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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zwei Häuser, 1 x 50er Jahre, 1 x 60/70er Jahre - jetzt noch Brennwertkessel einbauen?


Ice-Kraem
2023-09-03, 23:18:38
Hallo Zusammen,

Eure Meinung ist gefragt.

Im älteren der beiden Häuser würde ich für Material, Kessel, Kamin, Tanks, Pumpenstation, etc alles zusammen 13.000 Euro zahlen müssen.

Für das andere Haus in dem ein 25 Jahre alter Brennwertkessel ist, der ausgetauscht wird gegen einen neuen, 6000 Euro zahlen. Kessel und Material.


Würdet ihr das tun? Die momentane Regierung lässt mir in der Frage noch die Birne platzen...Wärmepumpen sind schwierig, da keine Fußboden Heizungen vorhanden sind. Überall die flachen Buderus Heizkörper.

T86
2023-09-04, 06:39:53
Im Haus wo alles da ist defekten ersetzen…

Hab auch ein Haus aus den 50er und hab alle Heizkörper durch 33er ersetzt - die Haben eine Zusatz Reihe und sind entsprechend tiefer.

Ich konnte dafür aber die Vorlauf Temperatur von 60 auf 45c senken
Was eine WP möglich macht. Zur Zeit ist aber Öl Brennwert verbaut
Fußboden Heizung ist also keine Pflicht.
In Bädern würde ich noch ein Infrarot Panel an die Decken bauen
Der Handtuch Heizkörper kommt mit weniger temp nicht so gut klar

Ice-Kraem
2023-09-04, 06:52:19
Defekt sind keine der beiden vorhandenen Ölheizungen. Weder im alten Haus, ds ist eine 35 Jahre alte buderus Anlage drinnen. Und im anderem Haus der Brennwertkessel läuft auch noch. Ist aber auch 25 Jahre alt...

NiCoSt
2023-09-04, 09:54:29
Es gibt mittlerweile auch WP die bis 75 Grad kommen. Schau dir Mal die neueren von Bosch an z.B.... ggf müssen andere Heizkörper rein. Wenn nicht gedämmt ist würde ich aber unabhängig von der Heizung damit anfangen. Das hilft immer und du kannst da auch viel selbst machen ggf. YouTube hilft.

konkretor
2023-09-04, 10:04:37
Also hier in diesem Beitrag gibt es eine Firma die rechnet das aus ob eine WP passt oder nicht.

https://www.swr.de/wissen/odysso/waermepumpe-im-altbau-geht-das-100.html

Was extrem viel bringt ist die Fenster zu tauschen/die Rollläden soweit vorhanden nicht über den Fenstern zu haben wie früher sondern als Kasten nach außen. Die Wärmebrücken raus zu nehmen.

Mein Nachbar hat jetzt PV, auf die WP wartet er immer noch. Lässt aber seine ÖL Heizung drin. Er baut sich da ne Kombi wenn es wirklich kalt wird mit ÖL der WP zu helfen. Bei uns können es schon mal -15 oder mehr werden. Daher find ich die Lösung nicht schlecht.

Glaube ein Termin bei einem Energieberater wäre hier besser angebracht.

dreas
2023-09-04, 10:08:09
Hallo Zusammen,

Eure Meinung ist gefragt.

Im älteren der beiden Häuser würde ich für Material, Kessel, Kamin, Tanks, Pumpenstation, etc alles zusammen 13.000 Euro zahlen müssen.

Für das andere Haus in dem ein 25 Jahre alter Brennwertkessel ist, der ausgetauscht wird gegen einen neuen, 6000 Euro zahlen. Kessel und Material.


Würdet ihr das tun? Die momentane Regierung lässt mir in der Frage noch die Birne platzen...Wärmepumpen sind schwierig, da keine Fußboden Heizungen vorhanden sind. Überall die flachen Buderus Heizkörper.


Aus Kostensicht, machen.
Fossile dürfen demnächst nicht mehr verbaut werden und die neueren Kessel sparen doch erheblich.
Wärmepumpe ist im Vergleich halt mit sehr viel höheren Investitionen verbunden und der Strompreis ist für die Zukunft unkalkulierbar.
Dazu kommt, du kannst die Mehrkosten nicht wirklich umlegen.

Daher wird hier im Haus auch der derzeitig 30 Jahre alte Gaskessel erneuert. Wärmepumpe war aus obigen Gründen keine Option.

NiCoSt
2023-09-04, 10:10:31
Aus Kostensicht, machen.
Fossile dürfen demnächst nicht mehr verbaut werden und die neueren Kessel sparen doch erheblich.
Wärmepumpe ist im Vergleich halt mit sehr viel höheren Investitionen verbunden und der Strompreis ist für die Zukunft unkalkulierbar.
Dazu kommt, du kannst die Mehrkosten nicht wirklich umlegen.

Daher wird hier im Haus auch der derzeitig 30 Jahre alte Gaskessel erneuert. Wärmepumpe war aus obigen Gründen keine Option.

