Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zu: Kleinster Alder-Lake-Sechskerner "Core i5-12400" zeigt starke ...
Leonidas
2021-10-11, 18:05:23
Link zur News:
https://www.3dcenter.org/news/kleinster-alder-lake-sechskerner-core-i5-12400-zeigt-starke-performance-unter-cpu-z-cinebench
Gast-On
2021-10-11, 19:14:20
[/quote]Für einen Prozessor, welcher in den letzten Intel-Generationen regelmäßig für 182 Dollar in Intels Preisliste stand (157 Dollar ohne integrierte Grafik) ist dies ein durchaus exzellentes Ergebnis, welches AMD insbesondere beim Preis/Leistungs-Verhältnis gegenüber dem Ryzen 5 5600X (Listenpreis $299) deutlich unter Druck setzen dürfte.[/quote]
Die Annahme: "zwei mal den Billigheimer, dieses Mal wieder", halte ich für einen Trugschluss. Die Preise wurden für ein Performance-technisch unterlegenes Produkt auch entsprechend günstig gesetzt.
Bei einem performanteren Produkt, das noch dazu in einem neuen, kostspieligeren Herstellungsverfahren gefertigt wird, werden die Preise sicherlich neu ausgeknobelt. Hier kann man davon ausgehen, dass die Produkteinführung bedingt durch die zunächst niedrigeren Stückzahlen der Fertigungs-Einführung top-down erfolgen wird, sprich High-End zuerst.
Platos
2021-10-11, 20:39:32
Sie wurden nicht auf günstig gesetzt, sie wurden nicht teurer gemacht, wie bei AMD. Das ist ein grosser Unterschied.
Vielleicht wird 1 Die für 12900k bis 12600k mit großen und kleinen Kernen benutzt und ein zweites mit nur 6 großen Kernen für alles darunter? So wie bei Cometlake? Und das zweite Die wird auch später porduziert werden? und die teilweise defekten großen Dies wird man eventuell auch in den Kleinen CPUs wiederverwenden?
Booby
2021-10-11, 22:55:50
Sie wurden nicht auf günstig gesetzt, sie wurden nicht teurer gemacht, wie bei AMD
Noch wurden sie gar nichts.
Abwarten wie die Preise schlussendlich werden
Ätznatron
2021-10-11, 23:11:57
Super Neuigkeiten für Leute, die gerne tolle Cinebench-Scores erzielen wollen.
Der Abstand zu den großen i7/i9 ist aber nicht gerade klein, im Multithread mit 6 + 0 natürlich erwartbar, aber für Singlethread ist der Abstand schon verdammt groß.
Super Neuigkeiten für Leute, die gerne tolle Cinebench-Scores erzielen wollen.
Haha, als Zen2/3 in Cinebench davongezogen sind war es natürlich das wichtigste.
Jetzt wo Intel ausgerechnet im "AMD-Heimatland" zurückschlägt ist es natürlich nicht mehr relevant, wobei zugegebenermaßen Intel selbst in Erklärungsnot kommen dürfte, nachdem man ja alle möglichen Benchmarks als "nicht praxisrelevant" deklariert hat.
Leonidas
2021-10-12, 02:57:00
Die Preise wurden für ein Performance-technisch unterlegenes Produkt auch entsprechend günstig gesetzt.
Eigentlich nicht. Intel hat da immer eine gewisse Preis-Strategie gefahren. Man hat zwar im Laufe der Zeit die Preise auch erhöht, aber immer nur im Rahmen des vorher abgesteckten Portfolios - dann halt für das gesamte Portfolio. Aber nicht derart frei wie AMD.
Sprich: Intel kann vermutlich maßvoll die Preise erhöhen, aber nicht einfach festsetzten. Die stehen auch stark im Handel mit OEMs, die können da nicht plötzlich preisliches Harakiri machen.
Vielleicht wird 1 Die für 12900k bis 12600k mit großen und kleinen Kernen benutzt und ein zweites mit nur 6 großen Kernen für alles darunter?
Es gibt wohl ein extra Sechskern-Die.
Der Abstand zu den großen i7/i9 ist aber nicht gerade klein, im Multithread mit 6 + 0 natürlich erwartbar, aber für Singlethread ist der Abstand schon verdammt groß.
Intel macht halt Taktraten-Unterschiede. AMD nicht (mehr).
Intel macht halt Taktraten-Unterschiede. AMD nicht (mehr).
Stimmt, aber selbst dafür sind die Unterschiede verdammt groß.
Tendenziell sollten ja eigentlich "kleinere" Prozessoren mit nominell geringeren Taktraten näher an ihrem nominellen Maximum takten, als die "großen" die das Silizium voll ausreizen.
Die marginalen Unterschiede zwischen 12700K und 12900K zeigen das auch, und damit, dass die 5,3GHz von letzterem wohl auch nur in praktisch kaum Erreichbaren zuständen, mit wahrscheinlich sehr geringen Kerntemperatur oder ähnlichem Erreichbar sind, und die 5GHz das tatsächliche langfristige Maximum für Single-Thread-Auslastung sind.
Dann sprechen wir von 5 vs. 4,4GHz, wobei man für letzteres eigentlich erwarten sollte, dass es im Singlethread durchgehend gehalten werden kann.
