Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zu Elterngeld
Ph03n!X
2022-10-01, 10:22:08
Hallo Zusammen,
ich werde Mitte November zum ersten Mal Vater und lese mich nun schon eine Weile in das Thema Elterngeld ein.
Bei uns ist der Fall eigentlich relativ einfach.
Da unser Lohn dermaßen weit auseinander liegt und wir gerade auch bauen wird meine Frau in Elternzeit gehen.
Ich kann es aus den o.g. Gründen leider nicht da der finanzielle Einschlag zu heftig für uns wäre.
Ich habe zumindest geregelt bekommen das ich von meinen 5 Wochen Urlaub die ich noch habe 4 Wochen am Stück nehmen kann sobald der Kleine da ist.
Nun ist die Überlegung das meine Frau 12 Monate Basiselterngeld nimmt und dann wieder für Teilzeitarbeit maximal 30 Stunden bereit steht.
Müssen wir da noch irgendwas beachten?
Mit den entsprechenden Kassenstellen habe ich schon telefoniert aber die lassen leider kein persönliches Treffen zu wo man solch Fragen vor Ort stellen könnte. Es heißt immer nur "Rufen Sie an wenn das Baby da ist".
Bin also für jeglichen Tipp oder Hilfe dankbar.
Gerade beim ersten Baby möchte man da einfach nichts falsch machen.
Danke
Monger
2022-10-01, 10:41:30
Ich empfehle dir genau nachzurechnen, weil in nahezu allen mir bekannten Fällen ist Basis Elterngeld verschenktes Geld. Elterngeld Plus rechnet sich in aller Regel deutlich mehr, insbesondere mit den Partnermonaten.
Nichts ist den ersten Jahren mit dem Kind so wertvoll wie Zeit. So billig kannst du deine Arbeitszeit nie wieder senken, rechne daher mindestens drei Modelle gut nach.
Blase
2022-10-01, 11:20:13
[...]Ich kann es aus den o.g. Gründen leider nicht da der finanzielle Einschlag zu heftig für uns wäre. [...]
Ich kann natürlich nachvollziehen, was du meinst. Aber ich möchte dir dennoch nahe legen, dass du / ihr das überdenkt.
Ich bin grade in 2 monatiger Elternzeit (nachdem meine Frau 12 Monate hatte und jetzt in Teilzeit arbeitet) und genieße die Zeit mit meinem Sohn total. Klar, "kostet" mich / uns etwa 2.5K die beiden Monate, die ich weniger Geld bekomme. Aber wie Monger richtiger Weise angedeutet hat, bekommst du wahrscheinlich nie wieder eine solche Gelegenheit mit deinem Kind - und schon gar nicht in dieser frühen Entwicklungsphase.
Also wenn eure finanzielle Situation nicht wirklich wirklich "auf Kannte" genäht ist, wäre eine Elternzeit für dich und dein Kind das Beste, was euch beiden passieren kann :up:
MfG Blase
Mortalvision
2022-10-01, 11:20:34
So kenne ich das auch aus meinem Lehrerkollegium!
Die Väter gehen alle exakt vier-sechs Wochen in Elternzeit. Den Rest macht die Frau.
Ph03n!X
2022-10-02, 10:17:51
Würde ich mal tun.
Habe mir schon Rechner rausgesucht.
Ich muss einen Durchschnitt angeben da ich Basisgehalt habe plus Provision je nach dem wie meine Account Manager und Ich abschneiden.
Ich finds halt dürftig das die offiziellen Stellen hier so wortkarg sind.
Ist ja nicht so das wir schon „drölf“ Kinder haben und uns da wie Profis auskennen.
Hast du da mal ein konkretes Beispiel um es zu untermauern?
Ich empfehle dir genau nachzurechnen, weil in nahezu allen mir bekannten Fällen ist Basis Elterngeld verschenktes Geld. Elterngeld Plus rechnet sich in aller Regel deutlich mehr, insbesondere mit den Partnermonaten.
Nichts ist den ersten Jahren mit dem Kind so wertvoll wie Zeit. So billig kannst du deine Arbeitszeit nie wieder senken, rechne daher mindestens drei Modelle gut nach.
Korfox
2022-10-02, 10:52:58
Das Elterngeld berechnet sich auf Basis des durchschnittlichen Gehalts der 12 Monate vor Geburt des Kindes (man muss mit dem Antrag alle 12 Lohnzettel abgeben) - von daher ist es korrekt, wenn du für den Elterngeldrechner einen Durchschnittswert angibst. Wenn euer Lohngefälle so groß ist, ihr baut und euch ein Kind leisten könnt ist das aber wahrscheinlich nebensächlich, weil du in die Obergrenze reinknallen wirst und dadurch den Höchstsatz bekommst ich habe keinen Fall gefunden, in dem sich Basiselterngeld oder EG+ wirklich merklich unterschieden hätten, was die Leistungen vom Staat angeht. Aber durch EG+ kann man sich das Elterngeld Strecken und recht genau ausloten, we viel man wirklich braucht. Zumindest die 2 Bonusmonate empfehle ich jedem, weil diese Aussage definitiv korrekt ist: nie ist es preiswerter Zeit mit seinen Kindern zu bekommen.
Tangletingle
2022-10-02, 11:19:02
Wenn man selber nicht sicher ist kann man sich auch Beinstellen wie profamilia kostenlos beraten lassen. Die rechnen das auch durch mit einem.
Wir hatten EG+ da EG basis einfach verwchenktes Geld war.
Wie andere schon angemerkt haben ist die Zeit die man mit dem Nachwuchs hat durch nichts aufzuwiegen. Darauf zu verzichten kann wahrlich fatal sein, wenn es um die Vater-Kind-Bindung geht.
Monger
2022-10-02, 12:35:54
https://www.elterngeld.de/elterngeld-plus/
Da wird der Unterschied auch nochmal erklärt.
Aber Teilzeit macht nicht nur finanziell und beruflich für beide Partner mehr Sinn.
Ich saß auch der Vorstellung auf, dass man anfangs zwei Monate braucht bis sich alles eingespielt hat, und dann läuft das Ding. Denkste.
Babys sind das erste halbe Jahr total simpel und langweilig. Da kann man als Vater auch kaum was machen. Dann werden sie mobil. Mit nem Jahr dann müssen sie bekocht werden, brauchen zunehmend Auslauf. Dann wird ihnen zunehmend langweiliger, und sie brauchen Spielplätze, Krabbelgruppen etc., sonst schieben sie extra Stress. Im Grunde bedeuten Kinder zunehmend größeren Aufwand, bis der Kindergarten einem dies zumindest ansatzweise abnimmt.
Jetzt gibt es Gegenden, da kriegt man vor drei Jahren gar keinen Platz. Oder dein Kind ist einfach noch nicht soweit. Oder dein Kiga kann U3 einfach nur schlecht, und dein Kind kommt jeden Tag gestresster zurück als es hingegangen ist. So oder so ist es nicht blöd, die Elternzeit bzw. Elterngeld für den vollen Zeitraum von zwei Jahren zu planen, weil das anstrengendste kommt noch.
Naja
Im Endeffekt muss das jeder selbst entscheiden
Wir hatten trotz (um)Bau Elterngeld + genommen und ich war 2 Monate zuhause
Meine Frau 18 Monate.
Ich hab mich für die erste 2 Lebensmonate entschieden.
Effektiv hab ich sogar etwas Zeit davon nutzen können um zu Hause auch weiter zu werkeln
Jetzt kommt das 2. meine Frau rutscht dann vom Elterngeld in Berufsverbot und Mutterschutz und dann mal gucken ob ich jetzt nochmal 2 Monate am Stück nehme oder das splitte
Aber Fakt ist einfach ich hab’s sehr genossen und ich kann’s nur jedem raten Zeit mit seinem Kind zu verbringen.
Civtam
2022-10-03, 20:04:37
Naja
Im Endeffekt muss das jeder selbst entscheiden
Wir hatten trotz (um)Bau Elterngeld + genommen und ich war 2 Monate zuhause
Meine Frau 18 Monate.
Ich hab mich für die erste 2 Lebensmonate entschieden.
Effektiv hab ich sogar etwas Zeit davon nutzen können um zu Hause auch weiter zu werkeln
Jetzt kommt das 2. meine Frau rutscht dann vom Elterngeld in Berufsverbot und Mutterschutz und dann mal gucken ob ich jetzt nochmal 2 Monate am Stück nehme oder das splitte
Aber Fakt ist einfach ich hab’s sehr genossen und ich kann’s nur jedem raten Zeit mit seinem Kind zu verbringen.
Grade beim zweiten Kind finde ich es sinnvoll die ersten Monate zu zweit in Elternzeit zu sein.
So konnte ich gut die Integration des zweiten Kindes in die Familie begleiten. Grade für die Große war es wichtig, dass sie viel Zeit mit Papa hatte (und die Frau hat sich auch über Unterstützung gefreut:)
Würde ich mal tun.
Habe mir schon Rechner rausgesucht.
Ich muss einen Durchschnitt angeben da ich Basisgehalt habe plus Provision je nach dem wie meine Account Manager und Ich abschneiden.
Sonderzahlungen werden nicht angerechnet. Nur dein monatliches Bruttogehalt.
/dev/NULL
2022-10-09, 15:20:30
Grade beim zweiten Kind finde ich es sinnvoll die ersten Monate zu zweit in Elternzeit zu sein.
