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Monger
2020-11-06, 00:12:46
Mal so ein ganz hypothetischer Gedankengang...
Das Leben auf der Erde ist viele Milliarden Jahre alt. Der Superkontinent Pangäa brach vor ca. 250 Millionen Jahren auseinander. Was vorher an Erdplatten existierte, ist durch Konvektion wohl wieder im Erdinneren verschwunden, inklusive allem was darauf war.
Wir wissen dass es im Stammbaum große Lücken in der Zeit gibt. Viel ist nicht erhalten. Es gab auch mehrere große Artensterben.
Wäre es theoretisch denkbar, dass das Leben sich schon zuvor einmal relativ weit entwickelt hatte? Hätte es vor, sagen wir mal, zwei Milliarden Jahren schon halbwegs intelligente Spezies geben können, die einfach nur wieder von der Erde radiert wurden?
Ich finde es nur einfach seltsam, dass über so gigantische Zeiträume auf der Erde so relativ wenig passiert sein soll.
maguumo
2020-11-06, 01:16:10
Es gibt Gesteinsformationen die weit mehr als vier Milliarden Jahre alt sind, an Material in dem Geologen rumwühlen können mangelt es nicht wirklich. Klar sind in der Erdgeschichte noch Lücken und Unsicherheiten vorhanden, aber nichts was annährend so groß ist wie von dir beschrieben. Der Wissenschaftszweig der sich damit beschäftigt heißt "historische Geologie". Die geologische Zeitskala könnte dich auch interessieren.
Ich finde es nur einfach seltsam, dass über so gigantische Zeiträume auf der Erde so relativ wenig passiert sein soll.
Über gigantische Zeiträume war die Erde schlicht ziemlich lebensfeindlich. Die heutige Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre zum Beispiel gibt es erst seit weit weniger als einer Milliarde Jahren. Warum es zur kambrischen Explosion vor einer halben Milliarde Jahren kam weiß man (glaube ich) immer noch nicht so wirklich, aber exakt dort ging es mit dem was die meisten Menschen unter komplexem Leben (also mehr als grob sortierte Zellhaufen) verstehen so richtig los. Die grob vier Milliarden Jahre davor werden als Präkambrium abgeschrieben und sind weit gröber gegliedert, einfach weil es dort wenig spannendes zu finden gibt.
Lokadamus
2020-11-06, 02:02:30
Wäre es theoretisch denkbar, dass das Leben sich schon zuvor einmal relativ weit entwickelt hatte? Hätte es vor, sagen wir mal, zwei Milliarden Jahren schon halbwegs intelligente Spezies geben können, die einfach nur wieder von der Erde radiert wurden?
Ich finde es nur einfach seltsam, dass über so gigantische Zeiträume auf der Erde so relativ wenig passiert sein soll.Theoretisch ja. Das Thema hatten wir vor zig Jahren einmal. In der Menschheitsgeschichte sind im Prinzip die letzten 15.000 Jahre nur interessant, was auf das Alter der Erde betrachtet eine sehr kurze Zeitspanne ist.
Aber es gibt nichts, was auf eine höhere Intelligenz schließen lässt. Der Daumen gilt als wichtig, da dadurch erst die einfache Kombinationsmöglichkeit gegeben war. Raben und ähnliche Tiere können zwar Dinge öffnen, aber nicht Herstellen.
Guck dir Venus, Mars usw. an. Da ist nichts los und auf der Erde wird es genauso ausgesehen haben.
anddill
2020-11-06, 07:43:22
Sehr lesenswert: "Reset" von Jens Bühler (https://www.amazon.de/gp/product/B00RUGFXFY/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i2)
Radeonfreak
2020-11-06, 07:46:23
Gutes Buch, ich warte immer noch auf eine Fortsetzung.
anddill
2020-11-06, 07:50:27
Gutes Buch, ich warte immer noch auf eine Fortsetzung.
Wat? Wie, und wozu?
Ich warte eher auf die Verfilmung. Würde doch wunderbar in den derzeitigen Streaming-Serien Trend passen.
Radeonfreak
2020-11-06, 07:57:07
Wat? Wie, und wozu?.
Na wegen dem Ende? Wie gehts nun weiter? :confused: Schaffen es die Neuen die Hinweise zu entschlüsseln und sich zu wehren?
r3ptil3
2020-11-06, 10:53:16
Es gibt zahlreiche Befunde, welche dafür sprechen, dass dies so war.
Alleine die Pyramide weist dermassen viele Eigenschaften auf, welche von offiziellen Kreisen nicht nur teilweise, sondern vollumfänglich ignoriert werden.
Das gleiche mit der Bibliothek von Alexandria: Caesar hat am Hafen von Alexandria "versehentlich" Feuer gelegt, um Pompeius Flotte zu schwächen/aufzuhalten. Das Feuer griff dann über und zerstörte nebenbei auch die Bibliothek.
Opprobrium
2020-11-06, 11:09:07
Alleine die Pyramide weist [...]
Welche genau?
r3ptil3
2020-11-06, 11:49:52
Welche genau?
Breitengrad Cheops-Pyramide: 29.979235
Lichtgeschwindigkeit: 299792458 m/s (die Genauigkeit ist aber selbst heute nicht 100%ig auf die letzten paar Stellen)
Bohrungen um der Pyramiden herum, welche man selbst heute noch findet, welche mit den heute bekannten Werkzeugen von damals unmöglich waren.
https://www.ch-forrer.ch/Archaeologie/Galerie/Abusir/21.jpg
Die Präzision der Pyramiden, welche selbst heute eine besondere Herausforderungen darstellen würde.
https://www.cheops-pyramide.ch/pyramiden-zahlen/vermessungstechnik.html
Die drei Pyramiden (Cheops) sind exakt nach dem Oriongürtel ausgerichtet.
Wie soll das vor 3000-4000 Jahren möglich gewesen sein?
Die Pharaonen trugen Anhänger mit dem Mistkäfer.
Recherier mal wie die Flügel des Mistkäfers funktionieren - eine Technik, welche grenzenlose und kostenlose Energie erzeugen könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=5H-VV7Dab9I
Das ist natürlich alles extrem oberflächlich und einfach, ein genauer Blick lohnt sich aber. Ausrichtung der Sphinx, Sternenbild...
anddill
2020-11-06, 13:34:00
Alter, wir reden hier nicht von ein paar tausend Jahren, sondern von 100Mio und mehr.
Monger
2020-11-06, 13:34:11
Über gigantische Zeiträume war die Erde schlicht ziemlich lebensfeindlich. Die heutige Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre zum Beispiel gibt es erst seit weit weniger als einer Milliarde Jahren. Warum es zur kambrischen Explosion vor einer halben Milliarde Jahren kam weiß man (glaube ich) immer noch nicht so wirklich, aber exakt dort ging es mit dem was die meisten Menschen unter komplexem Leben (also mehr als grob sortierte Zellhaufen) verstehen so richtig los.
Okay, gutes Argument. Trotzdem sind 500 Millionen Jahre doch ein ganz schönes Zeitfenster, vorallem wenn man sich das Alter heutiger Wirbeltierarten anschaut.
Wenn, sagen wir mal, sich vor 200 Millionen Jahren eine aufrecht gehende Reptilienart abgespalten hätte die rudimentär mit Werkzeug umgehen konnte, was wäre von denen heute noch übrig?
Klar, man kennt heute einige Menschenarten die verschwunden sind, aber es gibt davon je nur eine Hand voll Skelette noch. Wieviele Menschenarten gab es wohl von denen wir nichts wissen? Und das ist ja die jüngere Vergangenheit.
BlacKi
2020-11-06, 14:21:16
Wenn, sagen wir mal, sich vor 200 Millionen Jahren eine aufrecht gehende Reptilienart abgespalten hätte die rudimentär mit Werkzeug umgehen konnte, was wäre von denen heute noch übrig?
ich hab mir diese frage letztens ebenfalls gestellt. wenn man sich die intelligenz von vögeln ansieht, da fehlt nicht mehr viel, die sind auf höhe von manchen affenarten einzuordnen.
vl passiert das in zig tausend jahren irgendwann mal, vl sind ihnen da aber auch die flügel im weg, um sich weiter zu entwickeln. oder sie entwickeln sich in richtungen die wir uns nicht vorstellen können. vl geht das auch ohne werkzeuge und dauert nur länger.
aber vergangene zivilisationen vor den menschen auf höhe der menschen oder darüber gabs auf der erde nicht wirklich. sonst hätten wir mehr dazu gefunden.
wenn man das weiter spinnt, kommt man auch zu dem schluss das es auf erdähnlichen planeten nicht zwingend intelligentes leben geben muss zumindest nicht während der menschlichen präsenz.
RaumKraehe
2020-11-06, 14:30:03
Wenn, sagen wir mal, sich vor 200 Millionen Jahren eine aufrecht gehende Reptilienart abgespalten hätte die rudimentär mit Werkzeug umgehen konnte, was wäre von denen heute noch übrig?
Versteinerte Knochen und so weiter. Die nennen wir Dinosaurier. Gelebt haben die von gut 240 Millionen Jahren.
Wir finden also sehr wohl Dinge die vor 240 Millionen Jahren auf der Erde existierten. Somit, wenn es Werkzeuge geben haben sollte, hätte man die auch finden müssen.
Der Faustkeil, quasi das simpelste Werkzeug ist ca. 3 Millionen Jahre alt. Davon finden wir tausende.
Monger
2020-11-06, 15:06:02
Wir finden also sehr wohl Dinge die vor 240 Millionen Jahren auf der Erde existierten. Somit, wenn es Werkzeuge geben haben sollte, hätte man die auch finden müssen.
Warum? Wenn das nur regional begrenzt war, gehört viel Glück dazu dass überhaupt was erhalten bleibt.
Das Mittelmeer war ja mal trocken. Was immer da mal war, ist jetzt gut versteckt. Von all dem Land was unter eine andere Erdplatte gedrückt wurde ganz abgesehen.
RaumKraehe
2020-11-06, 15:17:12
Warum? Wenn das nur regional begrenzt war, gehört viel Glück dazu dass überhaupt was erhalten bleibt.
Das Mittelmeer war ja mal trocken. Was immer da mal war, ist jetzt gut versteckt. Von all dem Land was unter eine andere Erdplatte gedrückt wurde ganz abgesehen.
