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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Router und WLANs des 3DC


Badesalz
2024-07-12, 09:47:02
Moin.

Ich hab hier die Tage die Suche bwegen einer Dache bemüht und stellte fest:
Netzwerk-Themen sind gwefühlt mit Abstand die wenigsten (entweder viel Expertise und daher keine Problemthreads oder das Thema interessiert kaum.

=====
Beides kein Problem, aber heute überkam mich doch die Neugier zum Thema, was der 3DC so alles nutzt und zu benötigen meint. Vor allem und u.a. beim Thema Router und WLAN. Beweisfotos nicht notwendig.
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Bei uns sieht es ziemlich unspektakulär. Geradezu ärmlich :rolleyes:
Eine ziemliche Hassliebe zum Frittierten. Ergab sich in der aktuellen Stufe schon vor 4 Jahren, komplett aus Gebrauchtware, die solange mit allen möglichen Firmwares quer recovert wurde, bis alles endlich so funktionierte wie gedacht.

Es ist eine 7580 mit 2x 2400 (also alles WiFi 5 wave2) als "LAN-Brücken". Zugang ist nach dem Umzug damals auch kein Supervectoring geworden (daher aktuell netto 58/22).
Ping Upload (Bufferbloat) ist mit dem Zeug um die 65ms rum. Idle-Ping und Down-Ping sind sehr gut. Jitter merken wir ehrlich gesagt keinen.

Für uns jedenfalls ausreichend. Intern im Netzwerk über WLAN scheinen damit alle vorhandenen Geräte nie unter 25 MB/s zu fallen, meist sind sie spürbar drüber (>40 MB/s). Von daher ist uns das weiterhin komplett egal. Die Abdeckung ist halt top.
Alles was stationär genutzt wird (bis auf den Drucker) hängt entweder direkt an der Fritzbox dran (nur 1x TV und 1x IPTV-Box) oder an einem der 2 Switche.

Verbrauch real, Router zwischen 7W und 11W (meist um 8W rum), die Repeater konnte ich bisher nie über 4,5W messen.

edit:
Passt wohl zum Nick :usad: Salz ist auch schon Millionen Jahre alt... Hätte mich lieber gleich Gneis nennen sollen :usweet:

Lawmachine79
2024-07-12, 10:59:06
Also, ich habe zwei WLAN-Router, beide hängen an einem Speedport Smart 4 mit 5G Empfänger. Da gehen so 350 MBit/s, wenn ich den Speedtest vom Router nutze. Die kommen auch etwa bei Steam an.

Router 1, der am Speedport hängt, ist ein Asus Rapture GT6 (WiFi 6 ohne E), der ein Mesh mit einem weiteren GT6 erzeugt. Der weitere GT6 steht ein Stockwerk tiefer im Keller mit einer weiteren Wand dazwischen. Die sind mit einem 5GHz Dedicated Backhaul verbunden, die PHY-Connection wird mit ca. 1.800 MBit/s angezeigt, was ein sehr guter Wert für eine Verbindung zwischen Decke und Wand ist. 160 Mhz ist sowohl für den Front- als auch für den Backhaul aktiviert.

An dem GT6 im Keller hängen per LAN Arbeits-PC und Privat-PC, außerdem noch fürs Zocken die Oculus Quest 3; die baut eine Verbindung mit 2.400 Mbps auf.

2.4 Ghz habe ich deaktiviert, weil ich meinen geilen Asus-Router nicht mit diesem Steinzeitzeug belasten will.

Router 2 am Speedport ist ein Amplifi HD-Router. Im Haus verteilt stehen 3 weitere Amplifi HD-Router, die ich als Access Point konfiguriert haben (die Antennen finde ich doof). Ist zwar nur WiFi 5, aber ich habe das System seit 2017 und es ist extrem benutzerfreundlich. Da hängen die TVs im Haus, diese NVidiabox und meine Teufelstreamingsachen dran, außerdem sämtliches Smart Home Gedöns wie Thermostate und Klimaanlage. Handies, Tablets auch. Außerdem speise ich damit Gäste und meine Freundin ab.

Beide WLANs sind echtes Mesh (also Dedicated Backhaul), nicht dieser Schrott, der einfach nur eine einheitliche SSID bereitstellt und das dann ernsthaft "Mesh" nennt.

Verbrauch: ja.

Fluppt alles wie am Schnürchen. 5 Ghz Kanäle sind alle frei (Einfamilienhaus), so dass mir niemand meinen Scheiss mit seinem Scheiss zumüllt, habe also genug 5 GHz-Kanäle, damit es keine Überschneidungen zwischen dem Amplifi und dem ASUS-Mesh gibt.

PatkIllA
2024-07-12, 11:15:54
Ich bin da voll im Fritz-Universum mit 5 Geräten.
Haupthaus mit 5590 Fiber als MeshMaster
Dann per 10G Glasfaser bei mir im Nebengebäude mit 4060 als AP
Ebenfalls per 10G Glasfaser in den Kuhstall wo NAS, Kameras und ein FRITZ!Repeater 2400 angebunden
Und dann noch zwei 7490 in weiteren Wirtschaftsgebäuden per 1G-Kabel.

Funktioniert soweit würde mir aber mehr Kontrolle wünschen. Z.B. mehre SSIDs mit verschiedenen VLANs, Kontrolle über die DNS-Einträge

Badesalz
2024-07-12, 11:57:19
:up: NAS im Kuhstahl. Feudal :D :D

1. Was ist jetzt für das Internet zuständig (also der eigentlich Router)? Die 5590?
2. Die 10G-LWL Strecken (feinst) - SFP+ also - was hält die aufrecht? ;)

@Law
Auch der Smart4 schon ist denen echt goil gelungen :deal:

PatkIllA
2024-07-12, 12:01:16
:up: NAS im Kuhstahl. Feudal :D :DDas ist halt knapp 100m entfernt und brennt hoffentlich nicht zusammen mit meiner Bude ab oder wird zusammen ausgeraubt.
Die Backups bei mir gelten dann schon als Offsite...
1. Was ist jetzt für das Internet zuständig (also der eigentlich Router)? Die 5590?Jup. Zusammen mit WLAN in dem Gebäude. In manchen Ecken aber schon grenzwertiger Empfang
2. Die 10G-LWL Strecken (feinst) - SFP+ also - was hält die aufrecht? ;)Dreimal Zyxel XGS1210-12

Lawmachine79
2024-07-12, 12:10:46
@Law
Auch der Smart4 schon ist denen echt goil gelungen :deal:
Naja, ich nutze ja nicht einen Bruchteil vom Funktionsumfang. Das WLAN ist deaktiviert, weil ich dafür ja die Ubiquiti und ASUS-Sachen habe. Was aber definitiv geil ist, ist das Einbinden von 5G. Ich hatte hier ja mal früher einen Thread, wie ich das mit einem Load Balancing Router versucht habe, was nicht so reibungslos geklappt hat. Ich verstehe nicht, warum es nicht mehr solcher Produkte auf dem Markt gibt. Mit dem ASUS Rapture könnte ich sogar noch mein mobiles 5G-Modem dranhängen, dann komme ich auf knapp 500 MBit/s Internet. Aber das nehme ich jetzt immer mit, so dass ich ein wandelnder Hotspot bin.

Ich bin da voll im Fritz-Universum mit 5 Geräten.
Haupthaus mit 5590 Fiber als MeshMaster
Dann per 10G Glasfaser bei mir im Nebengebäude mit 4060 als AP
Ebenfalls per 10G Glasfaser in den Kuhstall wo NAS, Kameras und ein FRITZ!Repeater 2400 angebunden
Und dann noch zwei 7490 in weiteren Wirtschaftsgebäuden per 1G-Kabel.