Wir sehen aber 17% Performancedifferenz bei nominell gerade mal 13% maximaler Taktratendifferenz.
Zu erwarten wäre eigentlich eine geringere Performancedifferenz als die nominelle Taktratendifferenz, in keinem Fall eine höhere.
Es sei denn natürlich, der 12400 tritt mit einer solch niedrigen TDP an, dass diese schon im Singlethread teilweise limitieren kann, worauf die gerade mal 2,5GHz Basetakt auch hindeuten, mit nur 6 Kernen kann das eigentlich kaum eine 65W PL1-CPU sein, sondern eher im Bereich 35-45W. Und falls es nur 35W sind, wäre es durchaus denkbar dass auch im Singlethread die maximale nominelle Taktrate nicht durchgehend gehalten werden kann und damit die höhere Performancedifferenz erklärt werden kann.
Haha, als Zen2/3 in Cinebench davongezogen sind war es natürlich das wichtigste.
Jetzt wo Intel ausgerechnet im "AMD-Heimatland" zurückschlägt ist es natürlich nicht mehr relevant, wobei zugegebenermaßen Intel selbst in Erklärungsnot kommen dürfte, nachdem man ja alle möglichen Benchmarks als "nicht praxisrelevant" deklariert hat.
Ist doch eh alles egal ohne den Strom Verbrauch zu wissen...
Gast Ritis
2021-10-12, 09:27:48
Nachdem Intel überhaupt wieder relevant werden könnte wäre mal interessant wie das mit dem PL2 und TAU wirklich aussieht.
AFAIK können diese CPUs bislang ja nur maximal 1 Minute die volle Leistung bringen, also z.B. bis der Cinebench fertig ist. Und anschliessend müssen die wieder runter takten.
Wie wirkt sich das bei Games abseits von Benchmarks aus?
Ist das beim Zocken ein Problem? Ist ADL da mehr auf Kante oder unkritischer, ist das höchstens bei den 5.x GHz SKUs schwierig oder schon bei den kleineren?
Wie ist das mit dem PL3/PL4?
Springt dann mit den zweifelhaften Trends bei GPUs beim Verbrauch dann auch das 1000W NT bei Lastspitzen raus?
Leonidas
2021-10-12, 10:03:18
Tendenziell sollten ja eigentlich "kleinere" Prozessoren mit nominell geringeren Taktraten näher an ihrem nominellen Maximum takten, als die "großen" die das Silizium voll ausreizen.
Stimmt. Bei 12600K vs 12900K wird das auch zutreffen. Aber der 12400 ist ja auf 65W limitiert - da dürfte der Hase im Pfeffer liegen.
anddill
2021-10-12, 10:05:24
Bei Games war das Powerlimit nie ein Problem. Bei dynamischen Lasten setzt sich der Timer ja bei jedem Dip wieder zurück, und die Vollast wird, wenn überhaupt, immer nur kurz erreicht.
WedgeAntilles
2021-10-12, 10:32:22
Sie wurden nicht auf günstig gesetzt, sie wurden nicht teurer gemacht, wie bei AMD. Das ist ein grosser Unterschied.
+1.
Auch wenn es viele hier nicht gerne hören - es gab bei Intel immer attraktive Preis-Leistungs-Modelle.
Das waren selbstverständlich nicht die Top-Modelle.
Aber falls man damit klar kam nicht das High-End Model zu kaufen konnte man bei Intel immer was attraktives bekommen.
Bei den Aussagen: ALD wird sooooo teuer ist der Wunsch Vater des Gedanken.
Gibt ja genug hier die lieber von ner Brücke springen würden als zuzugeben, dass Intel das attraktivere Angebot hat.
Gast Ritis
2021-10-12, 10:33:35
Bei Games war das Powerlimit nie ein Problem. Bei dynamischen Lasten setzt sich der Timer ja bei jedem Dip wieder zurück, und die Vollast wird, wenn überhaupt, immer nur kurz erreicht.
OK, dann also nie dauerhaft im CPU-Limit betreiben, d.h. keine High-FPS LoRes Kombi.
Bleibt noch die Frage mit den Lastspitzen, wie hoch muss ein NT-Budget dann ausgelegt sein für die CPUs?
Das Rating wird vermutlich kaum eine Orientierung bieten können.
Stimmt, aber selbst dafür sind die Unterschiede verdammt groß.
Tendenziell sollten ja eigentlich "kleinere" Prozessoren mit nominell geringeren Taktraten näher an ihrem nominellen Maximum takten, als die "großen" die das Silizium voll ausreizen.
Die marginalen Unterschiede zwischen 12700K und 12900K zeigen das auch, und damit, dass die 5,3GHz von letzterem wohl auch nur in praktisch kaum Erreichbaren zuständen, mit wahrscheinlich sehr geringen Kerntemperatur oder ähnlichem Erreichbar sind, und die 5GHz das tatsächliche langfristige Maximum für Single-Thread-Auslastung sind.
Dann sprechen wir von 5 vs. 4,4GHz, wobei man für letzteres eigentlich erwarten sollte, dass es im Singlethread durchgehend gehalten werden kann.
