Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jesus war schwul
4 Vitamins
2008-03-27, 19:04:00
und was mit den Quellen ist hab ich ja schon geschrieben, gelöscht, verbrannt, verschollen, etc. sonst hätte sich die Religion aka Kirche wie wir sie heute kennen nie durchsetzen können
Nochmal dein posting:
"richtig Scheisse wird es dann, wenn die "historischen Berichte" dermassen verfälscht werden indem z.B. ganze Evangelien komplett "gelöscht" werden und andere "editiert" wurden."
Woher weist du dass die evangelien verfälscht worden sind oder gelöscht oder "editiert"???
Haste die orginale zum vergleich gehabt?
Wenn nicht dann haste grade "wild" spekuliert;)
gruss
4 Vitamins
2008-03-27, 19:08:18
Ach und ich würde mich freuen wenn die anderen user meine fragen beantworten : Norbertsch, Lord Wotan und Asuka.
Ich wüsste auch gerne auch welchen quellen, diese erschütternden (aus katholische sicht), aussagen oder gar fakten die dargebracht worden sind,basieren.
gruss
Nochmal dein posting:
"richtig Scheisse wird es dann, wenn die "historischen Berichte" dermassen verfälscht werden indem z.B. ganze Evangelien komplett "gelöscht" werden und andere "editiert" wurden."
Woher weist du dass die evangelien verfälscht worden sind oder gelöscht oder "editiert"???
Haste die orginale zum vergleich gehabt?
Wenn nicht dann haste grade "wild" spekuliert;)
Die erste Fassung "der Bibel" wird man nur dann lesen können wenn man ne Zeitmaschine baut.
Auf der anderen Seite willst Du mir doch gewiss nicht glauben machen wollen, dass Du so naiv bist und davon ausgehst, dass die heutige Bibel zu 100% der ersten Fassung entspricht.
Zusätzlich findet man ja immer wieder mal da und dort mehr oder weniger vollständig gut erhaltene Bruchstücke von frühen Schriften (z.B. das Judas Evangelium vor ~30 Jahren in Ägypten). Wer weiss, vielleicht finden sich irgendwann in irgendwelchen Höhlen (siehe Schriftrollen von Qumran) noch weitere uralte Schriftrollen.
4 Vitamins
2008-03-27, 19:32:52
Die erste Fassung "der Bibel" wird man nur dann lesen können wenn man ne Zeitmaschine baut.
Auf der anderen Seite willst Du mir doch gewiss nicht glauben machen wollen, dass Du so naiv bist und davon ausgehst, dass die heutige Bibel zu 100% der ersten Fassung entspricht.
Zusätzlich findet man ja immer wieder mal da und dort mehr oder weniger vollständig gut erhaltene Bruchstücke von frühen Schriften (z.B. das Judas Evangelium vor ~30 Jahren in Ägypten). Wer weiss, vielleicht finden sich irgendwann in irgendwelchen Höhlen (siehe Schriftrollen von Qumran) noch weitere uralte Schriftrollen.
Da sind wir einer meinung, nur wenn man von fälschungen spricht, sollte man das schon belegen können. Das geht aber nur wenn man ein orginal zu hand hätte, alles andere sind spekulationen...stimmt?
gruss
Da sind wir einer meinung, nur wenn man von fälschungen spricht, sollte man das schon belegen können. Das geht aber nur wenn man ein orginal zu hand hätte, alles andere sind spekulationen...stimmt?
nun, die Kirche sagt, die Bibel sei das Wort Gottes d.h. die Religion ist in der Beweispflicht, kann es aber nicht beweisen ;)
Grestorn
2008-03-27, 19:40:13
Nochmal dein posting:
"richtig Scheisse wird es dann, wenn die "historischen Berichte" dermassen verfälscht werden indem z.B. ganze Evangelien komplett "gelöscht" werden und andere "editiert" wurden."
Woher weist du dass die evangelien verfälscht worden sind oder gelöscht oder "editiert"???
Haste die orginale zum vergleich gehabt?
Wenn nicht dann haste grade "wild" spekuliert;)
Das sind historische Fakten.
Schon mal was von den Apokryphen (http://de.wikipedia.org/wiki/Apokryphen) gehört?
Ich empfehle Dir auch den Spiegel 13/08 (http://www.spiegel.de/spiegel/inhalt/0,1518,ausg-4276,00.html). Da ist ein sehr interessanter Artikel zum historischen Jesus und der Entwicklung der katholischen Kirche.
Abdul Alhazred
2008-03-27, 20:19:14
Die erste Fassung "der Bibel" wird man nur dann lesen können wenn man ne Zeitmaschine baut.
Quark. Zwar ist es unmöglich die "gesammte" Bibel im Original zu lesen aber das, was bisher gefunden wurde, deckt sich überraschend genau mit den aktuellen Übersetzungen.
Auf der anderen Seite willst Du mir doch gewiss nicht glauben machen wollen, dass Du so naiv bist und davon ausgehst, dass die heutige Bibel zu 100% der ersten Fassung entspricht.
Die Newtonsche Gesetze sind auch nicht 100% akkurat (das wissen wir!) und trotzdem werden sie in den Schulen als "Fakten" gelehrt. "Wahrheit" ist eine sehr relative Sache.
das Judas Evangelium
Da das Judas Evangelium nicht zum Kanon gehört ist das doch ausser der historische Daten (die nun mal im Evangelium sehr gering sind - bitte erst das Judas Evangelium lesen!) was diese Diskussion betrifft vollkommen irrelevant!
vielleicht finden sich irgendwann in irgendwelchen Höhlen (siehe Schriftrollen von Qumran) noch weitere uralte Schriftrollen.
Sehr wahrscheinlich. Nichtdestotrotz decken sich die Paulus Briefe (die immerhin die älteste Schriften eines Christen die es gibt sind) mit dem was in den biblischen Paulus Briefe steht zu fast 100%. Insofern,
nun, die Kirche sagt, die Bibel sei das Wort Gottes d.h. die Religion ist in der Beweispflicht, kann es aber nicht beweisen ;)
A) stimmen die biblischen Texte mit den ältesten Dokumente überein
B) was die Kirche sagt kann man getrost ad acta legen - oder ist der Papst unfehlbar nur weil die Kirche das sagt?
Letztendlich lastet auf "Gott" gar keine Beweispflicht: wer "Gott" gesellschaftlich nicht haben will, soll erst mal beweisen, dass es ihn nicht gibt. Immerhin plädieren die Wissenschaftler, nicht die Kirchenväter, für das "empirisch-basierte wissenschaftliche Modell".
Schon mal was von den Apokryphen (http://de.wikipedia.org/wiki/Apokryphen) gehört?
Dubiose Texte mit dubiose Quellen mit wenig Aussagekraft. In den Apokryphen würde ich nicht nach "Fakten" suchen - lediglich als geschichtliche Brücke taugen die Apokryphen was.
Ich empfehle Dir auch den Spiegel 13/08 (http://www.spiegel.de/spiegel/inhalt/0,1518,ausg-4276,00.html). Da ist ein sehr interessanter Artikel zum historischen Jesus und der Entwicklung der katholischen Kirche.
Hab heute den Artikel im Spiegel (Zeitschrift, etwas ausführlicher als der Online Bericht) gelesen und mir fällt dazu nur das Wort "populistisch" ein. Lediglich die politische Situation wird behandelt - was in Anbetracht der tatsächlichen Ideologie eine ziemliche Beleidigung für das Christentum ist. Warum, z.B. behandelt der Artikel lediglich die politische Verwandlung in Europa? Immerhin (und das steht sogar im Artikel!) war die "christliche Sekte" im Nahen Osten, Kleinasien und Afrika lange vor Europa eine establierte religiöse Gemeinde. Als das Christentum nach Europa kam (nein, Petrus war NICHT in Rom!) war das keine Sekte mehr - vom Spiegelartikel her würde man das aber durchaus meinen. Aber naja, auch das Niveau des Spiegels ist heute schlecht von dem der Bild zu unterscheiden.
4 Vitamins
2008-03-27, 20:24:59
Das sind historische Fakten.
1.Schon mal was von den Apokryphen (http://de.wikipedia.org/wiki/Apokryphen) gehört?
2.Ich empfehle Dir auch den Spiegel 13/08 (http://www.spiegel.de/spiegel/inhalt/0,1518,ausg-4276,00.html). Da ist ein sehr interessanter Artikel zum historischen Jesus und der Entwicklung der katholischen Kirche.
Wo kann ich diese fakten nachlesen?
1.Ich verstehe jetzt nicht was apokryphen (die ich zu hause habe) mit bibel fälschung zu tun haben. Bitte schreibe was dazu.
2. Ich wäre dir dankbar wenn du mir "fachliche" bücher zu dem thema empfehlen könntest: meinungen von "schreibelingen" ,auch wenn sie für den spiegel schreiben, sind für mich ohne bedeutung.
gruss
4 Vitamins
2008-03-27, 20:26:54
Quark. Zwar ist es unmöglich die "gesammte" Bibel im Original zu lesen aber das, was bisher gefunden wurde, deckt sich überraschend genau mit den aktuellen Übersetzungen.
Die Newtonsche Gesetze sind auch nicht 100% akkurat (das wissen wir!) und trotzdem werden sie in den Schulen als "Fakten" gelehrt. "Wahrheit" ist eine sehr relative Sache.
Da das Judas Evangelium nicht zum Kanon gehört ist das doch ausser der historische Daten (die nun mal im Evangelium sehr gering sind - bitte erst das Judas Evangelium lesen!) was diese Diskussion betrifft vollkommen irrelevant!
Sehr wahrscheinlich. Nichtdestotrotz decken sich die Paulus Briefe (die immerhin die älteste Schriften eines Christen die es gibt sind) mit dem was in den biblischen Paulus Briefe steht zu fast 100%. Insofern,
A) stimmen die biblischen Texte mit den ältesten Dokumente überein
B) was die Kirche sagt kann man getrost ad acta legen - oder ist der Papst unfehlbar nur weil die Kirche das sagt?
Letztendlich lastet auf "Gott" gar keine Beweispflicht: wer "Gott" gesellschaftlich nicht haben will, soll erst mal beweisen, dass es ihn nicht gibt. Immerhin plädieren die Wissenschaftler, nicht die Kirchenväter, für das "empirisch-basierte wissenschaftliche Modell".
Dubiose Texte mit dubiose Quellen mit wenig Aussagekraft. In den Apokryphen würde ich nicht nach "Fakten" suchen - lediglich als geschichtliche Brücke taugen die Apokryphen was.
Hab heute den Artikel im Spiegel (Zeitschrift, etwas ausführlicher als der Online Bericht) gelesen und mir fällt dazu nur das Wort "populistisch" ein. Lediglich die politische Situation wird behandelt - was in Anbetracht der tatsächlichen Ideologie eine ziemliche Beleidigung für das Christentum ist. Warum, z.B. behandelt der Artikel lediglich die politische Verwandlung in Europa? Immerhin (und das steht sogar im Artikel!) war die "christliche Sekte" im Nahen Osten, Kleinasien und Afrika lange vor Europa eine establierte religiöse Gemeinde. Als das Christentum nach Europa kam (nein, Petrus war NICHT in Rom!) war das keine Sekte mehr - vom Spiegelartikel her würde man das aber durchaus meinen. Aber naja, auch das Niveau des Spiegels ist heute schlecht von dem der Bild zu unterscheiden.
Interesant. Danke.
gruss
4 Vitamins
2008-03-27, 20:39:03
Da das Judas Evangelium nicht zum Kanon gehört ist das doch ausser der historische Daten (die nun mal im Evangelium sehr gering sind - bitte erst das Judas Evangelium lesen!) was diese Diskussion betrifft vollkommen irrelevant!
Ich weist auch nicht warum manche immer von apokryphen sprechen wenn über bibel diskutiert wird, obwohl es sich um gnostische texte (gnosis kennt keinen gott im biblischem sinne) handelt welche der bibel wiedersprechen.
Absicht oder unwisssenheit?
gruss
Die Newtonsche Gesetze sind auch nicht 100% akkurat (das wissen wir!) und trotzdem werden sie in den Schulen als "Fakten" gelehrt. "Wahrheit" ist eine sehr relative Sache.
weiss ja net auf was für ner Schule Du warst bzw. was Du für Lehrer hattest. Zumindest bei mir wars so, dass ich durch die Bank gute Chemie und Physiklehrer hatte und die klipp und klar sagten, dass das Bohrsche Atommodell, die Newtonschen Gesetz etc usw pp eben nur Modelle sind und vieles gut beschreiben/erklären können und wenn so ein Modell an seine Grenzen gerät ein besseres Erklärungsmodell her muss.
B) was die Kirche sagt kann man getrost ad acta legen - oder ist der Papst unfehlbar nur weil die Kirche das sagt?
Dir traue ich zu, dass Du in der Lage bist Dein Hirn zu benutzen d.h. Fragen zu stellen und Deine eigenen Schlüsse zu ziehen.
Für viele Leute ist Religion ala Kirche nur dazu da nicht selber denken zu müssen.
Dass ich von Religion (Kirche) nicht viel halte habe ich nie bestritten. Wenn jemand die Bibel, Koran, etc usw liest und seine eigenen Schlüsse daraus zieht, damit kann ich ganz gut leben. Wenn aber jemand ausschliesslich das sagt, tut, denkt, etc usw was der Papst sagt, der Pfarrer von der Kanzel predigt oder ein Imman erzählt, sorry, dafür hab ich 0,garnix Verständnis.
4 Vitamins
2008-03-27, 20:51:52
Wenn aber jemand ausschliesslich das sagt, tut, etc usw was der Papst sagt, der Pfarrer von der Kanzel predigt oder ein Imman erzählt, sorry, dafür hab ich 0,garnix Verständnis.
Da werden auch viele gläubige deine meinung sein.
Es ist aber für nen gläubigen nicht schlimm zu tun oder zu sagen was der pfarer, immam oder papst sagt solange das gesagte nicht im wiederspruch zu den jeweiligen heiligen schrifften steht.
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-27, 20:52:22
Absicht oder unwisssenheit?
Ich tippe mal auf letzteres. Man hat halt von den "Apokryphen" gehört und gelesen, dass die meist nicht in der Bibel zu finden sind. Ergo wird da ja wieder was "vertuscht". Nur was, dass wissen die wenigsten.
weiss ja net auf was für ner Schule Du warst bzw. was Du für Lehrer hattest. Zumindest bei mir wars so, dass ich durch die Bank gute Chemie und Physiklehrer hatte und die klipp und klar sagten, dass das Bohrsche Atommodell, die Newtonschen Gesetz etc usw pp eben nur Modelle sind und vieles gut beschreiben/erklären können und wenn so ein Modell an seine Grenzen gerät ein besseres Erklärungsmodell her muss.
Ich war auf einer guten Schule - und mir wurde das auch gesagt, Schlaumeier Rainer. Nur ist das SELTENST der Fall: also kannst lieber froh sein, dass Du gute Lehrer hattest als zu meinen, dass deine Ausbildung die Norm war (was Du auch weisst, gelle?).
Für viele Leute ist Religion ala Kirche nur dazu da nicht selber denken zu müssen.
Ja. Aber Du machst den selben Fehler wie die: für dich ist Kirche = Religion. Was vollkommen falsch ist. Die KIRCHE, z.B., hat Kreuzzüge geführt. Die RELIGION war IMMER dagegen.
Du machst es dir auch einfach indem Du die Religion ignorierst und einfach die Kirche als "Argument" bringst. Ähnlich wie die ganzen Menschen die Sonntags in die Kirche rennen aber sich weder an die Gebote halten noch die Bibel jemals gelesen haben.
Wenn aber jemand ausschliesslich das sagt, tut, denkt, etc usw was der Papst sagt, der Pfarrer von der Kanzel predigt oder ein Imman erzählt, sorry, dafür hab ich 0,garnix Verständnis.
Hat auch herzlichst wenig mit Religion zu tun. Nur (nochmal, da ich es ja in den letzten 5 Jahren lediglich 1000 mal geschrieben hab) um das zu erklären:
Kirche = institutionalisierte Instanz, besteht aus Menschen (und ihre Fehler)
Religion = Glaube, besteht aus Gedanken.
So, nun hoffe ich mal, dass mein Glaube an deiner Intelligenz nicht fehlgeleitet ist und Du den Unterschied durchaus erkennen wirst. Denn, wer Religion und Kirche als Eins betrachtet sollte sich nicht wundern wenn Menschen die Politiker und das "Volk" als eins betrachten. Und ich bin mir sicher keiner hier tut das - aber bei Religionen scheint das an der Tagesordnung zu sein. So viel zu rationales Denken.
4 Vitamins
2008-03-27, 20:59:42
nun, die Kirche sagt, die Bibel sei das Wort Gottes d.h. die Religion ist in der Beweispflicht, kann es aber nicht beweisen ;)
Das stimmt nicht ganz: die kirche und die gläubigen GLAUBEN dass die Bibel GOTTESwort ist. Das ist ein gewaltiger unterschied.
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-27, 21:05:03
Das stimmt nicht ganz: die kirche und die gläubigen GLAUBEN dass die Bibel GOTTESwort ist. Das ist ein gewaltiger unterschied.
Absolut.
Es steht auch nirgendwo in der Bibel, dass der Text, der die Bibel ausmacht, Gottes Wort wäre. Eigentlich ist das sogar eine ziemlich späte "Erfindung".
Das AT war sowieso als "Geschichtsbuch" und nicht "Glaubensbuch" gedacht. Dafür gibt es die Tora (u.A.).
Und welches Geschichtsbuch das heute akademisch eingesetzt wird erzählt die 100%ige Wahrheit, No.3?
4 Vitamins
2008-03-27, 21:05:40
Ja. Aber Du machst den selben Fehler wie die: für dich ist Kirche = Religion. Was vollkommen falsch ist. Die KIRCHE, z.B., hat Kreuzzüge geführt. Die RELIGION war IMMER dagegen.
.
Zu ergänzen wäre dass ES DIE KIRCHE NICHT GIBT, es ist ein toter begriff, erst wenn menschen ins spiel kommen wird der begriff lebendig.
Die Kirche kann keine Kreuzzüge geführt haben, es waren menschen (päpste, könige usw.) der DAMALIGEN ZEIT.
gruss.
Abdul Alhazred
2008-03-27, 21:11:55
Zu ergänzen wäre dass ES DIE KIRCHE NICHT GIBT, es ist ein toter begriff, erst wenn menschen ins spiel kommen wird der begriff lebendig.
Die Kirche kann keine Kreuzzüge geführt haben, es waren menschen (päpste, könige usw.) der DAMALIGEN ZEIT.
Eben. Kirchen sind nichts anderes als menschliche Gruppierungen von Leute die meinen zu wissen wie man Gott anspricht, huldigt, versteht - was auch immer. Wenn die Kirche (jetzt mal die röm. kath.) nach der Religion gelebt hätte, wäre VIELES nicht passiert.
Im Prinzip wissen die Kopten viel mehr über das Christentum als der Vatikan (aber unser Prinzip der Demokratie erläutert das ein paar Milliarden wohl eher im Rechten sind als ein paar Hunderte).
Ich war auf einer guten Schule - und mir wurde das auch gesagt, Schlaumeier Rainer. Nur ist das SELTENST der Fall: also kannst lieber froh sein, dass Du gute Lehrer hattest als zu meinen, dass deine Ausbildung die Norm war (was Du auch weisst, gelle?).
nun, k.a. ob meine Schule nun besonders gut, schlecht oder normal war. Zumindest gab es in der näheren Umgebung Schulen die auf jeden Fall schlechter waren. Aber auch an ner schlechten Schule kannst Du nen guten Naturwissenschaftslehrer haben bzw. umgekehrt. Nahezu alle meine Naturwissenschaftslehrer waren sehr gut, da wie beim Diplom auch beim Lehramt die Naturwissenschaften ein hartes Stück Brot sind, was nur ein angehender Lehrer mit Idealismus schafft (siehe auch im anderen Thread)
Ja. Aber Du machst den selben Fehler wie die: für dich ist Kirche = Religion. Was vollkommen falsch ist. Die KIRCHE, z.B., hat Kreuzzüge geführt. Die RELIGION war IMMER dagegen.
ich geh mal davon aus, dass Du meine Posts in den anderen Threads gelesen hast, Dich nun aber nicht mehr im Detail daran erinnerst:
ich habe immer gesagt, dass ich mit Religion an sich weniger Probleme habe als mit einer institutionalisierten Religion aka Kirche habe!
Ähnlich wie die ganzen Menschen die Sonntags in die Kirche rennen aber sich weder an die Gebote halten noch die Bibel jemals gelesen haben.
siehe oben, besser auf den Gottesdienst verzichten und stattdessen in der Bibel lesen
Kirche = institutionalisierte Instanz, besteht aus Menschen (und ihre Fehler)
Religion = Glaube, besteht aus Gedanken.
wenn mehrere Leute gleiche Interessen haben, Fussball, Schach, etc, und Religion aka Glauben haben, dann ist es nicht mehr weit, dass sich mehrere Leute zu einer "offiziellen" Gruppe aka Verein ("Kirche") zusammenschliessen. Und dann hängt man schnell im "Gruppenzwang", ein Mitglied tut sich als "Führer" hervor, "leitet" die anderen, etc usw.
jedoch wüsste ich nicht, dass ein Schachverein Quelle eines Kreuzzugs oder eines heiligen Kriegs mit Selbstmordattentätern ist ;) Fussball ist hingegen ganz gerne eine Quelle für "Gewalt" aka die fanatische Anhängerschaft zu einem Verein nimmt fast schon religiöse aka kirchliche Züge an und die Anhänger des anderen Vereins sind die "Ungläubigen"...
Absolut.
Es steht auch nirgendwo in der Bibel, dass der Text, der die Bibel ausmacht, Gottes Wort wäre. Eigentlich ist das sogar eine ziemlich späte "Erfindung".
dann hatte ich an der guten Schule wohl schlechte Religionslehrer ;)
Und welches Geschichtsbuch das heute akademisch eingesetzt wird erzählt die 100%ige Wahrheit, No.3?
dieses Geschichtsbuch gibt es nicht
Edit: dieses eine Geschichtsbuch würde heute wohl auch nicht mehr die Grundlage einer Religion werden
da es dieses eine Geschichtsbuch nicht gibt, und selbst wenn, für die "ganze Wahrheit" käme man nicht drumrum mehrere Geschichtsbücher aus möglichst unterschiedlichen Quellen zu lesen
4 Vitamins
2008-03-27, 21:23:38
No.3 du ärgerst dich über menschen die blind (beziehst dich explizit auf gläubige)also ohne selber nachdenken zu wollen( aus faulheit) andere meinungen (von imamen..usw) übernehmen und nachplapern.
Mir hat mal ein kollege erzählt warum er aus der kirche ausgetreten ist.
Er meinet wörtlich: "Die Kirche hat 9 000 000 Hexen verbrannt". So einem verein kann ich nicht angehören"
Ich dachte wahu!! krass, wollte der sache mal auf den grund gehen und wurde fündig.