Bei fossilen ist aber jetzt schon klar dass sie viel teurer werden. Langfristig ist WP auf jeden Fall günstiger.

prinz_valium_2
2023-09-04, 10:51:14
Bei fossilen ist aber jetzt schon klar dass sie viel teurer werden. Langfristig ist WP auf jeden Fall günstiger.

Nö.
Lass einfach mal ein politisches und gesellschaftliches Umdenken stattfinden, dann gibt es keine exorbitanten Steuern mehr auf das Zeug und schon ist es günstiger


On topic:
Für 6k einen neuen Kessel.
Beim anderen Haus, wo viel mehr investiert werden muss auf eine andere nicht fossile Lösung setzten und so zweigleisig Fahren und Klumpenrisiko vermeiden

NiCoSt
2023-09-04, 11:13:37
Nö.
Lass einfach mal ein politisches und gesellschaftliches Umdenken stattfinden, dann gibt es keine exorbitanten Steuern mehr auf das Zeug und schon ist es günstiger


Das ist reine Spekulation und hat nichts mit der Realität zu tun. Ob es dir gefällt oder nicht, fossile Energieträger verabschieden sich...

Annator
2023-09-04, 11:24:06
Nö.
Lass einfach mal ein politisches und gesellschaftliches Umdenken stattfinden, dann gibt es keine exorbitanten Steuern mehr auf das Zeug und schon ist es günstiger


On topic:
Für 6k einen neuen Kessel.
Beim anderen Haus, wo viel mehr investiert werden muss auf eine andere nicht fossile Lösung setzten und so zweigleisig Fahren und Klumpenrisiko vermeiden

CO2 Steuer ist Europaweit. Das wird wohl nicht passieren.

Hallo Zusammen,

Eure Meinung ist gefragt.

Im älteren der beiden Häuser würde ich für Material, Kessel, Kamin, Tanks, Pumpenstation, etc alles zusammen 13.000 Euro zahlen müssen.

Für das andere Haus in dem ein 25 Jahre alter Brennwertkessel ist, der ausgetauscht wird gegen einen neuen, 6000 Euro zahlen. Kessel und Material.


Würdet ihr das tun? Die momentane Regierung lässt mir in der Frage noch die Birne platzen...Wärmepumpen sind schwierig, da keine Fußboden Heizungen vorhanden sind. Überall die flachen Buderus Heizkörper.

Wieviel kWh pro m² verbrauchen die Häuser? Wenn das unter 100 ist funktionieren Wärmepumpen ohne das dauernd der Heizstab läuft und auch ohne Fußbodenheizung.

NiCoSt
2023-09-04, 11:26:13
Zumal selbst konservative Parteien für ein Aus 2045 sind...die Zukunft gehört dem Strom...thats it.

registrierter Gast
2023-09-04, 11:28:26
Selbst wenn sich die CO2 Steuer bis 2040 vervierfacht, dauert es immer noch etwa 50 Jahre bis sich der Einbau einer Wärmepumpe rentiert.

Semmel
2023-09-04, 11:28:48
Das ist reine Spekulation und hat nichts mit der Realität zu tun. Ob es dir gefällt oder nicht, fossile Energieträger verabschieden sich...

Die Realiät ist, dass Öl und Gas billig sind. Teurer machen es vor allem Steuern und das kann geändert werden.

Ice-Kraem
2023-09-04, 11:53:43
CO2 Steuer ist Europaweit. Das wird wohl nicht passieren.



Wieviel kWh pro m² verbrauchen die Häuser? Wenn das unter 100 ist funktionieren Wärmepumpen ohne das dauernd der Heizstab läuft und auch ohne Fußbodenheizung.

Das kann ich leider nicht sagen...

Annator
2023-09-04, 12:06:24
Das kann ich leider nicht sagen...

Du hast noch kein Jahr um?

prinz_valium_2
2023-09-04, 12:10:24
Das ist reine Spekulation und hat nichts mit der Realität zu tun. Ob es dir gefällt oder nicht, fossile Energieträger verabschieden sich...

Genauso wie deine Aussage.
Oder gibst du mir 100.000€, wenn deine Prognose nicht eintritt in den nächsten 30 bis 50 Jahren?


CO2 Steuer ist Europaweit. Das wird wohl nicht passieren.



Und?
UK ist aus der EU ausgetreten, Polen und Ungarn wollen einige am liebsten rausschmeißen.
ID und ECR wollen EU Auswüchse begrenzen. Fehlt nur, dass EPP auch bezüglich der EU Haltung kippt, wie in Österreich die ÖVP bezüglich nationaler Belange.

Das ist alles nicht in Stein gemeißelt, auch wenn die EU natürlich extra so ausgelegt wurde, dass man nur schwer aus den Fängen der Bürokraten rauskommt.



Wer auf der sicheren Seite sein will, tut etwas für sein Haus, was auf jeden Fall hilft. Egal ob wie in Zukunft geheizt wird.

Ice-Kraem
2023-09-04, 12:21:22
Du hast noch kein Jahr um?

