Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : CCleaner eine zweite Chance geben?
Rampage 2
2021-02-08, 20:17:56
Abend,
Da mein Windows fertigkonfiguriert ist und die wichtigsten Programme installiert sind, ist es an der Zeit aufzuräumen und zu komprimieren - also den ganzen Junk und andere nicht mehr benötigte Dateien, die zig Gigabyte an Festplattenspeicher beanspruchen, vom Systemlaufwerk zu entsorgen - ich mache diesen Schritt IMMER nachdem das Betriebssystem so gut wie fertig (konfiguriert + alle wichtigen Programme installiert) ist; auch damit das Backup-Image, das ich anschließend vom fertigen Laufwerk erstelle, möglichst klein ausfällt.
Bis vor ein paar Jahren habe ich dazu auch CCleaner (neben einigen anderen Tools) gerne benutzt - aber seit der Meldung Ende 2017, dass der Webserver von Piriform kompromittiert wurde und manche CCleaner-Versionen infolgedessen mit Schadcode verseucht wurden, habe ich mich davon ferngehalten und nur noch einige relevante Funktionen von TU2014 (wovon ich eine Lizenz-Vollversion besitze) sowie mein Wissen, an welchen Stellen & Ordnern von Windows ich nach Junk-Dateien suchen muss, benutzt.
Ich weiß aber nicht *sämtliche* Stellen aus dem Kopf und besagte TU2014-Funktionen decken vermutlich auch nicht alles vollständig ab - deswegen will ich CCleaner eine zweite Chance geben, auch weil ich es ansonsten für ein fähiges Programm halte.
Dennoch halten mich Sicherheitsbedenken davon ab, dieses Programm wieder zu installieren und zu benutzen - deswegen hätte ich gerne eure Meinung dazu...
Thx,
R2
erlgrey
2021-02-08, 20:25:20
nein
Rampage 2
2021-02-08, 20:44:39
nein
Das Ding ist also immer noch gefährlich oder kompromittiert?
R2
blackbox
2021-02-08, 21:09:27
Beides und zusätzlich: überflüssig. Und das war es eigentlich schon immer.
Rampage 2
2021-02-08, 21:36:19
Beides und zusätzlich: überflüssig. Und das war es eigentlich schon immer.
Decken Cleanmgr, Cleanmgr+ und die besagten Funktionen von TU2014 wirklich alles *vollständig* ab?
Und nochmal: ich kenne nicht alle Stellen oder Ordner von Windows aus dem Kopf bzw. vergesse Einiges mit der Zeit...
R2
blackbox
2021-02-08, 22:00:42
Ich habe keine Ahnung, was TU2014 ist.
Ich sags mal so, weil ich von berufswegen schon hunderte Windowsinstallationen in meinen Händen hatte: erspar dir die Mühe, das Windows in irgendeiner Art mit externen Tools tunen zu wollen, das geht früher oder später schief. Am besten lässt du es so, wie es ist. Aber das ist sicher nicht der Ratschlag, den du hören wolltest.
Rampage 2
2021-02-08, 22:08:20
Ich habe keine Ahnung, was TU2014 ist.
Ich sags mal so, weil ich von berufswegen schon hunderte Windowsinstallationen in meinen Händen hatte: erspar dir die Mühe, das Windows in irgendeiner Art mit externen Tools tunen zu wollen, das geht früher oder später schief. Am besten lässt du es so, wie es ist. Aber das ist sicher nicht der Ratschlag, den du hören wolltest.
Tunen != Bereinigen ;)
Von TU2014 (TuneUp Utilities 2014) benutze ich nur die Funktionen zur Bereinigung, Ordneranalyse (Speicherplatzbelegung von Ordnern & Dateien) und Duplicate Finder - den Rest fasse ich gar nicht erst an bzw. habs deaktiviert;)
R2
blackbox
2021-02-08, 22:18:20
Und du weißt also genau, was gelöscht und bereinigt werden kann? Und du vertraust den Programmen das zu wissen? Ich würde das nicht machen...
lumines
2021-02-08, 22:35:24
Hat das Windows nicht alles mittlerweile eingebaut?
Und Duplikate suchen? Ernsthaft? Hashe einfach alle Dateien auf deiner Platte und filter das Ergebnis nach gleichen Werten.
Rooter
2021-02-08, 22:57:34
@R2: Das Risiko, dass etwas kaputt geht, wäre es mir nicht wert. Vor allem, wenn man so viel Arbeit in die Installation investiert hat, wie du.
