturellen Gedächtnis geblieben ist. Der Rest ist Grütze, die so sinnentleert und zusammenhangslos ist, das man das weder als alt noch als neu bezeichnen kann.
So meine ich das nicht.

The Expanse ist nicht neu. Bzw. es gibt kein Expanse vor Expanse. Genauso wie es kein GOT vor GOT gab.

Es gibt aber Star Trek TNG vor Picard und anders ist letzterer schon:

-> Kein Raumschiff der Sternenflotte mehr
-> Keine Uniformen
-> Keine Rangordnung
-> Kein Monster der Woche wo danach alles wie vorher ist

Eigentlich ist Picard sogar mehr wie The Expanse als wie TNG. Bei Expanse waren die Hauptleute ja auch eher Rebellen in einem geklauten Raumschiff und keine direkten Unterstellten der Weltregierung.

Fragman
2020-05-25, 13:05:51
Das Problem von Picard ist ja auch, das es im ST Universum spielt, ohne ST zu sein und damit natürlich mit Serien wie Expanse verglichen wird (ist das jetzt gut oder schlecht? Bin noch unschlüssig aber eher wohl negativ).

Matrix316
2020-05-25, 13:11:16
Das Problem von Picard ist ja auch, das es im ST Universum spielt, ohne ST zu sein und damit natürlich mit Serien wie Expanse verglichen wird (ist das jetzt gut oder schlecht? Bin noch unschlüssig aber eher wohl negativ).
Das meine ich ja mit anders. Es ist nicht wie alle anderen Star Trek Serien vorher wo selbst bei Voyager mit Direktiven und Rangordnung und Krams umsich geworfen wurde, obwohl die Sternenflotte weit und breit nicht in der Nähe war.

Opprobrium
2020-05-25, 13:15:24
Ich mag eigentlich gar nicht mehr drüber diskutieren, aber wenn man ein über Jahrzehnte aufgebautes Universum mit seinen Institutionen und Charakteren komplett retconned, dann darf man sich eben nicht beschweren wenn das vielen nicht gefällt.

Picard ist eben nicht mehr Picard, die Sternenflotte (wo ist eigentlich die Föderation geblieben, oder gab es da nach DS9 doch noch einen erfolgreichen Militärputsch?) nicht mehr die Sternenflotte, und überhaupt.

Die letzten Minuten des Plinkett Reviews bringen es auf den Punkt.

Vergleiche mit The Expanse verbeiten sich, da die Serie im Gegensatz zu Picard eine Geschichte erzählt, und nicht nur zusammenhangslose Szenen aneinanderreiht.

Wem der neue Schund gefällt, dem gönne ich das. Hätte mir aber gewünscht, daß sie das unter neuem Namen vermarkten würden.

Ich beuge mich aber nun blackboxens Wunsch und störe eure Filterblase nicht mehr :smile:

Florida Man
2020-05-25, 13:28:05
Ich werde die Serie nicht mal mehr testweise gucken. Ich ertrage die moralischen Bezüge zur realen GEgenwart nicht. Ich skaliere aktuell Dank selbstlernender Tools ST Voyager und DSN auf 4K und guck den alten Kram einfach mal wieder im neuen Glanz auf dem OLED. Dauert zwar ca. 2 Tage pro Folge, aber was solls.

Fragman
2020-05-25, 13:41:08
Ich ertrage die moralischen Bezüge zur realen GEgenwart nicht.

Das war bei ST schon immer so und gehört dazu.
Das ist dann auch einer der wenigen positiven Punkte bei Picard, der Zerfall von Gesellschaft und Moral als Metapher auf die amerikanische Gesellschaft. Aus der Perspektive funktioniert dann auch die Einzelgängerprämisse und Abkapselung von der Förderation.

