Weihnachtsdepressionen

[Surrogat]

Keine Ahnung ob es nur mir so geht, aber immer wenn es auf Weihnachten zugeht, merke ich wie die Depris von Tag zu Tag stärker werden.

Gut, jetzt kann das damit zusammen hängen das ich an Heiligabend auch noch Geburstag habe, was eh die absolute Arschkarte ist, aber irgendwie scheint da noch mehr hinter zu stecken.

Das Wetter ist mies, es regnet oder schneit sogar, morgens wirds nicht richtig hell und wenn man mit der Arbeit fertig ist, ist es draußen schon wieder stockfinster. Also beste Voraussetzungen für eine Depristimmung.

Wie gehts euch so in dieser trüben Zeit? Depris oder die helle Vorfreude auf Weihnachten?

[T86]

Falls es dich tröstet für mich ist das auch nicht „die schönste Zeit im Jahr“

Ich hab am 17.12 Geburtstag und habe auch als Kind schon meist nur ein Geschenk bekommen zusammen für beide Tage.
Ein Kumpel von mir hat am 18 und ein anderer am 26. und bei ihm war’s nicht so…
Allerdings war Geburtstag feiern bei uns immer das gleiche Drama.
Es hat einfach niemand Zeit in dieser absoluten Stress Phase des Jahres.

Für mich ist Weihnachten und allgemein ein ziemlicher Horror.
Die Familie ist kaputt… Eltern getrennt seit meiner frühen Kindheit.
Meine Mutter und meine Schwester haben mich geghostet…

meine Frau sagt mir zudem noch immer das ich ne scheiß Kindheit hatte weil bei denen ist das quasi so wie man das aus dem Fernsehen kennt und die geschiedenen Eltern vertragen sich sogar noch.

Ich lege auf nichts Wert auf gar nichts… Geschenke und deko sind mir ein Graus…
Das einzige worauf ich Wert lege sind Weihnachtlieder… so richtig olle amerikanische am liebsten… die kann meine Frau leider gar nicht ab

Ich muss also den ganzen Scheiß ihrer Familie mitmachen ohne das einzige wo ich wert drauf lege.
Erst heute Morgen ein dicker Streit deswegen gewesen… wie jedes Jahr
Angeblich hab ich auch schon ne Woche schlechte Laune…

Jay… frohe Festtage sag ich nur :usad:

[Surrogat]

Oh well, da siehts bei dir ja so ziemlich aus wie bei mir, nur das ich selbst Weihnachtslieder nicht leiden mag, nichtmal die alten amerikanischen :freak:

Ich glaube mittlerweile, da es irgendwas mit diesem künstlichen Zwang zur "Freude und Besinnlichkeit" zu tun hat, der ja so gerne beschworen wird. Inklusive Tannenbaum und feiern mit der, natürlich glücklichen, Familie.
Wenns nach mir ginge, würde ich diese Tage lieber irgendwo mit dem Mopped alleine auf einer Tour verbringen und mir schöne Landschaften in der Sonne ansehen :cool:

Angeblich hab ich auch schon ne Woche schlechte Laune…

Ja, das darf ich mir auch jedes Jahr aufs neue anhören, die schlechte Laune hab ich aber eigentlich erst, nachdem ich diesen Spruch kassiert habe :rolleyes:

[T86]

Moped hab ich diesen Sommer abgemeldet…
Bin jetzt 5 Jahre nicht gefahren aber tendenziell finde ich den Zwang zur Besinnlichkeit auch problematisch.
Noch viel schlimmer aber den vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Konsum.
Nicht das ich es meinen Kindern nicht gönne aber was die zu Nikolaus oder im Kalender hatten hab ich halt an Weihnachten bekommen
Und die Familie meiner Frau ist groß.
Wenn ich einfach die Überforderung bei der Masse der Geschenke sehe und das anspreche wird wider meine Kindheit zum Thema.

Ich bin ein grundsätzlich dankbarer und bescheidener Mensch und will einfach auch keine Konsum Opfer heran ziehen.
Bei der Masse an Zeug fehlt es einfach an Wertschätzung…

Der Sinn von Weihnachten ist das irgendwie auch nicht finde ich

[Argo Zero]

Man muss es sich schön machen an solchen Tagen.
Fettes Fleisch holen, eine geile Pulle Wein und Essen und Trinken als sei es dein letzter Lebenstag.

[Marscel]

Fühle mich nicht anders als sonst, habe dieses Jahr sogar nicht mal 15-Uhr-dunkel-Blues bisher gehabt, und ab heute gehts eh wieder bergauf.

Und bis auf feiertagsbedingte Einkaufslogistik und die Aussicht auf reduzierte, fancy Lindt-Schokolade in den Tage danach gibts bei mir schon seit Jahren im Grunde nichts mehr mit Weihnachten. Was ich irgendwie als einen Fortschritt sehe.

