Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was bedeutet "Portable Version"?
demklon
2021-12-11, 20:09:39
frage mich das schon Jahre
:smile:
merci
Virtuo
2021-12-11, 20:21:34
Mmmh! Soo dringend kann die Frage aber nicht gewesen sein.
Guckst du bei Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Portable_Software).
Dytec
2021-12-11, 20:24:51
frage mich das schon Jahre
:smile:
merci
Hi Demklon,
das sind Versionen von Programmen die keine Installation benötigen. Sprich du entpackst das Programm aus einem .zip File o.ä. in einen Ordner deiner Wahl.
Hat den Vorteil das du z.B. bei Windows Systemen ohne Adminrechte Software nutzen kannst, ohne das PW für den Admin Zugang zu kennen sowie gleichzeitig nicht die Registry zumüllst u.dgl.
Fusion_Power
2021-12-11, 20:41:14
Hi Demklon,
das sind Versionen von Programmen die keine Installation benötigen. Sprich du entpackst das Programm aus einem .zip File o.ä. in einen Ordner deiner Wahl.
Hat den Vorteil das du z.B. bei Windows Systemen ohne Adminrechte Software nutzen kannst, ohne das PW für den Admin Zugang zu kennen sowie gleichzeitig nicht die Registry zumüllst u.dgl.
Oder vorzugsweise auf externe Datenträger wie USB Sticks. Dafür sind die wortwörtlich portablen Versionen von Programmen und Tools wirklich sehr praktisch.
Leonidas
2021-12-12, 04:05:18
Daneben versprechen portable Versionen üblicherweise auch noch, auf den Datenträger geschrieben Nutzerdaten streng innnerhalb des gewählten Verzeichnisses zu halten. Sprich, außerhalb dieses Verzeichnisses wird nix geschrieben. Gleichzeitig ist das Programm inklusive seiner Nutzerdaten transportable (kann auf andere Systeme übernommen werden oder existiert gleich nur auf einem USB-Stick).
Der Clou mit den Nutzerdaten ermöglicht es auch, einen Browser aus einer verschlüsselten Festplatte heraus zu betreiben, ohne das die Nutzerdaten auf eine unverschlüsselte OS-Partition geschrieben werden. Würde man den Browser hingegen regulär in die verschlüsselte Partition installieren, würden die Nutzerdaten dennoch unter C:\ landen. So ist alles am selben Ort, sowohl transportabel als auch inkl. der Nutzerdaten verschlüsselt.
Fusion_Power
2021-12-12, 15:31:38
Daneben versprechen portable Versionen üblicherweise auch noch, auf den Datenträger geschrieben Nutzerdaten streng innnerhalb des gewählten Verzeichnisses zu halten. Sprich, außerhalb dieses Verzeichnisses wird nix geschrieben. Gleichzeitig ist das Programm inklusive seiner Nutzerdaten transportable (kann auf andere Systeme übernommen werden oder existiert gleich nur auf einem USB-Stick).
Der Clou mit den Nutzerdaten ermöglicht es auch, einen Browser aus einer verschlüsselten Festplatte heraus zu betreiben, ohne das die Nutzerdaten auf eine unverschlüsselte OS-Partition geschrieben werden. Würde man den Browser hingegen regulär in die verschlüsselte Partition installieren, würden die Nutzerdaten dennoch unter C:\ landen. So ist alles am selben Ort, sowohl transportabel als auch inkl. der Nutzerdaten verschlüsselt.
Ja, das kommt auch noch hinzu. Und das wünsche ich mir auch von regulären Programmen. Dieser Clusterfuck der Daten, quer verteilt in allen möglichen Verzeichnissen macht mich wahnsinnig. Programmdaten außerhalb vom eigentlichen Installationsort wie "Eigene Dateien" "c:\users" usw...
Mein (verstecktes) "users" Verzeichnis sieht immer aus als hätte da ne Bombe eingeschlagen und ich hab nicht mal so viel installiert. :(
Rabiata
2021-12-13, 15:24:31
Ja, das kommt auch noch hinzu. Und das wünsche ich mir auch von regulären Programmen. Dieser Clusterfuck der Daten, quer verteilt in allen möglichen Verzeichnissen macht mich wahnsinnig. Programmdaten außerhalb vom eigentlichen Installationsort wie "Eigene Dateien" "c:\users" usw...
Mein (verstecktes) "users" Verzeichnis sieht immer aus als hätte da ne Bombe eingeschlagen und ich hab nicht mal so viel installiert. :(
"Eigene Dateien", "Anwendungsdateien", "Schattenkopien"... Microsoft hat sich da über die Jahre ziemlich verstrickt.
Die (meisten) Userdaten sind da in Linux etwas übersichtlicher angelegt. Was ich aber auch schon etwas anstrengend fand, war die Bearbeitung der Launcher(verknüpfungen) in Xubuntu oder das Finden von systemweiten Konfigurationsdateien. Bei der Pinguin-Fraktion ist halt auch nicht alles perfekt.
demklon
2021-12-13, 18:43:55
... sowohl transportabel als auch inkl. der Nutzerdaten verschlüsselt.
Danke Dir Forum,
was in dieser Richtung habe ich vermutet. :)
Asaraki
2021-12-13, 18:48:15
Das ist ein Begriff aus der Vergangenheit als man Software noch in den Rechner stecken konnte. Andere Software war damals noch so gross, dass sie im Prinzip festinstalliert auf Grossrechnern war. Diese waren nur schwerlich transportierbar, ergo non-portable.
Daraus abgeleitet eben heute "portable" für Software ohne wirkliche Installation und "non-portable" wenn die Software so fest im Rechner installiert ist, dass du sie ohne den Rechner nicht mitnehmen konntest.
Ein Zwischenschritt waren dann diese Dinger, die man im Geschäft kaufte und dann nach hause transportierte. Das war ein Spass damals endlich mit dem Browser nach Hause zu gehen! Endlich ins Internetz!
https://farm3.staticflickr.com/2536/3782044450_99033ddcee_z.jpg
*Kann Spuren von Wahrheit enthalten
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