Kennung Eins
2022-05-13, 23:08:43
Ich hoffe, dieser Post artet nicht in Glaubenskriegen aus :) Ich suche einen pragmatischen Rat.
Folgende Situation:
Ich arbeite an einer Hochschule und habe dort ein Labor. Ca. 10 Rechner und diverse mobile Geräte wollen ins Internet.
Kürzlich wurde unser Netz umgestellt, sodass ich auf die Schnelle und mangels besseren Wissens folgendes gemacht habe:
Ein PC mit Windows10 hat zwei Netzwerkkarten, erste Netzwerkkarte kommt ans Hochschulnetz ("Internet"), zweite Netzwerkkarte an einen Switch, an dem die anderen Rechner hängen. Am Switch hängt noch WLAN, sodass mobile Geräte auch rein können.
Es gibt nur eine Netzwerkdose an der Wand.
Aktuell dient also der PC als Router .. das ganze mittels ICS / Internet Connection Sharing (yay ;) ) .. läuft soweit.
Aber: Ich bin mir bewusst, dass das nicht sonderlich gut ist. Sicherheit, Konfigurierbarkeit, usw.
Ich frage mich nun, welche pragmatische -aber bessere- Lösung ich als Ersatz für meinen "ICS Router" finden kann.
Ich habe folgende Optionen:
- Ich habe bereits einen Windows Server 2019 "Server", den ich frei konfigurieren kann. Er hat ebenfalls 2 Netzwerkkarten. Daraus könnte ich nen Router machen sowie eine Domäne einrichten. Das hätte den netten Nebeneffekt, den so eine Domäne mit sich bringt. (Nutzerverwaltung, Gruppenrichtlinien, ...)
- Ich habe noch ein paar Raspberry Pi 4, die ich mit einer zweiten Netzwerkkarte ausrüsten könnte. Leider kenne ich mich verglichen mit Windows deutlich weniger unter Linux aus, insbesondere im Netzwerkbereich. Aber so ca. 5 Jahre Raspi-Erfahrung sind vorhanden.
- Ich könnte an dem bisherigen "ICS Router" (siehe oben) auf gebrückte Netzwerke umstellen. Habe aber keine Ahnung, ob das gegenüber ICS irgendwelche Vorteile bringt.
- Ich könnte eine Fritzbox als Router nutzen.
In dem Netzwerk soll ab und zu auch selbst entwickelte Software Daten mit eigenen Protokollen hin und her schicken. Das sind keine geheimen oder besonders verrückten Daten, eben nur Sachen, die Studenten softwareseitig im Rahmen von Projekten so bauen.
Eigentlich habe ich bisher die Option "Windows Server 2019" im Auge, da ich so etwas in der Vergangenheit mal gemacht habe und eben primär Windows kann.
Aber .. eine Domäne kann ich ja auch einrichten, ohne, dass dieser Server dann auch Router ist.
Was wäre denn eine sinnvolle und pragmatische Konfiguration?
Folgende Situation:
Ich arbeite an einer Hochschule und habe dort ein Labor. Ca. 10 Rechner und diverse mobile Geräte wollen ins Internet.
Kürzlich wurde unser Netz umgestellt, sodass ich auf die Schnelle und mangels besseren Wissens folgendes gemacht habe:
Ein PC mit Windows10 hat zwei Netzwerkkarten, erste Netzwerkkarte kommt ans Hochschulnetz ("Internet"), zweite Netzwerkkarte an einen Switch, an dem die anderen Rechner hängen. Am Switch hängt noch WLAN, sodass mobile Geräte auch rein können.
Es gibt nur eine Netzwerkdose an der Wand.
Aktuell dient also der PC als Router .. das ganze mittels ICS / Internet Connection Sharing (yay ;) ) .. läuft soweit.
Aber: Ich bin mir bewusst, dass das nicht sonderlich gut ist. Sicherheit, Konfigurierbarkeit, usw.
Ich frage mich nun, welche pragmatische -aber bessere- Lösung ich als Ersatz für meinen "ICS Router" finden kann.
Ich habe folgende Optionen:
- Ich habe bereits einen Windows Server 2019 "Server", den ich frei konfigurieren kann. Er hat ebenfalls 2 Netzwerkkarten. Daraus könnte ich nen Router machen sowie eine Domäne einrichten. Das hätte den netten Nebeneffekt, den so eine Domäne mit sich bringt. (Nutzerverwaltung, Gruppenrichtlinien, ...)
- Ich habe noch ein paar Raspberry Pi 4, die ich mit einer zweiten Netzwerkkarte ausrüsten könnte. Leider kenne ich mich verglichen mit Windows deutlich weniger unter Linux aus, insbesondere im Netzwerkbereich. Aber so ca. 5 Jahre Raspi-Erfahrung sind vorhanden.
- Ich könnte an dem bisherigen "ICS Router" (siehe oben) auf gebrückte Netzwerke umstellen. Habe aber keine Ahnung, ob das gegenüber ICS irgendwelche Vorteile bringt.
- Ich könnte eine Fritzbox als Router nutzen.
In dem Netzwerk soll ab und zu auch selbst entwickelte Software Daten mit eigenen Protokollen hin und her schicken. Das sind keine geheimen oder besonders verrückten Daten, eben nur Sachen, die Studenten softwareseitig im Rahmen von Projekten so bauen.
Eigentlich habe ich bisher die Option "Windows Server 2019" im Auge, da ich so etwas in der Vergangenheit mal gemacht habe und eben primär Windows kann.
Aber .. eine Domäne kann ich ja auch einrichten, ohne, dass dieser Server dann auch Router ist.
Was wäre denn eine sinnvolle und pragmatische Konfiguration?