So konnte ich gut die Integration des zweiten Kindes in die Familie begleiten. Grade für die Große war es wichtig, dass sie viel Zeit mit Papa hatte (und die Frau hat sich auch über Unterstützung gefreut:)
Kommt drauf an was man machen will/sich leisten kann.
Wir haben beim 2. Kind Reise+Hochzeit gemacht, das war mit Kind ist schon einjährig angenehmer gewesen, also mit "ganz klein"
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschliessen. Wer es sich leisten kann und nicht komplett das klassische Rollenbild pflegt (er Vollverdiener, Familie macht die Frau) der sollte sich die 2 Monate Familienzeit nehmen.
Ja Du hast dann nur 1800€ aber Du hast 2 Monate Zeit was mit der Familie zu machen. Reisen, entspannen,.. alles möglich.
Würde es wieder machen
Monger
2022-10-09, 15:42:15
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschliessen. Wer es sich leisten kann und nicht komplett das klassische Rollenbild pflegt (er Vollverdiener, Familie macht die Frau) der sollte sich die 2 Monate Familienzeit nehmen.
Ja Du hast dann nur 1800€ aber Du hast 2 Monate Zeit was mit der Familie zu machen. Reisen, entspannen,.. alles möglich.
Würde es wieder machen
Das ist ja nur das Wickelvolontariat, und ganz explizit nicht was ich meinte. Den Urlaub auf die eigene Elternzeit zu legen, wenn man eh nur das absolute Minimum macht, finde ich eh... naja...
Also ich kenne mich da absolut nicht aus - aber möchte als Vater von 1 Kind + 2. im Anmarsch sagen, dass ich die Babyzeit 0-12 Monate jetzt nicht so spannend fand
Dafür mache ich jetzt mit 2 Jahren relativ viel - also auch mal nen ganzen Tag und insbesondere am We sind wir immer draußen im Wald zu finden
Tangletingle
2022-10-09, 21:09:45
Wenn es nur um die Spannung geht, dann ist 0-1 natürlich die langeweiligste Zeit. Mir ging es auch eher darum, dass ich meine Frau entlasten kann. Sprich ich auch Mal ganze Tage oder Abende nur mit dem Kind verbringe und sie ihr Ding machen kann. Ich nachts aufstehe und das Kinder versorge oder auch ich im Kinderzimmer die Nacht bei Unwohlsein des Kindes verbringe und sie ihre Ruhe hat. Wer natürlich nur die Partnerin machen lässt und sich stolz auf die Schulter klopft, wenn er Mal ne Windel gewechselt hat, naja der kann auch arbeiten gehen.
Lurtz
2022-10-09, 21:18:12
Ich finde schon das erste Jahr sehr spannend. Die Kinder machen wahnsinnige Entwicklungen durch, es gibt nichts schöneres, als ein schlafendes Baby auf dem Bauch liegen zu haben - und sollte es nicht schlafen, ist eh für genug "Spannung" gesorgt.
Man sollte das nicht so abwerten imo
Ich habe da imo nicht so den Sinn gesehen, tagsüber da zu sein
Die schlafen 14h am Tag, alle 3-4h gibt es Milch von Mama und die restliche Zeit liegen sie rum
Nachmittags geht man nochmal alleine raus und nachts supported man ja eh, auch wenn man arbeitet - insbesondere mit HO/Flexiblen Arbeitszeiten fühlt sich das für die Partnerin besser an
Man kann da als Mann eh nicht so viel machen
meine 2ct
Tangletingle
2022-10-09, 21:23:50
Man kann da als Mann eh nicht so viel machen
Das ist der dümmste Satz den Eltern von sich geben können. Man kann als Vater alles machen außer den Balg aus sich raus zu drücken. Kommt halt immer drauf an ob sie Mütter und die Väter das wollen.
Monger
2022-10-09, 21:26:41
Wenn es nur um die Spannung geht, dann ist 0-1 natürlich die langeweiligste Zeit. Mir ging es auch eher darum, dass ich meine Frau entlasten kann.
Guter Punkt.
Gerade die Wochenbettzeit ist ne echt harte Zeit, körperlich wie mental. Nicht wenige Frauen haben da Depressionen. Da ist es viel wert, einfach da zu sein. Hauptsache Frau sitzt nicht allein zuhause.
Meist bessert sich das schnell, und dann ist das erste Jahr tatsächlich eher nicht so spannend.
Das ist der dümmste Satz den Eltern von sich geben können. Man kann als Vater alles machen außer den Balg aus sich raus zu drücken. Kommt halt immer drauf an ob sie Mütter und die Väter das wollen.
Letztes Mal als ich geprüft habe, hatte ich keine Milch
aber wir leben ja in modernen Zeiten
Monger
2022-10-09, 21:36:33
Letztes Mal als ich geprüft habe, hatte ich keine Milch
aber wir leben ja in modernen Zeiten
Manche pumpen Milch ab, dann kann Papa das MuMi Fläschchen geben, während Mama arbeiten geht.
Haben wir auch nicht so gemacht, weil Pumpen scheiße aufwändig ist. Aber es geht.
Tangletingle
2022-10-09, 22:19:24
Letztes Mal als ich geprüft habe, hatte ich keine Milch
aber wir leben ja in modernen Zeiten
Milchpumpen sind Erfindungen aus der fernen Zukunft. Gibt Millionen Frauen die gar nicht stillen könnten auch wenn sie wollten. Wie bringen die ihre Kinder so durch? Festangestellte Ammen wie im Mittelalter? Ach ne da gibt's ja glatt andere Dinge in der Neuzeit.
Gibt viele Menschen die an veralteten Rollen festhalten wollen und sich aus der Erziehung rausziehen. Ist für so einige Kinder sicherlich von Vorteil ;D
Tangletingle
2022-10-09, 22:58:18
Wie ich ja angemerkt habe ist es nur eine Frage des Willens und nicht des Könnens. Alles andere sind Ausreden. Will man sich halt nicht eingestehen. Hab allerdings weniger Probleme mit Leuten die klar sagen, dass sie auf "alte" Rollenbilder stehen als mit denen die sagen "geht ja gar nicht". Erstere sind wenigstens ehrlich, letztere lügen sich halt in die eigene Tasche.
Der Mutter meiner Kinder hat übrigens auch irgendwann mein Rollenverständnis nicht mehr gepasst und sie hat sich von mir getrennt. Sind also nicht nur Männer.
Gibt viele Menschen die an veralteten Rollen festhalten wollen und sich aus der Erziehung rausziehen. Ist für so einige Kinder sicherlich von Vorteil ;D
Genau - keine Elternzeit in den ersten 12 Monaten als Mann nehmen = Erziehung versagt - hast du wieder schlechtes Obst gegessen?
Aber es amüsiert mich, dass ich dich anscheinend so dermaßen triggere
Stimmt, ich bin sehr konservativ, d.h.
Meine Frau geht dauerhaft nur Teilzeit und der Kleine in eine private Kita mit 1:3 Betreuungsschlüssel. Zusätzlich sind wir aus der Stadt raus gezogen.
Aber klar, abgepumpte Milch ist genauso gut wie die Nähe einer Mutter und es macht auch nix wenn beide Vollzeit arbeiten und ihr Kind kaum gerade stehend den größten Teil des Tages in Betreuung geben
Ich sehe den Unterschied jeden Tag und denke, dass das hier sehr gut läuft
Franconian
2022-10-10, 09:20:24
Ich sehe das völlig wie pest. Die Nähe und Geborgenheit zur Mutter kannst du als Vater nicht ersetzen. Ich wüsste auch nicht, warum man freiwillig Milch abpumpen sollte um die dann mit Flasche zu geben. Das kuscheln mit der Mutter kann man nicht ersetzen. Aber gut, manche werfen das Kind ja auch quasi direkt ins eigene Zimmer statt bei sich schlafen zu lassen.
Die Bindung der ersten Jahre ist prägend. Und alles was "modern" ist ist auch gut. Wenn ich sehe wieviele Kinder nach einem Jahr bereits in die Krippe oder zur Tagesmutter abgeschoben werden, möglich schnell abgestillt oder gar nicht gestillt wird ("weil das Kind ja einen so in Beschlag nimmt und man in seinen Unternehmungen limitiert wird" = ich will mir mal wieder ne Flasche Wein in den Kopf hauen) dann wird es mir echt schlecht.
Klar, es gibt sicher auch Familien, die können es sich nicht leisten dass die Frau 2-3 Jahre zuhause bleibt. Aber wir kennen viele, die das einfach nur aus Bequemlichkeit machen, die haben schlichtweg keine Lust auf ihr Baby. Da hörst du dann so Aussagen wie: "Jetzt war ich ein Jahr nur mit anderen Müttern unterwegs oder auf dem Spielplatz, jetzt brauche ich mal wieder Gespräche mit meinen Arbeitskollegen". Das sind teilweise Frauen, die müssten nie wieder in ihrem Leben was arbeiten. Viele sind auch schlichtweg überfordert. Man merkt auch wer ein Kind aus Leidenschaft hat, oder wer ein Kind in die Welt setzt weils irgendwie "dazugehört" oder von der Familie erwartet wird. Da habe ich auch eine im direkten Bekanntenkreis, Typ Dauerwehleidig. Hat schon die Tage im Krankenhaus entschieden dass sie nicht lang stillen wird, weil es ja so zieht an den Brustwarzen und so okkupierend ist.
Ach, kann da ein paar richtig gruselige Geschichten erzählen. Merkt man den meisten Kindern auch an wie es zuhause im Elternhaus abläuft und wie bzw. wieviel sich mit ihnen beschäftigt wird. Meine Freundin ist Erzieherin, da bekam ich oft "schöne" Insiderinfos zu den anderen Kindern und deren Eltern aus der Gruppe unserer Tochter.