Nutz die Windows Systembereinigung im Admin-Modus, das genügt.
MfG
Rooter
Argo Zero
2021-02-08, 23:24:18
RevoUninstaller und gut ist. Von anderen "Cleanern" würde ich ehrlich gesagt die Finger von lassen.
DELIUS
2021-02-08, 23:59:15
[...]
Nutz die Windows Systembereinigung im Admin-Modus, das genügt.
[...]
Sollte reichen.
Manche User sehen die gelöschten MRU (Most Recently Used Files) im Verlauf schon als Windows Totalschaden an.
Korfox
2021-02-09, 08:33:39
Wenn du dir Müll auf die Platte laden willst, dann nimm halt Bleachbit. Damit kann man wenigstens nicht nur Windows, sondern auch Linux kaputt machen.
Opprobrium
2021-02-09, 08:50:02
Datenträgerbereinigung, Wiederherstellungspunkte löschen und alle unnötigen Apps entfernen. Geht alles ohne externe Anwendungen. Zumal ohne welche von 2014 :eek:
Datenträgerbereinigung, Wiederherstellungspunkte löschen und alle unnötigen Apps entfernen. Geht alles ohne externe Anwendungen. Zumal ohne welche von 2014 :eek:
So ist es.
Asaraki
2021-02-09, 09:02:52
Wenn du dir Müll auf die Platte laden willst, dann nimm halt Bleachbit. Damit kann man wenigstens nicht nur Windows, sondern auch Linux kaputt machen.
Uff gibst da nicht was, das gleich noch mein iPhone zerlegt?
qiller
2021-02-09, 10:02:21
CCleaner, TuneUp Utilities, Revo Uninstaller...
...alles Tools auf meiner don't install/remove-Liste.
Benutzername
2021-02-09, 14:02:37
CCleaner, TuneUp Utilities, Revo Uninstaller...
...alles Tools auf meiner don't install/remove-Liste.
Antivirus Programme können auch ganz toll Windowsinstallationen zerschießen.
qiller
2021-02-09, 20:37:02
Jop, klar, ich hab auch nicht behauptet, dass die Liste vollständig ist :>.
DoomGuy
2021-02-09, 21:33:52
Wise Disk Cleaner +1
Nach jedem Patchday führe ich da auch immer die "Slimming System" Funktion aus.
searched4u
2021-02-10, 08:39:39
Also der Mehrwert von Third Party Tools und deren Auswirkungen (man weiß ja nie wirklich was die alles so treiben, auf die GUI würde ich mich jedenfalls nicht verlassen) hat sich mir bei einer Windows Installation nie Erschossen. Schon zu Zeiten von Windows XP war es selten eine gute Idee sein System zu 'bereinigen', lieber neu installieren und gut.
Korfox
2021-02-10, 10:50:25
Bei XP war ganz klar der erfolgversprechendere Schritt schon vor der Installation abzuspecken (nLite...). Da wusste man danach wenigstens, warum es nicht klappt (aber das verdammt schnell).
Andi_669
2021-02-10, 11:39:45
Ich habe früher auch TuneUp Utilities genutzt, aber noch zu Win 9x Zeiten, da war da recht brauchbar u. es gab auch nicht viel was man falsch machen konnte, es war damit eben schön einfach viele Sachen übersichtlich zu erreichen,
leider nahm mit jeder Version die Qualität immer mehr ab, es wurde immer unübersichtlicher u. es kamen viele Schwachsinnige Funktionen dazu,
das 2014 hatte ich auch mal als Testversion da habe ich mich erschreckt was das für ein grausiges Stück Software geworden war. :redface:
Leonidas
2021-02-10, 19:25:53
Also ich benutzte CCleaner seit Ewigkeiten auf haufenweise Systemen.
Bisher 0 Probleme und noch nie ein wegen CCleaner zerschossenes System. Natürlich ist die Clean-Funktion keinerlei Magie und bei vielen Systemen ist der Performance-Effekt negierbar. Das hängt aber auch mit der Schnelligkeit von deren Hardware zusammen. Auf einem Atom-Notebook hat CCleaner auch schonmal den Unterschied zwischen unbenutzbar und benutzbar ergeben.
Was mir neuerdings an CCleaner gefällt: Deinstallierbarkeit von MS-Apps.