#
"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/thementexte/rezeption/art/Neun_Millionen/html/ca/0e43e9dea3/
Die Entstehung der "Neun-Millionen-Theorie"
Nicht alle zeitgenössischen Schriftsteller fühlten sich dem wissenschaftlichen Ethos eines Thomasius, Hauber, Schlözer oder Schwager verpflichtet, "durch getreue Schilderungen" ihr Ziel der Abschreckung zu erreichen. Einen anderen Weg, seine Zeitgenossen zu beeindrucken, wählte der Quedlinburger Stadtsyndikus Gottfried Christian Voigt (1740-1791) [15]. Das Fürstentum Quedlinburg stand damals unter der Schutzvogtei Kurbrandenburg- [667] Preußens, wo es unter Friedrich II. förderlich sein konnte, Kirchenkritisches auf den Markt zu bringen, zumal in der berühmten "Berlinischen Monatsschrift", dem Hauptorgan der Berliner Spätaufklärung mit Friedrich Nicolai (1733-1811) als eifrigstem Mitarbeiter. [16]
In seinem am 19. November 1783 zu Quedlinburg abgeschlossenen Aufsatz "Etwas über die Hexenprozesse in Deutschland" nahm Voigt nach allgemeinen Betrachtungen über den Fortschritt der Wissenschaften wie Voltaire Bezug auf "die Hexenprozesse und die Folter [...], um einleuchtend und überzeugend darzuthun, daß unsere Zeiten mit Recht aufgeklärt genannt zu werden verdienen". Allerdings dauere der Aberglauben fort und es bestehe "wahrlich die Gefahr, in die vorige Barbarei und Unwissenheit zurück zu fallen, und den Ruhm der Aufklärung zu verlieren, wenn wir nicht auf der Hut sind". Indem die Regierungen die Hexenprozesse eingestellt hätten, sei der Kampf noch nicht gewonnen. "Denn es herrscht noch überall, bei Gelehrten und Ungelehrten - bei Juristen und Theologen - nicht nur in katholischen Ländern allein, sondern selbst mitten in protestantischen Provinzen - nicht allein in finstern entlegenen Dörfern, sondern auch in den ansehnlichsten Städten - unter dem vornehmen und geringen Pöbel - der dickste, dümmste und schändlichste Aberglaube." [17]
Um die Gefahr eines Rückfalls in den Hexenwahn kräftig an die Wand zu malen und seine Vorstellung von der unbedingten Notwendigkeit einer weitergehenden Volksaufklärung zu untermauern, kritisiert Voigt die Angabe Voltaires von den als Hexen hingerichteten "Ein hundert tausend Menschen" [18] und stellt eine eigene Berechnung auf der Grundlage des Quedlinburger Archivs an, dessen Verwaltung ihm unterstand. Für die Jahre 1569 bis 1598 habe er hier Akten von 30 Hexenprozessen mit Todesurteilen gefunden. [19] Auf die- [668] ser Basis begann Voigt nun mit seiner Hochrechnung, ausgehend von der Annahme, daß seine Akten unvollständig seien:
"Ich will daher nur annehmen, daß in dem genannten Zeitraume von 30 Jahren zum wenigsten 40 Personen durchs Feuer als Hexen hingerichtet sind; ob ich gleich glaube, daß ich, ohne die Sache zu übertreiben, 60 annahmen könnte. Nach diesem Verhältniß würden nun in jedem Jahrhunderte allher in Quedlinburg ungefährt 133 Personen als Hexen verbrannt worden sein [...]. Seit der Zeit also, da Quedlinburg [...] einen eigenen Staat ausgemacht hat, sind allhier in einem Zeitraum von 650 Jahren wenigstens 866 Menschen um der Hexerei willen zum Scheiterhaufen geführet [worden]." [20]
Ohne den geringsten Beweis für Hexenprozesse außerhalb des Zeitraums zwischen 1569 und 1598 rechnete Voigt Todesurteile mit einem einfachen Dreisatz hoch: Wenn in dreißig Jahren vierzig Hexen verbrannt wurden, dann seien es in hundert Jahren 133 Hexen. Wenn in einem Jahrhundert 133 Hexen verbrannt wurden, dann in 6,5 Jahrhunderten 866 Hexen. [21]
Doch damit nicht genug. Voigt wollte nicht als Lokalhistoriker glänzen, sondern der europäischen Aufklärung einen Dienst erweisen. Daher suchte er nach einem Multiplikator zur Hochrechnung auf europäische Verhältnisse. Als Parameter schienen ihm die Einwohnerzahlen geeignet:
"In Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und England, und überhaupt in dem Theile Europens, welcher seit dem Ausgang des 6. Jahrhunderts sich zur christlichen Religion bekannt hat, sind wenigstens 71 Millionen Einwohner anzunehmen. Wenn nun in einem so kleinen Bezirk Deutschlandes, welcher kaum 11 bis 12000 Menschen fasset, in einem Jahrhunderte auf 133 Personen als Hexen hingerichtet sind; so beträgt dieses in der ganzen christlichen Kirche auf jedes Jahrhundert 858.454, und auf den von mir bezeichneten Zeitraum von elf Jahrhunderten 9 Millionen vierhundert zwei und vierzigtausend neunhundert vier und neunzig Menschen." [22]
Selbst wenn Voigts Zahlenbasis und seine Spekulationen über jahrhundertelang konstante Hexenverfolgungen in ganz Europa zugetroffen hätten - sogar in sich war diese Hochrechnung verquer. Denn statt vorher 650 Jahre legte er jetzt plötzlich elf Jahrhunderte zugrunde, vom Beginn des 7. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, wobei als Anfangspunkt das Pontifikat Papst Gregors des Großen (590-604) herangezogen wurde, der die Hexenprozesse eingeführt habe.
Voigts neue Modellrechnung funktionierte in zwei Schritten. Zuerst berechnete er die Zahl der pro Jahrhundert in Europa hingerichteter Hexen: 133 x 71.000.000 / 11.000 = 858.454,55. Multipliziert mit elf für die angebliche Zahl der Verfolgungsjahrhunderte wäre er allerdings auf die runde Zahl von 9.443.000 gekommen. Voigt rundete seine Zahl jedoch vorher ab und rechnete: 858.454 x 11 = 9.442.994. Bei höher angesetzten Einwohnerzahlen für Quedlinburg verringerte sich die Gesamtopferzahl entsprechend, bei 12.000 Einwohnern zum Beispiel auf 8.656.083 Opfer. Freilich kam es auf solche Details bei Voigts Berechnungsmethoden überhaupt nicht an. Im Gegenteil stellte er weitere Hochrechnungen in Aussicht:
"Wollte ich die unglücklichen Schlachtopfer mitzählen, welche theils vorher, nämlich vom dritten bis zum sechsten Jahrhundert, theils nachher, nämlich noch in dem gegenwärtigen Jahrhunderte, theils im übrigen Europa, als Polen, Schweden, Dännemarck etc. auf eben diese Weise hingerichtet sind; so könnte ich diese Berechnung noch weit höher treiben." [23]
[669] Voigts hanebüchene Hochrechnung erregte soviel Interesse, daß sie noch im selben Jahr im "Hannoverischen Magazin" nachgedruckt wurde. Acht Jahre später erschien der Aufsatz posthum an erster Stelle in einem Sammelband mit "Gemeinnützigen Abhandlungen". Die Hochrechnung mit den 9.442.994 Hexen ist darin unverändert enthalten. [24]
""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
Dieser kollege erzählte allen seinen freunden die LÜGE von 9mil. verbrannten hexen. Das hatte er nicht von einem pfarer oder immam, sondern irgendwo aufgeschnappt oder beim weltbekanntem "historiker" Brown :cool: gelesen und BLIND übernohmen weil es in seinem kram passte.
Dieser Thread basiert zu 90% auf solchen "fakten"
Die meisten menschen sind zu faul selber zu denken oder sachen nachzugehen, es sind nicht die gläubigen menschen die faul und verlogen sind, es sind die meisten menschen.
gruss
Die meisten menschen sind zu faul selber zu denken oder sachen nachzugehen, es sind nicht die gläubigen menschen die faul und verlogen sind, es sind die meisten menschen.
das habe ich nie bestritten.
Abdul Alhazred
2008-03-27, 21:29:53
dann hatte ich an der guten Schule wohl schlechte Religionslehrer ;)
Wahrscheinlich. Katholen, wa?
dieses Geschichtsbuch gibt es nicht
Warum erwartest Du dann so etwas von einem 6000 Jahre alten Geschichtsbuch? Vor allem in Anbetracht der Kenntnisse die Du über der Evolution der Menschen in eben diese 6000 Jahre hast?
dieses eine Geschichtsbuch würde heute wohl auch nicht mehr die Grundlage einer Religion werden
Nein. Aber die naturwissenschaftliche Gremien haben durchaus das selbe dogmatische Element wie eben die Religionen die aus der einen "Wahrheit" zu schöpfen versuchen. Can I saiz "Saiens, the nu religionz"?
Die Kirche hat 9 000 000 Hexen verbrannt
Mehr. Weitaus mehr...
Wahrscheinlich. Katholen, wa?
jup, aber kein Pfarrer ;)
Warum erwartest Du dann so etwas von einem 6000 Jahre alten Geschichtsbuch?
es ist eben nicht nur ein Geschichtsbuch, sondern Grundlage von Religion
Nein. Aber die naturwissenschaftliche Gremien haben durchaus das selbe dogmatische Element wie eben die Religionen die aus der einen "Wahrheit" zu schöpfen versuchen. Can I saiz "Saiens, the nu religionz"?
Naturwissenschaft beruht net auf 6000 Jahre alten Erkenntnissen. Neues Wissen wird erlangt, alte Theorien versagen, neue Modell bewähren sich. Stillstand ist Rückschritt.
4 Vitamins
2008-03-27, 21:38:25
Mehr. Weitaus mehr...
Ich habe 3 büche zu dem thema, es ist rede von 30-60 tausend, und im schlimmsten fall 100 000.
Du weist aber das die meisten opfer von ihren mitmenschen, wegen neid, weil sie behindert, arm oder anderswie nicht in bestimmte dorf oder städte strukturen gepasst haben, als "hexen" oder "hexer" angezeigt worden sind?
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-27, 21:52:40
jup, aber kein Pfarrer ;)
Daran könnte es liegen.
es ist eben nicht nur ein Geschichtsbuch, sondern Grundlage von Religion
Vergiss es. Das ist wie mit der Kirche / Religion Sache. Vorhin versuchst Du noch zu zeigen wie Du früher einmal diese Trennung erkennen konntest aber in dieser Diskussion sehr schnell von Religion zu Kirche übergetreten bist. Das AT (nochmal) war NIE die Grundlage einer Religion: neben der "Geschichte" gab es auch noch die "Religion" (Talmud, Tora, Kabalah, etc. usw. usf.). Das heutige politische und soziale Insitutionen (die kirchliche Vereine) das nicht mehr sagen, weil sie es eben Jahrhunderte lang verschwiegen haben - um an Macht zu gelangen, dass ignorieren wir schön oder wie? Die Grundlage aber liegt woanders!
Stillstand ist Rückschritt.
Ach was? Und Du meinst Glaube kann nicht evolvieren oder wie?
Ich habe 3 büche zu dem thema, es ist rede von 30-60 tausend, und im schlimmsten fall 100 000.
In Deutschland alleine jetzt oder wie? :O
Weltweit waren das Millionen! Und es hat ja noch nicht aufgehört. Gibt noch genug Orte an der Welt wo Christen Hexen und Hexer verbrennen oder foltern.
Du weist aber das die meisten opfer von ihren mitmenschen, wegen neid, weil sie behindert, arm oder anderswie nicht in bestimmte dorf oder städte strukturen gepasst haben, als "hexen" oder "hexer" angezeigt worden sind?
Naja. Im Mittelalter ging es schon hauptsächlich von der Kirchenobrigkeit aus. Es ging ja auch um Macht - und um das Zerschlagen der Heretikerbanden.
Grestorn
2008-03-27, 22:04:07
1.Ich verstehe jetzt nicht was apokryphen (die ich zu hause habe) mit bibel fälschung zu tun haben. Bitte schreibe was dazu.
Sie zeigen einfach, wieviel an der ursprünglichen Geschichte herummanipuliert wurden. Alleine durch die Auswahl, welche Evangelien in die offizielle Bibel aufgenommen wurden und welche nicht.
Das ganz sind Geschichten. Geschrieben von Menschen, die ein Interesse verfolgten.
Wie gesagt, Jesus, Petrus und Paulus sind sicherlich sehr interessante, charismatische Persönlichkeiten der Geschichte, die unglaublich viel bewegt haben. Aber alles was aus dieser Zeit kommt als "von Gott geleitet" zu sehen ist schon reichlich... naja, "gläubig"... :)
Es ist wie mit allen Religionen. Die Muslime halten den Koran für von Gott durch Mohammeds Hand geschrieben. Die Juden sagen, die Tora wäre Gottes Wort. Bei den meisten anderen Religionen ist es ähnlich.
Dabei sind alle Religionen nichts anderes als ein Gebilde der Menschen, die eine Idee in die Welt hinaustragen und andere dafür begeistern können. Das muss nicht schlecht sein, aber dieser unbedingte, eben religiöse Glauben ist für mich eine der größten Geiseln der Menschen.
Abdul Alhazred
2008-03-27, 22:09:17
aber dieser unbedingte, eben religiöse Glauben ist für mich eine der größten Geiseln der Menschen.
Wenn er nicht selbst angepasst und durch eigener Willkür erlaubt wurde, ja.
Ansonsten ist es eher eine Stärke. Glaube kann tatsächlich Berge versetzen. Aber dann gehört er auch keiner Institution. Ich zitiere nochmal von Sting: "Men go crazy in congregations, they only get better one by one."
Das AT (nochmal) war NIE die Grundlage einer Religion:
hab ich auch nie behauptet (ich redete von der Bibel, und die besteht ja aus AT und NT).
Mal kindlich formuliert, die Christen basieren auf Jesus (d.h. NT), oder waren meine Religionslehrer so schlecht?
Das heutige politische und soziale Insitutionen (die kirchliche Vereine) das nicht mehr sagen, weil sie es eben Jahrhunderte lang verschwiegen haben - um an Macht zu gelangen, dass ignorieren wir schön oder wie?
hm? wie meinen? Wer ignoriert was?
Ach was? Und Du meinst Glaube kann nicht evolvieren oder wie?
ich sags mal so, man hat immer noch die Geburt Christi, die Kreuzigung, die Wiederauferstehung. ;)
Damit es evolvieren kann, muss man halt wiederrum doch die Bibel lesen und seine eigenen Schlüsse ziehen, oder wie siehst/definierst Du die Entwicklung/Evolution eines Glaubens?
Ich zitiere nochmal von Sting: "Men go crazy in congregations, they only get better one by one."
wie war der Spruch noch gleich, Gruppenarbeit ist genau so effizient wie jemand der alleine arbeitet sofern die Gruppe aus einer Person besteht!? :biggrin:
Abdul Alhazred
2008-03-27, 22:32:59
wie war der Spruch noch gleich, Gruppenarbeit ist genau so effizient wie jemand der alleine arbeitet sofern die Gruppe aus einer Person besteht!? :biggrin:
Ah. Dir geht es um Effizienz. Verstehe.
Und ja, deine Religionlehrer waren nicht nur schlecht, sondern miserabel. Weil sie miserabelst verfehlt haben dir auch nur eine Unze der Wichtigkeit des Glaubens beizubringen. Das eigentliche A und O jeder Religion.
Ah. Dir geht es um Effizienz. Verstehe.
nope, bei diesem Post geht es mir um gar nix. Als ich Dein Zitat gelesen hab musste ich lediglich an den Spruch denken.
4 Vitamins
2008-03-27, 22:42:13
Daran könnte es liegen.
1.In Deutschland alleine jetzt oder wie? :O
2.Weltweit waren das Millionen! Und es hat ja noch nicht aufgehört. Gibt noch genug Orte an der Welt wo Christen Hexen und Hexer verbrennen oder foltern.
3.Naja. Im Mittelalter ging es schon hauptsächlich von der Kirchenobrigkeit aus. Es ging ja auch um Macht - und um das Zerschlagen der Heretikerbanden.
1.in deutschland 30-60 tausend, damals Heiliges Römisches Reich.
2. damals war die kath. kirche nicht weltweit vertreten, sondern eher in europa.;)
3.Du übersehst etwas sehr wichtiges. Damals liefen keine pfarer durchs dorf und haben wirkürlich frauen die mit kräutern zu tun hatten, eingesperrt und gefoltert. Abergläubische menschen haben bekannte oder nachbaren bezüchtigt mit dem teufel zu verkehren, böse zauber zu wirken usw. Ich habe schon einen auszug aus einem prozess in meinem vorheriegen post eingefügt, wenn dich das wirklich interesiert das poste ich dir paar auszüge aus den büchern die ich habe. hier erst wikipedia:
"""Nach neueren Forschungen und umfangreichen Auswertungen der Gerichtsakten geht man davon aus, dass die Verfolgung in ganz Europa etwa 40.000 bis 60.000 Todesopfer forderte. Etwa 25.000 Menschen wurden auf dem Boden des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, davon wiederum allein in Süddeutschland etwa 9.000, hingerichtet. 80 % der Opfer waren Frauen. Dazu kam eine hohe Zahl weiterer zu Konfiskation und Haft Verurteilter. Insgesamt soll etwa drei Millionen Menschen der Prozess gemacht worden sein, etwa jeder Fünfzigste wurde hingerichtet. Die früher verbreiteten Zahlen von mehreren 100.000 Todesopfern stützten sich auf Schätzungen und das durch Literatur und Filme verbreitete Bild einer ungezügelten Hexenverfolgung. 1786 veröffentlichte Gottfried Christian Voigt seine – auf falschen Zahlen beruhende – These von neun Millionen hingerichteter Hexen, die zu Propagandazwecken von den Nationalsozialisten wiederaufgegriffen wurde und noch heute in der Literatur aufgegriffen wird""".
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-27, 22:57:31
nope, bei diesem Post geht es mir um gar nix. Als ich Dein Zitat gelesen hab musste ich lediglich an den Spruch denken.
Komm mir Du nur in die Hände! X-D
1.in deutschland 30-60 tausend, damals Heiliges Römisches Reich.
Naja, inklusive Heretiker (die ja nicht als Hexen verbrannt wurde) würde ich mal auf 100 - 200k schätzen, aber ja, das dürfte richtig sein.
2. damals war die kath. kirche nicht weltweit vertreten, sondern eher in europa.;)
Damals ist SEHR relativ. Wann ist damals? Es gab verschiedene Inquisitionen, verschiedene Heretikerverfolgungen, verschiedene interne Gemeindezerstörungen (Rosenkreuzer, z.B.) - und das, wie Du sagst, allein in Europa. Amerika hatte ja ihre eigene Hexenzüge - von Neu England bis in den Bayou.
3.Du übersehst etwas sehr wichtiges. Damals...
Damals, wann auch immer damals war. Eben. Aber es hat ja nie aufgehört!
hier erst wikipedia:
Äh, falsche Adresse bei mir. Wikipedia ist ein nono. Aber ich sag ja, dass ich die Zahl für das mittelalterliche Abschlachten allein in Deutschland für real halte. In Deutschland wütete die Inquisition sowieso nicht am schlimmsten... Und ich meine die, von Damals. ;)
Haarmann
2008-03-28, 10:10:37
4 Vitamins
Der Kanon der Bibel selbst ist sehr neu - keine 500 Jahre alt - also die "endgültige" Bibelfassung und keineswegs in allen "christlichen Kirchen" identisch. - bis Heute.
Du wirst sogar feststellen, dass zu Huldrich Zwinglys Lebzeiten das angeblich von ihm übersetzte Alte Testament schlicht nicht existierte - das ist erst post Mortem veröffentlich worden - hätte er das selbst übersetzt, das ist auch nicht sicher, so ist es nicht zwingend, dass er es im Kanon haben wollte - im Gegenteil - es ist wahrscheinlich, dass er es nicht veröffentlicht hätte, weil er es nicht drin haben wollte. Wie gehst Du mit sowas um?
Man erkennt zB am Umfang der Bibel, dass die russische Bibel von der Lateinischen abstammt und nicht von der Griechischen, weil etwas drin ist, was es in der Griechischen gar nicht gibt und somit nicht aus dem Griechischen übersetzt werden konnte. Trotzdem sollen Griechen und Russen orthodox sein. Ich glaube es ist Ezra III.
In Französisch gäbs ein Buch über ein kleines südfranzösisches Dorf und die Inquisition, wo auch die "Hexenprobleme" ideal abgehandelt werden. Es soll auf Aufzeichnungen basieren und nicht frei erfunden sein - die Aufzeichnungen sind natürlich aus Sicht der Inquisitoren vorhanden und nicht aus Sicht der Bürger. Mir fällt der Titel nicht mehr ein, aber das könnte Dich interessieren. Durch die Art dieses Prozesses, nicht Prozess im juristischen Sinne sei hier gemeint, wird auch klar, wie der Hase läuft. Ein Denunziant ging keineswegs leer aus bei der Beuteverteilung aus der Habe einer "Hexe"...
Vielleicht kennt Nyarlathotep sogar den Titel.
Und die Bibel muss oft als Geschichtsbuch herhalten... Hethiter gibts nicht - die selbst nannten sich total anders. Einzig weil man Überrecste einer Zivilisation fand, welche am "richtigen Ort" gelebt haben sollen, wurden die so betitelt, bevor man in der Lage war, deren eigene Aufzeichnungen, die recht zahlreich sind, zu entschlüsseln. Es fällt auch auf, dass Texte dieser Hethiter zum Teil perfekt ins Griechische übersetzt wurden, aber Andere totaler Schwachsinn sind. Zum Thema Hethiter kannst Du gerne auf Literatur von Prof. Dr. Markus Wäfler zurückgreifen, wobei direkte Gespräche mit ihm viel interessanter sind.
Und die Bibel muss oft als Geschichtsbuch herhalten... Hethiter gibts nicht - die selbst nannten sich total anders. Einzig weil man Überrecste einer Zivilisation fand, welche am "richtigen Ort" gelebt haben sollen, wurden die so betitelt, bevor man in der Lage war, deren eigene Aufzeichnungen, die recht zahlreich sind, zu entschlüsseln. Es fällt auch auf, dass Texte dieser Hethiter zum Teil perfekt ins Griechische übersetzt wurden, aber Andere totaler Schwachsinn sind. Zum Thema Hethiter kannst Du gerne auf Literatur von Prof. Dr. Markus Wäfler zurückgreifen, wobei direkte Gespräche mit ihm viel interessanter sind.
D.h. was beispielsweise in Wikipedia über die Hethiter steht, ist an sich komplett falsch?
Haarmann
2008-03-28, 14:52:28
wdragon
Selbst die Wikipedia erwähnt, dass es sich bei denen, die Heute Hethiter genannt werden, und dies wegen der Bibel, auch das steht ja drin, kaum um die biblischen Hethiter handeln wird. Das steht schon irgendwie im krassen Gegensatz zur Aussage "Die Existenz der Hethiter war mit Ausnahme einiger verstreuter Bibelstellen bis zum 19. Jahrhundert unbekannt". Von daher ist dieser Text mit Vorsicht zu geniessen und zeigt das Problem deutlich.
Woher die kamen ist nebenher auch unklar. Brutal gesagt tappen da die Gelehrten orientierungslos in der Finsternis - es ist eben die erste Erscheinung der "Indogermanen"... ausm Nichts werdens jedoch nicht gekommen sein. Erich von Däniken würde uns natürlich sicher erklären, wieso die so plötzlich auftauchten ;).
Den Troja Teil hätte man besser nie in den Artikel geworfen...
Auch das mit dem Eisen ist falsch - Ja, die Hethiter hatten das Monopol auf Gusseisen - Nein, schmieden konnten sie das nicht... Eisenschwerter gabs daher nicht oder irgendwas wirklich Brauchbares.