Tangletingle
2022-10-10, 09:41:12
Welche Lehren oder eher Leeren ziehen wir aus den letzten zwei Posts?
Männer kuscheln schlechter als Frauen!
Frauen mit Kindern sollten sich gefälligst zurückstellen aber Männer gilt das natürlich nicht!
Krippe mit einem Jahr ist nur Faulheit und hat nix mit sozialer Entwicklung zu tun!
Plebs können sich Kinder eigentlich gar nicht leisten und setzen die nur aus Dummheit in die Welt!
Hab ich was vergessen?
Franconian
2022-10-10, 09:54:43
Du kannst ja wunderbar paraphrasieren, das ist ja sagenhaft. Solltest du beruflich machen.
Anadur
2022-10-10, 10:07:18
Hab ich was vergessen?
Ja nur Frauen die Stillen sind echte Frauen. ;D
Korfox
2022-10-10, 10:27:31
Welche Lehren oder eher Leeren ziehen wir aus den letzten zwei Posts?
Hab ich was vergessen?
Du hast vergessen, dass 10-15% aller Mütter hypochondrieren, wenn sie sich wegen Wochenbettdepressionen behandeln lassen (oder eben auch nicht, was allzu oft in eine pathologische Depression führt).
Tangletingle
2022-10-10, 11:22:54
Ja nur Frauen die Stillen sind echte Frauen. ;D
Das ist interessanterweise ein Urteil das die Gesellschaft gerne verteilt und zwar egal in welchem Milieut. Da geben sich die Spinner gern die Klinke in die Hand.
Du hast vergessen, dass 10-15% aller Mütter hypochondrieren, wenn sie sich wegen Wochenbettdepressionen behandeln lassen (oder eben auch nicht, was allzu oft in eine pathologische Depression führt).
Meine Frau wäre beim ersten Kind ohne Hormone und meine Hilfe komplett abgedriftet. Alles unnötiger Schabernack.
Korfox
2022-10-10, 11:43:52
Meine Frau wäre beim ersten Kind ohne Hormone und meine Hilfe komplett abgedriftet. Alles unnötiger Schabernack.
Wäre meine beim ersten auch fast - und beim zweiten haben wir die Wochenbettdepression zu spät als solche erkannt. Seitdem ist sie mehr oder weniger erfolgreich (sie lebt noch) in Behandlung.
Ich sehe das völlig wie pest. Die Nähe und Geborgenheit zur Mutter kannst du als Vater nicht ersetzen.
Bindung des Vaters zum Kind, wird auch völlig überbewertet oder? ;D
Warum haben nur so viele Kinder ein deutlich distanzierteres Verhältnis zum Vater als zur Mutter?
Monger
2022-10-10, 12:30:42
Bindung des Vaters zum Kind, wird auch völlig überbewertet oder? ;D
Warum haben nur so viele Kinder ein deutlich distanzierteres Verhältnis zum Vater als zur Mutter?
Es ist ein unlösbares Rätsel.
Franconian
2022-10-10, 13:20:32
Bindung des Vaters zum Kind, wird auch völlig überbewertet oder? ;D
Warum haben nur so viele Kinder ein deutlich distanzierteres Verhältnis zum Vater als zur Mutter?
Wo liest du das raus, das man als Vater keine Bindung haben sollte? Ich schrieb lediglich, dass man nicht die natürliche Mutterbindung ersetzen kann. Was für ein Kasperltheater hier.
Wo liest du das raus, das man als Vater keine Bindung haben sollte? Ich schrieb lediglich, dass man nicht die natürliche Mutterbindung ersetzen kann. Was für ein Kasperltheater hier.
Wie entsteht denn wohl Bindung bei kleinen Kindern? Kleiner Hinweis: alles Mama überlassen, weil man ja selbst keine Milch produziert, ist nicht hilfreich ;)
Ph03n!X
2022-10-10, 14:02:09
Bei uns kam bei Termin ( Pro Familia bzw. Donnum Vitae) raus am besten Basis Elterngeld für 1 Jahr und danach für Frau wieder Teilzeit als beste Option. Egal wie Sie es gerechnet hat wir kamen immer auf dieses Ergebnis.
Zumindest kann Ich die ersten 4 Wochen meine Frau täglich unterstützen und dann müssen wir schauen. Da ich von zuhause arbeite ist da sicherlich die Möglichkeit in den Pausen auch mal zu unterstützen. Ohne aktuellen Hausbau hätten wir die Variante genommen das Ich 2 Monate Elternzeit mache. Würde ich das jetzt machen würde uns ein 5- stelliger Betrag fehlen für die 2 Monate kein Lohn vom Arbeitgeber.
Uns wurde auch mitgeteilt das man bis zum 8. Lebensjahr Elternzeit nehmen kann. Ggf. dann nehmen sobald Haus fertig ist und sich alles eingependelt hat ?
sei laut
2022-10-10, 14:52:18
[..]
Uns wurde auch mitgeteilt das man bis zum 8. Lebensjahr Elternzeit nehmen kann. Ggf. dann nehmen sobald Haus fertig ist und sich alles eingependelt hat ?
https://familienportal.de/familienportal/familienleistungen/elternzeit/faq/wie-kann-ich-die-dauer-der-elternzeit-berechnen--124832
Die Seite ist generell eine gute Anlaufstelle.
"Ihre Elternzeit müssen Sie nicht berechnen. Wenn Sie einen Anspruch auf Elternzeit haben, können Sie pro Kind bis zu 3 Jahre Elternzeit nehmen. Ihre Elternzeit können Sie frühestens mit der Geburt Ihres Kindes beginnen, als Mutter des Kindes frühestens im Anschluss an den Mutterschutz. Die Elternzeit endet spätestens am Tag vor dem 8. Geburtstag Ihres Kindes.
[..]
Den Beginn und das Ende Ihrer Elternzeit können Sie frei wählen. Ab dem 3. Geburtstag Ihres Kindes können Sie jedoch höchstens 24 Monate Elternzeit nehmen, bei Geburten vor dem 1. Juli 2015 nur 12 Monate. Für Elternzeit ab dem 3. Geburtstag gibt es Besonderheiten, siehe Elternzeit aufteilen in mehrere Abschnitte."
Man bekommt da dann halt kein Elterngeld mehr. Wobei ich über Einkommenssteuer-Rückzahlung mir einen Teil zurück holen konnte. (also weniger Lohn = zuviel Steuern bezahlt, durch die Steuererklärung gabs dann einiges an Geld zurück)
Hatte letztes Jahr nämlich einen Elternzeit Monat eingelegt ohne Elterngeld.
Ja nur Frauen die Stillen sind echte Frauen. ;D
Min 6 Mon. gestillte Kinder haben im Schnitt ca 1.5 IQ Punkte mehr
Mein Sohn schläft mit 2 Jahren immer noch im Elternbett und wird auch Abends noch gestillt oder wenn er sehr krank ist
DK2000
2022-10-10, 16:16:19
Jupp, ich habe über die Selbstvertretung in Elternzeit quasi Elternteilzeit gemacht, ohne meinen Arbeitsvertrag anzupassen. Erst in 66% dann die vollen 75% bzw. 30h die Woche.
Das Geld was uns da fehlt wird in 2-3 Jahren nicht ins Gewicht fallen. Aber meine Zwillinge sind nur ein Mal klein.
Min 6 Mon. gestillte Kinder haben im Schnitt ca 1.5 IQ Punkte mehrAlso da wäre ich Dir für einen Link zu entsprend seriöser Studie dankbar. Mal unabhängig davon, dass dieser wohl durchschnittlich rund 1.5% Unterschied statistisch kaum signifikant sein dürfte und eine Korrelation kaum zwingend.
Korfox
2022-10-10, 17:44:28
Min 6 Mon. gestillte Kinder haben im Schnitt ca 1.5 IQ Punkte mehr
Mein Sohn schläft mit 2 Jahren immer noch im Elternbett und wird auch Abends noch gestillt oder wenn er sehr krank ist
Da zu Klausuren aber keine Begleitpersonen zugelassen sind wird es dann schwierig, wenn er ausgerechnet in einer Prüfung ins Unterzucker fällt :smile:.
Die meisten Studien sprechen hingegen nicht von 1,5, sondern von 3,5-7 mehr IQ-Punkten. Dazu kommt, dass die Hochwertigkeit zur Verfügung stehender Ersatznahrung das teilweise wieder ausgleicht (in Ländern, in denen die Pre- und Folgemilch sehr schlechte Qualität hat kamen die 7 Punkte raus, in anderen Ländern eben eher 3,5 - wobei ich jetzt nicht weiß, ob die Ersatzmilch in Brasilien besser oder schlechter als die In D ist).
Dazu kommt aber, dass z.B. die Stillkinder in den Studien teilweise signifikant mehr Schulbildung genossen haben (was nicht mit dem Stillen zusammen hängt).
Man kann also auch andersrum ableiten: Eltern, die dafür sorgen, dass ihre Kinder maximal gefördert werden neigen zum Stillen. Die zusätzlichen IQ-Punkte kommen von der maximalen Förderung.
@f10: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62186/Stillen-erhoeht-IQ-und-spaeteres-Einkommen-der-Kinder
Da sind auf die Schnelle ein paar Studien zusammengefasst.
