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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mit Makita-Kantenfräse eine schwarze Bodenplatte bohren (Fräserdurchmesser erweitern)


Platos
2023-02-08, 12:34:44
Die Frage geht NUR an Besitzer dieser Fräse oder Leute, die genau wissen, aus welchem Material die Bodenplatte ist bzw. ob man durch die gut Bohren kann (mit Holzbohrer bzw. Fräser).

Hallo, ich nutze an meiner Makita Kantenfräse hauptsächlich 2 Fräserarten. Nutfräser und am meisten diese Kantenfräser, mit der man Kanten abrundet.

Hatte bisher nur 2 dieser Abrunder und hab mir jetzt endlich noch die grösseren gekauft, die mir bisher gefehlt haben.

Ja... und jetzt passen 2 von 3 neu gekauften nicht durch das Loch, weil die zu gross sind. Sie passen zwar durch den Oberfräsenaufsatz, aber das ist natürlich Mist, weil ich da runter drücken muss und das ist an einer Kante nunmal sonderlich schlecht, weils dann eher kippelt.

Es ist jetzt aber so: Das Loch der schwarzen Bodenplatte ist kleiner, wie das Loch vom Aluminiumkasten. Leider passt der grösste Fräser auch nicht durch das Aluminiumloch, aber wenn ich das schwarze Loch nur etwas grösser mache, würde wenigstens der 10-er Radius durchpassen.

Das Ding ist, mir erscheint das Material (für Kunsstoff) ziemlich hart. Deswegen weiss ich nicht, ob ich das Material mit einem Holbohrer (Forstnerbohrer) bohren kann. Ich hätte einen 32mm und 35mmm Forstnerbohrer. Die passen beide durch das Aluminiumloch, aber ich will mir die nicht killen.

Die 2. Idee, die ich habe, wäre, die Grundplatte mit einem Bündigfräser abzufräsen. Also dann mit dem anderen Fräskorb. Aber ich will auch den nicht killen.

Weiss da jemand genaueres ? Oder kann mir vlt. jemand sagen, wie ich die Härte vlt. einschätzen kann? Ich kann mit den Forstnerbohrer harte Buche richtig gut bohren.

Filp
2023-02-08, 12:51:25
Ich kenne das Problem, habe es aber nicht mehr, da ich auch diese Bodenplatte mit Griff verwende:
https://holzundleim-de.gambiocloud.com/grundplatte-modell-2020.html

Ein R10 Fräser passt da durch. Es sind ca. 35mm, also die Größe wie bei der Originalplatte, aber halt ohne den ca. 2mm "Innenring", den das Original noch hat.

Mit nem Forstnerbohrer würde ich da nicht rangehen, da ist es eh immer kritisch, wenn man im Zentrum schon nen Loch hat und man nur etwas "aufbohren" will.

sandokan
2023-02-08, 12:54:16
Die Frage geht NUR an Besitzer dieser Fräse oder Leute, die genau wissen, aus welchem Material die Bodenplatte ist bzw. ob man durch die gut Bohren kann (mit Holzbohrer bzw. Fräser).

Hallo, ich nutze an meiner Makita Kantenfräse hauptsächlich 2 Fräserarten. Nutfräser und am meisten diese Kantenfräser, mit der man Kanten abrundet.

Hatte bisher nur 2 dieser Abrunder und hab mir jetzt endlich noch die grösseren gekauft, die mir bisher gefehlt haben.

Ja... und jetzt passen 2 von 3 neu gekauften nicht durch das Loch, weil die zu gross sind. Sie passen zwar durch den Oberfräsenaufsatz, aber das ist natürlich Mist, weil ich da runter drücken muss und das ist an einer Kante nunmal sonderlich schlecht, weils dann eher kippelt.

Es ist jetzt aber so: Das Loch der schwarzen Bodenplatte ist kleiner, wie das Loch vom Aluminiumkasten. Leider passt der grösste Fräser auch nicht durch das Aluminiumloch, aber wenn ich das schwarze Loch nur etwas grösser mache, würde wenigstens der 10-er Radius durchpassen.

Das Ding ist, mir erscheint das Material (für Kunsstoff) ziemlich hart. Deswegen weiss ich nicht, ob ich das Material mit einem Holbohrer (Forstnerbohrer) bohren kann. Ich hätte einen 32mm und 35mmm Forstnerbohrer. Die passen beide durch das Aluminiumloch, aber ich will mir die nicht killen.

