Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Filmenden mögt ihr/mögt ihr nicht?
Nebelfrost
2003-06-02, 13:57:08
Geht es euch auch so, dass ihr Happy Ends in Filmen manchmal zum Erbrechen erbärmlich findet? In den meisten Filmen und Serien gewinnen doch immer nur die Guten. Immer und immer und immer wieder. Manchmal finde ich diese Alles-ist-wieder-gut-Masche einfach nur zum Kotzen. Die Bösen sind besiegt und Held und Heldin liegen sich verliebt in den Armen. Immer und immer wieder. Dabei weiß doch jeder, dass die Realität anders aussehen würde. Umso mehr liebe ich Filme, die eben mal zur Abwechslung kein Happy End haben. Und davon gibt es leider nur Wenige. Ein Film wo mal so richtig die Bösen bzw. das Böse gewinnt. Eine überaus grandiose Empfehlung meinerseits wäre hier zum Beispiel das koreanische Roadmovie "Say Yes". Dieser Film hat ein totales Anti-Happyend. Oder gut sind auch Filme, bei denen es zumindest für beide Seiten unentschieden ausgeht. Nicht immer nur diese ewigen heile-Welt-Schnulzen am Schluss.
Genauso beschissem finde ich mitunter Filme, bei denen am Ende alle Zusammenhänge und Hintergründe bis auf's kleinste Detail geklärt werden. Es ist für mich viel erfrischender, mal einen Film zu gucken, der ein teilweise offenes Ende hat. Das regt die Phantasie des Zuschauers an und jeder kann sich den Rest selbst zusammen reimen. Wie zum Beispiel bei dem Film "Cube". Warum muss denn immer alles bis zum Erbrechen aufgeklärt werden? Wenn bei einer beispielsweise düsteren Story am Ende noch bestimmte Dinge offen bleiben, behält der Film, selbst nach dem er vorüber ist, noch eine Restspannung. Ein Merkmal, das den Streifen mitunter von der Masse abhebt und auch ein deutliches Zeichen für Anspruch ist.
Wie gesagt, nicht dass ich generell etwas gegen Happy Ends oder komplett aufgeklärte Storys habe, aber zu viel des Guten ist dann letztendlich auch wieder schlecht.
Becks
2003-06-02, 15:54:27
Original geschrieben von Deadringer
Geht es euch auch so, dass ihr Happy Ends in Filmen manchmal zum Erbrechen erbärmlich findet? In den meisten Filmen und Serien gewinnen doch immer nur die Guten. Immer und immer und immer wieder. Manchmal finde ich diese Alles-ist-wieder-gut-Masche einfach nur zum Kotzen. Die Bösen sind besiegt und Held und Heldin liegen sich verliebt in den Armen. Immer und immer wieder. Dabei weiß doch jeder, dass die Realität anders aussehen würde. Umso mehr liebe ich Filme, die eben mal zur Abwechslung kein Happy End haben. Und davon gibt es leider nur Wenige. Ein Film wo mal so richtig die Bösen bzw. das Böse gewinnt. Eine überaus grandiose Empfehlung meinerseits wäre hier zum Beispiel das koreanische Roadmovie "Say Yes". Dieser Film hat ein totales Anti-Happyend. Oder gut sind auch Filme, bei denen es zumindest für beide Seiten unentschieden ausgeht. Nicht immer nur diese ewigen heile-Welt-Schnulzen am Schluss.
Genauso beschissem finde ich mitunter Filme, bei denen am Ende alle Zusammenhänge und Hintergründe bis auf's kleinste Detail geklärt werden. Es ist für mich viel erfrischender, mal einen Film zu gucken, der ein teilweise offenes Ende hat. Das regt die Phantasie des Zuschauers an und jeder kann sich den Rest selbst zusammen reimen. Wie zum Beispiel bei dem Film "Cube". Warum muss denn immer alles bis zum Erbrechen aufgeklärt werden? Wenn bei einer beispielsweise düsteren Story am Ende noch bestimmte Dinge offen bleiben, behält der Film, selbst nach dem er vorüber ist, noch eine Restspannung. Ein Merkmal, das den Streifen mitunter von der Masse abhebt und auch ein deutliches Zeichen für Anspruch ist.
Wie gesagt, nicht dass ich generell etwas gegen Happy Ends oder komplett aufgeklärte Storys habe, aber zu viel des Guten ist dann letztendlich auch wieder schlecht.
würd ich auch sagen!=)
aber am meisten hasse ich film-Enden die was auf einmal urplötzlich, total unerwartet enden!
aber Enden die was noch offen sind, z.B. für zweite teile oder so find ich kewl!;)
genau so hat mir das ende von Matrix:Reloaded nicht gefallen; :fortsetzung folgt:bonk:
MfG, beckham
(del)
2003-06-02, 15:59:56
Was mich immer sehr stört sind Filme mit einem 'Amerikanischen Ende', wie zum Beispiel bei Independence Day und anderen.
Ein Held oder eine Gruppe von Helden rettet alle und lässt noch nen coolen Spruch, schrecklich!!
Ganz übel find ich es auch, wenn am Ende die Protagonisten von der sprichwörtlichen Kavallerie, bzw der Armee gerettet werden oder die Regierung triumphal eine Bedrohung beseitigt, bäh!