Hier auch nochmal ein etwas kritischerer Bericht darüber:
https://tunlog.com/stillen-kann-die-kognitive-entwicklung-von-kindern-um-bis-zu-ein-paar-iq-punkte-verbessern/
Es ist sicher nicht unbedingt hilfreich, dass die Studien hauptsächlich in Brasilien und Russland stattgefunden haben (unabhängig von der Ersatznahrung ist es in den Ländern Schulbildung etwas anders verteilt, als bei uns).
Insgesamt gehe ich persönlich (Achtung, subjektive Meinung) davon aus, dass es durchaus einen IQ-Unterschied zwischen Kindern von Müttern gibt, die willentlich gestillt haben und solchen, die willentlich nicht gestillt haben. Ich bezweifle aber, dass die Studie verlässliche Aussagen über Kinder von Müttern geben kann, die stillen wollten aber aus unterschiedlichen Gründen nicht konnten.
Monger
2022-10-10, 18:13:52
Also da wäre ich Dir für einen Link zu entsprend seriöser Studie dankbar. Mal unabhängig davon, dass dieser wohl durchschnittlich rund 1.5% Unterschied statistisch kaum signifikant sein dürfte und eine Korrelation kaum zwingend.
Du meinst Kausation. Korrelation kann ja durchaus sein.
Das Thema sollte man nicht so hochkochen. Natürlich ist es gut (und auch praktisch), wenn man lange stillen kann. Aber wenn jemand sich dagegen entscheidet, kommen die Kinder trotzdem klar.
Bindung entsteht nicht durch den Milchfluss, sondern den Hautkontakt, die Aufmerksamkeit, die Zeit die man miteinander verbringt. Dafür braucht man auch keine Frau sein.
MSABK
2024-02-09, 17:29:56
Wir beschäftigen uns auch mit dem Thema weil wir unser ersten Kind erwarten. Sehr kompliziert. Sie will maximal möglich zuhause bleiben und Elterngeld bekommen, ich möchte 2 Monate aufgeteilt zuhause bleiben.
Muss mich da genau einlesen. Sie verdient mehr als ich, das macht die Rechnung bissi komplizierter.
Mortalvision
2024-02-09, 18:38:23
Holt Euch Hilfe von der zuständigen Kasse. Es gibt z.B. Sonderregeln für Beamte und IMHO bei kirchlich Angestellten.
Heelix01
2024-02-09, 22:22:29
Wir beschäftigen uns auch mit dem Thema weil wir unser ersten Kind erwarten. Sehr kompliziert. Sie will maximal möglich zuhause bleiben und Elterngeld bekommen, ich möchte 2 Monate aufgeteilt zuhause bleiben.
Muss mich da genau einlesen. Sie verdient mehr als ich, das macht die Rechnung bissi komplizierter.
Wo genau ist das kompliziert? Erstmal muss man Elternzeit und Elterngeld trennen.
Jeder Elternteil darf 3 Jahre Elternzeit nehmen, Feuer frei :D
Elterngeld gibt es halt 12 (100%)oder 24 Monate (50%) + 2 Partner Monate.
Ist alles im Antrag drin … einfach ankreuzen und sagen wie lange.
Das schlimmste am Elterngeld ist das 1.800€ Limit :(
Das schlimmste am Elterngeld ist das 1.800€ Limit :(
noch geiler - da ich freiwillig selbstversichert bin musste ich von den 1800€ 1000€ zurückzahlen
noch geiler - da ich freiwillig selbstversichert bin musste ich von den 1800€ 1000€ zurückzahlen
Wieso nicht während der Elternzeit in die Familienversicherung wechseln?
NiCoSt
2024-02-10, 08:48:35
Nur Mal als Anregung: das schöne ist ja, dass jede mögliche Konstellation möglich ist, was Aufteilung und teilzeit-kombination angeht.
Bei unserem ersten haben wir jeder die ersten 3 Monate voll EZ gemacht und dann beide jeweils 9 Monate 20h Teilzeit. Das haben wir so gemacht, indem einer immer montags, dienstags und jeden zweiten Mittwoch und der andere immer den anderen Mittwoch und Donnerstag+Freitag gearbeitet hat.
Somit hatten wir es perfekt aufgeteilt, jeder viel vom Kind, durch die Arbeit auch Mal Abwechslung (bis hin zu Entspannung, Eltern wissen was ich meine).
Das Modell hat uns beiden rückblickend gut gefallen.
Nur Mal als Anregung: das schöne ist ja, dass jede mögliche Konstellation möglich ist, was Aufteilung und teilzeit-kombination angeht.
Bei unserem ersten haben wir jeder die ersten 3 Monate voll EZ gemacht und dann beide jeweils 9 Monate 20h Teilzeit. Das haben wir so gemacht, indem einer immer montags, dienstags und jeden zweiten Mittwoch und der andere immer den anderen Mittwoch und Donnerstag+Freitag gearbeitet hat.
Somit hatten wir es perfekt aufgeteilt, jeder viel vom Kind, durch die Arbeit auch Mal Abwechslung (bis hin zu Entspannung, Eltern wissen was ich meine).
Das Modell hat uns beiden rückblickend gut gefallen.
Das muss man sich auch leisten können/wollen.
Bei Geburten ab 1.4. gibt es künftig nur noch 1 Monat parallelen Basis-Elterngeldbezug im ersten Lebensjahr.
Das muss man sich auch leisten können/wollen.
Bei Geburten ab 1.4. gibt es künftig nur noch 1 Monat parallelen Basis-Elterngeldbezug im ersten Lebensjahr.Was ich persönlich gut finde. Auch dem Vorschlag des 7 - 7 Modells kann ich durchaus was abgewinnen. Männer nutzen ihre 2 Monate leider häufig (natürlich nicht alle) eben nicht mit der Verantwortung, welche angedacht/nötig ist.
NiCoSt
2024-02-10, 11:04:32
Beim zweiten hatten wir volle Monate aufgeteilt, also ähnlich 7/7, das fanden wir aber nicht so gut. Aber es ist sehr individuell natürlich.
Zum finanziellen Aspekt kann ich nur sagen, dass es eigentlich nicht so viel reingehauen hat. Wenn einer EZ macht und der andere arbeiten geht, bekommt der eine ja 100% und der andere 67%, im Haushaltseinkommen kommt man also auf etwas über 80% des normalen Haushaltseinkommes. Bei unserem TZ Modell ist das genau das gleiche. Die hälfte ist normales gehalt, die andere hälfte ist 67% Elterngeld, also in Summe wieder etwas über 80% haushaltseinkommen. Hinzu kommt Kindergeld.
Wir haben immer darauf geachtet, nie mehr als 50% unseres Haushaltseinkommes auszugeben, um für die Zukunft immer flexibel zu sein. Der Rest wurde Konsequent gespart. Lieber haben wir auf Sachen verzichtet. Netter Nebeneffekt, nach 10 Jahren brauchten wir nur 1/3 unseres Hauses zu finanzieren...
NiCoSt
2024-02-10, 16:54:14
Also da wäre ich Dir für einen Link zu entsprend seriöser Studie dankbar. Mal unabhängig davon, dass dieser wohl durchschnittlich rund 1.5% Unterschied statistisch kaum signifikant sein dürfte und eine Korrelation kaum zwingend.
Ich glaube du musst nochmal Statistik auffrischen :)
Semmel
2024-02-10, 18:15:20
Wir beschäftigen uns auch mit dem Thema weil wir unser ersten Kind erwarten. Sehr kompliziert. Sie will maximal möglich zuhause bleiben und Elterngeld bekommen, ich möchte 2 Monate aufgeteilt zuhause bleiben.
Muss mich da genau einlesen. Sie verdient mehr als ich, das macht die Rechnung bissi komplizierter.
Erstmal Glückwunsch. :)
Zum Elterngeld wurde ja schon ziemlich alles gesagt. Nehmt euch alles, was möglich ist. Auch die 3 Jahre Elternzeit sollte man ausreizen. Dafür gibt es zwar kein Geld, aber immerhin eine kostenlose Krankenversicherung. Gerade die ersten 3 Jahre sind am wichtigsten für das Kind. Da sollte man auf Fremdbetreuung verzichten und auch stillen. (auch wenn jetzt wieder manche hier aufschreien werden)
jorge42
2024-02-10, 19:03:04
erziehungs- und stillberatung im 3DCenter. ich lach mich scheckig
Mortalvision
2024-02-10, 19:26:07
Moment Semmel, drei Jahre lang sollte man heutzutage kein Kind mehr stillen ;D
Semmel
2024-02-10, 19:37:45
Moment Semmel, drei Jahre lang sollte man heutzutage kein Kind mehr stillen ;D
Warum sollte man das nicht?
NiCoSt
2024-02-10, 20:15:50
Glaub jetzt wird es hier unangenehm.
Ich verrate Mal besser nicht, dass es hier vollkommen normal ist sein Kind ab dem 1. Geburtstag in die Krippe zu geben...
...Popcorn... ;)
Mortalvision
2024-02-10, 21:14:35
Warum sollte man das nicht?
Also, man kann schon. Vielen Müttern geht aber unterwegs "der Saft aus". Das ist recht normal. Außerdem müssen sich die Kindermägen halt früher oder später an andere Kost gewöhnen. Das ist auch eine Entwicklungsaufgabe.
maximum
2024-02-10, 21:30:40
noch geiler - da ich freiwillig selbstversichert bin musste ich von den 1800€ 1000€ zurückzahlen
Redest du von freiwillig GKV da über JAEG? Da zahlst du bei Elterngeld dann eigentlich den Mindestsatz von ca. 200€/Monat, da Elterngeld nicht als Arbeitseinkommen zählt.
