jay.gee
2021-06-06, 15:12:22
Da ich als Freund von Stealth-Action vom Vorgänger schon ziemlich angetan war, habe ich Freitag beim Release einfach mal zugeschlagen. Der Vorgänger hatte zwar beim Release ein paar Bugs und war etwas ungeschliffen, aber die Entwickler haben gut nachgebessert und aus meiner Sicht auch das bis heute beste Sniper-Spiel auf den Markt geworfen - besser sogar als die Ableger aus der Reihe von Sniper Elite.
Der Vorgänger war zudem aus meiner Sicht auch eine Art Neuausrichtung. Mittlerweile merkt man den Entwickler einfach an, dass sie viele Jahre Erfahrung in dem Genre haben, wenn ich da noch an die ersten Teile denke. ;)
Ich bin mittlerweile im dritten Gebiet unterwegs und das Spiel scheint nach den ersten Stunden klasse auf seinen Vorgänger aufzubauen. Löblich auch, dass das Spiel dieses mal Out-of-Box deutlich feingeschliffener ist, als noch sein Vorgänger beim Release. Es gibt ein ausführliches Tutorial aller Waffen und Gadgets und der Schwierigkeitsgrad ist auch sehr gut skalierbar. Der Vorgänger hatte ein paar nervige Savepoints, aber in Teil 2 hatte ich in mehreren Stunden keine Probleme - die Savepoints waren bis jetzt immer passend, keine großartigen Laufwege.
Und das Snipern mach halt Laune wie eh und je. Wahlweise kann man sich beim Zielen Hilfestellungen wie einen roten Punkt zuschalten, oder man spielt es halt etwas realistischer. Was Ghost Warrior Contracts für mich von Spiele wie Sniper Elite abhebt, ist das Gameplay ohne den Sniperfaktor. Man kann nämlich auch seine anderen Waffen mit Visieren, Läufen usw. aufrüsten und dann funktioniert das Spiel auch in Sachen Gunplay ziemlich gut. Ohne dabei allerdings als Shooter zu verkommen - der Schwerpunkt liegt natürlich beim Snipern und beim Infiltrieren der offen Maps. Die Landkarte ist in Gebiete aufgeteilt, die man nach und nach freispielen kann.
Das Equipment lädt wieder zum Experimentieren im Sandboxstil ein. Von bewaffneter Drohne, über Infrarotsicht, Bogen, Stolpermienen, Gasgranaten, schallgedämpfte Waffen usw. usw. hat man die Qual der Wahl. Das neue Setting spielt jetzt im Nahen Osten und das Wüstenterrain bietet trotzdem genügend Kulisse und Staffage, um lautlos auf Stealth-Tour zu gehen.
Wie sein Vorgänger ist auch Teil 2 leider wieder in Deutschland zensiert. Ich habe mir die Schnitte zwar noch nicht im Detail angeschaut, aber im Vorgänger konnte man mit bestimmten Munitionstypen Körperteile abschießen. Diese Schnitte betreffen auch dieses mal wieder die DE/AT-Versionen. Dennoch sind die Treffer gut inszeniert, man sieht Kugeln, die in SlowMo durch den Körper gehen und ihn dabei zerfetzten. Mit etwas Glück erscheint zeitnah wie beim Vorgänger ein Uncut-Patch.
Ultrawide wird out-of-box unterstützt - leider lässt sich die hässliche chromatische Aberration nicht im Grafikmenü ausschalten, hier muss man kurz selbst Hand anlegen:
Go to <path-to-game>\GameSDK\.
Open game.cfg with text editor.
Add the following and save.
r_ChromaticAberration = 0
sbqrU7lUzjk
Der Vorgänger war zudem aus meiner Sicht auch eine Art Neuausrichtung. Mittlerweile merkt man den Entwickler einfach an, dass sie viele Jahre Erfahrung in dem Genre haben, wenn ich da noch an die ersten Teile denke. ;)
Ich bin mittlerweile im dritten Gebiet unterwegs und das Spiel scheint nach den ersten Stunden klasse auf seinen Vorgänger aufzubauen. Löblich auch, dass das Spiel dieses mal Out-of-Box deutlich feingeschliffener ist, als noch sein Vorgänger beim Release. Es gibt ein ausführliches Tutorial aller Waffen und Gadgets und der Schwierigkeitsgrad ist auch sehr gut skalierbar. Der Vorgänger hatte ein paar nervige Savepoints, aber in Teil 2 hatte ich in mehreren Stunden keine Probleme - die Savepoints waren bis jetzt immer passend, keine großartigen Laufwege.
Und das Snipern mach halt Laune wie eh und je. Wahlweise kann man sich beim Zielen Hilfestellungen wie einen roten Punkt zuschalten, oder man spielt es halt etwas realistischer. Was Ghost Warrior Contracts für mich von Spiele wie Sniper Elite abhebt, ist das Gameplay ohne den Sniperfaktor. Man kann nämlich auch seine anderen Waffen mit Visieren, Läufen usw. aufrüsten und dann funktioniert das Spiel auch in Sachen Gunplay ziemlich gut. Ohne dabei allerdings als Shooter zu verkommen - der Schwerpunkt liegt natürlich beim Snipern und beim Infiltrieren der offen Maps. Die Landkarte ist in Gebiete aufgeteilt, die man nach und nach freispielen kann.
Das Equipment lädt wieder zum Experimentieren im Sandboxstil ein. Von bewaffneter Drohne, über Infrarotsicht, Bogen, Stolpermienen, Gasgranaten, schallgedämpfte Waffen usw. usw. hat man die Qual der Wahl. Das neue Setting spielt jetzt im Nahen Osten und das Wüstenterrain bietet trotzdem genügend Kulisse und Staffage, um lautlos auf Stealth-Tour zu gehen.
Wie sein Vorgänger ist auch Teil 2 leider wieder in Deutschland zensiert. Ich habe mir die Schnitte zwar noch nicht im Detail angeschaut, aber im Vorgänger konnte man mit bestimmten Munitionstypen Körperteile abschießen. Diese Schnitte betreffen auch dieses mal wieder die DE/AT-Versionen. Dennoch sind die Treffer gut inszeniert, man sieht Kugeln, die in SlowMo durch den Körper gehen und ihn dabei zerfetzten. Mit etwas Glück erscheint zeitnah wie beim Vorgänger ein Uncut-Patch.
Ultrawide wird out-of-box unterstützt - leider lässt sich die hässliche chromatische Aberration nicht im Grafikmenü ausschalten, hier muss man kurz selbst Hand anlegen:
Go to <path-to-game>\GameSDK\.
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Add the following and save.
r_ChromaticAberration = 0
sbqrU7lUzjk