PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spiele wie Diablo - warum sind so viele verzaubert?


msilver
2023-07-09, 08:45:12
Hi,
kurze Frage: Ich spiele diese Titel immer wieder mal, eben Diablo 2 oder 3.


Allerdings verstehe ich nie, warum das so toll sein soll.


Ich mag das Setting, ich mag die Optik, ich mag das Feeling, aber mir ist das immer zu eintönig.


Wirken diese Spiele auf viele Menschen meditativ?


Auf mich wirken diese Spiele leider nicht so. Diesen ewigen Run kann ich nicht fühlen.



Die Frage ist ernst gemeint.

TommyLeeBones
2023-07-09, 09:26:42
Irgendwann wird's langweilig. D4 ist gut, allerdings gibt es keinen Reiz am Leveln. Dieses gefühlt unendliche Wiederholen um seinen Char z.B. auf 100 zu bringen, nervt mich persönlich. Ich habe mit Level 91 aufgehört. Hab kein Bock mehr.

Hatstick
2023-07-09, 09:36:44
Wenn du jemand bist, der Komplexibilität mag und bereit ist, sich in ein Spiel reinzuarbeiten, hast du mit Path of Exile 1000 Stunden + genug zu tun, um immer wieder neues zu endecken und dein smothen Progress zu machen.
Diablo und Co. ist dann doch eher für die Casuals, relativ schnell stark aber danach von der Progresskurve doch ein Stück abgehackt und nix neues mehr an Content.
Das ist bei PoE komplett anders.

MiamiNice
2023-07-09, 10:17:18
Es ist die Itemspirale bei mir und das testen von Builds, da kommen dann auch mal 4000 Spielstunden zusammen in PoE.
Dieser Art Spiele sind auch alle stark unterschiedlich. Ein Diablo ist etwas ganz anderes, als z.b. ein PoE. Und ein Grim Down ist wieder etwas komplett anderes :wink:

Von den Games die Du gepostet hast, taugt auch nur Diablo 2, das sieht aber mittlerweile extrem alt aus. Hast davon mal die Neuauflage gespielt? D2R? War das letzte gute Diablo. Würde Dir empfehlen mal was anderes zu testen z.b. mal Torchlight, Grim Down oder halt PoE.

JackBauer
2023-07-09, 10:18:56
sacred 2
diablo 2

das waren meine letzten Hackn Slays wie du schon sagst zu monoton

Daredevil
2023-07-09, 10:27:03
Seltene items setzen direkt im Belohnungssystem des Gehirns Botenstoffs wie Dopamine etc. frei, nur im Gegensatz zu Loot Boxen benötigt man hier kein Geld, sondern skill und builds, um an das Ziel zu kommen, ähnlich wie bei world of Warcraft.
Letzten Endes ist das Ziel ja mehr items und über jeden Drop freut man sich ja schon sehr, deswegen wird es ja auch im Spiel so besonders vorgehoben.

Poekel
2023-07-09, 10:57:06
Seltene items setzen direkt im Belohnungssystem des Gehirns Botenstoffs wie Dopamine etc. frei, nur im Gegensatz zu Loot Boxen benötigt man hier kein Geld, sondern skill und builds, um an das Ziel zu kommen, ähnlich wie bei world of Warcraft.
Letzten Endes ist das Ziel ja mehr items und über jeden Drop freut man sich ja schon sehr, deswegen wird es ja auch im Spiel so besonders vorgehoben.
Gerade die Diablo 2-Spielmechanismen sind sehr stark am Glückspiel, vor allem den einarmigen Banditen orientiert. Kurze Spielsessions (runs) mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit auf hohe Gewinne, häufigen Kleingewinnen und ganz viel Bling Bling (das Pling und später der Lichtstrahl bei Uniques ist diesbezüglich von Bedeutung, da eben da bereits Dopamin freigesetzt wird, auch wenn es nur ein Müll-Unique ist), sorgt für regelmäßige Dopaminfreisetzung.

Wenn man das Spielprinzip komplett reduziert, läuft es imho auf diese Glücksspielmechanismen (auch inkl. Suchtrisiko) hinaus, umkleidet von einem Spiel (dessen Mechanismen dann aber entscheiden, wie gut das ganze als Computerspiel ist).

gordon
2023-07-09, 11:09:36
Mir gibt diese Art von Spielen auch nichts, habe vor Jahren mal Torchlight gespielt, laut Steam 25 Stunden, da habe ich aber schon heftigst gegähnt, ebenso Diablo - für mich nur monoton. Aber Poekels Beschreibung trifft es schon ganz - immer wieder schnelle Belohnungen sind der entscheidende Suchtfaktor.

Monger
2023-07-09, 11:18:43
Sammeltrieb. Nur noch ein Unique Item zum Full Set, nur noch einen Skill freischalten, nur noch ein Achievement...
Diablo hat ja auch so leichte Glücksspiel Elemente: dadurch dass Items ja nach Zufallsprinzip droppen, denkt das Hirn sich: ich hab jetzt so oft Shit gedroppt bekommen, jetzt muss doch mal langsam was wirklich cooles kommen.

Viele Menschen sind sehr anfällig dafür, manche überhaupt nicht.

Vento
2023-07-09, 11:48:26
Seltene items setzen direkt im Belohnungssystem des Gehirns Botenstoffs wie Dopamine etc. frei, nur im Gegensatz zu Loot Boxen benötigt man hier kein Geld, sondern skill und builds, um an das Ziel zu kommen, ähnlich wie bei world of Warcraft.
Letzten Endes ist das Ziel ja mehr items und über jeden Drop freut man sich ja schon sehr, deswegen wird es ja auch im Spiel so besonders vorgehoben.


Wobei die D4 Ultra Rare Items nichts mehr mit Skill zu tun haben, jedenfalls ohne Bugs im Loot-System, die die ursprüngliche unterirdisch geringe Droprate aushebelt.
Sicher Skill und Items bedeuten mehr Effektivität beim Farmen, aber die Dropraten sind von diesen Items geringer als die Chance im Lotto den Jackpot zu knacken.
Da geht es im Endbereich der Items nur noch um pures RNG und extremsten Grind, trotz der massiven Wichtigkeit von maximaler Effizienz beim Farmen geht es am Ende vor allem um investierte Zeit.
Mit 3-4 mal die Woche 2-3 Stunden daddeln geht da nicht mehr viel, für Perfektionierung, Rerolling, e.t.c. hilft nur noch kranker Zeitaufwand beim Grind.

Genaue Droprates gibt es da zwar nicht, aber man geht von circa 300.000 - 500.000 Stunden pro Drop eines dieser Ultra Rares aus.
Um das mal zu verdeutlichen, selbst wenn du einen Bot für D4 hättest der 24 Stunden am Tag jeden Tag des Jahres ohne Pause farmt, also rund um die Uhr ohne Pause, würde der Bot im Durchschnitt bei 300.000 Stunden pro Ultra Rare Drop knapp 35 Jahre am Stück durchfarmen.