Funktioniert soweit würde mir aber mehr Kontrolle wünschen. Z.B. mehre SSIDs mit verschiedenen VLANs, Kontrolle über die DNS-Einträge
Endlich mal High-Speed-Internet an jeder Milchkanne!

Badesalz
2024-07-12, 12:33:59
Die EBM68 gefallen mir auch irgendwie
https://techtest.org/der-asus-expertwifi-ebm68-im-test-ideales-wlan-fuer-restaurants-und-cafes/

Ok ok. Primär geht es um Router :wink:

Lawmachine79
2024-07-12, 13:57:09
Die EBM68 gefallen mir auch irgendwie
https://techtest.org/der-asus-expertwifi-ebm68-im-test-ideales-wlan-fuer-restaurants-und-cafes/

Ok ok. Primär geht es um Router :wink:
Das sind doch Router. Die EBM68 habe ich auch in Erwägung gezogen, als ich die Raptures gekauft habe.

Annator
2024-07-12, 15:37:09
Bin voll auf Ubiquiti für 215qm und 1000qm Grundstück. Sind 2 APs im Haus und zwei Outdoor APs. Grad dabei auch deren Videoüberwachung zu verbauen. Sind schon 5 Kameras. Dadurch aber auch schon 6 Switche an verschiedenen Positionen. 44 Clients derzeit. Nicht zu teuer, relativ einfach, bringt spaß und funktioniert. :)

Badesalz
2024-07-12, 16:35:39
@Annator
Und nicht ein Wort zum Router und seiner Zugangsart ;)

Loeschzwerg
2024-07-12, 17:00:38
Bei mir in der Bude (69qm) werkelt ein Speedport Smart 3 + Glasfasermodem 2. Das WLAN schalte ich nur ein wenn ich es wirklich benötige (Tablet, eReader...), sonst ist es aus. Primäre Systeme (Office-PC, Spiele-PC, Server) sind direkt an den Router verkabelt, sekundäre Systeme (Streaming-PC, Konsolen) via Power-LAN (Devolo Magic 2; schnell, stabil und ohne Probleme!).

Bei meinen Eltern steht der Router (Speedport W724V; wird die Tage durch einen Smart 4 Plus ersetzt) im Keller wegen Hausanschluss d.h. WLAN ist idR. aus. Ein CAT7 Kabel habe ich vor Jahren in den ersten Stock gezogen und dort stellt ein WLAN-Router von TP-Link (Archer AX55 irgendwas) das WLAN bereit. Für das Büro im Dach habe ich zusätzlich Power-LAN (Devolo Magic 2) installiert. Das Haus, die Terrasse und gewisse Bereiche des Gartens sind mit dem WLAN des TP-Link Dingens gut abgedeckt.

Grundsätzlich versuche ich Systeme fest zu verkabeln und WLAN nur auf nötige Geräte (Smartphone, Tablet und Co.) zu beschränken.

Annator
2024-07-13, 12:23:03
@Annator
Und nicht ein Wort zum Router und seiner Zugangsart ;)

Tatsächlich noch eine Fritzbox. :freak:

nalye
2024-07-13, 12:57:17
Mein Modemrouter von Vodafone wurde in den Bridgemodus versetzt, das Routing uebernehme ich selbst. Das beinhaltet u.a. einen fully managed 24 Port PoE Switch inklusive VLANs, LAGs und eben diverse Raspberrys (5x) und Access Points (3x) die per PoE versorgt werden.

Dazu kommen noch ein NAS, ein wenig Home Automation und diverse Dockercontainer. Ein Kubernetescluster ist gerade im Aufbau, der wird dann aller Wahrscheinlichkeit nach mein Dockersetup komplett ersetzen oder zumindest die Hauptrolle spielen wird. Das speist sich dann aus einem lokalen Git und die gesamte Konfiguration wird dann per Ansible ausgespielt (der Cluster an sich via ArgoCD, was sich aber aus Kapitan speist, aehnlich zu Ansible). Ansonsten werden alle Raspberrys und Container mit Helm Charts und Ansible aufgesetzt.

Eventuell baue ich mir noch einen eigenen DNS Server, aber das hat Zeit.

Meine WLAN Infrastruktur ist komplett over the top mit 3x Ubiquiti AC Pro fuer ca. 70m^2 aber wer hat der kann.

Hab ich 10G? Nope. Brauch ich 10G? Nope. Will ich 10G? Oh ja. Aber ich nutze gerade mal 4x SFP, da bin ich echt noch weit entfernt von manch anderen Setups, die ich kenne.

/dev/NULL
2024-07-13, 17:15:51
Fritz 7590 und drei Ubiquity UAP AC lite/pro und cat 6 mit Netgear managed switchen im Haus.
Raid 5 file/vmserver mit 12 TB netto, und nen pihole

Badesalz
2024-07-13, 22:19:03
Mein Modemrouter von Vodafone wurde in den Bridgemodus versetzt, das Routing uebernehme ich selbst. Das beinhaltet u.a. einen fully managed 24 Port PoE Switch inklusive VLANs, LAGs und eben diverse Raspberrys (5x) und Access Points (3x) die per PoE versorgt werden.Hä? Was ist jetzt da die Hardware die das Routing macht? Oder machst du das wie geschrieben wirklich SELBST? =)

Lawmachine79
2024-07-13, 22:52:47
Hä? Was ist jetzt da die Hardware die das Routing macht? Oder machst du das wie geschrieben wirklich SELBST? =)
Habe ich mich auch gefragt. Wäre total überfordert damit neben dem Beruf auf noch das Routing selbst zu übernehmen. Habe daher zwei Router damit beauftragt.

nalye
2024-07-13, 22:58:26
Ah, vergessen zu schreiben, sorry. Ja, das Routing uebernehme ich komplett selbst, ist aber auch echt kein Hexenwerk. Eine Routingtabelle hier, ein Gateway dort... Routing nach extern uebernimmt bei mir ein Ubiquiti EdgeRouterX.

Lawmachine79
2024-07-14, 02:08:37
Meine WLAN Infrastruktur ist komplett over the top mit 3x Ubiquiti AC Pro fuer ca. 70m^2 aber wer hat der kann.


Das Problem hatte ich auch. Habe mir dann einfach eine größere Hütte zugelegt.

Badesalz
2024-07-14, 08:00:39
TOP. Ich hatte die beiden "Repeater" wegen einem black friday sogar fast 1.5 Jahre in der Schublade bevor wir endlich umgezogen sind :D Zum Glück wurden sie in der Zeit alles andere als preiswerter...

Hatte dafür doch NULL Zeit gefunden, aber das Träumchen vonwegen Router bleibt ein MiniPC (N100) mit 2x 2.5Gbit, LPDDR5 und SKHynix Gold P31 :usweet: Und eine *sense natürlich :rolleyes:
Macht aber grad eh nicht so Sinn. Erstmal bin ich bei 24/7 HW eher ein Freund von Redundanz und nicht von Virtualisierung... Das sind dann schon ordentliche Ausgaben nur für so ein Zeug.

Zweitens macht das für mich auch nur Sinn, wenn das Netz hier eines Tages über einen <3W ONT bereitgestellt werden kann (sprich, über Ethernet)

Badesalz
2024-07-16, 12:47:06
Sieht so aus als wenn die meisten Fritzboxen hätten und sich dafür schämen ;)

Ich hab zwar eine gewohnte Reaktion erwartet, aber das ist schon sehr mager an Inhalten.