Ich mag offene Enden oder im Allgemeinen Filme, die nur einen kurzen Zeitraum zum Thema haben und somit keinen besonderen Abschluss brauchen.
Spannende Wendungen, wie der Gute, der sein böses Gesicht zeigt finde ich auch interessant.
TitusXP
2003-06-02, 16:01:09
ich finde nichts schlimmer, als vorraussehbare filmendsequenzen.
das unerwartete hat doch viel mehr reiz...
Gruss Titus
Amarok
2003-06-02, 16:03:03
Denke im Prinzip genau so, und gerade deshalb wäre ein "negativer Ausgang" im 3. Teil der Matrix-Triologie etwas Wunderbares..:D
StefanV
2003-06-02, 16:03:27
Am schlechtesten finde ich Brechstangen und Reset Enden.
Ein Brechstangen Ende hat z.B. Voyager, ein Reset Ende gibts auch in Voyager, z.B. ein Jahr Hölle...
'Fortsetzungs Enden' find ich nur dann gut, wenn die Filme nahtlos ineinander übergehen, z.B. Startrek II-IV bzw Star Wars Episode IV-VI.
Also die, die von Anfang an mehrteilig geplant wurden...
Was ich absolut zum :kotz: finde, sind Enden, die überhauptnicht zum Film passen, da fällt mir aber leider momentan kein gutes Beispiel ein...
Lethargica
2003-06-02, 16:17:13
Ich mag Open Ends die zum Nachdenken anregen.
Rocko_the_Devil
2003-06-02, 16:27:43
End of Days hat ein recht gutes Ende. Kein richtiges Happy End aber immerhin die Welt gerettet ;)
StefanV
2003-06-02, 16:36:24
Original geschrieben von Rocko_the_Devil
End of Days hat ein recht gutes Ende. Kein richtiges Happy End aber immerhin die Welt gerettet ;)
Richtig, das Ende ist mal recht gut ;)
Held tot, Welt gerettet, sowas ist doch mal was feines =)
Kakarot
2003-06-02, 17:25:42
Ich mag auch Enden, wie die von Gladiator oder Braveheart, auch wenn es eine Art von Happy-End ist. Auch finde ich's gut wenn "die Guten" im Laufe des Films mehr und mehr "dezimiert" werden, weil es langweilig ist, wenn eine Seite so klar überlegen ist, dann geht die Spannung verloren, hier finde ich "miracle" victories ganz cool, wenn der Held, durch seine eigene Überzeugung/innere Kraft, dass Unmögliche schaft(im Rahmen dess, mehr oder weniger, Möglichen).
Philizhave
2003-06-02, 17:25:43
Ich mag eigentlich auch keine Happy-Ends
naja teilweise schon aber nur so welche wie in
-Gladiator
-Leon der Profi
einfach cool
der böse ist besiegt und held stirbt trotzdem!
edit: noch ein gelungenes ende, finde ich bei The Green Mile zb.
tomato
2003-06-02, 17:49:00
Das beste Negativbeispiel, dass mir einfällt, ist "Face off".
Der Held hat gesiegt und kommt nach Hause, alle sind glücklich und sogar das Waisenkind wird glücklich aufgenommen, kurz gesagt, Friede, Freude, Eierkuchen.
Da hätte ich fast gekotzt.
:dpuke:
geil, neue Smileys ;D:lolaway:
Ich weiss, ein wenig spät gemerkt.:grübel:
Thowe
2003-06-02, 17:58:34
Ich mag keine Liebesschnulzen in Filmen und übertriebene happy ends schon gar nicht.
Was soll ich sagen, in den Filmen die ich in der letzten Zeit geschaut habe, werden sie glücklicherweise weniger.
Schönes Ende hat z.B. Tiger & Dragon
völlig daneben ist z.B. "Im Fadenkreuz" da könnt ich :kotz:
Grausam sind open ends die auf einen nächsten Teil verweisen, ein Grund nicht Matrix Reloaded zu schauen. *grummel*
Zesotu
2003-06-02, 18:25:01
Original geschrieben von Philizhave
Ich mag eigentlich auch keine Happy-Ends
naja teilweise schon aber nur so welche wie in
-Gladiator
-Leon der Profi
einfach cool
der böse ist besiegt und held stirbt trotzdem!
edit: noch ein gelungenes ende, finde ich bei The Green Mile zb.
Leon der Profi = Super Ende, der Held stirbt und zieht den Feind mit einem geilen abgang noch mit. Aber bei dem Film wäre es auch ok gewesen wenn er überlebt hätte, weil er ja eigentlich nicht der gute ist.
Ich hasse alle Film die bei 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 ..... Enden, da könnte ich kotzen bestes beispiel James Bond und Co
Lost Prophet
2003-06-02, 19:39:45
ich mag unerwartete enden
ich mag manchmal bad-ends
ich mag keine open ends
cya axel
ps. password swordfish hatte ein wenn auch erwaretes, aber trotzdem irgenwie cooles ende, ich find den film überhaupt genial
(ich mag filme, wo irgendwas genial geplant ist.... :D)
StefanV
2003-06-02, 20:01:37
Original geschrieben von Purple_Stain
(ich mag filme, wo irgendwas genial geplant ist.... :D)
So wie Ozeans elf?? ;)
Der Film ist voll der Hammer, auch oder vorallendingen weil dieser Film einer der wenigen neueren ist, die allein auf die Schauspieler aufbauen!!