Selbst als Vielspieler, der jeden Tag im Jahr durchschnittlich 4 Stunden D4 zocken würde, jeden Tag des Jahres ohne eine einzige Ausnahme, dann reden wir von alle 205 Jahre dropt im Schnitt mal ein Ultra Rare.
Wenn Blizzard Bots offiziell erlaubt, dann gerne wieder ein Diablo, ansonsten ist das ein vollkommen absurder Grind, wenn man den Anspruch hat den Charakter möglichst perfekt auszustatten.
Ich hab direkt die Finger von D4 gelassen, D3 habe ich hart generdet und hatte absolut extremes Gear, aber der Aufwand wenn man dann noch wie ein Irrer am Rerollen oder Craften ist für perfekte Items dafür ist gigantisch, regelrecht absurd.
Entweder steckst du eine absurde Anzahl an Zeit rein und selbst bet etlichen Stunden täglichem Grind musst du maximal effektiv vorgehen, oder du hast einen Bot, was früher oder später jedes Diablo Game durchsetzt, weil nur noch so der Farmaufwand bewältigt werden kann für richtig sickes Gear.
In D3 ging das schon sehr schnell los mit den Bots, zumal mit Einführung von nach oben offenem Paragon dort im Endgame das größte Potential für einen echten Imba-Char lag und das benötigte puren Grind/Zeit ohne Ende, keine Ahnung wie gut D4 da protectet ist, der Markt ist aber so lukrativ das es immer Anbieter geben wird.

Hat man den Anspruch nicht, dann geht es sicherlich chilliger.
Für mich nicht wirklich möglich bei solchen Spielen, ich hab schon bei WoW in einer der besten deutschen Allianz Gilden gespielt, als einige der wenigen Gilden Naxxramas/Kel'Thuzad damals noch vor dem Nerf und BC AddOn komplett gecleart und auf Farm gehabt.
Ich hatte mit meinen Pala damals alles, Shield of Condemnation, Hammer of Twisting Nether, Reju Gem, T3, dazu Retri Set aus AQ, wo wir damals bei den Twin Emps den World Second und Europe First Kill hatten, nur um 2 Stunden den World First verpasst hatten, dazu Sulfuras und auf jedem Slot so ziemlich das Maximum was mit Holy und Retri damals ging.
Ohne Übertreibung war mein Pala definitiv unter den 100 am besten equiptesten Palas weltweit in Vanilla und definitiv einer der Top 5 mit dem besten Holy und Retri Gear in DE, gab nicht viel erfolgreichere Allianz Gilden als Irae AoD in DE damals und ich war Klassen-Pala-Offi und bei den Palas immer unter den Top 2 im DKP bei Irae AoD.
Wir hatten sogar BG's mit drei Palas aus der Gilde, ich mit Sulfuras, der eine Pala Kollege hatte Corrupted Ashbringer und einer sogar Might of Menethil, viele Stoffis waren da instant One-Hit.

Aber ja, genau dort liegt der Reiz und der Suchtfaktor dieser Hardcore Grind Spiele, im Belohnungssystem und den zugehörigen Dopamin-Kicks, dem Drang nach immer höherer Perfektion des Chars.

The_Invisible
2023-07-09, 12:34:08
Kommt halt auch drauf an was man sich als Ziel auferlegt.

Für mich ist das später eher nur mehr ein Spiel für zwischendurch bzw. im Koop wenn mal Zeit ist. Für das ganz spaßig und irgendwann droppt ja manchmal doch was cooles wodurch man gern weiterspielt.

Aber das ich einen Char spiele der nach irgendeinen hocheffizienten Build-Guide zusammengestellt wurde und man nach einem Gegenstand irgendwelche speziellen Dungeons 1000x rennt weil dort die Dropchance dafür 1% höher ist, ist nicht mein Ding.

Aber jeder wie er will, wenn jemand >1000h reinballert soll es halt so sein :D

DrFreaK666
2023-07-09, 12:35:12
Ich liebe solche Spiele.
Die von mir meist gespielten Spiele laut Steam:
1. Grim Dawn
2. Torchlight 2
3. Torchlight
4. Titan Quest (habs aber schon gespielt, bevor es auf Steam war)
7. The incredible Adventures of Van Helsing (Final cut)
8. Path of Exile (Habs aber schon in der Beta gespielt und bevor es auf Steam gab)
9. The incredible Adventures of Van Helsing
10. Victor Vran

:D

Bei mir passt die Lootspirale bei D4 aber irgendwie nicht. Und dass es keine Sets gibt, find ich auch nicht so geil. Bisher nur 35h. Für ein Diablo sehr wenig

Vento
2023-07-09, 13:02:28
Das wird sicherlich noch optimiert bei D4.
Wie gesagt, aus Selbschutz habe ich direkt die Finger davon gelassen und kenne D4 nur von diversen Twitch Streamern, wie Shroud, DatModz, Kripp und Konsorten.
Die Zeit ist mir zu schade und ich weiß aus Erfahrung das ich bei solchen Spielen eskalieren kann was den Ehrgeiz angeht den Char so perfekt und stark wie möglich zu machen.

Letztendlich scheint mir D4 ähnlich unfertig im Endgame released zu sein, wie damals D3.
Das war zu Beginn unterirdisch und war später mit den Sets und vielen guten Build-Items ein wesentlich befriedigerende und motivierendere Lootspirale.
Wird halt einige Patches oder sogar wie bei D3 zusätzlich ein Add-On brauchen, wenn es man es so auf den Markt wirft wie geschehen.

Döner-Ente
2023-07-09, 13:03:09
Ich bin da eher entspannt, auch wenn ich so Spiele wie Diablo oder auch Loot-Shooter, die ja in ähnlicher Weise funktionieren, durchaus gerne spiele und mich in meinen Spielsessions schon auch über Drops, die einen weiter bringen, neue Skillpunkte etc. freue.
Die Zeit die ich reininvestieren kann und will, muss dann halt reichen und und ich spiel so weit "nach oben", wie ich damit und mit dem Drops, die in der Zeit bekomme, halt komme und ne angenehme Mischung aus Durchschnetzeln und Herausforderung habe.

Vento
2023-07-09, 13:08:09
Wird wohl bei der Mehrheit so sein und das ist auch der beste Weg.
Im Grunde genommen beneidenswert, bei mir kommt bei solchen Games zu schnell die Suchtspirale durch, deshalb besser gar nicht erst anfixen lassen.

Lyka
2023-07-09, 13:08:32
ich langweile mich schnell bei solchen Spielen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Leute gerne diesen Optimierungs-Wunsch/-Drang haben (was ich ästhetisch finde). Leider sind gerade Loots recht zufällig und ich bin allgemein kein Fan von Grinding (in keinem Spiel... siehe Final Fantasy, die alten Teile ...)

Ich bin dafür ein Quest-Hound und Pixelaufdecker. Ich will jede Quest, so möglich, sehen und durchführen (aber ich hasse Sammel-Quests).

Mephisto
2023-07-09, 13:14:17
"Verzaubert" ist sicher eine falsche Beschreibung für die Wirkung des Genres. "Verführt" und dann "geknechtet" durch die Belohnungsspirale passt besser. :D

Poekel
2023-07-09, 13:15:27
Wie gesagt, aus Selbschutz habe ich direkt die Finger davon gelassen und kenne D4 nur von diversen Twitch Streamern, wie Shroud, DatModz, Kripp und Konsorten.
Ich bin jemand, der z. B. Diablo 2 und dann auch Diablo 3 lange intensiv, aber immer in Schüben gespielt hat. 1-2 Monate fast täglich auch mehrere Stunden und dann ist erstmal die Luft raus, wenn der Grind zu viel wird.