Also, man kann schon. Vielen Müttern geht aber unterwegs "der Saft aus". Das ist recht normal. Außerdem müssen sich die Kindermägen halt früher oder später an andere Kost gewöhnen. Das ist auch eine Entwicklungsaufgabe.
Zu füttern musst du in dem Alter dann schon ;D
Korfox
2024-02-10, 21:44:15
Ich verrate Mal besser nicht, dass es hier vollkommen normal ist sein Kind ab dem 1. Geburtstag in die Krippe zu geben...
Dann muss halt immer mindestens einE ErzieherIn gerade milchen.
Redest du von freiwillig GKV da über JAEG? Da zahlst du bei Elterngeld dann eigentlich den Mindestsatz von ca. 200€/Monat, da Elterngeld nicht als Arbeitseinkommen zählt.
die Geschichte ist sogar richtig lustig
bei meiner KK war im System aktiviert, dass ich keine analoge Post mehr bekomme
nur noch über das digitale Portal - natürlich ignoriert
eines Tages kam ne letzte Mahnung über ~2k von der KK
vergessen, dass ich für die Elternzeit nun selber KK Beiträge zahlen muss
bevor ich deren Zettel letztendlich ausfüllen und zurückschicken konnte
stand die Zwangsvollstreckung vor der Tür :freak:
und wollten "den Fernseher mitnehmen"
ist dann abgedackelt und ich habe nun ~500€ für 2 Monate Elternzeit überweisen müssen
maximum
2024-02-11, 00:53:39
Puh blöd gelaufen, darum bestehe ich bei wichtigen Sachen weiterhin auf analoge Post wo es geht. Auch wenn das abheften nervig ist. Aber hast es ja wenigstens noch ausgebügelt bekommen.
Dass man nicht mehr 2 Monate zusammen nehmen kann bedeutet in der Realität wahrscheinlich dass viele Männer nur 1 (statt 2) Monat(e) nehmen und Frauen weiterhin 12. Bei dem Deckel auf 1800€ und dann noch GKV zahlen sogar zusätzlich verständlich für einige, da ist das Gefälle Gehalt/Elterngeld hoch und dann geht man eher arbeiten.
Korfox
2024-02-11, 06:14:26
Dass man nicht mehr 2 Monate zusammen nehmen kann bedeutet in der Realität wahrscheinlich dass viele Männer nur 1 (statt 2) Monat(e) nehmen und Frauen weiterhin 12.
Dann gibt es kein Elterngeld für den Vater. IIRC gibt es Elterngeld ab 2 Monaten. Dafür ist die Beschränkung auf 2 Partnermonat mit in des ersten 12 Monaten. Also wird die Frau künftig noch länger zu Hause bleiben und mindestens 2 Monate EG+ machen, damit der Mann in Monat 13 nicht alleine mit dem Kind ist.
Heelix01
2024-02-11, 09:02:46
Frage mich wieso der Mann auf Krampf überhaupt zuhause bleiben soll.
Ich habe bei beiden Kindern auf Elternzeit verzichtet (40 Tage frei und dafür ein Verlust von über 4.000€ netto war mir schlicht Zuviel).
Freier Tag ist mir nicht mal 20€ Wert, warum für über 100€ erkaufen. Liegt wohl auch daran das ich meinen Job mag und gerne morgens den Laptop aufklappe oder im bett schonmal die Outlook App öffne :D
Korfox
2024-02-11, 09:48:42
Wo steht denn hier, dass der Mann auf Krampf zu Hause bleiben soll?
Mir war es die 3500€ netto bei K1 so wert, dass ich bei K2 sogar 4 Monate EZ und EG genommen habe (und dafür meine Frau entsprechend 4 Monate EG+ mit 50%), obwohl es bis dahin auch schon wieder mehr als 1750€ pro Monat waren, die ich dadurch verloren habe.
Und: es ist tatsächlich so, dass ich lieber Zeit mit meiner Familie verbringen, als mit der Arbeit. Und das lasse ich mir auch etwas kosten.
im Nachhinein wäre es für mich besser gewesen einfach im Job zu bleiben oder auf 6h zu reduzieren - "aufgefallen" wäre es nicht
habe letztendlich auf ~4500€ verzichtet - die private KiTa hat mich dagegen knapp 17k€ gekostet :D
wie machen das Menschen mit nem normalen Job?
Heelix01
2024-02-11, 10:17:42
Und: es ist tatsächlich so, dass ich lieber Zeit mit meiner Familie verbringen, als mit der Arbeit. Und das lasse ich mir auch etwas kosten.
Klar, jetzt in einem Alter wo man mit den Kindern was anfangen kann.
Kinder werden halt erst ab 2,5/3 wirklich interessant.
wie machen das Menschen mit nem normalen Job?
Da ist der gap zwischen Elterngeld und Arbeitslohn einfach geringer. Auch mag es Leute geben die ihren Job nicht mögen und jedes frei mitnehmen was geht :D .
ilPatrino
2024-02-11, 11:58:37
habe letztendlich auf ~4500€ verzichtet - die private KiTa hat mich dagegen knapp 17k€ gekostet :D
wie machen das Menschen mit nem normalen Job?
in eine gegend ziehen, in der die kitagebühren im normalen rahmen sind und in der man sein kind ohne bedenken dort hingeben kann.
Er war erst in einer normalen Kita, mit absurden Betreuungsschlüssel, saß Abends nur noch apathisch da - das kann man nem 1 Jährigen nicht antun
War halt Pech- anderen geht es Ähnlich
maximum
2024-02-11, 13:39:43
Dann gibt es kein Elterngeld für den Vater. IIRC gibt es Elterngeld ab 2 Monaten. Dafür ist die Beschränkung auf 2 Partnermonat mit in des ersten 12 Monaten. Also wird die Frau künftig noch länger zu Hause bleiben und mindestens 2 Monate EG+ machen, damit der Mann in Monat 13 nicht alleine mit dem Kind ist.
stimmt, das ist echt bescheuert
E39Driver
2024-02-11, 13:59:22
Bei mir ist der errechnete Geburtstermin von Kind Nr. 2 der 02.04.2024. Bisher plane ich wie auch beim ersten Kind wieder 2 Monate Elternzeit. Einen Monat zur Geburt und den zweiten Monat dann wenn das Kind 1 Jahr alt ist. Meine Frau wird wieder Elternzeit über 2 Jahre nehmen.
Finde die neue Regelung wirklich schwachsinnig und habe Null Verständnis dafür, warum ausgerechnet hier den Rotstift ansetzt, während überall anders das Steuergeld mit vollen Händen in alle Richtungen verschwendet wird. Was wird denn in der Praxis die Folge sein? Kommt das Kind erst zum April werde ich eben nur noch einen Monat Elternzeit nehmen da ich eben der Hauptverdiener bin und meine Frau wird noch länger alleine in der Betreuung stecken. Und denke so wird es dann auch gelebte Realität in der großen Mehrzahl der Familien sein. Naja mal schauen, vielleicht kommt es auch ein paar Tage früher dann greift zumindest noch die alte Regelung
NiCoSt
2024-02-11, 16:32:12
Muaaha, der thread ist wie vorhergesagt explodiert XD
Ph03n!X
2024-02-11, 16:33:04
Wir erwarten unser zweites im Juli. Werde wieder nur den Urlaub der Firma nehmen können :/
Semmel
2024-02-11, 19:07:36
Ich verrate Mal besser nicht, dass es hier vollkommen normal ist sein Kind ab dem 1. Geburtstag in die Krippe zu geben...
Ja, es ist normal. Leider!
Die Mutter soll auch nicht bei den Kindern bleiben, sondern gefälligst im Hamsterrad strampeln und Steuern zahlen. Dafür ist es nunmal notwendig, das Kind frühzeitig in eine Betreuungsanstalt abzuschieben.
Für das Kind wäre es am besten, die ersten drei Lebensjahre auf eine Fremdbetreuung zu verzichten.
Heelix01
2024-02-11, 19:38:13
Für das Kind wäre es am besten, die ersten drei Lebensjahre auf eine Fremdbetreuung zu verzichten.
Sagt wer? Wer definiert den am besten ? Welche Parameter werden herangezogen um dieses zu bewerten ? Wie sah die Kontrollgruppe aus, wieviele Kinder wurden bis Mitte Ende 20 begleitet, ethnische, Bildungs und religiöse Zusammensetzung ?
Wie wurde anhand der Daten gefiltert was sozialer Einfluss und was Spätfolgen der frühen Kinderkrippe Zeit war ?
Mortalvision
2024-02-11, 19:59:52
Ähm, ich bin nicht in der gleichen politischen Richtung wie Semmel unterwegs, aber so bis 2,5 oder 3 Jahren ist ein Aufwachsen in der Familie dann förderlicher, wenn das Kind dort mehr Entwicklungsimpulse bekommt. Eine Kita ist immer eine Kita und Erzieherinnen sind oft genug überlastet. Manche Kinder haben außerdem hart getriggerte Fremdel-Reflexe für Menschen, die nicht zur Familie gehören bzw. öffnen sich nicht, weil sie misstrausch sind.