Lawmachine79
2024-07-16, 13:42:49
Sieht so aus als wenn die meisten Fritzboxen hätten und sich dafür schämen ;)

Ich hab zwar eine gewohnte Reaktion erwartet, aber das ist schon sehr mager an Inhalten.
Da muss man sich nicht schämen:
https://www.computerbild.de/bestenlisten/Mesh-Router-Test-32613215.html

Unter den Top 10: alles AVM und nur ein ASUS-Router; und der ist tatsächlich besser als alle AVM-Router zusammen.

Und was daran richtig katastrophal ist: das ist ein Test für den besten Mesh-Router (!) und kein einziger der AVM-Router in den Top Ten hat eine richtige Mesh Funktion! Nur dieses Fakemesh, wo einfach nach außen eine einheitliche SSID gezeigt wird und WLAN-Geräte automatisch übergeben wird. Technisch sind es alle nur popelige Range Extender, wo Fronthaul und Backhaul über das gleiche Band abgewickelt werden.

Das wäre ja alles akzeptabel, wenn AVM günstig wäre. Aber nein, so ein Drecks-4060-Krüppel kostet gerade mal 30€ weniger als ein ASUS-Rapture GT6, der ein Dedicated Wireless Backhaul Band hat (also ein richtiges Mesh) und außerdem eine Kanalbreite von 160 Mhz hat, während der 4060 nur 80 Mhz hat.

Eher würde ich Nayle als Router einstellen, der das dann alles per Hand in meinem Haus macht, anstatt mir was von AVM zu kaufen.

#44
2024-07-16, 13:58:08
Und was daran richtig katastrophal ist: das ist ein Test für den besten Mesh-Router (!) und kein einziger der AVM-Router in den Top Ten hat eine richtige Mesh Funktion! Nur dieses Fakemesh, wo einfach nach außen eine einheitliche SSID gezeigt wird und WLAN-Geräte automatisch übergeben wird. Technisch sind es alle nur popelige Range Extender, wo Fronthaul und Backhaul über das gleiche Band abgewickelt werden.
Fritz!Box 4060, Fritz!Box 5690 Pro und Fritz!Repeater 3000AX unterstützen Tri-Band Mesh.

dreas
2024-07-16, 14:26:44
Ich habe ein WLAN mit Fritzbox als Zentrale, auch für die Heizkörpersteuerung per DECT Thermostate und diverse Schuko Stecker. Damit ist Fritz gesetzt, allerdings hatte ich mit deren Meshgedöhns auch immer nur Probleme.

Ich hatte dazu 300er und1750er vermeshte Repeater mit damals einer 7490 im Einsatz.
Allerdings war der Durchsatz mit aktiviertem Mesh völlig unbrauchbar. Hatte dann zwischenzeitlich die Dinger ohne Mesh im Betrieb, selbst mit separaten SSIDs für 2,4 und 5Ghz war damit aber der Durchsatz nicht schnell genug.

Ich habe schlussendlich dann vor paar Jahren eine 7590 auf Frixtender umgebaut und damit die Repeater alle abgeschafft.

Damit war die Performance super. Leider ist vor paar Wochen die 7590 das Fiepen des Todes gestorben. Da die 5690 pro da noch nicht lieferbar war, habe ich übergangsweise eine 5590 angeschafft.

Die ist schon mal super, schnelle GUI und schnelles WLAN. Die Frixtender Antennen wieder drangebaut und nun warte ich, bis die 5690 pro geliefert wird.

Fazit, die Fritten sind ein tolles Produkt, aber Mesh können sie nicht wirklich.

PatkIllA
2024-07-16, 14:54:36
Fritz!Box 4060, Fritz!Box 5690 Pro und Fritz!Repeater 3000AX unterstützen Tri-Band Mesh.
Soweit ich weiß sind die mit zwei Bändern auch so schlau, dass bei zwei Bänder auch das jeweils andere fürs erweitern benutzt wird.
Wer ordentlich Performance und Zuverlässigkeit im WLAN will muss die APs verkabeln.

Hacki_P3D
2024-07-16, 15:16:58
Hab ne 6690 als Zentrale, und einen 2400er Repeater als Repeater (via Kabel mit der 6690 verbunden).

Lawmachine79
2024-07-16, 15:18:02
Fritz!Box 4060, Fritz!Box 5690 Pro und Fritz!Repeater 3000AX unterstützen Tri-Band Mesh.
Tri-Band heisst nicht automatsich, dass ein Band dediziert als Wireless Backhaul genutzt wird. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Wenn ich bei Geizhals "separates Band" bei Mesh eingebe, wird mir kein AVM-Gerät angezeigt.

Badesalz
2024-07-16, 16:09:44
Eher würde ich Nayle als Router einstellen :biggrin: ...Junge... :biggrin: (keuch)

:up:

Sonst:
Imho wird dann das s.g. Band II in 5Ghz für die Verbindung zwischen den Stationen genutzt. Und auch wenn ich weiß was du meinst, Triband und Mesh haben nichts direktes miteinander zu tun. Mesh ist wie sich das System gegenüber den Clients verhält. Nicht die Komponenten des Meshes zueinander.

Daß es bei Dualband oft dürftig mit dem Durchsatz aussieht, weil sich die Komponenten wie die Clients gleiche Nutzbänder Teilen müssen, ist schon klar. Das ist die gewöhnlichste Info der WLAN-Welt ;) Völlig wertfrei.

#44
2024-07-16, 17:35:02
Tri-Band heisst nicht automatsich, dass ein Band dediziert als Wireless Backhaul genutzt wird. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Wenn ich bei Geizhals "separates Band" bei Mesh eingebe, wird mir kein AVM-Gerät angezeigt.
Kann ich nicht nachvollziehen.

In der Kategorie "WLAN-Router mit Modem" (https://geizhals.de/?cat=wlanroutmod) gibt es einen solchen Filter nicht.
In der Kategorie "Repeater & Bridges" finde ich mit diesem Filter 7 Treffer (https://geizhals.de/?cat=wlanrepeat&xf=19916_Mesh+(separates+Band)). 5 davon AVM.

Ansonsten klick (https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-4060/3329_Mesh-mit-FRITZ/) Strg+F "Triband"

Lawmachine79
2024-07-16, 22:19:44
Kann ich nicht nachvollziehen.

In der Kategorie "WLAN-Router mit Modem" (https://geizhals.de/?cat=wlanroutmod) gibt es einen solchen Filter nicht.
In der Kategorie "Repeater & Bridges" finde ich mit diesem Filter 7 Treffer (https://geizhals.de/?cat=wlanrepeat&xf=19916_Mesh+(separates+Band)). 5 davon AVM.

Ansonsten klick (https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-4060/3329_Mesh-mit-FRITZ/) Strg+F "Triband"
Dass es den Filter nicht gibt heisst m.E., dass es kein solches Gerät in der Kategorie gibt. In der Kategorie "WLAN Router ohne Modem" ist der Filter verfügbar und es wird kein AVM-Gerät gezeigt.

Badesalz
2024-07-18, 06:55:54
Lasst uns mal das Thema mal beiseite schieben, daß Geizhals mit seinen Filtern bestimmt, welche Eigenschaften irgendeine Hardware hat.