Bei D4 ist das bereits nach 2 Wochen erreicht, hier erstmals aber vor allem, weil mir das Spielen aufgrund der vielen Einschränkungen und der Idee möglichst vieles von Konditionaleffekten abhängig zu machen und Spieler zu zwingen pro Sekunde mindestens 1 Aktion machen zu müssen, mittlerweile kaum noch Spaß macht, wodurch dann noch das wenig motivierende Item-System zusätzlich negativ hervorgehoben wird. Und dazu kommt noch, dass Blizzard es hier noch extrem mühselig gemacht hat, Mechaniken zu testen, was sonst etwas war, in das ich sehr viel Zeit gesteckt habe.

Fusion_Power
2023-07-09, 13:30:41
Kurze Antwort: "LOOOOOT!!!" :freak:

Längere Antwort: Ich spiele diese Art von Game seit Diablo 2 sehr gerne und ausgiebig. Sei es Die Diablo Reihe, Path of Exile, Dungeon Siege, Sacred...und so weiter. Monster kloppen als Mittel zum Zweck um stärker zu werden kann süchtig machen. Man fängt schwach an und steigert sich bis der eigene Charakter groß und stark ist und umso besser Monster schnetzeln kann.
Ich zocke derzeit immer noch Diablo Immortal. Ja, klingt schlimm und böse aber es macht mir deswegen Spaß weil mein Totenbeschwörer den ich da seit Tag 1 spiele mittlerweile richtig groß und mächtig ist...wie mein Penis... ;)
Und da ich im Gegensatz zur landläufigen Meinung in Immortal keinen Cent ausgeben musste um bis dahin zu kommen, finde ich das erreichte wirklich "wertvoll". Vom PvP teil mal abgesehen kann ich mit jedem "Whale" mithalten der vllt. tausende Euro in das Spiel versenkt hat, was ich sehr lustig und befriedigend finde. Interessanterweise muss man in Immortal zwar jeden Tag zocken um alle Boni abgreifen zu können, das dafür aber nicht wirklich lange oder intensiv. Hab pro Tag wesentlich mehr Zeit in Diablo 2 und 3 investiert früher als ich jetzt in Immortal muss. Man kann da auch einiges optimieren und effektiver machen um noch mehr Zeit zu sparen - ohne Echtgeld wohlgemerkt. 2-3 Stunden vllt. oder weniger. Mobile Game halt.

Diablo 4 hab ich noch nicht gespielt. Mach ich aber sicher auch irgend wann.

GBWolf
2023-07-09, 14:04:15
Konnte ich für mich selbst auch nie fühlen, genau wie WOW aber kanns trotzdem nachvollziehen das es anderen gefällt. Ist halt Geschmackssache. Moorhuhn hat ja auch seinen Reiz ;)

konkretor
2023-07-09, 14:06:12
Solche Spiele lassen mich total kalt, suche 10 sachen von dem und 20 von dem. Nervt mich total nach wenigen Minuten spielen....

Lyka
2023-07-09, 14:08:18
Spiele, die ich unterbreche, sind auch oft Spiele, die mir einfach zu langsam sind. Ich fände es toll, wenn solche Spiele (wenn man sie offline spielt) eine Geschwindigkeitseinstellung hätten.

Cowboy28
2023-07-09, 17:23:25
Hack&Slay ist mein absolutes Lieblingsgenre! :umassa:

Was mich so fasziniert, ist die Jagd nach Items und sich Kombinationen aus Items, Skills und passiven Boni auszudenken, um diese dann weiter zu verbessern. Manches funktioniert, manches nicht, aber das macht es halt so spannend. Builds kopieren kann jeder. :wink:

Eingestiegen bin ich erst mit Sacred 1, Diablo kannte ich damals gar nicht. :wink:

Diablo war aber noch nie so meins, D1+D2 sind zu alt (D2R ist zwar modernisiert, mir aber zu sperrig, das war damals cool und die Veteranen mögen es sicher, aber ich möchte z.B. nicht auf stapelbare Heiltränke etc. verzichten), D3 zu seicht. Aber D4 gefällt mir gut, "packt" mich aber nicht dauerhaft bisher...

Hab viel aus dem Genre gezockt, damals Titan Quest nach Sacred 1, dann kam Sacred 2, hab ich auch sehr viel gezockt.

Absolut geflasht hat mich dann Path of Exile, auch schon in der Beta 2012. Ist bis heute meine Referenz, auch wenn es nicht perfekt ist.

Dann kam das grandiose Grim Dawn, absolute Empfehlung von meiner Seite! Torchlight 2 mit Mods ist auch super, wenn man sich nicht an der Comic-Optik stört.

The Incredible Adventures of Van Helsing fand ich auch gut. Wolcen hat mich trotz hübscher Grafik nie wirklich überzeugt...

Im Moment setze ich große Hoffnungen auf Last Epoch, das ist schon in der aktuellen Beta sein Geld wert, freue mich sehr auf den Release!

Wird spannend zu sehen, was da noch kommt! :smile:

MiamiNice
2023-07-09, 17:26:30
Wird wohl bei der Mehrheit so sein und das ist auch der beste Weg.
Im Grunde genommen beneidenswert, bei mir kommt bei solchen Games zu schnell die Suchtspirale durch, deshalb besser gar nicht erst anfixen lassen.

+1
Ich kann derart Games auch nicht normal spielen.
Perfektionismus.

Nostalgic
2023-07-09, 17:48:00
Also ich bin in dem Genre mehr so der Casual und Campaign Player.

Mich hat Diablo 1 vor allem wegen des Gothic Horror settings geflashed und auch heute höre ich, zum Herbst, den Matt Uelmen Score rauf und runter:massa:

Diablo 2 war der 2000 der heisse Scheiss, hat mich aber nicht so gebannt.

Titan Quest war Atmosphäre pur wegen des mythologischen antike Settings.

Dann Torchlight was wieder mehr zu den einfachen Ursprüngen kam und mit dem Pet auch komfortabler war.

Das letzte Hack'n'Slay war Torchlight 2 was auch Spass machte.

Disconnected
2023-07-09, 19:13:58
Ich habe von Diablo seinerzeit oder einige Monate nach Release die Demo gespielt. Ich fand es cool, vor allem wegen dem Setting, aber es hat nicht wirklich was bei mir ausgelöst. Das hat sich geändert, nachdem mir ca. zwei Jahre später ein Kamerad die Vollversion geliehen hat und ich es durchspielen konnte. Da war ich von diesem Genre absolut angetan. Allerdings gab es da kaum Nachahmer (im Gegensatz zu Doom) vor dem zweiten Teil. Das einzige, an das ich mich erinnere, war Darkstone (immerhin schon 3D). Westwood haben damals einen Clone namens Nox auf Basis der Tiberian Sun Engine rausgebracht, welchen ich allerdings nie weit gespielt habe. Diablo II habe ich zwar bei Release gespielt, habe aber irgendwann im dritten Akt aufgehört (erst viele Jahre später inkl. Lord of Destruction beendet). Dungeon Siege war dann der nächste große Titel, der aber eher auf gemischte Meinungen getroffen ist. Ich mochte das Setting und die Atmosphäre. Die Story wurde aber erst mit dem Addon Legends of Aranna interessant.