Wir sehen aber 17% Performancedifferenz bei nominell gerade mal 13% maximaler Taktratendifferenz.
Zu erwarten wäre eigentlich eine geringere Performancedifferenz als die nominelle Taktratendifferenz, in keinem Fall eine höhere.
Es sei denn natürlich, der 12400 tritt mit einer solch niedrigen TDP an, dass diese schon im Singlethread teilweise limitieren kann, worauf die gerade mal 2,5GHz Basetakt auch hindeuten, mit nur 6 Kernen kann das eigentlich kaum eine 65W PL1-CPU sein, sondern eher im Bereich 35-45W. Und falls es nur 35W sind, wäre es durchaus denkbar dass auch im Singlethread die maximale nominelle Taktrate nicht durchgehend gehalten werden kann und damit die höhere Performancedifferenz erklärt werden kann.
Das macht nicht so viel Sinn was du schreibst. Bei 4.4 Ghz wird ein einzelner Kern um die 20 Watt liegen, das ist weit weit entfernt vom TDP Limit. Im AIDA64 FPU Test brauchen 6 Kerne gerade einmal 78.5 Watt in dem Test. Zum 12700K gibt es zu wenig Daten, da wäre ich vorsichtig. Die K-Modelle werden bei SC Last mit Sicherheit nicht von 125W ausgebremst, zumal die sicher drüber liegen dürfen im PL2.
anddill
2021-10-12, 10:50:34
OK, dann also nie dauerhaft im CPU-Limit betreiben, d.h. keine High-FPS LoRes Kombi.
Bleibt noch die Frage mit den Lastspitzen, wie hoch muss ein NT-Budget dann ausgelegt sein für die CPUs?
Das Rating wird vermutlich kaum eine Orientierung bieten können.
CPU-Limit heißt ja nicht Powerlimit. Mit einem voll ausgelasteten Kern und 7 zu 3/4 ausgelasteten hängst Du 100% im CPU-Limit, aber bist in der Praxis weit vom Powerlimit entfernt. Die Anzeige 100% CPU in Afterburner o.ä. hat nichts mit der realen Auslastung der Recheneinheiten zu tun.
Die reale Leistungsaufnahme in Spielen liegt selbst bei Säufern wie einem 11900K irgendwo um 80 +/-20 Watt.
NT und Stromspitzen sind ein anderes Thema. Allein schon eine passende Grafikkarte zu der High-End CPU bringt manches 750W Netzteil zum Abschalten. Ein 1kW Netzteil ist aktuell eine gute Wahl, wenn man Probleme von der Richtung her ausschließen will.
Stimmt. Bei 12600K vs 12900K wird das auch zutreffen. Aber der 12400 ist ja auf 65W limitiert - da dürfte der Hase im Pfeffer liegen.
65W können das Ergebnis niemals erklären, das muss deutlich weniger sein.
Ryzen 7nm kann bis zu ca. 15W pro Kern umsetzen, Intel 14nm ca. 20W. Selbst wenn wir annehmen, dass Intel trotz Strukturverkleinerung die Leistungsaufnahme pro Kern nicht in Ryzen-Regionen limitieren muss kann die Rechnung im Singlethread niemals aufgehen.
Die 20W+ Kern sind ja wirklich bei den Topprozessoren mit 5GHz+ max. Takt, und bekanntermaßen kosten die letzten Taktstufen übermäßig an Leistung.
Selbst falls wir von 15W Leistungsaufnahme für den Kern unter Last bei 4,4GHz ausgehen + vielleicht nochmal 20W für Uncore und das ganze Gedöns, was nach den Erfahrungen mit Intel-CPUs eigentlich auch zu hoch ist, können wir mit 65W PL1 niemals an die Leistungsaufnahme kommen, dass diese die 4,4GHz ausbremsen würde.
PL1/TDP muss deutlich niedriger liegen, damit es dazu kommen kann, dass im Singlethread nicht der maximale Turbotakt konstant anliegt. Ich würde stark auf 35W tippen. 2,5GHz sind auch viel zu wenig Basetakt für 65W TDP/PL1, da wären mit nur 6 Kernen eher um die 3,5GHz realistisch.
Zum Vergleich, ein Tigerlake i7-11600H mit 6 Kernen hat eine Basefrequenz von 2,5GHz auf 35W und 2,9GHz auf 45W. Irgendwo in diesem Bereich sollte ein Alderlake mit 2,5GHz Basetakt auch rauskommen, 65W sind definitiv viel zu hoch.
Mega-Zord
2021-10-12, 11:17:47
Haha, als Zen2/3 in Cinebench davongezogen sind war es natürlich das wichtigste.
Jetzt wo Intel ausgerechnet im "AMD-Heimatland" zurückschlägt ist es natürlich nicht mehr relevant, wobei zugegebenermaßen Intel selbst in Erklärungsnot kommen dürfte, nachdem man ja alle möglichen Benchmarks als "nicht praxisrelevant" deklariert hat.
Was erwartest du bei dem? Sein Name ist doch Programm und er gibt oft solchen Müll von sich.