Florida Man
2020-05-25, 13:54:08
Das war bei ST schon immer so und gehört dazu.
Das ist dann auch einer der wenigen positiven Punkte bei Picard, der Zerfall von Gesellschaft und Moral als Metapher auf die amerikanische Gesellschaft. Aus der Perspektive funktioniert dann auch die Einzelgängerprämisse und Abkapselung von der Förderation.
In der Vergangenheit waren die Bezüge auf Kriege, Völkerverständigungen usw. In Voyager aus meiner Sicht sogar eher selten. Heute regiert purer Gender- und Feministenschwachsinn, der so in meinen Augen schon purer Betrug und Dummsinn ist. Darauf brauche ich nicht auch noch Referenzen mit der Brechstange in das Gesichtg eprügelt, wie es z.B. Diycovery macht.

Voodoo6000
2020-05-25, 15:25:26
Das ist dann auch einer der wenigen positiven Punkte bei Picard, der Zerfall von Gesellschaft und Moral als Metapher auf die amerikanische Gesellschaft.

Für mich ein absolutes No-Go, ich wünsche mir inspirierendes Star Trek und keine Auseinandersetzung mit Trump. Zumindest nicht so wie es Picard tut.(Die Föderationen entwickelt sich innerhalb weniger Jahre völlig zurück) Dann lieber 1-2 Episoden im Holodeck oder mit Q über die amerikanische Gesellschaft.

Als ENT ging, waren es die Quoten.

Ich weiß, eine abgedroschene Phrase, aber Veränderung ist wichtig. Ohne den Mut zur Veränderung wäre DS9 nie so entstanden. Bei Voy war Paramount nicht mehr mutig. Deswegen gab es da auch keine vergleichbaren Staffelübergreifenden Storyarcs. O-Ton von Braga auf ner Convention, als ihm die Frage gestellt wurde (und ja, ich war live dabei...). Bei ENT gab es wieder das Episodenhafte - das Ergebnis siehe oben.

Damals war ich nicht dabei aber ggf. gab es einfach eine Übersättigung des Marktes. TGN+Voyager+DS9 sind über 500 Folgen. Vielleicht hätte es einfach mal eine längere Pause gebraucht. Jetzt fängt man aber schon wieder an mehrere Star Trek Serien parallel zu produzieren:hammer:

Fragman
2020-05-26, 09:03:55
ST greift gerne aktuelle Konflikte auf und wenn man in die USA schaut, dann kommt als Ergebnis eben Bürgerkrieg, Entfremdung von einstigen moralischen Standards oder Fremdenfeindlichkeit heraus. Das Thema hatten wir schon mehrfach, aktuell bietet sich keine Utopie an.
Classic hatte damals diese Utopien mit den Veränderungen der Gesellschaft im Rücken und TNG entstand früh in der Reagon Erä dessen Auswirkungen wir heute alle genießen dürfen während damals noch Optimismus herrschte. Schon DS9 mit dem Kriegsthema mitte der 90ziger hatte sich da mehr der Realität angepasst. Wenn man das weiter spinnt, kommt heute eben sowas wie Picard heraus. Vielleicht noch eine Erinnerung an frühere Glanzzeiten, mehr ist nicht mehr drin.
Vielleicht scheitern die neuen ST Serien deshalb, weil man es nicht schafft, eine Utopie überhaupt zu definieren und das ganze dann unterhaltungsfreundlich zu verpacken (wobei die Serien ja erfolgreich sind, aus Produzentensicht sind die eben nicht gescheitert).

@Florida Man:
Ich hab zu dem Thema ja schon einen Kommentar in einem anderen Thread geschrieben. Man merkt eben schon bei Reaktionen wie von Dir, das Themen wie Minderheitenrechte scheinbar immer noch ein Problem sind.

Matrix316
2020-05-26, 10:12:02
Aktuelle Themen aufzugreifen machten schon die Star Trek Filme der alten Crew. Star Trek 4 Umweltschutz, Star Trek 6 der kalte Krieg.

[...]