Eigentlich fast alle Funde die man heute entdeckt haben eine Voraussetzung. Sie sind im Wasser oder in der Nähe vom Wasser gestorben. Denn nur Sauerstoffarme Schlickschichten können so gut konservieren. An Land wären das organische Material nicht erhalten geblieben.
Somit geht man davon aus das man dort wo es mal "trocken" war eben auch nichts findet.
Werkzeuge hingegen, wie z.b. der Faustkeil verotten nicht. Was eben dazu führt das man Faustkeile wie Sand am Meer finden kann. Das gleiche sollte doch dann auch für Werkzeuge der Dinosaurier gelten. Es sei denn die haben es nur bis zu den Holzwerkzeugen gebracht.
Baalzamon
2020-11-06, 15:37:20
Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass überhaupt nur weniger als 1% aller jemals vorhanden Lebewesen auf der Erde versteinert sind und diese muss man auch erst mal finden und ausgraben.
Das lässt imho noch sehr viel Raum von Lebewesen von denen wir noch nie was gesehen haben.
RaumKraehe
2020-11-06, 15:42:53
Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass überhaupt nur weniger als 1% aller jemals vorhanden Lebewesen auf der Erde versteinert sind und diese muss man auch erst mal finden und ausgraben.
Das lässt imho noch sehr viel Raum von Lebewesen von denen wir noch nie was gesehen haben.
Das gleiche gilt ja auch für menschliche Fossilien, aber nicht für die Werkzeuge. Im Gegensatz zu Pfeilspitzen oder Faustkeilen.
r3ptil3
2020-11-06, 15:51:48
Alter, wir reden hier nicht von ein paar tausend Jahren, sondern von 100Mio und mehr.
Es hängt zusammen.
In der sogenannten Astrotheologie wird der Kreislauf erklärt.
Es findet eine Entwicklung statt bis zu einem gewissen Höhepunkt und dann folgt wiederkehrend ein "reset", sprich alles wird wieder auf 0 gestellt, sprich ausgelöscht - siehe auch Bibel "die Sintflut".
Dies würde auch erklären wieso es zahlreiche Funde gibt, welche Millionen Jahre alt sind.
Das alte Ägypten (hat rein gar nichts mit dem aktuellen Ägypten zu tun ), ist halt die letzte Zivilisation aus einer Zeit, welche wir uns in der Art gar nicht vorstellen können und es glücklicherweise handfeste Überlieferungen bzw. sogar noch Bauten gibt.
Monger
2020-11-06, 15:54:02
Werkzeuge hingegen, wie z.b. der Faustkeil verotten nicht. Was eben dazu führt das man Faustkeile wie Sand am Meer finden kann.
Aber sie verwittern, werden von Tieren verschleppt etc..
Ergo, die Werkzeuge die erhalten sind wurden vergraben oder in Höhlen aufbewahrt. Das muss ja nicht immer gelten.
Opprobrium
2020-11-06, 16:04:21
Das gleiche gilt ja auch für menschliche Fossilien, aber nicht für die Werkzeuge. Im Gegensatz zu Pfeilspitzen oder Faustkeilen.
Wie Monger schon schrub: Sie verwittern.
Und 100+ Millionen Jahre sind, was das angeht, nochmal eine ganz andere Hausnummer als die 3,3 Millionen Jahre die das älteste Werkzeug wohl auf dem Buckel hat.
Thrombo
2020-11-06, 16:08:16
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=508931
RaumKraehe
2020-11-06, 16:09:08
Wie Monger schon schrub: Sie verwittern.
Und 100+ Millionen Jahre sind, was das angeht, nochmal eine ganz andere Hausnummer als die 3,3 Millionen Jahre die das älteste Werkzeug wohl auf dem Buckel hat.
Auch die meisten Faustkeile werden unter der Erde gefunden und liegen nicht einfach so rum. Unter der Erde verwittern die entweder gar nicht oder deutlich langsamer. Das selbe sollte für Werkzeuge der Saurier gelten. Und da wir Knochen finden, also organisches Material, sollte man davon ausgehen das wir dann erst recht anorganisches Material finden sollten.
Opprobrium
2020-11-06, 16:15:34
Hier gibt's jedenfalls eine nette Karte um sich mal die Kontinentalbewegungen im Laufe der Jahrmillionen anzuschauen: https://dinosaurpictures.org/ancient-earth#220
Auch was das angeht hat sich einiges getan seit den Dinos :smile:
RaumKraehe
2020-11-06, 16:17:27
Hier gibt's jedenfalls eine nette Karte um sich mal die Kontinentalbewegungen im Laufe der Jahrmillionen anzuschauen: https://dinosaurpictures.org/ancient-earth#220
Auch was das angeht hat sich einiges getan seit den Dinos :smile:
Sicher. Trotzdem finden wir Knochen. Hilft alles nichts.
Monger
2020-11-06, 16:28:13
https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=508931
Lol, konnte mich daran nicht mehr erinnern :ugly:
Monger
2020-11-06, 16:32:33
Sicher. Trotzdem finden wir Knochen. Hilft alles nichts.
Aber nicht ALLE Knochen.
Die Induskultur z.B. hat man nur mit viel Glück und Mühe gefunden. Und das ist ja noch gar nicht so lange her.
Warum denken wir eigentlich dass Dinosaurier die dominante Art waren? Weil ihre Knochen so haltbar sind?
RaumKraehe
2020-11-06, 16:44:43
Aber nicht ALLE Knochen.
Die Induskultur z.B. hat man nur mit viel Glück und Mühe gefunden. Und das ist ja noch gar nicht so lange her.
Warum denken wir eigentlich dass Dinosaurier die dominante Art waren? Weil ihre Knochen so haltbar sind?
Nö, weil wir neben deren Knochen momentan nichts anderes gefunden haben.
Es gab ja nicht nur ein Massensterben, momentan geht man von 5 aus.
BlacKi
2020-11-06, 16:51:33
Es hängt zusammen.
In der sogenannten Astrotheologie wird der Kreislauf erklärt.
Es findet eine Entwicklung statt bis zu einem gewissen Höhepunkt und dann folgt wiederkehrend ein "reset", sprich alles wird wieder auf 0 gestellt, sprich ausgelöscht - siehe auch Bibel "die Sintflut".
Dies würde auch erklären wieso es zahlreiche Funde gibt, welche Millionen Jahre alt sind.
Das alte Ägypten (hat rein gar nichts mit dem aktuellen Ägypten zu tun ), ist halt die letzte Zivilisation aus einer Zeit, welche wir uns in der Art gar nicht vorstellen können und es glücklicherweise handfeste Überlieferungen bzw. sogar noch Bauten gibt.
welche funde gibt es denn die millionen jahre alt sind(also deutlich älter als der mensch) inform von werkzeugen oder gebäuden? das wäre mir neu.
Rooter
2020-11-06, 17:19:51
Der Daumen gilt als wichtig, da dadurch erst die einfache Kombinationsmöglichkeit gegeben war. Raben und ähnliche Tiere können zwar Dinge öffnen, aber nicht Herstellen.Affen haben doch auch opponierbare Daumen und können nichts herstellen.
Die drei Pyramiden (Cheops) sind exakt nach dem Oriongürtel ausgerichtet.
Wie soll das vor 3000-4000 Jahren möglich gewesen sein?:confused: Gab's den Oriongürtel damals noch nicht?
MfG
Rooter
Cherry79
2020-11-06, 17:23:09
Die Pharaonen trugen Anhänger mit dem Mistkäfer.
Recherier mal wie die Flügel des Mistkäfers funktionieren - eine Technik, welche grenzenlose und kostenlose Energie erzeugen könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=5H-VV7Dab9I
*lol* ich hoffe, du hast dir Teil 2 von dem Video auch angesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=HW6uOW4aoJQ
x-force
2020-11-06, 17:30:10
:confused: Gab's den Oriongürtel damals noch nicht?
MfG
Rooter
präzession ;)
Rolsch
2020-11-06, 17:54:39
präzession ;)
Zu dem Stuss mit den Pyramiden fällt mir immer der "Angry white men" Harald Lesch ein:
https://www.ardmediathek.de/alpha/video/alpha-centauri/was-ist-radosophie-/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2Y4NmFhM2FkLWVkNTctNGE1Yi04NmQzLWVhMmE0YzhmNjkxYg/
r3ptil3
2020-11-06, 17:59:27
welche funde gibt es denn die millionen jahre alt sind(also deutlich älter als der mensch) inform von werkzeugen oder gebäuden? das wäre mir neu.
Gebäude wohl gar nichts...
300 Millionen Jahre altes Zahnrad
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/archaeologie/300-millionen-jahre-altes-zahnrad-wirft-fragen-auf-13371819
3.3 Millionen alte Werkzeuge in Kenia
https://www.dw.com/de/%C3%A4lteste-werkzeuge-der-welt-entdeckt/a-18466000
2.4 Million Jahre altes Werkzeug
https://www.focus.de/wissen/mensch/archaeologie/muss-menscheitsgeschichte-umgeschrieben-werden-2-4-millionen-jahre-altes-werkzeug-in-nordafrika-gefunden_id_10000812.html
usw. usw.
Wenn das stimmen sollte... also das kann man sich gar nicht vorstellen.
Nur mal 2500-3000 Jahre zurückblicken was nur in der Zeit alles passiert ist.
@Cherry79
Nein, danke für den Hinweis.
Auf die Levitation wollte ich damit hinaus.
BlacKi
2020-11-06, 18:39:13
Gebäude wohl gar nichts...
300 Millionen Jahre altes Zahnrad
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/archaeologie/300-millionen-jahre-altes-zahnrad-wirft-fragen-auf-13371819
3.3 Millionen alte Werkzeuge in Kenia
https://www.dw.com/de/%C3%A4lteste-werkzeuge-der-welt-entdeckt/a-18466000
2.4 Million Jahre altes Werkzeug
https://www.focus.de/wissen/mensch/archaeologie/muss-menscheitsgeschichte-umgeschrieben-werden-2-4-millionen-jahre-altes-werkzeug-in-nordafrika-gefunden_id_10000812.html
usw. usw.
Wenn das stimmen sollte... also das kann man sich gar nicht vorstellen.