Und selbst dann wäre es damit wohl nicht getan ;) Die bauen auch meiner Meinung nach nicht fürs "Ballern". Haben z.B. jetzt erst mitbekommen, daß die Sache mit Bugfferbloat und Jitter doch eine Relevanz haben könnte. Haben aber anscheinend auch reagiert (7.81). Grundsätzlich aber eher an Ottos gerichtet. Ich find das jetzt ehrlich gesagt nicht total verwerflich.

Der, der kaum was weiß kauft AVM, weil AVM. Und der Interessierte kauft AVM, wenn ihm das zusagt oder reicht. Immerhin funktioniert ~70% :uponder: Deutschlands damit und nachdem einmal 60% erreicht wurden, wechselt das seitdem imho zwischen 65% und 70%. im DACH allgemein sind sie recht gut dabei und in GB sind sie auch nicht völlig unbekannt. Wäre vielleicht sogar mehr, wenn man sie da als Johnbox vermarkten würde :tongue:

Keine Jubelarie, aber das kriegt man alles so nicht hin, wenn man nur lahmen Mist baut.

PatkIllA
2024-07-18, 08:15:47
Das dumme ist ja auch der Vendor-Lock-in beim WLAN "Mesh"
Wenn nicht schon zwei Fritzboxen vorhanden gewesen wäre hätte ich mir evtl was anderes geholt.

Sardaukar.nsn
2024-07-18, 08:55:46
Braucht denn zwingend einen Router mit Modem? Ist international dich eher ungewöhnlich das in einem Gerät unterzubringen?

Seit der Umstellung auf FTTH habe ich im Keller ein kleines Nokia Glasfaser-Modem das nur 2-3 Watt benötigt. Von dort geht ein Cat6 zum Wohnzimmer wo ich jeden Router auf dem Markt anschließen kann. Seit zwei Jahren nutze ich ein sehr günstiges Xiaomi Mesh System was volle Leistung (Wifi6), niedrige Latenzen und dank zweitem Mesh Gerät super Abdeckung inkl Garten bringt.

Internet über Wlan mit Xiaomi 12 (WiFi 6) lastet meine Verbindung recht gut aus: https://i.postimg.cc/rsR2mszd/Screenshot-2024-07-18-09-20-07-456-org-zwanoo-android-speedtest.jpg

Bei 100€ für das zweier Set gibt es kaum vergleichbare Wettbewerber. https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/201833210_-mesh-system-ax3000-2-pack-xiaomi.html

Gast
2024-07-18, 09:13:17
Bin erst vor kurzem von einer FritzBox 7360 + FritzRepeater 300 auf eine 7530AX + FritzRepeater 300 umgestiegen. Die Box hängt über 1GB/s Netzwerk an einer 100/50 Mbit Leitung, die wir uns mit dem Nachbarn über uns teilen. Da dort bis auf den abendlichen Stream nicht viel Leistung abgefragt wird, habe ich bisher noch keine grösseren Einbussen festgestellt und für 20Eur im Monat unschlagbar günstig.
Mit der 7530AX ist die WLAN Abdeckung/Bandbreite auch hinter dem Repeater wesentlich besser, da die Box auf einem Schrank im Schlafzimmer (letzte Ecke der Wohnung) steht ist auf der gegenüberliegenden Wand der Repeater, , der Repeater ist noch ein Schwachpunkt ist (2.4 GHz only). Da warte ich auf einen günstigen Zeitpunkt um auf 5GHz umzusteigen.

dreas
2024-07-18, 09:56:16
Heute wird die 5690 pro geliefert. Bin gespannt.

PatkIllA
2024-07-18, 10:20:41
Braucht denn zwingend einen Router mit Modem? Ist international dich eher ungewöhnlich das in einem Gerät unterzubringen?
Wie läuft das denn anderswo bei DSL? Wir hatten damals mal ein Draytek Gerät als Modem mit LinuxRechner als Router. Beim Umstieg auf Vectoring gab es damals aber gar nichts was als reines Modem laufen kann und auch Jahre später fallen mir noch die Draytek Geräte ein die optional auch als Modem laufen können.

Sardaukar.nsn
2024-07-18, 10:56:10
Ich kann mich nur an DSL Modem und Router in einem erinnern, z.b. Telekom oder Fritzbox. Hier läuft jetzt seit drei Jahren das kleine Modem im Keller.
https://www.deutsche-glasfaser.de/glasfaser/hausanschluss#glasfaser-modem-(nt)

Darauf lässt sich auch gar nicht zugreifen oder irgendwas konfigurieren. Liefert lediglich ein fertiges WAN über RJ45 zur Verbindung nit einem Router der Wahl. Fand ich bisher sehr gut gelöst.

Badesalz
2024-07-18, 11:00:26
Das dumme ist ja auch der Vendor-Lock-in beim WLAN "Mesh"
Ich wollte da schon immer mal paar Nachforschungen anstellen.
Erstmal das (impliziert was nun?)
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-WLAN-Repeater-310/3487_FRITZ-Repeater-mit-Router-eines-anderen-Herstellers-verbinden/
Zweitens, hab ich mal in irgendeinem changes.txt zu irgendeinem FritzOS-Version gesehen, daß da was drin über eine verbesserte Kompatibilität zu Repeatern von Fremdherstellern verbessert wurde :freak: (nur O-Ton, kein Wortlaut)

Ist das im Laufe der Jahre aufgegeben worden? :tongue: Wie das alles in der Realität aussieht hat mir noch keiner erzählen können. Keiner mit einer Fritte kommt halt auf die Idee da was anderes als auch deren Repeatern anzudocken :usad:

Wie läuft das denn anderswo bei DSL?Schrieb ich das nicht schonmal (hier?)? Woanders gabs kaum Aufregung um die Routerfreiheit, weil es woanders die DSL-Modem mit dem Vertrag dazu gab. Wie heute ONTs. Ab da hat der Kunde über RJ45 veranstalten können was er wollte. Oder hat halt auch einen Router vom Anbieter bekommen.

Die meisten solche Modem gab es auch da nicht offiziell auf dem freien Markt. Daher kennt man das nur als Kunde. Alcatel, Sagem(com), Cisco, Arcadyan usw. beherrschen diesen Markt. Und Huawei...

PatkIllA
2024-07-18, 11:22:35
Ich wollte da schon immer mal paar Nachforschungen anstellen.
Erstmal das (impliziert was nun?)
Wenn die APs sich untereinander kennen, dann können sie die Endgeräte halt steuern und dazu bewegen den AP zu wechseln (AFAIK entscheidet am Ende immer noch das Endgerät, wie es sich verbindet).

Wir hatten früher in der WG eine Reihe von 08/15 Routern als APs, Die haben aber regelmäßig fragwürdige Kanäle gewählt und das Roaming der Geräte war quasi nicht existent. Da stand man mit einem Balken und Riesen Packet Loss unter einen anderen AP stehen und das Smartphone hat trotzdem nicht gewechselt.
Wir sind dann auf ein Ubiquiti umgestiegen und man hat da quasi gar nichts von gemerkt. Außerdem ist Einrichtung und Überwachung/Diagnose viel einfacher.

Schrieb ich das nicht schonmal (hier?)? Woanders gabs kaum Aufregung um die Routerfreiheit, weil es woanders die DSL-Modem mit dem Vertrag dazu gab. Wie heute ONTs. Ab da hat der Kunde über RJ45 veranstalten können was er wollte. Oder hat halt auch einen Router vom Anbieter bekommen.
Die meisten solche Modem gab es auch da nicht offiziell auf dem freien Markt. Daher kennt man das nur als Kunde. Alcatel, Sagem(com), Cisco, Arcadyan usw. beherrschen diesen Markt. Und Huawei...
werden die so konsquent vom Provider wieder eingesammelt, dass man die nicht mal auf ebay bekommt?

