Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sprudelwasser verbessern
Simon Moon
2024-04-28, 15:42:11
Hi
Ich hab mir vor etwa einem Monat so ein Sprudelwassermachdingens besorgt. Eigentlich ist das Ding toll. Sprudelwasser a Discretion ohne zu schleppen. Aber irgendwie schmeckt das Wasser dezent nach dem was aus dem Hahnen kommt und da schmeckt mir gekauftes Sprudelwasser, nicht man unbedingt Mineralwasser, eben doch noch etwas besser. Gibt es da simple Moeglichkeiten, die Qualitaet zu verbessern?
Gibt es vll. irgendwelche Mineralmischungen die man beifuegen kann? Lohnt sich ein Wasserenthaerter? Falls ja, auf was sollte man da achten (i.e. hab ich mal gehoert, das sollen ziemliche Keimfabriken sein)? Verbessert sich der Geschmack evtl. wenn man das gesprudelte Wasser etwas "reifen" laesst?
BlacKi
2024-04-28, 16:04:15
meine schwester hat diesen filter. sie ist auch unzufrieden mit dem hahnenwasser und hat keinen bock auf schleppen.
ich habs mal probiert, kann nichts schlechtes sagen, die mineralsteinchen konnte man wirklich rausschmecken. es schmeckt natürlicher.
aber preislich ist das nichts für mich.
https://www.lotus-vita.de/de/shop/wasserfilter-filterkannen/glas-filterkanne-enya
85€ für das halbe jahr filtern ist echt lächerlich.
Iscaran
2024-04-28, 16:05:45
Aber irgendwie schmeckt das Wasser dezent nach dem was aus dem Hahnen kommt ...
Das liegt dann wohl an der minderwertigen Wasserqualität die bei dir aus dem Hahn kommt.
Ggf. würde da eine komplexere Wasseraufbereitungsanlage helfen (z.b. BwT Aqua und ähnliche Produkte). Allerdings bist da dann bei größeren Kosten.
Einfach nur CO2 ins Wasser sprudeln macht das Wasser zwar spritziger ändert halt aber nix an dessen sonstiger Wasserqualität.
Kann natürlich auch an den Hausleitungen liegen wenn das Leitungswasser etwas "brackig" schmeckt. Wenn "Chlorig" dann kommts von der städtischen Wasserversorgung.
EDIT: Meine private Lösung für schlechte Wasserqualitäten. ca. 1/10 oder 1/20 mit Tonic mischen und einen Eiswürfel rein :-).
Semmel
2024-04-28, 16:08:01
Die Wasserhärte macht viel beim Geschmack aus, von daher kann so ein einfacher Wasserfilter schon Sinn machen, wenn man nur den Geschmack verbessern will. Bessere Qualität ist es nicht wirklich wegen häufiger Keimprobleme dieser billigen Filter, auch wenn die Belastung nicht gesundheitsgefährdend sein soll.
Für bessere Wasserqualität braucht man schon "richtige" Wasserfilter, am besten in Form einer Umkehrosmoseanlage. Da wird es dann allerdings erheblich teurer. Vorteil: Die filtert fast alles an Schadstoffen raus, die so im Wasser drin sein können. Die Qualität ist hinterher sogar besser als bei den meisten Mineralwasser-Sorten. Das kann dann auch einen gesundheitlich positiven Effekt haben.
Simon Moon
2024-04-28, 16:22:44
85€ für das halbe jahr filtern ist echt lächerlich.
Von der Summe faend ich das wohl noch Ok. Aber fuer ein paar Kieselsteine und etwas Aktivkohle seh ich das aehnlich. Ob es sowas gibt wo man die Aktivkohle und Kieselsteine im Filter austauschen kann?
Kann natürlich auch an den Hausleitungen liegen wenn das Leitungswasser etwas "brackig" schmeckt. Wenn "Chlorig" dann kommts von der städtischen Wasserversorgung.
EDIT: Meine private Lösung für schlechte Wasserqualitäten. ca. 1/10 oder 1/20 mit Tonic mischen und einen Eiswürfel rein :-).
Ist eher leicht chlorig wuerd ich sagen, aber eigentlich nicht vergleichbar mit einem Schwimmbad. Also ich waer da ohne Vorschlag nicht auf die Idee chlorig gekommen, aber kann das auch nicht wirklich beschreiben.
Fuer den Geschmack dachte ich eher an Limettensaft und/oder Minze. Mit Tonic meinst du doch nicht sowas wie die Schweppes Ploerre?