Doch doch....hehehehe....
In dem älteren Haus pro Jahr ca. 2500 L Öl. Wobei aber nur eine Etage richtig geheizt wird. Die andere Etage steht leer und wir halt nicht voll geheizt im Winter. Ach ja, ca. 100qm die eine Etage.

In dem etwas neueren Haus 3000 L Öl. Bei 230 qm.

Für beide Häuser käme der Buderus Logano 18kw zum Einsatz.

Lowkey
2023-09-04, 12:30:02
Es ist und bleibt Spekulation.

Im Prinzip wollen die Grünen eine staatliche Planwirtschaft. Der Strompreis hängt auch von fossilen Brennstoffen ab. Also es kann aktuell keinen günstigen Strom und teure, fossile Brennstoffe geben. Laut der Auswertung muss Deutschland ohne Atomstrom nun auch im Sommer Strom einkaufen. Zwar wird durch CO2 Steuer und Emissionshandel eine Verteuerung von Öl/Gas erwartet, aber das wird dann ebenfalls durch alle anderen Markteilnehmer an den Endkunden durchgereicht. Alles wird teurer, auch der Strom. Und dann zeigt die Studie, dass eine normale Luft-Luft Wärmepumpe sehr ineffizient läuft (unter -7° definitiv) und nun raten sie zu Boden-Luft-Wärmepumpen bzw. empfehlen das Nachrüsten. Und morgen haben wir alle digitale Stromzähler, die dann den Grundbedarf regeln. Daher das permanente Aufrufen zum Sparen, damit man den Grundbedarf definieren kann.

Was aber morgen sein wird weiss niemand. Die Zukunft sei heute nicht mehr das E-Auto (laut Wissing), sondern es müsse sich erst zeigen was sich durchsetzt. Dasselbe kann für die Wärmepumpe gelten. Bei den Waldmenschen in Dunkeldeutschland erlebte ich den Sommer, dass die Holzpreise für Brennholz im Keller sind und alle sich billig mit Holz eindecken. Das gilt natürlich weder für Baumärkte noch für die Sägewerke. Die verlangen immer noch viel mehr Geld für Holz. Früher war 2m günstiger als ein 60cm Brett. Nun ist es andersrum. Der Markt ist kaputt. Habeck sagt, dass der Strompreis nun auf 20 Jahre nicht unter 40cent/kwh fallen wird.

Insofern wird Öl/Gas trotz allen Erhöhungen noch eine Weile Bestand haben. Für die Umrüstung der Häuser kann man Jahrzehnte immer noch günstiger heizen. Aus ökonomischer Sicht macht es keinen Sinn auf Strom zu wechseln (oder aktuell nicht).

NiCoSt
2023-09-04, 12:59:08
Genauso wie deine Aussage.
Oder gibst du mir 100.000€, wenn deine Prognose nicht eintritt in den nächsten 30 bis 50 Jahren?



Und?
UK ist aus der EU ausgetreten, Polen und Ungarn wollen einige am liebsten rausschmeißen.
ID und ECR wollen EU Auswüchse begrenzen. Fehlt nur, dass EPP auch bezüglich der EU Haltung kippt, wie in Österreich die ÖVP bezüglich nationaler Belange.

Das ist alles nicht in Stein gemeißelt, auch wenn die EU natürlich extra so ausgelegt wurde, dass man nur schwer aus den Fängen der Bürokraten rauskommt.



Wer auf der sicheren Seite sein will, tut etwas für sein Haus, was auf jeden Fall hilft. Egal ob wie in Zukunft geheizt wird.

Wenn du beschlossene Gesetze und die breite Bereitschaft, CO2 neutral zu werden (ob früher oder später) mit Spekulation gleichsetzt, dass sich das alles ändern wird, hat das hier keine Diskussionagrundlage.
Aber auch wieder typisch, wie mit den füßen aufgestampft wird, nur weil man die Zeichen der Zeit nicht erkennen will. Irgendwann schnallt es dann auch der letzte...

Lowkey
2023-09-04, 13:07:59
Es ist Spekulation was gemacht wird. Erst heißt es E-Auto, dann heißt es E-Auto ist nicht umweltfreundlicher als ein moderner Diesel - eher weniger dank Batterien.
Erst sollst du dein Haus nach "KfW 55" dämmen und nun meint die Obrigkeit, dass es zuviel sei. Nach Jahren stellen sie fest, dass diese Förderung der Chemieindustrie nach hinten los geht (Geheizt werden muss in der Übergangszeit). Dann wird die Gasheizung noch bis 2021 vom Staat gefördert und ca. 2017 galt Holz als Brennstoff der Zukunft. Auf einmal von heute auf morgen dreht die Regierung es um 180°.

Und nun will mir irgendwer sagen, was in Zukunft sein wird? Keiner kann das.

Semmel
2023-09-04, 13:27:22
Alles, was man macht, ist irgendeine Art von Spekulation.
Es gibt gerade in Sachen Heizungen aktuell keine gute Planbarkeit, auf die man sich wirklich verlassen könnte.