Nur mal 2500-3000 Jahre zurückblicken was nur in der Zeit alles passiert ist.
zu dem zahnradteil fund gibts nichts neues und auch generell nicht viel. nur viele verschwörungstheoretiker seiten. wenn da was dran gewesen sein sollte, dann wären die wellen höher geschlagen.
die anderen links widersprechen da nicht. es gibt zig werkzeugfunde die zwar jünger sind, aber nicht viel. bestimmt findet man irgendwann noch älteres werkzeug und noch ältere homos.
RaumKraehe
2020-11-06, 18:48:38
präzession ;)
Ich empfehle: Das Foucaultsche Pendel von Umberto Eco.
Der Roman ist in zehn Teile gegliedert, die mit den zehn Sephiroth der jüdischen Mystik bezeichnet sind. Erzählt wird von einem fiktiven „Großen Plan“, den drei Freunde – anknüpfend an einen von ihnen durch ihre alltägliche Arbeit als Buchverlagsmitarbeiter vorgefundenen historisch-mystischen Bestand – als eine Art satirisches intellektuelles Spiel erschaffen. Der Plan erstreckt sich über Hunderte von Jahren und kombiniert Elemente aus verschiedenen Verschwörungstheorien. Diese Mega-Verschwörungstheorie wird jedoch von den Anhängern der bis dahin überkommenen Verschwörungstheorien geglaubt, was für die Protagonisten verhängnisvolle Konsequenzen hat.
RaumKraehe
2020-11-06, 18:54:44
Gebäude wohl gar nichts...
300 Millionen Jahre altes Zahnrad
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/archaeologie/300-millionen-jahre-altes-zahnrad-wirft-fragen-auf-13371819
Wie datiert man denn Aluminium? Ich vermute man hat das Stück Kohle datiert in dem man das gefunden hat. Das heißt aber noch lange nicht das diese Teil auch schon 300 Millionen Jahre in der Kohle steckte. ;)
Die restlichen Werkzeuge sind bekannt und nicht wirklich was besonderes.
Scrypt0n
2020-11-08, 18:19:30
Es gibt zahlreiche Befunde, welche dafür sprechen, dass dies so war.Im Gegenteil, es gibt keinen einzigen... :freak:
Alleine die Pyramide weist dermassen viele Eigenschaften auf, welche von offiziellen Kreisen nicht nur teilweise, sondern vollumfänglich ignoriert werden.Welche wären? *gähn*
Bohrungen um der Pyramiden herum, welche man selbst heute noch findet, welche mit den heute bekannten Werkzeugen von damals unmöglich waren.Nö, derartige Bohrungen gibt es nicht.
Gar deine Quelle des Bildes gibt an, dass die Bohrungen mit Kupferrohren und Quarzsand als Schleifmittel gearbeitet wurde.
Weiter befassen sich mit solchen Bohrungen natürlich auch sämtliche "offiziellen Kreise":
http://www.benben.de/Kern/Kern1.html
https://www.cheops-pyramide.ch/pyramidensteine/steinbearbeitung.html
Die drei Pyramiden (Cheops) sind exakt nach dem Oriongürtel ausgerichtet.
Wie soll das vor 3000-4000 Jahren möglich gewesen sein?Ja wie nur? O.O
Hier gehts dahingehend etwas ins Detail: https://pyramiden-jelitto.de/pup-astronomischer-zus.html
Aber ich fasse mal ein Fazit zu deiner irrigen Annahme als Zitat heraus: "Falls also die Baumeister beabsichtigten, die Anordnung der Pyramiden gemäß einer Sternkonstellation zu gestalten, dann wäre dies mit einem variablen Messwinkel, bestehend z. B. aus zwei Holzleisten ohne weiteres möglich gewesen."
Die Pharaonen trugen Anhänger mit dem Mistkäfer.Ja und? Der "Scarabaeus sacer" galt als göttliches Tier und galt als Amulett in sämtlichen Gesellschaftsschickten als Glücksbringer.
Recherier mal wie die Flügel des Mistkäfers funktionierenSolltest du wohl besser selbst mal in den Griff bekommen; hier etwas zum Lesen für dich:
https://mikrotron.de/service/anwenderberichte/kontrollmechanismen-des-flugverhaltens
eine Technik, welche grenzenlose und kostenlose Energie erzeugen könnte.Nö, eine solche "Technik" steckt in den Flügeln nicht. Aber sehr drollig, dass du dich von so albernen Videos an der Nase herumführen lässt. :0)
https://www.youtube.com/watch?v=HW6uOW4aoJQ
Übrigens sind das keine Flügel des "Scarabaeus" Käfers.
In der sogenannten Astrotheologie wird der Kreislauf erklärt.Deine sogenannte "Astrotheologie" erklärt überhaupt gar nichts; es gibt nur abenteuerlich wilde, allen voran natürlich fiktive Behauptungen.
Dies würde auch erklären wieso es zahlreiche Funde gibt, welche Millionen Jahre alt sind.Gibt es nicht.
Und dass unsere Vorfahren, nicht Menschen sondern "Australopithecinen" bereits primitives Stein-Werkzeug "herstellten" ist zwar erstaunlich, mehr aber rein archäologisch ganz ohne in solche Märchen wie die deinigen abzudriften.
r3ptil3
2020-11-09, 00:22:07
Im Gegenteil, es gibt keinen einzigen...
So kann man gut ein Gespräch beginnen - ich verweise auf die Links.
Ob es als erwiesen gilt, ist natürlich eine andere Frage, es soll aber das Thema hier anregen.
Welche wären? *gähn*
Koordinaten/Lichtgeschwindigkeit ignoriert? Oder machst du dir es wie oben einfach und sagst: blödsinn, Zufall, gibt es nicht?
Befass dich mal mit der Konstruktion der Pyramide, ihre unheimliche Präzision etc.
Bzw. wie alt ist die Pyramide deiner Meinung nach?
Nö, derartige Bohrungen gibt es nicht.
Gar deine Quelle des Bildes gibt an, dass die Bohrungen mit Kupferrohren und Quarzsand als Schleifmittel gearbeitet wurde.
Weiter befassen sich mit solchen Bohrungen natürlich auch sämtliche "offiziellen Kreise":
http://www.benben.de/Kern/Kern1.html
https://www.cheops-pyramide.ch/pyram...arbeitung.html
Du hast deine Quellen aber schon gelesen oder?
Die ganze Ägyptologie basiert auf Annahmen darauf.
Ja wie nur? O.O
Hier gehts dahingehend etwas ins Detail: https://pyramiden-jelitto.de/pup-ast...scher-zus.html
Aber ich fasse mal ein Fazit zu deiner irrigen Annahme als Zitat heraus: "Falls also die Baumeister beabsichtigten, die Anordnung der Pyramiden gemäß einer Sternkonstellation zu gestalten, dann wäre dies mit einem variablen Messwinkel, bestehend z. B. aus zwei Holzleisten ohne weiteres möglich gewesen."
Sternkonstellation und eine bestimmte Sternreihe abzubilden ist immer noch ein grosser Unterschied. Ist das jetzt für dich DIE Erklärung für die ganze Konstruktion oder wie? :rolleyes:
eine sogenannte "Astrotheologie" erklärt überhaupt gar nichts; es gibt nur abenteuerlich wilde, allen voran natürlich fiktive Behauptungen.
Du hast dich damit befasst oder wie oben nur einzelne Zitate rausgepickt und dir darüber eine Meinung gebildet?
Koordinaten/Lichtgeschwindigkeit ignoriert? Oder machst du dir es wie oben einfach und sagst: blödsinn, Zufall, gibt es nicht?
Und wie man die SI Einheiten festlegt haben sie natuerlich auch gewusst. Wieso sollte diese hochentwickelte Zivilisation den Meter als Basiseinheit genommen haben, der voellig willkuerlich, ein paar Tausend Jahre spaeter festgelegt wurde? Oder einen Kreis in 360 Teile (Grad) aufteilen? Dann macht man wiederum mit Dezimalstellen weiter anstatt mit Bogenminuten, wieso? Weil man das Zeug im Nachhinein so hin dreht, damit es passt.
Die kannten gar keine Grad, sondern Seked. Wieso sollten sie also das Ding so platzieren, dass es zur Lichtgeschwindigkeit in Meter/Sekunde und Breitengrad in Dezimalgrad passt?
Wenn behauptet wird, dass irgendwelche Naturkonstanten irgendwo drin stecken ist das kein Zufall, sondern Mathematik.
Du kannst mit ein paar Operationen aus allen moeglichen Zahlen Formeln konstruieren, die dann irgendwelchen gewuenschten Zielwerten nahe kommen. Ich habe jetzt zum Beispiel mal willkuerliche Parameter aus deinem Beitrag genommen.
z = 841 (Beitrag hat 841 Zeichen)
t = 9 (Tag des Monats)
m = 22 (Minuten nach 12)
s = 7 (Sekunden)
Pi * z^(0.5) * t^(-1.5) * m^(-1.5) * s^2
ans = 1.6023
Elementarladung e = 1.602*10^-19
MikePayne
2020-11-09, 04:54:47
Im Gegenteil, es gibt keinen einzigen... :freak:
Welche wären? *gähn*
Nö, derartige Bohrungen gibt es nicht.
Gar deine Quelle des Bildes gibt an, dass die Bohrungen mit Kupferrohren und Quarzsand als Schleifmittel gearbeitet wurde.
Weiter befassen sich mit solchen Bohrungen natürlich auch sämtliche "offiziellen Kreise":
http://www.benben.de/Kern/Kern1.html
https://www.cheops-pyramide.ch/pyramidensteine/steinbearbeitung.html
Ja wie nur? O.O
Hier gehts dahingehend etwas ins Detail: https://pyramiden-jelitto.de/pup-astronomischer-zus.html
Aber ich fasse mal ein Fazit zu deiner irrigen Annahme als Zitat heraus: "Falls also die Baumeister beabsichtigten, die Anordnung der Pyramiden gemäß einer Sternkonstellation zu gestalten, dann wäre dies mit einem variablen Messwinkel, bestehend z. B. aus zwei Holzleisten ohne weiteres möglich gewesen."
Ja und? Der "Scarabaeus sacer" galt als göttliches Tier und galt als Amulett in sämtlichen Gesellschaftsschickten als Glücksbringer.