MiamiNice
2024-04-28, 16:28:58
Du brauchst eine Osmose Anlage unter der Spüle.
zD1k4JnGOic
Marscel
2024-04-28, 16:33:18
Glaube kaum, dass man das einfach verbessern kann. Wenn ich in den Supermarkt gehe und einen Haufen verschiedener kohlensäurehaltiger Wasser probiere, schmecken die mir im Spektrum auch von-und-bis: feinperlig oder grobperlig, weichperlig oder nadelig, mehlig/kalkig (vermutlich HCO-Ionen), salzig (vermutlich Na/K+ und Cl-Ionen), metallisch, säuerlich (vermutlich Sulfat-Ionen).
ja! classic ist da mein absoluter Favorit, das REWE-Eigenname dagegen z. B. absolut scheußlich.
BlacKi
2024-04-28, 16:46:42
Von der Summe faend ich das wohl noch Ok. Aber fuer ein paar Kieselsteine und etwas Aktivkohle seh ich das aehnlich. Ob es sowas gibt wo man die Aktivkohle und Kieselsteine im Filter austauschen kann?
die kanne kostet mit einem filterset 130€. danach 43 cents am tag, 13€ im monat, weil sie sagen, das man alle 2 monate die filter tauschen soll.
Simon Moon
2024-04-28, 16:48:28
Du brauchst eine Osmose Anlage unter der Spüle.
Um das Abwasser zu filtern? :confused:
Glaube kaum, dass man das einfach verbessern kann. Wenn ich in den Supermarkt gehe und einen Haufen verschiedener kohlensäurehaltiger Wasser probiere, schmecken die mir im Spektrum auch von-und-bis: feinperlig oder grobperlig, weichperlig oder nadelig, mehlig/kalkig (vermutlich HCO-Ionen), salzig (vermutlich Na/K+ und Cl-Ionen), metallisch, säuerlich (vermutlich Sulfat-Ionen).
ja! classic ist da mein absoluter Favorit, das REWE-Eigenname dagegen z. B. absolut scheußlich.
Mit verbessern mein ich natuerlich vor allem geschmacklich. Qualitativ wird es im weltweiten Vergleich wohl sowieso schon ziemlich weit oben rangieren.
Und fuer den Geschmack gibt es eben wie du selber siehst, so viele Faktoren. Zur "Perligkeit" und "Saeuerness" dachte ich etwa, vielleicht hilft es die Flasche einen tag zu lagern. Mein (evtl. total unsinnig) Vorstellung sagt mir, dass die Kohlensaeure so noch etwas ins Wasser einziehen koennte. Fuer das salzige / mineralische dachte ich vielleicht gibts da so Mineralsteine die man einlagern kann oder kleine Mineralstoffbeutel die man reinschuetten kann. Und gegen das kalkig, metalische irgendwelche Filtermethoden ... aktivkohle, keramik... was weiss ich.
Aber eben, hab da halt keinerlei Erfahrungen was es da auf dem Mark gibt und was einen wesentlichen Einfluss hat.
Simon Moon
2024-04-28, 16:51:15
die kanne kostet mit einem filterset 130€. danach 43 cents am tag, 13€ im monat, weil sie sagen, das man alle 2 monate die filter tauschen soll.
Jo. Aber der Filter sieht mir ziemlich simpel aus. Wenn man da einfach selber die Aktivkohle und Kieselsteine austauscht, kommt man wohl wesentlich guenstiger. Bzw. kann man sich dann auch die Wasserkanne fuer 100Euro sparen.
Asaraki
2024-04-28, 16:55:04
2h in den Kühlschrank stellen, Glasflaschen nehmen und regelmässig reinigen.
Wenn es dann noch „Schnecke“ müsstest du filtern - oder einfach daran gewöhnen. Wobei es kalt tendenziell sowieso besser schmeckt
Und bei älteren Leitungen lange vorlaufen lassen, da trinkt man sonst Rohr :D
Simon Moon
2024-04-28, 17:06:02
2h in den Kühlschrank stellen, Glasflaschen nehmen und regelmässig reinigen.
Wenn es dann noch „Schnecke“ müsstest du filtern - oder einfach daran gewöhnen. Wobei es kalt tendenziell sowieso besser schmeckt
Und bei älteren Leitungen lange vorlaufen lassen, da trinkt man sonst Rohr :D
Ist das nicht irgendwie zu wenig Aufwand um danach den Unterschied zu fuehlen? Da ist doch das Surplus Vergnuegen der aktuellen Unzufriedenheit noch groesser :freak:
MiamiNice
2024-04-28, 17:14:33
Um das Abwasser zu filtern? :confused:
Mit verbessern mein ich natuerlich vor allem geschmacklich. Qualitativ wird es im weltweiten Vergleich wohl sowieso schon ziemlich weit oben rangieren.
Nur weil etwas unter der Spüle ist, muss es nicht für Abwasser sein. Dein Leitungswasser kommt idR. auch von unten.
Wir haben in Deutschland kein gutes Leitungswasser, dass ist ein Irrglaube. Informiere Dich ein wenig, Quellen gibt es viele, und investierte rund 300€ in eine Osmose Anlage.