[Fliwatut]

Mich nervt der Rummel auch hart ab, diese Massen an Menschen, die sich durch die Stadt und die Supermärkte schieben sind mir ein Graus. Von Depressionen bin ich aber GSD weit entfernt.
Ich bin gerne mit der Family zusammen, wobei drei Tage hintereinander schon auch ein Stück weit "overload" ist. Dem Geschenkewahnsinn habe ich mich aber schon vor längerer Zeit entzogen.
Lecker Essen und viel Rotwein helfen natürlich, es kommt aber auch auf den Charakter an, manche Leute werden mit mehr Alkohol immer aggressiver, denen sollte man besser Baldriantee ausschenken :biggrin:

[BlacKi]

ich lass mich schon länger nicht von der gesellschaft zu irgendwas zwingen. für manche scheinen die feiertage ausflucht vom alltag zu sein, weil ihnen der alltag zusetzt. das problem hab ich irgendwie nicht.

und was das tageslichtproblem angeht, da scheint schichtarbeit sich auch mal auszuzahlen. in der spätschicht 5 stunden licht und frühschicht immerhin noch etwas über 2stunden.

ich kenne das aber aus meiner ausbildung. damals hat mich das manchmal auch ziemlich runtergezogen. vorallendingen als ich dann noch täglich über 2 stunden bus fahren musste.

[Tintenfisch]

Holt euch einen Hund und zerfließt nicht in Selbstmitleid.
Geht auch bei Dreckswetter raus mit dem Bike und danach ein schönes Bad. Zieht Bahnen im Schwimmbad und danach wenn möglich noch Dampfbad / Sauna. Lernt ein Instrument spielen oder lest ein gutes Buch mit einem guten Wein oder Tee.

Gibt vieles was man machen kann.

[seaFs]

Ich wohne in Magdeburg, danke für den Thread.
Die Stimmung in der ganzen Stadt ist so, nicht nur in der Wohnung. Man traut sich schon gar nicht mehr gute Laune zu haben.

[schoppi]

Immerhin nicht Charkiw, Kiew oder Magdeburg 45.

In der dunklen Jahreszeit hilft mir immer Aktivität an der frischen Luft.

[Relex]

Ich bin fast schon in euphorischer Stimmung.

Für dieses Jahr ist alles erledigt, ich habe beruflich und privat alles erledigt, was ich erledigen wollte, die nächsten drei Wochen habe ich Urlaub und in der Zeit bin ich frei von irgendwelchen Verpflichtungen.

Ich kann meine Freizeit frei gestalten, die Zeit mit der Familie und dem Hund verbringen, schön feiern und lecker essen gehen.

Das Wetter interessiert mich kein bisschen. Je kälter und beschissener es draußen ist, desto wohler fühle ich mich dann wieder drinnen.

Im Sommer ist es dann eher umgekehrt. Wenn draußen gutes Wetter ist, fühl ich mich direkt schlecht, wenn ich nicht raus kann/will aufgrund Arbeit oder übermäßiger Hitze. Außerdem werde ich im Sommer immer extrem schnell krank durch die ständigen Warm/Kalt wechsel durch Klimaanlagen etc. Im Winter hab ich da keinerlei Probleme. Bei mir ist das dann tatsächlich eher ne Sommerdepression.


Ich denke sowas ist in nem gewissen Rahmen auch normal. Jeder tickt eben etwas anders.

[Watson007]

Ich bin auch nicht so gut drauf, nicht mehr gehen zu können- scheiss lähmung- ist einfach scheisse...


Bin aber immerhin
vorhin mit dem gehwagen ein paar Bahnen über den Flur hier gegangen...

Anfang 24 war alles noch normal, scheiss Schlaganfall....












Trotzdem deprimierend, vor zwei Jahren bin ich noch täglich ein paar Stunden am stück spazieren gegangen...ohne so einen gehwagen

Ich sage mal, ich habe das recht dazu, eine runde zu kotzen...

Als Zocker ist es auch scheisse, seine linke Hand plötzlich nicht mehr richtig benutzen zu können...

Aber zumindest kann ich wieder alleine scheissen gehen, hätte nicht gedacht, dass das mal so wichtig für mich sein würde... ernsthaft... sich den arsch abwischen lassen zu müssen ist deprimierend...

[StevenB]

Ja, das darf ich mir auch jedes Jahr aufs neue anhören, die schlechte Laune hab ich aber eigentlich erst, nachdem ich diesen Spruch kassiert habe :rolleyes:

Ich bin der Weihnachtsgrinch in der Familie, schwer zu beschreiben aber es ist mir alles zu viel "heile Welt", dass geschmücke das beschenken usw.

Hinzu kommt jetzt auch noch was in meiner Heimatstadt am Freitag passiert ist..

Mein kleiner ist aber im Oktober zwei geworden und geht voll auf das Baum schmücken ab und Weihnachtslieder hören usw. Also muss ich mich zusammenreißen und ihm eine schöne Zeit machen. :)

+1 was Agro Zero sagt, dieses Jahr gibt es wieder Fassbier und eine Ente von mir zubereitet.

Also frohes Fest ihr Nerds!

[sven2.0]

Seit Corona ist Weihnachten toll :D Diese ganzen dämlichen Traditionen wo man durch die Gegend reisen, und als Erwachsener in Kinderzimmern schlafen muss um entfernte Familie zu sehen wurden aufgebrochen. Plötzlich haben alle bemerkt wie bescheuert das ist für schlechtes Essen sich so einen Stress zu machen. :)

[Daredevil]

Jup kann ich sehr gut nachvollziehen, bei mir gipfelt der "Winterblues" startend ab Oktober dann meist mit Weihnachten, wo alles ja super happy wundervoll ist, was die eigene schlechte Stimmung noch schlechter dastehen lässt und Vorwürfe gegen sich selbst lauter werden.

