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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wo kann ich mein sys zusammenbauen lassen ?


Becks
2003-07-27, 15:06:17
wisst ihr vielleicht, ob es irgendwelche firmen oder ... gibt, die mir mein komplett neu zusammengestelltes system zusammenbauen?

ist ein INTEL system mit P$ 2,4C, 1024 DDR Samsung(PC3200), ASUS P4C800 Deluxe, soundkarte Creative 3dblaster 5.1, keine GaKa(hab ich noch meine GF 4Ti) usw.

sollte unbedingt in österreich sein, wenn noch möglich in wien oder wien-nähe!

hab nämlich überhaupt keine ahnung, wo ich da zum suchen beginnen sollte?
eventuell wären links gut!;)


danke!!

Method Man
2003-07-27, 15:08:43
warum nicht selber zusammen bauen ?!

Ist gar nicht schwer.

Becks
2003-07-27, 15:12:16
Original geschrieben von Method Man
warum nicht selber zusammen bauen ?!

Ist gar nicht schwer.

stimmt schon...!:grübel:

ich kann natürlich die GaKa, die Soundk., die festplatte und die Arbeitsspeicher selbst einbauen!:o

mein prob liegt aber beim mainboard(hab ich noch nie eingebaut)
2.auch den prozessor(hab ich auch noch nie eingebaut)
3. und das NT!!

hab angst, das ich irgend was falsch anschliesse, und das isses hin!

wie mach ich das überhaupt mit dem prozessor??????

Method Man
2003-07-27, 15:16:19
man kan eigentlich gar nichts falsch einbauen.
Man muss nur logisch überlegen und eins nachdem anderen einbauen.

ich mach das immer so:
Prozzi, kühler und Ram aufs Mainboard und dan das mainboard ins gehäuse.

Du musst schauen dass das mainboard nich direkt mit dem gehäuse kontakt hat, sonst Kurzschluss.

Du musst diese abstandhalter schrauben benutzten.

NT kan man gar nicht falsch einbauen. würde ich jetzt mal sagen...

Becks
2003-07-27, 15:22:12
Original geschrieben von Method Man
man kan eigentlich gar nichts falsch einbauen.
Man muss nur logisch überlegen und eins nachdem anderen einbauen.

ich mach das immer so:
Prozzi, kühler und Ram aufs Mainboard und dan das mainboard ins gehäuse.

Du musst schauen dass das mainboard nich direkt mit dem gehäuse kontakt hat, sonst Kurzschluss.

Du musst diese abstandhalter schrauben benutzten.

NT kan man gar nicht falsch einbauen. würde ich jetzt mal sagen...

und wie genau wird der prozessor eingebaut??
der wird ja nicht nur draufgesteckt, oder:)

edit; ich werd einfach meinen alten rechner als vorlage benutzen, dann wird das schon irgendwie funktionieren!

aber links mit firmen hat keiner?

Method Man
2003-07-27, 15:32:14
Also auf der seite des sockels hat es kleinen hebel den man aufamchen muss.

danach setzt du die cpu drauf und machst ihn wider zu.

ganz einfach.

Kakarot
2003-07-27, 15:37:48
Punkte, die zu beachten sind:

1. alle Schritte zum Einbau, im Handbuch erst nachlesen, z.B. für CPU, RAM u.s.w.
Generell, steht im Handbuch alles drin, was Du im Bezug auf anschließen von Kabeln u.s.w. wissen musst.

2. Beim Mainboardeinbau, nur dort Pins(Abstandhalter) verwenden, wo das Board auch Löcher zum verschrauben hat, an anderen Positionen können diese Abstandhalter zu Kurzschlüßen führen.

3.Wichtig: Immer wieder an einer Heizung statisch entladen, also Dich selber.

Becks
2003-07-27, 15:43:03
Original geschrieben von Kakarot
Punkte, die zu beachten sind:

1. alle Schritte zum Einbau, im Handbuch erst nachlesen, z.B. für CPU, RAM u.s.w.
Generell, steht im Handbuch alles drin, was Du im Bezug auf anschließen von Kabeln u.s.w. wissen musst.

