aths
2023-12-22, 02:50:39
War einige Tage in Berlin und hatte zuhause meine Airpods vergessen. Latsche also in einen Apple-Store und kaufe die günstigsten Earbuds, 90 Euro. Sehe später bei Amazon gibts die deutlich günstiger aber ich brauchte schnell Kopfhörer.
Soundtechnisch können die Beats Flex absolut NICHT mit Airpods 3 mithalten. Zwar sind die Beats gefällig abgestimmt aber Bass hört man nur wenn die Buds tief und fest im Ohr stecken. Immerhin sind in der Packung einige Alternativ-Aufsätze, der zweigeteilte sitzt bei mir halbwegs ohne ein ständiges Gefühl von Luft-Überdruck beim Eindrehen zu erzeugen. Im Sound sind die Mitten sind dünn und die Höhen unsauber, jedenfalls wenn man von den aktuellen Airpods verwöhnt ist.
Dazu wirkt die Kunststoff-Oberfläche billig, was bei Beats aber wohl ein Design-Merkmal ist. Trotzdem finde ich die Flex praktisch: Weil die Bugs mit einem Kabel verbunden sind, kann man sie kaum verlieren. Aus den Ohren genommen, klacken die Buds magnetisch zusammen. Das automatische Pausieren der Soundwiedergabe funktioniert bei mir jedoch nicht.
Am Kabel gibts einen Laut-Leise-Regler, einen Ein-Aus-Schalter, und eine Taste für Siri. Und aufgeladen halten die Beats Flex länger als Airpods, wobei die Pods via mitgelieferter Ladeschale insgesamt länger betrieben werden können ohne Zugriff auf eine Steckdose zu haben. Doch die Beats halten bisher in der Tat über einen Tag Nutzung. Und wenn ein Bud aus dem Ohr fällt muss ich nicht im Gras suchen wo das Scheißding hingerollt ist, dank Kabel. Und Auflagen geht via USB-C, nicht Lightning.
Leider muss ich meistens die Beats manuell an meinem Gerät verbinden, während bei Airpods automatisch umgeschaltet wird. Bin noch nicht ganz hinter die Logik gestiegen.
Mir ist klar dass Beats sich nicht an Leute richtet die auf hohe Soundqualität besonderen Wert legen, es muss nur krachen und nach außen erkennbar sein, dass man Beats by Dre trägt, als Lifestyle-Entscheidung. 90 Öcken für die Flex finde ich aber übertrieben. Gut, das ist der Apple-Preis, nicht der Straßenpreis. Man merkt im Vergleich was die Airpods alles machen, da wird offenbar ein Grundrauschen das in vielen Aufnahmen ist (Youtube) mit den Airpods reduziert, während die Beats einfach das Signal durchschleifen. Der Tragekomfort mit den Beats ist mäßig, die Kunststoffhauben halten die Buds im Ohr aber man spürt deren Anpressdruck. Legt man die Buds lockerer ins Ohr, spürt man wenig Druck und die Buds halten aber der Sound klingt dann so dünn dass man erst denkt, die Beats sind defekt.
Nach etwas Gefummel erreiche ich dann eine Stecktiefe, dass ich den Sound akzeptieren kann ohne dass die Buds unangenehm drücken.
Dennoch, ich glaube das werden jetzt meine Reisekopfhörer. Ohne Zwischenladen halten sie lange durch und man kann die Dinger kaum verlieren. Das ist mir dann wichtiger als in krasse Soundlandschaften einzutauchen.
Soundtechnisch können die Beats Flex absolut NICHT mit Airpods 3 mithalten. Zwar sind die Beats gefällig abgestimmt aber Bass hört man nur wenn die Buds tief und fest im Ohr stecken. Immerhin sind in der Packung einige Alternativ-Aufsätze, der zweigeteilte sitzt bei mir halbwegs ohne ein ständiges Gefühl von Luft-Überdruck beim Eindrehen zu erzeugen. Im Sound sind die Mitten sind dünn und die Höhen unsauber, jedenfalls wenn man von den aktuellen Airpods verwöhnt ist.
Dazu wirkt die Kunststoff-Oberfläche billig, was bei Beats aber wohl ein Design-Merkmal ist. Trotzdem finde ich die Flex praktisch: Weil die Bugs mit einem Kabel verbunden sind, kann man sie kaum verlieren. Aus den Ohren genommen, klacken die Buds magnetisch zusammen. Das automatische Pausieren der Soundwiedergabe funktioniert bei mir jedoch nicht.
Am Kabel gibts einen Laut-Leise-Regler, einen Ein-Aus-Schalter, und eine Taste für Siri. Und aufgeladen halten die Beats Flex länger als Airpods, wobei die Pods via mitgelieferter Ladeschale insgesamt länger betrieben werden können ohne Zugriff auf eine Steckdose zu haben. Doch die Beats halten bisher in der Tat über einen Tag Nutzung. Und wenn ein Bud aus dem Ohr fällt muss ich nicht im Gras suchen wo das Scheißding hingerollt ist, dank Kabel. Und Auflagen geht via USB-C, nicht Lightning.
Leider muss ich meistens die Beats manuell an meinem Gerät verbinden, während bei Airpods automatisch umgeschaltet wird. Bin noch nicht ganz hinter die Logik gestiegen.
Mir ist klar dass Beats sich nicht an Leute richtet die auf hohe Soundqualität besonderen Wert legen, es muss nur krachen und nach außen erkennbar sein, dass man Beats by Dre trägt, als Lifestyle-Entscheidung. 90 Öcken für die Flex finde ich aber übertrieben. Gut, das ist der Apple-Preis, nicht der Straßenpreis. Man merkt im Vergleich was die Airpods alles machen, da wird offenbar ein Grundrauschen das in vielen Aufnahmen ist (Youtube) mit den Airpods reduziert, während die Beats einfach das Signal durchschleifen. Der Tragekomfort mit den Beats ist mäßig, die Kunststoffhauben halten die Buds im Ohr aber man spürt deren Anpressdruck. Legt man die Buds lockerer ins Ohr, spürt man wenig Druck und die Buds halten aber der Sound klingt dann so dünn dass man erst denkt, die Beats sind defekt.
Nach etwas Gefummel erreiche ich dann eine Stecktiefe, dass ich den Sound akzeptieren kann ohne dass die Buds unangenehm drücken.
Dennoch, ich glaube das werden jetzt meine Reisekopfhörer. Ohne Zwischenladen halten sie lange durch und man kann die Dinger kaum verlieren. Das ist mir dann wichtiger als in krasse Soundlandschaften einzutauchen.