Annator
2023-09-04, 13:35:16
Doch doch....hehehehe....
In dem älteren Haus pro Jahr ca. 2500 L Öl. Wobei aber nur eine Etage richtig geheizt wird. Die andere Etage steht leer und wir halt nicht voll geheizt im Winter. Ach ja, ca. 100qm die eine Etage.

In dem etwas neueren Haus 3000 L Öl. Bei 230 qm.

Für beide Häuser käme der Buderus Logano 18kw zum Einsatz.

Also ca. 175kWh/m² beim alten Haus und 130kWh/m² beim neueren. Hab mal 3500L genommen beim alten. Damit bist du bei beiden noch lange nicht im Bereich wo eine Wärmepumpe kostengünstig funktioniert. Da wirst du vorher sanieren müssen. Wir sind bei 80kWh/m² und bekommen eine 7kW Wärmepumpe im Oktober eingebaut. Kostet so um die 20k€ nach Förderung.

Die wird es:
https://www.bosch-homecomfort.com/de/de/ocs/wohngebaeude/compress-6800i-aw-19312695-p/

Duran05
2023-09-04, 18:06:11
Ich sehe nichts was gegen Gas oder modernisierte Ölheizung spricht. Dabei noch die Heizkörper nach und nach modernisieren. Ein moderne Therme verbraucht nicht allzuviel und selbst wenn du jetzt 100 Euro im Monat zahlst, werden es die nächsten Jahre kaum mehr als 120, 140, 155 Euro usw. werden. Bei der Literbeschaffung wird es sicherlich Ausschläge nach oben geben aber du kannst vernünftig planen mit der Menge. Strom ist zur Zeit nicht berechenbar.

Wie alle bereits festgestellt haben, die Richtung kann sich nach jeder Wahlperiode wieder verändern. Ich sehe auch keinen sehr günstigen Strom am Horizont, also würde ich da auch nicht mehr investieren als notwendig.
Kann auch sein das die Fördergelder eher steigen zukünftig.
Holz kann tatsächlich auch noch eine Alternative sein, vielleicht reicht es dir ja einen Raum richtig zu erhitzen. ;)

PS: Dieses Problem gäbe es gar nicht mit richtiger 90-100% Förderoffensive und sinnigen Entscheidungen. Unsicherheit ist gewollt!

Ice-Kraem
2023-09-04, 18:40:54
Mal abgesehen das ich hier im forum danach fragte. Alle in meinem Dunstkreis warten ab. Außer die mit richtig Kohle, die modernisieren auf Teufel komm raus...

BlacKi
2023-09-04, 18:57:48
als energie selbstversorger mit voltaik auf dem dach, kann es dir praktisch egal sein was der staat macht. mit fenstern, voltaik, und etwas stromspeicher kommst du schon zu 90-95% als selbst versorger mit wp durch den winter. großteil davon ist eigentlich nur der stundenlohn. mit selbermachen kann sich das auch finanziell lohnen. hast auch einen klimaanlagen effekt im sommer.

PatkIllA
2023-09-04, 19:56:19
als energie selbstversorger mit voltaik auf dem dach, kann es dir praktisch egal sein was der staat macht. mit fenstern, voltaik, und etwas stromspeicher kommst du schon zu 90-95% als selbst versorger mit wp durch den winter.
Dann bitte mal vorrechnen wie groß die Anlage und der Speicher sein müssen.

@Topic
Ich würde auch den Kessel austauschen und abwarten.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass funktionierende Anlagen im Bestand verboten und ausgetauscht werden müssen.

prinz_valium_2
2023-09-04, 20:26:46
als energie selbstversorger mit voltaik auf dem dach, kann es dir praktisch egal sein was der staat macht. mit fenstern, voltaik, und etwas stromspeicher kommst du schon zu 90-95% als selbst versorger mit wp durch den winter. großteil davon ist eigentlich nur der stundenlohn. mit selbermachen kann sich das auch finanziell lohnen. hast auch einen klimaanlagen effekt im sommer.

Nicht, wenn du ein Eauto hast.
Da reicht das ganze dann nur für Warmwasser.

Wärme macht ein Kaminofen. Dann bist du auch selbst versorgt. Aber Gesetze macht Vatter Staat immer noch und will alles mögliche kontrollieren. So ist es nicht.

Philipus II
2023-09-04, 20:27:37
Warum nicht einfach die aktuellen Heizungssysteme weiter nutzen? Wenn es sich bereits um Brennwertthermen handelt ist das Einsparpotential gering.

Sardaukar.nsn
2023-09-04, 20:47:54
Warum nicht einfach die aktuellen Heizungssysteme weiter nutzen? Wenn es sich bereits um Brennwertthermen handelt ist das Einsparpotential gering.

Vor dem Ukraine Konflikt haben wir 6 Cent pro kWh Gas bezahlt, kurz danach ging der Preis natürlich durch die Decke. Inzwischen ist man wieder bei 8-9 Cent und kommt ohne russisches Gas aus.

ZZ-O6kONSQ4

Wünschenswert wäre natürlich alles aus erneuerbarer Energie. Leider brauchen wir das Gas noch und es ist das geringste Übel der fossilen Energien.

