fizzo
2003-09-08, 13:10:06
Mit einer Low-Voltage- und einer 1,4-GHz-Version des Itanium 2 erweitert Intel die Einsatzmöglichkeiten seiner 64-Bit-Prozessoren.
Die bereits vor geraumer Zeit angekündigte "Stromspar"-Version des Itanium 2 (Code-Name Deerfield) soll mit 1,5 MByte L3-Cache und bei 1 GHz Taktfrequenz mit maximal 62 Watt elektrischer Leistung auskommen. Im Vergleich zu den 130 Watt des aktuellen Itanium-2-Spitzenmodells (Madison-Kern, 1,5 GHz, 6 MByte L3-Cache) wurde der Leistungsbedarf also praktisch halbiert. Damit eignet sich dieser Prozessor besonders gut für Blade-Server und andere "High-Density"-Geräte, etwa auch Cluster. Auch sein Preis liegt mit 744 US-Dollar weit unter dem von Itanium 2 und Xeon MP Gewohnten. Der Low-Voltage-Prozessor ist Sockel-kompatibel zu allen anderen Itanium 2, passt also auch etwa in das Rack-System SR870BH2. Es wird erwartet, dass auch Itanium-2-Workstations mit Deerfield-Bestückung auf den Markt kommen, allerdings hat Intel keinen eigenen Itanium-Chipsatz mit AGP-Anbindung. Daher gehört vor allem HP mit dem zx1 zu den potenziellen Anbietern. Für kleinere Firmen hält der Auftragshersteller Celestica zwei Referenz-Designs für Ein- und Zwei-Prozessor-Itanium-2-Workstations bereit.
Der ebenfalls heute präsentierte Itanium 2 1,4 GHz rundet das Itanium-Angebot ab: Er hat "nur" 1,5 MByte L3-Cache und kostet mit 1172 US-Dollar nur die Hälfte der 1,4-GHz-Version mit 4 MByte (2247 US-Dollar) und ist auch preiswerter als der 1,3-GHz-Typ mit 3 MByte L3-Cache (1338 US-Dollar). Die beiden neuen Itaniums laufen übrigens im Unterschied zu ihren großen Geschwistern höchstens in Dual-Prozessor-Konfiguration.
quelle (http://www.heise.at/newsticker/data/ciw-08.09.03-000/)
Die bereits vor geraumer Zeit angekündigte "Stromspar"-Version des Itanium 2 (Code-Name Deerfield) soll mit 1,5 MByte L3-Cache und bei 1 GHz Taktfrequenz mit maximal 62 Watt elektrischer Leistung auskommen. Im Vergleich zu den 130 Watt des aktuellen Itanium-2-Spitzenmodells (Madison-Kern, 1,5 GHz, 6 MByte L3-Cache) wurde der Leistungsbedarf also praktisch halbiert. Damit eignet sich dieser Prozessor besonders gut für Blade-Server und andere "High-Density"-Geräte, etwa auch Cluster. Auch sein Preis liegt mit 744 US-Dollar weit unter dem von Itanium 2 und Xeon MP Gewohnten. Der Low-Voltage-Prozessor ist Sockel-kompatibel zu allen anderen Itanium 2, passt also auch etwa in das Rack-System SR870BH2. Es wird erwartet, dass auch Itanium-2-Workstations mit Deerfield-Bestückung auf den Markt kommen, allerdings hat Intel keinen eigenen Itanium-Chipsatz mit AGP-Anbindung. Daher gehört vor allem HP mit dem zx1 zu den potenziellen Anbietern. Für kleinere Firmen hält der Auftragshersteller Celestica zwei Referenz-Designs für Ein- und Zwei-Prozessor-Itanium-2-Workstations bereit.
Der ebenfalls heute präsentierte Itanium 2 1,4 GHz rundet das Itanium-Angebot ab: Er hat "nur" 1,5 MByte L3-Cache und kostet mit 1172 US-Dollar nur die Hälfte der 1,4-GHz-Version mit 4 MByte (2247 US-Dollar) und ist auch preiswerter als der 1,3-GHz-Typ mit 3 MByte L3-Cache (1338 US-Dollar). Die beiden neuen Itaniums laufen übrigens im Unterschied zu ihren großen Geschwistern höchstens in Dual-Prozessor-Konfiguration.
quelle (http://www.heise.at/newsticker/data/ciw-08.09.03-000/)