Swissr
2021-06-22, 21:39:01
Hallo zusammen,
da sich der Finanzbereich im Forum mittlerweile gut entwickelt hat, und es hier definitiv einige gute Leute hat, würde ich gerne eure Meinung zu meiner ab Juli geplanten "Investitionsstrategie" hören.
Ein paar Spezialitäten/Regeln, da manche Themen in der Schweiz anders sind:
- Keine Steuer auf Aktiengewinne
- Steuer von 33% auf Dividendengewinne
- Rentensparen nach Schweizer Säulensystem: Säule 2 ist Arbeitgeberbezuschusst, ich habe zusätzlich freiwillige Einkäufe aufgrund dadurch verbundener guter Steuerersparnis in den letzten Jahren getätigt. Zusätzlich werden die Einlagen zu 2% steuerfrei verzinst
- Säule 3a ist allein zu finanzieren und freiwillig
Aktuelle Situation Verteilung Networth:
- 55% sind Säule 2+3 gebunden
- 30% sind in Aktien
- 15% sind auf dem regulären Bankkonto
Investitionsstrategie ab Juli:
- Freie Mittel X pro Monat werden zur Hälfte in ETFs ohne zus. Ausschüttung (z.B. vanguard ftse all-world) angelegt
- Rest geht kurzfristig aufs Bankkonto.
Bei einem eventuellen Rückgang des ETF Werts um jeweils 10% werden jeweils 20% des Bankkontoguthabens in einer Summe investiert. Das heisst bei einem 30% Rückgang des ETF Werts werden insgesamt 60% vom Konto genutzt, um auszugleichen. Diese 30% wurden zum Beispiel bei der Coronakrise letztes Jahr erreicht. Somit hätte ich weiterhin genügend Barreserven für so ziemlich alles.
Sollten die N x 10% Rückgang nicht erfolgen, wird der grösste Teil der gesparten Summe zusätzlich in die zweite Säule investiert, und der zusätzliche Steuervorteil mitgenommen. Nachteil ist (neben der geringeren Verzinsung) dass das Geld somit länger gebunden ist.
Meinungen, Rückfragen und an den Pranger stellen sind absolut erwünscht :-) Seht ihr hier grobe Fehler in meiner Planung?
da sich der Finanzbereich im Forum mittlerweile gut entwickelt hat, und es hier definitiv einige gute Leute hat, würde ich gerne eure Meinung zu meiner ab Juli geplanten "Investitionsstrategie" hören.
Ein paar Spezialitäten/Regeln, da manche Themen in der Schweiz anders sind:
- Keine Steuer auf Aktiengewinne
- Steuer von 33% auf Dividendengewinne
- Rentensparen nach Schweizer Säulensystem: Säule 2 ist Arbeitgeberbezuschusst, ich habe zusätzlich freiwillige Einkäufe aufgrund dadurch verbundener guter Steuerersparnis in den letzten Jahren getätigt. Zusätzlich werden die Einlagen zu 2% steuerfrei verzinst
- Säule 3a ist allein zu finanzieren und freiwillig
Aktuelle Situation Verteilung Networth:
- 55% sind Säule 2+3 gebunden
- 30% sind in Aktien
- 15% sind auf dem regulären Bankkonto
Investitionsstrategie ab Juli:
- Freie Mittel X pro Monat werden zur Hälfte in ETFs ohne zus. Ausschüttung (z.B. vanguard ftse all-world) angelegt
- Rest geht kurzfristig aufs Bankkonto.
Bei einem eventuellen Rückgang des ETF Werts um jeweils 10% werden jeweils 20% des Bankkontoguthabens in einer Summe investiert. Das heisst bei einem 30% Rückgang des ETF Werts werden insgesamt 60% vom Konto genutzt, um auszugleichen. Diese 30% wurden zum Beispiel bei der Coronakrise letztes Jahr erreicht. Somit hätte ich weiterhin genügend Barreserven für so ziemlich alles.
Sollten die N x 10% Rückgang nicht erfolgen, wird der grösste Teil der gesparten Summe zusätzlich in die zweite Säule investiert, und der zusätzliche Steuervorteil mitgenommen. Nachteil ist (neben der geringeren Verzinsung) dass das Geld somit länger gebunden ist.
Meinungen, Rückfragen und an den Pranger stellen sind absolut erwünscht :-) Seht ihr hier grobe Fehler in meiner Planung?