Und ob die Anderen nicht einfach Gusseisen als nutzlos ansahen, weils das eigentlich war... wer weiss. Bronze war schliesslich wertvoll. Wer Bronze hatte war definitiv besser bedient (Bronze kann auch Kupferarsenid sein - da habe ich Wäfler direkt drauf angesprochen - Die Bronzezeit beginnt daher mit quasi unreinem Kupfer und keineswegs mit Bronze).
Total falsch ist der Artikel also nicht, aber unvollständig, unlogisch und verwirrend.
4 Vitamins
2008-03-28, 15:55:32
4 Vitamins
Der Kanon der Bibel selbst ist sehr neu - keine 500 Jahre alt - also die "endgültige" Bibelfassung und keineswegs in allen "christlichen Kirchen" identisch. - bis Heute.
Du wirst sogar feststellen, dass zu Huldrich Zwinglys Lebzeiten das angeblich von ihm übersetzte Alte Testament schlicht nicht existierte - das ist erst post Mortem veröffentlich worden - hätte er das selbst übersetzt, das ist auch nicht sicher, so ist es nicht zwingend, dass er es im Kanon haben wollte - im Gegenteil - es ist wahrscheinlich, dass er es nicht veröffentlicht hätte, weil er es nicht drin haben wollte. Wie gehst Du mit sowas um?
Man erkennt zB am Umfang der Bibel, dass die russische Bibel von der Lateinischen abstammt und nicht von der Griechischen, weil etwas drin ist, was es in der Griechischen gar nicht gibt und somit nicht aus dem Griechischen übersetzt werden konnte. Trotzdem sollen Griechen und Russen orthodox sein. Ich glaube es ist Ezra III.
In Französisch gäbs ein Buch über ein kleines südfranzösisches Dorf und die Inquisition, wo auch die "Hexenprobleme" ideal abgehandelt werden. Es soll auf Aufzeichnungen basieren und nicht frei erfunden sein - die Aufzeichnungen sind natürlich aus Sicht der Inquisitoren vorhanden und nicht aus Sicht der Bürger. Mir fällt der Titel nicht mehr ein, aber das könnte Dich interessieren. Durch die Art dieses Prozesses, nicht Prozess im juristischen Sinne sei hier gemeint, wird auch klar, wie der Hase läuft. Ein Denunziant ging keineswegs leer aus bei der Beuteverteilung aus der Habe einer "Hexe"...
Vielleicht kennt Nyarlathotep sogar den Titel.
Und die Bibel muss oft als Geschichtsbuch herhalten... Hethiter gibts nicht - die selbst nannten sich total anders. Einzig weil man Überrecste einer Zivilisation fand, welche am "richtigen Ort" gelebt haben sollen, wurden die so betitelt, bevor man in der Lage war, deren eigene Aufzeichnungen, die recht zahlreich sind, zu entschlüsseln. Es fällt auch auf, dass Texte dieser Hethiter zum Teil perfekt ins Griechische übersetzt wurden, aber Andere totaler Schwachsinn sind. Zum Thema Hethiter kannst Du gerne auf Literatur von Prof. Dr. Markus Wäfler zurückgreifen, wobei direkte Gespräche mit ihm viel interessanter sind.
Hallo, kannste wenigstens eine deine "behauptungen beweisen oder belegen, sonst kann man nur drüber lachen, sorry.
Ich poste in einem extra post FAKTEN zu dem thema keine märchen aus irgendwelchen romanen.
gruss
4 Vitamins
2008-03-28, 16:04:35
"Die FAKTEN des GLAUBENS"
1.4.2.1 Das Alte Testament
Die ersten Einteilungen wurden noch vor der babylonischen Gefangenschaft vorgenommen, die 586 v.Chr. begann. Der Pentateuch [die fünf Bücher Mose] wurde dabei in 154 Gruppierungen aufgeteilt, Sedarim genannt, »um das Lesen in einem Dreijahreszyklus zu ermöglichen«.16
Während der babylonischen Gefangenschaft, j edoch noch vor 5 3 6 v. Chr., wurde der Pentateuch dann »in 54 Abschnitte, Paraschijjoth genannt, unterteilt und diese später nochmals in 669 kleinere Segmente zur Auffindung bestimmter Schriftstellen. Diese Abschnitte benutzte man als Jahres-Perikopen«.17
Um 165 v.Chr. teilte man dann auch die als »Propheten« bezeichneten Bücher des Alten Testamentes in Abschnitte ein.
Und schlussendlich - »nach der protestantischen Reformation, besaß die hebräische Bibel zum größten Teil die gleiche Kapiteleinteilung wie das protestantische Alte Testament. Diese Einteilung wurde 1330 zuerst am Seitenrand der Schriften vermerkt«.18
1.4.2.2 Das Neue Testament
Die Griechen versahen als erste die neutestamentlichen Schriften mit Absätzen, und zwar schon vor dem Konzil von Nizäa (325 n. Chr.), vielleicht etwa um 250 n. Chr.
Das älteste System einer Kapiteleinteilung stammt etwa von 350 n. Chr. und erscheint auf den Seitenrändern des Codex Vaticanus. Doch waren diese Abschnitte viel kleiner als unsere heutigen Kapiteleinteilungen. Z. B. weist in unserer Bibel das Matthäusevangelium 28 Kapitel auf, doch im Codex Vaticanus ist es in 170 Abschnitte unterteilt.
Geisler und Nix schreiben dazu:
... erst im 13. Jahrhundert wurden diese Abschnitte geändert und auch dann nur allmählich. Stephen Langton, ein Professor der Universität von Paris und späterer Erzbischof von Canterbury, teilte die Bibel nach den heutigen Kapiteln ein (ca. 1227). Das war noch vor der Einführung beweglicher Lettern in das Druck*verfahren. Da die Wycliff-Bibel (1382) dieser Schablone folgte, bildeten jene grundlegenden Einteilungen praktisch die Basis, auf der die Bibel bis zum heu*tigen Tag gedruckt wird.
1.4.3 Verse
1.4.3.1 Das Alte Testament
Im Alten Testament waren die Verseinteilungen zunächst »nur durch Abstände zwischen den Wörtern gekennzeichnet, die sonst einfach im ganzen Buch aneinander gehängt waren ... Nach der babylonischen Gefangenschaft wurden für das öffentliche Lesen und die Interpretation Absätze eingeführt und später noch zusätzliche Markierungen geschaffen. Diese >Vers<-Kennzeichnungen waren unregelmäßig und unterschieden sich von Ort zu Ort. Erst um 900 n. Chr. wurden die Markierungen standardisiert«.
1.4.3.2 Das Neue Testament
Verseinteilungen die dem ähneln, was wir in unsern modernen Bibeln vorfinden, gab es im Neuen Testament erst ab der Mitte des sechzehnten Jahrhunderts. Sie folgten nach der Kapiteleinteilung, »... offensichtlich in dem Bemühen, Querverweise und das öffentliche Lesen noch mehr zu erleichtern. Die Markierungen tauchen zum ersten Mal in der vierten Auflage des griechischen Neuen Testamentes auf, das von Robert Stephanus, einem Pariser Drucker, 1551 herausgeben wurde. Diese Verseinteilung wurde dann von William Whittingham von Oxford 1557 in das >Englische Neue Testament< übernommen. 1555 führte Stephanus die Einteilung in die lateinische Vulgata ein, in der sie bis zum heutigen Tag in gültig ist «.
2 Wer entschied, was zur Bibel gehört?
Dies ist die Frage nach der Kanonizität. Ein kritischer Mensch möchte wissen, warum einige Bücher in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden und andere nicht.
2.1 Die Bedeutung des Wortes »Kanon«
Die Wurzel dieses Wortes steckt in dem Begriff »Schilfrohr, Ried«, was im Englischen cane, im Hebräischen ganeh und im Griechischen kanon heißt. Das Schilfrohr wurde als Messlatte benutzt und erhielt so im Laufe der Zeit die Bedeutung von »Standard«.
Der Kirchenvater Origenes benutzte im 3. Jh. n. Chr. das Wort »Kanon, um das zu bezeichnen, was wir Glaubensregel nennen würden, den Standard, nach dem wir messen und bewerten sollten«. Später bedeutete der Begriff auch »Liste« oder »Index«.22 Auf die Heiligen Schriften angewandt bedeutet also das Wort Kanon »eine offiziell anerkannte Liste von Büchern«.23
Es ist wichtig festzustellen, dass die Kirche den Kanon nicht geschaffen hat. Sie hat nicht entschieden, welche Bücher »Heilige Schrift« genannt werden würden, inspiriertes Wort Gottes. Stattdessen hat die Kirche erkannt oder entdeckt, welche Bücher von ihrem Beginn an inspiriert gewesen waren. Um es anders auszudrücken:
Ein Buch ist nicht deshalb Wort Gottes, weil es von den Gläubigen akzeptiert worden ist. Es wurde vielmehr von der Gemeinde akzeptiert, weil es Wort Gottes war. Das heißt, Gott hat dem Buch seine göttliche Autorität verliehen, nicht die Gemeinde der Gläubigen. Sie erkannten nur diese von Gott verliehene Autorität.24
Die Übersicht auf S. 29 dürfte eine Hilfe dabei sein, dieses wichtige Prinzip deutlich zu machen.25
2.2 Kriterien für die Zugehörigkeit zum Kanon
Aus den Schriften der Bibel- und Kirchengeschichte können wir wenigstens fünf Prinzipien ablesen, die zur Anerkennung und Sammlung wahrhaft göttlich inspirierter Bücher geführt haben. Geisler und Nix stellen diese Prinzipien folgendermaßen dar:
Unrichtige Sichtweise
Die Kirche hat den Kanon bestimmt
Die Kirche ist die Mutter des Kanons
Die Kirche ist der Verwalter des Kanons
Die Kirche regelt den Kanon
Die Kirche ist Richter über den Kanon
Die Kirche ist Herr des Kanons
Richtige Sichtweise
Die Kirche hat den Kanon entdeckt
Die Kirche ist das Kind des Kanons
Die Kirche ist der Verkündiger des Kanons
Die Kirche erkennt den Kanon an
Die Kirche ist Zeuge des Kanons
Die Kirche ist Diener des Kanons
1. Wurde das Buch von einem Propheten Gottes geschrieben? »Wenn es von ei*nem von Gott beauftragten Mann verfasst war, dann galt es als Wort Gottes.«
2. Wurde der Schreiber durch das Handeln Gottes bestätigt? Häufig unterschieden sich durch Wunder die wahren von den falschen Propheten. »Mose wurden wundersame Kräfte verliehen, um seine göttliche Berufung zu beweisen (2.Mose 4,1-9). Elia triumphierte durch einen übernatürlichen Akt über die falschen Propheten Baals (l.Kon 18). Jesus war ... von Gott beglaubigt... durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn tat (Apg 2,22). ... (Ein) Wunder ist ein Handeln Gottes, um das Wort Gottes zu bestätigen, das dem Volk Gottes durch einen Propheten Gottes gegeben wurde. Das Wunder soll die Predigt erhärten, die Botschaft bestätigen.«
3. Sagt die Botschaft die Wahrheit über Gott? »Gott kann sich nicht selbst widersprechen (2.Kor 1,17-18), noch kann er lügen (Hebr 6,18). Daher kann kein Buch mit falschen Behauptungen Gottes Wort sein.« Aus diesen Gründen vertraten die Kirchenväter den Standpunkt: »Im Zweifelsfall schließt es aus.« Dadurch wurde der »Gültigkeit ihrer Entscheidung im Hinblick auf die Kanonizität der Bücher noch mehr Gewicht verliehen«.
4. Wies ein Buch die Kraft Gottes aus? »Die Väter glaubten, dass das Wort Gottes >lebendig und kräftig< sei (Hebr 4,12) und deshalb verwandelnde Kraft zur Erbauung (2.Tim 3,17) und zur Verbreitung des Evangeliums (l.Petr 1,23) besitzen musste. Wenn die Botschaft eines Buches diesem Ziel nicht diente, wenn sie nicht die Kraft besaß, ein Leben zu verändern, dann stand Gott offensichtlich nicht dahinter.« Die Gegenwart von Gottes verwandelnder Kraft war ein schwer wiegendes Zeichen dafür, dass ein vorliegendes Buch den Beglaubigungsstem*pel Gottes trug.
5. Wurde ein Buch von der Gemeinde Jesu Christi akzeptiert? »Paulus sagte von den Thessalonichern: >Und darum danken wir auch Gott ohne Unterlass dafür, dass ihr das Wort der göttlichen Predigt, das ihr von uns empfangen habt, nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort ...< (l.Thess 2,13). Welche nachfolgenden Debatten sich auch über den Platz eines Buches im Kanon angeschlossen haben mögen — die Menschen, die die Propheten kannten, die die Bücher geschrieben hatten, wussten am besten über ihre prophetische Beglaubigung Bescheid. Deshalb dient trotz aller späteren Streitereien über diesen Punkt als bester Beweis immer noch die ursprüngliche Akzeptanz der Bücher durch die Gläubigen unter den Zeitgenossen.« Wenn ein Buch von der Gemeinde der Gläubigen als Wort Gottes empfangen, gesammelt, gelesen und benutzt wurde, galt es als zum Kanon gehörig. Diese Praxis finden wir auch in der Bibel selbst. Ein Beispiel dafür ist, dass der Apostel Petrus die Schriften des Paulus als den alttestamentlichen Schriften gleichwertig anerkannte (2.Petr 3,16).
2.3 Der christliche Kanon - das Neue Testament
2.3.1 Merkmale für die Kanonizität im Neuen Testament
Der wesentliche Faktor im Hinblick auf die Anerkennung eines Buches als zum Kanon des Neuen Testamentes gehörig war die göttliche Inspiration. Und das Hauptmerkmal dafür war wiederum die Apostolizität. »In der Terminologie des Neuen Testamentes«, so schreiben Geisler und Nix, »war die Kirche >auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten< (Eph. 2,20), die Christus versprochen hatte durch den Heiligen Geist in >alle Wahrheit< zu fuhren (Joh 16,13). Von der Gemeinde in Jerusalem heißt es, dass sie beständig in der >Apostel Lehre< blieben (Apg 2,42). Der Begriff apostolisch als Merkmal der Zugehörigkeit zum Kanon bedeutete nicht unbedingt, dass die Verfasser der Schriften Apostel oder diese von Aposteln diktiert worden waren.«
Und weiter:
Es scheint besser, mit Louis Gaussen, B. B. Warneid, Charles Hodge, J. N. D. Kelly und den meisten Protestanten darin übereinzustimmen, dass die apostolische Autorität oder die Zustimmung der Apostel entscheidendes Merkmal für die Zugehörigkeit zum Kanon bildete und nicht nur die Autorenschaft eines Apostels.
N. B. Stonehouse bemerkt, dass die apostolische Autorität, »die sich im Neuen Testament ja weiter äußert, niemals von der Autorität Jesu losgelöst ist. In den Briefen wird ständig anerkannt, dass es in der Gemeinde nur eine absolute Autorität gibt: die des Herrn selbst. Wo auch immer die Apostel mit Autorität sprechen, da tun sie es, als ob sie im Namen des Herrn sprächen. Z.B. wo Paulus seine Autorität als Apostel verteidigt, gründet er seinen Anspruch ganz allein und unmittelbar auf seinen vom Herrn empfangenen Auftrag (Gal l und 2). Wo er sein Recht voraussetzt, regulierend in das Leben der Gemeinde einzugreifen, beansprucht er für sein Wort die Autorität des Herrn, auch wenn dazu kein direktes Wort an ihn ergangen ist (l.Kor!4,37;s. 1.Kor 7, l O).«
John Murray sagt: »Der Einzige, der im Neuen Testament mit einer Autorität redet, die nicht von einem ändern verliehen ist und ihre Gültigkeit in sich selbst besitzt, ist der Herr.«
2.3.2 Die kanonischen Bücher des Neuen Testamentes 2.3.2.1 Gründe für ihre Sammlung
1. Sie waren prophetisch
Der ursprüngliche Grund, die inspirierten Bücher zu sammeln und zu bewahren, lag in ihrem prophetischen Charakter. Das heißt: da sie von einem Apostel oder einem von Gott beauftragten Propheten geschrieben worden waren, mussten sie wertvoll sein. Und wenn sie wertvoll waren, musste man sie bewahren. Diese Begründung wird aus apostolischen Zeiten durch die Sammlung und Verbrei*tung der Briefe des Paulus offenbar (vgl. 2.Petr 3,15-16; Kol 4,16).
2. Die Bedürfnisse der frühen Kirche
Die Gemeinden mussten wissen, welche Bücher gelesen und verehrt werden sollten, und welche auf ihre unterschiedlichen und oft unsicheren Situationen in einer allgemein sozial und religiös feindlichen Umgebung angewendet werden sollten. Sie hatten mit vielen Problemen zu kämpfen und brauchten Gewissheit darüber, welche Bücher ihnen als Quelle der Autorität dienen sollten.
3. Aufkommende Ketzerei
Schon um das Jahr 140 n.Chr. entwickelte der Häretiker Markion seinen eigenen unvollständigen Kanon und begann ihn zu verbreiten. Die Gemeinde musste seinem Einfluss entgegentreten, indem sie alle Bücher der neutestamentlichen Schriften zusammenstellte.
4. Die Verbreitung unechter Schriften
Viele östliche Kirchen benutzten in Gottesdiensten Bücher, die eindeutig auf Fälschungen beruhten. Diese Tatsache verlangte einfach eine Entscheidung hinsichtich des Kanons.
5. Missionsarbeit
Das Christentum hatte sich sehr schnell auf andere Länder ausgebreitet, und es bestand die Notwendigkeit, die Heiligen Schriften in die anderen Sprachen zu übersetzen ... Schon in der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts wurde sie ins Syrische und in das Alt-Lateinische übersetzt. Doch da die Missionare keine Bibel übersetzen konnten, die nicht existierte, konzentrierte sich die Aufmerksamkeit notwendigerweise auf die Frage, welche Bücher tatsächlich zum autoritativen christlichen Kanon gehörten.
6. Verfolgung
Das Edikt des Diokletian (303 n. Chr.) forderte zur Vernichtung der heiligen Bücher der Christen auf. Wer würde schon sterben für ein Buch, das vielleicht einen religiÖsen Inhalt hatte, aber nicht heilig war? Die Christen mussten wissen, welche Bücher tatsächlich »heilig« waren.
2.3.2.2 Der anerkannte Kanon
1. Athanasius von Alexandrien
Athanasius (367 n. Chr.) verschaffte uns schließlich die erste Liste neutestamentlicher Bücher, die sich exakt mit unserm heutigen Neuen Testament deckt. Er gab seine Liste in einem festlichen Brief für an Gemeinden bekannt. Wie er es formulierte:
Es ist wirklich keine langweilige Sache, von den Büchern des Neuen Testamentes zu sprechen. Es sind dies: Die vier Evangelien - nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Danach die Apostelgeschichte und - sieben an der Zahl -die Briefe (die katholischen genannt), nämlich einer von Jakobus, zwei Briefe des Petrus, drei Briefe des Johannes, danach einer von Judas. Dazu gibt es noch vierzehn Briefe des Paulus, in dieser Reihenfolge: der erste ist an die Römer gerichtet, danach zwei an die Korinther, dann einer an die Galater, die Epheser, die Philipper; danach einer an die Kolosser, danach zwei an die Thessalonicher und der an die Hebräer, und wieder zwei an Timotheus, einer an Titus und zuletzt einer an Philemon. Und außerdem die Offenbarung des Johannes.
2. Hieronymus und Augustin
Kurz nachdem Athanasius seine Liste verbreitet hatte, ließen Hieronymus und Augustin eine gleiche folgen. Sie legten den neutestamentlichen Kanon mit 27 Büchern fest.
3. Polykarp und seine Zeitgenossen
Polykarp (l 15 n. Chr.), Klemens von Alexandrien (ca. 200 n. Chr.) und andere frühe Kirchenväter beziehen sich auf die alt- und neutestamentlichen Bücher mit der Wendung: »... wie es in diesen Schriften gesagt ist.«
4. Justin
Justin, der Märtyrer (100-165 n.Chr.), schreibt in seiner ersten Apologie in Bezug auf das Abendmahl:
Und an dem Tag, den sie Sonntag nannten, versammelten sich alle, die in den Städten und auf dem Lande lebten, an einem Platz. Dort wurde aus den Berichten der Apostel oder den Schriften der Propheten vorgelesen, solange es die Zeit erlaubte. Wenn der Sprecher mit dem Lesen aufhörte, gab der Älteste noch Ermahnungen an die Zuhörer weiter und forderte sie auf, diese positiven Dinge nachzuahmen.35
In seinem Dialog mit Trypho findet sich jedes Mal, wenn er aus den Evangelien zitiert, die Wendung »Es steht geschrieben«. Er und Trypho müssen gewusst haben, was das bedeutete, und dass diese Einführung der Beleg dafür war, dass die Schrift inspiriert war.36
kapitel 2: wie wir die bibel bekommen haben
5. Irenäus
1 Hinsichtlich der Bedeutung von Irenäus (180 n.Chr.) schreibt F. F. Bruce:
Die Wichtigkeit seiner Aussagen liegt in seiner Nähe zum apostolischen Zeitalter und seinen ökumenischen Verbindungen. In Kleinasien zu den Füßen von Polykarp, des Johannesschülers, aufgewachsen, wurde er um 180 n. Chr. Bischof von Lyon, in Gallien. Seine Schriften bezeugen die kanonische Anerkennung der vier Evangelien und der Apostelgeschichte, der Briefe an die Römer, die Korinther (2), der an die Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, an die Thessalonicher (2), an Ti*motheus (2), an Titus, eines Briefs des Petrus, eines Briefs des Johannes und der Offenbarung. In seiner Abhandlung Gegen die Ketzerei, IIl,ii,8, wird klar, dass um 180 n.Chr. der Gedanke des vierfachen Evangeliums im Bereich des christlichen Glaubens so verankert war, dass man es als abgesicherte Tatsache ansah, so klar und unumstößlich wie die vier Himmelsrichtungen auf dem Kompass.
6. IgnatiusIgnatius (50-115 n.Chr.) schrieb: »Ich möchte euch nicht Befehle erteilen wie Petrus und Paulus - sie waren Apostel.«38
7. Kirchenkonzile
F. F. Bruce sagt:
Als schließlich ein Kirchenkonzil - die Synode von Hippo im Jahr 393 n. Chr. -die 27 Bücher des Neuen Testamentes auflistete, verlieh es ihnen nicht noch eine besondere Autorität, die sie nicht schon gehabt hätten, sondern man stellte damit nur die bereits vorher bestehende Kanonizität fest. (Auf die Regeln der Synode von Hippo kam man vier Jahre später auf der dritten Synode von Karthago erneut zurück.)39
Seit dieser Zeit wurden die akzeptierten 27 Bücher des Neuen Testamentes nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt - weder von römisch-katholischer Seite noch von den Protestanten oder den orthodoxen Ostkirchen.
2.3.2.3 Die Einteilung des Kanons
2.3.3 Die neutestamentlichen Apokryphen
2.3.3.1 Eine Liste der Apokryphen
Der Brief des Barnabas (70-79 n. Chr.)
Der Erste Clemensbrief (\\m 96 n. Chr.)
Antike Homilie oder sogenannter Zweiter Brief des Clemens
(um 120-140 n. Chr.)
Hirt des Hermas (um 115-140 n. Chr.) Didache, Lehre der Zwölf (um 100-120 n. Chr.) Apokalypse des Petrus (um 150 n. Chr.) Apostelgeschichte von Paulus und Thekla (l 70 n. Chr.) Brief an die Laodizeer (4. Jh.?) Evangelium nach den Hebräern (65-100 n. Chr.) Brief des Polykarp an die Philipper (um 108 n. Chr.) Die sieben Briefe des Ignatius (um 100 n. Chr.)