Natürlich sind Benchmarks keine allgemeine Leistungsbescheinigung, aber ohne Aussage sind sie halt auch nicht. AMD muss halt aufpassen, dass sie den Absprung von der traditionellen Multi-Core-Technik nicht verpassen, sonst haben sie bald nur noch Kunden, die gerne veraltete Technik verwenden. Das Problem ist sicher nicht akut, aber man muss das in der aktuellen Entwicklung schon berücksichtigen. Andernfalls hat AMD in 3 bis 5 Jahren einen Bulldozer II.
OK, dann also nie dauerhaft im CPU-Limit betreiben, d.h. keine High-FPS LoRes Kombi.
Die Leistungsaufnahme beim Gaming ist auch im kompletten CPU-Limit so gut wie nie über 100W, 80-90W sind realistisch für die Topmodelle 5900X/5950X bzw. 11900K. Bei kleineren CPUs entsprechend niedriger.
Das Powerlimit limitiert außer bei den Strompar-CPUs im Gaming praktisch nie.
Bleibt noch die Frage mit den Lastspitzen, wie hoch muss ein NT-Budget dann ausgelegt sein für die CPUs?
Die Netzteilspezifikationen beziehen sich auf Dauerlasten, kurze Spikes dürfen durchaus darüber liegen und tun niemandem weh, es macht überhaupt keinen Sinn die Netzteildauerleistung nach Spikes zu dimensionieren die 1ms. anliegen.
Wie gut ein Netzteil die Spikes verträgt und ob es blöderweise irgendwelche überempfindlichen Schutzschaltungen eingebaut hat lässt sich aus den Spezifikationen leider nicht ablesen.
Platos
2021-10-12, 12:04:26
Die Netzteilspezifikationen beziehen sich auf Dauerlasten, kurze Spikes dürfen durchaus darüber liegen und tun niemandem weh, es macht überhaupt keinen Sinn die Netzteildauerleistung nach Spikes zu dimensionieren die 1ms. anliegen.
Wie gut ein Netzteil die Spikes verträgt und ob es blöderweise irgendwelche überempfindlichen Schutzschaltungen eingebaut hat lässt sich aus den Spezifikationen leider nicht ablesen.
Die Spikes können natürlich auch nicht beliebig hoch sein. Igor hat sehr ausführlich einige viele BeQuiet Netzteile getestet damals mit den Amperegrafikkarten und es haben einige Netzteile mit scheinbar ausreichender Dimensionierung zu abstürzen des Systems geführt.
Das Problem besteht also eig. jetzt schon, allerdings nur mit den 2 grössten Karten. Steigt der Stromverbrauch, verschiebt sich diese Grenze nach unten und es sind deutlich mehr Leute betroffen.
Die Spikes können natürlich auch nicht beliebig hoch sein. Igor hat sehr ausführlich einige viele BeQuiet Netzteile getestet damals mit den Amperegrafikkarten und es haben einige Netzteile mit scheinbar ausreichender Dimensionierung zu abstürzen des Systems geführt.
Ja, nur lässt sich das nicht anhand der Spezifikationen des Netzteils ablesen.
Dem Netzteil selbst tun die Spikes nichts, es sind einfach die Schutzschaltungen die sagen nein, und wann das der Fall ist lässt sich weder an der Watt-Zahl des Netzteils noch an den möglichen Strömen der einzelnen Leitungen ablesen.
StarGoose
2021-10-12, 12:41:32
wird Zeit für Powercaps Spannungsstabilisatoren im PC
klingt Ironisch ist aber höchstens zur Hälfte auch so gemeint..
mache mir ernsthaft Sorgen um die Aufrüstbarkeit der heutigen Systeme bzw. Weiterverwendbarkeit von Netztteilen.wenn sich die Leistungsaufnahmen absehbar steigern und Intel vorran für immer ausgedehntere Zeitspannen bei hohen Boostttakten genehmigen.
zu Sandy Bridge Zeiten waren waren 1kw Netztteile quasi reine Utopie^^
Auch wenn es viele hier nicht gerne hören - es gab bei Intel immer attraktive Preis-Leistungs-Modelle.
Das waren selbstverständlich nicht die Top-Modelle.
Aber falls man damit klar kam nicht das High-End Model zu kaufen konnte man bei Intel immer was attraktives bekommen.
Naja, ist halt auch immer die Frage, was man als "attraktiv" definiert. Gerade zu Zen oder Zen+ gab es sicherlich attraktive Intel CPUs in der Mittelklasse, aber AMDs Angebot dort war gerne mal attraktiver. Aktuell hat Intel die attraktiveren Angebote in der Mittelklasse, aber das bedeutet nicht, dass AMD keine attraktiven Modelle dort hat. Sie sind für dich vielleicht nicht attraktiv, aber für andere waren vielleicht auch ein i5-7600 und Konsorten nicht attraktiv. Das ist halt auch immer sehr individuell, was attraktiv ist und was nicht.
Intel macht halt Taktraten-Unterschiede. AMD nicht (mehr).
Das erklärt nicht den Unterschied. Bei perfekter Skalierung mit der Taktfrequenz (was man nicht haben wird, nichts skaliert perfekt), müsste der 12400 in CPU-Z ST auf 704 Punkte kommen. Da man aber eben nicht von perfekter Skalierung ausgehen kann, muss hier noch ein anderer Faktor mit herein spielen. Vielleicht ein langsamerer Speicher oder weniger Cache?