Computeranimation -> garkeine.
Sowas ist doch auch nicht schlecht :)
Tobe1701
2003-06-02, 20:01:50
Mein All-time-schlimmstes Ende: Space Above&Beyond.
Die Serie wurde nach der ersten Staffel eingestellt und das mit einem Mordscliffhanger,ich kotze heute noch die ganze Staffel durch beim Gedanken daran. Vor allem weil es auch noch so traurig ist...naja,vielleicht auch ein Grund warum soviele die Serie nicht vergessen haben...
Crack
2003-06-02, 20:38:19
ich hasse so enden wo alles wieder in ordnung ist.
die ganze zeit steht das ende der welt bevor bis sich das blatt plözlich wendet
tomato
2003-06-02, 20:49:04
Und am Ende stehen alle Helden da mit ´nem militärischen Gruss zur US-Flagge.
GEIL !!!! :laola:
:jumping:
:krank:
Delmond
2003-06-02, 20:56:17
Das beste Filmende hat sowieso "Das Leben des Brian". :bigl:
Ich könnte mich immer wieder schieflachen, wenn alle am Kreuz hängen und geschlossen "Always look at the bright side of life" singen. Für mich immer noch das damals unerwartetste, makaberste, böseste und letzendlich originellste Filmende was ich bislang gesehen habe.
Auch ansonsten gefallen mir offene Filmende viel besser als schnulzige, unpassende Happy Ends. Vor allem bei Mystery Filmen wie "Die neun Pforten" oder "Event Horizont" regt das Ende noch mehr zum Nachndenken an und ich glaube ein konventionelles Ende hätte den Filmen im nachhinein betrachtet viel ihrer Atmosphäre genommen. So bleibt der Schluss aber homogen zum Film und das hat mir in den beiden genannten Fällen außerordentlich gut gefallen.
Muh-sagt-die-Kuh
2003-06-02, 21:09:00
Original geschrieben von Delmond
Das beste Filmende hat sowieso "Das Leben des Brian". :bigl:
Das von "Die Ritter der Kokosnuss" hat auch was :D
Delmond
2003-06-02, 21:40:53
Stimmt. Aber das von Brian ist einfach unerreicht in meinen Augen.
Apropos Monty Phyton: Eigentlich fehlt hier noch ein Thread zur Abstimmung über den besten Monty Film. Ich glaube diesen Missstand werde ich gleich mal beheben. :)
Lost Prophet
2003-06-03, 00:09:55
Original geschrieben von Stefan Payne
So wie Ozeans elf?? ;)
Der Film ist voll der Hammer, auch oder vorallendingen weil dieser Film einer der wenigen neueren ist, die allein auf die Schauspieler aufbauen!!
Computeranimation -> garkeine.
Sowas ist doch auch nicht schlecht :)
zb. is auch net schlecht
im moment fällt mir nicht wirklich noch einer in diese richtung ein
aaaaah doch:
die verurteilten mit tim robbins, regie frank darabont (empfehlung)
cya axel
Craig
2003-06-03, 01:11:47
Signs - Schwacher Schluss!
Nagelbrett
2003-06-03, 14:43:53
Mars Attacks ^^
alle sterben, einer von dem mans am wenigsten erwartet hätte "rettet die welt" und überlebt ;)
oder was auch gut ist, find ich, ist Die üblichen Verdächtigen
naja, will ich nich viel zu sagen, wer den film gesehn hat wird wissen was ich meine :)
Xanthomryr
2003-06-03, 17:09:26
Ich finde es am besten wenn der Film mit etwas völlig unerwartetem endet.
So wie in Sixth Sense, The Others, Memento, Usual Suspects usw.
Philizhave
2003-06-03, 17:20:07
Original geschrieben von Grendel
So wie in Sixth Sense,
das ende ist einfach spitze!!!
in letzter sekunde wird einem erst klar, was eigentlich los ist, obwohl man dachte, es sei alles vorbei und hat sich alles zum guten gewendet ...
ein gutes filmende hat auch imo k-pax und american beauty
beide mit Kevin Spacey.
und nicht zu vergessen
einer meiner absoluten filmende favos American History X.
StefanV
2003-06-03, 20:13:44
Original geschrieben von Philizhave
ein gutes filmende hat auch imo american beauty
beide mir Kevin Spacey.
Jo, ist recht melancholisch und eher depressiv, sowas gibts leider nicht oft...
Omnicron
2003-06-03, 20:23:16
Original geschrieben von Grendel
Ich finde es am besten wenn der Film mit etwas völlig unerwartetem endet.
So wie in Sixth Sense, The Others, Memento, Usual Suspects usw.
:up: Kann ich nur zustimmen, ich liebe Filme die mich überraschen können !
Obwohl ich bei Sixth Sense schon ziemlich früh drauf gekommen bin. :|
Sixth Sense wurde schon genannt.
ergänzen kann ich noch "Fight Club" und "Resident Evil".
PS: einer der schlimmasten Filme, die ich je gesehen hab (was mit unter am vorhersehbarem Ende lag) war "Wedding Planer" :kotz:
Meine bevorzugte Variante ist das "doch-noch-gute-Ende-mit-bitterem-Beigeschmack". Soll heißen: großes Finale -> sieht erst schlecht für die guten aus -> überraschende Wendung -> das Gute siegt, aber zu einem furchtbar hohen Preis.