Danach wurde das Ganze für meinen Geschmack schon mit Dungeon Siege II zu überladen. Torchlight ging back to the roots zu Diablo und hat mir sehr gefallen. Titan Quest habe ich gespielt (aber angeblich falsch), ebenso Van Helsing, Path of Exile, Victor Vran und Diablo III

Nostalgic
2023-07-09, 19:22:51
NOX seh ich jetzt nicht als Diablo Klon.

Eher Action-Adventure in ... ähnlicher Grafik.

Lyka
2023-07-09, 19:34:01
Dazu gibt es auch Videos etc.

K0M1PuQaE8s
Nu-HEbb_z54

Bei Online-basierten Spielen kommt auch noch das FOMO dazu, die Angst, etwas neues zu verpassen. Aufleveln und Looten erzeugt halt gut Dopamin.

aufkrawall
2023-07-09, 20:39:50
Es tut mir ehrlich gesagt für diejenigen Leid, die für sich nichts Besseres gefunden haben. SP-Kampagne, ok. Aber was bekommt man darüber hinaus für die investierte Lebenszeit? Ich weiß heute noch, wie geil es war, in BF3 auf Firestorm sich Duelle mit dem anderen Attack-Heli + Gunner zu liefern. Was bleibt vom Totklicken von strunzdummen Pixelhaufen hängen?

Exxtreme
2023-07-09, 21:26:50
Also bei mir gibt es in solche Spielen auch null Suchtfaktor. Ich habe schon Schwierigkeiten die Kampagne in Diablo 4 durchzuspielen. X-D Wahrscheinlich breche ich das ab.

Soilwater
2023-07-09, 23:24:08
Gerade bei BF ist es doch auch nix anderes als Pixelhaufen tot klicken. Bei 64 bzw. jetzt 128 Spielern habe ich als Einzelperson selbst wenn ich herausragend spiele keinen wirklichen Einfluss aufs Kampfgeschehen. Das Zünglein an der Waage bleiben meine Mitspieler. Von A nach B rennen im Conquest muss nicht weniger monoton sein als Hack and Slashs zu spielen.

In solchen Spielen ist man halt selbst der Hauptakteur und merkt mit jedem Upgrade wie sich der Charakter weiterentwickelt. In Titeln wie POE gibt es da ja auch quasi kein Limit weil es gefühlt immer Möglichkeiten gibt den eigenen Charakter weiter aufzuwerten. Da kann man jede Menge Zeit versenken und wenn man sich dabei gut unterhalten fühlt dann sollte das auch nicht verwerflich sein. Bei einem normalen RPG bin ich halt irgendwann durch. hab jede Nebenquest abgehakt und jeden Stein 2x umgedreht und weiß nicht mehr was ich noch machen soll.

Asaraki
2023-07-09, 23:46:58
Es tut mir ehrlich gesagt für diejenigen Leid, die für sich nichts Besseres gefunden haben. SP-Kampagne, ok. Aber was bekommt man darüber hinaus für die investierte Lebenszeit? Ich weiß heute noch, wie geil es war, in BF3 auf Firestorm sich Duelle mit dem anderen Attack-Heli + Gunner zu liefern. Was bleibt vom Totklicken von strunzdummen Pixelhaufen hängen?

Du hast vermutlich mehr Stunden mit Benchmarks und Bildanalysen verbracht als ich jemals in Diablo sein werde, und was bekommst du darüber hinaus für deine investierte Lebenszeit?

Der ganze Thread is imho cringe ^^ Haben hier so viele ein Problem damit anderen ihren Spass zu gönnen? Ein paar normale Meinungen dabei und sehr viel Projektion von unzufriedenen Leuten.

Naja, mich unterhält es (also der Thread. Das Game auch.)

P.S. : 100/100 Postings die mit "Es tut mir ehrlich gesagt leid..." beginnen kann man eigentlich komplett überlesen und verpasst nix. Das ist immer nur irgendein Random-Typ, der grad nicht checkt, dass seine Meinung nur für ihn selbst gilt ^^ Aber vielen vielen Dank für dein Mitleid. Das hilft echt :D :D

Lyka
2023-07-09, 23:48:04
ich habe die Erklärung via Videos bereits gepostet: Die Spiele sind so gemacht, dass Leute, die auf solche Sachen, reagieren, ... darauf reagieren.

Asaraki
2023-07-09, 23:49:07
ich habe die Erklärung via Videos bereits gepostet: Die Spiele sind so gemacht, dass Leute, die auf solche Sachen, reagieren, ... darauf reagieren.

Das erklärt aber mich und meine Freunde nicht. Wir lassen Loot sogar sehr oft liegen... wir sind nur da um Spass zu haben :D
Ich glaube ja ihr spielt das alle falsch ^^ (nur ein Scherz...)

Soilwater
2023-07-10, 00:16:41
Es hat halt jeder seine Nischen beim Zocken. Ich könnte mir die gleiche Frage bezüglich Autorennen stellen. Geschmäcker sind halt verschieden.

Marscel
2023-07-10, 01:03:23
Habe mit Diablo I und II nie viel anfangen können, dafür aber sehr viel mit Torchlight I + II und Grim Dawn, wohingegen Titan Quest für mich quälend langweilig war.

Daran hab ich wieder mal festgestellt, dass ich zumindest kurzweilig an Spielen Spaß finde, in denen man es leicht krachen lassen kann und coole Skill-Trees hat. Der Loot-Faktor war es gar nicht mal so sehr, dafür achte ich meist zu wenig drauf bzw. finde es teilweise nervig, sich durch Unmengen Müll von Drops zu klicken und gucken. :)

Kommt aber auch vor, dass ich zwischenzeitlich durchänge, und keine große Lust zum Weiterspielen verspüre.

rade0n
2023-07-10, 01:18:45
Bevorzuge inzwischen Spiele, bei denen ich nebenbei YT oder Serien laufen lassen kann - da bieten sich ARPGs perfekt an.
Außerdem macht es, wie schon erwähnt, Spaß seinen Char ans Limit zu bringen.
Hatte Jahrelang exzessiv POE gezockt, vor ca. 1 1/2 Jahren aufgehört und nun grinde ich meinen zweiten D4 Char auf 100, sollte in den nächsten Tagen geschafft sein und dann Pause bis zur Season.
Je nachdem, ob dann Loot sowie Content genug aufgebessert wurde dass es Sinn macht zu zocken werde ich wohl die Season recht lange spielen und ansonsten wars das dann bis zum Addon, da es momentan leider wirklich massivst an allem fehlt was so ein Spiel ausmacht.
Fühlt sich wie eine Alpha oder Beta an, ist aber halt ein Grinder daher grinde ich bis zu meinem persönlichen Ziel und schaue meine Shows nebenbei.