2. Beim Mainboardeinbau, nur dort Pins(Abstandhalter) verwenden, wo das Board auch Löcher zum verschrauben hat, an anderen Positionen können diese Abstandhalter zu Kurzschlüßen führen.

3.Wichtig: Immer wieder an einer Heizung statisch entladen, also Dich selber.

:O das klingt aber nicht mehr so easy wie am anfang!

warum muss ich mich immer wieder entladen? bekommt man da einen schlag?

kann ich eventuell alles bei meinem alten PC "abschauen"?

weil jetzt wirds bald ernst:Dnoch 1 monat-->gehalt abholen-->um ca. 800-900€ PC-teile holen(ohne GaKa)-->und dann zusammenbauen!

Method Man
2003-07-27, 15:49:07
nein, du bekommst keinen aber deine hardware und die ist dan futsch.

Also immer wider entladen.

Aber das sollte man doch wissen
:bad1:

Jai-C
2003-07-27, 16:16:42
Nun übertreibt das mal nicht mit dem Entladen... wenn du in deinem
Zimmer nicht grade dicken Teppich verlegt hast, dann ist das ziemlich
ungefährlich. Hab schon viele Systeme (um)gebaut und da ist nie was
passiert und ich kenne diesbzgl. auch niemanden.

Die Anleitung des Mainboards beinhaltet normalerweise eine ziemlich
umfassende Erklärung wie was einzubauen ist.

Abgesehen davon bieten die meisten Händler von Einzelbausteinen ja
auch den Zusammenbau an- kostet halt was. In München kostet das
Zusammenbauen so zwischen 50 und 100 Euro.

ATI-Andi
2003-07-27, 16:34:09
Ne, da sollte man schon drauf achten. Ich habe vor Jahren auch mal eine Uralte Soundkarte gefetzt, weil ich mich nur 1mal geerdet hatte. Und ich habe keinen Teppich in der Wohnung. Kunststoffe reichen schon für statische Aufladung und die killt "MOS"- und "CMOS"Bausteine.

Jai-C
2003-07-27, 16:37:55
Hmm... kommt vielleicht auch drauf an wie man das Zeugs anfasst.
Schaden kann es aber natürlich auch nicht sich einmal zu oft zu
entladen - insgesamt würde ich die Gefahr dass man sich so die
Hardware zerstört eher als gering einstufen.

Becks
2003-07-27, 19:04:14
ja, aber ich baue zum ersten mal ein system zusammen, also nehmt die dummen fragen nicht allzu ernst;)

also ich werds versuchen, so vorsichtig wie möglich einzu bauen, vielleicht kann mir ja ein freund helfen, der hat, hab ich soeben erfahren, auch schon mehr als 5 systeme zusammengebaut!


danke!

Markus
2003-07-27, 20:54:05
Original geschrieben von Jai-C
Nun übertreibt das mal nicht mit dem Entladen... wenn du in deinem
Zimmer nicht grade dicken Teppich verlegt hast, dann ist das ziemlich
ungefährlich. Hab schon viele Systeme (um)gebaut und da ist nie was
passiert und ich kenne diesbzgl. auch niemanden.
...

Hi.

Die Bauteile werden durch statische Entladung nicht unbedingt direkt zerstört sondern beschädigt. In so einem Fall läuft für Tage, Wochen oder auch Monate noch alles normal und dann erst fällt das beschädigte Bauteil aus. Normalerweise denkt dann niemand an eine statische Entladung als Ursache, weil der Einbau ja schon lange zurückliegt.
Ich persönlich halte eine gute Erdung, mindestens durch häufiges Anfassen eines metallenen Teils des Heizkörpers, besser über ein geerdetes Handgelenkband, für wichtig.