Beispiele:
Vaterland
Schindlers Liste
Star Trek DS9 (Finale)
Babylon 5 - Crusade (Pilotfilm "Waffenbrüder" -> Bedrohung gestoppt, aber Erde mit tödlichen Viren verseucht)
Ab und zu kann ein "Open End" natürlich auch toll sein, "Memento" ist ein gutes Beispiel dafür.
Lost Prophet
2003-06-03, 22:51:43
Original geschrieben von auki
Sixth Sense wurde schon genannt.
ergänzen kann ich noch "Fight Club" und "Resident Evil".
PS: einer der schlimmasten Filme, die ich je gesehen hab (was mit unter am vorhersehbarem Ende lag) war "Wedding Planer" :kotz:
jo fightclub is geil
überhaupt einer meiner lieblingsfilme
das find ich cool wenn erst am ende des films ein aspekt kommt unter dem der film komplett ander verlaufen wäre
(sixth sense, fightclub, etc)
aber ich hab mich immer gefragt, mal ausgenommen dem wissen was er zuvor nicht hatte un nur durch seine schiziphrene projektion gelernt hat, wie er allein über den stacheldrahtzaun zur fettabsaugungsklinik gekommen ist, weil dazu brauchts WIRKLICH zwei leute (ander komische stellen mal ausgenommen)
cya axel
:|
Der Sandmann
2003-06-06, 09:29:52
Welche Enden ich nicht mag sind die, wie schon angesprochenen, amerikanischen Enden.
Ala Face Off, Indipendance Day, usw .. Egal ob hervorgehobener Patriotismus oder voellig übertriebner Frieden. Der kleine Junge in face off sah dem toten Kind natürlich auch noch extrem ähnlich. hat ja auch nur kurz vorher die leibliche Mutter verloren. Aber hauptsache die andere Famiele hat nun wieder was zum knuddeln .. kotz.
Allerdings bin ich auch Filmen mit schönen Happy End ab und an nicht abgeneigt. Ist einfach schöen.
Harry und Sally, Schlaflos in Seattle, eMail für dich .. und aehnliche.
Welches Ende ich persönlich auch recht gut fand war "Die rote Flut"
Zwar gewinnt da am Ende wieder die Amerikaner über die bösen Russen, aber von dieser Anfangs 10 Leute starken Gruppe sterben alle bis auf 2. Und darunter sogar fast alle Hauptprotagonisten (Charlie Sheen, Patrick Swayze, Jennifer Grey)
SShock3
2003-06-06, 09:42:09
Happy Ends sind nur was für WeicheiOr :)
Naja, ein happy end ist nur dann gut, wenn es unerwartet kommt und das passiert ja leider nicht so häufig.
Es gibt aber auch Filme, bei denen man denkt, das der Regisseur einen bewusst verwirren will, wie z.B bei dem Ende von Mullholland Drive. Kann mir da bitte jemand das Ende erklären ? Bei The Sixth Sense kam das Ende für mich sehr überraschend. The Ring hat auch ein nettes Ende - es lässt einen zweiten Teil vermuten. Ein Ende das ich (früher jedenfalls, da ich den Film seit ca 10 Jahren ncihtmehr gesehen habe) überhaupt nicht leiden konnte war das vom Doktor Schiwago, wo der am Ende einen Herzkasper bekommt.
Kakarot
2003-06-06, 09:43:38
Original geschrieben von Ikon
Meine bevorzugte Variante ist das "doch-noch-gute-Ende-mit-bitterem-Beigeschmack". Soll heißen: großes Finale -> sieht erst schlecht für die guten aus -> überraschende Wendung -> das Gute siegt, aber zu einem furchtbar hohen Preis.
imo auch die besten...einer der Gründe, warum mir DB, DBZ und DBGT so gut gefällt.:D
Marcel
2003-06-06, 13:41:57
American Beauty endete schon ziemlich klasse, ein großes Fragezeichen bis zum Schluss.
Spaß gemacht hat auch Wild Things, Wendungen bis zum Ende. Damit war allerdings schon der ganze Film gespickt.
Und Das Leben des Brian - herrlich.
Ami-Patriotismus: Ich fand's im Mercury-Puzzle so klasse, dass ausgerechnet derjenige, der "Ein Patriot trifft immer die richtige Entscheidung." sagte, der böse Durchgeknallte ist. Dieser Punkt wird wohl nur wenigen drüben aufgefallen sein.
Cool finde ich's wenn am Ende noch so eine kleine Episode am Rande kommt, wie in Freche Biester.
DirtyH.
2003-06-06, 15:03:30
Kennt ihr Arlington Road?
Als ich den zum ersten Mal gesehen hab,
war ich richtig geschockt.
Einer der wenigen Filme wo mal die Bösen so richtig schön gewinnen.
Einfach nur geil...
roman
2003-06-06, 15:48:06
jo, "arlington road" lief letzte woche im fernsehen, hat mir auch sehr gefallen.
ein gutes ende hatte zB auch "heat", bei dem al pacino am schluss de niro am flughafen verfolgt und schließlich umlegt. ist ebenfalls einer der filme, bei dem man sich nicht für eine seite entscheiden kann.