Badesalz
2024-07-18, 11:45:43
Wohl schon (eingesammelt). Oder die Leute machen was sie unterschrieben haben und schicken sie zu allermeist brav freiwiliig zurück, wenn Verträge auslaufen oder sie umziehen und Provider wechseln usw.

Das sind aber auch Blackboxen und nicht sowas wie ein Draytek 16x. Da gibts nichts einzutragen. Was man aber machen muss, wenn man einen 167 auspackt und an Telekoms Leitung nutzen will.
Ob man im DACH etwas mit einem Alcatel DSL-Modem anfangen können wird, welchen die FranceTelecom mal verteilt hat? Hmm...

Entsprechend auch: Läuft denn "Modem2" der Telekom am Dokom21 Anschluss oder dem DN-Connect oder von DNS:NET? Hmm...

Was den ersten Zitat angeht: Das war nicht mein Punkt oder? :wink:

PatkIllA
2024-07-18, 11:50:47
Was den ersten Zitat angeht: Das war nicht mein Punkt oder? :wink:
Zusätzlicher AP mit gleicher SSID (oder anderer) geht immer. Hat aber Nachteile gegenüber dem System eines Herstellers. Deswegen Vendor LockIn

Ich glaube es gibt genug die einfach irgendeinen Repeater kaufen und mit ihrer Fritzbox per WLAN verbinden.
Da wird doch massenhaft mit geworben. Überall WLAN mit einem Klick und ohne Kabel.

Sardaukar.nsn
2024-07-18, 12:00:28
werden die so konsquent vom Provider wieder eingesammelt, dass man die nicht mal auf ebay bekommt?

Also die Nokia welche Deutsche Glasfaser verbaut findet man schon mal auf eBay: https://www.ebay.de/itm/386920404496?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=m8cerufttdk&sssrc=4429486&ssuid=0IYUiVNhTK2&var=&widget_ver=artemis&media=COPY


https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.normann-engineering.com/products/product_pdf/gpon_equipment/nokia/EN_G-010G-P.pdf&ved=2ahUKEwjLlKnHqbCHAxUyMRAIHf1rCZIQFnoECBsQAQ&usg=AOvVaw2KRTcmPDdNBDmOliRB0zWk


Maximum power (Not to exceed) 2.3 W ;)

Badesalz
2024-07-18, 12:33:10
Maximum power (Not to exceed) 2.3 W ;)Es ging in dem Fall um DSL.

Aber auch so, die Anleitung zu dem Nokia spricht von
"Maximum power (Not to exceed) 2.3 W Condition 1 Gig-E operational" und "Minimum power 2.6 W Condition Idle"

Sehr spannend :tongue: D.h. für mich: 2.6W wenn die Verbindung nach draußen steht und am LAN eine Verbindung ohne Netto-Datenverkehr läuft. Ich bin also der Meinung: >2.6W / <3.5W im realen Betrieb.
Sonst bitte real messen ;) Das Teil (Nokia) hat auch nur 1Gbit.
"Modem 2" hat 2.5Gbit. Da steht im Datenblatt/Anleitung "2.2W im vernetzten Bereitschaftsbetrieb" :up: Am Router mit 2.5Gbit MISST der Karcher (YT) am Modem 2 3.75W (gerundet) und bei 1Gbit in etwa 3.25W. Passt. Wohl auch für den Nokia :wink:

Lawmachine79
2024-07-18, 16:51:34
Lasst uns mal das Thema mal beiseite schieben, daß Geizhals mit seinen Filtern bestimmt, welche Eigenschaften irgendeine Hardware hat.

Und selbst dann wäre es damit wohl nicht getan ;) Die bauen auch meiner Meinung nach nicht fürs "Ballern". Haben z.B. jetzt erst mitbekommen, daß die Sache mit Bugfferbloat und Jitter doch eine Relevanz haben könnte. Haben aber anscheinend auch reagiert (7.81). Grundsätzlich aber eher an Ottos gerichtet. Ich find das jetzt ehrlich gesagt nicht total verwerflich.

Der, der kaum was weiß kauft AVM, weil AVM. Und der Interessierte kauft AVM, wenn ihm das zusagt oder reicht. Immerhin funktioniert ~70% :uponder: Deutschlands damit und nachdem einmal 60% erreicht wurden, wechselt das seitdem imho zwischen 65% und 70%. im DACH allgemein sind sie recht gut dabei und in GB sind sie auch nicht völlig unbekannt. Wäre vielleicht sogar mehr, wenn man sie da als Johnbox vermarkten würde :tongue:

Keine Jubelarie, aber das kriegt man alles so nicht hin, wenn man nur lahmen Mist baut.
Klar, wenn es mir nicht wichtig wäre und ich 70qm und 2-3 Zimmer hätte würde ich vllt. auch AVM nehmen, zumal dann als Kombigerät. Auch als DSL Modem kann man das nehmen. Aber anspruchsvolle Netzwerkfeatures kann man knicken, gerade bei WLAN; leider ist AVM so bepreistals würden sie mit Asus und Netgear in einer Liga spielen. Ist halt wie eine Diskussion VW Polo vs Porsche 911 (was das Nutzungsszenario angeht).

Gliese
2024-07-18, 19:39:54
Meine Config, Subnetze hab ich farbig hervorgehoben.

Lokal:

TP-Link VLAN-fähiger 24-Port Managed Switch (System-VLAN)
Vigor Draytec 130 im Modem-Betrieb (System-VLAN): an Switch und an DSL-Dose verkabelt
Philips Hue Bridge (IoT-VLAN): an Switch verkabelt und bietet ZigBee, Lampen nutzen ZigBee
Der große Computer (Kabel-"Normal"-VLAN): an Switch verkabelt
TP-Link AC Travel-Router (WLAN1): an Switch verkabelt und bietet WLAN unter WLAN1 an
Meine Laptops/Tablets (WLAN1) gehen über Travel-Router
Gästegeräte und Bastelgeräte wie Raspberry (WLAN2) nutzen das langsame interne WLAN des Intel NUC
LTE-Router (LTE) als Fallback falls DSL ausfällt
Alter Rechner für Crypto-Zeug (Crypto-VLAN): an Switch verkabelt
Intel NUC MiniPC als Router (System-VLAN IoT-VLAN Kabel-"Normal"-VLAN VPN WLAN1 WLAN2 LTE Crypto-VLAN) ist an Switch verkabelt,
- routet nach Regeln zwischen den VLANs/Netzen (einzig die Geräte im Netz Kabel-"Normal"-VLAN kommen ohne explizite Freigabe sofort ins Internet, alles andere braucht explizite Freigabe, Routing zwischen Netzen auch),
- bietet WLAN unter WLAN2 an,
- baut VPN-Tunnel VPN über den LTE-Router LTE zum externen VPS auf,
- leitet Traffic via System-VLAN über den Draytec ins Internet,
- hat allerdings die Möglichkeit, Notfalls den gesamten Traffic über den LTE-Router LTE zu leiten (mein Tarif hat eine Day-Flat-Option)
- bietet DNS im lokalen Netz,
- bietet DHCP für alle lokalen Netze inklusive der WLAN-Netzte
- hat eine kurz vorm Urlaub notdürftig/provisorisch angesteckte USB-Kamera zur Überwachung - ein schnell zusammengefrickeltes Script macht alle n Sekunden ein Snapshopt und sorgt dafür, dass die neusten x Bilder sich auf dem VPS befinden - leider ein "Nichts hält so lange wie ein Provisorium" :freak:


Extern:
Auf mein Router kommt man von außen nur von auserwählten IPs.
Eine freigeschaltete IP davon ist der VPS und das Interface am VPN.
Falls der DSL-Anschluss tot ist während ich unterwegs bin, käme ich als Fallback über den VPN-Tunnel VPN, das vom Intel NUC MiniPC über LTE aufgebaut wird, auf mein Router.
Auf dem VPS läuft ein Webserver, mit der ich im geschützten Bereich mir die Bilder der USB-Kamera anschauen kann.

