Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein schier unlösbares Problem ... WinXP und IRQ-Vergabe
Hallöle Leudde,
Ich bin totaaaal am Ende. Mein Notebook macht mir die ganze Woche schon den absolut derbsten Stress, kann man sich gar net vorstellen :-(
Aber von vorne:
Ich gehe am Sonntag auf ne kleine Privat-LAN und da dachte ich mir, nimmst halt das Notebook mit und klemmst den Monitor ran. Wir zocken Battlefield, bzw. DesertCombat.
Ich hab also, alles auf dem mobilen PC vorbereitet, doch was passiert da als ich Battlefield testspielen will? Nach ner gewissen Zeit fängt es einfach an zu ruckeln wie'n Sau. Ich hab gesucht wie ein bekloppter bis ich endlich rausgefunden habe, das es an einer IRQ-Warteschlange liegt.
Da dachte ich mir: Najo, installierst halt Windows XP net als ACPI-System, sondern als Standard-PC. Soweit so gut, das ruckeln ist beseitigt, aber auf nem standard-PC System kann ich meinen Monitor nicht mehr umschalten, d.h. ich müsste mit dem viel zu langsamen TFT zocken. Mal ganz abgesehen davon das der Lüfter jetzt die ganze Zeit dröhnt und ich mein Notebook nach dem runterfahren selber ausschalten darf.
Kennt denn keiner IRGENDEINE Möglichkeit die IRQ's manuell zu vergeben ?! Da muss es doch was geben. Mein Bios beim NB bietet mir diese Funktion leider nicht an.
Die Daten:
Intel Pentium 4m 2.53GHz mit 512KB SL Cache und 533MHz FSB
15“ TFT XGA Color Display
Nvidia GeForce 4 MX440Go 64MB – AGP 4x und TV-Out
DVD-LW/CD-Brenner Combo Laufwerk (16x schreiben / 10x wiederbeschreiben / 24x lessen / 8x DVD lessen)
Hitachi 40GB Festplatte
Siemens 512MB DDR RAM (256 MB nachgerüstet)
Lithium Ionen Akkumulator (12 Zellen)
PS: Und komm mir keiner mit "APM" aktivieren. Das gibt's auf meinem Laptop nicht, so unglaublich sich das anhört. Selbst "versteckte Geräte anzeigen" im Gerätemanager bringt nix zu Tage.
Original geschrieben von Kai
Hallöle Leudde,
Ich bin totaaaal am Ende. Mein Notebook macht mir die ganze Woche schon den absolut derbsten Stress, kann man sich gar net vorstellen :-(
Aber von vorne:
Ich gehe am Sonntag auf ne kleine Privat-LAN und da dachte ich mir, nimmst halt das Notebook mit und klemmst den Monitor ran. Wir zocken Battlefield, bzw. DesertCombat.
Ich hab also, alles auf dem mobilen PC vorbereitet, doch was passiert da als ich Battlefield testspielen will? Nach ner gewissen Zeit fängt es einfach an zu ruckeln wie'n Sau. Ich hab gesucht wie ein bekloppter bis ich endlich rausgefunden habe, das es an einer IRQ-Warteschlange liegt.
Da dachte ich mir: Najo, installierst halt Windows XP net als ACPI-System, sondern als Standard-PC. Soweit so gut, das ruckeln ist beseitigt, aber auf nem standard-PC System kann ich meinen Monitor nicht mehr umschalten, d.h. ich müsste mit dem viel zu langsamen TFT zocken. Mal ganz abgesehen davon das der Lüfter jetzt die ganze Zeit dröhnt und ich mein Notebook nach dem runterfahren selber ausschalten darf.
Kennt denn keiner IRGENDEINE Möglichkeit die IRQ's manuell zu vergeben ?! Da muss es doch was geben. Mein Bios beim NB bietet mir diese Funktion leider nicht an.