Solltest du wohl besser selbst mal in den Griff bekommen; hier etwas zum Lesen für dich:
https://mikrotron.de/service/anwenderberichte/kontrollmechanismen-des-flugverhaltens
Nö, eine solche "Technik" steckt in den Flügeln nicht. Aber sehr drollig, dass du dich von so albernen Videos an der Nase herumführen lässt. :0)
https://www.youtube.com/watch?v=HW6uOW4aoJQ
Übrigens sind das keine Flügel des "Scarabaeus" Käfers.
Deine sogenannte "Astrotheologie" erklärt überhaupt gar nichts; es gibt nur abenteuerlich wilde, allen voran natürlich fiktive Behauptungen.
Gibt es nicht.
Und dass unsere Vorfahren, nicht Menschen sondern "Australopithecinen" bereits primitives Stein-Werkzeug "herstellten" ist zwar erstaunlich, mehr aber rein archäologisch ganz ohne in solche Märchen wie die deinigen abzudriften.
Ich wollte schon sagen, es drifted etwas ab, aber du hat es richtig gestellt.
Ist wohl Volkssport an alternative Fakten zu glauben.
B2t: das älteste Leben (imho) was wir heute noch finden können (Überreste davon) sind Stromatolithen.
"Stromatolithen können nur entstehen, wenn der für ihre Entstehung notwendige Biofilm nicht von anderen Organismen abgefressen wird. Bei Stromatolithen des Präkambriums war das gegeben, weil es noch keine derartigen Lebewesen gab. Aus dem Präkambrium gibt es deshalb viele Stromatolithen; bei jüngeren fossilen und rezenten war bzw. ist dies nur in Milieus der Fall, die für andere Lebewesen ungünstig sind, beispielsweise bei hohem Salzgehalt." (Wiki)
x-force
2020-11-09, 05:25:12
Befass dich mal mit der Konstruktion der Pyramide, ihre unheimliche Präzision etc.
in ägypten stimmt so einiges nicht, was die lehrmeinung betrifft, aber die pyramiden sind nicht das offensichtlichste beispiel.
auf den ersten blick einleuchtender ist z.b.:
die erosion an den wänden wo die sphinx steht stammen eindeutig von wasser.
das osiron hat in den untersten etagen eine deutlich andere bauart als alles, was darüber und jünger ist.
wenn du dich für alternative archäologie interessierst:
-> john anthony west(mit abstand bester ägyptologe, beeindruckendes wissen)
-> robert schoch
-> graham hancock
-> randall carlson
joe rogan hat jeweils einen brauchbaren einstieg
MikePayne
2020-11-09, 05:40:50
in ägypten stimmt so einiges nicht, was die lehrmeinung betrifft, aber die pyramiden sind nicht das offensichtlichste beispiel.
auf den ersten blick einleuchtender ist z.b.:
die erosion an den wänden wo die sphinx steht stammen eindeutig von wasser.
das osiron hat in den untersten etagen eine deutlich andere bauart als alles, was darüber und jünger ist.
wenn du dich für alternative archäologie interessierst:
-> john anthony west(mit abstand bester ägyptologe, beeindruckendes wissen)
-> robert schoch
-> graham hancock
-> randall carlson
joe rogan hat jeweils einen brauchbaren einstieg
Wir schweifen wirklich ab, vorallem wenn Pseudoarchäologen und Esoteriker als valide Quellen angegeben werden. Es geht hier auch nicht um Ägypten.
insane in the membrane
2020-11-09, 09:25:52
In der Medizin weithin anerkannt. Warum hier die Empörung?
Scrypt0n
2020-11-09, 16:52:20
So kann man gut ein Gespräch beginnenEs ist eben so, wie es ist: Es gibt keinen einzigen Befund, welcher für den Quark, den du vor dir her trägst, sprechen würde.
Koordinaten/Lichtgeschwindigkeit ignoriert?Nö, willkürliche Zahlenspielchen müssen nicht ignoriert werden - sie haben ohnehin keinerlei Wert.
Befass dich mal mit der Konstruktion der PyramideLängst getan; und zwar vor Ort. ;)
Bzw. wie alt ist die Pyramide deiner Meinung nach?Zwischen 2.500 und 2.650 Jahre.
r3ptil3
2020-11-09, 18:54:58
Zwischen 2.500 und 2.650 Jahre.
Und der Zweck der Pyramide?
Dino-Fossil
2020-11-09, 19:03:15
Auf die Gefahr hin, unsere Erleuchtung hier zu unterbrechen - gab's da nicht ne Folge in ST-Voyager, in der es darum ging, dass intelligente Dinos die Erde gen Weltraum verlassen hatten, lange bevor es Menschen gab?
https://en.wikipedia.org/wiki/Distant_Origin
Wobei die aus den vielen Jahren erstaunlich wenig gemacht haben... :biggrin:
Monger
2020-11-09, 19:29:45
Ich finds auch sehr schwer vorstellbar, was denn die menschliche Spezies so ne Million Jahre lang gemacht hat. Sie waren ja kognitiv im Prinzip zu allem in der Lage was wir heute auch können: Sprache, Kunst, Werkzeuge.
In der freien Natur gibt es ja Schweinezyklen: je mehr Insekten desto mehr Vögel desto weniger Insekten desto weniger Vögel desto mehr Insekten...
Was genau hat denn die Menschheit so lange von ner größeren Verbreitung abgehalten?
insane in the membrane
2020-11-09, 19:52:46
Seuchen bei nichtexistentem Gesundheitssystem zum Beispiel.
Lowkey
2020-11-09, 20:04:44
Das Thema wurde in einer Star Trek Voyager Folge thematisiert. (https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Herkunft_aus_der_Ferne)
Scrypt0n
2020-11-09, 20:18:38
Und der Zweck der Pyramide?Der eigentliche Zweck: Verehrung und Grabmal für den ägyptischen Pharao Cheops.
:tongue:
Monger
2020-11-09, 21:04:42
Seuchen bei nichtexistentem Gesundheitssystem zum Beispiel.
Reicht das als Erklärung aus?
Pandemien sind doch bei so geringer Beweglichkeit sehr unwahrscheinlich.
Dino-Fossil
2020-11-09, 22:30:00
Der "moderne Mensch" ist doch laut aktuellem Stand der Forschung eher so 300000 Jahre alt? Wann sich die geistigen Fähigkeiten entwickelt haben, die wir für höhere kulturelle und technologische Leistungen benötigen ist vermutlich auch nicht unumstritten.
Dazu gibt es (genetische) Hinweise darauf, dass wir mindestens einmal in unserer Entstehungsgeschichte kurz vor dem Aussterben standen.
Sicherlich benötigt man für umfassendere technologische Entwicklung eine gewisse gesellschaftliche Struktur, die es Individuen ermöglicht, sich mit anderen Dingen als dem unmittelbaren Überleben zu beschäftigen.
Also wohl auch eine gewisse Bevölkerungszahl, die stabile Versorgung derselbigen, usw.
Das dürfte wohl erst der Fall gewesen sein, als die Menschheit sich von Jägern&Sammlern hin zu Ackerbauern&Viehzüchtern entwickelt hat.
Dafür spielen, neben dem "Entdecken" der entsprechenden Methoden, sicherlich auch klimatische Bedingungen eine wichtige Rolle.
MikePayne
2020-11-10, 00:03:56
Seuchen bei nichtexistentem Gesundheitssystem zum Beispiel.
Genau. Die Lebenserwartung war deutlich geringer als heutzutage - in der Antike zw 20-30 Jahre (1 n. Chr.). Vorher wird es nicht besser gewesen sein ;)
Der "moderne Mensch" ist doch laut aktuellem Stand der Forschung eher so 300000 Jahre alt? Wann sich die geistigen Fähigkeiten entwickelt haben, die wir für höhere kulturelle und technologische Leistungen benötigen ist vermutlich auch nicht unumstritten.
Dazu gibt es (genetische) Hinweise darauf, dass wir mindestens einmal in unserer Entstehungsgeschichte kurz vor dem Aussterben standen.
Sicherlich benötigt man für umfassendere technologische Entwicklung eine gewisse gesellschaftliche Struktur, die es Individuen ermöglicht, sich mit anderen Dingen als dem unmittelbaren Überleben zu beschäftigen.
Also wohl auch eine gewisse Bevölkerungszahl, die stabile Versorgung derselbigen, usw.
Das dürfte wohl erst der Fall gewesen sein, als die Menschheit sich von Jägern&Sammlern hin zu Ackerbauern&Viehzüchtern entwickelt hat.
Dafür spielen, neben dem "Entdecken" der entsprechenden Methoden, sicherlich auch klimatische Bedingungen eine wichtige Rolle.
:up:
Außerdem war die Welt viel mehr bewaldet bzw allgemein unwegsamer (null infrastruktur). Dazu die sehr eingeschränkte Mobilität der Menschen vor hunderttausenden von Jahren. Ob vor 2-3 Mio Jahren (also noch weiter zurück) schon die Reiterei & effektive Vorratshaltung möglich/bekannt war, ich weiss es nicht, glaube es aber eher nicht ( https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_rudolfensis /) .
Opprobrium
2020-11-10, 07:12:54
Sicherlich benötigt man für umfassendere technologische Entwicklung eine gewisse gesellschaftliche Struktur, die es Individuen ermöglicht, sich mit anderen Dingen als dem unmittelbaren Überleben zu beschäftigen.
Nicht zu vergessen, daß es dafür auch Sprache benötigt. Und Schrift. Deswegen sind ja auch die Höhlenmalereien so interessant für die Forschung.
Und wenn man dann eine Art Schrift hat, dann braucht man auch ein Medium: Stein, Leder, Papier...
Das dauert dann halt eine Weile, bis sich Gesellschaften entwickelt haben die groß und stabil genug sind, um gewonnene Erkenntnisse zuverlässig über mehrere Generationen hinweg zu vermitteln. Und dabei gibt es eben auch immer wieder Rückschläge.