@Beckham.
Keine Panik, so schwer ist der Einbau einer Intel-CPU nun wirklich nicht. Einfach den Hebel vom CPU-Sockel öffnen, die CPU passend ausgerichtet in den Sockel stecken und dann den Hebel wieder schliessen. Danach den Boxed-Kühler gerade von oben auf die CPU setzen, den Lüfter einhaken und dann die Verriegelungshebel herunterdrücken, damit die Konstruktion im Retentionmodul fest verankert wird. Fertig.
Das RAM einstecken sollte eigendlich kein Problem sein.
Beim Einbau des Mainboards in das Gehäuse einfach drauf achten, das nur da Abstandshalter vorhanden sind, wo das Mainboard Bohrungen hat um es festzuschrauben. Falls erforderlich musst Du halt vorher die überflüssigen Halter vom Gehäuse abschrauben oder fehlende Halter ergänzen.

Markus.

Gast
2003-07-27, 21:05:51
Original geschrieben von Markus
Hi.

Die Bauteile werden durch statische Entladung nicht unbedingt direkt zerstört sondern beschädigt. In so einem Fall läuft für Tage, Wochen oder auch Monate noch alles normal und dann erst fällt das beschädigte Bauteil aus. Normalerweise denkt dann niemand an eine statische Entladung als Ursache, weil der Einbau ja schon lange zurückliegt.
Ich persönlich halte eine gute Erdung, mindestens durch häufiges Anfassen eines metallenen Teils des Heizkörpers, besser über ein geerdetes Handgelenkband, für wichtig.

@Beckham.
Keine Panik, so schwer ist der Einbau einer Intel-CPU nun wirklich nicht. Einfach den Hebel vom CPU-Sockel öffnen, die CPU passend ausgerichtet in den Sockel stecken und dann den Hebel wieder schliessen. Danach den Boxed-Kühler gerade von oben auf die CPU setzen, den Lüfter einhaken und dann die Verriegelungshebel herunterdrücken, damit die Konstruktion im Retentionmodul fest verankert wird. Fertig.
Das RAM einstecken sollte eigendlich kein Problem sein.
Beim Einbau des Mainboards in das Gehäuse einfach drauf achten, das nur da Abstandshalter vorhanden sind, wo das Mainboard Bohrungen hat um es festzuschrauben. Falls erforderlich musst Du halt vorher die überflüssigen Halter vom Gehäuse abschrauben oder fehlende Halter ergänzen.

Markus.

danke! aber irgendwann mal muss ich´s ja versuchen, weil sonst kann ich mir ja immer nur komplettsysteme kaufen:up:

Becks
2003-07-27, 21:08:21
^^edit: das oben war ich!;)

da gibt´s ja hoffentlich eh handbücher, bei denen das genau beschrieben ist!

Markus
2003-07-27, 21:48:41
Original geschrieben von Beckham
^^edit: das oben war ich!;)

da gibt´s ja hoffentlich eh handbücher, bei denen das genau beschrieben ist!
Hi.

Ja, normalerweise sollte beim Mainboard ein Handbuch dabei sein, wo alle wichtigen Montageschritte erklärt und mit Bildern dargestellt sind. Beim Intel Boxed-Prozessor ist auch eine Einbauanleitung dabei.
Falls Du Dir ein neues Gehäuse zulegst, sollte da auch ein Beutel mit allen benötigten Schrauben, Abstandshaltern etc. dabei sein. Falls Du ein altes Gehäuse von einem Komplett PC weiternutzt, kann es schon mal knapp mit den Schrauben werden. In dem Fall einfach in einem Hardwareladen, der auch PCs zusammenbaut nachfragen, die haben sowas normalerweise für wenig Geld da.
Ansonsten schon mal im Voraus: Viel Spass beim ersten 'Eigenbau' ;)

Markus.

try2fixit
2003-07-27, 22:22:22
O.K. Ich versuche es mal mit einer Einbauanleitung.

1. Du legst Das Board am besten auf die Schaumstoffunterlage und da drunter die Antistatiktüte in der das drin ist. Das ganze dann auf den Tisch (am Besten Holztisch).

1. Dann drückst Du die Ram-Sicherungen zur Seite (leicht schräg). Schaue dann, wie das RAM-Modul einzusetzen ist (ist durch Kerbe im RAM-Sockel und am Speicher zu erkennen. Dann wird das RAM-Modul erst vorsichtig eingesetzt und dann mit etwas "Gewalt" gerade von oben (links und rechts halten) hereingedrückt.