Philipus II
2023-09-04, 21:23:46
Wünschenswert sind viele Dinge, ich möchte sie nur oft nicht bezahlen ;D

Ice-Kraem
2023-09-04, 22:28:48
Warum nicht einfach die aktuellen Heizungssysteme weiter nutzen? Wenn es sich bereits um Brennwertthermen handelt ist das Einsparpotential gering.
Im älteren Haus ist ein 33 Jahre alter buderus Kessel.kein Brennwertkessel.
Im etwas jüngeren ein Brennwertkessel erster Generation von Buderus.

Philipus II
2023-09-04, 23:33:41
Den Brennwertkessel würde ich unverändert lassen. Der Wirkungsgrad neuer Anlagen ist kaum höher als der der ersten Generation.Buderus hat normal eine sehr gute Verfügbarkeit für Ersatzteile. Der Werkskundendienst ist top. Pack' das Geld beiseite und warte einfach mal ab, wie sich der Markt für Wärme entwickelt. Aktuell ist einfach nicht seriös abschätzbar, welche Maßnahmen sich rechnen werden. Jedes Upgrade kann eine Fehlinvestition sein. Bei Wärmepumpen rechne ich zudem mit sinkenden Preisen. Und ein Fußbodenheizung baut sich leicht ein, wenn eh eine Kernsanierung ansteht.

Der Heizkessel im anderen Haus - ist das schon ein Niedertemperaturkessel? Dann würde ein Wechsel auf Brennwerttechnik nur ca 10% Brennstoff einsparen. Gegenüber noch älterer Technik sind aber 20-30 Prozent möglich - die Information ist daher entscheinend für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.

Filp
2023-09-05, 00:05:19
Ich sehe nichts was gegen Gas oder modernisierte Ölheizung spricht. Dabei noch die Heizkörper nach und nach modernisieren. Ein moderne Therme verbraucht nicht allzuviel und selbst wenn du jetzt 100 Euro im Monat zahlst, werden es die nächsten Jahre kaum mehr als 120, 140, 155 Euro usw. werden. Bei der Literbeschaffung wird es sicherlich Ausschläge nach oben geben aber du kannst vernünftig planen mit der Menge. Strom ist zur Zeit nicht berechenbar.

Stimmt, alles kein Ding, Heizöl hat sich in den letzten 3 Jahren ja auch nur verdoppelt und letztes Jahr wars da dreifache.

Ice-Kraem
2023-09-05, 07:37:11
Der Heizkessel im anderen Haus - ist das schon ein Niedertemperaturkessel? Dann würde ein Wechsel auf Brennwerttechnik nur ca 10% Brennstoff einsparen. Gegenüber noch älterer Technik sind aber 20-30 Prozent möglich - die Information ist daher entscheinend für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
Das bringe ich mal noch in Erfahrung...denke heute abend weiß ich da mehr...

Lowkey
2023-09-05, 07:58:59
Mal abgesehen das ich hier im forum danach fragte. Alle in meinem Dunstkreis warten ab. Außer die mit richtig Kohle, die modernisieren auf Teufel komm raus...


Die Investitionen scheinen sich aber kaum zu lohnen. Die Einsparungen in der Theorie sind höher als in der Praxis und aus finanzieller Sicht erst in 100 Jahren amortisiert.

Denn die eigentliche Ersparnis kommt analog zum PC aus der genauen Einstellung der Heizung samt dem Heizverhalten. Das machen die Heizungstechniker bei Ölheizungen nicht, weil es zu teuer wird (eine Woche Arbeitszeit). Ersatzteile sollte man sich ebenfalls auf Lager legen.

Nostalgic
2023-09-05, 10:28:11
Stimmt, alles kein Ding, Heizöl hat sich in den letzten 3 Jahren ja auch nur verdoppelt und letztes Jahr wars da dreifache.
Richtig. Die globalen Weichen sind auch schon Ukrainie gestellt worden.

Daran werden auch die Affen für Deutschland nichts ändern können.

Duran05
2023-09-05, 13:33:23
Stimmt, alles kein Ding, Heizöl hat sich in den letzten 3 Jahren ja auch nur verdoppelt und letztes Jahr wars da dreifache.

Strom hatte sich verdoppelt - in unter 2 Jahren.
Wenn musst du schon die ganze Geschichte erzählen.

Die Normalisierung trifft widerum alle Bereiche, er kann im Ausland Bestellungen tätigen.
Außerdem schrieb niemand und das wiederhole ich gerne, ein Umbau wird niemals für die Ewigkeit sein.

Wenn die Umbaukosten höher sind hast du mehrere Jahre Zeit "zum Angleich", es ist also keinesfalls ein schnelles draufzahlen.

Jeder der die Möglichkeit hat alles zuzupflastern mit Solar würde das wohl tun und nicht noch fragen. Dann kann ich auch E-Heizungen einbauen. :smile:

Filp
2023-09-05, 14:01:21
Strom hatte sich verdoppelt - in unter 2 Jahren.
Wenn musst du schon die ganze Geschichte erzählen.