Simius
2003-06-06, 21:22:59
Arlington Roat is echt gut!
Kennt ihr "Zwielicht"? Da ist das Ende auch ausgezeichnet.
finnkuchen
2003-06-06, 23:37:47
bin mir nicht ganz sicher. gibt ein ende, bei dem der held am schluss gegen den -ich glaub, es ist der teufel persönlich- bösewicht kämpft. plötzlich gibts nen knall, dann kommt so ein weiß bärtiger typ, der sich als gott entpuppt, schnippt den teufel mal so eben weg und sagt, dass sei alles nur so von ihm gestellt, weil er mal wieder sehen wollte, ob seine schöpfungen auch gut gelungen ist. eines der schönstem enden. meines erachtens unerreicht.
ist das bei time bandits - python. kennt den wär? hab den vor ca. 15 jahren gesehen.
-tk|doc-
2003-06-07, 09:08:39
Original geschrieben von Beckham
genau so hat mir das ende von Matrix:Reloaded nicht gefallen; :fortsetzung folgt:bonk:
MfG, beckham
Genau, das Ende war totaler Müll.
Ich finde die Filme die immer nach dem selben Schehma arbeiten:
- Anfangs werden die Charaktere erklärt.
- Alles ist gut.
- Alles wird schlecht.
- Dann kurz wieder gut.
- Dann wieder schlecht.
- und in den letzten 5 Minuten ist alle wieder gut.
Da weis man immer wie alles endet. Da ist z.B. Forrest Gump besser.
ciao Brain
{655321}-Hades
2003-06-07, 15:27:42
du sprichst mir aus der seele...
ich als cineast habe das harte los, dass ich bei 9 von 10 amerikanischen filmen die handlung voraussagen kann.....
da könnte ich kotzen!
wetterwax
2004-02-15, 14:37:43
Am besten gefällt mir auch ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe. Es gibt nichts Schlimmeres, als das Ende 90 Minuten vorher zu erahnen.
Das Ende von The Last Samurai fand ich aber auch dämlich. Wenn sie Algren nicht auf dem Schlachtfeld sterben lassen wollen, damit er dem Kaiser noch das Schwert überreichen kann, okay. Aber wenn der Film mit dem Satz, dass er ihm lieber erzählen möchte, wie Katsumoto gelebt hat geendet hätte, wäre das irgendwie besser gewesen, finde ich. Es gab ja wohl genug Zeugen, die nicht nur gesehen haben, wie Algren auf der anderen Seite gekämpft hat, sondern auch Bagley getötet hat. Ich find's ein bißchen zu unrealistisch, dass ihn die Amerikaner unbehelligt seine Uniform tragen lassen, selbst wenn sie alle überzeugt gewesen wären, dass es mit Bagley den Richtigen getroffen hätte.
Oder Die Neun Pforten. Warum endet der Film nicht, als er wieder vor der Burg steht, einfach so? Wieso das Licht? Das finde ich schon nicht mehr offen genug in dem Fall, denn da tauchen automatisch Fragen auf, wie "Warum haben "sie" ihn unterstützt und nicht Boris B.? Hätten "sie" nicht vielmehr Interesse an einem wie B.B. haben müssen?"
Bei Walt Disney's Zeichentrickfilmen finde ich die HappyEnds allerdings immer sehr gut. ;)
Dexter
2004-02-15, 16:30:18
*hust* staubiger thread... ^^
auch wenns nur teilweise zum thema passt, aber ein sehr schönes beispiel, wieviel auch die musik gerade am ende des filmes ausmacht, ist Eiskalte Engel. meiner meinung nach immer noch eines der besten/stimmungsvollsten filmenden ever...
wetterwax
2004-02-15, 22:33:15
Original geschrieben von Dexter
*hust* staubiger thread... ^^
Hab ich gar nicht gemerkt, weil ich die Suchfunktion benutzt habe und da stand er dann recht weit oben, darum wunderte ich mich zunächst, was du meinst und wie das angehen kann, dass da beim Post über mir 2003 steht. :)
Bei Eiskalte Engel hätte ein Happy End bei mir auch eher wieder zum Augenrollen geführt.
Cadmus
2004-02-15, 22:40:05
Gods Army 2
War etwa sehr unbefriedigend. Ansonsten klasse Film =)
AtTheDriveIn
2004-02-15, 22:47:14
Also ich mag keine übertriebene Enden. Es darf druchaus ein Happy End sein, aber bloß nicht zu dick auftragen. So Friede-Freude-Eierkuchen das es von den Wänden tropft.
Bei Rückkehr des Königs war es so schlimm. da konnt ich mir das Augenrollen auch nicht verkneifen.
darph
2004-02-15, 22:54:03
Original geschrieben von TitusXP
ich finde nichts schlimmer, als vorraussehbare filmendsequenzen.
das unerwartete hat doch viel mehr reiz...
Gruss Titus
Ja, das sehe ich auch so. Das macht die ganze Sache aber problematisch. Als einer, der regelmäßig ins Kino geht (in letzter Zeit weniger, aber generell schon), gewöhnt man sich schnell an gewisse Erzählmechanismen.
Wenn ein tiefes Bass-Summen kommt, weiß ich schon - gleich passiert was. Die düstere Musik soll Spannung erzeugen und damit kann ich mich nicht mehr erschrecken, weil ich weiß: gleich kommt was. Dadurch geht viel Spannung einfach verloren.