2. Dann öffnest Du den Sockel-Hebel vom Prozessor-Sockel auf dem Board nach oben.

3. Danach setzt Du die CPU mit der goldenen Kerbe zum Sockelhebel-Ansatz hin ein. Du darfst dabei KEINE Gewalt anwenden. Die CPU "rutscht" quasi automatisch in den Sockel. Wenn die CPU drin ist, einen Finger drauflegen, während Du den Sockelhebel wieder nach unten drückst und arretierst.

4. Silbernen Heatspreader auf der CPU dann mit etwas reinem Alkohol auf einem Lappen ohne Fuzzeln (KEIN Nagellackentferner!) reinigen um Fett vom Fingerabdruck zu entfernen.

5. Dein Prozessorkühler sollte eine Wärmeleitpad unten dran haben (sieht aus wie dickerer schwarzer Aufkleber). Du kannst das Wärmeleitpad entweder dranlassen und den Kühler so auf den Prozessor setzten,
oder
Du nimmst eine Rasierklinge und machst das Wärmeleitpad vorsichtig ab (danach die Fläche gut mit z.B. Reinigungsbenzin oder besser Verdünner reinigen um Restbestände vom Pad zu entfernen). Dann kannst Du Wärmeleitpaste (am besten Arctic Silver III oder ähnliches) mit einer Rasierklinge oder einem Plastikspartel so dünn wie möglich direkt auf dem Heat-Spreader der CPU auftragen.

6. Dann wird der Kühler von oben in das Retention-Modul eingesetzt (nach unten drücken, bis er an allen vier Seiten eingerastet ist). Dann werden die beiden Hellgrauen Hebel oben mit ein wenig Gewalt herumgedrückt. Bei Dinem Board dürfte das um so schwieriger werden, da das Board auf der Rückseite mit einem Plastikstück versteift ist. Dadurch können die hellgrauen Hebel beim herunterdrücken abbrechen. Eher zu empfehlen (und auch erheblich ruhiger) ist z.B. bei Deinem Board ein Kühler des Typs Zalman CNPS7000CU, der von oben in separate Halterungen ins Retention-Modul geschraubt wird. Diesen bekommst Du z.B. von www.pc-cooling.de

Dann den CPU-Lüfter auf dem Board an "CPU-Fan" Buchse anschließen.

6. Dann mußt Du schauen, wo die Verschraubungen bei deinem Board sein müssen (nur mit Zinnkranz umgebene Löcher). Dann mußt Du, im Tower, dort, wo auf Deinem Board die Löcher sind Abstandshalter einklipsen bzw. einschrauben (natürlich dort, wo keine Löcher sind evtl. überflüssige Abstandshalter entfernen).

7. Dann mußt Du die Blende in Deinem Tower für die Anschlüsse gegen die bei Deinem Board mitgelieferte Blende ersetzen.

8. Dann kannst Du das Board in den Tower einsetzen. Dabei solltest Du es leicht schräg zu den Anschlüssen auf der Rückseite im Tower hin
anwinkeln und darauf achten, daß kein "Halter" von der Blende in einen der Anschlüsse gerät. Dann nach unten auf die Schraubpunkte setzen und dann das Board vorsichtig ausrichten und Festschrauben.

9. Netzteil dann an das Board anschließen (4-poliger P4-Stromstecker und ATX-Stromstecker). Jedoch NICHT zusätzlich den 4-poligen "Gerätestecker" z.B. für Festplatten auch noch am Board anschließen. Dann die ganzen kleinen Stecker unten rechts am Board (Power on, HDD-Leuchte, Speaker etc. wie im Handbuch beschrieben) auf´s Board stcken.

10. Dann die Grafikkarte einbauen und festschrauben. Und dann den Rest der Karten einbauen und Festschrauben. Die Soundkarte sollte bei Deinem Board in Slot 4 oder 5.

11. Alle Laufwerke (evtl. je nach Tower auch vorher) jumpern (Master -Slave),einsetzen und festschrauben.

12. Verkabeln (Datenkabel für CD-Roms und Festplatten und Stromkabel) und fertig ist das Ding.

Hoffe ich habe nichts vergessen.