Soilwater
2023-07-10, 02:08:56
Witzigerweise habe ich POE auch das letzte Mal zur Scourge League vor 1 1/2 Jahren angeworfen. Hatte irgendwie das Gefühl dass nur noch auf POE2 hingearbeitet wird mittels kontinuierlicher Verschlimmbesserungen. Bin gespannt was wir dann letztlich vorgesetzt bekommen. Hatte in der Zwischenzeit dafür mal wieder das vermeintlich schlechte Diablo 3 angeworfen und bin auch 1-2 Wochen gut unterhalten gewesen. Wer Diablo 4 lobt und über Diablo 3 schimpft hat mMn den Schuss nicht gehört. Ich habe es mit Müh und Not auf Level 80 geschafft in D4. Das Spiel hat momentan einfach nix zu bieten. Das spannendste sind die Mystery Chests im Helltide Event. Die Nightmare Dungeons sind schlechtere Rifts mit ständigem Backtracking und 0 Monster density. Über die fehlenden Komfortfunktionen im Vergleich zu D3 fange ich erst gar nicht an. Kann man nur hoffen dass Blizzard da in paar Jahren die gröbsten Sachen ausgemerzt hat.

aufkrawall
2023-07-10, 06:47:01
Du hast vermutlich mehr Stunden mit Benchmarks und Bildanalysen verbracht als ich jemals in Diablo sein werde, und was bekommst du darüber hinaus für deine investierte Lebenszeit?

Wissen und Erfahrung, die mir bei der Beurteilung für die passenden Settings in zukünftigen Spielen hilfreich sind.


P.S. : 100/100 Postings die mit "Es tut mir ehrlich gesagt leid..." beginnen kann man eigentlich komplett überlesen und verpasst nix.

Du bist aber auch leicht zu triggern.


Das Zünglein an der Waage bleiben meine Mitspieler. Von A nach B rennen im Conquest muss nicht weniger monoton sein als Hack and Slashs zu spielen.

Das war auch eher ein Beispiel für erinnerungswürdige Situationen. Insbesondere mit festen Mitspielern, mit denen man mit Voip zusammen im Heli sitzt etc. Und ich wollte nicht schon wieder mit Fortnite kommen. :biggrin:
Da hast du halt solche Situationen am laufenden Band und wenn man dann auch noch als einziges Squad gewinnt, ist das nochmal mehr wert. Da hat man dann irgendwann zig solcher Schnipsel, die man analysieren, über die man sich austauschen kann etc.
ebMu-PJrzlc
Und das kostet gar nichts, ohne Pay 2 Win oder Lootboxen oder 60+€ für die "Basisversion". Und Leute feiern Blizzard, weil man (bislang) nur Cosmetics nachkaufen kann. Aber Hauptsache über den Epic Games Launcher aufregen. So viel nochmal zu "cringe" des anderen Vorredners. X-D

Ganon
2023-07-10, 08:04:44
Die Frage ist ernst gemeint.

Ich bin zwar auch kein ARPG-Suchti, aber ingesamt gefällt mir das Genre. Diese Spiele bieten dann doch viele Möglichkeiten. Die hast verschiedene Klassen oder je nach Spiel auch Klassenkombinationen die sich alle anders spielen. Du hast immer den nächst höheren Schwierigkeitsgrad, den es zu schaffen gilt. Du hast eigentlich immer Fortschritt, wenn du spielst. Je nach Spiel gibt es Seasons mit teils speziellen Herausforderungen oder neuen Abschnitten...

Ob man das Spiel jetzt 1000h in 6 Monaten oder 1000h in 10 Jahren spielt ist da mMn eher der eigene Geschmack. Dass dich das jetzt nicht so packt wie andere ist doch auch vollkommen in Ordnung.

Ich persönlich spiele auch viel lieber (J)RPGs mit eher größeren Handlungsbögen und diversen Charakterinteraktionen. Aber ich suche auch gerne Spiele die ich unkompliziert mit meiner Freundin zusammen spielen kann. Da wir beide keine Freunde von PvP sind, sind diese ARPGs halt echt gute Vertreter von PvE.

edit:
Und ich meine damit jetzt nicht mal gezielt Diablo 4. Diablo 4 ist Stand jetzt mMn kein allzu toller Vertreter des Genres.

Döner-Ente
2023-07-10, 08:04:45
[...]

Andere Menschen können nicht nachvollziehen, wie du an den Dingen Spass haben kannst, an denen du Spass hast und du kannst nicht nachvollziehen, wie die an den Dingen Spass haben können, an denen sie Spass haben.
Simple as that - da kannst du dir noch 10 "rationale Begründungen", warum dein Spass vermeintlich besser ist als deren, aus dem sonstwoher ziehen :eek:.

Monger
2023-07-10, 08:34:08
Andere Menschen können nicht nachvollziehen, wie du an den Dingen Spass haben kannst, an denen du Spass hast und du kannst nicht nachvollziehen, wie die an den Dingen Spass haben können, an denen sie Spass haben.
Simple as that - da kannst du dir noch 10 "rationale Begründungen", warum dein Spass vermeintlich besser ist als deren, aus dem sonstwoher ziehen :eek:.
Es gibt objektivierbare psychologische Gründe warum viele Spieler gerne Diablo spielen. Diese Gründe kennt Blizzard auch, das ist Teil ihres Erfolgsrezepts.
Und ich finde es ist für die öffentliche Diskussion auch gut, diese Gründe zu kennen, weil es ist ja auch ne gute Portion schwarze Magie dabei.
Macht ein Spiel Spaß, oder macht es süchtig? Das ist nicht das gleiche: manche Spielelemente sind klar darauf ausgelegt, Lust auf mehr zu machen, aber die Befriedigung dieser Lust zu verweigern. Wie Fastfood, was dem Körper anhand von Aromen die Befriedigung bestimmter Nährstoffe vorgaukelt, diese aber nicht bietet.

Döner-Ente
2023-07-10, 08:39:59
Das nun aber nicht nur bei Blizzard so. Guck dir mal Forza Horizon an - auch da sieht man förmlich, wie ein Team aus Verhaltenspsychologen und Mathematikern im Hintergrund an der perfekten Formel getüftelt hat, wie man das Belohnungszentrum im Hirn so perfekt füttert und in Erwartungshaltung hält, dass die Spieler bei der Stange bleiben. Oder Loot-Shooter. Oder....

Im Übrigen ging es mir eher darum, dass ein gewisser Herr hier sein Frametimegraphengestarre und seine Multiplayermatches anscheinend für irgendwie wertvoller hält. Sind sie nicht.

Semmel
2023-07-10, 08:46:26
Mich hat damals Diablo 1 verzaubert, Diablo 2 in der Anfangsphase ebenfalls noch. Erst später hat es dann seinen Reiz verloren.

Ich war z.B. noch nie ein Fan vom "Farmen" und habe sowas dementsprechend auch nie bewusst gemacht. Das hatte zur Folge, dass ich in der "späteren" Spielphase von Diablo 2 im Vergleich zum Durchschnitt überwiegend nur Schrott-Items hatte.