Dies ist lediglich eine unvollständige Liste der unechten und für den Kanon abgelehnten Schriften.
Die Evangelien : Matthäus Markus Lukas Johannes
Geschichtsbuch : Apostelgeschichte
Die Briefe des Paulus: Römer 1Korinther 2Korinther Galater Epheser Philipper Kolosser lThessalonicher 2Thessalonicher 1Timotheus 2Timotheus Hebräer Titus Philemon
Die Briefe (allgemein): Jakobus 1Petras 2Petras 1Johannes 2Johannes 3Johannes Judas
Prophetie: Offenbarung
2.3.3.2 Warum sie abgelehnt wurden
Geisler und Nix fassen die Gründe gegen den kanonischen Status dieser Bücher so zusammen:
l. Keines von ihnen fand mehr als eine vorübergehende oder rein örtliche Beachtung.
2. Die meisten hatten niemals mehr als einen halb-kanonischen Ruf, waren Anhänge an verschiedene Manuskripte oder auf Inhaltsverzeichnissen erwähnt.
3. Kein bedeutenderer Kanon und kein Kirchenkonzil rechnete sie unter die inspirierten Bücher des Neuen Testamentes.
4. Die begrenzte Akzeptanz, die die
meisten dieser Bücher fanden, geht auf die Tatsache zurück, dass sie sich selbst an Verweisstellen in kanonischen Büchern (z.B. Laodizeer in Bezug auf Kol 4,16) anschlössen oder wegen ihrer angeblichen apostolischen Verfasserschaft (z.B. Apostelgeschichte des Paulus). Nachdem diese Punkte geklärt waren, gab es kaum noch Zweifel darüber, dass diese Bücher nicht zum Kanon gehörten.41
2.4 Der Kanon des Alten Testamentes
2.4.1 Die Jamnia-Theorie
Eine Reihe von Gelehrten entwickelte die Theorie, dass ein Konzil von Rabbinern, die sich in Jamnia, in der Nähe von Jaffa, zusammenfanden, etwa 90 n. Chr. schließlich übereinkamen, welche Bücher in den hebräischen Kanon aufgenommen werden sollten und welche nicht. Das Problem bei dieser Theorie ist allerdings, dass die Versammlung von Jamnia diese Beschlüsse nicht zu einem Ende bringen konnte. Sie setzten den Kanon nicht fest, sondern »stellten lediglich in Frage, ob gewisse Bücher im Kanon bleiben sollten. Bücher, die das Konzil ablehnte, waren ursprünglich auch gar nicht im Kanon gewesen. Das vorrangige Anliegen war die Frage der Berechtigung, ob bestimmte Bücher weiterhin zum Kanon gehören sollten, nicht die Akzeptanz neuer Bücher«.42
Die Rabbiner diskutierten Fragen, die das Buch Ester betrafen, weiter die Sprüche Salomos, das Buch des Predigers Salomo, das Hohelied und Hesekiel.
Es muss betont werden, dass zwar Fragen im Hinblick auf diese Bücher aufgeworfen wurden, dass aber kein Gedanke daran bestand, sie aus dem Kanon zu entfernen. Die Diskussionen von Jamnia hatten weniger zu tun »mit der Aufnahme gewisser Schriften in den Kanon als mit ihrem Recht, darin zu bleiben.«43
H. H. Rowley schreibt:
Es ist in der Tat zweifelhaft, wie weit es korrekt ist, von dem Konzil von Jamnia zu sprechen. Wir wissen, dass es dort Diskussionen unter den Rabbinern gab, wir wis*sen aber nichts über formale oder bindende Entscheidungen, die getroffen worden wären. Es ist wahrscheinlich, dass die Diskussionen eher formlos waren, obwohl sie dazu beitrugen, die jüdische Tradition zu festigen und klarer herauszustellen.44
Tatsache ist aber, dass »keine menschliche Autorität und kein Konzil der Rabbiner jemals einem [alttestamentlichen] Buch Autorität verliehen hat«, erklärt der Bibelwissenschaftler David Ewert.
Diese Bücher waren von Gott inspiriert und trugen den Stempel der Autorität von Anfang an. Durch ihren langen Gebrauch in der jüdischen Gemeinde war ihre Autorität anerkannt und im Laufe der Zeit wurden sie dann der Sammlung der kanonischen Bücher hinzugefügt.45
2.4.2 Der anerkannte Kanon
Die Hinweise unterstützen ganz klar die Theorie, dass der hebräische Kanon lange vor dem Ende des 1. Jh.s n.Chr. festgelegt war. Sehr wahrscheinlich geschah das schon im 4. Jh. v. Chr. und ganz gewiss nicht später als 150 v. Chr. Die wesentliche Begründung zu dieser Schlussfolgerung kommt von den Juden selbst, die vom 4. Jh. v.Chr. an davon überzeugt waren, dass »die Stimme Gottes aufgehört hatte, unmit*telbar zu ihnen zu sprechen«.46 Mit ändern Worten: die Stimmen der Propheten waren zum Schweigen gebracht worden. Kein Wort von Gott mehr bedeutete: kein neues Wort von Gott. Ohne Propheten gibt es auch keine biblische Offenbarung.
Im Hinblick auf die Periode zwischen dem Alten und dem Neuen Testament (es liegen annähernd 400 Jahre zwischen dem Abschluss des Alten Testamentes und den Ereignissen des Neuen Testamentes) beobachtet Ewert:
In l. Makkabäer 14,41 lesen wir von Simon, der zum Führer und Priester bestellt wurde, »bis ein glaubwürdiger Prophet aufstehen würde«, und weiter vorn spricht er von der Sorge in Israel »wie sie noch nie da gewesen ist, seit bei ihnen keine Propheten mehr auftraten«. »Die Propheten sind eingeschlafen«, klagt der Schreiber des zweiten Buches Baruch (85,3). Von Büchern, die nach der Zeit der Propheten geschrieben worden waren, dachte man, dass sie nicht in den Bereich der Heiligen Schriften gehörten.47
Die letzten Bücher, die geschrieben und als kanonisch anerkannt wurden, waren Maleachi (etwa 450-430 v.Chr.) und die Chronik-Bücher (nicht später als 400 v. Chr. verfasst).48 Diese Bücher erscheinen mit dem Rest der hebräischen kanonischen Bücher in der griechischen Übersetzung des Hebräischen Kanons, den man als Septuaginta (LXX) bezeichnet, die etwa um 250-150 v. Chr. verfasst wurde.49
F. F. Bruce bestätigt: »Die hebräische Bibel hat traditionsgemäß 24 Bücher, die in drei Gruppen angeordnet sind.«50 Diese drei Gruppierungen sind: das Gesetz, die Propheten und die Schriften. Im Folgenden geben wir eine Gliederung des hebräischen Kanons wieder, wie sie sich in manchen Büchern wie z.B. den modernen Ausgaben des jüdischen Alten Testamentes findet (s. The Holy Scriptures nach dem Massoretischen Text und die Biblia Hebraica, Hrsg. Rudolph Kittel u. Paul Kah-le).
Obwohl die christliche Kirche den gleichen alttestamentlichen Kanon besitzt, differiert die Zahl der Bücher, weil wir die Bücher Samuel, Könige, Chronika und Esra/Nehemia jeweils in zwei Bücher teilen und auch die »Kleinen Propheten« jeweils in einem eigenen Buch darstellen, statt sie in einem zusammenzufassen, wie es die Juden unter der Überschrift »Die Zwölf« tun. Die Kirche hat auch die Anordnung der Bücher verändert und eine thematische Zusammenstellung statt einer ze*remoniellen Anordnung vorgenommen.51
Das Gesetz (Thora) 1.-5. Buch Mose
Die Propheten (Nebihim) Josua, Richter, Samuel, Könige (frühe Propheten) Jesaja, Jeremia, Hesekiel, die Zwölf kleinen Propheten (spätere Propheten)
Die Schriften: (Kethubim oder Hagiographie) Psalmen, Sprüche, Hiob (Poetische Bücher) Hohes Lied, Ruth, Klagelieder, Ester, Prediger Salomo (Fünf Rollen, Megilloth) Daniel, Esra, Nehemia, Chronik (Geschichtsbücher)
2.4.3 Das Zeugnis Jesu im Hinblick auf den alttestamentlichen Kanon
2.4.3.1 Lukas 24,44: Im Obergemach sagte Jesus seinen Jüngern: »Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und den Psalmen.« Mit diesen Worten »wies er auf die drei Abschnitte hin, in die die hebräische Bibel eingeteilt war - das Gesetz, die Propheten und die >Schrifften< (hier sind >die Psalmen< genannt, wahrscheinlich weil das Buch der Psalmen das längste in dieser dritten Rubrik ist)«.
2.4.3.2 Johannes 10,31-36; Lukas 24,44: Jesus stimmte nicht mit den mündlichen Traditionen der Pharisäer überein (Mk 7; Mt 15), aber mit ihrem Konzept des hebräischen Kanons. »Da gibt es keinen Hinweis auf einen Disput zwischen ihm und den Juden, was die Kanonizität irgendeines alttestamentlichen Buches betrifft.«
2.4.3.3 Lukas 11,51 (auch Matthäus 23,35): »Von Abels Blut an bis hin zum Blut des Secharja ...« Mit diesen Worten bestätigt Jesus sein Zeugnis im Hinblick auf den alttestamentlichen Kanon. Abel war der erste Märtyrer, von dem in der Schrift berichtet ist (l .Mose 4,8) und Secharja der letzte, der in der hebräischen Anordnung des Alten Testamentes genannt wird, der gesteinigt wurde, während er dem Volk im Vorhof am Hause des Herrn weissagte (2.Chr 24,21). Das Buch Genesis war das erste Buch im hebräischen Kanon und die Chronik-Bücher die letzten. So sagte Jesus im Grunde: »Von Genesis bis Chronik« oder, nach unserer Anordnung: »Vom 1. Buch Mose bis zu Maleachi«, womit er die göttliche Autorität und Inspiration des ganzen hebräischen Kanon bestätigte.
2.4.4 Die Zeugnisse außerbiblischer Schreiber
2.4.4.1 Prolog zum Buch Jesus Sirach
Möglicherweise findet sich der früheste Hinweis auf eine Dreiteilung des Alten Testamentes in der Vorrede zum Buch Jesus Sirach (um 130 v. Chr.). Im Prolog, der von einem Enkel des Verfassers geschrieben wurde, heißt es: »Vieles und Großes ist uns gegeben durch das Gesetz und die Propheten und die Schriften ...«, womit die drei Teile des hebräischen Kanons angesprochen sind.
2.4.4.2 Philo
Unmittelbar nach der Zeit Jesu Christi (etwa 40 n. Chr.) bezeugt Philo eine dreifaltige Anordnung, indem er sich auf das Gesetz, die Propheten (oder Prophetien) und »Hymnen und andere Bücher bezieht, die das Wissen und die Frömmigkeit pflegen und vervollkommnen«.
2.4.4.3 Josephus
Der jüdische Historiker Flavius Josephus (Ende des l. Jh.s n. Chr.) sprach ebenfalls von einer Dreiteilung. Und im Hinblick auf die gesamten hebräischen Schrif*ten schrieb er:
Und wie sehr wir diese Bücher unserer eigenen Nation verehren, wird sichtbar an unserem Tun. Durch so manche Zeitalter hindurch ist noch niemand so kühn gewesen, den Schriften etwas hinzuzufügen oder etwas davon zu streichen oder irgendetwas daran zu ändern. Es ist für alle Juden von ihrer Geburt an ganz selbstverständlich diese Bücher so einzuschätzen, dass sie göttliche Lehren enthalten. Sie halten hartnäckig daran fest und sind, wenn es sich so ergibt, auch bereit, dafür zu sterben. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass gefangene Juden häufig und in großen Zahlen Folter und alle möglichen Todesarten in Theatern erduldet haben und doch nicht gezwungen werden konnten, ein Wort gegen unsere Gesetze und die darin enthaltenen Berichte zu sagen.
2.4.4.4 Der Talmud
Der Talmud ist eine antike »Sammlung rabbinischer Gebote, juristischer Entscheidungen und Kommentare, die sich auf die Gesetze Moses beziehen«, und der die mündliche Tradition des jüdischen Volkes bewahrt.59 Eine Zusammenstellung des Talmud fand in Jerusalem ca. 350-425 v.Chr. statt. Eine andere, umfangreiche Sammlung geschah in Babylonien ca. 500 v. Chr. Jede von ihnen wurde unter dem Namen der jeweiligen Stadt bekannt. So gibt es z.B. den Jerusalemer Talmud und den Babylonischen Talmud.
1. Tosefta Yadaim 3,5 sagt: »Das Evangelium und die Bücher der Häretiker machen die Hände nicht unrein; die Bücher Ben Siras und sonstige Bücher, die seit seiner Zeit geschrieben wurden, sind nicht kanonisch.«60 Der Hinweis auf ein Buch, das die Hände unrein machte, bedeutet, dass das Buch göttlich inspiriert und deshalb heilig war. Leute, die mit diesen Büchern umgingen, mussten ihre Hände waschen, nachdem sie die heiligen Seiten berührt hatten.
Indem sie erklärten, dass diese Schriften die Hände unrein machten, schützten die Rabbiner sie vor sorgloser und unehrerbietiger Behandlung. Es lag auf der Hand, dass keiner achtlos damit umgehen würde, wenn er jedes Mal hinterher verpflichtet war, sich die Hände zu waschen.
Ein Buch, das diese Folgen nicht mit sich brachte, war nicht von Gott inspiriert. Aus diesem Text geht hervor, dass nur die im hebräischen Kanon verzeichneten Bücher den Anspruch erheben konnten, Gottes Wort zu sein.
2. In Seder Olam Rabba 30 heißt es: »Bis dahin [gemeint ist das Kommen Alexanders des Großen und das Ende des Perserreiches] weissagten die Propheten durch den Heiligen Geist. Seitdem [gilt] >neige dein Ohr und höre die Worte des Weisem.«
3. Tos. Sotah 13,2: (baraita in Bab. Yoma 9b, Bab. Sotah 48b und B ab. Sanhedrin lla): »Mit dem Tode Haggais, Sacharjas und Maleachis, den späteren Propheten, wich der Heilige Geist aus Israel.«
2.4.4.5. Melito, Bischof von Sardes
Melito stellte die erste bekannte Liste alttestamentlicher Bücher aus christlichen Kreisen heraus auf (um 170 n. Chr.). Eusebius hielt seine Kommentare fest:
Melito sagte, er habe diese glaubwürdige Liste auf einer Reise durch Syrien erhal*ten. In einem Brief an seinen Freund Anesimius sagt er: »Ihre Namen waren diese ... fünf Bücher Moses: Genesis, Exodus, Numeri, Levitikus, Deuteronomium, [femer] Jesus, Sohn des Nave, die Richter, Ruth, vier Bücher der Könige, zwei Bücher Chronik, die Psalmen Davids, die Sprüche Salomos (auch Weisheit ge*nannt), Jesus Sirach, das Hohe Lied, das Buch Hiob. Von den Propheten: Jesaja, Jeremia, die Zwölf [kleinen Propheten] in einem Buch, Daniel, Hesekiel, Esra.«64
F. F. Bruce kommentiert:
Es kann sein, dass Melito die Klagelieder mit Jeremia zusammenfasste und Ne-hemia mit Esra (obwohl es merkwürdig ist, Esra unter den Propheten zu finden). In diesem Fall enthält seine Liste alle Bücher des hebräischen Kanons (nach Art der Septuaginta angeordnet) mit Ausnahme von Ester. Ester mag in der Liste, die er von seinen Informanten in Syrien bezog, gefehlt haben.65
2.4.4.6 Mischna
Die Dreiteilung des gegenwärtigen jüdischen Textes (mit 11 Büchern in den Schrif*ten) stammt aus der Mischna (Baba-Bathra-Traktat, 5. Jh. n.Chr.).66
2.4.5 Neutestamentliche Bezeugungen des Alten Testamentes als Heilige Schrift
Mt 21,42; 22,29; 26,54.56 Lk 24,27.44-47 Joh5,39; 10,35 Apg 17,2.11; 18,2
Rom 1,2; 4,3; 9,17; 10,11; 11,2; 15,4; 16,26
1.Kor 15,3.4
Gal 3,8; 3,22; 4,30
1.Tim 5,18
2.Tim3,16
2.Petr 1,20.21; 3,16
Die Aussage »Wie die Schrift sagt« (Joh 7,38) ist alles, was ein Text an einfuhrenden Worten brauchte, um allgemein so verstanden zu werden, dass eine Geschichte oder ein Buch eindeutig Wort Gottes war, von den Propheten Gottes gesprochen.
2.4.6 Hebräische apokryphe Literatur
Der Begriff Apokryphen kommt von dem griechischen Wort apokryphos und bedeutet »versteckt oder verborgen«.
Im 4. Jh. nannte Hieronymus als erster diese Literatur Apokryphen. Sie bestehen aus den Büchern, die die Römisch-katholische Kirche dem AT angefügt hat. Die Protestanten lehnen sie als kanonische Schriften aber ab.
2.4.6.1 Warum gehören sie nicht zum Kanon?
Ungers Bible Dictionary bestätigt zwar, dass die Apokryphen einen gewissen Wert besitzen, nennt aber vier Gründe, warum sie nicht zum hebräischen Kanon gehören:
1. Sie wimmeln von historischen und geografischen Ungenauigkeiten und von Anachronismen.
2. Sie verbreiten Lehren, die falsch sind und pflegen Praktiken, die mit den inspirierten Schriften nicht übereinstimmen.
3. Sie greifen zu literarischen Mitteln und entfalten etwas so Künstliches im Hinblick auf Themen und Stil, wie es den inspirierten Schriften fremd ist.
4. Ihnen fehlt das kennzeichnende Element, das echten inspirierten Schriften ihren göttlichen Charakter verleiht: die prophetische Vollmacht und das dichterische und religiöse Empfinden.67
2.4.6.2 Eine Zusammenfassung der apokryphen Bücher
In seinem brillanten Führer How We Got Our Bible bietet Ralph Earle eine kurze Zusammenfassung von jedem apokryphen Buch an. Wegen der Qualität, der Ge*nauigkeit und der Prägnanz möchte ich einen groben Umriss seiner Ausführungen hier wiedergeben, um dem Leser ein unmittelbares Gefühl für den Wert dieser, allerdings nicht-kanonischen, Bücher zu geben:
Erste Esra (etwa 150 v. Chr.) erzählt von der Rückkehr der Juden nach Palästina nach der babylonischen Gefangenschaft. Es übernimmt viel aus Chronika, Esra und Nehemia, aber der Verfasser fügte viel an legendärem Stoff hinzu. Das Interessanteste ist die »Geschichte von den drei Leibwächtern«. Sie stritten
sich darüber, was wohl das Stärkste in der Welt sei. Einer sagte »Wein«, ein anderer »der König«, der dritte »Frauen und Wahrheit«. Diese drei Antworten legten sie dem König unter das Kopfkissen. Als er erwachte, forderte er die drei Männer auf, ihre Antworten zu verteidigen. Die einstimmige Entscheidung lautete: »Wahrheit ist etwas ganz Großes und bei weitem das Stärkste.« Da Serub-babel diese Antwort gegeben hatte, durfte er zur Belohnung den Tempel in Jerusalem wieder aufbauen.
Zweite Esdras/Die Vision Esras (100 n.Chr.) ist ein apokalyptisches Werk, das sieben Visionen enthält. Martin Luther war von diesen Visionen so verwirrt, dass er das Buch in die Elbe geworfen haben soll.
Tobias (Anfang des 2. Jh. v.Chr.) ist eine kurze Erzählung. Der Ausdrucksform nach stark pharisäisch, betont sie das Gesetz, reine Speisen, zeremonielle Reinigungen, Wohltätigkeit, Fasten und Gebet. Sie ist deutlich unbiblisch in ihrer Aussage, dass Almosengeben Sünde sühne.
Judit (um die Mitte des 2. Jh. v.Chr.) ist ebenfalls eine fiktive und pharisäisch geprägte Geschichte. Die Heldin dieser Erzählung ist Judit, eine schöne jüdische Witwe. Als ihre Stadt belagert wurde, nahm sie ihre Magd und reine jüdische Speise und ging in das Zelt des angreifenden Feldherrn. Er war von ihrer Schönheit so eingenommen, dass er ihr einen Platz in seinem Zelt zuwies. Glücklicherweise hatte er zuviel getrunken und musste nun seinen Rausch ausschlafen. Judit nahm sein Schwert und schlug ihm den Kopf ab. Dann verließ sie mit ihrer Magd das Lager und nahm dabei den Kopf in ihrem Proviantsack mit. Er wurde in einer nahen Stadt auf die Mauer gehängt, und die nun führerlos gewordene assyrische Armee wurde vernichtend geschlagen.
Stücke zu Ester (um 100 v. Chr.). Ester ist das einzige Buch im Alten Testament, in dem der Name Gottes nicht vorkommt. Uns wird gesagt, dass Ester und Mor-dechai fasteten, aber es wird nicht besonders erwähnt, dass sie auch beteten. Um den Mangel auszugleichen, stehen in diesen Stücken lange Gebete, die den beiden zugeschrieben werden, sowie ein paar Briefe, die angeblich von Artaxerxes
stammen.
Die Weisheit Salomos (um 40 n. Chr.) wurde geschrieben, um die Juden vor dem Abfall in Skeptizismus, Materialismus und Götzendienst zu bewahren. Wie in den Sprüchen wird die Weisheit personifiziert. Es werden viele edle Gefühle und Ansichten in diesem Buch zum Ausdruck gebracht.
Jesus Sirach (oder Die Weisheit Sirachs, um 180 v.Chr.) zeigt ein hohes Niveau religiöser Weisheit, ähnlich dem des kanonischen Buches der Sprüche. Es ent*hält auch viele praktische Ratschläge. Z.B. heißt es zum Thema Tischreden (Kap. 32,11-12): »Mach es kurz und sage mit wenigen Worten viel; und mach es wie einer, der zwar Bescheid weiß, aber doch schweigt.« Und wiederum (Kap. 33,4): »Überlege zuvor, was du sagen willst, dann wird man dich anhören.« In seinen Predigten zitiert John Wesley mehrmals aus Jesus Sirach. Das Buch wird in anglikanischen Kreisen noch viel benutzt. Das Buch Baruch (um 100 n. Chr.) stellt sich selbst als von Baruch, dem Schreiber Jeremias, im Jahr 582 v.Chr. verfasst vor. In Wirklichkeit unternimmt es vermutlich den Versuch, die Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. zu interpretieren. Das Buch ruft die Juden auf, nicht wieder zu revoltieren, sondern dem Kaiser un-tertan zu sein. Trotzdem fand der Bar-Kochba-Aufstand gegen die römische Herr*schaft schon bald darauf statt, nämlich 132-135 n.Chr. Das sechste Kapitel in Baruch enthält den sogenannten »Brief Jeremias« mit starken Warnungen vor dem Götzendienst - wahrscheinlich an Juden in Alexandria (Ägypten) gerichtet. Unser Buch Daniel enthält 12 Kapitel. Im 1. Jh. v.Chr. wurde ein 13. Kapitel hinzugefügt: Die Geschichte von Susanna und Daniel. Sie war die schöne Frau eines führenden Juden in Babylon, in dessen Haus sich oft die jüdischen Ältesten und Richter einfanden. Zwei dieser Männer verliebten sich in sie und versuchten, sie zu verführen. Als sie um Hilfe schrie, sagten die beiden Ältesten, sie hätten sie in den Armen eines jungen Mannes gefunden. Sie wurde verhört. Da es zwei Zeugen gab, die in ihren Aussagen übereinstimmten, galt sie als über*führt und wurde zum Tode verurteilt.