Besonders interessant ist eigentlich der Vergleich zwischen dem 12400 und dem 5600G, weil beide bis maximal 4,4GHz dürfen. Hier zeigt sich eine grob 20% höhere IPC bei ADL, die in MT dann aber auf ca. 10% zurück geht.
Auch sehr interessant sind die CPU-Z MT Werte unter den ADL Prozessoren. 4 Atom Kerne bringen grob 1300 Punkte (Unterschied 12900K und 12700K). Damit müsste (vereinfacht gerechnet) ein ADL mit 8 GC Kernen grob 8100 Punkte bekommen.
Wenn man den 12400 auf 8 Kerne hoch skaliert, dann ist der aber nur bei 6644. Der i7 sind also grob 22% schneller. Her muss also entweder ein größerer Takt Unterschied vorhanden sein, oder die großen Modelle haben noch anderweitige Vorteile, die aktuell nicht bekannt sind.
Legendenkiller
2021-10-12, 13:18:26
der 11400 und auch der F kostet 200€...
der 5600X ist wieder bei 300€ (wird gerade täglich teurer)
Also wird der 12400 im günstigen Fall bei 300€ liegen.
Aber ich lass mich positiv überraschen.
Bin mal gespannt aud Spiele benchmarks und realen Stromverbrauch.
MiamiNice
2021-10-12, 14:09:00
Super Neuigkeiten für Leute, die gerne tolle Cinebench-Scores erzielen wollen.
Ne tolle Neuigkeiten für Gamer abseits von AAA Games die ständig im CPU Limit hängen.
Ätznatron
2021-10-12, 14:13:10
Ne tolle Neuigkeiten für Gamer abseits von AAA Games die ständig im CPU Limit hängen.
Wenn man es 1:1 übertragen kann, dann ja.
WedgeAntilles
2021-10-12, 14:19:16
Also wird der 12400 im günstigen Fall bei 300€ liegen.
Aber ich lass mich positiv überraschen.
Da würde ich sehr viel Geld dagegen wetten. Der 12400 Listenpreis wird deutlich niedriger als 300 Euro sein denke ich.
Lehdro
2021-10-12, 14:26:49
Wie wirkt sich das bei Games abseits von Benchmarks aus?
Ist das beim Zocken ein Problem? Ist ADL da mehr auf Kante oder unkritischer, ist das höchstens bei den 5.x GHz SKUs schwierig oder schon bei den kleineren?
Kommt drauf an, bei RKL war es ein "Problem", weil es tatsächlich Leistung kostete. Im Schnitt 5% (https://www.computerbase.de/2021-04/intel-core-i5-11400f-test/2/#abschnitt_benchmarks_in_spielen), in Extremfällen aber halt auch mal 20% (https://www.computerbase.de/2021-04/intel-core-i5-11400f-test/2/#diagramm-total-war-troy-1280-720-bildpunkte).
Bei Games war das Powerlimit nie ein Problem.
Siehe oben, stimmt so nicht.
Die Leistungsaufnahme beim Gaming ist auch im kompletten CPU-Limit so gut wie nie über 100W, 80-90W sind realistisch für die Topmodelle 5900X/5950X bzw. 11900K. Bei kleineren CPUs entsprechend niedriger.
Das Powerlimit limitiert außer bei den Strompar-CPUs im Gaming praktisch nie.
Siehe oben, stimmt nicht.
Bei dynamischen Lasten setzt sich der Timer ja bei jedem Dip wieder zurück, und die Vollast wird, wenn überhaupt, immer nur kurz erreicht.
Stimmt so nicht. Es ist ein laufendes Mittel, einmal kurz unter dem longterm PL1, schaltet eben nicht wieder TAU x PL2 frei. Siehe hier:
Der EWMA bestimmt, wie lange PL2 gehalten werden kann, bevor PL1 zum Zuge kommt. Denn genau genommen beträgt diese Zeit nicht fest 56 Sekunden (vormals 28 Sekunden). Das ist nachvollziehbar: Selbst nach einer extrem kurzen Leerlaufphase könnte die CPU sonst immer und immer wieder für die Zeit Tau mit PL2 laufen. Stattdessen muss sie von PL2 auf PL1 wechseln, wenn der exponentiell gewichtete gleitende Durchschnitt der Leistungsaufnahme der CPU das Niveau PL1 erreicht hat. Die CPU soll im Durchschnitt eben nicht die TDP überschreiten um das darauf ausgelegte Kühlsystem nicht zu überfordern.
Damit spielt auch eine Rolle, was die CPU vor der neuen Volllastphase getan hat, auch wenn der Einfluss auf das Ergebnis mit größerem zeitlichen Abstand abnimmt. Eine längere Leerlaufphase mit nur 10 Watt Leistungsaufnahme hat nach dem Start einer Volllastphase mit bis zu 250 Watt (PL2 beim i9-10900K) schnell nur noch wenig Gewicht, EWMA nähert sich zügig PL1 an. War die CPU zuvor einer hohen Last ausgesetzt, liegt der EWMA deutlich höher als der Leerlaufverbrauch und erreicht schneller PL1.