Es hat seine Gründe warum die Erfindung des Buchdrucks eine Zäsur in der Geschichte der Menschheit ist (der Brand der Bibliothek in Alexandria wäre weitaus weniger dramatisch gewesen, wenn von allen Büchern und Schriften unzählige Kopien existiert hätten), und warum das auch in etwa die Zeit ist, in der in vielen europäischen Sprachen so etwas wie eine einheitliche Rechtschreibung entstanden ist :smile:
Monger
2020-11-10, 09:52:08
Genau. Die Lebenserwartung war deutlich geringer als heutzutage - in der Antike zw 20-30 Jahre (1 n. Chr.). Vorher wird es nicht besser gewesen sein ;)
Ne, das stimmt nicht. In der Antike war die Lebenserwartung höher als im Mittelalter. Aristoteles wurde über 70,und das war auch damals kein ungewöhnliches Alter.
Im Moment der Seßhaftwerdung sank die Lebenserwartung erstmal wegen Mangelernährung und Hygieneproblemen.
Bleibt nur die Frage wie die Kindersterblichkeit vor über 12000 Jahren war. Hoch, vermutlich. Dass aber über hunderttausende von Jahren das Bevölkerungswachstum stagniert, finde ich schon bizarr.
Dass aber über hunderttausende von Jahren das Bevölkerungswachstum stagniert, finde ich schon bizarr.
Warum? Die Population steht im Gleichgewicht mit ihrer Umgebung.
Opprobrium
2020-11-10, 10:38:06
Dass aber über hunderttausende von Jahren das Bevölkerungswachstum stagniert, finde ich schon bizarr.
Krieg. Krankheit. Hygiene. Kindersterblichkeit.
Richtig explodiert ist die Bevölkerung ja erst im Rahmen der Industrialisierung dank Technologien wie Kühlschränken, Tiefkühltruhen, Elektrizität, Massenproduktion, Penicillin, Impfstoffen.
Es gab ja auch in der Antike immervwieder Ballungszentren, aber die haben einen riesigen Flächenbedarf an spärlich besiedelten Zuliefererregionen benötigt (alle Wege führen nach Rom etc.)
Warum? Die Population steht im Gleichgewicht mit ihrer Umgebung.
Nicht immer. Üblicherweise sind Zivilisationen immer zugrunde gegangen wenn sie dieses Gleichgewicht zu sehr gestört haben. Vgl. Gilgamesh und der Waldgott ;)
BlacKi
2020-11-10, 11:15:28
warum wurden posts von mir gelöscht? ich mein rancors vielleicht, aber warum meiner? ich war zumindest sachlich?
Richtig explodiert ist die Bevölkerung ja erst im Rahmen der Industrialisierung dank Technologien wie Kühlschränken, Tiefkühltruhen, Elektrizität, Massenproduktion, Penicillin, Impfstoffen.
eigentlich ist es ein "wunder das die menschen nicht schon vorher ausgestorben sind.
wenn man bedenkt was die menschen bis vor 1000 jahren schon zu verfügung hatten und deren population blieb damals schon auf einem gleichbleibenden niveau.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8a/World-pop-hist-de-2.png
MikePayne
2020-11-10, 11:32:49
Ne, das stimmt nicht. In der Antike war die Lebenserwartung höher als im Mittelalter. Aristoteles wurde über 70,und das war auch damals kein ungewöhnliches Alter
Quelle für die Behauptung?
Klar sind nicht alle mit 30 gestorben, es ging um die durchschnittliche Lebenserwartung. Und es gab sicher nicht so viele 70 Jährige wie heute :)
Cherry79
2020-11-10, 11:40:23
Es gab vor allen Dingen eine sehr hohe Kindersterblichkeit, und die drückt den Schnitt natürlich nach unten.
Opprobrium
2020-11-10, 11:56:21
Ne, das stimmt nicht. In der Antike war die Lebenserwartung höher als im Mittelalter. Aristoteles wurde über 70,und das war auch damals kein ungewöhnliches Alter.
Vielleicht nicht für einen wohlhabenden und angesehenen Bürger eines der fortschrittlichsten und wohlhabensten Stadtstaates dieser Zeit :smile:
Generell dürfte die Lebenserwartung tatsächlich höher gewesen sein als die eines durchschnittlichen Leibeigenen im Europa des finsteren Mittelalters, aber Athen war trotzdem ein Ausreißer nach oben der uns in vielerlei Hinsicht noch heute prägt: Kultur, Politik, Wissenschaft.
Monger
2020-11-10, 13:15:26
Quelle für die Behauptung?
Klar sind nicht alle mit 30 gestorben, es ging um die durchschnittliche Lebenserwartung. Und es gab sicher nicht so viele 70 Jährige wie heute :)
https://youtu.be/rt9_zRTG1cA
In den letzten 12000 Jahren ist schon einiges passiert. War halt eher von Expansion gekennzeichnet als von Konzentration. Aber 12000 Jahre sind halt immer noch ein Fliegenschiss gegen die ganze Geschichte des Homo Sapiens.
Nicht immer. Üblicherweise sind Zivilisationen immer zugrunde gegangen wenn sie dieses Gleichgewicht zu sehr gestört haben. Vgl. Gilgamesh und der Waldgott ;)
Zivilisationen? Ging es nicht um Populationen die gar nicht sesshaft waren?
Ist echt schwer ein Gleichgewicht zu kippen, wenn man in Folge dessen verhungert.
MikePayne
2020-11-10, 14:46:26
https://youtu.be/rt9_zRTG1cA
In den letzten 12000 Jahren ist schon einiges passiert. War halt eher von Expansion gekennzeichnet als von Konzentration. Aber 12000 Jahre sind halt immer noch ein Fliegenschiss gegen die ganze Geschichte des Homo Sapiens.
Das Video ist gut, aber das geht null auf die Lebenserwartung ein^^
Und das mit der Zeitrechnung ist doch einfach nur Definitionssache. Kann auch gut mit 10.000 v Chr. leben, die Menschheitsgeschichte fängt ja nicht im Jahr Eins an, aber auch nicht vor 12k Jahren.
Lowkey
2020-11-10, 14:56:27
Auf den wissenschaftlichen Seiten erscheinen immer wieder kurze, knappe Informationen zum aktuellen Stand der Erkenntnisse wie zB. der nicht-seßhafte Mensche vor 10.000 Jahren hatte ein größeres Gehirn und war durchaus mal 2 Meter groß. Oder das Gen zum Verdauen von Kuh-Milch ist kaum 5000 Jahre alt, eher nur 3000 Jahre.
Angeblich gab es zu Caesars Zeiten schon so viele Menschen mit schlechten Augen wie heute. Die hatten schon Fachbegriffe für kurzsichtige Mitmenschen.
Es heißt auch finsterstes Mittelalter und deren Literatur ist geprägt von totalem Elend. Menschen waren so klein wie lange nicht mehr. Noch heute merkt man an den Bauernhäusern, dass Mensch und Kuh im Verhältnis zu heute ware Zwerge waren.
Und jedes Jahr findet die Wissenschaft die neue Wiege der menschlichen Herrkunft wie zB. letztens mal Griechenland. Die Grundlage für Hochkulturen war immer ein Nahrungsangebot wie zB. Fischteiche oder ertragreiche Landwirtschaft. Dann entwickelt sich die Zivilisation explosionsartig.
https://www.wissenschaft.de/
https://www.spiegel.de/wissenschaft/
(um nur ein paar Seiten zu nennen)
Monger
2020-11-10, 15:57:58
Das Video ist gut, aber das geht null auf die Lebenserwartung ein^^
Dass die Lebenserwartung mit Sesshaftwerdung in den Keller ging, wurde zumindest angerissen. Sollte auch nicht überraschen.
Scrypt0n
2020-11-10, 18:03:48
Dass die Lebenserwartung mit Sesshaftwerdung in den Keller ging, wurde zumindest angerissen.Nö, auch das nicht.
Nichts was die Lebenserwartung(!) betrifft oder im Zusammenhang damit steht wird dort "angerissen" oder angedeutet. In dem ganzen Video gibt es nicht einen einzigen Satz, der irgendeine Art von Bezug zur jeweiligen Lebenserwartung herstellt.
Möchtest du die entsprechende Stelle mal bitte zitieren oder die exakte Stelle angeben?
//Edit:
Genau. Die Lebenserwartung war deutlich geringer als heutzutage - in der Antike zw 20-30 Jahre (1 n. Chr.).Ne, das stimmt nicht.Doch, das stimmt.
Zu Zeiten des römischen Reichs und damit in der Zeitspanne der Antike betrug die Lebenserwartung im Schnitt 30 Jahre. Die meisten Menschen in der Antike wurden nicht mal 50.
Das muss man zur Kenntnis nehmen, das ist der wissenschaftlich historische Forschungsstand - alles andere ist wilde Fantasie.
In der Antike war die Lebenserwartung höher als im Mittelalter.Im Mittelalter betrug die Lebenserwartung etwa 40 Jahre. Und zwar unabhängig davon, dass ein Albertus Magnus 80 Jahre alt oder ein Hildegard von Bingen 81 Jahre alt wurde.
Aristoteles wurde über 70,und das war auch damals kein ungewöhnliches Alter.1. Doch, war es.
2. Aristoteles wurde nie 70. Noch nicht mal 65 wurde er. Du solltest dich etwas besser informieren.
3. Ausreißer sagen - siehe oben - nichts über die (natürlich durchschnittliche) Lebenserwartung aus.
Agenor
2020-11-11, 15:35:10
Da euch die Lebenserwartung so interessiert.
Vor 200 Jahren lagen die besten Länder bei 40+ Jahren. Es gab aber rechte große Schwankungen von einem Jahr zum nächsten.
Die meisten Länder waren aber in einem Bereich zwischen 25-35.
In der zweiten Hälfte des 19ten Jahrhunderts ging es mit der Lebenserwartung nachhaltiger/stabiler/klarer nach oben.
Die Kindersterblichkeit (bis zum fünften Geburtstag) lag im Regelfall zwischen 30-50 Prozent.
Wobei die Länder mit hoher durchschnittlicher Lebenserwartung auch die geringsten Kindersterblichkeitsraten hatten, die Länder mit niedriger Lebenserwartung die höchsten.
Alleine mit diesem Wissen kann man selbst als Laie gewisse Dinge abschätzen.
25 Jahre durchschnittliche Lebenserwartung; 50% KS (2? Jahre durchschnittlich) = jeder der die ersten 5 Jahre überlebte wurde durchschnittlich 48 Jahre alt.