In den frühen Zeiten von Diablo 2 wurde das zum Glück noch nicht so häufig gemacht, was zum Teil auch daran lag, dass "Zeit" damals noch kostbarer war. (auch durch die Tatsache, dass die Mehrheit der Spieler noch keine Flatrate hatte)
Ich hatte selber nur 56k ohne Flat. Da war ich später auch zunehmend im Nachteil in meiner Reaktionszeit gegenüber Spielern mit ISDN und später auch ADSL, weswegen meine Item-Ausbeute in Teamspielen immer schlechter wurde.

Damals gab es auch noch nicht so unzählig viele "Guides" wie heute. Es gab noch richtig viel "Geheimwissen". ;)
Man konnte sich damals noch mit ein paar Denkleistungen einen Vorteil verschaffen, was heute kaum mehr möglich ist.
Ganz allgemein waren Taktiken noch wichtiger, weil der effektive Schwierigkeitsgrad durch die insgesamt schlechteren Items noch viel höher war.

Es war insgesamt eine andere Spielweise als heute und es waren auch andere Reize als damals. Der heutigen Diablo-Welt kann ich daher nicht mehr viel abgewinnen. Heute ist bereits sehr früh jedes kleinste Detail über ein Spiel öffentlich bekannt und wenn man was "schaffen" will, dann muss man "farmen". Diablo 3 wurde sogar gezielt weiter dahingehend umgebaut, um dieses Spielkonzept zu fördern und um möglichst viel "Arbeit" für den Spieler zu machen. Mit Diablo 1 & 2 hatte ich vierstellige Spielstunden. Mit Diablo 3 vielleicht 50. In Diablo 2 Resurrected habe ich aus nostalgischen Gründen ganze 100 zusammen bekommen, aber dann war es dort auch wieder vorbei mit der Motivation. Diablo 4 habe ich garnicht gekauft und dabei wird es wahrscheinlich auch bleiben.

Monger
2023-07-10, 08:53:06
Das nun aber nicht nur bei Blizzard so.
Ja, und es gibt noch viel, viel schlimmere. Blizzard kann man ja wenigstens vorhalten, dass sie sowohl an Addicting als auch Fun gedacht haben.
Trotzdem ist das halt Teil der Antwort: Menschen die keinen Sammeltrieb haben, die die Karotte hinter dem Grinding nicht sehen, die verlieren schnell das Interesse.

Shink
2023-07-10, 08:53:50
Es gibt objektivierbare psychologische Gründe warum viele Spieler gerne Diablo spielen. Diese Gründe kennt Blizzard auch, das ist Teil ihres Erfolgsrezepts.
Die Theorie finde ich spannend, wenn man sich die Historie von Blizzard vor Diablo 2 ansieht.

Warcraft 2 (solide Ware aber nix Besonderes eigentlich)
Diablo (wirkt jetzt psychologisch nicht so bemüht muss man sagen...)
The Lost Vikings 2 (hehe)
Starcraft (super ausgewogenes RTS-Masterpiece mit mäßiger Grafik)
Diablo II (ausgewogenes ActionRGP-Masterpiece mit mäßiger Grafik)

Haltet mich für naiv aber ich denke, die psychologischen Glücksspiel-Hintergründe hat sich Blizzard vielleicht später ausgedacht aber vermutlich nicht als Hauptkriterium bei der Entwicklung von Diablo II.

Argo Zero
2023-07-10, 08:55:47
Bei Diablo 2 war es einfach die Zeit mit Freunden. Nach der Schule direkt an PC und gezockt, teilweise auch auf LAN Partys.
Man hat zusammen gespielt und items gefarmt ^^
Diablo 3 ging daher fast völlig an mir vorbei, weil es keiner spielte und Diablo 4 wird sich zeigen. Habe aktuell eine World of Warcraft Wrath of the Lich King Classic Phase und eine coole Raid Gilde gefunden, daher lässt mich Diablo 4 aktuell sehr kalt aber im Grunde unterstreicht das einfach den genannten Grund von oben: So ein Spiel lebt von der Community bzw. dem sozialen Aspekt dabei. So ist das jedenfalls bei mir immer gewesen.

aufkrawall
2023-07-10, 08:59:51
Simple as that - da kannst du dir noch 10 "rationale Begründungen", warum dein Spass vermeintlich besser ist als deren, aus dem sonstwoher ziehen :eek:.
Die billige Polemik ändert nichts daran, dass bei Hack & Slay-Grindern objektiv ständig nur das exakt Gleiche passiert und das von den kognitiven Anforderungen deutlich unter Tetris rangiert.
Von Dingen wie dem superschweren PoE Late Game vielleicht mal abgesehen. Aber der Weg dahin ist der gleiche...

Monger
2023-07-10, 09:48:10
Haltet mich für naiv aber ich denke, die psychologischen Glücksspiel-Hintergründe hat sich Blizzard vielleicht später ausgedacht aber vermutlich nicht als Hauptkriterium bei der Entwicklung von Diablo II.
Ich denke auch, dass man zu der Zeit noch nicht sich so Fragen gestellt hat wie "Wie sorge ich dafür, dass der Spieler möglichst jeden Tag das Spiel öffnet?"
Und Diablo entstand ja nicht auf der grünen Wiese. Es gab vorher bereits ne lange Historie von Dungeon Crawlern. Blizzard hat das Rezept mMn n bissl kondensiert: weniger Rollenspiel, mehr Action, sehr hoher Produktionswert. Aber sie haben das Genre nicht erfunden, "nur" perfektioniert.

DrFreaK666
2023-07-10, 10:09:32
Du hast vermutlich mehr Stunden mit Benchmarks und Bildanalysen verbracht als ich jemals in Diablo sein werde, und was bekommst du darüber hinaus für deine investierte Lebenszeit?...

:D

Lyka
2023-07-10, 11:20:26
Falls jemand weiter derailen will, kann er gerne Punktwünsche für sich selbst anmelden

Soilwater
2023-07-10, 11:29:20
Das war auch eher ein Beispiel für erinnerungswürdige Situationen. Insbesondere mit festen Mitspielern, mit denen man mit Voip zusammen im Heli sitzt etc. Und ich wollte nicht schon wieder mit Fortnite kommen. :biggrin:
Da hast du halt solche Situationen am laufenden Band und wenn man dann auch noch als einziges Squad gewinnt, ist das nochmal mehr wert. Da hat man dann irgendwann zig solcher Schnipsel, die man analysieren, über die man sich austauschen kann etc.
https://youtu.be/ebMu-PJrzlc
Und das kostet gar nichts, ohne Pay 2 Win oder Lootboxen oder 60+€ für die "Basisversion". Und Leute feiern Blizzard, weil man (bislang) nur Cosmetics nachkaufen kann. Aber Hauptsache über den Epic Games Launcher aufregen. So viel nochmal zu "cringe" des anderen Vorredners. X-D

Fortnite ist halt auch kein gutes Beispiel. Mehr Glückspiel wie in BRs findet man in keinem anderen MP Shooter. Wenn ich etwas kompetitives spielen will dann spiele ich Counter-Strike. Aber wenn dir das spaß macht alle 10 Minuten wieder im Hauptmenü zu landen weil sich irgendwo einer die letzten 5 Minuten keinen cm von seinem Fenstersims wegbewegt hat dann gönne ich dir das natürlich. POE ist auch F2P und auch da kann ich mich über die Jahre betrachtet an einige Situation erinnern.