Badesalz
2024-07-18, 19:54:33
@Gliese
Wow. Goil :) Aber bei den NUCs hab ich im Bios noch nie was gefunden was routen könnte. Also läuft irgendeine Soft die Route, oder? Oder hab ich an der Topologie was übersehen? Ist das nur der Travel-Router?

PS:
Das wird auch Lawmachine klar was "anspruchsvolle Netzwerkfeatures" sind :up:

Gliese
2024-07-18, 22:56:19
@Badesalz:
Routing im Bios? Nie davon gehört.

Ich habe das Routing unter einem selbst aufgesetztem Linux realisiert, wobei die Netzwerkkarte auf dem Hauptrouter (also Intel NUC) voll vLAN-fähig ist (tagged & untagged), die vLANs musste man im Managed-Switch definieren. So habe ich meine isolierten Netze konfiguriert.
Ja, eigentlich eine Lösung die man eher im Unternehmen vorfindet.

Der Travel-Router ist auch nur ein Teil des vLANs und bezieht selbst nur seine IP via DHCP und leitet blind sämtlichen Traffic über meinem Router (dem Intel NUC) weiter.

Badesalz
2024-07-19, 08:50:04
@Badesalz:
Routing im Bios? Nie davon gehört.War ja auch ein Joke, weil du geschrieben hast, der NUC macht Routing -> Mehr aber auch nicht :wink:
Danke für die folgenden Infos also.

Ich habe das Routing unter einem selbst aufgesetztem Linux realisiert, wobei die Netzwerkkarte auf dem Hauptrouter (also Intel NUC) voll vLAN-fähig ist (tagged & untagged), die vLANs musste man im Managed-Switch definieren. So habe ich meine isolierten Netze konfiguriert.Ok. Haben die Linuxdistris standardmäßig jetzt eine Lib/Soft dafür oder wie geht das da vonstatten?

Wenn ich FreeBSD gehört hätte, wüsste ich, das Routing macht eine *sense ;)

Gliese
2024-07-19, 14:25:25
Ok. Haben die Linuxdistris standardmäßig jetzt eine Lib/Soft dafür oder wie geht das da vonstatten?
Kannst dir eine Distri deiner Wahl draufknallen und diesen als Router einsetzen.

Grobe Kurzanleitung:

Mindestens das installieren:

apt-get install iptables ppp conntrack hostapd vlan wireguard dnsmasq
echo "8021q" >>/etc/modules

Dann:
- IP-Forwarding an,
- die Interfaces konfigurieren,
- pppd konfigurieren
- dnsmasq konfigurieren (DHCP und DNS)
- hostapd konfigurieren (für WLAN)
- iptables konfigurieren (schön alles sperren was von außen eingehend rein will),
- dann iptables: $iptables -t nat -A POSTROUTING -j MASQUERADE,
- dann die Dienste starten
Fertig ist die Basis.

Nun zu den VLANs:

Die kannst du einfach auf dem Router unter den Interfaces definieren.
- sagen wir mal eth0.2 hat VLAN-Tag 2 und 192.168.2.1/24
- und eth0.12 hat VLAN-Tag 12 und 192.168.12.1/24
- und eth0.15 hat VLAN-Tag 15 und 192.168.15.1/24

Anschließend geht man auf die Switch, die z.B. bei mir 24 physische Ethernet-Ports hat,
- sagt der Port 1, in der der Router steckt, ist ein sogenannter Trunk und darf in alle Netze, muss dafür die Pakete zwecks Zuordnung mit VLAN-Tags senden,
- und sagt Port 2 ist das Modem (bei mir der Vigor Draytec) und schickt seine Pakete ohne VLAN-Tags
- und sagt Port 4,5,6,7 hat VLAN ID 12 und sendet seine Pakete ohne VLAN-Tags
- und sagt Port 8,9,10,11 hat VLAN ID 15 und sendet seine Pakete auch ohne VLAN-Tags

Folge:
Nur Geräte in den gleichen VLAN-Gruppe können untereinander kommunizieren.
Zum Beispiel die Geräte, die in den Ports 4,5,6,7 stecken, können sich untereinander sehen, aber das Gerät am Port 10 oder auch das Modem zum Beispiel ist von dort aus unsichtbar. Nur mein Router kann zwischen den VLAN-Gruppen vermitteln.

Will ein Rechner, der in Port 4 steckt, auf einem Gerät auf Port 9 zugreifen, muss dieser als Gateway mein Router eintragen und hoffen dass dieser die Pakete an das Gerät am Port 9 weiterleitet.

So, das war der kleine Exkurs.


Ja, ich weiß, mit pfsense oder OpenWRT wäre es viel einfacher, aber ich hatte damals mein Basteldrang und kannte mich mit iptables bereits anderwertig aus.

PatkIllA
2024-07-19, 14:48:36
Das geht doch schon seit ewigkeiten in Linux

@Gliese
IPv6? :)

Gliese
2024-07-19, 15:56:55
@Gliese
IPv6? :)
echo "+ipv6" >>/etc/ppp/options
Und da mein Präfix statisch ist, hatte ich kaum Ärger und konnte die Adressen direkt in den Configs eintragen :)
Aktuell ist aber nur das Kabel-"Normal"-LAN mit IPv6 versorgt.
Wär mal, wenn Lust und Zeit da ist, ne spannende Frage, wie ich auch meine WLANs und das VPN mit IPv6 versorgt kriege.

Badesalz
2024-07-20, 11:19:02
@Gliese
Danke :up:

Colin MacLaren
2024-07-27, 07:44:51
Hier in der Bude wurde eine Ethernet-Dose in jeden Raum verlegt.

Ich nutze als Modem und Router eine alte Digitalisierungsbox Basic. Die kann die 250MBit DSL, die hier anliegen und routen. Mehr muss sie nicht können. Dann habe ich an beiden Enden der Wohnung jeweils einen einfachen unmanged Switch und einen Speed Home Wifi 6 Access-Point. Insgesamt Hardware, die vor Jahren keine 100 EUR zusammen gekostet hat.

An sich habe ich mit dem Handy getestet in allen Räumen eine super WLAN-Abdeckung. Dennoch verlieren die Alexas immer mal das Netz. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum.

DraconiX
2024-07-27, 08:20:56
Ich habe hier als Modem und privaten Router eine FB7590 - ja, hier gibt es kein Glasfaser und unsere maximale Anbindung sind 25Mbit. Immerhin, vor zwei Jahren lag das maximum noch bei 6MBit. :-D

Die FB ist für das Routing unseres privaten WLANS / LAN zuständig. An der FB hängt ein 48P Switch von Netgear. Daran hängt ein Proxmox Server, sowie ein Stage1 Backupserver. Auf dem Proxmox läuft ein Router, mehrere Webseiten, sowie die ganzen Server für unserer Gewerbe (3D Druck Studio, nen kleiner Baumarkt), sowie ein OpenVPN Server für das externe Backup.

