Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DAS mit Raid 1
Korfox
2023-01-22, 18:26:16
Moin. Vielleicht gibt es hier ja Erfahrungen.
Ich suche ein neues DAS für/mit 3,5" HDDs, mindestens 2-bay und mit USB 3 (5GBit - schneller machen zwei Hdds im Raid 1 eh nicht).
Ich habe schon einiges hin und her geschaut und kein 4-bay gefunden, das wenigstens 200MB/s schafft (da scheint es keine besonders guten Controller zu geben und dann bringt es mir einen Vorteil sie als Raid 1+0 laufen zu lasse ). An 2-bay habe ich mir bisher das QNAP TR-002.
Das Terramaster D2-310 ist heute im Angebot gewesen, aber eigentlich sagt mir das QNAP eher zu.
Alternativ weiß vielleicht jemand, wo man SanDisk Professional G-Raid 2 Gehäuse zu einem Humanen Preis bekommt.
Ansonsten jemand mit Anregungen? (LaCie, IcyBox und Konsorten habe ich eigentlich für mich schon ausgeschlossen, bisher hatte ich eine WD MyBook Duo, die wird aber nicht mehr produziert und durch die Verschlüsselung bin ich da halbwegs aufgeschmissen, wenn das Gehäuse hopps geht und ich wollte die Platten eh allmählich ersetzen)
drdope
2023-01-22, 19:19:22
Hab hier noch zwei ca. 10 Jahre alte Drobo 5D mit USB 3.0/Thunderbolt1 als Backups in Verwendung.
Die schaffen per TB so ca. 230MB/s im Softraid5 (mit ausgemusterten 5x8GB aus meinem NAS) bei großen Files...
Per USB hab ich die leider nie benutzt; evtl. existiert da ein Nachfolger?
:(
Warum muß es denn ein DAS statt einem NAS sein?
10Gbit-Switches kosten auch nicht mehr die Welt; idR braucht man ja nur wenige 10Gbit-Ports als Backbone@home.
Oder anders gefragt -> Was erhoffst du dir von einem Raid1/Mirror?
Ein Backup brauchst du ja trotzdem...
Korfox
2023-01-22, 20:29:34
Das ist recht einfach erklärt, warum ich ein DAS möchte und aktuell auch schon habe.
Ich habe in der Diele einen Raspi stehen, auf dem Nextcloud läuft. Und im Rahmen eines Neuaufbaus (8GB RAM, Nextcloud in docker, Nginx(?)-RP, Collabora-Office) möchte ich eben auch den in den Massenspeicher ersetzen, der mittlerweile in Form des MyBook Duo und der MyBook als Backup-Platte auch schon gut 3 Jahre 24/7 auf dem Buckel hat.
Der Raspi kann 5GBit über USB - und 1GBit über Netzwerk. Auf Breakout-Boards habe ich keine Lust (sonst würde es wohl auf SATA und Software-Raid hinauslaufen), mir missfällt schon die RTC auf den Pins, wegen der ich die Klappe vom Gehäuse offen lassen muss.
Ich schaue mal nach drobo. Es eilt im gesamten auch nicht. Raspi und RTC liegen hier, Gehäuse mit Raid 1 und die neue Backup-Platte sind eh noch zu besorgen und zuletzt hat das Vorhaben eh ein paar Bremsungen mitgemacht. Mit Familie ist das halt nicht immer so planbar.
Und was ich mir von Raid 1 erhoffe sollte doch klar sein. Ausfallsicherheit im Sinne von Verfügbarkeit.
Monkey
2023-01-22, 21:02:38
Dachte gerade der Thread ist von 2010.
Ich hab das hier im Einsatz mit 4x 2tb ssd: https://www.alternate.de/OWC/Mercury-Elite-Pro-Quad-RAID-Laufwerksgeh%C3%A4use/html/product/1627126
Läuft tadellos
Korfox
2023-01-22, 21:21:01
Das Drobo trifft es nicht ganz. Aber die OWC sehen interessant aus. Werde ich mal genauer zu lesen. Eines der wenigen 4-bay DAS mit gutem Controller zu vernünftigen Preis.
Ja irgendwie ist der Thread ja auch aus 2010. Wahrscheinlich hätte ich besser daran getan, mir einen Einplatinenrechner mit 2 10GBit-Ethernets zu holen und ein NAS (am besten auch gleich selbst gebastelt mit einem RockPi) in einem abgetrennten Netz dran zu hängen.