Wrong Turn zum Beispiel: Abgesehen davon, daß die "Orks" lächerlich waren, waren die meisten Sachen (insbesondere der Anfang und die Stelle wo die sexgeile Schickse am Auto geholt wird) viel zu vorhersehbar.
Was wirklich spannend war, war die Szene im Haus (bevor die Orks heim kamen), aber man wußte dennoch: Die kommen doch eh gleich heim.
Man gewöhnt sich dran. Eigentlich schade. :(
Die üblichen Verdächtigen hat ein sehr gutes/überraschendes Ende.
Die Filmenden von David Fincher sind meist auch nicht schlecht,
zummindes die von Fight Club, Sieben und The Game haben mir sehr gut gefallen.
Schroeder
2004-02-16, 08:01:20
Also das Ende von Heat hat mir überhaupt nicht gefallen, weil der falsche gestorben ist, und jeder Film in dem Robert DeNiro stirbt (bzw. die von ihm gespielte Figur) ruiniert sich damit für mich von selbst.
Ein "gutes" Ende für mich hatte "Die glorreichen Sieben", den ich am Samstag auf DVD geschaut habe. Obwohl die Sieben am Ende gewonnen haben (vielmehr ihr Ziel erreicht) waren sie doch die Verlierer (im Besonderen natürlich die 4 die gestorben waren).
{655321}-Hades
2004-02-16, 08:32:37
Leute!
Kauft euch wenn dann die Verleihversion von 28 Days later, denn die ist 10€ billiger und auf das alternative Ende kann man gut verzichten!
Ich werde es euch gleich verraten damit ihr nicht auf schlechte Gedanken kommt (SPOILER):
Frank stirbt, stattdessen reden sie dann eben den Rest des Filmes mit einem Kaninchen, und das Kaninchen tragen sie auch mit raus als sie die Hello-Flagge ausbreiten.
NA? WAR DAS EINFALLSREICH? UND SOWAS WIRD UNS FÜR 10€ MEHR VERKAUFT?
Der Sandmann
2004-02-16, 12:13:42
Ich mag eine Mischung aus vielem.
romatische Happdy Ends sind gut fürs Herz, offene Enden kann man wunderbar diskutieren, traurige Enden zeigen das es auch anders geht.
Was ich allerdings auch nicht mag sind diese patriotischen Enden.
Andre
2004-02-16, 13:08:59
Das für mich wirklich überraschendste Ende hatte The Others. Der Film schockt schon vorher gut, eben weil er NICHT mit dramaturgischer Musik arbeitet. Man kann also nicht erahnen, wann was passiert. Extrem geil. Aber das Ende toppt alles. Ich bin noch nie so überrascht und verwirrt aus dem Kino gegangen.
roman
2004-02-16, 13:14:43
Original geschrieben von Schroeder
Also das Ende von Heat hat mir überhaupt nicht gefallen, weil der falsche gestorben ist, und jeder Film in dem Robert DeNiro stirbt (bzw. die von ihm gespielte Figur) ruiniert sich damit für mich von selbst.
Was? :bad1:
An Heat was zu kritisieren, grenzt ja schon fast an Blasphemie ... ;)
Der Meinung bin ich überhaupt nicht, da die beiden Charaktere eigentlich völlig gleichwertig sind. Ich zumindest konnte mich da nicht entscheiden, wer der grössere Sympathieträger ist. Nichtsdestotrotz spielt De Niro einen kaltblütigen Killer, der genauso intelligent wie skrupellos ist. Von daher passt das Ende ganz gut, weil ja doch der "Böse" verliert - als Happy End würde ich das aber trotzdem nicht bezeichnen.
Heat ist für mich einer der wenigen, von vorne bis hinten perfekt durchdachten Filme, und jegliche Kritik daran ist für mich mal grundsätzlich völlig unverständlich. ;)
Schroeder
2004-02-16, 13:22:51
Original geschrieben von Romanski
Was? :bad1:
An Heat was zu kritisieren, grenzt ja schon fast an Blasphemie ... ;)
Der Meinung bin ich überhaupt nicht, da die beiden Charaktere eigentlich völlig gleichwertig sind. Ich zumindest konnte mich da nicht entscheiden, wer der grössere Sympathieträger ist. Nichtsdestotrotz spielt De Niro einen kaltblütigen Killer, der genauso intelligent wie skrupellos ist. Von daher passt das Ende ganz gut, weil ja doch der "Böse" verliert - als Happy End würde ich das aber trotzdem nicht bezeichnen.
Heat ist für mich einer der wenigen, von vorne bis hinten perfekt durchdachten Filme, und jegliche Kritik daran ist für mich mal grundsätzlich völlig unverständlich. ;)
Nun wie soll ich das anders formulieren. Zunächst Heat ist ein starker Film ohne Frage, ebenso gut durchdacht und "gemacht" (lerne Reimen ohne zu Schleimen ;)). Allerdings ist mir De Niro einen Tick sympathischer als Pacino (den ich aber ebenfalls sehr schätze, wenn ich das so formulieren kann), und von daher ist für mich der falsche gestorben. (Neben der Tatsache, das De Niro in der entscheidenden Situation ewig lange zum Abdrücken gebraucht hat, das Pacino, der sich ja erstnoch umdrehen musste, ihm dann doch das Lichtlein ausgeblasen hat, das passte mir eben nicht so ganz.)