Die Daten:
Intel Pentium 4m 2.53GHz mit 512KB SL Cache und 533MHz FSB
15“ TFT XGA Color Display
Nvidia GeForce 4 MX440Go 64MB – AGP 4x und TV-Out
DVD-LW/CD-Brenner Combo Laufwerk (16x schreiben / 10x wiederbeschreiben / 24x lessen / 8x DVD lessen)
Hitachi 40GB Festplatte
Siemens 512MB DDR RAM (256 MB nachgerüstet)
Lithium Ionen Akkumulator (12 Zellen) hm ne lösung dafür wär für mich auch interessant... :D
selbst wenn ichs im bios angeb...fehlanzeige xp machts selbst...
mapel110
2003-07-04, 19:06:37
also ich würd das system wieder im acpi modus installieren.
eventuell haste ja glück, und diesmal ruckelt nix.
:)
achja, kannst ja mal win2k inkl sp4 probieren.
Haarmann
2003-07-04, 22:41:01
Kann Dein BIOS noch APM und ist es auch eingeschaltet?
Wenn ja, dann müsstest über HW installen Wizard das NT APM Unterstützung hinzufügen dürfen.
Original geschrieben von Haarmann
Kann Dein BIOS noch APM und ist es auch eingeschaltet?
Hab doch gesagt das ich APM nicht zuschalten kann, hmpf. Im Bios gibt es keine Option dafür - und es scheint so als würde das ganze System APM nicht können.
Bitte helft mir, ich hab keinen Schimmer mehr was ich noch gross machen soll. Es hilft gar nichts. Tausend Treiber gewechselt, ausprobiert und neu installiert, Millionenfach neuinstalliert in den dollsten Konfigurationen. Es ging doch auch früher problemlos Mensch nochmal. Seit einer Neu Installation isses alles einfach nur fürn Arsch.
Ich hab wirklich ALLES ausprobiert, alles was man sich bloss vorstellen kann.
Nach wie vor fängt jedes Game an nach ca. 10 Minuten zu ruckeln wie Sau. Wenn ich dann auf der Tastatur rumwüte wird's eventuell wieder flüssig, aber auch nur für 15 Sekunden oder so, dann geht's wieder von vorne los. Ahja, die Festplatte fängt während dem ruckeln an zu arbeiten wie verrückt.
mapel110
2003-07-05, 01:22:37
dann würd ich mal auf nen hitze prob tippen.
aber beim notebook :stareup:
vielleicht mal aufmachen und staub rauspusten :ratlos:
Schweijk
2003-07-05, 02:55:02
hast du mal versucht die IRQ´s im abgesichertem modus zu ändern und dann neu zu starten?? is nur ne vermutung ob´s klappt kann ich nicht sagen
Haarmann
2003-07-05, 11:28:33
Da hilft nur ACPI Betrieb und gucken, ob mans ev mit Herstellerfremden Treibern neuster Bauart hinkriegt. FS scheint mir ziemlichen Schrott zu bauen, denn APM geht NUR mit BIOS Unterstützung.
Original geschrieben von mapel110
dann würd ich mal auf nen hitze prob tippen.
aber beim notebook :stareup:
Nee, ein Hitzeproblem äussert sich bei meinem Notebook immer anders. Da sinkt die Leistung stetig, bis sie so bei 15 fps ankommt. Aber hier kracht die Leistung urplötzlich auf unspielbarste Werte weg - und wenn ich dann die dollsten Tastenkombinationen drücke isses wieder für ein paar Sekunden normal, kommt dann aber immer häufiger wieder.
Es muss nen IRQ-Problem sein. Ich nehme mal an, das wirklich irgendein Treiber querschiesst, aber finde das mal raus ... ist schon frustrierend genug nach jeder Systemänderung erstmal ne halbe Stunde Battlefield zu zocken um zu gucken ob der Fehler noch vorhanden ist. Dann meinste plötzlich: "Boah, so lange hat er noch nie durchgehalten, war's das vielleicht?" Und kaum hat man den Gedanken ausgedacht --> RUCKEL RUCKEL RUCKEL <--
:kotz: Bin's so satt ...
Original geschrieben von Schweijk
hast du mal versucht die IRQ´s im abgesichertem modus zu ändern und dann neu zu starten?? is nur ne vermutung ob´s klappt kann ich nicht sagen
Ich glaube mich daran zu erinnern das die im abgesicherten Modus ebenfalls nicht änderbar sind. ACPI ist eine Geissel der gescheiten PC-Anwender IMO.