Die 2. Idee, die ich habe, wäre, die Grundplatte mit einem Bündigfräser abzufräsen. Also dann mit dem anderen Fräskorb. Aber ich will auch den nicht killen.

Weiss da jemand genaueres ? Oder kann mir vlt. jemand sagen, wie ich die Härte vlt. einschätzen kann? Ich kann mit den Forstnerbohrer harte Buche richtig gut bohren.

Ich habe die Fräse war mit des Problems beim Kauf bewusst. Bislang bin ich immer gut damit zu recht gekommen. Ich bin gerade unterwegs, aber hat die Bodenplatte nicht ein paar Schrauben? Ich meine ich habe auf Youtube mal ein Video gesehen, wo jemand die Bodenplatte abgeschraubt hat und diese durch eine Holzplatte mit größeren Durchmesser für bestimmte Arbeiten ersetzt hat.

ilPatrino
2023-02-08, 13:09:03
was (außer eventueller garantieansprüche) spricht dagegen, beide bohrungen mit einem schleifer aufs gewünschte maß aufzuweiten?

Platos
2023-02-08, 13:18:04
@Sandokan: Danke, das mache ich (temporar). Weiss gar nicht, warum ich nicht selbst drauf gekommen bin. Weil ich habe jetzt nach Grundplatten gesucht. Kann nur selber keine Grundplatten machen, da die meist so oval oder rund sind und ich keines davon richtig präzise anfertigen kann. Nutze jetzt halt quadratisch, aber das geht schon für mal kurz.

Ich kenne das Problem, habe es aber nicht mehr, da ich auch diese Bodenplatte mit Griff verwende:
https://holzundleim-de.gambiocloud.com/grundplatte-modell-2020.html

Ein R10 Fräser passt da durch. Es sind ca. 35mm, also die Größe wie bei der Originalplatte, aber halt ohne den ca. 2mm "Innenring", den das Original noch hat.

Mit nem Forstnerbohrer würde ich da nicht rangehen, da ist es eh immer kritisch, wenn man im Zentrum schon nen Loch hat und man nur etwas "aufbohren" will.

Witzig, ich bin gerade auch auf diese Webseite gestossen, bevor ich deine Antwort gesehen habe :D

Die sieht eig. gut aus. Gäbe sogar gleich ne Toschplatte dazu.

Das Problem: Ich brauchs möglichst sofort. D.h ich mache das, was unten vorgeschlagen wurde: Ich nehm einfach "schnell" ein Stück 3 lagen Fichtenleimholz (hab hier mehrere 10x10cm Stücke rumliegen).

Für einmalig geht das. Kostet quasi nix, weil Restholz und ich bohre da fröhlich mit dem 35mm Bohrer durch.

Warum nicht die Grundplatte? Ich finde die nämlich so gut, dass ich mir überlege, wie ich das irgendwie in oder in die nähe meines Tisches montieren kann. Aber ich habe jetzt zum planen keine Zeit (bei mir ist das immer so, dass wenn ich etwas bauen will, ich beim Bau etwas anderes hängen bleibe :D )

Deswegen verschiebe ich das und jetzt nutze ich einfach schnell diese 3-schichten leimholz. das ist auch wirklich absolut plan, da das nur 10x10cm Stücke sind, die schon Jahre alt sind.

was (außer eventueller garantieansprüche) spricht dagegen, beide bohrungen mit einem schleifer aufs gewünschte maß aufzuweiten?

Was für ein Schleifer meinst du? Ich habe das Werkzeug aber vermutlich nicht. Falls du ein dremel oder so meinst.

Filp
2023-02-08, 13:20:17
was (außer eventueller garantieansprüche) spricht dagegen, beide bohrungen mit einem schleifer aufs gewünschte maß aufzuweiten?

Je nachdem wie viel größer du es machst, schwindet die Auflagefläche und das kann je nach Werkstück schon Probleme machen.
Die 2mm Innenring wegmachen ist aber sicherlich kein Problem. Reduziert man die Auflagefläche aber auf einen kleineren Ring, könnte man z.B. an Ecken ins kippeln kommen und man versaut sich das Werkstück. Geht bei der Makita aber nicht, ich glaube so viel größer als die Grundplatte ist die Öffnung gar nicht.