Raspis bieten halt den Vorteil der wirklich großen Community und dadurch u.a. breiten Softwareunterstützung.
drdope
2023-01-22, 22:02:16
Rock Pi kennst du?
--> https://wiki.radxa.com/News/2019/12/introduce-rockpi-sata-hat
Ok kennst du...
Korfox
2023-01-23, 06:39:31
Jau. Wobei man ja auch da dann schauen muss. Mit dem dual/quad SATA-Hat hätte ich keine a Vorteile, weil es das USB-Interface benutzt. Nur der Penta-Hat nutzt die PCI-Express Schnittstelle(n). Aber genau das Ding mit dem Full-Metal-Case, das unten abgebildet ist, kenne ich ;).
Allgemein sind mir auch diverse andere Breakout-Boards und Möglichkeiten bekannt, dem Raspi mehr als USB3 beizubringen (zumal die M.2-SSD auch schon an USB 3 hängt und Massenspeicher und Backup-Platte sich dann einen USB teilen, was das Backup nicht gerade beschleunigt). Aber a) ist keine der Lösungen geeignet einen hohen WAF zu erhalten und b) bin ich mir auch unsicher, ob die kleine CPU nicht arg überfordert mit SW-Raid + Collabora und Nextcloud wäre.
Daher bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ein USB-DAS für mich die sinnigste Lösung und den besten Kompromiss darstellt. In dem ganzen Rahmen werde ich auch von wöchentlichen Full-Backups mit ~6-8h Downtime auf regelmäßige inkrementelle Backups umzustellen versuchen und nur noch ein Mal im Monat ein Full-Backup machen, auf das das inkrementelle dann aufbaut und obendrein schauen, ob es Full-Backup-Lösungen gibt, die die Nextcloud nicht für den kompletten Backup-Vorgang in den Maintenance-Mode versetzen (müssen), sondern nur solange die Datenbank kopiert wird..
drdope
2023-01-23, 23:10:04
Hab heute auf der Arbeit mal ein bissl herum geschaut, was es da so gibt.
--> https://www.storagereview.com/review/sabrent-ds-sc5b-5-bay-docking-station-review
--> https://www.amazon.de/Sabrent-Einbaurahmenlose-Festplatten-Dockingstation-DS-SC5B/dp/B07Y4F5SCK?th=1
--> https://www.storagereview.com/review/owc-ministack-stx-review
Die beiden erscheinen mir relativ interessant, wobei ich mehrere OWC Ministack eher nicht per Softraid betreiben wollte; aber das ist schon eine coole Lösung, wg der zusätzlichen M2-SSD-Option... aber man sollte ja sowieso immer ein Backup am start haben...
Korfox
2023-01-24, 09:11:45
Wie hoch ist denn die Prozessorauslastung voraussichtlich einzuschätzen, wenn ich mir ein normales 4-bay USB-Gehäuse hole und da einen Software-Raid5 drauf laufen lasse? Da dann ein Sw-Raid 10 drauf zu setzen ist ja eher widersinnig, weil ich mir dann die Bandbreite nochmal halbiere, aber wenn die Paritätsberechnung so viel Prozessorlast verursacht, dass die Datenraten genauso einbrechen, dann ist das auch nicht sinnvoll und dann bleibt ein Hw-Raid sinnvoller (prinzipiell ist mit ein Sw-Raid sympathischer, weil ich einfach egal was passiert die Platten irgendwie an einen x-beliebigen Rechner anschließen kann und einfach nur mdadm brauche).
Morpheus2200
2023-01-24, 18:00:14
Warum nimmst nicht einfach ein SYNOLOGY NAS vielleicht mit USB Netzwerkadapter um auf 2,5 oder 5 Gibt zu kommen, da ist alles drin und kostet in Summe auch nicht wirklich mehr als deine Bastellösung?! Hast ggf. auch die Option auf SSD Cache usw. Nur so Interessehalber.
Korfox
2023-01-24, 18:24:24
Soweit habe ich noch garnicht gedacht. Ein USB-Netzwerk-Adapter kommt am Pi auf ca. 200MB/s. Das ist immerhin das doppelte von Gigabit-Ethernet.
Dass es in Summe nicht mehr kostet ist natürlich genauso unwahr, wie dass es keine Bastellösung ist. Bastellösungen sind beide Varianten und auch nicht eine mehr oder weniger.
Morpheus2200
2023-01-24, 18:40:04
Ein Pi 4 mit 8 GB liegt aktuell bei 250 Euro?(WTF) Die verlinkten Gehäuse irgendwo um die 350 Euro ist in Summe ca. 600 Euro.