Simon Moon
2024-04-28, 17:24:23
Nur weil etwas unter der Spüle ist, muss es nicht für Abwasser sein. Dein Leitungswasser kommt idR. auch von unten.
Bei mir kommt das aus der Wand. Unter der Spuele ist nur er Abfluss. Glaub nicht, dass der Vermieter Freude daran haette, wenn ich da Bauarbeiten starte.
Wir haben in Deutschland kein gutes Leitungswasser, dass ist ein Irrglaube. Informiere Dich ein wenig, Quellen gibt es viele, und investierte rund 300€ in eine Osmose Anlage.
Keine Ahnung wie die Wasserqualtaet in Deutschland ist und wuerde in Entwicklungslaendern auch nie auf die Idee kommen Leitunsgwasser zu trinken.
Asaraki
2024-04-28, 17:51:43
Ist das nicht irgendwie zu wenig Aufwand um danach den Unterschied zu fuehlen? Da ist doch das Surplus Vergnuegen der aktuellen Unzufriedenheit noch groesser :freak:
Tja, die besten Dinge gibt es oft für Lau. Also nicht Lau Warm, nur Lau, ohne Warm.
Was ist eigentlich Lau? Jiddisch. Für Lau heisst quasi Für Ohne. Das Gegenteil zum Döner mit Alles. Schenkt dir jemand einen Döner hast du Döner mit Alles für ohne.
Simon Moon
2024-04-28, 18:00:46
Tja, die besten Dinge gibt es oft für Lau. Also nicht Lau Warm, nur Lau, ohne Warm.
Was ist eigentlich Lau? Jiddisch. Für Lau heisst quasi Für Ohne. Das Gegenteil zum Döner mit Alles. Schenkt dir jemand einen Döner hast du Döner mit Alles für ohne.
Die Doener hier werden aber umgekehrt Proportional zur Groesse immer teurer. Zudem sagt mein Doktor, dass Uludac boese ist. Darum ja die ganze Sprudelwasser Geschichte. :(
Fusion_Power
2024-04-28, 18:34:17
Meine Mutter hat so einen Sprudler, sie kocht vorher das Leitungswasser aber immer ab. Unser Wasser hier schmeckt so halbwegs ok, sind aber rund um die örtliche Trinkwasserentnahme viele Felder, will nicht wissen was die da so alles drauf kippen und das dann im Trinkwasser landet. Also lieber abkochen. Ich persönlich trinke stilles Wasser aus Flaschen. Schmeckt mir wesentlich besser als Leitungswasser.
Nur weil etwas unter der Spüle ist, muss es nicht für Abwasser sein. Dein Leitungswasser kommt idR. auch von unten.
Wir haben in Deutschland kein gutes Leitungswasser, dass ist ein Irrglaube. Informiere Dich ein wenig, Quellen gibt es viele, und investierte rund 300€ in eine Osmose Anlage.
Ich habe seit 5 oder 6 Jahren eine Umkehrosmoseanlage unter der Spüle :D
Ja, ziemlich genau als ich in einen Altbau gezogen bin.
Ist eine drei-stufige mit Sediment- & Aktivkohlefilter, dann die Membran.
Alle 4-6 Monate Sediment- & Aktivkohlefilter wechseln.
Alle 1,5-2 Jahre die Membran.
Kein schleppen, weiches leckeres Wasser, dazu noch super preiswert.
Ich möchte das nicht mehr missen.
Semmel
2024-04-28, 19:25:44
Meine Mutter hat so einen Sprudler, sie kocht vorher das Leitungswasser aber immer ab. Unser Wasser hier schmeckt so halbwegs ok, sind aber rund um die örtliche Trinkwasserentnahme viele Felder, will nicht wissen was die da so alles drauf kippen und das dann im Trinkwasser landet. Also lieber abkochen.
Abkochen tötet die Keime, aber gegen die Schadstoffe im Wasser bringt es nichts. Dafür muss man schon filtern.
Ich persönlich trinke stilles Wasser aus Flaschen. Schmeckt mir wesentlich besser als Leitungswasser.
Hoffentlich nicht in Plastikflaschen, sonst trinkt man zusätzliches Mikroplastik mit.
PS: Das meiner Meinung nach beste Mineralwasser, das man kaufen kann, ist Aqua Plose aus Südtirol.
Fusion_Power
2024-04-28, 19:33:28
Immer aus Plastikflasche, was soll da passieren wenn sie nicht innen beschädigt ist? Dazu nur stilles Wasser ohne Kohlensäure. Welche ich aus Plastikfladchen tatsächlich wesentlich bedenklicher finde. Gerade aggressive Cola sollte man nur aus Glasflaschen trinken.