Platos
2023-02-08, 13:21:55
Je nachdem wie viel größer du es machst, schwindet die Auflagefläche und das kann je nach Werkstück schon Probleme machen.
Die 2mm Innenring wegmachen ist aber sicherlich kein Problem. Reduziert man die Auflagefläche aber auf einen kleineren Ring, könnte man z.B. an Ecken ins kippeln kommen und man versaut sich das Werkstück. Geht bei der Makita aber nicht, ich glaube so viel größer als die Grundplatte ist die Öffnung gar nicht.

Das Ding ist: Dieser Bereich, wo die Makita einen niedrigen Durchmesser hat, wie das Alu, ist nicht mal aufliegend am boden.

ilPatrino
2023-02-08, 13:26:04
Je nachdem wie viel größer du es machst, schwindet die Auflagefläche und das kann je nach Werkstück schon Probleme machen.
Die 2mm Innenring wegmachen ist aber sicherlich kein Problem. Reduziert man die Auflagefläche aber auf einen kleineren Ring, könnte man z.B. an Ecken ins kippeln kommen und man versaut sich das Werkstück. Geht bei der Makita aber nicht, ich glaube so viel größer als die Grundplatte ist die Öffnung gar nicht.
ja, ok. grade in eckbereichen wäre das natürlich blöd. dann zweite grundplatte marsch. wobei sich bei mir (mit ner klassischen oberfräse) auch ne improvisierte abstützung auf der gegenseite bewährt hat, wenn die auflagefläche zu klein wird. ist halt aufwand...

Filp
2023-02-08, 13:32:35
Das Problem: Ich brauchs möglichst sofort. D.h ich mache das, was unten vorgeschlagen wurde: Ich nehm einfach "schnell" ein Stück 3 lagen Fichtenleimholz (hab hier mehrere 10x10cm Stücke rumliegen).

Pass aber auf, Holz auf Holz rutscht nicht so gut, da können durch unregelmäßigen Vorschub schon ein paar Verbrennungen entstehen und durch Kippen, weil es halt, erhöht sich auch das Verletzungsrisiko.
Wenn du hast nutz Silbergleit oder ähnliches.

Das Ding ist: Dieser Bereich, wo die Makita einen niedrigen Durchmesser hat, wie das Alu, ist nicht mal aufliegend am boden.
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob sie irgendwie als Stütze oder ähnliches für einen Kopierring dient. Habe keinen für die kleine Fräse, sondern nur für die große Oberfräse.

sandokan
2023-02-08, 13:33:09
@Sandokan: Danke, das mache ich (temporar). Weiss gar nicht, warum ich nicht selbst drauf gekommen bin. Weil ich habe jetzt nach Grundplatten gesucht. Kann nur selber keine Grundplatten machen, da die meist so oval oder rund sind und ich keines davon richtig präzise anfertigen kann. Nutze jetzt halt quadratisch, aber das geht schon für mal kurz.


Hab nochmal darüber nachgedacht. Der Youtuber (kann sein dass es Let's Bastel war) hat da eine dickere Acrylglas/Plexiglasscheibe genommen, die dann entsprechend gesägt und geschliffen. Vorteil: Bessere Sicht aufs Werkstück, das Zeug ist komplett Plan und rutscht so gut wie die Ursprüngliche Platte. Und mit den richtigen Sägeblättern/Bohrern lässt sich das gut bearbeiten.

Platos
2023-02-08, 14:19:47
Stimmt, könnte für Kopieringe sein. Das wirds sein.

Und Plexiglas ist eig. auch ne ziemlich gute Idee.


Habe jetzt aber Holz genommen (ist wie gesagt nur temporär). Habe mir eine 35mm und 40mm Version gemacht. Passt wunderbar.

Es rutscht natürlich nicht ganz so. Aber es geht, habs mit 240er geschliffen.

Edit: Shit, es geht doch nicht :D

Das holz ist zu dick, fräser schaut nicht mehr richtig raus. Muss wohl doch schnell in den Baumarkt ne Plexiglasscheibe holen oder so.

Edit 2: Eig. darf die Bodenplatte nicht einen mm dicker sein, wie die originale (5.5mm). Weil sonst kann man den Fräser nicht mehr voll ausfahren. Ist ja eig. logisch. Die aufnahme der Fräser ist an einer fixen Stelle und das ganze ist natürlich so konstruiert, dass man die Mutter unten nicht über die Bodenplatte absenken kann. Ist jetzt die Bodenplatte dicker, kommts natürlich nicht mehr so weit raus.