Doch ein junger Mann namens Daniel unterbrach das Verfahren und nahm die Zeugen ins Kreuzverhör. Er befragte jeden getrennt vom anderen, unter wel*chem Baum im Garten sie Susanna mit ihrem Liebhaber gefunden hätten. Als sie daraufhin unterschiedliche Antworten gaben, wurden sie mit dem Tode bestraft und Susanna war gerettet.
Vom Bei zu Babel und Vom Drachen zu Babel wurden um die gleiche Zeit auch noch angehängt und als 14. Kapitel des Buches Daniel bezeichnet. Die Hauptabsicht dieser Schrift war, die Torheit der Abgötterei deutlich zu machen. Sie enthält eigentlich zwei Geschichten.
In der ersten fragt König Kyrus Daniel, weshalb er den Bei nicht anbete, da dieser doch seine Größe beweise, indem er täglich viele Schafe samt einer Menge Mehl und Öl verzehre. Daraufhin streute Daniel Asche auf den Fußboden des Tempels, wo am Abend die Speisen hingestellt worden waren. Am Morgen nahm der König Daniel mit, um ihm zu demonstrieren, dass Bei während der Nacht alle Speisen verzehrt habe. Doch Daniel zeigte dem König in der Asche auf dem Boden die Fußspuren der Priester und ihrer Angehörigen, die durch einen geheimen Zugang unter dem Tisch hineingekommen waren. Die Priester wurden getötet und der Tempel (dieses Gottes) zerstört.
Die Geschichte von dem Drachen ist ebenso offensichtlich legendären Charakters. Zusammen mit Tobias, Judit und Susanna können diese Geschichten als reine jüdische Fiktion eingeordnet werden. Sie haben wenig oder gar keinen religiösen Wert.
Der Gesang der drei Männer im Feuerofen folgt in der Septuaginta und der Vul-gata unmittelbar auf Daniel 3,23. In starker Anlehnung an ps 148 ist er, wie ps 136, antiphonal geschrieben, mit dem 32-fachen Refrain: »Lobt den Herrn, preist und rühmt ihn ewiglich!«
Das Gebet Manasses wurde zur Zeit der Makkabäer (2. Jh. v. Chr.) angeblich als Gebet Manasses, des bösen Königs von Juda, geschrieben. Der Anlass war of-
fensichtlich die in 2. Chr 33,19 gemachte Aussage: »Und sein Gebet und wie der herr ihn erhörte ... siehe, das steht geschrieben in den Geschichten der Seher.« Da sich dieses Gebet nicht in der Bibel findet, musste ein Schriftgelehrter wohl diesem Mangel abhelfen!
1. Makkabäer (l. Jh. v. Chr.) ist vielleicht das wertvollste Buch der Apokryphen. Es beschreibt die Heldentaten der drei makkabäischen Brüder Judas, Jonatan und Simon. Zusammen mit Josephus ist es unsere wichtigste Quelle dieser kritischen und turbulenten Periode der jüdischen Geschichte.
2. Makkabäer (um dieselbe Zeit) ist keine Fortsetzung zu l. Makkabäer, sondern ein paralleler Bericht, der nur die Siege des Judas Makkabäus behandelt. Im Allgemeinen wird er für legendärer gehalten als l. Makkabäer.68
2.4.6.3 Historisches Zeugnis ihrer Ausschließung
Geisler und Nix führen zehn antike Zeugnisse an, die gegen die Anerkennung der Apokryphen stehen:
1. Philo, ein alexandrinischer jüdischer Philosoph (20 v. Chr. bis 40 n. Chr.) zitiert reichlich aus dem AT und bestätigt sogar die Dreiteilung. Doch niemals zitiert er aus den Apokryphen als inspirierten Schriften.
2. Josephus (30-100 n. Chr.), jüdischer Historiker, schließt die Apokryphen ausdrücklich aus, wenn er die Zahl der alttestamentlichen Bücher mit 22 angibt. Und auch er zitiert die Apokryphen nicht als Heilige Schrift.
3. Jesus und die neutestamenHichen Schreiber zitieren die Apokryphen nicht ein einziges Mal, obwohl es bei ihnen Hunderte von Zitaten und Verweisen aus und zu fast allen kanonischen Büchern des Alten Testamentes gibt.
4. Die jüdischen Gelehrten von Jamnia (90 v.Chr.) erkannten die Apokryphen nicht an.
5. Nahezu vier Jahrhunderte lang erkannte kein Kanon und kein Konzil der christlichen Kirche die Apokryphen als inspirierte Schriften an.
6. Viele der großen Väter der frühen Kirchen sprachen sich gegen die Apokryphen aus, z.B. Origenes, Cyrill von Jerusalem und Athanasius.
7. Hieronymus (340-420 n. Chr.), der große Gelehrte und Übersetzer der lateini*schen Vulgata, lehnte die Apokryphen als Teil des Kanons ab. Er sagte, dass die Kirche sie als »Beispiel und Instruktion für Lebensführung und Sitten« stehen ließe, »aber nicht irgendwelche Lehren daraus ableite«. Er stritt sich bis über das Mittelmeer mit Augustinus über diesen Punkt. Zuerst weigerte sich Hieronymus sogar, die apokryphen Bücher überhaupt ins Lateinische zu übersetzen. Später aber übersetzte er einige von ihnen in aller Eile. Nach seinem Tode - und buchstäblich »über seine Leiche« wurden die apokryphen Bücher direkt aus der Vetus Latina (der altlateinischen Version) in seine Vulgata übertragen.
8. Viele römisch-katholische Gelehrte lehnten während der Reformationszeit die Apokryphen ab.
9. Luther und die Reformatoren lehnten die Kanonizität der Apokryphen ab.
10. Erst 1546 erhielten die apokryphen Bücher volle kanonische Anerkennung seitens der römisch-katholischen Kirche - in einer polemischen Aktion auf dem gegenreformatorischen Konzil zu Trient (1545-1563 n.Chr.).69
3 Schlussfolgerung
David Dockery, Kenneth Matthews und Robert Sloan kamen - nachdem sie ihr neustes Buch Foundations for Biblical Interpretation aufsein Beweismaterial hin noch einmal überprüft hatten - im Hinblick auf den biblischen Kanon zu dem Ergebnis:
Kein Christ, der dem vorausblickenden Walten seines Gottes Vertrauen schenkt und über die Echtheit der Kanonizität seines Wortes informiert ist, sollte über die Zuverlässigkeit der Bibel, die wir heute besitzen, noch beunruhigt sein.70
4 Literaturangaben
1 F. F. Bruce, The Books and the Parchments, S. 176.
2 David Ewert, From Ancient Tablets to Modern Translations, S. 19f.
3 Stanley L. Greenslade, Cambridge History ofthe Bible, S. 30.
4 Harold J. Greenlee, Introduction to New Testament Textual Criticism, S. 19.
5 Ebd., S. 20.
6 F. F. Bruce, The Books and the Parchments, S.U.
7 Harold J. Greenlee, Introduction to New Testament Textual Criticism, S. 21.
8 Norman L. Geisler/William E. Nix, A General Introduction to the Bible, S. 228.
9 Stanley L. Greenslade, Cambridge History ofthe Bible, S. 31.
10 F. F. Bruce, The Books and the Parchments, S. 13.
11 Bruce M. Metzger, The Text ofthe New Testament, S. 5.
12 Ebd., S. 9.
13 Norman L. Geisler/William E. Nix, A General Introduction to the Bible, S. 391.
14 Bruce M. Metzger, The Text ofthe New Testament, S. 9.
15 Bruce M. Metzger, The Text ofthe New Testament, S. 13.
16 Norman L. Geisler/William E. Nix, A General Introduction to the Bible, S. 339.
17 Ebd., S. 339.
18 Ebd., S. 339.
19 Ebd., S. 340.
20 Ebd., S. 339.
21 Ebd., S. 341.
22 F. F. Bruce, The Books and the Parchments, S. 95.
23 Ralph Earle, How We Got Our Bible, S. 31.
24 Norman L. Geisler/William E. Nix, A General Introduction to the Bible, S. 210.
25 Ebd., S. 221.
26 Ebd., S. 223-231.
27 Ebd., S. 283.
28 Ebd., S. 283.
29 Ned B. Stonehouse, TheAuthority ofNew Testament, S. 117f.
30 JohnMurray, The Attestation of'Scripture, S. 18.
31 Norman L. Geisler/William E. Nix, A General Introduction to the Bible, S. 277.
32 Ebd., S. 278.
33 Athanasius, Leiters, No 39, zitiert nach Philip Schaff, S. 552.
34 F. F. Bruce, The Books and the Parchments, S. 112.
35 Justin Martyr, The First Apology, 1.67.
36 Justin Martyr, Dialogue with Trypho, S. 49,103,105,107.
37 F. F. Bruce, The Books and the Parchments, S. 109.
38 Ignatius, Epistle to the Trallians, 3,3.
39 F. F. Bruce, The Books and the Parchments, S. 113.
40 Norman L. Geisler/William E. Nix, A General Introduction to the Bible, S. 297-316.
41 Ebd., S. 317.
42 David Ewert, From Ancient Tablets to Modern Translations, S. 71.
43 Ebd., S. 72.
44 H. H. Rowley, The Gmwth ofthe Old Testament, S. 170.
45 David Ewert, From Ancient Tablets to Modern Translations, S. 72.
46 Ebd., S. 69.
47 Ebd., S. 69f.
48 John F. Walvoord, The Bible Knowledge Commentary Old Testament, S.
589.1573.
49 Norman L. Geisler/William E. Nix, A General Introduction to the Bible, S. 24, siehe ebenso David Ewert, From Ancient Tablets to Modern Translations, S. 104-108 und Erwin Würthwein, The Text ofthe Old Testament, S. 49-53.
50 F. F. Bruce, The Canon of'Scripture, S. 29.
51 Norman L. Geisler/William E. Nix, A General Introduction to the Bible, S. 23.
52 F. F. Bruce, The Books and the Parchments, S. 96.
53 Ebd., S. 104.
54 E. J. Young, An Introduction to the Old Testament, S. 62.
55 F. F. Bruce, The Books and the Parchments, S. 96.
56 E. J. Young, An Introduction to the Old Testament, S. 71.
57 Norman L. Geisler/William E. Nix, A General Introduction to the Bible, S. 246.
58 Flavius Josephus, Flavius Josephus Against Apion, S. 609.
59 W. White Jr., Talmud, S. 589.
60 Robert H. Pfeifer, Introduction to the Old Testament, S. 63.
61 Roger Beckwith, Old Testament Canon, S. 280.
62 Ebd., S. 370.
63 Ebd., S. 370.
4 Vitamins
2008-03-28, 16:27:10
Äh, falsche Adresse bei mir. Wikipedia ist ein nono. Aber ich sag ja, dass ich die Zahl für das mittelalterliche Abschlachten allein in Deutschland für real halte. In Deutschland wütete die Inquisition sowieso nicht am schlimmsten... Und ich meine die, von Damals. ;)
Ich sagte doch ich habe bücher zum thema, die zahlen da gleichen in etwa den wiki zahlen. Also wiki ist nicht meine quelle.
Und kannste bitte wenn du etwas behauptest es auch belegen, sonst ist das nur deine meineung, die spielt bei einer diskussion über geschichtliche ereignisse keine rolle.
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-28, 16:44:11
Vielleicht kennt Nyarlathotep sogar den Titel.
Ich schätz mal Du meinst das Maleus Maleficarum.
"Die FAKTEN des GLAUBENS"
...
Öh? Wo kommt denn das jetzt her? Liest sich arg nach Wikiartikel.
Ich sagte doch ich habe bücher zum thema, die zahlen da gleichen in etwa den wiki zahlen. Also wiki ist nicht meine quelle.
Und kannste bitte wenn du etwas behauptest es auch belegen, sonst ist das nur deine meineung, die spielt bei einer diskussion über geschichtliche ereignisse keine rolle.
*seufz*
Ja, Du hast Bücher dazu gelesen - ich hab die Thematik mehrere Jahre studiert. Und desweiteren hab ich erwähnt (falls Du das überlesen hast), dass die Zahlen stimmen könnten - eine genaue Zahlenangabe gibt es nicht und wird es nicht geben. Desweiteren hab ich erwähnt, dass die Millionen die ich nun meine nicht allein in Deutschland umgebracht wurden, sondern Weltweit. Es gab zudem auch verschiedene Inquisitionen, wie auch Hexenverfolgungen die mit der Inquisition nichts zu tun haben. Ich habe auch die amerikanische Inquisitionen erwähnt - da sind besonders die Fälle aus Salem interessant. Und nicht nur "westliche" Länder wurden von Inquisitionen heimgesucht, sondern viele, viele, viele Länder - die Christen waren immerhin lang genug auf Missionszug um zu gewährleisten, dass das Christentum nicht nur in "abendländische" Länder existierte.
So - und jetzt sagst mir bitte welche "Behauptung" ich belegen soll.
Deine "Fakten" sind, im übrigen, auch nur Einschätzungen von Menschen die eben, wie ich, das Thema studiert haben. Von daher: solltest Du Fakten brauchen, solltest Du dich mit einer anderen Thematik befassen, denn in Religion, Religionsgeschichte, Religionsphilosophie oder Religionsinterpretation gibt es KEINE Fakten - lediglich Interpretationen und Auslegungen.
Das Du die Heretiker oder andersgesinnte Gruppen, wie die Katharer, von dene auch Hunderte von der Kirche innerhalb Ihrer Mauern verbrannt wurden nicht mit einrechnen willst ist ok - waren ja auch im Prinzip keine "Hexen". Aber wenn wir von Menschen die von der Kirche wegen Heresie, Magie oder ähnliches hingerichtet worden sind reden, dann sind deine Zahlen lächerlich. Selbst für Deutschland - mal von Europa und Amerika ganz zu schweigen. Aber nein, ich werde mir jetzt nicht die Mühe geben jede einzelne verfolgte Gruppe und Co. aufzuzählen - dafür interessiert mich das Thema um ehrlich zu sein zu wenig. Hat auch so gut wie gar nichts mit dem Threadthema zu tun.
Wenn Du unbedingt Dinesh D'Souza (o.Ä.) glauben willst, bitteschön. Wenn Du die Hexenverfolgungen lediglich auf den sehr geringen geschichtlichen Zeitpunkt von 1481-1834 festlegen willst, auch gut. Wir reden hier aber nicht lediglich von der spanischen oder von der mittelalterlichen Inquisition, sondern von den Hexenverfolgungen im allgemeinen - die es, eben, heute noch gibt. Wenn Du dich auf das Mittelalter oder Torquemadas Spielzeit reduzieren willst, auch gut - dann guckt man aber vom Meisten des Grauens weg.
Aber da Du ja anscheinend irgend etwas "handfestes" brauchst, bitte schön:
Hexenverfolgung in Indien (2008) (http://edition.cnn.com/2008/WORLD/asiapcf/03/28/india.beating/index.html)
Hexenverfolgung in Saudiarabien (2008) (http://www.liveleak.com/view?i=77a_1203211877)
Hexenverfolgung in Ecuador (2007) (http://www.liveleak.com/view?i=8c7_1189326010)
(aktuelle Fälle kann ich dir gerne ne ganze Menge zukommen lassen)
So, jetzt erklär mir mal wieder wann die Hexenverfolgungen waren...
Haarmann
2008-03-28, 17:11:54
4 Vitamins
Wie man lesen könnte ist meine Quelle Prof. Dr. Markus Wäfler - damit ist der bekannte Archäologe gemeint - Dozent an der Uni Bern und wie Dir paar Leute hier bestätigen können, bin ich Berner.
Tausend Fussnoten ersetzen keinen Archäologen, der nicht nur dort ausgrub, sondern zudem fliessend "Hethitisch" liest und übersetzt. Schade geht der gute Mann bald in den Ruhestand.
Aufgrund Deines Textes, der eh nicht von Dir ist, kann ich nur sagen, dass Du zu 100% nicht weisst, wer Wycliff war.
Und wer die Konzilreihenfolge von Heute festgelegt hast - weisst auch nicht.
Um die Glaubwürdigkeit dieser Folge zu unterminieren reicht schon der Name des Autors...
Norbertsch
2008-03-28, 17:42:50
Mann habt ihr Probleme
4 Vitamins
2008-03-28, 19:03:04
;)Ich schätz mal Du meinst das Maleus Maleficarum.
Öh? Wo kommt denn das jetzt her? Liest sich arg nach Wikiartikel.
*seufz*
...
Dein seufzer kannste dir ersparen:biggrin:
Hast du es überhaupt gelesen oder hast du angst davor?:biggrin:
Das Buch heist ""Fakten des Glaubens" von Josh MacDowell über 1100 seiten FAKTEN.
zu den Autoren
Adler, Mortimer Jerome (1902- ), B.A., Ph.D., ist Philosoph und ein sehr ein*flussreicher Autor. Adler, der am Columbia College und an der Columbia Univer-sity studierte, arbeitete als Professor für Rechtsphilosophie an der University of Chicago und war viele Jahre lang der Direktor des Instituts für Philosophische Studien und Vorsitzender der Herausgeber der Encyclopedia Britannica. Er ist Autor vieler Werke, unter anderem von Dialectic, How to Read a Book, How to Think About God, Ten Philosophical Mistakes, Truth in Religion, The Four Dimensions of Philosophy.
Albright, William F. (1891-1971), Ph.D., Litt.D., war Archäologe und Gelehrter. Er war der W. W. Spence Professor für Semitische Sprachen und Vorsitzender des Ori-ental Seminary an der Johns Hopkins University. 1929 bis 1958 unterrichtete er se*mitische Sprachen an der Johns Hopkins University. Er war Präsident der Internati*onal Organization of Old Testament Scholars (Internationale Organisation der Alt-testamentler), Direktor der American Schools of Oriental Research in Jerusalem und leitete einige archäologische Expeditionen im Mittleren Osten. Er war der Autor von über l .000 Veröffentlichungen zu Themen der Archäologie, der Bibel und der Orien-talistik. Er spielte eine wichtige Rolle, als die Graf-Wellhausen-Theorie vom Ur*sprung des Pentateuchs in Zweifel gezogen wurde. 1933 beschrieb er seine Stellung als »weder konservativ noch radikal in der üblichen Wortbedeutung« (Bulletin ofthe American Schools of Oriental Research, No. 51, September, 1933, S. 5f).
Allis, Oswald Thompson (1880-1973), war ein Alttestamentler. Er studierte an der University of Pennsylvania und am Princeton Theological Seminary und machte anschließend seinen Ph.D. an der Universität Berlin. Er ging an die Fakultät des Princeton Seminary und wurde Professor für Semitische Studien. Einige Jahre lang war er Herausgeber des Princeton Theological Review. Er schrieb unter anderem die Bücher The Five Books of Moses, The Unity of Isaiah und The Old Testament. Its Claims andlts Critics.
Andersen, J. N. D. (1908-1994), OBE, LLD, FBA, war jahrelang Lektor für Isla*misches Recht. Er war Professor für Orientalisches Recht und Direktor des Insti*tuts für fortgeschrittene Rechtsstudien an der University of London. 1974 schlug ihn Königin Elizabeth zum Ritter.
Archer, Gleason L., Jr., ist ehemaliger Vorsitzender der Abteilung für das Alte Testament an der Trinity Evangelical Divinity School in Deerfield (111.). Seine Spezialgebiete waren Archäologie, Ägyptologie und Semitische Sprachen. Er erlangte seinen B.A., M.A. und seinen Ph.D. an der University of Harvard, seinen LLB an der Suffolk University Law School in Boston und seinen B.D. am Princeton Seminary.
Blaiklock, Edward Musgrave (1903-1983), war Altphilologe und Kommunikator. Er schloss sein Studium an der Auckland University in Neuseeland ab und unter*richtete dort sein ganzes Berufsleben lang bis 1968 als Professor für Griechisch. Er leitete mehrere Unternehmungen zu archäologischen Plätzen im Mittleren Osten und im Mittelmeerraum und schrieb viel. Zu seinen Werken zählen The Acts ofthe Apostles, The Archaeology ofthe New Testament und The Pastoral Epistles und er war Herausgeber des The Zondervan Pictorial Bible Atlas.
Bockmuehl, Markus, ist Lektor für Theologie sowie Assistent und Mitglied des Fitzwilliam College in Cambridge.
Bright, William Rohl, (1921- ), ist Evangelist und Autor sowie der Gründer von Campus Crusade for Christ (Campus für Christus). Er machte seinen B. A. am North-eastern State College in Oklahoma und studierte später am Princeton Seminary und am Füller Theological Seminary. Außer der Zusammenfassung der Evangelien auf vier einfache Punkte im evangelischen Leitfaden The Four Spiritual Laws (»Gott persönlich kennen lernen«) schrieb er viele Bücher, Abhandlungen und Arbeitsma-terialen wie Come Help Change the World, The Secret. How to Live with Power and Purpose und Witnessing Without Fear.
Brown, Raymond E. (1928-1998), B.A., M.A., S.T.B., S.T.L., S.T.D., Ph.D., S.S.B., S.S.L., studierte an der Catholic University, am St. Mary's Seminary, an der Johns Hopkins University und in der Pontifical Biblical Commission in Rom. Brown war Professor am St. Mary's Seminary, am Union Theological Seminary, am Pontifical Biblical Institute in Rom (Italien), an der Columbia University, an der Johns Hopkins University und an der Yale Divinity School. Er war auf das Neue Testament spezialisiert und schrieb Arbeiten wie Biblical Exegesis and Church Doctrine, The Epistles o/John und viele mehr.
Bruce, Alexander Baimain (1831-1899), M.A., D.D., war Professor für Theologie (Apologetik und Exegese des Neuen Testaments) am Free Church College in Glas*gow (heute Trinity College).
Bruce, F. F. (1910-1990), M.A., D.D., hatte einen Lehrstuhl für Bibelkunde an der Sheffield University und war Rylands Professor für Bibelkritik und Exegese an der University of Manchester.
Bultmann, Rudolf Karl (1884-1976), war ein protestantischer Theologe undNeu-testamentler. Er studierte an den Universitäten von Marburg, Tübingen und Berlin und hatte an mehren Universitäten verschiedene Stellen inne. Bultmann half dabei, den Weg für die Entwicklung der Formkritik frei zu machen, eine Methode, mit der man die christlichen Schriften untersucht. Zu Bultmanns wichtigsten Werken zählen Jesus and the World, Jesus Christ and Mythology, Gnosis und Primitive Christianity in its Contemporary Setting.
Carnell, Edward John (1919-1967), war evangelikaler Gelehrter und Theologe. Carnell besuchte das College, machte seinen Th.B. und seinen Th.M. am Westmins-ter Seminary und seinen Th.D. an der Harvard University. Er unterrichtete Apologe*tik und Religionsphilosophie am Gordon College sowie Philosophische Apologetik und Systematische Theologie am Füller Theological Seminary. Außerdem war er Präsident und später Professor für Ethik und Religionsphilosophie am Füller Theo*logical Seminary. Zu seinen Werken zählen Introduction to Christian Apologetics, A Philosophy ofthe Christian Religion und The Casefor Orthodox Theology.