Was nicht gefällt: doppelter Update-Autostarteintrag (einmal als Dienst, einmal als Aufgabe), diverse default-Einstellungen
Rampage 2
2021-02-11, 18:25:09
Hat das Windows nicht alles mittlerweile eingebaut?
Win10, ja - die originelle Datenträgerbereinigung (Cleanmgr) wurde von MS über Bord geworfen und seitdem gibt es "Storage Sense".
Aber in meinem Fall geht es um Win7 (habe Win7 & Win10 derzeit als Dual Boot-Setup nebeneinander laufen; der Umstieg hat also gewissermaßen begonnen;)) und da gibt es nur Cleanmgr - deswegen habe ich früher (bis vor ein paar Jahren) auch CCleaner benutzt...
Und Duplikate suchen? Ernsthaft? Hashe einfach alle Dateien auf deiner Platte und filter das Ergebnis nach gleichen Werten.
So kann man es natürlich auch machen, aber das ist doch mit Sicherheit unständlicher oder zumindest nicht praktischer, als die Duplikate von einem Programm suchen zu lassen, oder? ;)
@R2: Das Risiko, dass etwas kaputt geht, wäre es mir nicht wert. Vor allem, wenn man so viel Arbeit in die Installation investiert hat, wie du.
Nutz die Windows Systembereinigung im Admin-Modus, das genügt.
Jo, da hast du Recht... hab' auf euren Rat mal gehört und den CCleaner NICHT installiert - nur Cleanmgr im Admin-Modus, dann Cleanmgr+ im Admin-Modus und zuletzt TU2014 (Junk-Kategorien bereinigen, Disk Space Explorer und Duplicate Finder) benutzt sowie händisch noch an einigen Stellen von Windows aufgekehrt. Ich hoffe, das reicht...:redface:
RevoUninstaller und gut ist.
Ich dachte, RU ist primär dazu da, um Programme sauber (also vollständig, ohne Überreste) zu deinstallieren und nicht, um Junk zu löschen? :|
Also der Mehrwert von Third Party Tools und deren Auswirkungen (man weiß ja nie wirklich was die alles so treiben, auf die GUI würde ich mich jedenfalls nicht verlassen) hat sich mir bei einer Windows Installation nie erschossen.
Also die TU2014-Funktionen "Bereinigen" (Junk-Kategorien auswählbar), "Duplicate Finder" und "Disk Space Analyzer" finde ich sehr praktisch - insbesondere Letzteres (DSA) erleichtert Einem die Handarbeit durch Auflisten & Aufspüren von großen Datenkonzentrationen:smile:
R2
Sweepi
2021-02-11, 23:50:03
Disk Space Analyzer
Ist das so etwas wie WinDirStat?
DozerDave
2021-02-12, 07:05:44
Also ich benutzte CCleaner seit Ewigkeiten auf haufenweise Systemen.
Bisher 0 Probleme und noch nie ein wegen CCleaner zerschossenes System. Natürlich ist die Clean-Funktion keinerlei Magie und bei vielen Systemen ist der Performance-Effekt negierbar. Das hängt aber auch mit der Schnelligkeit von deren Hardware zusammen. Auf einem Atom-Notebook hat CCleaner auch schonmal den Unterschied zwischen unbenutzbar und benutzbar ergeben.
Was mir neuerdings an CCleaner gefällt: Deinstallierbarkeit von MS-Apps.
Was nicht gefällt: doppelter Update-Autostarteintrag (einmal als Dienst, einmal als Aufgabe), diverse default-Einstellungen
Was mir nicht an CCleaner gefällt: Ein Update innerhalb des Programms möglich.
Ich muss immer den neuen Installer laden und den dann wieder ausführen.
Mark3Dfx
2021-02-12, 07:29:51
Was nicht gefällt: doppelter Update-Autostarteintrag (einmal als Dienst, einmal als Aufgabe), diverse default-Einstellungen
Portable Version nutzen ;)
(kein Installer etc.)
Corny
2021-02-12, 08:12:39
R2, du schreibst du willst das System "bereinigen" und anschließend erst das Backup erstellen. Wenn du tatsächlich derartige Software verwenden willst (wovon ich dir ganz klar abrate!!), dann mach wenigstens VORHER das Backup!
rentex
2021-02-12, 11:09:16
Habe den CCleaner ebenfalls ein paar Jahre genutzt, bin aber davon weggekommen. Es ist am sinnvollsten, ggf. mit Windows Boardmitteln zu arbeiten. Es gibt einfach weniger Probleme damit.
r3ptil3
2021-02-12, 15:42:35
Nutze seit ein paar Monaten auch den Ccleaner.