Wurde alles nur ins Leben gerufen um den Dau's von gestern, heute und Morgen den PC-Einstieg zu erleichtern. Ich hatte mit 12 Jahren keinerlei Probleme meine Ressourcen selber zu verteilen.
Bist du ganz sicher, dass die IDE-Laufwerke alle noch im (U)DMA-Modus laufen?
Bei meinem ALDI (keine Kommentare bitte) Notebook schaltet XP gerne mal mitten im laufenden Betrieb auf PIO zurück, was sich (wenn überhaupt und dann immer nur für begrenzte Zeit) nur durch das Löschen des jeweiligen IDE-Kanals im Gerätemanager und anschließenden Reboot beheben lässt. Kommt aber offenbar bei recht vielen XP-Rechneren vor.
Gibt es die Option "Plug'n'Play OS Installed" oder ähnliches im BIOS?
Original geschrieben von Ikon
Gibt es die Option "Plug'n'Play OS Installed" oder ähnliches im BIOS?
Jo sowas ähnliches. Kann entweder DOS oder Windows XP auswählen, bringt aber ebenfalls nix. Hab alle beide Optionen schon durch.
@ ..,-
Hmm, das ist ne Möglichkeit die sich interessant anhört. Übrigens hat die Medion Hotline auch keinen Schimmer was es sein könnte, man bat mich aber, falls ich rausfinden würde was es ist ihnen die Lösung zu faxen.
Original geschrieben von Kai
Jo sowas ähnliches. Kann entweder DOS oder Windows XP auswählen, bringt aber ebenfalls nix. Hab alle beide Optionen schon durch.
Das war mein letzter Einfall, sorry :(
firexs
2003-07-08, 15:56:47
apropo... windoof hat doch die (dumme) möglichkeit geräte in stromspar modus zu jagen. wen dann mein pc übernacht saugen sollte war nach 2 stunden stillstand. ich mein jetzt nicht nur die energieverwaltung in der sys-steuerung, sondern auch im gerätemanager die einzelnen komponenten. vielleicht haste ja da noch glück und kannst ales auf dauerbetrieb stellen und dein prob löst sich :o)=
so long firexs
Ich schaue auch mal danach. Momentan installiere ich als Übergangslösung mein XP einfach zweimal per Bootmanager. Eins zum daddeln (ohne ACPI), eins zum arbeiten etc. Da kann ich zwar auf LAN noch immer kein CRT anschliessen, aber was soll's. Hab ich weniger zu schleppen ...
Irritiert mich aber noch immer warum die Festplatte so seltsam fiept, wenn es anfängt zu ruckeln. Fast so, als wäre die Festplatte abgeschaltet, oder irgendwie zurückgefahren. Dann hör ich die Platte kurz knacken (Kopf fährt wieder an) - und dann hört das ruckeln plötzlich auf. Bis zur nächsten Ruckelorgie halt eben.
Hmmm ...
firexs
2003-07-09, 18:53:39
[TeleTubbie Modus: on]
OOOH OOOOH
[TeleTubbie Modus; off]
klingt ja echt nicht gut mit der platte. würd ich mal bei der firma, von der die pladde ist anrufen und fragen ob das prob bekannt ist :o)=
so long firexs
Gandharva
2003-07-09, 22:38:59
evtl hilfts:
found at google newsgroups
#####################################################################
On Fri, 18 Jan 2002 14:49:47 -0800, "Jens Mewes"
<Jens-Mewes@t-online.de> wrote:
>Hallo Newsgroup, ich brauche Hilfe.
>
>Ich habe Abstürze (ohne Ende) und System startet mit
>Blue Screen und ausser Neuinstallation ist mir noch nichts
>eingefallen. Erhalte folgende Fehlermeldung:
>
>Stop: Reggistrierungsdatei fehlgeschlagen. Die
>Registrierung konnte die Strukturdati:
>systemroot:System 32: config : Default oder ihr Protokoll
>oder ihre Alternative nicht laden. Die Struktur ist
>beschädigt, nicht vorhanden oder nicht beschreibbar.