Annator
2024-04-28, 19:43:19
Hi
Ich hab mir vor etwa einem Monat so ein Sprudelwassermachdingens besorgt. Eigentlich ist das Ding toll. Sprudelwasser a Discretion ohne zu schleppen. Aber irgendwie schmeckt das Wasser dezent nach dem was aus dem Hahnen kommt und da schmeckt mir gekauftes Sprudelwasser, nicht man unbedingt Mineralwasser, eben doch noch etwas besser. Gibt es da simple Moeglichkeiten, die Qualitaet zu verbessern?
Gibt es vll. irgendwelche Mineralmischungen die man beifuegen kann? Lohnt sich ein Wasserenthaerter? Falls ja, auf was sollte man da achten (i.e. hab ich mal gehoert, das sollen ziemliche Keimfabriken sein)? Verbessert sich der Geschmack evtl. wenn man das gesprudelte Wasser etwas "reifen" laesst?
Das kommt jetzt drauf an was das Problem an deinem Wasser ist. Dazu müsste man erstmal einen Wassertest machen um dann zu ermitteln was man da raus filtern muss. Wenn es einfach einen hohen Härtegrad hat reicht ein einfacher Filter der das Wasser enthärtet. Kann Vivario bei Wassertests empfehlen.
https://www.wassertest-online.de/
Den Benutzen auch Vermieter für den Legionellentest.
BlueI
2024-04-28, 19:47:25
Abkochen tötet die Keime, aber gegen die Schadstoffe im Wasser bringt es nichts. Dafür muss man schon filtern.
[...]
Oder dann nur noch den kleinen Schritt direkt zur Destillation gehen :biggrin:
Semmel
2024-04-28, 19:55:25
Immer aus Plastikflasche, was soll da passieren wenn sie nicht innen beschädigt ist? Dazu nur stilles Wasser ohne Kohlensäure. Welche ich aus Plastikfladchen tatsächlich wesentlich bedenklicher finde. Gerade aggressive Cola sollte man nur aus Glasflaschen trinken.
Mikroplastik in Mineralwasser: Teile aus Plastikflaschen landen im Getränk (https://www.oekotest.de/essen-trinken/-Mikroplastik-in-Mineralwasser-Teile-aus-Plastikflaschen-landen-im-Getraenk-_11269_1.html)
Guten Appetit.
Asaraki
2024-04-28, 19:55:48
Immer aus Plastikflasche, was soll da passieren wenn sie nicht innen beschädigt ist? Dazu nur stilles Wasser ohne Kohlensäure. Welche ich aus Plastikfladchen tatsächlich wesentlich bedenklicher finde. Gerade aggressive Cola sollte man nur aus Glasflaschen trinken.
Der Plastik löst sich unabhängig vom Inhalt, plastikflaschen sind ok wenn man sie füllt und gleich wieder trinkt. Aber gesünder ist Glas auf jeden Fall. Für unterwegs gibts Aluminium
Sardaukar.nsn
2024-04-28, 20:08:26
Unser Kranberger kommt aus der Talsperre im Nachbarort. Bei Bedarf etwas CO2 aus der Sodamax Glasflasche. Es gibt kaum ein Lebensmittel auf der Welt was so gut kontrolliert wird wie Trinkwasser in Deutschland. Darf man sich gern mal aus dem Kran gönnen ;)
MiamiNice
2024-04-28, 20:24:56
Unser Kranberger kommt aus der Talsperre im Nachbarort. Bei Bedarf etwas CO2 aus der Sodamax Glasflasche. Es gibt kaum ein Lebensmittel auf der Welt was so gut kontrolliert wird wie Trinkwasser in Deutschland. Darf man sich gern mal aus dem Kran gönnen ;)
Das war einmal, ist nicht mehr der Fall.
Semmel
2024-04-28, 20:41:43
Es gibt schon noch viele gute Wasserquellen. Das Hauptproblem ist heute der Transport. Da man in DE die Infrastruktur chronisch verfallen lässt, sind auch die Wasserleitungen nicht mehr die besten. Da kann dann selbst bei einem guten Quellwasser ein verunreinigtes Wasser am Hahn rauskommen.
Hier hilft nur Filtern oder Mineralwasser in Glasflaschen.
Shink
2024-04-28, 20:46:42
Gibt es vll. irgendwelche Mineralmischungen die man beifuegen kann? Lohnt sich ein Wasserenthaerter?
Bin unsicher, ob das Wasser besser schmeckt, wenn du Mineralien (wie z.B. Kalk) durch den Enthärter rausfilterst um dann Mineralien (wie z.B. Kalk) nachher zuzusetzen.
In meiner derzeitigen Wohnung schmeckt mir das ultra-harte Leitungswasser besser als Mineralwasser.
Palpatin
2024-04-28, 21:03:00
Es gibt schon noch viele gute Wasserquellen. Das Hauptproblem ist heute der Transport. Da man in DE die Infrastruktur chronisch verfallen lässt, sind auch die Wasserleitungen nicht mehr die besten. Da kann dann selbst bei einem guten Quellwasser ein verunreinigtes Wasser am Hahn rauskommen.
