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2024-03-06, 17:35:19
Die verkannte Rolle der CMOS-Batterie
Es ist erstaunlich, wie oft die CMOS-Batterie unterschätzt wird und dabei so viele Probleme verursachen kann. Ein klassisches Beispiel: Der Rechner bootet nicht richtig, die Uhrzeit ist falsch – ein bekanntes Szenario für viele.
Kürzlich jedoch stieß ich auf eine völlig andere Herausforderung mit meinem MSI B460 Board und einem Intel 10700K. Obwohl das Board von 2020 war und alles bisher reibungslos funktionierte, begann mein System letzte Woche beim Gaming plötzlich abzustürzen. Der Bildschirm wurde schwarz, die Grafikkartenlüfter drehten auf Hochtouren.
Zunächst dachte ich an eine mögliche Übertaktung, aber auch nachdem ich diese zurückgenommen hatte, blieb der Fehler bestehen. Sogar beim Testen mit 3DMark kam es zu Abstürzen, was mich natürlich sofort auf die Grafikkarte als Schuldige schließen ließ. Doch selbst nachdem ich sie durch eine andere ersetzt hatte, traten weiterhin Probleme auf – zum Beispiel ein plötzlicher Absturz während der Wiedergabe eines Films mit dem MPlayer.
Da begann das Rätselraten: War es das Netzteil? Ein defekter Speicher? Vielleicht lag es an der M.2-Schnittstelle? Die Möglichkeiten schienen endlos.
Schließlich, als der Rechner beim Starten massive Probleme machte und schließlich überhaupt nicht mehr reagierte, entschied ich mich, nach weiteren Lösungen zu suchen. Die EZ LED-Funktion meines Boards blieb bei "VGA" hängen, und trotz zahlreicher Versuche, das Problem zu lösen – vom Entfernen des M.2-Speichers bis hin zum Einsetzen der RAM-Module einzeln – blieb der Rechner stumm.
Eine Google-Suche brachte dann eine unerwartete Empfehlung zutage: Die CMOS-Batterie sollte getestet oder zurückgesetzt werden. Und siehe da, nachdem ich diesen Schritt unternommen hatte, sprang der Rechner sofort an und alles lief wieder normal.
Ich wollte meine Erfahrung teilen, da ich nie vermutet hätte, dass ein Problem mit der CMOS-Batterie solch drastische Auswirkungen während des laufenden Betriebs haben könnte. Dachte immer, das wäre nur ein Ding für den Bootvorgang.
Es ist erstaunlich, wie oft die CMOS-Batterie unterschätzt wird und dabei so viele Probleme verursachen kann. Ein klassisches Beispiel: Der Rechner bootet nicht richtig, die Uhrzeit ist falsch – ein bekanntes Szenario für viele.
Kürzlich jedoch stieß ich auf eine völlig andere Herausforderung mit meinem MSI B460 Board und einem Intel 10700K. Obwohl das Board von 2020 war und alles bisher reibungslos funktionierte, begann mein System letzte Woche beim Gaming plötzlich abzustürzen. Der Bildschirm wurde schwarz, die Grafikkartenlüfter drehten auf Hochtouren.
Zunächst dachte ich an eine mögliche Übertaktung, aber auch nachdem ich diese zurückgenommen hatte, blieb der Fehler bestehen. Sogar beim Testen mit 3DMark kam es zu Abstürzen, was mich natürlich sofort auf die Grafikkarte als Schuldige schließen ließ. Doch selbst nachdem ich sie durch eine andere ersetzt hatte, traten weiterhin Probleme auf – zum Beispiel ein plötzlicher Absturz während der Wiedergabe eines Films mit dem MPlayer.
Da begann das Rätselraten: War es das Netzteil? Ein defekter Speicher? Vielleicht lag es an der M.2-Schnittstelle? Die Möglichkeiten schienen endlos.
Schließlich, als der Rechner beim Starten massive Probleme machte und schließlich überhaupt nicht mehr reagierte, entschied ich mich, nach weiteren Lösungen zu suchen. Die EZ LED-Funktion meines Boards blieb bei "VGA" hängen, und trotz zahlreicher Versuche, das Problem zu lösen – vom Entfernen des M.2-Speichers bis hin zum Einsetzen der RAM-Module einzeln – blieb der Rechner stumm.
Eine Google-Suche brachte dann eine unerwartete Empfehlung zutage: Die CMOS-Batterie sollte getestet oder zurückgesetzt werden. Und siehe da, nachdem ich diesen Schritt unternommen hatte, sprang der Rechner sofort an und alles lief wieder normal.
Ich wollte meine Erfahrung teilen, da ich nie vermutet hätte, dass ein Problem mit der CMOS-Batterie solch drastische Auswirkungen während des laufenden Betriebs haben könnte. Dachte immer, das wäre nur ein Ding für den Bootvorgang.