40 Jahre durchschnittliche Lebenserwartung; 33,33...% KS (2 Jahre) = jeder der die ersten 5 Jahre überlebte wurde durchschnittlich 59 Jahre alt.
Es ergibt Sinn davon auszugehen, dass jede Ursachen welche für eine hohe KS sorgten, auch die Moralität der "Älteren" steigerten (direkt oder indirekt). Es würde also passen, wenn in Ländern mit 40 Jahren Lebenserwartung die Sterberate in jeder Altersgruppe geringer ist, als in einem Land mit hoher KS.
Ein paar Prozent mehr oder weniger Kindersterblichkeit würde in der Rechnung jedoch auch die durchschnittliche Lebenserwartung für den Rest stark verändern.
40 Jahre durchschnittliche Lebenserwartung; 30% KS (2 Jahre) = jeder der die ersten 5 Jahre überlebte wurde durchschnittlich 54,6 Jahre alt.
Durch die Rechnung kriegt man nicht das Gesamtbild, jedoch erhält man Minimal- und Maximalwerte.
Ebenso dürfte ein Land welches vor 200 Jahren eine Lebenserwartung von 30 Jahren hatte eine sehr ähnliche KS gehabt haben wie ein Land welches vor 2000 Jahren eine Lebenserwartung von 30 Jahren hatte.
Noch was zur Landwirtschaft. Wir erfassen gar nicht wie sehr das die Welt verändert hat.
Es gab Versuche zu bestimmen wie viele Menschen es auf der Welt gäben dürfte, falls man sie ohne Landwirtschaft ernähren müsste.
Der Wert könnte bei gerade einmal 10 Millionen weltweit liegen.
Wir werden bald fast 1000-fach(!) darüber liegen.
Ich weiß nicht welche Annahmen genau gemacht wurden. Es ist naheliegend, dass Gesellschaften welche Landwirtschaft niemals entwickeln/nutzen auch Probleme haben in anderen Bereichen technologische und wissenschaftliche Fortschritte zu machen.
Es gibt durchaus Zivilisationen, welche genau das aufzeigen.
Damit wird auch unwahrscheinlicher, dass sich eine Zivilisation zu einer Hochkultur entwickelte, ohne Landwirtschaft zu nutzen.
Es stellt sich auch die Frage ob Zivilisationen ohne Landwirtschaft schlicht und einfach zu viel Stunden pro Tag mit Nahrungssuche verbringen, um größere Fortschritte zu erzielen.
Ebenso sind kleine Gruppierungen/Zivilisationen wohl auch im Nachteil den Sprung zur Hochkultur zu schaffen.
Dazu hinterlassen Hochkulturen viel mehr Hinterlassenschaften für die Nachwelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es uns nicht bekannte Hochkulturen gab, sinkt dadurch zusätzlich.
Ebenso war das Ende einer Hochkultur oftmals nur ein zeitlich begrenzter Rückschlag. Vielfach traten dann neue Hochkulturen an die Stelle der alten.
DrumDub
2020-11-11, 16:02:35
@Agenor
genau so siehts aus. ich empfehle zum thema auch das folgende buch, was die grundvoarsusetzungen für hochkulturen und damit technologsichen fortschriftt angeht.
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51OGi4susdL._SX327_BO1,204,203,200_.jpg
Arm und Reich: Die Schicksale menschlicher Gesellschaften (https://www.amazon.de/Arm-Reich-Schicksale-menschlicher-Gesellschaften/dp/3596172144/)
Ex3cut3r
2020-11-20, 19:07:19
Man sieht hier sehr gut, wer zuviel Ancient Aliens und so nen Quatsch geschaut hat. Alles schwachsinn IMO, die wollen nur ihre Bücher verkaufen, und schaffen angebliche Beweise und Fakten die auf ihre eigene Fantasie basieren, das ist alles eine große Pseudo Wissenschaft! Ganz schlimm sowas!
Badesalz
2020-11-22, 00:55:05
Wäre es theoretisch denkbar, dass das Leben sich schon zuvor einmal relativ weit entwickelt hatte? Hätte es vor, sagen wir mal, zwei Milliarden Jahren schon halbwegs intelligente Spezies geben können, die einfach nur wieder von der Erde radiert wurden?Es könnte möglich sein. Aber...
Ich finde es nur einfach seltsam, dass über so gigantische Zeiträume auf der Erde so relativ wenig passiert sein soll....das spielt leider keine Rolle. Dazu gibt es genug Beispiele.
Die Sauropoden z.B., tauchten im Obertrias vor etwa 228Mio. Jahren und existierten bis Ende der Kreidezeit vor 66 Mio. Jahren. Da passierte, NICHTS :)
Man munkelt, die Raptoren dagegen, waren vielleicht irgendwo zwischen Löwen und Raben, weiter aber auch nicht.
Intelligenz ist ein Zufall. Man sollte sich damit abfinden. Bei uns war es klimatisch bedingt. Wir sind irgendwann NOTGERUDNGEN von den Bäumen runter und mussten länger durch Steppe udn Savanne.
Das ist schlecht, wenn man da gebückt geht. Weil man in dem hohen Gras nicht wirklich etwas sieht. Vor allem die Fleischfresser nicht :up: So gingen wir jahrtausende für jahrtausende immer aufrechter, bis auch das Genmaterial endlich drauf ansprach.
Das Prob dabei ist, der Körper kann sich nicht mehr so gut über den Rücken abkühlen. Es wurden also erst die Schulter breiter und dann auch die Rüben ;) Damit dann auch die Gehirne.
Den Rest kennt man.
@Scrypt0n
Redet ihr von der Lebenserwartung oder dem Schnitt der Epoche? Wenn alles optimal läuft, liegt der Code irgendwo bei 90. Das hat schon der alte Faker Ramses der 2te recht gut hinbekommen.
@all
Alien & Co. Das ist wirklich schwierig :usad: Das betrift auch eher nicht Mongers Fragestellung. Er meinte Sachen die noch vor Dinos stattfanden :)
Allerdings... wenn man sich nicht nur mit Sachen der verkrusteten Greisen und ihrer opportunistisch hörigen Gefolgschaft vollballert, findet man heraus, daß es weit vor der Steinzeit irgendwo eine Ecke gab wo es Menschen gegeben haben muss die mind. so gut drauf war wie die alten Griechen.
insane in the membrane
2020-11-22, 06:04:55
„So gingen wir jahrtausend bis jahrtausende immer aufrechter, bis auch das Genmaterial drauf ansprach.“
;D3DC fährt heute wirklich alle Geschütze auf;D
Badesalz
2020-11-22, 09:11:37
;D3DC fährt heute wirklich alle Geschütze auf;D:) Das nennt sich Evolution. Und ich hoffe Woche für Woche, daß jene auch an deinem Genpool nicht vorbeigegangen ist.
Überrasch mich doch einmal Jungen ;)
insane in the membrane
2020-11-22, 09:34:34
Du kannst deine mangelhafte darwinistische Schulbildung wirklich nicht verbergen. Manchmal, wenn ich Sätze wie die von dir lese, zweifle ich aber auch selbst an der vollkommenen Wahrhaftigkeit des intelligenten Designs, muss ich ehrlich zugeben.
Opprobrium
2020-11-22, 09:54:20
Du kannst deine mangelhafte darwinistische Schulbildung wirklich nicht verbergen. Manchmal, wenn ich Sätze wie die von dir lese, zweifle ich aber auch selbst an der vollkommenen Wahrhaftigkeit des intelligenten Designs, muss ich ehrlich zugeben.
So läuft das aber mit der Evolution. Wenn Lebewesen einen Vorteil von etwas haben, dann entwickelt sich die Spezies allmählich in diese Richtung.
Deswegen haben Giraffen lange Hälse, Elefanten eine lange Nase, Vögel, Fische und Steppenbewohner die Augen an der Seite (für Rundumsicht), Waldbewohner und Raubtiere aber eher vorne (3D Sicht).
Und beim Menschen war es halt irgendwann vorteilhaft aufrecht zu gehen, weswegen sich Füße, Becken und Wirbelsäule daran angepasst haben. In ein paar tausend Jahren (falls wir die aktuellen Krisen überstehen) haben wir vielleicht keine Zehen mehr, oder nur noch zwei, denn die brauchen wir ja eigentlich nicht.
insane in the membrane
2020-11-22, 10:09:25
Ihr solltet euch nach eurer wirren Theorie eher Sorgen um euren Kopf machen.
Opprobrium
2020-11-22, 10:11:35
Ihr solltet euch nach eurer wirren Theorie eher Sorgen um euren Kopf machen.
Dann erklär Du uns doch mal wie Evolution abläuft anstatt uns für blöd zu erklären. Oder bist Du Kreationist?
insane in the membrane
2020-11-22, 10:17:19
Evolution kann man nicht erklären. Dass alleine die Zeiträume der Menschheitsgeschichte viel zu kurz sind, um die Vollendung des Menschen nach dieser kruden Theorie zu erklären, wurde schon mehrfach hinreichend belegt. Ich dachte, das 3DC wäre hier auf dem Stand der internationalen Forschung.
Opprobrium
2020-11-22, 10:20:20
Evolution kann man nicht erklären.
Na dann. Aber sag das bitte nicht den vielen Wissenschaftlern die an dem Thema arbeiten. Die sind sonst sicher traurig ;(
Monger
2020-11-22, 10:27:46
Evolution kann man nicht erklären. Dass alleine die Zeiträume der Menschheitsgeschichte viel zu kurz sind, um die Vollendung des Menschen nach dieser kruden Theorie zu erklären, wurde schon mehrfach hinreichend belegt. Ich dachte, das 3DC wäre hier auf dem Stand der internationalen Forschung.
Komm, klär uns bitte auf. Gerne mit Link zur Quelle.
insane in the membrane
2020-11-22, 10:44:12
Komm, klär uns bitte auf. Gerne mit Link zur Quelle.
Was heißt da „uns“? Ihr beide lebt da ziemlich abgesondert in einer sehr kleinen, renitenten Blase. Nicht umgekehrt.