Für das 3D Druck Studio (30 Drucker) gibt es nochmal einen separaten Repetier-Server, da die Drucker alle via USB damit verbunden sind.

Aber sonst - Fritzbox und Meshrepeater reicht bei uns völlig aus.

Bubba2k3
2024-07-27, 12:38:51
Fritzbox 7590 und an der per WLAN der Fritz Repeater 1750E.
Der PC ist per LAN am Repeater und alle anderen Geräte (2 Smartphones, Tablet, TV und Kindle) per WLAN.
Das reicht bei uns (VDSL50 / 78m² Wohnung) vollkommen aus, alle Geräte sind gut versorgt.

Badesalz
2024-07-27, 19:54:41
Fritzbox 7590 und an der per WLAN der Fritz Repeater 1750E.Deine Load-Pings sind trotzdem sehr hoch. Normal bei der HW und dem Zugang wäre die Hälfte. Weiß ich quasi aus der ersten Hand...

Daredevil
2024-07-27, 21:24:08
Wo wir noch ne 1000Mbit Leitung hatten in der 120qm Wohnung, haben wir das Vodafone Modem als reines Modem genutzt und jedes Zimmer per Kabel an einem Honor Router 3 mit WiFi6 angebunden, damit hatte man im Raum dann ungefähr 600-800Mbit. Insgesamt waren 5 von den Honor Kisten am Werk im "Mesh" per Ethernet.

Aktuell müssen wir nur 250Mbit auf 80qm verteilen, da reicht eine einzelne FritzBox 7590AX mit Wifi6, die ihrem Job bis in jede Ecke zufriedenstellend erledigt. WiFi5 hatte ich erst am Start, da konnte ich die Wohnung nicht komplett abdecken mit FullSpeed. Am Router selbst habe ich nen Stick als "Mini NAS", wo ich Daten zwischen Mac und Windows kopiere. Nichts wildes, aber nice2have.

In der Heimat regelt eine einzelne Vodafone Standard DSL Box das komplette WLAN der Familie über drei Stockwerke inkl. Garten, weil da eh nur 16Mbit verteilt werden müssen. :ugly:

Badesalz
2024-07-27, 22:19:24
Ich bin manchmal wirklich begeistert, wenn ich höre wieviel qm Leute nur mit einem Router abdecken...

Wahrscheinlich nicht ganz egal wo es in der Bude steht ;)

DraconiX
2024-07-27, 22:43:51
Wo wir noch ne 1000Mbit Leitung hatten in der 120qm Wohnung, :ugly:

Wo gibt es denn 1GBit iNet Leitungen?! :freak:

PatkIllA
2024-07-28, 09:39:04
Ich bin manchmal wirklich begeistert, wenn ich höre wieviel qm Leute nur mit einem Router abdecken...Und was man für Decken hat Stahlbeton vs Holz macht einigen Unterschied.
Wo gibt es denn 1GBit iNet Leitungen?! :freak:Bei Kabel und Glasfaser überall.
Könnte ich auch haben, ist mir aber zu teuer.

Daredevil
2024-07-28, 10:32:32
Wo gibt es denn 1GBit iNet Leitungen?! :freak:
Überall, wo es Kabel gibt. :)
Ist mittlerweile gar nicht mehr die Speerspitze, ich glaube mit Glasfaser bekommt man 2Gbit hin. Wenn man damit aber, schon alleine aus Prinzip, nahezu alles mit Wlan abdecken möchte mit einem Großteil der Geschwindigkeit, holt man sich extreme Probleme ins Haus, weil das unheimlich schwierig und teuer ist. :D
WiFi7 wäre hier wohl die Lösung gewesen, wenn man wirklich in jedem Raum einen Access Point gehabt hätte, der per Gbit angebunden ist. Bei 2 Gbit scheitert es dann wieder Teilweise an der Kabel Infrastruktur mit Switches und Routern.

Ich bin manchmal wirklich begeistert, wenn ich höre wieviel qm Leute nur mit einem Router abdecken...

Wahrscheinlich nicht ganz egal wo es in der Bude steht ;)
Klar ist das wichtig. Wenn die 80qm länglich gebaut sind, wird es dort umso schwieriger. Herausfordernd war bei mir das Wohnzimmer, weil Altbau Wände und weil eben dort der potentielle Platz für die Konsole wäre und demnach schnelle DL Raten erwartet werden. Lieber wäre mir natürlich Ethernet in jedem Zimmer, im Neubau wohne ich aber nicht mehr. :)

Rot = FritzBox
https://s20.directupload.net/images/240728/svrf7sk4.jpg

Badesalz
2024-07-28, 12:13:31
Und was man für Decken hat Stahlbeton vs Holz macht einigen Unterschied.Ich hab da wohl nur Pech im Leben gehabt. Mir gelang das bisher nicht einmal. Und wir wohnten bisher trotzdem nicht iin umfunktionierten Altklostern.
Sobald wir anfingen in >70qm Buden zu wohnen kamen wir nicht mehr ohne einen Repeater aus. Aber ich lernte auch gut dazu. Vor allem wie man unsichtbar bis kaum sichtbar entsprechende LAN-Kabel bis zum Repeater verlegt :tongue:

(1Gbit)
Ja ist richtig. Auch allgemein sind die Preise in DE ein Wucher. Die nun real (davor eher theoretisch) seit 2 Jahren laufende Breitbandinitiative :rolleyes: hat wenigstens dazu geführt, daß nebenbei auch DSL in betroffenen Regionen zu allermeist wesentlich besser wurde und man sogar Stück mehr bekommt als auf dem Papier festgelegt (58/116) und teils auch die Uploads anhob oder gar verdoppelte.
Und natürlich die DSL-Emulationen (Geschwindigkeiten) über Glasfaser, zu DSL-Preisen. Bei denen man, wenigstens hier, den Leuten auch ein Stückchen mehr gönnt.

Hier im Stadteil gibts quasi keinen mehr der über Kupfer "schlechtes (V)DLS" hat. Auf einmal ist die Mär über ranzige Kupferstrecken verflogen :|
Das zähle ich dann auch zu Brteibandinitiative :rolleyes: Wenn die Leute wenigstens technisch zufrieden damit sind was sie geordert haben.

Badesalz
2024-08-03, 11:37:04
Wenn ich mal so schlau wäre wie die Leute immer sagen die mich nicht kennen :ulol: hätte ich dabei gleich gefragt wie oft ihr die "Systeme" neustartet.

Gestern war das Netz nach 2 Jahren kurz weg. Bei Anwesenheit. Keine Ahnung wie lange -> Hat mich sofort dazu bewogen das Netzteil zu ziehen. Ich starte das nämlich alle 4-5 Monate, wenn ich zufällig mal wieder dran denke, kontrolliert neu bzw. warte dann auch >20min. ("DLM")
Nach dieser Zeit war es jedenfalls schon wieder da.

Und wie jedes Mal - und das ohne, daß bei Down wie Up auch nur 1 KB mehr dabei rauskommt - kommt uns die Verbindung wieder minimalst lebendiger vor :)

Si|encer
2024-08-08, 12:00:57
Mit DSL war das bei uns ganz klassisch mit einer Fritz Box 7490 inkl. Wlan (reicht in unserer 100qm Bude). DSL direkt im Wohnzimmer angeschlossen, da wars 50Mbit.