Chafer, Lewis Sperry (1871-1952), war ein dispensationalistischer Theologe. Er halfC. 1. Scofield dabei, das Philadelphia College ofthe Bible zu gründen und war an der dortigen Fakultät tätig. Später gründete er das Evangelical Theological Col*lege in Dallas, das später zum Dallas Theological Seminary wurde, wo er als Präsi*dent und als Professor für Systematische Theologie tätig war. Sein wichtigstes Werk war Systematic Theology, ein Opus von acht Bänden.
Corduan, Winfried (1949-), B.S., M.A., Ph.D., ist Religionslehrer und Pfarrer. Er wurde an der University of Maryland, der Trinity Evangelical Divinity School und der Rice University ausgebildet und ist heute assistierender Professor für Religion und Philosophie an der Taylor University in Upland (Ind.). Er schrieb unter ande*rem Handmaid to Theology.
Darwin, Charles Robert (1809-1882) war ein Wissenschaftler. Darwin studierte an der University of Cambridge und ist bekannt für seine sehr einflussreiche und dennoch zunehmend diskreditierte Evolutionstheorie. Er war der Autor von Origin ofSpecies by Means ofNatural Selection und The Descent ofMan.
Delitzsch, Franz Julius (1813-1890), studierte an der Universität Leipzig und war Professor für Theologie in Rostock (1846) und in Erlangen (1850).
Dibelius, Martin Franz (1883-1947), ein deutscher Gelehrter, war ein Pionier der Formkritik als Untersuchungsmethode für die Evangelien. Er machte seinen Dr. in Tübingen, lehrte an der Universität Berlin und war jahrelang Professor für das Neue Testament in Heidelberg. Zu seinen wichtigsten Werken gehören From Tradition to Gospel und Studies in the Acts ofthe Apostles.
Dockery, David S. (1952-), M.A., M.Div., M.Div., Ph.D., ist Präsident und Professor für Christliche Studien an der Union University in Jackson (Tenn.). Er war Vizeprä*sident der Akademischen Administration und Dekan der School of Theology am Southern Baptist Theological Seminary in Louisville (Ky.) sowie Professor für Theo*logie und Neues Testament am Criswell College in Dallas (Texas). Er studierte an der University of Texas-Arlington, an der Texas Christian University, am Southwestern Baptist Seminary und am Grace Theological Seminary. Er ist auf das Neue Testament spezialisiert und schrieb unter anderem The Challenge ofPostmodernism: An Evan-gelical Engagement, war einer der Herausgeber von New Testament Criticism and Interpretation und schrieb zahlreiche Artikel in theologischen Zeitschriften.
Dodd, Charles Harold (1884-1973), war Neutestamentler und Theologe. Er stu*dierte in Oxford und an der Universität Berlin und war Lektor am Mansfield Colle*ge in Oxford, wo er Professor für das Neue Testament wurde. Später wurde er Pro*fessor in Manchester und Cambridge und verfasste viele Bücher und Artikel, darun*ter The Bible and its Background, The Gospels äs History und Historical Tradition in the Fourth Gospel.
Dostoyevsky, Fyodor M. (1821-1881), war ein russischer Schriftsteller. Am wich*tigsten waren seine Werke Aufzeichnungen aus einem Totenhaus, Schuld und Sühne und Die Brüder Karamazov.
Douglass, Jane Dempsey (1933-), A.B., A.M., Ph.D., ist Lehrer für Theologie. Sie studierte an der Syracuse University, der University of Geneva, dem Radcliffe College und an der Harvard University und war Professorin an der School of Theology und der Claremont Graduate School (California) sowie Hazel Thompson McCord Professorin für Geschichte und Theologie am Princeton Theological Seminary. Sie schrieb unter anderem To Confess the Faith Today.
Earle, Ralph, ist Leiter des Instituts für das Neue Testament am Nazarene Theolo*gical Seminary in Kansas City.
Edersheim, Alfred (1825-1889), besuchte die Universität Wien und war Sprach*lehrer in Pest (Ungarn). Er war Warbutonian-Lektor am Lincoln's Inn (Oxford) und Grinfield-Lektor für die Septuaginta.
Evans, Charles Stephen (1948-), B.A., M.Phil., Ph.D., ist Lehrer für Philosophie. Er studierte am Wheaton College und an der Yale University. Er war Assistenz-Pro*fessor für Philosophie am Trinity College in Deerfield (111.) und Professor für Philo*sophie am Wheaton College und am St. Olaf College. Er ist der Autor von The Questfor Faith und Philosophy of Religion.
Finegan, Jack (1908-), B.A., M.A., B.D., LL.D., B.D., M.Th., Litt.D., ist ein Spezi*alist für Archäologie und für das Neue Testament. Er studierte an der Drake University, der Colgate University Rochester Division, der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und am Chapman College. Er war Professor und Institutsleiter für Religions*kunde an der lowa State University, Frederick Billings Professor für die Geschichte des Neuen Testaments und für Archäologie an der Pacific School of Religion sowie Direktor an deren Institut für Biblische Archäologie. Finegan schrieb The Archaeology of the New Testament, Encountering New Testament Manuscripts, Light from the Ancient Fast, The Archaeology of World Religions und andere Werke.
France, Richard T. (1938-), M.A., B.D., Ph.D., studierte am Balliol College, an der Oxford University, der University of London und der University of Bristol. Er ist Leiter des Instituts für Bibelkunde am London Bible College und war als Gast*professor für Neues Testament an der Trinity Evangelical Divinity School sowie als Bibliothekar und Leiter im Tyndale House in Cambridge tätig. France schrieb unter anderem A Bibliographical Guide to New Testament Research und Jesus and the Old Testament.
Free, Joseph P., Ph.D., ist Professor für Archäologie und Geschichte am Bemidji State College und war früher Direktor für Archäologie am Wheaton College.
Füller, Reginald H. (1915- ), B.A., M.A., ist emeritierter Professor für Neues Testament am Episcopal Theological Seminary. Füller studierte im Peterhouse in Cambridge und an der Universität Tübingen. Er war Professor am Union Theological Seminary, am Seabury-Western Theological Seminary und an der St. David's University. Zu seinen vielen Werken zählt auch The Historical Jesus: Some Out*standing Issues.
Geisler, Norman L., studierte am Wheaton College (B.A.) Philosophie und an der Wheaton Graduate School (M.A.) Theologie. Er besuchte auch das William Tyndale College (Th.B.), die Loyola University (Ph.D.) und das Detroit Bible College (Th.B.). Dr. Geisler war Vorsitzender des Instituts für Philosophie und Religion an der Trinity Evangelical Divinity School, Professor für Systematische Theologie am Dallas Theological Seminary und Dekan des Liberty Center for Research an der Li*berty University. Zur Zeit ist er Dekan am Southern Evangelical Seminary, das er mit gegründet hat.
Grenz, Stanley J. (1950-), B.A., M.Div., Th.D., ist Dozent für Religion und stu*dierte an der University of Colorado, am Denver Conservative Theological Semina*ry und an der Universität München. Grenz war Professor am Norm American Bap*tist Seminary und in jüngster Zeit am Carey Theological College. Grenz ist Autor von Prayer: The Cryfor the Kingdom, Reasonfor Hope und anderen Werken.
Gromacki, Robert G. (1933- ), Th.M., Th.D., ist ein Neutestamentler, der am Dallas Theological Seminary und am Grace Theological Seminary studiert hat.
Gromacki war Professor für Bibelkunde und Griechisch am Cedarville College, wo er auch Vorsitzender für Bibelkunde war. Er schrieb unter anderem The Virgin Birth: Doctrine ofDeity.
Groothuis, Douglas Richard (1957-), B.S., M.A., ist Pfarrer. Er studierte an den Universitäten von Oregon und Wisconsin und ist Autor von Unmasking the New Age, The New Age Movement, Jesus in an Age of Controversy und Revealing the New Age Jesus. Außerdem ist er beitragender Herausgeber des Christian Research Journal.
Gundry, Stanley N. (1937-), B.A., B.D., S.T.M., S.T.D., ist der Geschäftsführer ei*nes Verlagshauses. Er studierte am L. A. Baptist College, am Talbot Theological Se-minary, am Union College und an der Lutheran School of Theology. Gundry war Professor für Theologie am Moody Bible Institut, Assistenz-Professor für Theologie an der Trinity Evangelical Divinity School und ist seit 1980 Vizepräsident und leiten*der Herausgeber des Zondervan Publishing House in Grand Rapids (Mich.). Gundry war Co-Autor und Co-Herausgeber vieler Literaturprojekte, unter anderem von Ten-sions in Contemporary Theology und Perspectives on Evangelical Theology.
Guthrie, Donald (1916-), B.D., M.Th., Ph.D., studierte am London Bible College und an der London University und war jahrelang Vizepräsident des London Bible College. Guthrie war Herausgeber von The New Bible Commentary, The lllustrated Bible Dictionary und vom Lion Handbook to the Bible. Er schrieb unter anderem New Testament Theology und New Testament Introduction.
Harrison, Roland Keith (1920-1993), B.D., M.Th., Ph.D., ist Alttestamentler und Theologe. Er studierte an der University of London, arbeitete als Leiter des Instituts für Hebräisch an der Western Ontario University und war viele Jahre Vorsitzender für das Alte Testament am Wycliffe College. Zu seinen ca. hundert Werken gehören die International Standard Bible Encyclopedia, der New International Commentary on the Old Testament und die Introduction to the Old Testament. Er bestand darauf, dass Bibelkritik nur auf der Basis eines gründlichen Verständnisses des Lebens und der Gebräuche im alten Nahen Osten erfolgen sollte.
Harvey, Van A. (1926-), B. A., B.D., Ph.D., ist Neutestamentler und studierte am Occidental College und an der Yale University. Zur Zeit ist er Professor an der Stan-ford University. Früher war er Assistent an der Princeton University und Professor an der Southern Methodist University und an der University of Pennsylvania. Zu seinen geschriebenen Werken gehören Religious Thought in the 19th Century und The Historian and the Believer.
Hengstenberg, Ernst Wilhelm (1802-1869), ging mit 17 an die Universität Berlin. Dort erhielt er so exzellente Grundlagen in den Sprachen und der Philosophie des Orients, dass er mit nur 21 Jahren eine deutsche Übersetzung eines arabischen Wer*kes herausgeben konnte.
Henry, Carl Ferdinand Howard (1913-), ist ein amerikanisch-baptistischer The*ologe, evangelischer Leiter und Verlagslektor. Er schloss sein Studium am Wheaton College ab, machte seinen Th.D. am Northern Baptist Theological Seminary und seinen Ph.D. an der Boston University. Außerdem erhielt er mehrere Ehrendoktor*titel. Er war Professor für Theologie und Religionsphilosophie am Northern Baptist Theological Seminary und Gründungsprofessor für Theologie und Christliche Phi*losophie am Füller Theological Seminary. Außerdem war er als Gastprofessor an der Trinity Evangelical Divinity School tätig. Er war Vorsitzender des World Con-gress on Evangelism und Präsident der American Theological Society. Das Time Magazine bezeichnete ihn als »den führenden Theologen der wachsenden evangeli-kalen Flanke der Nation«, was ihm den Respekt vieler außenstehender christlicher Kreise einbrachte. Zu seinen Werken gehören das sechsbändige God, Revelation and Authority, Aspects of Christian Social Ethics und The Christian Mindset in a Secular Society.
Henry, Matthew (1662-1714), war ein religiöser Schriftsteller. Er war ausgebilde*ter Anwalt, doch er wurde presbyterianischer Pfarrer und machte sich durch seine siebenbändige Exposition ofthe Old and New Testaments einen Namen.
Hick, John Harwood (1922-), ist Theologe und Religionsphilosoph. Er studierte an den Universitäten von Edinburgh und Oxford und unterrichtete Religionsphilo*sophie in Cambridge und Birmingham und an der Claremont School of Graduate Studies in Kalifornien. Er schrieb unter anderem Evil and the God of Love, The Second Christianity und The Metaphor ofGod Incarnate.
Hoehner, Harold W. (1935- ), Th.M., Th.D., Ph.D., ist Neutestamentler und Absolvent des Dallas Theological Seminary und der Cambridge University. Er war jahrelang Assistenz-Professor für Bibelauslegung und Vorsitzender sowie Professor für Literatur und Exegese des Neuen Testaments am Dallas Theological Seminary. Zu seinen geschriebenen Werken zählt Chronological Aspects ofthe Life of Christ.
Hörn, Siegfried H. (1908-), B.A., M.A., Ph.D., ist Archäologe und Absolvent des Walla Walla College, der Andrews University und der University of Chicago. Er war Professor für Archäologie an der Andrews University und leitete und beaufsich*tigte zahlreiche archäologische Ausgrabungen. Er ist der Autor von Biblical Archaeology - A Generation of Exploration, The Spade Confirms the Book und anderen Werken.
Hort, Fenton John Anthony (1828-1892), studierte am Rugby und Trinity College in Cambridge. 1857 wurde er Pfarrer von St. Ippolyts bei Cambridge. Cambridge bat ihn oft um seine Dienste als Prüfer, Lektor und Professor. Er hielt sechs Jahre lang Vorlesungen zum Neuen Testament und zur Patristik am Emmanuel College (Cambridge). 1878 wurde er Hulsean Professor of Divinity.
James, William (1842-1910), war Philosoph. Die meiste Zeit seiner Karriere unter*richtete er an der Harvard University. Er machte sich als Autor von The Varieties of Religious Experience, The Will to Believe und Pragmatism einen Namen.
Jeremias, Joachim (1900-1979), war Theologe und ein sehr einflussreicher Ge*lehrter. Er unterrichtete an den Universitäten von Greifswald und Göttingen und schrieb New Testament Theology: The Proclamation of Jesus.
Josephus, Flavius (ca. 37 - ca. 101 n. Chr.) war ein jüdischer Historiker, Autor und Mitglied der Gruppierung der Pharisäer. Er studierte an verschiedenen jüdischen Schulen, wurde römischer Bürger und gab sich ganz dem Studium und der Beschäf*tigung mit der Literatur hin. Er schrieb das siebenbändige Werk History ofthe Je-wish War und das zwanzigbändige Werk Jewish Antiquities.
Käsemann, Ernst (1906-), ist Theologe. Er war ein Student von Bultmann in Mar*burg und unterrichtete in Mainz, Göttingen und Tübingen. Er ist Spezialist für das Neue Testament und Autor von Exegetische Versuche und Besinnungen.
Kee, Howard C. (1920- ), A.B., Th.M., Ph.D., studierte am Bryan College, am Dallas Theological Seminary und an der Yale University. Kee war jahrelang Wil*liam Goodwin Aurelio Professor für Bibelkunde an der Boston University und un*terrichtete davor am Bryn Mawr College und an der Drew University. Als Gelehrter in den Bereichen der Archäologie, des Neuen Testaments, der Apokryphen und frühchristlichen Studien schrieb er unter anderem Interpreting the Gospels.
Kenyon, Sir Frederic George, war ein britischer Gelehrter und Administrator. Er war der assistierende Verwalter der Manuskripte im British Museum (1898-1909). Dann wurde er Direktor des Museums, ein Amt, das er bis 1930 innehatte. Er veröffentlichte zahlreiche Werke, darunter: The Palaeography ofGreek Papyri; Our Bible and Ancient Manuscripts; Handbook to the Textual Criticism of The New Testament und The Bible andArchaeology.
Kitchen, Kenneth A. (1932- ), B.A., Ph.D., studierte an der University of Liver*pool. Er ist für seine Gelehrsamkeit in den Bereichen der Archäologie, der hebräi*schen Bibel, des Neuen Testaments, der Ägyptologie, der Mesopotamischen Studi*en, der Semitischen Sprachen, Texte und Epigrafie und in anderen Bereichen be*kannt. Kitchen nahm auch an vielen archäologischen Ausgrabungen teil. Als pro*duktiver Schriftsteller ist Kitchen Autor von Pharaoh Triumphant (Rameses II), Ramesside Inscriptions und von über 100 anderen Bücher und Artikeln.
Kline, Meredith G. (1922-), Ph.D., ist Professor für Altes Testament. Er studierte am Westminster Seminary und am Dropsie College of Hebrew and Cognate Learning. Kline schrieb unter anderem Treaty ofthe Great King und The Structure ofBiblical Authority.
Küng, Hans (1928-), ist ein schweizer Theologe. Er studierte am German College in Rom, an der Gregorian University, am L'Institut Catholique und an den Univer*sitäten von Amsterdam, Berlin, London und Madrid. Er wurde Mitglied der Fakul*tät für Katholische Theologie in Tübingen und war Professor für Dogmatik sowie Direktor des Ökumenischen Instituts der Universität Tübingen. Außerdem war er ein Berater von Papst Johannes XXIII. und schrieb unter anderem Infallible?, Does God Exist? und The Kung Dialogue.
Ladd, George Eldon (1911- 1982), war ein Bibelwissenschaftler. Er studierte am Gordon College of Theology and Missions und beendete seinen Ph.D. in Altphilo*logie an der Harvard University. Er war Professor am Füller Theological Seminary und wurde zu einer führenden Persönlichkeit unter den Bibelgelehrten. Er versuch*te, sowohl vollkommen kritisch als auch vollkommen orthodox zu sein. Er schrieb Theology ofNew Testament, eine Alternative zu Bultmanns Arbeiten.
Latourette, Kenneth Scott (1884-1968), war Historiker. Nach seinem Studienab-schluss am Linfield College machte er seinen Ph.D. an der Yale University. Latou*rette unterrichtete am Reid College und an der Denison University, dann begann seine lange Amtszeit in Yale, von wo er Jahre später als Professor für Missiologie und Orientalische Geschichte in den Ruhestand ging. Er interessierte sich besonders für ostasiatische Geschichte und Missionen. Als hoch geachteter Historiker und Geistlicher schrieb Latourette Werke wie The History of the Expansion of Christ-ianity, Christianity in a Revolutionary Age und Beyond the Ranges.
Lewis, C. S., war bis zu seinem Tod 1963 Professor für Literatur des Mittelalters und der Renaissance an der Cambridge University. Zu den Werken dieses fruchtba*ren Autors gehören neben dem modernen Klassiker The Chronicles ofNarnia ande*re Bestseller wie Mere Christianity, The Screwtape Leiters, Space Trilogy, Miracles und The Problem of'Pain.
Little, Paul, war Assistenz-Direktor des InterVarsity Christian Fellowship sowie dessen Direktor für Evangelisation. Er sprach an über 180 Colleges der Vereinigten Staaten und in 29 Ländern Europas und Lateinamerikas. Mr. Little war zeitweise Assistenz-Professor für Evangelisation an der Trinity Evangelical Divinity School in Deerfield.
Machen, John Gresham (1881-1937), war Neutestamentler und Geistlicher. Er machte seinen Abschluss an der Johns Hopkins University und am Princeton Seminary, dann studierte er Liberale Theologie in Deutschland. Er arbeitete als Professor in Princeton und schrieb unter anderem The Origin of Pauls Religion, Christianity and Liberalism und The Christian Faith in the Modern World.
Manson, Thomas Walter (1893-1958), war ein englischer Bibelwissenschaftler. Er studierte an der Glasgow University und am Westminster College in Cambridge. Später führte er den Vorsitz für Neutestamentliches Griechisch am Mansfield College in Oxford und er unterrichtete schließlich am Westminster College und an der Man*chester University. Manson schrieb unter anderem The Sayings of Jesus.
Marshall, I. Howard (1934-), B.A., M.A., B.D., Ph.D., besuchte die University of Aberdeen und die University of Cambridge. Marshall war lange Zeit Professor für Neutestamentliche Exegese an der University of Aberdeen. Er ist seit langem He*rausgeber der Zeitschrift The Evangelical Quarterly und Autor von Luke: Historian and Theologian, The Origins ofNew Testament Christology und anderen Büchern.
Metzger, Bruce M., war Professor für Sprachen und Literatur des Neuen Testa*ments am Princeton Theological Seminary. Er hat die Abschlüsse A.B. und D.D. vom Lebanon Valley College, ein Th.B. und Th.M. vom Princeton Theological Se*minary, ein A.M. und ein Ph.D. von der Princeton University und andere höhere Abschlüsse von Universitäten in Deutschland, Schottland und Südafrika. Er war Präsident der Society of Biblical Literature. Er ist Experte auf dem Gebiet der neu-testamentlichen Textkritik.
Miethe, Terry Lee (1948-), A.B., M.A., M.Div., Ph.D., ist Dozent. Er besuchte das Lincoln Christian College, die Trinity Evangelical Divinity School, McCormick Theological Seminary, die University of St. Louis und die University of Southern California. Miethe war Assistenz-Professor für Theologische Studien und lehrte Philosophie an der University of St. Louis. Jetzt ist er Professor für Philosophie an der Liberty University. Miethe ist Autor der Bücher The Metaphysics ofL. J. Eslick, The Philosophy and Ethics of Alexander Campbell, Aristotelian Bibliography, Doc\ God Exist? A Believer and An Atheist Debate und anderer Werke.
Millard, Alan Ralph (1937-), B.A., M.Phil., besuchte die Universitäten London und Oxford. Millard war an vielen archäologischen Ausgrabungen beteiligt, seine anderen Spezialgebiete sind die hebräische Bibel, Mesopotamienstudien, und semi*tische Sprachen, Texte und Inschriften. Er schrieb The Bible B. C.: What Can Archaeology Prove?, Atra-Hasis. The Babylonian Story of the Flood und andere Bücher und Artikel.
Montgomery, John Warwick, ging als Professor für Rechts- und Geisteswissen Schäften der University of Luton, England, in den Ruhestand und war zuvor Profes*sor und Vorsitzender der Abteilung für Kirchengeschichte und Geschichte für
Christliche Philosophie und Direktor der Bibliothek der Trinity Evangelical Divini*ty School, Deerfield, IB. Er arbeitet heute am Trinity Seminary, Newburgh, Ind. Er war auch Mitglied der Dozentenschaft der University of Chicago und studierte an der Cornell University (A.B.), der University of California at Berkeley (B.L.S. und M.A.), der Wittenburg University (B.D. und S.T.M.), der University of Sussex, England (M.Phil, in Recht) und der University of Chicago (Ph.D.). Er ist Autor von mehr als 140 Büchern und journalistischen Artikeln.
Morris, Henry M., besuchte die Universität von Minnesota (M.S., Ph.D.), die Bob Jones University (LL.D.), die Liberty University (Litt.D.) und die Rice University (B.S.). Er war Professor für Wasserbau und Leiter der Abteilung für Hoch- und Tief*bau am Virginia Polytechnic Institute. Er ist heute Präsident des Institute of Creation Research und war Präsident des Christian Heritage College, San Diego, Kalifornien.
Morris, Leon Lamb (1914- ), ist ein australischer anglikanischer Bibelwissen*schaftler. Er besuchte die University of Sydney und das Sydney Teachers' Training College und erhielt später einen Abschluss in London und Cambridge (Ph.D.). Er war stellvertretender Rektor des Ridley College, Melbourne, Direktor des Tyndale House, Cambridge, und Rektor des Ridley College. Morris hielt oft im Ausland Vorlesungen und war ein produktiver Autor, unter anderem der Bücher The Aposto-lic Preaching of Christ und Theology ofthe New Testament.
4 Vitamins
2008-03-28, 19:04:23
musste die in 2 teile teilen zu lange liste (alle diese autoren haben zusammen an dem buch gearbeitet:biggrin:)
teil 2 :biggrin::biggrin::biggrin:
Moule, Charles F. D. (1908-), B.A., M.A., besuchte das Emmanuel College, Cam*bridge. Als Neutestamentler unterrichtete er Theologie an der University of Cam*bridge und war Dekan des Cläre College, Cambridge. Er schrieb Essays in New Testament Interpretation, The Origin of Christology und mehr als 80 andere Bücher und Artikel.