Lurelein
2023-07-10, 11:36:55
Hi,
kurze Frage: Ich spiele diese Titel immer wieder mal, eben Diablo 2 oder 3.


Allerdings verstehe ich nie, warum das so toll sein soll.


Ich mag das Setting, ich mag die Optik, ich mag das Feeling, aber mir ist das immer zu eintönig.


Wirken diese Spiele auf viele Menschen meditativ?


Auf mich wirken diese Spiele leider nicht so. Diesen ewigen Run kann ich nicht fühlen.



Die Frage ist ernst gemeint.

Jeder hat einen anderen Geschmack und mag andere Spiele. Verstehe die Frage nicht :D

Die einen spielen Sport Spiele und andere finden es langweilig. Die nächsten spielen Shooter und andere finden das langweilig.

Und die Kommentare sind wieder typisch 3DC und Internet. Hier wird wieder versucht anderen den Spaß zu nehmen und zu haten weil sie eine andere Meinung haben.

Jeder soll zocken worauf er Bock hat und wie jeder seine zeit investiert ist ja jedem selbst überlassen. Der eine will so viele Kills wie möglich in einem Shooter, der nächste will sein Shako finden und wieder ein anderer will in Civ nur noch eine Runde machen.

Jeder investiert seine Zeit sinnvoll wenn er Spaß dabei hat, egal welcher Internet Random anderer Meinung ist.

aufkrawall
2023-07-10, 11:40:17
Fortnite ist halt auch kein gutes Beispiel. Mehr Glückspiel wie in BRs findet man in keinem anderen MP Shooter.
Die Aussage ist nicht falsch. Man kann aber geplant vorgehen nach ca. fünf Minuten überwiegt das eigene Vermögen bzw. Unvermögen zunehmend stärker.
Reine Skill-Shooter sind dann wieder das andere Extrem, deren Gameplay aber auch sehr limitiert auf das Optimieren einiger weniger, sich ständig komplett wiederholender Mechaniken abzielt.

Lyka
2023-07-10, 11:40:32
Ich finde es übrigens traurig (ich werde nicht das Wort schreiben, das ich gerne schreiben will), dass dies einmal wieder einer dieser Threads ist, bei dem der TS einfach nur eine fragwürdige These in den Raum wirft und sich dann verzieht. Das ist typisches Klickbait-Sommerloch-Verhalten der großen Zeitungen.

Also? Wo ist die Reaktion des TS?

Btw. Ich hatte Phasen, in denen ich exzessiv Solitär (3 Karten) gespielt habe. Stundenlang.

Chris Lux
2023-07-10, 11:54:07
Ich muss sagen, dass ich D3 und D4 gern spiele. Aber gerade jetzt bei D4 ist das Mitleveln der Welt für mich einfach zu offensichtlich. Ich bin Level 40 am Anfang des 3. Akts, aber mich hat die Lust gerade verlassen. Ich fühle mich im Spiel einfach nicht stärker. Nach ein paar Videos (warum man das überhaupt in einem SP Game machen muss?) zum Item-System hat mich die Lust ganz und gar verlassen. Ich will keine Excel-Tabelle spielen und ständig aus der Welt gerissen werden, wenn ich mit dem Taschenrechner und einer Tabelle von Item-Boni ausrechnen muss ob was besser oder schlechter ist. Das Spiel ist NULL selbsterklärend.

Vielleicht habe ich die letzten Jahre einfach zu viele Souls-Spiele gespielt, welche für mich sowas wie Diablo abgelöst haben. Dort hat man einfach das Gefühl von Progress und kann sich die Welt und Items auch selbst erklären (MIT der Möglichkeit durch Videos klar besser zu sein, was aber kein Muss ist).

MiamiNice
2023-07-10, 12:11:31
Bei aller Freundschaft Leute, ihr solltet die Spielerfahrung von D3 und 4 nicht mit dem ganzen Genre gleichsetzen. Die beiden Spiele fallen schon ziemlich aus der Rolle ggü. dem, was das Genre eigentlich ausmacht. Selbst Torchlight 1 und 2 schlagen Diablo 3 und 4 um Längen. Und das sind eher die Kinderauskopplungen des Genres.

Ganon
2023-07-10, 12:17:15
Selbst Torchlight 1 und 2 schlagen Diablo 3 und 4 um Längen.

Mein Problem bei Alternativen war bisher, dass der Multiplayer-Modus ganz schön wackelig war. Bei Grim Dawn habe ich es direkt erlebt, dass bei uns ständig die Session leicht oder vollständig desynced. Und wenn ich bei Torchlight 2 nach sowas suche, scheint das Problem dort auch vorhanden zu sein.

Bei so ziemlich allen Diablos hatten wir nie solche Probleme.

Ice-Kraem
2023-07-10, 12:34:33
Ich muss sagen, dass ich D3 und D4 gern spiele. Aber gerade jetzt bei D4 ist das Mitleveln der Welt für mich einfach zu offensichtlich. Ich bin Level 40 am Anfang des 3. Akts, aber mich hat die Lust gerade verlassen. Ich fühle mich im Spiel einfach nicht stärker. Nach ein paar Videos (warum man das überhaupt in einem SP Game machen muss?) zum Item-System hat mich die Lust ganz und gar verlassen. Ich will keine Excel-Tabelle spielen und ständig aus der Welt gerissen werden, wenn ich mit dem Taschenrechner und einer Tabelle von Item-Boni ausrechnen muss ob was besser oder schlechter ist. Das Spiel ist NULL selbsterklärend.

Das ist auch genau mein Punkt warum ich keine Lust mehr habe weiter zu machen...das offensichtliche mitleveln und mit den Items...es dropt nur ordentliches und jetzt aus gelben Legends zu bauen gefällt mir auch nicht wirklich. Und, selten dämlich, keine Sets...Motivation grad 0,0

Exxtreme
2023-07-10, 13:55:09
Ich muss sagen, dass ich D3 und D4 gern spiele. Aber gerade jetzt bei D4 ist das Mitleveln der Welt für mich einfach zu offensichtlich. Ich bin Level 40 am Anfang des 3. Akts, aber mich hat die Lust gerade verlassen. Ich fühle mich im Spiel einfach nicht stärker. Nach ein paar Videos (warum man das überhaupt in einem SP Game machen muss?) zum Item-System hat mich die Lust ganz und gar verlassen. Ich will keine Excel-Tabelle spielen und ständig aus der Welt gerissen werden, wenn ich mit dem Taschenrechner und einer Tabelle von Item-Boni ausrechnen muss ob was besser oder schlechter ist. Das Spiel ist NULL selbsterklärend.

Vielleicht habe ich die letzten Jahre einfach zu viele Souls-Spiele gespielt, welche für mich sowas wie Diablo abgelöst haben. Dort hat man einfach das Gefühl von Progress und kann sich die Welt und Items auch selbst erklären (MIT der Möglichkeit durch Videos klar besser zu sein, was aber kein Muss ist).