Ganz klares nein, ich zahle kaum mehr als vorher und als hier die Preise bei 70+cent bei irgendwelchen Tarifhopper waren, lag ich nochblange bei meinem günstigen Extravertrag beim Grundanbieter. 100% Ökostrom natürlich. Viel ist der danach dann auch nicht hochgegangen ;)

Duran05
2023-09-05, 14:20:59
Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Hier gilt der Satz: Schön für dich, betrifft mich nicht!
Vor 3,5 Jahren konnte ich Tarife um 22 Cent abschließen. Das stieg auf ein Rekordhoch bis etwa 56 Cent. Das über Preisportale verglichen.

Jetzt hat es sich leicht erholt und es gibt wieder Tarife unter 30 Cent. Aber das hilft dir im Falle vom Strom eben nicht weiter, den brauchst du genau wie die Heizung. Und was du im Tank hast nimmt dir keiner direkt weg.
Zusätzlich gibt es dann noch die Anschaffungsdifferenz in der Investition, die ist hier dann vierstellig - mindestens. Darüber müssen wir reden.

Cyphermaster
2023-09-05, 16:03:23
Mal abgesehen das ich hier im forum danach fragte. Alle in meinem Dunstkreis warten ab. Außer die mit richtig Kohle, die modernisieren auf Teufel komm raus...
Wer Geld übrig hat, investiert halt, bevor es weginflationiert, da ist es ein No-Brainer. Bei alten Häusern wirst du um eine umfassende Sanierung langfristig nicht herum kommen - es stellt sich nur die Frage, wie lange langfristig ist, und in welchen Schritten. Wenn die jetzigen Heizungen schon Richtung Lebensdauer-Ende tendieren, sollten sie schon deshalb raus, weil du sonst Gefahr läufst, "plötzlich" einen großen Schritt machen zu müssen, weil du bei einem Defekt in ein paar Jahren irgendein Ersatzteil nicht mehr bekommst --> keine fossile neue Heizung mehr machbar. Solange sie noch gut sind, macht fossil gegen fossil zu tauschen, wirklich keinen großen Sinn. Der Rest ist eine Frage der Planung, also wann du welche Baustelle wie angehen willst (z.B. erst einmal up-to-date fossile Technik, um Geld für eine immer sparende Dämmung verfügbar zu behalten, und die Heizung später ganz umzustellen).

Solange Misch-Systeme aus fossilen und regenerativen Systemen erlaubt sind, bleibt dir ja auch die Option, solche Dinge wie Fußbodenheizung etc. noch zu schieben, und erst einmal z.B. Solarthermie oder in Sachen Investition billige elektrische Zusatzheizung (natürlich mit Strom von einer PV-Anlage vom Dach) zu vorhandener Technik zu packen, bis der fossile Rest dann irgendwann durch WP abgelöst wird. Welche der vielen denkbaren Varianten genau dann der "sweet spot" ist, muß man sich für die jeweiligen Immobilien spezifisch durchrechnen.

MoC
2023-09-05, 17:11:10
Im älteren Haus ist ein 33 Jahre alter buderus Kessel.kein Brennwertkessel.
Im etwas jüngeren ein Brennwertkessel erster Generation von Buderus.

1. Ganz ehrlich, du bist hier mit der Fragestellung im komplett falschen Forum.
Das zeigen schon mal die meisten Antworten auf den ersten 2 Seiten.

2. Mit deinen Angaben, kann dir keiner auch noch irgendwie eine seriöse Antwort geben. ->Das wird wieder ne "politische" WP alles Scheiße ... nur Fossil Diskussion

3.Mein Bauchgefühl sagt im neueren Haus, die Heizung laufen lassen. Im älteren Haus....hol dir bitte nen seriösen Energieberater.

Du haust da ja scheinbar gerade alles raus... Was ist ein Kamin bei dir? Ein Schornstein...oder doch ne "offene Feuerstelle"? Dann passen deine Verbrauchswerte nicht mehr.

Du benutzt eine Etage nicht..... Wieviele Geschosse hat dein Haus? Wann willst du die vielleicht nochmal nutzen?

Hast du(oder der Vorbesitzer) schon mal irgendwas an Dämmmaßnahmen gemacht?

Zur Zeit kann man eigentlich nur mit deinen Infos sagen:

OMFG du verstößt gegen das aktuell gültige GEG (2020/2002) (https://www.geg-info.de/geg/072_%A7_betriebsverbot_heizkessel_oelheizungen.htm)

Ist aber egal...kontrolliert ehh keiner ^^

Der Trend geht zur Hybridheizung. Aber da benutzt du halt die meiste alte Heiztechnik und erweitert es mit z.Bsp. Brauchwasser-WP oder Klimasplittgeräten mit Balkon-PV oder richtiger PV.


Edit: Und diese bescheuerte Fussbodenheizung Diskussion ist auch für den Arsch..... Eine Fußbodenheizung baut man sich sich ein wegen Komfort..... weil die einfach geiler ist als Heizkörper gerade im Bad und Küche..... (fast) kein Schwein baut sich nachträglich ne FBH in nen Flur oder Schlafzimmer ein...