Bei mir war das so krass, dass ich ständig geheult habe und regelmäßig kotzen musste. (Mit 3 in den ersten Kindergarten gekommen). Nach vier Wochen war ich im zweiten Kindergarten, wo mich meine Tante am ersten Tag mit ihren Kindern hingebracht hat. Als sie ging, gabs kurz Heulkonzert. Dann hat mich die Erzieherin aber fix neben meine beiden Cousinen gesetzt und alles war gut. Vom ersten bis zum letzten Kindergartentag fühlte ich mich wohl ;D
TLDR Es kommt maßgeblich aufs Kind an. Kinder, die unter „Kita mit 1“ leiden, sollte man also da auch nicht hinschicken. Und das sind nun mal nicht wenige.
Korfox
2024-02-11, 20:07:05
kommt das Kind erst zum April werde ich eben nur noch einen Monat Elternzeit nehmen da ich eben der Hauptverdiener bin und meine Frau wird noch länger alleine in der Betreuung stecken.
Wie erwähnt bin ich ziemlich sicher, dass du für den Monat Elternzeit dann kein Elterngeld bekommen wirst.
Wie erwähnt bin ich ziemlich sicher, dass du für den Monat Elternzeit dann kein Elterngeld bekommen wirst.
Was macht dich so sicher?
Egal wie ich google kann ich da nichts finden.
€: https://www.bmfsfj.de/resource/blob/93614/a8b51a66b702e8c2ea5e65f9d0536e19/elterngeld-elterngeldplus-und-elternzeit-data.pdf
Seite 19. Um mittels 2 Partnermonaten auf 14 Monate Elterngeld zu kommen, muss jedes Elternteil min. 2 Monate Elterngeld beziehen.
Ändert aber nichts an den regulären 12 Monaten Basis-Elterngeld...
Für das Kind wäre es am besten, die ersten drei Lebensjahre auf eine Fremdbetreuung zu verzichten.
Ist halt so pauschal absoluter Blödsinn.
Kleinkinder können ungemein durch den Kontakt zu anderen profitieren und wenn die familiären Umstände gut passen und eine sichere Bindung vorherrscht, schadet es auch kein Stück. Klar, abschieben von 8 bis 18 Uhr ist kacke, wer aber sein Kind 3 Jahre zu Hause ohne große Kontakte nach außen sitzen hat, macht genauso Scheiße.
Ich würde mein Kind immer schon früher in die Krippe schicken, wenn auch nur halbtags.
Bei mir war das so krass, dass ich ständig geheult habe und regelmäßig kotzen musste.
Definitiv keine Reaktion eines gesund aufgewachsenen Kleinkindes ;D
Mortalvision
2024-02-11, 21:08:58
Nun, als Kind war ich ohnehin immer kränklich ^^ Aber das war schon hart. Es war absolut nicht so, dass ich keinen Kontakt zu anderen Menschen oder Kindern hatte. Im Gegenteil: Meine Mum war Grundschullehrerin und viel in der Kirche aktiv und ich lernte ständig neue Leute kennen. Aber glaub mir - das war etwas tief in mir drin, das sagte: "Du bist an keinem guten Ort, wenn nicht irgendwer von der Familie in der Nähe war." Was solls, im Verlauf der Kindheit konnte ich dank erworbener "Objekt-Permanenz" auch irgendwann verstehen, dass meine Familie echt noch da war, auch wenn ich sie nicht in den Augen hatte ;D
NiCoSt
2024-02-11, 22:44:16
Ja, es ist normal. Leider!
Die Mutter soll auch nicht bei den Kindern bleiben, sondern gefälligst im Hamsterrad strampeln und Steuern zahlen. Dafür ist es nunmal notwendig, das Kind frühzeitig in eine Betreuungsanstalt abzuschieben.
Für das Kind wäre es am besten, die ersten drei Lebensjahre auf eine Fremdbetreuung zu verzichten.
Tjo, ist halt nur deine Meinung. Allein deine Wortwahl lässt auf eine völlig falsche Vorstellung einer Krippe heutzutage schließen.
Korfox
2024-02-12, 07:51:35
Ändert aber nichts an den regulären 12 Monaten Basis-Elterngeld...
Stimmt natürlich. Ich ging naiv davon aus, dass deine Frau 24 Monate EG+ beziehen wird. Ist aber natürlich Blödsinn, wenn mehr Geld Rum kommt, wenn sie 1 BEG-Monat aussetzt und du den nimmst 👍🏼
Ja, es ist normal. Leider!
Die Mutter soll auch nicht bei den Kindern bleiben, sondern gefälligst im Hamsterrad strampeln und Steuern zahlen. Dafür ist es nunmal notwendig, das Kind frühzeitig in eine Betreuungsanstalt abzuschieben.
Für das Kind wäre es am besten, die ersten drei Lebensjahre auf eine Fremdbetreuung zu verzichten.Die pädagogische Fachkraft hat gesprochen.
Es kommt maßgeblich aufs Kind an. Kinder, die unter „Kita mit 1“ leiden, sollte man also da auch nicht hinschicken. Und das sind nun mal nicht wenige.Reden wir hier von den Kindern oder den Eltern? :wink:
Semmel
2024-02-12, 09:07:21
Seid doch mal ehrlich zu euch selbst. Es sind die Eltern, die die Fremdbetreuung brauchen, nicht die Kinder. Die meisten Eltern haben keinen Bock darauf, 24/7 die Kinder an der Backe zu haben. Das ist auch ein berechtigter Wunsch. Aber das irgendwie anders darzustellen halte ich für Selbstbetrug.
ilPatrino
2024-02-12, 09:26:46
Seid doch mal ehrlich zu euch selbst. Es sind die Eltern, die die Fremdbetreuung brauchen, nicht die Kinder. Die meisten Eltern haben keinen Bock darauf, 24/7 die Kinder an der Backe zu haben. Das ist auch ein berechtigter Wunsch. Aber das irgendwie anders darzustellen halte ich für Selbstbetrug.
andersrum...es ist für eltern sehr schwierig, über längere zeiträume ein ähnlich anregendes und abwechslungsreiches umfeld wie in einer brauchbaren kita aufrechtzuerhalten. viel bewegung an frischer luft, viele unterschiedliche sozialkontakte und das frühzeitiges erlernen, mit anderen klarzukommen
Naja wenn ein Kind die ersten 3 Jahren nur bei Mama bleibt wird es def. auch komisch
Ich habe meiner Frau damals auch angeboten länger als 1 Jahr daheim zu bleiben, aber das wollte sie absolut nicht - dein Erlebnishorizont ist halt super klein
aber ja wenn beide Eltern Vollzeit arbeiten + 2 kleine Kinder haben, das kann ich nicht verstehen, da sollte man sich keine Kinder anschaffen/leisten
Mortalvision
2024-02-12, 09:37:13
Das kommt noch dazu. Ein Kind im Kindergarten, das wollen die oft selbst. 2 oder mehr Kinder im gleichen Alter? Die kommen prima damit klar, Mama zuhause zu beschäftigen ;D
@f10: Reden wir hier von den Kindern oder den Eltern? guter Kommentar! Es ist wirklich schwer, seine eigenen Wünsche und Ängste nicht auf das Kind zu projezieren, sondern zu verstehen, was das Kind will und braucht.
Seid doch mal ehrlich zu euch selbst. Es sind die Eltern, die die Fremdbetreuung brauchen, nicht die Kinder. Die meisten Eltern haben keinen Bock darauf, 24/7 die Kinder an der Backe zu haben. Das ist auch ein berechtigter Wunsch. Aber das irgendwie anders darzustellen halte ich für Selbstbetrug.
Als selbsternannte pädagogische Fachkraft und mit diesem Kommentar hast Du sicherlich bei Deinen Kindern das volle Elterngeld selbst in Anspruch genommen und bist mindestens das erste Jahr zu Hause geblieben. Trifft man selten bei Männern aber sehr gut. :)
Seid doch mal ehrlich zu euch selbst. Es sind die Eltern, die die Fremdbetreuung brauchen, nicht die Kinder. Die meisten Eltern haben keinen Bock darauf, 24/7 die Kinder an der Backe zu haben. Das ist auch ein berechtigter Wunsch. Aber das irgendwie anders darzustellen halte ich für Selbstbetrug.
Natürlich sind es hauptsächlich die Eltern, die damit überfordert sind, aber sie haben eben auch meist gar nicht die Möglichkeiten dazu. Trotzdem beuacut es auch für die Kinder Austausch mit anderen und das ist für Eltern meist gar nicht zusätzlich zu leisten, das wäre ein Vollzeitjob mit deutlich mehr als Arbeitsstunden am Tag ;)
Wer das gut hinbekommt, OK, aber ich kann dir sagen, dass sehr große Teile der Gesellschaft das überhaupt nicht leisten können und das schließt auch Teile mit ein, die denken es sei kein Problem.
MSABK
2024-02-12, 10:06:19
Wo genau ist das kompliziert? Erstmal muss man Elternzeit und Elterngeld trennen.
Jeder Elternteil darf 3 Jahre Elternzeit nehmen, Feuer frei :D
Elterngeld gibt es halt 12 (100%)oder 24 Monate (50%) + 2 Partner Monate.
Ist alles im Antrag drin … einfach ankreuzen und sagen wie lange.
Das schlimmste am Elterngeld ist das 1.800€ Limit :(
Mit kompliziert meinte ich, dass durchrechnen welche Form steuerlich nachteilig ist. Da gibt es ja Beiträge hier die meinen Basiselterngeld sei nicht so gut.