Platos
2023-02-08, 17:02:05
Hab jetzt 5mm Acrylglas klar gekauft und mir ein 10x10 Stück zuschneiden lassen.

Funktioniert einwandfrei. Also eig. ist es sogar besser, da ich bei dicken fräser deutlich "früher" Auflagefläche habe, wenn ich seitlich rein fräse. Da hat mich bei der alten immer etwas gestört. also eig. ist es jetzt sogar besser (habe jetzt auf die schnelle zwar den Bereich für den Anschlag nicht ausgeschnitten, aber kann ich ja noch).

Bezüglich dem Bohren von Acrylglas: Was für Bohrer nimmt man da? Ich hab Holzbohrer genommen. Bei den kleinen Löchern (4mm) gings ja noch, aber das mit dem Forstner ohrer 40mm war ja ne Katastrophe :D

Also zum Glück waren alle Löcher an der Eintrittsstelle sehr schön, so dass ich diese unten als Auflagefläche verwende.

Aber auf der Austrittsseite ist das ja die Bohrkante regelrecht zerbröselt.

Man darf auch nicht zu schnell rein oder zu langsam (schmelzen?).

Hat jemand Tipps.

Filp
2023-02-08, 17:11:25
Langsam mit nem Holzbohrer bei geringerer Drehzahl. Zu langsam beim Vorschub ist aber dann auch kacke, weil es schmilzt und das soll es nicht.

Forstner ist übrigens Mist, damit schabst du ja ab. Ne Lochsäge wäre die bessere Wahl.

ilPatrino
2023-02-08, 18:18:40
Langsam mit nem Holzbohrer bei geringerer Drehzahl. Zu langsam beim Vorschub ist aber dann auch kacke, weil es schmilzt und das soll es nicht.

Forstner ist übrigens Mist, damit schabst du ja ab. Ne Lochsäge wäre die bessere Wahl.
alternativ laubsäge oder was adäquates für das große loch.

acryl ist scheiße zu bearbeiten. hartholz als unterlage und durchbohren, dann reißt es nicht ganz so aus. scharfer bohrer, wenig vorschub/druck und drehzahl so anpassen, daß es grade nicht schmilzt.

https://ellmitron.com/media/4598/file/static/doc/drehzahltabelle-bohren_3366.pdf

€dit2: ne ständerbohrmaschine wäre von vorteil, weil besser dosierbar

Platos
2023-02-08, 19:43:09
Hmm, ja was drunter legen wird sicherlich massiv helfen (mache ich sonst oft nicht, da ich meist das Zeug so knstruiere, dass es nich auf beiden Seiten genau sein muss - so wie jetzt eig.).

Standbohrmaschine habe ich. Bohrer sind auch scharf. Vlt. war die Kante an der Eintrittsstelle auch nur so gut, weil ich oben ein Stück holz hatte als Schablone (das Holzstück von davor, das zu dick war).

Aber danke für die Tipps. Werde ich dann wohl in Zukunft so machen müssen.

Kann man Acryl eig. fräsen oder verfliegt da alles ?

Langsam mit nem Holzbohrer bei geringerer Drehzahl. Zu langsam beim Vorschub ist aber dann auch kacke, weil es schmilzt und das soll es nicht.

Forstner ist übrigens Mist, damit schabst du ja ab. Ne Lochsäge wäre die bessere Wahl.

Ahh ok. Ja weil bei Holz sind die Forstner hald mega geil. Aber Lochsäge ist dann zu viel. Ich mache so wenig mit Acryl. (Ich habe nur Forstner, keine Lochsägen). Und wenn ich mir irgendwann nochmal was zum bohren kaufe, dann zuerst mal ne richtige Standbohrmaschine und dann vlt. so ein verstellbaren Kreisbohrer.

Filp
2023-02-08, 20:07:15
Hmm, ja was drunter legen wird sicherlich massiv helfen (mache ich sonst oft nicht, da ich meist das Zeug so knstruiere, dass es nich auf beiden Seiten genau sein muss - so wie jetzt eig.).
Auch was nicht genau sein muss, muss ganz genau sein ;D


Ahh ok. Ja weil bei Holz sind die Forstner hald mega geil. Aber Lochsäge ist dann zu viel. Ich mache so wenig mit Acryl. (Ich habe nur Forstner, keine Lochsägen). Und wenn ich mir irgendwann nochmal was zum bohren kaufe, dann zuerst mal ne richtige Standbohrmaschine und dann vlt. so ein verstellbaren Kreisbohrer.