Hier hilft nur Filtern oder Mineralwasser in Glasflaschen.
Die Regionalen Unterschiede sind relativ groß, wenn die Leitungen entsprechend gut sind und man hinter einem modernen Wasserwerk sitzt, kann man sich das selber Filtern natürlich sparen.
https://www.umweltwirtschaft.com/news/wasser-und-abwasserbehandlung/Trinkwasseraufbereitung-Das-Wasserwerk-Moos-13730
Fusion_Power
2024-04-28, 21:05:31
Mikroplastik in Mineralwasser: Teile aus Plastikflaschen landen im Getränk (https://www.oekotest.de/essen-trinken/-Mikroplastik-in-Mineralwasser-Teile-aus-Plastikflaschen-landen-im-Getraenk-_11269_1.html)
Guten Appetit.
Meine Güte, dann schütte ich es halt demnächst einmal durch den Kaffeefilter bevor ichs trinke. :rolleyes:
Iscaran
2024-04-28, 22:20:55
Ist eher leicht chlorig wuerd ich sagen, aber eigentlich nicht vergleichbar mit einem Schwimmbad. Also ich waer da ohne Vorschlag nicht auf die Idee chlorig gekommen, aber kann das auch nicht wirklich beschreiben.
OK, also für die Spritzigkeit nimmst du deinen Sprudler. Ist OK, der bringt CO2 ins Getränk was dann eben diese "Spritzigkeit" macht.
Lässt du gesprudeltest Wasser "offen" stehen, verliert es das CO2 wieder. Aus dem Grund sind die Wasserflaschen ja immer luftdicht verschlossen.
=> Lagern bringt wenig, weil danach müsstest du wieder (nach-)sprudeln.
Deinem Post oben entnehme ich das aber die Spritzigkeit gar nicht das Problem ist (der Sprudler) behebt das ja sicherlich zur Genüge.
D.h. der "Geschmach" ist das Problem. Dieser kommt durch die weiteren Wasserbestandteile, "brackig" => oft Plastikteile aus den Plastikleitung, vor allem wenn das Wasser längere Zeit steht. Kann auch Mikrobielle Belastung sein, vor allem bei alten Leitungen.
"Metallisch" => Vermutlich ein Problem mit "billigen" Leitungen => Wasserenthärter bzw. Osmoseanlage um die Geschmacksbeimischungen der Metalle zu eliminieren, da hilft sprudeln nix.
Fuer den Geschmack dachte ich eher an Limettensaft und/oder Minze. Mit Tonic meinst du doch nicht sowas wie die Schweppes Ploerre?
Klar kannst auch Limette nehmen. Vielleicht würde es auch reichen einfach eine Scheibe frische Zitrone und/oder ein paar Minzblätter in die Wasserkanne mit dem Gesprudelten Wasser zugeben und mal 1h oder so "ziehen" lassen
Ansonsten meine ich mit Tonic durchaus sowas wie die Schweppes-Plörre. Das enthaltene Chinin hat in großer Verdünnung (1/10 oder gar 1/20), vieinen angenehm erfrischenden Geschmack UND wirkt vor allem gegen "brackige" Geschmacksnoten. Natürlich entfernt es die Ursache für den üblen Geschmack nicht. Sondern überdeckt ihn nur.
Aber muss man mögen. Limettenscheibchen, Minzblätter und ähnliches gehen sicherlich genauso. (warum trinkt man wohl im südlicheren Ausland sehr oft Wasser mit Zitronen/Orangen/...scheiben ;-).
Chlorig, also Geschmack ein bisschen in Richtung Schwimmbad, nur natürlich nicht so krass. Kommt von den Wasserwerken. Viele Leitungswässer in D werden gechlort, weil man in manchen Gegenden natürlich ein Drecks-Altes Leitungsnetz hat, und man so die Keimbelastung "niedrig" genug hält um Trinkwasserstandard einzuhalten.
Gegen Chlorig würde abkochen helfen. Das kochen treibt das gelöste Chlor (ClO-) aus, da dieses nicht besonders Temperaturbeständig ist.
Danach dann sprudeln. Falls geschmacklich dann immer noch etwas "fad" Zitronenscheibchen/Aromatisierer deiner Wahl.
Ansonsten, wenn dir der Wassergeschmack so wichtig ist.
Gute Osmoseanlage einbauen lassen. Entweder beim Hausanschluss (falls die Leitungen IM Haus nicht teil des Problems sind!).
ODER direkt an der Abnahmestelle fürs Trinkwasser.
=> Da würde ich mich dann ggf. von einem Fachmann von z.B. BWT vor ORT beraten lassen was da sinnvoll ist/wäre anzuschaffen.
