Ganon
2021-03-01, 13:01:52
Fedora wird anscheinend in der nächsten Fassung auf PipeWire umsteigen, weg von Pulseaudio. Von daher dachte ich ein Thread darüber wäre vielleicht ganz hilfreich.
Hier mal ein Link zu deren FAQ: https://gitlab.freedesktop.org/pipewire/pipewire/-/wikis/FAQ
Und hier der Link zum Issue-Tracker: https://gitlab.freedesktop.org/pipewire/pipewire/-/issues
Prinzipiell "sollte" PipeWire ein quasi Drop-In-Replacement zu Pulseaudio sein. Unter ArchLinux reicht es aus pipewire-pulse zu installieren. Das entfernt dann PulseAudio und schaltet auf PipeWire um: https://archlinux.org/packages/extra/x86_64/pipewire-pulse/ pipewire-alsa ist sicherlich auch ganz sinnvoll. Wer jetzt keine Probleme mit PulseAudio hat, der wird durch einen Umstieg vermutlich welche bekommen. Aber ausprobieren kann man es ja. Von daher ist das jetzt kein allgemeines: "OMG, steigt alle um!!!". :D
Der Vorteil von PipeWire liegt in meinen Augen darin, dass es eben, neben einer eigenen API, auch die von PulseAudio, ALSA und JACK unterstützt. D.h. es wird z.B. möglich die ganzen Pro-Audio Tools von Linux zu benutzen, ohne den ganzen Ärger einer jackd+pulseaudio-Installation durchzumachen. Durch den Support von Pro-Audio Tools, kann man sich mit Tools wie Carla (https://kx.studio/Applications:Carla) seine eigene Audio-Filter-Pipeline inkl. Routing und Co. zusammenklicken und das funktioniert dann global. jack-Anwendungen muss man zur Zeit noch via "pw-jack <command>" starten. Es gibt aber im AUR auch ein pipewire-jack-dropin (https://aur.archlinux.org/packages/pipewire-jack-dropin) Paket, wer das nicht will. Die Steuerung erfolgt aber allgemein weiterhin über die ganzen Tools von PulseAudio. Da gibt es (noch) nichts eigenes.
Wer Lust hat, kann es ja mal testen. Ich hab es am WE mal ausprobiert und hatte jetzt soweit keine Probleme, hab aber natürlich noch nicht alles getestet.
Hier mal ein Link zu deren FAQ: https://gitlab.freedesktop.org/pipewire/pipewire/-/wikis/FAQ
Und hier der Link zum Issue-Tracker: https://gitlab.freedesktop.org/pipewire/pipewire/-/issues
Prinzipiell "sollte" PipeWire ein quasi Drop-In-Replacement zu Pulseaudio sein. Unter ArchLinux reicht es aus pipewire-pulse zu installieren. Das entfernt dann PulseAudio und schaltet auf PipeWire um: https://archlinux.org/packages/extra/x86_64/pipewire-pulse/ pipewire-alsa ist sicherlich auch ganz sinnvoll. Wer jetzt keine Probleme mit PulseAudio hat, der wird durch einen Umstieg vermutlich welche bekommen. Aber ausprobieren kann man es ja. Von daher ist das jetzt kein allgemeines: "OMG, steigt alle um!!!". :D
Der Vorteil von PipeWire liegt in meinen Augen darin, dass es eben, neben einer eigenen API, auch die von PulseAudio, ALSA und JACK unterstützt. D.h. es wird z.B. möglich die ganzen Pro-Audio Tools von Linux zu benutzen, ohne den ganzen Ärger einer jackd+pulseaudio-Installation durchzumachen. Durch den Support von Pro-Audio Tools, kann man sich mit Tools wie Carla (https://kx.studio/Applications:Carla) seine eigene Audio-Filter-Pipeline inkl. Routing und Co. zusammenklicken und das funktioniert dann global. jack-Anwendungen muss man zur Zeit noch via "pw-jack <command>" starten. Es gibt aber im AUR auch ein pipewire-jack-dropin (https://aur.archlinux.org/packages/pipewire-jack-dropin) Paket, wer das nicht will. Die Steuerung erfolgt aber allgemein weiterhin über die ganzen Tools von PulseAudio. Da gibt es (noch) nichts eigenes.
Wer Lust hat, kann es ja mal testen. Ich hab es am WE mal ausprobiert und hatte jetzt soweit keine Probleme, hab aber natürlich noch nicht alles getestet.