Nachdem ich letztes Jahr auch nach der Psyche in eine körperlich miese Zeit gekommen bin ( Muskelbeschwerden, Verspannung und der Höhepunkt 3 Wochen Lungenentzündung ) habe ich mir dieses Jahr vorgenommen, dem Winterblues den Kampf anzusagen und jeden Tag mind. 1 Stunde durchschnittlich im hellen zu sein und schlicht mind. 10km zu gehen. Das klingt jetzt banal, macht für mich aber einen riesen Unterschied, weil ich der psychischen Trägheit so nicht den Kampf überlasse und auch wenn es Zeit und Nerven kostet, hilft es mir. Dabei Podcasts oder die Lieblingsmusik hören trägt auf jeden Fall auch dazu bei, besser drauf zu sein als Zuhause zu hocken, wo man in schlechte Gewohnheiten fällt ( Essen, Alkohol, Resignation ). Zudem lernt man in den 1-2 Stunden am Tag ne Menge, wenn man auch fachliche Podcasts o.ä. hört.

Das hat natürlich überhaupt nichts mit akuten Depressionen zu tun und ob ich das nächstes Jahr genauso wie dieses Jahr hinbekomme, steht natürlich in den Sternen. Dieses Jahr hats aber echt erstaunlich gut geklappt. Sozial ist bei mir allerdings auch dieses Jahr alles recht stabil, würde sogar sagen gesund, weswegen nur meine eigenen neuronalen Probleme und nicht die der anderen in meine Stimmung grätscht, manches kann man ja nicht beeinflussen, sich selber und seine Gesundheit schon.

Grundsätzliche Tipps für eine stabilere Psyche sind ja nichts neues, will jetzt auch nicht den Neunmalklugen spielen, aber:
1. Gesunde Ernährung
2. Ausreichend Bewegung
3. Nachweisbar ordentlicher Schlaf
Das hilft dem Kopf enorm, nicht abzudriften.

Das war ein ziemlich krasser Kampf aus dem Januar Loch zu kommen, da gehts dieses Jahr nicht rein. =)
Gesundheitstracker können hierbei enorm helfen, weil man damit einiges an Zahlen, Daten und Fakten sammelt, die eine klarere Sprache sprechen als das eigene Gefühl.
Proof of Work ^^

[Nightspider]

Licht macht viel aus. Mach dir schönes Licht Zuhause, Lichterketten, Kerzen whatever.
Mach dir dazu noch schöne Musik an.

Mach einfach worauf du Lust hast und denk nicht so viel nach. Wirf ein neues Spiel an.

In der Advents und Weihnachtszeit ist ja auch die perfekte Gelegenheit Freunde zu besuchen und mit ihnen essen oder trinken zu gehen.

Wenn du richtig depressiv bist auch mal den Vitamin D Spiegel testen lassen. Die meisten Deutschen haben krass niedrige Vitamin D Level und das macht auch depressiv.

Um den 11. Dezember trennen sich statistisch gesehen auch die meisten Pärchen. Ein befreundetes Pärchen, beide sind zwei meiner besten Freunde, haben sich auch Anfang Dezember getrennt.

[Argo Zero]

Oh ja, Vitamin D macht viel aus.
Ich hatte beim Testen nach meiner Influenza am Anfang des Jahres einen Wert von 7-8.
War der 2. niedrigste Wert ever in der Praxis xD

Seitdem haue ich mir täglich 10 Tropfen rein und mir gehts besser.

[Blase]

Die jeweilige Stimmung dürfte ja viel mit dem eigenem Umfeld und (Zu-)Stand der Familie zu tun haben. Ich habe endlich zwei Wochen Urlaub. Jetzt die Feiertage über die ganze Sippe wieder zu sehen, bei ausgelassener Stimmung und tollem Essen, erfüllt mich jetzt bereits mit Vorfreude.

Wenn das (familiäre) Umfeld aber nicht stimmt oder vielleicht auch nicht mehr so vorhanden ist, kann ich mir schon vorstellen, dass man hier in einen gewissen melancholischen Blues verfällt. Wichtig wäre wohl, dass man bewusst Dinge macht, die einem gut tun. Und Situationen meidet, die hier kontraproduktiv sein könnten.

MfG Blase

[Semmel]

Grundsätzliche Tipps für eine stabilere Psyche sind ja nichts neues, will jetzt auch nicht den Neunmalklugen spielen, aber:
1. Gesunde Ernährung
2. Ausreichend Bewegung
3. Nachweisbar ordentlicher Schlaf
Das hilft dem Kopf enorm, nicht abzudriften.

+1
Ich finde es auch immer wichtig darauf hinzuweisen.
Das gilt für alles, auch für die körperliche Gesundheit.