Btw. Deshalb fand ich auch 15Minutes (der in meinen Augen durchaus ein paar wenige gute Ansätze hat) in dem Augenblick abgrundtief schlecht, als diese zwei Aushilfs-Psychos Robert De Niro erstochen haben, bzw. hat ja nur einer gestochen und der andere gefilmt, aber das führt zu weit.
DrumDub
2004-02-16, 13:39:47
Original geschrieben von Romanski
Was? :bad1:
An Heat was zu kritisieren, grenzt ja schon fast an Blasphemie ... ;)
Der Meinung bin ich überhaupt nicht, da die beiden Charaktere eigentlich völlig gleichwertig sind. Ich zumindest konnte mich da nicht entscheiden, wer der grössere Sympathieträger ist. Nichtsdestotrotz spielt De Niro einen kaltblütigen Killer, der genauso intelligent wie skrupellos ist. Von daher passt das Ende ganz gut, weil ja doch der "Böse" verliert - als Happy End würde ich das aber trotzdem nicht bezeichnen.
Heat ist für mich einer der wenigen, von vorne bis hinten perfekt durchdachten Filme, und jegliche Kritik daran ist für mich mal grundsätzlich völlig unverständlich. ;)
exakt so seh ich es auch. nur weil de niro bzw. der charakter aus dem film stirbt ist der film doch nicht schlecht. die schiesserei nach dem banküberfall ist schon eine der geilsten der filmgeschichte.
schroeder
findeste "kap der angst" auch scheisse weil de niro stirbt?
Schroeder
2004-02-16, 13:50:07
Original geschrieben von DrumDub
exakt so seh ich es auch. nur weil de niro bzw. der charakter aus dem film stirbt ist der film doch nicht schlecht. die schiesserei nach dem banküberfall ist schon eine der geilsten der filmgeschichte.
schroeder
findeste "kap der angst" auch scheisse weil de niro stirbt?
Ich hab mich wohl etwas falsch ausgedrückt, Heat ist überhaupt nicht schlecht, schon gar nicht Scheiße, Kap der Angst mit Sicherheit auch nicht. Nur "mag" ich De Niro einfach zu sehr, als das ich "ihn gerne sterben sehe". So ist das. Mir ist klar das das mit der Handlung nichts zu tun hat, und das die nicht weil irgendjemand wen mehr mag schlechter ist. Heat ist ein geiler Film, hab ich ja vorhin schon geschrieben, der Banküberfall und die anschließende Schiesserei rocken einfach, aber hier geht es doch darum ob mir(!) ein Filmende gefallen hat, und da muss ich sagen nein das Ende von Heat hat mir eben nicht so recht gefallen.
15Minutes war sonst einfach nur Mittelmaß in meinen Augen, das hatte nichts mit De Niro und seinem "Filmtod" zu tun.
DrumDub
2004-02-16, 14:33:42
Original geschrieben von Schroeder
Ich hab mich wohl etwas falsch ausgedrückt, Heat ist überhaupt nicht schlecht, schon gar nicht Scheiße, Kap der Angst mit Sicherheit auch nicht. Nur "mag" ich De Niro einfach zu sehr, als das ich "ihn gerne sterben sehe". So ist das. Mir ist klar das das mit der Handlung nichts zu tun hat, und das die nicht weil irgendjemand wen mehr mag schlechter ist. Heat ist ein geiler Film, hab ich ja vorhin schon geschrieben, der Banküberfall und die anschließende Schiesserei rocken einfach, aber hier geht es doch darum ob mir(!) ein Filmende gefallen hat, und da muss ich sagen nein das Ende von Heat hat mir eben nicht so recht gefallen.
15Minutes war sonst einfach nur Mittelmaß in meinen Augen, das hatte nichts mit De Niro und seinem "Filmtod" zu tun.
nun gut. letztendlich isses wohl geschmackssache... war wohl auch etwas provokant von mir gefragt. ;)
auf jeden fall sehe ich de niro lieber in einem guten film sterben, als dass er so sinnlose sache wie "reine nervensache 2" dreht...
"the score" kann ich dir übrings als de niro fan enpfehlen, wenn du den noch nicht kennst.
carcass
2004-02-16, 14:35:09
Ich find alle Filmenden geil die nicht Hollywood-Style sind. Sprich alle in denen in der End-Szene den Protargonisten keine Blume aus dem Arsch wächst. Nur z.B. Spidermään - kurz vor Schluss (grad gefreut, keine patriotisten Kagge abbekommen zu haben) schwingt er sich noch kurz an einer Ami Flagge vorbei -> brech.
Alle Filmenden die traurig, witztig und/oder orginell sind sind mir lieber als weichspühl alles ist gut Enden.
Schroeder
2004-02-16, 14:39:46
Original geschrieben von DrumDub
nun gut. letztendlich isses wohl geschmackssache... war wohl auch etwas provokant von mir gefragt. ;)
auf jeden fall sehe ich de niro lieber in einem guten film sterben, als dass er so sinnlose sache wie "reine nervensache 2" dreht...