Eine 923+ Synolgy NAS liegt bei 603Euro ist wesentlich Leistungsstarker bietet Tops Software und kann mehr. Für was brauchst den eigentlich die Größer 1Gbit? Und wenns keine Bastellösung sein soll dann leg 150 Euro drauf für eine 10 Gibt Karte. Das ist dann alles andere als eine Bastellösung.
Hast recht kostet mehr, bietet aber auch deutlich mehr Performance und exzellente Software
bei den aktuellen Preisen vielleicht eine Alternative
Vielleicht gibts ja auch was passendes eine Nummer kleiner oder von QNAP... weiß ich auf die schnelle nicht
sag mal deine Rechnung vielleicht lieg ich ja falsch.
Korfox
2023-01-24, 18:50:47
Wer zahlt denn für ein Pi 250€?
Und das Pi wäre auch dabei, wenn ich ein Synology als 'HDD-Dock' benutzen würde. Das Synology kann nämlich keineswegs mehr als der Pi. Wie kommt man nur auf so Ideen?
Oder kann ich auf die Synology einfach ein Debian installieren?
Ich habe für den Pi inkl. Gehäuse und m2-SSD knapp 100€ gezahlt. Ich habe noch nirgends geschrieben, welches Gehäuse es schließlich wird. Insgesamt bin ich inkl. Hardware und aller Platten wahrscheinlich immernoch deutlich unter dem Preis vom Synology, das du nennst. Und da sind keine Platten dabei.
Rechnung:
- Raspi mit Argon One M.2 und SSD 140€ (sorry, hatte es falsch in Erinnerung).
- 2-bay USB-Gehäuse mit HW-Raid: ca. 150€
- pro 3TB-Platte (wd Red NAS oder Pro) ca. 100-140€
Für ein 4-bay würde ich auch freiwillig nicht mehr als 250€ hinlegen, bei einem Raid5 bräuchte ich dann nur 2TB-Platten (ok... Die Kosten aktuell das selbe). Aber aktuell bin ich immernoch bei der 2-bax mit Hw-raid. Und ein SW-Raid über USB ist wohl auch nicht empfehlenswert.
Das sind ca. 450€. Die Backup-Platte mit ca. 8TB brauche ich in beiden Fällen.
Morpheus2200
2023-01-24, 18:53:40
Ich hoffe keiner zahlt so viel, die spinnen doch :-)
Ja kannst du denk ich, in einer VM zb. Aber ich dachte da jetzt eher an die Hardware...
Ja wenn du den schon hast ists gut.
Warum HDD Dock was ist der Sinn dahinter?
Edit dann müsste man auch mit nem 2 Bay NAS vergleichen... Ich guck mal Moment
Korfox
2023-01-24, 19:01:08
Der Sinn hinter dem x-bay-Dock ist der Raid 1. Ausfallsicherheit. Warum soll ich ne USB da stehen haben, wenn es nacher tagelange Ausfälle gibt, weil mir die eine Platte crasht auf der alles liegt :D.
Abgesehen davon bietet mir ein Fertig-Nas sowohl nicht den Spaßfaktor bei akzeptablen Waf, als auch nicht die Flexibilität.
Vielleicht wird es irgendwann Mal ein Synology. Aber dann, weil ich aus dem Pi ei.Retropi machen will oder so. Jetzt will ich erst mal Docker, Nextcloud und RP tiefer verstehen und auch das monitoring selbst aufsetzen lernen. Zumal ich ja kein NAS will, sondern eine Nextcloud :D. Dass da drei spezielle Verzeichnisse als DLNA freigegeben sind ist eher ein Nebeneffekt.
Morpheus2200
2023-01-24, 19:09:40
OK, 2 Bay wäre ggf. das Qnap interessant. https://geizhals.at/qnap-turbo-station-ts-253d-4g-a2303887.html?hloc=at
Aber da bin ich raus, kenn mich nur mit Synology aus. Qnap sollte aber auch alles bieten.
Nextcloud sollte darauf auch gehen sowie Docker usw. du wirst bis auf einen direkten HDMI Ausgang nix finden das dort nicht auch läuft und Performanter ist. Aber ich verstehe dich natürlich war nur als Denkanstoß gedacht.
Die Frage ist für was du den PI noch brauchst wenn du eine Synology hättest.
Die bietet unter Umständen mit der gelieferten Software noch bessere Optionen als Nextcloud.