Oder anders ausgedrückt: PL2 wird eher "ausgeschöpft und dann aufgefüllt" und nicht einfach nur komplett "freigeschaltet".
Quelle (https://www.computerbase.de/2020-05/intel-core-i9-10900k-pl1-pl2-tau/)
Dann wird das unkritisch sein beim 12400, der 11400 ist noch in 14nm gefertigt und taktet dazu auch noch 200 Mhz höher. Darauf deutet auch der AIDA64 FPU Test mit 78W hin, die allermeisten Spiele sollten mit 65W für 6x4000 Mhz auskommen. Ich bin mal auf die Einpreisung gespannt. Intel hat es in der Hand, sie könnten Druck ausüben oder AMDs Vorlage zu einer Preissteigerung ausnutzen, indem sie sich an AMD orientieren. Dann könnte der 12400 bei 300€ und aufwärts liegen.
Lehdro
2021-10-12, 15:24:19
Dann wird das unkritisch sein beim 12400, der 11400 ist noch in 14nm gefertigt und taktet dazu auch noch 200 Mhz höher. Darauf deutet auch der AIDA64 FPU Test mit 78W hin, die allermeisten Spiele sollten mit 65W für 6x4000 Mhz auskommen. Ich bin mal auf die Einpreisung gespannt. Intel hat es in der Hand, sie könnten Druck ausüben oder AMDs Vorlage zu einer Preissteigerung ausnutzen, indem sie sich an AMD orientieren. Dann könnte der 12400 bei 300€ und aufwärts liegen.
Ich bin auch wahnsinnig auf beides gespannt: Leistungsaufnahme/Effizienz und Bepreisung. Intel hat in den letzten Jahren ordentlich einbüßen müssen was die Margen angeht, immer größere Dies und stagnierende Leistung haben zu einem relativem Preisverfall/mm² geführt: Irgendwann will man das auch wieder reinholen, warum nicht dann wenn man den Leistungsthron zurückerobert?
Platos
2021-10-12, 16:44:11
Ja, nur lässt sich das nicht anhand der Spezifikationen des Netzteils ablesen.
Dem Netzteil selbst tun die Spikes nichts, es sind einfach die Schutzschaltungen die sagen nein, und wann das der Fall ist lässt sich weder an der Watt-Zahl des Netzteils noch an den möglichen Strömen der einzelnen Leitungen ablesen.
https://www.igorslab.de/geforce-rtx-3090-rtx-3080-rtx-3070-intel-core-i9-10900k-oc-mit-und-ohne-oc-gegen-11x-be-quiet/2/
De Facto zeichnet sich aber genau das Bild ab. Ob da nun rein technisch an der Watt-Zahl liegt (vermutlich nicht), ist ja eig. egal. Die grösseren Netzteile sind vermutlich eben jeweils qualitativ hochwertiger ausgestattet.
So oder so: Die Netzteile würden dadurch teurer werden (und das wäre ja das Problem).
anddill
2021-10-12, 17:18:39
@ Lehdro: Ja gut, in Benchmarks, ganz bewusst im CPU-Limit. 5% sind in der Toleranz, für mehr muss schon einiges zusammenkommen.
In der Praxis mittelt sich das aus, auch wenn das Limit den Mittelwert einrechnet. Lies mal bei Igor nach, der misst die CPU-Leistungsaufnahme auch in praktischen Anwendungen und Spielen.
@ Platos: Die dicken Netzteile haben auch Schutzschaltungen die später auslösen.
Bei kleineren Netzteilen könnte ich mir auch vorstellen daß die Ausgangsspannung bei extremen Stromspitzen tatsächlich messbar absackt, ehe das NT nachregeln kann. Dann würde es unabhängig von der Stromgrenze wegen Unterspannung abschalten. Oder auch nicht, dann passieren so nette Dinge wie Absturz, schwarzer Bildschirm, CtD usw.
https://www.igorslab.de/geforce-rtx-3090-rtx-3080-rtx-3070-intel-core-i9-10900k-oc-mit-und-ohne-oc-gegen-11x-be-quiet/2/
De Facto zeichnet sich aber genau das Bild ab. Ob da nun rein technisch an der Watt-Zahl liegt (vermutlich nicht), ist ja eig. egal.
Die reine Watt-Zahl sagt darüber halt nichts aus. Ich betreibe beispielsweise eine 2080Ti + Ryzen 5950X mit einem 500W-Netzteil, mit einer realen Gaming-Leistungsaufnahme gemessen beim Eingang zwischen 400 und 500W absolut ohne Probleme. Selbst im Torture-Test mit Prime95+Furmark Parallel und dann ~600W Leistungsaufnahme an der Steckdose, und damit auf jeden Fall über den Spezifikationen gibt es nicht den geringsten Zucker.
Ich finde es immer wieder lustig, jedes Bauteil, ob es jetzt CPU, GPU oder RAM ist muss unbedingt über den Spezifikatioen betrieben werden und das ja auch ja aushalten, weil sonst ist es ein sch**ß. Aber ausgerechnet das Netzteil muss man X-Fach überdimensionieren, wenn man das nur annähernd
knapp innerhalb der Spezifikationen betreibt ist es schön "böse".