>Speicherbild des physischen Speichers wird erstellt.
>Abbild des physischen Speichers wurde erstellt. Wenden
>Sie sich an den Systemadminstrator oder den techn.
>Support.
>
>Das System: AMD XP 1600+ 1,4 GHZ
> Mainboard K7VTA3 V. 1
> Maxtor Diammond 40 GB
> 256 MB DDRAM
> Grafik: Xelo GTS-2-MX-200 64 MB TV Out
> Soundblaster PCI 128
>
>Das Ereignis tritt sehr häufig auf bei verschiedenen
>Installationen, nach dem Neustart. Habe jew. neue XP
>Treiber in Gebrauch.
>
>Was läuft hier schief.
Deine Hardware ist instabil. Die Daten sind korrupt, und Du solltest
sobald als möglich einen der früheren Wiederherstellungspunkte
aufrufen, um Dich vor einer Komplett-Neuinstallation zu bewahren.
Ansonstem kann es nicht schaden, sich folgende allgemeine Designregeln
für Deine Hardware mal etwas näher anzuschauen.:
Ein X86-kompatibler Computer besitzt im Allgemeinen 15
Hardwareinterrupts, von denen 4 den PCI-Devices zur Verfügung stehen.
Diese werden nachfolgend als INTA bis INTD bezeichnet. Ebenfalls an
diese 4 PCI-Interrupts werden Onboardkomponenten wie USB,
RAID-Controller, Onboardsound und die AGP-Grafikkarte angebunden, so
daß schon rein physikalisch bei 5 freien PCI-Steckplätzen nicht für
jede Einbau-PCI-Karte ein freier Hardware-Interrupt zur Verfügung
stehen kann.
Nun sind zwar schon in der PCI-Spezifikation 2.0 von 1997 klare
Regelungen getroffen worden, daß PCI-Devices sich Interrupts per
Sharing zu teilen haben, aber einige PCI-Karten mögen dies bis heute
nicht sonderlich. Es kommt zu den seltsamsten Effekten - vom
Rechnerstillstand über mangelhafte Performance (stotternder Sound,
sekundenlang hängende Rechner) bis hin zur Datenkorruption.
Generell kann man sagen, daß viele AGP-Karten einen IRQ für sich
allein haben wollen, und auch einige multimediale Devices wie TV- und
Soundkarten, die auf ein genaues Timing und eine definiert zur
Verfügung stehende Mindestbandbreite angewiesen sind, mögen es nicht
sonderlich sich ihre Resourcen mit anderen PCI-Devices teilen zu
müssen. Wie gehe ich also strukturiert vor, um einen Rechner
zusammenzubauen der diese Klippen möglichst elegant umschifft?
Erst einmal zu einer generellen Unsicherheit bei Umsteigern von Win9X
zu einem WinXP-System: Die in der Gerätesteuerung eines ACPI-Windows
angezeigten Interrupts haben *nichts* mit den realen
Hardware-Interrupts zu tun. Man redet bei Xp von einer
IRQ-Dynamisierung. Dabei werden im Zuge der Hardwareerkennung jedem
Gerät virtuelle Interrupts zugeteilt, von denen es 256 verschiedene
gibt. Ist das System ACPI-kompatibel, werden diese auf einen
gemeinsamen Master-IRQ gelegt, welcher dem Hardware-IRQ des BIOS-ACPI
entspricht. Ab sofort wird dann eine Interrupt-Anforderung von XP mit
einer Exception abgefangen und an die ACPI-Hardware weitergeleitet, da
XP als NT-System kein direktes Ansprechen der Hardware mehr zuläßt.
Umgehen wir die erste Klippe:
Man sollte im BIOS "PnP OS Support" disablen (dann teilt das BIOS
schon beim Einschalten jedem Device einen IRQ zu und nicht nur den zum
Booten notwendigen Geräten).