Die Kosten gehen da je nach Einsatzzweck und Notwendigkeit von ~300€ + Verbrauchsmaterial zu 3.000 € + Verbrauchsmaterial und Wartungsvertrag
MiamiNice
2024-04-29, 09:48:02
Die Regionalen Unterschiede sind relativ groß, wenn die Leitungen entsprechend gut sind und man hinter einem modernen Wasserwerk sitzt, kann man sich das selber Filtern natürlich sparen.
https://www.umweltwirtschaft.com/news/wasser-und-abwasserbehandlung/Trinkwasseraufbereitung-Das-Wasserwerk-Moos-13730
Selbst dieses modernste Wasserwerk in Deutschland, filtert scheinbar leider nur einen Teil der Schadstoffe aus dem Wasser. Laut den beschriebenen 4 Filterstufen, werden z.b. keine Medikamentenreste und Hormone gefiltert. Und noch viele andere Dinge nicht, weil das Wasserwerk keinen Membranfilter hat.
Die 4. Filterstufe scheint mir auch kein Filter zu sein, eher ein Zusatz um das Wasser geschmacklich zu verbessern.
Hier hilft nur Filtern oder Mineralwasser in Glasflaschen.
Filtern hilft, Mineralwasser aus der Glasflasche meist nicht. Es gibt nur 3 Minaralwässer in DE die trinkbar sind, alle anderen haben das selbe Problem wie unser Trinkwasser. Eine immer höhere Konzentration von Medikamenten usw. usf. Das mit den Medikamenten ist btw. ein richtig großes Problem. Zum einem stumpft der Körper ab gegen Medis, z.b. Antibiotika. Zum anderen nehmen z.b. Männer Östrogen über das Wasser auf und werden immer weiblicher (wer da als Mann jetzt lacht, sollte sich das Thema mal ergogglen ;)). Nur zwei der dutzenden Probleme mit unserem Wasser.
Man kann in Deutschland ganz sicher festhalten: Wer es sich leisten kann, sollte sein Trink und Kochwasser immer filtern.
x-force
2024-04-29, 10:05:42
umkehrosmose!
damit holst du auch gleich noch medikamentenrückstände und co raus
damit schmeckt tee, kaffee, reis usw ebenfalls um einiges besser
und keine angst wegen der mineralien, die nimmt man übers essen ausreichend auf
Palpatin
2024-04-29, 10:22:15
Selbst dieses modernste Wasserwerk in Deutschland, filtert scheinbar leider nur einen Teil der Schadstoffe aus dem Wasser. Laut den beschriebenen 4 Filterstufen, werden z.b. keine Medikamentenreste und Hormone gefiltert. Und noch viele andere Dinge nicht, weil das Wasserwerk keinen Membranfilter hat.
Die 4. Filterstufe scheint mir auch kein Filter zu sein, eher ein Zusatz um das Wasser geschmacklich zu verbessern.
Das Ergebnis ist schon ganz brauchbar. Sehe das keinen Nutzen eines zusätzlichen Filters.
https://www.waldwasser.eu/wp-content/uploads/Trinkwasserparameter-GPW-Moos.pdf
Taigatrommel
2024-04-29, 10:33:29
Wie bereits mehrfach geschrieben ist eine Osmoseanlage wohl die beste Möglichkeit, ich nutze reguläre Wasserfilter, allerdings nehme ich jetzt seit einigen Monaten Filterkartuschen von Rossmann, bei denen man nur den Inhalt des Plastikgehäuses tauschen muss. Kostenpunkt 2,33€ pro Stück. Ob die jetzt so effektiv wie die originalen Britta Filter sind, weiß ich nicht, sie sind zumindest deutlich günstiger und funktionieren subjektiv ganz gut.
Das Wasser bleibt dann abgefüllt im Kühlschrank, nutze ebenfalls einen Sodastream.
Iscaran
2024-04-29, 10:39:11
Selbst dieses modernste Wasserwerk in Deutschland, filtert scheinbar leider nur einen Teil der Schadstoffe aus dem Wasser. Laut den beschriebenen 4 Filterstufen, werden z.b. keine Medikamentenreste und Hormone gefiltert.
Bei dem von dir verlinkten Wasserwerk werden die Rückstände um die du dich sorgst in Stufe 2 gefiltert.
Aber wie jeder "Trennprozess" gibt es eben Grenzen die man erreichen kann.
Aus dem Grund sind im Wasserbericht (Danke Palpatin) auch praktisch keine Medikamentenrückstände mehr nachweisbar (bestimmbar) (u.d.B. unter der Bestimmungsgrenze).
Klar gibt es noch Spurenanalytikprozesse die die Nachweisgrenze ggf. nochmals um den Faktor 1000 nach unten schieben. Fragt sich aber ob das noch relevant ist.
Also bei dem Wasser vom Werk Moos würd ich mir wenig sorgen machen. Allerdings macht es einen Himmelweiten Unterschied, ob man die Wasserprobe im Klärwerk entnimmt ODER am Ende der Leitung (bei dir zuhause).
