Gast
2024-02-15, 20:07:34
Go wurde aus Unzufriedenheit über die bestehenden Sprachen zur Softwareentwicklung wie C++ oder Java im Kontext heutiger Computersysteme, insbesondere im Hinblick auf skalierbare Netzwerkdienste, Cluster- und Cloud Computing, entwickelt.[3] Im Vergleich zu C++ hat Go weit weniger Keywords. Eines der Probleme, das Go lösen möchte, ist die Compiler-Ineffizienz in C und C++. Wichtige Ziele bei der Entwicklung waren unter anderem die Unterstützung von Nebenläufigkeit mit nativen Sprachelementen und die Erleichterung der Softwareentwicklung mit großen Entwicklerteams und großen Codebasen.[4] Go besitzt einen eigenen Garbage Collector, erlaubt die Verwendung von Zeigern, verzichtet jedoch auf Zeigerarithmetik.[5] Go ist eine kompilierte Sprache, bei der Wert auf eine hohe Übersetzungsgeschwindigkeit gelegt wurde.
Go orientiert sich syntaktisch an der Programmiersprache C mit einigem Einfluss aus der Wirthschen Sprachfamilie (Pascal, Modula und insbesondere Oberon). Die Unterstützung für Nebenläufigkeit wurde nach Vorbild der von Tony Hoare eingeführten Communicating Sequential Processes (CSP) gestaltet und steht in Tradition der Programmiersprachen Newsqueak, Alef und Limbo.[6]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Go_(Programmiersprache)
Habt ihr mit Google GO bereits gearbeitet? Seid ihr damit in Berührung gekommen?
Ich habe eine Zeit lang GO angewendet und einige Nebenprojekte damit gemacht, aber ich verwende GO aktuell nicht mehr aktiv. Diese Antwort basiert auf persönlichen Erfahrungen...
Sprachfunktionen:
Go bietet kuratierte, aber begrenzte Sprachfunktionen. Es sieht aus wie eine erweiterte C-Sprache mit einem einfachen Objektsystem. Ich finde nicht, dass Go im Vergleich zu anderen modernen Hochsprachen besonders gut abschneidet.
Hier sind einige Punkte:
Keine Generika: Viele Gophers versuchen einige Tricks wie leere Schnittstellen oder Codegenerierungsprogramme. Keiner davon stellt mich zufrieden.
Keine Vererbung: OO-Code-Basis muss umgestaltet werden.
Kein funktionales Überladen
Kein Überladen von Operatoren
Erzwungener Codestil: Gut für die Technik, aber manchmal zu restriktiv.
Keiner der Punkte ist wirklich kritisch, aber manche Programmierer mögen es einfach nicht.
Bibliothek
Das hängt von den Zielanwendungen ab. Für Serveranwendungen ist es wunderbar geeignet. (Google-Anwendungen sind meist webbasiert.) Für andere Bereiche ist es nicht so gut. Zum Beispiel fehlt GO immer noch eine de facto GUI-Bibliothek.
Toolchain
GO bietet eine gute integrierte Toolchain. Es gibt einige Entwicklungswerkzeuge von Drittanbietern; ich bevorzuge integrierte Werkzeuge, wenn möglich. Ich glaube nicht, dass eine moderne Hochsprache ohne eine anständige Toolchain überleben würde.
Anwendung
Go ist gut in einigen Bereichen, aber nicht gut in anderen. Im folgenden einige Punkte:
Konsolendienstprogramm: Go ist eine einfache Sprache im Vergleich zu C und C++, also eine gute Alternative für Kommandozeilenprogramme. Die meisten Endbenutzer werden jedoch nicht an CLI-Programmen interessiert sein.
GUI-Anwendungen: Google scheint an diesem Bereich nicht interessiert zu sein. Derzeit müssen wir auf Community-Pakete zurückgreifen.
Serveranwendungen (z. B. Webanwendungen): Aus diesem Grund hat Google GO(LANG) kreiert. Die Unterstützung ist großartig.