Warum? Viele PCI-Devices sind nicht kompatibel zur PCI-Spezifikation
2.1 (sondern nur zu 2.0), und deswegen sind sie darauf angewiesen, bei
der BIOS-Initialisierung einen IRQ in der BIOS-Tabelle zugewiesen zu
bekommen. Microsoft empfiehlt in der XP-FAQ sogar ausdrücklich, diese
Einstellung im BIOS zu tätigen.
...
Als nächsten Schritt plant man eine saubere Verteilung der wenigen
PCI-INT's (INTA-INTD). Dazu entfernt man erst einmal alle Steckkarten
bis auf die Grafikkarte und macht folgendes:
Wenn das BIOS die Einschaltmeldungen anzeigt, "Pause" Taste drücken
und die IRQ belegung aufschreiben.
Eine PCI Karte in einen PCI-Slot stecken und die vorherige
Prozedur wiederholen (PAUSE) und nachsehen, ob sie sich einen IRQ mit
einem anderen Device (USB, RAID, Grafikkarte) teilen muß.
Meistens shared der 1. PCI-Slot seinen IRQ mit dem AGP-Slot, der 2.
PCI-Slot mit RAID, der 3. ist frei, und 3+5 teilen sich mit USB die
IRQ's.
Als Grundregel gilt, daß eine AGP-Grafikkarte, eine SB(Live) sowie TV-
Karten sich nur sehr ungern einen IRQ mit anderen Geräten teilen.
Als Karten, die relativ unproblematisch einen der 4 PCI-Interrupts
(INT A bis INT D) sharen können, gelten Netzwerkkarten und
ISDN-Karten.
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: SIS735 basierende Boards
haben massive Schwierigkeiten mit AVM-Karten, wenn diese einen IRQ
sharen müssen.
Zurück zum Thema. Man schreibt sich am besten auf, welcher PCI-Slot
mit was shared. Das könnte dann in etwa so aussehen:
AGP: ASUS V7700 - share mit PCI1
PCI1: leer - share mit AGP
PCI2: 3COM 3C905B TX - share mit Onboard-RAID
PCI3: SBLive
PCI4: AVM Fritz! - share mit USB und PCI5
PCI5: leer - share mit USB und PCI4
Nun kannst man schrittweise seine restlichen Karten einbauen und
testet nach jedem Einbau, ob der Rechner noch stabil läuft. Damit
kreist man auch gleichzeitig als potentielle Fehlerquelle fehlerhafte
Treiber ein, denn dann weiß man zumindest ab welcher Installation
einer Hardware der Rechner instabil wird.
Abschließend unterzieht man seinen Rechner einem Intensivtest wie
RAM-Tester, und zwar nicht unter Windows, sondern mit einer reinen
DOS-Diskette. Gut geeignet dafür ist z.B. der RAM-Tester der 'ct, zu
finden auf www.heise.de/ct.
Das alle guten Vorsätze ein möglichst stabiles System als Endresultat
zu erhalten auf einen Schlag zunichte gemacht werden, wenn man
übertaktet, fehlerhafte Bauelemente benutzt oder auf ausreichende
Kühlung verzichtet soll hier nicht unerwähnt bleiben. Gerade bei
Systemen jenseits der 1GHz-Grenze des Prozessors gibt es die
seltsamsten Effekte, wenn die CPU nicht ausreichend gekühlt wird
(sprich eine *hauchdünne* Schicht Kühlpaste zwischen dem DIE und dem
ausreichend groß dimensionierten Kühlkörper aufgetragen wurde).
Bevor das hier wieder zu einer FAQ ausartet: Gerade bei Athlon- und
Pentium 4-Systemen ist das Netzteil des Billigdiscounters, daß es als
Beigabe zum 50Euro-Gehäuse mitgab, völlig fehl am Platze. Die globale
Aussage "daß 300W-Netzteile den Ansprüchen genügen würden" ist kein
Gehör zu schenken. Wichtiger ist, daß die Netzteile auf der stark
beanspruchten 3.3V-Schiene mindestens 14A Dauerbelastung zu liefern
haben (als Beispiel), und da sagt die globale maximale
Dauerbelastungsgrenze 300W überhaupt nichts zur Brauchbarkeit aus.