Das beschreibt exakt warum ich das Spiel gestern deinstalliert habe. ;( Gegner leveln mit also wird man relativ gesehen schwächer und man muss die Schwäche durch neue Items ausgleichen. Und das fühlt sich echt Grütze an.

rade0n
2023-07-10, 14:01:10
Witzigerweise habe ich POE auch das letzte Mal zur Scourge League vor 1 1/2 Jahren angeworfen. Hatte irgendwie das Gefühl dass nur noch auf POE2 hingearbeitet wird mittels kontinuierlicher Verschlimmbesserungen. Bin gespannt was wir dann letztlich vorgesetzt bekommen.
Haha genau, Scourge war auch meine letzte Season.
Zum einen, weil ich einfach alles gesehen und zu oft gelegt habe als dass es noch Spaß gemacht hat - irgendwelche neuen Builds probieren um das selbe Resultat zu erreichen hat mich auch nicht mehr bei der Stange gehalten und zum anderen, weil ich mich nicht mehr überwinden konnte von 99 auf 100 zu kommen was ein über Jahre gepflegtes Ritual von mir war.
Da habe ich dann gemerkt, dass es Zeit für eine Pause ist. Die wird nun bis POE2 gehen, bin auch gespannt wie das wird.
Der 99er Scourge Char lungert jedenfalls nun als Mahnmal in meinem Profil rum.
Ob ich noch mal so groß einsteige weiß ich aber noch nicht, hängt, ähnlich wie bei D4, von dem ab was sie dann liefern. Befürchte aber, dass GGG nicht enttäuschen wird und liefert :freak:

TommyLeeBones
2023-07-10, 14:01:24
Das beschreibt exakt warum ich das Spiel gestern deinstalliert habe. ;( Gegner leveln mit also wird man relativ gesehen schwächer und man muss die Schwäche durch neue Items ausgleichen. Und das fühlt sich echt Grütze an.
Absolut!

Argo Zero
2023-07-10, 15:24:28
Whaaat bei D4 leveln die Mobs mit? Danke für den Hinweis!
Das heißt ich bleibe definitiv erstmal bei WotLK Classic hängen.
Wie kann man nur ^^ Das war schon damals bei Elder Scrolls Oblivion total unsexy und musste weg-gemoddet werden.

Ganon
2023-07-10, 15:29:19
Whaaat bei D4 leveln die Mobs mit? Danke für den Hinweis!

Vllt. als Anmerkungen: Nur bis zu einem bestimmten Punkt (Level 50?) und im Endgame (Alptraum-Dungeons) hängt es von der Stufe des Dungeons ab und nicht von deinem Level. Stufe 1 = ~Level 55, Stufe 2 = ~Level 56, Stufe 3 -> 57, Stufe 4 -> 58, etc. pp. +- 5 Level je nach Gegner.

Aber ansonsten kann man grob sagen, die Gegner leveln über die komplette Story hinweg mit.

Soilwater
2023-07-10, 16:06:02
Im World Tier 4 leveln die dann bis zum bitteren Ende mit. Ich bin mit meinem Sorc lvl 60 ins WT4 gewechselt da waren die Mobs dann Level 73. Da fliegt der XP Balken bis man wieder auf einem Level mit den Mobs ist. Wenn die Mobs nicht skalieren würden würde das mit der Open World halt auch nicht richtig funktionieren. Außerdem wäre das Gruppenspiel beeinträchtigt sofern man nicht ungefähr im selben Levelbereich ist. Das eigentliche Problem ist dass man dann mit level 70 spätestens jedes Item durch ein Ancestral ausgetauscht hat und es im Prinzip keine wirklich großen Upgrades mehr zu finden gibt. D.h. ich grinde dann noch 30 Level ohne dass sich abseits vom Paragonboard noch groß was an meinem Charakter ändert. Das ist einfach öde.

MiamiNice
2023-07-10, 17:23:37
Whaaat bei D4 leveln die Mobs mit? Danke für den Hinweis!
Das heißt ich bleibe definitiv erstmal bei WotLK Classic hängen.
Wie kann man nur ^^ Das war schon damals bei Elder Scrolls Oblivion total unsexy und musste weg-gemoddet werden.

In D4 gibt es nicht mal Diablo oder sonst ein größeres Übel zu killen, falls Du das auch nicht wusstest :wink:
D4 ist die totale Verballhornung der Diablo Serie. Hat aber am meisten Verkäufe generiert. XD. Das alleine sagt Bände über die derzeitige Gamer Landschaft aus...

DrFreaK666
2023-07-10, 17:26:21
Was? Es gibt kein Diablo?

MiamiNice
2023-07-10, 17:31:00
Nein! Auch kein Mephisto oder sonst wen.
Diablo 4 ist doch ein Service Game. Die kommen alle per kostenpflichtigen DLCs nach.

Und nein, das ist kein Spaß oder Witz.
Das ist Gaming anno 2023, wo der Player kein Spieler mehr ist, sondern nur noch ein Portemonnaie.
Und die meisten hier im Thread haben das unterstützt, obwohl es jeder von denen vorher wusste.
Solche Dinge sollte man mal ankreiden ;)
Blizzard kommt vor lachen sicher nicht in den Schlaf ^^

aufkrawall
2023-07-10, 17:34:59
D4 ist die totale Verballhornung der Diablo Serie. Hat aber am meisten Verkäufe generiert. XD. Das alleine sagt Bände über die derzeitige Gamer Landschaft aus...
Es kaufen halt erst immer alle und jammern dann doch rum, dass das Late Game kacke ist. Wird sich bei den DLCs bestimmt wiederholen...

DrFreaK666
2023-07-10, 17:39:38
Naja, habs für 30€ bekommen

MiamiNice
2023-07-10, 17:41:40
Ist ja nicht so, als hätte fast jeder ernsthafte Diablo Gamer vor Diablo 4 gewarnt. Und das ausgiebig ;D
Ist halt jetzt eher eine Art casual ABM wo man Geld mitbringen muss, statt welches dafür zu bekommen ;)

DrFreaK666
2023-07-10, 17:55:10
Was soll ein ernsthafter Diablo Spieler sein?

MiamiNice
2023-07-10, 18:01:44
Na ist doch ganz logisch. Diablo ist ein Itemgrinder und zwar einer, in dem man mehrere hunderte bis tausende Stunden abhängen muss, um seinen Char komplett zu bekommen. Ernsthafte Diablo Spieler haben also zig hunderte, wenn nicht tausende Stunden Diablo gespielt. Diablo hat das Grinding quasi erfunden. Es war immer DAS Grindspiel, eher PoE den Titel gemobst hat.

Captian Sheridan
2023-07-10, 18:35:23
Diablo war etwas besonderes.
Nach Diablo war Diablo 2 für mich ein große Umstellung.
Am meisten Spass hat es mit Freunden und als Necromancer gemacht.
Die Story war auch in Ordnung.

Battle.net habe ich nie gespielt, war Geldfrage.
Und mit Patch 1.10 war mir Diablo 2 zu grindlastig.

Diablo 3 hab ich die Demo gespielt. nichts für mich.
Titanquest fand ich sehr eintönig.

Bei Torchlight hat mir eine Story gefehlt,
wobei das Pet echt Arbeit sparte.

Nox von Westwood kenne ich auch, habe ich nie weit gespielt.