Hilf mir mal was meinst du mit WAF
Zum Thema Flexibilität kannst mal ein Bespiel nennen?
Korfox
2023-01-24, 19:24:10
Woman Acceptance Factor :). Der ist bei der Synology natürlich deutlich höher, aber Lernfaktor und Flexibilität sind am Pi höher. Und der Pi mit dem Gebastel hat noch einen akzeptablen WAF im Gegensatz zu einem SATA-Head auf dem Pi nicht der Fall wäre.
Flexibilität: wie gesagt. Vielleicht habe ich irgendwann keinen Bock mehr darauf und dann kommt eine Synology da hin und aus dem Pi wird ein RetroPi, den ich hinten an den Fernseher Klemme und die Kinder daddeln damit. Oder ich mache Hausautomation, oder oder. Was ich halt Bock habe als nächstes zu lernen.
Das Qnap ist grob im selben Preisbereich wie meine Lösung, ja. Aber wie gesagt. Weniger Lernen, weniger Flexibilität, weniger Spaß am Doing.
Morpheus2200
2023-01-24, 19:35:28
Lernen tust du da auch, glaub mir :-) , + Synology Support der nicht zu unterschätzen ist. Für mich stellt sich da immer die Frage wie wichtig sind die Daten und die Verfügbarkeit und soll es etwas sein das dauerhaft funktioniert. Oder eher eine Spielerei.
Ich hab ja auch ein paar Raspberrys hier RetroPI, Repetier Server für die 3D Drucker, einen im PC um mit Mobro Livedaten vom PC anzuzeigen und einem zum Spielen ...zuletzt mit Openmediavault herumprobiert (was für ein Scheiß). Wüsste aber ehrlich gesagt nix bis auf HDMI was mit meiner 918+ nicht auch machbar ist und besser funktioniert rund ums Thema Netzwerkzeugs
Stabilität brauch ma garnicht vergleichen ...
Korfox
2023-01-24, 19:50:16
Also die Pi-Lösung läuft bisher 3 oder 4 Jahre ohne Ausfälle. Ich wüsste mich da nicht zu beschweren.
Morpheus2200
2023-01-24, 20:05:31
Dann ists ja gut, mein Repetier PI 4 8GB hängt sich schonmal auf nach einem komplexeren 3D Model. Wenn das in Verbindung mit einer Raid 5 Lösung passiert ists unter Umständen nicht so toll.
Ist halt eine nette Spielerei hast schon recht. Für die Familenfotosammlung wäre mir das aber zu Riskant. Hab Synologys seit 2012 24/7 ohne Ausfall im Betrieb.
Korfox
2023-01-24, 20:20:52
Wie gesagt wird es keinen SW-raid geben. Also ein Raid 1. Und wenn der Raid ausfällt, dann gibt es das Backup bzw. die Backups. Auf eine Synology würde ich mich auch nicht mehr verlassen, als auf einen Raspi, den ich komplett unter meiner eigenen Fuchtel habe. Wenn nicht sogar eher weniger.
Morpheus2200
2023-01-24, 20:23:56
Du jetzt nochmal auf das zurück das du mehr als 1 Gibt brauchst, ich les nicht heraus für was, kannst das näher erklären? Oder ist das ein Nice to have?
Wie gesagt wird es keinen SW-raid geben. Also ein Raid 1. Und wenn der Raid ausfällt, dann gibt es das Backup bzw. die Backups. Auf eine Synology würde ich mich auch nicht mehr verlassen, als auf einen Raspi, den ich komplett unter meiner eigenen Fuchtel habe. Wenn nicht sogar eher weniger.
Backup brauchst du in beiden Fällen das ist richtig. Dafür hab ich die 2. im Einsatz, die zieht sich diese mit eingestellten Zeitplan mit Hyperbackup und die PCs werden mit Activebackup for business erstellt. Die von dir beschriebene Maintanance Zeiten braucht es zudem bei keiner meiner Cloud-Lösungen um ein Backup zu erstellen. Alles fertig im Synology drin ;-)
Korfox
2023-01-24, 20:39:28
Ach es ist hauptsächlich nice to have.