MfG,
Thomas
P.S.: Bitte nicht einbilden das es jetzt jeden Tag einen Roman zum
Lesen gibt :-) Mein Countdown tickt - dies ist die letzte Woche hier
in den Newsgroups.
#####################################################################
so wies aussieht kannst du´s also vergessen xp dazu zu bringen, das du die irq´s manuell ändern kannst. leider!!
Gruß
Striper
Muh-sagt-die-Kuh
2003-07-10, 00:26:08
Eine Freundin von mir hat dieses Notebook auch....allerdings keinerlei Probleme mit Rucklern.
Original geschrieben von Muh-sagt-die-Kuh
Eine Freundin von mir hat dieses Notebook auch....allerdings keinerlei Probleme mit Rucklern.
Wo hat Kai denn geschrieben, um welches Notebook es sich genau handelt? ???
Ich meine das Ernst, sehe ich nicht.
thomasius
2003-07-10, 12:00:58
im mobile forum
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=36267&perpage=30&highlight=gericom&pagenumber=2
edit: link ergänzt
Steel
2003-07-10, 16:39:00
Ich würde mal ein paar andere Treiber oder ein neues BIOS ausprobieren, denn das Problem ist in den allerseltensten Fällen Windows bzw. ACPI selbst.
Ist das Problem denn nicht von Anfang an aufgetreten, was es ja müsste, wenn Du an der Konfiguration nicht geändet hast?!?
Ich wollte euch Leute nur informieren, das Medion (besser gesagt FIC, der Mainboardhersteller) offenbar endlich fertig gebracht hat ein BIOS zu programmieren, das den Fehler beseitigt...
Es war tatsächlich ein Hitzeproblem... Meine damaligen Anfragen bei Medion wurden mit Argumenten wie "Spielen sie bitte nicht neben der Heizung" oder "Mit einem Notebook spielt man nicht" abgewimmelt. Das war das letzte, das ich von dieser Firma gekauft habe, obwohl ich früher eigentlich immer ganz überzeugt von dem Zeug war. Der Support macht's halt aus...
Jetzt wo die Geforce4Go nix mehr reisst, hat das Ruckeln unter ACPI endlich ein Ende, Danke. Naja, WOW geht ganz gut mit dem Teil, hätt ich nicht gedacht...
Zum Problem:
Der Prozzi wurde auf 1200 Mhz heruntergetaktet, wenn das Notebook über eine bestimmte Temperatur kam. Daher kamen die Ruckler... Aber auf die Idee stattdessen den Lüfter kräftiger röhren zu lassen kamen die Helden erst jetzt...
mapel110
2005-03-09, 16:55:16
Danke für die Aufklärung nach 1.5 Jahren. Darauf hat bestimmt jeder gewartet. *scnr*
Kane02
2005-03-09, 18:07:20
Ich wollte euch Leute nur informieren, das Medion (besser gesagt FIC, der Mainboardhersteller) offenbar endlich fertig gebracht hat ein BIOS zu programmieren, das den Fehler beseitigt...
Es war tatsächlich ein Hitzeproblem... Meine damaligen Anfragen bei Medion wurden mit Argumenten wie "Spielen sie bitte nicht neben der Heizung" oder "Mit einem Notebook spielt man nicht" abgewimmelt. Das war das letzte, das ich von dieser Firma gekauft habe, obwohl ich früher eigentlich immer ganz überzeugt von dem Zeug war. Der Support macht's halt aus...
Jetzt wo die Geforce4Go nix mehr reisst, hat das Ruckeln unter ACPI endlich ein Ende, Danke. Naja, WOW geht ganz gut mit dem Teil, hätt ich nicht gedacht...
Zum Problem:
Der Prozzi wurde auf 1200 Mhz heruntergetaktet, wenn das Notebook über eine bestimmte Temperatur kam. Daher kamen die Ruckler... Aber auf die Idee stattdessen den Lüfter kräftiger röhren zu lassen kamen die Helden erst jetzt...
Na toll, typisch Medion mal wieder. Naja, immerhin geht das Teil jetzt.
Matrix316
2005-03-09, 18:17:12
Wenigstens hat Windows XP nicht immer Schuld. ;)
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