Nash, Ronald Herman (1936-), B.A., M.A., Ph.D., ist Philosophiedozent. Er stu*dierte am Barrington College, an der Brown University und der Syracuse University. Nash war Professor für Philosophie an der Western Kentucky University und ist Pro*fessor für Philosophie und Religion am Reformed Theological Seminary. Er ist der Autor von mehr als 20 Büchern, darunter Poverty and Wealth, Faith and Reason.
Nix, William, unterrichtete am Detroit Bible College und am Trinity College. Er hat ein A.B. von der Wayne State University, ein A.M. von der University of Michi-gan und ein Ph.D. von der University of Oklahoma.
O'hair, Madalyn Murray (1919-), B.A., J.D., Ph.D., war die Prozesspartei im Fall Murray gegen Curlett Supreme Court, der das Gebet aus den öffentlichen Schulen Amerikas verbannte. Sie war die Gründerin der American Atheist Library und Au*torin von Freedom Under Siege, What on Earth Is an Atheist?, Why J Am an Atheist und anderen Werken
Orr, James (1844-1913), war schottischer Theologe und Philosoph. Er hatte einen Abschluss der University of Glasgow und arbeitete als Professor für Kirchenge*schichte an der United Presbyterian Divinity Hall. Er hatte außerdem den Lehrstuhl für Systematische Theologie am United Free Church College in Glasgow. Orr ist der Autor von God 's Image in Man, The Problem ofthe Old Testament (eine allgemein verständliche Darstellung der Graf-Wellhausen-Theorie über die Ursprünge des Al*ten Testaments), The Virgin Birth of Christ, The Resurrection of Jesus und anderen Werken, und war der Herausgeber der International Standard Bible Encyclopedia.
Orr, James Edwin (1912-1987), war Evangelist, Autor und Lehrer. Orr erlangte seinen Doktor an der Universität Oxford und wurde Professor an der Füller Seminary's School of World Missions. Er gründete die Oxford Reading and Re*search Conference on Evangelical Awakenings und schrieb Bücher über den Glau*ben und gelehrte Erweckungsgeschichten.
Osborn, Grant Richard (1942-), B.A., M.A., Ph.D., ist Religionsdozent und Pfar*rer. Er besuchte Ft. Wayne Bible College, Trinity Evangelical Divinity School und die University of Aberdeen, Schottland. Osborn war Professor für Neues Testament am Winnipeg Theological Seminary und ist außerordentlicher Professor für Neues Testament an der Trinity Evangelical Divinity School. Er ist der Autor der Bücher Handbook for Bible Study, The Resurrection Narratives: A Reductional Study und anderer.
Packer, James Innell (1926-), studierte in Oxford und ist anglikanischer evangeli-kaler Theologe. Nach Erreichen seines Phil.D.-Abschlusses arbeitete er als Senior-tutor an der Tyndale Hall, Bristol und als Professor für Historische und Systemati*sche Theologie am Regent College. Packer ist ein einflussreicher Denker und christ*licher Apologet, der unter anderem folgende Bücher geschrieben hat: Knowing God, Knowing Man, Rediscovering Holiness und Concise Theology: A Guide to Historic Christian Beliefs.
Palau, Luis (1934-), ist Evangelist. Er studierte am St. Albans College in Argenti*nien und schloss ein Graduiertenprogramm an der Multnomah School ofthe Bible in Oregon ab. Palau ist der Gründer des Luis Palau Evangelistic Team und hat mehr als dreißig Bücher in Spanisch und Englisch geschrieben, unter anderem einen zweibändigen Kommentar zum Johannesevangelium, mit dem er einen Beitrag zur Bibelkommentarreihe Continente Nuevo leistete.
Pascal, Blaise (1623-1662), war Mathematiker und Theologe. Er ist hauptsächlich durch sein Buch »Pensees« bekannt. Pascal glaubte, dass man Gott durch Glauben und nicht durch den menschlichen Verstand fände.
Pelikan, Jaroslav Jan (1923-), B.D., M.A., Ph.D., D.D., ist Geschichtsdozent. Hi
besuchte Concordia Junior College, Concordia Theological Seminary und die University of Chicago. Pelikan erhielt außerdem Ehrendoktortitel von mehreren höheren Lehranstalten. Er war Teil der Dozentenschaft an der Valparaiso Universi*ty, dem Concordia Seminary und der Universität Chicago, bevor er seine lange Amtszeit als Dozent an der University of Yale begann. Er ist ein außerordentlicher Autor und schrieb From Luther to Kierkegaard, Pools for Christ, The Shape of Death, The Light ofthe World, The Christian Tradition (in fünf Bänden) und viele andere. Außerdem war er Herausgeber und Übersetzer der Werke Luthers (in zwei-undzwanzig Bänden).
Phillips, john Betram (1906-1982), war englischer Bibelübersetzer, Autor und Rundfunksprecher. Er besuchte das Emmanuel College, Cambridge, und schrieb New Testament in Modern English, Your God Is Too Small, Ring of Truth: A Translator 's Testimony und andere Bücher.
Ramm, Bernard (1916-1992), war Professor für Theologie am Eastern Baptist Theological Seminary und am American Baptist Theological Seminary ofthe West. Er hatte einen Ph.D. von der University of Southern California und schrieb Bücher wie An Evangelical Christology, After Fundamentalism, Protestant Christian Evi-dences, The Christian View of Science and Scripture und Protestant Biblical Inter*pretation.
Ramsay, Sir William (1851-1939), war britischer Archäologe. Er besuchte die Universitäten in Aberdeen, Oxford und Göttingen, arbeitete als Professor für Klas*sische Archäologie und Kunst in Oxford (1885-1886) und als Professor für Geistes*wissenschaften an der University of Aberdeen (1886-1911). Er wurde 1906 zum Ritter geschlagen. Ramsay machte Entdeckungen in der Geografie und Topografie Kleinasiens und seiner antiken Geschichte. Er ist der Autor der Bücher The Historical Geography ofAsia Minor, The Cities ofSt. Paul und The Leiters to the Seven Churches in Asia.
Robinson, John Arthur Thomas (1919-1983), war anglikanischer Bischof und Theologe. Nachdem er seinen Abschluss als Ph.D. in Cambridge gemacht hatte, arbeitete er als Dekan des Cläre College, Cambridge. Robinson schrieb eine Reihe von Büchern, unter anderem The Human Face of God und The Priority ofMan.
Ryrie, Charles C. (1925-), ist Pfarrer, Administrator und Gelehrter. Ryrie studierte am Haveford College und am Dallas Theological Seminary und machte einen Ab*schluss als Ph.D. an der University of Edinburgh. Er arbeitete in professoralen und administrativen Tätigkeiten am Midwest Bible and Missionary Institute, am West-mont College und am Dallas Theological Seminary und war außerdem Präsident des Philadelphia College ofthe Bible. Als fundamentalistischer Gelehrter schrieb er das Buch New Orthodoxy, in dem er neoorthodoxe Ansichten als unlogisch und unbiblisch verurteilte. Er schrieb unter anderem auch Biblical Theology ofthe New Testament, A Survey ofBible Doctrine, Ryrie Study Bible und andere Bücher.
Russell, Bertrand Arthur William (1872-1970), war britischer Philosoph, Mathe*matiker und politischer Aktivist. Er lehrte in Cambridge und an der University of Chicago und erhielt 1950 den Nobelpreis für Literatur.
Sagan, Carl Edward (1934-1996), A.B., B.S., M.S., Ph.D., war Astronom, Dozent und Autor. Er besuchte die University of Chicago und erhielt zahlreiche Ehrendok*tortitel von angesehenen höheren Lehranstalten. Sagan war über dreißig Jahre lang Mitglied der Dozentenschaft an der Cornell University und schrieb Cosmos, Intelli*gent Man in the Universe und viele andere Bücher.
Schaeffer, Francis August (1912-1984), war amerikanischer Gelehrter. Er machte seinen Universitätsabschluss am Hampden-Sydney College und am Faith Theologi-cal Seminary und gründete zusammen mit seiner Frau Edith die L'Abri Fellowship, ein Studienzentrum und Treffpunkt für nachdenkliche Christen. Als produktiver und einflussreicher christlicher Philosoph half Schaeffer, evangelikale Perspektiven zu erweitern, indem er das Interesse an Kunst und Kultur förderte. Unter seinen Büchern befinden sich Titel wie Escape From Reason, How Should We Then Live'.' und Whatever Happened to the Human Race?.
Schweitzer, Albert (1875-1965), war Missionar, Musiker, Arzt und Theologe. Kr studierte Theologie und Philosophie an den Universitäten von Straßburg, Paris und Berlin und erhielt mehrere Doktortitel. 1952 erhielt er den Friedensnobelpreis. Schweitzer, kein Vertreter orthodoxer christlicher Ansichten, war der Autor von The Questfor the Historical Jesus, My Life and Thought und anderen Büchern.
Sider, Ronald J. (1939-), ist nordamerikanischer evangelikaler Theologe und so/i-al engagiert. Er machte seinen Universitätsabschluss am Waterloo Lutheran Colle*ge, erhielt aber auch einen Ph.D. von der University of Yale. Er unterrichtete ;im Zweig des Messiah College and Eastern Baptist Seminary in Philadelphia und ist der Gründer der Organisation Evangelicals for Social Action. Sein einflussreichstes Buch ist Rieh Christians in an Age of Hunger.
Smith, John Edwin (1921-), A.B., M.A., B.D., Ph.D., LL.D., ist Philosophiedo*zent. Er besuchte die Columbia University, das Union Theological Seminary, die University of Yale und die Universität von Notre Dame. Smith ist als Professor für Philosophie und als Vorsitzender der Abteilung seit vielen Jahren Mitglied des Lehrkörpers der University of Yale. Smith ist seit 1991 Clark Professor (ein.) lilr Philosophie. Er ist der Autor von Reason and God, The Philosophy of Religion, /'//<• Analogy of Experience, Quasi-Religions: Humanism, Marxism, Nationalixin und anderer Werke.
Smith, Wilbur, war Professor für Englische Bibel am Moody Bible Institute, am Füller Theological Seminary und der Trinity Evangelical Divinity School. Er hat unter anderem die Bücher The Supernaturalness of Jesus und Therefore Stand: Christian Apologetics geschrieben.
Sparrow-Simpson, W. J., arbeitete als Kaplan des St. Mary's Hospital in Ilford, England, und war in Großbritannien hoch angesehen. Er war einer der Mitarbeiter der Oxford Library of Practical Theology.
Sproul, Robert Charles (1939- ), ist Pfarrer, Rundfunksprecher und Autor. Er machte seinen Abschluss am Westminster College und dem Pittsburgh Theological Seminary und erhielt einen Doktortitel der Freien Universität Amsterdam. Er unter*richtete am Westminster College, am Gordon College und an der heutigen Gordon-Conwell School of Theology, bevor er Präsident der Ligonier Ministries wurde. Er war auch Professor für Systematische Theologie und Apologetik am Reformed Theological Seminary in Mississippi. Sproul ist der Autor von mehr als dreißig Büchern, wie z.B. God's Inerrant Word, Classical Apologetics, The Holiness of God.
Stauffer, Ethelbert, war Student und Professor an verschiedenen deutschen Univer*sitäten. Er war Assistenz-Professor an den Universitäten Halle und Bonn und Profes*sor für Neutestamentliche Studien und Antike Münzkunde an der Universität Erlan*gen. Er schrieb außerdem sechs Bücher über Christus und christliche Theologie.
Stein, Robert H. (1935-), B.D., S.T.M., Ph.D., besuchte das Füller Theological Seminary, die Andover-Newton Theological School und das Princeton Theological Seminary. Als Neutestamentler wurde Stein Professor am Bethel College und arbei*tet seit vielen Jahren als Professor für Neues Testament am Bethel Theological Se*minary. Stein ist der Autor von Difficult Passages in the Gospels, An Introduction to the Parables of Jesus und anderen Büchern.
Stonehouse, Ned Bernard (1902-1962), war Neutestamentler. Er machte seinen Abschluss am Calvin College und am Princeton Theological Seminary und erhielt einen Th.D. von der Freien Universität Amsterdam. Er war Mitglied des Lehrkör*pers am Westminster Theological Seminary und unterrichtete dort für den Rest seiner Laufbahn, schließlich auch als Dekan. Als energischer Verteidiger der Un*fehlbarkeit der Bibel war er der Herausgeber des New International Commentary on the New Testament.
Stoner, Peter W., M.S., war bis 1953 Vorsitzender der Abteilungen für Mathematik und Astronomie am Pasadena City College, Vorsitzender der wissenschaftlichen Abteilung am Westmont College von 1953-1957 und Professor em. für Wissen
Stott, John R. W., machte seinen Universitätsabschluss am Trinity College, Cam*bridge. Er arbeitete viele Jahre als Pfarrer der All Souls Church in London. Er ist der Autor von Büchern wie Issues Pacing Christians Today und The Contemporary Christian.
Taylor, Vincent (1887-1968), war Neutestamentler und Theologe. Taylor machte seinen Ph.D. und später seinen D.D. an der Universität London und unterrichtete Neues Testament am Headingley College, Leeds, wo er auch Rektor war. Er schrieb The Formulation ofthe Gospel Tradition und The Life and Ministry of Jesus.
Tenney, Merrill C. (1904-1985), war Dekan der Graduate school (Hochschulabtei*lung für das Fortgeschrittenenstudium) und Professor für Bibelkunde und Philoso*phie am Wheaton College, Wheaton, 111. Berühmt für seine strenge Wissenschaft*lichkeit erhielt er auch einen Ph.D.-Abschluss von der University of Harvard.
Unger, Merrill F. (1909-1980), erhielt A.B.- und Ph.D.-Abschlüsse an der Johns Hopkins University und seinen Th.M.- und Th.D.-Abschluss am Dallas Theological Seminary. Er war Professor und Vorsitzender der Abteilung für semitische und alt-testamentliche Studien am Dallas Theological Seminary.
Van Til, Cornelius (1895-1987), war reformierter Theologe und Philosoph. Er be*suchte das Calvin College und Calvin Theological Seminary, wechselte aber dann zum Princeton Seminary, wo er seinen Th.M.-Abschluss machte. Er erhielt außerdem einen Ph.D.-Abschluss der University of Princeton. Er arbeitete später für den Rest seiner Laufbahn am Westminster Theological Seminary. Er schrieb The New Modernism, The Defense ofthe Faith, A Christian Theory ofKnowledge und andere Bücher.
Vos, Howard F., erhielt seine Ausbildung am Wheaton College (A.B.), dem Dallas Theological Seminary (Th.M., Th.D.), der Northwestern University (M.A., Ph.D.), der Southern Methodist University und dem Asiatischen Institut (Oriental Institute) der University of Chicago. Er war Professor für Geschichte am Trinity College, Deerfield, 111., und am The King's College, Briarcliff Manor, N.Y., wo er noch im*mer Professor em. für Geschichte und Archäologie ist.
Walvoord, John Flipse (1910-), ist amerikanischer Theologe, Pfarrer und Autor. Er machte seinen Abschluss am Wheaton College und der Texas Christian University, erhielt aber auch einen Th.D. vom Dallas Theological Seminary. Walvoord war Mit*glied des Lehrkörpers des Dallas Seminary, deren Präsident und schließlich Kanzler er später wurde. Er ist der Autor von The Millennial Kingdom, Prophecy Knowledgc Handbook und anderer Bücher und Herausgeber des Bible Knowledge Commentary.
Warfield, Benjamin, unterrichtete Neutestamentliche Sprache und Literatur am Wes*tern Theological Seminary in Pittsburgh. Er studiert am Princeton Theological Scminary und erhielt 1892 seinen Doctor of Laws (Doktor der Rechte) vom College of New Jersey und dem Davidson College, 1911 seinen Doctor of Leiters (Literarum Humani-orum Doctor) vom Lafayette College und 1913 seinen Sacrae Theologiae Doctor von der Universität Utrecht. 1886 wurde er gerufen, Archibald Alexander Hodge als Pro*fessor für Systematische Theologie am Princeton Theological Seminary nachzufolgen, eine Position, die er mit großer Ehre bis zu seinem Tod 1921 bekleidete.
Wellhausen, Julius (1844-1918), war Bibelwissenschaftler. Er besuchte die Uni*versität Göttingen und lehrte später in Halle, Marburg und Göttingen. Er ist vor al*lem für sein Buch Prolegomena zur Geschichte Israels bekannt, das seine Theorie enthielt, die später als »Graf-Wellhausen-Hypothese« bekannt wurde und der zufol*ge der Pentateuch auf der Basis verschiedener früherer Quellen geschaffen wurde.
Wells, H.G. (1866-1946), war britischer Autor. Wells besuchte die Morley's School in Bromley und machte einen B.S.-Abschluss, aber er war in erster Linie Autodi*dakt, der sich Wissen durch intensives Lesen angeeignet hatte. Er unterrichtete eini*ge Jahre lang in Privatschulen, begann dann aber seine literarische Karriere mit solch einflussreichen Werken wie The Time Machine, The Invisible Man, The War ofthe Worlds, A Modern Utopia, Outline ofHistory, The Shape of Things to Come und anderen.
Westcott, Brooke Foss (1825-1901), Theologe und Bischof, besuchte die King Edward VI's School in Birmingham und das Trinity College in Cambridge, das er mit den höchsten Auszeichnungen abschloss. Westcott trug dazu bei, den besten griechischen Text des Neuen Testaments zu erarbeiten und half, die Cambridge Clergy Training School zu gründen.
Wilson, Robert Dick (1856-1930), war Alttestamentler. Wilson besuchte das Col*lege of New Jersey (heute die University of Princeton), das Western Theological Seminary und die Universität Berlin. Er war Professor für Semitische Philologie und Einfuhrung in das Alte Testament am Princeton Seminary. Er war ein fortge*schrittener Sprachwissenschaftler, von dem gesagt wird, dass er fünfundvierzig Sprachen und Dialekte fließend sprach. Er schrieb Is the Higher Criticism Scholarly?, Scientific Old Testament Criticism und andere Werke.
Wiseman, Donald J., arbeitete viele Jahre als stellvertretender Kustos der Abtei*lung für Ägyptische und Assyrische (heute Westasiatische) Altertümer des British Museum. Er besuchte das King's College, London, das Wadham College, Oxford (M.A.), und die School of Oriental and African Studies (D.Lit). Später führte er Ausgrabungen in Nimrud, Irak, und Harran, Südtürkei, durch und nahm an archäo*logischen Vermessungsarbeiten in anderen Ländern des Nahen Ostens teil. Er arbei*tete als Professor für Assyriologie und ist Professor em. an der University of Lon*don. Er schrieb mehr als 150 Bücher und Artikel.
Witherington, Ben III. (1951-), B.A., M.Div., Ph.D., studierte an der University of North Carolina, dem Gordon-Conwell Theological Seminary und der University of Durham. Als Neutestamentler arbeitet Witherington seit 1984 als Assistenz-Pro*fessor am Ashland Theological Seminary.
Witmer, John Albert (1920-), A.B., A.M., M.S., Th.M., Th.D., ist Bibliothekar. Er besuchte das Wheaton College, das Dallas Theological Seminary und die East Texas State University. Witmer war zunächst außerordentlicher Professor und später außer*ordentlicher Professor em. am Dallas Theological Seminary. Er arbeitete dort auch als Bibliothekar und Archivar. Er hat häufig Artikel für Fachzeitschriften geschrieben.
Wright, George Ernest (1909-1974), war biblischer Archäologe. Wright studierte am Wooster College und dem McCormick Theological Seminary und erhielt einen Ph.D.-Abschluss von der Johns Hopkins University. Er gründete das Magazin The Biblical Archaeologist und arbeitete viele Jahre als sein Herausgeber, außerdem war er Professor für Theologie an der Universität Harvard. Er war weiterhin Präsident der American Schools of Oriental Research, leitete verschiedene archäologische Ausgrabungen und schrieb Biblical Archaeology, The Old Testament and Theology und andere Bücher.
Young, E. J. (1907-1968), machte seinen Abschluss an der Stanford-Universität. Er erhielt seinen Ph.D.-Abschluss vom Dropsie College for Hebrew and Cognate Lear-ning, Philadelphia. Er verbrachte zwei Jahre in Palästina, Ägypten, Italien und Spanien mit dem Studium antiker Sprachen und studierte an der Universität Leip*zig, während er in Deutschland war. Er arbeitete bis 1968 als Professor für Altes Testament am Westminster Seminary, Philadelphia.
Yamauchi, Edwin M., machte seinen Abschluss am Shelton College (B.A.) und der Brandeis University (M.A., Ph.D.). Er ist seit über 30 Jahren Professor an der Miami University (Ohio) und seine Spezialgebiete sind unter anderem Archäologie, die hebräische Bibel und semitische Sprachen.
Yancey, Philip David (1949-), B. A., M.A., ist Autor und Herausgeber. Er studierte am Columbia Bible College, dem Wheaton College und der University of Chicago. Yancey war einige Jahre lang leitender Herausgeber des Magazins Campus Life und ist heute Mitherausgeber des Magazins Christianity Today. Er ist der Autor von In His Image, The Student Bible, Disappointment With God, Reality andthe Vision und anderen Büchern.
Wheaton College Graduate School. Youngbloods Spezialgebiete sind Archäologie, die hebräische Bibel, Mesopotamienstudien, semitische Sprachen, Texte und In*schriften. Er schrieb Evangelicals and Inerrancy, The Living and Acttve Word oj God und andere Bücher.
Youngblood, Ronald F. (1931-), B.D., Ph.D., studierte am Füller Theological Se*minary und am Dropsie College. Er war Professor an der Wheaton College Gradu*ate School, der Trinity Evangelical Divinity School und dem Bethel Theologie;! l Seminary und arbeitete außerdem für einige Jahre als akademischer Dekan an der Wheaton College Graduate School. Youngbloods Spezialgebiete sind Archäologie, die hebräische Bibel, Mesopotamienstudien, semitische Sprachen, Texte und In*schriften. Er schrieb Evangelicals and Inerrancy, The Living and Acttve Word oj God und andere Bücher.
POWNED
gruss
4 Vitamins
2008-03-28, 19:05:22
Um die Glaubwürdigkeit dieser Folge zu unterminieren reicht schon der Name des Autors...
Und nun;D
gruss
4 Vitamins
2008-03-28, 19:07:23
[QUOTE=Nyarlathotep;6389609]Ich schätz mal Du meinst das Maleus Maleficarum.
Öh? Wo kommt denn das jetzt her? Liest sich arg nach Wikiartikel.
*seufz*
Ja, Du hast Bücher dazu gelesen - ich hab die Thematik mehrere Jahre studiert. QUOTE]
Das hier ist dir jetzt bestimmt peinlich, nicht war?
gruss
Grestorn
2008-03-28, 19:07:34
POWNED
Meinst Du dass eine lange Liste von Namen den Inhalt glaubwürdiger macht?!
Insbesondere wenn man "Fakten" drüberschreibt. Dass an diesen "Fakten" viele Dinge nicht zusammenpassen und unlogisch sind, muss man ja nicht zur Kenntnis nehmen.
Aber da diese Leute ja alle eine Zeitmaschine haben, gibt es an dem Wahrheitsgehalt natürlich keinerlei Zweifel. Ist ja alles von Gott gesteuert, nicht?