Abgesehen von der Grundkonfiguration, welcher m.M.n. Pflicht ist, sprich alle Hintergrunddienste , Autofunktion usw. ausschalten, welche die aktuelle Version leider beinhaltet, ist das Tool gut.
Alles andere (Tuneup, Wise usw.) ist für mich nichts.
Ich habe mir schon überlegt, ob ich mal selber ein solches Tool schreiben soll, da man zu einem grossen Teil sowieso nur die vorhandenen Windows-Funktionen dafür nutzt und einfach übersichtlich zusammenpackt, aber nachdem ich den CCleaner wieder drauf hatte, war es mir die Mühe nicht wert.
Rampage 2
2021-02-12, 23:01:59
R2, du schreibst du willst das System "bereinigen" und anschließend erst das Backup erstellen. Wenn du tatsächlich derartige Software verwenden willst (wovon ich dir ganz klar abrate!!), dann mach wenigstens VORHER das Backup!
Eben das geht nicht - denn ich will das Systemlaufwerk so gut wie möglich kleinpressen, damit das Backup, das Macrium davon erstellt, möglichst klein ausfällt; aber natürlich auch, um Speicherplatz für Spiele freizugeben.
Und obwohl ich das jetzt getan habe (habe schätzungsweise 5-20GB Junk entsorgt), ist meine Win7-Installation ohne Spiele immer noch fast 120GB groß! (40-50GB alleine für Visual Studio und weitere 16GB alleine für die Auslagerungsdatei...)
R2
Schnäppchenjäger
2021-02-13, 02:06:47
Finger weg von diesem Tuningzeugs. Das war zu XP Zeiten noch sinnvoll, aber seitdem hat sich viel geändert und die Bordmittel reichen für alles aus.
Verstehe auch nicht wieso du das unbedingt tun willst- Du entledigst dich ein paar GByte an Müll aber gleichzeitig läufst du Gefahr, etwas zu zerschießen (auch wenn die Chance klein ist) wäre mir das den Aufwand nicht wert.
Zumal viele Funktionen und Features in Windows 10 (ja, i know, du verwendest auch Windows 7) einander bedingen und man sie ncht einfach abschalten sollte wie zu XP-Zeiten, wo jedes MByte an gespartem RAM einen riesen Unterschied ausgemacht hat :biggrin:
seaFs
2021-02-13, 11:41:44
Eben das geht nicht - denn ich will das Systemlaufwerk so gut wie möglich kleinpressen, damit das Backup, das Macrium davon erstellt, möglichst klein ausfällt; aber natürlich auch, um Speicherplatz für Spiele freizugeben.
Und obwohl ich das jetzt getan habe (habe schätzungsweise 5-20GB Junk entsorgt), ist meine Win7-Installation ohne Spiele immer noch fast 120GB groß! (40-50GB alleine für Visual Studio und weitere 16GB alleine für die Auslagerungsdatei...)
R2
Rofl (man, das Wort habe ich schon lange nicht mehr gebraucht)
Du willst ein kleines Backup haben, nutzt dafür fragwürdige Tools, kommst dann aber nicht auf die Idee, Pagefile und Hiberfile vor dem Backup zu deaktivieren? Da fehlen mir die Worte...
Franconian
2021-02-13, 12:43:45
Zumal es in Privatbereich überhaupt keinen Sinn macht, nach der Installation ein Image zum aufheben zu erstellen. Es kommen laufend Windows und Programmupdates, dh wenn du das Image mal brauchst ist alles hoffnungslos veraltet und alles muss geupdatet werden. Da ist es sauberer einfach Windows mit einer aktuellen iso neu zu installieren und auch gleich die aktuellen Programmversionen zu benutzen.
Ein Image macht für mich nur als tägliches Backup Sinn, wenn man schnell den Rechner auf den Stand von vor ein paar Stunden bzw Vortag wieder herstellen muss. Aber doch nicht als Installationshilfe.
Ansonsten wurde schon alles gesagt. Datenträgerbereinigung als Admin drüberjagen und gut ist.
Was ich noch mache ist mit TreeSize alle paar Wochen mal C durchzuschauen, ob sich irgendwo noch große unnötige exes/Installer/Updates unter den 3 AppData Unterordnern oder ProgrammData verstecken die wegkönnen. Meist alte Versionen Grafikkartentreiber oder iTunes etc.