Semmel
2024-02-12, 10:24:32
Als selbsternannte pädagogische Fachkraft und mit diesem Kommentar hast Du sicherlich bei Deinen Kindern das volle Elterngeld selbst in Anspruch genommen und bist mindestens das erste Jahr zu Hause geblieben. Trifft man selten bei Männern aber sehr gut. :)
Das Elterngeld haben wir nur "mitgenommen". Ausschlaggebend war eher, dass wir unsere Arbeitszeiten dauerhaft reduziert haben. Wir haben dadurch überschneidungsfreie Arbeitszeiten, sodass jederzeit eine Eigenbetreuung sichergestellt ist. So hat auch jeder ein bisschen Abwechslung.
Ich bin außerdem zu 100 % im HO, sodass ich immer als Notfall-Backup zur Verfügung stehe.
Ich weiß, da haben wir eine sehr komfortable Situation. Aber wir verzichten dafür auch auf entsprechendes Einkommen.
Trotzdem beuacut es auch für die Kinder Austausch mit anderen und das ist für Eltern meist gar nicht zusätzlich zu leisten, das wäre ein Vollzeitjob mit deutlich mehr als Arbeitsstunden am Tag ;)
Da geht man zum nächsten Spielplatz und schon hat man Kontakte.
Wer das gut hinbekommt, OK, aber ich kann dir sagen, dass sehr große Teile der Gesellschaft das überhaupt nicht leisten können und das schließt auch Teile mit ein, die denken es sei kein Problem.
Man muss schon die Möglichkeiten dazu haben, aber es ist auch eine Frage der Prioritäten. Dank Bürgergeld muss es zumindest aus finanzieller Sicht bei niemandem scheitern. :D
Da geht man zum nächsten Spielplatz und schon hat man Kontakte.
Man muss schon die Möglichkeiten dazu haben, aber es ist auch eine Frage der Prioritäten. Dank Bürgergeld muss es zumindest aus finanzieller Sicht bei niemandem scheitern. :D
So und dann mal zurück in die Realität: Wie viele machen das wirklich? Ich kenne keinen Spielplatz, auf dem wirklich was los ist und ich kenne auch nur wenige Eltern, die wirklich viel mit ihren Kindern machen. Was ich dann noch durch den Job etc. mitbekomme, lässt die meisten hier dann doch auch noch vom Glauben abfallen.
Du lebst in deiner Blase
mein Sohn ist am WE jeden Tag mind. 3h draußen - bei Wind&Wetter
aber Spielplatz und "Kontakte" funktioniert eher weniger, da gebe ich dir recht
nicht weil da wenig los ist, aber das ist ja eher anonym
Du lebst in deiner Blase
mein Sohn ist am WE jeden Tag mind. 3h draußen - bei Wind&Wetter
aber Spielplatz und "Kontakte" funktioniert eher weniger, da gebe ich dir recht
nicht weil da wenig los ist, aber das ist ja eher anonym
Am Wochenende ist schonmal weniger als jeden Tag und nicht ich lebe in einer Blase ;)
Ich habe mich für eine KiTa entschieden wo die Kinder bei Wind&Wetter draußen sind - auch bei Regen - heute sahen alle dementsprechend aus :)
Doch du lebst in einer Blase aus Psychosprech, Verwahrlosung und asozialen Eltern
das führt dazu, dass du vieles durch eine seltsame Brille siehst - in der alle irgendwie gestört sind
verständlich, aber es zeigt eben auch, dass du evtl. nicht zur größten Reflektion im Stande bist und, das finde ich eigentlich am Schlimmsten, hier nicht authentisch bist
Ich habe mich für eine KiTa entschieden wo die Kinder bei Wind&Wetter draußen sind - auch bei Regen - heute sahen alle dementsprechend aus :)
Doch du lebst in einer Blase aus Psychosprech, Verwahrlosung und asozialen Eltern
das führt dazu, dass du vieles durch eine seltsame Brille siehst - in der alle irgendwie gestört sind
verständlich, aber es zeigt eben auch, dass du evtl. nicht zur größten Reflektion im Stande bist und, das finde ich eigentlich am Schlimmsten, hier nicht authentisch bist
Ich habe einen großen Bekanntenkreis mit Kindern, der Job kommt nur noch dazu und erweitert meinen Blick in eine Richtung, die ihr niemals haben werdet ;D
Die durchschnittliche Familie geht nicht jeden Tag mit den Kindern raus und trifft sich auch nicht jeden Tag mit anderen, wenn sie es denn überhaupt mehr als einmal die Woche tut und das ist eben kein Stück mit dem vergleichbar, was in Kita und Krippe passiert.
der Job kommt nur noch dazu und erweitert meinen Blick in eine Richtung, die ihr niemals haben werdet ;D
Das ist wie Kloputzen am Frankfurter Bahnhof - manche Dinge muss man nicht sehen und überlässt sie anderen Idealisten - wie dir :)
Anadur
2024-02-13, 08:27:48
So und dann mal zurück in die Realität: Wie viele machen das wirklich? Ich kenne keinen Spielplatz, auf dem wirklich was los ist und ich kenne auch nur wenige Eltern, die wirklich viel mit ihren Kindern machen. Was ich dann noch durch den Job etc. mitbekomme, lässt die meisten hier dann doch auch noch vom Glauben abfallen.
Also die Spielplätze hier in Berlin sind voll. Weniger aktuell, aber spätestens ab dem Frühling wieder. Im Moment quetscht sich halt alles in die Indoorspielplätze.
Ansonsten erinnert mich dein Kommentar an die Zeit, an der ich noch an der Grundschule im gentrifiziertem Brennpunkt in Neukölln unterrichtet habe. Wenn du da die Erst bis Drittklässler gefragt hast, was die am Wochenende gemacht haben, dann gab es immer zwei Gruppen. Gruppe A erzählte dann von Museen, Schwimmbädern, Seen, Zoos, Kinderbauernhöfen, Abenteuerspielplätzen usw. Gruppe B davon, dass man Onkel/Tante xyz besucht hätte und da dann Fortnite bzw. Playstation mit den Cousin/Cousinen gezockt hat. Auf die Nachfrage ob man sonst noch was gemacht hätte, kam dann höchstens noch Insta, TickTock, CallofDuty oder Minecraft dazu.
Ich erspare mir jetzt mal den sozioökonomischen Background der jeweiligen Familien zu erklären, ist es doch vermutlich offensichtlich. Wenn du jetzt beruflich und privat nur Familien der Gruppe B kennst, sagt das weniger über die Familien und ihr Umgang mit Kindern aus als vielmehr über dich und deinen Umgang.
Tintenfisch
2024-02-13, 08:50:37
Natürlich habe ich keinen Bock dauerhaft mit meinen Kindern beschäftigt zu sein :D.
Nur weil ich Kinder habe, gebe ich doch nicht mein gesamtes Leben auf; vielmehr integriere ich sukzessive meine Kids darin (z.B. Papa spielt im Verein, das Kind geht in die Bambini-Gruppe).
KiTa ist für mich absolut sinnvoll; alle Kinder aus dem Dorf sind dort. Die treffen sich dort und nachmittags /Wochenende im Verein oder auf dem Spielplatz.
Wir gehen arbeiten, genießen hier und da mal ein ruhiges gemeinsames Mittagessen und dann holt man die Kinder ab. :D
Ständig die Kinder zu haben...Da würde ich durchdrehen :D
Also die Spielplätze hier in Berlin sind voll. Weniger aktuell, aber spätestens ab dem Frühling wieder. Im Moment quetscht sich halt alles in die Indoorspielplätze.
Du bist also auch der Meinung, dass die Mehrheit der Eltern soviel Zeit in "draußen und mit anderen spielen" investiert und investieren würde, dass es dem in Kita und Krippe gleichkommt?
Wie realitätsfremd.
ilPatrino
2024-02-13, 10:10:17
vielmehr integriere ich sukzessive meine Kids darin (z.B. Papa spielt im Verein, das Kind geht in die Bambini-Gruppe).
KiTa ist für mich absolut sinnvoll; alle Kinder aus dem Dorf sind dort. Die treffen sich dort und nachmittags /Wochenende im Verein oder auf dem Spielplatz.
Wir gehen arbeiten, genießen hier und da mal ein ruhiges gemeinsames Mittagessen und dann holt man die Kinder ab. :D
Ständig die Kinder zu haben...Da würde ich durchdrehen :D
.this.
Anadur
2024-02-13, 11:16:06
Du bist also auch der Meinung, dass die Mehrheit der Eltern soviel Zeit in "draußen und mit anderen spielen" investiert und investieren würde, dass es dem in Kita und Krippe gleichkommt?
Wie realitätsfremd.
Habe ich nicht behauptet und würde ich grundsätzlich auch nicht. Aber jedes Kind kann anders reagieren. Was ein Kind braucht und was ihm gut tut, muss man individuell schauen. Das kann die Kita sein, muss es aber nicht.
Ob man Babys (u18 Monate) tatsächlich schon dauerhaft (ü4 Stunden) in die Fremdbetreuung geben muss, halt ich tatsächlich für schwierig. Vor allem Aufgrund der Personalausstattung vieler, vieler Kitas.
Wir waren in der glücklichen (finanziellen) Situation, dass wir unseren kleinen bis 18 Monate zuhause lassen konnten bis er zu einer Tagesmutter kam, die absolut perfekt arbeitete. Da war er und die anderen Kids quasi Teil der Familie und wir besuchen die auch heute noch regelmäßig.
In eine "große" Kitagruppe hätte ich ihn definitiv nicht geben wollen. Aber ich kann verstehen, wenn das andere Eltern machen (müssen).
Habe ich nicht behauptet und würde ich grundsätzlich auch nicht. Aber jedes Kind kann anders reagieren. Was ein Kind braucht und was ihm gut tut, muss man individuell schauen. Das kann die Kita sein, muss es aber nicht.