Wenn du allerdings diese Flachen Typ 10 Heizkörper (https://www.reuter.de/buderus-logatrend-flachheizkoerper-ventil-kompakt-typ-10-hoehe-900-mm-breite-400-mm-leistung-361-watt-a580267.php) dein Eigen nennst.

Sind wir wieder beim Energieberater.... dann lohnt es ggf. auch diese zu ersetzen ...unabhängig vom Heizsystem.

ilPatrino
2023-09-05, 19:21:14
Zur Zeit kann man eigentlich nur mit deinen Infos sagen:

OMFG du verstößt gegen das aktuell gültige GEG (2020/2002) (https://www.geg-info.de/geg/072_%A7_betriebsverbot_heizkessel_oelheizungen.htm)


buderus-heizungen aus der zeit sollten niedertemperatur-kessel sein und damit völlig legal. unser viessmann-kessel aus der zeit ist es und die empfehlung lautet von allen seiten - laufen lassen. nicht bis aufs letzte effizient, aber die mehrkosten für ne neue anlage holst du nicht in absehbarer zeit rein...

MoC
2023-09-05, 19:31:25
buderus-heizungen aus der zeit sollten niedertemperatur-kessel sein und damit völlig legal. unser viessmann-kessel aus der zeit ist es und die empfehlung lautet von allen seiten - laufen lassen. nicht bis aufs letzte effizient, aber die mehrkosten für ne neue anlage holst du nicht in absehbarer zeit rein...
Jo kann sein, muss aber nicht zumindest nicht beim 33 Jahren alten Kessel..

Aber am Ende vollkommen wayne :D ....deswegen das OMFG...

Die Pointe sollte sein, dass niemand hier ne seriöse Auskunft/Beratung geben kann anhand seiner Angaben. ^^

Nostalgic
2023-09-05, 19:33:47
Die Pointe sollte sein, dass niemand hier ne seriöse Auskunft/Beratung geben kann anhand seiner Angaben. ^^
Wichtig ist auch nicht allein aus Trotz sich altes Zeug aufschwatzen zu lassen :wink:

Filp
2023-09-05, 21:14:20
Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Hier gilt der Satz: Schön für dich, betrifft mich nicht!
Vor 3,5 Jahren konnte ich Tarife um 22 Cent abschließen. Das stieg auf ein Rekordhoch bis etwa 56 Cent. Das über Preisportale verglichen.

Jetzt hat es sich leicht erholt und es gibt wieder Tarife unter 30 Cent. Aber das hilft dir im Falle vom Strom eben nicht weiter, den brauchst du genau wie die Heizung. Und was du im Tank hast nimmt dir keiner direkt weg.
Zusätzlich gibt es dann noch die Anschaffungsdifferenz in der Investition, die ist hier dann vierstellig - mindestens. Darüber müssen wir reden.

Von 22 Cent auf unter 30 Cent ist keine Verdoppelung...
Du ziehst hier auch einfach mal die Preise zu Krisenzeiten Ran, wenn ich die fast 2€ beim Heizöl nehmen würde, wäre es sogar 4 Fach teurer in 2 Jahren ;)

Vor Krise habe ich hier beim Strom des Grundversorgers 26 Cent gezahlt (fester Vertrag mit Laufzeit) und es gab auch nie (auch heute nicht) einen Billiganbieter der mir günstiger seinen Ökostrom liefern konnte. Jetzt zahle ich 32 Cent.
Beim Öl habe ich vor 3 Jahren 48 Cent gezahlt, jetzt vor 2 Wochen 106 Cent (bei Abnahme über 6000 Liter, drunter war es noch nen Cent mehr). Tendenz steigend (aktuell 109), die wollen ja mal wieder die Fördermengen drosseln.

MoC
2023-09-05, 23:50:10
Wichtig ist auch nicht allein aus Trotz sich altes Zeug aufschwatzen zu lassen :wink:
Darum geht es ja zum großen Teil.
Es gibt derzeit noch soviele nahezu fast alle (ich denke 80-90%+) Sanitär-/Heizungsbetriebe die noch keine Erfahrungen mit den Potential von WP`s und vorallem BW-WP und Klimasplitt gemacht haben.
Da kannste die Beratung fast immer in die Tonne treten.

Was mich halt hier sehr "wuschig" macht ist:

im älteren der beiden Häuser würde ich für Material, Kessel, Kamin, Tanks, Pumpenstation, etc alles zusammen 13.000 Euro zahlen müssen.

Wer kommt darauf?
Hat der TE schonmal nen Energieberater geholt usw....

IMO wird hier der falsch beraten.

Aber aus den derzeitigen Daten, kann man keine seriöse Empfehlung ausssprechen.

Dann kommt hier am Ende wieder mal der übliche Scheiß zusammen .... das "politsche"....

In den Thread steht doch derzeit zum großen Teil nur Bullshit. Hilft den TE keinen Meter weiter.

Ice-Kraem
2023-09-06, 07:53:58
.....Hilft den TE keinen Meter weiter.