Mobile Anwendungen: Go Mobile ist noch experimentell. Zudem ist ja noch "Kotlin" im Spielfeld der Android-Entwicklung unterwegs. Die Zukunft von Go mobile bleibt unklar. (Brauchen wir noch eine weitere Sprache für Android?)
Datenanalytik: Nicht so gut. Es gibt einige Community-Pakete.
Fazit: Obwohl GO eine Allzwecksprache ist, liegt seine Stärke immer noch hauptsächlich bei Serveranwendungen.
Zudem: https://winfuture.de/news,121508.html
Go orientiert sich syntaktisch an der Programmiersprache C mit einigem Einfluss aus der Wirthschen Sprachfamilie (Pascal, Modula und insbesondere Oberon). Die Unterstützung für Nebenläufigkeit wurde nach Vorbild der von Tony Hoare eingeführten Communicating Sequential Processes (CSP) gestaltet und steht in Tradition der Programmiersprachen Newsqueak, Alef und Limbo.[6]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Go_(Programmiersprache)
Habt ihr mit Google GO bereits gearbeitet? Seid ihr damit in Berührung gekommen?
Ich habe eine Zeit lang GO angewendet und einige Nebenprojekte damit gemacht, aber ich verwende GO aktuell nicht mehr aktiv. Diese Antwort basiert auf persönlichen Erfahrungen...
Sprachfunktionen:
Go bietet kuratierte, aber begrenzte Sprachfunktionen. Es sieht aus wie eine erweiterte C-Sprache mit einem einfachen Objektsystem. Ich finde nicht, dass Go im Vergleich zu anderen modernen Hochsprachen besonders gut abschneidet.
Hier sind einige Punkte:
Keine Generika: Viele Gophers versuchen einige Tricks wie leere Schnittstellen oder Codegenerierungsprogramme. Keiner davon stellt mich zufrieden.
Keine Vererbung: OO-Code-Basis muss umgestaltet werden.
Kein funktionales Überladen
Kein Überladen von Operatoren
Erzwungener Codestil: Gut für die Technik, aber manchmal zu restriktiv.
Keiner der Punkte ist wirklich kritisch, aber manche Programmierer mögen es einfach nicht.
Bibliothek
Das hängt von den Zielanwendungen ab. Für Serveranwendungen ist es wunderbar geeignet. (Google-Anwendungen sind meist webbasiert.) Für andere Bereiche ist es nicht so gut. Zum Beispiel fehlt GO immer noch eine de facto GUI-Bibliothek.
Toolchain
GO bietet eine gute integrierte Toolchain. Es gibt einige Entwicklungswerkzeuge von Drittanbietern; ich bevorzuge integrierte Werkzeuge, wenn möglich. Ich glaube nicht, dass eine moderne Hochsprache ohne eine anständige Toolchain überleben würde.
Anwendung
Go ist gut in einigen Bereichen, aber nicht gut in anderen. Im folgenden einige Punkte:
Konsolendienstprogramm: Go ist eine einfache Sprache im Vergleich zu C und C++, also eine gute Alternative für Kommandozeilenprogramme. Die meisten Endbenutzer werden jedoch nicht an CLI-Programmen interessiert sein.
GUI-Anwendungen: Google scheint an diesem Bereich nicht interessiert zu sein. Derzeit müssen wir auf Community-Pakete zurückgreifen.
Serveranwendungen (z. B. Webanwendungen): Aus diesem Grund hat Google GO(LANG) kreiert. Die Unterstützung ist großartig.
Mobile Anwendungen: Go Mobile ist noch experimentell. Zudem ist ja noch "Kotlin" im Spielfeld der Android-Entwicklung unterwegs. Die Zukunft von Go mobile bleibt unklar. (Brauchen wir noch eine weitere Sprache für Android?)
Datenanalytik: Nicht so gut. Es gibt einige Community-Pakete.
Fazit: Obwohl GO eine Allzwecksprache ist, liegt seine Stärke immer noch hauptsächlich bei Serveranwendungen.
Zudem: https://winfuture.de/news,121508.html