Die grösseren Netzteile sind vermutlich eben jeweils qualitativ hochwertiger ausgestattet.
Ich sag jetzt ja nicht, dass es nicht Netzteile gibt deren Schutzschaltungen zu übervorsichtig sind und beim einen oder anderen Spike abschalten, aber es geht auch anders, und ironischerweise sind hier gerade ältere Netzteile "besser" weil sie diese Schutzschaltungen entweder gar nicht haben, bzw. falls vorhanden sind diese wesentlich langsamer. Die kannst du auch 20% über den Spezifikationen betreiben und es passiert einfach nix.
Platos
2021-10-12, 18:46:41
@ Platos: Die dicken Netzteile haben auch Schutzschaltungen die später auslösen.
Bei kleineren Netzteilen könnte ich mir auch vorstellen daß die Ausgangsspannung bei extremen Stromspitzen tatsächlich messbar absackt, ehe das NT nachregeln kann. Dann würde es unabhängig von der Stromgrenze wegen Unterspannung abschalten. Oder auch nicht, dann passieren so nette Dinge wie Absturz, schwarzer Bildschirm, CtD usw.
Aber im Endeffekt führt das nun mal genau dazu, dass viele ein anders Netzteil brauchen werden (bzw. in Zukunft ein teureres).
Ich wollte damit sagen, dass es keine Rolle spielt, ob man es nun an der Watt-Zahl festmachen kann. Es würde die Preise irgendwann erhöhen.
Benchmarks des 12900/12700k limitiert auf 140 W interessiert mich; als Vergleich zu kommender Ryzen 3+ Serie.
Wird aber genau wie letztes mal bestimmt kein Techportal bringen, oder nur am Rande erwähnt.
08/15-Tests halt.
Tests zum Stromverbrauch unter Alltagsanwendungen bei Programmen die leichte Last von bis zu 25 % erzeugen würde mich auch interessieren.
Macht bestimmt auch wieder keiner.
Einheitsbrei halt bei den Tests.
Mein Ryzen 3 5900X verbrauch hier dumm und dämmlich viel, obwohl die ganzen Seiten, Magazine etc. am laufenden Band von hoher Effizienz reden.
Unübertaktet und sogar undervoltet mit leichtem RAM-OC:
Energiesparplan Ausbalanciert: Brwoser mit Tabs und ein paar Videos, oder 1 - 3 kleine Programme, z.B. ein laufender Torrentclient.
70 - 80 W.
Geil! Nicht. Meint ständig bei solch leichter Last und Programmen bei denen es egal ist ob einige Kerne mit 3 GHz oder 4,7 GHz takten, so viel zu verbrauchen.
Gleiches blos mit Energiesparplan Energiesparmodus:
35 - 40 W.
Muss man dann bei Intel Prozessoren auch ständig den Energiesparmodus ändern, oder Profile erstellen für bestimmte Anwendungsfälle.
Ich akzeptiere diesen hohen Verbrauch heutiger aktueller Prozessoren nicht.
Früher verbrauchten aktuelle Prozessoren in solchen Fällen 30 - 60 W.
Legendenkiller
2021-10-13, 08:46:18
Da würde ich sehr viel Geld dagegen wetten. Der 12400 Listenpreis wird deutlich niedriger als 300 Euro sein denke ich.
ich rede immer über Straßenpreise.
Listenpreise haben einfach keine sinnvolle Aussagekraft mehr.
PS: wo ist der Unterschied wenn ich einen 5600X mit Listenpreis 300 € oder eine CPU mit 200€ Listenpreis für 300€ kaufen kann? .... sie kosten beide 300€.
Sardaukar.nsn
2021-10-13, 09:32:05
Tests zum Stromverbrauch unter Alltagsanwendungen bei Programmen die leichte Last von bis zu 25 % erzeugen würde mich auch interessieren.
Macht bestimmt auch wieder keiner.
Einheitsbrei halt bei den Tests.
Mein Ryzen 3 5900X verbrauch hier dumm und dämmlich viel, obwohl die ganzen Seiten, Magazine etc. am laufenden Band von hoher Effizienz reden.
Kann ich gut nachvollziehen. Mein 5800X ist im Teillast Betrieb auch ziemlich durstig. Gerade noch mal nachgeschaut, so sehen die letzten 30 Minuten Internet Surfen aus. Windows 11, nur Chrome Browser geöffnet.
https://i.imgur.com/129dXtE.jpg
anddill
2021-10-13, 09:49:12
Die Kerne sind sehr effizient, aber RAM-Controller und Fabric haben kein Powermanagement, das granular genug ist für wechselnde Teillast. Das ist bei den monolithischen APUs und Mobile Chips besser gelöst. Und bei EPIC spielt es gegenüber den vielen Kernen kaum eine Rolle.
Das wird dann bestimmt genau der Bereich in dem Intels Konzept glänzen kann.
Platos
2021-10-13, 09:59:24
Ich würde mir auch mehr ausführliche Tests in Alltagsszenarien wünschen. Idle ist ja schön und gut, aber dieser liegt bei mir nur teilweise an. Oftmals eben leichte Teillast, die dann aber den Stromverbrauch bei vielen Prozessoren deutlich verändert.