Zum Einlesen ist folgende Seite sehr gut geeignet:
https://www.genesisnet.info/index.php?Artikel=1621&Sprache=de&l=1
Opprobrium
2020-11-22, 10:49:07
Oder bist Du Kreationist?
Zum Einlesen ist folgende Seite sehr gut geeignet:
https://www.genesisnet.info/index.php?Artikel=1621&Sprache=de&l=1
Ein einfaches "ja" hätte genügt ;)
Was heißt da „uns“? Ihr beide lebt da ziemlich abgesondert in einer sehr kleinen, renitenten Blase. Nicht umgekehrt.
Ich beleidige Dich nicht für Deine Blase, Du beleidigst micht nicht für meine Blase. Deal? :smile:
Badesalz
2020-11-22, 10:56:56
Ihr solltet euch nach eurer wirren Theorie eher Sorgen um euren Kopf machen.
Hast du etwas mehr zu sagen als fortlaufend mit Kaka zu werfen? Du langweilst mich langsam.
edit:
Woohaa! :D Kreationismus... Das ist viel einfacher als gedacht Leute.
Die Merkmale die sich über jahrtausende, jahrhundertausende und jahrmillionen entwickeln, sind die, die zu der aktuellen Umgebung möglichst am besten passen. Wenn man das AM ENDE betrachtet, also aus dem jeweils aktuellen Standpunkt/Zeitpunkt, kommt das einem perfekt ausdesignt vor. So betrachtet man Sachen aber niemals. Man kann nicht etwas über den Verlauf herausfinden, wenn man immer nur das Endprodukt betrachtet.
Wenn man das so machen würde, hätten wir NULL Zivilisation und würden uns jetzt als Bonobos v2 mit Schimpanse um Nüsse streiten.
Um an Kreationismus zu glauben muss man soviele glasklare Erkenntnisse ignorieren, daß keine andere Möglichkeit übrig bleibt als solche Leute für fanatisch zu halten. Ich wüsste aber keinen positiven Beispiel von Fanatismus, außer vielleicht (unter Vorbehalt) die Liebe zu irgendeinem Sportverein ;) oder sowas.
Diese Geschichte mit Kreationismus hat übrigens nichts mit Religion zu tun. Das ist eigentlich nur eine weitere Stufe von Verwirrtheit und schweren Mangel an Informationen. Die christliche Bibel z.B. ist im Laufe der Zeiten und Unzeiten, dermassen verunstaltet worden, daß man von sehr vielem garnicht mehr weiß wie die ursprünglichen Geschichten wirklich lauteten. Das gibt bisher leider auch Qumran nicht so 100% her.
Mal davon ab, daß leider so einiges davon dem Goldenen Dreieck zwischen Taurus, Euphrat und Tigris entstammt.
Auch die nicht benagelten lassen das aber laufen, weil der Reboot mit Jesus eigentlich eine wirklich gute Sache war. Wenn sich denn jemand draan halten würde... Man hat aber wenigstens gute Ideale an die man sich immer wieder mal erinnert. Mach die Welt jedenfalls nicht schlechter. Jedenfalls solange nicht, solange man sich von irgendwelchen Pennern nicht erzählen lässt wie das denn in Wirklichkeit gemeint sein soll...
Das mit dem... Beleidigen ist zugegeben eine schwierige Sache. Wenn man sich die Evolution anschaut und sich Kreationismus anschaut, also, BEIDES halbwegs gut blickt, dann muss man bei seiner Meinung schon sehr viel in die Rhetorik investieren, damit es nicht wie Kreationismus = Nah-Hirntot klingt. Was aber nicht falsch wäre. Es ist also sehr schwierig über solche Leute zu sprechen und gar nahezu unöglich sich mit ihnen zu unterhalten.
RaumKraehe
2020-11-22, 11:39:23
Evolution kann man nicht erklären. Dass alleine die Zeiträume der Menschheitsgeschichte viel zu kurz sind, um die Vollendung des Menschen nach dieser kruden Theorie zu erklären, wurde schon mehrfach hinreichend belegt. Ich dachte, das 3DC wäre hier auf dem Stand der internationalen Forschung.
Und die Erde ist eine Scheibe. Die Evolution wurde übrignens schon erklärt und anhand vieler Beispiele beweisen. Das älteste Werkzeug das man finden konnte hat man auf ca. 3,8 Millionen Jahre datiert. Das sollte wohl genug Zeit sein.
Monger
2020-11-22, 11:47:02
Was heißt da „uns“? Ihr beide lebt da ziemlich abgesondert in einer sehr kleinen, renitenten Blase. Nicht umgekehrt.
Zum Einlesen ist folgende Seite sehr gut geeignet:
https://www.genesisnet.info/index.php?Artikel=1621&Sprache=de&l=1
Intelligent design lässt sich schon dadurch widerlegen, wie mies der Designer gewesen sein muss. Design? Vielleicht. Intelligent? Ne. Hab noch nie einen so miesen Designer erlebt.
Ich hab kürzlich ein paar Leute kennengelernt, die die Evolutionstheorie für ausgemachten Blödsinn erachten. Ich weiß dann nie so recht was ich sagen soll. Aus der SF kommen, ist man ja offen für viele Ideen und unterschiedliche Ansätze, sofern diese logisch nachvollziehbar sind und auf einem soliden Fundament fußen, welches nicht gleich entkräftet werden kann. Leider sind deren Ansichten dann gleich sehr esoterisch und scheinen, ich sag's jetzt mal freundlich, eher unwahrscheinlich. Apropos Verleser: Ich lese hier meist Früheres Leben.
Badesalz
2020-11-22, 11:57:42
Hier Kreationismus noch mehr Platz zu schenken wird dem Thema nicht wirklich gerecht Leute :freak:
Viel spannender find ich WIE das Genpool sich so nach und nach verändert. Warum und weswegen, ist klar. Wie das aber physikalisch/chemisch abgeht ist schon der Knaller oder? :)
Erstens.
Zweitens. Das mit den Zivilisationen die vor der Steinzeit anscheinend schon Stück weiter waren als die alten Griechen, das find ich noch spannender. Das ist eigentlich nicht mal das. Das ist extrem faszinierend, finde ich :smile:
Monger
2020-11-22, 12:21:15
Zweitens. Das mit den Zivilisationen die vor der Steinzeit anscheinend schon Stück weiter waren als die alten Griechen, das find ich noch spannender. Das ist eigentlich nicht mal das. Das ist extrem faszinierend, finde ich :smile:
Quelle? Fände ich auch spannend.
Als später Teenager hab ich gedacht: wie konnte sich das Leben so schnell entwickeln? Heute denke ich mir: warum zur Hölle hat das so lang gedauert?
Das Leben auf der Erde ist 3,5 Milliarden Jahren alt. Als die ersten Arten vor ca. 500 Millionen Jahren an Land sprangen, waren alle Organe die wir heute kennen bereits ansatzweise existent.
Das ist scheiß viel Zeit um die Suppe ordentlich umzurühren.
MikePayne
2020-11-22, 12:25:05
Evolution kann man nicht erklären. Dass alleine die Zeiträume der Menschheitsgeschichte viel zu kurz sind, um die Vollendung des Menschen nach dieser kruden Theorie zu erklären, wurde schon mehrfach hinreichend belegt. Ich dachte, das 3DC wäre hier auf dem Stand der internationalen Forschung.
Wie die ganzen "Querdenker" , Coronaleugner und anderen Ewiggestrigen auf Opfer machen und dann mit absoluten Müll kommen. 2020 in a nutshell.
insane in the membrane
2020-11-22, 12:54:43
Jetzt mal nicht alles über einen Haufen werfen. Wenn ihr das Prinzip des intelligenten Designs und seine Bedeutung für „frühes Leben“ nicht zu verstehen versuchen wollt, ok. Kann ich mit leben. Aber Viren, die durch RNA bekämpft werden sollen? Bei dem Humbug bin ich auch raus. Querdenken ist besser als Kurzdenken.
MikePayne
2020-11-22, 12:57:07
Jetzt mal nicht alles über einen Haufen werfen. Wenn ihr das Prinzip des intelligenten Designs nicht zu verstehen versuchen wollt, ok. Kann ich mit leben. Aber Viren, die durch RNA bekämpft werden sollen? Bei dem Humbug bin ich auch raus. Querdenken ist besser als Kurzdenken.
Totaler Quatsch was du erzählst.
RaumKraehe
2020-11-22, 14:58:55
Jetzt mal nicht alles über einen Haufen werfen. Wenn ihr das Prinzip des intelligenten Designs und seine Bedeutung für „frühes Leben“ nicht zu verstehen versuchen wollt, ok. Kann ich mit leben. Aber Viren, die durch RNA bekämpft werden sollen? Bei dem Humbug bin ich auch raus. Querdenken ist besser als Kurzdenken.
Macht es eigentlich Spaß seine fehlende Bildung zur Schau zu stellen?
Badesalz
2020-11-22, 14:59:47
Quelle? Fände ich auch spannend.Leider muss man sich dafür eben schon leicht Richtung Hancock/Bauval bewegen... Teilweise auch EvD. Weil sie eben einiges fanden bzw. ausreichend publik machten. Das ist dann wie es ist. WEM man das dann zuschreibt ist eben eine Sache der Interpretation.
Auch die wildesten Interpretationen machen aber nicht die Fakten weg. Das muss man lernen zu unterscheiden. Sprich, einfach nur vernünftig und in Ruhe denken ;)
Schon alleine Pumapunku ist an sich ein Mindblower :up:
Das Leben auf der Erde ist 3,5 Milliarden Jahren alt. Als die ersten Arten vor ca. 500 Millionen Jahren an Land sprangen, waren alle Organe die wir heute kennen bereits ansatzweise existent.
Das ist scheiß viel Zeit um die Suppe ordentlich umzurühren.Leben tut nicht etwas was es nicht muss. Intelligenz ist kein Muss der sich über eine Zeit/Dauer definiert. Sonst wären Krokodile schon vor 300.000 Jahren auf dem Mars gelandet...
Monger
2020-11-22, 15:17:35
Leben tut nicht etwas was es nicht muss. Intelligenz ist kein Muss der sich über eine Zeit/Dauer definiert. Sonst wären Krokodile schon vor 300.000 Jahren auf dem Mars gelandet...