Haben dann Glasfaser ausbauen lassen, und das ist ein wenig so gelaufen wie ich es NICHT wollte. Es gibt ja drei verschiedene Anschlussarten FTTC, FTTB und FTTH. Das kannte ich vorher nicht.

Wir wohnen in einem Einfamilienhaus, unten wohnen wir mit großen Garten und halt oben. Jetzt hat die Firma die EWE beauftragt hat FTTC bei uns verlegt, also bis zum Stromkasten, der bei uns im Flur liegt (wo auch die Stromzähler hängen). Unsere Haustür kommt aber dahinter.

Also läuft das bei uns jetzt (wiederwillig) so:

FritzBox im gleichen Raum wo die Stromzähler hängen (also außerhalb unserer Wohnung :freak:), weil bis dahin liegt der Glasfaseranschluss. Ich habe mir dann ein Fritz Repater gekauft (Mesh Repeater 3000). Dieser ist bei uns im Wohnzimmer mit einem Dlink Switch verbunden, der dann in die Wohnung verteilt (Tv, PCs usw).

Also der gesamte Internet-Traffic läuft über Wlan. Wir haben ein 300Mbit Anschluss, das funktioniert super. Steam z. B. zieht bei mir immer volle Pulle.

Also quasi Fritz Box 5530 -> per Wlan zum Mesh Repeater 3000 in die Wohnung -> angebunden per LAN-Kabel an D-Link Switch -> PCs per Kabel an Switch, rest per Wlan.

Es widerstrebt mir eigentlich das alles per Wlan zu machen, ich habe aber auch jetzt kein Bock mehr jemand zu beauftragen ein Kupferkabel bis ins Wohnzimmer zu ziehen. Das wäre ein Heidenaufwand und vermutlich Schweineteuer, zudem bräuchten wir auch die Erlaubnis der Vermieter.

Badesalz
2024-09-20, 12:02:04
Du bringst da imho was bisschen durcheinader.
FTTC ist bis direkt VOR das Haus
FTTB ist (zu allermeist) in den Keller
FTTH ist bis in die Bude (Wohnraum)

FTTB/FTTH ist bisschen fließend, da es auch Häuser ohne Keller gibt und auch Wohnungen nur mit Wirtschaftsräumen. Ich denke aber soweit klar was die Unterscheidung so ausmacht.

PatkIllA
2024-09-20, 12:16:17
Es widerstrebt mir eigentlich das alles per Wlan zu machen, ich habe aber auch jetzt kein Bock mehr jemand zu beauftragen ein Kupferkabel bis ins Wohnzimmer zu ziehen. Das wäre ein Heidenaufwand und vermutlich Schweineteuer, zudem bräuchten wir auch die Erlaubnis der Vermieter.
Da würde man sich doch besser ein Glasfaserkabel in die Wohnung legen lassen und hätte dann auch FTTH. So ein Glasfaserkabel ist auch sehr viel dünner und davon ist noch fast alles für den Schutz der Faser.

Habe auch vom Keller in die erste Etage ein Glasfaserkabel gelegt. Allerdings Einfamilienhaus und Loch war für Strom und Netzwerk schon vorhanden.

Badesalz
2024-09-20, 12:30:53
Bin grad irgendwie der Meinung, daß der Trend doch zum ONT im Keller und Ehternet zum Router (Wohnraum) geht. Soweit möglich.

Nachdem die Telekom einen <2.5W ONT rausgebracht hat ("Modem 2") sind diesbezüglich viele Argumente nahezu weggefallen. Auch wenn viele Anbieter schwachsinnigerweise noch mit einer weit wuchtigeren ONT Gerätschaft arbeiten.

Gast
2024-09-20, 18:37:29
@Badesalz: Dieser hier? https://www.telekom.de/zuhause/geraete-und-zubehoer/wlan-und-router/glasfaser-modem-2

Aber dann braucht man doch gar keine Fritzbox mit integriertem Modem mehr?

Badesalz
2024-10-01, 08:19:05
@Gast
Ja. Noch ist das aber ein Einhorn (Modem 2). Und, anscheinend, verschenkt die Telekom es nicht mehr beim Wechsel auf Glasfaser, sondern man muss dafür einmalig bezahlen.

Alle anderen Anbieter drehen einem noch die Klopper an. Teils aber auch können die mehr, mit Coax usw. Wers aber nicht braucht bekommt sie halt trotzdem. Das sind imho 3-4W Geräte.

Aber dann braucht man doch gar keine Fritzbox mit integriertem Modem mehr?Das ist natürlich richtig. Wenn man im FritzOS von DSL auf WAN umstellt zieht sie selbst aber schon bisschen weniger aus der Steckdose. Man bezahlt es zwar trotzdem, aber eine 7530AX liefert auch so ziemlich ordentlich ab für den Straßenpreis. Stört die meisten wohl nicht, weil die Kombi schon SEHR oft installiert wird. Vor allem, wenn die Fritte dann im Wohnraum steht.

Warum auch sollte das stören? Macht dann z.B. eine 4060 automatisch mehr Sinn? Imho nicht.

MiamiNice
2024-10-05, 12:21:09
Hier liegt auch in jeden Raum eine Ethernet Buchse. Haben wir beim Bau extra drauf geachtet. Gigabit über Vodafone Kabel mit der Vodafone Box. Kein Telefon dran. WLan nutzen nur unsere private und business Phones und die Apple Home Pods, Luftreiniger und meine Sensoren im Canna Zelt. Alles andere per Kabel angebunden. Router steht im Hauswirtschaftsraum. Reicht durch die ganze Hütte ohne Verstärker/Repeater.

Badesalz
2024-10-07, 09:20:13
(leer)

Joe
2024-10-12, 20:29:47
3x UI U6LR + Controller an einer FRITZ!Box 6591 Cable für ka.. ~90m² auf 2 Etagen + Garten.
2 SSID's
Judäische Volksfront (mein WLAN)
Volksfront von Judäa (Gast WLAN)

Dorn
2024-10-13, 07:49:32
6660 Cable
7510 VDSL -> ZYXEL NBG7510 AP

Haufen
2024-10-15, 14:09:03
Glasfaser 300MBit von 'Deutsche Glasfaser'
DG WLAN Plus Router, aktiver ONT vorgeschaltet

Zurzeit alles über WLAN obwohl in fast allen Räumen Netzwerkdosen sind. Erst kürzlich einen 16-Port Switch gekauft, um die Verkabelung mal in Angriff zu nehmen. Bisher keine Notwendigkeit gesehen: mit dem Handy hat man quasi nirgendwo "Netz", aber WLAN-Call zum Router im Keller funktioniert auch auf dem Dachboden: nur der äußerste "Funksymbol"-Strich ist nicht vorhanden (Reihenhaus: Keller, EG, 1 Stk. OG, Dachboden). Download im 1 OG ist noch bei ~20MByte/s. Reicht (via WLAN), wenn man 16MBit-DSL gewohnt ist. Kabelgebunden noch nicht getestet.
SSIDs sind Pi, Pig (Gast)

nalye
2024-10-15, 15:57:53
3x Ubiquiti AC Pro
Dedizierter Cloudkey
EdgerouterX mit derzeit 11 VLANs (Drucker steht im VLAN 666) und komplett eigenem statischen Routing
Eigener DHCP Server
Internes DNS auf BIND 9-Basis
Fully Managed 48 Port Switch mit PoE fuer die Raspberry Pis (deren momentan 6 Stueck) und 4x SFP+

4 WLANs
- Hauptnetz
- Gaestenetz ohne Einschraenkungen
- Gaestenetz mit Einschraenkungen
- IoT-Netz