Ich stelle immer wieder fest, dass die Mehrheit der Menschen wenig Interesse an einem gesunden Lebensstil zeigt.
Da frage ich mich ernsthaft, ob es am Unwissen liegt, oder ob sie das qualvolle Dahinsiechen als geringeres Übel ansehen, weil sie den gesunden Lebensstil als größere Qual ansehen. :confused:

[Rooter]

Ich werde den Heiligen Abend alleine verbringen. Habe damit auch kein großes Problem. 1. Weihnachtsfeiertag habe ich Abends Bekannte zu Gast, 2. bin ich bei denen eingeladen. Silvester wie immer mit meinen zwei besten Freunden.
Kurz gesagt: Ich bin allein, aber nicht einsam. Ein wenig Winterblues habe ich zwar auch (nass, kalt, dunkel, bäh. Aber gestern war ja schon die Wintersonnenwende), aber von Depri bin ich weit entfernt.

oder ob sie das qualvolle Dahinsiechen als geringeres Übel ansehen, weil sie den gesunden Lebensstil als größere Qual ansehen. :confused:[x] this :redface:

MfG
Rooter

[Rentner]

Weihnachten reduziere ich schon lange auf das absolute Minimum.
D.h. Freunde und Familie bekommen von mir genau die Weihnachtsstimmung die sie haben wollen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich will ja keinem seine Freude daran nehmen.
Was im Detail bedeutet, Kinder werden beschenkt und geknuddelt. Omas und Opas auch und alle die mir wichtig sind, bekommen die Zuwendung, die sie auch das ganze Jahr schon bekommen. Dafür brauche ich kein angeblich "besonderes" Datum.
Man soll gar nicht glauben wie viel Freude es beiden Seiten bereitet, wenn man Geschenke und Zuneigung, sporadisch und überraschend über das ganze Jahr verteilt.

Das einzige was mich jedes Jahr ein bisschen runter zieht ist die lange Dunkelheit und das Wetter. Das werde ich wohl erst ändern können, wenn ich im Winter für 3-4 Monate in die Sonne verschwinde oder komplett in eine Gegend ziehe mit 20° Durchschnittstemperatur :cool:

[Nostalgic]

Da ich auch die dunkle Zeit mag und teils sogar genieße hab mit der Weihnachtdünsterniss die viele befällt kein Problem.

An das Weihnachten der Kindheit hab ganz gute Erinnerungen, weder die extreme Vorfreude nicht absolute Horrorshow.

Wir sind zu meinen Großeltern mütterlicherseits gefahren und richtig Zoff oder so gab's da nicht. Man saß zu max 8 Leuten in der Küche zusammen und später in der Stube zur Bescherung und am nächsten Tag gab das Weihnachtsessen mit Gans.

Heute freiere ich mit meiner Mutter, dem einzigen was von der Familie übrig ist.

Es gibt wie jedes Jahr Ente mit Semmelknödel und Rotkohl.

Abgesehen vom Essen und der Deko die aus einem Adventskranz und ein paar geschmückten
Tannenzweigen besteht ist das Weihnachten nichs besonders mehr.

[schoppi]

Abgesehen vom Essen und der Deko die aus einem Adventskranz und ein paar geschmückten Tannenzweigen besteht ist das Weihnachten nichs besonders mehr.
(Noch oder bewusst) keine Kinder? Ohne Kinder verliert Weihnachten IMO zu großen Teilen den Zauber*.

€: *Für unseren Sohn war / ist das Christkind ein Rentier. Wir hatten immer gesagt, dass der Weihnachtsmann zusammen mit dem Christkind kommt. Er zeigte uns irgendwann stolz das Christkind als Rentier...halt aus seinem duplo Weihnachtsmann-Schlittenset (wir mussten sehr schmunzeln). Als wir dann im ersten Corona-Jahr Weihnachten mit den Großeltern draußen in einem Hochmoor "gefeiert" haben, kreuzte uns ein Hirsch maximal 10 m entfernt aus der Enge ausbrechend den Weg und lief gen Geschenkeversteck. Wir sind dann sofort zum "Versteck" und das Strahlen in den Augen beim Auspacken der Geschenke vergesse ich bis heute nicht...

[Nostalgic]

(Noch oder bewusst) keine Kinder? Ohne Kinder verliert Weihnachten IMO zu großen Teilen den Zauber*.

Ne, keine Kinder. Hat sich einfach nie ergeben.

Kann ich gut verstehen das es mit Kinder wieder für einen Selbst auflebt.

Aber auch stellt sich mal das Weihnachtsfeeling ein. Wenn Schnee ist oder ein Film die Stelle im Hirn trifft.

[schoppi]

Musik kickt bei mir am ehesten rein.
"Stille Nacht" oder "Oh Tannenbaum" in dem richtigen Ambiente und Weihnachten ist auf AN.
https://www.youtube.com/watch?v=vKvKMgR8H7k
https://www.youtube.com/watch?v=9lIHKyYmWGU

[MiamiNice]

Bin das Gegenteil von depressiv zu Weihnachten. Ich halte generell nicht viel von Weihnachten. Ist ein reines Konsumfest, Coca Cola hat den Weihnachtsmann quasi mit der Werbebranche erfunden. Genau wie den Muttertag oder Valentienstag. Wir gehen morgen zum Familenessen mit rund 30 Mann am Tisch, Bescherung für die Kinder, Besäufnis für die Adults, und dann wird der Mittelfinger gezeigt und nach Holland ins Spa gefahren für ein paar Tage. Danach ist zocken angesagt bis Slyvester, Games sind immer schön voll weil quasi jeder Urlaub hat zwischen den Tagen. Dann den Rausch auspennen am 1. und am 2. wieder "back to life".

same procedure as every year ms sophie.