Das Problem in Deutschland ist oftmals NICHT die Qualität der Wasserwerke. Diese wird geprüft und immer wieder nachgerüstet, sondern die Wasserleitungen dazwischen.
Darüberhinaus sind manche Wasserparameter auch über einen weiten Bereich toleriert (da gesundheitlich unbedenklich) - geschmacklich aber sehr relevant.
Wasserhärte z.B. ODER Kalium gehalt (schmeckt tendenziell leicht "bitter" wenn viel Kalium). Hohe Na-Gehalte => "salzig"... usw. usw.
Vergleich mal die Mineraliengehalte von Abgefüllten Mineralwässern mit den Werten deines Wasserwerkes. AFAIK sind ALLE Wasserwerke verpflichtet die jeweiligen letzten Prüfberichte ÖFFENTLICH zugänglich zu haben.
Das Problem in Deutschland ist oftmals NICHT die Qualität der Wasserwerke. Diese wird geprüft und immer wieder nachgerüstet, sondern die Wasserleitungen dazwischen.
Es wird ja nicht nur im Werk geprüft, sondern an zig Stellen im leitungsnetz, deswegen sind es dann doch eher die Leitungen im eigenen Haus, die Probleme machen.
jorge42
2024-04-29, 12:54:14
vor ewigen Zeiten hat ein Kumpel bei mir ne Blindverkostung durchgeführt, Wasser mit einem einfach Britta Filter und mal ohne. Der Unterschied war immens. Bei mir schmeckt mir das Leitungswasser, da muss ich nichts machen. In meiner Sportstätte schmeckt das Wasser grottig, ich versuche dort nicht aufzufüllen und nehme mir mein Wasser mit. Wasser aus Flaschen trinke ich schon lange nicht mehr.
Evtl. wäre das was, einfach mal nen Britta Filter.
Sardaukar.nsn
2024-04-29, 13:24:18
Das war einmal, ist nicht mehr der Fall.
Wie gesagt, uns schmeckt das Wasser aus der Aabach-Talsprerre. Aber gibt sicher noch Wege das Wasser weiter zu behandeln: https://www.aabach-talsperre.de/trinkwasser/
MiamiNice
2024-04-29, 13:29:55
Bei dem von dir verlinkten Wasserwerk werden die Rückstände um die du dich sorgst in Stufe 2 gefiltert.
Aber wie jeder "Trennprozess" gibt es eben Grenzen die man erreichen kann.
Aus dem Grund sind im Wasserbericht (Danke Palpatin) auch praktisch keine Medikamentenrückstände mehr nachweisbar (bestimmbar) (u.d.B. unter der Bestimmungsgrenze).
Klar gibt es noch Spurenanalytikprozesse die die Nachweisgrenze ggf. nochmals um den Faktor 1000 nach unten schieben. Fragt sich aber ob das noch relevant ist.
Also bei dem Wasser vom Werk Moos würd ich mir wenig sorgen machen. Allerdings macht es einen Himmelweiten Unterschied, ob man die Wasserprobe im Klärwerk entnimmt ODER am Ende der Leitung (bei dir zuhause).
Das Problem in Deutschland ist oftmals NICHT die Qualität der Wasserwerke. Diese wird geprüft und immer wieder nachgerüstet, sondern die Wasserleitungen dazwischen.
Darüberhinaus sind manche Wasserparameter auch über einen weiten Bereich toleriert (da gesundheitlich unbedenklich) - geschmacklich aber sehr relevant.
Meiner Meinung nach entsteht das Problem, weil die Richtwerte und Grenzen nicht festgelegt werden um Menschen zu schützen, sondern um die Kosten nicht explodieren zu lassen. Sowohl Filteranlagen als auch Wassertests sind immens teuer und wären eine enorme Belastung für die Haushalte aller Bundesländer. Deshalb unterschlägt man diverse Werte, sprich man testet diese gar nicht, und bei den anderen sind die Grenzwerte entsprechend (hoch) gesetzt.
Was letztlich gesund ist und was nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Meiner Meinung nach sind 300€ für ein Osmose System geschenkt für die Gewissheit reines Wasser zu konsumieren.
Frei nach dem Motto "Wasser ist Leben" :biggrin:
Hacki_P3D
2024-04-29, 14:14:10
Wir benutzen zwei Filterkannen von Aquaphor (https://www.aquaphor-de.com/) und sind sehr zufrieden damit.
Es gibt Filterkartuschen welche das Wasser noch zusätzlich mit Magnesium anreichern,
habe bisher aber keine Info dazu gefunden wieviel es in Summe ist.
Finde es auch vom Preis her nicht so teuer. Zwei Kartuschen (mit Magnesium) kosten 16€,
damit kann man bis zu 350l Wasser filtern. Spätestens nach drei Monaten sollte man den Filter aber wechseln.