Glaub Du nur mal weiter, aber versuche bitte nicht uns zu missionieren. Danke.
Abdul Alhazred
2008-03-28, 20:01:01
Das hier ist dir jetzt bestimmt peinlich, nicht war?
LOL? Weil Du ne Liste von Autoren, die Du wahrscheinlich selbst noch nie gelesen hast, die ebensowenige empirische Beweise wie meine Aussage liefern, aufgelistet hast? I don't think so. Ich glaub Du liest dir meine Posts nicht durch, sondern beharrst einfach auf das, was Du meinst von einem Buch zu wissen und meinst dann mit einer ellenlange Akademikerliste einen angeblichen "Fakt" zu liefern.
Eigentlich sollte es dir eher peinlich sein: allein die Hinrichtungen der Waldenser, Templer, Katharer haben Tausende von Leben gekostet. Ohne jetzt überhaupt die direkte "Hexen" mit ein zu rechnen. Sagen dir übrigens Galileo Galilei, Girolamo Savonarola und Giordano Bruno was? Auch alle von der Kirche verfolgt. Wenn dich das Thema interessiert wüde ich dir raten über gewisse Persönlichkeiten der Zeit nachzulesen: Abt Arnold von Citeaux, Torquemada, Bernardo Gui, usw.
Allein in Toledo wurden über etliche Hunderte "Ketzer" hingerichtet. Die spanische Inquisitoren haben alleine NACH 1700 (!) über 50000 Prozesse geführt (viele "Heretiker" hatten gar kein Prozess) - wie viele meinst Du sind mit dem Leben davon gekommen? Ein Todesurteil war übrigens nicht das selbe wie ein Auto da Fe, wo Menschen verbrannt wurden - steht das nicht in dein Buch? Steht da überhaupt was von der südfranzösischen Inquisition? Oder die Licet ab initio, die Inquisition die weit nach der Inquisition "von damals" statt fand? Letztere war übrigens eine Inquisition gegen Protestanten, angeführt von Papst Paul III. Oder über die Bulle Ad Abolendam nach dem Konzil von Verona, wodurch die Humiliaten, die Arnoldisten und die Josephiner verfolgt wurden? Auch zur Info: die spanische Inquisition dauerte bis 1826, als das letzte Opfer hingerichtet wurde. Steht das auch in dein Buch?
Wenn das alles NICHT in dein Buch steht, dann kann ich auch getrost Däniken lesen.
Übrigens, wusstest Du das die Iquisitoren selbst heute noch existieren? Die Sacra congregatio Romanae et universalis Inquisitionis seu Sancti Officii ist nach wie vor eine anerkannte vatikanische Insitution. Ihr letzter Präfekt dürfte dir bekannt sein: nennt sich heute Benedikt der XVI.
Du schreibst von "Damals", kannst aber "Damals" nicht definieren. Du erwähnst Bücher und postest enorme Listen von Autoren und Bücher - hast Du sie alle gelesen? Du meinst, weil Du ein Buch gelesen hättest, würdest Du jetzt die "Wahrheit" wissen und kommst dann mit kindische Sprüche wie "Powned"? Also, ich glaub hier muss einer eher mal mit EIGENE Argumente kommen und nicht sich andauernd hinter angebliche "Fakten" verstecken - und das bin sicherlich nicht ich. Ich hab dir genug Namen geliefert, jetzt recherchiere. Und wenn Du mir dann noch empirisch beweisen kannst, dass den ganzen Inquisitionen (nicht nur die von "Damals") lediglich 100k Menschen zu Opfer gefallen sind, bin ich mehr als bereit mein Kopf zu beugen und mein Irrtum zu gestehen.
Zu deiner Aussage:
Das Buch heist ""Fakten des Glaubens" von Josh MacDowell über 1100 seiten FAKTEN.
Aha. Fakten. Die Ziffern sind zwar über die Jahrhunderte verloren gegangen, vieles wurde nicht aufgezeichnet, die Menschen die dieses Buch "geschrieben" haben waren nicht zu der Zeit dabei - aber dein MacDowell (LOL!) will FAKTEN präsentieren? Bitte mach dich nicht lächerlich.
Insbesondere wenn man "Fakten" drüberschreibt. Dass an diesen "Fakten" viele Dinge nicht zusammenpassen und unlogisch sind, muss man ja nicht zur Kenntnis nehmen.
Aber da diese Leute ja alle eine Zeitmaschine haben, gibt es an dem Wahrheitsgehalt natürlich keinerlei Zweifel. Ist ja alles von Gott gesteuert, nicht?
So sieht es wohl aus.
Weisst Du, 4 Vitamins - ich hab auch schon viele Bücher darüber gelesen. Ich glaub trotzdem nicht jeden Blödsinn der in ein Buch steht. Vor allem nicht wenn es von einen sektarischen Spinner wie MacDowell geschrieben wurde. Ein MacDowell, übrigens, der sicherlich keine XIX JH Philosophen kannte, da er damals noch lange nicht geboren war - und somit haben diese XIX JH Persönlichkeit mit SICHERHEIT nicht das Buch geschrieben von dem Du redest. Ich hab übrigens selbst Unterricht bei Joseph Free gehabt (wird als einer deiner "Autoren" aufgeführt) - und der hätte sich Schlapp gelacht ob deiner Aussagen. Und ich bezweifle sehr arg, dass Albert Schweizer sich so ein Faux Pas geleistet hätte, genau wie Bertrand Russell und ungefähr die Hälfte der restlichen "Autoren". Allein die Erwähnung von Dostoevsky finde ich mehr als grotesk.
Und nochmal im Klartext: es ist gut möglich, sogar sehr wahrscheinlich, dass in Deutschland (vielleicht sogar in ganz Europa) eine der Inquisitionen lediglich 100k Menschenleben verlangt hat. Aber es gab nun mal VIELE Inquisitionen - mit weitaus mehr Tote. Aber das mit den verschiedenen Inquisitionen willst Du nicht verstehen, gell? Es gab ja nur die eine - die von "Damals".
4 Vitamins
2008-03-28, 20:56:02
, nicht?
Glaub Du nur mal weiter, aber versuche bitte nicht uns zu missionieren. Danke.
Missionieren?? hatte ich nicht vor! Oder zeige mir einen satz von mir wo ich jemanden zum glauben überzeuge!
Verbreitet keine unhaltbaren märchen welche ihr von hörensagen kennt. Danke.
gruss
4 Vitamins
2008-03-28, 21:02:08
LOL? Weil Du ne Liste von Autoren, die Du wahrscheinlich selbst noch nie gelesen hast, die ebensowenige empirische Beweise wie meine Aussage liefern, aufgelistet hast? I don't think so. Ich glaub Du liest dir meine Posts nicht durch, sondern beharrst einfach auf das, was Du meinst von einem Buch zu wissen und meinst dann mit einer ellenlange Akademikerliste einen angeblichen "Fakt" zu liefern.
Eigentlich sollte es dir eher peinlich sein: allein die Hinrichtungen der Waldenser, Templer, Katharer haben Tausende von Leben gekostet. Ohne jetzt überhaupt die direkte "Hexen" mit ein zu rechnen. Sagen dir übrigens Galileo Galilei, Girolamo Savonarola und Giordano Bruno was? Auch alle von der Kirche verfolgt. Wenn dich das Thema interessiert wüde ich dir raten über gewisse Persönlichkeiten der Zeit nachzulesen: Abt Arnold von Citeaux, Torquemada, Bernardo Gui, usw.
Allein in Toledo wurden über etliche Hunderte "Ketzer" hingerichtet. Die spanische Inquisitoren haben alleine NACH 1700 (!) über 50000 Prozesse geführt (viele "Heretiker" hatten gar kein Prozess) - wie viele meinst Du sind mit dem Leben davon gekommen? Ein Todesurteil war übrigens nicht das selbe wie ein Auto da Fe, wo Menschen verbrannt wurden - steht das nicht in dein Buch? Steht da überhaupt was von der südfranzösischen Inquisition? Oder die Licet ab initio, die Inquisition die weit nach der Inquisition "von damals" statt fand? Letztere war übrigens eine Inquisition gegen Protestanten, angeführt von Papst Paul III. Oder über die Bulle Ad Abolendam nach dem Konzil von Verona, wodurch die Humiliaten, die Arnoldisten und die Josephiner verfolgt wurden? Auch zur Info: die spanische Inquisition dauerte bis 1826, als das letzte Opfer hingerichtet wurde. Steht das auch in dein Buch?
Wenn das alles NICHT in dein Buch steht, dann kann ich auch getrost Däniken lesen.
Übrigens, wusstest Du das die Iquisitoren selbst heute noch existieren? Die Sacra congregatio Romanae et universalis Inquisitionis seu Sancti Officii ist nach wie vor eine anerkannte vatikanische Insitution. Ihr letzter Präfekt dürfte dir bekannt sein: nennt sich heute Benedikt der XVI.
Du schreibst von "Damals", kannst aber "Damals" nicht definieren. Du erwähnst Bücher und postest enorme Listen von Autoren und Bücher - hast Du sie alle gelesen? Du meinst, weil Du ein Buch gelesen hättest, würdest Du jetzt die "Wahrheit" wissen und kommst dann mit kindische Sprüche wie "Powned"? Also, ich glaub hier muss einer eher mal mit EIGENE Argumente kommen und nicht sich andauernd hinter angebliche "Fakten" verstecken - und das bin sicherlich nicht ich. Ich hab dir genug Namen geliefert, jetzt recherchiere. Und wenn Du mir dann noch empirisch beweisen kannst, dass den ganzen Inquisitionen (nicht nur die von "Damals") lediglich 100k Menschen zu Opfer gefallen sind, bin ich mehr als bereit mein Kopf zu beugen und mein Irrtum zu gestehen.
Zu deiner Aussage:
Aha. Fakten. Die Ziffern sind zwar über die Jahrhunderte verloren gegangen, vieles wurde nicht aufgezeichnet, die Menschen die dieses Buch "geschrieben" haben waren nicht zu der Zeit dabei - aber dein MacDowell (LOL!) will FAKTEN präsentieren? Bitte mach dich nicht lächerlich.
So sieht es wohl aus.
Weisst Du, 4 Vitamins - ich hab auch schon viele Bücher darüber gelesen. Ich glaub trotzdem nicht jeden Blödsinn der in ein Buch steht. Vor allem nicht wenn es von einen sektarischen Spinner wie MacDowell geschrieben wurde. Ein MacDowell, übrigens, der sicherlich keine XIX JH Philosophen kannte, da er damals noch lange nicht geboren war - und somit haben diese XIX JH Persönlichkeit mit SICHERHEIT nicht das Buch geschrieben von dem Du redest. Ich hab übrigens selbst Unterricht bei Joseph Free gehabt (wird als einer deiner "Autoren" aufgeführt) - und der hätte sich Schlapp gelacht ob deiner Aussagen. Und ich bezweifle sehr arg, dass Albert Schweizer sich so ein Faux Pas geleistet hätte, genau wie Bertrand Russell und ungefähr die Hälfte der restlichen "Autoren". Allein die Erwähnung von Dostoevsky finde ich mehr als grotesk.
Und nochmal im Klartext: es ist gut möglich, sogar sehr wahrscheinlich, dass in Deutschland (vielleicht sogar in ganz Europa) eine der Inquisitionen lediglich 100k Menschenleben verlangt hat. Aber es gab nun mal VIELE Inquisitionen - mit weitaus mehr Tote. Aber das mit den verschiedenen Inquisitionen willst Du nicht verstehen, gell? Es gab ja nur die eine - die von "Damals".
Du willst es nicht verstehen also noch mal, ich bin sehr geduldig:biggrin:
Diese Autoren (wissenschaftler, bibelforschen, archeologen.Usw.) haben zusammen mit McWall das Buch geschrieben, kapiersche??
alo brauchstu den McWall nicht schlecht machen, es brinngt nix!!
Und zu hexen: nochmal :nachbaren haben nachbaren auf dem scheiterhaufen gebracht, als Ankläger, und hexen verforgung gab es schon in der antike bevor es irgendeine kirche gab.
Aber lassen wir das thema, jeder kann sich selber ein bild machen, eure privat meinung mit ne priese Brown gegen:biggrin: siehe liste der Autoren oben:eek:
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-28, 21:10:04
Diese Autoren (wissenschaftler, bibelforschen, archeologen.Usw.) haben zusammen mit McWall das Buch geschrieben, kapiersche??
Bevor MacWall geboren wurde? Der muss schon krass drauf sein, der McWall. Definitiv Zeitreisender.
Und zu hexen: nochmal :nachbaren haben nachbaren auf dem scheiterhaufen gebracht, als Ankläger, und hexen verforgung gab es schon in der antike bevor es irgendeine kirche gab.
Ach?
Aber lassen wir das thema, jeder kann sich selber ein bild machen, eure privat meinung mit ne priese Brown gegen:biggrin: siehe liste der Autoren oben:eek:
Jetzt grabst Du dich tief ein, Junge. Brown hat mich auch unterrichtet - eine Zusammenarbeit meines Departments mit Yale und Harvards Divinity School.
Haarmann
2008-03-28, 21:24:31
4 Vitamins
Ich dachte an den Autor der Heute gängigen Konzilabfolge mit Jahrzahlen...
Kennst den denn?
Was weisst über diesen Autor?
Und zu guter Letzt - wieso frage ich Dich das?
Da bin ich mal auf Antworten gespannt.
4 Vitamins
2008-03-28, 21:26:58
:biggrin:Bevor MacWall geboren wurde? Der muss schon krass drauf sein, der McWall. Definitiv Zeitreisender.
Ach?
Jetzt grabst Du dich tief ein, Junge. Brown hat mich auch unterrichtet - eine Zusammenarbeit meines Departments mit Yale und Harvards Divinity School.
Reitter nicht auf McWall rum, nehme lieber die thesen auseinander:biggrin:
Das wissen alle diese menschen und zitate aus ihren werken und auch argumente wurden benutzt um dieses einzigartiege werk zu schreiben.
So kann man schnell mal nachschlagen und jedes märchen und jede lüge POWNEN:biggrin:
Das buch wird jedes mal wenn neue fakten von textforschung und archealogische funde gemachtwerden auf dem neusten stand gebracht.
Ein herliche3s buch:biggrin:
Zu brown, lese mal das buch von ECHTEM Qumranforscher : "Das Wahre Sakrileg" durch, aber vorsicht, da könnte ne ganze welt zusammen brechen die man sich zusammen fantasiert hat.
gruss
gruss.
Abdul Alhazred
2008-03-28, 21:40:56
Reitter nicht auf McWall rum, nehme lieber die thesen auseinander:biggrin:
Wenn er welche hätte... :rolleyes:
Das wissen alle diese menschen und zitate aus ihren werken und auch argumente wurden benutzt um dieses einzigartiege werk zu schreiben.
Ich bin mir sicher Albert Schweitzer war ein Experte bzg. der Zahl der Toten während der Inquisition.
Zu brown, lese mal das buch von ECHTEM Qumranforscher : "Das Wahre Sakrileg" durch, aber vorsicht, da könnte ne ganze welt zusammen brechen die man sich zusammen fantasiert hat.
Raymond Brown, Professor der Divinity School von Yale (der mich übrigens verholfen hat auch in die "Antique Books" Bibliothek von Yale zu gelangen und der von dir aufgelistet wird) hat wahrlich gar nichts mit DAN Brown zu tun - oder irgend ein "Sakrileg".
Und zu den Qumram Rollen: Hä? Was willst Du jetzt damit?
4 Vitamins
2008-03-28, 21:52:35
Und die Bibel muss oft als Geschichtsbuch herhalten... Hethiter gibts nicht - die selbst nannten sich total anders. Einzig weil man Überrecste einer Zivilisation fand, welche am "richtigen Ort" gelebt haben sollen, wurden die so betitelt, bevor man in der Lage war, deren eigene Aufzeichnungen, die recht zahlreich sind, zu entschlüsseln. Es fällt auch auf, dass Texte dieser Hethiter zum Teil perfekt ins Griechische übersetzt wurden, aber Andere totaler Schwachsinn sind. Zum Thema Hethiter kannst Du gerne auf Literatur von Prof. Dr. Markus Wäfler zurückgreifen, wobei direkte Gespräche mit ihm viel interessanter sind.
:biggrin::biggrin:
2.6.5.2 Die Genealogie Esaus
Im Stammbaum Esaus werden Horiter erwähnt (l .Mose 36,20). Es gab eine Zeit, in der man annahm, dass diese Leute - wegen der Ähnlichkeit zwischen dem Wort Horiter und dem hebräischen Wort für Höhle (= hör) - »Höhlenbewohner« waren. Jetzt haben jedoch archäologische Funde bewiesen, dass sie in Wirklichkeit eine berühmte Kriegergruppe waren, die zur Zeit der Patriarchen im Nahen Osten lebte.137
Die Bibel enthält ganz klar und erwiesenen massen auch geschichtliche fakten.
Interese?. Kann dir was zu sintflut, turmbau zu babel, der gemeisamen sprache der menschen, abraham, isak, biblische städte usw.
posten, ales archäologisch belegt:biggrin:
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-28, 21:56:20
Es ist schön das Du zitieren kannst, 4 Vitamins. Kannst Du auch Eigenes denken?
4 Vitamins
2008-03-28, 21:58:55
Raymond Brown, Professor der Divinity School von Yale (der mich übrigens verholfen hat auch in die "Antique Books" Bibliothek von Yale zu gelangen und der von dir aufgelistet wird) hat wahrlich gar nichts mit DAN Brown zu tun - oder irgend ein "Sakrileg".
Und zu den Qumram Rollen: Hä? Was willst Du jetzt damit?
Oh je! Du warst in der Antique Books" Bibliothek von Yale?
Ich war in dem geheim archiv vom Vatikan:biggrin:
Wer hat mehr infos? 2 tausend jahre alte kirche oder Antique Books" Bibliothek von Yale:)
Dachte du bist ein schüler von Dan Brown, den jesus experten:biggrin:
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-28, 22:05:59
Ich war in dem geheim archiv vom Vatikan:biggrin:
:ulol:
Name? Das kann ich bei zwei bekannte Archivare (Franziskaner) dort abgleichen lassen - die Besucherlisten gehen ziemlich weit zurück.
:ulol:
Für die Chronik des Forums:
Erst gab es piker. Und ich dachte es könnte nichts schlimmeres als piker geben.
Dann kam gouvernator. Und ich dachte es könnte nichts schlimmeres als gouvernator geben.
Dann kam 4 Vitamins. Bin gespannt auf was jetzt kommt.
Haarmann
2008-03-28, 22:08:03
4 Vitamins
Setzen wir den Fall, dass diese Schriften wirklich hebräisch wären im Original - wie genau können diese Leute exakte Vokale bestimmen?
Auch für Hethitisch gilt, dass man sich einfach geeinigt hat, wie man es ausspricht, aber keineswegs weiss, wie es gesprochen wurde. Es ist völliger Quatsch nun solch zugeordnete Laute von Sprache A auf Sprache B zu übertragen.
Meine Antworten hätte ich zu gerne...
Abdul Alhazred
2008-03-28, 22:08:55
Meine Antworten hätte ich zu gerne...
Nimmer wirklich oder? X-D
4 Vitamins
2008-03-28, 22:11:30
Es ist schön das Du zitieren kannst, 4 Vitamins. Kannst Du auch Eigenes denken?
Ja, z Bsp. wen ich die Strasse überquere dann denke ich daran, dass ich erst nach links und dann nach rechts gucken muss:biggrin:
Sicher mache ich mir selber Gedanken, deswegen übernehme ich nicht jede Verschwörungstheorie oder lügen, die alle unreflektiert nachplappern ohne mich zu informieren was wirklich daran ist. Und da muss ich mich, wie jeder anderer auch, an Fachliteratur halten.
Es gibt sachen da muss man sich, ob man will oder nicht, auf andere verlassen oder einfach vertauen, oder sprichst du alle alten sprachen, hast das geld um nach artefakten zu graben und diese dann auszuwerten?. Sicher nicht.
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-28, 22:12:33
Ich hab Logik und Ratio, 4 Vitamins. Das reicht aus.
(und kann tatsächich 3 "tote" Sprachen - nur mal am Rande erwähnt. Eine sogar besser als Deutsch)
4 Vitamins
2008-03-28, 22:13:24
:biggrin::ulol:
Name? Das kann ich bei zwei bekannte Archivare (Franziskaner) dort abgleichen lassen - die Besucherlisten gehen ziemlich weit zurück.
:ulol:
Für die Chronik des Forums:
Erst gab es piker. Und ich dachte es könnte nichts schlimmeres als piker geben.
Dann kam gouvernator. Und ich dachte es könnte nichts schlimmeres als gouvernator geben.
Dann kam 4 Vitamins. Bin gespannt auf was jetzt kommt.
Smile gesehen, nein?, blind von wut?
Abdul Alhazred
2008-03-28, 22:14:00
Nein, 4 Vitamins. Ich hab mich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert... ;)
4 Vitamins
2008-03-28, 22:14:47
4 Vitamins
Setzen wir den Fall, dass diese Schriften wirklich hebräisch wären im Original - wie genau können diese Leute exakte Vokale bestimmen?
Auch für Hethitisch gilt, dass man sich einfach geeinigt hat, wie man es ausspricht, aber keineswegs weiss, wie es gesprochen wurde. Es ist völliger Quatsch nun solch zugeordnete Laute von Sprache A auf Sprache B zu übertragen.
Meine Antworten hätte ich zu gerne...
Ein Tip, kaufe dir das buch, da steht drinne.
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-28, 22:16:08
Ein Tip, kaufe dir das buch, da steht drinne.
:ugly:
Und ich schreibe diesen Text nur damit das kein Smiley-Post wird...
4 Vitamins
2008-03-28, 22:18:42
Nein, 4 Vitamins. Ich hab mich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert... ;)
:biggrin: Schön das hier so eine gute stimmung herrscht!!
Soviele postings und immer noch kein echtes sebelrasseln:biggrin:
Das sollten sich die anderen Fanboys als beispiel nehemen, obwohl hier geht es nur um glauben und so, also eher belanglose dinge;)
würde es um götter in grün oder rot gehen, hätten wir ganz andere stimmung hier.:biggrin:
Friede sei mit Dir! Und mit allen die mitgelesen haben. nacht!
gruss
Haarmann
2008-03-28, 22:19:43
4 Vitamins
Auf meine Fragen kenne ich die Antwort selber ;).
Abdul Alhazred
2008-03-28, 22:21:05
würde es um götter in grün oder rot gehen, hätten wir ganz andere stimmung hier.:biggrin:
Das ist zumindest ein wahres Wort.
Abdul Alhazred
2008-03-29, 01:42:57
Fällt mir gerade auf: der Autor des Vitaminenüberschusses hiess am Anfagn "MacDowell", danach "McWall". Bin selbst auf die Falle eingegangen und hab mal "McWall" geschrieben. Interressante subliminale Manipulation.
Hallo Scientology und andere sektarische Spinner! :usweet:
4 Vitamins
2008-03-29, 14:39:45
Fällt mir gerade auf: der Autor des Vitaminenüberschusses hiess am Anfagn "MacDowell", danach "McWall". Bin selbst auf die Falle eingegangen und hab mal "McWall" geschrieben. Interressante subliminale Manipulation.
Hallo Scientology und andere sektarische Spinner! :usweet:
:biggrin: evolution
gruss
Abdul Alhazred
2008-03-30, 03:35:58
:biggrin: evolution
Könnte sein. Nur blöd für diejenigen die nicht an Evolution glauben, wa?
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