Corny
2021-02-13, 13:00:43
Eben das geht nicht - denn ich will das Systemlaufwerk so gut wie möglich kleinpressen, damit das Backup, das Macrium davon erstellt, möglichst klein ausfällt; aber natürlich auch, um Speicherplatz für Spiele freizugeben.
Und obwohl ich das jetzt getan habe (habe schätzungsweise 5-20GB Junk entsorgt), ist meine Win7-Installation ohne Spiele immer noch fast 120GB groß! (40-50GB alleine für Visual Studio und weitere 16GB alleine für die Auslagerungsdatei...)
R2
Die Auslagerungsdatei wird von einer modernen Backupsoftware i.d.R. selbst bei einem Image nicht mitgesichert.
Deine 20GB Junk die du schätzt, haben einen Gegenwert von ~4€ (HDD-) oder 17€ (SSD-Speicher). Etwaige Komprimierung des Images ausgeschlossen. Dazu das Risiko mit fragwürdiger Software etwas zu sparen.
Denk nochmal drüber nach ob dir das Risiko und der Aufwand das bisschen gesparten Speicher wert sind.
(Bei dem Aufwand den du in deine Windows Installationen steckst, würde ich ohnehin ab dem ersten Tag regelmäßige Images ziehen. Ich würde mich glatt hinter den nächstbesten Zug werfen, wenn bei dem Aufwand die Installation plötzlich kaputt ist und ich kein Backup hätte. :freak: )
blackbox
2021-02-13, 13:39:37
Zumal es in Privatbereich überhaupt keinen Sinn macht, nach der Installation ein Image zum aufheben zu erstellen. Es kommen laufend Windows und Programmupdates, dh wenn du das Image mal brauchst ist alles hoffnungslos veraltet und alles muss geupdatet werden. Da ist es sauberer einfach Windows mit einer aktuellen iso neu zu installieren und auch gleich die aktuellen Programmversionen zu benutzen.
Ein Image macht für mich nur als tägliches Backup Sinn, wenn man schnell den Rechner auf den Stand von vor ein paar Stunden bzw Vortag wieder herstellen muss. Aber doch nicht als Installationshilfe.
So ist es. Ist ja nicht so, dass man sein Windows alle paar Monate neu installiert. Die Zeiten sind schon längst vorbei. OK, Rampage hängt hier noch ein Jahrzehnt hinterher. Entweder hört er auf die klugen Ratschläge hier oder sammelt halt selbst seine Erfahrung.
Ich habe seit Windows 8, das dann auf W10 upgegradet wurde, nicht mehr mein Windows neu installiert.
Wer sein Windows regelmäßig neu installieren muss und sich daher ein schlankes Image erstellen möchte, macht definitiv was falsch.
Eine kluge Backupstrategie ist viel wichtiger als ein selbstgebasteltes Image.
Zumal die W10-Installation wirklich einfach geworden ist. Nix mehr mit Treiber aufwändig suchen und installieren, das meiste (wenn nicht gar alle) Treiber installiert W10 von alleine.
aufkrawall
2021-02-13, 13:44:41
Zumal die W10-Installation wirklich einfach geworden ist. Nix mehr mit Treiber aufwändig suchen und installieren, das meiste (wenn nicht gar alle) Treiber installiert W10 von alleine.
Da gab es mit 2004 wieder einen Rückschritt, wegen nicht erkannter Geräte muss ich seitdem händisch den Intel-Chipsatztreiber installieren.
seneca
2021-07-03, 20:42:47
Windows Installation aufräumen (nach Patchday, bei grossem WinSXS Ordner):
Dism.exe /online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup /ResetBase
Danach können allerdings keine Windows Updates mehr deinstalliert werden.
Temporäre (Windows) Dateien entfernen:
Start -> Disk Clean-UP -> <SystemLaufwerk> -> Cleanup System Files -> gewünschte Haken Setzen -> OK.
Hier können die Sicherungen einer alten Windows Version nach einem Feature-Update gelöscht werden. Auch hier, danach kann das Feature Update nicht mehr deinstalliert werden.
Quellen:
WinSXS aufräumen (https://docs.microsoft.com/en-us/windows-hardware/manufacture/desktop/clean-up-the-winsxs-folder)
Disk Clean-UP in Windows 10 (https://support.microsoft.com/en-us/windows/disk-cleanup-in-windows-10-8a96ff42-5751-39ad-23d6-434b4d5b9a68)
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