Kartuschen ohne MG kosten so 6€/Stück.
Sehe jetzt aber, dass es von denen auch ganze Anlagen gibt...ist vielleicht auch eine Überlegung Wert :)
Wer es sich leisten kann, sollte sein Trink und Kochwasser immer filtern.
Wie ist das mit verarbeitetem Wasser in Bier?
Iscaran
2024-04-29, 23:27:06
Meiner Meinung nach entsteht das Problem, weil die Richtwerte und Grenzen nicht festgelegt werden um Menschen zu schützen, sondern um die Kosten nicht explodieren zu lassen.
Deine Meinung in Ehren, aber die Verlinkten Messwerte zeigen viele der relevanten geprüften Verunreinigung mit "unter der Bestimmungsgrenze" und diese ist nicht zu hoch.
Mit deinem "popeligen" Hausfilter wirst du an solchen Stoffmengen die bereits im Spurenanalytikbereich angesiedelt sind sowieso NIX ändern ;)
Als ausgebildeter Chemiker geb ich aber generell nicht viel auf Chemtrail-Paranoia.
Simon Moon
2024-04-30, 18:18:46
OK, also für die Spritzigkeit nimmst du deinen Sprudler. Ist OK, der bringt CO2 ins Getränk was dann eben diese "Spritzigkeit" macht.
Lässt du gesprudeltest Wasser "offen" stehen, verliert es das CO2 wieder. Aus dem Grund sind die Wasserflaschen ja immer luftdicht verschlossen.
=> Lagern bringt wenig, weil danach müsstest du wieder (nach-)sprudeln.
Lass ich aber das Wasser, teilweise auch in offenere Trinkflasche, ueber nacht stehen, schmeckt es aber irgendwie besser als zumindest stilles Leitsungswasser. Irgendwie "mineralischer", was das "abgestanden" wieder aufwiegt, wobei die Assoziation mit mineralisch wohl von der Erfahrung mit (teiilweise vermeintlichem) Mineralwasser aus dem Supermarkt stammt. Das CO2 hat wohl irgendwie schon einen nachhaltigen Einfluss auf den Geschmack des Wasssers.
Gute Osmoseanlage einbauen lassen. Entweder beim Hausanschluss (falls die Leitungen IM Haus nicht teil des Problems sind!).
ODER direkt an der Abnahmestelle fürs Trinkwasser.
=> Da würde ich mich dann ggf. von einem Fachmann von z.B. BWT vor ORT beraten lassen was da sinnvoll ist/wäre anzuschaffen.
Die Kosten gehen da je nach Einsatzzweck und Notwendigkeit von ~300€ + Verbrauchsmaterial zu 3.000 € + Verbrauchsmaterial und Wartungsvertrag
Das Haus ist schon alt und in den naechsten Jahren wird hier renoviert. Relativ spezielle Situation, da der fruehere Besitzer so ne Art Messi und Milliardaer war, der halt statt Katzen oder so eben u.a. Wohnungen und (random) Kunst gesammelt hat. Der ist dann vor etwa 10 Jahren gestorben und nachdem die Nachkommen fertig gegeiert haben, werden nun die Wohnungen gestaffelt renoviert. Von daher, abesehen von den normalen Problemen solcher Investitionen bei Mietwohnungen, werd ich da selber bestimmt nichts mehr investieren und mit der Renovation sollten sich dann viele Probleme sowieso aufloesen. Vielleicht kann ich dann sogar wieder Sex haben, ohne dass der Nachbar alles mithoert.
vor ewigen Zeiten hat ein Kumpel bei mir ne Blindverkostung durchgeführt, Wasser mit einem einfach Britta Filter und mal ohne. Der Unterschied war immens. Bei mir schmeckt mir das Leitungswasser, da muss ich nichts machen. In meiner Sportstätte schmeckt das Wasser grottig, ich versuche dort nicht aufzufüllen und nehme mir mein Wasser mit. Wasser aus Flaschen trinke ich schon lange nicht mehr.
Evtl. wäre das was, einfach mal nen Britta Filter.
Ja, die Leitungen machen definitiv einen riesen Unterschied. Ich bevorzuge hier z.b. das Wasser aus dem Bad ggue dem aus der Kueche.
Bei den Filtern bin ich mir eben noch unsicher. Einerseits weil sich darin wohl haeufig Keime bilden, andererseits sind doch afaik gewisse Filter eher fuer Buegeleisen gemacht und enthaerten das Wasser dann mit irgendwelchen Anreicherungen von irgendwas. Sowas wie im ersten Post mit Aktivkohle und irgendwelchen Miralkiesselsteinen wirkt mir im Prinzip am sympathisten. Wenns da so vernuenftige DIY Ansaetze gaeb, war das wohl die Loesung.
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