Wir wissen ja auch, dass die DNA nur eine von zahlreichen Varianten ist wie genetische Information gespeichert sein könnte. Gibt z.B. keinen vernünftigen Grund warum die DNA nur vier Buchstaben hat, außer halt Zufall.
Ich will ja letztendlich auf die Frage von außerirdischem Leben hinaus. Je nachdem wie vielfältig das Leben auf der Erde war, lässt das Rückschlüsse zu wie es woanders aussehen könnte.
Und da kann man wohl grob sagen: einzelliges Leben? Sehr wahrscheinlich, sobald es flüssiges Wasser gibt. Mehrzelliges Leben? Wahrscheinlich, sobald es Sauerstoff gibt.
Intelligentes Leben? Purer Zufall. Gibt mMn wenig Gründe, warum Intelligenz unter leicht anderen Umständen nicht auch ne Milliarde Jahre früher oder später entstehen könnte.
Opprobrium
2020-11-22, 16:06:59
Gibt z.B. keinen vernünftigen Grund warum die DNA nur vier Buchstaben hat, außer halt Zufall.
[...]
Intelligentes Leben? Purer Zufall. Gibt mMn wenig Gründe, warum Intelligenz unter leicht anderen Umständen nicht auch ne Milliarde Jahre früher oder später entstehen könnte.
Ich zähle bei DNA nur drei Buchstaben ;)
Die ganze Evolution ist letztendlich purer Zufall. Intelligenz hat ja schon ihren nutzen, denn sie ermöglicht deutlich schnelleres und kreativeres reagieren auf Gefahren und Probleme als der langwierige Prozess genetischer Entwicklung.
Allerdings hat sie auch ihre Tücken, denn wie man gerade sieht kann man durch falsche Anwendung von Intelligenz durchaus Gefahren herbeiführen die sich erst aus der Intelligenz selbst heraus ergeben.
Zum Intelligent Design: Es liegt in der Natur des Menschen, überall Muster, System und Bedeutung zu suchen. Da gibt es auch ein nettes Experiment: Man nehme ein Blatt Papier A und eine Gruppe Menschen. Auf das Blatt Papier A zeichnet man ein paar Punkte in rein zufälliger Anordnung. Dies zeigt man dann Mensch 1 für 15 Sekunden. Mensch 1 muss dann versuchen, die Anordnung aus dem Gedächtnis auf einem leeres Blatt Papier B nachzuzeichnen. Dieses nun bepunktete Blatt Papier B zeigt man für 15 Sekunden Mensch 2 etc. pp.
Der mehr oder weniger garantierte Ausgang dieses Experiments ist, daß mit zunehmender Anzahl an Teilnehmern aus dem rein zufälligen Muster auf Blatt Papier A ein immer erkennbares (wie auch immer geartetes) Muster auf Blatt X/Y/Z wird. Mal ein Pferd, mal ein Baum, mal ein Schuh...
Monger
2020-11-22, 16:41:37
Mäuse sind ja z.B. auch nicht doof.
Säugetiere in der Größe kleiner Nager gab es ja schon zur Saurierzeit. Wie klever die wohl waren?
Rincewind
2020-11-22, 17:20:54
klever genug, dass Säugetiere heute die dominierende Spezies sind.
Quelle? Fände ich auch spannend.
Als später Teenager hab ich gedacht: wie konnte sich das Leben so schnell entwickeln? Heute denke ich mir: warum zur Hölle hat das so lang gedauert?
Das Leben auf der Erde ist 3,5 Milliarden Jahren alt. Als die ersten Arten vor ca. 500 Millionen Jahren an Land sprangen, waren alle Organe die wir heute kennen bereits ansatzweise existent.
Das ist scheiß viel Zeit um die Suppe ordentlich umzurühren.
Man muss natürlich auch betrachten, dass es heftige Krisen gab, die das Leben fast auslöschten, z.B. Schneeball Erde vor 600 Millionen Jahre, natürlich auch der Einschlag vor 65 Millionen Jahre.
edit: und auch das Leben davor war nicht sicher. Eine davon die ist große Sauerstoffkatastrophe (2,4 Mrd Jahre), vorher lebten Organismen, die keinen Sauerstoff brauchten, mit dem Erscheinen der Stromatolithen langte Sauerstoff in das Wasser und der Athmosphäre, das brachte diese Organismen den Tod. Erst danach konnte sich Leben entwickeln, wie wir es kennen.
Badesalz
2020-11-22, 22:19:39
klever genug, dass Säugetiere heute die dominierende Spezies sind.Hätten sich die Dinos vor 66Mio. Jahren nicht verabschiedet wären die Säuger heute nicht viel mehr als damals. Wenn der FCB mal "zumacht", kann auch der BVB mal Meister werden...
@Monger
Leben wird eher etwas gewöhnliches sein, WENN die jeweiligen Voraussetzungen stimmen (wir kennen ja nur "unsers"). Das war schon recht vielversprechend als sie irgendwas was sie für Variationen der Ursuppe gehalten haben, mit Blitzen beschossen haben.
Intelligenz dagegen sind Zufälle. Evolution, sind keine Zufälle. Das ist nicht genau genug gesagt. Evolution geht mit den Veränderungen im Umfeld und in der Umwelt einher. Imho quasi NUR.
Die Lebewesen verändern sich um besser bestehen zu können. Wie wir, als wir von Bäumen runter über die hohen Gräser latschen mussten und viel zu wenig sahen ;)
Son Dino kann auch mal absteigen. Just sayin...
RaumKraehe
2020-11-22, 22:59:46
Intelligenz dagegen sind Zufälle. Evolution, sind keine Zufälle. Das ist nicht genau genug. Sie geht mit dem Umfeld und der Umwelt einher. Imho quasi NUR.
Die Lebewesen verändern sich um besser bestehen zu können. Wie wir, als wir von Bäumen runter über die hohen Gräser latschen mussten und viel zu wenig sahen ;)
In deinem Beispiel müsste ja dann das Verhalten die Genetik ändern. Es gibt wissenschaftliche Ansätze die daran forschen ob das möglich ist, Stichwort genetische Gedächtnis, aber es ist noch zu früh um zu sagen in wie weit das über eine Theorie hinausgeht.
Um mal dein Beispiel aufzugreifen: Evolution geht eigentlich anders. Weil man plötzlich im hohen Gras saß und den Säbelzahntiger nicht hat kommen sehen der dann die komplette Sippe gefressen hat, tja, außer die diejenigen die durch eine genetische Mutation schon länger aufrecht stehen konnten, bzw. nicht so viel Energie dafür aufbringen mussten, haben überlebt weil sie weg rennen konnten, sich weiter vermehrt und dadurch wurde dieses genetische Merkmal weiter verstärkt.
Am Ende bedingt sich sich wahrscheinlich beides.
iirc hat die Evolution von Mitochondrien ca. eine Milliarde Jahre gedauert. Für den einen Schritt. Da ist der ganze Rest doch quasi durchgeflutscht.
RaumKraehe
2020-11-22, 23:31:59
Ein witziges Video zum Thema natürliche Auslese und wie Genmutationen diese Verändern.
0ZGbIKd0XrM
Rincewind
2020-11-22, 23:58:04
Hätten sich die Donis vor 66Mio. Jahren nicht verabschiedet wären die Säuger heute nicht viel mehr als damals. Wenn der FCB mal "zumacht", kann auch der BVB mal Meister werden...
hätte, hätte, Fahrradkette, es ist aber vor 65 Mio. Jahren auf diesem Planeten geschehen.
Gerade mal ein bisserl eingelesen, die Geschichte der Säugetiere beginnt vor 300 Mio. Jahren, eine andere Katastrophe beim Beginn der Säugetiere ist der Sibirische Trapp vor 250 Mio. Jahre, der knapp 1 Mio. Jahre andauerte. Säugetiere können sogar durch ihre geringe Größe lange Zeiten eine Krise durchhalten.
x-force
2020-11-23, 00:59:52
iirc hat die Evolution von Mitochondrien ca. eine Milliarde Jahre gedauert. Für den einen Schritt. Da ist der ganze Rest doch quasi durchgeflutscht.
der schritt ist aber mit keinem danach wirklich vergleichbar, denn bei diesem schritt haben sich zwei verschiedene lebensformen verbunden.
Badesalz
2020-11-23, 07:01:21
In deinem Beispiel müsste ja dann das Verhalten die Genetik ändern. Es gibt wissenschaftliche Ansätze die daran forschen ob das möglich ist, Stichwort genetische Gedächtnis, aber es ist noch zu früh um zu sagen in wie weit das über eine Theorie hinausgeht.
Um mal dein Beispiel aufzugreifen: Evolution geht eigentlich anders. Weil man plötzlich im hohen Gras saß und den Säbelzahntiger nicht hat kommen sehen der dann die komplette Sippe gefressen hat, tja, außer die diejenigen die durch eine genetische Mutation schon länger aufrecht stehen konnten, bzw. nicht so viel Energie dafür aufbringen mussten, haben überlebt weil sie weg rennen konnten, sich weiter vermehrt und dadurch wurde dieses genetische Merkmal weiter verstärkt.
Am Ende bedingt sich sich wahrscheinlich beides.Mutationen, ist Evolution ;)
Badesalz
2020-11-23, 07:03:01
hätte, hätte, Fahrradkette, es ist aber vor 65 Mio. Jahren auf diesem Planeten geschehen.JA. Das war aber kein Erfolg unseres Grips. Fertig.
Cherry79
2020-11-23, 07:33:27
Was heißt da „uns“? Ihr beide lebt da ziemlich abgesondert in einer sehr kleinen, renitenten Blase. Nicht umgekehrt.
Zum Einlesen ist folgende Seite sehr gut geeignet:
https://www.genesisnet.info/index.php?Artikel=1621&Sprache=de&l=1
;D;D;D
Du bist dir ernsthaft nicht zu doof, Kreationismus für "Stand der internationalen Forschung" zu halten? Wie geil :freak:
Rincewind
2020-11-23, 08:48:46
JA. Das war aber kein Erfolg unseres Grips. Fertig.
wo bitte wurde von mir gesagt, dass das etwas mit Grips zu tun hat?
Badesalz
2020-11-23, 09:25:28
klever genug, dass Säugetiere heute die dominierende Spezies sind.Wahrscheinlich falsch verstanden...
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