Und deswegen denke ich mach ich das mit dem Energieberater. Ist vielleicht der bisher beste Rat....

Cyphermaster
2023-09-06, 12:29:51
Und deswegen denke ich mach ich das mit dem Energieberater. Ist vielleicht der bisher beste Rat....
Kleiner Tipp: Es gibt welche, die auch Thermografie bei der Datenaufnahme mit machen (= ohne Mehrkosten). Die würde ich, grade bei älteren Bauten, bevorzugen. Wissen um ggf. unbekannte Abweichungen vom Bauplan, kritische Wärmebrücken, "Modifikationen" usw. ist bei sowas Gold wert.

Ice-Kraem
2023-09-06, 12:50:14
Kleiner Tipp: Es gibt welche, die auch Thermografie bei der Datenaufnahme mit machen (= ohne Mehrkosten). Die würde ich, grade bei älteren Bauten, bevorzugen. Wissen um ggf. unbekannte Abweichungen vom Bauplan, kritische Wärmebrücken, "Modifikationen" usw. ist bei sowas Gold wert.
Ok...danke für den Hinweis.

Lowkey
2023-09-06, 12:55:05
Vorsicht vor dem Experten, der "nur" eine Styroporlage unter der Kellerdecke in Eigenregie empfiehlt ;)

prinz_valium_2
2023-09-06, 13:08:51
Vorsicht vor dem Experten, der "nur" eine Styroporlage unter der Kellerdecke in Eigenregie empfiehlt ;)

In der Garage gemacht. Beste wo giebt.

Ice-Kraem
2023-09-06, 13:18:20
Oder einen hinter dem eine Firma xy steht und einem nur eigenen shit andrehen will...

MoC
2023-09-07, 13:10:39
Und deswegen denke ich mach ich das mit dem Energieberater. Ist vielleicht der bisher beste Rat....

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1. Das Video macht IMO zuviel Bashing gegen den Energieberater. Soll erstmal als worst case Szenario informieren, bzw. die Grundlagen erklären.

2. Es gibt derzeit ~14-15k staatlich zugelassene Energieberater bzw. Energie-Effizienz-Experten. Die können dir dann auch einen individuellen Sanierungsfahrplan [iSFP] erstellen. Denn brauchst du ehh um KFW-Förderprogramme zu bekommen.

3.Die 14-15k Energieberater sind derzeit logischerweise komplett überlastet.
Die bekommen aber auch ein Großteil ihrer Provision vom Staat (600-1000€ pro Auftrag)
Da kann es passieren, das du halt nur ne Nummer X bist.

Oder anders ausgedrückt .....wenn dein Energieberater vorbei kommt und nur 3-4 Fotos macht und danach dir nen iSFP präsentiert. Dann hast du den Falschen erwischt. ^^

individuellen Sanierungsfahrplan [iSFP]

_SBK_EKZ6mo

Mal ein paar Einblicke zum iSFP.

Wie du gerade feststellen wirst nach den Videos. Du musst dich aktiv damit wirklich beschäftigen.

Ich kann da nur z.Bsp. den Channel empfehlen:

phjf1Zjthv4

Die beiden Channels haben echt gute Videos...

Ich persönlich denke bei deinen 1. bzw. älteren Gebäude wird es eine Heizung die du modular vorallem steuertechnisch erweitern kannst.

Bei der Gebäudedämmung die ja sehr wahrscheinlich in deinen iSFP auftauchen wird. Solltest du auch mit den Energiebaerater reden.

Gerade hier gibt es noch die sehr große Unbekannte aus der EU. Das EPDB (https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/green-deal-eu-liefert-investitionsplan-fuer-gebaeudesektor_84342_507868.html)
Bis jetzt weiß kein Schwein was das für den Eigentümer bedeutet.
So wie es sich derzeit rausliest , plant die EU eine Richtlinie nach der kwh/m² Heizenergie.

Naja das geht am Ende nur über die Gebäudehülle. Und dann muss es Förderprogramme geben. ^^

Ice-Kraem
2023-09-08, 19:09:23
Wie ist eigentlich Pelletheizung? Wie ist da die Regelung?

Heeragon
2023-09-09, 06:45:04
als energie selbstversorger mit voltaik auf dem dach, kann es dir praktisch egal sein was der staat macht. mit fenstern, voltaik, und etwas stromspeicher kommst du schon zu 90-95% als selbst versorger mit wp durch den winter. großteil davon ist eigentlich nur der stundenlohn. mit selbermachen kann sich das auch finanziell lohnen. hast auch einen klimaanlagen effekt im sommer.

Das ist glatt gelogen!3 Monate im Jahr ist mit Photovoltaik essig da kommt fast nix vom Dach.
Da braucht man schon lächerlich grosse PV Flächen um überhaupt was in die Batterie zu kriegen.wer hat die schon?

Ice-Kraem
2023-09-09, 17:34:09
Im alten Haus ist der Kessel ein Buderus Logana G 105 und ein Blaubrenner von 2012 MHG RE 1.22 HK....Kessel von 1989.