[mercutio]

Hier geht es ja um Weihnachtsdepris…
Vielleicht mal überlegen, warum euch das so runterzieht - also mehr als andere Tage. Was habt ihr für Erwartungen und warum werden die nicht erfüllt?
Wenn es sowas ist, vielleicht die Erwartungen anpassen oder um die Erfüllung kümmern.
Evtl. helft ihr auch anderen zB in der Suppenküche, es gibt immer Menschen, denen es noch schlechter geht, das sollte man nie vergessen. Vielleicht hilft es euch ja, wenn ihr anderen ein paar schöne Stunden machen könnt.
Sich mit anderen vergleichen, denen es scheinbar besser geht, bringt einen ja nicht weiter. Man sieht oft nur die Fassade, aber nicht wie es dahinter aussieht. Ist meistens auch nicht besser.

[Timolol]

Ach das hatte ich auch recht lange. Hatte auch immer so das Bedürfniss nach wärme und Geborgenheit mit ner eigenen Familie.
2 Beziehungen später bin ich immer wieder froh alleine zu sein.
Wenn ich da überlege wie hart ich früher Depris geschoben habe…

Bin auch an Heiligabend wieder in der Familie eingeladen. Wird bestimmt wieder eskalieren. Mein Bruder wird wohl wieder nen 4 Stündigen Vortrag halten was für ne verdammt geile Sau er ist.
Da kann ich eigentlich voll drauf verzichten.

[Freestaler]

Mich holt meine Kindheit ein die ich nur Teils verarbeitet., ja sogar auch mit über 40 teils nicht verstanden habe. Meisst trifft sie auf gestressten Mann. Frischer Entzug vom Ausgleich (motorrad) tut auch ned gut. Erst mit meiner super Frau und meinen Töchtern sehe ich andere Werte und Sinnhaftigkeit mit Leichtigkeit in der Weihnachtszeit. Versteht mich nicht falsch, aber als Kind war nonstop überfordert mit allem. Das wird langsam besser.

[00-Schneider]

Bin auch an Heiligabend wieder in der Familie eingeladen. Wird bestimmt wieder eskalieren. Mein Bruder wird wohl wieder nen 4 Stündigen Vortrag halten was für ne verdammt geile Sau er ist.
Da kann ich eigentlich voll drauf verzichten.


Kenne ich. Eingeladen zur Familie, damit seine freien Tage zu verschwenden, nur um sich währenddessen bzw. auch noch danach zu ärgern.

Lösung:

- Nicht hingehen. Sag einfach du bist krank.

Mein Bruder wird wohl wieder nen 4 Stündigen Vortrag halten was für ne verdammt geile Sau er ist.


Naja, ist er tatsächlich erfolgreich oder nur eine Luftpumpe?

------------------------------

Ansonsten stellt sich bei mir hier kein Weihnachtsfeeling ein. Hier ist nichts geschmückt und Schnee liegt draußen auch keiner, woher soll das Weihnachtsgefühl also kommen. Weihnachten sind für mich mittlerweile nur 2,5 freie Tage und am 27. wird weitergearbeitet.

[mercutio]

Bin auch an Heiligabend wieder in der Familie eingeladen. Wird bestimmt wieder eskalieren. Mein Bruder wird wohl wieder nen 4 Stündigen Vortrag halten was für ne verdammt geile Sau er ist.
Da kann ich eigentlich voll drauf verzichten.
Wenn es dir nicht gut tut, dann geh da nicht hin.
Du kannst deine Eltern auch besuchen, wenn dein Bruder wieder weg ist. Ob sie es verstehen werden, ist bei dieser Entscheidung egal. Denn zu über 90% sind Eltern schuld an Eifersucht zwischen Geschwistern.
Man ist seinen Eltern nichts schuldig oder zu etwas verpflichtet.

[Nostalgic]

So eine Luftpumpe ist uns erspart geblieben.

Patenkind meiner Mutter wollte uns über die Weihnachtstage besuchen.

Dem schweizer Snob war das aber unsere vergeichsweise einfache und etwas chaotische Lebensweise nicht genehm genug und hat sich vorgestern wieder in den Flieger gesetzt.

Gott sei Dank muss man sagen. Der hat meine Arme Mutter mit seiner passiv-agressiven, hinterfotzigen Art in den Wahnsinn getrieben.

Jetzt machen wir uns das zu zweit wieder Gemütlich :smile:

[Timolol]

Ne der hat wirklich nix vorzuweisen. Vermutlich wird er wieder allen unter die Nase reiben was für ein geiler Bitcoin Hellseher er ist. Irgendwann gehts dann zur Tagesordnung über indem er die ganze Familie grundlos beleidigt.
Hab gedacht das wird mit dem Alter besser. Aber mit bald 40 ist es eigentlich nur schlimmer geworden.
Endet dann immer damit das er zugibt psychisch einen weg zu haben aber dann die ganze Familie zum Therapeuten zwingen will. Wenn wir dann ne absage erteilen dreht er völlig frei… naja…
Wir anderen wollen eigentlich nur unsere Ruhe haben^^

Gab immer wieder so Fälle wo er mitten in der Nacht da stand und die Nachbarschaft zusammengebrüllt hat.