Ob man Babys (u18 Monate) tatsächlich schon dauerhaft (ü4 Stunden) in die Fremdbetreuung geben muss, halt ich tatsächlich für schwierig. Vor allem Aufgrund der Personalausstattung vieler, vieler Kitas.
Wir waren in der glücklichen (finanziellen) Situation, dass wir unseren kleinen bis 18 Monate zuhause lassen konnten bis er zu einer Tagesmutter kam, die absolut perfekt arbeitete. Da war er und die anderen Kids quasi Teil der Familie und wir besuchen die auch heute noch regelmäßig.
In eine "große" Kitagruppe hätte ich ihn definitiv nicht geben wollen. Aber ich kann verstehen, wenn das andere Eltern machen (müssen).
Gut, dann sind wir ja einer Meinung ;)
Ab 12 Monate bis 6 Jahre ist dein Baby übrigens ein Kleinkind.
Tagesmutter ist auch so ein Thema, wo man genau schauen muss. Wird ja gerne von so vielen als pauschal immer besser als Krippe angesehen. Fakt ist halt, dass man als Tagesmutter nur einen Pädagogikcrashkurs besuchen muss und dann bis zu 5 Kinder Fremdbetrieben kann. Dazu kommen oft noch eigene Kinder, so dass der Betreuungsschlüssel dann auch wieder Käse ist und die Qualifikation fehlt. Muss man halt immer genau hinschauen und das doch bitte genauer als bei einer Kita ;)
E39Driver
2024-02-14, 15:14:26
Wie erwähnt bin ich ziemlich sicher, dass du für den Monat Elternzeit dann kein Elterngeld bekommen wirst.
Nee da liegst du ziemlich sicher falsch. Die bisherige Regelung ist ja das Mann und Frau 2 Monaten parallelen Elterngeldbezug möglich haben. Dies soll ab dem 01.04 auf einen Monat gleichzeitigen Bezug eingeschränkt werden. Die Quellenlage das diese Änderung fix ist, ist zugegeben wirklich dürftig. Es gab zum Jahreswechsel dazu Artikel, dass die Änderung kommt. Aber selbst auf den offiziellen staatlichen Seiten ist dazu noch nichts schriftliches zu finden. Und es fördert auch nicht wirklich das Vertrauen in diesen Staat wenn solche Änderungen so kurzfristig beschlossen werden und damit in laufende Schwangerschaften noch zum tragen kommen. Jedenfalls im besten Fall ist diese sinnlose Gesetzänderung stillschweigend im Sand verlaufen. Davon aus gehen tue ich aber erstmal nicht. Aber zumindest der eine Monat parallelen Bezug sollte dennoch weiterhin möglich sein
E39Driver
2024-04-26, 14:45:00
So ich kann mal frische Info geben. Kind Nr. 2 kam bei mir Ende März auf die Welt und ich habe noch insgesamt 2 Monate Elterngeld beantragen können parallel zum Elterngeldbezug meiner Frau. Die Sachbearbeiterin im Amt bestätigte mir auch, dass tatsächlich der Geburtstermin die Frist für die Gesetzesänderung ist. Wäre das Kind erst ab dem 01.04 geboren worden, wäre für mich nur noch 1 Monat Elterngeld möglich gewesen. Ich bleibe bei meiner Meinung, eine sinnlose und schwachsinnige Gesetzesänderung, die nur minimal Geld einsparen wird und in der Praxis dazu führt, das die Frauen in der Elternzeit wieder größtenteils alleine sein werden, da der Mann arbeiten geht
Heelix01
2024-04-26, 16:04:07
Wo genau ist das Problem das die Frau alleine Elternzeit nimmt ? Meine Frau hatte 2x 24 Monate, ich 0. das 1.800€ Limit beim Elterngeld verbrennt einfach nur über 2000€ monatlich netto, das ist einfach kein Business case.
Wenn ich auf Dienstreise bin, meine Frau kümmert sich um die Kinder (4/8), schmeißt den Haushalt und geht Teilzeit arbeiten. Dies tat sie auch mit nur einem Kind und nach der Geburt des Zweiten (Nach Elternteil). Vielleicht sage ich ihr zu selten das sie das echt toll macht, aber das macht sie.
(PS: klar könnte sie wenn sie wollte Vollzeit arbeiten, möchte sie nicht und das ist absolut okay, macht ja so schon viel extra.)
E39Driver
2024-04-30, 08:55:31
Wo genau ist das Problem das die Frau alleine Elternzeit nimmt ? Meine Frau hatte 2x 24 Monate, ich 0. das 1.800€ Limit beim Elterngeld verbrennt einfach nur über 2000€ monatlich netto, das ist einfach kein Business case.
Wenn ich auf Dienstreise bin, meine Frau kümmert sich um die Kinder (4/8), schmeißt den Haushalt und geht Teilzeit arbeiten. Dies tat sie auch mit nur einem Kind und nach der Geburt des Zweiten (Nach Elternteil). Vielleicht sage ich ihr zu selten das sie das echt toll macht, aber das macht sie.
(PS: klar könnte sie wenn sie wollte Vollzeit arbeiten, möchte sie nicht und das ist absolut okay, macht ja so schon viel extra.)
Sowas muss doch jedes Paar für sich ausmachen und eine Pauschalaussage ist da nicht möglich und hängt immer vom individuellen Umständen ab. Ich für meinen Teil hab gesagt ich nehme als Mann die max. 2 Monate mögliche Elternzeit um meine Frau eben nach der Geburt zu unterstützen bzw. den zweiten Monat dann zum 1-jährigen Geburtstag des Kindes, um auch etwas Zeit mit dem Kind verbringen können.
Finanziell müssen wir nicht drüber diskutieren. Die max. 1800€ sind halt lächerlich wenig und ich verbrenne auch 3/4 meines Nettoeinkommens dadurch. Umgekehrt tut es mir aber auch nicht weh und ich will mir dies leisten. Dies hier scheint aber auch ein Forum von Gutverdienern zu sein und nicht jeder ist in finanziell so glücklichen Umständen. Und deshalb ist diese Gesetzesänderung jetzt umso ärgerlicher und unsozialer, da es eben die trifft und bestraft, die wirklich auf dieses Geld angewiesen sind
Paran
2024-05-03, 12:03:21
Eine Frage bezüglich GKV Beiträgen während der Elternzeit:
Wir beide sind freiwillig GKV versichert und müssten theoretisch Beiträge während der Elternzeit zahlen. In der Regel wird das über die Familienversicherung abgefangen. Aber wie ist das, wenn beide gleichzeitig Elternzeit nehmen? Müssen dann beide Beiträge an die GKV abtreten?
Heelix01
2024-05-04, 10:04:38
Sowas muss doch jedes Paar für sich ausmachen und eine Pauschalaussage ist da nicht möglich und hängt immer vom individuellen Umständen ab.
Sicher, aber du hattest doch moniert das die jüngste Änderung dazu führt das die Frau sich alleine ums Kind kümmern müsse weil der Mann arbeiten ist.
Ich finde an dieser Konstellation nichts schlimmes und jede Frau sollte befähigt sein sich um ein Baby und Haushalt zu kümmern.
Das mag individuell zwar ärgerlich sein das die Männer die gerne zusätzlich auch frei haben wollen das ggf. nicht mehr machen könnten (naja mit höheren finanziellen Einbußen), das ist aber praktisch unnötig und sollte nicht von der Gemeinschaft finanziert werden. Elterngeld für den der zuhause bleibt zur Betreuung macht Sinn, zusätzlich jedoch noch der Partner ist Luxus und sollte halt als solche individuell getragen werden.
Eine Frage bezüglich GKV Beiträgen während der Elternzeit:
Wir beide sind freiwillig GKV versichert und müssten theoretisch Beiträge während der Elternzeit zahlen. In der Regel wird das über die Familienversicherung abgefangen. Aber wie ist das, wenn beide gleichzeitig Elternzeit nehmen? Müssen dann beide Beiträge an die GKV abtreten?
Keine Sorge - bei mir war es so
2 Monate Elternzeit = ~4000€ vom Amt
KK mailte mir ich solle einen Zettel über meine Einkünfte ausfüllen
KK schrieb nach 1 Monat: sie wollen sofort 1900€ für die 2 Monate
paar Tage später stand die Zwangsvollstreckung vor der Tür :)
die sind da auf Zack - also nicht wundern, wenn dann ein Brief am 10.05 im Postkasten ist der am 06.10. verfasst wurde mit der Bitte etwas bis zum 11. zu begleichen
rentex
2024-05-04, 22:49:32
Natürlich habe ich keinen Bock dauerhaft mit meinen Kindern beschäftigt zu sein :D.
Nur weil ich Kinder habe, gebe ich doch nicht mein gesamtes Leben auf; vielmehr integriere ich sukzessive meine Kids darin (z.B. Papa spielt im Verein, das Kind geht in die Bambini-Gruppe).
KiTa ist für mich absolut sinnvoll; alle Kinder aus dem Dorf sind dort. Die treffen sich dort und nachmittags /Wochenende im Verein oder auf dem Spielplatz.
Wir gehen arbeiten, genießen hier und da mal ein ruhiges gemeinsames Mittagessen und dann holt man die Kinder ab. :D
Ständig die Kinder zu haben...Da würde ich durchdrehen :D
Nennt man auch "Kinder in den Alltag integrieren" und nicht, "Alles dreht sich ums Kind". Verhindert das Aufziehen von verwöhnten Bälgern ;-)
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