Die meisten Lochsägen sind eh billiger Mist und was gutes lohnt sich nicht, weil man sie eh kaum braucht.
Mein Set Billigfinger in verschiedenen Größen brennt sich eher durch 25mm Hartholz, aber ich benutze sie eigentlich eh eher nur wenn ich mit meinem Neffen irgendwie mal Räder für nen Auto oder so brauche, das wir bauen, nur um irgendwie was zusammen zu bauen ;D
Ich hab ne einzelne gute mit 68mm für Steckdosen etc., die brauche ich aber auch nur selten, wenn ich mal ein Möbelstück mit Steckdose baue.

Da du oben mal was von Fräse und Tisch geschrieben hast (habe erst später gesehen, dass es auf den Minifrästisch auf der Seite bezogen sein könnte). Das Ein- und Ausbauen in den Tisch machst du nachher eh kaum und mit der kleinen Makita (mit meiner großen Makita war es das auch) ist es auch ne Qual da dann Millimeter genau die Höhe einzustellen.
Wenn du wirklich mal ne Fräse im Tisch haben willst, besorg dir eine Fräse die auch wirklich dafür geeignet ist und sich von oben mit Kurbel genau einstellen lässt. Ich habe ne Triton MOF001 im Tisch und mir dazu ne Einlegeplatte von Kreg besorgt, nachdem mein Eigenbau aus MDF irgendwann zu ungenau wurde.

Platos
2023-02-08, 20:17:48
Ok, danke für den Tipp.

Aber ich habs mir nur mal so gedacht, wenn schon denn schon. Aber diese Bodenplatte tuts jetzt gut. Ich ziehe sie sogar der originalen vor und lasse sie dran. Mit dem Restplexiglas mache ich vlt sogar noch ne grössere Bodenplatte irgendwann.

Aber das nächste Werkzeug, dass ich mir zulege ist auf jeden Fall kein Tischwerkzeug, sondern eine Tauchkreissäge (mit Schiene) und ein Exzenterschleifer. Ich schleife nämlich immer noch alles von Hand (:D) und kann immer noch keine graden Schnitte machen (ich plane immer alles so, dass ich alle wichtigen Linien im Baumarkt schneiden lasse. Das ist quasi meine Kreissäge da :D )

Aber vieles geht dann hald doch nicht, gerade gewinkelte Schnitte können die da bei mir nicht.

Filp
2023-02-08, 20:33:53
Der Makita DBO180 kostet doch nichts, wenn man bereits Akkus hat.
Ich habe mir da im Sommer erst den 2. gekauft, damit ich bei größeren Sachen nicht mehr alleine schleifen muss. Nutze beim neuen auch nur noch Abranet Schleifscheiben, eine nicht ganz günstige, aber wahre Offenbarung.

Bei Akkuschraubern nutzt man ja auch einen zum Bohren, einen zum Senken und einen zum Schrauben, damit man nicht ständig Bits wechseln muss ;)

ilPatrino
2023-02-08, 20:41:52
und ein Exzenterschleifer. Ich schleife nämlich immer noch alles von Hand
als ergänzung würde ich gleich noch so ne billigschleifmaus dazupacken, weil du damit in ecken kommst. delta- und schwingschleifer sind großartig, aber sobald du keine freie fläche mehr hast, ist so ein teil (https://geizhals.de/black-decker-bew230-mouse-elektro-dreieckschleifer-inkl-koffer-a2176801.html?hloc=at&hloc=de) jeden euro wert, egal ob holz, kunststoff oder metall.

Platos
2023-02-10, 06:35:31
Ahh, das kannte ich noch nicht. Werde ich mir auch im Hinterkopf behalten.

Aber ich schleife eig. normalerweise die Einzelteile. Also latten und Bretter oder kleine Stücke, die aber alle Flach sind, also gut zugänglich.

Und leider oder nicht leider (je nachdem) habe ich keine Akku Makita. Bisher hat mich das Kabel nie gestört. Bei einer Kreissäge überlege ich mir allerdings, ob sie Akku sein soll. Weil das ist irgendwie was anderes, finde ich.

Wenn man aber mit Akkus anfängt gibts ein Problem: Sind meistens teurer, lohnt sich also enorm, alles von einer Marke dann zu kaufen. Das schränkt dann aber ein in der Produktauswahl.

Aber sofort kaufe ich mir grad keine Maschine. Also habe genug Zeit zum Informieren.