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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum sind ITX-Boards so verflucht teuer?


Gast
2023-12-30, 15:24:24
Ich wollte mir ein energiesparsames ITX-System basteln, aber bei den Board-Preisen vergeht einem ja alles. Startet bei 150€ aufwärts...

Mortalvision
2023-12-30, 16:01:00
Na, weil sie nicht in der gleichen Stückzahl produziert werden. Sagt alles.

PatkIllA
2023-12-30, 16:22:11
150€ ist ja heutzutage auch schon nen Einsteigerboard.
Und das meiste braucht man halt sowohl für ATX auch als für ITX.

Zu den unterschiedlichen Verbräuchen bei Boards findet man leider praktisch nichts.

Tobalt
2023-12-30, 17:16:12
Wollte ich vor Jahren auch mal machen. Ende von Lied: Habe uATX genommen. Dafür gibt es auch schicke kleine Gehäuse. (Also zu klein für ATX)

Die Platinenfläche kostet sogut wie nichts. Im Gegenteil, auf ner kleineren Platine brauchst du mehr Layer und sie sind schwieriger zu designen.

Bei gleicher Ausstattung ist also eine uATX leichter herzustellen.

Und ultraminimalistische Ausstattung ist eine Nische. ITX ebenso. Ein Produkt in gleich 2 Nischen bringt keine Stückzahlen, deshalb teuer, sofern es sie überhaupt gibt.

Gast
2024-01-03, 16:36:38
Na, weil sie nicht in der gleichen Stückzahl produziert werden. Sagt alles.

Warum werden sie nicht in größerer Stückzahl produziert?

Gast
2024-01-03, 16:38:02
150€ ist ja heutzutage auch schon nen Einsteigerboard.
Und das meiste braucht man halt sowohl für ATX auch als für ITX.

Zu den unterschiedlichen Verbräuchen bei Boards findet man leider praktisch nichts.

150€ ist Einsteigerboard? WTF?

Ich habe zugegeben lange nicht aufgerüstet.

Tobalt
2024-01-05, 12:54:36
Warum werden sie nicht in größerer Stückzahl produziert?
Die meisten Leute haben dafür keinen Bedarf.

Die Selbstbauer-Ethusiasten haben gern etwas größere Kisten mit RGB Bling, Wakü, mehr Ausstattung, mehr als nur 1 PCIe. Dies wird von µATX bedient.

Wenn du eine große Graka reinsteckst, verschwindet der praktische Unterschied zwischen mITX und µATX nahezu völlig. Also kann man dann auch gleich µATX nehmen.

Für die ganzen Thin Clients ohne PCIe Graka ist ITX hingegen schon wieder overkill. Dafür gibts nano-ITX, NUCs oder kleine proprietäre Platinen.

Gast
2024-01-10, 22:21:30
Die meisten Leute haben dafür keinen Bedarf.

Die Selbstbauer-Ethusiasten haben gern etwas größere Kisten mit RGB Bling, Wakü, mehr Ausstattung, mehr als nur 1 PCIe. Dies wird von µATX bedient.

Wenn du eine große Graka reinsteckst, verschwindet der praktische Unterschied zwischen mITX und µATX nahezu völlig. Also kann man dann auch gleich µATX nehmen.

Für die ganzen Thin Clients ohne PCIe Graka ist ITX hingegen schon wieder overkill. Dafür gibts nano-ITX, NUCs oder kleine proprietäre Platinen.

Ich habe heute noch mal geguckt. Aufgefallen ist mir, dass bei INTEL die Auswahl an ITX Boards größer und die Preise verträglicher sind.

Bei AMD ist aber Sense.

Gibt es nano-ITX eigentlich für den End-Consumer zu kaufen?

Tobalt
2024-01-11, 00:03:12
Alles unter mITX verwendet ja idR eingelötete CPUs und idR. auch max 35 W TDP. Deshalb ist dies glaub als diskretes Mainboard nicht/kaum erhältlich, wenn dann vielleicht im Elektronikversand.

Gast
2024-03-15, 14:27:21
Na, weil sie nicht in der gleichen Stückzahl produziert werden. Sagt alles.

Die Realität ist eher das man der Zielgruppe die so was kauft eben viel leichter das Geld aus der Tasche ziehen kann.
Kleine Office Kisten und Thin-Clients zeigen das (mini)ITX auch extrem günstig sein kann. Den Deppenauflschlag für Super-Mega-OC ATX Bretter haut man bei Super-Mega-OC ITX Brettern eben 2x drauf, die Zielgruppe zahlt trotzdem.