Wünsche Viel Spaß und Erfolg.

MfG

Mario

PS: Wenn Du Dir das beim ersten Mal noch nicht zutraust, dann suche Dir einen kleinen Händler und lasse ihn das machen (vorher Kostenvoranschlag!) und schaue Ihm dabei ruhig mal über die Schulter, wie er das macht.

PS: Wenn ich manche Rechner von "Fachhändlern" so sehe, dann kommt mir im Bezug auf die Qualität des Zusammenbau´s echt das Kotzen. Beispiel: Ein Kumpel hatte seinen Rechner vom Fachhändler und sagte mir (bin auch Händler, wenn auch ohne Ladenlokal), daß der PS2-Port für die Maus nicht geht. O.K.. Grafikkarte sprang mir nach dem Lösen der Verschraubung fast entgegen. Dann die Verschraubungen vom Board gelöst und es hüpfte fast aus dem Tower. Der Idiot von Händler hatte die ATX-Blende falsch eingesetzt und alles unter extremem Kraftaufwand und mit hoher Spannung eingebaut.....

Habe Ihn dann darauf mal angesprochen. Er meinte, daß kann schon mal passieren.... =)

Becks
2003-07-28, 19:42:49
Original geschrieben von try2fixit
O.K. Ich versuche es mal mit einer Einbauanleitung.

1. Du legst Das Board am besten auf die Schaumstoffunterlage und da drunter die Antistatiktüte in der das drin ist. Das ganze dann auf den Tisch (am Besten Holztisch).

1. Dann drückst Du die Ram-Sicherungen zur Seite (leicht schräg). Schaue dann, wie das RAM-Modul einzusetzen ist (ist durch Kerbe im RAM-Sockel und am Speicher zu erkennen. Dann wird das RAM-Modul erst vorsichtig eingesetzt und dann mit etwas "Gewalt" gerade von oben (links und rechts halten) hereingedrückt.

2. Dann öffnest Du den Sockel-Hebel vom Prozessor-Sockel auf dem Board nach oben.

3. Danach setzt Du die CPU mit der goldenen Kerbe zum Sockelhebel-Ansatz hin ein. Du darfst dabei KEINE Gewalt anwenden. Die CPU "rutscht" quasi automatisch in den Sockel. Wenn die CPU drin ist, einen Finger drauflegen, während Du den Sockelhebel wieder nach unten drückst und arretierst.

4. Silbernen Heatspreader auf der CPU dann mit etwas reinem Alkohol auf einem Lappen ohne Fuzzeln (KEIN Nagellackentferner!) reinigen um Fett vom Fingerabdruck zu entfernen.

5. Dein Prozessorkühler sollte eine Wärmeleitpad unten dran haben (sieht aus wie dickerer schwarzer Aufkleber). Du kannst das Wärmeleitpad entweder dranlassen und den Kühler so auf den Prozessor setzten,
oder
Du nimmst eine Rasierklinge und machst das Wärmeleitpad vorsichtig ab (danach die Fläche gut mit z.B. Reinigungsbenzin oder besser Verdünner reinigen um Restbestände vom Pad zu entfernen). Dann kannst Du Wärmeleitpaste (am besten Arctic Silver III oder ähnliches) mit einer Rasierklinge oder einem Plastikspartel so dünn wie möglich direkt auf dem Heat-Spreader der CPU auftragen.

6. Dann wird der Kühler von oben in das Retention-Modul eingesetzt (nach unten drücken, bis er an allen vier Seiten eingerastet ist). Dann werden die beiden Hellgrauen Hebel oben mit ein wenig Gewalt herumgedrückt. Bei Dinem Board dürfte das um so schwieriger werden, da das Board auf der Rückseite mit einem Plastikstück versteift ist. Dadurch können die hellgrauen Hebel beim herunterdrücken abbrechen. Eher zu empfehlen (und auch erheblich ruhiger) ist z.B. bei Deinem Board ein Kühler des Typs Zalman CNPS7000CU, der von oben in separate Halterungen ins Retention-Modul geschraubt wird. Diesen bekommst Du z.B. von www.pc-cooling.de

Dann den CPU-Lüfter auf dem Board an "CPU-Fan" Buchse anschließen.