[Yggdrasill]

Seit ich meine Freundin und eine eigene Familie habe, ist es zu Weihnachten wesentlich schöner. Ansonsten war es immer nur wieder ein Jahr mehr weg ohne das sich etwas geändert hat. Da bin ich tatsächlich immer mehr in eine depressive Stimmung abgeglitten.
Jetzt fühlt sich das viel glücklicher an, so wie es sein sollte. Wir machen uns keinen Stress, lassen aber die "buckelige Verwandtschaft" außen vor um uns nicht runterziehen zu lassen. Deswegen findet auch keine Feier mit meinen Vater und zwei meiner Brüder statt. Ich werde einen Teufel tun und eine gute Stimmung vorspielen wenn das Verhältnis kaputt ist. Das würde mich wieder eher in Richtung Depression drücken oder es eskaliert so richtig beim "Feiern". Wahrscheinlich eher letzteres, aber der Frust über die anderen frisst sich dann doch noch durch.

[Lyka]

Ich habe das Powi entfernt. Es muss in diesem Thread nicht sein.

[rentex]

Also, mit meiner Kombination von Frau zu ihrer Mutter ist Heiligabend extrem anstrengend. Mit underem dreijährigen Bazi ist es dagegen recht schön...also ein Ausgleich. Als ich noch Single war, hat mich das Alleinesein zu Weihnachten überhaupt nicht gestört.

[downforze]

Noch viel schlimmer aber den vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Konsum.
Nicht das ich es meinen Kindern nicht gönne aber was die zu Nikolaus oder im Kalender hatten hab ich halt an Weihnachten bekommen
Und die Familie meiner Frau ist groß.
Wenn ich einfach die Überforderung bei der Masse der Geschenke sehe und das anspreche wird wider meine Kindheit zum Thema.

Ich bin ein grundsätzlich dankbarer und bescheidener Mensch und will einfach auch keine Konsum Opfer heran ziehen.
Bei der Masse an Zeug fehlt es einfach an Wertschätzung…

Der Sinn von Weihnachten ist das irgendwie auch nicht finde ich
Hier auch so. Diese zwanghafte Verpflichtung unbedingt was kaufen zu müssen. Ich hasse es. Wenn was benötigt wird, kauft man es sofort nach Bedarf. Die ständige Fresserei geht mir auch auf den Sack. Ich vertrage das fette Zeug nicht.
Bis zum 23.12.2024 gearbeitet und dann hat man zu Hause noch mehr Unruhe.

[Ph03n!X]

Mein Sohn ( 2 Jahre alt ) war auch komplett überfordert hat man Ihm direkt angesehen.

Tenor meiner Frau und mir … das muss nächstes Jahr erheblich weniger werden und dafür werden wir auch sorgen.

[Lyka]

Als Kind war ich auch davon überfordert (das erzwungene Essen von Dingen, die ich als Kind hasste - (noch immer hasse teilweise), die Gottesdienstbesuche, die übervoll waren und wir schon ewig davor Plätze "reservieren" mussten, die erzwungenen Familienbesuche und deren Vorgaben inklusive "Die Großeltern bestehen darauf, dass die Zimmer der Kinder auf Ordnung getrimmt sind und auch kontrolliert werden") und ich bin dankbar, das ich den Trubel seit längerem nicht mehr mitmachen muss. Es ist einfach zu viel. Und auch, wenn ich mich teilweise negativ mit mir selbst beschäftige zur Weihnachtszeit, ist es doch besser als damals.

[NiCoSt]

Noch viel schlimmer aber den vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Konsum.
Nicht das ich es meinen Kindern nicht gönne aber was die zu Nikolaus oder im Kalender hatten hab ich halt an Weihnachten bekommen
Und die Familie meiner Frau ist groß.
Wenn ich einfach die Überforderung bei der Masse der Geschenke sehe und das anspreche wird wider meine Kindheit zum Thema.


Diesen Überforderungs-Effekt habe ich auch immer wieder gesehen. Dieses Jahr sind wir darum bewusst mit wenigen Geschenken ins Rennen gegangen. Von großeltern, onkel, Tante usw gibt's ohnehin es nochmal was, obwohl die Kinderzimmer bis ins letzte Fach gefüllt sind...
Von uns hat jedes Kind ein großes lego bekommen und zwei kleinere Sachen (kleines malen nach zahlen und ähnliches). Und was ist Heiligabend passiert? Statt kompletter überforderung und knalligen Kindern haben sie sich beide intensiv mit dem lego auseinandergesetzt. Nicht das sonstige "schnell Mal anschauen und weiter" sondern in Ruhe damit beschäftigt und bis 21 Uhr lego gebaut. Und nächsten früh aufgestanden und damit gespielt.
Viel harmonischer als so manches Mal.

[PHuV]

Weihnachten, als ich jünger war, war auch immer belastet. Teilweise flog der Baum (nicht ich) wegen nichtigen angesoffenen Streitereien. Und ja, das sorgte ebenso bei mir für Depressionen.