Bei Nextcloud ist meiner Meinung der Zugriff auf die Festplatte ein Flaschenhals. Bzw. das lässt sich sicher noch optimieren. Bisher habe ich es noch nicht geschafft, dass z.B. Die Bildvorschauen auch permanent gespeichert werden. Und wenn ich dann durch Fotoordner mit 100en oder 1000en Fotos jage (mit dem Handy), dann dauert das halt oft ewig, bis ich alle Vorschaubilder sehe. Da spielt natürlich definitiv auch mit, dass HDDs nicht unbedingt für randomisierte Zugriffe geeignet sind aber mir kommt es halt auch so vor, als würde das schneller gehen, wenn die Datenübertragung zwischen dem Pi und der Platte schneller wäre.
Allgemein werde ich da aber einfach einiges anders umsetzen, das ich bei meiner aktuellen Installation halt gelernt habe.
Zu den Maintenance-Zeiten: das ist ja auch eines der Themen, die ich mit der Iteration angehe. Ich muss halt u.a. mal rausfinden, ob man eine MariaDB wirklich runterfahren muss, um sie zu backuppen.
Morpheus2200
2023-01-24, 20:56:28
Ach es ist hauptsächlich nice to have.
Bei Nextcloud ist meiner Meinung der Zugriff auf die Festplatte ein Flaschenhals. Bzw. das lässt sich sicher noch optimieren. Bisher habe ich es noch nicht geschafft, dass z.B. Die Bildvorschauen auch permanent gespeichert werden. Und wenn ich dann durch Fotoordner mit 100en oder 1000en Fotos jage (mit dem Handy), dann dauert das halt oft ewig, bis ich alle Vorschaubilder sehe. Da spielt natürlich definitiv auch mit, dass HDDs nicht unbedingt für randomisierte Zugriffe geeignet sind aber mir kommt es halt auch so vor, als würde das schneller gehen, wenn die Datenübertragung zwischen dem Pi und der Platte schneller wäre.
Allgemein werde ich da aber einfach einiges anders umsetzen, das ich bei meiner aktuellen Installation halt gelernt habe.
Zu den Maintenance-Zeiten: das ist ja auch eines der Themen, die ich mit der Iteration angehe. Ich muss halt u.a. mal rausfinden, ob man eine MariaDB wirklich runterfahren muss, um sie zu backuppen.
Die Probleme sind dort halt schon gelöst, das wirst du also nicht dort lernen.
Wenn es um schnellen Datenzugriff auf Datenbanken und kleine Daten geht bieten die dort halt die Möglichkeit einen SSD Schreib- und Lesecache zu installieren der sich selbst entsprechend der Nutzung optimiert.
Zugriff über die Photoapp.
Das klappt bei den bei mir gespeicherten 40k+ Fotos und Videos aber auch ohne Cache mit Wartezeiten unter 5 sek. für die Thumbnail Vorschau am Handy mit Raid 5 wohlgemerkt (das ist eigentlich von der Konfiguration her das am schlechtesten geeignete Raid System für solche Zugriffe)
Korfox
2023-01-24, 21:04:28
Ja, mal sehen, ob ich so Werte mit dem Raspi auch schaffe.
Morpheus2200
2023-01-24, 21:11:28
Ja, mal sehen, ob ich so Werte mit dem Raspi auch schaffe.
Pack mal eine SSD an den USB Port dran und stell die Fotos von dort aus bereit, ich denke nicht das es hier an der Übertragungsgeschwindigkeit von HDD zu PI geht, oder der 1 Gibt Port limitieren würde da fliessen keine großen Datenmengen da gehts um kurze Zugriffszeit und nicht um große Übertragungsraten
Korfox
2023-01-24, 21:41:21
Ich habe doch geschrieben, woran es bei mir hauptsächlich hapert. Und wenn die Thumbnails on the fly generiert werden, dann ist das sehr wohl eine Menge Datentransfer.
Aber das übersteigt auch das Thema dieses Threads.
Eigentlich wollte ich nur wissen, ob es weitere Inputs bzgl. Multi-Bay-USB-Gehäuse gibt. So richtig hat mich keiner der Vorschläge überzeugt, womit es wohl die QNAP Extension wird.
Morpheus2200
2023-01-24, 21:56:21
Spar das Geld für einen network attached server da ist deine Nextcloud nur ein nettes Dockerpaket das nebenher laufen kann. Hier Geld reinzustecken bringt nix, dafür ist der PI zu mager auf der Brust. Am Ende wirst du Performance mässig nicht zufrieden sein egal was du daran ansteckst.
Korfox
2023-01-25, 05:54:46
Du verstehst es nicht, aber das ist ok für mich.
Monkey
2023-01-25, 17:09:00
Was spricht denn gegen OWC, Softraid?
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