Da stimm ich dir doch zu. Jedoch würde ich jetzt nichts über "Reine Nervensache 1" kommen lassen, da ich zu dem mit meiner Freundin das erste Mal gemeinsam im Kino war, und Kenner können nun "erraten" wielange dieser Band nun schon hält. :love1:
Original geschrieben von DrumDub
"the score" kann ich dir übrings als de niro fan enpfehlen, wenn du den noch nicht kennst.
Dank Premiere kenn ich den schon, und kann die Empfehlung ohne weiteres unterstützen.
DrumDub
2004-02-16, 14:56:25
Original geschrieben von Schroeder
Da stimm ich dir doch zu. Jedoch würde ich jetzt nichts über "Reine Nervensache 1" kommen lassen, da ich zu dem mit meiner Freundin das erste Mal gemeinsam im Kino war, und Kenner können nun "erraten" wielange dieser Band nun schon hält. :love1:
na, den ersten fand ich ja auch nicht schlecht... hab mich jedenfalls köstlich amüsiert. der zweite hingegen war völlig überflüssig in meinen augen.
aber das wird jetzt alles zu ot. ;)
zu den filmenden:
mag eigentlich sehr gerne offene oder verwirrenden filmenden. absolute spitze in dieser hinsicht ist "12 monkeys". gerade, wenn ich aus nem film rauskomm und noch tagelang darüber spekuliere, wie das jetzt gemeint war oder wie es wohl weitergegangen ist, habe ich das gefühl das mich der film fasziniert hat.
ebenfalls gut sind natürlich filmenden, die eine überraschende wendung darstellen. siehe z.b. die filme von dem schon genannten david fincher. auch gut: "existenz" von cronenberg.
was ich gar nicht mag, sind so filmenden ala "independece day" oder "aramgeddon", da sie viel zu vorhersehbar sind. (wie eigentlich der ganze film.)
The Heel
2004-02-16, 16:05:38
Original geschrieben von Wurzelsepp
Was mich immer sehr stört sind Filme mit einem 'Amerikanischen Ende', wie zum Beispiel bei Independence Day und anderen.
Ein Held oder eine Gruppe von Helden rettet alle und lässt noch nen coolen Spruch, schrecklich!!
manchmal kommt es gut manchmal schlecht, das kommt bei mir immer auf die gefühlslage an.
mofhou
2004-02-16, 16:09:00
Ich finde Überraschungen am Ende ziemlich gut (zB in den alten Pater Brown Filmen).
Ziemlich schrecklich finde ich diese halboffenen Enden, also zB wenn man am Ende eines Alienfilmes noch ein Alienei wackeln sieht oder ähnliches..
Achja, da gräßlichste Ende "To be continued" wie zB bei LotR/HdR und MAtrix...
Vicious
2004-02-16, 16:32:22
Mir haben die Enden von Sixth Sense, The Others, Die üblichen Verdächtigen, 13th Floor, Donnie Darko, Cowboy Bebop (Serienende), Set it off und Memento super gefallen. Bei Cowboy Bebop und Set it off war die Stimmung dran Schuld, bei den anderen die "Überraschung"
Sehr schön zum anschauen war auch das Ende von Ghost in the Shell und Die Verurteilten, sehr traurig das von Die letzten Glühwürmchen.
Viele Filmenden à la Hollywood Mainstream haben das Problem, dass sie vorhersehbar sind, was ich überhaupt nicht mag, es sei denn es sind Kömodien oder allgemein nicht "anstrengende" Filme :).
Madkiller
2004-02-16, 19:18:15
Ich mag eigentlich von guten Filmen alle Filmenden, die überraschend sind.
Jüngstes Beispiel: Identity
Pinhead
2004-02-16, 19:51:06
kennt einer von euch noch Outer Limits? Da gab es echt geile Episoden, in dem schon öfters die Erde von Aliens überannt wurde oder sie selbst eine Bombe auf die Erde geworfen haben obwohl sie für den Heimatplanet der Aliens gedacht war usw. finde das keine andere Serie mehr Gänsehautfeling erzeugt hat als O.L.
hab mir übrigens letzten auf ARD mal wieder Sweet November angeschaut *schmacht* auch ein sehr kontrastreiches ungewöhnliches Ende
oder Stadt der Engel, trotz vermeintlicher Tragödie am Ende des Filmes wird dennoch eine positive, lebensbejahende Aussage vermittelt, so etwas gefällt mir gut :)
Edit: Tragödie mit "D" sieht scheiße aus ;)
darph
2004-02-16, 20:01:49
Jaaaa, Outer Limits war goil! Die haben wirklich keine Happy Ends gemacht :)
Pinhead
2004-02-16, 20:21:53
Original geschrieben von darph
Jaaaa, Outer Limits war goil! Die haben wirklich keine Happy Ends gemacht :)
doch schon, aber eben nicht immer, das war das das interessante daran, man wusste nie was einen diesmal erwartet
Vicious
2004-02-16, 20:28:36
jo, Outer Limits war wohl ne gute Serie, nachher hat sich auch viel wiederholt...das mit den Alien Pfadfindern war lustig...die sie gekillt haben und dann kamen die Eltern zur Erde ;-)
darph
2004-02-16, 20:46:27
Oder die Folge mit den intelligenten Mars-Käfer-Ameisen, die dann immer mehr zum Terror wurden ;D
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