6. Dann mußt Du schauen, wo die Verschraubungen bei deinem Board sein müssen (nur mit Zinnkranz umgebene Löcher). Dann mußt Du, im Tower, dort, wo auf Deinem Board die Löcher sind Abstandshalter einklipsen bzw. einschrauben (natürlich dort, wo keine Löcher sind evtl. überflüssige Abstandshalter entfernen).

7. Dann mußt Du die Blende in Deinem Tower für die Anschlüsse gegen die bei Deinem Board mitgelieferte Blende ersetzen.

8. Dann kannst Du das Board in den Tower einsetzen. Dabei solltest Du es leicht schräg zu den Anschlüssen auf der Rückseite im Tower hin
anwinkeln und darauf achten, daß kein "Halter" von der Blende in einen der Anschlüsse gerät. Dann nach unten auf die Schraubpunkte setzen und dann das Board vorsichtig ausrichten und Festschrauben.

9. Netzteil dann an das Board anschließen (4-poliger P4-Stromstecker und ATX-Stromstecker). Jedoch NICHT zusätzlich den 4-poligen "Gerätestecker" z.B. für Festplatten auch noch am Board anschließen. Dann die ganzen kleinen Stecker unten rechts am Board (Power on, HDD-Leuchte, Speaker etc. wie im Handbuch beschrieben) auf´s Board stcken.

10. Dann die Grafikkarte einbauen und festschrauben. Und dann den Rest der Karten einbauen und Festschrauben. Die Soundkarte sollte bei Deinem Board in Slot 4 oder 5.

11. Alle Laufwerke (evtl. je nach Tower auch vorher) jumpern (Master -Slave),einsetzen und festschrauben.

12. Verkabeln (Datenkabel für CD-Roms und Festplatten und Stromkabel) und fertig ist das Ding.

Hoffe ich habe nichts vergessen.

Wünsche Viel Spaß und Erfolg.

MfG

Mario

PS: Wenn Du Dir das beim ersten Mal noch nicht zutraust, dann suche Dir einen kleinen Händler und lasse ihn das machen (vorher Kostenvoranschlag!) und schaue Ihm dabei ruhig mal über die Schulter, wie er das macht.

PS: Wenn ich manche Rechner von "Fachhändlern" so sehe, dann kommt mir im Bezug auf die Qualität des Zusammenbau´s echt das Kotzen. Beispiel: Ein Kumpel hatte seinen Rechner vom Fachhändler und sagte mir (bin auch Händler, wenn auch ohne Ladenlokal), daß der PS2-Port für die Maus nicht geht. O.K.. Grafikkarte sprang mir nach dem Lösen der Verschraubung fast entgegen. Dann die Verschraubungen vom Board gelöst und es hüpfte fast aus dem Tower. Der Idiot von Händler hatte die ATX-Blende falsch eingesetzt und alles unter extremem Kraftaufwand und mit hoher Spannung eingebaut.....

Habe Ihn dann darauf mal angesprochen. Er meinte, daß kann schon mal passieren

danke für deine anleitung!

hab mir den text sogar kopiert, und ausgedruckt!(so als kleine hilfe:up: )

von meiner mutter einbekannter, hat ein eigenes kleines hardware geschäft in wien:)

denke, dass mich es DORT nicht all zu teuer kommen wird, und erklären kann er mir ja dann auch so einiges, falls ich fragen hab!

danke, an alle die mir geholfen haben, werd dann wenn er HOFFENTLICH in ca. 1 monat funktioniert einen LANGEN bericht darüber schreiben!;)

PS: ich geh nächste wochen schon den tower, und das NT einkaufen!:o

try2fixit
2003-07-28, 22:39:28
Hi,

na dann: toi, toi, toi.

Freut mich, daß ich Dir ein wenig helfen konnte.

MfG

Mario=)