Damit wollte ich nur mitteilen, es geht auch anders. Und ich hoffe für jeden von hier, daß es besser und anders wird. Teilweise haben wir das sehr wohl selbst in der Hand. Habt eine schöne Zeit.

[Philipus II]

Mit Besinnung und Weihnachtsstimmung habe ich seit 10 Jahren nichts am Hut. Seitdem ich in Vollzeit für Online-Händler arbeite ist von September bis Januar eben Saison, mit entsprechendem Arbeitsaufkommen. Mehr als sich am Weihnachtsmarkt mal ordentlich Glühwein einzuschenken ist war die letzten 10 Jahre nicht drin. Ich vermisse aber nichts. Der hohe Einsatz bedeutet dann eben einen entspannten Sommer mit Überstundenabbau samt entsprechend viel Freizeit bei schönem Wetter. Zudem fliege ich geradezu traditionell zum Saisonende erstmal 2 Wochen ins Warme. Da dominiert an Weihnachten dann die Vorfreue.

Ich habe das Glück, mich an Weihnachten "durchschnorren" zu können, d.h. andere Menschen übernehmen 100% der Vorbereitung. Dafür hätte ich ehrlich gesagt auch keine Energie. Ich würde daher aber wirklich nicht von Depression sprechen - es ist völlig normal, nach Monaten harter Arbeit erschöpft zu sein und sich nicht direkt ein weiteres Betätigungsfeld zu suchen.

[Timolol]

Weihnachten lief das erste mal seit keine Ahnung 20 Jahren oder so ohne das mein Bruder sich grundlos in Rage geredet hat. Nach kurzer Zeit hats wieder angefangen das er jeden beleidigen musste, kurzer ausflipper meinerseits und es ging die Weihnachtstage gut.

Nun war ich heut von meinen Leut zum essen eingeladen und wusste nicht das mein Bruder auch kommt (3-4h zu spät). Kam schon mit nem hochroten Kopf und hat über „sein“ Fitnessstudio abgelästert. Ging um ne Trinkflasche welche sie ihm schenken wollten… Bevormundung etc. Wäre das (immer der selbe krankhafte verfolgungswahn).
Es hat einfach nicht aufgehört und er wurde immer lauter und hat rummgebrüllt. Ging bestimmt 1,5Stunden nur um die fucking Trinkflasche…
Dann war ich dran. Habs mir 15min angehört und bin dann einfach gegangen.

Wenn der von heut auf morgen verrecken würde wäre der Menschheit ein echter gefallen getan. Was für ein mieser Mensch das ist.

[Argo Zero]

Warum bist du der einzige, der ihm mal sagt, dass er die Fresse halten soll?
Versteh das nicht lol. Ich könnte mir das keine fünf Minuten anhören.

[00-Schneider]

Du hättest ihm folgende Frage stellen sollen:

Was ist eigentlich dein scheiß Problem?

[Nostalgic]

Warum bist du der einzige, der ihm mal sagt, dass er die Fresse halten soll?
Versteh das nicht lol. Ich könnte mir das keine fünf Minuten anhören.
Bestimmt weil dann die Restfamily auf Timolol sauer ist und dann er der böse ist:rolleyes:

[Timolol]

Meine Eltern sind vor paar Jahren eingeknickt, hören sich das an und versinken in Selbstzweifeln.
Also ich bin da schon echt gut drin geworden zu gehen. Hat früher noch Stunden gedauert.
Beste entscheidung des Tages, war aber min. 10min zu viel.

Klar bin ich der böse wenn ich was sage.

Zum Schluss wäre er dann wieder mit Familientherapie gekommen welche einer von uns organisieren müsse… nene das kann er alles schön mit sich selbst ausmachen.

[Argo Zero]

Bestimmt weil dann die Restfamily auf Timolol sauer ist und dann er der böse ist:rolleyes:

Dann wird man wenigstens nicht mehr eingeladen und muss sich die Scheiße nicht mehr anhören lol.

[Lyka]

Dann hat er die Eltern und den Rest der Familie ggf finanziell in der Tasche. Oder halt "Ihr gehorcht mir nicht, ihr seht eure Enkel nie wieder." In zweiter Hinsicht kenn ich durchaus ... Leute.

[Timolol]

Dann hat er die Eltern und den Rest der Familie ggf finanziell in der Tasche. Oder halt "Ihr gehorcht mir nicht, ihr seht eure Enkel nie wieder." In zweiter Hinsicht kenn ich durchaus ... Leute.

Die Psychospielchen sind für mich nicht erträglich. Der kann von mir aus alles haben, es ist mir egal. Hauptsache er lässt mich in Zukunft in Ruhe.
Er hats schon 2 mal gebracht das er mitten in der nacht völlig „zugedröhnt“ oder was auch immer das war, da stand und die Nachbarschaft zusammengebrüllt hat weil meine Exfreundinnen mit ihm was besprechen wollten.
Finanziell haben glaub meine Leuts das kleinste Problem. Was mich da eher stört das er anfängt mit deren Geld „rumzuzocken“.

[Timolol]

Du hättest ihm folgende Frage stellen sollen:

Was ist eigentlich dein scheiß Problem?