Vergleiche mit The Expanse verbeiten sich, da die Serie im Gegensatz zu Picard eine Geschichte erzählt, und nicht nur zusammenhangslose Szenen aneinanderreiht.
[...]
Hab mal drüber nachgedacht aber gerade hier gibt es immense Ähnlichkeiten: Rebellengruppe um einen Führer (Picard/Holden) fliegen in einem kleinen Schiff zwischen den Fronten (Erde vs Mars und Sternenflotte vs Romulaner) und eine neue Gefahr (Protomolekül/AI) taucht auf um die sich beide streiten quasi. Man hat fast das Gefühl die Picard Macher haben Expanse gesehen und gedacht: Sowas wollen wir auch machen. :D

Voodoo6000
2020-05-26, 11:32:12
TGN hat auch gleich in der ersten Folge solche Themen angesprochen, dennoch war die Grundstimmung der Serie positive. Aktuelle Themen kann man auch in einer Serie wie TNG, Orville oder Voyager ansprechen ohne auf die Utopie zu verzichten.
Hab mal drüber nachgedacht aber gerade hier gibt es immense Ähnlichkeiten: Rebellengruppe um einen Führer (Picard/Holden) fliegen in einem kleinen Schiff zwischen den Fronten (Erde vs Mars und Sternenflotte vs Romulaner) und eine neue Gefahr (Protomolekül/AI) taucht auf um die sich beide streiten quasi. Man hat fast das Gefühl die Picard Macher haben Expanse gesehen und gedacht: Sowas wollen wir auch machen.
Dann sind sie aber ordentlich gescheitert:D Picard und Discovery erinnern mich an Game of Thrones Staffel 8. Ohne gute Drehbücher mit sinnvollen Dialogen fällt die Serie schnell in sich zusammen. Egal ob man ein neues TGN, DS9 oder ein anderes Star Trek möchte. Mir fehlt einfach der Glaube, dass Strange New Worlds vernünftig geschriebene Geschichten bekommt.(Insbesondere wenn jetzt wieder Kurtzman etc. dafür verantwortlich sind)

Matrix316
2020-05-26, 12:46:44
TGN hat auch gleich in der ersten Folge solche Themen angesprochen, dennoch war die Grundstimmung der Serie positive. Aktuelle Themen kann man auch in einer Serie wie TNG, Orville oder Voyager ansprechen ohne auf die Utopie zu verzichten.

Dann sind sie aber ordentlich gescheitert:D Picard und Discovery erinnern mich an Game of Thrones Staffel 8. Ohne gute Drehbücher mit sinnvollen Dialogen fällt die Serie schnell in sich zusammen. Egal ob man ein neues TGN, DS9 oder ein anderes Star Trek möchte. Mir fehlt einfach der Glaube, dass Strange New Worlds vernünftig geschriebene Geschichten bekommt.(Insbesondere wenn jetzt wieder Kurtzman etc. dafür verantwortlich sind)

Wir sind einfach zu verwöhnt.

Expanse hat eine Buchvorlage.

GOT war auch so lange richtig gut, wie man eine Buchvorlage hatte.

Hätte GOT so wie Staffel 8 gestartet, wären die meisten wohl nicht so enttäuscht davon gewesen.

Würde es kein TNG geben, würde man Picard auch ganz anders sehen.

Fragman
2020-05-26, 13:27:19
Drehbuchautoren schreiben das, was man von ihnen verlangt.
In wie weit da die Verantwortlichkeiten verteilt sind, weiß ich nicht.
Die Schuld auf eine Person zu schieben, ist immer schwierig da letztlich mindestens noch ein Kopf drüber steht. Das war ja vor kurzem bei Disney gut zu sehen und wie der ex Boss seine Reaktion auf EP9 beschrieb. Leider ist keiner über ihm, dem er erklären muss, weshalb ihn das Projekt erst nach dem Abschluß interessiert hat.
Da Kurtzman hier wieder an Bord ist, hat er Rückendeckung von den Verantwortlichen, die dann die letzte Verantwortung tragen. An die sollte man sich generell wenden. Auch wenn Kurtzman natürlich im Scheinwerferlicht steht und somit ein gutes Ziel abgibt.