Die 4xxxG sollen ja sehr sparsam sein. Ich nehme an, das wird beim 5700G auch ähnlich sein.
Mich würde aber mal interessieren, an was genau(!) das liegt. Ich kann mir nichtvorstellen, dass das nur am Takt liegt. Soo unterschiedlich ist ein 5800X und 5700G jetzt da auch nicht.
Bei CB gibts ein Usertest mit nem 4650G, da verbraucht der ganze PC(!) keine 20W bei nem Youtube 4K Video (hat natürlich auch keine Grafikkarte).
Also solche Tests wie dieser Lesetest würde ich mir in Zukunft von den Testseiten wünschen bei CPU Launches. Und zwar mit ganz vielen, verschiedenen Mainboards.
Das muss ja nicht gleich bei NDA Fall hochgeladen werden. Kann ja auch 2 Wochen später noch geschehen.
Platos
2021-10-13, 10:00:37
Die Kerne sind sehr effizient, aber RAM-Controller und Fabric haben kein Powermanagement, das granular genug ist für wechselnde Teillast. Das ist bei den monolithischen APUs und Mobile Chips besser gelöst. Und bei EPIC spielt es gegenüber den vielen Kernen kaum eine Rolle.
Das wird dann bestimmt genau der Bereich in dem Intels Konzept glänzen kann.
Also liegt das hauptsächlich daran? Das wäre hald schon sehr weit weg von "smart".
WedgeAntilles
2021-10-13, 10:54:21
ich rede immer über Straßenpreise.
Listenpreise haben einfach keine sinnvolle Aussagekraft mehr.
PS: wo ist der Unterschied wenn ich einen 5600X mit Listenpreis 300 € oder eine CPU mit 200€ Listenpreis für 300€ kaufen kann? .... sie kosten beide 300€.
Auch der Straßenpreis wird IMO deutlich unter 300 Euro sein - allerdings eventuell nicht in den ersten paar Wochen.
Generell ist der Listenpreis aber natürlich ein guter Indikator, wie sich die Preise entwickeln werden.
Nur weil das bei GraKas jetzt bei einer! Generation mal überhaupt nicht klappt, bedeutet das nicht, dass der Listenpreis keinerlei Relevanz hat.
Empirisch ist der Listenpreis immer relevant gewesen in den letzten 20 Jahren.
Bei sämtlichen Produkten.
Nur eben bei RDNA2 und Ampere nicht.
Im Hardwarebereich ist Listenpreis ungefähr der Preis, zu dem man zu Beginn das Produkt kaufen kann.
Und je näher das Produkt dem Ende seines Lebenszyklus kommt, desto weiter geht der Straßenpreis nach unten.
@Sardaukar.nsn
Gerade auch nachgeschaut.
Bei sehr leichter Prozessorlast zwischen 5 - 10 %, Browser, Programm, einige Down- und Upload, zieht der 5900X mit Ausbalanciert-Modus ständig zwischen 60 - 70 W, mit wechselnden Schwingern runter auf 50/55 W bis 80/85 W.
Das sind alles keine Anwendungen die so hohe Leistung benötigen.
Bei 10 - 20 % werden es dann ständig 75 - 85 W.
Als Vergleich: 80 - 90 W verbraucht er im Spiel Doom Eternal bei 120 fps.
Wenn Intels heterogener Ansatz sich hier deutlich besser schlägt, wird es imho ein großes Plus für sehr/leichte Prozessorauslastung.
Wenn Intels heterogener Ansatz sich hier deutlich besser schlägt, wird es imho ein großes Plus für sehr/leichte Prozessorauslastung.
Dafür braucht es das gar nicht, schon aktuelle Intel-CPUs sind dafür deutlich besser, um am Desktop deutlich besser zu werden musst du eher auf 12VO umsteigen, das hat wesentlich mehr Potential als eine heterogene CPU.
Platos
2021-10-13, 18:04:42
@Sardaukar.nsn
Gerade auch nachgeschaut.
Bei sehr leichter Prozessorlast zwischen 5 - 10 %, Browser, Programm, einige Down- und Upload, zieht der 5900X mit Ausbalanciert-Modus ständig zwischen 60 - 70 W, mit wechselnden Schwingern runter auf 50/55 W bis 80/85 W.
Das sind alles keine Anwendungen die so hohe Leistung benötigen.
Bei 10 - 20 % werden es dann ständig 75 - 85 W.
Als Vergleich: 80 - 90 W verbraucht er im Spiel Doom Eternal bei 120 fps.
Wenn Intels heterogener Ansatz sich hier deutlich besser schlägt, wird es imho ein großes Plus für sehr/leichte Prozessorauslastung.
Eigentlich absourd, wenn man bedenkent, dass die Prozentuale Auslastung so niedrig ist, der Stromverbrauch im Vergleich aber so hoch ist.
Genau sowas sollte eigentlich getestet werden von Testseiten (ich sags gerne ein zweites mal).
Genau sowas sollte eigentlich getestet werden von Testseiten (ich sags gerne ein zweites mal).
So ist es, am besten macht es noch igorslab, da gibt es tatsächlich echte Messwerte unter verschiedenen Lastzuständen, anstatt einfach nur Ergebnisse mit maximaler und 0-Last.
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