Hab ich doch an Weihnachten. Dann gings. Zumindest für den Tag.
Wäre heute aber ein Unding gewesen. Und dann handgreiflich werden bei dem Würstchen? Unnötig.

[mercutio]

Hab ich doch an Weihnachten. Dann gings. Zumindest für den Tag.
Wäre heute aber ein Unding gewesen. Und dann handgreiflich werden bei dem Würstchen? Unnötig.
Naja, grundlose und langanhaltende Wutausbrüche mit Verfolgungswahn klingt nach Kokain Langzeitkonsument.
Alkoholiker neigen auch dazu, cholerische Ausbrüche zu haben.
Vielleicht ist es ja auch beides.
Ist auf jeden Fall ungut.

[Timolol]

Da hat sich irgendwas manifestiert. Vermute das kam auch mit von der Erziehung.
Er hinterfragt halt auch immer nur das handeln von anderen, nie sich selbst.

Gestern wars die Trinkflasche. Dann ists mein Auto. Mein Bart oder halt irgendwas anderes. Dann steigert er sich selbst so rein, gerät in Rage weil er es nicht versteht und auf keinen grünen Nenner kommt.
Mit so einfachen Antworten wie „Ich bin halt Bartträger weils mein Stil ist“. Genügen ihm dann nicht… man würde ihn verhöhnen und verarschen etc.

Jaa solche Ausraster gibt es auch bei starken Alkoholikern, aber das hat m.E. Mehr mit der Persönlichkeit zu tun.
Wenn der zu viel getrunken hat drehen die Synapsen noch mehr durch. Omg.

Wenn ichs nicht besser wüsste würd ich sagen der hat sich mit Anabolika vollgepumpt. Kann ich aber nicht beweisen und vermute das er auch ohne schon genug mit sich selbst zu tun hat und einfach nicht drauf klar kommt.

[tarabas]

Anabolika also. Der hat klar eine „Roid Rage“ :biggrin:

[NiCoSt]

Sowas kann auch vielfältige psychische Gründe haben. PTBS, Depressionen und anderes.

[00-Schneider]

Früher hätte man einfach gesagt derjenige/diejenige "hat einen Klatsch", und damit war eigentlich alles Wichtige gesagt.

[Gebrechlichkeit]

Früher hätte man einfach gesagt derjenige/diejenige "hat einen Klatsch", und damit war eigentlich alles Wichtige gesagt.

Dieser hier hat wahrlich was an der Klatsche
(no gore, just a little nicht fuer schwache aersche)
https://x.com/MundoDespectivo/status/1874252526599786975

Frohes Neues!
Gutes 2025.
Fuellkrug war im Abseits vor dem Handspiel
:D

[Haufen]

Früher hätte man einfach gesagt derjenige/diejenige "hat einen Klatsch", und damit war eigentlich alles Wichtige gesagt.
Früher hat man Leute mit posttraumatischem Stresssyndrom als Drückeberger bezeichnet und dachte auch, dass damit alles gesagt wäre.

[Timolol]

Na man hat sichs einfach gemacht weil man nunmal keine Lösung dafür hatte.

[downforze]

Meine Mutter wurde operiert. Trotz regelmäßiger Untersuchungen wurde ein gigantischer Tumor übersehen von über 12 cm Durchmesser. Es ist das dritte mal Krebs, diesmal im linken Eierstock. Vor 20 Jahren mit der Gebährmutter war es schon kritisch mit Kategorie T2A und da waren es "nur" 5 cm. Wir müssen uns auf das Schlimmste einstellen. Sie ist 66.
Meine etwas ältere Cousine starb letztes Jahr mit 46 an Krebs. Ihr Vater wegen was anderem 2023.

[Fliwatut]

Alles Gute für euch :frown:

[Nightspider]

Da hat sich irgendwas manifestiert. Vermute das kam auch mit von der Erziehung.
Er hinterfragt halt auch immer nur das handeln von anderen, nie sich selbst.

Gestern wars die Trinkflasche. Dann ists mein Auto. Mein Bart oder halt irgendwas anderes. Dann steigert er sich selbst so rein, gerät in Rage weil er es nicht versteht und auf keinen grünen Nenner kommt.
Mit so einfachen Antworten wie „Ich bin halt Bartträger weils mein Stil ist“. Genügen ihm dann nicht… man würde ihn verhöhnen und verarschen etc.

Jaa solche Ausraster gibt es auch bei starken Alkoholikern, aber das hat m.E. Mehr mit der Persönlichkeit zu tun.
Wenn der zu viel getrunken hat drehen die Synapsen noch mehr durch. Omg.

Wenn ichs nicht besser wüsste würd ich sagen der hat sich mit Anabolika vollgepumpt. Kann ich aber nicht beweisen und vermute das er auch ohne schon genug mit sich selbst zu tun hat und einfach nicht drauf klar kommt.

Klingt als hätte er sich mit Drogen das Hirn zerschossen.

War er schon immer so, auch als Kind?

[downforze]

Alles Gute für euch :frown:

Danke. Das ist alles sehr viel Herausforderung. Scheidung war bei mir auch im Dezember.

[Nostalgic]

Auch von mir alles gute :(